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1 Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Ausgabe Sommer 2007 ... in dieser schönen Sommerzeit

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Page 1: Sommer 2007

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Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden

Partenheim und Vendersheim

Ausgabe Sommer 2007

... in dieser schönen Sommerzeit

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Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Vordergasse 48, 55288 Partenheim Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58

www.partenheim-evangelisch.de [email protected] www.vendersheim-evangelisch.de [email protected]

Pfarrerin Sylvia Winterberg,

[email protected]

Pfarrer Harald Esders-Winterberg,

0 17 72 53 14 17 [email protected]

Sekretärin Waltraud Appenheimer,

[email protected] Bürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und mittwochs 8.00 – 11.30 Uhr

Kollektenkonten:

Partenheim: 55190000 271251043

Vendersheim: 55190000 271253015

Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31, [email protected]

Kirchenvorstand Vendersheim stellvertretende Vorsitzende: Kirsten Budde Tel. 6 53 41, [email protected]

Evangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin: Mariette Brunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03

Evangelisch-Kommunales Jugendbüro Tobias Albers-Heinemann Schulstraße 10 55271 Stadecken-Elsheim

Tel.: 0 61 30 64 50 Fax.: 0 61 30 64 25

[email protected] www.jugendbuero.com

Verantwortlich für den Inhalt: Pfr. Esders-Winterberg

Redaktion:

W. Appenheimer, H. Esders-Winterberg, A. Hofer, K. Budde

Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in

Partenheim und Vendersheim verteilt.

Auflage: 1200 Exemplare Druck: Evangelische Regionalverwaltung Alzey,

Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 10.08.2007

Impressum und Inhalt

Inhalt 2

Vorwort 3

Pfingsten 5

Konfirmation 6

VG Weinfest 8

Stichlinge 9

Zweijährige im Kindergarten 10

… aus Sicht des Elternbeirat 11

Gottesdienste in Partenheim 12

Gottesdienste in Vendersheim 13

Mittwochscafé 14

Gemeindenachmittad 14

Bibellese 14

Orgel Vendersheim 15

Kindergartensommerfest 15

Ehrung 15

Kerb 16

Kindersachenbasar 16

1250 Jahre Partenheim 16

Tad des Denkmals 17

Orgelkonzert 17

Thema: Zeit 18

Kinderkirchentag 19

Glückwünsche 20

Fürs Leben gerne laufen 22 Termine 23

Freud und Leid 23

Wingertshäusjewanderung 24

Inhaltsverzeichnis

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Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist Morgen – ich wache auf - ge-weckt vom Geräusch des Radiowe-ckers, wahlweise von den Geräu-schen auf der Straße. Ich stehe auf, gehe ins Bad, betätige den Radio-knopf und die neusten Nachrichten, die neusten Hits füllen den Raum. Ich sitze beim Frühstück – das Tele-fon läutet, auf der Straße scheppern die Autos vorbei. Ich suche die Stille und Einsamkeit – lasse die Straßen hinter mir und gelange auf das offe-ne Feld – weit liegt die Landschaft vor mir und das Dröhnen eines Flug-zeugs (übrigens das xte heute) füllt die Luft… Oft nehme ich das alles gar nicht wahr. Manchmal aber weiß ich schier nicht mehr wohin mit mir – wohin soll ich flüchten vor all dem Getöse um mich herum, das die Räume füllt in mir und um mich her-um? Wir wollen etwas erreichen im Leben und lernen – lautstark zu sein. Wir versuchen, religiöse Inhal-te an Mann, Frau und Kind zu brin-gen und ersinnen immer neue Me-thoden und Möglichkeiten mit Musik, Spiel und Gespräch die Menschen zu begeistern. Selbst unsere Freizeit ist so ausgefüllt mit Aktivitäten, dass sie organisiert werden muss wie un-ser Arbeitsalltag. Kennen Sie das? Doch es scheint nicht neu zu sein, dieses Phänomen: Reizüberflutung Freizeitstress oder wie immer wir es nennen mögen. Schon vor 150 Jah-ren hat der dänische Philosoph und Psychologe Sören Kierkegaard sich dazu geäußert:

„Betrachtet man - wozu man vom christlichen Standpunkt aus gewiss berechtigt ist - den jetzigen Zustand der Welt und das ganze Leben, so müsste man sagen. Es ist eine Krankheit.

Wenn ich ein Arzt wäre und mich einer fragte: "Was meinst du, muss getan werden?", so würde ich ant-worten: "Das erste, was getan wer-den muss, und die unbedingte Vor-aussetzung dazu, dass überhaupt etwas getan werden kann, ist -: schaffe Schweigen! Gebiete Schweigen! Gottes Wort kann ja nicht gehört werden, und wenn es mit Hilfe lärmender Mittel geräusch-voll hinausgerufen wird, damit man es auch im Getöse hören kann, so bleibt es nicht Gottes Wort. Schaffe Schweigen!

O, schaffet Schweigen!!"

Viele Untersuchungen belegen es: Lärm macht krank. Und meist ohne, dass es uns bewusst ist. Mir ist es wieder zu Bewusstsein gekommen, als wir den Urlaub in einer Gegend verbrachten, die so wenig struktu-riert ist, dass nicht einmal Flugzeuge die Stille durchbrachen und wir in der Nacht aufwachten, weil es so still war. Was aber tun? Gegen Flug-zeuge und Autolärm komme ich als einzelne nicht an – wenigstens nicht so schnell… O schaffet Schweigen! heißt die Lösung, die uns der Philo-soph vorschlägt. Und dies ist wie im-mer wohl der erste Schritt: beobach-ten wir uns einmal selbst: muss ich dass, was ich jetzt im Moment sa-

Vorwort

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die ich schon lange warte – es könn-te auch die Stimme Gottes gewesen sein, die sonst so oft im Lärm unter-geht.. In den Gottesdiensten und Gebeten, meist in der Kirche, aber auch an anderen Orten, versuchen wir es – Schweigen zu schaffen. Dort könnten Sie also Stille finden,

vor allem in den ausdrücklich me-ditativen Gottes-diensten wie dem Taizé- Gottes-dienst. Für alle, die die Stille ganz für sich entde-cken mögen, ist die Kirche geöff-net – den ganzen Sonntag über und wenn Sie wollen mit dem Schlüssel (von unserer Küsterin Frau Ottum oder von uns) auch die ganze Woche.

Denn die Stille heilt, das sagt auch der kürzeste Psalm der Bibel: Meine Seele ist still und ruhig geworden, wie ein Kind, wie ein gestilltes Kind bei seiner Mutter. Wie ein gestilltes Kind, so ist meine Seele in mir. Psalm 131

Denn Gott kommt oft ganz leise zu uns, wie ein Hauch – nicht nur zu Pfingsten.

Eine Sommerzeit voll kleiner, stiller Wunder wünscht Ihnen herzlich

gen will unbedingt sagen? Kann es nicht bis später warten - oder ist es wirklich so wichtig, um „laut“ zu wer-den? Nähern wir uns einander doch einmal mit Ruhe und Gelassenheit und nehmen einfach nur wahr, was ist. Vielleicht merken wir dann, dass es oft besser tut, zu schweigen, die Dinge auf uns wirken und ein-mal unkommen-tiert zu lassen. Dann lässt sich sogar das Sum-men einer Biene von unserem Ti-telfoto wieder als Musik verneh-men. Ein klassi-scher Ort für das Schweigen und die Stille ist und war immer der Kirchenraum, der Gottesdienst. Ist Ihnen schon ein-mal aufgefallen, dass unsere dicken Kirchenmauern sogar die Außengeräusche zu dämpfen vermögen? Mir kommt es oft vor, als käme ich in eine andere Welt, wenn ich einen Kirchenraum betrete. Und oft möchte ich dann einfach nur da sein und schauen – herumgehen oder sitzen und stau-nen und – nach innen lauschen. Denn wenn die äußeren Ohren ru-hen, sagt man, gehen die inneren Ohren auf. Und hören… Ja, was im-mer sie hören – die Lösung für ein schwieriges Problem, die Idee, auf

O, schaffet Schweigen

Es gibt eine faszinierende und heilsame Übung zur Meditation. Es ist eigentlich die einfachste Übung:

Mehrmals am Tag das halbe Tempo.

Den Apfel schälen - im halben Tempo wird das zur Meditation. Den Apfel essen -

im halben Tempo wird das Essen zum Dankgebet.

Mehrmals am Tag das halbe Tempo.

Nun lass dir Zeit. Bete im halben Tempo

in der Stille ein Vaterunser.

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Pfingsten

Das unbekannte Fest: Pfingsten Viele Menschen können auf Anhieb nicht genau sagen, was an Pfings-ten eigentlich gefeiert wird. Bei Um-fragen kommen teilweise recht lusti-ge Ergebnisse raus. Pfingsten - warum heißt das so? Der Name Pfingsten leitet sich von dem griechischen Wort „pentekosté“ ab, das heißt „der Fünfzigste“. Pfingsten ist nämlich immer 50 Tage nach Ostern. Wer jetzt schnell nach-zählt, stellt fest: Der eigentliche Festtag wäre dann der Pfingstmon-tag. Außerdem folgt Pfingsten im-mer 10 Tage auf Christi Himmel-fahrt. Die Bedeutung von Pfingsten kann man im 2. Kapitel der Apostel-geschichte nachlesen: dort wird das so genannte Pfingstwunder geschil-dert. Das Pfingstwunder: Alle verstehen sich Am Pfingsttag hatten sich die Jün-gerinnen und Jünger in Jerusalem zu einer Gemeinschaft versammelt. Völlig unerwartet erhob sich vom Himmel her ein Brausen wie von einem Sturm. Es erschienen Feuer-

zungen, die sich zerteilten und sich auf jeden der Männer niederließen. Die Wirkung war überraschend, denn alle konnten sich plötzlich ver-ständigen – trotz ihrer eigentlich un-terschiedlichen Muttersprachen. Sie gingen hinaus auf die Straßen und Plätze und verkündeten, was sie von Jesus gehört und gesehen hat-ten. Doch wirklich verstanden wur-den die Jüngerinnen und Jünger trotzdem nicht von allen. Manche lauschten ihnen und ließen sich überzeugen. Andere hingegen hiel-ten sie für betrunken und „voll des süßen Weines“, wie es in der Bibel heißt (Apostelgeschichte 2,13). Der Geist Gottes Petrus versuchte daraufhin, die merkwürdigen Ereignisse der Men-ge zu erklären. „In den letzten Ta-gen wird es geschehen, so spricht Gott: Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Prophe-ten sein, eure jungen Männer wer-den Visionen haben, und eure Alten werden Träume haben. Auch über meine Knechte und Mägde werde ich von meinem Geist ausgießen in jenen Tagen, und sie werden Pro-pheten sein. Ich werde Wunder er-scheinen lassen droben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und qualmenden Rauch.“ Wegen dieser Erklärung wird das Pfingstfest mit dem Geist Gottes, dem Heiligen Geist in Ver-bindung gebracht. In der Kunst wird der Heilige Geist oft durch eine Taube symbolisiert.

www.konfiweb.de

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Konfirmation

Sonntag 27. Mai 2007

10:15 Konfirmationsgottesdienst

18:00 Abendschlussandacht

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Konfirmation

Björn Allgeyer

Laß dich nicht vom Bösen überwin-den, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Röm 12,21

Laura Brummer

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.Ps 139,23.24

Jan Hendrik Herholz

Aber alle, die auf den HERRN ver-trauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flü-gel wie dem Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen. Jesaja 40,31

Nadine Kinn

HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Ps 36,6

Liane Jäger

Denn deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so weit die Wolken gehen. Ps 108,5

Manuel Seebold

Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens wil-len wollest du mich leiten und füh-ren. Ps 31,4

Johannes Trum

Bittet, so wird euch gegeben; su-chet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.Mt 7,7

Philipp Wingert

Mag ein Heer mich belagern, mein Herz wird nicht verzagen. Mag ein Krieg um mich tonen: Ich bleibe dennoch voller Zuversicht Ps 27,3

Für viele evangelische Jugendliche ist der Tag der Konfirmation das größte Fest bisher in ihrem Leben. Viele Gäste reisen dann dir zu Eh-ren von weit her an und zeigen dir auch mit Geschenken, wie sehr du ihnen am Herzen liegst.

Um dich auf diesen großen Tag vor-zubereiten, besuchst du den Konfir-mandenunterricht. Dort geht es nicht um Leistungen, sondern du stehst mit deinen Fragen zum Sinn des Le-bens, zur Zukunft und zum Glauben im Mittelpunkt. Zusammen mit den anderen erfährst du, was wichtig für dein Leben ist.

Das Wort „Confirmatio“ bedeutet „Befestigung, Bekräftigung“. Du bes-tätigst also als mündige Christin oder als Christ das Versprechen, dass deine Eltern und Paten bei dei-ner Taufe gegeben haben. Dadurch wird erneut deutlich, dass Gott „Ja“ zu dir sagt, dich so annimmt, wie du bist. Von nun an giltst du als mündi-ges Mitglied der christlichen Ge-meinde und entscheidest auf der Grundlage der Bibel selbst über dei-nen Glauben.

www.ekhn.de

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Verbandsgemeindeweinfest

1. – 4. Juni 2007

Ein schönes Fest wollen wir feiern in Vendersheim! Das Verbandsge-meindeweinfest ist ja für die Ge-meinden immer eine ordentliche Hausforderung den eigenen Ort be-sonders schön zu präsentieren. Häuser werden verputzt , Blumen gepflanzt, die Lichterkette hängt auch schon. Fröhlich soll es zuge-hen und die Bürgerinnen und Bürger in Vendersheim möchten ihre Gäste gut bewirten mit leckeren Speisen.

Wenn man feiert, dann lädt man ein, kommt zusammen mit Menschen, tritt heraus aus der eigenen Enge und öffnet sich für neues. Sicher wird viel gelacht werden, aber es werden auch neue Kontakte ge-knüpft und die Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist ja auch gute Gelegenheit, einander besser ken-nen zu lernen. Man kann zusam-menwachsen in der neuen Aufgabe. Und wenn es auch viel Arbeit ist, so ist ganz sicher, dass durch die Freu-de, die von einer solchen Festlich-keit ausgeht, auch sehr viel zurück gegeben wird. Alle können sich ein-bringen. Ob alt oder jung, jeder kann bei einem solchen Fest seinen Platz zur Mitarbeit finden und so die Ge-meinschaft stärken.

Und da unsere Evangelische Kirche Kirche im Dorf ist, bringt sich unsere

Kirchengemeinde natürlich auch ein. Eine Patchwork-Ausstellung wird in der Kirche präsentiert, die ja mitten im Hauptgeschehen liegt und bietet damit einen Ort der Entspan-nung. Die Mitglieder des Kirchen-chores bewirten im Anwesen Wojty-na/Dexheimer mit dem Verkauf le-

ckerer Fischbrötchen.

Und am Sonntag schließlich feiern wir einen gemeinsamen Gottes-

dienst auf der Festbühne

Nicht vergessen wollen wir diejeni-gen, die an diesem Fest nicht teil-nehmen können, weil sie zu alt oder krank sind. Trotz aller Betriebsam-keit und Arbeit wollen wir trotzdem Zeit finden, für einen Besuch oder einen Anruf. Denn nur, wenn alle Freude empfinden können, kann das Fest wirklich gut gelingen.

Wir Vendersheimer freuen uns auf das Fest und auf die Menschen, die zu uns kommen werden.

Gott hat uns Menschen nicht für das Alleinsein geschaffen, sondern für die Gemeinschaft miteinander. An dieser Gemeinschaft wollen wir Freude haben, die uns bereichert. Und so bitten wir Gott, uns seinen guten Segen für das Gelingen des Verbandsgemeindeweinfestes zu schenken. Amen!

Kirsten Budde

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Vendersheim.

Die Gruppe trifft sich 1-2 Mal im Mo-nat zum gemeinsamen nähen, zu Ausflügen, zu Quiltausstellungen oder zum „Stoffe suchen“.

In diesem Jahr wird der Dritte Ge-meinschaftsquilt zugunsten der De-menzstation des Altenheims in Nierstein gearbeitet und verkauft.

Während der Ausstellung in der ev. Kirche können größere oder kleinere Patchworkarbeiten erworben wer-den.

Petra Harth

Verbandsgemeindeweinfest

Stichlinge

Am Verbandsgemeinde-Weinfest findet in der evangelischen Kirche in Vendersheim eine Patchwork- und Quiltausstellung statt. Es wer-den ca. 30 Quilts (Decken) und klei-nere Patchwork-Arbeiten ausge-stellt.

In 2004 haben einige Frauen die Patchwork-Gruppe „Stichlinge“ ge-gründet.

Die Stichlinge haben 18 Mitglieder, davon 1 Gründungs-Mitglied aus

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Kindergarten

Betreuungsangebot von Kin-dern unter 3 Jahren im evange-

lischen Kindergarten

Ab 1. September 2007 können bis zu 7 Kinder unter 3 Jahren im Kin-dergarten halbtags oder ganztags aufgenommen werden.

Seit 2 Jahren sind die Kinderzahlen rückläufig. Wir haben im Moment eine Betriebsgenehmigung für 3 Gruppen à 25 Kinder. Im August 2007 werden 21 Kinder eingeschult, die Kinderzahlen gehen dann auf unter 50 Kinder zurück.

Dies eröffnet die Möglichkeit ein Betreuungsangebot für unter 3 jähri-ge Kinder zu schaffen um Familien in ihrer individuellen Situation zu unterstützen. Ab 2010 haben Eltern von 2-jährigen Kindern in Rheinland-Pfalz einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz.

Das Team arbeitet zur Zeit intensiv an einem pädagogischen Konzept, um die unter 3jährigen Kinder gut in unser Haus aufzunehmen und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.

Geplant ist eine Nestgruppe mit 2 festen Bezugspersonen für die jün-

geren Kinder. Von diesem Raum aus gibt es einen direkten Zugang zu einem Schlafraum, um dem indi-viduellen Wach- und Schlafrhyth-mus der Kleinkinder nachgehen zu können. Die Nestgruppe wird in Be-zug auf Mobiliar und Spielangebot auf die Kleinkinder abgestimmt sein und ihnen eine interessante und anregungsreiche Umgebung anbie-ten, in der sie sich mit ihren vertrau-ten Bezugspersonen und im Mitein-ader mit anderen Kindern gut entwi-ckeln können.

Interessierte Eltern laden wir zu ei-nem Informations-Elternabend am Montag, den 11. Juni 2007 in den evangelischen Kindergarten ein.

Schriftliche Bewerbungen auf einen der 7 Krippenplätze nimmt ab so-fort die Leiterin Frau Brunner-Bast entgegen. Bei der Vergabe der Krippenplätze haben ältere Kinder Vorrang. Schriftliche Zusagen wer-den Mitte Juni erteilt.

Mariette Brunner-Bast, Harald Esders-Winterberg

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Kindergarten

Der evangelische Kindergarten Partenheim erweitert sein

Betreuungsangebot

In die Beratungen über das Konzept der unter 3-jährigen Kinder wurde der Elternbeirat mit einbezogen und umfassend informiert.

Wir befürworten als Elternbeirat die-ses Konzept, weil die vorhandenen Betreuungsmöglichkeiten optimal genutzt werden. Durch dieses erwei-terte Betreuungsangebot wird der Ort Partenheim für Familien attrakti-ver. Besonders für Alleinerziehende Eltern ist dieses Angebot sehr hilf-reich. Berufstätige Eltern haben da-durch die Möglichkeit, früher an ih-ren Arbeitsplatz zurück zu gehen. Kinder ohne jüngere Geschwister profitieren von dem Umgang mit Kleinkindern, der für sie neue Erfah-rungen bietet. Die Eingewöhnungs-zeit für Kinder über 3 Jahre wird in diese Nestgruppe eingegliedert, bis sie sich in das offene Kindergarten-konzept eingegliedert haben.

Weiterhin bietet das Zwergenland die Betreuung von Kleinkindern an zwei bis zu vier Tagen in der Woche von 9.00 bis 11.45 Uhr an.

Nähere Informationen und Anmel-dung:

Kindergarten: Leiterin Frau Brunner-Bast, Tel. 1703

Zwergenland: Frau Hofmann, Tel. 951380, Frau Schaub, Tel. 936465

Der Elternbeirat

Mit dem Landesprogramm Zukunftschance

Kinder – Bildung von Anfang an hat das

Land Rheinland-Pfalz einen klaren Schwer-

punkt im Kindertagesstättenbereich gesetzt.

Wir wollen mit diesem umfassenden Konzept

dazu beitragen, dass Kinder noch besser und

früher gefördert werden, auch um soziale

Benachteiligungen abzubauen.

...

Die Aufnahme von Zweijährigen in Kinder-

gartengruppen bringt Veränderungen mit

sich, die auch Auswirkungen auf die pädago-

gische Arbeit haben. So wird es im pädagogi-

schen Alltag verstärkt erforderlich sein, Kin-

dern die Möglichkeit zu geben, sowohl von

Kindern anderer Altersgruppen zu lernen als

auch mit Kindern gleichen Entwicklungsstan-

des zusammenzukommen. Darüber hinaus

müssen entwicklungspsychologische Beson-

derheiten von zweijährigen Kindern berück-

sichtigt werden. ...

Doris Ahnen

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Gottesdienste in Partenheim

27.5.07 10:15 Gottesdienst zur Konfirmation Arbeit der Gemeinde

27.5.07 18:00 Gottesdienst zur Konfirmation Arbeit der Gemeinde

28.5.07 09:00 Gottesdienst zu Pfingsten Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf (ÖRK)

3.6.07 10:15 TreffpunktGottesdienst

zum VG Weinfest in Vendersheim

3.6.07 11:15 Kindergottesdienst

10.6.07 10:15 Gottesdienst Deutschen Evangelischen Kirchentag

10.6.07 11:15 Kindergottesdienst

17.6.07 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl Kinder- und Familienerholung (DWHN)

17.6.07 11:15 Kindergottesdienst

24.6.07 10:15 Gottesdienst zum Kindergartensommerfest Arbeit der Gemeinde

30.6.07 13:30 Gottesdienst zur Trauung

1.7.07 09:00 Gottesdienst Aktionsgemeinschaft "Dienst für den Frieden"

1.7.07 11:15 Kindergottesdienst

8.7.07 10:15 TreffpunktGottesdienst am Feuerwehrhaus Arbeit der Gemeinde

14.7.07 n.n. Gottesdienst zur Trauung

15.7.07 10:15 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde

22.7.07 09:00 Gottesdienst mit Abendmahl Arbeit der Gemeinde

29.7.07 09:00 Gottesdienst Not leidenden Kirchen in der Ökumene

5.8.07 11:00 TreffpunktGottesdienst am Himmelberg Arbeit der Gemeinde

12.8.07 09:00 Gottesdienst christlich-jüdische Verständigung

18.8.07 13:00 Gottesdienst zur Trauung

18.8.07 19:00 1250 Jahre Geistliche Weinprobe Arbeit der Gemeinde

19.8.07 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl Arbeit der Gemeinde

20.8.07 08:00 Schulanfanggottesdienst

21.8.07 09:00 Gottesdienst zur Einschulung

25.8.07 13:00 Gottesdienst zur Trauung

26.8.07 09:00 Gottesdienst Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)

26.8.07 11:15 Kindergottesdienst

2.9.07 n.n. Gottesdienst zur Kerb und zur 1250 Jahr-Feier Arbeit der Gemeinde

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Gottesdienste in Vendersheim

27.5.07 09:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde

28.5.07 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf (ÖRK)

3.6.07 10:15 TreffpunktGottesdienst zum VG Weinfest Arbeit der Gemeinde

10.6.07 09:00 Gottesdienst Deutschen Evangelischen Kirchentag

14.6.07 17:00 Fledermaustreff Kindergottesdienst

17.6.07 09:00 Gottesdienst Kinder- und Familienerholung (DWHN)

23.6.07 18:00 Gottesdienst zur Wiederinbetriebnahme der Orgel Arbeit der Gemeinde

28.6.07 17:00 Fledermaustreff Kindergottesdienst

1.7.07 10:15 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde

7.7.07 18:00 Gottesdienst Aktionsgemeinschaft "Dienst für den Frieden"

15.7.07 09:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde

21.7.07 18:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde

29.7.07 10:15 Gottesdienst Für die Not leidenden Kirchen in der Ökumene

5.8.07 11:00 TreffpunktGottesdienst am Himmelberg

12.8.07 10:15 Gottesdienst christlich-jüdische Verständigung

18.8.07 18:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde

23.8.07 17:00 Fledermaustreff Kindergottesdienst

26.8.07 10:15 Gottesdienst Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)

2.9.07 09:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde

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1 Am Anfang war die Weisheit und die Weis-heit war bei Gott und die Weisheit war wie Gott. 2 Diese war am Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch sie entstanden und ohne sie ist nichts entstanden. Was in ihr entstanden ist, 4 war Leben, und das Leben war das Licht für die Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht aufgenommen. 6 Es entstand ein Mensch, von Gott gesandt, mit Namen Johannes. 7 Dieser kam um Zeugnis abzulegen: um für das Licht zu zeugen, damit alle durch ihn zum Glauben kämen. 8 Jener war nicht das Licht, sondern

Im Anfang war das Wort

Bibellesungen -

Gespräche über die Bibel.

Dienstag 29.5. 20:00 Uhr

Donnerstag 21. 6. 20:00 Uhr

Gemeindehaus Partenheim;

Gemeinde begegnen

in Partenheim

Das nächste Mittwochscafé findet am 20. Juni 2007 im evangelischen Gemeindesaal oder bei schönem Wetter im Pfarrgarten in Partenheim statt. Wir beginnen um 16:00 Uhr mit einer Andacht, anschließend gibt es Kaffee und Kuchen bei gemütli-chem Beisammensein. Auch die Vendersheimer sind zu diesem Tref-fen recht herzlich eingeladen.

Das erste Cafe nach der Ferienzeit findet dann wieder wie gewohnt je-den 3. Mittwoch im Monat, erstmals am 19. September um 16:00 Uhr im evangelischen Gemeindesaal in Partenheim statt. Wir wünschen al-len schon jetzt eine schöne Som-merzeit.

Hiltrud Runkel und Pfarrerin Sylvia Winterberg

Broschüre zur Kirche (€ 2,-) und CD mit Texten (€ 7,-)

Die Evangelische

Ein illustrierter

Mittwochscafé

20. Juni 2007 von 16:00-18.00 Uhr

im evangelischen Gemeindesaal

Gemeindenachmittag

Gute Gespräche, besinnlicher Ansprache, Lieder, schöne Texte und Gedichte. Wir verbringen miteinander einen Nachmittag am 20. Juni auf Einladung der Parten-heimerinnen im Pfarrgarten oder Gemeindehaus.

Das Taxi zur gemeinsamen Über-fahrt startet um 15:30h an der Kir-che.

Kirsten Budde

Spendenkonto: Sparkasse Mainz BLZ 550 501 20 Kto 1 044 109 427

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25. Kindergartensommerfest 24. Juni 2007

Kinderolympiade

Ehrung für Vorsitzenden des Kirchenvorstandes Dr. Klaus Wei-chel, Präsident der Struktur- und Genehmi-gungsdirektion Süd (SGD), hat die Verdienst-medaille des Landes Rhein-land-Pfalz an Horst Runkel aus Partenheim aus-gehändigt. Im kirchlichen Bereich ist der Geehr-te stark engagiert. So ist er seit 1980 Mitglied im Kirchenvorstand der Gemeinde, seit 1989 Vorsitzen-der. Auch war er Mitglied einer Ar-beitsgruppe für Qualitätsentwicklung in Evangelischen Kindertagesstät-ten. Im evangelischen Regionalver-waltungsverband Rheinhessen Al-zey führt Horst Runkel seit dem Jahr 2003 den Vorstandsvorsitz.

Gemeinde leben

Ein herzliches Dankeschön an die Jugenheimer Gemeinde Ganz herzlich bedankt sich die Evangelische Kirchengemeinde Vendersheim bei der Jugenheimer Kirchengemeinde für die freundli-che Überlassung des Instrumen-tes während der Zeit unserer Or-gelrenovierung. Es hat sehr dazu beigetragen, dass die Gottes-dienste im gewohnten Rahmen gefeiert werden konnten. Diese Geste ist ein schönes Beispiel für die Verbundenheit in Jesus dem Christus untereinander. Ganz herzlich laden wir die Jugen-heimer Kirchengemeinde dazu ein, an dem Festgottesdienst zu Einweihung unserer nun renovier-ten Orgel am 23. Juni um 18:00 Uhr teilzunehmen!

Kirsten Budde

Festgottesdienst zu Wiederin-dienststellung der renovierten Orgel am 23. Juni um 18:00 Uhr Evangelische Kirche Ven-dersheim! Mit viel Orgelmusik, in vielen Infor-mationen über die Renovierung bei einem guten Glas Wein.

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Gemeinde leben

Kerb 2007 Liebe Gemeinde, wir würden uns freuen sie auch im Jahr 2007 zu unserem Gottesdienst am Kerbesonntag 2.9.2007 um 10.15Uhr auf dem Kerbeplatz zu begrüßen. Nach dem Gottesdienst laden wir zu unserem Frühschoppen mit Gesprächen recht herzlich ein. Der Kerbefrühschoppen wird im Hof der Familie Runkel, Schmiedgasse 1 angeboten. Am Kerbesonntag wird die Kirchengemeinde ebenfalls im Hof der Familie Runkel, Schmied-gasse 1 zum Kerbekaffee ab 14.30 Uhr einladen. Hierzu bitten wir Sie um Kuchenspenden für unser Ku-chenbuffet Der Erlös aus dem Ku-chenverkauf soll (wie bereits im ver-gangenen Jahr) für die anstehende Renovierung unserer Orgel und dem Treppenaufgang zur Kirche Verwen-dung finden. Die evangelische Kir-chengemeinde würde sich freuen, wenn wir sie als Gäste zu Kaffee und Kuchen begrüßen dürfen.

Horst Runkel

Kindersachenbasar

am Samstag, dem 1. September 2007

von 14:00 bis 16:00 Uhr

organisiert der Elternbeirat des Evangelischen Kindergartens in Par-tenheim wieder einen Kleider- und Spielzeugbasar.

Da die St. Georgenhalle u.U. noch nicht wieder zur Verfügung stehen wird, wird der Ort noch bekannt ge-geben.

Die Standgebühr und der Erlös aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen kommen zu 100 Prozent dem Kin-dergarten zugute.

Nähere Informationen bei Marion Wasmayr

1250 Jahre Partenheim 31. August bis 2. September 2007 Mit einer „Historischen Straße“ an der oberen Vordergasse bis zum Schloss- und zur evangelischen Kirche,in der einige Handwerker-stände werden die Kunst mittelalter-licher und heutiger Arbeit demonst-rieren werden sowie mit Gauklern, Tänzerinnen und Rittern und Austellungen wird auf Anlass des Jubiläums das traditionelle Kerbe-programm ergänzt. In der Kirche sollen archäologische Fundstücke aus der Region gezeigt werden.

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Gemeinde leben

Die Nacht der Blauen Kirche

Sonntag, 9. September 2007

Orgelkonzert für zwei und vier Hände

Samstag 8.9. 19:30 . Dekanatskantor Carsten Lenz und Iris Lenz Konzert auf der durch Orgelbauer Stefan Oppel frisch restaurierten historischen Köhler-Orgel von 1873. Eintritt frei - um eine Spende wird gebeten

TAG DES OFFENEN DENKMALS am 9. September 2007

D err Tag des offenen Denkmals ist eine Euro-paweite Aktion der Län-der in Verbindung mit

den Ämtern für Denkmalschutz. An diesem Tag sind viele öffentliche und zum Teil private Gebäude zur Besichtigung geöffnet. Wir beteiligen uns seit neun Jahren in Partenheim an dieser Aktion und bieten an diesem Tag Führungen in unserer Kirche an. Auch in die-sem Jahr laden wir Sie wieder ein, am 09.09.2007 einmal in unserer Kirche, vielleicht mit Freunden und Bekannten, vorbeizuschauen. Gottesdienst um 9:00 Uhr Führun-gen an diesem Tag um 10:00, 14:00, u. 17:00 Uhr) Besonders laden wir Sie in diesem Jahr zu der Kirchenführung „mit allen Sinnen“ ein die um 7:00 Uhr stattfindet. Ab 22.00 Uhr wird sich die Kirche in ein blaues Licht verwandeln. Zum Verweilen in der Nacht der blauen Kirche laden wir sie hierzu ebenso recht herzlich ein.

Horst Runkel

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Unser Leben … führet schnell dahin, als flögen wir davon. Das sagt der 90. Psalm. Und meint damit, dass selbst 1000 Jahre vor Gott nur sind wie ein Gras, das am Morgen blüht und sprosst und des Abends welkt und verdorrt. So las ich neulich. Auch uns entflieht oft die Zeit noch bevor wir die uns geschenkte Zeit genießen konnten. Nehmen wir ge-schenkte Zeit noch wahr? Oder, geht sie unter im Alltag. Im Streben nach immer besser, immer mehr? Am letzten Kinderkirchentag haben sich viele Kinder mit diesem Thema auseinander gesetzt. Mir wurde deutlich, dass Kinder viel bewusster und tiefer ihre Zeit erleben und in-tensiv nutzen. Sie leben im Hier und Jetzt! Wie sieht es da bei uns aus? Genie-ßen wir was der Tag uns bietet, weil wir andere Wünsche für morgen auf-heben können? Oder werden wir unersättlich? Weil sich vieles andere gleichzeitig anbietet? Genießen wir bewusster, was wir aus einem riesigen Angebot aus-wählen können? Oder wird uns gleichgültig, was zu fast beliebiger Verfügung steht? Kosten wir die reichlich gewährte Zeit aus? Oder verschieben wir Wesentliches, bis es dann doch zu spät ist? Lehre uns bedenken, dass wir ster-ben müssen, auf das wir klug wer-den; heißt es weiter in dem Psalm! Kann das nicht auch bedeuten, kon-

Thema: Zeit

zentrierter zuarbeiten, statt sich ständig zu verzetteln, intensiver zu genießen, statt achtlos zu konsu-mieren? Es ist schon eine Herausforderung dieser Gedanke mit der ZEIT. Wie wir sie nutzen und was sich in ihr abspielt. Mit welchen Herausforde-rungen jeder Einzelne zu seiner Zeit leben muss. Ich finde die wichtigste Zeit ist das Hier und Jetzt. Sie findet im Alltag des Lebens statt. Bei den Menschen unserer Familie, den Menschen in unserem Dorf. Ich weiß von Menschen hier, die ihre Angehörigen pflegen, schon seit Jahren. Sie kommen kaum mehr aus dem Haus und haben nur sehr wenig Zeit für sich selbst. Ihr Alltag dreht sich nur noch um die Pflege, Urlaub und freie Zeit kennen sie nicht. Ich habe großen Respekt vor ihnen, denn sie leisten viel. Jeden Tag. Oder ich kenne andere, die hatten einen Todesfall in der Fami-lie, und jetzt versuchen sie ihr Leben neu zu ordnen. Sie leben mit Schmerz und Sehnsucht in ihren Herzen und kämpfen sich durch ihre Tage. Aber sie geben nicht auf. An-dere leiden selbst an einer unheilba-ren Krankheit. Sie wissen nicht, wie viel Zeit ihnen bleiben wird, aber sie gehen damit offen und ehrlich um. Sie nehmen das Leben mit der Krankheit auf. Und dann sind da Menschen, deren Ehe zerbrochen ist, und nun orientieren sie sich neu und überlegen wie es weitergeht. Ich denke, die Zeit und wie wir sie

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gestalten, ist nicht gestern, ist nicht morgen. Sie ist im HIER und JETZT, mit den Menschen mit denen wir unsere Zeit verbringen. Wenn wir lernen, dass jeder Tag zählt. Wenn wir lernen: Unterwegs sein, ohne anzukommen…. alte Wege verlas-sen und neue betreten, schaffen wir Möglichkeiten, flexibel und spontan leben und handeln zu können. Und wir können bei Bedarf eingefahrene Muster ändern und unsere ZEIT vielleicht kreativer nutzen. Max Feigenwinter schreibt dazu: Wir können uns entscheiden, diesen

Eindrücke vom Kinder-kirchentag im April in Bingen

Tag so leben, dass er uns ent-spricht, dass er ein guter Tag wird, dass wir uns an ihm freuen, dass sich andere an ihm freuen, dass er eine Perle wird in der Reihe der Ta-ge, die uns geschenkt sind. So zu leben, wie das Gedicht es be-schreibt, erfordert sicherlich Aus-dauer, in Form von Zeit, Geduld und Nachsicht mit sich selbst, aber auch Zielstrebigkeit, den eigenen Lebens-weg klar für sich selbst und andere zu prägen. Machen wir uns auf den Weg, in unserer Zeit.

Heidi Runkel

Ach du liebe

Zeit

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03.05.1926 Walter Blum Vordergasse 92 81 Jahre

08.05.1930 Willi Lenz Obere Zwerchgasse 1 77 Jahre

08.05.1926 Karl Schick Untere Zwerchgasse 1 81 Jahre

10.05.1937 Hermann Schäfer Schmiedgasse 9 70 Jahre

11.05.1922 Erhard Jahn An der Weed 5a 85 Jahre

11.05.1932 Brunhilde Ullmer Heerstraße 8 75 Jahre

11.05.1926 Karl Wingert Hintergasse 103 81 Jahre

16.05.1923 Ernestine Wolf Schlossgasse 9 84 Jahre

17.05.1931 Jakob Held Schulstraße 4 76 Jahre

22.05.1922 Anna Botens Hintergasse 55 85 Jahre

25.05.1930 Annemarie Ottum Vordergasse 59 77 Jahre

26.05.1936 Friedrich Held Schulstraße 1 71 Jahre

26.05.1925 Frieda Mathes Wörrstädter Weg 9a 82 Jahre

29.05.1937 Mathilde Brummer Hintergasse 13 70 Jahre

06.06.1937 Heinrich Held Vordergasse 71 70 Jahre

06.06.1935 Irene Weigand Obere Zwerchgasse 5 72 Jahre

08.06.1927 Otto Stellwagen Mittelgasse 11 80 Jahre

11.06.1934 Walter Runkel Talweg 9 73 Jahre

14.06.1932 Paul Wingert Talweg 5 75 Jahre

16.06.1930 Georg Lickhardt Hintergasse 17 77 Jahre

19.06.1925 Ludwig Fischer Vordergasse 14 82 Jahre

21.06.1937 Johanna Held Schulstraße 5 70 Jahre

25.06.1937 Georg Geissler Am Rebenhügel 6 70 Jahre

26.06.1925 Friedrich Runkel Vordergasse 15 82 Jahre

26.06.1926 Gerda Walldorf Mittelgasse 18 81 Jahre

28.06.1928 Franz Hering Saulheimer Straße 1 79 Jahre

01.07.1926 Benno Jung Stiegelpfad 6 81 Jahre

01.07.1933 Horst Kappler Von-Wambold-Straße 1 74 Jahre

16.07.1932 Hans Haaß Hintergasse 38 75 Jahre

17.07.1937 Margarete Stumpf Heerstraße 42 70 Jahre

20.07.1930 Erhard Lenz Vordergasse 29 77 Jahre

21.07.1924 Joachim Rinnelt Von-Wambold-Straße 19 83 Jahre

24.07.1937 Margot Janz Am Weiher 16 70 Jahre

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Herzlichen Glückwunsch

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21 Liebe Jubilare!

Sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchenboten haben, so teilen Sie es uns bitte mit. Wir werden dann von einer Veröffentlichung absehen.

Die Redaktion

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Herzlichen Glückwunsch

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29.07.1928 Hilde Blum Vordergasse 92 79 Jahre

29.07.1932 Emma Eppelmann Mittelgasse 12 75 Jahre

30.07.1926 Appollonia Franzmann Schmiedgasse 13 81 Jahre

31.07.1925 Ella Runkel Hintergasse 95 82 Jahre

01.08.1931 Anna Hilde Held Schulstraße 4 76 Jahre

16.08.1924 Anna Fischer Vordergasse 14 83 Jahre

19.08.1913 Else Appenheimer Vordergasse 28 94 Jahre

19.08.1918 Anna Ullmer Mittelgasse 17 89 Jahre

25.08.1925 Jakob Schulmeyer Schulstraße 3 82 Jahre

28.08.1932 Hans Nehrbass Raiffeisenstraße 10 75 Jahre

29.08.1930 Elfriede Schulmeyer Schulstraße 3 77 Jahre

30.08.1935 Hans Sudrow Vordergasse 47 72 Jahre

02.09.1932 Rudolf Runkel Freih-v-Wallbrunn-Straße 4 75 Jahre

04.09.1929 Hildegard Harth Vordergasse 58 78 Jahre

05.05.1934 Mathilde Busch Friedensgasse 8 73 Jahre

24.05.1935 Anita Köpsel Bremerturmgasse 10 72 Jahre

06.06.1937 Erich Möhner Friedensgasse 8 70 Jahre

18.06.1931 Elfriede Brückbauer Hauptstraße 16 76 Jahre

24.06.1924 Ruth Hohendorf Raiffeisenstraße 8 83 Jahre

27.07.1932 Günter Köpsel Bremerturmgasse 10 75 Jahre

27.07.1934 Werner Schmitt Untergasse 3a 73 Jahre

06.08.1927 Anna Diefenthäler Hauptstraße 16 80 Jahre

13.08.1932 Karl Horst Untergasse 5 75 Jahre

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START FÜRS LEBEN! FÜRS LEBEN GERNE LAUFEN! LAUFEN SIE MIT FÜR DIE HEILUNG VON BRUST-KREBS.

Jährlich werden in Deutschland etwa 47.000 Frauen aller Altersgruppen mit der erschreckenden Diagnose Brust-krebs konfrontiert. Immer noch ist der Anteil der Frauen, bei denen die Krank-heit erst spät oder zu spät erkannt wird, sehr hoch. Das wollen wir ändern!

„ WIR“, das sind Menschen, die die deutsche Vertretung der Susan G. Ko-men Race fort the Cure gegründet ha-ben. KOMEN Deutschland e.V., Verein für die Heilung von Brustkrebs ist ein Verein, der sich nicht nur für Betroffene stark macht, sondern auch für die Ver-besserung der Aufklärung und Früher-kennung, sowie für Angehörige und Kin-der. Viele spezielle Programme werden vom Verein finanziert.

Damit das Thema Brustkrebs auch in Deutschland stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt, veranstalten wir seit 2000 jedes Jahr den Wohltätigkeits-lauf „ KOMEN Race fort the Cure“, fürs Leben gerne laufen.

Mit wachsendem Erfolg. Fast 5000 ka-men im vergangenen Jahr und machten einen Lauf zu einer echten Bewegung – für und mit Brustkrebs-Patientinnen.

Im letzten Jahr starteten, unterstützt von unserer Evangelischen Kirchengemein-de ein Partenheimer - Team von zwölf Menschen im Alter von 8 Jahren auf-wärts. Für alle Teilnehmenden war die-ser Tag ein besonderes Erlebnis und alle wollen auch dieses Jahr wieder mit-laufen.

FÜRS LEBEN GERNE LAUFEN!

Wer läuft noch mit?

Setzen auch Sie/ Du gemeinsam mit uns ein Zeichen! Denn nur so schaffen wir in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für diese lebensbedrohliche Krankheit und sie geben uns, den betroffenen Mut und Kraft. Lauft mit, werdet ein Teil der Bewegung und erlebt, wie viel Energie, Kraft und Lebensfreude bei diesem Er-eignis mobilisiert werden.

Was passiert am 30. SEPTEMER in Frankfurter Museumsufer?

10.45 Uhr Start : Walk 2 km

11.00 Uhr Start: Lauf 5 km.

Wer also Lust hat mitzumachen kann sich bei mir, Heidi-Ingeborg Runkel, Heerstr. 48, 55288 Partenheim unter der Telefonnummer 06732/ 63235 melden. Wir werden uns dann mit allen Interes-sierten im Evangelischen Gemeindesaal treffen und alle notwendigen Details be-sprechen.

Auf geht’s! FÜRS LEBEN GERNE LAU-FEN! Ich freue mich über ihr / euer Inte-resse und ihre / eure Teilnahme

Herzlichst Eure /Ihre Heidi Runkel.

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Gemeinde leben

Termine und

regelmäßige Veranstaltungen

Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche evangelischer Kindergarten Partenheim n.V.

Bibellesen 29.5.; 21.6. 2007 20:00h Bibliothek

Evangelische Frauen Mittwoch 20. 6. 2007, 16:00h Gemeindehaus

Grundkurse Konfirmationsunterricht Biblische Geschichten 14., 21., 28.6 .2007 , 16:00h Gemeindehaus Was gilt für uns? (2009) 24., 31..5. 17.6. 2007

Gemeindebücherei mittwochs 16:30 - 18:30 h

Jugendtreff z.Z. noch geschlossen

Kirchenbändchen samstags, n.V., Gemeindehaus

Kirchenchor Partenheim montags, 20:15, Gemeindehaus

Kirchenchor Vendersheim z.Zt. keine Proben

Kirchenvorstandssitzung in Partenheim 26.6.; 31.7.; 28.8.19:30h

Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim 12. 6., 3. 7.; 20:00h

Konfirmationsunterricht 23.6. 10:30h; 25.8. 17:00 h

Zwergenland Partenheim montags bis mittwochs sowie freitags von 9:00 bis 11:45h

EVANGELISCHE KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU www.ekhn.de

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Beerdigungen

Maria Gebhard

Erich Ullmer beide Partenheim

Taufe

Jonna Maleen Grützner Vendersheim

Wir haben Urlaub!

Vertretung vom 9. bis 29. Juli: Pfarrer Paul Geiß, Jugenheim Tel: 06130/440

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Wingertshäusjewanderung Liebe Gemeinde, wie nun fast schon zur Tradition geworden nimmt die Evangelische Kirchengemeinde Partenheim an der Wingertshäusjewande-rung mit der Bewirtschaftung des Himmelsberg-Häuschen wieder teil. Die von den Landfrauen organisierte Veranstaltung beginnt an diesem Tag, dem

5. August, mit einem Gottesdienst um 11:00 Uhr auf dem Himmelberg. Im Anschluss an den Gottesdienst, der uns auf den Tag einstimmt, gibt es etwas herzhaftes zu Essen, damit man die Wanderung über die Weinberge zu den anderen Stationen der Wingertshäusjer bestehen kann. Wir würden uns freuen Sie zu Beginn des Tages am Himmelberg begrüßen zu können.

Horst Runkel