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1 SAP Warehouse Management Strategie im Bereich Logistik und Warehouse Management Markus Rosemann SAP AG, Walldorf Implementierungen Ausblick SAP Warehouse Management Effiziente Prozesse und erhöhte Transparenz

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1

SAP Warehouse ManagementStrategie im Bereich Logistik und Warehouse Management

Markus RosemannSAP AG, Walldorf

Implementierungen

Ausblick

SAP Warehouse Management

Effiziente Prozesse und erhöhte Transparenz

2

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 3

Bereitstellzone 3

Bereitstellzone 4

Bereitstellzone 5

Kommissionier-Zone

Tor 7

Tor 5AutomatischesHochregallager

Bereitstell-zone 2

Tor 2

Tor 3

SAP Warehouse Management

Blocklager

Tor 4 Tor 8

WareneingangWareneingangWareneingangWareneingang WarenausgangWarenausgangWarenausgangWarenausgang

Pick-by-Light

Tor 6Pick-by-Voice

Bereitstell-zone 1

Tor 1

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 4

SAP Warehouse Management - Überblick

! Lagerstruktur, Stammdaten und Bestände

! Wareneingangs- und AusgangsprozesseAb-/Beladen, Aus-/Ein-/Umpacken, WE-/WA-Buchung

! Lagerbewegungen

! Operative AbwicklungDruck von Transportpapieren, Etiketten und Barcodes

Datenfunk mit Mobilen und Stapler-Terminals (graphisch und textbasiert)

Anbindung von Lagertechnik

! Inventur

! Planung und ÜberwachungGroblastvorschau, Lagerleitstand und Steuerung der Datenfunkaktivitäten

! Integration & Kooperation Bestandsführung, Einkauf, Verkauf, Qualitätsprüfung, Produktion, gATP,

Lieferavis, Lieferempfangsbestätigung, Paketdienstleister, etc.

3

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 5

Integrierte und dezentrale Lagerverwaltung

111 Integriertes Szenario

mySAPmySAP ERPERP

Verkauf FI/CO

SAP WM

22 Dezentrales Szenario

mySAPERP

SAPWM

SAPWM

NonSAPERP

Implementierungen

Ausblick

SAP Warehouse Management

Effiziente Prozesse und erhöhte Transparenz

4

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 8

Aufzug

1

3 4

2

Lagerbereich 1 Bereich 2 7

6

5

Task & Resource Management

TA von LagerplatzBestätigung via RF

TA nach LagerplatzBestätigung via RF

Black Box

Systemsichtbarkeit ohne TRM

Physischer Prozess und Systemsichtbarkeit mit TRM

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 10

Routenmanagement im Lager

5

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 11

AdministrativeSchicht

Planung, BeständeMM, Stammdaten

LagerverwaltungLager, Plätze, Paletten

TAs, Strategien

Task & Resource Management

TransportsteuerungRessourcensteuerung

Automatisierung

RBG, Fördertechnik

4-Ebenen Modell (z.B. VDI 3962)

Integrierte Sicht

ERP

Lagerverwaltung

Lagersteuerung

SPS

mySAP ERP

SAP WM

TRM

SPS

Direktanbindung von Automatisierungstechnik

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 13

Highlights und Benefits

! Darstellung einzelner Teilschritte (Aufgaben) im Lager

! Definition der Ressourcen im Lager mit Eigenschaften

! Kalkulation der Routen für Lagerbewegungen ! Weg- und Zeitermittlung

! Berücksichtigung von Geoinformationen (-> Doppelspiele)

! Anbindung von Automatisierungssystemen ohne Middleware

Optimierung der operativen Prozesse im Lager

Minimierung der Wege im Lager

6

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 14

Kommissionieren oder Cross Docking? -Materialfluss in einem modernen Lager

Hof

Rampe, Bereitstellen

Packen, Sortieren,

Services

Lagern

Kommissionieren

In Out

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 15

Erweitertes Cross Docking

Geplantes Cross DockingVerbinden von eingehenden Gütern zu Auslieferungen

Opportunistisches Cross DockingErkennen von dynamischen Cross Docking Gelegenheiten

Einschritt-Cross-DockingDirekter Transport der Güter vom

Wareneingang zum Warenausgang

Mehrschritt-Cross-DockingAusführen von 1-n wert schöpfenden Operationen wie Etikettieren

Bereitstellzone 3

Bereitstellzone 4

Bereitstellzone 5

Kommissionier-Zone

Tor 7

Tor 5AutomatischesHochregallager

Bereitstell-zone 2

Tor 2

Tor 3

Blocklager

Tor 4 Tor 8

Pick-by-Light

Tor 6Pick-by-Voice

Bereitstell-zone 1

Tor 1

7

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 16

Highlights und Nutzen von Cross-Docking

! Planung zur Cross-Docking Vorbereitung

! Monitoring zur Cross-Docking Überwachung

! Entscheidung automatisch oder manuell " Planer, System, extern

! Berücksichtigung fester Regeln" Z.B. Strenges FIFO

! Ausführung am Desktop oder über Datenfunk

Reduzierung des Handlingaufwandes im Lager

Beschleunigung des Materialflusses

Senkung der Lagerbestände

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 17

Yard Management

WerkstorWest

WerkstorOst

Parkplatz1 - 3

Parkplatz4 - 5

Parkplatz6 – 11

Bereitstellzone 3

Bereitstellzone 4

Bereitstellzone 5

Kommissionier-Zone

Tor 7

Tor 5AutomatischesHochregallager

Bereitstell-zone 2

Tor 2

Tor 3

Blocklager

Tor 4 Tor 8

Pick-by-Light

Tor 6Pick-by-Voice

Bereitstell-zone 1

Tor 1

8

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 18

Highlights und Nutzen von Yard-Management

! Planung der Yard-Aktivitäten

! Monitoring der Yard-Prozesse

! Definition des Transport Equipments für den Yard

! Warnungen bei Problemsituationen und Unterstützung bei Problembehebung

! Ausführung am Desktop oder über Datenfunk

Beschleunigung der Abfertigung der Transporte

Transparenz der Bestände zum frühen Zeitpunkt

Optimierung des werksinternen Equipments

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 19

Bereitstellzone 3

Bereitstellzone 4

Bereitstellzone 5

Kommissionier-Zone

Tor 7

Tor 5AutomatischesHochregallager

Bereitstell-zone 2

Tor 2

Tor 3

Blocklager

Tor 4 Tor 8

Pick-by-Light

Tor 6Pick-by-Voice

Bereitstell-zone 1

Tor 1

Value-Added-Services

• Vorgabe von Anweisungen

• Weitergabe von VAS Aktivitätsdaten an Rechnungsstellung

• Bestätigung von Anweisungen

• Transparenz an VAS-Arbeitsplätzen

• Ausschluß von Arbeitsplatzbestand bei WM Strategien

• Transportiere VAS Material zu VAS Arbeitsplätzen

• Bestimme VAS Relevanz

9

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 20

Highlights und Nutzen von Value-Added-Services

! Definition der VAS-Relevanz über flexible Kriterien

! Ausführung der VAS-Anweisungen an Arbeitsplätzen

! Monitoring der Aktivitäten

! Warnungen bei Problemsituationen " Unterstützung bei Problembehebung

! Basis für die Abrechnung der Leistungen

Berücksichtigung spezieller Services für Kunden

Optimale Unterstützung der Leistungsdurchführung

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 21

RFID-Technologie

Vorteile

Transparenz - Erhöhte Bestands-und Prozessvisibilität

Effizienz - Gleichzeitiges Einlesen mehrerer Tags

Netzwerk - Bessere Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern

Standard - Nutzbar von allen Partnern

10

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 23

SAP

Verpacken und Versand mit RFIDKunde

WMTRM

Anlegen Event Handler

Bestellung

Lieferavis

Auftrag

WA-Buchung

Anlegen HU

Lieferung

Registrg. IDder PaletteSAP Event

Management(optional)

AII

Verknüpfung Stück/Karton/

Palette

Scan IDs

Lieferant Kommissionieren oderProduzieren

WA / LadenPacken

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 24

SAP NETWEAVER

SAP‘s Lösungslandschaft für RFID

Tags Readers

SAP Auto-ID Infrastructure

SAP Exchange Infrastructure

EnterpriseApplications

Lesen / Schreiben / Übertragen der Daetn zu Systemen

Entscheidungs-unterstüzung und Transaktionen

Routen der Daten und Events an Applikationen

Speichern und Über-setzen der EPC- in Businessdata

Verwaltung mehrer Reader und Datenstan-dardisierung

DatenhaltungDaten via Radiowellen senden

Funktion

VerantwortungSystem Integration Services:

Wertschöpfung mit RFID

Tag-Lieferant HW Partner

AII

AII

AII

DeviceManagement

Hardware Expertise Consulting

Partner

mySAPERP

mySAPSCM

mySAPPLM

= SAP-Lösung = Partnerlösung

DEVICER

CONTROLLER

SAPXI

11

Implementierungen

Ausblick

SAP Warehouse Management

Effiziente Prozesse und erhöhte Transparenz

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 26

Administrative Schicht

Planung, Bestände, MM, Stammdaten ...

LagerverwaltungLager, Plätze, Paletten

TA, Strategien ...

Task & Resource Management

TransportsteuerungResourcensteuerung

Automatisierung

RBG, Fördertechnik ...

4-Ebenen Modell (z.B. VDI 3962)

Integrierte Sicht

ERP

Lagerverwaltung

Lagersteuerung

SPS

mySAP ERP

SAP LES

TRM

SPS

Direktanbindung von Automatisierungstechnik

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SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 27

Materialfluss an Standort von KFI (TRM an SPS)

Paletten von Produktionslinie (automatisch)

Paletten manuell

Stretcher

Automatischer Scanner 1

Automatischer Scanner 2

Transport an Lager

Scan Fehler / kein Ziel

Etikettierer

Suche Taskfür HU

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 28

SAP Warehouse Management bei Whirlpool

18 Verteilzentren in Nordamerika

! 9 Factory Distribution Centers (FDCs)

! 11 Regional Distribution Centers (RDCs)

! Typische Größe: 37.000 bis 56.000 qm

FDC‘s versenden primär “Full Truck Load” oder “Container Load”von Produkten an große Kunden und Umlagerungen an RDCs.

RDC Transporte haben eine Größe von einer Einheit bis zu einer LKW-Ladung.

13

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 29

Yard Management bei Whirlpool

Ziel: Ersetzen der Funktionen des Legacy-SystemsZu jeder Zeit befinden sich mehrere hundert Trailer auf dem Gelände eines Distribution Centers.

Wichtige Informationen im Yard Management:

! Trailer-Status (z.B. Leer, Beladen, Beschädigt).

! Trailer-Lokation (z.B. Parkplatz auf dem Hof, an einem Tor).

SAP‘s Yard Management liefert mehr als die bisherigen Möglichkeiten:

! Torplanung

! Verknüpfung mit Cross-Docking

! Transparenz der Bestände auf dem Hof

! Kommunikation des Trailer Status an die Transportdienstleister

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 30

Cross-Docking bei Whirlpool

Ziel: Ersetzen der Funktionen des Legacy-Systems

Cross-Docking wird in zwei Grundvarianten durchgeführt:! Von eingehenden Trailern/Containern an ausgehende

Trailer/Container! Von Produktionslinie an ausgehende Trailer/Container

SAP Cross-Docking liefert mehr als die bisherigen Möglichkeiten:! Cross-Docking Planung! Zwei-Schritt Cross-Docking

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Implementierungen

Ausblick

SAP Warehouse Management

Effiziente Prozesse und erhöhte Transparenz

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 32

SAP Extended Warehouse Management und Service Parts! Ausbau der Integration von Planung und Durchführung

! Erweiterungen in der Lagerabwicklung" Inventur (erweiterte Strategien und Routinen)

" Scrap Management

" Gesteigerte Effizienz

! Verbesserte Versandabwicklung" Automatisierte Wellenabwicklung

" Kommissionieroptimierung / Bundling

! Erweiterte Wareneingangsabwicklung" Wareneingangs- und Work-in-process-Überwachung und Monitoring

" Erweitertes Lokationsmanagement

" Lagerungsdisposition

! Verbesserte Integration von Versender und Logistics Service Provider

! Prozesserweiterungen für Logistikdienstleister

! Einrichten adaptiver Prozesse in einer" Multi- System,

" Multi- Kunden und

" Multi- Partner Landschaft

SAP Warehouse Management – Künftige Richtung

Planned - Geplant

15

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 33

Noch Fragen?

SAP AG 2005, SAP Warehouse Management – 8.4.2005; VDI München, M. Rosemann/ 34

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