RundschauWesterwald

LOKALANZEIGER für die VG Altenkirchen, VG Wissen, VG Hamm, VG Flammersfeld, VG Betzdorf-Gebhardshain, VG Kirchen

25 Jahre Stadtsanierung:Bürgerfest in AltenkirchenAm ersten Augustwochenende darf in der Kreisstadtrichtig gefeiert werden S. 5

41. Jahrgang • Auflage 38 215

Minister Konrad Wolf besuchteJugendkunstschule AltenkirchenDie Einrichtung wurde in diesem Jahr mit 23 000 Eurovom Land Rheinland-Pfalz gefördert S. 10

4. Juli 2018 • Woche 27

WesterwaldRundschau

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Aus der Region

Zumba undFitness

ALTENKIRCHEN. Die bei-den Zumba Fitnesskurseder Kreisvolkshochschulegehen am Mittwoch, 11.Juli, in Altenkirchen in eineneue Runde. KursleiterinLisa Graben bietet einWorkout der besonderenArt an: Zumba. Das istTanzfitness zu lateiname-rikanisch inspirierter Mu-sik, entwickelt von demgebürtigen KolumbianerBeto Perez. Seither habensich die Tanzbewegungenzu einer globalen Lifesty-lemarke entwickelt. Zum-ba verbindet Training, En-tertainment und Kultur zueinem einzigartigen Tanz-Fitness-Erlebnis. Die ein-fach zu erlernenden Cho-reografien bieten ein Wor-koutprogramm für denganzen Körper. Die bei-den Kurse umfassen je-weils zehn Termine undfinden mittwochs in derZeit von 16.45 bis 17.45Uhr und von 18 bis 19 Uhrstatt.

M Anmeldungen nimmtdie Kreisvolkshochschuleunter y (02681) 81 22 12oder per E-Mail unterkvhs@kreis-ak.de entge-gen.

Gut zu wissen. . .

Das sollten Sie alles in IhrerReiseapotheke mitführenREGION. Damit die Reise auch risikolos zur schöns-ten Zeit im Jahr werden, empfiehlt sich, eine Rei-seapotheke mit den wichtigsten Medikamenten mitzu führen. Neben Sonnenschutz, Desinfektionsmittelund Verbandsmaterial gehören auch Notfallmedika-mente in das Gepäck. Insbesondere dann, wenn Un-verträglichkeiten oder Erkrankungen vorliegen, wie ei-ne Allergie gegen Insektengift. Zur Grundausstat-tung gehören: Schmerz- und Fiebermittel, Wund-und Heilsalbe, Verbandmaterial, Desinfektionsmittel,Creme für Insektenstiche und Sonnenschutzmittel.Für Insektengiftallergiker empfiehlt sich ein Notfall-set. Als Allergiker müssen Sie Ihr Notfallset stets da-bei haben. Im Fall eines allergieauslösenden Stichskann die Selbstbehandlung Leben retten. Das Set be-steht aus einem Adrenalinautoinjektor, Antihistami-nikum und Kortison. Auch Ihre Reisebegleitung soll-te informiert sein und wissen, wie das Set im Not-fall anzuwenden ist. Das Medikament wird vom Fach-arzt verschrieben und von allen Krankenkassen be-zahlt. Wenn Sie Ihre Notfallmedikamente im Hand-gepäck dabeihaben, benötigen Sie ein Attest vomArzt, um Probleme am Flughafen zu vermeiden. Bei Fra-gen dazu, wenden Sie sich vor der Reise ans Aus-wärtige Amt. Dort erhalten Sie Informationen zur Mit-nahme von Arzneimitteln auf Flugreisen. Sollten Sieerst im Urlaub von Ihrer Insektengiftallergie erfahren,empfiehlt es sich, schnellstmöglich mit der Allergie-impfung zu beginnen. Die sogenannte Hyposensibi-lisierung bekämpft die Ursache der Insektengiftal-lergie. 90 % der Patienten sind danach beschwer-defrei und ihr Immunsystem reagiert wieder normal.Bei entsprechender Diagnose übernehmen alle Kran-kenkassen die Kosten der Therapie. Weitere Infor-mationen zur Feststellung und Behandlung von In-sektengiftallergien auf www.initiative-insektengift.de

Über 50 Seiten Klageschriftgegen den KreisrechtsausschussAltus will es jetzt aber wissen: Verwaltungsgericht in Koblenz angerufenMITTELHOF. Im Streit umdie Zulässigkeit von über230 Meter hohen Windrä-dern auf dem Hümmerichzwischen Gebhardshainund Mittelhof hat die AltusAG Klage vor dem Ver-waltungsgericht in Kob-lenz erhoben. Dies teiltedie BI Hümmerich mit. DieBürgerinitiative kämpft ve-hement gegen die „Natur-verschandelung, Bedrän-gung der Menschen undBedrohung geschützterArten“, die mit der Errich-tung eines industriellenWindparks auf dem Hüm-merich verbunden wären.Im Moment versucht die BIzu ergründen, wie undwann das Verfahren zu ei-nem Ende kommen kann,denn sie ist selbst nichtam Verfahren beteiligt.

Die Klage von Altus richtetsich gegen die Entschei-dung des Kreisrechtsaus-schusses Altenkirchen(KRA) nach der Verhand-lung vom 19. Oktober 2017.Eine zentrale Rolle nahmendabei die Gutachten ein,die Altus zum Bauantragvorgelegt hatte, insbeson-dere bezüglich des Ge-fährdungspotenzials für ge-schützte Tierarten. DerHümmerich ist ein ausge-wiesenes Vogelschutzge-biet nach den europäi-schen Natura 2000-Nor-men etwa für Rotmilan oderSchwarzstorch.Olaf Riesner-Seifert von derUnteren Naturschutzbe-hörde bei der Kreisverwal-tung hatte damals die Un-vollständigkeit und Fehler-haftigkeit der Beobach-tungsdaten aufgezeigt, dieAltus in den erforderlichenGutachten zum Bauantragvorgelegt hatte: falsch ge-wählte Beobachtungs-punkte, blinde Flecken,falsch gewählte Beobach-tungszeiten, das Beobach-tungsgebiet insgesamt zuklein gefasst. Es gehe nicht

darum, so Olaf Riesner-Sei-fert, ob durch die Windrä-der „eine signifikante Erhö-hung des Todesrisikos zuerwarten“ sei, sondern esgelte nach Natura 2000 ein

Verschlechterungsverbot.Und dieser Beweislast sei-en die Gutachter nichtnachgekommen. Nun rät-selt die BI, mit welchen Ar-gumenten die Altus AG ge-

gen den KRA zu Felde zie-hen will. Der Kreisrechts-ausschuss hat der BI mit-geteilt, dass er die Begrün-dung der Klageschrift be-kommen habe, dazu Stel-lungnahmen von den be-troffenen Fachabteilungender Kreisverwaltung und derzuständigen Struktur- undGenehmigungsdirektion(SGD) Nord eingeholt undsich auf dieser Basis am 23.Mai gegenüber dem Ver-waltungsgericht geäußerthabe.In dieser Klageerwide-rungsschrift sei der Kreis-rechtsausschuss nochmalsausführlich auf die in derKlagebegründung vorge-tragenen Argumente ein-gegangen. Die bereits be-kannten Streitthemen seiengleich geblieben, nochmalsvertieft und durch ein wei-teres Gutachten untermau-ert worden. Die Klageschriftumfasse nebst Anlagenüber 50 Seiten.Wann nun mit der Ver-handlung vor dem Verwal-tungsgericht zu rechnen ist,konnte auch der Kreis-

rechtsausschuss nicht sa-gen. „Der Klägerin wird un-sere Erwiderung jetzt eben-falls zur Kenntnisnahme undgegebenenfalls zur Stel-lungnahme weitergeleitet.Eine Replik der Klägerinwird uns dann gegebenen-falls nochmals im schriftli-chen Verfahren zugesen-det.Die Terminbekanntgabedurch das Gericht bleibt in-soweit abzuwarten undkann durch uns auch nichtbeeinflusst werden“, hießes. Dieter Glöckner, Spre-cher der BI Hümmerich:„Nach Auskunft unseresFachanwalts, RechtsanwaltArmin Brauns, kann sichdas Verfahren beim Ver-waltungsgericht wegen derbekannten Überlastungnoch länger hinziehen.Er vermutet jedoch, dass Al-tus Druck machen wird.Das ist sicherlich auch derGier der Investoren zuzu-schreiben, die ihr eigenesWohl über das Wohl der be-troffenen Bevölkerung undunserer heimischen Naturstellen.“

Noch ist der Hümmerich ein Stück unberührter Natur, das vielen Tieren und Pflanzen, auch bedrohten Arten, opti-malen Lebensraum bietet. Das soll nach dem Willen der BI Hümmerich auch so bleiben. Fotos: BI Hümmerich

BI-Sprecher Dieter Glöckner (links) und Mitglied ToniLeyendecker bei einer Demo gegen die Windräder.

Projektideen nochbis 15. Juli einreichen12 000 € für EhrenamtsprojekteKREIS. Projekte für das„Ehrenamt vor Ort im Dorf“,„Projekte mit und für Se-nioren“ und „Projekte fürund mit Kindern und Ju-gendlichen“ – dafür stelltdie LEADER-Region Wes-terwald-Sieg 12 000 € zurVerfügung. Jedes Vorha-ben kann mit bis zu 2000 €gefördert werden.

Projekte, die Beispiele fürbürgerschaftliche Ehren-amtseinsätze sind, könneneinen Zuschuss aus dem lo-kalen LEADER-Programmerhalten. Interessierte, dieselbst eine Idee für ein Pro-jekt haben, das zum Ehren-amt vor Ort im Dorf oder zu

Projekten für und mit Seni-oren oder Kindern und Ju-gendlichen passt könnensich beim Regionalma-nagement in der Kreisver-waltung melden. Die Ideenfür eigene Ehrenamtspro-jekte können noch bisSonntag, 15. Juli eingereichtwerden. Anträge können vonPrivatpersonen, Vereinenund anderen lokalen Grup-pen gestellt werden.

M Weitere Informationengibt es beim Regionalma-nagement der LEADER-Re-gion unter q (02681)81 21 82 oder per E-Mail ansebastian.duerr@kreis-ak.de.

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NotfalldiensteKREISGEBIET. Den Not-falldienst haben für denKreis Altenkirchen flä-chendeckend die Kran-kenhäuser übernommen:Ganzwöchig geöffnete Be-reitschaftsdienstzentralen(BDZ) sind in den Kran-kenhäusern Altenkirchen,Hachenburg, Kirchen mit

den Öffnungszeiten: Mon-tag, Dienstag, Donnerstagund Freitag (19 – 7 Uhr) so-wie Mittwoch (14 – 7 Uhr)und an Feiertagen vomVorabend des Feiertages(18 Uhr) bis zum Folgetag(7 Uhr).Darüber hinaus ist imKrankenhaus Wissen eineBDZ mit individuellen Öff-nungszeiten samstags,sonntags und an Feierta-gen (8 – 18 Uhr). AktuelleKontaktdaten und Öff-nungszeiten aller BDZ inRheinland-Pfalz findet manim Bereitschaftsdienstfin-der der KassenärztlichenVereinigung im Internetunter www.kv-rlp.de/260557.

NotfallnummerDie bundesweite Notfall-nummer lautet 116117

KinderärzteKinderärztliche Notdienst-zentrale oberer WesterwaldKIND“ im Krankenhaus Kir-chen unter y 116117.

ZahnärzteNotrufzentrale: Info untery 0180-5040308.

ApothekenAnsagedienst landesweitunter y 01805/ 258 825 +Postleitzahl des Standortes,Dienstwechsel täglich (8.30Uhr).

M Alle Angaben ohne Ge-währ.

Service & Lokales4. Juli 2018 • Seite 2

Tipps und Ratschlägevom Profi erhaltenFotokurse der Kreisvolkshochschule in AltenkirchenALTENKIRCHEN. Immermehr Menschen haben dieFotografie als spannendeFreizeitbeschäftigung fürsich entdeckt. Mancheeignen sich die Kenntnis-se selbst an, andere wün-schen sich aber Tipps undRatschläge vom Profi. Die-se bieten die in Kürze be-ginnenden Fotokurse derKreisvolkshochschule inAltenkirchen unter derLeitung von Olaf Pitzer.Dabei wird vorhandenesKnow-how der Teilneh-menden berücksichtigtund Schwerpunkte in derBildgestaltung gesetzt,sowie Unterstützung beider Nutzung der digitalenKamera geboten.

¸ Fortgeschrittenenkurse:Besser Fotografieren –Bildgestaltung und Be-leuchtungstechnikDie Teilnehmenden erhal-ten in diesen Kursen grund-legende Kenntnisse zuBildgestaltung und Be-leuchtungstechniken undTipps und Tricks mit einfa-

chen Mitteln spannendeBilder zu kreieren.Inhalte sind die Bildgestal-tung mit einem systemati-schen Aufbau, dem Golde-nen Schnitt, der Drittelre-gelung, Schärfentiefe undBewegungsunschärfe. Hin-sichtlich der Beleuchtungs-technik geht es um Lichtund Blitzgeräte.Dieser Aufbaukurs ist spe-ziell für Teilnehmer konzi-piert, die bereits am Kurs„Besser Fotografieren – Ka-mera und Technik“ teilge-nommen haben oder ihreGrundkenntnisse sowie Fä-higkeiten weiter ausbauenmöchten.Kurs 1 findet am Freitag,27. Juli, (18.30 bis 21.30Uhr) und Samstag, 28. Juli,(9.30 bis 12.30 Uhr), statt.Kurs 2 findet am Freitag,24. August, (18.30 bis 21.30Uhr), und Samstag, 25. Au-gust, (9.30 bis 12.30 Uhr),statt.

¸ Einsteigerkurs: Crash-kurs „Besser fotografieren–Kamera & Technik“:

Dieser Kurs der Kreisvolks-hochschule richtet sich anInteressierte, die Spaß amFotografieren haben, abermit ihren Bildern nicht zu-frieden sind. Die Teilneh-menden erhalten Tipps, ummit einfachen Mitteln einengroßen Schritt zu besserenBildern zu machen.Grundlegende fototechni-sche Kenntnisse im Be-reich der Kameraeinstel-lungen für Spiegelreflexka-meras werden vermittelt, wiebeispielsweise Filmemp-findlichkeit, Blende, Blitz-licht und Bildgestaltung.Der Workshop ist speziellfür Anfänger und Einsteigerder digitalen Fotografiekonzipiert. Der Kurs findetam Freitag, 10. August, (von18.30 bis 21.30 Uhr) undSamstag, 11. August (von9.30 bis 12.30 Uhr), statt.

M Anmeldungen zu allenKursen sind bei derKreisvolkshochschule unterq (02681) 81 22 12 oderper E-Mail unter kvhs@kreis-ak.de möglich.

Besuch aus Gogolin in WallmenrothWALLMENROTH. Ortsbürgermeister Mi-chael Wäschenbach begrüßte vier polni-sche Austauschschülerinnen aus Gogolin,die in drei Gastfamilien in Wallmenroth zuGast sind, mit einer Dorftasse, auf der dasGlockenhaus abgebildet ist. Mit der Vorsit-zenden des Heimatvereines Frau Beate Mi-chel wurde das Glockenhaus besichtigt. Die

Schülerinnen waren sehr beeindruckt, dassdas kleine Hirtenhaus, jetzt Glockenhaus ge-nannt, ein Wohnhäuschen war. Dort lebte ei-ne Großfamilie mit neun Kindern. Jetzt kannman in diesem unter Denkmalschutz ste-henden Wahrzeichen heiraten, Bespre-chungen abhalten oder den Bürgermeisterwährend seiner Sprechstunde besuchen.

Hauptschulabschluss-KursHSA Plus startet mit anderen Zugangsbedingungen

ALTENKIRCHEN. Ju-gendlichen und Erwach-senen ohne Hauptschul-abschluss bietet neuearbeit seit 1. Juli dieMöglichkeit, diesen in-klusive beruflicher Ori-entierung abzuschließen.Der Kurs findet in Alten-kirchen statt und wirddurch die Jobcenter oderdie Bundesagenturen fürArbeit im gesamten KreisAltenkirchen gefördert.

Der Kurs umfasst 18 Un-terrichtsstunden in derWoche und beinhaltet ne-ben den schulischen Un-

terrichtsinhalten auch dieberufliche Orientierung. Inden Bereichen Metall,Holz, Wirtschaft, Verwal-tung sowie Hotel undGastronomie können dieTeilnehmer Ihre Interes-sen testen. Die Teilneh-mer sollen so Einblick indie Praxis erhalten, umberufliche Erfahrungen zusammeln. Auch Praktikabei externen Betriebenrunden das Angebot abund bringen im Idealfallden zukünftigen Arbeit-geber mit seinem Auszu-bildenden zusammen. DerHauptschulabschluss Plus

wird mit Bildungsgut-scheinen von Jobcenteroder Agentur für Arbeitgefördert.Sollte für Sie kein Zugangzu Fördermöglichkeitenbestehen, sprechen Siedie neue arbeit gerne an.

M Die Kursdauer ist aufrund 11 Monate festgelegt.Ein späterer Zugang nachdem Start ist nach Abspra-che und unter gewissen Vo-raussetzungen möglich. FürAnmeldungen oder Rück-fragen steht Aileen Mies un-ter y (02681) 9555106gerne zur Verfügung.

Buntes Programmmit vielen HighlightsVorverkauf für Kölsche Nacht in Willroth gestartet

WILLROTH. Das KölscheFieber hat wieder Jungund Alt in Willroth, dasDorf mit dem Förderturman der A 3, gepackt. DerKarten-Vorverkauf für die3. Kölsche Nacht amSamstag, 1. September istgestartet.

Veranstalter sind die KGund der FC Willroth. WieUwe Eul, Chef der „WernderJecken“, informierte, wurdezur letzten Kölschen Nachtdie Newcomer-Band CatBallou aus Köln verpflichtet,die von so einem starkenund gut gelaunten Publikumbegeistert war.

In diesem Jahr wird es diedritte Auflage dieser Veran-staltung auf dem Festge-lände am Sportplatz in Will-roth (Wernd) geben. DenAnfang macht der ModerneFanfarenzug Irlich (MFZ-Ir-lich), der schon bei zahlrei-chen Festen in der Regionsein Können unter Beweisstellte. Im Anschluss kom-men die fünf Jungs, alsHauptact, von KASALLA.Songs wie „Us der Stadt metK“, „Mer Sin eins“, „Alle Jlä-ser huh“ sowie „Pirate“, sindbekannt und laufen zu Kar-neval in den Festhallen hochund runter. Des Weiterenhaben die KG und der FC

noch eine bekannte Bandaus Köln einladen können,Lupo. Die Jungs von Luposind alle Söhne der StadtKöln und somit von Kindes-beinen an mit den KölschenTön groß geworden. TopSongs von Lupo sind „Je-spenster“ sowie „Wenn datWöödche ,wenn' nit wör“.

M Karten im Vorverkauf gibtes bei: Schreibwaren Faß-bender, Horhausen; Gast-stätte Zur PostkutscheinWillroth; LandmetzgereiSven Hoffmann in Straßen-haus; Westerwald Bank inDierdorf oder auf der Inter-netseite www.kg-willroth.de.

Voller Vorfreude präsentiert der Vorstand der KG Willroth das Transparent für die drit-te Kölsche Nacht in Willroth. Foto: KG Willroth

Der Heimattag mussin diesem Jahr ausfallenWasserschäden trafen das Kirchener Museum

KIRCHEN. Wie sich beiden Aufräumarbeiten imKirchener Heimatmuseumnun herausstellt, sind dieSchäden, die der Starkre-gen am 31. Mai angerich-tet hat, doch erheblicherals zunächst zu übersehenwar.

Aufgrund der Überflutun-gen im Bereich der oberenKlotzbach hatte sich dasWasser einen Weg in dieSenke des Kellereingangsdes Museums gebahnt undden unteren Bereich desMuseumsgebäudes einenMeter unter Wasser gesetzt.Auch am Tor an der Seitezum Platz im Inken warWasser eingedrungen. Ob-gleich zügig die ersten Ver-einsaktiven vor Ort waren,

war der Schaden nicht mehrzu verhindern gewesen. Zuschnell waren die Wasser-massen ins Gebäude ein-gedrungen. Nach einerausführlichen Bestands-aufnahme hinsichtlich desSchadens und der anste-henden Arbeiten hat derVorstand des KirchenerHeimatvereins deshalb be-schlossen, in diesem Jahrkeinen Heimattag durch-zuführen. „Das tut uns wirk-lich sehr leid“, so der ersteVorsitzende Hubertus Hen-sel, „aber wir haben echtkeine Kapazitäten, um dievielen Aufgaben, die wirnun vor der Brust haben,zeitnah erledigen zu kön-nen. Die Situation ist auchdeshalb besondersschwierig für uns, da wir ge-

rade auch im Museum miteinigen Änderungsarbeitenbeschäftigt waren. Nun ha-ben uns die Naturgewaltenecht überrollt und überflu-tet“. Selbst die Scheune imAußenbereich des Muse-ums wurde in Mitleiden-schaft gezogen und musstegrößtenteils ausgeräumtwerden. Die Behebung derSchäden, da waren sich al-le Vorstandsmitglieder ei-nig, wird viel Zeit in An-spruch nehmen. Das Mu-seum wird deshalb vorerstgeschlossen bleiben, biszumindest die gröbstenSchäden behoben sind. DieAußenaufnahme zeigt, wiehoch das Wasser vor derKellertür stand und ent-sprechend hoch auch da-hinter.

Literaturwerkstatt startetGelegenheit, eigene Texte mit anderen zu besprechen

ALTENKIRCHEN. Die Lite-raturwerkstatt im HausFelsenkeller wird im zwei-ten Halbjahr mit kreativerTextarbeit selbstverständ-lich fortgesetzt, Startter-min ist Mittwoch, 4. Juli.

Annette Messerschmidt(Schriftstellerin) trifft sichimmer am ersten Mittwocheeines Monats mit dem Ar-beitskreis der Literatur-werkstatt. Hier bietet sich al-len Interessenten die Gele-genheit, an einem eigenenText mit anderen Schei-benden zu arbeiten, sich zubesprechen und zu be-

denken. Der Austausch er-weitert die eigene Aus-drucks- und Gestaltungs-fähigkeit. Darüber hinauslässt sich so manches überdas Handwerkszeug desSchreibens dazulernen. DieTreffen finden jeweils zu un-terschiedlichen Mottos statt.Es wird z.B. um „Kulinari-sches“, „Schulerlebnisse“,„Tiergeschichten“, „Textezum Thema Liebe“ oder„Winter“ in Gedichten undGeschichten gehen. Esbleibt aber immer genü-gend Raum, auch andereThemen zu bearbeiten. Überdie reine Textarbeit werden

auch immer wieder andereProjekte angestoßen. Mandarf also dabei sein, Ideeneinbringen und neugierigsein. Die Lesungen in Früh-jahr und Herbst sind ein fes-ter Bestandteil des Felsen-keller-Programms und die-sen Herbst steht der Ter-min – 30. September –schon fest.

M Informationen und An-meldung sind möglich imHaus Felsenkeller untery (02681) 986412 undy (02681) 803598 (rundum die Uhr, AB) oder unterwww.haus-felsenkeller.de

Kinderworkshopim Atelier

HAMM. In den Sommer-ferien bietet die Diplom-Designerin und freischaf-fende Künstlerin PetraMoser den Kinderwork-shop „Papier schöpfen,knüllen, verhüllen, . . . “ amMittwoch und Donners-tag, 18. Juli und 19. Juli(10.30 - 17 Uhr) für Kin-der ab acht Jahren in ih-rem Atelier in Hamm an.Weitere Info gibt es imAtelier, (Scheidter Str. 3)oder unter y (0178)9629590 oder untery (02682) 96 63 95.

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Geschäftsführung:Burkhard HauLitsa Papalitsa

Verlagsleitung:René Kuhmann(verantwortlich f. d. Anzeigenteil)

Sonderaufgaben:Christian Thielen

Redaktionsleitung:Ralf Helfenstein (V.i.S.d.P.)Daniel Korzilius (Stv.)Alle unter der Anschrift des Verlages

Beteiligungsverlage:Wochenblatt-Verlag Limburg GmbH& Co. KG, Limburg;S-W Verlag GmbH & Co. KG,Mayen;TW Wochenspiegel GmbH& Co. KG, TrierGesamtauflage im Verbund:564.376

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Die Seite 34. Juli 2018 • Seite 3

An Sieg & Wied

Kleiderstube macht FerienKIRCHEN. Die Kleiderstube der Stadt Kirchen ist seitMittwoch, 4. Juli bis Mittwoch, 1. August geschlossen.Nächster Öffnungstag ist der 8. August. Ab August istdie Kleiderstube jeweils am 2. und 4. Mittwoch im Mo-nat geöffnet.

Landfrauen wanderndurch das Johannistal

ALMERSBACH. In Kooperation mit der Lebenshilfe la-den die Landfrauen „Frischer Wind“ Bezirk Altenkirchenein zu einer Betriebsbesichtigung und einer Wanderungdurch das Johannistal bei Almersbach. Treffpunkt istam Donnerstag, 9. August (14 Uhr), auf dem Parkplatzam Kirchweg in Almersbach. Es folgt die Besichtigungder Papierfabrik Interface Performance Materials AKGmbH, früher Jagenberg. Danach wandern wir am Al-mersbach entlang durch das schöne Johannistal inRichtung Altenkirchen. In Sichtweite des Bismarcktur-mes geht es durch den Hochwald wieder zurück. DieStrecke beträgt ca. 5 km. Bei Interesse kann ein ge-meinsames Abendessen organisiert werden. Wegen be-grenzter Teilnehmerzahl bitte unbedingt bis Montag, 16.Juli anmelden bei Bärbel Schneider unter q (02681)71 17 oder Anka Seelbach unterq (02681) 37 88

Neue Mitarbeiterin in derSchwangerenberatung

WISSEN. Seit kurzem ist dieSozialpädagogin ClaudiaJüch als Nachfolgerin vonWaltraud Pütz in der Schwan-gerenberatung „esperanza“tätig. Wie bereits seit 15 Jah-ren, bietet sie nun im St. An-tonius-Krankenhaus in Wis-sen Beratung für werdendeMütter und Väter an. Mögli-che Themen für eine Bera-tung sind: Existenzängste,Krisen und Konflikte währendund nach einer Schwanger-schaft, Fragen zu vorgeburtli-

cher Diagnostik, die zu erwartende Behinderung desKindes, finanzielle Fragen oder rechtliche Angelegen-heiten. Claudia Jüch ist seit fünf Jahren beim Caritas-verband für den Oberbergischen Kreis angestellt undnoch in der Migrationsberatung sowie der Mutter-Kind-Kuren-Beratung tätig. Die nächsten Beratungsterminein Wissen sind Mittwoch, 9. August und Donnerstag,11.Oktober.

Agrarumweltprogramme EULLa:Infoveranstaltung in Wissen

WISSEN. Interessant und informativ: Am Donnerstag,12. Juli (18 Uhr), findet auf dem Hof Hagdorn in Wisseneine Informationsveranstaltung zum laufenden An-tragsverfahren der Agrarumweltprogramme statt. Neu-einsteiger und bisherige Teilnehmer lernen die Pro-grammteile kennen, können Fachfragen stellen und An-tragsunterlagen anfordern. Über Einzelheiten zu denProgrammteilen können sich Interessierte beispiels-weise auf der Internetseite www.dlr.rlp.de des Dienst-leistungszentrums ländlicher Raum (DLR) oder beim zu-ständigen Sachbearbeiter der Kreisverwaltung Alten-kirchen, Volker Birk, unter q (02681) 81 28 30 infor-mieren. Die Frist zur Antragsabgabe bei der Kreisver-waltung endet am Freitag, 20. Juli.

Treffen der Briefmarken-und Münzsammler

ALTENKIRCHEN. Das nächste Zusammentreffen derBriefmarken- und Münzsammler, verbunden mit einemTauschabend, findet am Donnerstag, 5. Juli (19.30 Uhr),im Vereinslokal Sporthotel Glockenspitze Altenkirchenstatt. Üblich ist, dass Gäste und alle an dem Hobby In-teressierten, herzlich willkommen sind.

Neue Arbeit erhält KreiszuschussLandrat Michael Lieber würdigt die guten Armutsprojekte des Vereins

ALTENKIRCHEN. Über ei-nen Zuschuss von 10 000 €,der von Landrat MichaelLieber in den Räumen von„möbel und mehr“ in derRathausstraße in Altenkir-chen offiziell überreichtwurde, freut sich der Ver-ein Neue Arbeit.

Seit zehn Jahren unterstütztder Landkreis AltenkirchenArmutsprojekte mit Haus-haltsmitteln von jährlich biszu 100 000 €. Michael Lieberbetonte, dass Neue Arbeitseit langen Jahren mit sehrguten Angeboten über-zeugt, dies war bereits un-ter der Leitung von BerndSchuscheng so und hatsich mit Stefanie Schneider,Geschäftsführerin Neue Ar-beit nicht geändert.Auch der Vorstand um denVorsitzenden Josef Zolk undden stellverstretenden Vor-sitzenden Bodo Nöchel undDr. Hans-Joachim Roos sei

immer zum Dialog bereit.Bei der Übergabe konntesich Landrat Michael Liebervom Angebot in den neuenRäumlichkeiten persönlichüberzeugen und erhielt In-formationen zur anstehen-den Angebotserweiterungab Herbst 2018 aus ersterHand. Dann wird es im „mö-

bel und mehr“ einen Be-reich mit unverpackten Le-bensmitteln, ökologisch-re-gionalen Pflegeproduktenund besonderen Ge-schenkideen geben. Hier-durch erweitert sich das Be-tätigungsfeld der aktuell vierAuszubildenden in den Be-reichen Kaufmann im Ein-

zelhandel und Verkäufer.Wegen des Umzuges von„möbel und mehr“ in dieRathausstraße, hat sichauch das Angebot deutlicherweitert.Neben den gebrauchtenMöbeln gibt es nun auchhandgefertigte Unikate ausMetall und Wildholz.

Sichtliche Freude bei der Spendenübergabe (von links): Nancy Nowak, Landrat Mi-chael Lieber, Stefanie Schneider und Bodo Richter. Foto: Katharina Hennig

An Sieg & Wied

Galaabend der LandFrauenALTENKIRCHEN. Zu einem besonderen Highlight imRahmen des Jubiläumsjahres “90 Jahre LandFrauen-arbeit im Kreis Altenkirchen” laden die LandFrauen alleInteressierten zu einer Galaveranstaltung am Donners-tag, 30. August (19 Uhr, Einlass 18 Uhr), in das Spiegel-zelt am Schlossplatz in Altenkirchen ein. Dort gibt esdas das Musikkabarett mit “la Signora”. Genießen Siemit den LandFrauen die besondere Atmoshäre desSpiegelzelts. Der Vorverkauf läuft bereits und die Ein-trittskarten sind bei der Geschäftsstelle und den Be-zirksvorsitzenden erhältlich. Es gibt bei der Veranstal-tung keine Abendkasse.

„Der Tanz der 4 Elemente“:Workshop der besonderen Art

RODENBACH. Eine bewegte und kreative Einführung indie unterschiedlichen Naturen und Energie-Qualitätender vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde, die unsjeden Moment unseres Lebens mit Treue unterstützen,begleiten und stimulieren ist ein Angebot für jeden -jung oder alt, mit oder ohne Tanz Erfahrung. Der Work-shop am Samstag, 7. Juli (13-18 Uhr). wird von PaletteMensch Westerwald veranstaltet und findet im Helings-weg 4 in Rodenbach statt. Die Leitung hat die Ergothe-rapeutin und Tanz- und Bewegungspädagogin Ciscade Bloois. Mehr Informationen und Anmeldung per E-Mail an ciscadebloois@gmail.com.

Einschulung in die Berufsschuleim Kreis Altenkirchen

ALTENKIRCHEN. Die Einschulung für die Auszubilden-den findet am Montag, 6. August (ab 10 Uhr), an den Be-rufsbildenden Schulen des Kreises Altenkirchenin Betz-dorf-Kirchen und Wissen statt. Die Berufsbildende Schu-le Betzdorf-Kirchen ist zuständig für Berufe aus dem ge-werblich-technischen Bereich, Berufe im Nahrungsmit-telhandwerk, Berufe im Hotel- und Gaststättengewerbeund Verkäufer und Einzelhandelskaufleute (Einzugsbe-reich BBS Betzdorf-Kirchen). Weitere Informationen un-ter www.bbs-betzdorf-kirchen.de. Die BerufsbildendeSchule Wissen ist zuständig für Berufe aus den Berufs-feldern Wirtschaft und Verwaltung Verkäufer und Ein-zelhandelskaufleute (Einzugsbereich BBS Wissen), Be-rufe aus den Berufsfeldern Gesundheit, Berufe aus denBerufsfeldern Hauswirtschaft, Berufe aus den Berufs-feldern Körperpflege (Frisöre). Weitere Informationengibt es unter www.bbs-wissen.de. Auch wenn im Ein-zelfall eine andere Berufsschule außerhalb des KreisesAltenkirchen besucht werden muss, erfolgt zunächst dieAnmeldung an einer der beiden Berufsbildenden Schu-len (Betzdorf-Kirchen oder Wissen). Die Einschulungder Berufsvorbereitungsjahre (Schüler ohne Berufsreife)erfolgt an der BBS Betzdorf-Kirchen am Montag, 6. Au-gust (10 Uhr), an der BBS Wissen am Montag, 6. August(11 Uhr).

Für Druckfehler keine Haftung. Müllerland Sieg GmbH, Josef-Dietzgen-Str. 2, 53773 Hennef. Gültig bis 07.07.2018. ILDE27-8-m MEIN MÖBELHAUS.1) Gültig bei Neuaufträgen auf gekennzeichnete Abverkaufsartikel bis mindestens 07.07.2018.

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¸ Mittwoch, 4. JuliWeyerbusch. 6 Uhr: Fahrtzum Deutschen LandFrau-entag Zweitagesfahrt mitder Fa. Bischoff, (Mehre-ner Straße 8) in Fiers-bach. Veranstalter ist derLandfrauenverband Fri-scher Wind - Bezirk Wey-erbusch.¸ Donnerstag, 5. JuliAltenkirchen. 7 Uhr: Al-tenkirchener Wochen-markt auf dem Markt-platz, in der Fußgänger-zone und auf dem Schloss-platz in Altenkirchen, Ver-anstalter ist die Stadt Al-tenkirchen.

¸ Freitag, 6. JuliAltenkirchen. 7 Uhr: Ju-gendturnier Dressur undSpringen Reitanlage Al-tenkirchen (Auf dem Alt-driesch 2), Veranstalter istder ZRFV Altenkirchen.

¸ Samstag, 7. JuliAltenkirchen. 10 Uhr: Obst-baumschnittkurs in Alten-kirchen – Erhalt und Ver-jüngung von Altbäumendurch Sommerschnitt Treff-punkt ist (In den Gärten5) in Altenkirchen. Ver-anstalter ist der NABU Al-tenkirchen in Kooperationmit der unteren Natur-schutzbehörde Kreis Al-tenkirchen.

¸ Sonntag, 8. JuliWissen. 11.45 Uhr: „Se-niorentreff am Sonntag“ derKfd Wissen im kath. Pfarr-heim, Info unter (02742)93380 im Pfarrbüro oderunter (02742) 2107 beiU. Rolland.Forst. Offener Garten beimBürger- und Nachbar-schaftshilfeverein Berg.Hirz-Maulsbach. 13 Uhr:Dart Turnier der HHD Hirz-Maulsbach, Neue Mitspie-ler sind willkommen im

Schützenhaus Maulsbach.Veranstalter sind die Hon-schafter Hobby Dartfreun-de Hirz-Maulsbach.Helmenzen. 14 – 17 Uhr:Museumsscheune geöff-net: Einblicke in das Le-ben unserer Urgroßelternin der MuseumsscheuneHelmenzen (Gartenweg 3).Veranstalter ist der Ar-beitskreis für Heimatge-schichte und Brauchtums-pflege.Almersbach. 15 - 17 Uhr:Spätromanische BasilikaAlmersbach geöffnet(Kirchweg) in Almersbach,Veranstalter ist die ev. Kir-chengemeinde Almers-bach.

¸ Montag, 9. JuliKrunkel. 15 - 17 Uhr: Treff-punkt „Erzählcafé“ Krun-kel-Epgert im Dorfgemein-schaftshaus in Krunkel.Altenkirchen. 9 Uhr: Feri-enspaß für Kinder: Mis-sion Waldexpedition - denTieren auf der Spur im So-ziokulturellen Zentrum HausFelsenkeller (Heimstraße 4)in Altenkirchen. Veran-stalter ist das Soziokul-turelle Zentrum Haus Fel-senkeller/Kultur-/Jugend-kulturbüro.

¸ Dienstag, 10. JuliHorhausen. 9 Uhr: Früh-stück der KFD-Frauen imKaplan-Dasbach-Haus(Kaplan-Dasbach-Straße 5)in Horhausen.Flammersfeld. 14 - 17 Uhr:Treffen der Bürgerinitiati-ve „Treffpunkt - Das Ori-ginal“. Mehr Informationenunter (02685) 987759 beiJürgen Heermann oderwww.flugingenieur.de/Fil-me.Altenkirchen. 10 Uhr: Som-mer Ferienspaß für Fa-milien Ausflug zum Bis-marckturm und Spiele-

vormittag, Treffpunkt: Wil-helmstraße 10. Veranstal-ter ist das AltenkirchenerMehrgenerationenhausMittendrin.

¸ Mittwoch, 11. JuliHorhausen. 15 Uhr Se-niorenakademie: „Rund umsHeu“ im Kaplan-Dasbach-Haus (Kaplan-Dasbach-Straße 5) in Horhausen.Altenkirchen. 18.30 Uhr:Arztvortrag: Sodbrennenund Reflux bei Zwerch-fellbruch (Hiatushernie) -Diagnostik und Therapie-optionen im DRK Kran-kenhaus Altenkirchen-Ha-chenburg, Veranstalter istder DRK Krankenhaus Al-tenkirchen-Hachenburg,Standort Altenkirchen.Fluterschen. 14 Uhr: Wan-dern im AltenkirchenerWesterwald, Halbtagswan-derung mit Franz Weiss, In-fo unter y (02681) 3261.

¸ Donnerstag, 12. JuliBirken-Honigsessen. 8 Uhr:Frauenmesse der kfd, an-schließend Frühstück imPfarrheim.Altenkirchen. 7 Uhr: Al-tenkirchener Wochen-markt auf dem Markt-platz, in der Fußgänger-zone und auf dem Schloss-platz in Altenkirchen, Ver-anstalter ist die Stadt Al-tenkirchen.

¸ Freitag, 13. Juli

Breitscheidt. Sängerfestzum 135 jährigen Jubi-läum MGV „Germania 1883“Breitscheidt auf dem Sport-platz Breitscheidt, Info un-ter y (02688) 9880649.

Samstag, 14. JuliWissen. 9 Uhr: Erste Hil-fe-Kurs für alle Interes-sierten und Führerschein-bewerber im Malteser-haus, Heisterstraße 9. An-meldung bei P. Vander-fuhr, y (02742) 3938 oderunter www.malte-ser.de/erste-hilfe-und-pfle-ge-kurse-buchen.Wissen. 13.30 Uhr: Wan-derung des Ski-Clubs Wis-sen, Treffen auf dem Park-platz hinter der WW-Bank,Info unter y (02742) 3800,Gäste sind herzlich will-kommen.Breitscheidt. Sängerfestzum 135 jährigen Jubi-läum MGV „Germania 1883“Breitscheidt auf dem Sport-platz Breitscheidt, Info un-ter y (02688) 9880649.Oberwambach. 18 Uhr:Oberwambach feiert! 115Jahre MGV „Eintracht“Oberwambach auf demFestplatz in der Dorfmit-te, Veranstalter ist der MGV„Eintracht“ Oberwambach.

Altenkirchen. 9 Uhr: Re-paratur-Café im MGH de-fekte Haushaltsgeräte vordem Müll retten (Wil-helmstraße 10) in Alten-kirchen. Veranstalter ist dasMGH in Kooperation mitdem AWB Altenkirchen.

¸ Sonntag, 15. JuliBreitscheidt. Sängerfestzum 135 jährigen Jubi-läum MGV „Germania 1883“Breitscheidt auf dem Sport-platz Breitscheidt, Info un-ter y (02688) 9880649.Oberlahr. 11.30 Uhr Feu-erwehrfest Oberlahr imFeuerwehrhaus (BrucherStraße 5) in Oberlahr.Eichelhardt. 9 Uhr: Ba-ckes Tage in der Dör-ferstadt: Eichelhardt heiztein, bei der Fam. John(Kirchstraße 9) in Eichel-hardt, Veranstalter sindGudrun und Jörg John, Ei-chelhardt.Helmenzen. 14 – 17 Uhr:Museumsscheune geöff-net Einblicke in das Le-ben unserer Urgroßelterngibt’s in der Museums-scheune Helmenzen (Gar-tenweg 3), Veranstalter istder Arbeitskreis für Hei-matgeschichte undBrauchtumspflege.Almersbach. 15 - 17 Uhr:Spätromanische BasilikaAlmersbach geöffnet(Kirchweg) in Almersbach,Veranstalter ist der ev. Kir-chengemeinde Almers-bach.Altenkirchen. 14 Uhr: His-torisches Quartier geöff-net in der Marktstraße31/33 in Altenkirchen, Ver-anstalter ist der Förder-verein Bismarckturm.

¸ Montag, 16. JuliBreitscheidt. Sängerfestzum 135 jährigen Jubi-läum MGV „Germania 1883“Breitscheidt auf dem Sport-platz Breitscheidt, Info un-ter y (02688) 9880649.

¸ Dienstag, 17. JuliFlammersfeld. 14 - 17 Uhr:Treffen der Bürgerinitiati-ve „Treffpunkt - Das Ori-ginal“. Mehr Informationenunter (02685) 987759 bei

Jürgen Heermann oderwww.flugingenieur.de/Fil-me.Altenkirchen. 14 Uhr: Som-mer-Ferienspaß für Fami-lien: Ausflug zum Bis-markturm und Spielenach-mittag ab Wilhelmstraße10 in Altenkirchen. Ver-anstalter ist der MGH Mit-tendrin Altenkirchen.

¸ Mittwoch, 18. JuliBirken-Honigsessen. 14.30Uhr: Spielenachmittag derKfd im Pfarrheim.Pracht. Sportfest zum 60-jährigen Vereinsbestehender SG Niederhausen-Bir-kenbeul in Waldsportan-lage Hohe Grete in Pracht,Info bei Burghard Rosnerunter y (02682) 968211.

¸ Donnerstag, 19. JuliPracht. Sportfest zum 60-jährigen Vereinsbestehender SG Niederhausen-Bir-kenbeul in Waldsportan-lage Hohe Grete in Pracht,Info bei Burghard Rosnerunter y (02682) 968211.Bitzen. St. Andreas Tur-nier - TuS Germania Bit-zen auf dem Sportplatz Bit-zen.Weyerbusch. 18.30 Uhr:7. „SSV Super-Cup“ imRaiffeisenjahr auf derKunstrasensportanlage inWeyerbusch (Am Sport-platz 4) in Weyerbusch, Ver-anstalter ist der SSV Wey-erbusch.Altenkirchen. 7 Uhr: Al-tenkirchener Wochen-markt auf dem Markt-platz, in der Fußgänger-zone und auf dem Schloss-platz in Altenkirchen, Ver-anstalter ist die Stadt Al-tenkirchen.

¸ Freitag, 20. JuliHorhausen. TraditionelleMagdalenen-Kirmes aufdem Kardinal-Höffner-Platzund im Kaplan-Dasbach-Haus in Horhausen.Pracht. Sportfest zum 60-jährigen Vereinsbestehender SG Niederhausen-Bir-kenbeul in Waldsportan-lage Hohe Grete in Pracht,Info bei Burghard Rosnerunter y (02682) 968211.

Bitzen. St. Andreas Tur-nier - TuS Germania Bit-zen auf dem Sportplatz Bit-zen.Marienstatt. 20 Uhr: Or-gelnacht mit Illuminatio-nen in der Abteikirche Ma-rienstatt, Veranstalter ist derMarienstatter Musikkreis

¸ Samstag, 21. JuliBirken-Honigsessen. Kai-ser- und Königsschießender St. Hubertus Schüt-zenbruderschaft Birken-Honigsessen im Schüt-zenhausPracht. Sportfest zum 60-jährigen Vereinsbestehender SG Niederhausen-Bir-kenbeul in Waldsportan-lage Hohe Grete in Pracht,Info bei Burghard Rosnerunter y (02682) 968211.Bitzen. St. Andreas Tur-nier - TuS Germania Bit-zen auf dem Sportplatz Bit-zen.

Etzbach. Ab 19 Uhr: Siegin Flammen / Musik - Feu-erwerk – Familienpro-gramm auf dem Sport-gelände der SiegtalerSportfreunde an der Sieg-brücke Oppertsau / Etz-bach. Der Eintritt ist frei, Ver-anstalter ist Peakevent.Willroth. 14.30 Uhr: Füh-rung Förderturm Grube Ge-org, Weiße Aufbereitungund Fördergerüst GrubeGeorg, Grubenstraße, Will-roth. Führungen beginnenjeweils um 14.30 Uhr und15.30 Uhr. Melden Sie sichmöglichst vorher an, da-mit die ehrenamtlichen Hel-fer sich auf die Besu-cherzahlen vorbereitenkönnen. Info bei JürgenKalscheid, y (02687) 1323.

¸ Sonntag, 22. JuliPracht. Sportfest zum 60-jährigen Vereinsbestehender SG Niederhausen-Bir-kenbeul in Waldsportan-lage Hohe Grete in Pracht,Info bei Burghard Rosnerunter y (02682) 968211.Neitersen. 11 Uhr: Ba-ckes Tage in der Dör-ferstadt: Neitersen heizt einim Backes in Neitersen(Gartenstraße 22). Veran-stalter ist der Marina Pelz,Neitersen.Helmenzen. 14 - 17Uhr:Museumsscheune geöff-net Einblicke in das Le-ben unserer Urgroßelternin der MuseumsscheuneHelmenzen, Gartenweg 3,Veranstalter ist der Ar-beitskreis für Heimatge-schichte und Brauchtums-pflege.Almersbach. 15 - 17 Uhr:Spätromanische BasilikaAlmersbach geöffnet(Kirchweg) in Almersbach,Veranstalter ist die ev. Kir-chengemeinde Almers-bach.

¸ Dienstag, 24. JuliFlammersfeld. 14 - 17 Uhr:Treffen der Bürgerinitiati-ve „Treffpunkt - Das Ori-ginal“. Mehr Informationenunter y (02685) 987759bei Jürgen Heermann oderwww.flugingenieur.de/Fil-me.Altenkirchen. 17.30 Uhr:MittenDrinAktuell Stadtge-schichten Teil 1 (Wil-helmstraße 10) in Alten-kirchen, Veranstalter ist derMGH Mittendrin Altenkir-chen.Altenkirchen. 10 Uhr: Som-mer-Ferienspaß für Fami-lien Zaubern lernen fürGroß und Klein Ort (Wil-helmstraße 10) in Alten-kirchen. Veranstalter ist dasMGH Mittendrin in Al-tenkirchen.¸ Mittwoch, 25. JuliWissen. 15.30 Uhr: Akti-on Neue Nachbarn, Café In-ternational im kath. Pfarr-heimHamm/Sieg. Fußball-VG-Pokal-Turnier (VfL Hamm)im Stadion Hamm, Infobei Axel Mast untery 01706324353.

¸ Donnerstag, 26. JuliBirken-Honigsessen. 15.30Uhr: Missions-Strickkreis-Treffen im Konferenzraumdes Pfarrheims.Hamm/Sieg. Fußball-VG-Pokal-Turnier (VfL Hamm)im Stadion Hamm, Infobei Axel Mast untery 01706324353.Altenkirchen. 7 Uhr: Al-tenkirchener Wochen-markt, Veranstalter ist dieStadt Altenkirchen.

Freitag, 27. JuliHamm/Sieg. Fußball-VG-Pokal-Turnier (VfL Hamm)im Stadion Hamm, Infobei Axel Mast untery 01706324353.

¸ Samstag, 28. JuliBirken-Honigsessen. St.Hubertus Überraschungs-event Jubiläum (50. Ge-burtstag) der Schützen-bruderschaft Birken-Ho-nigsessen.Wissen. Sommerfest desASV-Wissen an der Fi-scherhütte.Hamm/Sieg. Fußball-VG-Pokal-Turnier (VfL Hamm)im Stadion Hamm, Infobei Axel Mast untery 01706324353.

Pracht. Strücherfahrerfest- Strücherfahrer Pracht aufdem Festplatz in Pracht.Bürdenbach. 18 Uhr Wald-fest in Bürdenbach in derGrillhütte.Fluterschen. 8.30 Uhr:Ganztagswanderung mitAdolf Seiler, Anmeldung(unbedingt erforderlich) un-ter y (02681) 4325. Ver-anstalter ist der Wester-waldverein Fluterschen.

Kunst und Kultur im Kreishaus:„Das Beispiel nützt allein“Die Wanderausstellung ist noch bis 12. Juli im Kreishaus zu sehenKREIS. 2018 jährt sich derGeburtstag von FriedrichWilhelm Raiffeisen (1818 –1888) zum 200. Mal. Der inHamm (Sieg) geboreneSozialreformer setzte sichunermüdlich ein für dieVerbesserung der Lage derländlichen Bevölkerungund rief moderne genos-senschaftliche Strukturenins Leben. Noch bis zum12. Juli wird die Wander-ausstellung „Das Beispielnützt allein“, die vom Ins-titut für GeschichtlicheLandeskunde an der Uni-versität Mainz mit Unter-stützung der DeutschenFriedrich-Wilhelm-Raiffei-sen-Gesellschaft erarbei-tet wurde, im Erdgeschossund Foyer der Kreisver-waltung Altenkirchen ge-zeigt.

Schwerpunkte der bebil-derten Ausstellung sindFriedrich Wilhelm Raiffei-sens Werdegang, sein Wir-ken in Weyerbusch, Flam-mersfeld und Heddesdorfsowie die zeitgenössischeUmsetzung seiner genos-senschaftlichen Vorstellun-gen und praktischen Er-fahrungen. Auch die Ent-wicklung der Genossen-schaften nach seinem Todund deren Verbreitung in al-ler Welt stehen im Fokus.Die Wanderausstellung wird

durch rund 50 Werke zuRaiffeisens Wirken und Be-

deutung für den Kreis Al-tenkirchen ergänzt. Die er-

gänzenden Materialienstammen zu einem großenTeil aus dem KreisarchivAltenkirchen. So werdenauch Zeichnungen der bei-den bereits verstorbenenKünstler Werner Engelbert(Waldbröl) und Dr. Klaus-Jürgen Manns (Altenkir-chen) zu sehen sein.Ein Teil der ausgestelltenWerke wurde von verschie-denen Institutionen wie demRaiffeisenhaus Flammers-feld und dem Raiffeisen-museum Hamm (Sieg) zurVerfügung gestellt.

M Die Ausstellung ist vonmontags bis mittwochs, 7.30bis 17.30 Uhr, donnerstagsvon 7.30 Uhr bis 18 Uhrund freitags von 7.30 Uhrbis 13 Uhr geöffnet. Der Ein-tritt zur Ausstellung ist frei.

Die Wanderausstellung wird unter anderem durch Wer-ke aus dem Kreisarchiv Altenkirchen, wie dieses Port-rait von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, ergänzt.

Kreisarchiv Altenkirchen, F04/FHA0063

Veranstaltungstipps4. Juli 2018 • Seite 4

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Jede Menge Highlightsbeim Wissener SchützenfestAuch in diesem Jahr gibt es dort wieder ein tolles Musikprogramm

WISSEN. Das Schützenfestin Wissen von Freitag,6. Juli bis Montag, 9. Juli,lockt jedes Jahr TausendeBesucher in die Siegstadt.Der Wissener Schützen-verein legt besonderenWert auf ein ausgewoge-nes Musikprogramm, wel-ches gleichermaßen Jungund Alt begeistert. In die-sem Jahr konnten sowohlbei der Tanzmusik, alsauch bei den Blaskapellenwieder musikalische Le-ckerbissen verpflichtetwerden.

Für den Wissener Schüt-zenverein und einen Groß-teil der Wissener Bürger-schaft stellt das Schützen-fest ein Highlight im Jah-resverlauf dar. Grund dafürist neben einem großenFestplatz, der in jedem Jahrmit neuen Attraktionenlockt, auch die Festmusik.Bei der Tanzmusik im Fest-

zelt wird es gegenüber demVorjahr einige Veränderun-gen geben. Am Samstag-abend wird die Band Popnach 8 (Pn8) aus der Ober-pfalz für beste Partystim-mung sorgen. Pn8 konntein der Vergangenheit be-reits mehrfach in Wissenüberzeugen und beweisen,dass sie nicht umsonstzweimal den Fachmedien-preis „Deutschlands besteCoverband“ gewinnenkonnten. Bekannt ist dieBand Pn8 auch für ihre auf-wendige Laser- und Büh-nenshow. Am Sonntag-abend sowie am Montag-nachmittag wird die BandAllgäu Power für besteFestzeltstimmung sorgen.Allgäu Power sind in denletzten Jahren zu einem fe-sten Bestandteil der Cann-statter Wasen und desMünchener Oktoberfestesgeworden. Als Hauptact fürden Sonntagabend konnte

die Kölner Band Klüngel-köpp für ein Konzert ver-pflichtet werden. Mit bis zu250 Sessionsauftritten,weiteren 150 Ganzjahres-auftritten und zahlreichenAuftritten in TV und Radiozählen die Klüngelköpp in-zwischen zu den begehr-testen kölschen Bands. AmMontag wird nach demFrühschoppenkonzert derStadt- und Feuerwehrka-pelle Wissen abermals All-gäu Power zum Tanz auf-spielen. Zum Abschluss des134. Wissener Schützen-festes heizt die DancingBand Sunshine gemein-sam mit DJ Stocki denFestbesuchern zur Ab-schlussparty noch einmalrichtig ein. Aber auch dieFans der Blas- undMarschmusik werden beim134. Wissener Schützen-fest auf ihre Kosten kom-men. Neben den Lokal-matadoren der Stadt- und

Feuerwehrkapelle Wissenkonnte als auswärtiges Or-chester die Show and BrassBand Alsfeld mit Dudel-sackformation verpflichtetwerden. Des Weiteren darfman sich auch wieder aufdie Bergkapelle „Vereini-gung“ Birken-Honigsessenfreuen, die auch am Sonn-tagmorgen das Standkon-zert auf dem Kirchplatz mitgestalten wird. Außerdemsind die Kapellen Klang-werk Morsbach, die Daa-detaler Knappenkapelle,der Musikverein „Concor-dia“ Friesenhagen und derSpielmannszug „Alte Ka-meraden“ Niederhövels mitvon der Partie und sorgenfür Volksfeststimmung.Das Wissener Schützenfestist bekannt für seinen gro-ßen Vergnügungspark, derdie Besucher des Festesauch in diesem Jahr mit altbewährten und neuen At-traktionen begeistern wird.

Stimmung garantiert: Die bekannte Band Allgäu Power wird in diesem Jahr für beste Festzeltstimmung auf dem Wis-sener Schützenfest sorgen.

Veranstaltungstipps4. Juli 2018 • Seite 5

25 Jahre Stadtsanierung:Bürgerfest in AltenkirchenAm ersten Augustwochenende darf in der Kreisstadt richtig gefeiert werden

ALTENKIRCHEN. Die StadtAltenkirchen sagt Danke-schön und feiert 25 JahreStadtsanierung. In derStadt ist viel verschönertworden, und die Sanie-rungsziele sind erreicht.Am 4. und 5. August kannsie jeder sehen. Die StadtAltenkirchen und die zu-ständige Projektgruppe –bestehend aus Stadtrats-mitgliedern, Vereinen, An-sprechpartnern aus denVereinen und den Kirchen,sowie der Verwaltung – or-ganisieren mit Freude undHochdruck das Altenkir-chener Bürgerfest.

Mit der Veranstaltung wirdan diesem Wochenende „25Jahre Stadtsanierung in Al-tenkirchen“ gefeiert.Am Samstagabend, 4. Au-gust (18 Uhr), beginnt dieVeranstaltung auf demMarktplatz. Zunächst wirdInnenminister Roger Le-wentz, erwartet. Nach denGrußworten wird es laut:Tolle Livemusik sorgt fürreichlich Stimmung. Von 18Uhr bis 21.30 Uhr rockendie Rockhouse Brothers(www.rockhousebro-thers.de), das sind Joey „theSaint“ und sein „little Bro-ther“ Jamie. In Amerika ge-boren, aber in England auf-gewachsen, verfolgen dieGeschwister inzwischen nurnoch ein einziges Ziel: Sichmit ihrer Musik in die Her-zen der Menschen zu spie-len. Vom Sat.1 Frühstücks-fernsehen als „Beste Stu-dio-Band der Welt“ ausge-zeichnet, sind die Rock-house Brothers wieder „onthe road“ und wirbeln inganz Europa jede MengeStaub auf. Ihre Art 50er Jah-re Rock'n'Roll mit zeitge-nössischen Party-Hits zukombinieren, hat sich alsErfolgsrezept für jede Artvon Event bewiesen. VonHamburgs Reeperbahn-Clubs über Konzerthallen,Musikfestivals, sogar aufKreuzfahrten und natürlichbei TV- und Galaveranstal-tungen: die Party tobt! Da-nach geht’s weiter mit80sAlive (www.80salive-band.de). Die 80er JahreTributeshow- Pop*Rock*NDW* NewWave. 80sAlivebringen die angesagtestenKünstler der 80er vom „Pop-Olymp“ zurück auf die

Showbühne. Der amüsantePartyspaß im Originallookder Superstars. Mickie Sixx,7 Musiker und die süßenMädels der „80sAlive Dan-cing Crew“ bieten euch ei-ne wilde, bunte Liveshowmit über 150 verschiede-nen Perücken, Kostümen,Accessoires, Zauberwür-feln, jeder Menge Spaß undsüßen kleinen Überra-schungen am Rande.Der Bürgerfestsonntag, 5.August (10.30 Uhr), startetmit einem Tischgottes-dienst rund um den Alten-kirchener Marktplatz. Andiesem Tag werden weitüber hundert Tische ent-lang der Wilhelmstraße auf-gestellt und verwandelndiese in eine große Ban-kett-Meile. VerschiedeneVereine werden sich ent-lang der Tafel präsentieren.

Ein jeder kann gerne einPicknick mitbringen. Auchbieten die ortsansässigenGastronomen Leckereszum Kauf fürs Speisen ander Tafel an. Die Stadt Al-tenkirchen sponsert kos-tenfreien Kaffee undWaffeln an mehreren Stati-onen, solange der Vorratreicht. Ein weiteres High-light: Es ist verkaufsoffenerSonntag! Die Geschäftesind ab 13 Uhr geöffnetund laden zum entspann-ten Einkaufsbummel ein.Auf der Bühne gibt es regi-onales Programm, unteranderem sind mit von derPartie das Jugendblasor-chester Mehrbachtal, dasJugendzentrum Altenkir-chen und viele mehr....Die Show „Ente gut - Allesgut“ wird zweimal auf demMarktplatz stattfinden.

(www.baengditos.de/shows_2cv.html).Wenn zwei französischeTouristen sich in der Straßeverlieren und mit ihremcharmanten Enthusiasmusalle in ihr heikles Malheurverwickeln, wird niemandvermuten, dass sie jemalsihren Weg zurück nachParis finden könnten.Derbekannte Raiffeisenliner -Lkw Truck und eine großeHüpfburgenlandschaft fürKinder werden auf demSchlossplatz für Unterhal-tung sorgen. Am Histori-schen Quartier, Mühlen-gassenplatz, wird die Ju-gendkunstschule Altenkir-chen eine Überraschungrund um das Thema Stadt-sanierung präsentieren. DasProgramm wird noch er-weitert, mehr Informationenfolgen in Kürze.

Die „Malle-Königin“kommt nach KoblenzOktoberfest-Party mit Mia Julia und Manyana am 14. September

KOBLENZ. -dko- Das Kob-lenzer Oktoberfest schreibtJahr für Jahr eine neue Er-folgsgeschichte. Vom 7.September bis 6. Oktoberfindet die sechste Auflageder Mega-Wiesn-Gaudi aufdem Messegelände amWallersheimer Kreiselstatt. Am Freitag, 14. Sep-tember (19 Uhr/Einlass: 17Uhr), sorgen Mia Julia undManyana für Stimmung.

Frech, sexy, polarisierend!Mickie Krause, JürgenDrews, Peter Wackelund . . . Mia Julia. Mia wer?Sie kennen DIE Partykö-nigin von Mallorca nochnicht? Dann wird es aberhöchste Zeit. Denn mitder blonden Sängerin hateine neue Ära begonnen.Mia Julia ist anders. An-ders, weil sie authentischist.Anders, weil sie nicht nurpartywütige Männer, son-dern auch Frauen mitreißtwie noch keine zuvor. Undsie gibt sich rekordver-dächtig:Auf dem Ballermann istdie 31-Jährige mittlerwei-le die meistgebuchteSängerin. „Mallorca, dabin ich daheim“, „Auf dieLiebe“ oder „Oh Baby“:

Ihre Songs sind für dieGäste auf der Insel längsteine absolute Garantie fürausgelassene Partystim-mung. Auch hierzulandelässt sie ihre Fans nichtim Stich und kommt am14. September zum Kob-lenzer Oktoberfest.Happy Music For HappyPeople lautet das Mottoder Band Manyana. Mitder Erfahrung von mehrals 2000 erfolgreich ge-spielten Veranstaltungenwissen die Musiker ausMünchen, wie man Men-schen richtig begeisternkann.Ob Festzelte auf dengrößten Volksfesten Bay-erns, Open Airs mit Tau-senden von Besuchern,Partys im privaten odergeschäftlichen Rahmenoder Bälle in den klaasi-schen Karnevalshoch-burgen – die Musik unddie Stimmung stimmenimmer bei Manyana.

M Karten gibt es auf www.ticket-regional.de oder untery (0651) 97 90 777. DieVIP-Wiesnbox ist nur überdie Hotline buchbar. Dasgesamte Programm gibt'sauf www.koblenzer-oktoberfest.com.

Mia Julia verspricht den Besuchern des Koblenzer Ok-toberfestes eine „richtig geile Zeit“.

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Samstag, 1. September 2018

Freitag, 31. August 2018

DANKE! Jedes Ticket hilft Kindern! 1 €/Ticket geht an die Rudolf Pichlmayr StiftungEine Stiftung für Kinder und Jugendliche vor und nach Organtransplantation.

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Sport an Sieg & Wied4. Juli 2018 • Seite 6

SG 06 kehrt zu den Wurzeln zurückNeuer Kader besteht fast ausschließlich aus SG-bekannten Gesichtern

BETZDORF. Für die neueSaison hat die SG 06 einenKader zusammengestellt,der zum allergrößten Teilaus Spielern besteht, dieentweder auf dem Bühlausgebildet wurden oderbereits dort in der erstenMannschaft spielten.

Der sportliche Leiter Ste-fan Hoffmann hatte es nichtleicht, die Mannschaft zu-sammenzustellen. Dochnun stehen dem neuenTrainer Ingo Neuhaus vo-raussichtlich 21 Spieler fürdie neue Saison zur Ver-fügung.Von der Vorsaison sindfünf Spieler der SG 06 treugeblieben. Dass eine gan-ze Reihe von Spielern denVerein gewechselt haben,ist für Hoffmann nicht er-staunlich: „Zum einen istes normal geworden, dassSpieler zum Saisonendedie Mannschaft wechseln.Bei uns kam noch der Ab-stieg in die Bezirksliga Osthinzu, der doch den einenoder anderen Spieler be-wogen hat, sich ein neuesBetätigungsfeld zu suchen.Vom „alten Kader“ bleibenauf dem Bühl Kadir Semiz,Ersel Sahin, Ali Jasar Yil-maz, Butrint Jashari undMirkan Kasikci. Außerdemkommen aus der A-Ju-gend noch Gian-Luca undMaurizzio Puligheddu so-wie Nasir Hashimi in dieErste Mannschaft. Gernehätte Hoffmann noch deneinen oder anderen A-Ju-gendspieler übernommen,doch „das ist der Fluchder guten Tat: Weil wir ei-ne hervorragende Ausbil-dung bieten, bedienen sich

natürlich andere Vereinegerne bei uns.“Weitereneun Spieler des Kadershaben bereits auf dem Bühlin der A-Jugend bezie-hungsweise in der ErstenMannschaft der SG 06 ge-spielt. Von der SG Mu-dersbach/Brachbachkommen Christian Starkund Tobias Erner. Vom SVBruche kehrt Niklas Spieszurück.Erblin Kuci von der SG Stei-neroth kommt mit seinemBruder Rilind wieder zurSG. „Heimkehrer“ sind au-ßerdem Kevin Groß (SG

Herdorf), Alan Daniel Krau-se (1. FC Türk Geisweid),Kolja Weeken (SV Net-phen), Mohamad El Aissati(Siegener SC) und EbrimaTampa (VFB Wissen).Lediglich drei Spieler ha-ben keine Wurzeln bei derSG: Mohamed Houtawechselt vom 1. FC TürkGeisweid. Milad AkbarpourSheikhlar (Shahin Teheran,Iran) und Krisztian Törteli(Fk Horgos, Serbien) kom-plettieren den Kader.„Wenn wir nun noch einenzweiten Torwart für uns ge-winnen könnten, dann wä-

ren wir bereits komplett.“zeigt sich Hoffmann zu-frieden. Der Kader spiegeltden Weg der SG 06 wider,den der Verein konzent-riert gehen will. Ziel ist es,eine Mannschaft aufzubau-en, die mittel- bis langfris-tig „aus dem eigenen Stallkommt“. Zum einen willman so die Früchte der ei-genen – unbestritten vor-bildlichen – Kinder- undJugendarbeit ernten, zumanderen soll aber damitauch die regionale Bin-dung des Vereins deutlichgemacht werden.

Ersel Sahin spielte bereits in der vergangenen Saison für die SG 06.

Badminton-Jugend überzeugteBeim Ranglistenturnier in Worms konnten Betzdorfer den Standort bestimmen

BETZDORF. Die besten Jugendspieler der Landesver-bände Thüringen, Saarland, Rheinhessen-Pfalz, Hessenund des Rheinlands trafen sich am vergangenen Wo-chenende in Worms. Hier wurde sowohl in den Doppel-disziplinen als auch im Einzel um Punkte und die Qua-lifikation für das nächste überregionale Turnier ge-kämpft. Vom BC Smash Betzdorf konnten sich MikaSchönborn (Doppel / Einzel U13) und sein Bruder Nils(Doppel / Einzel U17) für dieses Turnier qualifizieren.

Am Samstag stand bei denjüngsten Spielern nur dieDoppeldisziplin auf demProgramm. Hier konnte dasneu formierte Doppel MikaSchönborn und ArminKuhberg (FSV Trier-Tar-forst) sehr überzeugendagieren. Die beiden fanden

sehr gut zusammen undbelegten am Ende einenhervorragenden 2. Platz. AmSonntag standen sie sichnach jeweils einem Siegund zwei Niederlagen imSpiel um Platz 7 dann alsGegner gegenüber. Hierhatte der junge Betzdorfer

diesmal das bessere Endefür sich und konnte die Par-tie nach hartem Kampf vonbeiden Seiten für sich ent-scheiden. Sein Bruder Nilserspielte sich mit Doppel-partner Jonathan Potthoff(FSV Trier-Tarforst) in derAltersklasse U17 einen 7.Platz. Beide hatten nicht ih-ren besten Tag erwischtund so war gegen starkeGegner an diesem Tag nichtmehr zu erreichen. Offen-sichtlich reichte dem jun-gen Niederfischbacher je-doch die kurze Pause vordem Einzel. In der Alters-klasse U17 beginnen die

ersten Spiele in dieser Dis-ziplin bereits nach denDoppeln. Nachdem er seinAuftaktmatch gewinnenkonnte, rief er eine guteLeistung gegen die Num-mer 3 der Setzliste AnoschAli aus Hessen ab, auchwenn er das Spiel verlor.Nach weiteren guten Leis-tungen und einer knappen3-Satz Niederlage erreichtedas Talent vom „BC SmashBetzdorf“ den 11. Platz. Fürihn ging es darum weitereErfahrung zu sammeln, daer auch nächstes Jahr nochin dieser Alterkslasse spie-len darf.

Das neu formierte Doppel Mika Schönborn (Betzdorf) und Armin Kuhberg (FSV Trier-Tarforst) sehr überzeugendagieren. Die beiden fanden sehr gut zusammen und belegten am Ende einen hervorragenden 2. Platz.

Vier mal Gold für Westwood KickboxerHeimische Kämpfer dominierten beim Newcomer Turnier in Sundern

ALTENKIRCHEN. Vor we-nigen Tagen fand im Sau-erland/Sundern zum 14.Mal das Newcomer Tur-nier des Verbandes IBVstatt. Mit insgesamt 337Kämpfern und über 400Starts hatte sich das Star-terfeld zum Vorjahr wiedereinmal erhöht.

ALTENKIRCHEN. Vor we-nigen Tagen fand im Sau-erland/Sundern zum 14.Mal das Newcomer Tur-nier des Verbandes IBVstatt. Mit insgesamt 337Kämpfern und über 400Starts hatte sich das Star-terfeld zum Vorjahr wiedereinmal erhöht. In den Dis-ziplinen Semikontakt,Leichtkontakt, VollkontaktK1, Selbstverteidigung undFormen können sich hierNewcomer (Vorausset-

zung: Teilnahme an weni-ger als fünf Kämpfen) ers-te Turnierluft schnuppern.Alle Kämpfer sind dadurchauf dem gleichen Niveauund niemand wird von „al-ten Hasen“ vorgeführt. Dieperfekte Gelegenheit für ei-nige des Westwood Kick-boxing Vereins zu zeigen,was in ihnen steckt. DasTeam startete mit 14Kämpfern und meldete 20Starts. Die Alterspanne wargroß: Der Jüngste war erstsechs Jahre und die Äl-teste 49 Jahre. Kenan Kol-jenovic, der jüngste vonWWK, wollte es direkt wis-sen und startete in 2 Klas-sen. Eine davon war Leicht-kontakt. Sein Gegner 2Jahre älter und3 kg schwerer. Trotzdemverlor Kenan nur knappmit einem Punkt. Im Se-

mikontakt wurde es für ihndann richtig spannend. Erkämpfte als ginge es umsein Leben. Nach der re-gulären Kampfzeit von zweiMinuten und der Verlän-gerung von einer Minutestand es immer nochGleichstand. Jetzt zählteder erste Punkt! Hier be-wies sein Gegner die stär-keren Nerven und holtesich dann schließlich denSieg. Auch Maria Abbate,Emely Köhler, Mike Klein,Noah Schrör, Julien Schütz,Jerome Brüx, Marvin Klein,Nico Baibussonov, Rumey-sa Mantar und Angelo Brüxmachten es dem Jüngstennach und holten sich min-destens Platz drei! Allekonnten auf der Matte zei-gen, wofür sie wochenlangtrainiert hatten. Selbst wenneinige Gegner/Gegnerin-

nen größer oder älter wa-ren, schreckten unsereNewcomer nicht zurück.Rumeysa, Angelo und Mar-vin traten zum ersten Malim Leichtkontakt und wur-den direkt mit zweiten unddritten Plätzen belohnt. Inder Ü18 / Frauen startetendieses mal drei unsererFrauen. Angi Kugland,Chadia Struck und Chris-tina Köhler. Angi musstesich im Finale, mit zweiPunkten Unterschied, nurknapp geschlagen geben.Christina mit ihren 49 Jah-ren, konnte gut mit dem„jungen Gemüse“ mithal-ten. Sie holte einige Punk-te gegen ihre 30 Jahre jün-gere Gegenerin und teiltesich somit den 4. Platz mitChadia Struck. Fazit: Vonallen eine großartige Leis-tung.

Das erfolgreiche Team der Westwood Kickboxer beim Newcomer-Turnier in Sundern

Erfolge beim 8. Windecker Sommerlauf„Lauftreff Do 18.30 Uhr“ war mit starken 14 Sportlern mit von der Partie

HAMM/SIEG. Der „Lauf-treff Do 18.30 Uhr“ der SGSieg war mit insgesamt 14Sportlern bei den beidenHauptläufen des 8. Wind-ecker Sommerlaufs ver-treten. Während sich fünfLäuferinnen und Läufer aufdie 7 km-Strecke bega-ben, nahmen neun anderedie 11 km auf sich. Bei an-genehmem Laufwetter er-brachten alle „Lauftreffler“gute Leistungen und über-zeugten mit ihren Zeiten.

Auf der 7 km-Strecke er-reichten Diana Hedwig(33:49min, AK-Platzierung:2), Katrin Weber (36:34min,AK-Platzierung: 3) und Bet-tina Seifen (43:12, AK-Plat-

zierung: 4) den 5., 8. bzw.34. Platz von insgesamt110 Teilnehmerinnen. AuchVolker Schmidt (37:17min,AK-Platzierung: 3) undDennis Gerhards (41:46min,AK-Platzierung: 8) erzieltenmit dem 44. bzw. 87. Platzvon 152 teilnehmendenMännern solide Ergebnis-se.Beim Lauf über 11 km er-reichte Michael Weber(45:48min, AK-Platzierung:1) die beste Zeit und damitPlatz 10, dicht gefolgt vonManuel Jochem (46:20min,AK-Platzierung: 4), der sichPlatz 11 von 100 Männernsicherte. Stephan Lichtent-häler (51:36min, AK-Plat-zierung: 3), Achim Schmidt

(52:19min, AK-Platzierung:4) und Frank Neuhoff(54:28min, AK-Platzierung:4) lieferten mit den Plätzen25, 29 und 41 gute Zeiten.Svetlana Pershim, die alseinzige Frau des Lauftreffsüber 11 km startete, er-reichte mit einer Zeit von59:18min den 1. Platz in derAK 35. Markus Wagenerund Erhard Kohles (beide1:03:09h) liefen gemeinsammit Knut Seelbach(1:03:15h), der seit 2014 miteiner Zeit von 23:16minden Streckenrekord überdie 7 km der Männer hält,die 11km. Bei seinem Wohl-fühllauf versorgte KnutSeelbach seine Lauftreff-freunde mit Videos und

Aufnahmen von der Stre-cke. Während der Läufewurden die Teilnehmer tat-kräftig von ihren Fans An-narita Lichtenthäler sowieGaby und Rüdiger Eute-bach, Werner Gerhards undAnnett Jaschke, weiterenLauftreffmitgliedern, ange-feuert. Das hob nicht nurdie Stimmung und Motiva-tion, sondern sorgte auchfür viel Spaß und jede Men-ge schöne Erinnerungsfo-tos. Der „Lauftreff Do 18.30Uhr“ findet jeden Donners-tag zu besagter Zeit im Sta-dion hinter dem Schul-zentrum in Hamm statt. Wergern läuft oder walkt, ist ein-geladen vorbeizuschauenund mitzumachen.

Das erfolgreiche Team des „Lauftreff Do 18.30 Uhr“ der SG Sieg zeigte bsim Windecker Sommerlauf durchweg her-vorragende Leistungen. Foto: Werner Gerhards

Sport an Sieg & Wied4. Juli 2018 • Seite 7

Heimische Boxer warenerfolgreich in FrankfurtDer 15-jährige Marcel Mangold siegte souverän und holte den Pokal

REGION. Vor kurzem wur-de in der Nidda Halle inFrankfurt der Allianz Pokalder Boxer ausgetragen.Veranstalter ist die Sport-jugend Frankfurt in Ko-operation mit der Sport-gemeinschaft 1877 Frank-furt-Nied.

Zwei Jungen aus Rhein-land-Pfalz haben sich gutpräsentiert. Dominik Miche-lis aus dem Westerwaldund Marcel Mangold ausSimmern. Bei der hessi-schen Box-Gala holte sichder 15-jährige Simmernerden Pokal als beste Kämp-fer, er dominierte alle dreiRunden mit höherem Tem-po und perfekter Initiative.Er boxte taktisch versierterund schneller, sein Gegnerkonnte ihn kaum treffenund so errang einen ein-stimmigen Punktsieg.Der zweite Boxer, DominikMichelis, hatte einen erfah-

renen Gegner, mit dem erin der erste Runde deutli-che Probleme hatte, weilder immer wieder versuchtezu klammern. Aber in derzweiten Runde lief es deut-lich besser. Mit seinem star-

ken Charakter und demWillen zum Sieg konnte erendlich punkten. In der drit-ten Runde schickte derWesterwälder seinen Geg-ner mit einer rechten Gera-den und einem linke Kopf-

haken zu Boden. Das gabgroße Spannung, aber lei-der entschied das Kampf-gericht am Ende trotz Do-miniks hervorragenderLeistungen auf Unentschie-den.

Die beiden jugendlichen Boxer aus Rheinland-Pfalz freuten sich über ihr gutes Abschneiden.

SV 09 Alsdorf 2 wird Meister der 2.Tischtennis-BezirksligaALSDORF. -fjs- Nach dem Erringen der Herbst-meisterschaft mit einer makellosen Bilanz von 18:0 Punk-ten, konnte die 2. Mannschaft des SV Alsdorf auchin der Rückrunde ihren Erfolgsweg weiter fortset-zen. Die Alsdorfer wurden mit 34:2 Punkten völlig ver-dient Meister und steigen somit in die 1. Bezirks-liga Ost auf. Lediglich die TTF Oberwesterwald 2 brach-te dem SV 09 die einzige Niederlage bei. Zu Be-ginn der neuen Saison war abzusehen gewesen, dassdie Stammmannschaft aus vielfältigen persönlichen Grün-den nicht bei jedem Spiel komplett zu Verfügung ste-

hen und man nicht unbedingt mit der Meister-schaft liebäugeln konnte. Somit war man auf Er-satz aus der 3. Mannschaft angewiesen, wobei To-bias Schulz, Christopher Imhäuser, Michael Schu-hen, Klaus Schäfer, Felix Meyer erfolgreich und rei-bungslos einsprangen. Erfolgsgaranten für das sieg-reiche Abschneiden bei 18 Meisterschaftsauftritten wa-ren die enorme Stärke in den Doppeln sowie er-gänzend hierzu die tolle Einzelbilanz aller einge-setzten Spieler, die mit Kampfkraft, Einsatzbereit-schaft und Disziplin glänzten.

Gutes Saisonende derFaustballer in DörnbergMänner 19+ wurden Fünfter in der Verbandsliga Mittelrhein

KIRCHEN. Der letzte Spiel-tag der Faustballver-bandsliga Mittelrhein derMänner 19 +, der vor we-nigen Tagen in Dörnbergstattfand, verlief für denVfL nicht schlecht.

KIRCHEN. Der letzte Spiel-tag der Faustballverbands-liga Mittelrhein der Männer19 +, der vor wenigen Ta-gen in Dörnberg stattfand,verlief für den VfL nicht

schlecht. In der ersten Be-gegnung trafen die Faust-baller des VfL auf den TuSRW Koblenz Mixed. Denersten Satz gewann der VfLsouverän mit 11:8. Doch imzweiten Satz verlor der VfLseine Konzentration undgab somit den zweiten unddritten Satz mit 5:11 und10:12 ab.Im zweiten Spiel gegen denTV Weisel 45 + fand der VfLim ersten Satz seine Kon-

zentration wieder und verlornur knapp mit 10:12. Imzweiten Satz verlor der VfLdie Konzentration vollstän-dig und gab auch den mit6:11 an Weisel ab.Im der dritten und letztenSpiel des VfL durfte mangegen den AusrichterDörnberg I spielen. Dochim ersten Satz hatte der VfLimmer noch Konzentrati-onsprobleme und verlordiesen Satz schnell mit 11:4.

Der Spannende zweite Satzzeigte zwar, dass der VfLdem Gastgeber die Stirnbieten konnte, Kirchen ver-lor diesen aber sehr knappmit 12:10. In der Abschluss-tabelle der Männer 19 + er-reicht der VfL damit den 5.Platz.Nun geht es für KirchensFaustballer in die Sommer-pause, bevor dann die Vor-bereitungen zur Hallenrun-de starten.

„Hämmscher“ Handballer beim Beachcup in TravemündeHAMM. Auch wenn die Turniere auf Norderney immersehr viel Spaß gemacht haben, entschieden sich die Da-men- und Herrenmannschaft der Handballabteilungdes VfL Hamm für ein neues Ziel. Das Turnier in Tra-vemünde – in seiner 17. Auflage – fand in zwei Klas-sen statt. Je 24 Teams spielten im A-Cup (3. bis 5. Li-ga) und je 48 Teams im B-Cup. Insgesamt nahmen al-so 144 Mannschaften am Seniorenturnier teil. Freitags zu-vor fand noch ein Jugend- und Schulturnier statt. DieVfL-Herren starteten im B-Cup und die Damen hoff-ten auf einen Nachrückerplatz, der dann im A-Cupauch frei wurde. Sportlich waren die Herren auf Grup-pensiegkurs, als das Wetter dem Veranstalter einen

Strich durch die Rechnung machte. Gegen die starke Kon-kurrenz im A-Cup hieß es für die Damen „dabei seinist alles“. Nachdem sich die Teams alle durch den spä-ten Samstagnachmittag gequält hatten, durchnässt undunterkühlt den Abend herbeisehnten, ließ der Veran-stalter Gnade walten und brach das Turnier wetter-bedingt ab – Fortsetzung Sonntagmorgen. Über Nacht re-duzierte sich dann die Zahl der Spieler des VfL wäh-rend Dauerregen durch Erkältung, Verletzung und durch-nässter Kleidung massiv und man entschied, wegender langen Heimreise, den Rückzug vom Turnier, auchweil immer wieder Regen einsetzte und so kein ver-nünftiges Handballspiel mehr möglich war.

Zwei Meistertitel und 30-jähriges Bestehen gefeiertHORHAUSEN. Der Lohnfür hartes Training undDurchhaltevermögen wirdbelohnt mit gleich zweisouverän erspielten Meis-tentiteln. Schon vor demletzten Spieltag stand inder Bezirksliga Ost undin der Bezirksklasse Ostder diesjährige Sieger fest.TuS Horhausen 1 undTuS Horhausen 2. Die-ser Erfolg ist in der 30-jäh-rigen Chronik der Ab-teilung einmalig. In der Sai-son 2017/2018 waren,

trotz krankheitsbedingterAusfälle, beide Mann-

schaften immer vorne. Dieerste Mannschaft ist nun

Aufsteiger in die Rhein-landliga und die zweiteAufsteiger in die Be-zirksliga, die dann die Ers-te verlässt. Zum erstenmal wurde auch eine drit-te Mannschaft gemeldet,die nach vielen knappenSpielen jedoch Tabel-lenletzter wurde. DerMannschaftsführer WalterSturm hatte viele Ein-steiger in seiner Truppeund konnte auf einen gro-ßen Lernfaktor zurück-schauen.

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Auto & Marktplatz4. Juli 2018 • Seite 8

117 500 Zuschauer feiernden ADAC Truck-Grand-Prix2019 steigt die 34. Auflage vom 19. bis 21. Juli auf dem Nürburgring

NÜRBURGRING. Kein ein-ziger Regentropfen, dafürSonne satt: Besser hättendie Rahmenbedingungennicht sein können beim 33.Internationalen ADACTruck-Grand-Prix auf demNürburgring. Auch des-halb war die Großveran-staltung erneut sehr gutbesucht: VeranstalterADAC Mittelrhein e.V.zählte insgesamt 117 500Besucher. So strömten amFreitag 19 000, am Sams-tag 53 000 und am Sonn-tag 45 500 Zuschauer indie Eifel. Einen Termin fürdie 34. Auflage gibt esauch schon: 2019 findetder ADAC Truck-Grand-Prix vom 19. bis 21. Julistatt.

Auch bei der 33. Auflage wardie bewährte Mischung auspackenden Motorsportren-nen, Messe und Musik derGarant für den enormen Zu-schauerandrang. Das ziehtseit jeher Trucker, Country-fans und Vertreter aus derAutomobil- und Zulieferer-branche in die Eifel. „UnserKonzept kommt an“, freutesich ein rundum zufriedenerDr. Klaus Manns, Vorsitzen-der des veranstaltendenADAC Mittelrhein, über einerundum gelungene Veran-staltung. Vor allem kommendie Trucker hier hautnah inKontakt mit ihren Idolen undderen Fahrzeugen. Traditi-onell schauen auch immerviele Familien vorbei, derenKinder sich in der „FamilyEvent Area“ auf Hüpfburgenund Rutschen sowie beim

Kistenklettern, Glücksradund beim Bullenreiten aus-toben.

Heiße Tage, heiße RennenDer Motorsport derSchwergewichte hatte esmal wieder in sich. Bei denRennen um die FIA-Euro-pameisterschaft hatte sichder vierfache Titelträger undderzeit Führende in der Ge-samtwertung, der Schwarz-wälder Jochen Hahn, eineMenge vorgenommen fürdas Heimspiel in der Eifel.Doch an Tag 1 lief es nichtwie gewünscht für denSchwarzwälder. Im Zeittrai-ning musste sich der Iveco-Pilot vom Team Schwaben-truck mit der zweitschnells-ten Zeit begnügen. Die PolePosition sicherte sich derMercedes-Pilot Atonio Al-bacete vom Team TruckSport Bernau. Und auch imersten von vier Cup-Rennenhatte der Spanier am Endedie Nase vorn. Im zweitenCup-Rennen, in dem dieersten acht aus Rennen 1 inumgekehrter Reihenfolgestarten, fiel Hahn nach ei-nem Fahrfehler gar auf Platz12 zurück.Dennoch gab es Jubel beimTeam Schwabentruck. DieIveco-Piloten Steffi Halmund Altmeister Gerd Körber(beide Iveco) sprangen fürHahn in die Bresche undlegten einen Doppelerfolghin. Sascha Lenz aus Plaidt(MAN) kam in beiden Ren-nen nicht so recht ins Rollen,musste sich mit zwei neun-ten Plätzen am Samstagbegnügen. Am Sonntag im

dritten Rennen durfte sichHahn endlich über seinenersten Sieg an diesem Wo-chenende freuen: Von derPole Position fuhr er aufPlatz 1. Zweiter wurde Alba-cete.Im vierten Lauf fuhr AnthonyJaniec einen Start-Ziel-Siegein. Zweiter wurde AndreKursim, Dritter Adam Lacko.Die beiden Samstag-Ren-nen im Mittelrhein Cup wur-den dominiert vom BritenRyan Smith (MAN), der bei-de Läufe gewann. Lokal-matador Heinz-Werner Lenzschlug sich in seinem Mer-cedes achtbar, wurde ein-mal Siebter und einmalAchter. Am Sonntag bestä-tigte Smith im dritten Ren-nen seine hervorragendeForm – und siegte erneutvor seinem Landsmann Da-vid Jenkins. Den vierten undletzten Lauf an diesem Wo-chenende im Rahmen desADAC Truck-Grand-Prixgewann Jamie Anderson.Erfolgreichster Truck-Racerdes Wochenendes und da-mit Truck-Master Germanywurde der Brite Ryan Smithmit drei Siegen im Mittel-rhein-Cup.Das gemeinsame TruckSymposium von ADAC Mit-telrhein und TÜV Rheinlandhat sich seit 13 Jahren alsfeste Größe im Rahmen desADAC Truck-Grand-Prix amNürburgring etabliert. Beimdiesjährigen führendenBranchentreff lautete dasThema: „Extremer Fahrer-mangel gefährdet die Ver-sorgung der Gesellschaft –Politik und Unternehmen

brauchen dringend Lösun-gen“. Der Truck-Grand-Prixist mit mehr als 80 Ausstel-lern nach der nur alle zweiJahre stattfindenden IAA inHannover die zweitgrößteNutzfahrzeugmesse inDeutschland.Einer der Höhepunkte desInternationalen ADACTruck-Grand-Prix ist dertraditionelle Korso der Her-stellerfirmen über dieGrand-Prix-Strecke desNürburgrings: Hier präsen-tieren sie ihre Trucks, Sat-telschlepper, Campingfahr-zeuge, Busse, Feuerwehr-und Polizeiautos und Co.

Musik und FeuerwerkWie die Industriemesse sogehört natürlich auch daszweitägige Truck-Rock-Open-Air-Festival zum In-ternationalen ADAC Truck-Grand-Prix dazu. In derMüllenbachschleife tretenseit Jahrzehnten an zweiTagen verschiedene Sängerder Country-, Folk- undRockszene vor begeistertenZuschauern auf. In diesemJahr waren unter anderemdabei: Truck Stop, JessicaLynn, Ann Doka und natür-lich Tom Astor, der bei sei-nem 33. Auftritt beim Inter-nationalen ADAC Truck-Grand-Prix wieder mal ei-nen emotionalen Höhe-punkt setzte. Einen absolu-ten Höhepunkt bildete auchdas große Feuerwerk, dasam Samstagabend in derMüllenbachschleife gezün-det wurde – mit dem hell er-leuchteten Motto „Heldender Straße“.

Der ADAC Truck-Grand-Prix 2018 zog die Massen wieder in die Eifel an den Nürburgring.

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Lokalradar4. Juli 2018 • Seite 9

Breit gefächertes Angebot von „A“wie Arabisch bis „Z“ wie ZumbaVolkshochschule präsentiert Kursprogramm fürs zweite HalbjahrKREIS. Bei der der Kreis-volkshochschule Altenkir-chen stehen alle Zeichenauf Start. Das aktuelle An-gebotsheft für den Zeit-raum von Juli bis Dezem-ber ist über 160 Seitenstark und präsentiert sichim quadratischen Look.

Mit einer breit gefächertenAngebotspalette, die vomzertifizierten Computer-lehrgang über die Web-site-Programmierung,Smartphone- und zahlrei-chen Gesundheitskursenbis hin zum Sprachenler-nen mit Muße für Älterereicht, startet die Kreis-volkshochschule und de-ren Außenstellen in dasneue Semester. Mit einerkreisweiten Auswahl vonrund 600 Kursen, Vorträ-gen, Seminaren und Ta-gesfahrten sowie Kultur-veranstaltungen ist nunpünktlich zum Semester-beginn das neue Pro-grammheft erschienen.Inhaltlich ist das gemein-same Programmheft derVolkshochschulen aufge-teilt in die klassischen fünfFachbereiche und regio-nal nach Außenstellen. Hierfinden sich manche be-kannte Angebote, aber esgibt auch viel Neues im ak-tuellen Programmheft zuentdecken, wie beispiels-weise ein Kurs für Krab-belgruppenleitungen, eineneue Qualifizierung für Ta-gespflegepersonen,Schauspielkurse mit ei-nem Schauspieler, der

auch schon beim Tatortdabei war oder Kombian-gebote, wie Faszien-Yogaoder Aqua-Fitness. DasHeft gibt einen Überblicküber alle Angebote, diedie unter dem Dach desKreises zusammen ge-schlossenen Volkshoch-schulen anbieten: Von Mu-dersbach, Kirchen undDaaden über Hamm, Wis-sen bis nach Altenkirchenund Flammersfeld gibt esKurse und Vorträge in den

Bereichen Politik, Gesell-schaft, Natur und Umwelt,Kultur und Kreatives Ge-stalten, Gesundheit, Spra-chen sowie EDV, Arbeitund Beruf. Nach wie vorstellen Sprachkurse einenSchwerpunkt der Volks-hochschularbeit dar. Wemhierbei Englisch, Spa-nisch, Portugiesisch, Itali-enisch, Französisch undNiederländisch nicht ge-nügen, der kann sich auchan exotischen Sprachen

wie Japanisch, Schwe-disch, Kroatisch, Russischoder Chinesisch versu-chen.

M Der Kurskatalog liegt inallen Verbandsgemeinde-verwaltungen des Land-kreises und zahlreichenAuslagestellen bereit. Erkann unter q (02681)81 2212 angefordert wer-denund steht es unter www.kreisvolkshochschuleak.dezur Verfügung.

Ein Blick ins Programm lohnt sich! Noch druckfrisch stellen Landrat Michael Lieberund Bernd Kohnen (links, Leiter der KVHS) das neue und bunte Kursprogramm derKreisvolkshochschule Altenkirchen vor.

Verbandsgemeinde Wissen machtetolle Wanderung zum Jubiläum„10 Jahre Westerwaldsteig“ – Von Wissen ging es nach Marienthal

REGION. Die Verbands-gemeinde Wissen betei-ligte sich mit einer schö-nen Wanderung am Jubi-läum „10 Jahre Wester-waldsteig“: Von Wissenging es über reizvolle Pfa-de und durch unberührteNatur bis nach Marienthal.Rast durch die Wisser-land-Touristik inklusive.

Wanderführer Matthias We-ber konnte morgens amRegioBahnhof Wissen –auch Wanderbahnhof imRheinland-Pfalz-Takt –40 motivierte Wanderer ausder ganzen Region be-grüßen. Mit einer An-stecknadel „10 Jahre West-erwaldsteig“ bestückt wan-derte die Gruppe auf demZuweg zum Westerwald-steig (Wissen-KroppacherSchweiz) zunächst bis zur

„Schönen Aussicht“ beiBrunken. Dabei passierteman den Wissener Stadt-wald Köttingsbach, denaussichtsreichen Steimelund den Stadtteil Köt-tingerhöhe mit den Orts-lagen Ende, Glattenei-chen und Forsthaus Nis-terberg. Dann galt es ei-ne „harte Nuss“ zu kna-cken: den steilen undschweißtreibenden Auf-stieg von der Pionier-brücke im idyllischen Nis-tertal hinauf zum Aus-sichtspunkt „Schöne Aus-sicht“. Dort gab es eine will-kommene Rast mit küh-len Getränken, Wester-waldsteig-Brot und hei-mischen Käse- und Wurst-Spezialitäten (Käse vomHof Wäschenbach, Wild-wurst aus der Hatz-feldt‘schen Wildkammer).

Für die Vorbereitung derRast ging ein „dickes“ Dan-keschön der Wanderer anUlrike Corten und Jo-chen Stentenbach von derWisserland-Touristik (Tou-rist-Information im Wis-sener RegioBahnhof).Frisch gestärkt wanderteman weiter an Brunken vor-bei wieder hinab ins Nis-tertal bei Helmeroth. Überdie bekannte Seilhänge-brücke bei der Helme-rother Mühle ging es zumHauptweg, also dem „Ge-burtstagskind“ Wester-waldsteig, dann hinauf zuden interessanten Son-nenuhren, und anschlie-ßend durch das Seel-bachtal und die Ort-schaft Racksen nach Ma-rienthal. Bekannt durch dasehemalige Franziskaner-kloster, hat der kleine Ort

aktuell kulinarisch wiedereiniges zu bieten – soauch der Endpunkt derWanderung: die Einkehrim Heinzelmännchen Hof-café. Wer wollte, konntesich anschließend noch aufdem Marienthaler Kräu-terfestival umschauen. DieRückfahrt mit der Bahnnach Wissen vom Hal-tepunkt bei Marienthal ge-staltete sich ebenfalls un-problematisch. Die Wis-serland-Touristik möchtedie gelungene Wande-rung zum Anlass neh-men und zukünftig in ge-wissen Zeitabständen wei-tere geführte Wanderun-gen anbieten.

M Informationen erfolgendann frühzeitig durch dieTourist-Information in Wis-sen.

Eine Wanderung der besonderen Art fand vor wenigen Tagen unter der Leitung von Wanderführer Matthias Weberstatt. Wisserland-Touristik

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Werden gedämmte Häuser zu dicht?Informationen zu Sanierungsmaßnahmen und BauweisenREGION. Die Gebäude-hülle sollte möglichst luft-dicht sein – unabhängigdavon ob und wie dick einHaus gedämmt ist. Fugenfindet man vor allem anStellen, an denen Bauteileohne Abdichtung aneinan-der stoßen. Durch dieseFugen strömt unkontrol-liert Luft und nimmt dabeiEnergie und Feuchtigkeitmit. Damit sind nicht nurEnergieverlust und Zug-erscheinungen verbunden,sondern auch das Risikoeines Bauschadens.

Im Winter kühlt sich warmerelativ feuchte Luft auf dem

Weg durch die Fuge nachdraußen ab. Die abgekühlteLuft kann weniger Feuchtig-keit speichern. Die erhöhteLuftfeuchtigkeit in der Fugeschafft damit die Vorausset-zung für Schimmelbildung.Unter Umständen entstehtdamit ein unbemerkter Bau-schaden, der auch dieRaumluft belasten kann.Denn durch die Fugen kannauch Luft von außen nachdrinnen strömen und Schim-melsporen mit in die Woh-nung bringen. Die Gebäude-hülle von Häusern sollte alsoimmer mögtlichst dicht sein.Der notwendige Luftwechselmuss immer entweder durch

Fensterlüftung oder eineLüftungsanlage sicherge-stellt werden.Weitere Informationen zurluftdichten Bauweise undwas diesbezüglich bei derAusführung von Sanierungs-maßnahmen oder im Neubauzu beachten ist, erläutern dieEnergieberater der Verbrau-cherzentrale Rheinland-Pfalzin einem persönlichen Bera-tungsgespräch nach telefo-nischer Voranmeldung. DieBeratungsgespräche sindkostenlos. Die nächstenSprechstunden der Energie-berater finden wie folgt statt:• In Hachenburg am Don-nerstag, 12. Juli (10-18:.15

Uhr), in der Verbandsge-meindeverwaltung, Garten-straße 11. Voranmeldungunter y (02662) 801 102.• In Betzdorf am Mittwoch,4. Juli (11-16.15 Uhr) imRathaus, Hellerstraße 2.Voranmeldung bitte untery (02741) 291-900 (Bür-gerbüro).

M Für weitere Informationenund einen kostenlosen Be-ratungstermin gibt es dasEnergietelefon Rheinland-Pfalz: y (0800) 6075600(kostenfrei), montags (9-13und 14-18 Uhr), dienstagsund donnerstags (10-13 und14-17 Uhr).

Förderverein DRK KrankenhausAltenkirchen feiert zehnjähriges BestehenALTENKIRCHEN. Der Förderverein DRK-Krankenhaus Al-tenkirchen feiert 2018 sein 10-jähriges Bestehen. Im Rah-men der Mitgliederversammlung konnte der Vorsit-zende Dr. Peter Enders (Zweiter v. rechts) erfreuliches be-richten. Die Zahl der Mitglieder hat sich im letztenJahr erheblich erhöht auf aktuell 216. Im Jahr 2017 konn-te der Förderverein satzungsgemäß 10 Projekte mit ei-

ner Fördersumme von knapp 20 000 € unterstützen.Der Vorstand hatte kürzlich beschlossen, dem frühe-ren Vorsitzenden Dr. Alfred Betz den Ehrenvorsitz zu über-tragen. Peter Enders überreichte Alfred Beth im Rah-men der Mitgliederversammlung die Urkunde und wür-digte in einer Laudatio dessen Verdienste für das Kran-kenhaus und den Förderverein.

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Landespolizei, persönlich zube-

sprechen, besteht am Donnerstag, 19. Oktober, in der Kreis-

verwaltung in Montabaur. Anmeldungen nimmt das Büro

des Bürgerbeauftragten unter y (06131) 28 99 99 9 bis zum

11. Oktober entgegen. Der Bürgerbeauftragte hat seinen

Sitz beim Landtag und arbeitet mit dem Petitionsausschuss

des Landtags Rheinland-Pfalz zusammen. Seine Aufgabe

ist es unter anderem, bei Problemen mit einer Verwaltung

nach Lösungen zu suchen. Unabhängig setzt er sich für eine

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Verantwortung für frühkindliche Erziehung übernehmenHochschule Koblenz verabschiedet 151 glückliche Absolventen

KOBLENZ. Sieben Semester lang absolvierten sie ein berufsbegleitendes Studiuman der Hochschule Koblenz und meisterten engagiert den Balanceakt von Studium,Beruf und Familie. Nun wurden sie für ihren Eifer belohnt und so konnten 78 Fern-studierende des kindheitspädagogischen Bildungsbereichs ihre Abschlussurkun-den entgegennehmen.

„Sie haben nicht nur Ihre ei-gene fachliche Kompetenzweiterentwickelt und da-

durch die Praxis vor Ort ver-ändert, sondern sind auch inIhrer Persönlichkeit ge-

wachsen,“ freute sich GünterJ. Friesenhahn, Dekan desFachbereichs Sozialwis-

senschaften, mit den frischgebackenen 151 Absolven-ten und richtete seineGlückwünsche auch andiejenigen, die an diesemAbend nicht vor Ort seinkonnten. Es war bereits dievierte gemeinsame Exa-mensfeier der drei pädago-gischen Bachelor-Studien-gänge „Bildung & Erziehung(dual)“, „Bildungs- und So-zialmanagement mitSchwerpunkt frühe Kind-heit“ und „Pädagogik derFrühen Kindheit“. 137 Ab-solventinnen und 14 Absol-venten dürfen nun den aka-demischen Titel Bachelor ofArts tragen. Die Urkundenwurden durch die jeweiligenStudiengangsleiter, RalfHaderlein, Wolfgang Beu-dels sowie Paul Krappmann,

übergeben. Die Abschluss-noten konnten sich allesamtsehen lassen und die bestenAbsolventinnen der dreiStudiengänge, Nadine Hei-ker, Jutta Reiser und Chris-tine Schlander, wurden fürihre hervorragenden Einser-Abschlussnoten noch malgesondert geehrt und er-hielten ein Präsent. Auch derPräsident der HochschuleKoblenz, Kristian Bossel-mann-Cyran, ließ es sichnicht nehmen, persönlich zugratulieren und betonte diegroße gesellschaftlicheVerantwortung der Absol-venten, deren Ausbildung zueiner hohen Qualität derfrühkindlichen Bildung undErziehung beitrage. „Einaufrichtiger Dank gebührtauch all Ihren Angehörigen,

Trägern und Teammitglie-dern, die es ermöglicht ha-ben, dass Sie diesen Studi-engang erfolgreich absol-vieren konnten,“ hob derPräsident hervor.Auch der CDU-Landtags-abgeordnete Guido ErnstMdL war als Gast anwesend.Matthias Ningel sorgte alsLiedermacher und Humoristfür die musikalische Um-rahmung der Feier, die miteinem feierlichen Sektemp-fang endete.

M Alle drei Studiengängewerden im Verbund derZentralstelle für Fernstudienan Fachhochschulen (ZFH)angeboten. Weitere Infos:www.zfh.de und auf www. ki-ta-studiengang.de.

Minister Konrad Wolf besuchteJugendkunstschule AltenkirchenDie Einrichtung wurde in diesem Jahr mit 23 000 Euro gefördertALTENKIRCHEN. Im Rah-men seiner Sommerreisebesucht Konrad Wolf, Mi-nister für Wissenschaft,Weiterbildung und Kultur,die Jugendkunstschule inAltenkirchen.

Dort ließ sich KulturministerWolf in der „Kreativwerkstatt– Jugendkunstschule Al-tenkirchen“ im Comiczei-chenkurs für Anfänger undFortgeschrittene Tipps undTricks der Manga- und Co-mic-Kunst zeigen. Die Ju-gendkunstschule Altenkir-chen ist seit 2008, dem Startdes Jugendkunstschulpro-gramms, bei der Initiativedes Landes dabei und wur-de aufgrund ihrer herausra-genden Arbeit in 2018 sei-tens des Kulturministeriumsals „JugendkunstschuleRheinland-Pfalz“ ausge-zeichnet. Der Schwerpunktder kreativen Arbeit liegt aufder bildenden Kunst unterEinsatz unterschiedlichsterMaterialien und Formate.Hinzu kommen weitere An-gebote wie Theaterwerkstattoder kreatives Schreiben.Die Jugendkunstschule führtganzjährig Kurse und Work-shops mit Kindergärten,Schulen und außerschuli-schen Trägern durch. „Ichmöchte, dass begabte Men-schen ihren individuellenWeg gehen können, ihnendie Türen öffnen. Kinderund Jugendliche sollen nochmehr Unterstützung erhal-ten, ihre Neigungen undQualifikationen zu entwi-ckeln und sich neue Hori-

zonte zu eröffnen. Die Ju-gendkunstschulen habensich in den vergangenenzehn Jahren zu einem wich-tigen Baustein für die kultu-relle Bildung in unseremLand entwickelt. Sie er-möglichen es, Kinder und

Jugendliche möglichst frühan die verschiedenen For-men von Kunst und Kulturheranzuführen und bietendiesen gleichzeitig dieChance, eigene Talente un-ter professioneller Anleitungzu entfalten,“ so der Minister

bei der Vorstellung der Pro-jekte in der „Kreativwerkstatt– Jugendkunstschule Al-tenkirchen“. Auf Basis jähr-lich eingereichter Anträgewird die Jugendkunstschulemit Landesmitteln gefördert.Für das aktuelle Jahr erhielt

sie 23 000 Euro. In 2018 ha-ben insgesamt 27 Einrich-tungen eine Förderung ausdem Jugendkunstschulpro-gramm erhalten. 300 000Euro stehen im laufendenHaushalt hierfür zur Verfü-gung.

Das Fläschchen, das Minister Konrad Wolf (Mitte) in der Hand hält, enthält Luft aus dem Raiffeisen-Haus, sozusa-gen den Geist Raiffeisens, ein künstlerisches Geschenk der Jugendkunstschule. Mit ihm freuen sich Axel Wei-gend (links) und Monika Zottmann.

Lokalradar4. Juli 2018 • Seite 10

Backen wie in alten ZeitenBackes-Tag in Werkhausen war ein voller Erfolg

WERKHAUSEN. SchonWochen vor dem Backes-Tag liefen die Vorberei-tungen. Karin und Wolf-gang Schmidt, sowie Oli-ver Orfgen erweckten zweiBackesser aus dem„Dornröschen-Schlaf“.

Am zweiten Abend sah mannur noch strahlende Ge-sichter. Der Tag war op-timal gelaufen. ZahlreicheBesucherinnen und Be-sucher waren im Ort ge-wesen und hatten sich diealte Backkunst – vom An-setzen des Sauerteigs biszum fertigen Brot aus demBackes – angeschaut.Der erste Tag hatte es be-reits in sich. Überall wur-de noch was vorbereitetund bereitgestellt. Der Mor-gen am Backes-Tag be-gann für Ortsbürgermeis-ter Otmar Orfgen ganz an-ders als gewohnt. In Be-gleitung von Jan Pirzental

und Tim Kretzer, die sichmit einer Trompete und ei-ner Posaune bewaffnet hat-ten, zog er wie in grauer Vor-zeit in Art des Nacht-wächters durch die Ge-meinde, weckte seine Bür-ger und rief aus zum gro-ßen Backestag. Dem Glo-ckengeläut und lauten Ru-fen schloss sich der Trom-petenklang an. Eine ge-waltige Strecke hatten dieDrei zu Fuß zurück zu le-gen, schließlich musstensie fünf Ortsteile durch-wandern, Leingen, Och-senbruch, Überdorf, Ackerund Werkhausen. Das Sig-nal hatten die beiden Jun-gen unter der Leitung vonKlaus-Erich Hilgenroth ein-studiert. Zufrieden vomDorfrundgang trafen die Dreipünktlich zum Frühstückam Backes wieder ein. Dorthatten die Frauen bereitsim Zelt den Frühstücks-tisch gedeckt. Diverse

Wurtssorten in alter Tra-dition, selbstgemachte Mar-melade und selbstherge-stellter Honig lockten ne-ben dem köstlichen Back-esbrot zum Verzehr. Zwei-mal an diesem Tag mach-te der Raiffeisenbotschaf-ter Stephan Fürst den Werk-hausenern seine Aufwar-tung. Er berichtete überdas Leben und Wirken desFriedrich-Wilhelm Raiffei-sen als Sozialreformer. Wases morgens als süßen Auf-strich gab, gab es mit-tags als Fleischkäse mit fri-schem Brot und am Nach-mittag mit leckeren Ku-chen aus dem Backes.Selbstverständlich warenbeide Backesöfen, bei Orf-gen und Schmidt, den gan-zen Tag im Betrieb. Dortwurden die Werkhausenervon Jörg Schlechtriemenund Simone Müller, ge-lernten Bäckern, unter-stützt.

Als einen Höhepunkt des Tages hatten die Werkhausener das „Backen für die Kin-der“ im Angebot. Die Kleinen durften ihre Teigware herstellen und formen und na-türlich auch genussvoll selber verzehren.

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Familienzeit4. Juli 2018 • Seite 11

Volkshochschule: Auf gutem Kurs mit facettenreichem AngebotALTENKIRCHEN. Die Kursleiter geben der Kreisvolks-hochschule Altenkirchen ein Gesicht. Für die über 6100Teilnehmer im Jahr 2017 sind sie die Kreisvolkshoch-schule Altenkirchen.

Rund 200 freiberuflich tä-tige Kursleitungen enga-gieren sich bei der Bil-dungseinrichtung desKreises. So hat die Kreis-volkshochschule im ver-

gangenen Jahr kreisweit,von Flammersfeld bis Mu-dersbach, 629 Veranstal-tungen zu Sprachen, Ge-sundheit, Gesellschaft,Kunst, EDV und neue Me-

dien mit 12 380 Unter-richtsstunden durchge-führt. Und derzeit laufendie Planungen und Vor-bereitungen für das Pro-grammheft für 2. Halb-jahr 2018 auf Hochtou-ren - da sind neue Kurs-angebote und Ideen im-mer willkommen. VieleMenschen sind Spezia-

listen in einem bestimm-ten Lebensbereich undum eine freiberuflicheKursleitung auf Honorar-basis bei der Kreis-volkshochschule zu über-nehmen, benötigt mannicht in jedem Fall ein ent-sprechendes Examen oderStudium. Beim Einstieg inden Unterricht von Er-

wachsenen steht dieKreisvolkshochschule mitRat und Tat zur Seite. Be-sonders geschätzt sindKursleiterinnen und Kurs-leiter „vor Ort“ oder ausder näheren Umgebung,die aktiv mithelfen, das Bil-dungsangebot in der Re-gion weiter zu entwi-ckeln und zu bereichern.

Eine Mitarbeit ist in denBereichen Politik, Um-welt, Gesundheit, Spra-chen, EDV oder Kulturund Kreatives Gestaltenmöglich.

M Interessierte Personen,die über entsprechendeKenntnisse verfügen, viel-leicht auch schon Lehr-

erfahrung haben und ihrWissen nach aktuellen er-wachsenenpädagogischenMethoden vermitteln möch-ten, können sich mit derKreisvolkshochschule un-terq (02681) 81 22 11 oderper E-Mail an kvhs@kreis-ak.de in Verbindung set-zen. Mögliche Kursorte sindFlammersfeld, Altenkirchen,

Hamm, Wissen, Kirchen,Daaden oder Muders-bach. Für ein bis drei Lern-gruppen sucht die Kreis-volkshochschule in Alten-kirchen ab Herbst ganz spe-ziell noch eine qualifi-zierte Kursleitung für Ita-lienisch – aber auch an-dere Ildeen sind willkom-men.

Ab August startet ein neuer Kurs für Hospizhelfer in AltenkirchenZukünftige Sterbebegleiter werden vorbereitet und gestärkt, bevor sie in ihr verantwortungsvolles Amt eingeführt und beauftragt werden

ALTENKIRCHEN. Vor kurzem schlossen zehn Teilnehmer den Aufbaukurs „Zur Ster-bebegleitung befähigen“ des Hospizvereins Altenkirchen ab. Fünf Kursteilnehmerwurden in einem feierlichen Sendungsgottesdienst im Juni in den Kreis der ehren-amtlichen Hospizhelfer aufgenommen und gestärkt in ihr neues Amt eingeführt undbeauftragt.

Zurzeit sind Bundesweit et-wa 100000 Menschen, diemeisten davon ehrenamt-lich, unter dem Dach desDeutschen Hospiz- und Pal-

liativverband in der Hospiz-arbeit und Palliativversor-gung tätig. Die nun 50 Hos-pizhelfer des Hospizvereinssind ein Teil von ihnen. Der

Sendungsgottesdienst istauch immer Stärkung, An-erkennung und Wertschät-zung der schon tätigen Hos-pizhelfer, die sich über die

Unterstützung der „Neuen“freuen, denn die Beglei-tungszahlen nehmen stetigzu. So hatte der Hospizver-ein im Jahr 2017 erstmalsüber 70 abgeschlosseneBegleitungen. Der Hospiz-verein arbeitet überkonfes-sionell und begleitet Men-schen mit den unterschied-lichsten Gesinnungen. Zu-

dem ist die Unterstützungdurch die hauptamtlichenKräfte und ehrenamtlichenHospizhelfer für die Betrof-fenen und ihre Zugehörigenkostenfrei. Um auch weiter-hin den steigendem Bedarfan Begleitung in einer derschwierigsten Lebenspha-sen im Leben, im Sterben,gerecht zu werden, freut

sich der Hospizverein überweitere Menschen, die be-reit sind, den schwerstkran-ken und sterbenden Men-schen und deren Zugehöri-gen Zeit zu schenken unddiese auf ihrem Weg zu be-gleiten. Niemand ist in derBegleitung alleine gelassen,sondern auch die Hospiz-helfer werden von haupt-

amtlichen Mitarbeitern be-gleitet und unterstützt. In ei-nem Grund- und Aufbau-kurs werden die zukünftigenBegleiter gut vorbereitet undgestärkt für die wichtige Auf-gabe. Dabei sind zuwenden,wahrnehmen, aushalten undmitfühlen zentrale Haltun-gen in der Begleitung aberauch in der Hospizgemein-

schaft. In einem dazugehö-rigen Praktikum können dieKursteilnehmer herausfin-den, ob sie sich für diesesAmt entscheiden werden.

M Sind Sie neugierig ge-worden? Gerne informiertder Hospizverein ausführli-cher unter y (02681)879658.

Felix, acht Jahre alt, ist ein rot-weißer Traum auf vier Pfoten. Er kam als Fundkaterins Tierheim und möchte gerne wieder seinen Freigang genießen.Er ist mit ande-ren Katzen verträglich, lieb und geht ohne Scheu auf die Menschen zu. Bella, achtbis zehn Jahre alt, kam vor einigen Wochen als Fundhund ins Tierheim. Wo Bella her-kommt und was sie schon alles erlebt hat, ist unbekannt, da sich kein Besitzer aus-findig machen ließ. Sie ist eine absolut liebe Hündin, die sich auch mit kleinen Hun-den sehr gut versteht und die ihren Beschützerinstinkt gegenüber größeren Hun-den zeigt.Beim Spaziergang läuft sie ohne Leine und kommt sofort wenn man sieruft. Mit größeren Kindern wird Bella sicherlich keine Probleme haben, bisher konn-ten keine Aggressionen an ihr festgestellt werden. Kontakt und Info: Karibu - Hoff-nung für Tiere, Kerstin Löbnitz, y 0160 2023158; Homepage: www.karibu-hoffnungfuertiere.de

Herrchen gesuchtWochenvorschau MittendrinALTENKIRCHEN. Wo-chenvorschau für das Al-tenkirchener Mehrgenera-tionenhaus Mittendrin fürdie Woche vom 5. bis 11.Juli:

Donnerstag: 9.15 bis 11.15Uhr Markttag-Frühstück; 14bis 17 Uhr Café-HausNachmittag; 17.30 bis 19Uhr Du bist nicht allein.Hartmut oder Alfonsy 0157 34088989; 20 bis21.30 Uhr Selbsthilfegrup-pe Freundeskreis.Freitag: 10 bis 12 Uhr So-zialberatung Martina Ku-balski-Schuhmann, AnneSchlitzer, nur nach vorheri-ger Anmeldung; 10 bis 12Uhr Näh bis Cafè; 15.30 bis17.30 Uhr Kirchenmäuse in„Aktion“ Lern-und Spielstu-be Eltern-Kind Spielgruppeim Martin-Luther-Saal;15.30 bis 17.30 Uhr Brü-ckenschlag-Kontakt-Caféoffener Treff für Menschenmit und ohne Behinderung.Montag: 10.15 bis 11.30Uhr Tagesstätte; 14 bis16.30 Uhr Café-Treff amMontag mit frischen selbst-gebackenen Waffeln, fürMenschen mit und ohne

psychische Erkrankung.Einzelberatung ist möglich:Ansprechpartnerin: MarinaFriesen y (02681) 2056;17 bis 18 Uhr Abendbrotam Montag; 17 bis 19 UhrDeutscher Mieterbund. Be-ratung für Mitglieder insämtlichen Mietangelegen-heiten.Dienstag: 14 bis 17 UhrBunte Begegnung bei Spielund Spaß; 14 bis 17 UhrSommer - Ferien - Freizeitfür Familien; 14.30 bis 16Uhr KonversationsgruppeDeutsch und Sprachhilfe;18 bis 19.45 Uhr DeutscheRHEUMA bis LIGA Netz-werk Fibromyalgie.Mittwoch: 9 bis 10.30 Pfle-gestützpunk nur nach vor-heriger Anmeldung; 10 bis12 Uhr Atelier im Mittendrin;10 bis 12 Uhr Sprechstun-de Seniorenhilfe; 14 bis 17Uhr Handarbeitsgruppe;15 bis 17 Uhr GenerationenCafé; 18 - 20 Uhr Thema XGesellschaft, soziales, Poli-tik gemeinsam diskutierenund verstehen; 18 bis 20Uhr Adipositas.

M Weitere Informationen gibtes unter y (02681) 950438.

Erdbeerfest im Azuritsorgte für viel SpaßAuftritt der Bigband sorgte für strahlende Gesichter

BIRKEN-HONIGSESSEN. Der Sommer wird im AZURITSeniorenzentrum Birken jedes Jahr gebührend gefeiert.Mitte Juni war es endlich wieder soweit: Pflegedienst-leiterin Christine Weishaupt und ihr engagiertes Mitar-beiterteam luden alle Bewohner, Angehörigen undFreunde des Hauses zum traditionellen Erdbeerfest ein.

An diesem Nachmittagkonnten sich alle über einganz besonderes musikali-sches Highlight freuen. ZuGast in der Einrichtung wardie Bigband der Kreismu-sikschule Altenkirchen (Fo-

to) unter der Leitung vonAndrea Kautzmann. Die 20Musiker verzauberten mitSaxophonen, Trompeten,Klarinetten und eine Vielzahlanderer Instrumente die Zu-hörer und brachten diese

mit stimmungsvollen Swing-,Jazz und Soulmelodien zumSchwärmen. So mancherBewohner konnte nicht um-hin und musste einfach leisemitsummen.Die kulinari-schen Genüsse kamen andiesem Tag natürlich eben-falls nicht zu kurz. Das AZU-RIT Catering Team servierteneben leckerem, frisch ge-backenen Erdbeerkuchen,eine erfrischende Bowle, diesich alle schmecken ließen.

Dorfcafé in Niederfischbach mal andersNIEDERFISCHBACH. Nicht wie gewöhnlich im Pfarr-zentrum, sondern in den Betreuungsräumen der Grund-schule fand diesmal das Dorfcafé in Niederfischbachstatt. Die „Ganztagskinder“ und ihre Betreuerinnen hat-ten nämlich in ihre Räume eingeladen. Zahlreiche Be-sucher waren der Einladung gefolgt und wurden freu-dig begrüßt. Tessa Hensel las eine einfühlsame Ge-schichte vor, und alle zusammen, Kinder und Er-

wachsene, sangen ein Frühlingslied, bevor die Gästemit Kaffee und Kuchen bedient wurden. Es war den Kin-dern auch ein besonderes Anliegen, durch ihre Be-treuungsräume und ihre Klassenräume zu führen, wosie stolz die ganz neu angeschafften Schulmöbel zei-gen konnten. Der Nachmittag wurde für die Cafébe-sucher dann im Pfarrzentrum mit gemeinsamen Spie-len beschlossen.

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Eine „Mission impossible“ in der „wilden“ LigaGeboren wurde er in Kob-lenz-Neuendorf, als Fußbal-ler machte er sich bei TuSNeuendorf seinen Namen,ehe es ihn in die große wei-te Welt verschlug: Kulttrai-ner Rudi Gutendorf stehtmit 54 Trainerstationen imGuinness-Buch der Weltre-korde. Was er in diesemZeitraum erlebt hat, lässt erim LokalAnzeiger Revuepassieren.

Rudi Gutendorf wagte 1966den Sprung über den „gro-ßen Teich“ und übernahmin den USA die St. LouisStars.

Amerika – das Angebotvon den St. Louis Stars mu-tet mir wie ein Märchenan. Mit einigen anderen eu-ropäischen Trainern wiePuskas und Kubala warich dazu auserkoren wor-den, dem Soccer, wie erdrüben genannt wird, inden USA zum Durch-bruch zu verhelfen.Zwischen zwei Trainings-tagen fliege ich von Stutt-gart nach St. Louis, umden Vertrag abzuschlie-ßen. Die Zeit zwischen Lan-dung und Rückflug ist soknapp, dass ich kaum Zeithabe, irgendwelche Ver-handlungen zu führen. Dochda zeigt sich die Flexibi-lität der Amerikaner. Sierennen mit mir zum nächs-ten Taxistand, und schonsind wir auf dem Weg zu-rück zum Flughafen. DieVerhandlungen finden imTaxi statt. Vier Vereins-vertreter sitzen um mich he-rum. Während der erste

den Taxifahrer an-schnauzt, schneller zu fah-ren, diktiert der zweite demdritten die Vertragsklau-seln. Der vierte reicht mirden Füllfederhalter und ichunterschreibe, ohne allesgelesen, geschweige dennverstanden zu haben, ei-nen Vorvertrag. Mein Eng-lisch ist miserabel, ich dach-te, es wäre besser. Der, „Ki-cker“ schreibt: „Rudi Gu-tendorf ist nach Wernhervon Braun der zweite Deut-sche, der Amerika etwaswirklich Neues bringen kann– den Fußball.“

„0:0 is nothing!“Das Land der unbegrenz-ten Möglichkeiten begrenz-te meine Möglichkeiten je-doch bald gründlich. Ei-

nen Monat später unter-schreibe ich im exklusi-ven New Yorker Waldorf-Astoria-Hotel einen Drei-jahresvertrag bei der so ge-nannten „wilden“ Liga, weiler eine hübsche Summeabwirft, ein Gehalt, das bis-her noch nie ein deut-scher Trainer verdient hat-te. Der Dollar steht bei4,28 Mark. Ich werde Ge-neralmanager der Soccer-Liga und gleichzeitig Trai-ner der St. Louis Stars.Jetzt habe ich eine Mis-sion, ich muss Fußball fürdie amerikanischen Zu-schauer attraktiv machen.Mancher hält es für eine„Mission impossible“, denndie Zuschauer in den USAsind ungeduldig. Sie sindmit diesen Sport nicht groß

geworden und kennen nichtseine Feinheiten, Taktikenund Raffinessen. Sie wol-len Action sehen – also ge-be ich es ihnen. Ich las-se hinter den Toren gro-ße Bretterwände errichten,damit der Ball bei einem„Aus-“ oder „Drüber-“Schuss sofort zurücksprin-gen kann. Amerikaner mö-gen keinen Leerlauf. Aus-bälle sind Leerlauf. Aus ih-rer Sicht haben sie Recht.„0:0 is nothing! It's like dan-cing with your sister“, sa-gen die Bosse des Soc-cer-Betriebs.In einem Punkt kann ichdie unkundigen Amerika-ner verstehen, wenn sie un-sere Art Fußball nicht mö-gen. Häufig beschwerensich in St. Louis die Leu-

te bei mir: „Ihr Europäermacht ja euer Spiel selbstkaputt. Immer wieder, wennes spannend wird, dannpfeift der Strolch in Schwarzda unten Abseits oder so et-was ähnlich Dämliches. Dasversteht doch kein Mensch.Ihr beraubt euch derschönsten Augenblicke desSpieles.“ Was soll ich da-zu sagen? Wieder gebeich den Leuten Recht.

Pfosten und Latteein Meter dickEines Tages schnauzt michder Präsident der Liga an,Multimillionär und Besitzerder größten Brauerei inSt. Louis, Budweiser. „God-dam Rudi, lassen Sie sichmal was einfallen! Das istdoch keine Attraktion, wenn

die Tore so klein sind undkeiner Tore schießt.“ Ichüberlege und mache wie-der mal innere Einkehr.Das Resultat meiner Me-ditationen sieht dann soaus: Ich lasse die Tor-pfosten und die Torlatte ei-nen Meter dick machen.Unter solchen Umständenwar noch nie Fußball ge-spielt worden. Da klat-schen die Bälle vom Holzzurück, dass es eine wah-re Pracht ist. Wie Kinder re-agieren die Zuschauer. Siewinseln vor Freude, dassdie Spiele jetzt nicht mehr0:0 oder 1:1, sondern 5:5,8:4 oder 7:6 ausgehen. Ein-mal spielt St. Louis ge-gen Toronto, da lautet dasSchlussresultat 7:9. DieMenge heult vor Vergnü-

gen. Soccer is beautiful!Ich kann mir alles erlau-ben, denn man hat unsaus der FIFA ausgeschlos-sen – unsere Liga ist „wild“.Ich mache aus unseremehrwürdigen Fußball eineZirkusvorstellung, um dieZuschauer anzulocken. DieSchiedsrichter sind mit Coltsausgerüstet, mit denen siedie Spiele an- und ab-schießen, anstatt zu pfei-fen. Vor dem Spiel lasseich Damenkapellen in hei-ßen Höschen auf dem Ra-sen aufmarschieren undmusizieren. Ich engagiereKünstler und solche, diees werden wollten, zu Show-Einlagen – auch Cow-boys auf rassigen Pfer-den und mit Colts, die inden Himmel ballern.

Ein Scheck am Pissoirfür die gute ArbeitMein Boss, Mr. Shelton,ist zufrieden: Es kommenmehr Zuschauer in die Sta-dien. Eines Tages treffeich ihn zufällig auf der Her-rentoilette. Er gratuliert mirund gibt mir einen Scheck,direkt am Pissoir. „For youRudi, you did a good job!“Bei den St. Louis-Stars ha-be ich eine bunt zusam-mengewürfelte Mann-schaft gebildet: Mexika-ner, Afrikaner, Polen, Ju-goslawen, Franzosen, Eng-länder, Deutsche, Hollän-der und Spanier in ei-nem Team. Es ist oft einTollhaus, wenn sie spie-len, noch mehr aber, wennsie sich mit dem Schieds-richter bei einem Elfme-ter oder auch nur bei ei-nem Aus-Ball streiten. Al-le fluchen in ihrer Mut-tersprache – nur die Rem-peleien und manche Box-hiebe bedürfen keinerÜbersetzung. Bei Schlä-gereien freilich fühlen sichauch die Amerikaner aufden Rängen angespro-chen. Diese Art, Mei-nungsverschiedenheitenauszutragen, kommt ihrerLebenseinstellung entge-gen. Sie mischen oft mun-ter mit. Man muss demAmerikaner zugute halten,dass er Action um jedenPreis gewohnt ist. Die Kei-lereien, die Kinnhaken undSchwinger – alles kennter vom Eishockey oderFootball her.

M Die Fortsetzung folgt inder nächsten Woche.

1966 heuerte Rudi Gutendorf in den USA an und übernahm die St. Louis Stars.

In 90 Jahren um die WeltRUDI GUTENDORF

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