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Schreibprozess zielorientiert gestalten Die Bibliothek Wirtschaft & Management | Leitfaden

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Page 1: Schreibprozess zielorientiert gestalten - dbwm.tu-berlin.de · Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens • Beim Schreiben der Rohfassung sollte die Einstiegsschwelle

Schreibprozess zielorientiert gestalten

Die Bibliothek Wirtschaft & Management | Leitfaden

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Inhaltsverzeichnis

Seite 2

Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen

Arbeitens

Allgemeine Herausforderungen

Die 6 Schreibtypen

Schreibhemmnisse und -blockaden

Methoden zur Überwindung von

Schreibhemmnissen und -blockaden

Schreibtandem und Schreibgruppe

Weiterführende Literatur und Angebote

Copyright: Photographee.eu

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Seite 3

Schreiben…

Mit diesem Leitfaden können Sie einordnen, welcher Schreibtyp Sie

sind und durch welche Techniken Sie Ihre Schreibkompetenz stärken

können. Zur Überwindung eventuell auftretender Schreibhemmnisse

und -blockaden gibt es eine Vielzahl verschiedener Methoden, aus

denen dieser Leitfaden eine Auswahl zusammenstellt.

„Easy reading is

damned hard

writing“ (Nathaniel Hawthorne)

ist ein individueller Prozess

hängt von verschiedenen Faktoren ab, die das Individuum (z.B. Motivation, kognitive Prozesse

und Erfahrungen) und die Aufgabenumgebung betreffen (z.B. soziale und physische Umgebung)

(Vgl. Hayes, 1996)

ist eine Kompetenz, die durch Erfahrungen erlernbar ist

kann zu Hemmnissen und Blockaden führen, die sich über verschiedene Techniken auflösen

lassen

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Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens

Seite 4

Das wissenschaftliche

Arbeiten besteht aus

verschiedenen Phasen,

die je nach Schreibtyp

entweder einmalig und

linear abgehandelt

werden oder auch

parallel und öfter

durchlaufen werden.

Der Schreibprozess

umfasst die letzten drei

der sechs in der Grafik

aufgeführten Schritte.

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Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens

• Beim Schreiben der Rohfassung sollte die Einstiegsschwelle möglichst niedrig gehalten werden.

Es ist zunächst wichtig, Text zu produzieren und sich durch Korrekturen nicht aus dem

Schreibfluss reißen zu lassen.

• Es folgt die Überarbeitungsphase – die Texte werden auf Inhalt und Sprache geprüft. Hierbei soll

sichergestellt werden, dass sich ein roter Faden durch die Arbeit zieht, d.h., dass die

Argumentation konsistent und nachvollziehbar ist. Abgesehen vom Inhalt und Aufbau wird der Text

auch einer sprachlichen Prüfung unterzogen. Im Zuge der Überarbeitungsphase ist es sinnvoll,

sich für die Texte bzw. einzelne Textpassagen auch fremdes Feedback einzuholen und auf

Verständlichkeit prüfen zu lassen.

• Bei der Endredaktion geht es nur noch um die richtige und einheitliche Formatierung.

Seite 5

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Allgemeine Herausforderungen

Seite 6

Je nach Schreibtyp treten unterschiedliche Herausforderungen auf, die durch bestimmte Techniken

überwunden werden können.

Zeitmanagement einhalten

Anfang finden und Schreibroutine schaffen

zielgruppenspezifisch schreiben

den eigenen Sprachstil finden

zeitgleich schreiben und recherchieren

gelesene Literatur selektieren

wahrgenommener Druck, hohe Qualität

abliefern zu müssen

Qualität des eigenen Textes einschätzen

Schreibhemmungen und -blockaden

Copyright: Mega Pixel

Page 7: Schreibprozess zielorientiert gestalten - dbwm.tu-berlin.de · Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens • Beim Schreiben der Rohfassung sollte die Einstiegsschwelle

Die 6 Schreibtypen

• Schreiben ist ein individueller Prozess, weshalb

es keine allgemeingültige Schreibstrategie

geben kann.

• Dennoch lassen sich nach Arnold (2012) sechs

verschiedene Schreibtypen identifizieren, die

jeweils Stärken aufweisen und typische

Problemquellen haben. Nicht immer ist jeder

Schreibende einem Typ zuzuordnen, häufig treten

auch Kombinationen von Schreibtypen auf.

• Es ist sehr hilfreich, den eigenen Schreibtyp mit

seinen Stärken und Schwächen zu kennen. Die

Tipps in der rechten Spalte der nachfolgenden

Grafiken helfen, die Schwierigkeiten zu

überwinden.

• (Vgl. Arnold, 2012)

Seite 7

Schreibtyp

Architekt_in

Puzzler_in

Laborant_in

Goldschmied_in

Eichhörnchen

Abenteurer_in

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Die 6 Schreibtypen

Seite 8

(Vgl. Arnold, 2012)

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Die 6 Schreibtypen

Seite 9

(Vgl. Arnold, 2012)

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Die 6 Schreibtypen

Seite 10

(Vgl. Arnold, 2012)

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Die 6 Schreibtypen

Seite 11

(Vgl. Arnold, 2012)

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Die 6 Schreibtypen

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(Vgl. Arnold, 2012)

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Die 6 Schreibtypen

Seite 13

(Vgl. Arnold, 2012)

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Schreibhemmnisse und -blockaden

Schreibhemmnisse behindern den Beginn oder das Fortfahren

des Schreibens und können bei jedem Schreibprojekt auftreten,

weil z.B.:

Seite 14

Schreibhemmnisse

führen in der Regel zu

einem Aufschieben des

Schreibprozesses oder

einer geringen

Verwertungsmöglichkeit

des Geschriebenen.

Von einer Schreibblockade spricht man dagegen, wenn der Zustand der Schreibunfähigkeit über

einen längeren Zeitraum anhält. Oftmals ist er auch mit körperlichen Symptomen wie

Kopfschmerzen, innerer Unruhe, Schlafstörungen, Übelkeit verbunden. Vgl. Kruse, 2010

• wenig Erfahrungen mit dem Schreiben vorhanden sind,

• negative Erfahrungen mit anderen Schreibprojekten

vorliegen,

• Selbstzweifel und hohe Ansprüche im Wege stehen,

• zu viele Informationen vorliegen, deren Integration schwer

fällt,

• zu früh durch grammatikalisches, orthografisches und

stilistisches Überarbeiten der Schreibfluss immer wieder

unterbrochen wird.

Page 15: Schreibprozess zielorientiert gestalten - dbwm.tu-berlin.de · Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens • Beim Schreiben der Rohfassung sollte die Einstiegsschwelle

Methoden zur Überwindung von Schreibhemmnissen und

-blockaden – Auswahl

Schreiben I:

Niedrigschwelliges Schreiben: alle Gedanken aufschreiben und

erst anschließend überarbeiten; bei Lücken und fehlenden

Gedankengängen können Arbeitsanweisungen eingefügt werden

Mittendrin anfangen zu schreiben: mit Textbausteinen beginnen,

die einem leicht fallen

Assoziationen stimulieren: durch Brainstorming, Mind-Map und

andere Methoden den Gedankenfluss wieder anregen

Texte von anderen Autoren lesen: kann inspirierend sein und gibt

neue Motivation, zu schreiben

Freewriting: Ein ganz anderes Thema wählen und dazu 5 Minuten

alles aufschreiben, was einem in den Sinn kommt, um wieder in den

Schreibfluss zu geraten

Seite 15

Page 16: Schreibprozess zielorientiert gestalten - dbwm.tu-berlin.de · Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens • Beim Schreiben der Rohfassung sollte die Einstiegsschwelle

Methoden zur Überwindung von Schreibhemmnissen und

-blockaden – Auswahl

Schreiben II:

In Stichworte zerlegen: Stichworte zu einem Gliederungspunkt

aufschreiben; zu jedem Stichwort jeweils 3 weitere Stichwörter

aufschreiben; anschließend zu jedem Stichwort einen Satz schreiben

Textsortenwechsel: Thema einem anderen Adressaten erklären,

z.B. Brief an die Oma, eine Pressemitteilung verfassen, einen

schriftlichen Dialog mit dem Professor schreiben etc.; durch

Perspektivenwechsel wird der Gedankenfluss wieder angeregt

An der Gliederung entlanghangeln: Für jeden Haupt-, Unter- und

Unteruntergliederungspunkt 2-5 Sätze ausformulieren und dabei

berücksichtigen:

1) Was soll hier stehen?;

2) Weshalb soll es hier stehen?

Seite 16

Page 17: Schreibprozess zielorientiert gestalten - dbwm.tu-berlin.de · Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens • Beim Schreiben der Rohfassung sollte die Einstiegsschwelle

Methoden zur Überwindung von Schreibhemmnissen und

-blockaden – Auswahl

Kontextfaktoren:

Schreibroutine schaffen: z.B. an bestimmten

Orten, zu bestimmten Uhrzeiten

Ort wechseln: Ein Ortswechsel schafft neue

Motivation

Seite 17

Pausen einplanen: Das Gehirn arbeitet nur 90 Minuten effektiv, danach braucht es eine Pause.

Bei der Pomodoro-Technik (http://pomodorotechnique.com/) wird sogar der Rhythmus 25 Minuten

arbeiten und 5 Minuten Pause vorgeschlagen. Wichtig ist, sich vorher Arbeitspakete zu definieren,

die in dieser Zeit realistisch umsetzbar sind

Störfaktoren abstellen: Internet, Telefon etc.

Sich selber beobachten, unter welchen Bedingungen einem das Schreiben am leichtesten fällt,

dazu z.B. ein Schreibtagebuch führen

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Schreibtandem und Schreibgruppe

Seite 18

Schreibtandem: Bereits ein regelmäßiges

Treffen von 30 Minuten mit einem Peer aus

dem Promovierendenkolloquium kann sehr

produktiv sein.

Eine mögliche Agenda für ein 30-minütiges

Tandemtreffen könnte wie folgt aussehen:

- 10 Minuten schreiben

- 10 Minuten über Schreibthema austauschen

- 10 Minuten schreiben

Zum kontinuierlichen Schreibtraining empfiehlt es sich, ein Schreibtandem oder eine

Schreibgruppe zu bilden. (Vgl. Murray & Moore, 2006)

Page 19: Schreibprozess zielorientiert gestalten - dbwm.tu-berlin.de · Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens • Beim Schreiben der Rohfassung sollte die Einstiegsschwelle

Schreibtandem und Schreibgruppe

Schreibgruppe:

• Folgende Prinzipien sind nach Graham Badley zu berücksichtigen:

• small in size – Ideal sind 3-6 Teilnehmer

Seite 19

• short lived – Zeitraum wird

festgelegt und auch die Zeiten

der einzelnen Treffen - z.B. 6

Monate mit jeweiliger Dauer

von 120-180 Minuten

• supportive – unterstützende

und für alle Teilnehmer

gewinnbringende Gestaltung

der Treffen, dafür die

Einhaltung vorher festgelegter

Regeln

Page 20: Schreibprozess zielorientiert gestalten - dbwm.tu-berlin.de · Schreibprozess als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens • Beim Schreiben der Rohfassung sollte die Einstiegsschwelle

Schreibtandem und Schreibgruppe

Regeln für Schreibgruppe:

• Verbindlichkeit der Treffen

• Informationen sind vertraulich

• Störungen auf Meta-Ebene werden thematisiert

• Moderator achtet auf Zeit, Einhaltung der Regeln und dass jeder drankommt

Mögliche Gestaltung:

• alternierende Moderation

• fester Ort, z.B. im Gruppenraum Der Bibliothek Wirtschaft & Management

• Blitz-Licht-Runde zu Beginn und zum Ende

• am Anfang des Treffens definiert jeder Teilnehmende seine Ziele, am Ende gibt es die

Schlussbilanz

• jeder Teilnehmende definiert seine Ziele bis zum nächsten Treffen und wird von den anderen

überprüft

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Schreibtandem und Schreibgruppe

Wenn Feedback erwünscht ist:

• können kurze(!) Texte den anderen Teilnehmern

vorher zugänglich gemacht werden (1-3 Seiten)

• konkrete Feedback-Wünsche angeben – z.B. ob

Thema für Außenstehende klar genug geschrieben

ist oder wichtige Informationen fehlen, ob

Reihenfolge der Argumente logisch ist etc.

• Alle bereiten sich auf die Feedback-Runde vor

• Als Feedback-Nehmer nicht rechtfertigen, sondern

zuhören; dann für sich entscheiden was davon in die

Überarbeitung einfließen soll

Seite 21

Feedback-Regeln beachten:

Wertschätzend, konkret, konstruktiv, Ich-Perspektive, Positives nicht vergessen

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Weiterführende Literatur und Angebote

Literatur:

• Arnold, Sven & Chirico, Rosaria & Liebscher, Daniela (2012):

Goldgräber oder Eichhörnchen – Welcher Schreibertyp sind

Sie?, in: JoSCH Journal der Schreibberatung, Heft 4, S. 82-97.

• Bensberg, Gabriele & Messer, Jürgen (2014): Survivalguide

Bachelor, Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, S. 227-243. Zum

E-Book

Seite 22

• Hoffmann, Nicole (2010): Von Musenkuss und Schweinehund - Über Schreibimpulse und

Schreibhemmnisse, in: Ruhl, Kathrin & Mahrt, Nina & Töbel, Johanna (Hrsg.) Publizieren während

der Promotion (S. 35-41), VS Verlag: Wiesbaden.

• Keseling, Gisbert (2013): Die Einsamkeit des Schreibers: wie Schreibblockaden entstehen und

erfolgreich bearbeitet werden können, VS Verlag, Wiesbaden.

• Kornmeier, Martin (2013): Wissenschaftlich Schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und

Dissertation, Haupt Verlag: Bern, Stuttgart, Wien (= UTB 3154).

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Weiterführende Literatur und Angebote

• Kruse, Otto (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt - Ohne

Schreibblockaden durchs Studium, Campus Verlag: Frankfurt,

New York.

• Kruse, Otto (2010): Lesen und Schreiben - Der richtige

Umgang mit Texten im Studium, UVK: Konstanz (= UTB 3355).

• Vedral, Johanna & Ederer-Fick, Elfriede (2015):

Schreibforschung und Schreibdidaktik – Modelle und Theorien

Seite 23

• wissenschaftlichen Schreibens, in: Egger, Rudolf & Wustmann, Cornelia & Karber, Anke (Hrsg.)

Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium – Bedingungen und Möglichkeiten in den

Erziehungs- und Bildungswissenschaften (S. 217-238), Springer Fachmedien: Wiesbaden.

Angebote:

• Schreibberatung der Berliner Hochschulen

• Berliner Zentrum für Hochschullehre Fortbildung Schreibberatung

• Kontakt Studentenwerk Schreibberatung

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Weiterführende Literatur und Angebote

Speziell für Promovierende

• Girgensohn, Katrin & Liebetanz, Franziska (2010):

Schreibberatung für in- und ausländische Promovierende, in:

Girgensohn, Katrin (Hrsg.), Kompetent zum Doktortitel -

Konzepte zur Förderung Promovierender, VS Verlag:

Wiesbaden.

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• Hayes, John R. (1996): A new Framework for Understanding Cognition and Affect in Writing, in: C.

Michael Levy & Sarah E. Ransdell (Hrsg.), The science of writing: Theories, methods, individual

differences, and applications (S. 1-27), Mahwah: New Jersey: Lawrence Erlbaum Associates.

• Knigge-Illner, Helga (2009): Der Weg zum Doktortitel - Strategien für die erfolgreiche Promotion,

Campus Verlag: Frankfurt, New York.

• Murray, Rowena & Moore, Sarah (2006): The handbook of academic writing: A fresh approach,

Open University Press McGraw-Hill Education: Berkshire.

• Peters, Stephan (Hrsg.) (2012): Gut beraten durch die Promotion - Best Practice für

Promovierende, Springer Gabler: Wiesbaden.