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Therapeuteninformation Fachinformation für Therapeuten 2012 © ms Seite 1 von 12 Krebs und Ernährung Der direkte Zusammenhang zwischen Übergewicht und Krebs Dr. med. Olivier Wenker, Professor und Direktor, University of Texas MD Anderson Cancer Center, Houston, Texas, USA (dem größten Krebszen- trum der Welt) Dr. Wengers Kernaussagen: 1. Fettleibigkeit tötet mehr Menschen als jede Massenvernichtungswaffe. 2. Fünf der 6 häufigsten Todesfälle sind durch Fettleibigkeit verursacht. 3. Die 3 durch Fettleibigkeit am häufigsten verursachten Krankheiten sind Herzprobleme, Krebs und Diabetes. 4. Millionen Krebstode pro Jahr könnten verhindert werden, wenn man einen BMI von <25 aufrecht erhält. 5. 30-70% aller Krebskrankheiten sind die direkte Folge von falscher Ernährung. 6. Unser Körper und unsere Gene werden direkt von gewissen Nahrungsmitteln beeinflusst. 7. Fettleibigkeit ist eine chronische Entzündung. 8. Erstmals in der Geschichte der Menschheit werden die Kinder nicht mehr so alt wie ihre Eltern! 9. Die beste „Medizin“ ist Ernährung und Bewegung. 10. Diabetiker haben ein 40% höheres Risiko an Krebs zu sterben. 11. Young Living bietet die ideale Lösung zu diesem scheinbar unlösbaren Problem: NingXia Red™, Slique Tea™, Slique Essence™, u.a. Krebs und Übergewicht Wollte ein Terrorist die Welt und Millionen von Menschen vernichten, was wäre wohl die beste Waffe? Es sind nicht Atombomben, Hurrikans, Tornados und auch nicht die Grippen. Die aller- beste Waffe wäre – die Ernährung! Die Fettleibigkeit tötet mehr Menschen als jede Massenvernichtungswaffe die wir kennen. Die 6 führenden Todesursachen sind: 1. Herzkrankheit 2. Krebs 3. Schlaganfall 4. Lungenkrankheit 5. Unfälle 6. Diabetes Herzkrankheiten stehen an erster Stelle, gefolgt von Krebs, und es sieht so aus als ob jetzt Krebs den Reigen der Todesfälle anführen wird. Wir haben Schlaganfälle, Lungenkrankheit, Unfälle und Zuckerkrankheit. Mit der Ausnahme der Unfälle sind alle diese Krankheiten auf einen sehr starken Zusammenhang mit Übergewicht und Fettleibigkeit zurückzuführen. Fünf der sechs häufigsten Todesursachen haben mit Fettleibigkeit zu tun. Gesundheitsprobleme bei Übergewicht und Fettleibigkeit: Die 3 durch Übergewicht am häufigsten verursachten Krankheiten sind: Herzprobleme (Herzkrankheit, Bluthochdruck) Krebs (mehrere Krebsarten) Zuckerkrankheit (Insulinresistenz, Diabetes mellitus II) Die häufigsten Probleme bei Übergewicht sind Herzprobleme, Herzkrankheiten, Herzinfarkte, Rhythmusstörungen, Bluthochdruck, aber auch Diabetes. Und alle führen zu Krebs, wie wir gleich sehen werden!

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Page 1: Seite 1 von 12 Krebs und Ernährung • Krebs (mehrere Krebsarten) • Zuckerkrankheit (Insulinresistenz, Diabetes mellitus II) Die häufigsten Probleme bei Übergewicht sind Herzprobleme,

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Krebs und Ernährung

Der direkte Zusammenhang zwischen Übergewicht und Krebs Dr. med. Olivier Wenker, Professor und Direktor, University of Texas MD Anderson Cancer Center, Houston, Texas, USA (dem größten Krebszen-trum der Welt)

Dr. Wengers Kernaussagen:

1. Fettleibigkeit tötet mehr Menschen als jede Massenvernichtungswaffe.

2. Fünf der 6 häufigsten Todesfälle sind durch Fettleibigkeit verursacht.

3. Die 3 durch Fettleibigkeit am häufigsten verursachten Krankheiten sind Herzprobleme, Krebs und Diabetes.

4. Millionen Krebstode pro Jahr könnten verhindert werden, wenn man einen BMI von <25 aufrecht erhält.

5. 30-70% aller Krebskrankheiten sind die direkte Folge von falscher Ernährung.

6. Unser Körper und unsere Gene werden direkt von gewissen Nahrungsmitteln beeinflusst.

7. Fettleibigkeit ist eine chronische Entzündung.

8. Erstmals in der Geschichte der Menschheit werden die Kinder nicht mehr so alt wie ihre Eltern!

9. Die beste „Medizin“ ist Ernährung und Bewegung.

10. Diabetiker haben ein 40% höheres Risiko an Krebs zu sterben.

11. Young Living bietet die ideale Lösung zu diesem scheinbar unlösbaren Problem: NingXia Red™, Slique Tea™, Slique Essence™, u.a.

Krebs und Übergewicht

Wollte ein Terrorist die Welt und Millionen von Menschen vernichten, was wäre wohl die beste Waffe? Es sind nicht Atombomben, Hurrikans, Tornados und auch nicht die Grippen. Die aller-beste Waffe wäre – die Ernährung!

Die Fettleibigkeit tötet mehr Menschen als jede Massenvernichtungswaffe die wir kennen.

Die 6 führenden Todesursachen sind:

1. Herzkrankheit 2. Krebs 3. Schlaganfall 4. Lungenkrankheit 5. Unfälle 6. Diabetes

Herzkrankheiten stehen an erster Stelle, gefolgt von Krebs, und es sieht so aus als ob jetzt Krebs den Reigen der Todesfälle anführen wird. Wir haben Schlaganfälle, Lungenkrankheit, Unfälle und Zuckerkrankheit. Mit der Ausnahme der Unfälle sind alle diese Krankheiten auf einen sehr starken Zusammenhang mit Übergewicht und Fettleibigkeit zurückzuführen.

Fünf der sechs häufigsten Todesursachen haben mit Fettleibigkeit zu tun.

Gesundheitsprobleme bei Übergewicht und Fettleibigkeit:

Die 3 durch Übergewicht am häufigsten verursachten Krankheiten sind:

• Herzprobleme (Herzkrankheit, Bluthochdruck)

• Krebs (mehrere Krebsarten) • Zuckerkrankheit (Insulinresistenz,

Diabetes mellitus II)

Die häufigsten Probleme bei Übergewicht sind Herzprobleme, Herzkrankheiten, Herzinfarkte, Rhythmusstörungen, Bluthochdruck, aber auch Diabetes. Und alle führen zu Krebs, wie wir gleich sehen werden!

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Sterblichkeit von Krebspatienten

Fettleibigkeit ist verantwortlich für:

• 14% aller Krebstodesfälle bei Männern. • 20% aller Krebstodesfälle bei Frauen.

Dies trifft für verschiedene Krebsarten zu.

Mehr als 90,000 Krebstote pro Jahr könnten verhindert werden, wenn man einen BMI (Body Mass Index) von <25 erreichen könnte, also unter 25.

14% aller Krebstodesfälle bei Männern kommen weder von der Chemotherapie noch von Krebs, Metastasen oder vom Gewichtsverlust, sondern von der Fettleibigkeit. Bei den Frauen sind es 20%. Das sind massive Zahlen! Und das trifft auf eine ganze Anzahl verschiedenster Krebs-arten zu, nicht nur auf Brust- oder Prostata-krebs. Man hat ausgerechnet, dass man in Amerika allein 90,000 Krebstodesfälle pro Jahr verhindern könnte, wenn man einen sogenann-ten Body Mass Index unter 25 halten würde. Wir kommen gleich darauf zurück.

Stattdessen werden immer mehr McDonalds und Burger Kings gebaut – das Fastfood Geschäft floriert. Die „Standard American Diet“ (SAD) hat ihren Siegeszug um die Welt angetreten. Das ist das Problem.

Die Rolle der Ernährung

30-70% aller Krebskrankheiten sind die direkte Folge von falscher Ernährung!

Bis zu 70% der Krebsleiden könnten verhindert werden.

• 30-70% aller Krebskrankheiten sind die direkte Folge einer falschen Ernährung.

• Bis zu 70% aller Krebsarten könnten verhindert werden.

• 206 Patientenstudien belegen: Diejenigen die am meisten Obst und Gemüse essen, haben eine 50% reduzierte Wahrscheinlichkeit einen Krebs zu bekommen!

Über 50% der Krebstoten könnten noch am Leben sein ohne überhaupt einen Arzt im Zimmer gehabt zu haben, nur wenn sie einen gesunden Lifestyle gelebt und sich richtig ernährt hätten. Leute die viel frisches Obst und Gemüse essen, bekommen mit einer über 50%igen Wahrscheinlichkeit überhaupt keinen Krebs.

Um die Frage zu beantworten, ob wir nur Eiweiß und Zucker für Energie benötigen, oder auch Fett um die Zellwände aufzubauen, oder ob noch mehr hinter der Ernährung steht, müssen wir die Genetik betrachten.

Grundsätze der Genetik

Was ist die Genetik? Die Genetik ist die Studie von molekularer Struktur und Funktion von Genen. Was sind dann Gene? Sehr vereinfacht erklärt sieht das so aus:

Männchen und Weibchen haben viel Freude mit-einander und machen kleine Kinder. Die Hälfte der Gene kommt vom Männchen und die Hälfte vom Weibchen, und das Kind hat dann beides.

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Der Mensch setzt sich zusammen in den Chromosomen. Auf dem Bild sehen wir die Chromosomen, die wie aufgewickelt aussehen, und wenn man sie entwickelt, kommt diese Spirale heraus, die wir DNA nennen. Die Spirale enthält den genauen Code der vorschreibt, was unser Körper und jede einzelne Zelle zu tun hat.

Etwas komplizierter ausgedrückt: Stellen wir uns eine Zelle mit Zellkern wie eine Bank mit einem Bankschließfach vor. In dem Bankschließfach ist ein Buch, und das Buch hat einen Code, und wenn die Zellen den Code lesen, dann wissen sie, was sie zu tun haben. Die Zelle macht das Bankschließfach auf, das Buch wird hervor geholt und kopiert. Wir sagen, es wird über-schrieben; man nennt das eine Transkription. Zellen lesen, was sie machen müssen, d.h. sie Übersetzen den Code. Wenn der Code sagt: „Bring mir eine Aminosäure“, wird dieser Befehl ausgeführt. Und so wird, wie in einer Fabrik, eine Aminosäure nach der anderen zusammen-gestellt; es kommt ein Protein oder Hormon dazu. Der Code sagt der Zelle, was sie zu tun hat. Und deshalb haben wir rote Haare, blaue Augen, oder die Hormone werden produziert. So läuft das. Also die Zellen Überschreiben zuerst und Übersetzen dann den Code.

Bis vor wenigen Jahren dachte die Wissenschaft, dass der Code immer sofort übersetzt wird, und wenn man das Buch öffnet, liest man immer dasselbe. Doch heute weiß man, dass dem nicht so ist. Das Codebuch hat viele Seiten. Wenn die Seite 3 aufgeschlagen wird, dann steht dort: „Bitte produziere Gene die Krebse verursachen.“ Und wenn die Seite 7 aufgeschlagen wird, dann steht dort: „Bitte kreiere die Gene und Proteine, die Krebse verhindern.“ Und so wissen wir nun, dass gewisse Nahrungsmittel ganz genau steuern können, was unsere Zellen machen. Und das ist faszinierend!

Nutrigenomik – Wie die Zelle auf Nahrung reagiert Wenn wir als Couch Potato vor dem Fernsehen sitzen und unsere Pommes, Popcorn und Cola zu uns nehmen, geben wir unseren Zellen gerade den Befehl, das Buch auf Seite 3 aufzuschlagen wo steht: „Bitte mach einmal ein paar Krebse.“ Und wenn wir einmal frisches Gemüse und Obst essen, dann sagen die Substanzen, die in dem Gemüse drin sind: „Na

bitte, öffne mal Seite 7.“ Und dort ist zu lesen: „Lassen wir einmal ein paar Krebse verhindern.“ Die Reaktion der Zellen auf unsere Nahrung kann man messen, und diese Wissenschaft heißt Nutrigenomik. Nutrigenomik studiert die Verhaltensweise des menschlichen Organismus auf Nahrung. Man kann messen wie die Gene aussehen bevor wir etwas Gesundes essen, und nachdem wir etwas Gesundes gegessen haben – dann sehen wir die Gene wie grüne Lichter aufleuchten, d.h. wir haben diese Gene mit gesunder Nahrung aktiviert.

Mit anderen Worten, liebe Leserin, lieber Leser: Wir sind jetzt gescheiter als viele Wissenschaft-ler, weil wir jetzt wissen, dass das Essen nicht nur unserer Ernährung dient, nicht nur das Protein liefert, das wir zur Energie brauchen, sondern: Je nachdem was wir essen, das Essen die Art und Weise verändert, wie unsere Gene und unser Körper arbeiten. Mit anderen Worten:

Unser Körper wurde so geschaffen, dass er direkt von gewissen Nahrungsmitteln beeinflusst wird.

Wenn wir das verstehen, dann wissen wir, warum es Sinn macht zu sagen: „Essen wir frisches Obst und Gemüse!“ Damit betreiben wir direkte Krebsvorsorge. Und die Leute, die schon Krebs haben, machen mit frischem Obst und Gemüse Krebstherapie. Dr. Wenger bekräftigt, dass wir in der ganzen Onkologie kein einziges Medikament haben, das so gut wirkt wie Obst und Gemüse, weil die Medikamente nicht die Kraft haben, Gene zu beeinflussen.

Der Star ist der Brokkoli. Wenn wir ein oder zwei Büschel rohen Brokkoli essen, werden für 48 Stunden unsere Gene so verändert, dass der Körper sagt: „Verhindere alle Krebse.“

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Und all jene Gene die sagen, „Mach Krebse“, werden alle für 48 Stunden abgeschaltet – nur mit 2 Büschel rohem Brokkoli. Das ist massiv! Die Medizin kennt kein Medikament, das das kann. Doch in der Medizin spricht niemand über Brokkoli.

Ernährung und Epigenetik

Die Epigenetik ist ein Spezialgebiet der Biologie. Sie befasst sich mit Zelleigenschaften, die auf Tochterzellen vererbt werden und nicht in der DNA-Sequenz (dem Genotyp) festgelegt sind. Dabei erfolgen Veränderungen an den Chromo-somen, wodurch Abschnitte oder ganze Chromosomen in ihrer Aktivität beeinflusst werden. (Quelle: Wikipedia)

Unsere Nahrung beeinflusst unsere Gene:

• Essen ist nicht nur Ernährung für den Körper.

• Essen ändert die Art und Weise, wie Gene im Körper arbeiten.

Unser Körper wurde so geschaffen, dass er direkt von gewissen Nahrungsmitteln beeinflusst werden kann!

Die Evolution des Menschen

Was ist denn in der Entwicklung so falsch gelaufen? Warum hat sich die Menschheit von schlank zu fettleibig entwickelt? Was hat sich in den letzten 50 Jahren in der Ernährung geändert?

Moderne Ernährung:

• Zuckereinnahme • Kalorieneinnahme • Nährstoffarmes Essen • Verhältnis von Omega 6 zu Omegas 3 • Entzündung • Chemikalien im Essen • Fettleibigkeit

Das Problem ist unser Zuckerkonsum, unsere Kalorienaufnahme. Wir essen Nahrungsmittel die keine Nährstoffe enthalten; die falsche Nahrung.

Fettleibigkeit – eine chronische Entzündung

Krebs kommt auch durch Entzündung zustande.

• Omega 6 fördert die Entzündung. • Omega 3 wirkt entzündungshemmend.

Omega 3 Fettsäure kommt in Algen vor, und deshalb hat der Fisch sehr viel Omega 3. Das-selbe trifft auch für Rinder zu die noch Gras fressen und daher viel Omega 3 aufweisen. Aber meistens haben die Rinder, die wir als Rind-fleisch essen, Getreide und Schrot gefressen, und enthalten dadurch viel Omega 6 Fettsäuren, was die Entzündung fördert.

Übergewicht und Fettleibigkeit ist eine chronische Entzündung des Körpers.

Wir haben heute sehr viele Chemikalien in unserem Essen, weil wir nicht wie die Großeltern organisch pflanzen und im Garten das frische Gemüse holen, sondern in den Laden gehen und Obst und Gemüse kaufen das vorbehandelt ist, damit man es 3-4 Monate lang liegen lassen kann, ohne dass es schlecht wird.

Die Fettleibigkeit ist ein Produkt der modernen Ernährung.

Unsere modernen Essgewohnheiten sind frucht-barer Dünger für den Krebs. Der Krebs liebt unsere ungesunden Essgelüste! Wenn wir das einmal verstehen, dann können wir anfangen, unsere Essgewohnheiten zu ändern. Das ist dann beste Krebsvorsorge oder Krebstherapie.

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Trends in Krebssterblichkeit

Die Krebssterblichkeit stieg von den 1930er bis zu den 2000er Jahren stetig an. Zuletzt hat es sich etwas abgeflacht, und vor allem in Amerika waren alle Zeitschriften und Magazine, sowie die Fernsehsendungen (CNN) voll mit der Nachricht: „Wir haben den Krebs besiegt.“ Was man aber vergessen hat ist, dass die nächste Generation in den Schulen etwas anders aussehen wird. Das ist das Problem, wenn wir so weiter machen wie bisher, was Dr. Wenger im Prinzip voraussieht. Denn Pommes, Cola Getränke und Pizzas sind natürlich nicht sehr hilfreich.

Der Body Mass Index

Der Body Mass Index (Körpermassenzahl) – was ist das? Wir nehmen das Gewicht in Kilogramm, geteilt durch die Größe (in Meter im Quadrat) – das klingt alles sehr kompliziert, aber heraus kommt eine Zahl. Man hat festgestellt, dass es nicht unbedingt eine perfekte Zahl ist, aber es korreliert sehr eng mit dem Maß der Fettleibig-keit, die wir haben oder nicht haben.

Die Definition von Fettleibigkeit

• Übergewicht • Fettleibigkeit • Fettsucht (Adipositas) • Extreme Adipositas

Gewöhnlich beginnen wir mit Übergewicht; vom Übergewicht gehen wir in die Fettleibigkeit; dann in die Fettsucht oder Adipositas; und von dort in die extreme Fettsucht.

Wie können wir unseren Body Mass Index (BMI) ausrechnen? Wir gehen ins Internet, suchen „Body Mass Index“, und finden eine Webseite, wo wir einfach unser Gewicht, Alter und Größe eingeben können, und dann unsere BMI Zahl sehen. Wenn wir einen BMI von unter 18,5 haben, sind wir untergewichtig; zwischen 19 und 25 sind wir perfekt; von 25 bis 30 sind wir übergewichtig; über 30 sind wir fettleibig; und über 40 sind wir extrem fettleibig.

Body Mass Index (BMI) Kategorien:

- Unterwicht = < 18,5 - Normalgewicht = 18,5 – 25 - Übergewicht = > 25 – 30 - Fettleibigkeit = > 30 - Extreme Adipositas = > 40

Die erschreckende Realität in Amerika ist, wie sich Fettleibigkeit in den letzten 20 Jahren ent-wickelt hat. Zwischen 1985 – 1990 treten die ersten Staaten auf, wo über die Hälfte der Leute übergewichtig sind. 1990 – 2001 scheint der erste Staat auf, wo bereits über 25% der Bevölkerung fettleibig ist. Heute ist der Durch-schnitt der Bevölkerung in Amerika über 30% fettleibig (BMI >30), und zu 65% übergewichtig (BMI 25 – 30). Also mehr als die Hälfte der Amerikaner sind übergewichtig.

Das ist ein massives aber leider auch weltweites Problem, denn in Europa ist die Statistik nicht viel besser. Bedenkt man, dass Deutschland und Amerika die gleichen Statistiken zu Übergewicht und Fettleibigkeit aufweisen, so ist das geradezu erschreckend.

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Statistik - Deutschland und Österreich

Deutschland:

• 65% aller deutschen Männer zwischen 18 und 80 sind übergewichtig.

• 50% aller deutschen Frauen sind über- gewichtig oder fettleibig.

In Deutschland sind 65% der Männer im Alter zwischen 18 und 80 übergewichtig. Die Hälfte davon ist fettleibig, d.h. sie haben einen BMI von über 30. Das sind genau dieselben Zahlen wie in Amerika. 50% aller deutschen Frauen – das ist die Hälfte! – sind übergewichtig oder fettleibig.

Österreich:

• 40% der Österreicher im Alter zwischen 18 und 65 sind übergewichtig.

• 11% der Österreicher sind fettleibig. • Ungefähr 900,000 Österreicher sind

fettleibig! • Österreich ist das 52. fetteste Land der

Welt.

40% aller Österreicher im Alter zwischen 18 und 65 sind übergewichtig, 11% sind fettleibig. Ungefähr 1 Million Österreicher (900,000) sind fettleibig. Das Problem „Fettleibigkeit“ wird sowohl in Europa, als auch in den USA das Finanzsystem in den Bankrott treiben, weil die Folgekrankheiten sowie die Folgekosten so massiv sind, dass man sie nicht mehr bezahlen kann. Österreich ist das 52. fetteste Land der Welt. (Es gibt zur Zeit 193 Länder auf der Welt.) Österreich liegt noch im Mittelfeld, aber der Trend ist steigend.

Dicke Kinder – die düstere Prognose!

Wenn Eltern ihre Kinder nicht richtig erziehen und ihnen gesunde Essgewohnheiten aner-ziehen, dann werden die Kinder nicht älter als ihre Eltern.

Es ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass die Kinder jetzt nicht mehr so alt werden wie ihre Eltern!

Das heißt, die Kinder sterben früher! Die unge-sunde Ernährung ist der Grund, obwohl 75% der Befragten sagen, dass sie sich sehr gut und gesund ernähren. Dr. Wenger sagt voraus, dass die Sterblichkeitsrate dieser „Standard American Diet“ (SAD) Generation noch weiter ansteigen wird, und man die Auswirkungen erst in den nächsten 15-20 Jahren richtig sehen wird. Das Problem ist, dass 2 von 3 Deutschen überge-wichtig sind, genauso wie in Amerika, und bald auch in Österreich.

2 von 3 Deutschen, sowie 2 von 3 Amerikanern sind übergewichtig bis fettleibig ... aber nach einer Umfrage sind 75% aller Amerikaner davon überzeugt, dass sie gesund essen!

Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Krebs

Verantwortlich für den Zusammen-hang von Fettleibigkeit und Krebs sind:

• Hormonelle Veränderungen • Ganzkörperliche Entzündungen und

dadurch Stimulation von freien Radikalen

• Änderungen im Immunsystem • Mechanische Veränderungen

Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Krebs? Es gibt verschiedene Zusammenhänge: Es gibt hormonelle Veränder-ungen wenn man fettleibig ist; es gibt chroni-sche Entzündungen im ganzen Körper, nicht nur Gelenksschmerzen; es gibt mehr Grippe im Winter; und es gibt auch mehr Krebs; sowie Veränderungen des Immunsystems.

Das Immunsystem bekämpft Krebs

Das Immunsystem ist extrem wichtig, und wenn wir fettleibig sind, deaktivieren, verhindern und hemmen wir unser eigenes Immunsystem. Das Problem ist, dass wir fettleibig und chronisch entzündet sind. Unser Körper produziert pausen-los freie Radikale, die wieder Mutationen bilden, die DNA zerstören. Das Resultat sind noch mehr Krebsmanifestationen. Zudem schwächt das Übergewicht direkt das Immunsystem.

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Im Körper haben wir sogenannte natürliche Killerzellen, das sind Immunzellen, die den ganzen Tag nichts anderes machen als mutierte Zellen und Krebszellen zu beseitigen. Wenn wir fettleibig sind, schrauben wir nicht nur die Zahl der natürlichen Killerzellen herunter, sondern die Aktivität des Immunsystems wird um das 10-fache vermindert. Und deshalb sind wir anfälli-ger für Krebs.

Und weil das Immunsystem so wichtig ist, ist es wunderbar, dass wir die ätherischen Öle und die Aromatherapie haben, um unser Immunsystem zu stärken. Das Immunsystem ist deshalb so wichtig, weil sich in uns jeden Tag hunderte von Krebsmanifestationen bilden können. Jeden Tag! Warum? Wir haben Millionen und Millionen von Zellteilungen im Körper, und irgendwann einmal geht etwas schief. Dann gibt es eine Mutation. Die Mutation führt zum Krebs. Warum bekommt nicht jeder Mensch Krebs, jeden Tag? Weil wir ein Immunsystem haben, das diese mutierten Zellen beseitigt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir das Immunsystem gesund halten!

Mechanische Veränderungen erschweren das Leben

Dicke Leute sind nicht nur schwer; sie haben Probleme mit dem Gewicht: Die Hüfte einer fettleibigen Person trägt 4x das Gewicht der Person. Wenn wir uns vorstellen, dass es in Amerika ein paar Leute gibt, die 200-300 kg wiegen, so sind das 1,300 bis 1,500 kg pro Hüfte, pro Schritt. Und das sind natürlich massive Kräfte. Und dann haben wir auch mechanische Probleme.

Leute die fettleibig sind haben einen Riesen-bauch, und wenn sie herumsitzen, drückt es ihnen den ganzen Magen hinauf, dann kommt

der saure Magen, das Aufstoßen, und es gibt heute einen massiven Anstieg an Speiseröhren-krebs. Vor 10 Jahren hatten die Ärzte im Krebs-zentrum in Houston ca. 1-2 Speiseröhrenkrebs-patienten pro Tag operiert. Heute machen die Ärzte ungefähr 4-5 Operationen am Tag – ein massiver Anstieg in nur 10 Jahren.

Fette Leute haben mehr Gallensteine, somit auch mehr Gallensteinkrebs von der Irritation der Gallensteine mit der Wand, der Gallenblase und der Gallenwege. Übergewichtige Leute haben weniger Stuhl und leiden oft unter chronischer Verstopfung. Dadurch geht das Essen viel langsamer durch den Darm, und die Karzinogene im Essen – weil wir ja schon das Falsche essen, sonst wären wir ja nicht fettleibig – haben mehr Zeit in Kontakt mit der Darmwand zu sein, und somit gibt es mehr Darm- und Rektalkrebserkrankungen.

Wissenschaftliche Studien belegen …

Es gibt eine Fülle von wissenschaftlichen Studien, die die Zusammenhänge zwischen Fettleibigkeit und Krebs herstellen, die wir jetzt langsam zu verstehen beginnen. Aber im Allgemeinen kann man sagen: Alles was mit Hormonen/Sexhormonen zu tun hat, vor allem Östrogenüberproduktion, zeigt sich als Brust-, Eierstock- oder Gebärmutterkrebs. Überall wo das Essen langsam durchgeht, wird Speise-röhren- und Darmkrebs begünstigt. Prostata-krebs wird durch das Missverhältnis von Testosteron-Östrogen begünstigt.

Bei allen Krebsarten besteht ein absoluter, direkter Zusammenhang zwischen Übergewicht, Fettleibigkeit und Krebs.

Amerikanische Studien mit rund 1 Million Menschen mit extremer Adipositas (BMI > 40) zeigten, dass die Todesrate bei Männern über 50% lag, und bei Frauen bei fast 90%! Massiv!

Fettzellen, Hormone und Krebs

Schauen wir uns einmal die Hormone etwas näher an. Die Fettzelle ist nicht nur einfach da. Die Fettzelle ist das aktivste Hormon-produzier-ende Organ im Körper. Daher haben fettleibige Menschen eine massive Produktion von gewis-sen Hormonen, und ihr ganzer Hormonhaushalt ist völlig durcheinander.

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Hormone und Krebs

• Fettzellen sind aktive Organe mit Auswirkungen auf den ganzen Körper (z.B. die Unterstützung des Krebs-wachstums).

• Verschiedene Hormonsysteme werden durch Fettleibigkeit beeinflusst.

• Änderungen von Östrogen, Testosteron, Insulin, Leptin, Ghrelin, Resistin und anderen Hormonen im Blutzuckerspiegel unterstützen das Krebswachstum.

Das Problem ist, wenn wir solchen Menschen sagen: „Gehen Sie nach Hause, essen Sie die Hälfte, und gehen Sie aufs Laufband.“ Man kann sehr übergewichtige Leute nicht einfach aufs Laufband schicken, mit ihrem ganzen Gewicht auf Knien, Füßen und Hüften. Da bekämen sie noch einen Schlaganfall oder Herzinfarkt dazu.

Das Problem ist, dass die Fettzellen und andere Zellen im Körper jetzt Hormone produzieren und dem Gehirn sagen: „Du musst mehr essen. Ich hab Hunger.“ Und deshalb ist es für Leute mit großem Übergewicht so schwierig abzunehmen. Sie können nicht einfach abschalten, weil ihr Körper ihnen die ganze Zeit etwas anderes sagt.

Daher ist es so wichtig zu verstehen, wie die ätherischen Öle ins Gehirn gehen und dem Gehirn sagen: „Jetzt musst Du abnehmen, und jetzt hast Du keinen Hunger mehr.“ Gewisse ätherische Öle wie das Vanille Öl z.B., können an die Rezeptoren ins Gehirn gehen und dem Gehirn sagen: „Du hast keinen Hunger mehr“, obwohl alle Hormone im Körper sagen: „Du hast Hunger.“ Deshalb eignen sich gewisse Öle sehr gut zum Abnehmen!

Sexhormone und Krebs

Östrogen

- Die meisten Östrogene werden im Fettgewebe produziert (dies gilt für Frauen und Männer).

- Sie unterstützen das Wachstum von Östrogen-abhängigen Krebsarten (Brust, Gebärmutter, Eierstöcke, etc.)

Testosteron

- Prostatakrebs (?) - Die Rolle ist noch etwas unklar (die

meisten Fettleibigen haben niedrige Testosteronwerte).

Die Symphonie der Hormone

Östrogene werden nicht nur in den Eierstöcken oder der Gebärmutter produziert, wie die meis-ten Leute meinen. Die Mehrzahl der Östrogene wird in den Fettzellen gebildet. Wenn also ein Mann einen Bierbauch, d.h. sehr viele Fettzellen hat, produziert er auch sehr viele Östrogene. Das ist mit ein Grund, warum diese Männer dann plötzlich Brüste und Brustkrebs bekom-men, und dann auch z.B. die ganze Potenz verlieren, weil zu viel Östrogen und zu wenig Testosteron vorhanden ist. Es kommt zu Änderungen im Haushalt der Hormone.

Hormone kann man nie einzeln betrachten, sie sind eine Symphonie. Wenn ein Hormon nicht im Gleichgewicht ist, dann hat das Auswirkungen auf alle anderen Hormone, und die ganze Symphonie fängt an falsch zu spielen.

Mit Testosteron ist das etwas anders. Da muss man vorsichtig sein. Wissenschaftler finden jetzt heraus, dass sowohl zu wenig Testosteron als auch zu viel Testosteron Prostatakrebs erzeugen kann. Also wenn wir Prostatakrebs verhindern wollen, sollten wir im richtigen Hormongleich-gewicht sein. Und wenn wir natürlich fettleibig sind, sind wir absolut nicht im richtigen Spiegel.

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Insulin und Krebs

Fettleibigkeit, Zucker, Insulin und Krebs

• Fettleibige haben in der Regel höhere Blutzuckerwerte.

• Zucker ist das Hauptnahrungsmittel für jeden Krebs.

• Je höher der Blutzucker, desto höher ist der Blutzuckerspiegel.

• Insulin hilft dem Zucker in die Zelle zu gelangen.

• Krebszellen produzieren Insulin-rezeptoren an der Zelloberfläche, um mehr Zucker zu erhalten.

Die Hauptnahrung für jeden Krebs ist Zucker! Je mehr Zucker wir essen, desto besser füttern wir den Krebs. Doch was passiert wenn wir fettleibig sind? Fettleibige Menschen haben oft Diabetes und einen erhöhten Blutzuckerspiegel, und daher einen höheren Insulinspiegel. Was ist denn Insulin? Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Die Funktion des Insulin ist es, an die Zelle zu dem Insulinrezeptor zu gehen. Das Hormon Insulin ist wie ein Schlüssel; der Rezeptor wie das Schlüsselloch. Der Schlüssel öffnet die Tür und der Zucker darf hineinkommen. So bekommen wir Zucker über das Blut in die Zellen. Leute die fettleibig und zuckerkrank sind haben eine Insulinresistenz, d.h. die Schlüssel passen nicht so gut. Es müssen mehr und mehr Schlüssel produziert werden. Das Insulin steigt, und der Zucker bleibt hoch, weil er nicht in die Zelle gelangen kann. Das ist ein Teufelskreis. Letztendlich hilft das Insulin, den Zucker in die Zelle zu bringen.

Die Krebszelle ist ja sehr hungrig, weil sie viel schneller als die normale Zelle wächst. Was macht sie, um mehr Zucker zu bekommen? Sie braucht mehr Türen.

Diese kleine Antenne (im Bild links) ist der Rezeptor. Und wenn wir Insulin daran hängen, dann geht die Türe auf und der Zucker geht hinein. Rechts ist eine Krebszelle. Sie produziert viel mehr Rezeptoren, damit sie viel mehr Türen öffnen kann, um viel mehr Zucker zu bekom-men. Das Problem ist, dass wenn wir eine Krebszelle haben und jeden Tag unseren Zucker essen, wir unseren Krebs nähren.

Studien zu Fettleibigkeit und Krebs

Es gibt eine Fülle von wissenschaftlichen Studien, die den Zusammenhang zwischen Übergewicht/Fettleibigkeit und verschiedenen Krebsarten aufzeigen:

Im Allgemeinen besteht ein höheres Krebsrisiko und eine höhere Sterberate für alle Krebsarten aber speziell für:

- Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs - Speiseröhren- und Darmkrebs - Prostatakrebs (vor allem der aggressive) - Blutkrebs, z.B. Leukämie - Andere Krebsarten (Leber, Gallenblase,

Niere)

Fettleibige Leute haben Bluthochdruck und Herzprobleme. Bluthochdruck stresst das Herz, und das fördert Nierenkrebs. Die meisten Chemotherapien, die die Medizin anbieten kann, sind toxisch für das Herz.

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99% der Chemotherapien zerstören nicht nur Krebszellen, sondern auch die gesunden Zellen. Deshalb ist es so wichtig, den Krebs zuerst zu verhindern, oder wenn wir ihn nicht verhindern konnten, dass wir ihn jetzt mit gesundem Essen behandeln, weil die Chemotherapie eine Vergiftung des ganzen Körpers bewirkt. Bei der Chemotherapie werden die Zellen, die sich schneller teilen – wie etwa Haarzellen, Magen-zellen oder Knochenmarkzellen – vorrangig zerstört. Deshalb kommt es zu Haarausfall, deshalb leiden wir als Chemopatienten unter Übelkeit, Durchfall und Erbrechen, und deshalb haben wir schneller eine Entzündung oder bluten schneller, und sind wegen der Anämie müde.

Richtige Ernährung und Bewegung

Die beste Medizin ist richtige Ernährung und Bewegung!

Die Medizin hat zur Lösung dieses Problems kein einziges Medikament anzubieten. Die beste Medizin, die Dr. Wenger uns anbieten kann ist richtige Ernährung und Bewegung. Sport betrei-ben ist neben gesunder Ernährung das wichtig-ste Medikament der Welt. Die meisten Menschen haben das noch nicht verstanden. Wenn wir uns jeden Tag 1 Stunde bewegen würden, könnten wir nicht nur Krebs verhindern, wir können Schlaganfälle, Herzinfarkte, Hüft- und Knie-ersätze verhindern, uvm. Richtige Ernährung und Bewegung gehört zu einem gesunden Anti-Krebs Lifestyle.

Die Portionsgröße unseres Essens hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt! Wenn wir heute in ein Restaurant gehen, erwarten wir eine gute Portion. Die Portion Pommes hat sich verdreifacht, d.h., in den letzten 20 Jahren haben wir 3x mehr Kalorien zu uns genommen. Ein Sandwich ist nun fast 2x so groß. In Amerika gibt es auch eine Supergröße, „Supersize“

genannt, für die man nur 17% mehr bezahlt, aber über 80% mehr Kalorien bekommt.

Es gibt die Geschichte von einem jungen Mann, der sehr sportlich war und eines Tages beschloss: „Ich supersize mich mal.“ Die nächsten 3-4 Monate hatte er nur noch MacDonalds und Burger King gegessen, und immer Supersize. Innerhalb kürzester Zeit war er tot krank; sein Immunsystem war total zusammengebrochen; er hatte so viel Gewicht zugenommen, dass er über 2 Jahre brauchte, um sich wieder normal schlank zu machen.

Wenn wir unsere Mahlzeiten verdreifach-en, verdreifachen wir auch unseren Krebs!

Die Zuckereinnahme

In den letzten 20-30 Jahren haben wir eine 30%ige Steigerung im Zuckerkonsum erlebt, und zwar wenn wir heute ganz normal einkaufen gehen. All die Nahrungsmittel die wir kaufen enthalten heute mehr Zucker, damit sie besser haltbar sind und besser schmecken. Achten wir das nächste Mal beim Einkauf doch einmal auf die Supermarkt Regale: Alles Zucker, Zucker, Zucker. Der durchschnittliche Amerikaner konsumiert 70 kg Zucker pro Jahr. Das ist vor allem weißer Zucker, raffinierter Zucker, und Maissirup für Fruktose. 70 Kilo Zucker pro Jahr, das sind 230 Gramm pro Tag, jeden Tag! Wie steht es mit Österreich? Wir konsumieren 48 Kilo Zucker pro Jahr, das sind 150 Gramm pro Tag!

Wenn wir zuckerkrank sind – Fettleibige sind meistens zuckerkrank – haben wir ein 40% höheres Risiko an Krebs zu sterben. Das hat verschiedene Gründe: Der hohe Zuckerspiegel bei Fettleibigkeit produziert mehr freie Radikale, was den Krebs unterstützt. Erinnern wir uns: Die Hauptnahrung für Krebs ist Zucker. Um als Krebsvorsorge oder als Krebspatient den Zuckerspiegel herunterzubringen, sollten wir wenig Zucker essen. Ersetzen wir den Zucker mit etwas anderem, das auch süß aber gesund ist (z.B. Stevia).

Die Medizin hat wenig aggressive Therapien, die sie Zuckerkranken anbieten kann, und Zuckerkranke sterben nicht nur von Krebs, sondern auch von Herzanfall, Schlaganfall, etc. Es ist ein großes Problem.

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Der Slique Tea™

Young Living bietet die ideale Lösung zu diesem scheinbar unlösbaren Problem der Fettleibigkeit an. Transformieren wir uns! Gehen wir von „vollschlank“ zu schlank! Das funktioniert her-vorragend mit den Slique™ Produkten. Die einzelnen Zutaten, die wir im Slique Tea™ haben sind durch wissenschaftliche Studien belegt.

Was ist denn im Slique Tea™ drin?

Slique Tea™ enthält Jade Oolong Tee aus Taiwan, ein super grüner Tee. Es ist jetzt in der Krebsforschung bekannt, dass grüner Tee sehr gut gegen Krebszellen wirkt. Das Schöne am Grüntee ist, dass er stark bei der Gewichtsab-nahme hilft. Der Grüntee regt den Metabolismus an, und zwar 20-30% je nach Grüntee Art, und somit können wir mit dem Slique Tea™ natürlich auch einfacher Gewicht verlieren.

Wir haben von Rezeptoren gesprochen – die Türschlösser, und von den Hormonen und

Substanzen, die wie ein Schlüssel in das Schlüsselloch passen. Das ätherische Vanilleöl geht ins Gehirn, wo es Rezeptoren in der Nähe vom Hunger- oder Esszentrum gibt. Die Vanilleöle können dort an den Rezeptoren aufmachen und somit den Hunger senken. Die Öle haben eine appetitreduzierende Wirkung. Das ist eine sehr gute Art, wie man Hunger-gefühle reduzieren kann. Die Vanilleöle haben auch viele andere Wirkungen. Sie helfen z.B. gegen Pilze, Viren und Bakterien und sind somit eine sehr gute Alternative, zusammen mit Beeren, die Grippe zu verhindern.

Der Slique Tea™ enthält auch Zimt, der sehr gesund ist und den Blutzucker senkt. Alle Gewürze – süß oder salzig – sind in der Regel sehr gesund. Sie sind auch farbig. Die Farben sind sehr gesund. Wir müssen die Farben essen! Leute fragen immer wieder: „Wie soll ich denn meine Diät zusammenstellen?“ Kaufen wir die Farben und essen wir die Farben! Das ist die einfachste Art gesund zu essen. Alles was weiß oder beige ist – Zucker, Salz, Reis, Pasta, Brot – ist nicht gut. Alles was Farben hat – grün, gelb, rot, blau – die Beeren, die Zitronen, Brokkoli – all das ist sehr gesund.

Slique Tea™ enthält auch Weihrauchpulver. Dr. Wenger sagt: „Ich bin absolut fasziniert mit Weihrauch!“ Dr. Mahmoud M. Suhail ist einer der Ärzte, der schon seit Jahren mit Young Living forscht. Er produziert Weihrauchöl in Oman und er hat ungefähr 150-160 Patienten im Endstadium von Krebs, die er mit einer speziellen Formulierung aus Weihrauchöl behandelt, die Marc Schreuder (Young Living Produktentwickler) erfunden hat. Das sind Patienten die schon seit über 1 Jahr tot sein sollten, doch die Tumore schrumpfen und verschwinden, und nicht einer seiner Patienten ist ihm bis jetzt gestorben. Das Weihrauch-pulver ist nicht nur gegen Krebs wirksam, sondern es unterstützt auch das Wohlbefinden und fördert die Aktivität, uvm.

Es ist auch Kakaopulver aus Ecuador im Slique Tea™, denn man weiß heute, dass ein Kakao-anteil von 70% und höher sehr gute anti-oxidantive Aktivitäten auch gegen Krebs entwickelt und verschiedenste Gesundheits-wirkungen besitzt.

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Und dann hat Marc Schreuder noch Inurin zu-gesetzt. Inurin ist eine kompensierte Faser, die die Darmflora unterstützt. Diese Fasern sind wertvolle Nahrung für die gesundheitsfördern-den Bakterien und unterstützen unsere Darm-gesundheit. Wir haben Millionen von Bakterien im Darm. Daher sollten wir auch probiotisches Joghurt essen, das wir möglichst mit lebenden Bakterien selber züchten, um die guten Bakterien zu unterstützen. Wenn die schlechten Bakterien zu stark werden und keine Polizei da ist, dann bekommen wir Durchfälle, Irritable Bowel Syndrome, Krebs, usw. Wir unterstützen also mit diesen Fasern äußerst vorteilhaft die Darmbewegung; wir unterstützen den Gewichts-verlust, und wir senken den Cholesterinspiegel sowie den Blutspiegel – all das mit nur wenigen Fasern im Slique Tea™.

Also der Slique Tea™ ist eine ideale Mischung, nicht nur für Gewichtsverlust, sondern auch für die allgemeine Gesundheit. „Es ist ein absolutes Starprodukt, eines der besten Produkte, die ich in letzter Zeit gesehen habe zusammen mit NingXia Red™“, sagt Dr. Wenger.

Gesunder Gewichtsverlust - Was ist zu tun?

Wir müssen die Fettleibigkeit verhindern, und wir müssen selber etwas dagegen tun. Was ist ein gesunder Gewichtsverlust? Wenn wir etwa 10 kg abnehmen wollen, machen wir es über 3-6 Monate, und dafür sind die Slique™ Produkte perfekt. Wenn wir mit den Slique™ Produkten beginnen, nehmen wir nicht gleich 2 kg in den ersten 2 Tagen ab, sondern es geht langsam. Der Metabolismus steigert sich langsam; der Appetit wird langsam weniger. Zusätzlich haben wir auch noch andere Produkte wie den Slique™ Weihrauch-Kaugummi und Slique Essence™, eine Ölmischung zum Einreiben und Einnehmen, die das Abnehmen erleichtert und unterstützt.

Zusätzlich zum Slique Tea™ können wir auch genügend Wolfsbeerensaft trinken, wodurch der Metabolismus noch einmal um 10-20% gesteigert wird!

Wir müssen uns zusätzlich noch bewegen, und das Richtige essen. Was müssen wir essen? Die Farben müssen wir essen! Frisches Gemüse, frische Früchte. Die Hälfte der Gemüse muss roh sein. Wenn wir Salat machen, dürfen wir nur Extra Virgin Olive Oil nehmen (Erst-Kaltpresse), wo alle gesunden Substanzen noch enthalten sind. Früchte und Gemüse, und viel rohes Gemüse sollten wir essen, und Fleisch und Eiweiß etwas zurücknehmen. Wir müssen kein Vegetarier sein, denn in der Krebsforschung ist es belegt, dass Vegetarier nicht besser als Nicht-Vegetarier fahren. Ob Vegetarier oder nicht, die Krebserkrankungen weisen die gleichen Zahlen auf. Gesundheit hat mehr mit Aktivität, einem idealen Körpergewicht, und richtiger Ernährung zu tun.

Transformation ist das Thema dieses Jahres. Doch Transformation muss von innen kommen und uns direkt berühren. Wenn wir noch nicht übergewichtig und fettleibig sind, dann können wir das jetzt verhindern. Und wenn wir leider schon bei der Gruppe sind, die die Grenze überschritten hat, haben wir jetzt genügend Anregungen für eine gesunde Transformation.

Das Thema „Krebs und Ernährung“ ist für jeden von uns von größter Bedeutung. Wer hat in seiner Familie, in seinem Verwandten- und Bekanntenkreis nicht jemanden, der mit den Folgen ungesunder Ernährung kämpft. Tragen wir die Botschaft hinaus zu allen Leuten, die sich nach einem gesunden, langen Leben in Wohlstand, Sinn und Fülle sehnen.

Diese Information ist keine Produktempfehlung, sondern ausschließlich Fachinformation für Therapeuten. 2012 © ms