salzburg tennis 1/2005

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® Salzburg Tennis Salzburg Tennis STV 1 2005 8. April 2005 Tennisgala • SalzburgArena 8. April 2005 Tennisgala • SalzburgArena Thomas Muster und Boris Becker Seite 5 Thomas Muster Boris Becker

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Zeitschrift des Salzburger Tennisverbandes

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®

SalzburgTennis

SalzburgTennis

STV

1•2005

8. April 2005

Tennisgala • SalzburgArena

8. April 2005

Tennisgala • SalzburgArena

Thomas Muster

und

Boris Becker

Seite 5Thomas Muster

Boris Becker

SALZBURGER LANDES-HYPOTHEKENBANK AG, 5020 SALZBURG, RESIDENZPLATZ 7, TEL. (06 62) 80 46-0Salzburg: Aigner Straße / Dreifaltigkeitsgasse / Lehen- Ignaz-Harrer-Straße / Mülln-Lindhofstraße / PetersbrunnstraßeVogelweiderstraße / Bankshop Europark · Altenmarkt · Bischofshofen · Hallein · Kuchl · Lengfelden · Mittersill · Neumarkt/Wallersee · Oberndorf · Saalfelden · Seekirchen · St. Gilgen · St. Johann/Pg. · St. Michael/Lg. · Tamsweg · Wals · Zell am See

1·2005 3SalzburgTennisSalzburgTennis

Liebe Tennisfreunde!Trotz, bis vor kurzem tiefwinterlicher Verhält-nisse, befanden sich die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des Salzburger Tennisverbandesalles andere als im Winterschlaf. Noch nie wardie erste Ausgabe unserer Zeitschrift im Märzso prall gefüllt mit Berichten zu allen Be-reichen des Verbandslebens gefüllt. Die zahl-reichen Turniere unter den Fittichen von HarryWestreicher finden hier ebenso Berücksichtigung, wie die Aktivi-täten von Manfred Schmöller im Breitensport oder die Aufbau-arbeit von Matthias Scherf im Jugendbereich. Aber auch in denanderen Referaten gibt es berichtenswerte Aktivitäten finden hierihren Niederschlag.

Das wirtschaftliche Skelett für diese Vielfalt des Tennislebens inSalzburg – um das uns andere Landesverbände beneiden – bildengesunde Finanzen. Der größte Brocken dafür sind die Mitglieds-beiträge der Vereine und die Lizenzgebühren, welche für diesesJahr wieder Ende März fällig werden. Berücksichtigen Sie bitte beider Beurteilung dieser Beträge, dass dafür nicht nur die gesamteMannschaftsmeisterschaft mit über 500 Mannschaften abgewi-ckelt wird, sondern dass damit auch alle anderen landesweitenAktionen ermöglicht werden, die für eine starke Präsenz desTennissports sorgen.

Einen ebenso wichtigen Beitrag leisten dabei unsere Partner ausder Wirtschaft und es freut mich, dass auch in diesem Bereichnoch nie soviele Firmen ihre Produkte und Dienstleistungen inunserer Zeitschrift vorgestellt haben. Erich Mild ist es gelungen,eine Reihe von neuen Partnerschaften zu schließen sowie einigeSponsoren der Jubiläumsveranstaltung für eine weitere Zusam-menarbeit mit dem STV zu gewinnen. Herzlich willkommen heißeich hier in alphabetischer Reihenfolge Alpine-Mayreder, das Finanz-dienstleistungsunternehmen AWD, Bio Ernte Salzburg, das CasinoSalzburg, das Autohaus Citroen Wenger, die Werbeagentur dop-pelpack, die Sportbekleidungsfirma erima, die Firma FIT-LINE,die Großglockner Hochalpenstraßen AG, das Sporthaus Wie-landner und Sportreisen Zischka. Außerdem konnte Erich Milddie Österreichweite Zusammenarbeit mit T-Mobile für die Meister-schaftsplattform nuLiga verlängern, wovon auch der STV profitiert.

Mein Dank gilt natürlich auch den bestehenden Partnern des Ver-bandes, die uns weiterhin die Treue halten, hier sind vor allem dieHYPO Salzburg, die Druckerei Offset und die Firma Wilson zu nennen.

Mit diesem Rückhalt können wir die zahlreichen Serviceleistungendes Verbandes fortsetzen und appellieren an alle Vereine undFunktionäre, sich auch daran zu beteiligen. Je aktiver Sie sind,desto mehr profitieren Sie vom gesamten Leistungsangebot!

Wie jedes Jahr wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei heißen Matches,jedoch vor allem Spaß beim Tennis und Gesundheit.

Peter GraskiPräsident

InserentenverzeichnisMedieninhaber und Herausgeber:

Salzburger Tennisverband, A-5400 Hallein, Hartmannweg 4

Gesamtherstellung: Offset 5020 Druckerei & Verlag GesmbH

Redaktion: Peter Bazzanella, Erich Mild

fdIv: Erich Mild

Inhaltsübersicht

Tennisgala Thomas Muster – Boris Becker am 8. April 2005in Salzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Citroen Wenger-Winter-MM: Die Bayern demonstriertenihre Stärke! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Sommer-MM: Das Spektakel kann beginnen – die Vorschau . 7

Gespräch mit Franz Wielandner: Für die Stärkung derregionalen Basis des Tennissports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

1. STC Stiegl – Damen in der Superliga, Herren in derStaatsliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

STV-Breitensport Newsletter März 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Die 1 Euro Tennis Chance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Philipp Kohlschreiber mit schnellem Arm . . . . . . . . . . . . . . . 13

Mannschaftsmeisterschaft für alle! Auch für die Jüngsten! . . 14

Jugendaktivitäten in den Bezirken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Nicolas Reissig auf dem Weg nach oben . . . . . . . . . . . . . . . 17

Wilson ITF Junior Classic: Gerald Kamitz begeisterte . . . . . . 19

LM indoor: Philipp Jelinek verteidigt Titel erfolgreich! . . . . . . 19

Wolfgang Kunstmann Vize-Staatsmeister . . . . . . . . . . . . . . . 19

Daniela und Sandra Klemenschits: Die mutigen underfolgreichen Zwillinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Futures: Für Salzburger war internationale Tennisluft nochzu dünn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Austrian Seniors Tour: Berta Wuppinger unterliegt knapp! . . 22

18 Jahre Sparkasse Jugend Cup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Wintercup 2004/2005: 5x Doppelpack . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Ergebnisübersicht Turniere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Turniersplitter: Kurz und Gut! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Schiedsrichterkurs im LZ Rif: Einsatz bei TennisgalaMuster-Becker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27

Veranstaltungen und Turniere April bis Juli 2005 . . . . . . . . . .27

InserentenverzeichnisHypobank Salzburg (www.hyposalzburg.at) . . . . . . . . . . . . . . 2

Wilson Austria (www.wilson.com) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

doppelpack (www.doppelpack.com) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Sporthaus Wielandner (www.wielandner.at) . . . . . . . . . . . . . . . 8

Großglockner Hochalpenstraße AG (www.grossglockner.at) . 10

Casino Salzburg (www.casinos.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

T-Mobile (www.t-mobile.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Bio Ernte Austria (www.ernte.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

GMSports / Tennispoint Anif (www.gm-sports.at) . . . . . . . . . 16

FitLine (www.fitline.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Citroen Wenger (www.citroen-wenger.at) . . . . . . . . . . . . . . . 18

Hannes Zischka Sportreisen (www.zischka.at) . . . . . . . . . . . 18

erima (www.erima.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

AWD (www.awd.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Miele (www.miele.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Alpine Mayreder (www.alpine.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Offset 5020 (www.offset5020.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Der für den 1. STC Stiegl spie-lende Radstädter Gerald Ka-mitz ließ im Winter mit sehrguten Leistungen aufhorchen:Beim Wilson ITF Junior Classic18u erreichte er das Halbfinale,beim Masters des Herren-Wintercups erreichte er unge-setzt mit tollen Siegen über dreiGesetzte das Finale.

(Foto: Werner Müllner)

Duell der lebenden Legenden

Tennisgala Muster – Becker in Salzburg

Die zwei erfolgreichsten Tennisspieler allerZeiten Österreichs und Deutschlands ge-ben sich die Ehre und wollen das Salzbur-ger Tennispublikum mit auf eine Zeitreisenehmen.Thomas Muster und Boris Becker, zwei Idoleihrer Generation, kommen am 8. April 2005 indie SalzburgArena. Unvergessen sind Ihre Auf-einandertreffen auf der ATP-Tour an den unter-schiedlichsten Schauplätzen der Welt. Dochjedes Spiel ähnelte sich in einem Punkt: bedin-gungsloser Kampf um jeden Punkt.Neben zwei Persönlichkeiten, trafen auch zweiTennisstile aufeinander. Der Österreicher, alsGrundlinienspieler und Sandplatzspezialist, gabkeinen Ball verloren und rackerte bis zum Sieg.Der Deutsche, als Vertreter der Serve-and-Volley-Zunft, machte die Becker-Rolle am Netz weltbe-kannt und bezeichnet nach wie vor den Centre-Court in Wimbledon als sein Wohnzimmer.

Eines dieser Aufeinandertreffen wird für immerunvergessen bleiben: Monte Carlo. Von einerGrippe geschwächt ging Thomas Muster indieses legendäre ATP-Finale. Nach einemZweisatz-Rückstand und der Abwehr von zweiMatchbällen gelang es ihm, das Match nochzu drehen und am Ende nach fünf Sätzen denPlatz als Sieger zu verlassen. „Eine derschlimmsten Niederlagen meiner Karriere“, er-klärt Boris Becker sogar noch heute immerwieder. Thomas Muster, Dritter bei der Wahlzum österreichischen Sportler des Jahrhunderts,gewann als erster Österreicher überhaupt mitseinem French Open Sieg 1995 einen Grand-Slam-Titel. Von diesen sammelte Boris Beckerdagegen recht viele in seiner Karriere, RolandGarros jedoch konnte der Deutsche in seinerKarriere nie gewinnen. Dafür gewann er Wimble-don gleich dreimal und kann die US-Open, dieAustralian Open und die Goldmedaille bei den

Datum: Freitag, 08. April 2005 Ort: SalzburgArena, Messezentrum SalzburgProgramm:18.30 Einlass19.00 Kinder-Training 19.45 Eröffnungsmatch20.45 Pause21.00 Boris Becker – Thomas Musterca. 22.30 Endeca. 22.45 Abschließende Presse-

konferenz vor Ort

Preise: Kategorie 1 EUR 73,00*Kategorie 2 EUR 56,50*Kategorie 3 EUR 40,00*Kategorie 3 erm. EUR 30,10*

(Schüler, Studenten* Preise inkludieren die WK-Gebühr Schwerbehinderte)

Tickets:Ö-Ticket: Telefon 01 96 0 96www.oeticket.comAT-Ticket: Telefon 01 88 0 88www.austria-ticket.atPolzer-Ticket: Telefon 0 66 2-84 65 00www.polzer.com

VIP-Tickets: (EUR 250,00 inkl. VIP-Catering)

Event Consulting International +49 (0)531 23 77 950,[email protected]

Der Salzburger Tennisverband wird den Veranstalter ECI bei der Durchführung der Gala unter-stützen. Als Gegenleistung können wir Ihnen ein vergünstigtes Angebot für Karten zur Verfügungstellen. Für 4 Personen stehen sogar Karten der Top-Kategorie bei unserem Gewinnspiel zurVerfügung!

Gewinnen Sie 2x2 Eintrittskarten der Kategorie 1:JA, ich nehme am Gewinnspiel des STV teil und möchte Muster und Becker live sehen:

(Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auch möglich auf der Homepage des STV:www.salzburgtennis.at, Button „Gewinnspiel Tennisgala“)

Thomas Muster (Foto: GEPA-Pictures) Boris Becker (Foto: eci)

Olympischen Spielen zu seinen Erfolgen zäh-len. Boris Becker war das Sportidol einer gan-zen Generation und schaffte es, ein ganzes Landdurch seine Siege in Freudentaumel zu stürzen.Heute treffen sie also wieder aufeinander. Zwarunter anderen Vorzeichen und beide ein wenigälter, der Ehrgeiz und die spielerische Klassejedoch sind dieselben geblieben. Begleitet wer-den die beiden Tennisstars von Mansour Bah-rami, dem Clown des Tenniszirkus. Kein ande-rer versteht es das Publikum mit seinen Spä-ßen und Tricks so zu verzaubern, wie dergebürtige Iraner. So darf er auf keiner Tennis-gala fehlen und garantiert für ein besonderesErlebnis.Freuen Sie sich auf ein Tennis-Event derExtraklasse – lassen Sie sich mitnehmen aufeine Reise in die Tennisvergangenheit. SpürenSie den Flair und die Emotionen von MonteCarlo. Tennisidole in Salzburg!

Name, Vorname Telefon

PLZ, Ort, Strasse Mail

Name, Vorname Telefon

PLZ, Ort, Strasse Mail

UnterschriftBitte ausschneiden und einsenden an:Salzburger Tennisverband5400 Hallein, Hartmannweg 4Faxen am 0 52 45-88 3 00per Mail an [email protected]: Montag, 4. April 2005

6 Karten zum Preis von 5! (Für Vereinsfunktionäre/LizenzspielerInnen des STV)

JA, ich bestelle: 6 Karten der Kategorie 1 zum Preis von EUR 365,00 (statt EUR 438,00)6 Karten der Kategorie 2 zum Preis von EUR 282,50 (statt EUR 339,00)6 Karten der Kategorie 3 zum Preis von EUR 200,00 (statt EUR 240,00)

SalzburgTennisSalzburgTennis6 1·2005

Genau um diese Frage geht es in den meistenUnternehmungen. Bei der Masse an Werbe-aussendungen, Rundfunkspots usw. ist es dieklare Herausforderung für Werbeagenturen,ihre Kunden in einer außergewöhnlichen Formder Zielgruppe zu präsentieren. Genau an die-sem Punkt trennt sich die Spreu vom Weizen.Eine Altenmarkter Werbeagentur ist in den letz-ten Jahren einen eigenen Weg der Kundenbe-treuung gegangen und der Erfolg hat doppel-pack Recht gegeben.

Kunden wie Atomic International, SalzburgerSparkasse, Bergbahnen Flachau, viele Klein-und Mittelbetriebe, Prominente usw. usw. ver-trauen auf die Werbeagentur doppelpack imEnnspongau. Die Verbindung von Kreativität,Qualität und Service macht den Unterschiedaus und entscheidet über die Effektivität der

Werbeausgaben. Denn eines ist sicher, amEnde einer Kampagne erwartet man sich eineErhöhung des profitablen Umsatzes und eineImageaufwertung des Unternehmens. Um un-nötige Kosten und Zeiten zu vermeiden, bietetdoppelpack alles aus einer Hand und erleich-tert somit die Abwicklung der Werbeprojekte.Werbegrafik, Webdesign und Marketingbe-treuung von einer Agentur, reduziert Schnitt-stellen und erspart somit Zeit und Geld zumVorteil des Kunden. Als Fullservice-Agentur kanndoppelpack die vorhandene oder entwickelteCorporate Identity optimal umsetzen und sodem Kunden ein perfektes Werbepaket erstellen.

Im Internet kann man in den letzten Jahrenvon einer ersten Welle der Webseiten spre-chen. Nahezu jedes Unternehmen hat sich inirgendeiner Form im Internet präsentiert. Jetzt

besteht die Kunst darin, sich aus der Menge anWebseiten herauszuheben und einen Wettbe-werbsvorteil gegenüber den Branchenkonkur-renten zu entwickeln. Genau hier setzt die Phi-losophie von doppelpack an:Mehr kreative Leistung um das gleiche Geld.

Die gleichen Anforderungen bestehen für dieWerbegrafik. Das „Normale“ wandert schnellin den Papiereimer. Es ist die Aufgabe der Wer-beagentur, die Aufmerksamkeit des Kunden zuerreichen und nicht die Papierkübel des Lan-des zu füllen. Die Botschaft muss klar und schnelldie Aufmerksamkeit des Kunden erreichen.

www.doppelpack.com ......verrrrückt nach Werbung!

(entg. Einschaltung)

Die entscheidende Fragefür jeden Unternehmer:

Wie präsentiereich meine Produktebzw. meinUnternehmen ameffektivsten demKunden? Von Mag. Werner Klausner

Anmerkung der Redaktion „Salzburg Tennis“: Mag. Werner Klausner unterstützt seit Jahren ehrenamtlich die Arbeit des Salzburger Tennisverbandes. Die Werbeagenturdoppelpack ist seit Jänner 2005 offizieller Partner des STV. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

V.l. Mike Dunshirn, Mag. Werner Klausner, Heinz Liebmann (Foto: doppelpack)

1·2005 7SalzburgTennisSalzburgTennis

Winter MM: Die Bayerndemonstrierten ihre Stärke! Von Peter Bazzanella

Die erste gemeinsame Saison des CitroenWenger-Salzburger Mannschafts-Winter-cups ist geschlagen! Seit vielen Jahren sind dieGrenzen offen, aber erst heuer ist es gelungen,diese Grenze im Tennissport „aufzuheben“. DieVereine aus dem Berchtesgadner Land liegenvor unserer Haustür und es ist naheliegend,dass wir nachbarschaftliche Kontakte knüpfenund uns sportliche Wettkämpfe liefern. VielenDank an die Kreisinitiative Berchtesgaden undan Manfred Schmöller! Natürlich wird in Bayernhervorragendes Tennis gespielt und es ist nichtwegzuleugnen, dass – auch wenn die eineoder andere Einteilung von der Spielstärke hernicht ganz passte – gerade bei den Herrenunsere Gäste den Ton angaben. Bei denDamen setzten sich die Salzburgerinnen schoneher durch.

Natürlich klappte nicht alles gleich auf Knopf-druck, trotzdem können sowohl Teilnehmer, alsauch Veranstalter von einem gelungenen Debutsprechen. Freilich sind einige Dinge noch ver-besserungswürdig, die Gelegenheit dazu bietetsich gleich nächsten Herbst.

Die oberste Spielklasse der Herren, die Lan-desliga B/1. Klasse, wurde ein Beute des TC

Piding, der alle vier Begegnungen für sich ent-schied und seine weiße Weste bewahrte. DerHalleiner Tennisclub belegte vor dem TCBad Reichenhall Platz 2.

In der 2. Klasse der Herren, die in 2 Gruppengespielt wurde, dominierte im Grunddurchgangeinerseits der SV Saaldorf und andererseitsder TC Salzburg-Bergheim. Das Spiel umPlatz 1 war bei Redaktionsschluss von „Salz-burg Tennis“ noch nicht gespielt. Bereits Dritterist der TC Adnet, der im Platzierungsspiel dieÖTSU Strasswalchen überlegen mit 51 ab-fertigte. Auch die restlichen Platzierungsspielesind derzeit noch nicht abgewickelt.

Auch die 3. Klasse der Herren dominierte mitdem TSV Teisendorf ein bayerisches Team.Die Teisendorfer gewannen alle Vergleiche underreichten das Maximum von 15 Punkten. DerASK Salzburg und der TC Berchtesgadeneroberten die Ränge zwei und drei.

Ungeschlagen blieben die Herren 45 des TCPiding. In dieser Klasse war die Überlegenheitder Bayernteams am Klarsten: 2. TC Marzoll,3. TC Bad Reichenhall. Die einheimischenVereine TC Elsbethen, TC Salzburg-Süd

und TC Salzburg-Bergheim platzierten sichvon Rang vier bis sechs.

Den „Fels in dieser Brandung“ stellten dieHerren 60 des 1. STC Stiegl dar. Sie sorgtenmit 18/0 Punkten für klare Verhältnisse und ver-wiesen den TC Salzburg-Bergheim und denESV Freilassing auf die Ehrenplätze.

In der Landesliga B/1. Klasse der Damenwar der UTC Eugendorf eine Klasse für sich,blieb ungeschlagen und überließ dem TSVTeisendorf und dem SV Saaldorf die Plätzezwei und drei. Die 2. Klasse Damen, die wiebei den Herren in zwei Gruppen gespielt wur-de, sah nach dem Gunddurchgang die SG TCNeumarkt-TC Köstendorf 1 bzw. den TCSalzburg-Bergheim vorne. Nach dem Play-Off kristallisierte sich der TC Salzburg-Berg-heim 1 als Sieger heraus, auf Rang zwei land-ete das zweite Team der Bergheimerinnen,während die SG TC Neumarkt-Köstendorf 1Platz drei vor dem UTC Mattsee belegte.

Das Damen-Team des SV Saaldorf holte sichungeschlagen die Meisterschaft in der Hobby-Klasse und verwies die Damen des TCSalzburg-Süd 1 und 2 auf die Plätze.

Das Spektakel kann beginnen –die Vorschau! Von Peter Bazzanella

Der Salzburger Tennisverband zählt rund11.000 Mitglieder, 2.516 davon greifen ab An-fang Mai als Meisterschaftsspieler zum Racket.1.844 männliche Spieler und 672 Amazonenspielen dann auf 308 Courts im TennislandSalzburg, während von 95 Mitgliedsvereinen81 aktiv am Meisterschaftsbetrieb beteiligt sindund sich an 1 (einer) gemeinsamen Mann-schaftsmeisterschaft beteiligen!

Die Sommer-Mannschaftsmeisterschaftdes Salzburger Tennisverbandes, mit derFußballermeisterschaft, der größte Event imLand, steht vor der Tür, die (provisorische) Aus-losung ist vollzogen, die – ebenfalls provisori-schen – Spieltermine stehen und jeder Tennis-interessierte im Tennisland Salzburg kann sichbei seinem Verein über Termine, Gegner undvieles mehr erkundigen. Auch im Internet istdie MM 2005 abrufbar und das Programm,das vielfältige Möglichkeiten bietet, ist stabil,wie nie zuvor. Alle nur erdenklichen Statistikensind von einer Sekunde auf die andere verfüg-bar und die Tennisbegeisterten sind immerbestens informiert.

Nach dem Aufstieg des 1. Salzburger Ten-nisclub Stiegl in die Staatsliga (2. Division)und dem Weiterverleib des TC BW BadGastein in der obersten österreichischenSpielklasse, präsentiert sich die Landesliga aufdem ersten Blick so ausgeglichen, wie niezuvor. Zu den Teams ESV Tennis Bischofs-hofen, UTC Eugendorf, UTC Kaprun, SVSchwarzach S. Tennis, ESV Uttendorf undHSV Wals, die auch im Vorjahr bereits dabeiwaren, kommen die Aufsteiger TC Elsbethen

und SK Maishofen. Beide Teams stellen dieeher „Unbekannte“ dar und könnten für dieeine oder andere Überraschung gut sein. Eineinteressante und abwechslungsreiche Meister-schaft steht uns da ins Haus.

Bei den Damen ist das Team das 1. STCStiegl wieder „heimgekehrt“, während sich dieAmazonen des TC St. Johann im Pongau inden Aufstiegsspielen zur Staatsliga zwar gutverkauften, den Aufstieg jedoch nicht ganzpackten. Sie werden mit dafür sorgen, dass dieMeisterschaft interessant und spannend bleibt.Neben den genannten Mannschaften kämpfender TC Bürmoos, der TC Oberndorf, der TCSparkasse Radstadt und der ESV ASKÖSaalfelden um die Krone im Land. Dazu kommtder nicht zu unterschätzende Aufsteiger, dieDamen des TC Friedrich St. Michael, die sichnach einer Fusionierung mit dem USK St.Michael einer Clubnamensänderung unter-warfen. Auch die Damenmeisterschaft scheintvor einer sehr spannenden und ausgegliche-nen Saison zu stehen.

Der Unterbau zu den Landesligen hat sichgegenüber dem Vorjahr nicht dramatisch ver-ändert. Die Herren der dritten allgemeinenKlasse spielen in diesem Jahr eine Gruppeweniger aus, als im Vorjahr. Keine Änderungenerfuhr die AK der Damen, die Anzahl der ein-zelnen Gruppen blieben gleich. Auch die Meis-terschaft der Seniorinnen und Senioren hatkeine entscheidenden Veränderungen gebracht.Die Herren 35 spielen in der LL A und B undauch in der ersten Klasse in Gruppe A und B.Die umfangreichste Altersklasse bilden wieder

die Herren 45, die in LL A und B, 1. Klasse Aund B und auch wieder in der 2. Klasse in denGruppen A und B matchen werden.

Die Herren 55 spielen neben der LL A auch dieLL B, die sich in diesem Jahr in den Gruppen Aund B darstellt. Das ist gegenüber dem Vorjahreine Vergrößerung der Meisterschaft. DieHerren 60 tragen ihre Meisterschaft wieder inden LL A und B aus, wobei insgesamt 10Teams involviert sind.

Leider kam auch diesmal keine Meisterschaftder Damen 30 zu Stande, sodass dieses Jahrwiederum die Damen 40 in LL A und B spie-len, während die LL der Damen 50 weiter ausvier Teams besteht.

Eine Fülle an Mannschaften prägt das Bild derJugend-Mannschaftsmeisterschaft 2005, die inden Altersklassen Mädchen/Burschen 10u,Mädchen und Burschen 12u, 14u, 16u und 18uablaufen wird. Dazu kommt eine Kleinfeld-Meisterschaft für die Altersgruppen 8u und10u.

Ich wünsche allen, die an der aktuellen Mann-schaftsmeisterschaft aktiv beteiligt sein wer-den, viel Erfolg, Glück und verletzungsfreiesTennis. Mir wünsche ich spannende und faireMatches und dem neu konstituierten Wettspiel-ausschuss wünsche ich, weitgehend „arbeits-los“ zu bleiben. Auch hoffe ich, dass uns dasWetter diesmal nicht so „im Regen stehenlässt“, wie im Vorjahr. Und erlauben Sie mir, lie-ber Leser, folgenden, leicht abgewandelten,olympischen Gedanken: Das Dabeisein zähltmehr, als alles andere!

SalzburgTennisSalzburgTennis8 1·2005

Der Salzburger Tennisverband versucht in letz-ter Zeit sehr stark, auf regionaler Basis den Ten-nissport zu fördern und die Mitgliedsvereine beiihren Aufgaben zu unterstützen. Das sind z.B.die ausgebauten Bezirksaktivitäten im Jugend-bereich und im Breitensport. Darüber hinaus istes uns jedoch wichtig, mit allen Gruppen undBranchen, denen am Wohl des Tennis gelegenist, zusammenzuarbeiten. Das betrifft natürlichganz besonders den Sportartikelfachhandel.Hier möchten wir durch Partnerschaften im gan-zen Land den Kontakt zwischen Fachhandelund Vereinen fördern. Die Vereine, ihre Mann-schaften und Mitglieder sollen von der Kompe-tenz und vom direkten Kontakt zum regionalenAnsprechpartner profitieren, die „Tennisexper-ten“ unter den Fachhändlern wiederum erhal-ten bessere Chancen, ihre Angebote der umlie-genden Tennisszene nahezubringen.

Seit kurzem ist das Sporthaus Wielandner inSt. Johann im Pongau Partner des SalzburgerTennisverbandes. Der Inhaber, Franz Wieland-ner, ist seit ca. 30 Jahren begeisterter Tennis-spieler mit Meisterschaftserfahrung in den ver-schiedenen Ligen des STV. Erich Mild führtemit ihm folgendes Gespräch.

ST: Du bist seit vielen Jahren Sporthänd-ler und auch selbst Tennisspieler. Wiebeurteilst du die derzeitige Situation amTennismarkt?

Wielandner: Die Talsohle ist durchschritten, esist wieder ein leichter Aufwärtstrend zu bemer-ken, natürlich nicht so stark wie zu den Zeitenvon Thomas Muster.

ST: Du bist im Sportfachhandel ein beson-derer Tennisspezialist. Mit welcher Strate-gie versuchst du aktiv auf die Tennis-spielerinnen und -spieler zuzugehen?

Wielandner: Ich versuche, selbst viel am Platzzu sein und die Menschen wieder für Tennis zubegeistern. Ganz entscheidend ist es, auf dieWichtigkeit der richtigen Materialwahl hinzu-weisen, Schläger und Bespannung individuellauf den jeweiligen Spielertyp abzustimmen.

ST: Wie beurteilst du die Strategie des STV,die Zusammenarbeit von Vereinen undausgewählten Sportartikelhändlern zu for-cieren?

Wielandner: Diese Strategie finde ich äußerstpositiv, denn nur gemeinsam können wir demTennissport wieder den richtigen Stellenwertgeben.

ST: Du bist für das Jahr 2005 Partner desSTV. Was erwartest du konkret von dieserZusammenarbeit?

Wielandner: Durch mein Sponsoring möchteich einen Beitrag zur Arbeit des STV leisten.Umgekehrt erwarte ich mir, den Bekanntheits-grad meines Sportgeschäftes in einem profes-sionellen Umfeld zu erhöhen.

ST: Vielen Dank für das Gespräch und vielErfolg!

Ein Gespräch mit Franz Wielandner, Sporthändler inSt. Johann/Pg.

Für die Stärkung der regionalenBasis im Tennissport Von Erich Mild

FranzWielandner

(Foto: privat)

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1·2005 9SalzburgTennisSalzburgTennis

Damen-Superliga 2005Barbara Rittner – Deutschlands Fedcup-Chefin im Team des 1. STC Stiegl

Mit Barbara Rittner konnte der STC die neueDirektorin des deutschen Damentennis ver-pflichten. Die 31jährige gebürtige Krefelderin ist

1. STC Stiegl - Damen in der Superliga,Herren in der Staatsliga Von Mag. Stefan Schiess

seit 15 Jahren im internationalen Tenniszirkusunterwegs und hat sowohl im Einzel, als auchim Doppel große Erfolge gefeiert. Bereits 1992gewann sie gemeinsam mit Steffi Graf undAnke Huber den Fedcup für Deutschland. Ihrbestes Ranking im Einzel stammt aus demJahr 1993, als sie die Nr. 24 der WTA-Tour war,ihr höchstes Ranking im Doppel stammt ausdem Jahr 2002, als sie auf Position 23 derWTA-Tour geführt wurde. „Sie ist eine großeKämpfernatur und eine ausgesprocheneTeamspielerin“, charakterisiert Schiess BarbaraRittner. Im vergangenen Jahr konnte Rittnerpraktisch im Alleingang das deutsche Team vordem Abstieg beim Fedcup bewahren. Siegewann beide Einzel und das Doppel gegendie Ukraine.

Melinda Czink - auf Position 1

Mit Melinda Czink konnte der STC eine vielver-sprechende junge Spielerin verpflichten. Die22jährige Ungarin ist im vergangenen Jahr bisauf Position 64 in der Weltrangliste vorgesto-ßen. Die Linkshänderin gilt als ausgezeichneteDoppelspielerin und wird den 1. STC Stieglvoraussichtlich auf Position 1 verstärken, nach-dem die endgültige Reihung erst im Mai vorge-nommen wird. Anfang dieses Jahres scheiterte

Melinda Czink beim WTA-Turnier in Canberranur knapp am Gewinn ihres ersten WTA-Titels.Im Finale verlor sie gegen Ana Ivanovic in zweiSätzen.

Das Superliga-Team 2005

Neben den zwei Neuverpflichtungen aus demAusland und der Verpflichtung der SalzburgerinBetina Pirker, gibt es keinen Neuzugang für dasdiesjährige Team. Mit Stephanie Gehrlein,Evelyn Fauth, Stefanie Haidner, Tina Schiechtl,Nadine Schlotterer, Bianca Kamper und NinaEgger wurde eine kompakte Mannschaft gebil-det. Nicht mehr dabei sind Olga Baraban-schikova, Magdalena Kucerova und StephanieVock.

Herren Staatsliga –das Wüstenrot-Team 2005 Nach dem Rückzug des SuperligavereinsCopacabana Graz rückte die Herren-Mann-schaft des 1. STC Stiegl als „bester 2.“ desAufstiegsturniers in die Staatsliga auf. DerSalzburger Weg soll auch zukünftig beschrittenwerden, so dass sich im Team mit PatrickWölfler, Stefan Dollhäubl, Gerald Kamitz,Florian Farnleitner, Gerald Breymann, Johan-nes Köth und Alwin Lahl lauter SalzburgerSpieler finden, die bereits in den Vorjahren fürden Club gespielt haben und für den Aufstiegdes Herrentennis beim Salzburger Tennisclub

Daniela Schröckenfuchs (Fitness-Coach) und StefanSchiess (im Bild vorne) begleiten Betina Pirker aufdem Weg zum Start in die Superliga, Alfons Fischer(Porsche Alpenstrasse) stellt Betina Pirker einenneuen Golf V zur Verfügung - und Toni Magnus über-nahm die Führerscheinausbildung von Betina Pirker(im Bild hinten von links nach rechts) (Foto: LAUX)

Barbara Rittner, Chefin des deutschen Fedcup-Teams und neuer Spielerstar beim 1. STC Stiegl

(Foto: STC)

verantwortlich sind. Peter Müllner wurde für einJahr an den TC Bergheim verliehen.

„Wir freuen uns, dass die jungen SalzburgerTennistalente ihren Weg machen und ab heuerbereits Österreichweit spielen und auch aufzahlreiche Spitzenspieler Österreichs treffenwerden“, so Dr. Herbert Moser von der Wüs-tenrot Unternehmensgruppe.

Verstärkung mit vier Ausländern

Der 1. STC Stiegl strebt auf alle Fälle den Ver-bleib in der österreichischen Staatsliga an undverstärkt das Wüstenrot-Team in der bevor-stehenden Saison mit vier Spielern, die bereitsauf der ATP-Tour Erfahrung gesammelt haben.

Auf Position 1 findet sich der 21jährige JanMasik aus Tschechien (ATP 525), der bereitsauf Position 310 in der internationalen Welt-rangliste gestanden hat. Es folgt auf Position 2mit dem 23jährigen Ladislav Chramosta eben-falls ein Spieler aus Tschechien (ATP 570), aufPosition 3 der Slowake Frantisek Polyak (ATP590) und auf Position 4 der seit zwei Jahren fürden 1. STC Stiegl spielende 19jährige LukasRosol (ATP 1.306), der bei den SalzburgerFutures-Turnieren, die vor wenigen Wochen inBergheim und Anif durchgeführt wurden, seingroßes Talent im als Einzel-, wie auch alsDoppelspieler unter Beweis stellte.

Salzburger Landwirtschaft und HeadSportswear – zwei neue Sponsoren

„Die Vielseitigkeit und Anzahl der Engagementsdes Salzburger Traditionsclubs sowie die zweiTopmannschaften mit zahlreichen interessan-ten Spitzenspielern Österreichs haben unsüberzeugt, Partner des Salzburger Tennisclubszu werden“, so Frank Saeger von HeadSportswear International.

Die Salzburger Landwirtschaft unterstützt eben-falls mit Beginn 2005 die STC-Mannschaften.

Patrick Wölfler möchte nach Beendigung seinesPräsenzdienstes wieder voll angreifen.

(Foto: Bazzanella)

SalzburgTennisSalzburgTennis10 1·2005

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1·2005 11SalzburgTennisSalzburgTennis

Hallo Freunde. Die Vorbereitungen für das neueJahr laufen auf Hochtouren. Hier ein Überblicküber die geplanten Aktivitäten:

● Hobby Cup 2005: Nach den 32 Teams imvergangenen Jahr werden heuer ca. 40 Teamsmitspielen. Viele Vereine haben den Nutzendes Hobby Cups erkannt und bieten ihn alsfixen Bestandteil ihres Jahresprogrammesan. Das Abschlussfest möchte ich jedes Jahran einen anderen Verein vergeben. Heuerfindet es beim USV Plainfeld statt. Da diePlainfelder wissen, wie man Feste feiert, wirddas sicher eine tolle Sache. Nicht vergessen:Die Anmeldefrist endet am 31. März.

● ITN: Viele wissen es schon – der ÖTV plantÖsterreichweit die Einführung der Internatio-nal Tennis Number (ITN). Kurze Erklärung: Ver-gleichbar mit dem Handicap beim Golf. AlleTennisspieler bekommen entsprechend ihrerSpielstärke ein Matchhandicap zwischen 10und 1. 10 = Matchreife, 1 = Roger Federer.Vorteile: Turniere können besser nach Spiel-stärken eingeteilt werden; Erleichterung beider Spielpartnersuche; jedes Match, bis hin-ein in die Club-Rangliste, kann für ITN her-angezogen werden und verändert die ITN.Außerdem haben wir wieder einen Haufen Ge-sprächsstoff in der „Nachbesprechung“ vonMatches im Clubhaus. Die Vorbereitungenlaufen, für Salzburg konnte als Namensspon-sor das Casino Salzburg gewonnen werden.

● Landesmeisterschaft für ALLE: RegionaleTurniere plus Finalspiele in den einzelnenSpielstärken werden heuer von der „allge-meinen“ LM im Mai abgekoppelt. Der Ter-min wird mitten im Sommer sein. Voraus-sichtlich im Zeitraum Ende Juli bis MitteAugust. Ich bin gerade bei der Standort-suche in den einzelnen Bezirken.

● Hobby-Grasturnier in Großgmain: inAbsprache mit dem TC Großgmain beteili-gen wir uns heuer bei der Organisation desbeliebten Grasturniers für Hobbyspieler(Doppelturnier). Termin: 23. Juli.

● STV-Mannschafts-Winter Cup: Nach dempositiven Echo im heurigen Bewerb, planenwir bereits für den Winter Cup 05/06: Nebeneiner Vertiefung der Zusammenarbeit mit un-seren bayerischen Freunden (ca. 20 Vereinevon Laufen bis Berchtesgaden, die sich zurKIT – Kreisinitiative Tennis Berchtesgadner-land zusammengeschlossen haben), wer-den wir neben den bisherigen Kategorienauch einen Bewerb für Landesliga A-Spielerspielen. Weiters ist ein eigener Jugend-Winter-Cup angedacht. Statistik 04/05: 52Teams, 130 Spiele. Vorschau 05/06: 70

Teams, 160 Spiele. Das Abschlussfest mitSiegerehrung fand am 19. März im Tennis-camp Bergheim statt, NamenssponsorCitroen Wenger verloste ein Auto für einWochenende.

Eine handliche Übersicht über alle Breiten-sport-Veranstaltungen samt Terminen ist in Ar-beit. In diesem Terminkalender möchte ich auchalle weiteren Breitensportveranstaltungen inte-grieren, wie z.B. das Play Together Turnier,das Robert Mayr auch heuer wieder beim ASKveranstaltet oder den traditionellen HobbyGrand Prix im Tenniscamp Bergheim. Ver-anstalter weiterer offener Hobbyturniere, die imTerminkalender aufscheinen möchten, brau-chen sich nur bei mir melden.

In diesem Zusammenhang möchte ich auchauf eine neue Kombinations-Sportart hinwei-sen – Racketlon. Sie besteht aus den 4 Racket-sportarten Tischtennis, Squash, Badmintonund Tennis. Aus den Erfahrungen von bisher 5Turnieren in Salzburg zeigt sich, dassRacketlon nicht nur für Tennisspieler eine will-kommene und interessante Abwechslung,sondern auch für „Quereinsteiger“ sehr interes-sant ist (d.s. Tischtennisspieler, Squasher undBadminton-Spieler, die auf diese Weise zumTennis kommen). Ab April gibt´s monatlicheRacketlon-Turniere.

Wie gesagt, das alles und noch viel mehr imBreitensport-Terminkalender 2005. Abschlie-ßend noch ein Blick hinter die Kulissen. Wermein Breitensportkonzept kennt, weiß, dassein attraktives Veranstaltungsangebot nur dieeine Seite der Medaille ist. Denn ihreAttraktivität steht und fällt mit der Akzeptanzund Motivation der Tennisspieler mitzumachen.Deshalb ist für mich der Aufbau nachhaltigerStrukturen in den Clubs, in den Bezirken, ja imganzen Bundesland Voraussetzung. Bildlichgesprochen müssen wir den Boden bereitenund den Samen, den wir einsetzen, sorgsam

pflegen, damit daraus tolle Veranstaltungenwachsen. Zu diesem Zweck möchte ich auchganz massiv die kommerziellen Anlagen einbin-den. Folgende Aktivitäten sind geplant:

● Tennis-Stammtische: Sind schon zur Insti-tution geworden und tragen nachweislich zueiner besseren Kommunikation zwischenVerband und Vereinen sowie zwischen denVereinen bei. Zwei sind schon in Vorberei-tung: Gleich zu Saisonbeginn (Termine fol-gen nach) sind wir auf der tollen Anlage desUTC Eugendorf sowie im Pinzgau zu Gast;wer ebenfalls Gastgeber sein möchte (sprichseine Anlage präsentieren möchte), bitte ein-fach bei mir melden.

● Regionale Rangliste: angedacht ist auchdie Idee einer regionalen Rangliste, wo Spie-ler aus mehreren Vereinen mitspielen undihre Spiele nach einem bestimmten Modusbeliebig in den beteiligten Vereinen durchfüh-ren. Abschluss mit einem Ranglisten-Mas-ters. Dies sollte ein erster Schritt zu mehrZusammenarbeit zwischen benachbartenVereinen sein und auch zu weiteren interes-santen regionalen Bewerben anregen.

● Club-Funktionärtsturnier: Soll neben demSport auch massiv Gelegenheit zum Erfah-rungsaustausch geben. Termin noch offen.

● Aufbau regionaler Netzwerke: Wir sindgerade dabei, im Pinzgau mit dem ZentrumKaprun, in Salzburg Nord mit dem ZentrumTenniscamp Bergheim und in Salzburg Südmit dem Zentrum Tennispoint Anif, sowie imLungau mit dem Zentrum Mariapfarr solcheNetzwerke aufzubauen. Ziel: PermanenteBetreuung der umliegenden Vereine je nachInteresse und Bedarf in den Bereichen Club-coaching, Jugendbetreuung, Trainerbörse,Veranstaltungen, Einkaufsvorteile.

Bleibt mir abschließend nur zu bekräftigen:

TENNIS IS BACK!

STV Breitensport-NewsletterMärz 2005 Von Mag. Manfred Schmöller, Breitensportreferent

Mag. Manfred Schmöller, Breitensportreferent desSTV und des ÖTV (Foto: Schmöller)

Die Silbermädchen bringen Tennis back, gesehen auf der ÖSFA, am 28.3.2005 (Foto: Schmöller)

1·2005 13SalzburgTennisSalzburgTennis

Armschnelligkeitstests zur Diagnostik der Schlagschnelligkeit Von Johannes Landlinger

Philipp Kohlschreiber mit schnellem Arm

Die 1-Euro-Tennis-ChancVon Mag. Werner Klausner

Der frühere Daviscupspieler und Sportwissen-schafter Mag. Oliver Fuchs geht einen komplettneuen Weg im Nachwuchstennis. Durch diejahrelange Erfahrung, in der eigenen Tennis-schule in Graz, hat Oliver Fuchs ein perfektesSystem für das Kindertennis geschaffen. Fürviele Kinder bzw. Eltern ist eine umfangreichetechnische und taktische Ausbildung im Nach-wuchstennis unerschwinglich. Gerade dieseSituation verhindert bei vielen talentierten undmotivierten Kindern und Jugendlichen, ausfinanziellen Gründen den Tennissport ausübenzu können. Oliver Fuchs hat ein System entwi-ckelt, in dem Kinder bzw. Jugendliche um1 Euro pro Stunde – 4 Monate lang – den Tennis-sport intensiv erlernen und ausüben können.Ausgebildete Tennistrainer sorgen für die opti-male Kombination aus Spaß und Lernen bei

der 1 Euro-Aktion. Freude am Tennissport istdas Motto von Oliver Fuchs und seinem Team.

Nun wird dieses Konzept auch bei uns inSalzburg interessierten Vereinen angeboten.Der STV unterstützt diese Aktion, die durchMatthias Scherf, Florian Karasek und OliverFuchs durchgeführt werden soll. Ab AnfangMai möchten wir auf verschiedenen Anlagenstarten und stehen gerne für Fragen zurVerfügung: Florian Karasek 0650-77 60 104,Oliver Fuchs 0664 18 45 853.

„Tennistrainingum nur einen EURO?“

Ja! Mit dem neuen Konzept von Mag. OliverFuchs ist das möglich! Und so funktioniert es:

1. 16-mal Trainerstunden2. 16-mal beaufsichtigtes Spielen3. 16-mal freies Spielen

sowie ein Abschlussturnier und für dieSieger ein Masters!

Dabei wird maximal in 4er Gruppen trainiert.Die gesamten Kosten für eine ganze Sommer-saison (10.05.2005 bis 10.09.2005) betragensomit EUR 48,–. Nach dem Konzept derEUR 1,– Tennischance spielen nach dem Startim Jahr 2004 mit 15 Anlagen, imJahr 2005 bereits 22 Anlagen inder Steiermark.

Das große Interesse und diehohen Teilnehmerzahlen (2004

über 700 Kinder) sprechen für sich. BeimAbschluss-Masters in Wildon waren die besten103 Kinder von den einzelnen Anlagen ver-sammelt. Möglich ist diese Art von Tennis-training nur durch die ideelle und finanzielleUnterstützung von Sponsoren.

103 Kinder beim Masters 2004 in Wildon (Stmk).(Foto: privat)

Oliver Fuchs (Foto: privat)

aus sich selbst herauszuholen, scheint eine derHauptstärken des aufstrebenden Deutschen

Hilfestellung als Vorbild nehmen. ObwohlKohlschreiber Spitzenwerte erreichte, war man

sich über die Ausbaufähigkeit die-ses leistungslimitierenden Faktorsim heutigen Spitzensport einig.Somit sollte ein Training derArmschnelligkeit zur Entwicklungder Schlagschnelligkeit auchschon im Jugendbereich mit ein-fließen.Die sportwissenschaftliche Wei-terentwicklung kommt natürlichauch dem Salzburger Tennis-nachwuchs zugute. Schon beiden nächsten sportmotorischenTests in Rif (1. Termin: 11.04.05;2. Termin: 25.04.05) können dieSalzburger SpielerInnen ihreArmschnelligkeit unter Beweisstellen und sich an den Wertenvon Profi Kohlschreiber messen.Die enge Zusammenarbeit mitdem Sportinstitut Salzburg stelltsich vor allem im Bereich derLeistungsdiagnostik als überauswertvoll heraus.Hoffentlich wissen auch die

Testpersonen diese einmaligen Möglichkeitenzu würdigen.

Philipp Kohlschreiber, heuriger Achtelfinal Teil-nehmer bei den Australian Open und derzeitigeNr. 69 der Weltrangliste, unterzogsich letzte Woche, einem amFachbereich für Sport und Bewe-gungswissenschaft in Salzburgentwickelten, Armschnelligkeits-test. Diplomand Johannes Land-linger, der unter anderem alsKonditionstrainer für den STVtätig ist, hat sich in den letzenMonaten ausführlich mit derThematik der Armschnelligkeitauseinandergesetzt und war da-her maßgeblich an der Entwick-lung des Tests beteiligt. Die Unter-suchungen fanden in der TennisBase in Oberhaching statt, woPhilipp Kohlschreiber mit seinemTrainer Michael Geserer arbeitet.Trotz Turnierstresses nahmen sichdie beiden genügend Zeit, umsich sportwissenschaftliche Hin-tergründe erklären zu lassen bzw.die notwendigen Tests am neuentwickelten Gerät durchzufüh-ren. Nicht nur am Platz, sondernauch am Testgerät, überzeugte die Einstellungdes 21jährigen. Der ständige Wille, das Beste

zu sein. Viele junge Spieler könnten sich dieseMotivation und die dankbare Art jeglicher

V.l.: Philipp Kohlschreiber, Johannes Landlinger (STV) in der TennisBase in Ober-haching. (Foto: Landlinger)

SalzburgTennisSalzburgTennis14 1·2005

Das Prinzip der Mannschaftsmeisterschaft istklar: Jede(r) TennisspielerIn hat die Möglichkeitsich mit gleichwertigen Gegnern zu messen.Dafür gibt es verschiedene Ligen (2. Klassen –Landesliga) und verschiedene Altersklassen(U10 – Ü65). Diese vom STV (Erich Mild) orga-nisierten Bewerbe sind einer der Stützpfeiler

des Salzburger Tennisverbandes, der aus denVereinen und dem von ihnen gewählten Vor-stand besteht.Im Vorjahr wurde die bestehende Meisterschaftum den Hobbycup (Manfred Schmöller) erwei-tert, der noch ein breiteres Angebot für nahezualle Spielstärkegrade bietet.

Mannschaftsmeisterschaft für alle!Auch für die Jüngsten! Von Matthias Scherf

Und nach dem Match ein fairer Händedruck – wer sein Bestes gibt, „gewinnt“ in jedem Match (Foto: STV)

Nur eine Gruppe fehlte noch in der Mann-schafts-Meisterschafts-Palette: Die SpielerIn-nen, welche durch die Schulaktion und unsereÜbungsleiterInnen und TrainerInnen erst gera-de mit Tennis in Berührung gekommen sindund das Spiel auf das Großfeld aufgrund desAlters und der Unerfahrenheit noch nicht be-herrschen. Diese Lücke wird nun geschlossen.Aufgrund neuer Lehr – und Lernmethoden wer-den die Kinder jetzt nicht mehr „jahrelang“ trai-niert bis sie das Großfeldspiel beherrschen,sondern es wird von Beginn an das Spiel mit-einander vermittelt. Dazu kommen neue Hilfs-mittel wie Schaumstoffbälle, niedrigere Netzeusw. zum Einsatz, um das Umfeld so zu gestal-ten, dass die Kinder sofort miteinander spielenkönnen. Zusätzlich war auch der Wunsch vonVereinen mit toller Jugendarbeit da, hier etwasanzubieten. Speziell Helmut Dschulnigg, rühri-ger Obmann des USV Plainfeld hat hier intensivurgiert. Und so war der Schritt nicht weit, denTennisstartern auch eine Möglichkeit zu geben,ihr frisch Gelerntes anzuwenden. Denn ehrlich:Was macht mehr Spaß, als mit Gleichgesinn-ten ein Team zu bilden und sich einem span-nenden Vergleich mit anderen zu unterziehen.Die Mannschaftsmeisterschaft schweißt zu-sammen, es entstehen Freundschaften, dieKinder bleiben beim Sport. Für die Saison 2005ist also folgendes geplant:

1·2005 15SalzburgTennisSalzburgTennis

Auch heuer tut sich wieder einiges in denBezirken für die Tennisjugend. Damit alleinformiert sind, hier eine kleine Auflistungder bekannten und auch der neuen Aktivi-täten.

Altbewährt:● Noch im Gange: Winterbezirkstraining in

jedem Bezirk. Der nächste Durchgang star-tet wieder im Herbst. Das Winterbezirkstrai-ning gibt allen Kindern die zumindest JugendMannschaftsmeisterschaft spielen zehnmaldie Gelegenheit, mit Trainern zu einemSuperpreis zu trainieren. Damit soll gewähr-leistet werden, dass die Jugendlichen imWinter tennismäßig nicht ganz „einrosten“.

● Konditions- und Koordinationstraining:Der STV führt mit seinen Konditionstrainernan 4 Standorten im ganzen Land ein Trainingdurch, welches sich auf die wichtigen Fak-toren wie Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft undKoordination konzentriert, die unerlässlich fürden Tennissport sind

● Sparkasse Cup: Diese Turnierserie derLandeskategorie (Kat. 4–6) findet auch heuerwieder in einigen Bezirken statt. Hier treffenauch JugendspielerInnen der angrenzendenBundesländer auf unsere Kids.

● SN-Jugend-Cup: Diese Turnierserie deruntersten Kategorie (Kat 7) hat schon großeTradition in den Bezirken. Neben den einzel-

nen Bewerben gibt es zum Schluss einMasters. Zusätzlicher Bonus: Turnierprofis,die in der ÖTV-Rangliste weit vorne sind,müssen eine Altersklasse höher spielen.Jedes Kind das Jugendmannschaftsmeister-schaft spielt sollte sich diese Möglichkeit auftolle Wettkämpfe und lustige Tage mit ande-ren Tenniskids, noch dazu fast vor derHaustüre, nicht entgehen lassen.

● Schulaktion: Auch heuer werden wiedertausende Kinder der Volksschulen in denTennissport hineinschnuppern. Die Gesamt-organisation für dieses große Projekt hatheuer Florian Karasek übernommen. EinTrainerteam aus der Region wird jede Klasse4 Stunden lang betreuen und es wird an ihrerArbeit und dem Engagement der Vereinehängen, diese Kinder zu halten.

● Jugendmannschaftsmeisterschaft: DieJugendmannschaftsmeisterschaft ist derKlassiker schlechthin im Jugendtennis. ImTeam kann ein Verein gegen den anderenantreten. Auch wer keine Herren- und Da-menmannschaft hat sollte diese Möglichkeitfür die Kinder nutzen.

Neuer Schwung:● Heuer wird erstmals ein U 8 Starter’s Cup

und ein U 10 light Bewerb durchgeführt, da-mit auch die Kleinsten und die Anfängernicht auf die Mannschaftsmeisterschaft ver-zichten brauchen.

Jugendaktivitäten in den Bezirken Von Matthias Scherf

MMag. Matthias Scherf 0 65 0-75 31 262 [email protected] Jugendreferent

Florian Karasek 0 65 0-77 60 104 [email protected] Assistent Jugend

Fred Schmidt 0 66 4-14 33 969 [email protected] Flachgau

Harry Westreicher 0 67 6-30 34 099 [email protected] Stadt-Salzburg

Thomas Lindner 0 66 4-21 43 552 [email protected] Tennengau

Mag. Wolfgang Krabath 0 66 4-49 27 641 [email protected] Lungau

Thomas Burgstaller 0 66 4-24 14 550 [email protected] Pongau

Mag. Hubert Zoffl 0 66 4-34 20 466 [email protected] Pinzgau

● Wie man die breite Masse der „Nicht-Profis“zum Sport motiviert, hat Gerry Baumgartnerin der Stadt Salzburg und im Flachgau ein-drucksvoll bewiesen. Mit seiner Breitensport-Jugend-Turnierserie „Down The Line“konnte er nun seit 2 Jahren hunderten Kin-der viel Spaß am Tennissport vermitteln.Damit das nicht nur auf den Norden desLandes beschränkt bleibt, wird „GerryBaumgartner’s Down The Line“ nun von3 Vereinen in jedem Bezirk veranstaltet.

● Tag der offenen Tennistür: Jeder Bezirk ver-anstaltet im Laufe der Freiluftsaison einenTag, an dem sich alle tennisbegeisterten Kin-der und Jugendlichen treffen und einen Nach-mittag mit Tennis und anderen Aktivitätenverbringen können. Voriges Jahr konnte mitfreundlicher Unterstützung der „PinzgauerLiga“ bereits ein solcher Tag in Uttendorfstattfinden, an dem 65 Kinder teil nahmen.

Mit der Ergänzung des Altbewährten durchden neuen Schwung hoffe ich, noch mehr Kin-der und Jugendliche ansprechen zu können.

Ein besonderer Dank gilt den Bezirksrefe-renten, der Bezirkstrainerin und den Be-zirkstrainern, welche diese Aktionen mit ent-wickeln und umsetzen. Bei Fragen wendeteuch bitte an den jeweiligen Bezirksreferen-ten oder an den Jugendreferenten des STV.

Bezirksjugendreferenten Bezirk

Ansprechpartner Jugend

U 8 Starter’s Cupfür Jahrgänge 1997 und jünger

Bereits für diese Altersklasse ist es wichtig denNervenkitzel und den Spaß eines Wettkampfeskennenzulernen. Umso mehr als ein lustigerNachmittag mit Freunden verbracht werdenkann und die Kinder die Helden des Tages sind.

Jedes Team besteht aus 3 Kindern, wobeiMädchen und Burschen gemischt antretenkönnen. Jedes Kind muss zum Einsatz kom-men. Die Gesamtwertung des Aufeinandertref-fens mit einer anderen Mannschaft setzt sichaus einem Tennisbewerb und einem sportmo-torischen Wettkampf zusammen. Dabei wer-den auf kindgerechten Kleinfeldern (ca. 5 x 5 mje Platzhälfte, Kindernetze) mit Schaumstoff-bällen 2 Einzel und 1 Doppel gespielt, wobeider 3. Spieler im Doppel spielen muss.

Nach den Tennismatches treten die Kinder paar-weise in sportmotorischen Bewerben (Laufen,Springen, Werfen) gegeneinander an und kön-nen zusätzliche Punkte für das Team sammeln.

Aus der Gesamtwertung ergibt sich somit einSiegerteam.

Die Organisation wird soweit wie möglich regio-nal erfolgen, damit nicht zu große Anfahrts-wege anfallen.

U 10 Lightfür Jahrgänge 1995 und jünger

Vielen U 10 SpielerInnen fällt es noch schwerauf das Großfeld zu spielen, auch ist hier dieLeistungsbreite schon sehr groß. Deswegenhaben wir beschlossen diesen „Light“ – Be-werb zusätzlich zur bestehenden U 10 Mann-schaftsmeisterschaft durchzuführen. DieserBewerb funktioniert ähnlich wie der Starter`sCup, nur wird auf ein „Dreiviertelfeld“ gespielt.Dazu wird 2 m vor der Grundlinie eine Linie ein-gezogen (mit dem Linienbesen), welche dieGrundlinie dieses kürzeren Feldes darstellt. Zurzusätzlichen Erleichterung wird dieser Bewerbmit einem Methodikball an Stelle des Normal-balles gespielt, welcher den Vorteil besitzt, dasser leichter und nicht so hart ist und für die

Kinder berechenbarer springt, da er beim Auf-prall viel Energie verliert.

Glücklicherweise konnte mit Helmut Dschul-nigg ein Verantwortlicher und starker Befürwor-ter dieser Neuerung gewonnen werden, dersich um die Organisation im ersten Jahr küm-mern wird. Alle Details (Termine, Nennfristen,Spielfeldgrößen, Abwicklung der motorischenBewerbe, usw.) werden vom STV noch an alleVereine übermittelt. In der Saison 2005 werdendie Bewerbe als Pilotprojekt durchgeführt.

Diese Neuerung wird wieder ein bisschen nach-helfen Kinder für den Tennissport zu gewinnenund sie auch beim Tennissport zu halten. Dennder Wettkampf (Spannung, Taktik, Bewegung)und das Gemeinschaftsgefühl machen diesentollen Sport aus und genau das müssen wirbieten.

Kontakt:Helmut Dschulnigg, Tel. 0 66 4-818 48 03sowie [email protected].

SalzburgTennisSalzburgTennis16 1·2005

Freiplatz Preis Card Preis Kinder07 – 15 Uhr EUR 10,00 EUR 8,00 EUR 6,0015 – 17 Uhr EUR 12,00 EUR 10,00 EUR 6,0017 – 24 Uhr EUR 14,00 EUR 12,00

Hallenplatz Preis Card Preis Kinder07 – 15 Uhr EUR 12,00 EUR 10,00 EUR 8,0015 – 17 Uhr EUR 15,00 EUR 13,00 EUR 11,0017 – 24 Uhr EUR 18,00 EUR 16,00

Sommerabonnement (25.04.05–25.09.05 – 22 Wochen)07 – 15 Uhr EUR 243,0015 – 17 Uhr EUR 287,0017 – 24 Uhr EUR 331,00

Ganzjahresabonnement (25.04.05–23.04.06 – 52 Wochen)07 – 15 Uhr EUR 603,0015 – 17 Uhr EUR 849,0017 – 21 Uhr EUR 1095,0021 – 24 Uhr EUR 849,00

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1·2005 17SalzburgTennisSalzburgTennis

Nicolas Reissig, Jahrgang 1989, ist eines dergrößten Talente des Salzburger Tennisverban-des. Der Sohn Amparo und Gabriel Reissigsmöchte Tennisprofi werden und ist seit Sep-tember 2005 in der Südstadt, um dieses Zielmöglichst professionell zu verfolgen. DerSchleedorfer ist vorerst bis Herbst 2006 Ver-tragsspieler des ÖTV, der für Training undOrganisation verantwortlich ist und dafür auchdie Kosten trägt. Die Turnierreisen und einKostenbeitrag für das Internat sind jedoch vonden Eltern selbst zu finanzieren, dies stelltimmer noch eine sehr hohe Belastung dar.Vater Gabriel hat deshalb ein Investorenmo-dell auf die Beine gestellt, welches über dasPflegschaftsgericht abgesichert, den Investo-ren Anteile am zukünftigen Preisgeld sichert. Eswerden noch Investoren gesucht, die an NicosKarriere glauben, Vater Gabriel freut sich überjeden Kontakt und gibt gerne detaillierteInformationen (Kontakt: 0 65 0 - 342 28 14,[email protected]).

Nico gehört einer Gruppe von drei Jugend-lichen an, die unter der Leitung des ehemaligenWeltklassespielers Gilbert Schaller trainieren. Erbewohnt im Internat zusammen mit dem TirolerAlexander Scheiring, der auch zu seinerTrainingsgruppe zählt, ein Zwei-Bett-Zimmer.Der Dritte im Bunde ist der NiederösterreicherYannick Weihs. Nicolas besucht die Handels-schule in Mödling, die vier Jahre dauert unddurch die Verlängerung der Schulzeit um einJahr, mehr Zeit für Training und Turnierreisenbietet.

Salzburg Tennis (ST): Was hat dich dazubewogen, den Schritt in die Südstadt –weg von zuhause – zu machen, ist dir die-ser Schritt leichtgefallen?

Nico: Es war eine schwere Entscheidung, ichglaube jedoch, dass sie richtig war, da ich inder Südstadt ein professionelles Umfeld für dasTraining und viele gute Sparringpartner habe.

ST: Ist diese Entscheidung alleine in dir„gewachsen“, Profi werden zu wollen undwarum möchtest du diesen schwerenBeruf ergreifen?

Nico: Ja, es macht mir einfach viel Spaß,Tennis zu spielen, das Reisen und die vielenKontakte sind auch sehr schön.

Amparo Reissig: Da Nico sehr vielseitig ist,haben wir uns nicht gedacht, dass er dieseEntscheidung trifft und wir haben zuhauseauch lange und viel darüber diskutiert. Es istseine freie Entscheidung und er hat dabeiunsere volle Unterstützung. Allerdings ist füruns als Absicherung auch wichtig, dass er dieHandelsschule abschließt.

ST: Wie wurdest du in der Südstadt aufge-nommen, wie ist der Kontakt mit TrainerSchaller, mit Sportdirektor Stan Franker,dem Heimpersonal, deinen Kollegen?

Nico: Ich bin sehr gut aufgenommen worden,Gilbert Schaller geht individuell auf meineBedürfnisse ein, auch Stan Franker kümmertsich um jeden Einzelnen und sieht beimTraining zu, wenn er da ist (Anm. Mild: DerVertrag mit Franker wird mit Ende April 2005beendet, ab 1. Mai 2005 ist Schaller seinNachfolger als Sportdirektor). Im Internat gibtes Erzieher, die als Ansprechpartner immer fürmich zur Verfügung stehen.

Amparo Reissig: Ich bin mit der Unter-bringung und der Organisation im ersten hal-ben Jahr sehr zufrieden, auch die Zusam-menarbeit zwischen Erziehern und Schulefunktioniert ausgezeichnet.

ST: Erzähle uns, wie ein typischer Tages-ablauf aussieht.

Nico: Um 6.00 Uhr stehen wir auf, gehen lau-fen, nach dem Frühstück fahre ich mit dem Buseinige Minuten in die Schule. Zweimal proWoche gibt es Frühtraining, dann beginnt dieSchule später. In meiner Klasse sind vieleSportler, als Tennisspieler sind wir in der Klassezu dritt. Nach der Schule gibt es Mittagessen,danach eine Lernstunde, in der die Aufgabenerledigt werden. Ab 15.00 Uhr beginnt einzweistündiges Tennistraining, am späterenNachmittag noch Konditionseinheiten. So ge-gen 19.00 Uhr haben wir bis zum Schla-fengehen ein bisschen Freizeit.

ST: Du hast in den letzten Monaten weni-ge Turniere gespielt, warum und wie siehtdein Turnierplan in nächster Zeit aus?

Nico: In den Herbstmonaten stand das kör-perliche Aufbautraining im Vordergrund, umausreichend Grundlagen für die Sommersaisonzu legen. Beim letzten Konditionstest habe ichsehr gut abgeschnitten, als zweitbester Tennis-spieler Österreichweit. Aber seit Februar ist esmit Turnieren voll los gegangen. Anfang Feb-ruar habe ich bei den Österreichischen Meis-terschaften den 3. Platz belegt. In der zweiten

Februarhälfte war ich mit dem österreichischenNationalteam 16u beim Teamcup in Norwegen.Als Nr. 1 verlor ich meine Matches knapp in dreiSätzen gegen europäische Spitzenjugendliche,im Doppel konnte ich auch Siege feiern. Wirbelegten als Mannschaft den 4. Platz. Dannfolgte eine Reise nach Algerien, zu drei Welt-ranglistenturnieren bis 18 Jahren. Beim erstenTurnier habe ich das Viertelfinale Einzel und dasHalbfinale Doppel erreicht. Beim zweiten Tur-nier habe ich in der ersten Runde gegen denSieger des 1. Turniers leider verloren. Aufgrundvon Regen wurden alle Spiele auf zwei kurzeSätze bis 4 gespielt, was es sehr schwierigmacht, einen Rückstand aufzuholen. Ziel ist,beim 3. Turnier Mitte März noch Punkte für dieITF-Rangliste zu sammeln.

ST: Hast du ein Vorbild als Tennisspieler,wenn ja, warum?

Nico: Ja, der Spanier Rafael Nadal ist meinVorbild. Er ist noch sehr jung, 18 Jahre, jedochschon sehr erfolgreich. Sein Stil begeistertmich, er hat einen sehr schnellen Spin, ichkonnte ihn einmal in Afrika schon life sehen, eswar sehr beeindruckend.

ST: Derzeit bist du Nr. 5 der österreichi-schen Rangliste, welche Ziele hast du dirfür die Saison 2005 gesetzt und wasmöchtest du längerfristig im Tennis errei-chen?

Nico: 2005 möchte ich so viele ITF-Punktesammeln, dass ich unter die Top-200 derRangliste komme (Weltrangliste bis 18 Jahre).Längerfristig möchte ich als Profi vom Tennisgut leben können, dafür muss ich unter die Top100 kommen.

Amparo Reissig: Ich möchte noch etwas ganzWichtiges sagen: Bis jetzt haben wir es nochnie bereut, dass Nico diesen Weg geht, er hatschon sehr viel profitiert, hat viel Erfahrung ge-sammelt, ist reifer geworden, hat Disziplin ge-lernt. Alle diese Bereiche sind auch dann fürsein weiteres Leben sehr wertvoll, wenn er keinTop-Spieler wird. Wir können jedoch allen Eltern,deren Kinder intensiv diesen Sport ausübenmöchten, nur raten, dass sie das auch unter-stützen.

ST: Lieber Nico, wir wünschen dir viel Er-folg auf deinem Weg zum Tennisprofi, euchbeiden vielen Dank für das Gespräch.Die Rückhand ist eine Stärke von Nico. (Pressefoto LAUX)

Nicolas Reissig mit Trainer Gilbert Schaller (Foto: privat)

Interview mit Nico und seiner Mutter Amparo Reissig Von Erich Mild

Nicolas Reissig auf dem Weg nach oben

SalzburgTennisSalzburgTennis18 1·2005

1·2005 19SalzburgTennisSalzburgTennis

Bereits zum sechsten Mal fand imTenniscamp Salzburg-Bergheim dieWilson ITF Junior Classic 18&under statt, die immer wieder Spie-lerinnen und Spieler aus allen TeilenEuropas ins Tennisland Salzburglockt. Diesmal jedoch konnten auchTeilnehmer aus den USA und ausBrasilien begrüßt werden, währenddie angesagte Truppe aus Nigeriadoch wieder irgendwo stecken blieb.

Das Interesse an diesem Turnier warso groß, dass im Hauptbewerb derBoys ein 128er-Raster gespielt wer-den musste und die erste Rundezwei ganze Tage benötigte. Bei denGirls reichte auch die Hälfte derRastergröße. Naturgemäß haben esdie österreichischen Spielerinnen und Spielerund speziell da die Salzburgerinnen undSalzburger besonders schwer, aus derQualifikation in den Hauptbewerb aufzusteigen.Von den gestarteten Österreicherinnen kamkeine weiter, als bis ins Qualifinale (PetraBöm/NÖ). Aber auch bei den Boys gab es„Kleinholz“ und der einzige aus einer„Sechszehn-Mann-Armada“, der ein Qualifinalefür sich entscheiden konnte, war der TirolerBerni Wallner.

Im Hauptbewerb, in dem bei den Boys immer-hin acht Salzburger zum Einsatz kamen undnach Runde eins mit Gerald Kamitz (1. STCStiegl), Daniel Geib (TC Salzburg-Bergheim)und Markus Weiglhofer (LUV Graz) noch dreidabei waren, kam das Aus für die einzigeSalzburgerin. Patricia Sarma, sie trainiert der-zeit in Spanien, kassierte nach matter Leistungeine deftige Packung und konnte somit die insie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Geibund Weiglhofer, der lange Zeit mit einem En-

gagement bei einem SalzburgerVerein liebäugelte, schieden in derzweiten Runde aus, Gerald Kamitzblieb weiter auf der Siegerstraße underreichte auch im Doppel (mit FlorianFarnleitner /1. STC Stiegl) die näch-ste Runde.

Die Salzburger Hoffnungen wurdenweiter durch den Radstädter ge-nährt, der zusammen mit demVorarlberger Kristofer Wachter dasHalbfinale erreichte, in dem die bei-den aufeinander trafen. Kamitzgewann Satz eins, musste jedochdem Vorarlberger Favoriten mehrund mehr Spielanteile überlassenund unterlag schlussendlich in dreiSätzen. Und auch im Doppel erreich-

te er mit Florian Farnleitner (1. STC Stiegl) dieVorschlussrunde, leider erkrankte Farnleitner inder Nacht vorher und konnte nicht antreten.Erfreulich war jedoch die Tatsache, dass beiden Boys nach sechs Jahren endlich auch ein-mal mit Kristofer Wachter (V/2) ein Österreicherganz vorne landete. Wachter ließ nichts an-brennen und besiegte den Rumänen NikolaPuscasu in drei Sätzen. Bei den Girls kam eszu einem rein italienischen Finale, das AstridBesser für sich entschied.

Wilson ITF Junior Classic: Gerald Kamitzbegeisterte! Von Peter Bazzanella

Gerald Kamitz (Foto: Müllner)

LM-indoor: Philipp Jelinekverteidigt Titel erfolgreich!

Von Peter Bazzanella

Achtelfinale:Jelinek – Lubomir Tchakarov (TC Salzburg-Bergheim) 61 62, Müllner – Sepp Thurner 6362, Linke vs. Philipp Fercher (ESV ASKÖSaalfelden) 60 62 Köth vs. Gabriel Schmidt (TCOberndorf) 46 63 60, Lahl vs. Michael Rehrl 6061, Telawetz vs. Claus Derdak (TC Elsbethen)61 61, Farnleitner vs. Daniel Kendlbacher (TCSalzburg-Bergheim) 61 62, Wölfler s. AndreasWielandner (ESV Tennis Bischofshofen) 62 60;

1. Runde:Thurner vs. Steven Stojanovic (TC Salzburg-Bergheim) 75 61, Schmidt vs. Christof Moser(ESV ASKÖ Saalfelden) 6 26 75, Rehrl vs.Günther Fercher (TC Salzburg-Bergheim) 06 6376 (5), Kendlbacher vs. Andreas Kölbl 61 61.

Den Herren-Doppel-Titel holten sich die bei-den, an eins gesetzten Patricks (Telawetz undWölfler), durch einen 76 (2) und 64 Sieg überdas STC-Doppel Florian Farnleitner und AlwinLahl (2). Im Halbfinale besiegten Telawetz/Wölfler die beiden Neo-Bergheimer GüntherFercher und Peter Müllner glatt mit 61 und 63,Farnleitner/Lahl kamen über die SeniorenDaniel Hübner/Wolfgang Kunstmann (TCSalzburg-Bergheim) mit 63 60 hinweg.

Philipp Jelinek (TC BW Bad Gastein) verteidig-te Mitte März 2005 im Tenniscamp Salzburg-Bergheim (Organsiation durch den TC Neu-markt am Wallersee) – topgesetzt – seinenEinzel-Titel aus dem Vorjahr mit Erfolg. Erschlug im Finale seinen Clubkameraden PatrickTelawetz (4) in zwei Sätzen relativ sicher mit 63und 76 (2). Im Halbfinale konnte auch der andrei gesetzte Patrick Linke (TC Salzburg-Bergheim) Jelinek in keiner Weise gefährdenund unterlag 36 und 36. Auch Telawetz hattekeinerlei Probleme, um das Finale zu erreichen.Er eliminierte im Halbfinale den STC-SpielerPatrick Wölfler (2) überlegen mit 61 und 63.

Eine Talentprobe gelang dem OberndorferJugendlichen Gabriel Schmidt, der in Runde 1den Saalfeldner Christof Moser mit 62 26 75schlug und im Achtelfinale dem wesentlichroutnierteren und älteren Johannes Köth in dreiSätzen knapp unterlag!

Viertelfinale: Jelinek vs. Peter Müllner (1. STC Stiegl/8) 6264, Linke vs. Johannes Köth (1. STC Stiegl/7)63 62, Telawetz vs. Alwin Lahl (1. STC Stiegl/6)62 64, Wölfler vs. Florian Farnleitner (1. STCStiegl/5) 61 63;

WolfgangKunstmann –Vize-Staats-meister! Von Peter

Bazzanella

Seinen bishergrößten Erfolg aufnationaler Ebenefeierte WolfgangKunstmann vomTC Salzburg-Berg-heim. Er erreichtebei den Österrei-chischen Hallen-meisterschaftender Jungeseniorenin Bad Waltersdorf(ST) mit Siegen über Dietmar Sedletzky(NÖ/ 61 63) und Wolfgang Mikl (K/ 60 62)das Halbfinale, in dem er sich nach mehrals drei Stunden gegen den WienerAndreas Köpf mit 61 46 und 75 durch-setzte.

Im Finale wartete der topgesetzteJungsenioren-Europameister ManfredHundsdorfer (NÖ), dem er sich nach har-tem Fight mit 63 und 64 geschlagengeben musste.

Wolfgang Kunstmann(Foto: Kunstmann)

SalzburgTennisSalzburgTennis20 1·2005

Mit den neuen Tennisprodukten wirderima einmal mehr seinem Ruf als derSpezialist in Sachen Teamsport gerecht:

Ein umfassendes Angebot, erstklassiger Quali-tät und den erima-Stärken wie rasche Ver-fügbarkeit – auch von größeren Mengen – undlange Nachlieferfähigkeit durch Laufzeiten derLinien bis zu vier Jahren, wendet man sich spe-ziell an Tennismannschaften, Vereine undClubs. In einem eigenen Flyer, der ab sofort imFachhandel erhältlich ist, ist die Tenniskollektionübersichtlich zusammengefasst.

Kernstück der neuen erima-Tenniskollektionsind Produkte aus der erima Stream Line, diespeziell für die Anforderungen dieser Sportartadaptiert wurden. So gibt es neben sportiver, infarblich in vielen Varianten kombinierbarerSpiel- und Trainingsbekleidung eigene Tennis-Shorts und Tennisröcke neu im Programm.Letztere sind in den Farben weiß, schwarz undrot erhältlich und bestechen durch optimalePassform und zwei aufgesetzte Balltaschen inder integrierten Tight.

Neuer Ausrüster des STV präsentiertTennis-ProduktlinieMit einer völlig neuen Tenniskollektion wartet der neue Ausrüster des Salzburger Tennis-verbandes, der Teamsportspezialist erima, auf: Das Unternehmen stellt eine eigene Pro-duktlinie in Sachen Tennis vor, die speziell auf die Bedürfnisse von Vereinen ausgerichtet ist.

Die neuen, für Damen und Herren erhältlichenTennis-Shorts aus leichtem, atmungsaktivemMicrofasermaterial warten mit zwei seitlichenEinschubtaschen und idealen Trageeigen-schaften auf. Sie sind dank unterschiedlicherFarbstellungen ideal zum Kombinieren mit denerima-Anzügen, T-Shirts und Polos geeignet.

Hier stellt erima völlig neu entworfene, hoch-wertige Basic-Produkte vor, die in SachenQualität und Verarbeitung keine Wünsche offenlassen. Lieferbar sind diese und die übrigenTennisprodukte rechtzeitig zum Beginn derFreiluftsaison, weitere Infos gibt es im Sport-fachhandel oder unter www.erima.at.

Der Geschäftsführer des STV, Erich Mild, zu den Gründen der Zusammenarbeit mitder Firma erima:

Schon seit längerem waren wir auf der Suche nach einer Partnerfirma imBereich Bekleidung. Doch erst nach einiger Zeit bin ich auf die Firma erimagestoßen. Von den Gesprächen mit Kurt Hörtnagl, dem Verkaufsleiter West,

und mit Willy Grims, dem Geschäftsführer, war ich spontan begeistert. Die sofortigeLieferbarkeit der Ware, die elegante Ausführung und hohe Qualität und besonders dieTennisbegeisterung der beiden Verantwortlichen, haben in mir die Überzeugunggeweckt, die richtigen Partner für diesen Bereich gefunden zu haben. Wichtig sind mirauch die kurzen Entscheidungswege und die professionelle Herangehensweise an unse-re speziellen Anforderungen. Schon in den nächsten Wochen werden wir gemeinsam –rechtzeitig vor dem Start der Freiluftsaison – an alle LeistungsspielerInnen,Vereine und Mannschaften mit tollen Angeboten herantreten. Ich freue michschon auf die Zusammenarbeit!

1·2005 21SalzburgTennisSalzburgTennis

vielen hochdotierten Doppelturnieren auf derganzen Welt antreten. Auf meine Frage, obauch ein Ziel für dieses Jahr gesteckt wurde,erzählen die beiden, dass sie sich vorgenom-men haben, bis Ende des Jahres im Doppel zuden Top-Hundert zu zählen. Ihre größten Er-folge 2004 waren zwei Siege bei 25.000 $Turnieren in Bari (Italien) und Valasske(Tschechien), sowie ein 2. Platz beim 75.000 $Turnier in Girona (Spanien). Was sie im Doppelerreichen können, sieht für das Single schonwesentlich schwieriger aus und eine Verbes-serung kann wahrscheinlich nur im kleinenRahmen stattfinden, da hauptsächlich Doppelgespielt wird.Mitte März reisen die Zwillinge, die in dieserStaatsligasaison für Union Klagenfurt spielenwerden, nach Mexico, um dort an einigenDoppelturnieren teilzunehmen. Dann geht esweiter in die USA, wo auch versucht werdensoll, das eine oder andere Einzelturnier „mitzu-nehmen“.

Viel Glück, ihr beiden, ich wünsche euch, dasseure Erwartungen für dieses Jahr eintreffen. Mitden Erfolgen wächst ja dann auch wieder dasInteresse der Wirtschaft und die Chance, dassder eine oder andere Sponsor gewonnen wer-den kann, den besten Salzburger Tennis-Damen helfend unter die Arme zu greifen.

Um Salzburgs Damentennis ist es ziemlichruhig, wenn nicht sogar still, geworden. DieLebenszeichen, die einst von Nadine Schlot-terer, Nina Egger oder Denise Vock kamen,sind fast nicht mehr hörbar. Einzig Betina Pirkerversucht es heuer mit der Unterstützung vonMag. Stefan Schiess noch einmal. Und trotz-dem ist noch Leben im Salzburger Damenten-nis vorhanden. Dies ist vor allem den „Tennis-zwillingen“ zu danken, die mutig und auf sichallein gestellt, durch die Tennis-Weltgeschichtegondeln und jede Menge an Erfolgen einfahren.Sie, damit sind Daniela und Sandra Klemen-schits gemeint, düsen derzeit schon wiedervon einem Turnier zum anderen.

Gestern noch in Antwerpen, heute schon inDubai und morgen starten sie bei einem Dop-pelturnier in Mexico. Auf die Frage, wie machtihr das, habt ihr so potente Sponsoren an derHand, meint Daniela, dass Vater, Mutter unddie gesamte Verwandtschaft zusammenlegen,um den beiden Girlies diese Turnierreisen zuermöglichen. Sponsoren sind also dringendgesucht, weil noch Mangelware und nur derRackethersteller „Sportastic“ hat sie derzeitunter Vertrag. Während Sandra in derEinzelweltrangliste derzeit auf Platz 437 ran-giert und damit das eine oder andereSingleturnier spielen kann, ist Schwesterchen

Daniela davon auf Grund ihrer Platzierung (792)weit entfernt. So haben sich beide derzeit zumZiel genommen, im Doppel das Maximum her-auszuholen. Mit Ihrer Doppel-Weltranglisten-einstufung (Sandra liegt auf 162, Daniela ist166.) sind sie nicht nur ein Thema für FedCup-Kapitän Alfred Tesar, sondern können auch bei

Daniela und Sandra Klementschits(Fotoquelle: Norbert Müllbacher, HSV Wals)

Die mutigen und erfolgreichen Zwillinge!Von Peter Bazzanella

Lang, lang hat’s gedauert und eigentlich hatschon keiner mehr damit gerechnet. Dochgetreu dem alten Sprichwort „Was lange währt,wird sicher gut“ gab es doch wieder internatio-nales Herrentennis vom Feinsten im LandSalzburg zu sehen. Das Tennispoint Anif unddas Tenniscamp Salzburg-Bergheim warenin der letzten Januarwoche und in den erstenbeiden Februarwochen die Schauplätze für drei„Zehntausender“. Alle drei Events wurden nichtnur deshalb ins Land geholt, dass viele auslän-dische Spieler zu uns kommen, sondern umheimischen Protagonisten die Möglichkeit zubieten, hochwertige Turniere vor der eigenenHaustüre kostengünstig zu spielen. DieseRechnung ging voll auf, denn von Schiesslingüber Hipfl und Gruber bis hin zu Sand-bichler, Wiltschnig und Magg war alles da-bei, was im heimischen Tennissport Rang undNamen besitzt. Von den Salzburgern durftenicht zuviel erwartet werden, war es doch fürden Großteil ein Hineinschnuppern in eineneue, völlig fremde Tenniswelt. Und so war esdann auch, das sich die einheimischen Spielerbereits in der Qualifikation nicht sehr leicht tatenund nur Patrick Telawetz und Philipp Jelinek(beide TC BW Bad Gastein) als einzige einQualifinale erreichten. Während Telawetz dies inTurnier 1 (GM-Sports Trophy) schaffte unddabei an „Altmeister“ Thomas Schiessling (T)scheiterte, gelang es Jelinek im dritten Turnier.Allerdings erging es ihm dann auch nicht bes-

ser als Telawetz, denn er unterlag klar demspäteren Turniersieger Lado Chikladze ausGeorgien. Chikladze ist übrigens ein gutesBeispiel, wie man trotz fehlender Technik (abund zu kam mir der Georgier echt überfordertvor), jedoch mit unbändigem Siegeswillen undeinem „Mörderaufschlag“ (über 240 Stunden-kilometer!) ausgestattet, ein Turnier von hintenheraus gewinnen kann.Chikladze startete in Anif gut, gewann dieQualifikation und schaffte es bis in Achtelfinale.Beim zweiten Turnier in Bergheim (TennisTeknology ttk Open) war bereits in Runde 1der Quali Schluss, denn mit dem ItalienerMauro Commisso erwischte er einen Gegner,der kompromisslos dagegen hielt und diesbehagte Chikladze gar nicht. Der große Wurfgelang dann im dritten Turnier (BergheimClassic) mit einer guten Auslosung in derQualifikation und auch die Auslosung imHauptbewerb meinte es gut mit ihm. Mit zweiZweisatz- und zwei Dreisatzpartien, die anSpannung nichts zu wünschen übrig ließen,erreichte er das Finale gegen den SlowenenBostjan Osabnik, der auch im Finale desersten Turnieres stand. Der Georgier „verdank-te“ es fast ausschließlich seinem tollen Service,dass er in drei Sätzen gewann und damit füreine große Überraschung sorgte. Während inAnif standesgemäß die Nummer 1, der Slo-wake Igor Zelenay, den Turniersieg holte, sahdas zweite Turnier in Bergheim mit Ladislav

Chramosta (CZE) bereits einen Ungesetztenam „Stockerl“. Der Turniersieg Chikladzes, dervon der Quali aus siegte, war dann das „I-Tüpfelchen“ auf drei Wochen ITF-Futres inSalzburg! Der einzige Salzburger, der mittelsWildcard in allen drei Hauptbewerben dabeiwar, konnte einem wirklich Leid tun. Trotz größ-ter Bemühungen „sprang“ für Patrick Linke(TC Salzburg-Bergheim) kein Weltranglisten-punkt heraus, da er jeweils in Runde eins aus-schied. Die Resultate finden Sie auf Seite 26.

Für Salzburger war internationale Tennisluftnoch zu „dünn“! Von Peter Bazzanella

Das Organisationsteam v.l.: Harry Westreicher (Tur-nierdirektor), Danilo Opeskar (Slo/SR), Jörg Lang(SR), Daniel Infanger (SR), Horst Konderla (Orga-nisation), vorne: Kurt Gogg (SR). Nicht im Bild: PeterBazzanella, Editha Hackenberg. (Foto: Bazzanella)

SalzburgTennisSalzburgTennis22 1·2005

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Berta Wuppinger unterliegt knapp! Von Peter Bazzanella

Das erste Turnier im Rahmen derAustrian Seniors Tour 2005, das imTenniscamp Salzburg-Bergheim überdie Bühne ging, erreichte nur dieEugendorferin Berta Wuppinger dasFinale der Damen 45. Da unterlag siedann allerdings, wenn auch knapp, dertopgesetzten Steirerin Karin Klauzer-Möller in zwei Sätzen. Für die rest-lichen Salzburger und da vor allem fürWolfgang Kunstmann (TC Salzburg-Bergheim) war schon viel früherSchluss. Kunstmann, der mit großenErwartungen in das Turnier der Herren35 startete und standesgemäß an einsgesetzt war (er eroberte kürzlich immer-hin bei den Jungseniorenmeister-schaften Österreichs den Vize-Staats-meistertitel), musste bereits im Viertel-finale neidlos die Überlegenheit seinesGegners Thomas Riedhart aus Tirolanerkennen, der in drei Sätzen recht sichergewann.Ein wenig besser erging es seinen beiden Club-kollegen Gerhard Bernegger und HerbertHirscher. Bernegger, der wie Kunstmann beiden Herren 35 am Start war, gelangte unge-setzt bis ins Halbfinale, um dann ebenfalls gegenRiedhart in zwei glatten Sätzen zu unterliegen.Der Tiroler war dann auch der große Sieger,denn er holte sich den Titel gegen den an dreigesetzten Niederösterreicher Christian Kohl-

weiss. Für die restlichen Salzburger in dieserAltersklasse kam das Aus schon etwas früher. Herren 45: Herbert Hirscher (TC Salzburg-Bergheim), der an zwei gesetzt war, erreichtedas Halbfinale, in dem er dem späterenTurniersieger Reinhold Walgram aus Kärntenerst nach Kampf und drei Sätzen unterlag.Auch in dieser Altersklasse spielten die rest-lichen Salzburger (Gerhard Schweiger, ToniMagnus, Johann Mariacher und StefanLauda) nur bis ins Viertelfinale.

Bei den Herren 50 waren für SalzburgManfred Aufleger (TC Salzburg-Bergheim) und Albert Moser (TCSparkasse Tamsweg) dabei. Beideunterlagen jedoch in Runde 1 in jeweilszwei Sätzen klar und schieden vorzeitigaus. Den Turniersieg holte sich ChristianHebenstreit (NÖ/2), der den topge-setzten Burgenländer Gottfried Ko-pinits in drei Sätzen bezwang.

Der einzige Salzburger bei den Herren55, der STC-Spieler Randolph Paw-lowski, erreichte mit einem Drei-satzsieg das Viertelfinale, ehe er gegenden an vier gesetzten Michael Kabisch(T) in zwei Sätzen scheiterte. Der Ex-Internationale Hannes Futterknecht(OÖ/1) holte sich den Turniersieg gegenden Wiener Hans Pifrement (2) in zweiSätzen.

Die letzten Salzburger Hoffnungen zerbröseltenbei den Herren 60: Der STC-Spieler HelmutMaierhofer, an eins gesetzt, bezog imHalbfinale eine überraschende Niederlagegegen Helmut Lezuo (NÖ/4), der auch dasTurnier für sich entschied. Während derBergheimer Georg Kendlbacher wenigstensdes Viertelfinale erreichte, schieden die übrigenSalzburger bereits (Alfred Denk, ReinholdKleinsasser und Hans Zellner) in der erstenRunde aus.

Berta Wuppinger vom UTC Eugendorf (Foto: STV)

1·2005 23SalzburgTennisSalzburgTennis

Der 18. Internationale Sparkasse JugendCup 2004/2005 wurde am letzten FebruarWochenende im Tenniscamp Salzburg-Berg-heim mit dem Masters der besten sechzehnBoys bzw. den besten acht Girls in denAltersklassen 10u, 12u, 14u und 16u abge-schlossen. Insgesamt nahmen an der Jugend-Turnierkette in dieser Wintersaison mehr als450 Jugendliche teil, womit auch dasJugendtennis wieder steigendes Interesse imTennisland Salzburg andeutet.

Ein besonderer Dank gilt den Turnierveranstal-tern und deren ausführenden Funktionären, diehauptsächlich dafür sorgten, dass Jugendten-nis im Tennisland Salzburg weiter interessantbleibt. Während die ersten beiden Turniere unddas abschließende Masters im TenniscampSalzburg-Bergheim über die Bühne gingen,organisierten das Tennispoint Anif als Nach-folger der Tennishalle Liefering das dritteTurnier. Turnier vier und fünf fanden bereits tra-ditionell in der Tennishalle Zell am See bzw.in der Tennishalle Weissenhof-Radstadtstatt. Ebenso ist den langjährigen und verläss-lichen Sponsoren Alpquell, Wilson und derSalzburger Sparkasse zu danken. Da jedochTennisevents für Jugendliche nur dann funktio-nieren, wenn Spielerinnen und Spieler in genü-gender Anzahl teilnehmen, muss an dieserStelle den Protagonisten selbst und auch derenEltern und Betreuer großer Dank ausgespro-chen werden.

Das erste Turnier der damals noch neuen Win-tersaison nahmen fast 150 tennishungrige Ju-

gendliche in Angriff und stürmten das Tennis-camp Salzburg-Bergheim.

Bei den Boys 16u holte sich „Gastgeber“Daniel Geib (1) den Turniersieg, während beiden Boys 14u der Oberndorfer GabrielSchmidt für einen weiteren Salzburger Siegsorgte. Bei den Boys 12u triumphierte derSteirer Thomas Häusler, der OberösterreicherPhilipp Wilthoner gewann bei den Boys 10u,während seine „Landsfrau“ Laura Stoiber beiden Girls 16u erfolgreich war. Die Girls 14uwurden von Anja Köll (ST) beherrscht und beiden Girls 12u siegte die Deutsche AdrienneBofinger. Den einzigen Salzburger Sieg beiden Girls vollbrachte die Henndorferin LiviaTasch bei den Girls 10u.

Zwei Monate später, Mitte Januar 2005, kames wieder im Tenniscamp Salzburg-Bergheimzum zweiten Turnier. Dabei teilten sich dieSalzburger und die Oberösterreicher dieTurniertitel. Bei den Boys siegten die oberös-terreichischen Gäste in den Altersklassen Boys10u, 12u,und 16u, die Salzburger hielten sichbei den Boys 14 und 16 schadlos. Bei denMädchen gab es zwei Turniertitel für die heimi-schen Spielerinnen (14u und 12u), während beiden Girls 16u Oberösterreich triumphierte.

Boys 10u: Philipp Wilthoner (OÖ), Boys 12u:Johannes Mühlberger (OÖ), Boys 14u:Andreas Maurer (TC Hallwang), Boys 16u:Philipp Ringer (OÖ), Girls 12u: Ann-SophieSchwaiger (Halleiner TC), Girls 14u: NinaRosenkranz (UTC Abtenau), Girls 16u:Christina Scherndl (OÖ).

Ende Januar 2005 war der Sparkasse JugendCup zu Gast im Tennispoint Anif, demNachfolger der Tennishalle Liefering. WolfgangObersamer (Boys 12u), der Neo-Saalfeldner,blieb der einzige Spieler, der als Topgesetztertriumphierte. Mit Andreas Maurer gab es beiden Boys 14u ebenso einen SalzburgerTurniererfolg zu feiern, wie bei den Boys 16u.In dieser Altersklasse holte sich der Radstädter„Marathonmann“ Daniel Fischer, der dreimalüber drei Sätze musste, den Turniersieg.Philipp Wilthoner sicherte sich zum dritten Malen suite den Turniersieg bei den Boys 10u,während sich bei den Girls 12u GioiaVavricka (TC Oberndorf) und Laura Stoiber(Girls 16u), die Turniersiege teilten.

Im Februar 2005 ging es dann Schlag aufSchlag: Von Mitte Februar weg fand jedesWochenende ein weiteres Turnier des Spar-kasse Jugend Cup statt. Zuerst war Zell amSee an der Reihe, das den Salzburgerinnenund Salzburger drei Turniertitel bescherte. Inder Altersklasse Boys 16u reüssierte derBergheimer Daniel Geib, der NeukirchnerMartin Steger trumpfte bei den Boys 14u aufund bei den Girls 14u war die SaalfeldnerinChristina Auer erfolgreich. Bei den Boys 12usiegte der Kärntner Fabian Lipautz, währendbei den Girls 12u die NiederösterreicherinMarlene Rothauer den Sieg holte, bei den Girls16u blieb die Kärntnerin Pia Allesch erfolgreich.

Die Tennishalle Weissenhof Radstadt bildeteden Abschluss des Circuits vor dem Masters.Dabei gab es für Salzburg insgesamt dreiTurniersiege. Bei den Boys 14u war derOberndorfer Gabriel Schmidt erfolgreich, inder Altersklasse Boys 10u tat es ihm seinBruder Valentin gleich, der sich seinen erstenTitel sicherte. Mit Pierre Kiendler (ST), bei denBoys 16u und dessen Landsmann HannesGrauer bei den Boys 12u kam es zu zwei stei-rischen Siegen. Ann-Sophie Schwaiger, siezählt zu den ganz großen SalzburgerTennishoffnungen, siegte bei den Girls 12u,die Altersklasse Girls 16u entschied dieKärntnerin Katharina Nazar für sich, währendbei den Girls 12u ihre „Landsfrau“ AlexandraKrierer erfolgreich blieb.

Beim abschließenden Masters der Besten, dasnicht nur mit Pokalen, Punkten für die ÖTV-Rangliste lockte, sondern auch mit derVerlosung diverser Preise, die die eingangserwähnten Sponsoren zur Verfügung stellten,ging der Sparkasse Jugend Cup – Winter2004/2005 zu Ende. Bei den Boys 16u holtesich Andreas Wielandner (ESV Tennis Bi-schofshofen) den Sieg, während Oliver Fischer(TC Sparkasse Radstadt) bei den Boys 14usiegreich blieb. Johannes Mühlberger (OÖ) tri-umphierte bei den Boys 12u und ArminDjuhic (TC Friedrich Lungau) holte sich denSieg bei den Boys 10u. Den Masterstitel derGirls 16u war der Kärntnerin Katharina Nazarnicht zu nehmen, die Steirerin Anja Köll war diegroße Siegerin bei den Girls 14u und bei denGirls 12u bestätigte die erst 8jährige Ann-Sophie Schwaiger einmal mehr, dass mit ihrauch in Zukunft zu rechnen ist. Die Ergebnissefinden Sie auf Seite 26.

18 Jahre Sparkasse Jugend Cup! Von Peter Bazzanella

Boys 14: Masters Sieger Gabriel Schmidt (S/rechts),links Oliver Fischer (S), 2. Platz. (Foto: TCB)

Girls 16: Anela Djuhic (S/links) belegte beim Mastersden 2. Platz, rechts die Siegerin Laura Stoiber (OÖ).

(Foto: TCB)

SalzburgTennisSalzburgTennis24 1·2005

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S A L Z B U R G :

1·2005 25SalzburgTennisSalzburgTennis

den Turniersieg der Damen durch einen unge-fährdeten Zweisatzsieg über Franziska Klotz (T).Beide Spielerinnen mussten im Halbfinale überdrei Sätze gehen, ehe sie ins Finale einzogen

Bergheim 4: Der Oberösterreicher MarkusEgger (9) und sein Landsmann Stefan Hirn (2)lieferten sich im Finale einen wahren Krimi, dender glücklichere Egger schließlich in zwei Tie-breaks für sich entschied. Auch im Halbfinalemusste Egger zittern, ehe er den topgesetztenStefan Wiespeiner (ST) eliminierte, Hirn hattees leichter, den Marc Pichler gab nach Verlustdes ersten Satzes verletzt auf. Bei den Damen kam es ebenfalls zu einem tol-len Finish: Im Finale trafen Tina Schiechtl (1.STC Stiegl/1) und Marion Walter (OÖ/2) auf-einander. Walter erwies sich diesmal als dieStärkere und ging nach mehr als drei StundenSpielzeit als verdiente Dreisatzsiegerin vom

Platz. Walter demonstrierte wahreStärke und Siegeswillen, denn auch imHalbfinale gegen Christine Ober-moser (T) musste sie über drei Sätze,Schiechtl hatte dagegen mit der Kärnt-nerin Julia Bauregger leichtes Spiel.

Anif 2: Wieder war Stefan Wiespeiner(ST) topgesetzt und diesmal ließ ernichts anbrennen. Im Finale schlug erden Oberösterreicher Markus Egger,der an 8 gesetzt war, in drei Sätzen.Egger gewann zwar Satz eins, mussteden zweiten Satz einem toll aufspielen-den Wiespeiner überlassen ehe er imdirtten Satz verletzt aufgab. Der beidiesem Turnier sein Comeback feiern-de Markus Hipfl (OÖ) schied imHalbfinale gegen Wiespeiner aus. Erwollte vor den Futures-Turnieren nichtsriskieren und gab in Satz 1 auf, Egger

schlug den Kärntner Alex Brudermann (4) inzwei glatten Sätzen.Diesmal drehte die STC-Spielerin TinaSchiechtl (1) den Spieß um und setzte sich imFinale gegen Marion Walter (OÖ/2) in drei dra-matischen Sätzen durch. Schiechtl schlug imHalbfinale Stefanie Rath (V), während Walter überChristine Obermoser (T) das Finale erreichte.

Anif 3 – Masters: Markus Egger OÖ/3)erreichte zum dritten Mal en suite ein Finale beim24. Salzburger Tennis-Wintercup und verließden Court als Sieger! Er schlug den jungen, un-gesetzten Lokalmatador Gerald Kamitz (1. STCStiegl) glatt in zwei Sätzen. Im Halbfinale revan-chierte sich Egger an Stefan Wiespeiner (ST/1)für die Finalniederlage ein Turnier vorher. Kamitzlieferte Mario Haider-Maurer (NÖ/2) ein tollesdas Match, das er überraschend klar gewann.Die Sensation bei den Damen war das früheAusscheiden der Mitfavoritin Marion Walter(OÖ/2). Walter unterlag der ungesetzten Chris-tine Obermoser (T) in drei Sätzen, währendTina Schiechtl (1. STC Stiegl/1) das Finaleohne Satzverlust erreichte. Sie traf auf ihreClubkollegin Bianca Kamper (3), die Obermo-ser in drei mühsamen Sätzen eliminieren konn-te. Schiechtl besiegte Kamper nach anfäng-lichen Schwierigkeiten doch noch recht sicherin zwei Sätzen. Im Halbfinale konnte ihr auchNina Egger (1. STC Stiegl/4) nicht weh tun undunterlag glatt in zwei Sätzen. Ergebnisse aufSeite 26!

Der 24. Salzburger Tennis-Wintercup 2004/05ist seit einigen Tagen Geschichte und wurdeam 28. Februar mit dem Mastersfinale der Her-ren zwischen dem Oberösterreicher MarkusEgger und dem Salzburger LokalmatadorGerald Kamitz (1. STC Stiegl) abgeschlossen.Insgesamt fanden mehr als 600 Spielerinnenund Spieler den Weg zu diesem Traditions-turnier, das in der Saison 2005/2006 das 25-Jahr-Jubiläum feiern wird. Während mit demTennispoint Anif ein neuer Partner gefundenwerden konnte, der den sportlichen und dengastgewerblichen Bereich geradezu ideal ab-deckt (6 Hallenplätze mit Teppichgranulat, eintolles Restaurant und das Point Hotel und allesunter einem Dach) und alle Tennis-Herzenhöher schlagen lässt, verabschiedete sich einlangjähriger Partner: Die Tennishalle Lieferinggab wo und verabschiedete sich in dieser Sai-son von allen ihren Turnierambitionen. So wie inLiefering ein praktizierender Tennis-spieler, der auf der Tour war, dasSagen hatte, ist auch im TennispointAnif mit dem Ex-Davis-Cupper GeraldMandl ein Mann am Werk, der mit allen„Tenniswassern“ gewaschen ist.

Während sich bei den Damen MarionWalter (OÖ), Zita Horanyi (W) undTina Schiechtl (1. STC Stiegl) je zwei-mal in die Siegerliste eintragen ließen,gab es bei den Herren mit PhilippJelinek (TC BW Bad Gastein) undMarkus Egger (OÖ) zwei Zweifach-Sieger. Neben Daniel Köllerer (OÖ)holten auch Patrick Wölfler (1. STCStiegl) und Stefan Wiespeiner (ST)und Bianca Kamper (1. STC Stiegl) jeeinen Titel.

Anif 1: Ein in Frühform befindlicherPhilipp Jelinek (TC BW Bad Gastein)als Nummer 5 gesetzt, montiert im Finale dasneue „Enfant Terrible“ des heimischenTennissports Mario Haider-Maurer (NÖ/1) abund bringt das Kunststück zuwege, bis insFinale keinen Satz zu verlieren. Besonders bit-ter ist die Halbfinalniederlage für Patrick Linke(TC Salzburg-Bergheim), da Jelinek nur 2Games seinem Gegner überlässt. Aber auchHaider-Maurer zeigt Tobias Obenaus (NÖ) den„Herrn“ und überlässt im ebenfalls nur 2Games. Im Finale wehrte sich Haider-Maurernach Kräften, doch Jelinek war stärker!Das Finale der Damen zwischen der topge-setzten Oberösterreicherin Marion Walter undder Tirolerin Kristin Schüler (6) entschied Walterfür sich. Im Halbfinale schlug sie PatriciaStarzyk (NÖ), Schüler schaltete MelanieWolkersberger (NÖ/7) in zwei Sätzen aus.

Bergheim 1: Die tolle Form Philipp Jelinekshielt auch beim zweiten Turnier an, er erreichtean 8 gesetzt das Finale. Während er in denersten drei Runden keine schwere Auslosungerwischte, wartete im Viertelfinale wieder dertopgesetzte Mario Haider-Maurer (NÖ).Jelinek gewann Satz eins und profitiertedanach durch eine Aufgabe Haider-Maurers.Jelinek „bog“ anschließend den starken TirolerJohann Georg Fankhauser in zwei Sätzen,ehe er im Finale Martin Schneiderbauer(OÖ/2) einen heißen Tanz lieferte und im bestenMatch des Turniers mit zweimal 76 als Siegerden Court verließ. Schneiderbauer eliminierte

im Halbfinale Patrick Wölfler (1. STC Stiegl/4)in zwei Sätzen. Einen „Start-Ziel-Sieg“ feierte bei den DamenZita Horanyi (NÖ). Im Finale hatte ElijanaMijatovic (OÖ), die das Finale ungesetzterreichte, in zwei Sätzen keine Siegchance.Auch Melanie Wolkersberger (NÖ), der sie inzwei Sätzen unterlag, konnte keine Problemeerzeugen, Mijatovic kam überlegen überChrista Magister (NÖ/2) hinweg.

Bergheim 2: Seriensieger Philipp Jelinek (TCBW Bad Gastein/3) erreichte auch beim drittenTurnier souverän und ohne Satzverlust dasFinale. Er traf dabei auf die Nummer 1 desBewerbs, den STC-Spieler Patrick Wölfler.Leider zog sich Philipp im Verlauf des erstenSatzes eine schmerzhafte Oberschenkelzer-rung zu, die ein Weiterspielen im Finale sinnloserscheinen ließ. So gab er schweren Herzens

auf, Patrick Wölfler ließ sich seinen Turnier-triumph nicht verderben und ging als verdienterSieger vom Feld. Im Halbfinale ließ er PatrickLinke (TC Salzburg-Bergheim/4) schlecht aus-sehen, Jelinek schlug den OberösterreicherStefan Minichberger (8) in zwei Sätzen.Zita Horanyi (NÖ/3) wiederholte ihren Turnier-sieg von Bergheim 1, die die sieggewohnteMarion Walter (OÖ/1) nach mehr als dreiStunden Spielzeit in drei Sätzen bezwingenkonnte. Sowohl Horanyi, als auch Waltererreichten das Finale durch souveräne Siegeund ohne Satzverlust.

Bergheim 3: Zwei Monate Sperre für ATP-Turniere nutzte „Crazy-Däny“ Köllerer dazu,wieder einmal ins heimische Tennis abzutau-chen. Dass er sich dabei den Turniersieg nichtnehmen ließ, ist nicht nur für Tennis-Insider klar.Köllerer bot in jedem seiner sechs MatchesTennis vom Feinsten und zeigte einige „Kabi-nettstückerl“. Erst im Finale erwuchs ihm indem Ukrainer Nicolai Dyachok (2) ein halb-wegs gleichwertiger Gegner. Der Ukrainerzwang Köllerer in ein Dreisatzmatch, doch derWelser war nie in Gefahr, das Match zu verlie-ren. Während Köllerer den NiederösterreicherVladimir Platenik im Halbfinale in zwei Sätzenverabschiedete, hatte Dyachok zu kämpfen,um Patrick Wölfler (1. STC-Stiegl) in Schachzu halten. Wölfler gab bei Satzgleichstand undeinem Rückstand im Finalsatz auf.Bianca Kamper (1. STC Stiegl/2) holte sich

Jelinek, Egger, Walter, Horanyi und Schiechtl mit je zwei Siegen. Von Peter Bazzanella

Wintercup 2004/05: Fünfmal Doppelpack!

WC Patrik Wölfler, Patrick Linke und Philipp Jelinek (Foto: TCB)

SalzburgTennisSalzburgTennis26 1·2005

24. SalzburgerTennis-Wintercup 2004/05:Anif 1-F-Herren: Philipp Jelinek (TC BW BadGastein/5) vs. Mario Haider-Maurer (NÖ/1) 6463; 60.

F Damen: Marion Walter (OÖ/1) vs. KristinSchüler (T) 63 64.

Bergheim 1-F Herren: Philipp Jelinek (TC BWBad Gastein/8) vs. Martin Schneiderbauer(OÖ/2) 76 (9) 76 (5);

F Damen: Zita Hoanyi (NÖ/1) vs. ElijanaMijatovic (OÖ) 75 63.

Bergheim 2-F Herren: Patrick Wölfler (1. STCStiegl/1) vs. Philipp Jelinek (TC BW BadGastein/3) 76 84) 51 ret.;

F Damen: Zita Horanyi (NÖ/3) vs. MarionWalter (OÖ/1) 75 57 63.

Bergheim 3-F Herren: Daniel Köllerer (OÖ/1)VS: Nickolai Dyachok (UKR/2) 61 16 61;

F Damen: Bianca Kamper (1. STC Stiegl/2) vs.Franziska Klotz (T) 64 62.

Bergheim 4-F Herren: Markus Egger (OÖ/9)vs. Stefan Hirn (OÖ/2) 76 (5) 76 (5);

F Damen: Marion Walter (OÖ/2) vs. TinaSchiechtl (1. STC Stiegl/1) 46 62 75.

Anif 2-F Herren: Stefan Wiespeiner (ST/1) vs.Markus Egger (OÖ/8) 46 61 41 ret.;

F-Damen: Tina Schiechtl (1. STC Stiegl/1) vs.Marion Walter (OÖ/2) 16 63 64.

Anif 3-Masters-F Herren: Markus Egger(OÖ/3) vs. Gerald Kamitz (1. STC Stiegl) 62 62;

F Damen: Tina Schiechtl (1. STC Stiegl/1) vs.Bianca Kamper (1. STC Stiegl/3) 64 62.

18. Sparkasse Jugend Cup:Bergheim 1-B16 Daniel Geib (TC Salzburg-Bergheim/1) vs. Lukas Hingsammer (OÖ/14)61 62, B14 Gabriel Schmidt (TC Oberndorf/1)vs. Oliver Fischer (TC Spk. Radstadt/2) 62 64,B12 Thomas Häusler (ST/1) vs. Stephan Stolz(TC Spk. Radstadt/2) 64 63, B10 PhilippWilthoner (OÖ) vs. Armin Djuhic (TC FriedrichSt. Michael) 63 61, G16 Laura Stoiber (OÖ) vs.Anela Djuhic (TC Friedrich St. Michael) 26 6160, G14 Anja Köll (ST/2) vs. Alexandra Krierer

(K) 26 637 76 (1) Adrienne Bofinger (GER) vs.Ingela Reisinger (GER) 60 63, G10 1. LiviaTasch (ÖTSU Woerle Henndorf), 2. ViktoriaCzerwenka (OÖ), 3. Michael Breuer (TCNeukirchen).Bergheim 2-B16 Philipp Ringer (OÖ/2) vs.Christian Austaller (OÖ) 75 63, B14 AndreasMaurer (TC Hallwang/3) vs. Silvester Sabathiel(OÖ) 63 62, B12 Johannes Mühlberger (OÖ/4)vs. Wolfgang Obersamer (ESV ASKÖSaalfelden/1) 46 64 62, G/B10 PhilippWilthoner (OÖ) vs. Daniele de Gregorio (OÖ) 6161, G16 Christina Scherndl (OÖ/2) vs. IsabellTscherner (K/1) 76 (4) 61, G14 NinaRosenkranz (UTC Abtenau) vs. Ivana Horvat(TC Zell am See) 64 62, G12 Ann SophieSchwaiger (Halleiner TC) vs. Gioia Vavricka (TCOerndorf) 46 6 10/8.Anif-B16 Daniel Fischer (TC Spk. Radstadt/4)vs. David Klambauer (OÖ) 76 (5) 06 64, B14Andreas Maurer (TC Hallwang/2) vs. MartinSteger (TC Neukirchen/1) 57 61 62, B12Wolfgang Obersamer (ESV ASKÖSaalfelden/1) vs. Dominic Weidinger (NÖ/3) 6362, G16 Laura Stoiber (OÖ/3) vs. IsabellTscherner (K/1) 63 06 61, G12 Gioia Vavricka(TC Oberndorf) vs. Anna Kosmata 16 61 75.Zell am See-B16 Daniel Geib (TC Salzburg-Bergheim/1) vs. Jan Poskozil (NÖ) 61 60, B14Martin Steger (TC Neukirchen/2) vs. StephanStolz (TC Spk. Radstadt) 60 16 61, B12 FabianLipautz vs. Michael Cerny (TC Zell am See) 6162, G16 1. Pia Allesch (K), 2. Julia Neumayr(UTC Niedernsill), G14 Christina Auer (ESVASKÖ Saalfelden/1) vs. Ina Pfaller (NÖ) 75 4663, G12 1. Marlene Rothauer, 2. MichaelaBreuer (TC Neukirchen).Radstadt-B16 Pierre Kiendler (ST/2) vs. BjörnTreber (K/1) 64 61, B14 Gabriel Schmidt (TCOberndorf/1) vs. Oliver Fischer (TC Spk.Radstadt/2) 64 61, B12 Hannes Grauer (ST/2)vs. Philipp Schobesberger (OÖ/1) 62 63, B101. Valentin Schmidt (TC Oberndorf), 2. LukasGasteiger (ST), G16/18 1. Katharina Nazar (K),2. Pia Allesch (K), G14 Alexandra Krierer (ST)vs. Anja Köll ST/2) 62 63, G12 Ann SophieSchwaiger (Halleiner TC) vs. Gioia Vavricka (TCOberndorf) 36 76 63.

Bergheim3-Masters-B16 Andreas Wielan-

dner (ESV Tennis Bischofshofen/1) vs. TobiasSchrempf (Halleiner TC) 36 63 63, B14 OliverFischer (TC Spk. Radstadt/2) vs. GabrielSchmidt (TC Oberndorf/1) 36 64 75, B12Johannes Mühlberger (OÖ) vs. PhilippSchobesberger (OÖ/3) 62 62, B/G10 ArminDjuhic (TC Friedrich St. Michael) vs. Mario Hölzl(Obertrumer TC) 60 61, G16 1. KatharinaNazar (K), 2. Laura Stoiber (OÖ, G14 Anja Köll(ST/2) vs. Alexandra Krierer (ST) 63 76 (5), G12Ann Sophie Schwaiger(Halleiner TC) vs. GioiaVavricka (TC Oberndorf) 64 63.

Austria Seniors Tour –Bergheim:D45 Karin Klauzer-Moeller (ST/1), D55Annemarie Gwiggner, H35 Thomas Riedhart(T), H45 Reinhold Walgram (K), H50 ChristianHebenstreit (NÖ/2), H55 Hannes Futterknecht(OÖ/1), H60 Helmut Lezuo (NÖ/4).

Wilson-ITFJunior Classic2005 18under – Bergheim:G18-Einzel Astrid Besser (ITA/6) vs. KarinKnapp (ITA/1) 57 75 63, G18-Doppel Besser/Knapp (ITA/1) vs. Malenovska/Wienerova(SVK/2) 64 63, B18-Einzel Kristofer Wachter(V2) vs. Paul Mihal Puscasu (ROM/8) 16 63 60,B18-Doppel Meigel/Mektic (TC Salzburg-Bergheim/CRO/4) vs. Luncanu/Puscasu(ROM/1) 75 63 62.

ITF Men’s Futures:GM Sports Trophy-Anif – F: Igor Zelenay(SVK/1) vs. Bostjan Osabnik (SLO) 63 61 HFZelenay vs. Jaroslav Pospisil (CZE/3) 36 76 (4)62, Osabnik vs. Maciej Dilaj (POL) 75 61,

Tennis Teknology ttk Open-Bergheim – F:Laislav Chramosta (CZE) vs. Marco Pedrini(ITA) 62 76 (1), HF Chramosta vs. Igor Zelenay(SVK/1) 64 76 (2), Pedrini vs. Christian Magg(ST/Q) 64 64.

Bergheim Classic-Bergheim – F: LadoChikladze (GEO/Q) vs. Bostjan Osabnik (SLO)26 76 (3) 76 (4), HF Chikladze vs. Lars Uebel(GER) 76 (4) 16 62, Osabnik vs. LamineOuahab (ALG) 63 64.

Ergebnisse, Ergebnisse ... Von Peter Bazzanella

Januar:Nico Reissig (UTC Eugendorf) erobert bei denÖsterreichischen Hallenmeisterschaften in derAltersklasse 16u die Bronzemedaille. Nach Sie-gen über Bernhard Wallner (T), Patrick Mayer(NÖ) und Mathias Feitsch (W) unterliegt er IrakliDshandshgava (NÖ), dem späteren Meister, indrei Sätzen.

Februar:Beim European Winter Cups für 16u-Spielerin Bergen (NOR) muss unser Nationalteam, anzwei gesetzt, (mit Nico Reissig) eine bitterePille schlucken: Nach dem Auftakt-Sieg gegenUngarn, geht das Halbfinale gegen Finnland

Turniersplitter – Kurz und gut... Von Peter Bazzanella

ebenso verloren, wie das Spiel um Platz dreigegen die topgesetzten Deutschen.

Februar:Daniel Geib dringt beim ÖTV-Ranglistenturnierin der Altersklasse 16u in Dornbirn bis insHalbfinale vor. Der an drei gesetzte TC Salz-burg-Bergheim-Spieler bucht Siege über MaxPichelstorfer (UTC Eugendorf), Patrick Mayer(NÖ) und Gerald Melzer (NÖ), ehe er gegen NikiMoser (W) in zwei Sätzen klar unterliegt.

März:Wolfgang Kunstmann (TC Salzburg-Bergheim)unterliegt erst im Finale der Jungsenioren ÖMindoor gegen Manfred Hundstorfer (NÖ) und

erobert die Silbermedaille. Dies ist der größteErfolg Kunstmanns auf nationaler Ebene.

März:Beim ÖTV-Turnier in Deutsch-Wagram erreichtPatrick Linke (TC Salzburg-Bergheim) mit Sie-gen über Milan Petercak (SVK), Alexander Zlatnik(NÖ) und Stefan Minichberger (OÖ) das Halb-finale. Eine Handgelenksverletzung zwang ihngegen Christof Krenn zur Aufgabe nach Satz 1.

März:Der Neo-Bad Gasteiner Philipp Jelinek ge-wann den Wintercircuit in Grassau (Bayern)durch einen Zweisatz-Finalerfolg über denDeutschen Peter Steinberger.

1·2005 27SalzburgTennisSalzburgTennis

SR-Kurs im LZ-Rif Von Doris Feninger

Einsatz bei Tennisgala mit Muster und Becker

Veranstaltungen und Turniere April bis Juli 2005Datum Veranstaltung Ort Kontakt TelefonAprilFreitag 01.04. Eignungstest Tennisinstruktoren LZ Rif STV 06245-88 300Freitag 08.04. Tennisgala Muster - Becker SalzburgArena STVMai09.05. – 21.05. 1. Runde MM 2005 Diverse STV23.05. – 26.05. Salzburger LM AK outdoor TC Neumarkt Hans Lerchner 06216 67 5923.05. – 28.05. 2. Runde MM 2005 Diverse STV 06245 88 30026.05. – 29.05. Salzburger LM Jugend outdoor TC Bergheim Harry Westreicher 0650 30 34 09930.05. – 04.06. 3. Runde MM 2005 Diverse STV 06245 88 300Juni06.06. – 11.06. 4. Runde MM 2005 Diverse STV13.06. – 18.06. 5. Runde MM 2005 Diverse STV19.06. – 23.06. Schul-Bundesmeisterschaften Zell/See-Kaprun Herbert Kleber 0650 20 10 10 720.06. – 25.06. 6. Runde MM 2005 Diverse STV 06245 88 30024.06. – 27.06. Sparkasse Jugend Cup, 1. Turnier Bergheim Harry Westreicher 0650 30 34 09927.06. – 02.07. 7. Runde MM 2005 Diverse STV 06245 88 300Juli01.07. – 04.07. Sparkasse Jugend Cup, 2. Turnier Bad Hofgastein Harry Westreicher 0650 30 34 09907.07. – 10.07. Saalachtaler Tennisturnier Saalfelden Harry Westreicher09.07. – 17.07. TA 2005 European Junior Tour Bergheim Harry Westreicher10.07. – 14.07. Weißsee Trophy Uttendorf Uttendorf Harry Westreicher15.07. – 17.07. Salzburger LM Senioren outdoor STC Georg Mandl 0662 622 403-1115.07. – 17.07. SN Bezirksjugendcup, 1. Turnier Alle Bezirke Harry Westreicher 0650 30 34 09922.07. – 24.07. Sparkasse Jugend Cup, 3. Turnier Tamsweg Harry Westreicher28.07. – 31.07. Flachau Open Flachau Harry Westreicher29.07. – 31.07. SN Bezirksjugendcup, 2. Turnier Alle Bezirke Harry Westreicher

Am Wochenende 5./6. März fand im LZ Rif wieangekündigt ein Schiedsrichterkurs statt. DieZahl der Anmeldungen war mit sieben Per-sonen sehr gut, davon sind aber leider zwei derGrippe zum Oper gefallen, eine Teilnehmer er-schien nicht.Es war wieder sehr anstrengend, aber eineDame und die drei Männer hielten sich sehr gut.Wolfgang Kellner und ich hielten die Vorträgeüber Tennisregeln (den vielen besonderen Aus-nahmefällen), Wettspielordnung und die Aus-losung eines Turniers. Besonders Augenmerkwurde auf die Ausbildung am Stuhl gerichtet,da alle neuen „Regelkundigen“ dort zum Ein-satz kommen werden.Bei den LM Senioren und Jugend wird für diePrüflinge die praktische Prüfung sein. Am7. April haben sie dann den theoretischen Test

Die Kursteilnehmer zusammen mit den bereitsGeprüften, die zur Auffrischung am Sonntag ange-reist sind. Im Bild v.l.n.re hinten: Raphael Huber,Manuel Sattler, Siegline Mühlauer, Heini Jobst,Günther Grillenberger, Günther Daxer, Erich Santner(beide Neu) vorne: Veronika Kosmata, Hans-PeterHuber und Karin Stieg (beide Neu). (Foto: STV)

zu absolvieren. Ich hoffe, dass alle diesenschaffen und möchte die “neuen“ Schieds-richter im vorhinein mit Namen vorstellen:

Erich Santner St.Michael/LungauGünther Daxer GilgenbergHans-Peter Huber LamprechtshausenKarin Stieg Hallein-Rif

Am 8. April spielt in der SalzburgArena ThomasMuster gegen Boris Becker. Hier haben„meine“ Schiedsrichter die Möglichkeit, ihrKönnen an der Linie zu zeigen. Ein weitererEinsatz steht drei „meiner“ engagierten Damenbevor: Sie dürfen am 23./24. April zumFEDCup gegen Frankreich nach Pörtschachfahren und werden dort an der Linie zumEinsatz kommen. Sie sehen also, es lohnt sich,

Bei den parallel zur allgemeinen Klasse ausge-tragenen Hallen-Titelkämpfen der Senioren imTenniscamp Salzburg-Bergheim kam es in derAltersklasse Herren 35 zu einem reinenGastgeberfinale. Dabei schlug der ungesetzteDaniel Hübner seinen an 2 gesetzten Club-kollegen Gerhard Bernegger (beide TC Salz-burg-Berghem), der nach einem 05 Rückstandverletzungsbedingt aufgab.Halbfinale: Hübner vs. Wolfgang Kunstmann

(beide TC Salzburg-Bergheim) 76 (1) 64, Berneg-ger vs. Risto Mekic (TC Zell am See) 76 (5) 62.Die Altersklasse Herren 45 dominierte – wiegewohnt – der UTC-Bergheim-Spieler WilliWeiß. Er gab – an eins gesetzt – keinen Satz abund siegte im Finale gegen den STC-SpielerToni Magnus klar mit 63 und 62. Im Halbfinaleunterlag Johannes Mariacher ebenfalls mit 6362, während Magnus den an 2 gesetzten Her-bert Hirscher (TC Salzburg-Bergheim) in einem

Marathonmatch mit 61 26 u. 76 (12) niederrang.Die Herren 55 wurden eine sichere Beute desSTC-Spielers Erwin Rohringer. Bereits imGrunddurchgang erzielte Rohringer zwei Siege(gegen Manfred Scharler/SC Mittersill undRandolf Pawlowski/STC), ehe er im Finale aufHelmut Maierhofer (STC/ Siege gegen HorstSpitzer/TC Salzburg-Bergheim und OthmarRuby/TC Neumarkt) traf und auch ihn in dreiSätzen mit 63 46 63 besiegte.

die Ausbildung zu absolvieren! Ich wünscheallen Tennisspielern eine schöne Saison.

LM-Senioren-Titel für TC Sbg-Bergheim, UTCBergheim und STC Von Peter Bazzanella

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