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golfmanager 2/2016 22 Editorial / Nachruf Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder des Bundesverband Golfanlagen e.V., während des mittlerweile 7. Inter- nationalen Golffachkongresses, der dieses Jahr am Fuschlsee bei Salz- burg stattfand, konnten über 180 Golfplatzeigentümer, Experten aus Industrie und Wirtschaft, interna- tionale Spitzenfunktionäre, Initia- toren von Golfprojekten, Hoteliers, Pressevertreter und Sponsoren eine internationale Tagung auf höchs- tem Niveau erleben. Neben inter- essanten Fachvorträgen, Vorträgen zu Best-Practice-Lösungen erfolg- reicher Golfplatzbetreiber, dem Diskussionsforum zu aktuellen The- men im Golfmarkt und Workshops genossen die Besucher auch die für dieses Jahr gewählte Top-Location am wunderschönen Fuschlsee in der Nähe der Mozartstadt Salzburg. Hie- rüber freuten sich nicht nur die mitt- lerweile über 30 österreichischen Golfanlagen, die wir zu unseren wertvollen Mitgliedern zählen dür- fen, sondern auch Kongressteilneh- mer aus Deutschland, der Schweiz und Tschechien. Es bot sich durch die Anwesenheit der Kooperationspartner und Aus- steller die Gelegenheit, neue interes- sante Geschäftskontakte zu knüpfen und mit Golfplatzbetreiber-Kollegen wertvolle Erfahrungen auszutau- schen, das Netzwerk zu erweitern und Neuigkeiten aus dem Golfmarkt zu erfahren. Vom dreitägigen Branchentreff un- ter dem Motto „Umdenken, Quer- denken, Vordenken“ mit neuer Rekordteilnehmerzahl nahmen die Delegierten viele zusätzliche Anre- gungen und Lösungen für Strate- gieüberlegungen und das operative Geschäft mit nach Hause. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Golfsaison und erfolgrei- che Geschäfte! Herzlichst Ihre Daniela Schön-Horder (Vorsitzende des Vorstands) Abschied von Golfplatzunternehmer und Kunstförderer Werner Kley ( 22.04.2016) H amm. Am 22.04.2016 verstarb ganz unerwartet unser langjähriges Verbandsmitglied Werner Kley. Der Garten- und Landschaftsarchitekt eröffnete bereits zu Beginn der 60er-Jahre sein erstes Planungsbüro, wel- ches er erfolgreich zum Garten- und Landschaftsbau- betrieb entwickelte. Zu seinem Kundenkreis zählte u.a. die Stadt Hamm. Werner Kley schuf hier u.a. die Park- landschaft am Oberlandesgericht, den Maximilianpark und war maßgeblich an der Realisierung dieser ersten nordrhein-westfälischen Landesgartenschau beteiligt. Dabei entdeckte er sein außergewöhnliches Gespür für die Kunst: Er förderte Horst Rellecke, dem die Ge- staltung des Glaselefanten, dem heutigen Hammer Wahrzeichen, zu verdanken ist und holte Friedensreich Hundertwasser nach Hamm. Außerdem war er Golf- platzunternehmer und schaffte hier mit viel Fleiß und großem Engagement eine permanente Weiterentwick- lung seines Betriebes. Werner Kley hatte immer eine sehr angenehme, mensch- liche Art und gab mit seinem großartigen fachlichen know-how und seiner jahrzehntelangen Erfahrung der Golfbranche stets wertvolle Impulse. Darüber hinaus wurde er von allen Golfplatzeigentü- mern und Golfplatzbetreibern sowie den Vertretern der Golfindustrie und Golffachverbänden im In- und Aus- land als positive, aufgeschlossene sowie vor allem un- ternehmerisch denkende und handelnde Persönlichkeit sehr geschätzt. Gerade deshalb wird er uns für immer in bester Erinnerung bleiben. Vorstand und Beirat sowie das gesamte Team des Bundesverband Golfanlagen e.V. trauern um Werner Kley, der im Alter von 77 Jahren verstarb. W

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golfmanager 2/2016

Steigenberger Hotel Treudelberg Hamburg

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Editorial / Nachruf

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitglieder des Bundesverband Golfanlagen e.V.,

während des mittlerweile 7. Inter-nationalen Golffachkongresses, der dieses Jahr am Fuschlsee bei Salz-burg stattfand, konnten über 180 Golfplatzeigentümer, Experten aus Industrie und Wirtschaft, interna-tionale Spitzenfunktionäre, Initia-toren von Golfprojekten, Hoteliers, Pressevertreter und Sponsoren eine internationale Tagung auf höchs-

tem Niveau erleben. Neben inter-essanten Fachvorträgen, Vorträgen zu Best-Practice-Lösungen erfolg-reicher Golfplatzbetreiber, dem Diskus sionsforum zu aktuellen The-men im Golfmarkt und Workshops genossen die Besucher auch die für dieses Jahr gewählte Top-Location am wunderschönen Fuschlsee in der Nähe der Mozartstadt Salzburg. Hie-rüber freuten sich nicht nur die mitt-lerweile über 30 österreichischen Golf anlagen, die wir zu unseren wertvollen Mitgliedern zählen dür-fen, sondern auch Kongressteilneh-mer aus Deutschland, der Schweiz und Tschechien.

Es bot sich durch die Anwesenheit der Kooperationspartner und Aus-steller die Gelegenheit, neue interes-sante Geschäftskontakte zu knüpfen und mit Golfplatzbetreiber-Kollegen

wertvolle Erfahrungen auszutau-schen, das Netzwerk zu erweitern und Neuigkeiten aus dem Golfmarkt zu erfahren.

Vom dreitägigen Branchentreff un-ter dem Motto „Umdenken, Quer-denken, Vordenken“ mit neuer Rekordteilnehmerzahl nahmen die Delegierten viele zusätzliche Anre-gungen und Lösungen für Strate-gieüberlegungen und das operative Geschäft mit nach Hause.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Golfsaison und erfolgrei-che Geschäfte!

Herzlichst Ihre Daniela Schön-Horder (Vorsitzende des Vorstands)

Abschied von Golfplatzunternehmer und Kunstförderer Werner Kley ( ✝  22.04.2016)

Hamm. Am 22.04.2016 verstarb ganz unerwartet unser langjähriges Verbandsmitglied Werner Kley.

Der Garten- und Landschaftsarchitekt eröffnete bereits zu Beginn der 60er-Jahre sein erstes Planungsbüro, wel-ches er erfolgreich zum Garten- und Landschaftsbau-betrieb entwickelte. Zu seinem Kundenkreis zählte u.a. die Stadt Hamm. Werner Kley schuf hier u.a. die Park-landschaft am Oberlandesgericht, den Maximilianpark und war maßgeblich an der Realisierung dieser ersten nordrhein-westfälischen Landesgartenschau beteiligt.

Dabei entdeckte er sein außergewöhnliches Gespür für die Kunst: Er förderte Horst Rellecke, dem die Ge-staltung des Glaselefanten, dem heutigen Hammer Wahrzeichen, zu verdanken ist und holte Friedensreich Hundertwasser nach Hamm. Außerdem war er Golf-platzunternehmer und schaffte hier mit viel Fleiß und großem Engagement eine permanente Weiterentwick-lung seines Betriebes.

Werner Kley hatte immer eine sehr angenehme, mensch-liche Art und gab mit seinem großartigen fachlichen know-how und seiner jahrzehntelangen Erfahrung der Golfbranche stets wertvolle Impulse.

Darüber hinaus wurde er von allen Golfplatzeigentü-mern und Golfplatzbetreibern sowie den Vertretern der Golfindustrie und Golffachverbänden im In- und Aus-land als positive, aufgeschlossene sowie vor allem un-ternehmerisch denkende und handelnde Persönlichkeit sehr geschätzt.

Gerade deshalb wird er uns für immer in bester Erinnerung bleiben. Vorstand und Beirat sowie das gesamte Team des Bundesverband Golfanlagen e.V. trauern um Werner Kley, der im Alter von 77 Jahren verstarb. W

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Neues von unseren Golfanlagen

Von der Angemessenheit des Golfspiels: Kosten für Golfturniere sind nur abziehbar, wenn sie den Warenabsatz sichern sollen

Das sagen die Richter: Lassen Unternehmer

es für Geschäftsfreunde krachen, machen sie die

Rechnung meist ohne das Finanzamt. Die Beamten lieben keinen Luxus, die Gesetze wollen es so:

Laut Einkommenssteuer-recht können Kosten für „Jagd oder Fischerei, Se-gel- oder Motoryachten“ und Ähnliches nicht als Be-triebsausgaben abgezogen

werden, auch wenn der Un-ternehmer mit den Events seine Kunden enger an die Firma binden will. Der Fiskus hält das für über-flüssige, unangemessene Repräsentation. Deshalb hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass ein Ver-sicherungsbüro die Kosten für ein Charity-Golfturnier

nicht vom Gewinn abzie-hen darf (IV R 24/13). Eine Brauerei schon (I R 74/13): Hier war das Turnier Teil eines Liefervertrags und „diente ausschließlich dem Zweck, den Warenabsatz zu sicher“. Die Brauerei durfte dafür ihr Bier ausschenken.Quelle: impulse April 2016 W

Pay, Play & Stay – Josef Schuler realisiert Golfprojekt in Meggen

2015 feierte die Golfan-lage Küssnacht ihren 20. Geburtstag. Nun realisiert Golfplatzunternehmer Jo-sef Schuler in Meggen bei Luzern einen 9-Löcher-Golf-platz und darüber hinaus ei-nen Pitch&Putt-Parcour.

Das Besondere dabei: Statt einem klassi-

schen Clubhaus werden Gästezimmer angeboten. Seit acht Jahren ist das an-spruchsvolle Golfprojekt nahe der Luzerner Stadt-grenze bereits in Planung.

„Zusammen mit meinem jüngsten Sohn, Beat, will ich in Meggen etwas ganz Neues realisieren. Im opti-malen Fall bekommen wir diesen Frühling die defini-tive Baubewilligung, dann könnte der Golfplatz im Mai 2017 eröffnet werden“ erläu-tert der visionäre Unterneh-mer.

Fast Golf is Good Golf! Geplant sind neun sportlich anspruchsvolle Spielbahnen mit einer Gesamtdistanz von 3000 Metern. Dazu kommt ein attraktiver sechs Löcher Pitch&Putt-Parcour. Laut Schuler gibt es ein eindeu-tiges Kundenbedürfnis nach spontanen und schnellen Golfrunden und dies insbe-sondere in Stadtnähe. Der Golfplatz in Vordermeg-

gen liegt weniger als einen Kilometer vom bekannten Verkehrshaus in Luzern ent-fernt und verfügt somit über ein ideales Einzugsgebiet mit günstiger Verkehrsan-bindung. Hervorragende Voraussetzungen für einen erfolgreichen Geschäftsbe-trieb. Mit diesen nahezu opti-malen strategischen und geo-grafischen Vorzügen möchte Josef Schuler möglichst viele Neugolfer ansprechen. „Das ist unser wichtigstes Ziel“, ist der erfolgreiche Golfplatz-unternehmer überzeugt. Schuler sieht den Golfplatz in Meggen als eine ideale Ergänzung zu seiner 18-Lö-cher Meisterschaftsanlage in Küssnacht am Rigi.

Das Konzept soll grundsätz-lich „Pay and Play“ lauten.

Man rechne mit rund 60 Fran-ken pro Greenfee. Zusätzlich möchte man mit einer durch-gängigen Qualität in allen Teilen der neuen Golfanlage überzeugen. Außergewöhn-lich für Schweizer Golfan-lagen sind 14 Gästezimmer, die im neuen Golfhaus direkt am ersten Abschlag entste-hen. Das Gästehaus soll den Betrieb etwas unabhängiger machen, Schuler möchte hier beispielsweise auch Semi-nare oder andere Veranstal-tungen durchführen. Gerade bei Geschäftsleuten sehe er Potenzial. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen ca. 15,5 Millionen Schweizer Franken.

Quelle: Golfsuisse Ausgabe 01/16. Bildquelle: Luzerner Zeitung W

Übernahme der Golfanlage Gut Kaltenhausen (Pischelsdorf)

Die Zukunft der Mitglieder der Golfanlage Innviertel in Österreich ist gesichert! Nach dem Konkurs der Be-treibergesellschaft Golfan-lage „Gut Kaltenhausen“ in Pischelsdorf hat nun die Betreibergesellschaft Open Golf GmbH die Golfanlage übernommen.

Die Open Golf GmbH ist seit 25 Jahren auf

dem Golfmarkt tätig und ist nach der Murhof-Gruppe die zweitgrößte Golfplatzbetrei-berkette Österreichs. Zu den von der Open Golf GmbH professionell betriebenen Golfanlagen zählen Salz-burg-Eugendorf, Fuschl am

See, Salzburg-Rif und Linz-Feldkirchen. Nun kommt als fünfte Golfanlage Gut Kal-tenhausen hinzu. Damit ist die Zukunft der Golfanlage und seiner Mitglieder gesi-chert. Die Geschäftsführer Christoph Schilchegger und Thomas Neureiter erweitern durch diese Vernetzung auch

das Leistungsangebot und die Spielmöglichkeiten für bestehende Mitglieder ihrer Golfanlagen in Salzburg-Eugendorf und Linz-Feldkir-chen. Thomas Neureiter ist erfolgreicher Golfplatzbetrei-ber und ein absoluter Kenner sowie wichtiger Meinungs-bildner der Golfszene. W

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Golfanlagenklassifizierung

International Golf Stars Trophy 2016 – Die „Golfsterne“ schenken exklusiv allen klassifizierten Golf anlagen ein Golfturnier – 100% der Einnahmen verbleiben auf der Golfanlage!

Über 150 Golfanlagen in 6 Ländern vertrauen mittler-weile dem Gütesiegel der Golfsterne, welches sich für Qualitätssicherung und klare Marktpositionierung in der Golfbranche fest eta-bliert hat.

In einem zweiten strate-gischen Schritt soll nun

auch beim Golfspieler die Bekanntheit bzw. Bedeu-tung der Golfsterne ge-steigert werden. Mit dem Druck des Golfsternelogos auf den DGV Ausweisen ist hierfür eine erste viel-versprechende Maßnahme erfolgt.

Darüber hinaus wird die Marke von einer professio-nellen Presseagentur inten-siv in den verschiedenen Golfmedien präsentiert. Für 2016 kommen nun zwei weitere Serviceleistungen für alle klassifizierten Golf-anlagen kostenfrei hinzu!

Um direkt zum Kunden und damit an den „point of sale“ zu gelangen, sponsern ihnen die Golfsterne ein Golftur-nier. Konkret bedeutet dies, dass Tee Geschenke, Preise/Pokale sowie Werbematerial, Vermarktungsleistungen kos -

tenfrei zur Verfügung ge-stellt werden. Dabei können bereits bestehende Turniere (z.B. Monatspreis) genutzt oder bei Bedarf ein eigenes Golfsterneturnier durchge-führt werden. Wichtig dabei fürdie Verantwortlichen ist,

dass 100% der Einnahmen (Startgelder, Greenfees) im Unternehmen verbleiben. Neben den bekannten Vor-teilen verdienen Golfanlagen jetzt auch bares Geld mit der Golfanlagenklassifizierung! W

Golfanlagenklassifizierung: Golfanlage Zschopau erhält zwei Sterne „Superior“

Die internationale Golf-anlagenklassifizierung

mit ihren anerkannten Ka-tegorien bietet für Golfe-rinnen und Golfer sowie für Golfinteressierte eine verlässliche Entscheidungs-hilfe bei der Wahl der Golf-anlage. Der Kunde erhält

dadurch eine klare Vor-stellung, was ihn an Leis-tungen, Qualität, Service und Preisen erwartet. Die „Golfsterne“ werden nach objektiven meßbaren Krite-rien vergeben, regelmäßig überprüft und modernisiert.

Neben den bislang bekann-ten Kategorien 5-Sterne, 4-Sterne und 3-Sterne auch jeweils mit oder ohne dem Zusatz “superior“, ist nun erstmalig auch eine Golfan-lage im 2-Sterne-Segment klassifiziert worden. Mar-kenleiter Philipp Pelka:

„Die Golfanlage Zschopau ist die erste 2-Sterne „Supe-rior“ Golfanlage in der lan-gen Erfolgsgeschichte der Klassifizierung. Die schafft für alle am Klassifizierungs-programm teilnehmenden Golfanlagen eine noch kla-rere Marktpositionierung.“

Betreiber und Geschäfts-führer, Wolfgang Kern: „Die Klassifizierung basiert auf Qualitäts- und Leistungs-merkmalen wie Infrastruk-tur, Ausstattung und dem gebotenen Service. Diese ist bei allen Golfanlagen unter-

schiedlich. Wir erwarten in unserem Klassifizie-rungssegment den höchs-ten Kundenbedarf. Mit der Golfanlagenklassifizierug kommunizieren wir den Golfinteressierten in unse-rer Region, dass es vielfäl-tige und äußerst attraktive Möglichkeiten gibt, mit dem Golfsport zu beginnen und bei uns stimmt auch in jedem Fall das Preis-Leistungsver-hältnis. Gerade deshalb sind wir mit der 2-Sterne „supe-rior“ Auszeichnung sehr zu-frieden.“ W

Alle Turniere mit Datum und Austragungsort

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Der neue Betriebsvergleich für Deutschland als Potentialanalyse für Ihren Golfclub: Interview mit Projektleiter Louis Heublein

Der Betriebsvergleich ist seit über 10 Jahren ein verlässliches Steu-

erungsinstrument für Golfclubs und Golfanlagen. Schon heute nutzen die Verantwortlichen die Möglichkeit, mit wertvollen Vergleichszahlen neue Potentiale im Rahmen der Ge-winnmaximierung bzw. Kostenredu-zierung zu schaffen. Wir haben mit Projektleiter Louis Heublein über die Gründe für den Erfolg dieses „Ma-nagementtools“ gesprochen.

Herr Heublein, warum ist es aus Ihrer Sicht wertvoll am Betriebsvergleich teilzunehmen?

„Ich bin überzeugt davon, dass der Golfmarkt auch in Zukunft wettbewerbsfähige Golfanlagen benötigt. Es muss perma-nent an der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit gearbeitet wer-den. Das gesamte Zahlenwerk gilt es kritisch zu hinterfragen. Dies führt erfahrungsgemäß in allen Fällen zu einer stetigen Verbesserung des Jahresergebnisses. Der Betriebsvergleich bietet daher Präsidenten, Betreibern, Geschäftsführern und Managern eine belastbare Grundlage für zukunftsorientierte strategische und wirtschaftliche Entscheidungen.“

Was bietet der Betriebsvergleich für die Verantwortlichen von Golfclubs/Golfanlagen?

„Pro Golfanlage werden alle relevanten Positionen aus den Bereichen Einnahmen, Ausgaben sowie allgemeine Daten erhoben. Wichtige betriebswirtschaftliche Kenn zahlen werden im Vergleich zu den eigenen Zahlen übersichtlich dargestellt. Darüber hinaus erhalten Sie eine Auswertung der Zahlen im Vergleich zum Durchschnitt und können so-fort erkennen, wo Ihre Potentiale stecken. Außerdem dient der Betriebsvergleich häufig als Orientierungshilfe bei Kre-dit- und Investitionsentscheidungen.“

Welche weiteren Mehrwerte erhalten die Teilnehmer am Betriebsvergleich?

„Alle Teilnehmer erhalten eine Vertraulichkeitserklärung. Damit wird sichergestellt, dass keine dritte Person/Ver-band/Firma etc… die Zahlen erhalten. Nach Zusendung der detaillierten Zahlenanalyse werden die Verantwort-lichen zu einem Best-Practice-Workshop eingeladen, bei dem es zu einem wertvollen Erfahrungsaustausch kommt. In der Auswertung enthalten ist außerdem ein Consumer Price Index(CPI) aus der Sicht des Mitglieds/Gastes.“

W

Betriebsvergleich

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Golffachkongress 2016

Der 7. internationale Golffachkongress 2016 am Fuschl-see bei Salzburg, zu dem wieder über 180 Teilnehmer

angereist waren, wird allen Delegierten als verbindendes und unvergessliches Ereignis in bester Erinnerung bleiben.

Der qualitativ ausgezeichnete Golffachkongress war ge-spickt mit vielen persönlich wertvollen Begegnungen, neuen Geschäftskontakten, hochinteressanten Neuig-keiten über Marktentwicklungen und einer Fülle an Er-fahrungswerten, Inspirationen und Lösungen für den strategischen, wirtschaftlichen und operativen Golfanla-genbetrieb – Ein echtes Feuerwerk der Innovationen.

„Auf dem Golffachkongress schafft die hohe Fachkompe-tenz der Teilnehmer eine ganz besondere Atmosphäre, denn „Menschen machen Innovationen“, meint Kon-gressmanagerin, Antonia Steinhöfer, und fügt hinzu: „Ein attraktiver Mix an Foren, Workshops und Fachvorträgen von hochkarätigen Dozenten mit fachkundigen Erläute-rungen und praktischen Erfahrungen verschafften der Veranstaltung einen unschätzbaren Wert.“

BVGA Wirtschafts-GmbH Geschäftsführer, Thomas Ha-sak: „Wir haben mit dem Golffachkongress des Bundes-verband Golfanlagen e.V. einmal mehr die Verantwort-lichen im Golfmarkt zusammengeführt, die ein Interesse daran haben, die Zukunft der Golfbranche aktiv mitzu-gestalten“. W

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Marketingkooperationen im Golfmarkt - Christian Köhler

Facebook-Management - Daniela Schön-Horder

Diskussionsforum – Modera-tor Günther John Bachor mit Achim Battermann

Maulwürfe, Gänseblümchen, Klee - Heinz Briem

Touristische Vermarktung von Golfanlagen - Nicole Ruisz

Mitgliederwachstum - Peter Klaus Müller

„Crowdinvesting im Golfmarkt - Marcus März

Guerilla-Marketing - Joachim Geffken

Auswirkungen klimatischer Änderungen auf die Golfplatz-pflege - Dr. Harald Nonn

Nachhaltige und wirtschaft-liche Antriebstechnologien für Golfplatzpflegegeräte - Micha Mörder

Professionelles Marshalling-Management - Daniela Matthaei

Adventure Golf - Hans-Wilhelm Kleppe

Das Match um Mitglieder - Thomas Neureiter

Modernes Wassermanage-ment - Rainer Stierle

Revenue Management im Betrieb von Golfanlagen - Dr. Mark Friesen

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Workshop - Erfolgreiche Pressearbeit - Helma Scheffler

Themen und Referenten

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Steigenberger Hotel Treudelberg Hamburg

Editorial / News

Steigenberger Hotel Treudelberg Hamburg

Ehrungen, Business-Dinner und Branchentreff

Neue Mitglieder im Bundesverband Golfanlagen: Jürgen Reichert (BR Golf- und Freizeitbetriebsgesell-schaft), Karl Haider (Golfanlage St. Oswald-Freistadt), Caroline Hoffmann (Golfanlage Schloss Langenstein)

Business-Dinner in feierlicher Atmosphäre

Ehrenurkunde für zehnjährige Klassifizierung: Hubertus Kühne (Haus Kambach), Björn Becker (Golfanlage Iffeldorf), Ulrich Mack (Golfanlage Hohenhardter Hof), Alexander Frhr. von Spoercken (Golfanlage Schloss Lüdersburg)Robert Großkopf (Golfanlage Würzburg), Günther Bachor (Golfanlage Attighof), Silke Spieske (Golfanlage Hof Treudelberg)

Ehrenurkunde für zehnjährige Mitgliedschaft: Heinz Briem (golfyouup), Ines Heinz (Golfpark Id-stein), Ramun Ratti (Golf Engadin St. Moritz), Werner Schaffner (Golfplatz Johannesthal), Dr. Reinhard Koss (Sachverständiger für Golfanlagen)

Erfolgreiche Erstklassifizierung sowie neuer Partner von Hotels auf dem Golfplatz: Thomas May (Golf Resort Haugschlag)

Micha Mörder, Helga Meinert, Manuela Schmidt, Gerhard Braun, Silke Spieske, Birgit Grübler

Christian Keuschnig, Nicole Ruisz, Ruth Steinwender, Ernst Tscherteu

Manfred Nietert, Marco Popp, Hans-Peter Schild

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Neue Mitglieder / Neues von unseren Golfanlagen Golffachkongress Spezial

Sieger des BVGA „Companies Cup“ Johannes Fülöp, Michael Praxl, Thomas May

Moritz Kratzer, Theresia Baum-garten, Thomas Hasak, Christian Keuschnig

Der Bundesverband Golfanlagen e.V. hat einmal mehr gezeigt, dass er die wichtigste Business-Plattform für die Entscheidungsträger im Betrieb von Golfanlagen ist.

Zum Abschluss des 7. Internationalen Golffachkongresses 2016 fand traditionell das 9-Löcher-Golfturnier statt, bei dem alle BVGA-Kooperationspartner die Delegierten zu einem entspannten „Texas Scramble“ einluden

Johannes Fülöp, Philipp Pelka

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Golfplatzbetreiber profitieren vom Expertenpool

Companies Cup

Steigenberger Hotel Treudelberg Hamburg

Neues von den Kooperationspartnern

Der BVGA Expertenpool

PC Caddie präsentiert neues Golfservice-Kundenterminal

PC Caddie stellte im Rah-men des 7. Internatio-

nalen Golffachkongresses am Fuschlsee bei Salzburg erstmalig sein neues Golf-service-Terminal vor. Das hohe Interesse der Golf-

anlagenbetreiber richtetet sich insbesondere auf die Funktion des Startzeiten-Check-IN zur Reduzierung von „No-Shows“ für eine korrekte Rundenstatistik. Flexibel Clubinformationen und Sponsoring-Partner auf dem outdoor-fähigen, pro-fessionellen 46" Zoll Moni-tor präsentieren zu können, aber auch das Serviceper-sonal von Routineaufgaben zu entlasten, beispielsweise beim Aufbuchen von Ball-guthaben, bestätigten die Teilnehmer als großen Vor-teil dieses neuen robusten „Mitarbeiters“. Das Schlie-

ßen einer Servicelücke sowie ein Messerabatt von 25% lösten unter den Golf-anlagenbetreibern große Begeisterung aus. Ab Juni werden die ersten Geräte auf deutschen und österrei-chischen Golfanlagen ihre Arbeit verrichten.

Die Terminal-Funk tions-auswahl:

)) Startzeiten buchen und bezahlen

)) Startzeiten Check-In)) Start- und Ergebnislisten

anzeigen)) Turnieranmeldungen

und -abmeldungen

)) Guthaben aufbuchen)) Information-Screen)) Werbe-Display

Wenn auch Sie interessiert sind und noch in dieser Golfsaison ein Terminal auf Ihrer Golfanlage einsetzen möchten, sollten Sie sich aufgrund der hohen Nach-frage und der individuellen Zusammenstellung recht-zeitig mit PC Caddie in Ver-bindung setzen. W

Golfersselect und Lufthansa kündigten erstmalig die Golf Traveller Karte an

Im Rahmen des 7. internati-onalen Golffachkongresses kündigten die Verantwortli-chen der Lufthansa, Sabine

Dörflinger und Matthias von Alten, erstmalig die neue Golf Traveller Karte.

Sie bietet Golfern auf Reisen die kostenlose

Mitnahme eines Golfge-

päckstücks – und viele at-traktive Vorzüge mehr. Sie können sich bei dem offizi-ellen Partner der Lufthansa und dem BVGA Kooperati-onspartner GOLFER SELECT sowohl über die neue Luft-

hansa Golf Traveller Karte als auch über mögliche Ko-operationen informieren. W

Weitere Informationen: Ralf Rabe E-Mail: rabe@ partnersselection.de

Weitere Informationen:

Marc Spangenberger

E-Mail: [email protected]