Sinfoniekonzert 2021

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Stadtorchester OltenLeitung: André Froelicher

SinfoniekonzertSonntag, 21. November 2021 17.00 Uhr Konzertsaal Olten

Solistinnen: Andrea Kipfer, Violine, Jeannine Frey, Viola

W. A. Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 3641756 – 1791 Allegro maestoso – Andante – Presto

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L. v. Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 601770 – 1827 Adagio. Allegro vivace – Adagio – Allegro molto e vivace. Un poco meno allegro – Allegro ma non troppo

Eintrittspreise kein Vorverkauf

Erwachsene Fr. 40.– Jugendliche Fr. 20.– Kinder gratis unnummerierte Plätze

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Andrea Kipfer-Stöckli ist in Gams (SG) auf-gewachsen, wo sie im Alter von sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht bei Frau E. Dold erhielt. Später besuchte sie das Musikgymnasium in Feldkirch und studierte bei Frau Prof. R. Florey weiter. 1997 nahm sie an Meisterkursen der International Yehudi Menuhin Academy Blonay teil, wo sie von Sophia Reuter und Elizabeth Ann Larson unterrichtet wurde. Das Lehrdiplom erlangte sie an der Musikhochschule Basel bei Adelina Oprean, das Konzertdiplom an der Hochschule der Künste Bern bei Barbara Doll. Sie besuchte u.a.

Kammermusikkurse bei Sebastian Hamann sowie am Apple Hill Center for Chamber Music, USA.

Sie pflegt eine rege Konzerttätigkeit mit verschiedenen Kammermusikformationen und Orchesterprojekten und unterrichtet an der Musikschule Zofingen. Zusammen mit ihrem Mann Matthias Kipfer leitet sie das Kulturhaus West in Zofingen.

Portrait unserer Solistinnen

Jeannine Frey-Gloor ist in der Nähe von Winterthur aufgewachsen. Nach der Matura studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste Violine. Nach dem Erlangen des Lehrdiploms bei Prof. Mariann Häberli und Robert Zimansky schloss sie 2014 das Konzertdiplom Viola bei Prof. Helfried Fister in Klagenfurt mit Auszeichnung ab. Jeannine Frey lebt seit 2008 in Olten und wirkt bereits seit 2004 im Stadtorchester mit, u.a. als Stimmführerin der Bratschen und 2. Geigen.

Seit 2014 leitet Jeannine Frey zusammen mit ihrem Mann das Duo «Mittelalter-Spiellüt», das

auf verschiedenen nachgebauten historischen Instrumenten wie Fidel, Rebec, Renaissancegeige, Psalter, Laute, Drehleier, Gems- und Krummhörnern, Schalmei und Schlagwerk die Musik des Mittelalters und der Renaissance wiederaufleben lässt.

Jeannine Frey unterrichtet an den Musikschulen Zofingen, Strengelbach und Brittnau sowie im Luzerner Hinterland Violine, Viola und Ensemble.

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Die Suche nach den Grenzen der Form

In der „Sinfonia concertante“ verschmilzt die Tradition des barocken Concerto grosso und seiner Gegenüberstellung von Concertino und Orchestertutti mit der für die Klassik repräsentativen neuen Form der Sonate. Wolfgang Amadeus Mozart begegnete dieser Konzertart erstmals in den Jahren 1777/78 während seiner ausgedehnten Reise über München, Mannheim nach Paris.

In einer dunkel gefärbten Atmosphäre entfaltet er im «Allegro maestoso» ein über- aus vielfältiges thematisches Material. Unvermittelt setzen die beiden Solo-Instrumente in die Schlussgruppe der Tutti-Eröffnung ein, wie aus einer anderen Welt. Nach wenigen Takten gehen sie getrennte Wege und spielen sich im Wechsel die zentralen Themen mit Umspielungen und motivischen Erweiterungen gegenseitig zu. Sologeige und -bratsche verschmelzen zu einem achtsaitigen Instrument. Die Solobratsche erhält ihre klangliche Brillanz durch eine Scordatur, eine Höherstimmung der Saiten um einen Halbton. Die so straffer gespannten Saiten führen zu einer Aufhellung des Klangs und ermöglichen eine einfachere Griffart. Im Mittelsatz, einem der schönsten Duette der Musikgeschichte, sind beide innig verflochten und lassen ein von Seufzerfiguren und Synkopen geprägtes Klagelied aufblühen. Immer dichter drängen sie auf neue Höhepunkte zu, die in einer auskomponierten Kadenz gipfeln. Das heitere «Rondo» löst die im «Andante» aufgebaute berührende Ausdruckswelt in ein Spiel rauschhafter Virtuosität.

Nach drei ambitionierten Sinfonien in rascher Folge (1800, 1802, 1804) gönnte sich Ludwig von Beethoven mit seiner Vierten 1806 einen spannenden Versuch: Nimm eine Idee und suche ihren größtmöglichen Gegensatz. So lassen sich die beiden aneinander reiben und entzünden. Diese Konfrontationspaare könnten heißen: „suchen und finden“ im ersten Satz, „Melos und Motorik“ im zweiten, „gerade und ungerade“ im dritten, "Linie und Geflecht" im vierten. Die Sinfonie beginnt mit einem leisen, langen Bläserton, von langsam absinkenden Seufzern der Streicher mit im Dunkel tappenden Achteln trübe gefärbt. Schattenhaft tasten sich die Figuren durch den unsicheren harmonischen Boden. Dann, plötzlich und überraschend, löst sich die Totenstarre und die Musik erwacht zu wildem Leben. Im zweiten Satz balanciert Beethoven das Verhältnis von Melodie und Rhythmus neu aus: Über einen pulsierenden Grundschlag, eigentlich ein Paukenrhythmus, gespielt von den Streichern, der wie ein Ostinato beinahe die ganze Zeit durch-schimmert, liegen weite Melodiebögen, die mit ihrer innigen Gesanglichkeit einer erhabenen Gefühlswelt angehören. Im dritten Satz streiten die beiden Grund- rhythmen der westlichen Musik: die Zweiergruppe im Dreiertakt. Im atemlosen vierten Satz werden wir schwindlig gespielt: ein Perpetuum mobile – vielleicht Aus-druck der damals aufkommenden rastlosen Maschinentechnik? fa

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MitspielendeSinfoniekonzert 2021

Violine I Peemöller Josephin (KzM) ● Danciu Valentina ● Froelicher LionelHarabagiu Andrei ● Radici Alexandra ● Semiankou Mikalai ● Sigg Ilse ● Würth Rebecca

Violine II Ackermann Bernhard (StF) ● Alarcón Ana Paola ● Breitenmoser Annemarie Christ Brigitte ● Haefeli Monika ● Leuenberger Marga ● Lucioli Virginia Chiara

Notter Priska

Viola Forster Jürg (StF) ● Gloor Brigitte ● Ludwig Sämi ● Müller Daniel

Violoncello Bögli Rolf (StF) ● Ehrsam Andreas ● Fischer Rahel ● Moor Ursula

Kontrabass Tschopp Urs (StF) ● Tschopp Stanciu Marleen

Flöte Schumacher Franziska ● Burki Jonas

Oboe Gloor Gerhard ● Jost Barbara

Klarinette Hüsler Martin ● Baschung Franziska

Fagott Hüsler Jenny ● Winzenried Urs

Waldhorn Holzer Marcial ● Lehmann Fabienne

Trompete Schori Ueli ● Roschi Peter Timpani Fischer Erich

Join the orchestra Sind Sie engagierte Musikliebhaberin, begeisterter Musiker? Üben Sie alleine zuhause und suchen das grosse Ganze? Als gemischtes Ensemble aus Laien und Musiklehrpersonen erarbeiten wir pro Jahr drei Konzertprogramme, die wir projektartig in wöchentlicher Probenarbeit jeweils am Mittwochabend von 19.30 bis 21.45 Uhr in der Kantonsschule Hardwald einüben. Herzlich willkommen zum gemeinsamen, zielgerichteten Musizieren im Stadtorchester Olten!

Kontaktnahme:Franziska Schumacher, Präsidentin André Froelicher, Dirigent Gallusstrasse 34, 4600 Olten Häsiweg 25, 5018 Erlinsbach Tel. 062 212 34 02 Tel. 062 844 02 46

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Frühlingskonzert So 27. März 2022 17.00Christoph Mauerhofer, Orgel Stadtkirche Olten

G. van Swieten Sinfonie D-Dur (CH-Erstaufführung)F. X. Brixi Orgelkonzert Nr. 4 D-DurJos. Haydn Sinfonie Nr. 87 A-Dur Hob. I:87 mit Orgelimprovisationen zu jedem Satz

Serenade Di 28. Juni 2022 20.15Surprise im Garten des Kapuzinerklosters Olten

Kammermusik W. A. Mozart und R. Strauss

Sinfoniekonzert So 20. Nov. 2022 17.00Alexandre Dubach, Violine Konzertsaal Olten

P. Tschaikowski Violinkonzert D-Dur op. 35A. Dvor̆ák Sinfonie Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Jahresprogramm 2022des Stadtorchesters Olten

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Sponsor sind Sie mit einem Betrag ab Fr. 1000.–. Sponsoren erhalten Freibillette.Gönner sind Sie ab Fr. 100.–, Passivmitglied ab Fr. 35.–.Als Gönner- und Passivmitglied erhalten Sie das Programm zu jedem Konzert.

Das Stadtorchester Olten dankt allen Sponsoren, Inserenten und Gönnern für die grosszügige Unterstützung. Sie ermöglichen damit unsere Konzerte.

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Sponsoren – Adam Uhren Bijouterie, Olten– von Arx Beat, Aarau– Baloise Bank SoBa, Olten– Burki Jonas, Olten– Däster-Schild Stiftung, Grenchen– Einwohnergemeinde Olten– Elisabeth von Arx-Stiftung, Olten– Gloor Christian, Trimbach

– Hora Musica, Olten– Lotteriefonds des Kantons Solothurn– Migros Genossenschaftsbund Aare– Oes Immo AG, Kreuzlingen– Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer- Stiftung, St. Gallen– Thalmann-Stiftung, Olten

GönnerApotheke im Gärtnerhaus Hunkeler & Partner, Schönenwerd; Bernasconi Marcel Erben, Olten; Bloch Dr. Peter & Elisabeth, Olten; Blumenhaus Frei, Olten; Bögli Rolf, Oberbuchsiten; Breitenmoser Annemarie & Franz, Wangen; Cailleaux Ursula, Olten; Colpi Bruno Franz, Hägendorf; Ehrsam Theodor Franz, Olten; Erismann-Foote Donna, Schönenwerd; Feger Gassner Christine, Einsiedeln; Frikart Urs, Recherswil; Friedli Thomas, Olten; Fröhlicher Alice & Remo, Olten; Gassner Beat, Olten; Gervasi-Flühler Doris, Starrkirch-Wil; Gloor Brigitte, Aarau; Graf Seippel Walter, Starrkirch-Wil; Haefeli Monika, Hägendorf; Härdi Dr. Rolf & Françoise, Erlinsbach; Heer Dr. med. Pius, Olten; Hürzeler Paul E., Olten; Jäggi Hans Dieter, Olten; Jenny-Hirschi Doris, Riken; Jenny von Arx Stiftung, Olten; Käser AG, Olten; Kissling- von Arx Peter & Magda, Olten; Kradolfer Susanne, Hägendorf; Künzli Stephan & Simone, Olten; Leuenberger Beat, Lostorf; Ludwig-Spillmann Samuel & Brigitte, Kappel; Maizière-Cailleaux Jean Pierre & Liselotte, F - Saint Louis; Meyer-Schilling Annemarie, Schönenwerd; Nussbaum Edith, Olten; R. Nussbaum AG, Olten; Pflugshaupt Christian, Hägendorf; Rast Christoph, Olten; Rauber Doris, Olten; Scherer Sibylle, Olten; Schluchter Dr. André, Olten; Schumacher Franziska, Olten; Staub Felix, Oensingen; Stuber Edward, Olten; Stutz-von Arx Kurt & Liselotte, Hägendorf; Temperli-Schibli Dr. Regula, Olten; von Arx Christof, Olten; Wey-Piller Martin & Trudy, Olten; Wyss Christian, Olten

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