sehr geehrte damen und herren

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vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, f0r die Erbffnung dieser Veranstaltung mbchte ich meine besten W0nsche 0berbringen. Ich daft - auch im Namen des Ministeriums for Verkehr, In- novation und Technologie - den Teilnehmern dieser Informati- onstagung Mikroelektronik 2003 interessante Vortr&ge und an- regende Diskussionen bei dieser Veranstaltung w0nschen. Diese ME-Tagungen sind bereits Teil einer Tradition gewor- den. Sie geben uns einen 0berblick der Forschungs- und Ent- wicklungslinien und der aktuellen Anwendungen auf dem Ge- biet der Mikroelektronik und Informationsverarbeitung. In die- sem Jahr z&hlen dazu die Entwicklungen bei der Fahrzeugtech- nik, bei ,,Embedded Systems" und dem ,,Wireless Access". Seit dem Beginn dieser Veranstaltungsreihe vor Qber f0nf- undzwanzig Jahren hat sich die Bedeutung von Mikroelektronik und den Informations- und Kommunikationstechniken in einer Weise ver&ndert, die damals unvorhersehbar war: Aus ersten Entwicklungsideen in den Labors sind nunmehr Produkte des AIItags geworden, die uns umgeben und die wir f0r selbstver- st&ndlich ansehen. Ich denke hier an die Komponenten der Ver- kehrsleitsysteme, an die verbesserte Generation von Mobiltele- fonen und die Vielzahl von Steuerungsbausteinen, die fast je- den Produktionsvorgang unterst0tzen usw. Das sichere und zuverl&ssige Funktionieren dieser Ger&te und Instrumente beruht auf den Forschungs- und Entwicklungs- leistungen vieler Wissenschaftler und Experten. Ihnen - und solchen Treffen wie dem heute beginnenden - verdanken wir diese wertvollen Beitr&ge zum technischen Fortschritt. Nun wissen wir alle hier um diesen Zusammenhang: Die Anstrengungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie die Investitionen in die Ausbildung stellen eine wesentli- che BestimmungsgrbBe for die Leistungsf~higkeit unserer Volkswirtschaft dar. So steht es auch im ,,Forschungs- und Tech- nologiebericht 2003", der von Frau Bundesministerin Dr. Elisa- beth Gehrer gemeinsam mit Herrn Bundesminister Hubert Gor- bach dem 5sterreichischen Parlament im Mai dieses Jahres vorgelegt wurde. Um diese Chancen zu nL~tzen, und um die gu- ten Absichten in die Realit&t umzusetzen, bleibt uns aber noch einiges zu tun. Wir werden sicherzustellen haben, dass £)sterreich hierbei nicht hinter vergleichbaren L&ndern zurOckbleibt; wir werden Sorge dafOr tragen mOssen, dass forschende Erkenntnis, Krea- Mag. Ingolf Sch&dler tivit&t und schlieBlich die Umsetzung und Anwendung in nOtzli- che Prozesse und Produkte wachsen und gedeihen k6nnen. Und dafOr wird es notwendig sein, auch im Bereich der Ausbil- dung und der Infrastruktur fQr Labors und Universit&ten die drin- gend notwendigen Mittel bereitzustellen, damit die Forscher un- seres Landes gleichberechtigte Partner bei internationalen Ko- operationen sein kbnnen. Ich bin zuversichtlich, dass das Bewusstsein in der £)ffent- lichkeit for die Wichtigkeit dieser Aufgabe gewachsen ist. Die Entscheidung Ober die Bereitstellung und Verteilung zus&tzli- cher finanzieller Mittel aus 6ffentlichen Quellen wird, so hoffe ich, einen Beitrag dazu leisten, bessere Bedingungen for das Entstehen und for die Umsetzung von Innovationen gerade im Bereich der Mikroelektronik zu schaffen. Ober die dort begonnenen jOngsten Entwicklungen wird die diesj&hrige Tagung wertvolle Informationen bieten. Mein Dank geht an die Organisatoren und die Institutionen, die diese Tagung vorbereitet und unterstOtzt haben, und ich daft allen Besuchem und Teilnehmern an dieser Konferenz einen guten und anregenden Verlauf wQnschen. Ministerialrat Mag. Ingolf Sch&dler Sektion Innovation Bundesministerium for Verkehr, Innovation und Technologie 266 es, i elektrotechnik und informationstechnik

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Page 1: Sehr geehrte Damen und Herren

vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

f0r die Erbffnung dieser Veranstaltung mbchte ich meine besten W0nsche 0berbringen.

Ich daft - auch im Namen des Ministeriums for Verkehr, In- novation und Technologie - den Teilnehmern dieser Informati- onstagung Mikroelektronik 2003 interessante Vortr&ge und an- regende Diskussionen bei dieser Veranstaltung w0nschen.

Diese ME-Tagungen sind bereits Teil einer Tradition gewor- den. Sie geben uns einen 0berblick der Forschungs- und Ent- wicklungslinien und der aktuellen Anwendungen auf dem Ge- biet der Mikroelektronik und Informationsverarbeitung. In die- sem Jahr z&hlen dazu die Entwicklungen bei der Fahrzeugtech- nik, bei ,,Embedded Systems" und dem ,,Wireless Access".

Seit dem Beginn dieser Veranstaltungsreihe vor Qber f0nf- undzwanzig Jahren hat sich die Bedeutung von Mikroelektronik und den Informations- und Kommunikationstechniken in einer Weise ver&ndert, die damals unvorhersehbar war: Aus ersten Entwicklungsideen in den Labors sind nunmehr Produkte des AIItags geworden, die uns umgeben und die wir f0r selbstver- st&ndlich ansehen. Ich denke hier an die Komponenten der Ver- kehrsleitsysteme, an die verbesserte Generation von Mobiltele- fonen und die Vielzahl von Steuerungsbausteinen, die fast je- den Produktionsvorgang unterst0tzen usw.

Das sichere und zuverl&ssige Funktionieren dieser Ger&te und Instrumente beruht auf den Forschungs- und Entwicklungs- leistungen vieler Wissenschaftler und Experten. Ihnen - und solchen Treffen wie dem heute beginnenden - verdanken wir diese wertvollen Beitr&ge zum technischen Fortschritt.

Nun wissen wir alle hier um diesen Zusammenhang: Die Anstrengungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie die Investitionen in die Ausbildung stellen eine wesentli- che BestimmungsgrbBe for die Leistungsf~higkeit unserer Volkswirtschaft dar. So steht es auch im ,,Forschungs- und Tech- nologiebericht 2003", der von Frau Bundesministerin Dr. Elisa- beth Gehrer gemeinsam mit Herrn Bundesminister Hubert Gor- bach dem 5sterreichischen Parlament im Mai dieses Jahres vorgelegt wurde. Um diese Chancen zu nL~tzen, und um die gu- ten Absichten in die Realit&t umzusetzen, bleibt uns aber noch einiges zu tun.

Wir werden sicherzustellen haben, dass £)sterreich hierbei nicht hinter vergleichbaren L&ndern zurOckbleibt; wir werden Sorge dafOr tragen mOssen, dass forschende Erkenntnis, Krea-

Mag. Ingolf Sch&dler

tivit&t und schlieBlich die Umsetzung und Anwendung in nOtzli- che Prozesse und Produkte wachsen und gedeihen k6nnen. Und dafOr wird es notwendig sein, auch im Bereich der Ausbil- dung und der Infrastruktur fQr Labors und Universit&ten die drin- gend notwendigen Mittel bereitzustellen, damit die Forscher un- seres Landes gleichberechtigte Partner bei internationalen Ko- operationen sein kbnnen.

Ich bin zuversichtlich, dass das Bewusstsein in der £)ffent- lichkeit for die Wichtigkeit dieser Aufgabe gewachsen ist. Die Entscheidung Ober die Bereitstellung und Verteilung zus&tzli- cher finanzieller Mittel aus 6ffentlichen Quellen wird, so hoffe ich, einen Beitrag dazu leisten, bessere Bedingungen for das Entstehen und for die Umsetzung von Innovationen gerade im Bereich der Mikroelektronik zu schaffen.

Ober die dort begonnenen jOngsten Entwicklungen wird die diesj&hrige Tagung wertvolle Informationen bieten.

Mein Dank geht an die Organisatoren und die Institutionen, die diese Tagung vorbereitet und unterstOtzt haben, und ich daft allen Besuchem und Teilnehmern an dieser Konferenz einen guten und anregenden Verlauf wQnschen.

Ministerialrat Mag. Ingolf Sch&dler Sektion Innovation Bundesministerium for Verkehr, Innovation und Technologie

2 6 6 es, i elektrotechnik und informationstechnik