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Schönig/Brauns 4/07 1 Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07 Ausgewählte Ergebnisse Schönig/Brauns 4/07 Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07 Befragung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger der Fachbereiche Sozialwesen an der KFH NW WS 06/07

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Schönig/Brauns 4/07 1Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Ausgewählte Ergebnisse

Schönig/Brauns 4/07 Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Befragung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger

der Fachbereiche Sozialwesen an der KFH NWWS 06/07

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Schönig/Brauns 4/07 2Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Stichprobe und Teilnahmequote

Bei der Anfänger-Befragung handelt es sich um eine Vollerhebung* der Fachbereiche Sozialwesen, durchgeführt in Lehrveranstaltungen im Dezember 2006.

Von 619 AnfängerInnen aus 4 Fachbereichen und 2 Studiengängen (BA Soziale Arbeit/ Heilpädagogik) nahmen 487 an der Befragung teil. Das entspricht einer Teilnahmequote von 79 %.

Gegenüber den letzten beiden Befragungen (03/04 = 65 %, 02/03 = 68 %) konnte die Teilnahmequote trotz Erweiterung des Instruments deutlich gesteigert werden. Sie ist nun auf dem Niveau eines realistischen Maximalwertes.

Die Teilnahmequote schwankt fachbereichsspezifisch in einem Korridor von 72 % (Aachen) bis 89 % (Paderborn).

Systematische Ausfälle sind hinsichtlich des Geschlechts nicht zu beobachten, wohl aber hinsichtlich der ausländischen Studierenden, deren Teilnahmequote bei nur 55 % lag.

* 17 von 20 BEiK-Studierenden nahmen an einer parallelen Befragung teil. Die Ergebnisse werden in diesem Kontext jedoch nicht behandelt.

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Schönig/Brauns 4/07 3Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Stichprobe und Teilnahmequote

Befragung der AnfängerInnen Soziale Arbeit/ Heilpädagogik KFH NW WS 06/07(17 von 20 BEiK-Studierenden nahmen an einer parallelen Anfängerbefragung teil, sind hier aber nicht aufgeführt.)

Beteiligung AnfängerInnenbefragung WS 06/07 AnfängerInnen WS 06/07 Teilnahmequote WS 06/07 (%) Teilnahmequote WS 03/04 (%) Teilnahmequote WS 02/03 (%)Stand 15.11.06

AACHEN Studiengang Gesamt AC Studiengang AC Studiengang AC Studiengang AC StudiengangSoA SoA/FS SoA SoA/FS Gesamt SoA SoA/FS Gesamt SoA SoA/FS Gesamt SoA SoA/FS Gesamt

Geschlecht weiblich 64 26 90 weiblich 87 30 117 weiblich 73,6 86,7 76,9 weiblich 35,6 75,0 44,9 weiblich 66,9Spalten % 71,9 100,0 78,3 Spalten % 67,4 100,0 73,6männlich 25 25 männlich 42 42 männlich 59,5 59,5 männlich 45,2 45,2 männlich 65,6Spalten % 28,1 21,7 Spalten % 32,6 26,4

Gesamt Anzahl 89 26 115 Anzahl 129 30 159 Gesamt 69,0 86,7 72,3 Gesamt 39,3 75,0 46,1 Gesamt 66,7Zeilen% 77,4 22,6 100,0 Zeilen% 81,1 18,9 100,0

KÖLN SoA SoA/BKS Gesamt K SoA SoA/BKS Gesamt K SoA SoA/BKS Gesamt K SoA SoA/BKS Gesamt K SoA SoA/BKS GesamtGeschlecht weiblich 88 13 101 weiblich 111 18 129 weiblich 79,3 72,2 78,3 weiblich 76,3 20,0 68,9 weiblich 79,9

Spalten % 88,9 65,0 84,9 Spalten % 86,7 72,0 84,3männlich 11 7 18 männlich 17 7 24 männlich 64,7 100,0 75,0 männlich 66,7 50,0 64,3 männlich 75,0Spalten % 11,1 35,0 15,1 Spalten % 13,3 28,0 15,7

Gesamt Anzahl 99 20 119 Anzahl 128 25 153 Gesamt 77,3 80,0 77,8 Gesamt 75,5 25,0 68,7 Gesamt 79,2Zeilen% 83,2 16,8 100,0 Zeilen% 83,7 16,3 100,0

MÜNSTER SoA HP Gesamt MS SoA HP Gesamt MS SoA HP Gesamt MS SoA HP Gesamt MS SoA HP GesamtGeschlecht weiblich 72 27 99 weiblich 92 36 128 weiblich 78,3 75,0 77,3 weiblich 75,8 78,9 76,7 weiblich 70,1 83,3 73,4

Spalten % 71,3 90,0 75,6 Spalten % 70,8 90,0 75,3männlich 29 3 32 männlich 38 4 42 männlich 76,3 75,0 76,2 männlich 78,8 60,0 76,3 männlich 80,8 60,0 77,4Spalten % 28,7 10,0 24,4 Spalten % 29,2 10,0 24,7

Gesamt Anzahl 101 30 131 Anzahl 130 40 170 Gesamt 77,7 75,0 77,1 Gesamt 76,6 81,4 77,8 Gesamt 72,2 80,5 74,1Zeilen% 77,1 22,9 100,0 Zeilen% 76,5 23,5 100,0

PADERBORN SoA Gesamt PB SoA Gesamt PB SoA Gesamt PB SoA Theol Gesamt PB SoA Theol GesamtGeschlecht weiblich 93 93 weiblich 107 107 weiblich 86,9 86,9 weiblich 70,9 73,7 71,6 weiblich 51,7 73,5 56,6

Spalten % 76,2 76,2 Spalten % 78,1 78,1männlich 29 29 männlich 30 30 männlich 96,7 96,7 männlich 61,9 47,4 55,0 männlich 45,8 100,0 64,9Spalten % 23,8 23,8 Spalten % 21,9 21,9

Gesamt Anzahl 122 0 122 Anzahl 137 137 Gesamt 89,1 89,1 Gesamt 69,5 64,9 68,1 Gesamt 50,7 80,9 58,2Zeilen% 100,0 0,0 100,0 Zeilen% 100,0 100,0

KFH NW SoA (ohne FS, BKS) Gesamt KFH NW SoA (ohne FS, BKS) Gesamt KFH NW SoA (ohne FS, BKS) Gesamt KFH NW SoA (ohne FS, BKS) Gesamt KFH NW SoA (incl. FS, BKS) GesamtGeschlecht weiblich 317 383 weiblich 397 481 weiblich 79,8 79,6 weiblich 65,2 65,7 weiblich 67,8 69,1

Spalten % 77,1 78,6 Spalten % 75,8 77,7männlich 94 104 männlich 127 138 männlich 74,0 75,4 männlich 63,3 60,6 männlich 67,0 70,2Spalten % 22,9 21,4 Spalten % 24,2 22,3

Gesamt Anzahl 411 487 Anzahl 524 619 Gesamt 78,4 78,7 Gesamt 65,4 65,4 Gesamt 67,7 69,3Zeilen% 100,0 Zeilen% 100,0

Von 60 ausl. BA-Studierenden Soziale Arbeit/ Heilpädagogik nahmen 33 an der Befragung teil bzw. gaben an, Ausländer zu sein. 6 Befragte machten keine Angaben zur Nationalität.

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Schönig/Brauns 4/07 4Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Stichprobenzusammensetzung

Hier und im Folgenden werden die Ergebnisse für die 4 BA-Regel-Studiengänge Soziale Arbeit der Abteilungen,

seine 2 Kompaktformen (Frauenstudium Aachen, BKS Köln)

und den BA Heilpädagogik (Münster)

in der Regel getrennt ausgewiesen, um Verzerrungen zu vermeiden.

Gut 80 % der Befragten sind weiblich, wobei hier die Spannweite zwischen 100 % (Frauenstudium Aachen) und 65 % (Berufsbegleitendes Kompaktstudium Köln) liegt.

Die übrigen Basa-Studiengänge liegen in ihrem Frauenanteil zwischen 71 % (AC) und 89 % (K), HP liegt bei 90 %. Der Frauenanteil ist damit gegenüber den Vorerhebungen leicht zurückgegangen.

Das Durchschnittsalter der Studierenden beträgt 24,1 Jahre (AC FSt 40, BKS 34 Jahre) und liegt damit leicht unter dem Wert der Vorerhebungen.

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Schönig/Brauns 4/07 5Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

AnfängerInnen nach Studiengang / Geschlecht (Prozentanteile)n = 487 (absolute Werte in Säulen)

64

88

72

27

93 383

25

11

29

3

29 104

13

260

7

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA KFH NW

männlich

weiblich

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Schönig/Brauns 4/07 6Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Mittelwert Alter nach Studiengang/ Geschlechtw = 375, m = 103

0,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA KFH NW

männlich

weiblich

Gesamt

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Schönig/Brauns 4/07 7Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Werdegang

Von den Befragten gaben im Durchschnitt 55 % die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife als Zugangsberechtigung an. Dieser Wert liegt deutlich unter dem der Voruntersuchungen (ca. 61 %). Vergleicht man Stichprobe und Grundgesamtheit (49% Hochschulreife), so lag die Teilnahmequote der Studierenden mit Hochschulreife bei 88 %, diejenige der übrigen Studierenden (Fachhochschulreife) nur bei 69 %.

38 % hatten vor dem Studium eine Berufsausbildung abgeschlossen, wobei dieser Wert zwischen den Abteilungen stark schwankt (Basa Köln = 22 %, BKS = 70%, Frauenstudium = 75%). Auch diese Werte liegen unter dem Niveau der Voruntersuchungen (43 %).

Der höchste Abschluss des Vaters bewegt sich auf dem Niveau der Voruntersuchungen. Am häufigsten wird hier die Lehre genannt (38 %), gefolgt vom Hochschulabschluss (26 % Uni, 9% FH) und dem Meisterbrief (16 %). Die soziale Herkunft im BKS Köln (20% Hochschulabschluss), Frauenstudium und Basa Paderborn (29%) ist weniger studienfördernd als in den anderen Studiengängen.

Mit Blick auf den höchsten Abschluss der Mutter ergeben sich Durchschnittswerte in Richtung einfacherer Abschlüsse (Lehre = 55 %, Hochschulabschluss = 27 %, Fachschulabschluss 10 %), jedoch analoge Verhältniswerte.

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Schönig/Brauns 4/07 8Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Hochschulzugangsberechtigung (proz. Anteile)(absolute Werte in Säulen), n = 482

5517

60

10

65

13

44

264

32 736

5

34

1573

202

1

1

4

3

000

1

0

133122

1

0

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA KFH NW

Sonstiges

Einstufungsprüfung

Fachhochschulreife

Hochschulreife

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Schönig/Brauns 4/07 9Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Vergleich der Angaben zur Hochschulzugangsberechtigung der Befragtenmit denen der Grundgesamtheit (proz. Anteile)

(absolute Werte in Säulen), n = 482 (Befragte), 619 (Grundgesamtheit)TN-Quote Hsreife 88%, FH-Reife 69%; falsche Angaben PB, MS HP

5569

17 2060 78

1011

6578

13

11

44

34

264301

3360

8 1039 50

1014

3652

16

29

73

103

218318

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Fachhochschulreife

Hochschulreife

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Schönig/Brauns 4/07 10Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Berufsausbildung vor dem jetzigen Studium? (proz. Anteile)n = 481 (absolute Zahlen in Säulen)

29

18

22

14

35

16

46 180

4

1

1

1

2

3

1 13

55

5

75

5

63

10

75 288

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt

nein

begonnen

abgeschlossen

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Schönig/Brauns 4/07 11Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Höchster beruflicher Abschluss des Vaters (proz. Anteile Fachbereiche) n = 449

30,7

16,7

28,7

15,0

27,5 27,621,4

25,8

12,5

12,5

6,4

5,0

6,6

17,2

7,8

8,9

8,0

8,3

4,3

15,0

9,9

3,4

11,7

8,5

9,1

20,8 19,1

20,0

17,6

20,7

15,516,3

36,4 37,540,4

35,0

36,3

31,0

40,837,9

3,4 4,21

10,0

2,2 2,9 2,7

0,0

0%

20%

40%

60%

80%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt Vater

keiner

Lehre

Meister

Fachschule

Fachhochschule

Hochschule

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Schönig/Brauns 4/07 12Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Höchster Beruflicher Abschluss der Mutter (proz. Anteile Fachbereiche) n = 444

8,3

24,7

10,0

20,4

8,012,5

18,04,2

9,7

15,0

7,5

12,0

10,6

8,8

7,1

12,5

11,8

15,0 9,7

10,69,7

1,01,8

58,8

41,7

40,9

45,055,9

80,0

60,6 54,5

3,5

25,0

1015,0

6,5 4,8 7,2

22,4

5,9

0,0

0,00,0 0,0

3,2

8,3

2,4

0,0

0%

20%

40%

60%

80%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt Mutter

keiner

Lehre

Meister

Fachschule

Fachhochschule

Hochschule

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Schönig/Brauns 4/07 13Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Studienfachwahl

Die Gründe der Studienfachwahl bestätigen das ‚Helferprofil‘.

Sehr wichtig bis wichtig für diese Entscheidung (MW < 2) waren fachspezifisches Interesse, professionelles Helfen, Neigung/ Begabung, Umgang mit Menschen und persönliche Entfaltung.

Bei der ergänzenden Frage nach dem ‚wichtigsten Grund‘ der Studienfachwahl fielen 57 % der Antworten auf fachspezifisches Interesse, professionelles Helfen und Neigung/Begabung.

Keine bedeutende Rolle bei der Studienfachwahl (MW > 3) spielten die Berufsaussichten, die Studiendauer und die Studienfachwahl mangels besserer Alternativen.

Auffällige Unterschiede ergeben sich weniger zwischen den Fachbereichen als zwischen den Studiengängen. Beim berufsbegleitenden Kompaktstudiengang dominieren berufliche Weiterbildung und persönliche Entfaltung. Diese Motive spielen auch im Frauenstudium und in der Heilpädagogik eine größere Rolle als bei anderen.

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Schönig/Brauns 4/07 14Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

KFH NW: Wie wichtig waren für Sie folgende Gründe für Ihre Studienfachwahl? n = 487Vergleich Mittelwerte (1 = sehr wichtig, 5 = völlig unwichtig)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 15Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

KFH NW: Wichtigster Grund für Ihre Studienfachwahl? n = 450

Vergleich der prozentualen Anteile der der gültigen Antworten (absolute Zahlen in Säulen)

166 26

35 9

25117

8

2

21

1

15 4

1869

153

11 164

2069

8

5

4

8

8 4

8459

38

71

15436

2

6

6

6

4

10 4015

66

11 38

3 31

1 3 121 2 1 1 53 21

2 3 12

00

0 00 0

1

00

0

0

1

0

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt

andere Gründe

lieber etwas anderes

Berufsaussichten

Umgang mit Menschen

pers. Entfaltung

soz. Veränderungen

berufl. Weiterbildung

Neigung, Begabung

professionell helfen

fachspez. Interesse

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Schönig/Brauns 4/07 16Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Aachen: Wie wichtig waren für Sie folgende Gründe für Ihre Studienfachwahl? SoA = 89, SoA_F = 26

Vergleich Mittelwerte (1 = sehr wichtig, 5 = völlig unwichtig)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

AC SoA

AC SoA_F

KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 17Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Köln: Wie wichtig waren für Sie folgende Gründe für Ihre Studienfachwahl? SoA = 99, SoA BKS = 20

Vergleich Mittelwerte (1 = sehr wichtig, 5 = völlig unwichtig)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

K SoA

K SoA_BKS

KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 18Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Münster: Wie wichtig waren für Sie folgende Gründe für Ihre Studienfachwahl? SoA = 101, HP = 30

Vergleich Mittelwerte (1 = sehr wichtig, 5 = völlig unwichtig)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

MS SoA

MS HP

KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 19Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Paderborn SW: Wie wichtig waren für Sie folgende Gründe für Ihre Studienfachwahl? n = 122

Vergleich Mittelwerte (1 = sehr wichtig, 5 = völlig unwichtig)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0PB SoA

KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 20Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Hochschulwahl

Die Gründe der Hochschulwahl betonen den guten Ruf und die überschaubare Größe der KFH (MW < 2,0), was auch Effekt einer Dissonanzreduktion der Studierenden sein mag.

Andere Gründe wie die inhaltliche Ausrichtung des Studienangebotes, das vielfältige Lehrangebot oder das Hochschulranking spielen eine deutlich geringere Rolle.

Gegenüber den Vorerhebungen hat sich eine Konzentration auf die beiden wichtigsten Gründe gezeigt. Die Antworten sind weniger akzentuiert und dafür im Profil konventioneller.

Keiner der möglichen Gründe wurde als unwichtig/unzutreffend (MW > 3,5 ) abgelehnt.

85 % der Befragten studieren an ihrer Wunschhochschule und -abteilung. Dieser Wert liegt unter dem der Vorerhebungen (über 90 %). Den höchsten verzeichnet Basa in Münster (92 %), den geringsten Anteil das Frauenstudium in Aachen (60 %).

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Schönig/Brauns 4/07 21Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

KFH NW: Wie wichtig waren für Sie folgende Gründe für Ihre Hochschulwahl?Vergleich Mittelwerte (1 = sehr wichtig, 5 = völlig unwichtig), n = 483

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0Gesamt

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Schönig/Brauns 4/07 22Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Studieren Sie an Ihrer Wunschabteilung? (Prozent), n = 481

81

15

84 1792

2398 410

5

7 2

1

1132

2

32 113

4

6

9 28

15

0

211 4

0

2

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Aachen SoA Aachen SoA_F Köln SoA Köln SoA BKS Münster SoA Münster HP SW Paderborn Gesamt

anderer Studienort

andere Hochschule am Ort

lieber andere Abt. KFH NW

Wunschabteilung

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Schönig/Brauns 4/07 23Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Informationsquellen für Studienwahlfach- und Hochschulwahl

Bei der Nutzung der Informationsquellen steht die ‚Mundpropaganda‘ durch Eltern, Freunde und Bekannte (86%), Praxiskontakte (78%) und (ehemalige) Studierende der KFH (77%) und der Internetauftritt der KFH (85%) im Vordergrund. Ebenfalls bedeutsam sind schriftliche Infos (68%). Diese 5 Infoquellen waren schon 02/03 die am häufigsten genutzten, wobei die Bedeutung des Internet stark zugenommen hat (02: 59%).

Neben einem breiten Mittelfeld ist auffällig, dass die pers. Studienberatung der KFH und externe Informationsveranstaltungen nur von wenigen genutzt wurden.

Die Nutzung der Informationsquellen korrespondiert mit ihrer subjektiven Bedeutung für die Hochschulwahl. Am Wichtigsten sind (ehemalige) Studierende, Erfahrungen aus Praxiskontakten sowie Eltern/ Freunde und Bekannte.

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Schönig/Brauns 4/07 24Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Informationsquelle für Wahl Ihres Studiums an der KFH NW genutzt? Wie viel Prozent der 487 Personen nutzten die folgenden Informationsquellen?

0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

100,0

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Schönig/Brauns 4/07 25Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

KFH NW: Wie wichtig waren diese Informationsquellen für Ihre Hochschulwahl?Bewertungen nur durch NutzerInnen

Vergleich Mittelwerte (1 = sehr wichtig, 5 = völlig unwichtig)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 26Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Masterstudiengang und Auslandsaufenthalt

Ca. 28 % der Anfänger/-innen planen, direkt nach dem Bachelor einen Masterstudiengang anzuschließen. Weitere 10% planen dies nach erster Berufserfahrung. 54 % der Studierenden sind unentschlossen und nur 8 % schließen für sich einen Masterstudiengang aus.

Hier sind die Unterschiede zwischen den Regel-Studiengängen Basa und den anderen Studiengängen erheblich.

11 % der Befragten plant ‚bestimmt‘ einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt, weitere 34 % plant ihn ‚eventuell‘. 38 % der Befragten planen aus Mangel aus Interesse oder an Möglichkeiten keinen Auslandsaufenthalt.

Auch hier sind die Unterschiede zwischen den Studiengängen deutlich sichtbar, zwischen den Abteilungen jedoch geringer. BKS- und FrauenstudentInnen sind planen sehr selten Auslandsaufenthalte.

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Schönig/Brauns 4/07 27Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Absicht, nach dem Bachelor-Abschluss einen Masterstudiengangzu absolvieren?

(Prozent, absolute Werte in Säulen), n = 482

30

2

203

38

5

39137

10

2

22

1

5

3

7 50

43

17

49

14

5120 64 258

6

5

8 1 7 10 37

0

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Aachen SoA Aachen SoA_F Köln SoA Köln SoA BKS Münster SoA Münster HP SW Paderborn Gesamt

nein

weiß nicht

ja, nach Berufserfahrung

ja, direkt

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Schönig/Brauns 4/07 28Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Beabsichtigen Sie einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt?(Prozent, absolute Werte in Säulen), n = 487

11 12 216 4

752

36

4

39

1

3711

36

164

16

4

13

2

21

3

28

87

16

5

11

3

98

30 82

10

13

24

12

184 21

102

0

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Aachen SoA Aachen SoA_F Köln SoA Köln SoA BKS Münster SoA Münster HP SW Paderborn Gesamt

nein, keine Möglichkeit

nein, kein Interesse

weiß nicht

ja, eventuell

ja, bestimmt

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Schönig/Brauns 4/07 29Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Information, Beratung und Begleitung zum Studieneinstieg

Das Programm der Einführungstage wurde insgesamt als gut bewertet, ebenso die Möglichkeiten zur Anbahnung sozialer Kontakte (MW = 2,1).

Im Bezug auf die angegebenen Informationsziele fühlten sich die Studierenden gut bis befriedigend beraten (MW 2,4 – 3,1). Informationsdefizite gab es im Bezug auf Prüfungen und Struktur/ Aufbau des Studiums (MW 3,1/ 2,9).

Die zehn unterschiedlichen Informationsquellen sowie Beratungs- und Begleitangebote wurden von fast allen Studierenden genutzt (Einschränkung sonstige Infos höhere Semester, weitere spezielle Angebote der Abteilungen).

Besonders hilfreich waren ‚andere BA-Studierende‘ (MW = 1,9) und ‚weitere spezielle Angebote‘ (2,1), die jedoch nur von 20% genutzt wurden. Am wenigsten hilfreich waren die ‚höheren (Diplom-)Semester‘ (2,8) und das Studierendensekretariat (2,7).

Die restlichen Bewertungen lagen im Bereich von 2,2 – 2,6 (gut-befriedigend).

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Schönig/Brauns 4/07 30Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

KFH NW: Wie gut fühlen Sie Sich nach den ersten Wochen im Bezug auf folgende Ziele informiert, beraten, begleitet? Wie bewerten Sie die Einführungstage?

Vergleich Mittelwerte (1 = sehr gut, 5 = sehr schlecht)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 31Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Informationsquelle zum Studieneinstieg genutzt? Wie viel Prozent der 487 Personen nutzten die folgenden Informationsquellen?

0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

100,0

Page 32: Schönig/Brauns 4/07 1Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07 Ausgewählte Ergebnisse Schönig/Brauns 4/07 Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen

Schönig/Brauns 4/07 32Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

KFH NW: Wie hilfreich waren die Informationen zum Studieneinstieg durch...?Bewertungen nur durch NutzerInnen

Vergleich Mittelwerte (1 = sehr hilfreich, 5 = überhaupt nicht hilfreich)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 33Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Studieneinstieg

Insgesamt bewerten die Befragten den Studieneinstieg als gelungen (MW = 2,0). Die Bewertungen der einzelnen Aspekten des Studiums nach den ersten Wochen bewegen sich im Bereich von 1,6 – 3,1. Lernatmosphäre, das Lehrangebot, die eigene Studierfähigkeit, die Kontakte zu Mitstudierenden, die Bibliothek (Ausstattung und Zugang) sowie die religiösen und kulturellen Angebote erreichten einen Mittelwert < 2,5.

Diese Bewertung entspricht derjenigen der Voruntersuchungen, wobei jedoch die kulturellen und religiösen Aktivitäten leicht verbessert bewertet wurden.

Auch noch befriedigend, wenn auch schlechter, wurden die Transparenz der Studien-/Prüfungsordnung und die Anzahl der PC-Arbeitsplätze bewertet (MW = 3,1/3,0).

Auch hier dominierend die Unterschiede zwischen den Studiengängen gegenüber den Unterschieden zwischen den Abteilungen.

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Schönig/Brauns 4/07 34Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

KFH NW: Bewertung von Aspekten des Studiums an der KFH NW nach den ersten WochenVergleich Mittelwerte (1 = sehr gut, 5 = mangelhaft)

Rel., Kult. Angebote (ausreichend - nicht ausreichend vorhanden), Studieneinstieg (sehr - gar nicht gelungen)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 35Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Aachen: Erste Bewertung von Aspekten des Studiums an der KFH NWVergleich Mittelwerte (1 = sehr gut, 5 = mangelhaft), n: SoA = 89, SoA_FS = 26

Rel., Kult. Angebote (ausreichend - nicht ausreichend vorhanden), Studieneinstieg (sehr - gar nicht gelungen)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

AC SoA

AC SoA_F

KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 36Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Köln SW: Erste Bewertung von Aspekten des Studiums an der KFH NWVergleich Mittelwerte (1 = sehr gut, 5 = mangelhaft), SoA = 99, SoA BKS = 20

Rel., Kult. Angebote (ausreichend - nicht ausreichend vorhanden), Studieneinstieg (sehr - gar nicht gelungen)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0K SoA

K SoA_BKS

KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 37Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Münster: Erste Bewertung von Aspekten des Studiums an der KFH NWVergleich Mittelwerte (1 = sehr gut, 5 = mangelhaft), n: SoA = 101, HP = 30

Rel., Kult. Angebote (ausreichend - nicht ausreichend vorhanden), Studieneinstieg (sehr - gar nicht gelungen)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0MS SoA

MS HP

KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 38Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Paderborn SW: Erste Bewertung von Aspekten des Studiums an der KFH NWVergleich Mittelwerte (1 = sehr gut, 5 = mangelhaft), n = 91

Rel., Kult. Angebote (ausreichend - nicht ausreichend vorhanden), Studieneinstieg (sehr - gar nicht gelungen)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0PB SoA

KFH NW

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Schönig/Brauns 4/07 39Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Motivation und Abbruchstendenz

Zum Zeitpunkt der Erhebung hatte sich die Motivation bei knapp einem Viertel der Befragten (24%) verbessert, bei der Mehrzahl (62 %) blieb sie unverändert und nur bei 14 % verschlechterte sich die Motivation.

Die Abteilungsunterschiede sind dabei erheblich und erstmals stärker als die Studiengangsunterschiede ausgeprägt. Am höchsten ist die Motivation in Münster und Aachen, deutlich geringer in Köln und Paderborn.

Die unterschiedlichen Motivationsentwicklung geht nur zum Teil mit einer entsprechenden Neigung zum Studienabbruch einher. Sie wird von 18 % der Befragten erwogen. Hier beträgt die Spannweite 10 % BKS in Köln, Heilpädagogik bis zu 42 % beim Frauenstudium Aachen.

Bei den Basa-Regelstudiengängen stehen Münster und Aachen mit 13 und 15% Abbruchneigung Köln und Paderborn mit 19 und 23% gegenüber.

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Schönig/Brauns 4/07 40Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Im Vergleich zum Studienbeginn ist meine Motivation jetzt...? (Prozent), n = 483(Absolute Zahlen in den Säulen)

22 723

624

9

24115

57 15

48

14

67

20

77298

10 3

28

821 70

00

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Aachen SoA Aachen SoA_F Köln SoA Köln SoA BKS Münster SoA Münster HP SW Paderborn Gesamt

eher schlechter

gleich geblieben

eher besser

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Schönig/Brauns 4/07 41Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Haben Sie schon mal daran gedacht, das Studium an einer anderen HS fortzusetzen oder abzubrechen? (Prozent), n = 485

(Absolute Zahlen in den Säulen)

13

11

192 13 3

2889

75

15

8018 88 26

94396

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Aachen SoA Aachen SoA_F Köln SoA Köln SoA BKS Münster SoA Münster HP SW Paderborn Gesamt

nein

ja

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Schönig/Brauns 4/07 42Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Finanzierung des Lebensunterhalts (Mehrfachantworten)

Die Studierenden greifen auf eine Vielzahl von Finanzierungsquellen zurück, wobei die Erwerbstätigkeit und Jobben einen wachsenden Anteil ausmacht. Der Anteil ständig Erwerbstätiger (im erlernten Beruf) liegt bei 13 %, der Anteil mit ständigen Jobs bei 36 %, 34% haben gelegentliche Jobs. D.h., knapp die Hälfte der Studierenden arbeitet ständig, d.h. auch im Semester, neben dem Studium.

58 % beziehen Mittel von den Eltern/ Verwandten, 35 % BAFÖG und immerhin 33 % greifen auf eigene Mittel zurück, die vor dem Studium erworben/ angespart wurden.

Bezogen auf die Anzahl der Nennungen wurde am häufigsten die Antwortkategorie ‚Eltern/Verwandte‘ genannt (25 %).

Die Unterschiede zwischen den Studiengängen sind erheblich. Die Unterschiede zwischen den Abteilungen deutlich geringer.

7 Gründe, neben dem Studium Geld zu verdienen, wurde auf einer Skala von 1 (trifft völlig zu) bis 5 (trifft gar nicht zu) bewertet. Dominant sind die Motive „unbedingt notwendig für Lebensunterhalt“ und „damit ich mir etwas leisten kann“ (MW 2,1). Nur für die Kompaktstudiengänge relevant sind „Mitfinanzierung anderer“ und „Beschäftigung unabh. vom Studienabschluss“. Die anderen Motive (praktische Erfahrungen sammeln, Kontakte für spätere Anstellung, unabh. von den Eltern sein) wurden im Intervall von 2,5 – 2,8 bewertet.

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Schönig/Brauns 4/07 43Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Wie finanzieren Sie Ihren Lebensunterhalt während des Studiums? (Mehrfachantworten) Proz. Anteile bezogen auf die Anzahl der Fälle (n = 486)

13,2

36,433,7

13,0

58,0

34,8

4,1

32,9

9,5

0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

ständigerwerbstätig

ständige Jobs gelegentl. Jobs Mittel Partner MittelEltern/Verw.

BAFöG Studienkredit eigene Mittel sonstige Mittel

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Schönig/Brauns 4/07 44Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Wie finanzieren Sie Ihren Lebensunterhalt während des Studiums? (Mehrfachantworten)Proz. Anteile bezogen auf die Anzahl der Antworten (486 Personen machten 1145 Angaben)

5,6

15,5

14,3

5,5

24,6

14,8

4,0

1,7

14,0

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Gesamt

sonstige Mittel

eigene Mittel

Studienkredit

BAFöG

Mittel Eltern/Verw.

Mittel Partner

gelegentl. Jobs

ständige Jobs

ständig erwerbstätig

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Schönig/Brauns 4/07 45Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Wie finanzieren Sie Ihren Lebensunterhalt während des Studiums?Proz. Anteile bezogen auf die Anzahl der Antworten (486 Personen machten 1145 Angaben)

0%

20%

40%

60%

80%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt

sonstige Mittel

eigene Mittel

Studienkredit

BAFöG

Mittel Eltern/Verw.

Mittel Partner

gelegentl. Jobs

ständige Jobs

ständig erwerbstätig

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Schönig/Brauns 4/07 46Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Finanzierung der Studiengebühren

Zur Finanzierung der Studiengebühren wird geplant, vor allem (noch stärker) auf Mittel der Eltern/Verwandten (38 % der Fälle, 25% der Antworten), deutlich weniger auf ständige Jobs (24 % der Fälle, 16% der Antworten) zurückzugreifen. Darüber hinaus werden vielfältige andere Finanzierungsquellen genannt.

Die Finanzierung der Studiengebühren erfolgt damit offenbar als Sonderposten aus dem elterlichen Budget.

Auch hier dominieren die Studiengangsunterschiede.

Nur 11% planen, einen Studienkredit aufzunehmen.

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Schönig/Brauns 4/07 47Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Wie werden Sie voraussichtlich Ihre Studiengebühren finanzieren? (Mehrfachantworten) Proz. Anteile bezogen auf die Anzahl der Fälle (n = 455 von 487)

11,0

24,2

12,3

7,7

37,6

15,2

11,4

13,6

4,0

0,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

ständigerwerbstätig

ständige Jobs gelegentl. Jobs Mittel Partner MittelEltern/Verw.

BAFöG Studienkredit eigene Mittel sonstige Mittel

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Schönig/Brauns 4/07 48Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Wie werden Sie voraussichtlich Ihre Studiengebühren finanzieren? (Mehrfachantworten)Proz. Anteile bezogen auf die Anzahl der Antworten (455 Personen machten 623 Angaben)

5,6

15,5

14,3

5,5

24,6

14,8

4,0

1,7

14,0

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Gesamt

sonstige Mittel

eigene Mittel

Studienkredit

BAFöG

Mittel Eltern/Verw.

Mittel Partner

gelegentl. Jobs

ständige Jobs

ständig erwerbstätig

Page 49: Schönig/Brauns 4/07 1Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07 Ausgewählte Ergebnisse Schönig/Brauns 4/07 Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen

Schönig/Brauns 4/07 49Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Wie werden Sie voraussichtlich Ihre Studiengebühren finanzieren?Proz. Anteile bezogen auf die Anzahl der Antworten (455 Personen machten 623 Angaben)

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt

sonstige Mittel

eigene Mittel

Studienkredit

BAFöG

Mittel Eltern/Verw.

Mittel Partner

gelegentl. Jobs

ständige Jobs

ständig erwerbstätig

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Schönig/Brauns 4/07 50Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Finanzmittel in Euro

Erfragt wurde der Betrag, der den Studierenden pro Monat zur Bestreitung des Lebensunterhalts zur Verfügung steht. Er beträgt im Durchschnitt aller Studierenden 602 € und ist annähernd symmetrisch (Mittelwert = Modus = Median) bis leicht rechtsschief verteilt.

Unterschiede treten kaum zwischen den Regelstudiengängen auf (Spannweite 505 – 575 €, MW 550 €), jedoch erheblich im Vergleich zu den Kompaktstudiengängen, bedingt durch höheres Alter, Berufstätigkeit und Haushaltssituation. Vermutlich wurden im Frauen- und im BKS-Studiengang Pro-Kopf-Haushaltseinkommen angegeben (1550 € bzw. 1200 €).

Das Durchschnittseinkommen pro Studiengang korrespondiert mit dem Anteil derjenigen, die noch bei den Eltern wohnen bzw. dem Anteil derjenigen, die mit Partner wohnen. Letzterer ist in den Kompaktstudiengängen verständlicherweise sehr hoch (Frauenstudium 100%), während in den Regelstudiengängen noch 32% zu Hause wohnen, wobei ihnen durchschnittlich 380 € zur Verfügung stehen..

Betrachtet man die Gewichtung der Finanzierungsquellen, so werden ca. 32 % dieser Finanzmittel aus eigenem Verdienst erwirtschaftet, 43 % von Eltern/Verwandten bezogen und 25 % sind sonstige Mittel (Bafög, eigene Mittel, Studienkredit, Waisenrente etc.).

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Schönig/Brauns 4/07 51Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Monatlicher Durchschnittsbetrag (€) für die Bestreitung des LebensunterhaltsVergleich Mittelwerte, Mediane, Modalwerte, n = 433

300,0

400,0

500,0

600,0

700,0

800,0

900,0

1000,0

1100,0

1200,0

1300,0

1400,0

1500,0

1600,0

AC SoA

AC SoA_FK SoA

K SoA_BKS

MS SoAMS HP

PB SoA

Gesamt

nur Regelstud.

MW

Median

Modus

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Schönig/Brauns 4/07 52Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Monatlicher Durchschnittsbetrag (€) für die Bestreitung des LebensunterhaltsVergleich der prozentualen Anteile der der gültigen Antworten (absolute Zahlen in Säulen); 433 von 487 machten Angaben

21

1

27

2

218

41

121 118

1516 29 6

32

9898

3021

1

40

10

20

124

121

15

8

25

14

9

316

90

68

8

15

103

3 13 54 36

00

2

2

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt nurRegelstud.

keine Angabe

> 700 €

<= 700 €

<=500 €

<= 400 €

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Schönig/Brauns 4/07 53Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Monatlicher Durchschnittsbetrag (€) für Lebensunterhalt und WohnsituationVergleich Mittelwerte, n = 427

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1100

1200

1300

1400

1500

1600

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SA Gesamt Ges. nurRegelstud.

Eltern/Verwandte

Stud.wohnheim/ Untermiete

WG

allein Miete/Eigentum

Partner und/oder Kind/er

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Schönig/Brauns 4/07 54Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Regelstudiengänge: Monatlicher Durchschnittsbetrag (€) für Lebensunterhalt und WohnsituationVergleich Mittelwerte, n = 400

300

400

500

600

700

800

900

1000

AC SoAK SoA

MS SoAMS HP

PB SA

Ges. nur Regelstu

d.

Eltern/Verwandte

Stud.wohnheim/ Untermiete

WG

allein Miete/Eigentum

Partner und/oder Kind/er

Gesamt

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Schönig/Brauns 4/07 55Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Wie viel Prozent dieses Betrags erwirtschaften Sie aus...?Mittelwerte der Prozentangaben in Säulen, n = 452 (Sonstige = BAFöG, Eigenmittel, Kredit, Renten, Stipendien)

29,9

40,833,5

81,8

28,4 29,0 27,532,0 29,6

42,8

57,8

40,6

15,7

42,3 42,7 45,642,6

43,0

27,3 26,1 29,2 28,3 26,9 25,4 27,4

2,41,5

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt nur Regelstud.

Eigener Verdienst Eltern/Verw./Partner sonstige Mittel

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Schönig/Brauns 4/07 56Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Vereinbarkeit Studium und Familie

Der Anteil von Studierenden mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen liegt im Durchschnitt bei 17 % und schwankt in den BASA-Regelstudiengängen zwischen 6 % und 14 % (Köln bzw. Paderborn), der Wert im Frauenstudium liegt bei 100 %, der von BKS-Köln bei 60 %.

Diese Werte entsprechen denen der Voruntersuchungen.

Von den Studierenden in Familientätigkeit bezeichnen 44 % die Vereinbarkeit von Studium und Familie als gut oder sehr gut, 40 % als befriedigend und 15 % als ausreichend bis mangelhaft. Basa in Köln und Münster weisen – wenn auch auf Grundlage weniger Angaben – deutlich ungünstigere Bewertungen auf.

Im Frauenstudiengang Aachen (58 % gut oder sehr gut) sowie in BKS Köln (50 % gut oder sehr gut) wurden positivere, aber auch keine herausragenden Bewertungen abgegeben.

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Schönig/Brauns 4/07 57Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Haben Sie Kinder oder pflegebedürftige Angehörige?Vergleich der prozentualen Anteile der der gültigen Antworten (absolute Zahlen in Säulen), n = 486

58 Studierende (12%) haben 131 Kinder, 33 (7%) haben pflegebedürftige Angehörige, 9 beides.

7 6

12

122

17 82

82 93

8

8927

105 40426

0

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA Gesamt

keine Kinder v Angehörige

Kinder v Angehörige

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Schönig/Brauns 4/07 58Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Nur Studiererende in Familientätigkeit: Wie beurteilen Sie die Vereinbarkeit von Studium und Familienfreundlichkeit an der KFH NW?

Vergleich der prozentualen Anteile der der gültigen Antworten (absolute Zahlen in Säulen), n = 79 (MW KFH NW 2,7)

2

1 2

1 6

3

13 4

2

1 629

310

2

5

4

1

732

1

1

1

4

3 101

12

00

00000 0000

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

AA SoA AA SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA KFH NW

mangelhaft

ausreichend

befriedigend

gut

sehr gut

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Schönig/Brauns 4/07 59Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Zeitmanagement und Überlastung

Bezogen auf eine konkrete Dezemberwoche wurde von den Befragten eine durchschnittliche Präsenzzeit von 17 Std. in der KFH angegeben. Die Zeit für Selbststudium lag mit 13 Std. deutlich darunter.

Das Selbststudium hat damit ein deutlich höheres Zeitbudget als in den Voruntersuchungen, entspricht aber noch nicht den Vorgaben des Bachelor-Studienganges.

Weitere 8 Std. wurden für Erwerbstätigkeit und 9 Std. für Haushalt/Familie aufgewendet. Hochschulpolitik, Ehrenamt und Fahrzeiten spielten eine geringe Rolle.

Die Unterschiede im erfassten Zeitbudget sowie in dessen Aufteilung sind erheblich. Am meisten Zeit wird im Frauenstudium Aachen und BKS Köln verplant 90 Std. (= 13 Std. pro Tag) bzw. 70 Std. Bei den sonstigen Studiengängen liegt die Spannweite zwischen 61 Std. in Köln und 45 Std. in Aachen.

Es ergibt sich ein mittleres Überlastungsgefühl. Diese Bewertung fällt im Frauenstudium Aachen und BKS Köln deutlich negativer aus.

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Schönig/Brauns 4/07 60Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Zeitmanagement im SemesterMittelwerte der (durchschnittl.) Stundenzahlen pro Woche

n = 477 (1-3 beziehen sich auf eine konkrete Dezemberwoche, für die nach Tagen differenzierte h-Angaben gemacht wurden,

4-6 beziehen sich auf Durchschnittswerte)

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

16,0

18,0

20,0Gesamt

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Schönig/Brauns 4/07 61Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Studiengangsvergleich: Zeitmanagement im SemesterMittelwerte der (durchschnittl.) Stundenzahlen pro Woche und der Anzahl der Präsenztage an der KFH NW, n = 477

11,417,1 15,6

19,0 20,6 17,7

8,815,7

17,4

8,6

11,8 9,0 14,37,8

9,4

7,9 26,26,3 5,8

7,25,6

41,3

6,9

12,6

7,06,3

7,96,7

5,3

7,0

5,1

5,8

12,6

1,3

0,30,8

1,3

2,1

3,4

2,1

2,0

1,42,6

1,4

2,8

2,5

2,0

4,0

3,5

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

AC SoA AC SoA_F K SoA K SoA_BKS MS SoA MS HP PB SoA

Fahrtzeiten

Ehrenamt

Hochschulpolitik

Haushalt/Familie

Summe Erwerbsttätigkeit

Summe Selbststudium

Summe Präsenz

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Schönig/Brauns 4/07 62Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

KFH NW: Fühlen Sie sich überlastet durch...?Vergleich Mittelwerte (1 = ja, sehr stark, 5 = nein, gar nicht), n = 478

(80 Familientätige, 64 ständig Erwerbstätige, 232 ständig Erwerbstätige/ mit ständigen Jobs machten Angaben)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

Vielzahl S

tud.anforderungen

Orient.probleme Stud.gesta

lt.

Prüfungen

finanz. Situation

Studiengebühren

Studium und Familie

Studium und Familie (n

ur Fam.tä

tige)

Stud. u. Erwerbst.

Stud. u. Erwerbst.

(nur ständig Erw.tätige)

Stud. u. Erwerbst.

(ständig/e erw.tätig/Jobs)

Gesamt

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Schönig/Brauns 4/07 63Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Aachen: Fühlen Sie sich überlastet durch...?Vergleich Mittelwerte (1 = ja, sehr stark, 5 = nein, gar nicht), SoA = 89/ SoA F = 26

(7/26 Familientätige, 5/9 ständig Erwerbstätige, 50/15 ständig Erwerbstätige/ mit ständigen Jobs machten Angaben)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

Vielzahl S

tud.anforderungen

Orient.probleme Stud.gesta

lt.

Prüfungen

finanz. Situation

Studiengebühren

Studium und Familie

Studium und Familie (n

ur Fam.tä

tige)

Stud. u. Erwerbst.

Stud. u. Erwerbst.

(nur ständig Erw.tätige)

Stud. u. Erwerbst.

(ständig/e erw.tätig/Jobs)

AC SoA

AC SoA_F

Gesamt

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Schönig/Brauns 4/07 64Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Köln: Fühlen Sie sich überlastet durch...?Vergleich Mittelwerte (1 = ja, sehr stark, 5 = nein, gar nicht), SoA = 99/ SoA BKS = 20

(6/11 Familientätige, 9/17 ständig Erwerbstätige, 54/19 ständig Erwerbstätige/ mit ständigen Jobs machten Angaben)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

Vielzahl S

tud.anforderungen

Orient.probleme Stud.gesta

lt.

Prüfungen

finanz. Situation

Studiengebühren

Studium und Familie

Studium und Familie (n

ur Fam.tä

tige)

Stud. u. Erwerbst.

Stud. u. Erwerbst.

(nur ständig Erw.tätige)

Stud. u. Erwerbst.

(ständig/e erw.tätig/Jobs)

K SoA

K SoA_BKS

Gesamt

Page 65: Schönig/Brauns 4/07 1Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07 Ausgewählte Ergebnisse Schönig/Brauns 4/07 Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen

Schönig/Brauns 4/07 65Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Münster: Fühlen Sie sich überlastet durch...?Vergleich Mittelwerte (1 = ja, sehr stark, 5 = nein, gar nicht), SoA = 101/ HP = 29

(11/2 Familientätige, 12/3 ständig Erwerbstätige, 44/9 ständig Erwerbstätige/ mit ständigen Jobs machten Angaben)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

Vielzahl S

tud.anforderungen

Orient.probleme Stud.gesta

lt.

Prüfungen

finanz. Situation

Studiengebühren

Studium und Familie

Studium und Familie (n

ur Fam.tä

tige)

Stud. u. Erwerbst.

Stud. u. Erwerbst.

(nur ständig Erw.tätige)

Stud. u. Erwerbst.

(ständig/e erw.tätig/Jobs)

MS SoA

MS HP

Gesamt

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Schönig/Brauns 4/07 66Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Paderborn: Fühlen Sie sich überlastet durch...?Vergleich Mittelwerte (1 = ja, sehr stark, 5 = nein, gar nicht), SoA = 122

(17 Familientätige, 9 ständig Erwerbstätige, 41 ständig Erwerbstätige/ mit ständigen Jobs machten Angaben)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

Vielzahl S

tud.anforderungen

Orient.probleme Stud.gesta

lt.

Prüfungen

finanz. Situation

Studiengebühren

Studium und Familie

Studium und Familie (n

ur Fam.tä

tige)

Stud. u. Erwerbst.

Stud. u. Erwerbst.

(nur ständig Erw.tätige)

Stud. u. Erwerbst.

(ständig/e erw.tätig/Jobs)

MS SoA

MS HP

Gesamt

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Schönig/Brauns 4/07 67Anfängerbefragung Fachbereiche Sozialwesen WS 06/07

Ausgewählte Fragen zur Diskussion

Steht das ausgeprägte Helferprofil einer akademischen Profilierung im Wege?

Besteht bei der Studienberatung für Bewerber und den externen Infoveranstaltungen Veränderungsbedarf?

Was tun wir, um die 25 % Masterwilligen für die forschungsorientierten Master der KFH auszuschöpfen?

Wollen wir die Auslandsstudiumspräferenz steigern?

Besteht bei den Informations- und Beratungsangeboten hinsichtlich klarer Verantwortlichkeiten Veränderungsbedarf?

Soll der erwogene Studienabbruch näher untersucht werden?

Ist es ein Problem, dass trotz hohen Workloads die Erwerbstätigkeit der Studierenden weiter ansteigt?

Wie kann der Selbststudienanteil gesteigert werden?