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1 Patienteninformation trockene und empfindliche Schutz und Pflege für Haut

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Patienteninformation

trockene und empfindliche

Schutz und Pflege fürHaut

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Inhalt

Vorwort 3

Die Haut – ein ganz besonderes Organ 4

■ Aufbau der Haut 4 ■ Hautbarriere 6

Trockene und empfindliche Haut 7

■ Eigenschaften trockener und empfindlicher Haut 7

■ Ursachen trockener und empfindlicher Haut 8 ■ Altersabhängige Faktoren 8 ■ Trockene und empfindliche Haut bei Neurodermitis 9 ■ Krankheitsbedingte Faktoren 9 ■ Äußere Einflüsse 9 ■ Folgen trockener Haut 10

Pflege trockener und empfindlicher Haut 11

■ Pflegeprodukte für trockene und empfindliche Haut 11 ■ Hautpflege 12 ■ Hautreinigung 13

■ Allgemeine Empfehlungen zur Wahl geeigneter Pflegeprodukte 15

Pflegeempfehlungen 16

■ Allgemeine Pflegeempfehlungen für trockene und empfindliche Haut 16

■ Pflege neurodermitiskranker Haut 17

■ Pflege alter Haut 17

■ Saisonale Hautpflege 19

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Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

unsere Haut ist ein ganz besonderes Organ, das durch sein vielseitiges

Aufgabenspektrum beeindruckt. Sie umhüllt unseren Körper, schützt vor äußeren Einflüssen, dient der Wärme-regulation, ist Kontakt- und Sinnesorgan und bestimmt nicht zuletzt ganz wesentlich unser Erscheinungsbild. Damit sie all dies erfüllen kann und wir uns tatsächlich wohl in unserer Haut fühlen, braucht sie Pflege. Wer die Pflege ver-nachlässigt oder seine Haut falsch behandelt, leistet Hautir-ritationen und dauerhaften Schäden Vorschub.

Doch wie viel und welche Pflege braucht die empfindliche Haut, die durch Trockenheit gekennzeichnet ist und zu Haut irritationen oder -erkrankungen wie Neurodermitis neigt? Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen eine ver-ständliche Antwort auf diese Frage geben. Wir erklären die Bedeutung der Haut und des Hautzustandes, beschreiben die charakteristischen Eigenschaften einer trockenen und empfindlichen sowie neurodermitiskranken Haut und zeigen auf, warum manche Menschen zu einem solchen Hautbild neigen. Die dargelegten Zusammenhänge sollen deutlich machen, wie wichtig die regelmäßige, dem Hautzustand angepasste Pflege ist. Um Ihnen eine Hilfestellung bei der Wahl des für Ihre Haut geeigneten Pflegeprogramms zu geben, werden die grundlegenden Unterschiede, die es bei Hautreinigungs- und -pflegeprodukten zu beachten gilt, erläutert und Empfehlungen zur speziellen Pflege ausge-sprochen.

Wir möchten, dass Sie sich wohl in Ihrer Haut fühlen, und Sie dabei unterstützen, Ihre Haut gesund zu erhalten.

Prof. Dr. Torsten Zuberbier Sprecher des Allergie-Centrum-Charité, Leiter der Europäischen Stiftung für Allergieforschung – ECARF

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Die Haut – ein ganz besonderes Organ Die Haut ist eines unserer größten und wichtigsten Organe. Als schützende Hülle umgibt sie unseren Körper und bildet die Kontaktfläche zu unserer Umwelt. Gesunde Haut ist eine wirkungsvolle Barriere, die Fremdstoffe wie zum Beispiel krankheitserregende Bakterien, Viren oder Pilze, chemische Substanzen und Allergene daran hindert, in den Körper einzudringen. Außerdem schützt sie vor äußeren Einflüssen wie Kälte, Hitze und Verletzungen und verhindert einen Feuchtigkeitsverlust von innen und damit die Austrocknung unseres Körpers. Die Haut ist aber auch ein wichtiges Sin-nesorgan, über das wir Berührungen, Kälte, Wärme, Druck und auch Schmerzen wahrnehmen.

Die Haut – ein ganz besonderes Organ

Ohne die Sinneseindrücke der Haut würden wir uns schwerste Verletzungen, Verbrennungen und Erfrie-rungen zuziehen. Glückli-cherweise nehmen wir nicht alle Reize ständig bewusst wahr. Veränderungen wie sanfte Berührungen werden registriert, an das Gewicht der Kleidung hingegen ge-wöhnt man sich schnell.

■ Aufbau der Haut

Die komplexe Struktur der Haut macht es möglich, dass sie so unterschiedliche Aufgaben und Funktionen erfül-len kann. Von innen nach außen unterscheidet man drei Schichten: Unterhaut (Subcutis), Lederhaut (Dermis) und Oberhaut (Epidermis). Die Unterhaut setzt sich haupt-

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sächlich aus Fettgewebe zusammen, das durch Bindege-websstränge in einzelne Fettläppchen unterteilt wird. Sie dient der Temperaturisolierung und als eine Art Dämpfer, der die inneren Organe vor Druck und Stößen schützt. Die darüberliegende Lederhaut bildet dank ihrer verschiedenen Bindegewebsfasern eine elastische Schicht. Sie enthält zahl-reiche Blutgefäße, Nerven- und Muskelzellen. Während der Übergang von der Leder- zur Unterhaut fließend ist, gibt es zwischen der Lederhaut und der Oberhaut eine scharfe, wellenförmige Grenze. Über diese Grenze nimmt die Ober-haut, die selbst keine Blutgefäße besitzt, Nährstoffe auf und gibt Stoffwechselschlacken ab.

Die Oberhaut, die im Gesicht etwa 0,02 Millimeter und an den Fußsohlen bis zu 5 Millimeter dick ist, besteht selbst wieder aus mehreren Schichten. Ihre Zellen werden in ihrer untersten Schicht, der Basalschicht, gebildet und im Laufe eines Monats von dort langsam nach außen verschoben. Während dieses Prozesses verhornen die Hautzellen. Sie schichten sich in der äußersten Hautschicht in mehreren Lagen übereinander, bevor sie absterben und als Haut-schuppen abgestoßen werden. Die äußerste Hautschicht,

Oberhaut mit Hornschicht und Basalschicht

Lederhautmit Bindegewebe, Blutgefäßen, Nerven und Muskelzellen

Unterhaut mit Fettgewebe und Blutgefäßen

KörperfaszieGrenzschicht zwischen Haut und Muskulatur, die aus festen Kollagen-fasern besteht

Muskulatur

Haarfollikel

Schweißdrüse

Blutgefäß

Nerven

Die Haut – ein ganz besonderes Organ

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bestehend aus den geschichteten Hornzellen, wird entspre-chend als Hornschicht oder Stratum corneum bezeichnet.

■ Hautbarriere

Die Stabilität der Hornschicht ist von besonderer Bedeu-tung, da sie die eigent liche Barriere gegen die Umwelt bildet. Ihr Aufbau ist mit einer Mauer vergleichbar, bei der die geschichteten Hornzellen durch Hornfette (epider-male Lipide) zusammengehalten werden. Die Dichte dieses Verbundes ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gesunde und widerstandsfähige Haut.

Neben einer stabilen Hornschicht erfüllt der natürliche Säuremantel der Haut eine wichtige Schutzfunktion. Dieser dünne Wasser-Fett-Film, der die Hornschicht überzieht, setzt sich aus Talg, Schweiß und Bestandteilen der Horn-zellen zusammen und ist vor allem durch unseren Schweiß leicht sauer. Das saure Milieu schafft ideale Bedingungen für die Bakterien unserer gesunden Hautflora. Im Gegen-satz dazu haben schädliche fremde Keime wie zum Beispiel Bakterien oder Pilze keine Chance, sich zu vermehren. Ein intakter Säureschutzmantel ist folglich zur Abwehr dieser Fremdstoffe wichtig.

Die Haut – ein ganz besonderes Organ

Schutz vor Feuchtigkeitsverlust

Schutz vor Schadstoffen

Hornschicht

Säureschutzmantel

Hornfette

Hornzellen

Hornschicht und Säureschutzmantel bilden die Hautbarriere, die vor schädlichen äußeren Einflüssen schützt und den Feuchtigkeitshaus-halt der Haut stabilisiert.

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analyseverfahren den medizinischen Zustand der Haut ganz konkret ermitteln. Als aussagekräftige Messungen gelten die Bestimmung des transepidermalen Wasserverlusts (TEWL), der relativen Feuchtigkeit der Hornschicht (Corneometrie) sowie des Fettspiegels auf der Hautoberfläche (Sebumetrie). Die Messung des transepidermalen Wasserverlusts ist einer der wichtigsten Parameter zur Beurteilung der tatsäch-lichen Schutzfunktion der Haut. Ein niedriger TEWL-Wert charakterisiert einen guten Hautzustand.

Trockene und empfindliche Haut

Trockene und empfindliche HautIst die Hautbarriere gestört, büßt die Haut ihre Schutz-funktion ein. Eine durchlässige Hornschicht führt dazu, dass die Haut Feuchtigkeit verliert, austrocknet und über-mäßig empfindlich auf äußere Reize reagiert.

■ Eigenschaften trockener und empfindlicher Haut

Menschen mit trockener Haut spüren, dass die Hautober-fläche rau wird und sich zu schuppen beginnt. Sie verliert an Elastizität und bildet verstärkt feine Linien und Fältchen. Häufig tritt ein Spannungsgefühl auf. Stark trockene Haut ist leicht gerötet, rissig und juckt, zudem reagiert sie gereizt auf äußere Einflüsse und neigt zu Entzündungen.

Neben diesen sichtbaren und spürbaren Zeichen einer tro-ckenen und empfindlichen Haut können verschiedene Haut-

Medizinische Kennzeichen trockener, fettarmer Haut:• verminderte Talgdrüsenaktivität• vermindertes Wasserbindungsvermögen• und/oder Störung des Hornschichtaufbaus

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Trockene und empfindliche Haut

■ Ursachen trockener und empfindlicher Haut

Es gibt vielerlei Ursachen für trockene Haut, die häufig zu-sammenspielen. Der Mangel an natürlichen Feuchthaltefak-toren und Hautfetten sowie die verminderte Talgproduktion können altersbedingt sein, es können eine erbliche Veranla-gung oder Erkrankungen dahinterstecken, aber auch äußere Faktoren wirken sich auf den Hautzustand aus.

■ Altersabhängige Faktoren Trockene und empfindliche Haut ist charakteristisch für die Haut in sehr jungen Jahren sowie im fortgeschrit-tenen Alter. Bei Säuglingen ist die Haut noch nicht vollständig ausgereift. Sie ist unter anderem drei- bis fünfmal dünner als die Haut von Erwachsenen und Horn-schicht und Säureschutzmantel sind noch nicht stabil. Folglich ist Babyhaut sehr empfindlich und trocknet schneller aus.

Dass viele ältere Menschen unter einem trockenen Haut-zustand leiden, hängt mit dem natürlichen Alterungspro-zess zusammen. Wie jedes andere Organ altert auch die Haut. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Hautzellen erneuern, lässt nach, die Talgdrüsen produzieren weni-ger Fett, außerdem sinkt die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu binden. All dies führt zu einer zunehmenden Trockenheit und erhöhten Empfindlichkeit der Haut.

Die noch nicht abge-schlossene Hautreifung bei Geburt und die natürliche Hautalte-rung führen dazu, dass die meisten Babys und alten Menschen eine trockene, fettarme und empfindliche Haut haben.

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Trockene und empfindliche Haut

■ Trockene und empfindliche Haut bei Neurodermitis Trockene, schuppige oder rissige Haut kann auch ein Kennzeichen kranker Haut sein und ist ein typisches Symptom für Neurodermitis. Bei Neurodermitispatienten sind Menge und Zusammensetzung der Fette zwischen den Hornzellen in der äußersten Hautschicht verändert. Dabei fehlt es der Haut unter anderem an Fettstoffen, die als natürliche Feuchthaltefaktoren die Aufgabe haben, Wasser zu binden. Die verminderte Talgproduktion und der erhöhte Wasserverlust führen zu einer gestörten Hautbarriere und einer starken Hauttrockenheit, die mit heftigem Juckreiz verbunden ist.

Trockener Haut fehlt es an Feuchtigkeit und Hautfetten. Zutreffender wäre es also, von einer trocken-fettarmen Haut zu sprechen. Medi-zinisch wird dieser Haut-zustand deshalb auch als hydrolipidarm bezeichnet.

■ Krankheitsbedingte FaktorenNeben Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis, Psoria-sis) kann starke Hauttrockenheit durch Störungen des Fettstoffwechsels, des Wasserhaushalts und verminderte Talgproduktion verursacht werden, die mit anderen organischen Erkrankungen in Zusammenhang stehen (z. B. Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus, chronische Darmerkrankungen, ausgeprägte Nahrungsmittelun-verträglichkeiten). Zudem kann stark trockene Haut als Nebenwirkung mancher Medikamente auftreten.

■ Äußere EinflüsseNicht zu unterschätzen sind die Auswirkungen, die äu-ßere Einflüsse auf den Zustand und die Funktionsfähig-keit der Haut haben. Klimafaktoren wie Wind, starke Kälte, Sonneneinstrahlung und geringe Luftfeuchtigkeit, beispielsweise durch Heizungsluft, begünstigen die Ent-

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Trockene und empfindliche Haut

wicklung einer trockenen und fettarmen Haut. Auch die falsche Pflege kann zu einer Belastung für die Haut wer-den. Zu häufiges und intensives Waschen oder Hautpee-lings greifen die Oberhaut und den Wasser-Fettschutz-Mantel an und führen zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Hautbarriere.

■ Folgen trockener Haut

Trockene Haut steht am Anfang einer Spirale, die zu einer stetigen Verschlechterung des Hautbildes und zuneh-menden Einbußen der Hautfunktion führt. Fehlt es der Haut an Fett und Feuchtigkeit, so wird die Hornschicht

zunehmend durchlässiger und verliert immer mehr ihre Schutzfunktion.

Schädliche Substanzen können leichter eindringen und Hau-

tirritationen und Entzün-dungsreaktionen hervorru-fen. Gleichzeitig verliert die Haut weiter an Feuchtigkeit. Schließlich wird sie so emp-findlich, dass selbst kleinste Reizungen die Haut schädigen.

Trockene und empfindliche Haut tritt häufig auf bei:• älteren Menschen• Babys und Kleinkindern• Patienten mit Hauterkrankungen (Neurodermitis,

Psoriasis, allergischen Hauterkrankungen)• Patienten mit bestimmten inneren Erkrankungen• Personen, die Wind und Wetter ausgesetzt sind• Personen, die oft baden oder duschen oder auch be-

ruflich häufigen Hautkontakt mit Wasser haben

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Pflege trockener und empfindlicher Haut

Pflege trockener und empfindlicher Haut

Trockene Haut benötigt eine spezielle Reinigung und Pflege. Ansonsten verliert die Haut weiter an Feuch-tigkeit und Elastizität, wird zunehmend rau und spröde und ist vor Umweltein-flüssen nicht ausreichend geschützt.

Gesunde Haut, die keinen dauerhaften Belastungen aus-gesetzt ist, kann sich häufig selbst regenerieren. Trockene, empfindliche oder vorgeschädigte Haut braucht Unterstüt-zung. Mit der richtigen, täglichen Hautpflege können wir die Regeneration der Hautbarriere fördern, den Fett- und Feuchtigkeitsgehalt der Haut verbessern und eine dauer-hafte Hautschädigung verhindern. Der Einsatz ungeeigneter Hautreinigungs- und -pflegeprodukte kann den Zustand der Haut allerdings verschlechtern und auch ursprünglich gesunde Haut strapazieren. Bei der Wahl der Pflegeprodukte und -maßnahmen gilt es deshalb einige Grundregeln zu beachten.

■ Pflegeprodukte für trockene und empfindliche Haut

Pflegeprodukte, die speziell für trockene und empfindliche Haut entwickelt wurden, sollen den Fett- und Feuchtig-keitsmangel ausgleichen, die Geschmeidigkeit der Haut wiederherstellen, ihre Barrierefunktion verbessern und vor weiterer Austrocknung schützen. Maßgeblich für die Wir-kung des Produkts sind die Art seiner Zubereitung und die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und Pflegesubstanzen.

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Pflege trockener und empfindlicher Haut

Bei der Wahl des Pfle-geprodukts spielen auch Beschaffenheit und beson-dere Eigenschaften der zu pflegenden Hautregion eine Rolle. So ist eine für die tro-ckene Gesichtshaut ideale Creme nicht unbedingt zur Pflege der Hände oder Füße geeignet. Denn die Haut an Hand innenflächen und Fuß-sohlen ist ganz besonders fettarm.

■ Hautpflege Die Grundlage jeder Hautcreme ist ein Gemisch aus Fett und Wasser. Ein wesentliches Kriterium dafür, ob ein Produkt zur Versorgung trockener Haut besser oder schlechter geeignet ist, ist die Verteilung der Fett- und Wasseranteile. Damit diese an sich nicht mischbaren Anteile eine Verbindung eingehen können, braucht man bestimmte Hilfsstoffe. Diese Hilfsstoffe heißen Emulga-toren oder Tenside, das Gemisch ist die Emulsion.

Zur Pflege trockener Haut sind Emulsionen mit hohem Fettanteil besonders gut geeignet. Sie bilden einen leichten Fettfilm auf der Haut und verhindern, dass hauteigene Feuchtigkeit nach außen abgegeben werden kann. Gleichzeitig versorgen sie die Hornschicht mit Fett. Dadurch wird die Haut vor Austrocknung ge-schützt und raue, schuppige Haut wird wieder elasti-scher.

Die Anwendung reiner Fettsalben ohne Wasseranteil kann zumeist nicht empfohlen werden. Dies gilt ins-besondere, wenn die trockene Haut zu Ekzemen neigt oder Entzündungszeichen zeigt. Denn während bei wasserhaltigen Emulsionen der Fettfilm auf der Haut

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Pflege trockener und empfindlicher Haut

luftdurchlässig ist und einen leichten Wärmeausgleich der Haut ermöglicht, blockiert eine reine Fettsalbe diese Regulation. Es kann ein Wärmestau entstehen, der ent-zündungsfördernd wirkt. Entscheidend für das Wirkprofil eines Pflegeprodukts ist jedoch nicht allein sein Fettanteil, sondern auch das Fett, das als Grundlage verwendet wird. Jedes Öl und jedes Fett ist durch die Zusammensetzung seiner Fettsäuren charakterisiert, die unterschiedliche Eigen-schaften haben. Grundlage der Pflegeprodukte können pflanzliche Öle oder kosmetisches Paraffinöl sein. Eine generelle Empfehlung für die eine oder andere Ölart lässt sich nicht aussprechen. Die Entscheidung sollte individuell, ggf. nach Rücksprache mit dem Hautarzt getroffen werden.

■ Hautreinigung Jedes Waschen und Reinigen der Haut entzieht ihr Fett und Feuchthaltefaktoren. Für trockene Haut, die be-reits eine gestörte Hautbarriere besitzt, bedeutet dies eine zusätzliche Belastung. Deshalb sind zur Reinigung trockener Haut nur solche Produkte geeignet, die die Barrierefunktion, das Wasserbindungsvermögen und den Säureschutzmantel der Hornschicht nicht oder nur ge-ringstmöglich beeinträchtigen. Selbst Wasser greift den Hautschutzmantel an, so dass trockene Haut nach dem Waschen nachgefettet werden muss. Da nicht alle Schmutzanteile, die sich auf der Haut an-sammeln, einfach mit Wasser abgespült werden können, kommen Hautreinigungsmittel zum Einsatz. Die in diesen Mitteln enthaltenen waschaktiven Substanzen (Tenside) sorgen dafür, dass sich Fett- und Schmutzpartikel, die am Körper haften, besser in Wasser lösen können. Der große Nachteil ist, dass sie dabei gleichzeitig auch die Haut entfetten.

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Pflege trockener und empfindlicher Haut

Zur Reinigung trockener Haut sind pH-hautneu-trale, rückfettende Waschcremes am besten geeignet.

pH-WertDer pH-Wert gibt bei wässrigen Lösungen den Säure-grad an. Die Skala reicht von pH 0 für stark saure Lö-sungen bis pH 14 für stark alkalische Laugen. Wasser hat den Neutralwert von pH 7, der Säureschutzmantel gesunder Haut einen pH-Wert zwischen 4 und 6,5.

Wie stark ein Reinigungsmittel die Haut angreift, hängt wesentlich von der Zusammensetzung und Art der ent-haltenen waschaktiven Substanzen sowie dem pH-Wert des Produkts ab. Am besten bleibt die Haut geschützt, wenn der natürliche pH-Wert der Haut nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt wird. Herkömmliche Seife mit einem pH-Wert zwischen 8 und 11 ist zur Reini-gung trockener Haut deshalb nicht geeignet. Besser sind pH-hautneutrale Seifen oder flüssige Reinigungsmittel (Syndets), die als Waschemulsionen, Waschlotionen, Wasch- und Badegele oder Duschbad erhältlich sind. Manche Produkte enthalten Zusatzstoffe und Fettkom-ponenten, um eine Rückfettung der Haut zu erreichen. Syndets mit einem hohen Anteil an rückfettenden Substanzen werden meist als Wasch- oder Duschcreme beziehungsweise Duschöl bezeichnet.

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Pflege trockener und empfindlicher Haut

■ Allgemeine Empfehlungen zur Wahl geeigneter Pflegeprodukte

Hautpflegeprodukte sollten stets sehr bewusst ausgewählt werden. Wenn Sie unter trockener und empfindlicher Haut leiden, sollten Sie besonders hohe Qualitätsanforderungen stellen und sich informieren, welche Substanzen in den Pflegeprodukten enthalten sind.

• Achten Sie auf die Inhaltsstoffe! Gemäß der Kosmetikver-ordnung müssen diese in der Reihenfolge ihrer Konzen-tration auf der Verpackung aufgelistet sein.

• Pflegeprodukte für die empfindliche und trockene Haut sollten nur wenige, dafür hochwertige Inhaltsstoffe ent-halten, von denen keiner als möglicher Allergieauslöser bekannt ist.

• Wählen Sie Produkte, die dermatologisch geprüft und von Fachleuten als besonders verträglich bewertet werden.

• Die Produkte sollten frei von allergenen Duft-, Konservie-rungs- und Farbstoffen sein.

• Einige Pflegemittel kommen nicht gänzlich ohne Konser-vierungsmittel aus. Sofern diese Stoffe erforderlich sind, müssen sie auf ein Mindestmaß reduziert bleiben.

• Grundlage der Pflegeprodukte können pflanzliche Öle oder kosmetisches Paraffinöl sein. Eine generelle Emp-fehlung für die eine oder andere Ölart lässt sich nicht aussprechen. Die Entscheidung sollte individuell, ggf. nach Rücksprache mit dem Hautarzt getroffen werden.

Zusammensetzung von HautpflegeproduktenDie Bestandteile der Pflegeprodukte lassen sich drei Stoffgruppen zuordnen: Basisstoffe, die den Mangel an Fett und Wasser ausgleichen sollen, Wirkstoffe, die die pflegenden und schützenden Eigenschaften erhöhen (z. B. Feuchthaltefaktoren, Vitamine, Lichtschutzkompo-nenten) und Hilfsstoffe, die u. a. für Konsistenz, Farbe, Duft, Haltbarkeit verantwortlich sind.

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Pflegeempfehlungen

PflegeempfehlungenDie gezielte und behutsame Pflege der trockenen und emp-findlichen Haut trägt entscheidend dazu bei, das Hautbild zu verbessern und die Haut langfristig gesund zu erhalten. In den folgenden Übersichten haben wir die wichtigsten Pflegeempfehlungen für Sie zusammengestellt.

■ Allgemeine Pflegeempfehlungen für trockene und empfindliche Haut:

• Verwenden Sie Pflegeprodukte, die den Fettanteil in der Hornschicht erhöhen und den Wasserverlust mindern. Cremes, die zusätzliche Feuchthaltesubstanzen enthalten, sind besonders geeignet.

• Bevorzugen Sie Pflegeprodukte mit natürlichen Basis-, Wirk- und Pflegestoffen, die frei von Konservierungs-, Farb- und Duftstoffen sind.

• Tragen Sie die Creme nicht zu dick, sondern lieber häu-figer und regelmäßig auf.

• Achten Sie auf Hygiene. Cremen Sie die empfindliche Haut nur mit sauberen Fingern ein und verschließen Sie Tuben und Flaschen nach Gebrauch.

• Bei der Hautreinigung gilt: Lieber duschen als baden, je-doch höchstens einmal pro Tag maximal 10 Minuten. Die Wassertemperatur sollte 35 °C nicht übersteigen.

• Verwenden Sie milde, rückfettende Hautreinigungsmittel.• Verteilen Sie die Reinigungsmittel sparsam auf der nas-

sen Haut und spülen Sie diese anschließend gründlich ab.• Cremen Sie die Haut nach der Reinigung gut mit einer

Pflegecreme oder -lotion für trockene Haut ein.

Zur Beruhigung einer emp-findlichen und zu Entzün-dungen neigenden Haut sind u. U. Cremes, die Auszüge aus Pflanzenwirkstoffen (z. B. Ringelblume, Calendula, Kamille) enthalten, geeignet.

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Pflegeempfehlungen

■ Pflege neurodermitiskranker Haut:

• Die konsequente tägliche Hautpflege ist bei Neurodermi-tis von großer Bedeutung. Sie ist keinesfalls ein Ersatz für die vom Arzt verordnete Therapie, doch sie stellt die Basis der Behandlung dar.

• Hautärzte empfehlen, die kranke Haut ein- bis zweimal täglich, wenn nötig auch häufiger, mit rückfettenden Cremes zu versorgen. Dies gilt insbesondere auch in Phasen, in denen die Haut keine Krankheitszeichen zeigt. Dadurch können Krankheitsschübe abgemildert oder sogar verhindert werden.

• Verwenden Sie bei entzündeter Haut eher dünnflüssigere und weniger fettreiche Cremes, da diese angenehm küh-lend und juckreizlindernd sind und keinen entzündungs-fördernden Wärmestau verursachen.

• Aufgrund der oft geschädigten Hautbarriere ist beson-ders auf Produkte mit möglichst wenigen, dafür hoch-wertigen Inhaltsstoffen zu achten, die zur Vermeidung von Allergierisiken entwickelt wurden.

• Ein juckreizlindernder Effekt lässt sich erzielen, wenn die Creme im Kühlschrank aufbewahrt und gekühlt aufgetra-gen wird.

• Sollte sich der Hautzustand verschlechtern, suchen Sie bitte einen Hautarzt auf.

■ Pflege alter Haut:

• Altershaut braucht Unterstützung durch eine natürliche Pflege mit rückfettenden und feuchtigkeitsspendenden Substanzen. Cremen Sie die Haut besonders häufig ein.

• Pflegeprodukte zur Pflege von Babyhaut sind auch zur Pflege der Haut im Alter gut geeignet.

• Starke Hauttrockenheit führt häufig zu Juckreiz. Ältere Haut ist insgesamt jedoch dünner, sehr verletzlich und heilt schlechter. Kratzen Sie deshalb nicht. Tragen Sie lieber kühlende Lotionen auf.

• Ziehen Sie bei auffälligen Hautveränderungen einen Hautarzt zu Rate.

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Was ist Neurodermitis?

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Pflegeempfehlungen

■ Saisonale Hautpflege:

• Klimafaktoren wie Wind, Sonne und Kälte belasten die Haut. Cremen Sie die Haut deshalb vor dem Aufenthalt im Freien ein. Im Sommer sind Pflegeprodukte mit hohem Wasseranteil, im Winter eher Pflegeprodukte mit höhe-rem Fettanteil geeignet.

• Vermeiden Sie häufige und intensive Sonnenbestrahlung.• Tragen Sie Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor

mehrmals am Tag auf. Nach jedem Wasserkontakt, aber auch beim Schwitzen lässt die Schutzwirkung nach.

• Denken Sie daran: Auch Wintersonne hat es in sich! Schützen Sie die Gesichtshaut, insbesondere in den Bergen und bei Schnee.

• Schützen Sie die Haut im Winter vor Austrocknung. Die kalte Luft und der Wind strapazieren insbesondere die Haut im Gesicht und an den Händen.

VerbrauchertippDa Produkte zur Pflege der Haut großflächig angewandt werden, ist ihr Verbrauch entsprechend hoch. Bei der Produktwahl spielt folglich auch der Preis eine nicht ganz unwichtige Rolle. Gute Pflege muss nicht besonders teuer sein. Teure Produkte zeichnen sich nicht unbedingt durch bessere Ver-träglichkeit oder intensivere Pflegeeigenschaften aus. Eine Orientierung bieten unabhängige Test- und Prüfsiegel. Produkte mit dem DHA-Logo wurden in wissenschaftlichen Studien geprüft und werden für die Hautpflege empfohlen.

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Eine wesentliche Zielsetzung der Deutschen Haut- und Allergiehil-fe ist die umfassende, individuelle Betreuung der Betroffenen. Wir vertreten die Interessen der Patienten bei den wichtigen Institu-tionen und betreiben Aufklärung und Information der Öffentlich-keit, um ein besseres Verständnis für die Erkrankungen bzw. deren Akzeptanz zu erreichen.

Da wir uns ausschließlich aus Mitgliederbeiträgen, Spenden und Zuwendungen finanzieren, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit. Bis 200 Euro gilt die abge-stempelte Quittung als Spendenbescheinigung. Für Spenden über 200 Euro Spendenbescheinigung bitte anfordern. Vielen Dank!

Beitrags- und Spendenkonto:Bank für Sozialwirtschaft,BLZ 370 205 00, Kto. 810 65 01 oderIBAN DE98 3702 0500 0008 1065 01,BIC BFSWDE33XXX

Die Deutsche Haut- und

Allergiehilfe e.V. setzt sich

seit 1984 erfolgreich für die

Belange von Menschen mit

chronischen Hauterkran-

kungen und Allergien ein.

Die gemeinnützige Initiati-

ve wurde von betroffenen

Patienten und behandeln-

den Ärzten konzipiert und

gemeinsam gegründet.

Heilung – morgen? Hilfe – heute!

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Impressum© 2012 Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.Geschäftsführer: RA HacklerHeilsbachstraße 32, 53123 BonnTelefax: 0228/36791-90E-Mail: [email protected]

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

ISBN 978-3-931281-47-2

Bildnachweis:Titel: Fotolia/Graça Victoria; Seite 4: Fotolia/zamphotography; Seite 5: Fotolia/Hakan Çorbaci; Seite 6: DHA; Seite 8: Fotolia/GordonGrand; Seite 9: Fotolia/Robin Williams; Seite 10: DHA; Seite 11: Imagesource/The Golden Years 1; Seite 12: Fotolia/Michel Adamczyk; Seite 13: DHA; Seite 14: Fotolia/rrob; Seite 16: Fotolia/Adam Borkowski; Seite 19: Imageshop/Being pregnant

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Zu Ihrer InformationDiese Broschüre wird im Rahmen unserer Informationsarbeit kostenfrei abgegeben.

Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. ist ein gemeinnütziger Ver-ein, der keine öffentlichen Mittel in Anspruch nimmt. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Spenden und Mitgliederbeiträge und sind auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Daher sind wir Ihnen dank-bar, wenn Sie durch eine Spende zur Deckung unserer Porto- und Druckkosten beitragen. Im Rahmen einer Fördermitgliedschaft kön-nen Sie uns auch längerfristig unterstützen. Verwenden Sie hierzu die beigefügte Beitrittserklärung. Helfen Sie uns, damit wir auch anderen helfen können. Vielen Dank.

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