schlossallee münster 02-2013

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Endlich Frühling: Frühblüher im Garten 2 | 2013 Nr. 2/2013 | März/April | 3,50 Euro | www.schlossallee.com Schlossallee Schlossallee Schlossallee DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR MÜNSTER UND DAS MÜNSTERLAND Kultur: Afrikanische Kunst in der Galerie Schnake Homestory: Zu Gast bei Magdalena Münstermann Kristin Wübker Schmuckmacherin zwischen Trend und Technik 4 192260 903507 02

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Schlossallee - Das regionale Lifestyle Magazin für Münster und das Münsterland

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Page 1: Schlossallee Münster 02-2013

Endlich Frühling: Frühblüher im Garten

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013

Nr. 2/2013 | März/April | 3,50 Euro | www.schlossallee.com S

chlos

sallee SchlossalleeSchlossallee

Das Regionale lifestyle Magazin füRMünsteR unD Das MünsteRlanD

Kultur:Afrikanische Kunst in der Galerie Schnake

Homestory: Zu Gast bei Magdalena Münstermann

Kristin WübkerSchmuckmacherin zwischen

Trend und Technik

4192260

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02

Page 2: Schlossallee Münster 02-2013

Hetkamp Einrichtung und Mode

Weseler Straße 8, 46348 Raesfeld, 02865.6094-0

www.hetkamp.de

Jeden Kundenwunsch erfüllt Hetkamp mit einem maßgefertigten Regalsystem aus eige-ner Herstellung. Geplant nach individuellen Vorgaben, maßgefertigt in nahezu jeder ge- wünschten Ausführung. Ob Lowboard, Side-board oder Bücherregal. In Holz oder Glas, matt oder hochglänzend. Exakt und pass-genau. Möglich macht dies die Fertigung in der firmeneigenen Tischlerei, wo erfah rene Mitarbeiter jedes Möbel individuell bearbei-ten. Ein Einsatz, der sich lohnt, denn das Ergebnis ist einmalig. Bücher, eine integrierte Bar, CDs, Skulpturen, Dekoratives oder Fami-

lienfotos – ein Regalsystem muss den perfek-ten Rahmen für verschiedenste schöne Dinge bieten. In diesem Fall wurde die Herausfor-derung bravourös gelöst. Filigrane Innenein-teilungen schaffen eine durchdachte Struktur. Schubkästen und Türlösungen ga rantieren den benötigten Stauraum. Kenner bemerken die durchgehenden Fuß leisten. Bei der Farb-wahl gibt es keine Gren zen. Jenseits von 08/15 verarbeitet Hetkamp jeden ge wünschten Farbton der NCS- oder RAL-Palette. Das Resul- tat: Ein Unikat, das Potenzial zur Haupt rolle in jeder Einrichtung besitzt. Vorhang auf.

2012-02-09 Einrichtung Schrank Schlossallee.indd 5 2/9/13 2:10 PM

Page 3: Schlossallee Münster 02-2013

Hetkamp Einrichtung und Mode

Weseler Straße 8, 46348 Raesfeld, 02865.6094-0

www.hetkamp.de

Jeden Kundenwunsch erfüllt Hetkamp mit einem maßgefertigten Regalsystem aus eige-ner Herstellung. Geplant nach individuellen Vorgaben, maßgefertigt in nahezu jeder ge- wünschten Ausführung. Ob Lowboard, Side-board oder Bücherregal. In Holz oder Glas, matt oder hochglänzend. Exakt und pass-genau. Möglich macht dies die Fertigung in der firmeneigenen Tischlerei, wo erfah rene Mitarbeiter jedes Möbel individuell bearbei-ten. Ein Einsatz, der sich lohnt, denn das Ergebnis ist einmalig. Bücher, eine integrierte Bar, CDs, Skulpturen, Dekoratives oder Fami-

lienfotos – ein Regalsystem muss den perfek-ten Rahmen für verschiedenste schöne Dinge bieten. In diesem Fall wurde die Herausfor-derung bravourös gelöst. Filigrane Innenein-teilungen schaffen eine durchdachte Struktur. Schubkästen und Türlösungen ga rantieren den benötigten Stauraum. Kenner bemerken die durchgehenden Fuß leisten. Bei der Farb-wahl gibt es keine Gren zen. Jenseits von 08/15 verarbeitet Hetkamp jeden ge wünschten Farbton der NCS- oder RAL-Palette. Das Resul- tat: Ein Unikat, das Potenzial zur Haupt rolle in jeder Einrichtung besitzt. Vorhang auf.

2012-02-09 Einrichtung Schrank Schlossallee.indd 5 2/9/13 2:10 PM

Liebe Leserinnen und Leser,

grün, gelb, rot und blau – das sind die Farben des Sommers! Wann dürfen wir sie

endlich tragen? Keine Frage, jeder wartet darauf, dass der Frühling nun bald nicht

nur kalendarisch, sondern auch real einsetzt. Wir von der Schlossallee möchten

Ihnen mit dieser Ausgabe zumindest einen Vorgeschmack geben. Ob die neueste

Frühjahrsmode, köstliche Osterrezepte oder erstklassige Gourmet-Empfehlungen –

mit der Schlossallee kommen Sie im Frühjahr an!

Die neueste Mode steht auch im Mittelpunkt der Schlossallee Shopping-Nacht im

Modehaus ebbers am 19. März in Warendorf. Allen Nicht-Warendorfern sei gera-

ten: Wagen Sie einen Schritt in die „Stadt der Pferde“! Es lohnt sich! Sie werden

begeistert sein, welch hochwertiges Angebot die Stadt an der Ems zu bieten hat.

Von Schuhe über Kosmetik bis hin zum Event-Caterer erwartet Sie am 19. März ein

einmaliges, regionales Angebot. Die Tickets sind kostenlos und können bestellt

werden unter 0251-23 94 913 oder per Mail an [email protected].

„Schönes Leben“ heißt ein Lifestyle Event, der vom 27. bis zum 28. April auf Gut

Havichhorst auf dem Programm steht. Auch hier können Sie sich von tollen, regio-

nalen Angeboten inspirieren lassen oder aber uns besuchen. Auch die Schlossallee

ist vor Ort und lädt Sie gerne zu einem Glas Prosecco ein!

Beeindruckt haben uns für diese Ausgabe zwei Frauen: Magdalena Münstermann

und Kristin Wübker. Zwei Power-Frauen unterschiedlicher Generationen und in

unterschiedlichen Branchen aktiv, die beide in der Region viel bewegen. Frauen Sie

sich auf zwei spannende Geschichten in dieser Ausgabe.

Viel bewegt hat sich in den letzten Wochen auch bei der Schlossallee.

www.schlossallee.com präsentiert seit Anfang des Jahres tagesaktuelle

Meldungen aus der Region, Eventgalerien, Veranstaltungstipps, tolle

regionale Unternehmen und viel mehr. Klicken Sie uns an. Es lohnt

sich! Wer bei Facebook aktiv ist, findet aktuelle News auch hier

unter www.facebook.de/schlossallee.muenster. Liken Sie uns

doch einfach!

Frohe Ostern …. und, auf dass es endlich Frühling werde!

Ihre

Barbara Rottwinkel-Kröber

Herausgeberin

Page 4: Schlossallee Münster 02-2013

Leben

Frühjahrs-LooksWenn die ersten Krokusse in den Beeten auftauchen

und der Sinn nach neuer Wohnungsdekoration steht,

werden auch die Looks wieder bunter! Gefragt sind

neue Frisuren und frische Make-up-Farben. Wir haben

uns bei den Experten umgesehen, was in diesem Früh-

jahr und Sommer im Trend ist.

Seite 69

Inhalt Ausgabe 2 März/April 2013 | 3. Jahrgang | Seite 4

AktuellDas Neueste aus der Region

Die Sonnenseiten Europas entdecken ...... 6 Kurzmeldungen ........................................ 8 Neujahrsempfang der Unternehmerinnen ..12Kramermahl .............................................14Students on Catwalk ................................16Starke Frauen .........................................18

SzeneTitelstory

Kristin Wübker:

Faszination für glänzenden Schmuck ........20Modefrühling

Trends der neuen Saison ..........................26 Homestory

Magdalena Münstermann: Unternehmerin

zwischen Tradition und Innovation .............28Pedalritter des Monats

Matthias Günnewig ...................................33

LebenGesundheit

Allergie – die Pollensaison beginnt! ............66 Wellness & Beauty

Die neuen Frühjahrs-Looks

für Frisuren und Make-up ..........................69

KulturKunsthalle Schnake

Spirits in Stone .........................................72Termine

Kultur in der Region .................................78Kolumne

Romy Riechert .........................................81Vorschau / Impressum .............................82

RegionLüdinghauser Originale

Wenn der Papst zum Essen kommt ..........34

WohnenKüchenplanung

Altes Zuhause im neuen Look .................. 38Green Living

Das Passivhaus: Richtig gut verpackt? ..... 49Garten

Frühblüher – das Farbenspiel der Natur .... 54

GenussOstern

Feine Leckereien zum Fest .................... 60Restaurantkritik

Rotkehlchen: Holler, die Waldfee! ..............64

Schloss

Titelfoto: Christa Henke

Titelstorys

Page 5: Schlossallee Münster 02-2013

Wohnen

Green Living Wer heute baut, strebt energieeffiziente, umweltfreund-

liche Eigenschaften und ein gesundes Wohnklima an.

Dies und noch viel mehr bietet ein Passivhaus. Die Ver-

unsicherung ist noch groß: Was genau ist ein Passivhaus?

Fragen und Antworten gibt es in unserer neuen Serie

„Green Living“.

Seite 49

Genuss

OsternNach einer kurzen Erholungspause von den Weih-

nachtssünden stehen nun die nächsten Leckereien

zu Ostern an. Ein schlechtes Gewissen braucht man

jedoch nicht haben – Eiersuchen macht doch hungrig!

Seite 60

Region

LüdinghausenEine Stadt, vornehmlich bekannt als „kleines Ve-

nedig“: Lüdinghausen. Doch was macht die Stadt

eigentlich aus? Was und wer ist wirklich verwur-

zelt mit dem Ort? Wir haben uns auf die Suche

nach echten Originalen gemacht – und sind auf

skurrile Dinge gestoßen ... Seite 34

Seite 5

alleeSchlossSzene

ModefrühlingWilde, knallige Farben und elegante Accessoires brin-

gen diesen Frühling Schwung in die Outfits. Die Trends

der kommenden Saison – ein Überblick.

Seite 26

Fußgängerzone | Münsterstraße 348231 Warendorf | Tel 02581 784020www.modeerlebnis.de

ÖffnungszeitenMontag – Freitag 9.00 - 18.30 UhrJeden Samstag 10.00 - 18.00 Uhr

Das Kartenkontingent ist begrenzt. Sichern Sie sich jetzt ihr kostenloses Ticket: bei ebbers, per E-Mail: [email protected] oder unter Telefon: 0251 2394920.

SHOPPINGNIGHT

19. März 2013 ab 19 Uhr

Besuchen Sie eines der schönsten Mode häuser im Münsterland und genießen Sie ein unvergessliches VIP-Shopping-Event!

Einmaliger Mix an regionalen Ausstellern von Mode über Kosmetik bis VarietéKosmetik bis Varieté

Exklusive Premieren-Einblicke in die neuen Frühjahrs-Kollektionen: Marc Cain, Jette, Ivko, (The Mercer) N.Y., …Cain, Jette, Ivko, (The Mercer) N.Y., …

Deutschland-Preview der Damenschuh-Kollektion von Liebeskind Berlin

Location

Die Teilnahme ist kostenlos

19. März 2013

Die Teilnahme ist kostenlos

Page 6: Schlossallee Münster 02-2013

Aktuell | Seite 6

F l o r e n zEin wahres Muss für Kulturliebhaber: Florenz! In der Stadt im Herzen der Toskana gibt es 70 Museen, die

nur darauf warten, erkundet zu werden. Aber auch sonst hat Florenz viel zu bieten: kleine Gässchen

und liebevoll restaurierte Häuser sowie besonders viele Events im Frühling. Um nur einige zu nennen:

Das Maggio Musicale Fiorentino (acht- bis zehnwöchige internationale Musik- und Theater-

festspiele an unterschiedlichen Orten), die Mostra dell‘Iris (große Schwertlilienschau

unterhalb des Piazzale Michelangelo) oder das Artigianato & Palazzo im Garten

des Palazzo Corsini sul Prato (Fertigung und Verkauf von traditionellem italie-

nischen Kunsthandwerk). Am 24. Juni findet das Calcio in Costume zu Ehren

des Stadtheiligen statt: Ein Ballspiel der vier Stadtviertel in mittelalterlichen

Kostümen auf der Piazza Santa Croce. Dieser Tag endet mit einem großen

Feuerwerk am Piazzale Michelangelo, das man am besten vom gegenüberlie-

genden Arno-Ufer aus genießt.

S a l z b u r gSalzburg besitzt eine prächtige Innenstadt, in der bei den ersten Sonnenstrahlen zahl-

reiche Cafés dazu einladen, ihre beliebten Mehlspeisen und guten Kaffee zu probie-

ren. Weiterhin bietet sich ein Spaziergang durch die Parkanlagen der Stadt (wie

zum Beispiel den sehenswerten Mirabellgarten) oder auf der österreichischen

Romantikstraße an, die direkt vor den Toren Salzburgs beginnt. Auf jeden Fall

sollte man einen Besuch auf einer der vielen Veranstaltungen im Frühling ein-

planen: Die Biennale versammelt traditionell Vertreter der Neuen Musik, während

bei den Osterfestspielen klassische Konzerte stattfinden.

r o mBesonders im Frühling bietet sich eine Reise nach Rom an: Die Tempe-

raturen sind mild und das goldene Licht verzaubert Straßen und Häuser

der ewigen Stadt. Am 21. April wird der Geburtstag Roms mit Feuerwerk

und Konzerten gefeiert.

Die SONNENSEITEN EuROPAS entDeckenDie SONNENSEITEN EuROPAS entDeckenSpätestens bei Frühlingsanfang packt uns das Fernweh. Wir sehnen uns nach dem Sommerurlaub – doch dieser

ist noch weit entfernt! Warum nicht jetzt schon einen Kurztrip unternehmen? Europas Metropolen haben gerade im

Frühjahr einiges zu bieten.Text Annalena Lieb, Fotos fotolia, wikipedia

Page 7: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 7

l o n d o nAm 17. März wird in London gefeiert! Dann ist St.

Patrick’s Day, ein Tag, der auf irische Traditionen

zurückgeht und mittlerweile auf der ganzen Welt

und vor allem im London mit großen Parade be-

gangen wird. Legendär ist ebenfalls das alljähr-

liche Bootsrennen zwischen den Eliteuniversitäten

Oxford und Cambridge, das eine Viertel Million

Zuschauer an die Themse lockt. Mit etwas Glück

kann man sogar Delfine oder Wale in dem Fluss

sehen, die sich dort manchmal im Frühling zei-

gen. Wer sich auf blumige Ostern einstimmen

möchte, für den bietet der Columbia Road Flow-

er Market in Shoreditch oder der Markt in der

Royal Albert Hall eine gute Möglichkeit.

m a d r i dMadrid ist eine lebendige, farbenfrohe Stadt, und gerade im Früh-

jahr gibt es für die Spanier einen Grund zu feiern: Das „Fiesta del

2 de Mayo“, das Fest des 2. Mai, an dem sich einst im Jahr 1808

Madrid gegen die Franzosen auflehnte. An diesem Tag finden aller-

lei Konzerte, Tänze, Filme und Lyrik-Vorlesungen in der Stadt mit den

monumentalen Bauten und Kulturschätzen statt.

b u d a p e S tDie ungarische Hauptstadt ist besonders im Frühjahr ein Reise-

tipp, da man so dem alljährlichen Touristenrummel im Sommer

entkommt. Die Freude unter den Ungarn über den Frühlings-

beginn ist groß und ansteckend, da die Winter hart, dunkel und

nebelig sind. Da der Frühling meist ein paar Wochen eher als in

Deutschland ins Land zieht, hat man schon sehr früh gute Chancen

auf blühende Bäume und milde Temperaturen.

Page 8: Schlossallee Münster 02-2013

Glamouröser Ball des Sports

Ausverkauft sei der Ball des Sports, so der SSB-Vorsitzende Jochen

Temme, als er Anfang Februar die Veranstaltung in der Münsterland-

halle eröffnete. Unter den 1.500 Menschen tummelten sich Sportler, die

bei Weltmeisterschaften und europäischen Titelkämpfen, bei nationalen

Meisterschaften oder in der Nationalmannschaft die Stadt Münster er-

folgreich und mit vollem Einsatz vertreten hatten. Das Highlight war der

Empfang von Olympiasiegerin Ingrid Klimke. Der Stadtsportbund bot ein

Programm der Extraklasse. Angefangen von der Transatlantic Showband,

dem stets gut gefüllten Tanzparkett, über die Showacts wie Fußball-

Freestyler Daniel Korte, das Taekwondo Demo Team der Youngsan Uni-

versität aus Korea, den Oldenburger TB mit seinen Akrobatikgruppen bis

zur Mitternachtsshow des GOP mit „White Gothic“ – an diesem Abend

war für jeden Geschmack etwas dabei. Mit der Sportehrenplakette des

Stadtsportbundes Münster wurden Hildegard Farwick (SC Nienberge),

Helmut Götz (SC Gremmendorf), Hannelore Nünning (SV Münster 91),

Theo Schwakenberg (TSV Handorf) und Bernd Wittenbrink (TSC Münster-

Gievenbeck) ausgezeichnet. Die Mitglieder wurden für ihre jahrzehnte-

lange ehrenamtliche Arbeit in Verein und Sport geehrt.

++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ ++ NEWs ++

St. Paulus-Dom wieder eröffnetAm 15. Februar kamen tausende Besucher nach Münster, um den re-

staurierten St. Paulus-Dom aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern.

Seit Juni 2010 war der Dom wegen Restaurierungsarbeiten geschlos-

sen, bevor er nun in voller Pracht wiedereröffnet wurde. Immerhin 15

Planungsbüros und 51 Handwerksbetriebe waren an dem Großprojekt

beteiligt, das stolze 14 Millionen Euro gekostet hat. Der St. Paulus-

Dom hatte in den letzten Monaten nicht nur ein neues Dach bekom-

men, sondern wurde auch im Inneren technisch erneuert, sei es im Be-

reich der Heizungsanlage, der Beleuchtung oder der Mikrofonanlage.

Ein neuer Glockenstuhl aus Eichenholz lässt das Geläut nun weicher

und wärmer klingen. Am Samstag wurde der Dom mit einer Pontifi-

kalvesper offiziell wiedereröffnet, die musikalisch von den Chören der

Dommusik gestaltet wurde. „Nun kann der Dom wieder das sein, wo-

für unsere Verfahren ihn gebaut haben: ein Ort des Gebetes und des

Gottesdienstes“, fasste Dompropst Josef Alfers die Wiedereröffnung

zusammen.

Foto: Martin Weygardt, Münster

Das Neueste aus der Region erfahren Sie deswegen ab sofort tagesaktuell unter www.schlossallee.com

Hier finden Sie Meldungen, Termine, Bildergalerien aktueller Events und vieles mehr.

Sie wollen keine News verpassen? Dann liken Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/schlossallee münster!

Morgen ist heute schon gestern!

Foto: MünsterView.de/ Heiner Witte

Aktuell NEWS | Seite 8

auf in die grüne Saison!Auch in diesem Jahr veranstaltet die Schlossallee wieder ihre be-

liebten Damen Golf Turniere im Münsterland. Hier die Terminübersicht:

Anmeldungen nehmen die betreffenden Golfclubs gerne entgegen.

Wir freuen uns auf Sie! www.schlossallee.com

14. Mai Golfclub Wilkinghege

21. Mai Golfclub Aldruper Heide

11. Juni Golfclub Brückhausen

25. Juni Golfclub Münster-Tinnen

16. Juli Golf- und Landclub

Coesfeld

Page 9: Schlossallee Münster 02-2013

++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ ++ NEWs ++ Seite 9

Münster, Salzstr. 3–4

Der Frühling gehört uns.

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Freuen Sie sich auf die neue

Frühjahr/Sommer-Kollektion.

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Hochzeitsmesse ein voller ErfolgDie kleine, aber feine Hochzeitsausstellung in „Haus Diek“ hat Ende

Februar großen Anklang gefunden. Die Wochenendveranstaltung

war sehr gut besucht. Alle Beteiligten waren einhellig der Meinung,

dass es viel mehr Spaß

macht, in Ruhe durch

eine kleine Ausstellung

zu gehen und beraten

zu werden, als durch

riesige Hallen zu hetzen

und am Ende doch nicht

das Richtige gefunden

zu haben. Veranstalter

Markus Vedder schuldet

den großen Erfolg nicht

zuletzt der Auswahl an

den wenigen, aber qua-

litativ guten Ausstellern

und bedankt sich aus-

drücklich bei ihnen, ohne

deren Engagement die-

ser Event nicht möglich

gewesen wäre.Mehr Fotos unter www.schlossallee.com

Liebeserklärungen für die KrimistadtDie bekannten Krimistars ChrisTine Urspruch, Leonard Lansink, Hein-

rich Schafmeister und der Autor Jürgen Kehrer äußerten sich auf der

Reisemesse ITB in Berlin begeistert über Münster. Im Gespräch mit

Oberbürgermeister Markus Lewe und Bernadette Spinnen, der Leiterin

von Münster Marketing, ging es um die Erfolgsgeschichte Münsters als

Krimistadt. Maßgeblich für den münsterischen Krimikult seien unter an-

derem originelle Ermittlerteams und der Filmservice Münster.Land des

Presseamtes, der als Türöffner für Filmcrews fungiert. Auch touristische

Erlebnisangebote wie Stadtführungen, ein Krimiarrangement, ein Krimi-

flyer – und nicht zuletzt die filmbegeisterten Bürgerinnen und Bürger

der Stadt machen auch aus Sicht der Darsteller das Erfolgsrezept aus.

Page 10: Schlossallee Münster 02-2013

++ NEWs ++ NEWs ++ Aktuell NEWS | Seite 10

Nachwuchsköche in der Pleister MühleEine lange Tradition hat der Nach-

wuchswettbewerb des Köcheclubs.

Anfang Februar wurde er erstmals im

Landgasthof Pleister Mühle in Münster

ausgetragen – eine echte Auszeich-

nung für das Traditionshaus! Je acht

Nachwuchsköche, acht Restaurant-

fachleute und acht Hotelfachleute orga-

nisierten einen Abend lang das perfekte

Bankett. Während die Gäste den Abend

genießen durften, wurden die Aspi-

ranten von einer Fachjury ganz genau

geprüft. Die Köche hatten zuvor einen

Warenkorb zur Verfügung gestellt bekommen, aus dem sie eigenständig ein mehrgängiges

Menü erstellen durften. Das Ergebnis konnte sich durch die Bank sehen lassen. Kurz vor Mit-

ternacht schließlich wurden die Sieger gekürt. Bester Nachwuchskoch des Münsterlandes ist

Luca Pizzone vom Sportschloss Velen, bester Restaurantfachmann Hakim Wazirzoy vom Re-

staurant Am Aasee, beste Hotelfachfrau ist Anne Krüger vom Romantik Hotel „Hof zur Linde“.

Die globale Unternehmensberichtssaison der meis-

ten Aktienunternehmen zeigt ein insgesamt sehr

erfreuliches Bild. Die Gewinne sind höher als er-

wartet. Selbst in der Eurozone ist der von vielen befürchtete

Einbruch nicht eingetreten.

Seit Januar sehen wir teilweise starke Aufwärtsbewe-

gungen an den Aktienmärkten. Viele Anleger und auch Me-

dien suchen inzwischen nach den möglichen Auslösern ei-

ner erneuten Korrektur. Gründe könnten Einschränkungen

in der Geldpolitik der USA oder das politische Schicksal,

verbunden mit Reformen in Italien sein.

Solche oder ähnliche Szenarien haben sich in der jüngsten

Vergangenheit als mehr oder weniger temporär erwiesen

und größere Turbulenzen sind ausgeblieben. Erinnern wir uns nur an die Wahlen in Griechen-

land im letzten Sommer. Der Grund hierfür ist sicherlich die von vielen unterschätzte Ertragskraft

der Unternehmen und die teilweise noch immer attraktive Bewertung. Dieses trifft sowohl für

die amerikanischen, asiatischen und europäischen Märkte zu. Gefahren gehen zurzeit vielmehr

von den Rentenmärkten aus. Hier könnte bei einer weiteren Stabilisierung Europas durchaus

mittelfristig mit leicht steigenden Zinsen und Inflationsraten zu rechnen sein. Dieses wäre dann

wiederum ein Indiz für fallende Kurse am Rentenmarkt.

Halten Sie es wie der Nobelpreisträger Markowitz, - legen Sie nicht alle Eier in einem Korb-,

diversifizieren Sie breit und freuen sich über positive Erträge in 2013.

Autor: Guido Röwekamp

[email protected]

F i n a n z e n

Ertragsdynamik an den Märkten

Der Sieger der Köche Luca Pizzone (Bildmitte) vom Sportsschloss Velen

Page 11: Schlossallee Münster 02-2013

Anzeige

Professionelles Hairstyling und Make-up in Kombination mit ausgezeichneter Kreativität, das bietet der Salon kokoon seinen

Kunden seit nunmehr fünf Jahren. Inhaberin Ohayla Kheite und ihr Team sind weit über Münster hinaus bekannt für ihre

individuelle Beratung und ihren Anspruch, für jede Haarstruktur und jeden Typ einen passenden Look zu entwickeln. Im Juni

2013 feiert der Salon nun sein 5-jähriges Bestehen mit einer großen Feier. Im Jubiläumsjahr hat Ohayla Kheite auch ihr

Friseur- und Kosmetikteam erweitert. Zum 8-köpfigen Team gehören nun auch Uwe Stoots im Bereich des Friseurteams und

Mandana Gharagozloo für das Kosmetikstudio.

5 Jahre kokoon – 5 Jahre Professionalität & Kreativität

WohlfühlatmosphäreDie Einrichtung des Salons bietet eine großzügige Lounge-Atmosphäre,

in der Kundinnen und Kunden den Alltag hinter sich lassen können und

sich ganz entspannt verwöhnen lassen. „Wir haben bewusst den Salon

so weitläufi g gestaltet, damit für die individuelle Beratung unserer Kun-

den viel Platz ist“, so Inhaberin Ohayla Kheite. Ob am Waschplatz, bei

der Kosmetik oder beim Styling – bei kokoon ist auf 240 qm viel Raum

für Veränderung.

KosmetikNeben dem typgerechten Styling bietet kokoon seit Anfang des Jahres

auch kosmetische Behandlungen für Gesicht, Hals und Dekolletee an.

Der ansprechende Kosmetikraum im hinteren Teil des Salons ist ein

angenehmer Rückzugsort für verschiedene kosmetische Behandlungen

wie zum Beispiel Diamant-Mikrodermabrasion, Fruchtsäurebehand-

lungen oder Ultraschallbehandlungen. Wer einfach seine Sinne verwöh-

nen will, kann verschiedene Wellness-Behandlungen wie Körpermas-

sagen mit warmem Öl oder Rückenmassagen buchen. Maniküre und

Wimpernverlängerung und -verdichtung komplettieren das Angebot.

Kollektion Frühjahr/Sommer 2013Um immer am Puls der Zeit zu bleiben, nimmt das Team regelmäßig

an Schulungen teil, um seine Kunden trendgerecht zu beraten. Für

die kommende Saison hat Ohayla Kheite ihr Team auf folgende Trends

vorbereitet: Rot in allen Schattierungen für die Lippen, grüner Kajal,

große Locken mit Highlights, lange Haare mit farbigen Strähnen, Kurz-

haarschnitte, die Haarfarbe Kupfer. „Für uns gibt es nichts, was so

elektrisierend und anspruchsvoll ist wie die Aufgabe, die Persönlichkeit

eines Menschen mit einem perfekten Styling zu unterstreichen und zum

Strahlen zu bringen“, so lautet die Philosopie von Ohayla Kheite, die nun

ihr 5-jähriges Erfolgsrezept gebührend mit ihren Kunden feiern wird.

infokokoon Frisuren GmbH

Friedrich-Ebert-Str. 135-137 | 48153 MünsterFon: 0251-2107478 | Fax: 0251-2107467 e-mail: [email protected]

Inhaberin Ohayla Kheite

Neu im Team: Uwe Stoots (Friseurmeister)

und Mandana Gharagozloo (Kosmetik).

Page 12: Schlossallee Münster 02-2013

Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 12

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Geballte Frauenpower war Mitte Januar zu Gast im Münsterschen Rathaus zum diesjährigen Women in Business Neujahrsempfang. 160 Teilnehmerinnen zeugen

davon, dass diese Veranstaltung von Jahr zu Jahr an Bedeutung gewinnt. Oberbürgermeister Markus Lewe begrüßte die Damen im Historischen Friedenssaal,

bevor das Team von Café Grotemeyer den Gästen ein wunderbares 3-Gänge-Menü servierte. Festrednerin Susanne Veltins schließlich machte keinen Hehl aus ihrer

Sympathie für die Westfalen-Metropole und gewährte den Zuhörern einen Einblick ins Brauereigeschäft. Fotos MünsterView/Tronquet

neujahrsempfang der Unternehmerinnen

Anna Frische, Annemarie Heming und Vera Konermann

Eva-Maria Mevenkamp (links) und Jeannette Wüller

Annegret Brinkschulte (links) und Katja Horstmöller Annette Ruch, Svenja Erpenstein und Sybille Benning (v.l.)

Page 13: Schlossallee Münster 02-2013

Birgit Lucas (links) und Maria Althaus

Christel Kissing, Hannelore Weber-Michels und Petra Vogt-Kramer (v.l.)

Conny Borchard (links) und Heike Münstermann

Dr. Hanne Feldkamp (links) und Mechtild Spener

Astrid Laudage, Magdalena Siebert und Corinna Austermann (v.l.)

Brigitte Lentz-Drüe, Carola Langenberg und Beatrix Schulte Wien (v.l.)

Claudia Krampe (links) und Cornelia Leweling

Dr. Andrea Bockey (links) und Kathinka Schreiber

Greta Löwe, Sarah Held, Meike Heider undAntje Eickenbusch (v.l)

Seite 13

Mehr Bilder und weitere Bilder­

galerien, u.a. BVMW-Neujahrs-

empfang, Weiberfastnacht, Ball des

Sports und vieles mehr, unter

www.schlossallee.com (Münster/

Eventgalerie)!

Page 14: Schlossallee Münster 02-2013

Augenblick mal!

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Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 14

Das Jahr für Partnerschaft und Zusammenhalt – zu diesem hatte Matthias Lückertz, Vorsitzender des Vereins der Kaufmannschaft von 1835, beim Kramermahl

Mitte Februar aufgerufen. Außerdem forderte er nachhaltige und langfristige Strategien, um Münsters Stadt- und Wirtschaftsentwicklung konsequent abzusichern. Bei

Grünkohl (erstmals auch vegetarisch!) traf sich Münsters Prominenz Mitte Februar im Rathaus. Begrüßt wurden die 350 Gäste aus dem öffentlichen Leben von Dr.

Benedikt Hüffer in der Bürgerhalle des Rathauses. Als Ehrengast des von der Kaufmannschaft veranstalteten Kramermahls sprach Dr. Martin Wansleben, Hauptge-

schäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) in Berlin. Er vertritt das Gesamtinteresse von mehr als 3,6 Millionen deutschen Unternehmen

aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Fotos münsterview/ Heiner Witte

Partnerschaft beim kramermahl

Ehrengast und Festredner Dr. Martin Wansleben

Friedrich Carl Freiherr von Ketteler, Uwe Landheer, Thomas Bäumer und Dirk Kugel (v.l.)

Christoph Strässer, Prof. Dr. Ute von Lojeswki, Hubert Wimber, Wendela-Beate Vilhjalmsson und Dorothee Feller (v.l.)

Matthias Feldbrügge, Manfred Krukenkamp, Anna Schwarze und Gerd Kettler (v.l.)

Ulrich Peters, Ursula Nelles und Götz Alsmann (v.l.)Ton van loon (links) und Johann Friedrich Knubel

OB Markus Lewe, Dr. Martin Wansleben und Matthias Lückertz (v.l.)

Page 15: Schlossallee Münster 02-2013

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Untersuchungstechniken und Therapieverfahren, bei ambulanter oder stationärer Behandlung. Und Sie genießen bei

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Page 16: Schlossallee Münster 02-2013

Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 16

Hinter diesen Worten verbirgt sich etwas, was man in Münster so ohne weiteres nicht für möglich hält: eine Modenschau, die jedem Besucher in der restlos ausver-

kauften Halle Münsterland das Gefühl gibt, Münster kommt als Modestadt direkt hinter Paris und Mailand – so fantastisch war Anfang Februar wieder die Stimmung,

so perfekt der Catwalk und vor allem das Drumherum. Studenten, die sich in Münster an der staatlich anerkannten Schule für Modemacher eingeschrieben haben,

lernen in sieben Semestern nicht nur die Maßschneiderei, denn außer dem kreativen Gespür für Mode und Trends gilt es heutzutage besonders, seine Entwürfe

auch vermarkten zu können. Die Studierenden werden hier zu Produktmanagern für Modedesign und Bekleidung ausgebildet. Jede einzelne Kollektion wurde daher

auf der Großbildleinwand der Halle Münsterland mit einer professionellen Vorstellung der Jungdesigner und ihres ausgearbeiteten Marketingkonzeptes eingeleitet.

Zum Abschluss erhielten die Absolventen aus den Händen des Schulleiters Friedrich Kemper sowie des Präsidenten der Handwerkskammer, Hans Rath, eine Rose.

Vielleicht eine Anspielung auf den bevorstehenden Berufsweg: voller Dornen, aber wunderschön!. Text und Fotos Sabine Hemsing-Thiel

Students on Catw a L k

Page 17: Schlossallee Münster 02-2013

Von der Beratung bis zur MontageDer Name Möbel Brameyer steht seit jeher für Qualität, freundliche

und fachliche Kompetenz von der individuellen Beratung vor Ort bis

zur Montage und umfangreichem, kundenorientiertem Service. Bei

dem inhabergeführten Familienunternehmen, das stark in der Re-

gion verwurzelt ist, steht die individuelle Beratung vor Ort an erster

Stelle. Die Brameyer-Fachberater verfügen über viel Know-how und

Erfahrung in der Gestaltung von Wohnungseinrichtungen.

Teil eines starken NetzwerksDer Einrichtungspartner-Ring steht innerhalb Europas für eine leis-

tungsstarke Gemeinschaft von mehr als 350 Einrichtungshäusern und

spezialisierten Fachmärkten. Mit einem Einkaufsvolumen von weit über

einer Milliarde Euro kann das riesige Sortiment immer zu attraktiven

Preisen angeboten werden. Als mittelständische, unternehmergeführte

Häuser bieten die einzelnen Unternehmen ihren Kunden ein hohes

Maß an individueller Beratung und Betreuung, verbunden mit ausge-

wiesener Fachkompetenz und umfassender Erfahrung.

Invido: Design your DesignWas wäre, wenn ein Produkt erst dann gefertigt werden würde,

wenn es in allen Punkten den Wünschen des Kunden entspricht?

War es bisher nur möglich, ein individuelles und maßgenaues Mö-

bel handwerklich fertigen zu lassen, so wird dies mit dem InVIDO-

Planungssystem jetzt auch industriell möglich. Denn jedes Möbel

besteht immer nur aus vier Grundelementen – Schrank, Regal,

Schubkasten, Brett. Mit Hilfe einer speziellen Planungssoftware

lassen sich diese Module bei InVIDO beliebig kombinieren und

millimetergenau verändern. Die Module verschmelzen selbstän-

dig zu einem Möbel. Das Programm zeigt mit jeder Veränderung

den aktuellen Preis an. Das Besondere: Im Hintergrund werden die

Fertigungsdaten erzeugt und an einen hochautomatisierten Fer-

tigungsprozess übergeben. Mit diesem Produktionskonzept ist es

der InVIDO GmbH gelungen, Unikate in Serie zu fertigen. Das Team

von Möbel Brameyer unterstützt seine Kunden gern bei der ganz

persönlichen InVIDO Planung.

Möbel BrameyerDrostenstraße 3648336 SassenbergTelefon 02583 93080

www.brameyer.de info

1961 legte der Polsterer- und Dekorateur-Meister Albert Brameyer den Grundstein für das Möbelhaus Brameyer. Durch ständige Erwei-

terungen, Umbauten und Modernisierungen entstand so das heutige Haus mit einer Ausstellungsfläche von 12.500 m², das inzwischen

in der zweiten Generation vom Inhaber Udo Brameyer geführt wird. Kompetenz, Kundennähe, Beratung, Qualität und ein Service, der

keine Wünsche offen lässt: bei Möbel Brameyer sind diese Werte Standard. Ganz getreu dem Firmenmotto: Geht nicht, gibt’s nicht!

Kompetenz in Einrichtungen:

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MöBel BraMeyer

Page 18: Schlossallee Münster 02-2013

Ab sofort stellen wir unseren Lesern in jeder Ausgabe eine

starke Frau der Region vor. Den Anfang macht Trixi Ban-

nert. Die Weinfachberaterin und Sommelière betreibt einen

eigenen, hochwertigen Weinhandel in Münster.

Sind Frauen die besseren Weinkenner?

Nein, das würde ich nicht sagen: Ich kenne sowohl hervorragende

Frauen und auch Männer im Weinbereich. Wein hat für mich immer

etwas mit unserem eigenen Leben zu tun: Welche Sinneseindrücke

hatte ich in meiner Kindheit? Daraus resultiert ein großer Teil unserer

sensorischen Fähigkeiten. Diese sind in diesem Falle abhängig von

den eigenen Erfahrungen. Wichtig ist es nur, diese Sinneseindrücke

zu benennen, und da stelle ich oft fest, dass Frauen oft eine bild-

haftere Sprache sprechen als Männer.

Wollten Sie schon immer im Weingeschäft tätig sein?

Schon seit meinem Studium, als ich durch Zufall an die Champagner

Bar des neu eröffneten Schlemmerlandes im Karstadt Münster ge-

kommen bin und dort in die Welt der Weine eintauchen konnte.

Sind Sie dort angekommen, wo Sie hin wollten?

Ja und nein: Durch den erzwungenen Umzug aus meinen Räumen

am Hafen suche ich noch

nach einer für mich optima-

len Bleibe. Das führt gerade

dazu, dass ich mich frage,

wohin meine Reise gehen

soll: Sicher ist, dass ich wei-

terhin Anteil an der Weinwelt

Münsters und Umgebung

haben möchte. Außerdem ist

mir der Veranstaltungsbe-

reich in der Gastronomie und

darüber hinaus sehr wichtig.

Den Teilbereich möchte ich

ausweiten – auch außerhalb

Münsters. Darüber hinaus

bekomme ich im Moment

Anfragen, über Wein und

meine Erlebnisse zu schrei-

ben und darüber freue ich

mich sehr! Wir bauen gerade

an meinem Online-Handel, was extrem viel Arbeit bedeutet. Ich hätte

manchmal gerne mehr Zeit für meine Familie. Die werde ich mir nach

dem Umzug mit meinem Weinhandel auf jeden Fall einräumen!

Wie sind Sie dahin gekommen, wo Sie sind?

Mit viel Glück, Spaß, Zufällen, großer Neugierde, wenig Ängsten und

einer unglaublichen Sicherheit und Liebe durch meine Familie!

Was geben Sie jungen, ehrgeizigen Frauen, die im Leben etwas

erreichen wollen, mit auf den Weg?

Habt keine Angst, lernt alles, was in eurem Bereich wichtig ist, seid

offen für das Leben und die verschiedenen Strömungen, schafft euch

Netzwerke, die sind äußerst wichtig, bleibt niemals stehen, sondern

geht neugierig weiter, passt aber auf und verliert euch nicht im Ge-

tümmel! Wichtig ist: realistische Ziele setzen! Mein Motto lautet: Leb

das Leben, dann kommt alles zurück.

Was für Ziele haben Sie sich für die Zukunft noch vorgenom-

men?

Ich würde gerne meine Kontakte national und international ausweiten,

um über den Tellerrand meiner geliebten Stadt Münster hinaus zu

gucken. Wir haben es uns in Münster sehr schön eingerichtet und

ich freue mich immer über die große Resonanz auf diese für mich so

lebenswerte Stadt. In Zukunft werde ich mir mehr Zeit nehmen, um

auch auf Reisen zu gehen, vielleicht um am Ende noch mehr Men-

schen für Münster zu begeistern!

Würden Sie zurückblickend etwas anders machen?

Mein Leben war immer geprägt von positiven Zufällen, die mich dahin

gebracht haben, wo ich heute bin. Ich bin glücklich, so wie es ist.

Alles hat bisher Sinn gemacht, wer weiß schon, was noch kommt?

Sind Sie für die Frauenquote in der Wirtschaft?

Ich glaube ja. Ich sage das verhalten, da ich immer hoffe, dass Frau

ihren eigenen Weg gehen kann. Allerdings stehen der sehr gut aus-

gebildeten Frau mit großem Ehrgeiz oftmals Widrigkeiten im Weg. Ich

weiß, dass die Zeit der Elternschaft wunderbar ist, aber ich habe

mich trotzdem nicht immer wohl gefühlt. Abhängigkeiten und klare

Arbeitseinteilungen, das heißt „Frau“ bleibt zuhause, sind leider im-

mer noch normal und nicht unbedingt das, was ich selber gut finde.

Wenn der Gesetzgeber die Parameter zur Unterbringung der Kinder

wirklich umsetzen würde, dann würden sich Frauen sicher besser in

der Wirtschaft aufgehoben fühlen! Und wenn dann auch noch der

Lohn stimmt…

Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 18

Page 19: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 19

Das bundesweite Weinfrauen-Netzwerk „Vinissima“ lud am ver-

gangenen Samstag in die angesagte Location „Heaven“ am mün-

sterischen Hafen ein. 40 Winzerinnen aus dem In- und Ausland

präsentieren Trends aus der Weinwelt. Die Winzerinnen kredenzten

bei der Weinmesse, organisiert von Trixi Bannert, ihre besten Trop-

fen und luden zu Themenverkostungen sowie Degustationsrunden

ein. Das „Vinissima-Wein-Forum“ ist Teil des traditionellen Jahres-

treffens der über 400 Mitglieder starken Vereinigung und findet

in diesem Jahr zum 15. Mal statt. Jedes Mal wird ein anderer Ort

für das Jahrestreffen von Vinissima ausgewählt. Dass in diesem

Jahr die Wahl auf Münster fiel, war eine Hommage an die schöne

Altstadt von Münster und eine Wertschätzung für ihre Bewohner,

denn in Fachkreisen gelten die Münsteraner als besonders inte-

ressierte Weinkenner. Die Besucherzahlen konnten dies bestätigen,

denn die Weinmesse „Vinissima“ war bereits bei ihrer Öffnung um

18 Uhr sehr gut besucht. Die Gäste hatten die einmalige Gele-

genheit, trendige Weine von deutschen Winzerinnen und ihren

europäischen Kolleginnen zu verkosten und darüber mit anderen

Weinkennern zu diskutieren. Nach Ende der Messe wurden die

Weinstände schnell abgebaut und das Heaven verwandelte sich

wieder in einen coolen Club, in dem nicht nur die Mitglieder von

„Vinissima“, sondern auch viele Besucher weiter feierten.

Die besten Sommelieren Deutschlandserstmals IN MüNSTER

Page 20: Schlossallee Münster 02-2013

Szene Titelstory | Seite 20

Fasz i nat ion FüR GLäNZENDEN SCHMUCK Kristin Wübker und ihre Firma XEN

Page 21: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 21

„Diamonds are a girl‘s best friend“, so sang Marilyn Monroe in den 50er Jah-

ren in der Komödie „Blondinen bevorzugt”. Daran hat sich nichts geändert,

denn Ketten, Ringe und Armbänder sind nach wie vor die beliebtesten Acces-

soires bei den Damen. Wer bei Schmuck allerdings nur an Gold oder Silber

denkt, ist aber nicht ganz up to date, denn Schmuck aus Edelstahl ist absolut

im Trend. Dass eine Firma aus der Region diesen Schmuck herstellt, ist doch

ein willkommener Anlass, sich einmal vor Ort umzusehen.

Text Claudia Reuber, Fotos Christa Henke

Es glitzert überallWir sind zu Besuch bei der Firma XEN in Lengerich. Das Unterneh-

men mit 50 Mitarbeitern produziert dort wunderschöne Schmuck-

stücke, die alle in Kombination mit Edelstahl hergestellt werden.

Seiden- oder Lederbänder mit verschiedenen Anhängern, Ohrringe,

Ringe, Ketten, Uhren – hier glänzt und glitzert es überall. Wir sind

verabredet mit Kristin Wübker, der Geschäftsführerin, einer jungen

Chefin, die uns mit ihrem fröhlichen Charme sofort für sich ein-

nimmt. Obwohl die gesamte Belegschaft kurz vor ihrer wichtigsten

Messe des Jahres steht, nimmt sie sich die Zeit, uns in die Welt

von XEN zu entführen. Darüber hinaus ist das Unternehmen gerade

erst vor vier Wochen von seinem bisherigen Standort in Rheine

nach Lengerich umgezogen. Viel Stress also zu Jahresbeginn, den

man Frau Wübker und ihren Mitarbeitern aber nicht anmerkt. Si-

cherlich ein Ergebnis der jahrelangen Teamarbeit, denn wie die Ge-

schäftsführerin uns erzählt, ist der Großteil der Mitarbeiter schon

seit fast 20 Jahren im Unternehmen.

Page 22: Schlossallee Münster 02-2013

Szene Titelstory | Seite 22

Gründung mit 5 MitarbeiternBeim Rundgang durch die Verwaltungsräume und Produktionshallen

erzählt Kristin Wübker uns von den Anfängen des Unternehmens. Ihr

Vater, Josef Wübker, kam Mitte der 90er Jahre bei einem geselligen

Abend im Freundeskreis auf die Idee, Schmuck aus Edelstahl herzu-

stellen. Schnell war das Interesse des Ingenieurs geweckt, der sich

eigentlich mit Springbrunnen und Wasseranlagen beschäftigte. Fas-

ziniert von der Idee, was man mit Edelstahl sonst noch alles herstel-

len kann, begann er mit der Planung. Edelstahlschmuck herzustellen

war damals ein großes Wagnis, denn das Metall hatte als schmü-

ckendes Element kein großes Renommee. Außerdem ist Edelstahl in

der Produktion schwieriger zu bearbeiten als Gold oder Silber, weil

es einen höheren Härtegrad besitzt. Innerhalb von ein paar Jahren

wurde die Idee in die Tat umgesetzt und im Jahr 1997 wurde das Un-

ternehmen XEN in Hörstel mit zunächst fünf Mitarbeitern gegründet.

XEN war Mitte der 90er Jahre der erste Hersteller überhaupt, der die

Produktion von Edelstahlschmuck wagte. Von Beginn an legte das

Team großen Wert auf einen hohen Qualitätsstandard, Kompromisse

waren den Pionieren fremd. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich war-

ten, denn schon drei Jahre später wurde ein großes Verwaltungsge-

bäude mit angrenzender Produktionshalle in Rheine bezogen.

GenerationswechselIm Jahr 2011 stieg Kristin Wübker als Geschäftsführerin in das Un-

ternehmen ein. Eine junge Chefin, schließlich war sie damals gerade

28 Jahre alt. Als Praktikantin war sie 10 Jahre zuvor im Unternehmen

gewesen und kennt daher auch heute alle Arbeitsabläufe und alle

Mitarbeiter aus der Produktion persönlich. Nach ihrem Studium in

Köln hat sie zunächst noch in einem anderen Unternehmen gearbei-

tet, bevor sie nach Rheine zurückkehrte. Sie habe es noch nie bereut,

sagt Kristin Wübker, denn sie habe schon immer in das Unternehmen

ihres Vaters einsteigen wollen. Als neue Geschäftsführerin hatte sie

ebenso wie ihr Vater den Mut, Dinge neu zu gestalten, und das war

in ihrem Fall die Kollektion. Gemeinsam mit der Produktmanagerin

Kerstin Sudau wurden neue Kollektionen erschaffen, die insgesamt

filigraner und weiblicher wurden. Und es gab noch zwei weitere Neu-

erungen: mit der neuen Chefin zogen auch ihre Hunde Dacia und

Coomo mit ein. Dacia, ein Rhodesian Ridgebag, und Coomo, eine

Promenadenmischung aus einem Tierheim in Rumänien. Die beiden

sind immer in Bewegung und sorgen dafür, dass ihr Frauchen in der

Mittagspause genügend frische Luft bekommt.

Unglaubliche 25.000 Umdrehungen pro Minute In der neuen Produktionshalle sieht man hochmoderne Computer-

anlagen und echte Handarbeit. Der Edelstahl wird an computerge-

steuerten CNC-Bearbeitungszentren gedreht und mit Fräsmaschinen

von allen Seiten vollautomatisch bearbeitet. Unglaubliche 25.000

Umdrehungen pro Minute schafft so eine Maschine und es werden

sehr filigrane Werkzeuge ab 0,3 Millimeter Durchmesser verwendet.

Auch das Einsetzen der Diamanten erfolgt vollautomatisch mit CNC

Page 23: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 23

Fräsmaschinen. Mit Hil-

fe der Technik entstehen

verschiedene Fassarten

wie Pavée, Kanalfassung,

eingespannter Brillant oder

eingeriebener Brillant. Viele Ar-

beitsschritte sind aber noch nicht

durch den Computer ersetzt und wer-

den in der Produktionshalle noch in

Handarbeit erledigt. An den Arbeitsplätzen,

die überwiegend von Frauen besetzt sind, herrscht

Ruhe. Man merkt den Mitarbeitern an, dass sie sich voll und ganz

auf das jeweilige Schmuckstück konzentrieren. Das Unternehmen

hat eben einen hohen Qualitätsanspruch, den jede Mitarbeiterin und

jeder Mitarbeiter in seiner täglichen Arbeit umsetzt.

Neue KollektionenWie in der Mode, so werden auch beim Schmuck Trends gesetzt. Im

Frühjahr und im Herbst jeden Jahres stellt XEN daher neue Kollekti-

onen vor, die dann beim Juwelier in Augenschein genommen werden

können. Sie alle stehen unter dem Leitgedanken „pure and full of

spirit“ und repräsentieren eine neue Emotionalität und Entschleuni-

gung. Edle Materialien, opulente Formen und feine Akzente machen

die Schmuckstücke und Uhren zu einem echten Hingucker. Funkeln-

de Diamanten, feine Seide und Keramikelemente wie bei „Pure Clas-

sic“ oder edle Cremetöne und klassisches Schwarz-Rot bei „Pure

Style“ sind nur einige der Highlights. Die aktuelle Kollektion zeigt

edle Rauch- und Rosenquarze im Cabochon-Schliff in Kombinati-

on mit rosé vergoldetem Edelstahl und Seide, oder aber auch die

Page 24: Schlossallee Münster 02-2013

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Szene Titelstory | Seite 24

junge, verspielte Linie „Pure Dreams“, die mit ihren Bonbonfarben

frischen Wind in den Alltag bringen. Wer sich für ein Schmuckstück

aus Edelstahl entscheidet, wird an diesem lange Freude haben, denn

das Edelmetall verfügt im Gegensatz zu Gold oder Silber über einige

Vorteile: Edelstahl hat eine extrem widerstandsfähige Oberfläche und

ist besonders pflegeleicht. Außerdem kann Edelstahl nicht anlaufen

und ist sehr hautverträglich.

Keine Kompromisse beim DesignDie Kollektionen der Schmuckmarke werden von der Produktmana-

gerin Kerstin Sudau in Zusammenarbeit mit Designern entwickelt.

Kerstin Sudau erzählt, dass sie sich auf den verschiedenen Mode-

messen im In- und Ausland inspirieren lasse und die Trends dann in

der Kollektion umsetze. Bei der Entwicklung der Kollektionen geht es

immer darum, Dauerhaftigkeit in Kombination mit jungem, frischem

Design zu vermitteln. In dem Büro der Produktdesignerin hängt eine

große Pinnwand, an die sie die jeweiligen Farb- und Modetrends

hängt, um sich bei ihrer täglichen Arbeit inspirieren zu lassen. Ge-

meinsam mit den Designern veranstaltet Kerstin Sudau Workshops,

in denen die Gestaltung der kommenden Kollektionen festgelegt

wird. Wie bei der Auswahl der Materialien macht das Unternehmen

auch beim Design keine Kompromisse. Es gibt höchste Ansprüche

an die technischen und qualitativen Eigenschaften, damit Werte von

Dauer entstehen.

Dass die Kollektion wunderschön ist, steht für uns außer Frage, und

am Ende des Tages sind wir ganz fasziniert von der Begeisterung, mit

der Kristin Wübker und ihr Team Schmuck entwickeln und herstellen.

Unser Wunschzettel für den nächsten Geburtstag hat sich jedenfalls

um einige Punkte verlängert. www.xen.de

Page 25: Schlossallee Münster 02-2013
Page 26: Schlossallee Münster 02-2013

H o t s p o t v o n a l l e n S e i t e n

Unikate von Hand gemacht sind ohnehin

schon kleine Schätze – doch diese Saison

geht noch mehr: Eine exklusive, schöne

Idee sind Wechselschließen. Sie ermög-

lichen es der Trägerin, immer andere

Ketten an das Schloss zu klicken, so-

dass es immer wieder neue und pas-

sende Möglichkeiten zu jedem Outfit

gibt. Goldschmiede Sabine Beumer in Hamm, www.goldschmiede-beumer.de

MO

DE

FR

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LIN

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rend

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n

Szene Anzeigen | Seite 26

Wa n d e l b a r u n d

f a r b e n f r o h

Ein wandlungsfähiger Allrounder ist diese Saison

der Bogner Blazer. Das starke Orange der Kon-

trastbesätze wird von der warmen Farbe Dune

beruhigt. Zusammen mit einer ebenfalls kräfti-

gen und farbigen Hose ist das perfekte Outfit

schnell zusammengestellt. Holthaus Mode in

Osnabrück, www.holthaus-mode.de

S p o r t l i c h d u r c h d e n

F r ü h l i n g

Lässiger kommt man diese Saison nicht durch

die Stadt. Kräftige Farben, sportliche Schnit-

te und leichte Stoffe machen alles mit. Das

Motto dieser Kollektion: farbig, fröhlich und

einfach wohlfühlen. SinnLeffers in Münster,

www.sinnleffers.de

M i t L i e b e z u m D e t a i l

Kleine bunte Ziernähte an den Taschen, teilweise farbige

Knöpfe oder Patches auf den Ellenbogen bringen viel Liebe

zum Detail zum Ausdruck. Blazer der Firma Sartoria haben

eine sehr gute Passform, sind von toller Qualität und sehr

sauber verarbeitet. Jagador in Münster, www.jagador.com

E i n F r ü h l i n g s t r a u m

Das unvergleichliche Lebens gefühl der Cote d’Azur fängt Barbara Lohmann

in ihrer neuen Kollektion ein. Zur südfranzösischen Leichtigkeit passen zarte

Pastelltöne wie maritime Farben. Feiner Cashmere-Strick, kühle Baumwolle

und zarte Lochstickerei sind die Materialien der Wahl. Hetkamp in Raesfeld,

www.hetkamp.de

Page 27: Schlossallee Münster 02-2013

N e o n -

H i g h l i g h t s

Neon-Accessoires sind

aus der Frühlingsgar-

derobe nicht wegzu-

denken. Die Arm-

bänder Ely Rocks

von Beka & Bell aus

der Neon-Kollektion

bestehen aus Leder und wurden

durch eine filigranen Kugelkette ergänzt. Sie lassen sich

sowohl zu sportlichen Styles als auch zu schlicht gehal-

tenen Outfits kombinieren. Neukötter Optik in Waren-

dorf, www.neukötter-optik.de

D e r K l a s s i k e r i n

f r i s c h e m F a r b d e s i g n

„Raphaela“ ist der absolute Klassiker in der

Fior Da Liso Kollektion. Das große Ka-

rodesign dieser chicen Damenbluse

wirkt in der Saisonfarbe Kiwi-Grün be-

sonders erfrischend. Der verdeckte

Button-Down-Kragen ist als 2-

oder 3-Knopfvariante wählbar.

Die Kontrastpaspel an vorderer

Kante der Knopfleiste setzt sich

gekonnt vom Muster ab. Sowohl im In-

nenkragen als auch in der Manschette ist

ein kontrastierender Stoff eingearbeitet.

www.fior-da-liso.com

Seite 27

Tr a u m h a f t m o d e r n : S t r i c k m o d e

Ausgebrochen aus seinen kon-

servativen Strukturen ist Strick

das Must-have des Frühjahrs.

Die Schnitte sind oft experimen-

tell, asymmetrisch, mit Appli-

kationen oder Materialmix. Der

neue Strick ist in den modischen

Kollektionen fester Bestandteil

des Total Looks. Die heißesten

Trends kommen aus kleinen

Manufakturen – wie hier von Ivko aus Belgrad. Modehaus ebbers in

Warendorf, www.modeerlebnis.de

A V E N T U R A F A L O M O F E Y & C O O P T I M O R O Y A L D R E A M R U M M E L T E M P U R H A S E N A K R E A M A T M E S S I N M O D U L A R O P T I M O S C H L A F T E A M S T O L L AV E N T U R A B I L L E R B E C K B R I N K H A U S C E N T A S T A R R O Y A L D R E A M S T O L L T R A U M I N A C A R L R O S S C AW Ö D Y C K H O F F E G E N A F R A M S O H N J O O P K L E I N M A N N C L A R I S S A K L E I N E W O L K E L A V I T A R H O M T U F T C A S A D P I C H L E R P R O F L A X S A N D E R S C H L I K E R B R E N N E T E L E G A N T E E S T E L L A F I S C H B A C H E R F L E U R E S S E F O R M E S S E G R A S E R I R I S E T T E J A N I N E J O O P K N E E R L O R E N A M A T H E I S M O M M S C H L O S S B E R G W Ü L F I N G Y E S F O R B E D B O R B O E A G L E E S K I M O F O R S T E R H A G E M A N N I B E N A S T E I N B E C K

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Page 28: Schlossallee Münster 02-2013

Unternehmerin zwischen Tradition und Innovation:

Magdalena MünstermannEine Unternehmerin mit Herz und Familiensinn, die sich sehr für die Jugendlichen und die Vereinbarkeit von Familie

und Beruf einsetzt – das ist Magdalena Münstermann. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie das Unternehmen Bernd

Münstermann GmbH & Co. KG von einer kleinen Hufschmiede und Schlosserei zu einem Global Player mit weltweiten

Kunden geführt. Besonders bekannt geworden ist Magdalena Münstermann als Initiatorin des „Telgter Modells“,

das sich zum Ziel gesetzt hat, die praktische Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen zu fördern. Was

genau die Verbindung zwischen Innovation und Tradition ausmacht, erfahren wir bei einem Besuch in ihrem schönen

Zuhause.

Text Claudia Reuber, Fotos Peter Leßmann

Szene Homestory | Seite 28

Page 29: Schlossallee Münster 02-2013

Typisch westfälischWer Magdalena Münstermann trifft, der lernt auch eine im besten

Sinne typische Westfälin kennen. Eine Frau, die beruflich anpacken

kann, nicht viel Wert auf Schnickschnack legt und auf die man sich

verlassen kann. Aber auch eine Frau, die nicht nur an die Arbeit

denkt, sondern bei der auch die Familie eine große Rolle spielt.

Magdalena Münstermann ist auf einem Bauernhof in Alverskirchen

mit fünf Geschwistern groß geworden. Zusammenhalt und gemein-

sames Anpacken waren da selbstverständlich. Immer schon wollte

sie Lehrerin werden und hat nach dem Abitur Mathematik, Geo-

grafie und Biologie auf Lehramt studiert. Als dann ihr Mann 1978

die elterliche Hufschmiede und Bauschlosserei übernahm, hat sie

mit ihm gemeinsam das Familienunternehmen zu einem weltweit

tätigen Maschinenbaubetrieb ausgebaut. Nebenbei wurde sie

Mutter von vier Kindern und musste neben dem Betrieb auch die

Familie organisieren, was sicherlich keine einfache Aufgabe war.

Seite 29

Im Bücherregal findet man neben alten Schätzen und Biografien auch Bücher in plattdeutscher Sprache.

Page 30: Schlossallee Münster 02-2013

Als Mitglied der Geschäftsleitung voll ausgelastet, entwickelte sie aber

gleichzeitig noch Konzepte zur Integration von Jugendlichen in

den Betrieb und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Gleich

mehrfach wurde sie dafür im Jahr 2011 ausgezeichnet: von der

Bertelsmann Stiftung, der WGZ-Bank und als Preisträgerin „Wirt-

schaftspreis der Unternehmerinnen Nord Westfalen“. Ende Januar

2013 ist Magdalena Münstermann in den Hochschulrat der FH

Münster berufen worden.

Modernes ZuhauseWer die Eheleute Münstermann in ihrem Haus besucht, der fühlt

sich sofort angekommen. Große Fenster führen viel Licht in den

Wohnbereich und verschiedene Sitzecken laden zum gemütlichen

Beisammensein ein. Ein großer Tisch für das gemeinsame Essen,

ein kleiner runder Tisch, an dem Doppelkopf oder Bridge gespielt

wird, eine Leseecke direkt am Bücherregal und eine Sitzlandschaft

für die größere Runde – hier lässt es sich gemütlich beisammen

sein. Von allen Sitzecken aus kann man durch die bodentiefen

Fenster in den Garten und die angrenzenden Felder sehen. Ein

Hingucker ist eine Tapete mit Tänzerinnen von Degas,

die den Lesebereich von der runden Sitzecke trennt.

Diese Tapete mag Frau Münstermann besonders,

denn die Tänzerinnen würden dem Raum noch ein-

mal eine besondere Farbigkeit geben, besonders an

dunklen Tagen. Schwarz, Rot und Weiß, das sind

die dominierenden Farben im Wohnbereich, die

immer wieder aufgegriffen werden – sei es im

Bücherregal, beim Teppich oder bei der Farbe

des Leders.

Familie zu BesuchDass es verschiedene Sitzbereiche gibt, hat

seinen guten Grund, denn Magdalena und

Bernd Münstermann haben immerhin vier

Kinder und zwei Enkel. Dass die Enkel häu-

fig zu Besuch kommen, sieht man, denn

eine Puppenstube ist ebenso vorhanden wie

ein Kindertisch und verschiedene Brettspiele.

Beim Memory müsse sie inzwischen aufpassen,

so erzählt die stolze Oma schmunzelnd, denn die

Szene Homestory | Seite 30

Lieblingsstücke: die antiken Uhren und die Tapete mit Tänzerinnen von Degas.

Page 31: Schlossallee Münster 02-2013

Enkelkinder könnten es inzwischen durchaus mit den Erwachse-

nen aufnehmen. Wenn die Enkel kommen, wird gespielt, gelesen

und am Klavier musiziert. Im Studium habe sie sogar vierhändig

mit ihrem Mann gespielt, so die Unternehmerin. Nach dem Studi-

um seien sie beruflich und familiär stark eingespannt gewesen,

da habe die Zeit dafür oft nicht gereicht. Aber inzwischen spielt

Magdalena Münstermann wieder häufiger Klavier, mal singend mit

den Enkeln oder für sich selbst zur Entspannung.

Das Telgter ModellEin guter familiärer Zusammenhalt und gute Bildungsmöglich-

keiten sind der ausgebildeten Lehrerin ganz wichtig. Wenn man

auf dieses Thema kommt, merkt man, dass es hier um eine Her-

zensangelegenheit von Frau Münstermann geht. Sie möchte,

dass Kinder Urvertrauen und eine starke Bindung zu einer Be-

zugsperson entwickeln, um sich später gut entfalten zu können.

Aus diesem Grunde ist es auch selbstverständlich, dass Mitar-

beiter des Unternehmens zu Veranstaltungen im Kindergarten

oder in der Schule gehen. Zutrauen, Vertrauen und Wertschät-

zung, das sind Unternehmenswerte, die im Unternehmen Müns-

termann gelebt werden. Jeder Auszubildende verbringt während

seiner Ausbildungszeit möglichst mindestens vier Wochen im

Ausland. Obwohl die jungen Leute dem Unternehmen in dieser

Zeit nicht mit ihrer Arbeitskraft zur Verfügung stehen, legt man

bei Münstermann sehr viel Wert auf diese Ausbildung außerhalb

von Deutschland. Die Jugendlichen erweitern so ihren Horizont

und sind anschließend sehr viel besser in der Lage, sich auf un-

terschiedliche Kulturen einzustellen. Ein Muss, denn der Maschi-

nenbaubetrieb mit 210 Mitarbeitern hat inzwischen einen Kunden-

stamm auf der ganzen Welt. Jede Woche gibt es drei Englischkurse

innerhalb des Unternehmens, damit die Mitarbeiter sich weltweit

auch perfekt verständigen können.

Von Charlie Chaplin bis FrankreichWenn man beruflich ständig in der ganzen Welt pendelt, ist das

Zuhause umso mehr ein Rückzugsort. Eine kleine Skulptur auf der

Fensterbank ist ein Hingucker. Der Herr, der da auf einem Bein

steht und sich auf seinen Gehstock stützt, ist natürlich Charlie

Chaplin. Magdalena Münstermann liebt den Humor des Komi-

kers ganz besonders. „Ein Tag, an dem man nicht gelacht hat,

Seite 31

Wenn die Enkel kommen, wird musiziert und gespielt.

Page 32: Schlossallee Münster 02-2013

ist ein verlorener Tag“, so

soll Charlie Chaplin ein-

mal gesagt haben. Und

die Skulptur erinnert Frau

Münstermann jeden Tag

daran, die positiven Sei-

ten des Lebens zu sehen.

Wenn es um den Urlaub

geht, lieben die Eheleute

Münstermann Reisen in das benachbarte Frankreich, regelmäßige

gegenseitige Besuche einer befreundeten Gruppe in Frankreich

machen es möglich. Ein mediterranes Bild im Esszimmer oder die

große Rosenvoliere, die man von der Leseecke aus sehen kann,

sind tägliche Erinnerungen an diese Urlaube.

Im BücherregalWer nach alten Schätzchen sucht, wird bei Münstermanns sicher

fündig. Die ausgebildete Lehrerin hängt an ihren Büchern, und so

stehen viele verschiedene Lektüren zur Auswahl. Reclam-Hefte

neben alten Kinderbüchern und Biographien neben

Büchern in plattdeutscher Sprache. Plattdeutsch? Ja,

Frau Münstermann liest und spricht es noch. Geübt

wird regelmäßig, und zwar in ihrer Laienspielschar,

die regelmäßig plattdeutsche Stücke probt und zur

Aufführung bringt. Schade nur, dass die jungen Leute

kaum noch die westfälische Mundart verstünden, so

Frau Münstermann. Sie selbst ist auf einem Bauernhof

ganz in der Nähe aufgewachsen und ist in ihrer Kind-

heit in ihrem Umfeld noch mit vielen plattdeutsch sprechenden

Menschen aufgewachsen. Und sie gibt uns natürlich gern eine

Kostprobe eines plattdeutschen Gedichtes.

Es ist ein lustiger und herzlicher Vormittag bei Frau Münstermann

und wir verabschieden uns nur ungern, denn am liebsten würden

wir noch ewig hier sitzen und das Mittagessen probieren, denn die

Unternehmerin kann bestimmt auch sehr gut westfälisch kochen.

Wir haben richtig getippt, denn aus der Küche riecht es verfüh-

rerisch nach Rosenkohlsuppe…

Szene Homestory | Seite 32

Das Klavier gehört zum Leben dazu.Eine Frau mit Visionen.

Ein Souvenir aus Frankreich

Page 33: Schlossallee Münster 02-2013

Diesmal: matthias günnewig

D e s M o n at s p r ä s e n t i e r t v o n At Z w e i r A d

Matthias Günnewig, Leiter der Technologieförderung Münster, ist ein

leidenschaftlicher Radfahrer. Egal ob in Jeans, Sporthose oder im

Anzug: Stets ist sein sportliches Gudereit-Rad sein optimaler Weg-

begleiter. Mit fünf Jahren tauschte er das geliebte Kettcar, das er

in rasanten Kurven sogar auf zwei Reifen lenken konnte, gegen ein

gebrauchtes Kinderrad ein. Sein Vater brachte ihm ganz klassisch

mit der „Sattelmethode“ an einem Nachmittag das Fahren bei. Daran

hatte er so viel Spaß, dass er sich nachmittags statt zum Fußball mit

seinen Freunden zum Radfahren verab-

redete. In der vierten Klasse war es dann

soweit: Die erste große Radtour stand an.

Sie wollten den Großvater eines Freundes

in den Klatenbergen bei Telgte besuchen.

Matthias Günnewig kann sich noch gut

an einen sehr erstaunten Telgter Jungen

erinnern, der mit der Bemerkung „Was –

soweit?“ sein Erstaunen über den 15 km

entfernten Startpunkt in Münster kund-

tat. Als Gymnasiast trat er noch mehr

in die Pedale und fuhr mit seiner Hand-

ballmannschaft im Umkreis von 30 Kilo-

metern zu Spielen. In den Ferien lockten

dann Tagestouren ab 100 km, etwa in

die Berge, sprich nach Tecklenburg. Klar,

dass es nach dem Abi mit Freunden vier

Wochen lang auf Radtour ging: von Lyon

die Rhone runter bis an die Cote d‘Azur – insgesamt 1.500 km.

Diese Leidenschaft setzte sich fort: Mit seinem Bruder fuhr er mehr-

mals über die Alpen, unzählige Alpenpässe auf und ab, stets mit

Isomatte, Luftmatratze und Zelt auf dem Gepäckträger. Nach der

Heirat rückte seine Frau Claudia ins Rennteam: Vier Wochen lang

waren die beiden in Ägypten unterwegs, von Kairo aus auf Wüsten-

pisten Richtung Sinai und weiter zum Berg Moses und Katharinen-

kloster. Ein Jahr später sollte Bali drankommen, doch daraus wurde

nichts, denn das erste Kind war unterwegs.

Matthias Günnewig hat seinen drei inzwi-

schen erwachsenen Töchtern den Spaß

am Radfahren weitergegeben. Gemein-

sam ging es einmal nach Teneriffa, wo

er bei einer Bergabfahrt „mit günstigem

Wind“ seinen persönlichen Geschwindig-

keitsrekord aufgestellt hat: 83 km/h. So

ambitioniert wie er sind seine vier Frauen

(verständlicherweise) nicht. Zudem stellt

er manchmal amüsiert fest, dass sie bei

abendlichen Einladungen oft das Auto dem

Rad vorziehen. Dann fährt er allein durch

die Dunkelheit und genießt die beinahe

meditative Stimmung im Lichtkegel seiner

Vorderlampe.

Text und Foto Sabine Hemsing-Thiel

P E D a L R i T T E R Seite 33Region Pedalritter

Page 34: Schlossallee Münster 02-2013

Wenn der Papst zum Essen kommt!

Lüd inghauser Or ig ina leEine Stadt, vornehmlich bekannt als „kleines Venedig“ ist Lüdinghausen. Doch was macht die Stadt eigentlich aus?

Und damit sind nicht die touristischen Highlights gemeint. Was ist wirklich verwurzelt mit dem Ort? Wir haben uns auf

die Suche gemacht und sind auf skurrile Dinge gestoßen …

Text Jana Schulte, Fotos Svenja Dierker, siehe Bildnachweise

Eine Burg mit Hörspiel: Burg VischeringBurg Vischering ist in großen Teilen noch heute als mittelalterliche

Wehranlage erkennbar. Die genaue Entstehungszeit ist nicht bekannt,

das erste Mal erwähnt wird die Burg im Jahr 1271. Von der Vorburg

erreicht man über eine Brücke die Hauptburg. Sie ist von einer sehr

breiten Gräfte umgeben, die von der Stever gespeist wird. Nach einem

Brand im 16. Jahrhundert beschloss der Droste, der Burg einen re-

präsentativen Charakter zu geben und somit zur Wohnburg umfunkti-

oniert. Sie gehört zu den ältesten und besterhaltensten so genannten

Ringmantelburgen im Nordeuropäischen Raum. Noch heute ist sie im

Privatbesitz der Familie Graf Droste zu Vischering. Ein Teil der Burg ist

jedoch der Öffentlichkeit zugänglich. Die Burg diente schon mehrfach

als Filmkulisse und nicht nur das: Mittlerweile ist die Burg auch Schau-

platz in einem Krimihörspiel! „Detektiv Dr. Sonderberg und der Spiegel

von Burg Vischering“ ist ein spannendes Abenteuer der Sonderberg-

Reihe. Im Sommer 2012 wurde es sogar live in der Burg aufgeführt.

Region Lüdinghausen | Seite 34

Page 35: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 35

Burg LüdinghausenDie Burg Lüdinghausen

ist gemeinsam mit den

Burgen Vischering und

Wolfsberg eine von drei

Burganlagen in der Stadt.

Sie steht im Zentrum

und stammt aus dem 12.

Jahrhundert. Bauherr war

ein Ritter von Lüdinghau-

sen. Im 16. Jahrhundert

wurde sie zu einer Renaissanceburg umgebaut. Der Turm und der West-

flügel wurden erst im späten 19. Jahrhundert ergänzt. Seit dem Jahr

1879 ist das Gebäude Eigentum der Stadt. Die Burg ist seit Jahren ein

kulturelles Zentrum, in dem sich ein Museum für zeitgenössische Kunst,

das Kulturforum Lüdinghausen und die Volkshochschule befinden. Auch

Konzerte werden dort veranstaltet. Das ehemalige Befestigungssystem

bildet heute einen Stadtpark Parc de Taverny, der zum Flanieren einlädt.

Empfehlenswert ist auch der Rundgang um den Burggraben. Ein schö-

ner Rad- und Fußweg führt zur Burg Vischering.

Ehrung eines Originals: Das Stritzken-DenkmalMitten in Lüdinghausens Innenstadt steht ein kleiner Mann, die Hän-

de hinter dem Rücken verschränkt und schaut sich Tag für Tag das

bunte Treiben an. Naja, das Original steht nicht mehr dort, aber

eine Bronzestatue – das Ebenbild von Wilhelm Schiefenhövel, bes-

ser bekannt unter dem Namen Stritzken. Etwas romantisch verklärt

gilt er als das letzte Original Lüdinghausens und verstarb im Jahr

1970. Annette Wittkamp-Fröhlich hat diese Figur entworfen und

den typischen schelmischen Gesichtsausdruck Stritzkens sehr gut

getroffen. Nicht verwunderlich, denn sie kannte den Instrumenten-

schleifer noch persönlich. Nun steht

er wieder vor seinem Haus in der

Innenstadt – nur die typische Zigar-

re im Mund, die fehlt. Woher kommt

der Name Stritzken eigentlich? Man

sagt, dass er regelmäßig eine ehe-

malige Gaststätte besuchte, mit den

Worten: „Dao mi nao een Stritzken“.

Page 36: Schlossallee Münster 02-2013

Schnell mit dem Schläger: Die Badminton-Profis Die Badmintonsportler des SC Union 08 Lüdinghausen sorgen für

große Erfolge. Fast 200 Medaillen bei deutschen Meisterschaften zei-

gen, was die Sportler drauf haben, auch internationale Erfolge sind

zu verbuchen. Seit 2002 spielt die erste Mannschaft des Vereins in

der ersten Bundesliga. Besondere Leistungen zeigen die Sportler Karin

Schnaase und Josche Zurwonne. Schnaase spielt in der Damennati-

onalmannschaft, mit der

sie 2012 die Goldmedail-

le bei der Mannschafts-

europameisterschaft er-

ringen konnte. Zurwonne

verzeichnete schon inter-

nationale Erfolge bei den

Hungarian International,

Welsh International und

den Estonian Internatio-

nal. Beide Sportler spie-

len zurzeit im Lüdinghau-

ser Verein.

Skurrile Tradition: Das SchwengellangziehenEs hört sich merkwürdig an – ist es auch, aber es muss eine Menge

Spaß machen. Schwengellangziehen ist nicht etwa neumodischer

Nonsens, sondern ein jahrhundertealter Brauch zu Ostern. Bis in

die 60er hinein trafen sich die Lüdinghauser Ostersonntags an der

Stever zum Schwengellangziehen. Und so geht’s: Eine Gruppe jun-

ger Männer bildet sich an den

Händen haltend eine Schlan-

ge. Der Kopf, die erste Person,

läuft im Kreis und wird immer

schneller. Dank der physika-

lischen Gegebenheiten, ver-

stärken sich die Fliehkräfte bis

zum „Schwanz“ und bringen

so die hinteren Männer zu Fall.

Da sich das Ganze am Stever-

Ufer abspielt, wird von den

Männern der ein oder andere unfreiwillig die Badesaison eröffnet

haben! Ein bestimmt einzigartiges Ostervergnügen. Zur 700-Jahr-

Feier Lüdinghausens wurde die Tradition wiederbelebt.

Region Lüdinghausen | Seite 36

Foto: Markus Kleymann

Foto: photodesign-dk.de

Page 37: Schlossallee Münster 02-2013

Der Vatikan und Lüdinghauser RagoutObwohl das Gericht Pfefferpotthast

seinen Ursprung wohl in Dortmund

hat, ist es aus der Lüdinghauser

Küche nicht mehr wegzudenken.

Ein nicht unerheblicher Grund

dafür ist sicher die Legende von

Fabio Chigi: An einem nasskalten

Spätnachmittag im März erreichte

der päpstliche Gesandte Fabio

Chigi, später Oberhaupt der katho-

lischen Kirche, ein Lüdinghauser

Gasthaus. Er war auf der Reise von

Köln nach Münster, wo er an den

Verhandlungen zum Westfälischen

Frieden teilnehmen sollte. Seine

Ankunft versetzte das Haus in hel-

le Aufregung. Der Wirt überlegte

tagelang nach dem perfekten Ge-

richt, es wurde das Pfefferpotthast.

Rezept Pfefferpotthast:Zutaten: Rindfleisch, Butter, Zwiebel, Pfeffer, Salz, Gewürznelken, Muskat-

nuss, Zitronenstückchen oder Zitronenschale (gerieben), etwas Marzipan

oder Marillen, 1 Glas Wein

oder etwas Essig.

Zubereitung: Das Rindfleisch

in flache Stücke schneiden

und klopfen. Etwas Butter

auslassen, Zwiebel darin

bräunen und das Fleisch hi-

neingeben. Pfeffer, Salz und

die anderen Gewürze dazu

tun. Etwas Wallnusskonfitüre

oder eingemachte Marillen

mit einrühren. Dann gebe man noch ein Glas Wein oder Essig hinzu und las-

se alles auf dem Herd, bis es gar ist. Wer mag, kann noch Pilze hinzugeben.

Seite 37

Foto: Fotolia

Page 38: Schlossallee Münster 02-2013

Die Raumplanung Bei der Renovierung der Küche hat man die Möglichkeit, alles zu

ändern, was einen bisher gestört hat. Bevor man jedoch auf Einzel-

heiten eingeht, sollte man sich über die Funktion seiner Küche im

Klaren sein. Denn das Kochen erfolgt meist nach einem bestimmten

Schema, was die Abläufe in der Küche angeht. Diese Bewegungsab-

läufe sollte man bei der Küchenplanung berücksichtigen. Einzeilige

Küchen bieten sich besonders dann an, wenn der Raum relativ klein

ist und nur wenige Personen im Haushalt leben. Zweizeilige Küchen

halten die Arbeitswege kurz, bieten aber oftmals keinen Sitzplatz.

Bei Küchen in L- und U-Form wird zusätzlich zum Einzeiler (L-Form)

bzw. zum Zweizeiler (U-Form) eine Stirnseite in der Küche unterge-

bracht. Manchmal nehmen die Eckschränke jedoch mehr Platz, als

dass sie Stauraum bieten. Kücheninseln sehen schön aus, verkürzen

die Laufwege und bieten manchmal sogar einen Frühstückstresen.

Sie benötigen jedoch auch viel Platz: Rund um die Kochinsel sollte

sich 1,20 Meter Freiraum zum Schubladenöffnen und Drumherum-

laufen befinden.

Die richtige Höhe berechnenAuch die Höhe der Arbeitsflächen und die Position der Geräte sollten

gut geplant sein. Denn nicht nur die Küche wird älter! Darum kann

es ratsam sein an, unterfahrbare Arbeitsflächen oder absenkbare

Oberschränke zu kaufen. Backöfen, Mikrowellen, Dampfgarer und

Geschirrspülmaschinen lassen sich auf Augenhöhe positionieren, um

Verspannungen und Rückenschmerzen vorzubeugen. Sehr wichtig

ist die richtige Höhe der Arbeitsflächen, die von der individuellen

Körpergröße abhängt.

Wer kennt es nicht – die einst modische Küche wird über die Zeit langweilig, alt-

modisch und ungemütlich. Zeit für eine Veränderung! Wenn die Küche komplett

neu gestaltet werden soll, gibt es einige Aspekte zu beachten.

Text Annalena Lieb, Foto fotolia

Altes Zuhause im neuen Look:

Die KücheWohnen Küchenplanung | Seite 38

Page 39: Schlossallee Münster 02-2013

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Die Farbe macht’s!Man ist morgens noch müde? Frisches Grün und strahlendes Gelb

belebt. Pures Weiß lässt die Küche sehr kalt wirken. Für eine gemüt-

liche Atmosphäre wählt man Möbel in Vanilletönen, Holzoptik oder in

Cremeweiß. Mit sanften Brauntönen entspannt man in seiner Küche,

Rot-Orange-Töne wiederrum wirken warm. Blau erfrischt, signalisiert

Sauberkeit und Frische. Generell gilt: Helle und kühle Farben eignen

sich für dunkle, kleine Räume; dunkle und warme Farben für große,

helle Räume.

Wir haben Küchenplanern der Region die Aufgabe gestellt, eine alte

Küche neu zu planen. Das Ergebnis sehen Sie auf den nächsten

Seiten!

Wir haben Küchenplanern

der Region die Aufgabe

gestellt, eine bestehende

Küche neu zu planen. Das

Ergebnis sehen Sie auf

den nächs ten Seiten!

So sieht die Küche heute (noch) aus!

Page 40: Schlossallee Münster 02-2013

Charme durch UpcyclingZeitlose Eleganz gepaart mit moderner Tech-

nik – in diesem Spannungsfeld bewegt sich

die hellere, moderne Küche, die „Charakter-

stück“ plant. Tischlermeister Christian Voss

realisiert dabei ein nachhaltiges Konzept des

Upcyclings, indem er stabilem, gebrauchtem

Gerüstholz einen neuen Nutzen und dem Pro-

jekt im Zusammenspiel mit den neuesten Ma-

terialien einen einzigartigen Charme verleiht.

Gemütliche AtmosphäreFunktionale Unterschränke und eine rusti-

kale Küchenarbeitsplatte stellen die gemüt-

liche Atmosphäre her, die eine Küche zum

zentralen Wohlfühl- und Rückzugsort für die

ganze Familie werden lässt. Die Kombination

aus zarten Linien auf weißen Fronten, robust

gehaltenen Oberflächen aus Bauholz und

einer freiliegenden Backsteinwand schaffen

einen faszinierenden Kontrast. Gerade der

Eleganz trifft technikKüchenplanung von Charakterstück, Ascheberg

Wohnen Küchenplanung | Seite 40

Page 41: Schlossallee Münster 02-2013

Materialmix aus „Alt und Neu“ erzeugt eine

einzigartige Spannung aus behaglichen und

gleichzeitig modernen Formen – eine Heraus-

forderung, der sich Christian Voss mit Elan

stellt.

Seite 41

Page 42: Schlossallee Münster 02-2013

Mehr Freude am Kochen Eine Küche von Hetkamp kocht!

Wohnen Küchenplanung | Seite 42

Page 43: Schlossallee Münster 02-2013

Kommunikation und mehrBevorraten, Zubereiten, Kochen, Säubern – kurze Arbeitswege sind

in der Küche gefragt. Es wird nicht mehr mit Blickrichtung „gegen

die Wand“ gearbeitet, sondern bewusst in Richtung der Raummitte

und des Essplatzes. Dieser lädt zum Verweilen ein und dient nicht

nur der reinen Nahrungsaufnahme. Auch dem Koch soll ermöglicht

werden, an der Kommunikation mit Gästen teilzunehmen.

Pflegeleichte OberflächeErgonomische Lösungen sind selbstverstä ndlich. Motorisch öffnen

und schließen sich die Schubladen, antippen genügt. Flächen mit

Mattlack erhalten allein fünf Lackierungen – bei Hochglanzfronten

sind es sogar sieben. Das Ergebnis: eine perfekte, widerstandsfä-

hige Oberfläche, die dazu pflegeleicht ist.

Gas trifft ElektrizitätJedes Detail hat seinen Platz, ist schnell zur Hand und sieht gut aus.

Per Knopfdruck verschließt sich der Abfluss in der Edelstahlspü le.

Was sich in der Kü che von professionellen Kö chen bewä hrt hat,

kann zu Hause nicht falsch sein. Dass Induktionskochfelder die

Vorteile von Gas und Elektrizität in sich vereinen, wissen mittler-

weile nicht nur ambitionierte Hobbyköche. So einfach kann das Le-

ben in der Kü che sein.

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Seite 43

Page 44: Schlossallee Münster 02-2013

Maßgefertigte KüchenInnenausbau auf Premium-Niveau komplett aus einer Hand – dafür

steht FLANDRAIS in Deutschland seit 10 Jahren. Alle Küchen werden

traditionell in den eigenen Werkstätten in der Grafschaft Bentheim

maßgefertigt.

Hochwertiger Naturstein Die gezeigte Küche ist im englischen Stil gehalten. Die Türen und

Schubladen bestehen aus drei Zentimeter starkem Material und wur-

den mit traditioneller Farbe (Farbton nach Wahl) vor Ort von Hand

gestrichen. Die Arbeitsplatte besteht aus massivem, vier Zentimeter

starkem Naturstein (abgebildet: Carrara-Marmor; auf Wunsch auch

in Belgischem Blaustein erhältlich), ihre Kante hat ein klassisches

Profil. Auch das Becken besteht aus massivem Naturstein und wird

so zu einem ganz besonderen Blickfang in der Küche.

Englische ArmaturenDie Armaturen stammen vom englischen Hersteller LEFROY BROOKS

und passen sich perfekt in die britische Landhausküche ein. Doch ne-

ben den Möbeln und Armaturen muss auch das Drumherum passen,

um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen: Bei der gezeigten Kü-

che besteht der Fliesenspiegel aus traditionell handgefertigten nieder-

ländischen Kacheln. Der Fußboden wird durch historischen Carrara-

Mamor, in Platten verlegt, edel und vor allem widerstandsfähig.

stilvoll und elegant: Britische LandhauskücheKüchenplanung von FLANDRAIS, Grafschaft Bentheim

Wohnen Küchenplanung | Seite 44

Page 45: Schlossallee Münster 02-2013

Hochwertige MassivholzdielenFlandrais fertigt edle Massivholzdielen und

Parkette aus feiner französischer Eiche

auf traditionelle Weise komplett in eige-

nen Werkstätten. Auch historische Dielung

wird aufgearbeitet und neu verwendet, sei

es in der ursprünglichen Variante oder als

Mosaik parkette.

Historische NatursteinbödenFlandrais importiert historische Naturstein-

böden aus Italien, Frankreich und Belgien

und montiert diese – zumeist auf traditio-

nelle Art und Weise in einem Mörteldickbett

aus reinem Kalk – überall in Europa. Auch

neue Natursteinböden aus seltenen Kalk-

und Sandsteinen werden im hauseigenen

Atelier verarbeitet und vor Ort verlegt.

Seite 3

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Seite 45

Page 46: Schlossallee Münster 02-2013

Freistehend und losgelöstDiese Küche ist losgelöst – von Konventionen, Vorgaben

und vor allem: von der Wand. Freistehend im Raum inszeniert,

ist die Reduktion auf das Wesentliche Hauptmerkmal dieser

Küche. Im Mittelblock integriert befinden sich Kochnische und

andere wichtige Funktionen.

Vertikale LösungenDie abgehängte Decke birgt die Möglichkeit einer intelligenten

Beleuchtungslösung mit vertikal integrierter Bedienung. Die

Gewürzregallösung ist ebenfalls vertikal eingebaut. Gegenüber

befindet sich die Kochbuchaufbewahrung, auch hier wurde

auch eine vertikale Lösung gesetzt, in der die Bücher aufrecht

eingesetzt werden können.

Konzent ra t ion aufs Wesent l icheKüchenplanung von Rincklake van Endert, Münster

Wohnen Küchenplanung | Seite 46

Page 47: Schlossallee Münster 02-2013

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verwendete Materialien sind nach Belieben

kombinierbar und direkt nach individuellen

Wünschen zu gestalten.

Seite 47 Seite 47

Page 48: Schlossallee Münster 02-2013

Zahlreiche EinsatzmöglichkeitenEin neues Produkt für einflügelige Schie-

betüren im Innenbereich bietet nun eine

Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten

im privaten und gewerblichen Bereich. Ob

als Wohnrauminnentür, als Zugang eines

begehbaren Kleiderschranks oder als re-

präsentative Büroeinrichtung – die neuen

Schiebetüren machen überall eine gute Fi-

gur und sind absolut bedienerfreundlich: Die

Öffnung der Schiebetür kann vollautoma-

tisch, per Bewegungsmelder oder per Hand

oder durch Taster erfolgen. Das System hält

eine Vielzahl an Funktionen serienmäßig

vor. Möglich sind Taster, Bewegungsmelder,

Funkfernbedienung, Push&Go, manuelle

Begehung, Dauerauf und ein einstellbarer

Full-Energy-Mode.

Geräuschlose TechnikDas Beschlagssystem kann In- oder Auf-

Wand sowohl rechts als auch links öffnend

montiert werden. Als zusätzlicher Bonus

ist diese Technologie nahezu geräuschlos.

Das System wird von einer magnetischen

und damit berührungslosen Schubwelle

eines DC Linearmotors angetrieben. Diese

Geräuscharmut macht den Antrieb dort in-

teressant, wo man den Luxus leiser Töne

schätzt: nämlich überall.

Verschiedene DekorsDas System ist einsetzbar für Glasschiebe-

türen mit vielen Dekors, Designs, Ornamen-

ten, transparentem, teiltransparentem, opa-

kem oder farbigem Glas. Entwickelt wurde

es von Dorma. Hero-Glas liefert die Glastüren

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Page 49: Schlossallee Münster 02-2013

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o Seite 49Wohnen Green Living

Teil 1: Passivhaus

TEIL 2: Alternative Heiztechniken

TEIL 3: Solartechnik fürs Privathaus

TEIL 4: Energieeffiziente Gebäudetechnik

TEIL 5: Trink- & Brauchwasseraufbereitung

TEIL 6: Wohnen 2030 / Effizienzhaus plus

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Teil 1: Das Passivhaus:

richtig gut verpackt?

Page 50: Schlossallee Münster 02-2013

Passivhäuser kommen ohne ein konventionelles Heizsystem aus und versprechen zu je-der Jahreszeit ein angenehmens Raumklima. Die Optik bracht darunter nicht zu leiden!

Wohnen Green Living | Seite 50

Warum eigentlich passiv? Zunächst einmal ist festzuhalten, dass der Begriff Passivhaus kei-

nen Markennamen eines bestimmten Herstellers darstellt. Es han-

delt sich vielmehr um einen Baustandard, der über den niedrigen

Energieverbrauch eines Gebäudes definiert wird. Die Bezeichnung

„passiv“ stammt daher, dass bei einem Passivhaus ein Großteil der

benötigen Wärme durch Sonneneinstrahlung und Abwärme aus der

Raumluft gedeckt und somit nicht aktiv zugeführt werden muss.

Wie viel Energie verbraucht das Passivhaus? Passivhäuser brauchen sich in Sachen Energiebilanz nicht zu ver-

stecken. Im Vergleich zu Bestandsgebäuden verbrauchen sie um

bis zu 90 Prozent weniger Energie und im Vergleich zu klassischen

Neubauten beläuft sich die Energieeinsparung immer noch auf bis

zu 75 Prozent. Bei herkömmlicher Nutzung verbraucht eine Heizung

pro Quadratmeter Wohnfläche nicht mehr als 1,5 Liter Heizöl bzw.

1,5 Kubikmeter Erdgas im Jahr. Zur Orientierung: Ein Neubau nach

geltender Energieeinsparverordnung benötigt immer noch ein Viel-

faches mehr.

Welche Anforderungen muss ein Passivhaus erfüllen? Das Passivhaus Institut aus Darmstadt hat in seinem Passivhaus

Projektierungs-Paket (PHPP-Standard) Qualitätsanforderungen defi-

niert, damit das Gebäude als „Qualitätsgeprüftes Passivhaus“ gilt.

Dazu werden die Kennwerte zum Jahresprimärenergiebedarf, Trans-

missionswärmeverlust und Jahresheizwärmebedarf herangezogen.

Wer die Kriterien erfüllt, kann sich vom Passivhaus Institut sein Ge-

bäude zertifizieren lassen.

Welches Prinzip liegt hinter dem Passivhausstandard?Das Stichwort lautet Energieeffizienz. Mit einer Kombination aus

einem sehr hohen Wärmeschutz, gut isolierten Fenstern, der Ver-

meidung von Wärmebrücken, ausgefeilter Haustechnik und ver-

brauchsarmen Haushaltsgeräten wird beim Passivhausstandard der

Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert. Durch den Einsatz

regenerativer Energien soll die benötigte Restenergie zudem um-

weltverträglich erzeugt werden. Für den Hausbesitzer zahlt sich das

Prinzip doppelt aus: Einerseits leistet der Bau eines Passivhauses

einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und andererseits sind Eigen-

tümer langfristig weitestgehend unabhängig von Energielieferanten

und somit steigenden Energiepreisen.

Was sind die Besonderheiten? Charakteristisch für Passivhäuser ist, dass sie dank einer überdurch-

schnittlich hohen Wärmedämmung der Gebäudehülle ohne konven-

tionelles Heizsystem auskommen können. Dabei werden Dach, Kel-

lerwände, Fundamente so isoliert, dass eine dichte Gebäudehülle

entsteht. Um klassische Wärmebrücken zu vermeiden, werden drei-

fachverglaste Fenster mit wärmegedämmten Fensterrahmen einge-

baut. Ziel ist es, mit der Passivhausbauweise den Wärmeverlust so

zu reduzieren, dass kaum Wärme zugeführt werden muss.

Gute luft trotz dichter Gebäudehülle? Dicht verpackt entweicht so gut wie keine Wärme aus dem Gebäude.

Dank einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewin-

nung müssen Hausbesitzer aber keine Angst vor schlechter Raumluft

haben. Im Gegenteil: Die Anlage sorgt für eine vollautomatische Be-

und Entlüftung der Räume. Dabei wird die Wärme aus der Abluft

genutzt, um sie der Frischluft wieder zuzuführen. Die verbrauchte

Luft wird ins Freie abgeführt. Entgegen vieler Vorurteile ist es zwei-

felsohne möglich, in einem Passivhaus die Fenster zu öffnen, mit

der eingebauten Technik ist dies jedoch nicht zwingend erforderlich.

Wie wird es warm?Der Großteil der Wärme wird über die Wärmerückgewinnungsanlage

gedeckt. Für den Restbedarf kann im Grunde jedes Heizsystem ein-

gesetzt werden. Vielfach werden auf dem Dach des Gebäudes ther-

mische Solaranlagen installiert, die neben der Warmwasserbereitung

Höchst energieeffizient, umweltfreundlich, komfortabel und

behaglich – so könnte man die Eigenschaften eines Pas-

sivhauses beschreiben. Der Gebäudestandard, der nicht an

einen bestimmten Gebäudetyp gebunden ist, findet nicht

ohne Grund in den letzten Jahren immer mehr Anwendung,

und das sowohl bei Neubauten als auch Bestandsgebäu-

den. Aber es herrscht nach wie vor Verunsicherung bei Bau-

herren, was ein Passivhaus ist und welche Anforderungen

es erfüllen muss. Fragen und Antworten.

Text Eva-Maria Lammers, Fotos Architekturbüro Thiel

Page 51: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 51

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auch der Heizungsunterstützung dienen. Generell können Hausbesit-

zer aus einer Vielzahl von Heizsystemen wählen.

Wie lebt es sich in einem Passivhaus?Sommers wie winters verspricht das Passivhaus ein angenehmes

Raumklima. Denn die gute Dämmung schützt nicht nur in kalten Mo-

naten gegen Kälte, sondern hält im Sommer auch die Hitze außen vor.

Durch die kontrollierte Wohnraumlüftung ist Frischluft garantiert und

durch die gleichmäßige und dezente Luftzufuhr gehört auch Zugluft

der Vergangenheit an. Durch Feinfiltersysteme ist das Passivhaus

auch für Allergiker besonders geeignet. Allerdings ist zu berücksich-

tigen, dass die Lüftungsanlage regelmäßig gereinigt werden muss.

Wie hoch sind die Kosten?Im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau sind die Investitions-

kosten höher und variieren je nach Ausstattungsstandard. Hausbe-

sitzer sollten hier genau kalkulieren. Auf die gesamte Lebensdauer

eines Gebäudes gerechnet, können sich die anfänglichen höheren

Investitionskosten durch Energieeinsparungen nach einigen Jahren

amortisieren. Eine genaue Planung und Investitionsrechnung ist da-

her sinnvoll. Bei der Entscheidung ein Passivhaus zu bauen, sollte je-

doch nicht nur der Blick auf die Kosten ausschlaggebend sein. Denn

durch die hohen Energieeinsparungen leisten Eigenheimbesitzer ei-

nen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Gibt es Fördermittel?Die KfW fördert den Bau eines Passivhauses bzw. vergibt auch zins-

günstige Darlehen für Bestandsgebäude, die nach dem Passivhaus-

standard saniert werden sollen. Wichtig ist jedoch, dass die erfor-

derlichen Kriterien eingehalten werden. Um Fördermittel zu erhalten,

muss der Antrag vor Baubeginn gestellt werden. Weitere Informatio-

nen dazu finden Interessierte unter www.kfw.de.

Page 52: Schlossallee Münster 02-2013

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holzrahmenbauweise für aktiven

Klimaschutz

Passivhäuser können in allen gängigen Konstruktionen gebaut werden. Gerade

die Holzrahmenbauweise bietet viele Vorteile. Durch maschinelle Vorfertigung ha-

ben sie eine sehr hohe Maßgenauigkeit und ein deutliches Plus bei den sehr ho-

hen Anforderungen an die Luftdichtigkeit von modernen Häusern. Ein Passivhaus

ist so gut gedämmt, dass eine Heizungsanlage fast nicht nötig ist. Wände, Decken

und Böden haben annähernd die gleiche Temperatur wie die Raumluft, dadurch

herrscht immer eine angenehme, gleichbleibende Temperatur. Für optimales

Raumklima sorgt eine intelligente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

Durch die für Holzrahmenhäuser typische, ausgezeichnete Dämmung wird ein

weiterer positiver Effekt erreicht: erhöhter Schutz gegen Lärmbelästigung. Bei Brüggemann Effizienzhaus kann man sich jederzeit über die Möglichkeiten des

gesunden Bauens und Sanierens informieren. Brüggemann Effizienzhaus GmbH, Am Wambach 17-19, 48485 Neuenkirchen, www.brueggemann-

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Das Klimafenster – Nachhaltig in die Zukunft

Zu Recht ist Holz seit Jahrhunderten ein beliebter Werkstoff bei Bauelementen. Es

schafft eine wohnliche Atmosphäre mit natürlicher Ausstrahlung und verbessert spür-

bar die Wohnqualität eines Gebäudes. Mit dem neuen Klimafenster stellt Stöckel unter

Beweis, dass Holz mehr als ein natürlicher Werkstoff mit Tradition ist. Es wird durchaus

den immer größer werdenden Ansprüchen an Fenstern, wie Energieeinsparung, Ein-

bruchschutz, hohe Lebensdauer und Nachhaltigkeit gerecht. Der Umwelt zuliebe werden

nur einheimische Hölzer wie Accoya-Kiefer, Pappel und naturbelassene Fichte aus nach-

haltig bewirtschaftetem, zertifiziertem Anbau verwendet. Das Klimafenster ist selbstver-

ständlich mit Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung ausgestattet und erreicht einen

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Page 53: Schlossallee Münster 02-2013

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Garten & WohnenAtmosphäre lässt sich einrichten

Mit Garten & Wohnen in die schönste Jahreszeit starten. Das Team um Roland Münnig steht für außergewöhnliches, nicht selten aufregendes Design aller Stil-richtungen. Ob klassisch, modern, designorientiert oder mediterran – gerade jetzt, wo der Frühling endlich angekommen ist, möchte ihr Exterieur, der Garten, die Terrasse oder der Balkon zu einer Wohlfühloase gestaltet werden. Die auf 2500 m2 erweiterte große Outdoor-Ausstellung von Garten & Wohnen lässt dabei keine Wünsche offen. Entdecken Sie eine Vielfalt an neuen Ideen rund um Ihren Garten.

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Page 54: Schlossallee Münster 02-2013

Wohnen Garten | Seite 54

Mit den ersten Sonnenstrahlen stecken kleine Frühjahrsboten ihren Kopf hervor. Sie nutzen die laublose Zeit, um in der ersten

Wärme für wenige Tage oder Wochen ihre Blütenpracht zu entfalten. Ob im Wald, im Garten oder am Straßenrand – die bunten

Blumen verbreiten nicht nur gute Laune, sie sind dabei noch kleine Wunderwerke!Text und Fotos Willi Rolfes

Frühblüher – das Farbenspiel der Natur

Page 55: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 55

Die HauptdarstellerSobald die ersten Sonnenstrahlen den Boden erwärmen, beenden die

Frühblüher ihre Winterruhe und bringen schnell ihre Blütenvielfalt her-

vor. Das Buschwindröschen etwa bildet mit seinen weißen Blüten ganze

Teppiche und die zarte Anemone blüht schon, wenn der noch kühle

Märzwind weht. Man sollte sie jedoch nicht pflücken, denn sie wel-

ken so schnell, dass sie oft bereits am Ende eines Spazierganges die

Köpfe hängen lassen. Zu den schönsten Eindrücken eines Frühlings-

tages gehören die gelben Blüten der Schlüsselblume. Ebenso sprenkelt

das Scharbockskraut die Umgebung mit gelben Farbtupfern. Seltener

findet man die leuchtenden Schalenblüten des Leberblümchens mit

den zierlichen goldenen Perlenkronen der Staubgefäße. Früher noch

als der Löwenzahn schmücken die gelben Blüten des noch blattlosen

Huflattichs den Rand des Waldweges. Der Lerchensporn verblüfft mit

seiner wechselnden Farbpalette, die von Weiß bis Rötlich-Violett reicht.

Das Waldveilchen gehört eher zu den unscheinbareren Vertreten, deren

Samen durch Ameisen verschleppt werden. Der Märzenbecher ist mit

dem Schneeglöckchen verwandt. Ihr Blütenköpfchen ist aber größer

und dicker, die Blütenblätter haben gelbgrüne Spitzen. Er ist – wie die

meisten Frühblüher – ein Zwiebelgewächs und wird bis zu 40 cm hoch.

Am oberen Ende des langen, kräftigen Stängels bildet sich die wunder-

schöne, gelbe Blüte, deren Form der Blume ihren Namen gibt.

Abläufe optimierenEine Vielzahl krautiger Pflanzen sterben im Herbst ab. Nur der Samen

überwintert. Im Frühjahr, wenn der Samen keimt, wachsen Wurzeln,

Spross und Blätter, mit deren Hilfe die neue Pflanze ihren Nährstoffbe-

darf deckt. Danach folgt die Blühte und das Entwickeln neuer Samen.

Für derart langwierige Prozesse fehlt den Frühblühern die Zeit. Denn

mit länger werdenden Tagen beginnen auch die Bäume die Blätter

auszutreiben und langsam schließt sich bis Ende Mai das Blätterdach.

Dieses lässt nur noch wenige Sonnenstrahlen hindurch und es wird

schattig und kühl im Reich der Frühblüher. Damit verschlechtern sich

die Lebensbedingungen. Darum müssen sie bis zu diesem Zeitpunkt

schon einen Großteil ihres Lebenszyklus abgeschlossen haben. Die

Frühblüher sind darauf eingestellt, denn sie sind mehrjährige Pflanzen.

Page 56: Schlossallee Münster 02-2013

Sie legen Nährstoffdepots in unterirdische Pflanzenteile wie Knollen

oder Zwiebeln an, mit denen sie über den Winter kommen. Während

der direkten Sonneneinstrahlung werden die Reservestoffe schnell ge-

bildet. Noch bevor das Grün der Baumkronen die Zeit der Frühblüher

beendet, haben sie bereits ihre Jahresleistung erbracht. Sie haben

Blätter und Blüten gebildet, Samen für ihre Verbreitung erzeugt und

bereits neue Nährstoffe für das nächste Jahr gespeichert.

Farbige ArgumenteWie bei jeder Pflanze, werden die Frühblüher über Samen vermehrt.

Ein lebhafter Insektenbesuch kann dies garantieren. Dafür sind die

intensiven Blütenfarben nötig, da diese besonders anziehend auf Blü-

tenbesucher wirken. Andere Frühblüher setzen bei der Verbreitung auf

die Hilfe der Ameisen. Dafür prägen sie an den Samen für die Ameisen

schmackhafte Zusätze aus. Die Frühblüher sind auch eine bedeutsame

erste Nahrungsquelle für das erwachende Insektenleben und somit

unverzichtbar im Zyklus der Natur.

Wissenswertes: Zu den Frühjahrsblumen gehört auch das Leberblümchen – die Blume

des Jahres 2013. Die zarte blaue Blume ist eine nach der Bundesar-

tenschutzverordnung in Deutschland besonders geschützte Pflanzen-

art, die weder gepflückt noch ausgegraben werden darf. Sie kommt in

der artenreichen Krautschicht alter Buchen- und Eichenwälder häufig

gemeinsam mit Gelben Anemonen, Lerchensporn-Arten und anderen

seltenen und gefährdeten Pflanzen vor.

Wohnen Garten | Seite 56

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Page 57: Schlossallee Münster 02-2013

Neue inspirationen zu jeder Jahreszeit Bei „Rosenduft & Landvergnügen“ kann man den Einkauf mit allen

Sinnen genießen. Mitten in Hohenholte liegt das Geschäft in einem

romantischen alten Gebäude. Passend zum Rhythmus der Jahres-

zeiten zeigen Inhaberin Jutta Stein und ihr Team, wie Pflanzen, Blu-

men und Accessoires für Garten und Wohnen sich stilvoll ergänzen

können. Die Inhaberin liebt den Charme des Landlebens und hat ihr

Geschäft passend dazu im Landhausstil eingerichtet. „Bei uns finden

Kunden keine Massenware, sondern spezielle Dekorations- und Ge-

staltungsideen“, so Jutta Stein. „Wir bieten jede Woche neue Ideen

rund um das Thema Floristik und Wohnkultur.“

Trends für Wohnraum und GartenViele kleine und große Dekorationselemente für den Wohnraum fin-

det man ganzjährig im Geschäft. Rosen sind ein wichtiges Thema

und werden das ganze Jahr über angeboten. Dabei ist der Inha-

berin die Herkunft ihrer Blumen besonders wichtig. Freiland-Rosen

von einem heimischen Züchter gehören im Sommer zum Sortiment,

während im Winter fair gehandelte Nostalgie-Rosen verkauft werden.

Im Sommer findet man auch verschieden Kräuter, Bauernhortensien

und große Pflanzgefäße. In der warmen Jahreszeit öffnet der 100 qm

große Garten mit weiteren Ideen.

besondere anlässeAuch für besondere Anlässe wie Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder

Empfänge bietet Jutta Stein eine individuelle Beratung und Ausstat-

tung an. Ganz nach den Wünschen

der Kunden und den Bedingungen

vor Ort angepasst, wird eine origi-

nelle Dekoration mit Blumen und Ac-

cessoires entwickelt. Als besonderen

Service bietet das Geschäft hierzu

auch Leihgefäße an. Natürlich werden

auch individuelle Brautsträuße oder

Zierkränze gebunden, die der privaten

Feier ihren persönlichen Pfiff geben.

Firmendekoration & SchaufenstergestaltungZu den Kunden von „Rosenduft & Landvergnügen“ gehören inzwi-

schen auch verschiedene Geschäftskunden wie Hotels, Restaurants

und Arztpraxen. Mit einer wöchentlich oder jahreszeitlich wechseln-

den Dekoration der Geschäftsräume oder Schaufenster liefern sie

ihren Kunden einen Hingucker und erschaffen eine Atmosphäre, in

der man sich wohlfühlen kann.

Rosenduft & LandvergnügenRoxelerstr. 13 | 48329 HohenholteTelefon: 02507-9885 538Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9.30 Uhr – 18.30 Uhr, Sa. 9.30 Uhr – 16.00 Uhr.

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Bei einer Fahrt außerhalb der hektischen Innenstadt von Münster kann man im Havixbecker Stadtteil Hohenholte eine kleine Perle

der Floristik und Wohnkultur entdecken. Das Geschäft mit dem klingenden Namen „Rosenduft & Landvergnügen“ bietet nicht nur

Blumen und Pflanzen für jeden Anlass, sondern auch ausgefallene Keramik und Wohnaccessoires.

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Page 58: Schlossallee Münster 02-2013

BuschwindröschenDie zierlich weißen, oft etwas nickenden Blüten des

Buschwindröschens (Anemone nemeorosa) mit den

auffällig gelben Staubblättern bedecken im Frühjahr

weithin den Waldboden. An trüben, kalten Tagen

bleiben die Blüten geschlossen und neigen sich abwärts, um den Pollen

zu schützen. Die alten Griechen nannten die Pflanze „Windblume“ (= Ane-

mone), weil sie glaubten, sie öffne sich nur, wenn der Wind wehe.

Frühlings-ScharbockskrautDas Scharbockskraut (Ranunculus ficaria) gehört zu

den Hahnenfußgewächsen. Es liebt feuchten, stick-

stoffhaltigen Boden. Die flachen Stengel tragen rund-

lich-herzförmige grün-glänzende Blätter. Die zumeist

acht gelben Blütenblätter sind deutlich abgespreizt.

Wegen des hohen Vitamin C-Gehaltes der Blätter hatte es eine Bedeutung

als Heilmittel.

leberblümchenNeben dem Buschwindröschen und dem Gelben Wind-

röschen gehört ein drittes Hahnenfußgewächs zu den

ersten Farbtupfern im Vorfrühling: das Leberblümchen

(Hepatica nobilis). An kalkhaltigen und lichten Stellen blühen die Leber-

blümchen. Ihre blauen Blüten wachsen während der einwöchigen Blütezeit

auf die doppelte Größe. Abends und bei Regen schließen sich die Blüten.

Der Name rührt von der Ähnlichkeit der Blätter mit den Lappen der Leber

her. Die Leberblümchen sind gesetzlich geschützt.

MärzenbecherDie Märzenbecher wachsen in Gruppen, bilden jedoch

nur selten größere Bestände. Sie gelten nach der Bun-

desartenschutzverordnung als besonders geschützt und

nach der Roten Liste als gefährdet. Als ursächlich für die

Gefährdung sind in erster Linie Eingriffe in den Lebensraum der Pflanze zu

sehen, wie beispielsweise die Umwandlung naturnaher Wälder.

Frühblüher der RegionWohnen Garten | Seite 58

Draußen einrichten in der schönsten JahreszeitenVom Frühling bis in den Herbst möchte man jeden Tag im Freien aufs Neue genießen. Bei Garten &

Wohnen aus Münster steht seit Jahren für hochwertigste Outdoormöbel im Luxussegment. Hier sind für

die besonderen Momente im Grün auf 2.500 Quadratmetern viele Ideen, wie man die Bequemlichkeit

des Innenbereichs auch im „grünen Wohnzimmer“ realisieren kann, zu finden. Im Bereich der Außen-

einrichtung Trends setzen, kompetente Beratung und ein riesiger Schaugarten zum Ausprobieren sind

Werte, auf die sich die Kunden freuen und verlassen können. Garten & Wohnen, Roland Münning,

Mariendorfer Straße 49, 48155 Münster, www.garten-wohnen.com

hoch belastbare bodenplatten aus Naturstein„Drivestone“-Bodenbeläge sind eine der zahlreichen Innovationen aus der Ideenfabrik der Natursteingesellschaft

Rheine. Sie verbinden die ästhetischen Vorzüge eines natürlichen Plattenbelages mit einer deutlich höheren Belast-

barkeit aufgrund der großzügigen Materialstärke von 60 mm. Dadurch erweitert sich der Einsatzbereich von Natur-

steinbelägen um ein weiteres attraktives Moment: Die Platten sind befahrbar und können so für Garagenzufahrten

oder elegante Auffahrten verwendet werden. Sie sind als „Drivestone Plaza“ in vier verschiedenen Materialien und

Farbstellungen und einem edlen Antikfinish erhältlich. Aus Kalkstein „Olive Black“ können sogar King-Size-Formate

von 100 x 50 cm gefertigt werden. Eine besonders edle Version bietet NGR mit „Drivestone Elegance“ an.

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World of colours – Markisentücher im neuen farbigen LookFarben sind ein bunter Leitfaden durchs Leben. Sie informieren, warnen und schützen, spenden aber auch

wohltuende Energie und Ruhe. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die neue markilux collection der Schmitz-Werke

aus Emsdetten in Westfalen. Die farbenfrohe Markisentuchkollektion, die seit 2013 auf den Markt ist, steht mit

ihren über 250 Designs ganz unter dem Motto: World of colours. „Farben waren schon immer für den Menschen

sehr wichtig. Sie geben Orientierung und haben Einfluss auf unser Gefühlsleben“, sagt Annette Busch, Ingeni-

eurin für Textiltechnik im Designatelier von markilux. Mit einer radikalen Farberneuerung und dem Verzicht auf

Acryl besticht die neue Kollektion aus Hochleistungs-Polyestergarnen: sunsilk SNC und sunvas SNC – perfekt

abgestimmt auf Menschen, die das Moderne oder das Romantische bevorzugen. A. Gehling – Ideen mit Metall,

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Page 59: Schlossallee Münster 02-2013

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Öffnungszeiten unserer Ausstellung: Immer von Mo. - Fr. 08:00 - 18:30 Uhr und Sa. 09:30 - 15:00 Uhr oder einfach nach VereinbarungIdeen mit Metall Kuhlmannstraße 8 48282 Emsdetten Tel.: +49 (02572) 952045 Fax: +49 (02572) 952046 [email protected]

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Page 60: Schlossallee Münster 02-2013

Genuss Ostern | Seite 60

Feine Leckereien zuOsternOsternFo

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“Zutaten:

1 kg Mehl

1 EL Salz

1/2 l Milch

1/8 l Wasser

40 g Hefe

1 TL Zucker

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

100 g Bacon

100 g Salami

6 EL Öl

1 Ei

1 Zweig Rosmarin

1 Ei zum Bestreichen

2 Schaschlikspieße

Spätzle oder festes Heu als Barthaare

HasenbrotZubereitungMehl in eine Schüssel geben, mit Salz mischen.

Mittig eine Mulde eindrücken. Milch und Wasser

lauwarm erhitzen, Hefe und Zucker einrühren,

10 Minuten quellen lassen. Zwiebeln und Knob-

lauch schälen, in kleine Würfel schneiden. Ba-

con in feine Streifen schneiden. Salami in Würfel

schneiden. Öl erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch

und Speck darin anbraten. Rosmarinnadeln

kleinschneiden, zum Speck-Zwiebel-Gemisch

geben. Salami zugeben. Masse auskühlen las-

sen. Hefeflüssigkeit in die Mehlmulde geben,

mit etwas Mehl verrühren. Hefeteig 15 Minu-

ten gehen lassen. Dann restliches Mehl in den

Vorteig einrühren, Ei und Zwiebelmischung zu-

geben und alles gut verkneten, mindestens 10

Minuten weiter kneten. Teig 30 Minuten ruhen

lassen. Teig nochmals durchkneten, Teigmenge

halbieren. Von der ersten Teighälfte einen Strei-

fen abschneiden, daraus vier Pfötchen und einen

Schwanz formen. Aus dem restlichen Teig den

Hasenkörper formen. Backblech mit Backpapier

auslegen. Hasenkörper auf das Backblech legen,

vier Pfötchen seitlich unterlegen, Schwanz ans

Hinterteil andrücken. Vom restlichen Teig ein

Drittel abnehmen, daraus zwei Ohren und ein

Näschen formen. Den re(lichen Teig als Hasen-

kopf auf das Backblech legen, Ohren unter den

Kopf legen, Nase in die Mitte des Kopfes setzen.

Augen mit dem Finger leicht eindrücken. Körper-

teile mit dem verquirlten Ei bepinseln. Im Backo-

fen bei 200 Grad 30 Minuten backen. Hasenteile

auskühlen lassen. Zwei Schaschlikspieße von

hinten in den Kopf spießen, dann das Kopteil auf

den Körper spießen. Kleine Ästchen oder Spätzle

als Barthaare in die Nase spießen.

Page 61: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 61

Herzhafte Oster-QuicheZubereitungSpinat waschen, putzen und tropfnass in

einem Topf bei großer Hitze zusammenfal-

len lassen. In ein Sieb geben, abschrecken

und sehr gut abtropfen lassen. Zwiebeln

und Knoblauch schälen, in kleine Würfel

schneiden, in Butter glasig dünsten und

den Spinat darin schwenken. Mit Salz,

Pfeffer und Muskat gut würzen Möhren

schälen, längs halbieren oder je nach Di-

cke vierteln und in kochendem Salzwasser

eine Minute blanchieren. Herausnehmen,

abschrecken und abtropfen lassen. Eine

Tarteform mit dem Teig auslegen, dabei ei-

nen kleinen Rand mitformen. Eier und Sah-

ne verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.

Spinat, gehackte Petersilienblätter, zerbrö-

selter Schafskäse und Pinienkerne ver-

mengen. Abschmecken. Auf den Blätterteig

(reichen, mit Möhren sternförmig belegen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad

30 Min. backen.

Zutaten:

500 g Blattspinat

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

20 g Butter

Salz, Pfeffer, Muskat

2 Möhren

250 g Blätterteig

4 Eier

200 ml Sahne

1 Bund glatte Petersilie

200 g Schafskäse

40 g geröstete Pinienkerne

Rezeptideen und Fotos aus:

„Tafelfreuden & Lebensart“2012, ISBN 978-3-7724-7314-2

www.lichtbildatelier-m.de

Page 62: Schlossallee Münster 02-2013

OsterlämmchenZutaten:

125 g Butter

50 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

2 Eier

175 g Mehl

etwas Puderzucker

ca. 100 ml Kuvertüre

ZubereitungDie Lammform einfetten und mit Paniermehl bestreuen. Butter

mit dem Rührstab cremig rühren. Nach und nach Zucker, Va-

nillezucker und eine Prise Salz unterrühren.

Die Eier nach und nach einrühren. Dann das Mehl untermi-

schen. Den Teig in die Lämmchen-Form geben und 65 Minu-

ten bei 170 Grad Ober-/Unterhitze (150 Grad Heißluft) backen.

Anschließend den Lämmchen-Kuchen 10 bis 20 Minuten aus-

kühlen lassen. Das Lämmchen vorsichtig aus der Form lösen.

Lämmchen mit Puderzucker bestäuben.

Genuss Ostern | Seite 62

Kräuter-Dip(für ca. 300ml)

200 g Doppelrahmfrischkäse,

100 g Creme fraîche, 2-3 EL gehackte

Kräuter, ( Petersilie, Schnittlauch,

Kerbel, Dill, Basilikum), weißer Pfeffer.

Alle Zutaten verrühren

und abschmecken.

Tipp

stilvolle dekorationen für die ostertageNach den langen Wintertagen sehnt man sich geradezu nach frischen Farben und neuen Dekorationen

im Wohnbereich. Viele neue Anregungen bekommt man bei Jutta Stein, der Inhaberin von Rosenduft &

Landvergnügen in Havixbeck-Hohenholte. In dem auf Floristik und Wohnkultur spezialisierten Geschäft

bekommt man derzeit viele Inspirationen rund um das Thema Osterdekoration. Ein Blickfang auf jedem

Tisch ist beispielsweise die Etagère in der Farbe Rosé, die mit Rosenknospen, Tulpenzwiebeln, Eiern

und kleinen Häschen bestückt ist. Eine perfekte Ergänzung sind große Windlichter, die jedem Esstisch

eine Portion Romantik verleihen. Rosenduft & landvergnügen, Roxelerstraße 13, 48239 Hohenholte, www.rosenduft-landvergnuegen.de

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erbsen-dip(für ca. 300ml)

200 g Tiefkühl-Erbsen, 200 g

Kräuterfrischkäse, 200 g Naturjoghurt,

Salz und Pfeffer. Für den Dip Erbsen garen,

abkühlen lassen und pürieren. Frischkäse,

Joghurt und Gewürze hinzugeben, erneut

mixen und abschmecken.

Page 63: Schlossallee Münster 02-2013

Musikfachmann durch und durchKlaus Diekers ist seit 45 Jahren in der Musikbranche aktiv und damit

Fachmann durch und durch. Schon seit seiner Berufsausbildung zum

Musikalienhändler interessierte ihn die Beratung der Kunden rund um

Musikinstrumente. Das nötige Fachwissen erlangte er in der ergän-

zenden Ausbildung zum Klavier- und Cembalobauermeister. In den

vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt seiner Kundenbetreuung im

technischen Service: Klavierstimmungen, Reparaturen und vor allem

die individuelle Kundenberatung in allen Fragen um Klaviere und Flü-

gel waren Mittelpunkt seiner geschäftlichen Tätigkeit. Dabei nutzte

er zahlreiche Angebote renommierter Hersteller hochwertiger Instru-

mente wie Hohner, Wurlitzer, Technics und Yamaha und KAWAI, sein

Fachwissen ständig zu erweitern.

Schwerpunkt: TechnikKAWAI, Sauter, Kemble, Ravenstein – Klaus Diekers führt in seinem

Musikhaus zahlreiche Marken hochwertiger Klaviere, für jeden An-

spruch ist etwas Passendes dabei. Auch Flügel der Marke KAWAI so-

wie sakrale Orgeln findet man in seinen Räumlichkeiten. Im Gegensatz

zu vielen anderen Klavierhäusern verschließt Diekers nicht die Augen

vor dem Zeitgeist: „Die Leute möchten heute immer mobiler sein“,

erklärt der Experte, der aus diesem Grund ein großes Portfolio von

Digitalpianos in sein Sortiment aufgenommen hat. „Musikstudenten

beispielsweise möchten ihr Instrument schnell an den PC anschließen

können – ich biete ihnen die nötige Technik dafür.“ Auch im Bereich

der E-Pianos setzt Klaus Diekers hauptsächlich auf Instrumente der

Marke KAWAI. Die Preise reichen dabei von praktisch bis luxuriös:

„Es ist eine Aufgabe guter Beratung, herauszufinden, was der Kun-

de wirklich braucht und wo man vielleicht etwas einsparen kann“, so

Diekers, für den der Umgang mit den Kunden zu den schönsten Be-

schäftigungen in seinem Beruf zählt. So ist es für ihn auch kein Ding

der Unmöglichkeit, selbst die ausgefallensten Wünsche zu realisieren:

„Für einen Kunden habe ich einmal ein E-Piano umlackieren lassen“,

erzählt er. Cremeweiß sollte es sein. Dem Hersteller gefiel das neue

Design seines Stückes so gut, dass er die neue Farbe prompt in sein

Programm aufnahm.

Das richtige ZubehörKlaus Diekers weiß, dass es beim guten Musizieren nicht allein auf

das perfekte Instrument ankommt. „Auch das Zubehör muss passen!“

Ob Stuhl oder Lampe – in seinem Klavierhaus findet man jederzeit

eine große Auswahl qualitativ hochwertiger Sitzmöbel in

unterschiedlicher Ausführung. Für die perfekte Aus-

leuchtung der Noten hat das Klavierhaus Diekers

immer eine Auswahl formschöner Klavier-

leuchten vorrätig.

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das KLaVieRHaus dieKeRs in MünsteR

Von Luxus-Flügel bis E-Piano:Musikfachmann durch und durch – das ist Klaus Diekers, der seit über zwölf Jahren das Klavierhaus Diekers in Münster betreibt.

Ob Klavier, Flügel oder E-Piano, bei ihm ist man an der richtigen Adresse, wenn es um hochwertige Instrumente geht. Vor allem in Sachen

Technik und Zubehör ist Klaus Diekers immer auf dem neuesten Stand und kann seine Kunden so in jeder Situation optimal beraten.

Klavierhaus Klaus diekersKerstingskamp 10 48159 MünsterTelefon 0251/78178

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Page 64: Schlossallee Münster 02-2013

Genuss Restaurantkritik | Seite 64

Holler, die Waldfee!

Offene Küche und barDas Restaurant in der Bergstraße ist winzig und gar nicht so leicht zu

finden. Gerade mal 35 Personen finden in dem offen gestalteten Raum

Platz. Gekocht und geshaked wird in einer Kochzeile hinter der gut

sortierten Bar. Und das alles in einer Atmosphäre, die so ungewöhnlich

wie angenehm ist: Sven, „die Beine“ des kleinen Restaurants, wie sich

der Servicemitarbeiter selbst nennt, behandelt die Gäste wie Freunde,

die er persönlich zum Dinner eingeladen hat. Es wird konsequent ge-

duzt, für die Annahme einer Bestellung kniet er sich auf Augenhöhe

neben seinen Gast.

cocktails statt rotweinSchon die Tischreservierung verläuft irgendwie anders als sonst. Nicht

höflich-sachlich, sondern fröhlich und unkompliziert. Genauso werden

wir auch empfangen – das macht Lust auf einen Abend, der hochpro-

zentiger verlaufen wird, als wir es aktuell ahnen! Nachdem Sven uns

die Karten gereicht hat, kniet Bartenderin Marie direkt selbst neben

unserem Tisch nieder, um uns in Sachen Getränke zu beraten. Im Vor-

feld schon haben wir gehört, dass hier nicht nur das Essen, sondern

auch die Zutaten für die zahlreichen Cocktails (in der Getränkekarte

übersichtlich nach Spirituosen sortiert) aus frischen und, wann immer

es geht, selbstgemachten Zutaten hergestellt werden und Marie in der

Cocktail-Szene kein unbeschriebenes Blatt ist. Wer hier Wein trinkt, ist

selbst schuld! Wir entscheiden uns als Aperitif für ihre Empfehlungen

„Prima Vera“ und einen „Fig & Vanilla Sour“, eine Variation des be-

kannten Whisky Sour. Beides schmeckt super und macht Lust aufs Es-

sen. Die Speisekarte ist knapp gehalten, je vier Vor- und Hauptspeisen

finden sich hier. Und etwas besonders Interessantes: Das „Tischlein-

deck-dich“ 6-Gänge-überraschungsmenü für unglaubliche 38 Euro.

Klar, dass wir da nicht nein sagen! Auf der großen Tafel über der Bar

steht, dass die Gänge gern mit korrespondierenden Cocktails begleitet

werden – na dann los!

regional, saisonal – köstlich!Als ersten Gang bekommen wir geschmorten Wildlachs auf Rettich

mit Pesto und Erbsensprossen. Was anderswo blumige Umschrei-

bungen erfahren würde, stünde hier als Wildlachs/Rettich/Pesto auf

der Karte. Man macht hier mehr Brimborium um die Speisen an sich,

nicht um deren Beschreibung, zumal sie von Sven am Tisch ohnehin

1a angesagt werden. Da ich noch fahren muss, setze ich zunächst

Rotkehlchen Küche und Bar

Bergstraße 75a

48143 Münster

Telefon 02 51-14 101 595

www.rotkehlchen-muenster.de

*****OR IG INAL ITÄT:

Mit einem innovativen Gastronomiekonzept haben sich im Mai 2012 Marie Weigand und Nicklas Rausch im Herzen

Münsters selbstständig gemacht. Kennengelernt haben sich die beiden beim bayerischen Sternekoch Stefan Marquard.

Im „Rotkehlchen“, dem „Wohnraum mit Restaurant und Bar“, kombinieren sie saisonale und marktfrische Speisen mit

exotischen und zum Großteil selbstkreierten Cocktails. Ein voller Erfolg, der einen Besuch unbedingt lohnenswert macht,

soviel sei vorweggenommen.

Wie soll man ein Restaurant bewerten und vergleichen, das so ganz

anders ist als alle anderen, die wir bislang getestet haben? Wir

haben uns entschieden: gar nicht! Und verleihen stattdessen mit

Vergnügen die Auszeichnung:

Page 65: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 65

auf Wasser, meine Begleitung fragt nach einem passenden Cocktail

und bekommt einen „Holler die Waldfee – FSK 18“ mit Vodka, Ho-

lunder und Zitrone serviert. Das geht ja gut los! Der Lachs schmeckt

lecker, aber haut uns nicht um. Spannender wird es beim zweiten

Gang: Sven bringt Schweinebauch, angerichtet auf Linsen. Die Sauce

ist eine Reduktion aus Jus und Pinkus Honigmalz – nicht nur hier

spiegelt sich die regionale Ausrichtung der Rotkehlchen-Küche wie-

der. Es schmeckt köstlich! Es ist eine Art Markenzeichen von Kü-

chenchef Nicklas, deftige Speisen raffiniert zu präsentieren. Weiter

geht’s: Der dritte Gang steht an. Bis jetzt kommt meine Begleitung

mit den Cocktails noch halbwegs hinterher und lässt sich, auf Emp-

fehlung von Marie, passend zum Topinambur-Süppchen mit haus-

geräucherter Jakobsmuschel einen „Lime-Ticky-Bow“ mixen. Beides

schmeckt lecker! Nach einem Zwischengang – Heidelbeersorbet mit

Mojito-Schaum, sogar in den Speisen wird einem Alkohol untergeju-

belt – freuen wir uns auf den Hauptgang, allerdings nicht ohne einen

frischen Cocktail …

Fantastischer hauptgangDie Kombination aus rosa gebratener Rinderhüfte auf purem Selle-

riepüree und Zander auf würzigem Rotkraut übertrifft alle Erwar-

tungen! Das Fleisch ist unglaublich zart, der Fisch kross gebraten,

Püree und Rotkraut würzig, aromatisch und einfach nur frisch. Auch

die Cocktails werden immer ausgefallener: Jetzt bekommen wir einen

Drink mit Sellerie und Fenchelpollen serviert. Ausgefallene Kombinati-

on? Ja, wirklich. Aber auch wirklich gut! Einen Moment lang überlegen

wir, nach diesem Geschmackserlebnis auf das Dessert zu verzichten.

Bis wir es sehen: Ein Schokonockerl mit Jack-Daniels (!) Espuma und

einer Mischung aus Kumquats und Fenchel. Der Cocktail vom Haupt-

gang passt also auch prima zum Dessert, und das ist auch gut so, ist

meine Begleitung doch nah dran, nach vier großen Cocktails vor einem

weiteren zu kapitulieren.

Im Gespräch mit dem Koch, der, wie es sich in einer guten Gastrono-

mie gehört, nach dem Dessert noch einmal persönlich an den Tisch

kommt, erfahren wir, dass es das Tischlein-deck-dich-Menü auf

Wunsch auch mit korrespondierender Cocktail-Begleitung gibt – zu

jedem Gang bekommt man dann einen passenden Cocktail in einer

kleineren Ausfertigung gereicht. Ach so?!? Hätten wir von der Mini-

Variante vorher gewusst, hätte meine Begleitung jetzt vielleicht keinen

kleinen Schwips. Aber irgendwie passt genau der ganz hervorragend

zu dem kurzweiligen und kulinarisch äußerst anspruchsvollen Abend!

FazitDas Rotkehlchen ist ein Restaurant mit Bar, das man einmal besucht

haben MUSS. Entweder man fühlt sich auf Anhieb wohl und kommt

garantiert häufig wieder oder man kann dem Konzept nichts abgewin-

nen und setzt in Zukunft weiter auf Altbewährtes. Unsere Entscheidung

steht fest: Wir haben nicht nur die ungezwungene Atmosphäre genos-

sen, sondern auch die äußerst kreativen Cocktails, den ungewöhn-

lichen Service und die leckeren Gerichte.

www.schlossallee.com – Für einen guten Start in den Tag!

Top-Adressen der Region | Shopping-Tipps | Aktuelle News | Restaurantkritiken |

Regionenportraits | Bildergalerien | Termine | Ratgeber | Rezepte | Homestorys und mehr

Hundemüde?

Page 66: Schlossallee Münster 02-2013

Leben Gesundheit | Seite 66

Wenn Krokusse und Narzissen die Beete wieder bunter machen und die Sonne uns an der Nase kitzelt, dann ist es

endlich wieder soweit: der Frühling ist da! Die meisten von uns freuen sich auf die längeren und wärmeren Tage, wenn

man endlich wieder auf das Fahrrad steigen kann und im Eiscafé in der Frühlingssonne sitzt. Für manche bedeutet das

Frühjahr aber auch, mit juckenden Augen und einer laufenden Nase lieber in den eigenen vier Wänden zu bleiben.

Text Claudia Reuber, Fotos fotolia

Übeltäter PollenVerschiedene Baumpollen wie Birke, Hasel und Erle können ein Grund

dafür sein, denn diese Frühblüher sind gerade bei Allergikern der

Auslöser für ihre Beschwerden. Besonders häufig reagieren Allergi-

ker übrigens auf Birkenpollen, denn diese sind besonders klein und

verbreiten sich über den Wind noch kilometerweit. Zum Glück ist der

Birkenflug je nach Wetterlage in den Monaten April und Mai am stär-

ksten und danach beendet. Aber auch im Laufe des Jahres gibt es

weitere Allergene in der Luft. Zwischen Juni und August sind es die

Gräserpollen, die vielen Allergikern das Leben schwer machen. Wer

auch im Winter über Probleme klagt, der sollte sich einmal auf eine

Schimmelpilz- und Hausstaubmilbenallergie untersuchen lassen.

Was im Körper passiertAus medizinischer Sicht bedeutet eine Allergie eine überempfindlich-

keitsreaktion des Organismus auf bestimmte körperfremde Stoffe, die

so genannten Allergene. Es gibt bis zu 20.000 verschiedene Substan-

zen, die bei disponierten Personen eine Allergie auslösen können. Das

Abwehrsystem des Körpers stuft diese harmlosen Stoffe als gefährlich

ein und bekämpft sie mit entsprechenden Antikörpern. Der Botenstoff

Histamin wird freigesetzt und löst dann die allergischen Reaktionen aus.

UrsachenGerade in den Industrieländern nehmen Allergien immer mehr zu,

obwohl die Lebenssituation der Menschen und die medizinische Ver-

sorgung ausgezeichnet sind. Interessanterweise hat sich auch in den

ostdeutschen Bundesländern nach der Wende die Zahl der Allergiker er-

höht. Durch den Klimawandel mit relativ milden Wintern gibt es längere

Blühphasen der Bäume und Pflanzen, was bei Allergikern für längere

Beschwerden sorgen kann. Zudem muss der Körper sich durch die Glo-

balisierung ständig mit neuen und fremden Stoffen auseinandersetzen.

LebensmittelallergienNicht nur die kleinen Pollen, sondern auch bestimmte Nahrungsmittel

können eine allergische Reaktion auslösen. Häufig sind es glutenhal-

tige Getreide, Laktose in Milchprodukten, Hühnerei, Nüsse und Soja.

Wer gegen Baum- und Blütenpollen allergisch ist, sollte bei manchen

Nahrungsmitteln vorsichtig sein, denn Eiweiße in Nahrungsmitteln

können der Struktur von Pollen sehr ähnlich sein. Die Antikörper der

Immunabwehr binden sich fest an diese Eiweiße, weil sie denen der

„Feinde“ so ähneln und lösen allergische Reaktionen aus. Deshalb

sollten Birkenpollenallergiker beim Genuss von Äpfeln oder Birnen

vorsichtig sein, denn ein Kribbeln im Mund ist möglich.

am besten testenWenn allergische Reaktionen in regelmäßigen Abständen oder beson-

ders stark auftreten, sollte man zur Sicherheit einen Allergietest durch-

führen lassen. Diesen bieten viele Hausärzte, aber auch Facharztpraxen

an. Die bekannteste Testmethode ist der „Prick-Test“, bei dem die ver-

schiedenen Allergieauslöser in gelöster Form auf den Unterarm getropft

und dann mit einer kleinen Nadel kurz in die Haut gestochen werden,

damit die Substanz unter die Haut gelangt. Nach etwa 15 Minuten sieht

Die Pollensaison beginnt!Wirksame hilfe gegen die Volkskrankheit allergie

Page 67: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 67

man an der einen oder anderen Stelle eine Hautreaktion und kann daraus

nachvollziehen, ob und wie stark der Patient auf das Allergen reagiert.

Bei Hautallergien, zum Beispiel gegen Inhaltsstoffe in Kosmetika oder

Parfum, gibt es einen ähnlichen Test, der auf dem Rücken durchgeführt

wird. Andere Allergien, wie zum Beispiel auf bestimmte Nahrungsmittel,

Gluten oder Laktose, sind etwas aufwändiger zu testen. In jedem Falle ist

es wichtig, dass der Betroffene sein Lebens umfeld genauer beobachtet

und notiert, wann er welche Nahrungsmittel gegessen hat und in wel-

chem Zeitraum die Beschwerden folgten.

behandlung Nicht immer kann man eine Allergie heilen, aber oft hilft es schon,

wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet, um die unange-

nehmen Begleiterscheinungen zu mildern. Pollenallergiker sollten

sich informieren, in welchem Zeitraum die Blütezeit der betreffenden

Pflanze ist. In dieser Zeit ist es sinnvoll, sich nicht so viel im Freien

aufzuhalten und nach Möglichkeit morgens oder abends kurz zu lüften

und die Fenster ansonsten geschlossen zu halten. Antiallergika und

Antihistaminika lassen die Beschwerden abklingen und sorgen wieder

für einen erträglichen Tag und eine ruhigere Nacht.

hyposensibilisierungWer seine Allergie dauerhaft besiegen möchte, kann es auch mit der

Hyposensibilisierung probieren. Diese Behandlung, die auch „Aller-

gieimpfung“ oder „Spezifische Immuntherapie“ genannt wird, soll die

überschießende Reaktion des Immunsystems auf ein Allergen redu-

zieren. Bei der subkutanen Immuntherapie werden die Allergene in

verdünnter Form vom Facharzt unter die Haut gespritzt. Die Dosis wird

von Woche zu Woche gesteigert, bis sie in regelmäßigem Abstand von

4-6 Wochen fortgeführt wird.

Unterstützung durch TcMDie Akupunktur ist ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Chi-

nesischen Medizin und ist auch im

Bereich der Allergien anwendbar.

Dabei werden sterile Einmalnadeln

in speziell definierte Punkte des

Körpers gestochen und zum Teil auch

noch zusätzlich erhitzt. Durch die Na-

deln soll die Energie des Menschen po-

sitiv beeinflusst werden, denn nach der

chinesischen Lehre fließt das „Qi“ in

klar definierten Bahnen.

hilfe durchhomöopathieWer auf die Kraft der

Natur setzen möchte, für

den kann es eine Hilfe

sein, es einmal mit der

Homöopathie und Schüßler

Salzen zu probieren. Die Homöopathie, die von dem deutschen

Arzt Samuel Hahnemann entwickelt wurde, wirkt nach dem Grund-

satz „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“. Dabei wird ein

homöopathisches Arzneimittel, das bei einem Gesunden Krankheits-

symptome auslöst, die dem des Kranken entsprechen, in sehr starker

Verdünnung verabreicht. Hierdurch sollen die Eigenregulationsmecha-

nismen des Körpers aktiviert werden.

biochemie nach SchüßlerVon vielen als ähnlich empfunden werden die Schüßler Salze, da auch

sie über die Mundschleimhaut aufgenommen werden und frei in der

Apotheke verkäuflich sind. Hier werden dem Körper Mineralsalze zu-

gefügt, die im Organismus nicht ausreichend vorhanden sind. Schüßler

Salze lässt man mehrmals am Tag langsam im Mund zergehen, da sie

über die Mundschleimhaut aufgenommen werden.

Unser vielseitiges Leistungsangebot

beinhaltet die komplette Fülle der

modernen Diagnostik und Therapie

in den Fachbereichen Dermatologie, Aller-

gologie und Phlebologie (Venenkrankheiten).

Die Schwerpunkte liegen in der Hautkrebs-

Erkennung und -behandlung, und das ganze

Spektrum an wissenschaftlicher Dermatolo-

gie. Die Zusatzbezeichnungen Naturheilver-

fahren, Akupunktur, Homöopathie und Um-

weltmedizin bürgen für gründliches Erlernen

und Können in diesen Medizinbereichen.

HautarztpraxisDr. med. Hedwig Wening

Kirchherrngasse 14, 49143 Münster Telefon 0251 42811 www.hautarzt-wening.ibfw.de

Sprechzeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag 09.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr

Mittwoch 09.00 - 13.00 Uhr

Freitag 09.00 - 13.00 Uhr

Die Telefon-Sprechstunde jeweils die letzte Stunde in der Sprechzeit

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Page 68: Schlossallee Münster 02-2013

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Page 69: Schlossallee Münster 02-2013

Die neuen Frühjahrslooks für Frisuren und Make-up

Wenn die ersten Krokusse in den Beeten auftauchen und uns der Sinn nach neuer Wohnungsdekoration steht, wird es

auch in den Kleiderschränken wieder bunter. Schwarze und graue Garderobe soll ab jetzt der Vergangenheit angehören,

gefragt sind neue Outfits und frische Farben. Was für die Kleidung gilt, findet natürlich auch seine Entsprechung in den

neuen Looks für Frisuren und Kosmetik. Die Trends im überblick.

Text Claudia Reuber, Fotos Babor, La Biosthétique/kokoon, mod`s hair

Rote lippenDie Signalfarbe Rot ist ein Klassiker, der eigentlich nie aus der Mode

kommt. In dieser Saison wird Rot insbesondere am Tage getragen. Ob

zur Sommerparty oder für den Stadtbummel, rote Lippen sind eben

immer ein sexy Hingucker. Ob betont erotisch oder eher natürlich,

lässt sich dank der vielen verschiedenen Rottöne entscheiden. Ver-

schiedene Nuancen von Koralle bis Kirschrot stehen zur Auswahl und

können entweder matt oder glänzend ausfallen. Damit der Blick ganz

auf die Lippen fällt, wird der Rest des Gesichtes zurückhaltend ge-

schminkt, die Augen werden gar nicht betont. Die Augenbrauen dürfen

ruhig ein bisschen breiter und natürlicher geformt sein. Mit einer per-

fekten Grundierung und ein bisschen Schimmer entsteht auch für den

Tag ein natürliches Aussehen.

Sixties- StyleWem Rot etwas zu langweilig oder klassisch ist, kann es einmal mit

Pink probieren. Diese Farbe wirkt etwas frecher und jugendlicher, sollte

allerdings gut an die Hautfarbe angepasst werden. Glänzendes Pink ist

sehr mädchenhaft, etwas damenhafter wirkt die matte Variante. Pink

passt auch ideal zu dem angesagten Retro-Look im Stil der 60er-Jahre.

Die Sixties sind nach wie vor im Trend, sei es bei Möbeln, bei Kleidung

oder eben auch beim Make-up. Passend zu den Frisuren der 60er

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Leben Frühjahrslooks Seite 69

Page 70: Schlossallee Münster 02-2013

Styl ingtipp von Doris Hebben

im frühling wird´s buntDiese Saison wird nicht nur die Mode farbenfroh. Auch im Beauty-Frühling darf die Farbpalette rausgeholt werden. Es tummeln sich Jade

und Lila, Lila und Rose, und auch Orange ist nach wie vor ein Thema. Der Trend ist sehr warm, weich, weiblich und unglaublich sexy. Wie

wäre es etwa mit einem romantischen, elfengleichen Look? Dafür kommen zarte Töne wie Rosé oder Peach zum Einsatz. Leichter Gloss auf

den Lippen und dezent geschminkte Wimpern für den perfekten Augenaufschlag bringen eine sinnliche Leichtigkeit mit sich.

Kosmetikpraxis Hebben, Gremmendorfer Weg 53, 48167 Münster, www.kosmetik-hebben.de

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werden die Lider mit schwarzem Kajal umrandet. Heller, fast weißer

Lidschatten und ein wenig Mascara betonen die Katzenaugen perfekt.

Dazu nur wenig dezenter Lippenstift und leichtes Rouge, dann ist man

perfekt gestylt im Stil der 60er Jahre.

Nude-lookNichts sei so schwierig, wie ungeschminkt auszusehen, hat die US-

Schauspielerin Kate Hudson einmal in einem Interview gesagt. Die Toch-

ter von Goldie Hawn ist immer im „Nude-Look“ geschminkt und posiert

mit langen blonden Haaren auf dem roten Teppich, ganz so, als ob sie

auf dem Weg zum Strand wäre. Für den Sommer-Look ist eine Founda-

tion ganz wichtig, die den Teint leuchten lässt. Die Augen werden nur

minimal betont: etwas wasserfester Mascara, dazu Lidschatten in sei-

digem Peach und Bronze, der mit dem Finger über das bewegliche Lid

ausgeblendet wird. Der Mund erstrahlt in hellen Farbtönen wie Melone,

Apricot oder Rosé. Wer es lieber glänzend mag, verwendet Lipgloss und

lässt die Lippen verführerisch funkeln. Passender Nagellack in einem

dezenten Pfirsichton setzt die Nägel in Szene und rundet den Stil ab.

Floral BeautyLuftige Sommerkleider mit großen Blumenmotiven oder Tops in weiß

und Pastell – was passt zu diesem Look besser als ein Make-up, das

an das Rosa von Blüten erinnert? Um „La vie en rose“ beim Make-up

perfekt zu zelebrieren, wird der Teint zunächst mit Mineral Puder aus-

geglichen. Anschließend die Augenpartie mit transparenten, pudrigen

Tönen von Rosé über Peach bis Bronze aufhellen und ein zartes Rouge

auf die Wangenknochen verteilen. Nun noch die Wimpern mit einem

wasserfesten Mascara schwarz tuschen, dann hält dieser romantische

Augenaufschlag auch der größten Hitze stand. Das i-Tüpfelchen ist

Nagellack in verführerischem Rosa.

Sinnliche AugenFür den großen Auftritt bei Nacht sind Smokey Eyes ein Klassiker,

der tiefe Blicke garantiert. Die schwarz umrandeten Augen werden

in dieser Saison noch verstärkt, indem schimmernde Metallictöne im

Lidschatten einige glänzende Highlights setzen. Wer soviel Power auf

die Augenpartie legt, darf bei den Lippen zurückhaltender sein. Trans-

parente, zartrosa Lippen lenken den Blick nicht vom Wesentlichen ab.

Einfacher, aber ebenso sexy für den Tag ist Kajal, der in dieser Saison

farbig wird und auch akzentuierter ausfallen darf. Im Trend sind Grün-

töne wie Indigo oder Türkis, mit denen das gesamte Auge umrundet

wird. Aufregende Lippenfarben wie Violett, Cranberry oder Fuchsia

korrespondieren dazu und lassen diesen Look sehr frisch, lebendig

und ein bisschen frech wirken.

Leben Frühjahrslooks | Seite 70

Page 71: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 71Seite 71

Kurz und gutBei den Haaren kommt in dieser Saison der Kurzhaarschnitt im Gar-

con-Stil wieder zu neuen Ehren. Schon Twiggy in den 60ern und Sinead

o`Connor in den 80ern machten uns vor, dass man mit einem Short Cut

keinesfalls jungenhaft, sondern sehr sexy wirken kann. Gerade in Ver-

bindung mit betonten Augen oder Lippen passt dieser Look sehr gut,

denn die Blickrichtung wird auf das Gesicht gelenkt. Natürlich kommt

es auf den perfekten Schnitt an, der alle sechs Wochen vom Profi

nachgeschnitten werden sollte. Wer auf Farbe setzen möchte, hat beim

Kurzhaarschnitt die volle Auswahl. Ob blond, rot oder schwarz - der

Pixie-Haircut lässt vieles zu. In dieser Saison setzen die Farbexperten

beim Kurzhaarschnitt auf die Farbe Kupfer.

Der Pony macht`s Nicht nur für Jugendliche und Twens, sondern auch für alle, die ihrem

Aussehen das gewisse Etwas verleihen wollen, ist der Pony in dieser

Saison ein Must-have. Ob asymmetrisch zur Langhaarfrisur, betont

lässig oder korrekt geschnitten als Bob mit Farbakzenten – der Pony

ist im Frühling und Sommer in jedem Fall eine Option. Zu mittellangen

Bobs ist der Pony eine ideale Kombination. Der betont volle Pony um-

rahmt das Gesicht und die Haare fallen locker, damit der Look nicht zu

perfekt aussieht, sondern eher lässig. Aufeinander abgestimmte, nu-

ancenreiche Brauntöne machen die Frisur harmonisch und französisch

auf eine moderne Art.

Feminine langhaarlooksGlamourös und sehr edel wirken die Langhaarfrisuren, die in der war-

men Jahreszeit zu sehen sein werden. Eleganz pur, kombiniert mit hel-

len Braun- und cremigen Blondtönen. Die Farbkombination aus Blond

und Braun wird übrigens „Brond“ bezeichnet und gilt als die Farbe der

Saison. Die Farbnuancen sollten ineinander verschmelzen und ermög-

lichen ein flexibles, natürliches Styling. Weich ausgearbeitete Konturen

und ein langer, schwerer Pony gehören zu diesem Styling dazu und

verleihen dem Schnitt das gewisse Extra. Sanft fallende Locken und

ein fließender Schnitt lassen diesen Schnitt nicht allzu perfekt wirken.

Ob Pixie-Cut, Bob oder elegante große Locken – die neuen Kollekti-

onen bieten viele Möglichkeiten, sich neu zu entdecken. Perfekt ge-

schnittene Frisuren bringen Bewegung ins Haar und sorgen für einen

natürlichen Look. Mit dem passenden Make-up kann man jeden Tag

einen neuen Stil entdecken.

Page 72: Schlossallee Münster 02-2013

Kultur Kunsthalle Schnake | Seite 72

SpiritS in StoneKunsthalle Schnake zeigt die Bildhauer aus Zimbabwe

Keine ethno-KunstBei einem Gang durch die Dauerausstellung

wird schnell klar, dass man hier keine Batik-

Arbeiten und Masken findet, sondern erst-

klassige Bildhauerkunst, die an den Kubismus

von Picasso und Braque erinnern. Das gehe

vielen Besuchern so, erklärt uns Eberhard

Schnake, denn unser Bild von Afrika pendle

zwischen zwei Extremen – dem Bild aus den

Medien mit humanitären Katastrophen einer-

seits und dem romantisierten Bild aus Holly-

wood, der uns die grenzenlose Weite, Aben-

teuer und Folklore vermittelt. Das alles hat

mit den hier ausgestellten Objekten nichts zu

tun, wie Schnake erzählt. Er zeige Skulpturen

von bemerkenswerter Formvollendung, die

man eher im Museum of Modern Art vermuten

könne. Zufälligerweise würden diese Künstler

in Simbabwe wohnen, fügt er mit einem Au-

genzwinkern hinzu.

Weltweite AnerkennungSo verblüfft es, dass mehr als 30 Bildhauer

Zimbabwes zu den besten weltweit zählen. Die

verschiedenen Künstler waren und sind mit

ihren Werken in den wichtigsten Sammlungen

der Welt zu sehen, man findet sie zum Bei-

spiel im Museum of Modern Art in New York,

im Musée Rodin in Paris, auf der Biennale in

Venedig oder auch in London und Sydney. Auf

den Weltausstellungen in Hannover und Sevilla

waren die Skulpturen aus Zimbabwe vor Ort

und erregten dort großes Aufsehen. Die News-

week schrieb schon 1987 in einem Artikel:

„Zimbabwes Bildhauerei ist wahrscheinlich

eine der wichtigsten neuen Kunstformen die-

ses Jahrhunderts.“

Wer sich für die Bildhauer aus Zimbabwe inte-

ressiert, der sollte sein vorgeprägtes Bild von

Afrika beiseitelegen und sich ganz neutral auf

diese Kunstform einlassen. Schließlich handelt

Wir sind verabredet mit Eberhard Schnake, der in Hiltrup in seiner Kunsthalle eine Dauerausstellung mit exzellenten

Skulpturen hat. Schnake ist nicht nur in Münster und Umgebung, sondern deutschlandweit bekannt, schließlich hat er

über 30 Jahre in der münsterischen Innenstadt eine Galerie betrieben und unzählige Kunstbände veröffentlicht. Durch

einen Zufall wurde er auf die Skulpturen verschiedener in Zimbabwe beheimateter Künstler aufmerksam und hat sich

inzwischen ganz diesem Thema verschrieben. Text Claudia Reuber, Fotos Michael Grottendiek, Thorsten Marquardt

Eberhard Schnake zeigt in Hiltrup Künstler aus Simbabwe.

NESBERT MUKOMBERANWA „Birds“ Stein: Springstone

Page 73: Schlossallee Münster 02-2013

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es sich um Kunstobjekte, die sich unseren kunstgeschichtlichen Be-

grifflichkeiten entziehen. Unter Kennern gilt Zimbabwe als der Ur-

sprung einer Bewegung, die zwar ihre Seele auf eine afrikanische

Weise in jedes Kunstwerk einbringen, aber in erster Linie ihre per-

sönliche und künstlerische Individualität ausleben.

Geschichtliche UrsprüngeEs ist interessant, zu erfahren, wie sich eine so bedeutende Künst-

lerszene in nicht einmal 40 Jahren in Zimbabwe entwickeln konnte.

Die Ursprünge gehen dabei weit zurück, denn die Bildende Kunst

hat im südlichen Afrika eine lange Tradition. Schon in den Jahren

200 bis 300 n. Chr. gründeten sich sagenhafte Königreiche wie

Great Zimbabwe oder Monomatapa, die sich hervorragend auf die

Metallverarbeitung und die Schmuckherstellung aus Gold, Holz und

Elfenbein verstanden. Diese handwerklichen Fertigkeiten wurden von

Generation zu Generation weitergegeben. Mit der Kolonialisierung

Afrikas ging eine Abwertung der afrikanischen Identität und Kunst

einher, die sich ihr eigenes Ventil schaffte: Als Opposition gegen die

totalitäre Herrschaft schuf die schwarze Bevölkerung ihre eigene,

künstlerische Identität.

Die Wegbereiter Frank Mcewen und Joram MarigaDass die Bildhauerei Zimbabwes so einen Siegeszug um die Welt

machte, ist wie so oft durch geschichtliche Zufälle begründet und

eng an die Namen Frank McEwen und Joram Mariga geknüpft. Frank

McEwen, Sohn eines Kunsthändlers und begeisterten Sammlers

westafrikanischer Masken und Statuen, studierte in Cambridge und

setzte sich mit 18 Jahren nach Paris ab, um dort Kunstgeschichte

und Malerei zu studieren. Dadurch bekam er auch Kontakt in die

Kunstszene und zählte u.a. Braque, Matisse, Picasso und Miro zu

seinen Freunden. 1945 wurde er Kunstreferent der Britischen Bot-

schaft in Paris und organisierte die erste Ausstellung mit Werken

von Picasso und Matisse in London. In den 1950er Jahren wurde

Seite 73

TUTANI MGABAZI „Torso“.Stein: Cobaltstone

NICHOLAS MUKOMBERANWA „Head“. Stein: Springstone

Page 74: Schlossallee Münster 02-2013

Kultur Kunsthalle Schnake | Seite 74

er von der südrhodesischen Regierung auserkoren, eine staatliche

Kunstgalerie in Salisbury zu planen und zu realisieren. Die Nati-

onalgalerie wurde 1957 unter der Leitung von McEwen eröffnet

und zeigte 350 Arbeiten europäischer und afrikanischer Künstler,

die aus der ganzen Welt entliehen wurden. Nach dieser Feuertaufe

entdeckte McEwen das Potenzial der Shona-Kultur des Landes und

versuchte, in Workshops den Einheimischen ihre malerischen Ta-

lente zu entlocken.

Etwa zur gleichen Zeit entwickelte sich im Hochland eine paralle-

le Entwicklung. Joram Mariga, der aus einer Familie stammte, die

Kunsthandwerk aus Holz und Ton herstellte, fand am Straßenrand ei-

nen schimmernden Speckstein und begann, ihn mit einem einfachen

Küchenmesser zu bearbeiten. Die künstlerische Arbeit machte ihm

großen Spaß und schon bald begann er, Büsten und andere Gegen-

stände aus Speckstein herzustellen und in einem nahegelegenen

Hotel zu verkaufen. Dort wurde die Künstlerin Patricia Pearce auf

ihn aufmerksam und arrangierte ein Treffen mit Frank McEwen. Aus

diesem Treffen entstand die Keimzelle für die Bildhauer des Landes,

denn Joram Mariga wurde zum Lehrer einer bedeutenden Generation

von Bildhauern. Frank McEwen wiederum stattete die Künstler in der

Nationalgalerie mit Werkzeugen und Steinen aus und ermunterte sie,

damit zu arbeiten. Die breite Öffentlichkeit und die internationale

Kunstszene machte er durch Vorträge und Ausstellungen mit den

Bildhauern Rhodesiens bekannt.

Kooperative TengenengeDas dritte Zentrum schließlich ist in einer ehemaligen Tabakfarm

beheimatet, wo Tom Blomefield ein Bildhauerzentrum erschuf und

jedem, der es lernen wollte, das entsprechende Werkzeug und Ma-

terial sowie Essen und Unterkunft zur Verfügung stellte. Die von ihm

gegründete Kooperative Tengenenge ist ein bedeutsames Bildhau-

erzentrum. Die Künstler leben in der Gemeinschaft eines afrika-

nischen Dorfes zusammen und leben von ihren gemeinsam erzielten

Einkünften, Neuankömmlinge werden von etablierten Künstlern an-

geleitet und unterrichtet. Hier hat auch Bernard Matemera, einer

NHAMO CHAMUTSA „Torso“. Stein: Springstone

ONIAS MUPUMHA „Flower“. Stein: Opalstone

Page 75: Schlossallee Münster 02-2013

Poloshirt SPorty

w w w . f i o r - d a - l i s o . c o m

SpringSummer 2013

/

der bedeutendsten Bildhauer der Welt, gearbeitet und war einer der

führenden Köpfe. Der 2002 verstorbene Künstler war Vorsitzender

des Ältestenrates und hat die Kooperative mit dem Verkauf seiner

Skulpturen unterstützt. Das Bildhauerzentrum wird heute von Domi-

nic Benhura geleitet, und im Vergleich zu den Anfängen ist vieles mo-

derner geworden, unter anderem gibt es dort heute auch Elektrizität

und damit auch Telefon und Computer, aber noch immer sieht man

in Tengenenge vor allem Steinskulpturen unterschiedlichster Größe,

Form und Farbe. Sie stehen auf Steinen, im Gras oder auf Baum-

stämmen oder in den Wohnhütten der Familien.

Reisen nach ZimbabweAuch Eberhard Schnake reist regelmäßig nach Tengenenge und in

andere Orte in Zimbabwe, um dort die Bildhauer zu treffen, mit ihnen

über ihre Werke zu diskutieren und einige Skulpturen nach Deutsch-

land zu verschiffen. Dass dies manchmal abenteuerlich ist, erzählt

der Inhaber der Kunsthalle. Es gibt zum Beispiel kein Telefonbuch

und man muss durch Empfehlungen zu den jeweiligen Künstlern

gelangen. Auch eine hohe Inflation hat er einmal erlebt, als er ei-

nen Anhänger mieten musste, um das Geld für seine Künstler zu

transportieren. Aber Eberhard Schnake ist immer wieder gerne in

Zimbabwe und unterstützt die Bildhauer, wo er nur kann. Unter an-

derem das Waisenhaus-Projekt „Village Hope“, dessen Gründer er

persönlich kennt, oder auch das Schulprojekt „Project Hope Zimbab-

we e.V.“, das Kindern eine gute Schulbildung, Essen und gesundheit-

liche Grundversorgung ermöglicht. Hier komme das Geld direkt dort

an, wo es gebraucht werde, so Eberhard Schnake, und verschwinde

nicht in Verwaltungsapparaten.

Wer die Kunsthalle Schnake besucht, kann bei Interesse viele Ge-

schichten über die Künstler und ihr Lebensumfeld erfahren. In jedem

Fall aber findet man kleine oder monumentale Skulpturen, die wegen

ihrer vollendeten Form nicht nur dem künstlerischen Auge gefallen.

„Man kann sich einfach von ihrer Ästhetik faszinieren lassen und

darf sie ganz einfach schön finden“, so bringt Eberhard Schnake es

auf den Punkt.

Seite 75

WASHINGTON MATAFI „The endless Way“. Stein: Serpentin

Page 76: Schlossallee Münster 02-2013

Insidertipps Anzeigen | Seite 76

Insidertipps

Führungswechsel zum JubiläumStefan Meimann hat die Nachfolge seines älteren Bruders Gerd bei „Meimann Küchen“ angetre-

ten – zum 25-jährigen Jubiläum. Der neue Inhaber wird den Qualitätsstandard des Unternehmens

aufrecht erhalten. Mit der übernahme werden die beiden inhabergeführten Unternehmen zusam-

mengeführt, dadurch verdoppelt sich die Größe: 15 Mitarbeiter, 1700 Quadratmeter Ausstellungs-

fläche an zwei Standorten, die jeweils über eine eigenen Schreinerei verfügen. Alle Kollegen wur-

den übernommen. Stefan Meimann will das bisherige Angebot aber noch erweitern: Neben dem

traditionellen Vertrieb von „weißer Ware“ sowie Staubsaugern von Miele, soll auch der Verkauf von

Deko-Artikeln und hochwertigem Porzellan für mehr Auswahl sorgen. Die Ausstellung wird suk-

zessive erweitert, sodass auch die Neuheiten von der Kölner Möbelmesse zu sehen sein werden.

Meimann Küchen, Rudolf-Diesel-Straße 2, 48157 Münster, www.miele-meimann.de

Sensationell gesetztDas supermoderne und bequeme 4,5-Sitzer Sofa Sensation ist in

verschiedenen Farben und Ledervarianten erhältlich. Der Herstel-

ler Machalke arbeitet bevorzugt mit unbehandelten Ledern, die

sich besonders weich und angenehm anfühlen. Es handelt sich

hierbei um reines Anilinleder. Die natürlichen Merkmale dieses

Leders machen das Ledersofa zum echten Einzelstück und sind

keinesfalls mit Schäden oder Fehlern zu verwechseln. Das Modell

Sensation ist selbstverständlich auch als 2-Sitzer, 3-Sitzer oder

auch als Eckkombination zu bestellen sowie in anderen Lederar-

ten und Farben.

SITZart, Alter Steinweg 21, 48143 Münster, www.sitzart.com

Gezielter FettabbauWer einen schlanken Körper haben will, sollte etwas dafür tun. Manch-

mal helfen jedoch alle Mühen nichts und da setzt die sogenannte Li-

pomassage an. Wo Diät und Bewegung aufhört, fängt LPG an, denn

es ist die erste gezielte und effektive Behandlung der lokalen Fett-

zonen. Der Erfolg basiert auf der exklusiven LPG-Rollentechnologie:

die verschiedenen Rollenbewegungen

sind die Grundlage der Lipomassage.

Zwei Rollen, zusammengefasst in

einem Gerät, das mit einem eigenen

Miniaturmotor ausgestattet ist. Durch

gezielte Steuerung können „verschie-

dene“ Falten zwischen ihnen entste-

hen. Beim Roll’In wird die Lipolyse

angeregt, beim Roll’Out wird die Haut gestrafft und durch das Roll’Up

werden die Körperkonturen verbessert – gezielter Fettabbau und ein

gutes Gefühl dabei! Heidi Roer Cosmetics, Von-Vinecke-Straße

5-7, 48143 Münster, www.heidi-roer.de

Herrschaftlich Tagen im FrühlingGute Laune, Spaß und Freude – diese Gefühle kommen auf, wenn die er-

sten Frühlingsblumen aus dem Boden sprießen. Ein tolles Erlebnis bietet

da zum Beispiel Gut Havichhorst, das auf eine Zeitreise entführt. Man kann

durch wunderschöne Parkanlagen mit Gräften und Brücken flanieren. Alte

Bäume rahmen das westfälische Gut aus dem 19. Jahrhundert am Rande

von Münster ein. Sobald man die Allee durchfahren hat und das „Löwentor“,

umrahmt von zwei Sandsteingebäuden, passiert, lässt einen das herrschaft-

liche Gefühl nicht mehr los. Die Frühlingskulisse bietet auch für Tagungen

und Familienfeiern optimale Bedingungen und eine traumhafte Kulisse.

Ein Anruf genügt und das Team vom Gut Havichhorst nimmt sich Zeit, um

die Schönheiten vorzustellen. Gut Havichhorst, Havichhorster Mühle 100,

48157 Münster, www.gut-havichhorst.de

Page 77: Schlossallee Münster 02-2013

Göttlicher SchlafMit der neuen Wohlfühlma-

tratze DORMA DIVO (Divo

= aus göttlicher Natur) hat

Dorma Vita den Gesundheitsaspekt

mit komfortablem Liegen und der Nachhaltigkeit

kombiniert. Die kuschelweiche Naturlatexmatratze (100 Prozent Naturkau-

tschuk) ist vom Liegekomfort kaum zu übertreffen: Flexibilität und Unterstüt-

zung der Bandscheiben und Lendenwirbel garantieren einen entspannten

Schlaf. Die Dorma Divo ist 18 cm hoch und wird von Dorma Vita in allen

Größen gefertigt. Der Naturlatexkern wird in zwei verschiedenen Festigkeiten

angeboten. Den passenden Lattenrost, individuell auf die Wirbelsäule höhen-

verstellbar, gerne auch manuell Kopf-Fuß-verstellbar oder mit motorischer

Verstellung, hält das Familienunternehmen als ausgewogenes Schlafsystem

bereit. Dorma Vita empfiehlt beim Matratzentest die Komplettlösung des

Schlafsystems. Dorma Vita Näsemann KG, Wolfsberger Straße 12, 59348

Lüdinghausen, www.dormavita.de

Spaß und Shoppen am SchachblumenmarktDie seltene Schachblume wurde in Sassenberg zum Anlass

des alljährlichen Schachblumenmarktes genutzt. Am 23. und

24. März ist es wieder

soweit: Das familien-

freundliche Fest lädt

mit vielen Aktionen

und überraschun-

gen zum Markt, als

Startschuss in den

Frühling, ein. Der Event erstreckt sich über die ganze Stadt.

Es wird eine Leistungsschau der Gewerbetreibenden mit Tag

der offenen Tür und verkaufsoffenem Sonntag geben. Auch bei

Möbel Brameyer warten an allen Tagen viele Aktionen und tolle

Angebote auf die Gäste. Möbel Brameyer, Drostenstraße 36,

48336 Sassenberg, www.moebel-brameyer.de

Anzeigen | Seite 77

Bestattungswald im MünsterlandDer in die münsterländische Parklandschaft eingebettete Bestattungswald, die „Trauerwald Oase Mün-

sterland“, besteht seit nunmehr fünf Jahren und ist ein Friedhof ganz besonderer Art. Eine Beisetzung

an einem Baum steht jedem offen, gleich welcher Konfession oder Nationalität und unabhängig vom

letzten Wohnort. Es erfolgt eine würdevolle Urnenbeisetzung in Begleitung eines Geistlichen oder eines

Trauerredners. Für die Trauerfeierlichkeiten steht unter dem zentralen großen Holzkreuz ein großer

Andachtsplatz mit Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Jede Grabstelle hat außerdem ein eingetragenes

Nutzungsrecht bis zum Jahr 2106 ohne Kosten für einen Nachkauf oder eine Verlängerung. Um sich mit dieser neuen Bestattungsform

vertraut zu machen, nehmen zunehmend mehr Menschen gerne das Angebot öffentlicher Führungen wahr. Die aktuellen Führungstermine

finden sich im Internet. Trauerwald Oase Münsterland, Ahlener Straße 8, 48231 Warendorf, www.trauerwaldoase.de

Schönes leben mit kreativen ideenAuf dem Gut Havichhorst in Münster präsentieren vom 27.

bis zum 28. April Unternehmen aus dem Münsterland ihre

hochwertigen Produkte rund um das Thema schönes Leben.

Das Spektrum reicht dabei von anspruchsvoller Wohnkultur

über Schmuck bis hin zu Automobilen. Den Besucher er-

wartet ein Event in einem ansprechenden Umfeld, denn ein

wichtiger Aspekt ist die wohnliche und familiäre Atmosphäre

der Ausstellung. Der Gast soll nicht das Gefühl haben, eine

klassische Messe zu besuchen, sondern ein großes privates Wohnhaus, in dem es viele interessante Dinge für das eigene Zuhause

zu entdecken gibt. Das Anwesen mit seinem großen Park und das Rahmenprogramm mit Live-Musik, vielen kulinarischen Köstlich-

keiten und Unterhaltung für Kinder bietet ein ideales Ausflugsziel. Schönes Leben auf Gut Havichhorst, Havichhorster Mühle 100,

48157 Münster, www.schoenes-leben.eu

Page 78: Schlossallee Münster 02-2013

Insidertipps Termine | Seite 78

Termine Kultur im Münsterland

Bühne | Tecklenburg | Der Schuh des Manitu

Premiere am 22. Juni, Freilichtspiele Tecklenburg

Michael Bully Herbigs erfolgreiches Musical nach sei-

nem berühmten Film ist die erste große Produktion der

FreilichtSpiele 2013 und wird 21-mal bis zum 25. Au-

gust in einer völlig neuen Bühnenversion zu sehen sein.

Nach der heiteren Musical-Comedy Der Schuh des Ma-

nitu folgt dann ab dem 26. Juli parallel Frank Wild-

horns Abenteuer-Musical Der Graf von Monte Christo.

Beide Produktionen erstmals open air in Deutschland

und wieder unter dem Motto: Wir bringen die Stars auf

die Bühne. Alle großen und kleinen Kinder wird ab dem

26. Mai Pippi Langstrumpf einen Sommer lang erfreuen.

Alle Informationen unter www.freilichtspiele-tecklenburg.de.

Ausstellung | Nottuln | Thomas Duttenhoefer

17. April bis 28. April, Galerie Hovestadt

Thomas Duttenhoefer gehört zu den wichtigsten figu-

rativen Bildhauern der Gegenwart. Seine Motivwelt ori-

entiert sich an mythologischen, sakralen und kultischen

Stoffen. In der Ausstellung ist das faszinierende und

vielschichtige Werk des Künstlers mit Papierarbeiten und

Eisen- und Bronzeskulpturen vertreten. Als Glanzstücke

werden neben dem berühmten Traumehepaar „Philemon

und Baucis“ auch Zwittergestalten wie der „Minotaurus“

und „Pan“ sowie Szenen aus dem Werkzyklus „Bischof

und Stier“ zu sehen sein. Vor allem die bizarre Oberflä-

chenstruktur seiner Plastiken löst tiefe Gefühlsmomente

beim Betrachter aus, versinnbildlicht sie doch mensch-

liches Werden und Vergehen. Eindringlich vermag der Bildhauer seine Figuren zur

idealen Folie menschlicher Existenzdramen und psychischer Konfliktsituationen

umzudeuten. Öffnungszeiten: Mi-Fr 15-18 Uhr, Do-Fr 10-12 Uhr und Sa 12-17 Uhr.

Galerie Hovestadt, Stockum 7, 48301 Nottuln. www.galerie-hovestadt.de

Sonstiges | Nordvelen | Gartenträume

3. bis 5. Mai, Landgut Krumme

Für alle Gartenfreunde öffnet die Familie Krumme zu Beginn der Gartensaison ihren histo-

rischen Bauerngarten. Auf rund 20.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände präsentie-

ren ausgesuchte, attraktive Aussteller Neuheiten, Ideen und Impressionen für die Gartensaison

und geben dem Gartenfreund gleichzeitig Inspiration für die Gestaltung des eigenen Gartens.

Die malerische Atmosphäre des Landgutes mit seinen historischen Gebäuden gibt den Gar-

tenträumen dabei ein ganz besonderes Flair. Im angrenzenden Wald mit einem schönen alten

Baumbestand spazieren die Besucher zwischen kleinen Schaugärten, Teichanlagen, Aquakul-

turen, Brunnen, Gartenmöbeln und Strandkörben. Gartenarchitekten, Landschaftsbauer und

sogar Lichtdesigner zeigen tolle Ideen für den heimischen Garten. www.landgut-krumme.de

Musik | Dülmen |Klavierabend mit Wilhelm Rodenberg

19. April, Kulturforum Hiddingsel

Wilhelm Rodenberg wurde 1957 in Minden

geboren und studierte an der Hochschule

für Musik in Detmold Klavier bei Renate

Kretschmar-Fischer und Komposition bei

Walter Steffens. Später wechselte er zu

Gregor Weichert an die Musikhochschule

Münster. Außerdem war er Stipendiat des

Richard Wagner-Verbandes. In seiner pia-

nistischen Laufbahn konzertierte Wilhelm

Rodenberg auf vielen deutschen und euro-

päischen Bühnen. Unter seinen großen Pro-

jekten sei die zweimalige zyklische Auffüh-

rung sämtlicher Sonaten und ausgewählter

Klavierstücke von Franz Schubert erwähnt.

Ausflüge ins musikalisch-literarische Kaba-

rett ergänzen die langjährige Konzerttätig-

keit Rodenbergs.

www.gottschling-klaviere.de

Page 79: Schlossallee Münster 02-2013

Seite 79

Bühne | Emsdetten | Mundwinkel hoch!

12. April, EMS-Halle

Deutschland geht’s gut. Die Wachstumszahlen gehen

nach oben, Rudolf Diesel ist 100 Jahre tot und wenn

der gewusst hätte, was wir mit den Spritpreisen ma-

chen, hätte er den Dieselmotor sicher nicht erfun-

den. Außerdem hoffen wir mit den Frauen auf einen

deutschen EM-Titel in Schweden. Alles ist gut, aber

unsere Mundwinkel hängen kollektiv nach unten.

Die deutsche Befindlichkeit steht im offenen Wider-

spruch zur Realität. Wir sollten uns mehr Optimismus

besorgen, Optimismus gibt es schließlich für kleines

Geld an jeder Ecke. Es gibt Gurus und Glückstee, Wellness, Yoga, Rotwein und Schokolade. In

jeder Buchhandlung steht ein ganzer Tisch voll Glück direkt am Eingang. Bernd Stelter kennt

die Allheilmittel und gibt Tipps für den Tick mehr Spaß am Leben www.vvemsdetten.de

Musik | Steinfurt | Flautando Köln – Blockflötenquartett

12. April, Bagno Konzertgalerie Steinfurt

Flautando Köln zählt mittlerweile zu

den renommiertesten Blockflöten-

quartetten Deutschlands und ist seit

Jahren auch auf der internationalen

Bühne zu Hause. Katharina Hess,

Susanne Hochscheid, Ursula Thelen

und Kerstin de Witt absolvierten ihr

Studium mit Auszeichnung in Köln,

Hamburg und Amsterdam. Sie wid-

men sich einem breiten Repertoire,

beginnend im 14. Jahrhundert bis

zur Musik des 21. Jahreshunderts.

Immer auf der Suche nach inte-

ressanten Interpretationen arrangiert das Ensemble Werke aus den unterschiedlichsten

Stilrichtungen, so auch in seinem jüngsten Programm „Neuland“. In der ungewöhnlichen

Kombination mit Violone, gotischer Fidel, Kontrabass und Perkussion wird ein akustisches

Neuland beschritten, das dem Zuhörer spannende klangliche Exkursionen bei teils sehr

bekannten Kompositionen verspricht. www.bagno-konzertgalerie.de

Weitere Termine und Veranstaltungen unter www.schlossallee.com!

Bühne | Münster | „Der dressierte Mann“

bis 27. Mai, Boulevard Münster

Die Freude war riesig für Feministin Schröder-

Röder, als sie erfuhr, dass sie schwanger war.

Laut Ultraschall sollte sie eine süße Tochter be-

kommen – sollte! In der mannfreien Zone wächst

Bastian automatisch nicht wie ein Kerl heran. Als

er Helen kennen lernte, war es Liebe auf den ers-

ten Blick. Doch auch Helen war nicht so, wie ihre Artgenossen. Beide sind Banker und als Bastian

ihr einen Heiratsantrag machen will, offenbart Helen ihm, dass sie befördert wurde. Das Problem:

Bastian wollte den Job auch. Also keine Verlobungsfeier, statt dessen Beziehungskrise. Aber Helen

liebt ihn doch! Sie will sowohl den Job, als auch den Mann … www.boulevard-muenster.de

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Page 80: Schlossallee Münster 02-2013
Page 81: Schlossallee Münster 02-2013

Was haben Menschen aller

Berufs- und Altersgrup-

pen zurzeit gemeinsam?

Sie sind müde. Und damit

ist nicht etwa im über-

tragenen Sinne eine De-

pression gemeint und auch

die mittlerweile gut etablierte

Grippe ist nicht der Anlass mei-

ner überlegungen. Es ist ganz einfach

die Tatsache, dass momentan alle gähnen. Sie recken

und strecken sich und wollen eigentlich nur schlafen.

Es fängt schon morgens an: Statt fröhlich aus dem Bett zu

springen und den Tag mit einem Lächeln zu begegnen, wird

der Wecker zehn Mal weitergestellt und geflucht. Wenn man sich

dann doch aufraffen konnte, man hat ja keine andere Wahl, ist

es schon so spät, dass nun der Turbo eingestellt werden muss.

Da kann man froh sein, wenn die Kontaktlinsen mit der richtigen

Lösung ins Auge kommen und die Zahnpasta auch wirklich auf

der Bürste landet und nicht erst im Büro an der Wange wieder

entdeckt wird! Nachdem es also schon wirklich stressig wurde,

ist man noch müder …. Das ist doch ein guter Start in den Tag!

Alles funktioniert momentan etwas langsamer, etwas zäher. Wa-

rum? Das weiß keiner genau. Vielleicht ist es der Winterblues –

oder doch die Frühjahrsmüdigkeit? Und dann geht es nahtlos wei-

ter: Wird es im Sommer die unglaubliche Hitze sein und im Herbst

die Tristesse der kahlen Bäume? Nein, so darf es nicht weiter

gehen – die Tage werden länger, die Vögel zwitschern und hier

und da lodert doch auch mal ein Fünkchen Elan hervor, oder?! Es

ist wirklich ein Phänomen. Laut einer Studie leiden Frauen noch

stärker unter dem großen Gähnen als die männlichen Kollegen.

Angeblich hat dies was mit der Umstellung des Körpers auf den

Frühling zu tun. Das Wetter wird wärmer, die Tage länger und

wir Menschen müssen da erst mal

mitkommen. Das kann schon

auf das Gemüt schlagen.

Zugegeben, es ist nicht

so, dass man nichts da-

gegen machen könnte:

Sport treiben, gesund

kochen und ausge-

dehnte Spaziergänge

sollen Wunder wirken,

aber mal ehrlich: Das

ist doch alles wirklich an-

strengend!

Quasi passend zur negativen

Stimmung lassen wir Deutschen un-

sere Energiereserven bei einigen Themen dann aber doch frei:

Schwarzmalerei und Nörgelei! Gründe gibt es mehr als genug:

Das Wetter, die Arbeitskollegen, die liebe Familie oder natürlich

die Spritpreise. Na, heute schon über ein Thema gejammert?

Erwischt! Warum schimpfen wir nur soviel? Sollte man die En-

ergie nicht dazu verwenden, alles besser zu machen oder sich

eben aus dem Tief herauszuarbeiten? Nein – denn wie Oscar

Wilde schon sagte: „Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum

Erfolg.“

Es gibt Psychologen, die sagen: Jammern ist gut! Es setzt ein ho-

hes Erfolgspotenzial frei, denn wer großen Zweifeln seine Ideen

verwirklicht, ist sich seiner Sache ziemlich sicher und hält jeg-

licher Kritik stand. Eine gewisse Dosis nörgeln ist also gut, aber

Vorsicht: Dauernörgler kosten Energie und setzen ihre Mitmen-

schen unter Druck. Vielleicht schaffen wir es ja, uns ausgewogen

aus der Frühjahrsmüdigkeit heraus zu jammern und somit unse-

re versteckten positiven Energien zu befreien. In diesem Sinne:

Frohes Meckern!

Seite 81

FrühjahrsmüDigKeiT oder doch der Winterblues?Kolumne von Romy Riechert

Wenn jetzt Sommer

wäre ...

Page 82: Schlossallee Münster 02-2013

Letzte Seite Vorschau | Seite 82

VorschauDas erwartet Sie in der nächsten Ausgabe der Schlossallee:

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ImpressumSchlossallee erscheint in Lizenz des Verlags Rottwinkel-Kröber GmbH3. Jahrgang, www.schlossallee.comISSN 2192-3094

HerausgeberBarbara Rottwinkel-Kröber (ViSdP)Verlag Rottwinkel-Kröber GmbHAn den Speichern 4 | 48157 MünsterTel. 0251 / 239 49 20 | Fax 0251 / 239 49 12

Brückenort 15 | 49565 BramscheTel. 05461 / 94 02 10 | Fax 05461 / 94 02 20www.verlagkroeber.de

RedaktionSvenja Dierker (Leitung)[email protected] Schulte, [email protected] Reuber, [email protected]

Weitere Mitarbeiter: Sabine Hemsing-Thiel, Eva-Maria Lammers,Annalena Lieb GestaltungStephanie WilkerPeter Nijboer André Hukriede

AnzeigenMyriam Horstmann, [email protected] Mehl, [email protected] Klippel, [email protected] Meyran, [email protected] Wollbrink, [email protected]

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Page 83: Schlossallee Münster 02-2013

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Page 84: Schlossallee Münster 02-2013

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