schaeferverein odenwald

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* Dämmstoffhersteller, Fleisch- und Milchlieferant, Wolle-Produzent, Landschaftspfleger, Käseerzeuger, Musikinstrumentenbauer, u.v.m.. Qualitätsprodukte aus der Region Der Odenwälder Schäferverein stellt sich vor www.schaeferverein-odenwaldkreis.de Wir haben viele Berufe *

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Marketingoffensive: Schäferverein Odenwaldkreis e.V. präsentiert sich mit neuer Internetplattform und Broschüre - Informationen zum Thema Lamm, Schaf und deren Produkten

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* Dämmstoffhersteller, Fleisch- und Milchlieferant, Wolle-Produzent,Landschaftspfleger, Käseerzeuger, Musikinstrumentenbauer, u.v.m..

Qualitätsprodukte aus der Region

Der Odenwälder Schäferverein stellt sich vor

www.schaeferverein-odenwaldkreis.de

Wir haben viele Berufe*

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Qualitätsprodukte aus der Region -

Der Odenwälder Schäferverein stellt sich vor

... bei den Odenwälder Schäfern

Willkommen ...

Die Schafe gehörten im Odenwald schon im-mer in das Landschaftsbild; karge Flächen, die sonst nicht genutzt werden konnten, blieben den Schafen vorbehalten.

Um 1850 wurden im Odenwald ca. 13.000 Schafe gehalten, heute sind es etwa 6.500 Stück, die meist im Nebenerwerb oder als kleine Hobbyherden gehalten werden und dabei immer noch einen attraktiven Beitrag für das Landschaftsbild leisten. Lassen Sie sich überraschen, welche Fleisch- und Wurstspeziali-täten man aus den Odenwälder Weidelämmern, heute die Haupteinnahme der Schäfer, bereiten kann. Und wenn Sie dem Schäfer bei der Arbeit einmal über die Schulter blicken möchten, zum Beispiel beim Weide abstecken, bei der Schaf-schur, beim Klauen schneiden oder auch beim Umtreiben von einer Koppel zur anderen, dann fragen Sie uns, die Odenwälder Schäfer.

Harald Brandel1. Vorsitzender

Bernd KellerStellv. 1. Vorsitzender

- Die Betreuung und Information der Mitglieder bezüglich der Schafhaltung, der Züchtung und Fütterung durch Fachvorträge und anderes Informationsmaterial

- Die bestmöglich Hilfe bei der Vermarktung von Lämmern, Mutterschafen und Wolle

- Die Öffentlichkeitsarbeit und Werbung

- Eine enge Zusammenarbeit mit dem zuständigen Tieraufsichtsamt, dem Hessischen Schaftszuchtverband, dem Veterinäramt, den örtlichen Tierärzten, dem Kreisausschuss des Odenwaldkreises - Ländlicher Raum, Veterinärwesen und Verbraucherschutz sowie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Organisationen

- Die Beschickung von Tieren zu Ausstellungen sowie die Durchführung von Veranstaltungen

Unsere Leitsätze

- Förderung der extensiven Grünlandnutzung durch Schafe im Odenwaldkreis

- Erhaltung, Nutzung und Pflege der Natur

- Erhaltung des Landschaftsbildes und der Artenvielfalt

- Förderung und Vermarktung tierischer Produkte aus extensiver und artgerechter Haltung - Förderung der Haltung alter und gefährdeter Schafrassen

- Einhaltung von Qualitätsstandards und deren Sicherung

Kontakt: 1. VorsitzenderHarald BrandelHohbergweg64754 Hesseneck-KailbachTel.: (06276) 470Mobil: 0172 917405E-Mail: [email protected] Stellv. 1. Vorsitzender Bernd KellerAm Eckertsberg 1164720 Michelstadt-RehbachTel.: (06061) 71201Mobil: 0160 8351094E-Mail: [email protected]: www.odenwald-schaefer.de

Inhalt:

WillkommenDer Schäferverein Odenwaldkreis e.V. stellt sich vor 2+3Leitsätze 3Kontakt 3Schafe und Schafrassen 4Bewirtschaftung 6Qualität 7Produkte 8Verkauf 10Regionalmarke Odenwald 13Impressum, Kooperationspartner und Links 15

... hat folgende Aufgaben:

Der Verein...

Christel und Bernd Keller

Harald Brandel

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Welches Schäfchen darf’s denn sein?

Über 40 Schafrassen werden in Deutschland gezüchtet.

In Deutschland werden über 40 Schafrassen gezüchtet und gehalten, während weltweit üb-rigens an die 600 verschiedene Schafrassen zu finden sind: Sie tragen wohlklingende Namen wie Alpines Steinschaf, Brillenschaf, Coburger Fuchsschaf, Deutsches Merinoschaf, Heid-schnucke, Leineschaf, Ostfriesisches Milchschaf oder Waldschaf. Die Tiere sind oftmals nach den Regionen benannt, aus denen die einzel-ne ursprünglich Schafrasse stammt. So ver-schieden wie die einzelnen Landschaften sind, in denen die Schafe leben, so unterschiedlich sind sie auch selbst in Bezug auf Aussehen und Eigenschaften.

Jede einzelne Rasse ist mit einer besonderen Geschichte verbunden und diese passt wie-derum zur regionalen Kulturgeschichte. Die Tiere halfen schon immer den Menschen durch ihr Fleisch, ihre Wolle und ihre Milch über den Winter zu kommen. Viele Menschen lebten von der Schafzucht. Doch im Laufe der Jahre veränderten sich die Bedürfnisse der Käufer und Züchter. Dies führte dazu, dass so manche Rasse verschwand, während andere verstärkt gezüchtet wurden. Heute sind vor allem Schafe gefragt, die viel Fleisch und Milch liefern.

Wenn man über die verschiedenen Schafras-sen berichten will, muss zuerst eines geklärt werden: Was ist eine Rasse? Bedenkt man, dass die ersten Haustiere den Menschen schon in der Steinzeit begleiteten, ist es doch erstaunlich, dass der Begriff „Rasse“ im tierzüchterischen Sinn erst vor knapp 250 Jahren geprägt wurde.

Weitere Informationen zu den einzelnen Schafsrassen: www.bundesverband-schafe.de

Domestiziert wurde es aus dem Mufflon vor ca. 11.000 Jahren in der Gegend des heutigen Irak. Schafe gehören zu den Wiederkäuern und können ungefähr 20 Jahre alt werden. Die Männchen (Böcke) können bis zu 200 (!) kg auf die Waage bringen. Schafe sind Profi-Rasen-mäher und spielen daher bei der Landschafts- pflege eine große Rolle. Zusätzlich liefern sie uns Wolle, Milch und Fleisch.

Ca. 60.000 Schafhalter leisten mit ihren Tieren bundesweit flächendeckend Landschafts- pflege! Neben den bekannten Rassen (z.b. Merinos, schwarzköpfige Fleischschafe und Heid-schnucken) kommen insbesondere die alten, vom Aussterben bedrohten Rassen, hier wieder zum Einsatz. Sie haben die Landschaft zu dem gemacht, was sie heute ist. Diese Verbun-denheit mit einer Region oder einem Lebens-raum äußert sich oft schon im Namen wie Moor- schnucke, Rhönschaf, Pommersches Landschaf oder Bergschaf.

Rhönschaf

Das Soayschaf, eine urtümliche Rasse

Schwarzköpfiges Fleischschaf

Skudden

Merino-Landschaf

Heidschnucke

Coburger Fuchsschaf

Suffolk

Ostfriesisches Milchschaf

Schafe und SchafrassenDas Schaf ist eins der am weitesten verbreiteten Haustiere - es kommt in fast allen Ländern der Erde vor.

Scottish Blackface

Grau gehörnte Heidschnucke

Weiß gehörnte Heidschnucke

TexelWaliser Schwarznasen-schaf

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Mit mehr als 28 Millionen Schafen zählte die Schafhaltung in Deutschland zum wichtigsten Tierhaltungszweig. Neben der Versorgung der Bevölkerung mit Milch und Fleisch dienten Schafe v. a. als Woll- und Düngerlieferanten. Schafe wurden damals vorwiegend in Herden mit mehreren hundert Tieren in so genannten Wander- und Hüteschäfereien gehalten. Dabei wurden aufgrund knapper Weideflächen tags-über unter Aufsicht des Schäfers und seinen Hütehunden hängige, wenig ertragreiche Flä-chen, Wegränder und im Herbst abgeerntete Ackerflächen beweidet. Abends wurde das Nachtlager auf den Ackerflächen aufgeschla-

Die Qualität die man schmeckt: Deftig zubereiteterLammrücken.

Je nach Rasse werden die Lämmer im Alter von 5 – 12 Monaten, wenn sie ihr rassetypisches Schlachtgewicht erreicht haben, jedoch bevor sie anfangen zu verfetten, geschlachtet.

Entscheidend ist die Qualität des Fleisches. Es sollte rosa bis hellrot, feinfaserig sein und nur geringe Fetteinlagerungen haben.

Neben der Herkunft des Tieres spielt es auch eine Rolle ob es im Stall gemästet wurde oder ob es auf der Weide in der Koppelschafhaltung oder in einer Wanderschäferei gehalten wurde dort an der frischen Luft und der Sonne bei viel Bewegung aufwachsen konnte. Eine art-gerechte Haltung, und natürliches Futter sind die besten Voraussetzungen für besonders aromatisches und zartes Fleisch. Bei regionaler Vermarktung sind zudem die Transportwege kurz. Dadurch ist das Fleisch frisch und die Ver-kaufswege bleiben überschaubar, im Gegen-satz zu den Importen aus Übersee, die durch die weiten Wege unsere Umwelt zusätzlich belasten.

gen und somit die Fläche durch den Dung der Schafe mit begehrten Nährstoffen versorgt.

Billigimporte von Wolle und die Intensivierung der Landwirtschaft (so z. B. die Einführung von Kunstdünger) machten die Schafhaltung zunehmend unattraktiv. Guts- und Genossen-schaftsherden wurden in Folge in den fünfzi-ger Jahren aufgegeben und die Schafbestände nahmen rasant ab. Heute werden in Deutsch-land nur noch etwa 2 Millionen Schafe zumeist in kleinen Koppelhaltungen (d. h. auf fest einge-zäunten Standweiden) gehalten.

BewirtschaftungVor rund 100 Jahren hatte die Schafhaltung noch einen hohen Stellenwert.

Qualität Odenwälder Weidelämmer sind hochwertige Produkte

TIPP:Erleben Sie die kulinarischen Höhepunkte bei den alljährlich im Frühjahr stattfinden- den Odenwälder Lammwochen.(www.lammwochen.de)

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Das Schaf ist mittlerweile ein Lieferant für weit-aus mehr Produkte als nur für Wolle, Fell und Fleisch. Auf die unterschiedlichste Art und Weise werden Bestandteile des Tieres mittler-weile verwendet:

Alle Menschen, die Kuhmilchprodukte nicht vertragen, mussten bislang auf vieles verzich-ten. Da es aber nun Schokolade aus Schafmilch gibt, können sich die Freunde des Süßen freu-en. Während vor kurzem nur eine Schokoladen-sorte erhältlich war, gibt es die Schafsschoko-lade mittlerweile in der Vollmilchvariante, mit Zartbittergeschmack oder als Weiße Schokola-de. Darüber hinaus sind auch exotischere Va-rianten wie mit rosa Pfefferkörnern, Grau- und Weißmohn, Vanille oder Erdbeer-Kürbiskern erhältlich. Beim Kauf der Schafsmilchschokola-de sollte allerdings darauf geachtet werden, ob sie laktosefrei ist. Entscheidend ist, ob die ent-haltene Laktose beim Herstellungsprozess auf-gespalten wurde und so ein beschwerdefreier Genuss möglich ist.

Für Kinder mit Kuhmilchunverträglichkeit so-wie für ältere und schwache Menschen ist das Schafs-Vollmilchpulver wegen seiner guten Ver-daulichkeit geeignet. Die frische Schafsmilch wird schonend im Sprühverfahren getrocknet und kann, mit Wasser angerührt, zur Zuberei-tung von Brei, Suppen, Soßen, Süßigkeiten, Backwaren und Pudding verwendet werden. Auch im Tee oder Kaffee schmeckt das Schaf-Vollmilchpulver.

Bislang noch eher unbekannt ist die Verwen-dung der Schafwolle als Dämmstoff beim Hausbau. Dies ist allerdings bereits seit 1992 möglich. Überlieferungen aus China belegen, dass mongolische Nomaden seit über 2000 Jahren ihre Behausungen mit einem drei Zen-timeter dicken Filz aus Schafswolle dämmen.

Dadurch erreichen sie im Sommer als auch in extrem langen und kalten Wintern eine erträg-liche Raumtemperatur im Inneren der mobilen Domizile. Die Schafwolle-Dämmung ist hierzu-lande als Matte, Dämmfilz, Trittschalldämmung und Stopfmaterial erhältlich. Sie wird durch Mottenschutzmittel oder Borsalz schädlingsre-sistent gemacht. Die Dämmung mit Schafwolle wirkt sich positiv auf das Raumklima aus, weil der natürliche Stoff bis zu 33% seines Eigenge-wichts an Feuchtigkeit aufnehmen und diese auch schnell wieder abgeben kann - ohne die Isolationsfähigkeit zu verlieren. Darüber hinaus lässt sich die leicht zu verarbeitende Schafwoll-dämmung als Abdichtung bei Fenster- und Türeinbauten, Dachschrägen einsetzen. Sie ist auch für die Dämmung von Decken und Außen-wänden geeignet.

Last but not least finden sich auch zahlreiche Pflege- und Kosmetikprodukte, die aus Schaf-milch hergestellt werden:

An erster Stelle sind dabei die Seifen zu nennen, die es in „natur“ sowie in verschiedenen Duftno-ten wie Lavendel, Rose oder Ringelblume gibt. Mittlerweile werden aber auch verschiedene Hand- und Gesichtcremes, Dusch- und Body-lotion mit Schafmilch hergestellt. Die Produkte sind vor allem für normale und trockene Haut bestens geeignet.

Natürlich – früher spielten Schäfer beim Hüten auf der Flöte! Doch taten sie das wirklich? Bee-thovens „ Pastorale“ hat mit den Hirten zu tun. Ist es da hastiges Fressen von Schafen, was hin-ter der Hauptmelodie im letzen Satz erklingt? Und warum heißt eine zeitgenössische Musik-gruppe „ Die Schäfer“? Geht man diesen Fragen nach, stellt man bald fest: Die musikalische Welt verdankt dem Schaf sehr viel, auch wenn man zuallererst an den Nutzen denkt.

Der Nutzen des Schafes für die Musik geht weit über die Schäferromantik hinaus und ist ganz handfest. Ein Schlachtschaf ist sozusagen ein regelrechter Instrumentenbaukasten. Mit dem Horn haben die Menschen sicher schon vor Tausenden von Jahren Töne erzeugt. Für Hir-ten war ein Widderhorn vielleicht zuerst ein Kommunikationsmittel, um über weite Entfer-nungen bzw. im unwegsamen Gelände Nach-richten auszutauschen oder den Tieren Signal zu geben. Vielleicht war es aber auch eines der ältesten Musikinstrumente.

Aus Schafknochen (hauptsächlich aus dem Oberschenkel) lassen sich Flöten herstellen, die einer Blockflöte ähneln. Knochenflöten fer-tigt der Mensch von verschiedenen Tieren. Die Schildkrötenleier der griechischen Antike war mit Saiten aus Schafdarm bespannt, ebenfalls die gallische Lyra. Auch die Harfe und Geige wa-ren ursprünglich mit Saiten ausgerüstet, die aus dem Darmsystem des Schafes stammten. Für Streichinstrumente kann der Spieler heute zwi-schen Schafdarm- und Kunststoffsaiten wählen.

Das universell einsetzbare Darmmaterial wur-de sogar in die Trommel der schottischen Pipe Bands eingebaut. Eine Schafshaut kann zum Dudelsack werden. Traditionalisten unter den Pipern schwören auf das Schafleder in ihrem Bag, auch wenn es nicht allzu robust ist: Es soll

ein präziseres Spiel ermöglichen als die anderen Lederarten. Dass Trommeln und andere Schlag-instrumente mit Schafshaut bespannt werden können, ist folglich auch nicht abwegig.

Was man kaum ahnt: Die Königin der Instru-mente kommt auch heute noch nicht ohne Schafleder aus. In Kirchenorgeln wird Schafle-der traditionell an vielen verschiedenen Teilen eingesetzt, z. B. im Blasebalg, in den Holzkanä-len, in den Pfeifen, in den Ventilen. Auch Dreh-orgeln enthalten Membranen aus Schafleder. Schafleder war bzw. ist auch Abdichtmaterial für Klarinetten und Saxophone. Und selbst im Klavier ist Schafwolle unverzichtbar: als Filz auf den Hämmerchen, die die Saiten anschlagen, und als Achslager und Dämpferpüschel. Sogar die Klauen des Schafes machen Musik: In Süda-merika verarbeitet man sie zu Rasseln.

Vom Verkauf dieser Instrumententeile oder Ge-genstände kann der Schäfer nicht leben. Die Haupteinnahme der Schäfer oder Schafhalter ist der Verkauf von Lammfleisch.

Was hat die Schafzucht mit Musik zu tun?

Produkte Innovative Produkte vom Schaf - Geeignet für alle Lebensbereiche

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Beese, IngoObere Marktstrasse 9a64711 ErbachE-Mail: [email protected] Telefon: (06062) 266957Mobil.: 0179-6859160Rasse: Texelschaf und CoburgerAngebot: Ich biete ganze oder halbe Lämmer zum Kauf an. Das Schlachtgewicht eines ganzen Lamms beträgt durchschnittlich 10 bis 20 kg

Brandel, HaraldHohbergweg 164754 Hesseneck-KailbachTelefon: (06276) 4 70Rasse: Weiß gehörnte HeidschnuckeZeitpunkt: Das ganze JahrAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf

Dingeldey, GabrieleNeckarstr. 11664711 ErbachTelefon: (06062) 38 40Zeitpunkt: Das ganze Jahr (tiefgefroren), überwiegend ab SeptemberAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf, Felle, Wolle

Egly, HerbertHelmertweg 5864732 Bad König/ZellMobil: 0171-8 71 97 00Rasse: Rhönschaf, Schwarzköpfiges FleischschafZeitpunkt: Das ganze JahrAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf, Felle

Emig, Kai-OliverErbacher Str. 6664750 Lützelbach-HaingrundTelefon: (06066) 4 14Rasse: Schwarzköpfiges FleischschafZeitpunkt: Das ganze JahrAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Lamm-Salami auf Vorbestellung

Hartmann, Karl-ErichSchlossberg 564743 Beerfelden-GammelsbachTelefon: (06068) 13 47Rasse: Merino LandschafZeitpunkt: Das ganze JahrAngebot: Ganze Lämmer

Helfertshof, Familie Claudia und Raimund Kohl69517 Gorxheimertal-TröselHopfwiesenweg 5Telefon: (06201) 22960E-Mail: [email protected]: www.helfertshof.deAngebot: Zuchttierverkauf, Verkauf vonJungtieren für die Pflege von Baumkulturen, Christbäume und Tannengrün aller Art

Jakob, AndréBeckshöhe 664750 SeckmauernTelefon: (09372) 7 38 59Mobil: 0171-8 56 67 09E-Mail: [email protected]: Suffolk, Schwarzköpfiges FleischschafZeitpunkt: Das ganze JahrAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke

Keil, WilliSudetenstr. 1464385 ReichelsheimTelefon: (06164) 91 22 67Mobil: 0160 975 36869E-Mail: [email protected]: HeidschnuckeZeitpunkt: Auf AnfrageAngebot: Lämmer (lebend)

Keller, BerndAm Eckertsberg 1164720 Michelstadt-RehbachTelefon: (06061) 7 12 01Mobil: 0160 8351094E-Mail: [email protected] Internet: www.odenwald-schaefer.de Rasse: Schwarzköpfiges Fleischschaf, Scottish BlackfaceZeitpunkt: Auf AnfrageAngebot: Ganze und halbe Lämmer, Teil-stücke, Wurst vom Schaf (Salami, Knoblauch-wurst, Pfefferwurst, Knacker und Schinken) sowie Felle

Keßler, Manfred und Kenzler, Reiner Mossauer Straße 1764756 Mossautal - HüttenthalTelefon: (06062) 1537 Mobil: 0151 14159133Fax: (06062) 1537 E-Mail: [email protected] Tiere lebend: Nach dem 01. September können Sie von uns Jungtiere (Bock-Schaflämmer) beziehen. Böcke (1-5 jährig)werden das ganze Jahr über verkauft.

Schafe nach vorheriger Absprache.Fleisch: Fleisch kann das ganze Jahr über, nach vorheriger Absprache, gekauft werden. Das Fleisch hat einen wildähnlichen Charakter und eignet sich hervorragend für die Zubereitung nach Wildart.

Köppel, GerdObere Ortsstr. 1464743 Beerfelden-FalkengesäßTelefon: (06068) 13 40Rasse: Merino, SuffolkZeitpunkt: Auf AnfrageAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer aus ökologischer Zucht

Krug, LudwigPfälzer Str. 564753 Brombachtal-BirkertTelefon: (06063) 27 91Rasse: Merino LandschafZeitpunkt: Das ganze JahrAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Wurst vom Schaf

Mayer, BarbaraBaumgartenstrasse 2964331 WeiterstadtMobil: 0171 7503004E-Mail: [email protected]: RhönschafeZeitpunkt: Auf Anfrage, im Frühjahr und HerbstVerkauf von Zuchtlämmer

Ob ganze Lämmer, halbe Lämmer oder Teilstücke, Privatpersonen können diese ebenso direkt bei den Odenwälder Schäfern einkaufen wie Wurst vom Lamm oder Felle. Wer welche Produkte anbietet und wie die Schäfer zu erreichen sind, ist in der nachfolgenden Liste aufgeführt:

Verkauf

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Müller, Hans-PeterSophienstr. 6664711 ErbachTelefon: (06062) 47 37Rasse: Schwarzköpfiges Fleischschaf, SuffolkZeitpunkt: Auf AnfrageAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf

Röder, Georg FriedrichSchnurrgasse 3764405 Fischbachtal-NiedernhausenTelefon: (06166) 3 35Fax: (06166) 87 12E-Mail: [email protected]: RöhnschafZeitpunkt: Auf AnfrageAngebot: Ganze Lämmer, Wurst vom Schaf

Saul, BernhardArnheiter Str. 26a64747 Breuberg/Rai-BreitenbachTelefon: (06165) 26 48 und 33 95E-Mail: [email protected]: Ostpreußische SkuddenZeitpunkt: Das ganze Jahr, überwiegend ab Oktober/NovemberAngebot: Ganze Lämmer, Felle

Schäfer, RolfRaudelle 1964743 Beerfelden-FalkengesäßTelefon: (06068) 33 89Rasse: Coburger FuchsschafZeitpunkt: Auf AnfrageAngebot: Ganze Lämmer

Spatz, WilhelmTalstraße 5164385 Reichelsheim/Ober-KainsbachTelefon: (06164) 21 18Fax: (06164) 21 81Rasse: Merino LandschafZeitpunkt: Das ganze JahrAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Lamm, Felle, Wolle

Vollrath, WilhelmMichelbach 764407 Fränkisch-CrumbachTelefon: (06164) 7 22E-Mail: [email protected]: Schwarzköpfiges Fleischschaf, SuffolkZeitpunkt: Auf AnfrageAngebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst, Felle, Wolle

Wüstenhagen, Udo und Pollmann, KlausRitterstraße 464743 Beerfelden-HetzbachTelefon: (06068) 3727 oder 3908E-Mail: [email protected]: Texel, Rhön-Texel-KreuzungZeitpunkt: Frühjahr = Milchlämmer; Sommer bis Spätherbst = WeidelämmerAngebot: Ganze und halbe Lämmer (auf Wunsch küchenfertig zerlegt), Wolle, Felle, Salami und Schinken vom Texel-Schaf

Zentgraf, Christian Nordring 1664732 Bad KönigTelefon: (06063) 56 95E-Mail: [email protected]: RhönschafZeitpunkt: Auf AnfrageAngebot: Ganze Lämmer, Wurst vom Schaf, Felle

Fährt man von der flachen Rheinebene mit ih-ren Industriebauten und Autobahnen auf den Odenwald zu, so erheben sich die Bergzüge des sanften Mittelgebirges fast monumental aus der Ebene.

Bei der Einfahrt in den Odenwald, kommt man in eine andere Welt. Der Weg führt durch warm-grüne Laubwälder, vorbei an Streuobstwiesen, idyllischen Dörfern und Feldern. Rinder, Schafe und Ziegen weiden auf saftigen, kräuterreichen Weiden. Junge Fohlen galoppieren ausgelassen über die Koppeln. Genau diese Mittelgebirgs-weiden sind es, die dem Odenwälder Käse ei-nen besonderen Geschmack verleihen. Dazu kommt noch das von mehreren Generationen überlieferte Wissen um die Tradition der Käse-herstellung, das in jedes Stück mit einfließt. Ein sortenrein gekelterter Apfelwein mit Äpfeln einer uralten, scheinbar längst vergessenen Weinapfelsorte, die es nur noch im Odenwald gibt, ist ein ganz besonderes Geschmackserleb-nis. Im Odenwald finden Sie noch Rinderrassen, die anderswo nicht mehr gehalten werden und deren langsam gereiftes Fleisch, ein ganz unge-wöhnliches Geschmackserlebnis bietet.

Echt Odenwald ... aus dem Odenwald

Wir möchten gewährleisten, dass Echt Oden-wald auch wirklich aus dem Odenwald kommt und Sie in eine unverwechselbare Genusswelt entführt.

Deshalb haben wir für Sie das Gebiet Odenwald klar definiert: Es umfasst die milde Bergstrasse, die westlichen Hänge des Odenwaldes, die di-rekt an die Rheinebene angrenzen. Dort blühen die Mandel- und Kirschbäume bereits im Früh-jahr, während auf den Höhenlagen des Oden-waldes noch Schneereste liegen. Besonders würzige Weiden auf den Odenwälder Höhen-lagen in bis zu bis 600 Metern Höhe gehören ebenso dazu, wie Streuobstwiesen in kleinen, überschaubaren Tälern und die Weinberge der Odenwälder Weininsel im Norden.

Echt Odenwald ... eine klare Philosophie

Mit Echt Odenwald kaufen Sie etwas ganz Be-sonderes. Produkte und Dienstleistungen die-ser Marke sind ursprünglich und unverwech-selbar. In ihnen kommen ein starkes regionales Identitätsgefühl und Verbundenheit mit der Region zum Ausdruck.

Echt Odenwald bedeutet Qualität, Vertrauen und Frische. Bei Echt Odenwald wissen Sie, was Sie kaufen. Sie lernen Ihre Erzeuger und Dienst-leister persönlich kennen. Sie können die Her-stellung Ihrer Produkte vor Ort nachvollziehen.

Mit Echt Odenwald stärken Sie regionale Wirt-schaftskreisläufe. Sie fördern den Klimaschutz und einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur.

Regionalmarke Odenwald Echt Odenwald ... aus dem Odenwald

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Mit Echt Odenwald fördern Sie den Erhalt einer jahrhundertealten Kulturlandschaft und tragen zum Fortbestand bäuerlicher Familien-betriebe bei.

Echt Odenwald ... die Qualitätskriterien

Damit Sie als Kunde genau wissen, was Sie mit „Echt Odenwald“ kaufen, wurde ein Bewer-tungssystem mit Hauptkriterien und Zusatzkri-terien entwickelt.

Produkte und Dienstleistungen der Marke „Echt Odenwald“ müssen fünf Hauptkriterien erfüllen.

Hauptkriterien:

1. Der Erzeuger | Dienstleister hat seinen Sitz im Odenwald.

2. Die Qualität des Produkts | der Dienst- leistung wurde durch eines der folgenden Qualitätszertifikate nachgewiesen:

„Gutes aus Hessen“ mit der Zusatzprüfung„Odenwald“

Geschützte Ursprungsbezeichnung der EU

Landmarkt

Bio-Siegel nach EG-Öko-Verordnung mit der Zusatzprüfung „Odenwald“

3. Die Rohstoffe stammen aus dem Odenwald. Der Ort der Dienstleistungserbringung liegt im Odenwald.

4. Das Produkt | die Dienstleistung zeichnet sich durch Originalität aus.

5. Das Produkt | die Dienstleistung hat einen besonderen Bezug zum Odenwald.

Darüber hinaus müssen Produkte und Dienst-leistungen der Marke „Echt Odenwald“ minde-stens zwei Zusatzkriterien erfüllen.

Zusatzkriterien:

1. Erhalt der Biodiversität im Odenwald (Erhalt seltener Pflanzensorten | Tierrassen)

2. Erhalt und Pflege der jahrhundertealten Kulturlandschaft des Odenwaldes (Erhalt von Streuobstwiesen, Offenhalten der Täler durch Weidebetrieb)

3. Verzicht auf gentechnisch veränderte Futter pflanzen, Saatgut und Pflanzgut

4. Erhalt von Arbeitsplätzen im Odenwald

5. Erhalt von Ausbildungsplätzen im Odenwald

6. Förderung von Wirtschaft und Gesellschaft im Odenwald

7. Herstellung von Bio-Produkten, Förderung des biologischen Anbaus

8. Förderung von regenerativen Energien

9. Schonung von Ressourcen und Klimaschutz

Echt Odenwald ... der Qualitätsausschuss

Im Qualitätsausschuss wird jeder Antrag auf Zugehörigkeit zu „Echt Odenwald“ ausführlich diskutiert und geprüft. Es ist ein gemeinsames Ringen um Qualität und Echtheit. Manche Pro-dukte mussten schweren Herzens abgelehnt werden, die durch Originalität und ihre be-sondere Verbundenheit zum Odenwald besta-chen, aber nicht alle Qualitätskriterien erfüllen konnten. Sie können sich sicher sein, dass die Produkte und Dienstleistungen, die im Qualitätsausschuss bestanden haben, auch wirklich für „Echt Odenwald“ stehen.

Herausgeber: Schäferverein Odenwaldkreis e.V.vertreten durch 1. VorsitzenderHarald BrandelHohbergweg64754 Hesseneck-KailbachTelefon: (06276) 470Mobil: 0172 917405E-Mail: [email protected] Bernd KellerAm Eckertsberg 1164720 Michelstadt-RehbachTelefon: (06061) 71201 Mobil: 0160 8351094E-Mail: [email protected] Internet: www.odenwald-schaefer.de

Redaktion:ME-RedaktionMartina EmmerichGoethestr. 2864846 Groß-ZimmernTelefon: (06071) 497920Fax: (06071) 497921Internet: www.meredaktion.deE-Mail: [email protected]

Bernd KellerAm Eckertsberg 1164720 Michelstadt-RehbachTelefon: (06061) 71201Mobil: 0160 8351094 E-Mail: [email protected]: www.odenwald-schaefer.de

Gestaltung:Rainer KaffenbergerE-Mail: [email protected]

Odenwald-Gasthaus e.V.1. Vorsitzender: Armin TreuschRathausplatz 264385 Reichelsheim E-Mail: [email protected] Internet: www.odenwaldgasthaus.de

Odenwald Tourismus GmbHMarktplatz 1 64720 Michelstadt Telefon: (06061) 965970 E-Mail: [email protected]: www.odenwald.de

Kreisausschuss des Odenwaldkreises - Ländlicher Raum, Veterinärwesen und VerbraucherschutzScheffelstraße 1164385 ReichelsheimTelefon: (06164) 505 - 0 E-Mail.: [email protected]: www.lrvv.odenwaldkreis.de/

Links:Bundesverband der SchafhalterInternet: www.bundesverband-schafe.de

Magazin Deutsche SchafzuchtInternet: www.deutsche-schafzucht.de

Hessischen Verbands für Schafzucht und –haltung e.V.Internet: www.schafe-hessen.de

Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde Internet: www.altdeutschehuetehunde.de

Arbeitsgemeinschaft Border Collie Deutschland e.V. Internet: www.abcdev.de

Impressum und unsere Kooperationspartner

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Echte Odenwälder Produkte haben ein Gesicht...

...und eine Marke!

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