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WISSEN & AUSKUNFT REHABILITATIONSSPORTANGEBOTE F010 - 1/14 © REHABILITATIONSSPORTANGEBOTE BESCHREIBUNG ZIELGRUPPEN INHALTE & ZIELE

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INHALT

BESCHREIBUNG

Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Angebote für spezifische Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Zielgruppenübergreifende Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Intensität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

ZIELGRUPPEN

Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

Stütz- und Bewegungsapparat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

Innere Organe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

Koronarsport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

Sensorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Zentrales und peripheres Nervensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Geistige Behinderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

Psychische Erkrankung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

INHALTE & ZIELE

Allgemeine Ziele für alle Rehabilitationssportangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

Angebote für spezifische Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

Wirbelsäulengymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

Koronarsport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

Lungensport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Gefäßsport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

Beckenbodengymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Zielgruppenübergreifende Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Muskel- & Gelenkgymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Wassergymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

ANHANG

Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

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BESCHREIBUNG

Bezeichnung

Angebote für spezifische Zielgruppen

• Wirbelsäulengymnastik • Koronarsport • Lungensport • Gefäßsport • Beckenbodengymnastik

Zielgruppenübergreifende Angebote

• Muskel- & Gelenkgymnastik • Wassergymnastik

Intensität (optional)

• 1 • 2 • 3

Alter

• keine Einschränkung (k .E .) • Kinder < 14 Jahre • Kinder & Jugendliche < 18 Jahre • Jugendliche & Erwachsene > 14 Jahre • Erwachsene > 18 Jahre

Geschlecht

• Frauen • Männer • Gemischt

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ZIELGRUPPEN

Orthopädie

• Deformierung des Brustkorbes mit Funktionseinschränkung *

• Einschränkung der Stützfunktion des Rumpfes *

• Funktionseinschränkung oberer Gliedmaßen (inkl . Endoprothesen) *

• Funktionseinschränkung unterer Gliedmaßen (inkl . Endoprothesen) *

• Osteoporose

• Verlust oder Teilverlust oberer Gliedmaßen

• Verlust oder Teilverlust unterer Gliedmaßen • insbesondere bei Morbus Bechterew, Muskeldystrophie, Osteogenesis imperfecta, Marfan-Syndrom

Innere Medizin

• Periphere arterielle Verschlusskrankheit

• Asthma und allergische Erkrankungen

• chronische Nierenerkrankungen (Dialyse)

• Diabetes

• Krebserkrankungen

• schwere/chronische Lungenkrankheit [COPD; Mukoviszidose]

Herzgruppen

• Herz-/Kreislauferkrankungen

Sensorik

• Blindheit und hochgradige Sehbehinderung

• Gehörlosigkeit, Hörschädigung und Gleichgewichtsstörungen

Neurologie

• Zerebralparese

• Morbus Parkinson

• Multiple Sklerose

• Querschnittslähmung

• Organische Hirnschädigung [Schädel-Hirn-Trauma, Tumore, Infektion, Schlaganfall]

• Polyneuropathie

Geistige Behinderung

• geistige Behinderung

Psychiatrie

• psychische/psychiatrische Erkrankungen

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INHALTE & ZIELE

Allgemeine Ziele für alle Rehabilitationssportangebote

• Reduktion der Beschwerdesymptomatik;

• Erlernen von Übungen für das selbstständige Training zuhause;

• Erlernen geeigneter Übungen für den Arbeitsplatz;

• Verbesserung von Bewegungsqualität und -ökonomie insb . bei Alltagsbelastungen;

• Erlernen von Entspannungstechniken zur selbstständigen Anwendung;

• Erhöhung der Lebensqualität;

• Erhöhung der Sensibilität für eine bewusste Lebensführung;

• Einbindung in eine Gruppe gleichartig Erkrankter und Aufbau neuer Kontakte;

• Integration von körperlicher Aktivität in den Alltag .

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ANGEBOTE FÜR SPEZIFISCHE ZIELGRUPPEN

Wirbelsäulengymnastik

Zielgruppe

• Patienten mit Zustand nach einer Bandscheibenprotrusion;

• Patienten mit Zustand nach einem Bandscheibenprolaps;

• Patienten mit krankhaften Veränderungen an der Wirbelsäule (Wirbelkörper, Bandscheibe; Spinalkanal);

• Patienten mit Zustand nach einer traumatischen Verletzungen der Wirbelsäule;

• Patienten mit Zustand nach einem operativen Eingriff an der Wirbelsäule;

• Patienten mit Erkrankungen der Wirbelsäule (u .a . Osteoporose, M . Bechterew);

• Patienten, die durch Schädigung von Gelenken insbesondere der unteren Extremität ein unphysiologisches Gangbild aufweisen .

Inhalte

• Allgemeine Aufwärmübungen;

• Übungen zur Mobilisation insbesondere der Wirbelsäule und des Schultergürtels;

• Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung;

• Übungen zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten;

• Übungen zur Haltungsschulung;

• Übungen zur Stabilisation der Wirbelsäule / Übungen zur Kräftigung der Bauch und Rückenmuskulatur;

• Übungen zur Verbesserung der Dehnfähigkeit der Muskulatur (Schwerpunkt: Beine und Schultergürtel);

• Entspannungsübungen .

Ziele

• Verbesserung der Körperhaltung durch Erhöhung des Muskeltonus der die Wirbelsäule stabilisierenden Muskulatur;

• Verbesserung des muskulären Zusammenspiels;

• Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten;

• Verbesserung der Kraftausdauer bei komplexen Bewegungsabläufen;

• Verbesserung der Belastbarkeit des Herz- Kreislaufsystems;

• Erhaltung und Verbesserung der Mobilität der Bewegungssegmente;

• Verbesserung der Körperwahrnehmung;

• Vorbeugung und Lösung von Verspannungen .

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Koronarsport

Zielgruppe

• Patienten nach Herzinfarkt;

• Patienten mit koronarer Herzkrankheit;

• Patienten nach Bypass- oder Herzklappen-Operation;

• Patienten mit Herzklappenfehler;

• Patienten mit Herzschwäche;

• Patienten mit instabiler Angina pectoris;

• Patienten nach Herztransplantation;

• Patienten nach akutem Herz-Kreislaufstillstand;

• Patienten bei Zustand nach ICD .

Inhalte

• Übungen zur Erwärmung und Vorbereitung des Körpers;

• Zielgruppenspezifische Übungen zur Verbesserung von Koordination, Kraft und Beweglichkeit;

• Zielgruppenspezifische Übungen zur Verbesserung der Ausdauer;

• Spielformen;

• Entspannungsübungen .

Ziele

• Reduktion der Risikofaktoren;

• Senkung des Infarktrisikos;

• Reduktion des Medikamentenverbrauchs;

• Wiederherstellung und Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit;

• Steigerung des seelischen Wohlbefindens .

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Lungensport

Zielgruppe

• Patienten mit Asthma bronchiale,

• Patienten mit chronischer Bronchitis;

• Patienten mit Lungenemphysem;

• Patienten mit Lungenfibrose;

• Patienten mit Mukoviszidose;

• Patienten mit Zustand nach Lungenoperationen .

Inhalte

• Übungen zur Erwärmung und Vorbereitung des Körpers;

• Übungen zur Koordinationsschulung einschließlich Atemschulung;

• Übungen zum Muskelaufbau einschließlich Atemschulung;

• Übungen zur Verbesserung der Ausdauer;

• Atem- und Entspannungsübungen .

Ziele

• Steigerung der Belastbarkeit und Erhöhung der Leistungsfähigkeit;

• Verminderung der Atemnot und Stabilisierung der Erkrankung;

• Verbesserung des Allgemeinzustandes .

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Gefäßsport

Zielgruppe

• Menschen mit arterieller Verschlusskrankheit;

• Menschen mit Venenleiden .

Inhalte

• Übungen zur Erwärmung und Vorbereitung des Körpers;

• Übungen zur Lockerung und Dehnung, Schwerpunkt Beine;

• Übungen zur Koordinationsschulung, Schwerpunkt Beine;

• Gehtraining mit Wechsel von Be- und Entlastung, Schrittübungen;

• Gefäßgymnastik;

• Spielformen;

• Entspannungsübungen .

Ziele

• Mehrdurchblutung in Muskeln und Gewebe;

• Verbesserung der venösen Abpumpleistung;

• Steigerung der schmerzfreien und der absoluten Gehstrecke;

• Reduktion der Ödemneigung;

• Vermeidung / Abheilung venöser Ulzera;

• Verbesserung der Sprunggelenkbeweglichkeit .

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Beckenbodengymnastik

Zielgruppe

• Frauen die unter einem oder mehreren der folgenden Symptome leiden: Harnverlust, Störungen der Stuhlkontrolle, schwer oder nicht unterdrückbarer Harndrang, Senkungsbeschwerden, Schmerzen im Genitalbereich;

• Frauen nach Unterleibsoperationen;

• Frauen nach Geburt, insbesondere nach Dammschnitt oder Sectio;

• Männer nach Operationen an der Prostata;

• Männer und Frauen mit Bindegewebsschwäche .

Inhalte

• Information zu Lage und Funktion des Beckenbodens;

• Schulung der Wahrnehmung der Beckenbodenmuskulatur;

• Training der Beckenbodenmuskulatur und Instruktion für selbstständiges Üben im Alltag;

• Integration der Beckenbodenmuskulatur in ein die Wirbelsäule stabilisierendes Training;

• Instruktion über die Entlastung des Beckenbodens;

• Erarbeiten von Strategien für Sport und Alltag;

• Entspannungsübungen .

Ziele

• Verbesserte Wahrnehmung der Beckenbodenbodenmuskulatur und ihrer verschiedenen Spannungszustände,

• Minderung der Folgen von Überdehnung und Schwächung der Beckenbodenbodenmuskulatur durch gezieltes Aufbautraining,

• Bewusster Einsatz der Beckenbodenbodenmuskulatur bei Alltagsbelastungen und im Sport,

• Bewusste Entlastung der Beckenbodenbodenmuskulatur durch entsprechendes Alltagsverhalten,

• Verbesserung der Körperhaltung .

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ZIELGRUPPENÜBERGREIFENDE ANGEBOTE

Muskel- und Gelenkgymnastik

Inhalte

• Allgemeine Übungen zur Vorbereitung und Erwärmung;

• Übungen zur Mobilisation (insbes . der Wirbelsäule und des Schultergürtels);

• Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung;

• Übungen zur allgemeinen Stabilisation (insbesondere der Haltungsschulung);

• Übungen zur Verbesserung der Dehnfähigkeit der Muskulatur (aller großen Muskelgruppen);

• Entspannungstechniken (z .B . Autogenes Training, Postisometrische Relaxation nach Jacobson);

• Kraftausdauerübungen für alle großen Muskelgruppen des Körpers (Schwerpunktsetzung stundenweise verschieden unter besonderer Beachtung von Bauch- und Rückenmuskulatur);

• Übungen / Bewegungen mit Ganzkörperbelastung im aeroben Bereich .

Ziele

• Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit;

• Verbesserung der Stabilität sowie der Körperhaltung und -wahrnehmung;

• Vorbeugung und Lösung von muskulären Verspannungen;

• Erlernen von Übungen zur Lockerung, Mobilisation und Entspannung im Alltag;

• Verbesserung der allgemeinen Kraft und der Kraftausdauer aller großen Muskelgruppen des Körpers;

• Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Herz- Kreislaufsystems;

• Verbesserung im Bereich der individuellen Beschwerdebilder und Krankheitssymptome, wie z .B . Reduktion des Blutdrucks, Verminderung des Körpergewichts, Abnahme des Cholesterinspiegels, Verbesserung der Blutzuckerwerte, etc . .

Hinweis: In Abhängigkeit von der Qualität und Ausprägung der Funktions- und Aktivitätseinschränkungen können bei der inhaltlichen Ausgestaltung Schwerpunkte bei der Entwicklung der motorischen Grundeigenschaften Kraft, Ausdauer, Flexibilität und Koordination gesetzt werden.

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Wassergymnastik

Inhalte

• Allgemeine Aufwärmübungen;

• Übungen zur Mobilisation der Wirbelsäule, des Schultergürtels und der Extremitäten;

• Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung im Wasser;

• Übungen zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten;

• Übungen zur Haltungsschulung;

• Übungen zur Stabilisation der Wirbelsäule;

• Übungen zur Kräftigung der Arme und Beine;

• Übungen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems;

• Wasserspiele;

• Entspannungsübungen .

Ziele

• Verbesserung der Körperhaltung durch Erhöhung des Muskeltonus der die Wirbelsäule stabilisierenden Muskulatur;

• Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten;

• Verbesserung der Kraftausdauer;

• Verbesserung der Belastbarkeit des Herz- Kreislaufsystems;

• Erhaltung und Verbesserung der Mobilität der Bewegungssegmente;

• Verbesserung der Körperwahrnehmung im Wasser,

• Vorbeugung und Lösung von Verspannungen .

Hinweis: In Abhängigkeit von der Qualität und Ausprägung der Funktions- und Aktivitätseinschränkungen können bei der inhaltlichen Ausgestaltung Schwerpunkte bei der Entwicklung der motorischen Grundeigenschaften Kraft, Ausdauer, Flexibilität und Koordination gesetzt werden.

Empfehlung: • Wassertiefe 1,35 m • Beckengröße mind. 3 x 4 m

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