römisch-katholisches pfarrblatt region olten 15/2012

20
KIRCHE heute Wo Gott gegenwärtig und neues Leben sichtbar wird Das Feuer erinnert zu Beginn der Osternachtfeier an zentrale Stationen der Heilsgeschichte Feuer wärmt und leuchtet, Feuer läutert und zerstört. Im Feuer zeigt sich Gott nach biblischer Überlieferung gegenwärtig, im Feuer wird er am Ende der Zeit die vom Weizen getrennte Spreu verbrennen. Kein Wunder werden auch dem Osterfeuer, das zu Beginn der Osternachtfeier brennt, un- terschiedliche Deutungen gegeben. Sind wir gleichsam Petrus, der sich während Jesu Passion am Feuer wärmt? Oder sind wir Mose, der von der Stimme aus dem brennen- den Dornbusch seinen Auftrag erhält? Oder mahnen uns die brennenden Scheiter gar ans Fegefeuer? In der Osternachtfeier, dem Hö- hepunkt des dreitägigen Herzstücks des Kir- chenjahres, wird die ganze Heilsgeschichte präsent. Wer sich zu Beginn dieser Feier am Osterfeuer einfindet, kann darin – wie in ei- nem Spiegel – die Ambivalenz des Christseins entdecken: Wer Ostern feiert, ist Sünder und gehört trotzdem zur Gemeinschaft der Heili- gen. Er singt Halleluja und sieht doch das Leid der Welt. Als Eröffnungsteil der Osternachtliturgie ist das Feuer seit dem 8. Jahrhundert bezeugt. Im Vordergrund steht dabei die Leuchtkraft des Feuers, das die Nacht erhellt. An ihm wird die Osterkerze, das zentrale Symbol der Auf- erstehung Jesu Christi entzündet, gleichsam «Licht vom Licht», wie es im grossen Glau- bensbekenntnis heisst. Wie Gott einst das Volk Israel aus der Sklaverei führte, indem er nachts in einer Feuersäule voranging, ver- treibt in der Osternacht «die leuchtende Säu- le das Dunkel der Sünde», heisst es im Exsul- tet, dem liturgischen Osterlob. Den reinigenden und erneuernden Aspekt des Osterfeuers hatten vor einigen Jahrhun- derten jene Pfarreien erkannt, die darin alte Grabkreuze, nicht mehr gebrauchte Krücken, aber auch alte Rebstöcke verbrannten. In un- serer Zeit wird mancherorts dazu aufgefor- dert, Belastendes auf einen Zettel zu notieren und diesen dann ins Osterfeuer zu werfen. An einigen Orten findet die Auferstehungs- feier erst vor dem Morgengrauen statt. Ein Teil der Gemeinde wacht und betet die Nacht durch, versammelt um das Feuer. Das Feuer der Osternachtliturgie ist wohl mit den in der Nordwestschweiz traditionel- len Fasnachtsfeuern verwandt, die den Win- ter vertreiben helfen. In andern Regionen hat dieser Brauch am Ostersonntagabend seinen Platz, in Zürich findet die Böögg-Verbren- nung jeweils am Montag nach dem dritten Aprilwochenende statt. Der Ostertermin – am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvoll- mond – richtet sich am jüdischen Pessachfest aus, dieses nimmt Bezug auf die Exodustradi- tion. Ostern ist so eng verknüpft mit dem nach dem Winter wieder keimenden Leben. Neues Leben haben auch jene Pfarreien im Blick, die das Osterfeuer auf dem Friedhof entzünden. Wie es Paulus in seinem Brief an die Korinther schrieb: Man kann nicht von der Auferstehung Jesu sprechen, ohne an die Auferstehung der Toten zu denken. Osterfeu- er und -kerze, Taufkerze und Grablicht: Sie alle sind Ausdruck dieser Hoffnung. Alois Schuler Am Feuer wird die Osterkerze, zentrales Zeichen der Auferstehung Jesu, entzündet. Römisch-katholisches PfaRRblatt Region olten 7. bis 13. april 2012 AZA 4600 Olten 15/2012 www.kirche-heute.ch Weltuntergang 2 Was ist der exodus? 2 impuls von Josef imbach: schlüsselerlebnisse 3 bedeutung gründonnerstag 4 aus den Pf arreien 5–18 Der Papst in mexiko und kuba: gegen gewalt und für freiheit 19 kurse/begegnungen/ fernseh- und Radioprogramm 20

Upload: chris-keller

Post on 10-Mar-2016

223 views

Category:

Documents


3 download

DESCRIPTION

Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

TRANSCRIPT

Page 1: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

KIRCHEheuteWo Gott gegenwärtig und neues Leben sichtbar wirdDas Feuer erinnert zu Beginn der Osternachtfeier an zentrale Stationen der Heilsgeschichte

Feuer wärmt und leuchtet, Feuer läutert und zerstört. Im Feuer zeigt sich Gott nach biblischer Überlieferung gegenwärtig, im Feuer wird er am Ende der Zeit die vom Weizen getrennte Spreu verbrennen. Kein Wunder werden auch dem Osterfeuer, das zu Beginn der Osternachtfeier brennt, un-terschiedliche Deutungen gegeben.

Sind wir gleichsam Petrus, der sich während Jesu Passion am Feuer wärmt? Oder sind wir Mose, der von der Stimme aus dem brennen-den Dornbusch seinen Auftrag erhält? Oder mahnen uns die brennenden Scheiter gar ans Fegefeuer? In der Osternachtfeier, dem Hö-hepunkt des dreitägigen Herzstücks des Kir-chenjahres, wird die ganze Heilsgeschichte präsent. Wer sich zu Beginn dieser Feier am Osterfeuer einfindet, kann darin – wie in ei-nem Spiegel – die Ambivalenz des Christseins entdecken: Wer Ostern feiert, ist Sünder und gehört trotzdem zur Gemeinschaft der Heili-gen. Er singt Halleluja und sieht doch das Leid der Welt.

Als Eröffnungsteil der Osternachtliturgie ist das Feuer seit dem 8. Jahrhundert bezeugt. Im Vordergrund steht dabei die Leuchtkraft des Feuers, das die Nacht erhellt. An ihm wird die Osterkerze, das zentrale Symbol der Auf-erstehung Jesu Christi entzündet, gleichsam «Licht vom Licht», wie es im grossen Glau-bensbekenntnis heisst. Wie Gott einst das Volk Israel aus der Sklaverei führte, indem er nachts in einer Feuersäule voranging, ver-treibt in der Osternacht «die leuchtende Säu-le das Dunkel der Sünde», heisst es im Exsul-tet, dem liturgischen Osterlob.

Den reinigenden und erneuernden Aspekt des Osterfeuers hatten vor einigen Jahrhun-

derten jene Pfarreien erkannt, die darin alte Grabkreuze, nicht mehr gebrauchte Krücken, aber auch alte Rebstöcke verbrannten. In un-serer Zeit wird mancherorts dazu aufgefor-dert, Belastendes auf einen Zettel zu notieren und diesen dann ins Osterfeuer zu werfen. An einigen Orten findet die Auferstehungs-feier erst vor dem Morgengrauen statt. Ein Teil der Gemeinde wacht und betet die Nacht durch, versammelt um das Feuer.

Das Feuer der Osternachtliturgie ist wohl mit den in der Nordwestschweiz traditionel-len Fasnachtsfeuern verwandt, die den Win-ter vertreiben helfen. In andern Regionen hat dieser Brauch am Ostersonntagabend seinen Platz, in Zürich findet die Böögg-Verbren-

nung jeweils am Montag nach dem dritten Aprilwochenende statt. Der Ostertermin – am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvoll-mond – richtet sich am jüdischen Pessachfest aus, dieses nimmt Bezug auf die Exodustradi-tion. Ostern ist so eng verknüpft mit dem nach dem Winter wieder keimenden Leben.

Neues Leben haben auch jene Pfarreien im Blick, die das Osterfeuer auf dem Friedhof entzünden. Wie es Paulus in seinem Brief an die Korinther schrieb: Man kann nicht von der Auferstehung Jesu sprechen, ohne an die Auferstehung der Toten zu denken. Osterfeu-er und -kerze, Taufkerze und Grablicht: Sie alle sind Ausdruck dieser Hoffnung.

Alois Schuler

Am Feuer wird die Osterkerze, zentrales Zeichen der Auferstehung Jesu, entzündet.

R ö m i s c h - k at h o l i s c h e s P fa R R b l at t R e g i o n o lt e n 7. bis 13. april 2012

A Z A 4 6 0 0 O l t e n

15/2012

www.kirche-heute.ch

Weltuntergang 2Was ist der exodus? 2impuls von Josef imbach: schlüsselerlebnisse 3bedeutung gründonnerstag 4

aus den Pfarreien 5–18Der Papst in mexiko und kuba: gegen gewalt und für freiheit 19kurse/begegnungen/ fernseh- und Radioprogramm 20

Page 2: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

2

Weltuntergang

Sie erzählen stumm von einer untergegangenen Welt, die mächtigen Statuen auf der Osterinsel

mitten im Südostpazi­fik. Die kolossalen Steinfiguren lagen am Boden, als der Niederländer Jakob Roggeveen am 5. Ap­ril 1722, einem Oster­sonntag, mit drei Schiffen landete. Es war ein desolates Bild, das sich den Eu­

ropäern bot. Durch das Schwinden der natür­lichen Ressourcen hatten die Bewohner der Os­terinsel ihre Lebensgrundlage verloren, gewalt­same Konflikte, Hunger, Verzweiflung, Tod für viele waren die Folge. Mangels Holz für Schiffe waren die Überlebenden an das unwirtlich ge­wordene Eiland gefesselt.

Ebenso eindrücklich wie die steinernen Zeu­gen der Katastrophe auf der Osterinsel sind die Monumente der Maya. Die Paläste und Py­ramiden im Dschungel der zentralamerikani­schen Halbinsel Yucatan erinnern an grandiose Zeiten. Den Untergang ihrer eigenen Welt ha­ben die Maya, deren am 21. Dezember 2012 auslaufender Kalender manche als Prophezei­ung des nahen Endes der Welt interpretieren, vor rund tausend Jahren erlebt. Zwischen 800 und 1000 nach Christi brach die klassische Hochkultur zusammen. Die Menschen gaben die einstmals blühenden Städte auf, die Ge­bäude verschwanden unter dem wuchernden Urwald und wurden erst Jahrhunderte später wiederentdeckt.

Was genau den Niedergang der hochentwi­ckelten Maya­Zivilisation innert relativ kurzer Zeit auslöste, ist nicht geklärt. Waren es klima­tische Veränderungen, von den Menschen ver­ursachte Umweltschäden, kriegerische Ausein­andersetzungen oder eine Kombination von verschiedenen Aspekten? Als falsch erwiesen hat sich das Bild eines pazifistischen Volkes, das in Einklang mit der Natur lebte. Die Welt der Maya war auch in den besten Zeiten kein friedliches Paradies.

Eine Forschungsthese besagt, dass die Kon­zentration auf interne und externe Kämpfe um Macht und Prestige bei gleichzeitiger Vernach­lässigung von ökologischen und sozialen Prob­lemen eine entscheidende Rolle für den Zusam­menbruch spielte. Die Botschaft, die sich dar­aus ergibt, ist wesentlich beunruhigender als ein Kalender, der scheinbar endet, aber eigent­lich endlos weitergeführt werden könnte.

Einer der Schlüssel zur Vergangenheit der Maya sind die schriftlichen Zeugnisse, die sie hinterlassen haben. Leider blieben von den Handschriften nur gerade vier übrig, die an­deren fielen 1561 einer von Bischof Diego de Landa angeordneten Bücherverbrennung zum Opfer. Aber das ist ein anderes Drama.

Regula Vogt-Kohler, Redaktorin

W e lt

Russland baut Militärseelsorge ausRussland will die bisher bescheidene Militär-seelsorge deutlich ausbauen. Bislang arbeiten nur 20 orthodoxe Popen und ein muslimi-scher Geistlicher für das Militär. Dies sagte ein Vertreter des Verteidigungsministeriums in einem Interview. Seinen Angaben zufolge sollen jetzt rund 220 weitere Seelsorger ein-gestellt werden. Nach Informationen des Mi-nisteriums bezeichnen sich mehr als 70 Pro-zent der Soldaten als religiös. Von diesen sei-en etwa 80 Prozent russisch-orthodox. Die russische Regierung hatte erst 2009 eine Wie-dereinführung der Militärseelsorge beschlos-sen.

Fixierung auf Minderheiten bedroht GesellschaftDer Primas der anglikanischen Staatskirche von England sieht in einer Fixierung auf Min-derheitenrechte eine Gefährdung der Gesell-schaft. Vieles sei in den vergangenen zwanzig Jahren für die Rechte von Homosexuellen, ethnischen Minderheiten und Frauen er-reicht worden, zitiert die Tageszeitung «Daily Telegraph» den Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams. Nun sei es Zeit, wieder ver-stärkt das Gemeinwohl in den Blick zu neh-men. Williams, der auch das Ehrenoberhaupt der 77 Millionen Anglikaner weltweit ist, hat kürzlich seinen Amtsverzicht zum Jahres-ende angekündigt. Bis dahin wolle er deut-lich seine Ansichten zu Dingen aussprechen, die ihm am Herzen lägen.

Vat i k a n

Papst warnt Jugend vor KonsumdenkenPapst Benedikt XVI. hat die Jugend der Welt vor überzogenem Konsumdenken und fal-schen Glücksversprechen gewarnt. Um «wah-re Freude» erfahren zu können, müssten sol-che von der Freude wegführende Versuchun-gen erkannt werden, heisst es in der Botschaft des Papstes zum Weltjugendtag 2012. Der in-ternationale Jugendtag wird jedes Jahr am Palmsonntag begangen. Die gegenwärtige Kultur verleite dazu, ausschliesslich nach sofortiger Bedürfnisbefriedigung zu suchen und einer Logik des Konsumismus zu folgen, die Erfahrung lehre, dass Besitz nicht automa-tisch Glück garantiere, hält der Papst in der Botschaft fest.

Für mehr Solidarität mit AutistenDer vatikanische Gesundheitsrat hat zu mehr Sensibilität und Unterstützung für Autisten und ihre Familien aufgerufen. Die Kirche möchte allen Menschen, besonders den Kin-dern, die unter dieser Entwicklungsstörung litten, ihre Solidarität ausdrücken, schreibt der Präsident der Kurienbehörde, Erzbischof Zygmunt Zimowski, in einer Botschaft zum

Weltautismustag. Dieser wurde vor fünf Jah-ren von den Vereinten Nationen eingeführt und wird seitdem am 2. April begangen.

s c h W e i z

Caritas unterstützt Flüchtlinge aus SyrienCaritas Schweiz stellt 100 000 Franken für die Not- und Überlebenshilfe an Flüchtlinge aus Syrien zur Verfügung. Bereits seien rund 100 000 Menschen aus Syrien in die Türkei, den Libanon und nach Jordaniern geflüchtet, teilt das katholische Hilfswerk mit. Die Hilfe soll in den kommenden Wochen rund 3000 besonders gefährdeten Flüchtlingen in Jor-danien und im Libanon zugute kommen. Da-bei handle es sich in erster Linie um Frauen mit Kleinkindern, die sich alleine auf der Flucht befinden, sowie um Kranke, Behinder-te und Verletzte.

2010 weniger Arme als 2008 Die Armut in der Schweiz hat von 2008 bis 2010 abgenommen. Dies hält das Bundesamt für Statistik in einer Studie fest. 2008 waren 9,1 Prozent der Schweizer Bevölkerung arm, 2010 waren es nur noch 7,8 Prozent. Die Stu-die bestätige die geschätzten Zahlen der Cari-tas, sagte Stefan Gribi, Leiter Information der Caritas Schweiz, gegenüber der Presseagen-tur Kipa. Der Befund sei aber eine Auswir-kung besserer Zeiten, betonte er. Seit 2010 habe sich die Wirtschaft wieder verschlech-tert. Die Caritas geht deshalb davon aus, dass die Anzahl Armutsbetroffener inzwischen wieder gestiegen ist.

e D i t o R i a l i n k ü R z e

W a s i s t …

… der Exodus?Der Auszug (Exodus) aus Ägypten, besonders ausführlich beschrieben im zweiten Buch der Bibel, ist das zentrale Ereignis der im Alten Testament beschriebenen Heilsgeschichte. Zwi­schen der Berufung des Mose und dem Einzug ins gelobte Land wird Israel zum Volk Gottes, erfährt es Jahwe beim Durchzug durch das Rote Meer als Retter und erhält es in den zehn Geboten die Weisungen zum Leben. Die Juden feiern das Exodus­Ereignis im Pessach­ (oder Pascha­) Fest. Tod und Auferstehung Jesu sind nach dem Bericht aller vier Evangelisten un­trennbar mit dem Paschafest und damit dem Exodus­Ereignis verbunden. So knüpft unter anderem die Bezeichnung Jesu als Opferlamm oder Lamm Gottes an die unmittelbar vor dem Auszug aus Ägypten geschlachteten Lämmer an. as

Quelle: Kipa

Page 3: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

3

LUKAS 24,13–31Am Ostermorgen waren zwei Jünger Jesu auf dem Weg nach Emmaus. Sie sprachen mitein-ander über das, was sich in Jerusalem ereig-net hatte. Da kam Jesus hinzu und ging mit ihnen. Doch sie waren wie mit Blindheit ge-schlagen, sodass sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Worüber habt ihr miteinander geredet? Da blieben sie traurig stehen, und der eine von ihnen sagte: Weisst du denn nicht, was dort geschehen ist – das mit Jesus aus Nazaret? Unsere Hohepriester und Füh-rer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten ge-hofft, dass er Israel erlösen werde.Da legte Jesus ihnen dar, was in der gesam-ten Schrift über den Messias geschrieben steht.Als sie Emmaus erreichten, drängten die beiden Jesus und sagten: Bleib doch bei uns; es wird ja bald Abend. Da blieb er bei ihnen. Als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen. Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn.

Nein, er konnte der erwartete Messias nicht sein. Darüber sind sich die beiden Jünger, die von Jerusalem nach Emmaus zurückkehren, im Klaren. Sie haben allen Grund zu der An-nahme, dass sie auf die falsche Person gesetzt hatten. Heisst es denn im Buch Deuteronomi-

um nicht ausdrücklich, dass ein Gehenkter «von Gott verflucht» ist (21,23)? Das galt den damaligen Schriftkundigen zufolge auch für die von den römischen Besatzern zum Kreu-zestod Verurteilten. Nur zu verständlich scheint daher die Klage der beiden gegenüber dem Fremden, der auf dem Weg zu ihnen stösst: «Wir hatten gehofft, dass er Israel erlö-sen würde.» (Lk 24,21) Wohlgemerkt: Wir hat-ten gehofft! Da hilft es nicht, dass ihr Begleiter sich in theologischen Belehrungen ergeht. Die beiden berührt das nicht. Ihr Blick und mehr noch ihr Sinn ist derart verhangen, dass sie in dem Fremden den Auferweckten nicht erkennen. Die Enttäuschung ist so gross, dass ihnen Hören und Sehen vergangen ist. Abends erst, in ihrem Haus, als ihr Reisegefährte das Brot bricht, «gehen ihnen die Augen auf».

Offenbar gibt es Dinge, die bewirken, dass wir plötzlich alles mit anderen Augen sehen. Als der brasilianische Bischof Dom Helder Camara (1909–1999) von einigen Gläubigen benachrichtigt wurde, Diebe hätten den Ta-bernakel in ihrer Kirche aufgebrochen, die geweihten Hostien verschüttet und mit Füs-sen getreten und die Kelche gestohlen, hatte der Bischof plötzlich eine Erleuchtung, die zu seiner (wie er selber sagt) «Bekehrung» führ-te: Wird Christus denn nicht auch in den Ver-armten und Ausgebeuteten in den Dreck ge-stossen und mit Füssen getreten?

Solche Schlüsselerlebnisse sind wie eine Offenbarung; mehr noch: Sie sind eine Offen-

barung. Es handelt sich dabei um Erkenntnis-se, die sich uns einfach aufdrängen, ohne dass wir sie erst mühsam erarbeiten mussten. Un-sere Sprache bringt das sehr bildhaft zum Ausdruck, etwa wenn wir sagen: Plötzlich ist mir ein Licht aufgegangen. Oder: Da hatte ich ein richtiges Aha-Erlebnis. Oder auch, wie bei den Emmaus-Jüngern: Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Damit wollen wir sagen, dass sich uns eine bestimmte Sache plötzlich von einer ganz neuen Seite oder in einem völlig anderen Licht zeigt. Da ist eine Studentin, die eine Seminararbeit über die mittelalterliche Dichtung in Italien schreibt. In diesem Zusammenhang erwähnt der Pro-fessor auch den Sonnengesang des Franz von Assisi. Die Studentin, der dieser Name nicht ganz unbekannt ist, vertieft sich in die ge-schichtlichen Quellen und bringt unter ande-rem in Erfahrung, dass der kleine Kaufmanns-sohn sein Geld unter die Armen verteilte, und dass er den Vögeln predigte, die schon damals geduldiger zuhörten als viele fromme Chris-tenmenschen. Der Mann war ein Narr, denkt sie. Irgendwann, sie weiss selbst nicht wie und weshalb, drängt sich ihr eine ganz andere Einsicht auf: Der Mann war ein Heiliger!

Schlüsselerlebnisse können wir nicht her-beiführen. Aber wir können die Folgerungen daraus ziehen, wenn sie uns zuteilwerden. Immer handelt es sich um geschenkte Ein-sichten – und damit um eine Gabe. Und die beinhaltet stets eine Aufgabe. Josef Imbach

i m P u l s

Schlüsselerlebnisse: Gabe und Aufgabe

Die Jünger erkennen Christus an der Art, das Brot zu brechen (Gemälde von Werner Jacobsz van den Valckert, Niederlande um 1585).

KNA-Bild

Page 4: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

4

34. JahrgangErscheint wöchentlichAmtliches Publikationsorgan der angeschlossenen Kirchgemeinden

Herausgeber:PfarrblattgemeinschaftRegion Olten

Präsident:Alfred ImhofBaslerstrasse 214, 4632 TrimbachTel. 062 293 33 03Fax 062 293 33 [email protected]

Redaktion Seiten 1 bis 3 und 19Alois Schuler, Chefredaktor Tel. 061 363 01 70, Fax 061 363 01 71www.kirche-heute.ch, [email protected]

Seite 4 und 20:Redaktion Pfarrblatt Region OltenRedaktionsteam c/o Christine ImhofBaslerstrasse 214, 4632 TrimbachTel. 062 293 45 43, Fax 062 293 33 [email protected]

Redaktion des lokalen Teils:die jeweiligen Pfarrämter

Adressänderungen/Annullierungen:Region: an das zuständige PfarramtOlten: an die Verwaltung

Satz/Layout:AGI AG, 5013 NiedergösgenTel. 062 298 24 16, Fax 062 298 13 13, [email protected]

Druck: Dietschi AG, 4600 Olten

KIRCHEheute

Dekanat Olten-NiederamtText aus dem Gründonnerstagsheft der Serie «Familien feiern Kirchenjahr»

GründonnerstagAm Gründonnerstag wurden früher die Greinenden (d.h. dieWeinenden), die sich am Aschermittwoch der öffentlichenBusse unterzogen hatten, wieder in die Gottesdienstgemein-schaft aufgenommen.

Am Abend vor seiner Gefangennahmeversammelte Jesus seine engsten Freundezu einem letzten Abschiedsmahl. Er teilteBrot und Wein und bat sie, es zu seinemAndenken weiterhin so zu halten (vgl.Lukas 22, 14–20). Damit besiegelte er denneuen Bund, den Gott durch ihn mit al-len Menschen geschlossen hatte. DiesesAbendmahl war die Feier des jüdischenPessachmahles (mit gebratenem Lamm,mit dem ungesäuerten Mazzabrot und mit

Der Name Gründonnerstag ist schon um 1200 erwähnt (»grüene oner-stac«) und geht möglicherweise auch aufden alten Brauch zurück, an diesem TagSpeisen mit frischen grünen Frühlings-kräutern und Gemüse zuzubereiten (Kräu-tersuppe, Spinatkuchen, Schnittlauch-omelett, Brennnesselküchlein, Kräuter-

Am Gründonnerstag findet die Fusswa-schung statt. Im Orient war es üblich, vordem Betreten eines Hauses die staubigenFüsse zu waschen; es war eine Arbeit, dievon Bediensteten übernommen wurde.Indem Jesus seinen Freunden die Füssewusch, sich also in ihren Augen demü-tigte, wollte er zeigen, wie wir Menschenmiteinander umgehen sollen: mit zärt-licher, liebevoller Hingabe, ohne sich überden anderen zu erheben, sondern um ihmzu dienen. In vielen Gemeinden ist es üblich, im Anschluss an das Evangeliumeine Fusswaschung vorzunehmen: DerPriester wäscht anderen die Füsse, derHirte der Gemeinde ist ihr Diener.

Nach alter Tradition läuten die Glockenbeim Gloria der Abendmahlfeier zum letztenMal und bleiben dann ebenso wie die Orgelstumm bis zum Gloria in der Osternachts-messe, welches die Auferstehung Jesuverkündet. Als Ersatz für die verstummtenGlocken wurden seit dem 13. Jahrhunderthölzerne Ratschen verwendet. An vielenOrten gehen auch heute noch Kinderdamit durch die Strassen und rufen dieGläubigen zum Gebet und Gottesdienst.

bitteren Kräutern). Eserinnert an jenes letzteMahl, das die Israeli-ten noch in ägyptischerGefangenschaft – aberschon in der Hoffnungauf Befreiung – hiel-ten. So wie dem erstenPessachfest die Befrei-ung aus der Knecht-schaft folgte, so folgtedem Abendmahl Jesudie Befreiung aus tod-bringenden Lebensum-ständen.

Fusswaschung – dem anderen dienen

quark, etc.). Manche dieser Speisen erin-nern an die Bitterkräuter, welche dieJuden zur Erinnerung an die Bitterkeit derKnechtschaft unter den Ägyptern zumPessachmahl essen. Sie sollten die Men-schen zugleich mit den Lebenskräften desneuen Frühlings stärken.

Ratschen statt Glockengeläut

Das letzte Abendmahl

Garten Gethsemani Nach dem Abendmahl betet Jesus im Gar-ten Gethsemani unter Angst und Schmer-zen zu Gott. Er ist bereit, seinen Weg kon-sequent weiterzugehen, aber er brauchtdie Stärkung durch Gott. An diesem Ortfindet die Festnahme durch römische Soldaten statt, die von einem Freund Jesu, Judas, dorthin geführt wurden.

Von da beginnt sein Leidensweg.

Page 5: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

Kapuzinerkloster Olten Klosterplatz 8, 4601 OltenTel. 062 206 15 50, Fax 062 206 15 51, [email protected]: 46-3223-5

55

BLICKPUNKT

Olten/Starrkirch-Wil Röm.-kath. Kirchgemeinde Olten/Starrkirch-Wil; Präsident: Theo Ehrsam, Finanzverwalter: Martin Restelli,Assistentin:CorneliaWintenberger; Verwaltung: Grundstr. 4, Tel. 062 212 34 84, Fax 062 212 78 06, [email protected]üroöffnungszeiten: Mittwoch- und Freitagmorgen, 09.00 – 12.00 Uhr. Sozial- und Beratungsdienst: CorneliaDinh-Sommer, Tel.062 287 23 14, [email protected] Jugendarbeit: Sarah Biotti, Tel. 062 212 41 47, [email protected]

Dienstag, 10. April10.15 röm.-kath. Gottesdienst

im Altersheim Ruttigen

Mittwoch, 11. April10.00 Eucharistiefeier

im Altersheim St.Martin

Donnerstag, 12. April09.45 Kommunionfeier

im Haus zur Heimat10.00 röm.-kath. Gottesdienst

im Altersheim Weingarten

Freitag, 13. April10.00 röm.-kath. Gottesdienst

in der Seniorenresidenz Bornblick10.15 ref. Gottesdienst im Altersheim Stadtpark18.30 ökumenischer Gottesdienst

im Haus zur Heimat

Gottesdienst im Kantonspital OltenSonntag, 8. April10.00 ref. Gottesdienst im Mehrzweckraum

OSTERMORGEN, 8. APRILKollekte: Christen im heiligen Land05.30 Feier des Ostermorgens

Osterfeuer vor der Kirche – Exsultet – Oster-gottesdienst – Frühstück im Refektorium

08.00 keine Eucharistiefeier18.00 Ostervesper in der Klosterkirche19.00 kein Pfarreigottesdienst

OSTERMONTAG, 9. APRIL08.00 Eucharistiefeier18.30 keine Eucharistiefeier

Donnerstag18.30 Eucharistiefeier

DonnerstagVon 11.00 – 12.00 Uhr:Stille Anbetung in der Klosterkirche.Um 11.45 Uhr schliessen wir die Gebetszeitmit der Segensandacht.

Gottesdienste in unseren Alters- und Pflegeheimen

Franziskanische Gemeinschaft FGDienstag, 10. April, 15.00 Uhr:Eucharistiefeier in der KlosterkircheSamstag, 14. April, 15.30 Uhr:Generalversammlung im JosefsaalDienstag, 17. April, 19.30 Uhr:Glaubensmeditation im Klostersäli

BeichtgelegenheitFreitag und Samstag: 13.30 – 15.00 Uhr. Während der Woche melden Sie sich für Beichteund Beichtgespräche bitte an der Klosterpforte.

Stell dir vorChristus ist mitten unter unsim Aushalten unserer Ohnmachtim verzeihenden Miteinanderin der zärtlichen Umarmungim unbequemen Engagement für Menschenrechteim solidarischen Aufbruchim Feiern unseres Lebens ist Christus mitten unter uns.Auferstehung im Hier und Jetzt.

Der Kirchgemeinderat wählt neue PfarreisekretärinAn der Sitzung vom 21. März wählten die Mit-glieder des Kirchgemeinderates Frau Maria vonDäniken-Gübeli, wohnhaft an der Gallusstrasse in Olten, zur Nachfolgerin von Fränzi Zerilli alsPfarreisekretärin (50%) im Pfarramt St. Marien.Derzeit ist Maria von Däniken noch von der Röm.-Kath. Synode Kanton Solothurn als Sekretärin der Kantonalen Arbeitsstelle für Kirchenmusik inOlten angestellt. Darum kann sie vollumfänglicherst mit dem 1. Juli 2013 beginnen. Ab dem 18. Aprilwird sie aber schon zu 40% einsteigen. Kirchgemeindepräsident Theo Ehrsam gratulierteMaria von Däniken im Anschluss an die einstim-mige Wahl mit herzlichen Worten und nannte drei

Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag06.45 Eucharistiefeier

FRANZISKUS-REISEnach Assisi – Ravenna – Venedig26. August bis 1. September.

Ein Angebot des Kapuzinerklosters Oltenund Wyss Reisen Boningen

Informationen bei Br. Werner Gallati,Kapuzinerkloster, 4600 Olten

Tel. 062 206 15 65

Über das Auffahrtswochenende (17. bis 20. Mai)fährt die juse-so nach Burgund.Taizé zieht unterschiedliche junge Menschen ausaller Welt an. Damit das Treffen für die Teil-nehmerInnen ein besonderes Erlebnis wird, ist gegenseitiger Respekt und Achtung eine wichtigeVoraussetzung. Die Teilnahme am Programm ist

Das war eine bestärkende Reaktion in der öffentlichen Auseinandersetzung um dieFrage der Teilnahme von wiederverheiratetenGeschiedenen am eucharistischen Mahl. Ein engagiertes Mitglied unserer kirchlichen Ge-meinschaft sandte mir dieses Gebet von Pedro Arrupe, dem früheren Generaloberen der Jesuiten:

Gott, ich träume von einer Kirche,die immer neue Wege zu den Menschen sucht underprobt mit schöpferischer Phantasie,die die frohe Botschaft frisch und lebendig hält.

Ich träume von einer Kirche,die offen ist für das Anliegen Christi und sichdeshalb interessiert für das Leben der Menschenund für die Erneuerung der Welt im Geiste Jesu.

Ich träume von einer Kirche,die eine Sprache spricht, die alle verstehen,in der sich auch alle spontan und lebendig aus-drücken können, die Raum lässt für Initiative undMitentscheidung.

Ich träume von einer Kirche, die prophetisch ist und die ganze Wahrheit sagt,die Mut hat, unbequem zu sein und dieunerschrocken das Glück der Menschen sucht.

Ich träume von einer Kirche, die Hoffnung hat, die an das Gute im Menschenglaubt und die gerade in einer Welt voll Furcht undVerzweiflung voll Freude auf Gottes Führung baut.Gott, hilf mir, dass ich an dieser Kirche mitbauenkann.

Peter Fromm

Gründe dafür, warum er sich über diese Wahl besonders freue:Die aktive Zugehörigkeit der künftigen Sekretärinzur kirchlichen Gemeinschaft sei schon lange spürbar und wirksam.Die fachliche Kompetenz für die neue Aufgabehabe Maria schon längst unter Beweis gestellt.Nicht zuletzt auch als frühere Sekretärin und bis-herige Aushilfssekretärin im Pfarramt St. Martin,Olten.Mit ihrer Person und Berufsbiographie sei die Neu-gewählte eine weitere geeignete Mitarbeiterin, umden Brückenschlag zwischen beiden Pfarreien derKirchgemeinde Olten/Starrkirch-Wil zu festigen.Es war spürbar, dass sich auch Maria von Dänikenauf die neue Arbeitsstelle freut, an der sie nicht nur mit der Kollegin Stella Lehmann, sondern miteinem grossen Team zusammenarbeiten dürfe.

Werner Good

Teil des Tagesablaufes, um über sich selbst, andereMenschen und Gott nachzudenken.Die Kosten für die Reise betragen 130.– Frankenpro Person. Im Einzelfall sind die Pfarrämter bereit, sich an den Kosten zu beteiligen.

Reiseleitung und weitere Informationen bietet Thomas Boutellier, Jugendseelsorge Kanton Solothurn (jese-so), 062 286 08 08, www.juse-so.ch

Reise nach Taizé für junge Leute ab 15 Jahren

Page 6: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

6

OltenSt.MartinPfarramt und Pfarreisekretariat: (Montags geschlossen), Solothurnerstr. 26, 4600 Olten, Tel. 062 212 62 41,Fax 062 212 63 36, [email protected], www.pfarrei-st-martin-olten.chP. Hanspeter Betschart (Pfarrer), P. Paul Rotzetter, Kloster (Pfarrer-Stellvertreter, Kranken- und Seniorenseelsorger), Antonia Hasler Schmuckli (Kranken- und Seniorenseelsorgerin), Käthy Wollschlegel (Sekretärin), Fredy Kammermann (Sakristan)Sozial- und Beratungsdienst: CorneliaDinh-Sommer, Tel.062 287 23 14, [email protected]: Sarah Biotti, Tel. 062 212 41 47, [email protected]

DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDENUND STERBEN, VON DER GRABESRUHEUND DER AUFERSTEHUNG DES HERRN

HOHER DONNERSTAG, 5. April06.00 Taizé-Morgengebet16.45 Kein Rosenkranzgebet18.00 Eucharistischer Familiengottesdienst

musikalisch mitgestaltet vom JugendchorOltenAnschliessend Übertragung des Allerheiligstenin die Turmkapelle

20.30 Messa in «Coena Domini», e Lavanda dei piedi

KARFREITAG, 6. April06.00 Morgengebet

mit Taizé-Liedern und Texten zur Stille15.00 Karfreitagliturgie

Choralsätze zur Passion; Heinrich Schütz: Ehre sei dir, Christe; Melchior Franck: Also hat Gott die Welt geliebt;Tomás Luís de Victoria: Popule meus; Mitwirkende: Choralschola und Kirchenchor St. Martin Olten; Leitung: Joseph Bisig; Orgel: Hansruedi von Arx

19.30 Kein Gebetskreis in der Kapelle des Altersheim St.Martin

HOCHFEST DER AUFERSTEHUNGUNSERES HERRN JESUS CHRISTUSSamstag, 7. April06.00 Taizé-Morgengebet21.00 FEIER DER OSTERNACHT

für Gross und Klein mit Osternacht-Projektchor, OLTEN BRASS, anschliessend «Eiertütschen» im Josefsaal

23.00 Veglia Pasquale nella Notte Santa Battesimi

Sonntag, 8. April09.30 OSTERFESTGOTTESDIENST

Soli, Chor, Orchester, Orgel; Mozart: Messe in c KV 139, «Waisenhausmesse»;Georg Friedrich Händel: Halleluja aus «Messias»

11.30 Santa Messa italiana19.00 Keine Eucharistiefeier im Kapuzinerkloster

Ostermontag, 9. April09.30 Eucharistiefeier zum Ostermontag

Dienstag, 10. April09.00 Eucharistiefeier

Armenseelenjahrzeit für den Monat April

Donnerstag, 12. April09.00 Frauengottesdienst

Jahrzeit für Emma und Paul Traub-Stampfli,Elsa Gisi

16.45 Rosenkranzgebet

Freitag, 13. April19.30 Gebetskreis

in der Kapelle des Altersheim St.Martin

KICHENMUSIK über die OstertageKarfreitagliturgie, 6. April, 15 h 00:Melchior Franck: Also hat Gott die Welt geliebt;Heinrich Schütz: Ehre sei dir Christe; Tomás Luís de Victoria: Popule meus. Mitwirkende: Kirchenchor St. Martin Olten; Leitung: Joseph Bisig; Orgel: Hansruedi von Arx.

Osternachtfeier, Samstag, 7. April, 21.00 Uhr:Gospel, Spirituals, Neue geistliche Lieder.Mitwirkende: Osternacht-Projektchor; OLTEN BRASS; Leitung: Joseph Bisig; Orgel und E-Piano: Hansruedi von Arx.

Ostern, 8. April 9.30 Uhr:Wolfgang Amadé Mozart:Missa in c, KV 139 «Waisenhausmesse»; Georg Friedrich Händel:Halleluja aus dem «Messias».Mitwirkende: Verena Grädel, Sopran; Regula Ma-ria Brugos, Alt; Christoph Meinen, Tenor; StefanSchmid, Bass; Kirchenchor St. Martin Olten, ver-stärkt durch Mitglieder der Société chorale de Neuchâtel; Orchester der Martinskirche, Konzert-meister: Andreas Kunz; Leitung: Joseph Bisig; Orgel: Hansrudi von Arx.

Auch wenn es historisch nicht nachweisbar ist,dass Mozart diese Messe zur Einweihung der Waisenhauskirche in Wien im Dezember 1768komponiert hat, so ist sie ein erstaunliches Zeug-nis des musikalischen Könnens des zwölfjährigenKünstlers. Ihre Besetzung mit Trompeten, Paukenund Posaunen weisen sie als eine feierliche Messefür einen festlichen Anlass aus. Die Ausführendenfreuen sich, das neu einstudierte Werk an Osternzum ersten Mal in der Martinskirche aufzuführen.

Joseph Bisig, Chorleiter

Die neue Osterkerze 2012 unserer St. Martinspfarrei

Mit ihrem kreativen Talent schuf unsere Religions-lehrerin, Frau Agostina Dinkel-Tassile, auch diesesJahr die neue Osterkerze. Auf ihre Initiative hinund unter ihrer kundigen Leitung hat ein bewährtes13-köpfiges Team in unentgeltlichem Freiwilligen-Einsatz 250 arbeitsintensive Heimosterkerzen her-gestellt. Wir danken unserem Osterkerzenkreis ganz herz-lich für dieses wunderschöne Ostergeschenk: VreniBaschong, Bertha Burkhardt, Rita Dietschi, Ago-stina und Georg Dinkel, Annemarie Fischer, AndréKäser, Cristina Maffeis, Verena Meier, Sabine Net-telstroth, Katarina Petrovic, Johanna Ulrich undErika Wyss.

Die neue Heimosterkerze strahlt die frohe Bot-schaft von Ostern förmlich aus! Auf dem flam-mend roten Kreuz des menschlichen Leidens undder hingebungsvollen Liebe leuchtet das goldeneStabkreuz des göttlichen Ostersieges, ein froherKontrast zum schlichten Weiss der Kerzen, die amFesttag Mariæ Lichtmess vom 2. Februar gesegnetwurden.

Auf der grossen Osterkerze erinnern uns diebeiden eschatologischen Buchstaben Alpha undOmega daran, dass wir von der Geburt bis zumSterben und über den Tod hinaus von der LiebeGottes begleitet und behütet sind.

Unsere Minis verkaufen die Kerzen nach denGottesdiensten der Osternacht und am Osterfest beiden Kirchenausgängen zum Preise von Fr. 10.–.Nachher sind sie beim Schriftenstand erhältlich.

P. Hanspeter Betschart

OSTERN

Im Lichte auferstanden ist Er!– Wer?– Der Herr,

Den viele derzeit nicht mehr nennen,. . . kennen,da sie rastlos rennen,

Von Pontius zu Pilatus, wie sie sagen,mit ihren Plagenvoll Verzagen.

Es mögen laufend ihre tausend Tränenin den Seelen gären,das heilig Kreuz verklären,

Auf dass die Sonne ihnen wärmer scheine,dass wieder reineFreude keime.

So lässt uns Ostern «Halleluja» singen,lässt den Körper selig schwingen,Frühlingshoffen in die Herzen bringen.

Hanspeter Lutz

Frohe und gesegnete Ostern!Die Seelsorgenden,

das Pfarreiteam, der Pfarreirat, unsere Kirchenmusiker und Sakristane

wünschen allen Pfarreiangehörigen von Herzen

ein frohes, gesegnetes Osterfest und eine erholsame Osterzeit!

TaufeMit dem Sakrament der Taufe durften wir am 17. März 2012 in unsere Glaubensgemeinschaftaufnehmen:Janis Che Graber, der Eltern Mirjam und ThomasGraber-Burki, Burgweg 34, 4600 Olten.

Wir wünschen der jungen Familie alles Gute undden reichen Segen Gottes!

Kollekte EinzugKarwoche: Für die Christen im Heiligen Land.Ostern: Für die kirchenmusikalische Gestaltungder Gottesdienste.Ertrag24./25. März: Fastenopfer Fr. 1’750.45; Ertrag erster Suppentag Fr.1’430.70; Ertrag aus dem Rosenverkauf Fr. 755.–.Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnenund Spender!

Page 7: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

OltenSt.Marien Pfarramt und Sekretariat: Engelbergstr. 25, 4600 Olten, Tel. 062 287 23 11, Fax 062 287 23 10, [email protected], Seelsorgeteam: Peter Fromm (Gemeindeleiter), Bruder Josef Bründler (verantwortl. Priester, Kloster), Mechtild Storz-Fromm (Katechetin), Angela Ciccone (Sakristanin). Sozial- und Beratungsdienst: Cornelia Dinh-Sommer, Tel. 062 287 23 14, [email protected], Jugendarbeit: Sarah Biotti, Tel. 062 212 41 47, [email protected], Pfarreisekretariat: Franziska Zerilli und Stella Lehmann

7

OSTERN – Hochfest der Auferstehung unseres Herrn

DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE

Hoher Donnerstag, 5. April18.00 Familiengottesdienst

mit dem Jugendchor in St. Martin20.00 Messe vom letzten Abendmahl

Gottesdienst mit Fusswaschung und Empfang der Brot- und KelchkommunionDer Marienchor singt das grosse Gloria in Dvon Antonio VivaldiAnschliessendes Gebet durch die NachtMitglieder der Franziskanischen Gemeinschaftwerden sorgen dafür, dass das Gebet ununter-brochen anhält. Es wird auch viel stille Zeit sein. Zu jederStunde wird ein geistlicher Impuls gegeben.

Karfreitag, 6. April05.00 Kreuzwegandacht in der Kapelle10.00 Via crucis en español 11.00 Kinderkreuzweg15.00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi

mit Gesängen des Marienchores. Zur Kreuzverehrung können Blumen und Zweigeniedergelegt werden.

Die Kollekte am Hohen Donnerstag und am Kar-freitag ist für die Christen im Heiligen Land bestimmt.

Osternacht, Samstag, 7. April20.30 Hochfest der Auferstehung des Herrn

Es singt der Generationenchor. Beginn im Pfarrhof mit der Segnung des Feuersund der Osterkerze. Die Firmanden erneuernmit der Gemeinde das Taufversprechen. Der kleine Meron Hailemariam wird getauftAnschliessend «Eiertütschete»

Die Kollekte nehmen wir auf für das brasilianischeSchulprojekt «Liberdade».

Ostersonntag, 8. April 10.45 Festlicher Gottesdienst für Klein und

Gross, Musik für Orgel und zwei Trompeten,Segnung der mitgebrachten Osterspeisen

17.00 Santa Misa en español18.30 Österliches Abendlob

(Vespergottesdienst) in der Klosterkirche

Die Kollekte an den Ostertagen nehmen wir für dieKirchenmusik in St.Marien auf.

Ostermontag, 9. April 10.45 Eucharistiefeier mit Taufspendung

Mittwoch der Osteroktav, 11. April 09.00 Eucharistiefeier,

anschliessend Kaffee im PfarrsaalJahrzeit für Josef und Margrit Fleischli-Gärny

Freitag der Osteroktav, 13. April 18.30 Eucharistiefeier

Dreissigster für Louis Wermelinger-KaltenrinerJahresgedächtnis für Sigrid Gassner-Waser

RosenkranzgebetAb dem Osterdienstag, 10. April, wieder jeweilsum 17.00 Uhr in der Kapelle der Marienkirche.

Die österlichen Täuflinge sind:• In der Osternacht wird Meron Hailemariam

getauft, Sohn des Yohannes und Ruta Hailema-riam, wohnhaft an der Unterführungsstrasse.

• Im Gottesdienst vom Ostermontag, 10.45 Uhr,werden Karla Caprino und Beatrice Stertmanngetauft.

• Die beiden Mädchen freuen sich auf ihre Taufeund auf ihre Erstkommunion am 29. April.

Angebote für Kinder und Familien in den heiligen TagenGründonnerstag, 5. April18.00 Uhr: Familiengottesdienst mit dem Jugendchor in St. MartinKarfreitag, 6. April11.00 Uhr: Kinderkreuzweg Wir laden alle Kinder herzlich ein, den letztenWeg von Jesus an seinem Sterbetag mitzugehen.Wir besammeln uns vor dem Pfarrsaal.Osternacht, 7. AprilDer Gottesdienst beginnt zwar erst um 20.30Uhr, aber vielleicht machen Sie noch einenAbendspaziergang und sind dabei, wenn dasgrosse Osterfeuer um ca. 20.15 Uhr angezündetwird und viele Menschen sich zusammen mitden Ministranten um das Feuer versammeln. Br. Josef wird dort zu Beginn des Gottesdienstesdie neue Osterkerze segnen und danach ziehenalle in die dunkle Kirche ein. Auch für kleineKinder ist diese Situation sehr beeindruckend.Für diejenigen, die den ganzen Gottesdienstmitfeiern findet im Anschluss im Pfarrsaal dieEiertütschete statt. Für manche Kinder ist diesein Anreiz zum «Durchhalten».Ostersonntag10.45 Uhr: Alle Kinder sind eingeladen, während dem Wortgottesdienstteil das Oster-evangelium im Pfarrsaal zu erleben. Zum Osterfest gehört nach dem Ende der Fa-stenzeit auch das reichliche Mahl. Es entsprichtaltem kirchlichem Brauch, v.a. Eier, Fleisch undGebackenes beim Ostergottesdienst segnen zulassen.Sie können Ihre mitgebrachten Speisen auf denbereitgestellten Tisch abstellen, damit sie amEnde des Gottesdienstes gesegnet werden.

Musik an den Drei Heiligen TagenVivaldis Gloria – schlichte Passionsgesänge – aufblühender GenerationenchorAm Hohen Donnerstag um 20.00 Uhr singt der Marienchor das Gloria in D von Antonio Vivaldi. Begleitet wird der Chor von einem Ad-Hoc-Orchester. Diese barocke Perle unter-streicht die Bedeutung des Glorias in dieser Liturgie, bevor die grosse Stille der Ölbergnachtund des Karfreitags folgt. Mit schlichten Passionsgesängen und Taizé-Liedern gestalten wir die Karfreitagsliturgie um 15.00 Uhr. Wir nehmen Anteil am Leidenund Sterben Christi.

In voller frische singt in der Osternacht um20.30 Uhr der Projektchor «Generations». Kin-der, Jugendliche und Erwachsene frohlocken«Halleluja» in österlicher Freude. Selbstver-ständlich sind alle Mitfeiernden eingeladen,mitzujubeln – denn singend erleben wir dieOsterfreude noch intensiver.

Sandra Rupp-Fischer

Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Osterfest

und allen, die Ferien haben, gute Erholung!

Peter Fromm – Bruder Josef Sarah Biotti – Mechtild Storz-Fromm

Cornelia Dinh-Sommer – Stella Lehmann

Leibhaftig feiernKommunionhelferInnen spielen wie die JüngerJesu bei der Brotvermehrung eine aktive Rolle: sie geben das Brot des Lebens weiter.Während Jesus im Jüngerkreis selber das Brot andie Seinen reicht, zählt er hier auf die Mithilfe sei-ner Jünger: Er gibt ihnen die Brote und Fische,damit sie sie an die Menge verteilen. In der Eucha-ristiefeier ist es die Aufgabe des Bischofs, Priestersoder Diakons, stellvertretend für Christus Brot undWein weiterzureichen. Bei Bedarf werden Kom-munionhelferInnen beigezogen. Ihre Aufgabe hateine spirituelle und seelsorgliche Dimension: Es istein Weg zu den Gläubigen und ins Leben hinein.Am Altar beginnt der Dienst des Kommunionhel-fers. Jene, die am Altar stehen, empfangen als Erste die Kommunion. Ob Priester, Diakon oderKommunionhelferIn, sie sind nicht die eigentlichenSpender der Kommunion.Sie reichen nur den weiter, den sie zuvor empfan-gen haben: Christus. Er ist Geber und Gabe zu-gleich. Vom Altar aus wird die Kommunion alldenen gebracht, die zur Gemeinschaft gehören,auch jenen, die nicht vor Ort mitfeiern können.Dazu gehören auch die Körperhaltung, Gestik undBewegung im Gottesdienst: Im eintägigen Kurshaben wir die Impulse – Stehen, Grundbewegungder Hände, Schreiten und Empfangen – beleuchtet.Auch der Austausch mit KommunionhelferInnenanderer Pfarreien hat nicht gefehlt.

Noch ein Wort von Marie-Louise Kaschnitz:Manchmal stehen wir aufStehen wir zur Auferstehung aufMitten am TageMit unserem lebendigen HaarMit unserer atmenden Haut . . .

Regula Roulin und Rosmarie Walter

Öffnungszeiten PfarreisekretariatBis zum 1. Mai ist das Pfarreisekretariat jeweilsam Vormittag von 08.30 – 11.30 Uhr besetzt.Vielen Dank für Ihr Verständnis.

«Manchmal feiern wir mitten im Tag einFest der Auferstehung, Grenzen werdenübersprungen und ein Geist ist da.»

Page 8: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

8

Trimbach Pfarramt: Kirchfeldstrasse 42,Tel. 062 293 22 20, Fax 062 293 22 50, Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00–11.30 UhrSekretariat: Denise Gerster, rktrimbach@ bluewin.chHomepage: www.sanktmauritius.ch

Pater Paul Rotzetter, priesterliche Dienste, Tel. 079 209 12 17Gemeindeleitung ad interim:Diakon Marek Sowulewski, Tel. 076 579 05 [email protected]

Samstag/Sonntag, 7./8. AprilOstersonntag

Gründonnerstag, 5. AprilOpfer zugunsten des Projektes «Minenkinder» von W. Kufferath.19.00 Abendmahlfeier/Eucharistiefeier,

mit den Erstkommunikanten, anschliessend Anbetungsnachtin der Marienkapelle

Karfreitag, 6. April – Fast- und AbstinenztagOpfer zugunsten Christen im Heiligen Land.10.00 Kreuzweg, mitgestaltet von der 4. Klasse15.00 Karfreitagliturgie

mit traditioneller Kreuzverehrung, mitgestaltet vom Kirchenchor

Ostersamstag, 7. AprilOpfer zugunsten «Médecins sans frontières»17.00 Osterfeier

für Familien mit kleinen Kindern, gestaltet von der Sofi-Gruppe, anschliessend Ostereierdütschen

21.00 Osternacht/Eucharistiefeier, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, anschliessend Heimosterkerzenverkauf, Osterlammschmaus und Eierdütschen

Ostersonntag, 8. April10.30 Pfarreigottesdienst/Eucharistiefeier,

musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, anschliessend Heimosterkerzenverkauf

Mittwoch, 11. April08.25 Rosenkranz in der Bruderklausenkapelle09.00 Eucharistiefeier in der Bruderklausenkapelle

Samstag, 14. AprilZweiter Sonntag der OsterzeitOpfer: Schweizer Berghilfe 18.00 Pfarreigottesdienst/Eucharistiefeier

Jahrzeit für Karl Deiss, Lina Ruesch-Soland,Elsa Suter-Soland, Meinrad und Eugenia Kä-lin-Caminati, Emil und Bertha Wehrli-Klaus,Johann und Bertha Grütter-Marti, Ludwig undMartha Lack-Saner

Sonntag, 15. AprilDer Sonntaggottesdienst entfällt.

Heimosterkerzen 2012Am Osterwochenende haben Sie nochmals nachden Gottesdiensten die Gelegenheit, die gesegnetenKerzen zu einem Preis von Fr. 10.– zu erwerben.Die Kerzen können auch nach Ostern, durchs Jahrhindurch, bei der Sakristanin bezogen werden.

Ferien GemeindeleiterDer Gemeindeleiter ist ferienhalber vom 10. – 21. April abwesend.Die Pfarreivertretung übernimmt während die-ser Zeit Pater Paul Rotzetter, 079 209 12 17.

Abendmahlfeier Donnerstag, 5. April, mit Fusswaschung

Herzlich willkommen zur Eucharistiefeier um19.00 Uhr mit unseren Erstkommunionkindern.

Anbetungsnacht 5./6. AprilNach der Abendmahlfeier sind alle Pfarreian-gehörigen eingeladen, während der Nacht zumKarfreitag mitzuwachen und zu beten.Auch dieses Jahr haben sich wieder diverseGruppierungen bereit erklärt, je eine Stunde zugestalten:

20.00 – 21.00 Uhr: Ministranten21.00 – 22.00 Uhr: Frauengemeinschaft22.00 – 23.00 Uhr: Pfarreiteam/Sakristaninnen23.00 – 24.00 Uhr: ACAT und KAB24.00 – 01.00 Uhr: Pfarreirat01.00 – 06.00 Uhr: keine Gestaltung,

die Marienkapelle ist jedoch durchgehend geöffnet

06.00 – 07.00 Uhr: Lektoren07.00 – 08.00 Uhr: Kirchgemeinderat

Herzlich willkommen zu den Anlässen an Karfreitag, 6. April

Kreuzweg,um 10.00 Uhr in der Kirche,mitgestaltet von der 4. Klasse.

Karfreitagsliturgie um 15.00 Uhr in der Kirche,musikalisch umrahmt vom Kir-chenchor.

Gottesdienste am Osterwochenende

Osterfeier für Familien mit KindernSamstag, 7. April, 17.00 Uhrgestaltet vom Sonntigsfiir-TeamThema: «Auf dem Weg sein mit Jesus»

Osternachtfeier21.00 Uhr, musikalisch umrahmtvom Kirchenchor. Nach dem Gottesdienst sind allePfarreiangehörigen zum traditio-nellen Osterlammschmaus undzum Eierdütschen eingeladen.

Ostergottesdienst Sonntag, 10.30 Uhr wird ebenfalls musikalischvom Kirchenchor umrahmt.

Wie das Licht am Ostermorgen, so leuchte uns dein Segen. Christus ist auferstanden: Möge sein Friede uns begleiten, seine Liebe uns beflügeln und seine Freude uns anrühren.Christus ist auferstanden. In diesem Glauben bewahre uns der allmächtige Gott.

Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen ein frohes, gesegnetes Osterfest.

Sozialtag – Zweite Oberstufe

Die SchülerInnen der 2. Oberstufe haben Gross-

artiges geleistet.

Im Rahmen der Ausbildung «Diakonie» haben wirmit den Schülerinnen und Schülern der zweitenOberstufe am 15. März einen Sammeltag für dieAktion «Härzpäckli» durchgeführt.«Härzpäckli» ist ein ökumenisches Projekt. DiePäckli werden immer an Weihnachten an unserebenachteiligten Familien in Trimbach verteilt.Die Schülerinnen und Schüler haben den Sinn dieser Aktion schnell begriffen und mit sehr vielFreude und Einsatz mitgemacht. In der Freizeithaben sie Kuchen, Zöpfli und Muffins gebackenund anschliessend verkauft. Ein Schüler und seinVater konnten einen guten Preis für Gipfeli aus-handeln, und dazu konnten wir auch noch Kaffeeanbieten.Die ganze Aktion war ein durchschlagender Erfolg,am Schluss waren Fr. 550.– netto gesammelt, unddamit kann das Projekt «Härzpäckli» wieder eini-ges an Freude bereiten.Schlussendlich danken wir allen jenen, die etwasgekauft oder gespendet haben. Vor allem aber danken wir den Schülerinnen undSchülern, die am Schluss der Religions-Blocktageetwas Grossartiges geleistet haben.

Mirjana Basler, Monika Boeschenstein, Sabine Woodtli, Marek Sowulewski

Wir trauernum Duy-Duc Pham, Freie Strasse 23. Gott hat ihn am 23. März im Alter von 58 Jahren zu sich heimgerufen.

Der Herr schenke ihm den ewigen Frie-den, und das ewige Licht leuchte für ihn.

VersöhnungsfeierHerzliche Einladung zur Versöhungsfeier vom Mittwoch, 4. April,um 19.00 Uhr.

Page 9: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

Missione Cattolica Italiana Olten/SchönenwerdHausmattrain 4 – Postfach 730, 4603 OltenTel. 062 212 19 17, Fax 062 212 13 22Anderssprachige Gottesdienste

Missão Católica de Língua Portuguesa BE – SOMissionário Pe. Pietro CerantolaAlpenegstrasse 5, 3012 Bern, Tel. 031 307 14 19E-Mail: [email protected]

Secretária da Missão e Pastoral BrasileiraAurélia Arcanjo Helfer, Tel. 031 307 14 18 ou 078 831 83 27, E-Mail: [email protected]

COLABORADORA PASTORAL EM SOLOTHURNPace Manzoni, MSS, Berntorstr. 10, 4500 Solothurn,Tel. 079 752 75 77, E-mail: [email protected]

Atividades da Missão em Olten: Escola da Fé, Estudo Bíblico Momento de Oração / CINECATÓLICA

Quando:Jeweils 2. Freitag des Monats von 19.00 – 20.30Sempre na 2a. sexta-feira do mês das 19.00 – 20.30

Jeweils letzter Sonntag des Monats von 14.30 – 17.00Sempre no último domingo do mês das 14.30 – 17.00

Local: Kapuzinerkloster, Klosterplatz 8, 4600 Olten

9

Gemeindeleiter ad interim: Diakon Marek Sowulewski, Tel. 076 579 05 56Priesterliche Dienste: Pater Paul Rotzetter, Tel. 079 209 12 17Sakristan: Arthur Strub, Tel. 062 293 23 82Pfarrblatt: Verena Studer, Tel. 079 339 30 45

[email protected]äsidentin: Bernadette Renggli, Tel. 062 293 28 13

Ifenthal-HauensteinKarfreitag, 6. April15.00 Karfreitagliturgie in Wisen

Karsamstag, 7. April17.00 Osterfeier für Familien in Trimbach21.00 Osternachtliturgie:

Besammlung beim Osterfeuer – Lichtfeier –Wortgottesdienst – Eucharistiefeier mit Chor-gesangKarwocheopfer für die Christen im Hl. Land

Ostersonntag, 8. AprilHochfest der Auferstehung des Herrn 10.30 Festgottesdienst zu Ostern in Trimbach

Freitag, 6. April – Karfreitag15.00 Karfreitagliturgie

Karwochenopfer für die Christen im Hl. Land

Samstag, 7. April – Osternacht21.00 Osternachtfeier in Ifenthal

Osterfeuer vor der KircheWeihe von WasserMit Gesang vom Kirchenchor

Sonntag, 8. April – Ostern10.30 Osterfeier in Trimbach

Der Kirchenchor singtKein Gottesdienst in den Berg-Gemeinden

VORANZEIGEAm Samstag, 14. April, können wir den Pfarrgottes-dienst um 19.15 Uhr in der Kirche Wisen feiern.

SANTE MESSE

Sabato 7. 4.: Ore 23.00 St.Martin, Olten: Solenne Veglia Pas-quale

Domenica di Pasqua 8. 4.: Ore 09.00 Messa a Schönenwerd: benedizione delle uova pasquali.

Ore 11.30 Messa a St. Martin, Olten: benedizione delle uova pasquali.

Giovedì 12. 4.: La Messa nella Cappella è sospesa.

Wisen Gemeindeleiter ad interim: Diakon Marek Sowulewski, Tel. 076 579 05 56Priesterliche Dienste: Pater Paul Rotzetter, Tel. 079 209 12 17Kirchgemeindepräsidentin: Tel. 062 293 52 43

AVVISI E INCONTRI SETTIMANALI

Lunedì 9. 4.: L’incontro di preghiera del Gruppo Rinnovamentonello Spirito è sospeso.

Giovedì 12. 4.: Ore 14.00 Gruppo «Amici del Giovedì». Le Prove di canto sono sospese.

Venerdì 13. 4.: Ore 20.00 Incontro del Gruppo Giovani.

KarfreitagDie Ministranten können den Einsatz vom Nach-mittag am Vormittag des 6. April um 10.00 Uhr in der Kirche Wisen proben. Der GemeindeleiterDiakon Marek Sowulewski lädt die Ministranten-schar ein, um für die Karfreitagsliturgie am Nach-mittag zu üben.

Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen frohe, gesegnete Ostern.Möge die Freude des Auferstandenen uns alle erfüllen.

Über-sinnlichWenn wir schon unseren Augen nicht trauen können, wie Maria von Magdala, dann doch wenigstens unserem Herzen, wenn er uns mit unserem Namen anspricht, wie Maria von Magdala.

VORANZEIGE:

Am Samstag, 14. April, feiern wir den Pfarrgottes-dienst um 19.15 Uhr in Wisen (Ferienordnung)

OstergottesdiensteBitte beachten Sie das Pfarrblatt unter Trim-bach und Wisen zu den einzelnen Gottes-diensten!

OsternLied aus dem Kath. Gesangsbuch, Text von Lothar Zenetti, 19711. Seht, der Stein ist weggerückt, 1. nicht mehr, wo er war, nichts ist mehr 1. am alten Platz, nichts ist, wo es war. Halleluja!2. Seht, das Grab ist nicht mehr Grab, tot ist nicht

mehr tot. Ende ist nicht Ende mehr, nichts ist,wie es war. Halleluja!

3. Seht, der Herr erstand vom Tod, sucht ihn nichtmehr hier, geht mit ihm in alle Welt, er geht euchvoraus. Halleluja!

Der Kirchenchor singt wie immer in der Osternachtam 7. April, ab 21.00 Uhr in der Kirche Ifenthal,unter der Leitung von Andreas Basler das Mirjam-lied. Dies kommt aus dem Bibeltext aus Exodus15,20«Da nahm Mirjam ihre Pauke zur Hand. Alle Frauenfolgten ihr, sie trommelten und tanzten. Mirjam sangIhnen vor: Singt nur Gott, denn Gott überragt alle.»Allen ein schönes und frohes Osterfest.

Ministranten

La Missione Cattolica ItalianaOlten Schönenwerd

augura a tutta la comunità una Santa Pasqua !!!

Page 10: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

10

Wangen Röm.-kath. Pfarramt:Kirchweg 2, 4612 WangenTel. 062 212 50 00, Fax 062 212 20 27Leitung: [email protected]: [email protected]

Diakon: Dr. Phil. Sebastian MuthuparaSekretariat: Frau Edith Mühlematter Mo, Fr 13.30 – 17.00 Uhr Di, Mi, Do 08.00 – 11.30 /13.30 – 17.00 Uhr

ZUR LITURGIE

Samstag, 7. April Osternachtfeier

20.30 Beginn der Osternachtfeierauf dem Friedhof Chorgesang

Kollekte: für die Christen im Heiligen Land.

Sonntag, 8. April OSTERN

08.00 Gottesdienst in der Kapelle BethlehemHochfest zur Auferstehung des Herrn10.00 Ostermesse mit Chorgesang

Der Kirchenchor singt im Gottesdienst anOstern die Missa in F von Franz Aumann fürChor, Orgel, 2 Bratschen und Cello. Die liebenswürdigen Melodien dieser Messe,in ungewohnter Besetzung, erinnern an seinebeiden Zeitgenossen Haydn und Mozart

Montag, 9. April – Ostermontag09.30 Die Messfeier im Marienheim fällt aus10.00 Messfeier in der Kirche

Mittwoch, 11. April09.30 Gottesdienst im Marienheim

Donnerstag, 12. April 08.45 Rosenkranz09.15 Gottesdienst der FMG in der Kapelle

Freitag, 13. April19.00 Gottesdienst

Jahrzeit für Irene Stampfli, Adrian Aregger-Schlosser, Otto und Helena Frey-Nüssler, HugoFrey-Borner, Walter und Elisabeth Flück, SohnWalter Flück, Rosa Frey, Hedwig Güggi-Frey,Albert Burger, Albert und Lina Frey-Maritz,Adolf Bader-Studer, Alice Bader-Studer, Ri-chard und Martha Studer-Schibli, Herbert Studer-Vonderbank, Eduard Gottfried Bader-Armbruster, Finni Trifter, Maria Franziska Bru-hin-Gotthard und René Bruhin, Marie Rei-chert, Pauline Reichert, Theresia und ErnestoCenta-Senekowitsch, Andreas Mosimann, Hed-wig Marti-Meier

Samstag, 14. April 10.00 Versöhnungsfeier

für die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und Paten

17.00 Gottesdienst

Sonntag, 15. April – Erstkommunionfeier09.00 Besammlung der Kinder im Pfarreiheim 09.45 Feierlicher Einzug zum Gottesdienst,

begleitet von der Musikgesellschaft Wangen.

10.00 Gottesdienst zur Erstkommunion Der Gottesdienst ist für die Gesamtgemeinde.Alle sind herzlich eingeladen.

PFARREIAGENDA

Mittwochrunde vom 25. April Wir treffen uns um 14.00 Uhr im Pfarreiheim zumgemütlichen Lottospielen.

Frauen- und Müttergemeinschaft Wangen bei Olten

Vorbereitungswoche der Erstkommunion

Anbetung ist eine Sache des Herzens

Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.I Samuel 16:7: Denn des Herrn Augen schauen alle Lande, dass er stärke, die mit ganzem Herzen bei ihm sind.II Chronik 16:9: Der Vater sucht nach denen, die im Geist und in der Wahrheit anbeten wollen.Johannes 4:23–24:Die wahre Aussage liegt nicht in deinen Worten, sondern in der Bewegung deines Herzens.Markus 7:6–8:Behüte dein Herz mit allem Fleiss . . .

Sprüche 4:23:Der Friede Gottes bewahrt dein Herz.

Philipper 4:4–7:

HERZLICHE EINLADUNG ! ! !

Gebetswachen zur Leidensnacht

Mittwoch, 11. April: 09.00 Uhr – 11.30 UhrDonnerstag, 12. April: 09.00 Uhr – 11.30 UhrFreitag, 13. April: 09.00 Uhr – 11.30 Uhr

Jeweils Besammlung im Pfarreiheim.

21.00 – 23.00 Uhr: freiwillige Anbeter23.00 – 06.00 Uhr: Kirche bleibt geschlossen 06.00 – 08.00 Uhr: freiwillige Anbeter/

Frühaufsteher08.00 – 09.00 Uhr: Frauen- und

Müttergemeinschaft09.00 – 10.00 Uhr: Kirchgemeinderat10.00 Uhr: «Chile mit Chind»

in der Kapelle11.00 – 12.00 Uhr: Mitglieder des Gallusvereins12.00 – 13.00 Uhr: freiwillige AnbeterUnsere Erstkommunionkinder 2012

Marco Allemann Aleks BacalDiana Bekaj Cédric BüttikerBenjamin Daka Michelle ErniRobin Felder Ramin JacoberTim Meulenbelt Seline OeggerliLuka Pupic Micha SchmidLuisa-Carlotta Strub Marc BaumgartnerPascal Bretscher Tosca MartinezValentina Palushaj Leandra ThanasisMaria Nguyen

Anschliessend geniessen wir ein feines Zvieri,sowie Kaffee und Kuchen. Alle sind ganz herzlich willkommen.

Das Vorbereitungsteam

«Auferstehung» bedeutet, aus der Enge des Lebensin die Freiheit gestellt zu werden. «Auferstehung»bedeutet, im Dunklen ein Licht zu sehen. «Aufer-stehung» bedeutet, aus der Starre in die Lebendig-keit verwandelt zu werden.

Es fällt schwer, dafür Worte zu finden, die nichtschon tausendmal gesagt wurden und damit ab-genutzt klingen. Wir können nur nach Bildern suchen, die beschreiben, wie unverhofft mitten in unserem Leben etwas Neues begann, sich eineTür öffnete, sich Möglichkeiten zeigten.

Es ist bewegend, in der Bibel nachzulesen, dasssich schon die Jünger und Jüngerinnen schwertaten, die Osterbotschaft zu begreifen und Wortedafür zu finden. Und im Grunde haben die Men-schen seit zweitausend Jahren versucht, Osternwirklich zu erfassen und in ihr Leben zu holen.

Aber es gelingt tatsächlich! Denn die Botschaftvon der Auferstehung Jesu Christi bringt Menschenin Bewegung. Sie tröstet uns an den Gräbern. Sieermutigt uns in den Kämpfen des Lebens. Siemacht uns milde, wenn Zorn und Hass nach unsgreifen. Die Osterbotschaft weitet den Horizont,wenn unser Leben eng wird.

Einer der schönsten Osterverse in der Bibel ist der Satz, den zwei Jünger sagen, nachdem sie amAbend des Ostertages plötzlich verstanden hatten,was geschehen ist: «Brannte nicht unser Herz, alser mit uns redete?» Daran hatten sie den Auferstan-denen erkannt: Er brachte mit seinen Worten ihreHerzen zum Brennen, die eigentlich kalt und fastregungslos vor Angst und Trauer waren. Die Wortedes auferstandenen Christus liessen auch sie auf-erstehen.

Solche brennenden Herzen wünsche ich uns in denOstergottesdiensten. Nun ist der passende Zeitpunkt für einen Neu-anfang, sich von Altlasten zu trennen und neu zubeginnen.Ich wünsche Euch und Euren Familien ein frohes und gesegnetes Osterfest.

Ihr Diakon S. Muthupara

Vom Hohen Donnerstagzum Karfreitag

Page 11: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

11

Hägendorf-RickenbachRöm.-kath. Pfarramt: Kirchplatz 3, 4614 Hägendorf Tel. 062 216 22 52, Fax 062 216 00 [email protected] Pfarreizentrum: Tel. 079 323 17 87

Pfarradministrator: Pfr. George Maramkandom Tel. 062 216 11 48Sekretariat: Ruth Geiser, Tel. 062 216 22 52Öffnungszeiten: Mo 14.00–16.00 Uhr, Di 09.00–11.00/14.00–16.30 Uhr, Do 09.00–11.00 Uhr

Gottesdienste: Samstag,17.30 Uhr Sonntag alternierend mit umliegenden Gemeinden; einmal 09.00 Uhr und einmal 10.30 Uhr

Sie finden die aktuell gültigen Gottesdienstzeiten auch im Internet unter:http://www.egerkingen.ch/de/portrait/kirchen/roemischkatholisch(im Text dann «Pfarrblatt Dekanat Buchsgau» anklicken)

Karwochenkollekte für die Christen im Heiligen LandKarfreitag, 6. AprilFast- und Abstinenztag15.00 Liturgie zur Todesstunde Jesu

unter Mitwirkung des KirchenchorsKarsamstag, 7. April – Osternacht21.00 Beginn der Osternachtliturgie:

Weihe des Osterfeuers in der ArenaEntzünden der OsterkerzeEinzug in die Kirche – Osterlob – Eucharistie-feier, musikalisch umrahmt vom GambistenMichael Lang in Begleitung mit Orgel

Ostersonntag, 8. April09.30 Eucharistiefeier

unter Mitwirkung des Kirchenchors11.00 Eucharistiefeier in RickenbachMittwoch, 11. April10.15 Eucharistiefeier im SeniorenzentrumDonnerstag, 12. April09.00 RosenkranzgebetSamstag, 14. April17.30 Eucharistiefeier

Dreissigster für Emil Uebelhard und MyrthaSpielmann-FluryErste Jahrzeit für Zita Peracchi-HellerJahrzeit für Frieda und Alois Kurmann-Kauf-mann, Mathilde und Eugen Häfeli-Wieser

Egerkingen

Frohe Ostern

Im Credo bekennen wir: «hinabgefahren in das Reich des Todes, am dritten Tag auferstan-den . . . ». Die orthodoxe Kirche stellt in ihrer Auferste-hungsikone dar, wie Jesus die Tore der Unter-welt zerbrochen hat. Er steht auf den Türflügelnund ergreift Adam (den ersten Menschen), umihn ins Neue Leben zu ziehen, derweil Eva (dieMutter alles Seienden) Christus verhüllt ihreHände entgegenstreckt, um auch aufzuerstehen.Dahinter die Verstorbenen, die nun mit dem auf-erstandenen Christus in die neue Wirklichkeiteintreten.

Mit dem Ruf:

«Christus ist auferstanden.Er ist wahrhaftig auferstanden!»

wünschen wir allen Pfarreiangehörigen ein frohes und gesegnetes Osterfest.

Einladung an die Ministrantinnen und MinistrantenWie in den vergangenen Jahren findet nach demGottesdienst vom Ostersonntag, 11. April, das traditionelle und beliebte «Eiertütschen» in der Ministrantensakristei statt. Besonders freut es uns,wenn alle den Festgottesdienst besuchen. Bitte benützt die ersten Bankreihen!

Das OM-Team

Bischof Dr. Felix Gmür beeindruckte die Gläu-bigen mit seiner Predigt. Er spendete den siebzehnJugendlichen das Sakrament der Firmung und rich-tete auch persönliche Worte an sie.Den festlichen Auszug aus der Kirche begleitetedie Musikgesellschaft Hägendorf-Rickenbach mitklangvollem Spiel.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatten alle Kir-chenbesucher die Möglichkeit, bei einem Apéro im Pfarreizentrum persönliche Worte mit dem Bischof auszutauschen. Auch die Behördenmit-glieder nutzten die Gelegenheit zu einem regen Gedankenaustausch und interessanten Gesprächenmit dem hohen Würdenträger.

Allen Anwesenden hat der Sonntag viele schöneund bleibende Erinnerungen beschert.

Am Sonntag, 25. März, empfing die Bevölkerungvon Hägendorf und Rickenbach mit grosser Freudeden Bischof von Basel, Dr. Felix Gmür. Der Kirch-gemeindepräsident Luigi De Gottardi konnte denBischof in Hägendorf persönlich begrüssen.

Die Pfarrkirche Gervasius und Protasius in Hä-gendorf war bis in die letzten Ränge besetzt. Die Behördenmitglieder der Gemeinden Hägendorf undRickenbach waren zahlreich vertreten. Der Fest-gottesdienst wurde vom Bischof zelebriert unterMitwirkung von George Maramkandom, Pfarrad-ministrator, und den Firmandinnen und Firmandenmit ihrer Katechetin Gisela Schacher. Der Kirchenchor Hägendorf-Rickenbach, ein So-list-Trompeter und der Organist umrahmten dieFeierlichkeiten mit bewegenden musikalischenKlängen.

. . . singt am Karfreitag ausgewählte Motetten un-ter anderem von Prätorius, Schütz und Bach.Am Ostersonntag erklingt die «Messe zu Ehrendes Heiligen Franz von Assisi» für Chor und Orgelvon J. B. Hilber.

Musik in der OsternachtfeierIn der Osternachtfeier wird der österreichischeGambist Michael Lang zu Gast sein. Das Streich-instrument Viola da Gamba hatte seine Blütezeitvor allem im 16. und 17. Jahrhundert und wurdeim 18. Jahrhundert vom Cello verdrängt.

Gemütliches Zusammensein beim OsterfeuerAnschliessend an die Osternachtfeier lädt uns dieFrauengemeinschaft zum traditionellen verweilenbei Glühwein und Zopf ein.

Verkauf der HeimosterkerzenAm Karfreitag, Karsamstag und amOstersonntag haben Sie nach demGottesdienst die Gelegenheit, Heim-osterkerzen zum Preis von Fr. 9.50 zukaufen.

Page 12: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

Gunzgen Pfarradministrator: Andreas Gschwind, Kappel

Sekretariat: Helena Lachmuth Tel. 062 216 13 56Bürozeiten: Dienstag, 08.30 – 11.00 Uhr Mittwoch, 17.00 – 19.00 Uhr

Pfarramt und Pfarreisekretariat:Röm.-kath. Pfarramt, Kirchweg 12, 4617 GunzgenTel. 062 216 13 [email protected]

12

Karsamstag, 7. April21.00 Osternachtfeier mit einem Kapuziner

Es singt der Kirchenchor.Anschliessend Eiertütsche im Pfarreiheim

OSTERSONNTAG, 8. AprilHochfest der Auferstehung des Herrn08.45 Festgottesdienst

Die Kollekten von Karsamstag und Ostersonn-tag sind für Kirche in Not, speziell für die ver-folgten Christen in Irak und Syrien bestimmt .

Dienstag, 10. April10.00 Gebet am Tag

Donnerstag, 12. April18.30 Rosenkranz19.00 Abendmesse

Jahrzeit für Julius und Elisa Wagner-Groli-mund; Johann und Erna Studer-Wyss

Karsamstag, 7. April21.00 Osternachtfeier

Besammlung ums Osterfeuer, Einzug in die Kirche, Osterlob, Wort-Gottes,Tauferneuerung und Eucharistiefeier

OSTERSONNTAG, 8. AprilHochfest der Auferstehung des Herrn08.45 Festgottesdienst in Gunzgen10.15 Festgottesdienst in Kappel

Der Kirchenchor singt Osterlieder und die«Missa Sanctae Annae» mit obligater Violinevon Richard Flury An der Violine spielt Mojca GalDie Kollekte von Karsamstag und Ostersonn-tag sind bestimmt für Kirche in Not, speziellfür die verfolgten Christen in Irak und Syrien.

Ostermontag, 9. April10.15 Eucharistiefeier in BoningenDienstag, 10. AprilDie Eucharistiefeier in Boningen fällt aus!19.00 RosenkranzMittwoch, 11. April09.00 Eucharistiefeier in Kappel,

organisiert von der Liturgie-GruppeFreitag, 13. April19.30 Eucharistiefeier in Kappel

Jahrzeit für Germann Grütter-Schenker; KlaraFriedli-Grütter; Elisabeth Belser; Leonie Belser;Dr. Adolf und Margaritha Belser-Glutz

Kappel-Boningen Pfarradministrator:Andreas Gschwind

Öffnungszeiten Sekretariat:Mittwoch 08.30 – 11.00 Uhr, Donnerstag 08.30 – 11.00 Uhr,Frau Bernadette Schenker, Tel. 062 216 12 56 (in Kappel)Dienstag 09.00 – 11.00 Uhr, Mittwoch 17.00 – 19.00 UhrFrau Helena Lachmuth, Tel. 062 216 13 56 (in Gunzgen)

Röm.-kath. Pfarramt: Mittelgäustr.31, 4616 KappelTel. 062 216 12 56Fax 062 216 00 [email protected]

VORANZEIGE

ErstkommunionAm Weissen Sonntag, 15. April, fin-det in Kappel um 10.15 Uhr die Erst-kommunion statt. Thema dieses Jahrist «Jesus, unser kostbarer Schatz».Es freuen sich darauf 12 Kinder, alleaus Kappel:

Bitterli Severin, Calarco Domenico, Fiechter La-rissa, Ineichen Jonas, Limacher Michelle, PeterJulia, Salvisberg Benjamin, Ritter Simone, UlrichRobin, Vabulari Samuel und Wyss Fabienne.Die Erstkommunionfeier ist ein Fest der Pfarreiund es hat Platz für alle in der Kirche. Es wäre schön,wenn viele Pfarreiangehörige mitfeiern würden.Mehr Informationen im nächsten Pfarrblatt.

VORANZEIGEGebetsnachmittagAm Barmherzigkeitssonntag, 15. April, findet inder Pfarrkirche in Kappel einen Gebetsnachmittagstatt. Mehr Informationen im regionalen Teil imnächsten Pfarrblatt.

MinistrantenWie jedes Jahr treffen sich die Mini-stranten am Samstag, 7. April, um 13.30Uhr im Mini-Treff, um Eier zu färben.

Die Eier werden dann im Gottesdienst in der Oster-nacht gesegnet und nach dem Gottesdienst in derOsternacht und am Ostersonntag verkauft. Die Ministranten treffen sich dann auch am Ostersonn-tag, 8. April, nach dem Gottesdienst um ca. 11.30Uhr vor dem Pfarreisaal zum Eiertütschen.

dieser Geschichte finde ich mich wieder. Auch ichkenne solche Stunden, an denen ich an Gräbernstehe und weinen muss, weil ein Kind brutal ausdem Leben fortgerissen wurde, oder ein Vater ausseiner Familie genommen wurde, die ihn doch sonötig braucht, eine Witwe allein steht und keinTrost sie erreichen kann. Ich sitze mit einer Freun-din zusammen, wir weinen über vergebene Lebens-möglichkeiten, zerstörende Schuld, eine ausweg-lose Beziehung. Ich selbst überdenke mein Lebenund sehe auf einmal ganz deutlich, wo ich die fal-sche Richtung eingeschlagen habe, Gottes Signalenicht gesehen habe, mich auf die einfachste Lö-sung eingelassen habe. Nichts kann mich hinweg-trösten über mein eigenes Versagen. Da tritt derAuferstandene hinter mich, bewegt mich zum Um-schauen und ein völlig neuer Horizont tut sich auf.Wir können ihn nicht dazu zwingen, in unsere Aus-weglosigkeiten sein Licht hineinzuwerfen, aber wirdürfen seit Ostern darauf vertrauen, dass er kom-men wird. Unsere Ausweglosigkeiten sind seineStunde, in der er Seelsorge an uns tun kann. Dassieht sehr unterschiedlich aus. Manchmal ist es ein Bibelwort oder eine biblische Geschichte, dieauf Jesus aufmerksam macht. Manchmal berührt eruns auch selbst. Wir spüren seine Nähe im Gebet,seine Liebe, die uns wie ein warmer Mantel in derNot umgibt. Ein anderer erfährt den Auferstande-nen durch einen Freund, der unverhofft vor der Türsteht und einfach Zeit hat, zuzuhören, dabei zusein, eine Wegstrecke mitzugeben wie Jesus mitden Emmausjüngern. Eine erlebt den Auferstan-denen im Singen, ihr wird das Herz warm, und sie erkennt Jesus, der sich ihr zuwendet und ihrElend ansieht. Ich jedenfalls möchte von Maria aus Magdala lernen. Wenn ich Schritte hinter mirhöre, will ich mich umwenden wie sie. Vielleichtist es ja nur der Gärtner oder die Freundin, die hin-ter mir steht. Doch könnte es auch Jesus sein, dermich grüsst und mich erinnert, dass mit seiner Auf-erstehung auch mein Leben Zukunft hat, egal wieverfahren die Situation auch ist.Text aus dem Buch: Aufbrauch zum Leben,Spirituelles Lesebuch für die Fasten- und Osterzeit2011 von Cornelia Trick

VORANZEIGE:Wegen Renovation nach dem Brand Ende Jahr

wird die Kirche in Kappel voraussichtlich von Mitte April bis Mitte Juni geschlossen.

Mehr Informationen folgen.

PfarreiratNach der Osternachtfeier fin-det im Pfarreiheim das tradi-tionelle «Eiertütsche» statt,organisiert vom Pfarreirat.Herzliche Einladung an alle!

Sonderausstellung in St. GallenAnlässlich des Gallus-Jahres veranstaltet das Tex-tilmuseum St. Gallen vom 9. März bis 30. Dezem-ber 2012 die Sonderausstellung «Herrlichkeiten –Textile Kirchenschätze aus St. Gallen». Zu sehensind reichverzierte Paramente wie Messkleider, Altarantependien, Fahnen und vieles andere. Derzeitliche Bogen spannt sich von mittelalterlichenTextilien bis zu den Produkten der St. Galler Stik-ker aus der Zeit um 1900. Wer interessiert ist, findet beim Schriftenstand Flyer mit mehr Infor-mationen zum Mitnehmen.

Gestorben istam 27. März im Alter von 92 Jahren

Frau Ruth Rötheli, wohnhaft gewesen im Alters-heim Bornblick in Olten. Der Trauergottesdienstfand am 4. April in Kappel statt. Herr, gib ihr Frieden und Freude bei dir und tröstedie Trauernden.

Von Maria aus Magdala lernen 1. TeilDer Auferstandene kommtEine meiner liebsten Ostergeschichten handelt vonMaria aus Magdala. Sie weint am Grab Jesu, weilsie alle ihre Lebenshoffnungen begraben sieht.Selbst die Engel können sie nicht aus ihrer Trauerherausreissen. Da dreht sie sich um und sieht einenMann hinter sich, den sie für den Gärtner hält. Doches ist der auferstandene selbst, der ihr begegnet. In

SekretariatIn der Woche vom 10. bis 13. Aprilist das Pfarramtbüro geschlossen.

Im Notfall oder bei Todesfall können sie michunter der Nr. 079 560 57 62, erreichen.

Page 13: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

13

Obergösgen Röm.-kath. Pfarramt: Kirchweg 2,4653 Obergösgen, Tel. 062 295 20 78, Fax 062 295 59 03 [email protected]: Diakon Max Herrmann [email protected]: Sr. Hildegard Schallenberg, Tel. 062 295 06 78 [email protected]ädagogin: Esther Rufener, Tel. Büro: 062 295 17 51 [email protected] Priester: Dekan Jürg Schmid, Niedergösgen; Sekretariat: Renata Scherrer, MO und DO, 08.00 – 11.15 Uhr

WinznauRöm.-kath. Pfarramt: Kirchweg 1, 4652 Winznau, Tel. 062 295 39 28, Fax 062 295 17 52 www.kathwinznau.chGemeindeleiter: Diakon Max Herrmann [email protected]: Sr. Hildegard Schallenberg, Tel. 062 295 06 78 [email protected]ädagogin: Esther Rufener, Tel. Büro: 062 295 17 51 [email protected] Priester: Dekan Jürg Schmid, NiedergösgenSekretariat: DI 08.00 – 11.15 Uhr, DO 08.00 –11.15 Uhr und 13.30 – 15.30 Uhr [email protected]

Karsamstag, 7. AprilFEIER DER OSTERNACHT19.45 Lichtfeier, Taufwasserweihe,

Eucharistiefeier, Osternachtliturgiemit Pfarrer Joseph Rogger und Sr. HildegardWir besammeln uns beim Osterfeuer vor derKirche. Anschliessend an den Gottesdienstlädt die Frauengemeinschaft zum «Eiertüt-schen» in die Unterkirche ein.

Ostersonntag, 8. AprilHOCHFEST DER AUFERSTEHUNG UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS09.30 Eucharistiefeier

mit Pfarrer Joseph Rogger und Sr. HildegardDer Gottesdienst wird mit Trompeten- und Orgelklängen umrahmt.Die Kollekte an den Ostertagen geht an dieChristen im Heiligen Land.

09.30 Kleinkindergottesdienst in der UnterkircheEs sind alle Kinder bis zur 2. Klasse herzlicheingeladen. Jedes Kind sollte ein farbiges(kleines) Tuch mitnehmen.

Mittwoch, 11. April09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

mit Sr. Hildegard

Freitag, 13. April09.00 Rosenkranzgebet

Donnerstag, 5. April – HOHER DONNERSTAG18.00 Eucharistiefeier

mit Pfarrer Josef Rogger und Sr. HildegardKarwochenkollekte für die Christen im Hl. Land

Freitag, 6. April – KARFREITAGFast- und Abstinenztag11.15 Kinderkreuzweg-Andacht für Schulkinder

in der Kirche15.00 Karfreitagliturgie

mit Diakon Max HerrmannMitwirkung des KirchenchorsAufführung der Passionsgeschichte «Petrus im Drama vom Karfreitag», Text von Pfarrer Hans-Peter Betschart, OltenKarwochenkollekte für die Christen im Hl. Land

Samstag, 7. AprilDIE FEIER DER OSTERNACHT21.15 Eucharistiefeier

mit Pfarrer Josef Rogger und Diakon Max HerrmannMitwirkung des KirchenchorsTaufe von Mike Suter, WinznauKollekte für Bifola, Bildungsfonds für Latein-amerika von Pfarrer Josef Rogger

Ostersonntag, 8. AprilHOCHFEST DER AUFERSTEHUNG UNSERES HERRN 11.00 Eucharistiefeier

mit Pfarrer Josef Rogger und Sr. HildegardMit Trompete und OrgelGeschichte für Kinder in der Sakristei

EiertütscheNach der Osternachtfeier und dem Ostersonn-taggottesdienst sind wir von der JuBla zum tra-ditionellen Eiertütsche auf den Kirchenvorplatzeingeladen. Herzlichen Dank an die JuBla für die grosse Arbeit,die den Gedanken der Gemeinschaft in der Pfarreifördert.

Heimosterkerzen 2012Nach den Gottesdiensten der Osternacht und desOstersonntag werden wiederum die gesegnetenHeimosterkerzen mit dem Sujet 2012 verkauft,Preis Fr. 8.–.

TaufeWir freuen uns bekannt zu geben, dass in derOsternacht, 7. April, im Festgottesdienst um 21.15Uhr in unserer Kirche eine Taufe stattfinden wird: Mike SuterSohn von Janka und Jacques Suter, Winznau.Wir heissen Mike in der Gemeinschaft der Kirchewillkommen und wünschen ihm Gottes Segen aufseinem Lebensweg.

Wir gratulieren82 Jahre Anna John 13. 4.85 Jahre Ezio Cervi 9. 4.

Gottesdienste an Ostern

Die Osternachtfeier beginnt um 21.15 Uhr mit derEntzündung des Osterfeuers vor der Kirche und derSegnung der Osterkerze. Feuer und Licht erinnernuns daran, dass es möglich ist, in tiefster Dunkel-heit einen Funken Hoffnung zu entfachen. DasOsterfeuer und das Osterlicht begleiten uns durchunsere Gottesdienstfeier. Kerzli für die Osternacht-feier liegen bei den Eingängen zur Kirche auf.Der Kirchenchor verschönert die Feier mit seinemGesang.

Am Ostersonntag um 11.00 Uhr wollen wir ge-meinsam die Osterbotschaft hören. Jesus Christusist wahrhaft auferstanden. Der Festgottesdienst wird musikalisch umrahmtvon Edith Salvisberg an der Orgel und MonikaMüller mit der Trompete.

Fahrdienst für die Osterfeiern: Tel. 062 295 39 28.

MinistrantenAm Samstag, 7. April, um 19.45 Uhr:Noemi, Eliane, Andrea, Cédric, LéonAm Sonntag, 8. April, um 09.30 Uhr:Valentin, Ramona, Nadja, BenjaminBitte findet euch 30 Minuten vor Gottesdienst-beginn zur Instruktion in der Sakristei ein.

TotengedenkenAm Freitag, 16. März, hat der Herr überLeben und Tod Helena Huber-Geiger zu

sich in die ewige Heimat gerufen.Gott schenke ihr seinen Frieden und den Angehö-rigen Trost in der Hoffnung auf ein Wiedersehen.

Wir gratulierenZum 75. Geburtstag am 8. AprilFrau Lilly Kyburz, Aarauerstrasse 6.

RosenverkaufBeim Rosenverkauf vom 18. März konnten wir Fr. 200.– einnehmen. Das Geld ist für das ‹Fasten-opfer› bestimmt. Vergelt’s Gott!

KollektenWir haben Januar/Februar 2012 folgende Kollektenüberwiesen:01. 1. Epiphanieopfer inl. Mission Fr. 112.1508. 1. Missio Sternsinger Fr. 791.05Davon haben die Sternsinger eingenommen:

Fr. 522.-15. 1. Solidaritätsfonds Mutter+Kind Fr. 155.4529. 1. Bifola Fr. 679.1005. 2. Regionale Caritas-Stellen Fr. 100.6012. 2. Aufgaben des Bistums Fr. 68.5019. 2. St-Charles Pruntrut Fr. 125.7026. 2. Rumänienhilfe Fr. 99.60Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganzherzlich.

MaialtarAuch dieses Jahr schmük-ken wir unsere Maria imMonat Mai mit einem Mai-altar.Falls Sie Hortensienstöckeoder einen finanziellen Bei-trag dazu spenden möchten,melden Sie sich doch bittebei Agathe Peier, Sonnhaldenstrasse 3, Tel. 062 295 32 29.

Herzlichen Dank!

VORANZEIGE:Sonntag, 15. AprilZweiter Sonntag der Osterzeit09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

mit Sr. HildegardAnschliessend lädt der Pfarreirat zum Chile-kaffi ins HSB ein.

Kollekte für Bifola, Bildungsfonds für Lateinamerika von Pfarrer Josef Rogger

Dienstag, 10. April09.00 Rosenkranz

Donnerstag, 12. April09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

mit Sr. Hildegard

VORANZEIGESamstag, 14. April18.00 Eucharistiefeier

Page 14: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

14

Niedergösgen Pfarramt: Kreuzstrasse 42, 5013 Niedergösgen Tel. 062 849 05 64 [email protected] www.pfarrei-niedergoesgen.ch Fax 062 849 05 65Priester: Jürg Schmid [email protected]ädagogin RPI: Denise Haas, Tel. Büro: 062 849 05 61, (079 218 25 92) Sekretärin: Judith Schär-Brander DI, MI und FR: 08.30 – 11.30 Uhr (079 756 15 02)

5. April – HOHER DONNERSTAG19.30 Feier des letzten Abendmahls Jesu

Eucharistiefeier,anschliessend Anbetung vor dem Allerheiligsten bis 22.00 Uhr Kollekte für Christen im Hl. Land

6. April – KARFREITAG10.00 Kreuzwegandacht 15.00 Karfreitagliturgie

mit dem Kirchenchor,anschliessend Beichtgelegenheit Kollekte für Christen im Hl. Land

7. April – OSTERSAMSTAG Der Gottesdienst im Altersheim fällt aus.

21.00 Osternachtliturgie (Dauer ca. 1½ h)Mitwirkung des Kirchenchors, anschliessend Eiertütschete im Pfarreiheimsowie Verkauf von Heimosterkerzen von denFirmanden. Kollekte für Christen im Hl. Land

Sonntag, 8. April – OSTERSONNTAG 09.30 Eucharistiefeier,

musikalisch umrahmt von den Solisten Heinz Bucher, Erna und Nadia Annaheim sowie Susanne Bucher an der OrgelKollekte für Christen im Hl. Land

Montag, 9. April – OSTERMONTAG09.30 Eucharistiefeier im Altersheim

Dienstag, 10. April08.00 Rosenkranzgebet08.30 Eucharistiefeier

Mittwoch, 11. April 15.00 Bibel teilen im Altersheim

Freitag, 13. April16.00 Rosenkranzgebet im Altersheim 19.00 Erlinsbach Eucharistiefeier

Samstag, 14. April09.30 Wortgottesdienst im Altersheim 13.30 Trauungsgottesdienst

Sonntag, 15. April 09.30 Eucharistiefeier

Anschliessend Chilekafi

zubereitet vom Pfarreirat

Erlinsbach

Donnerstag, 5. April – Gründonnerstag19.00 Eucharistiefeier und Fusswaschung

Mitwirkung: Erstkommunionkinderanschliessend: Nacht der offenen Kirche

Freitag, 6. April – Karfreitag15.00 Karfreitagliturgie

Samstag, 7. April – Osternacht21.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 8. April – OSTERN11.00 Eucharistiefeier

Mitwirkung: Kirchenchor

Montag, 9. April – Ostermontag09.30 Eucharistiefeier

Freitag, 13. April 19.00 Eucharistiefeier

Chilekafi am 15. April

Samstag, 14. April 17.00 Beichtgelegenheit18.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 15. April – Erstkommunion09.30 Eucharistiefeier17.00 Dankandacht

BIBEL TEILENGLAUBEN TEILENLEBEN TEILEN

Mittwoch, 11. April , um 15.00 Uhrim Altersheim

Wir lesen eine Schriftstelle, lassen die Worte aufuns wirken, teilen mit, was uns berührt, fragennach der Beziehung des WORT GOTTES zuunserem Alltag und nehmen es in die Stille, ins Gebet, in ein Lied.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Ort: Altersheim Schlossgarten,Meditationsraum

Wir suchen für unsere Pfarrei

eine/n engagierte/n

Katechen/Katechetin(Teilzeit)

Stellenantritt: 1. August 2012

Ihre Aufgaben:– Erteilung von Religionsunterricht

an der Primarschule für derzeit vier Klassen (4. und 5. Klasse)

– (Mit-)Gestaltung von Gottesdiensten

Wir bieten Ihnen:– motiviertes und gut eingespieltes Mitarbeiter-

team– gute Infrastruktur– zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Unsere Erwartung:Offene und begeisterungsfähige Person, die auf die Menschen zugeht, Freude an der Arbeitmit Jugendlichen hat und den Glauben weiter-geben will. Ausbildung als nebenamtliche/r Katechet/in.

Auskünfte erteilen:

Jürg Schmid, Pfarradministrator, Tel. 062 849 05 64www.pfarrei-niedergoesgen.ch

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung an:Lia Scherini, Kreuzstrasse 10, 5013 Niedergösgen

( g g

W

Wer ei ne Rei se t ut , der kann was er l eben !

Ostern – eine Woche langDas Hauptfest unserer Kirche, das Auferstehungs-fest unseres Herrn Jesus Christus, dauert eineWoche lang. Wir sprechen von der Osteroktav. DasOsterfest soll in die ganze Wellt hinausklingen,allen soll bewusst werden: Christus ist erstanden,Er ist wahrhaft auferstanden. Die Osterzeit wird bis Pfingsten dauern.Vom Osterfest aus gestalten wir unser Christsein.Mittelpunkt und Ziel unseres Glaubens ist die Auferstehung, das ewige Leben. Das Christentumkennt keine Reinkarnation, Christus ist derjenige,der für uns einmalig einsteht und uns zum ewigenLeben führt. Es gilt also, unseren Blick stets auf das Osterfestzu richten, besonders in Zeiten der Dunkelheit, desLeidens und des Sterbens. Im Begriff Ostern fin-den wir die Windrichtung Osten. Im Osten geht die Sonnte auf. Jeder Sonnenaufgang ist also einWiderschein von Auferstehung. In Jesus Christus

Jürg Schmid

KILADA 2012(Kinderlager fu� r Daheimgebliebene)

Auch in diesem Jahr freut sich das ökumenische KILADA-Team auf spannende Tage im reformierten Kirchgemein-dehaus! Geplant ist eine «Reise» zu den verschiedenenWeltreligionen. So werden die Kinder das Judentum, denIslam, den Buddhismus und Hinduismus näher kennenlernen und dabei das Nebeneinander der verschiedenenReligionen besser verstehen können. Dies soll auf spie-lerische Art und Weise geschehen. Wiederum werden wiran einem Tag wirklich auf Reisen gehen und uns infremde Welten entfu� hren lassen. Möge uns das Wetterhold sein! Traditionell wird das Lager am letzten Tag miteinem Apéro und einer Auffu� hrung der Kinder, um 18hbeendet. Jedermann/frau ist herzlich willkommen!!!

Das KILADA-Team

10. – 13. April

Wer eine Reise tut, der kann waserleben…!

Page 15: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

15

LostorfRöm.-kath. Pfarramt: Räckholdernstrasse 3, 4654 Lostorf Tel. 062 298 11 32, Fax 062 298 33 20Pfarrverantwortung: Dekan Jürg Schmid, NiedergösgenSekretariat: Rahel Schnydrig-Terribilini und Chantal Müller-WyderKoordination: Otto HerzigReligionspädagogin: Esther Rufener, Tel. Büro: 062 295 17 51

[email protected]@gmx.chDI – FR 09.00 – 11.00 Uhr, Tel. 062 298 11 32Gemeindeleitung: [email protected]

Gemeindeleitung: Andrea-Maria Inauen [email protected]: Iris Stoll-Meier, [email protected]ädagogin: Esther Rufener, [email protected]

Pfarramt: Hauptstrasse 25, 4655 Stüsslingen-RohrTel. 062 298 31 55, Fax 062 298 31 71www.kath.ch/stuesslingen

Stüsslingen-Rohr

Donnerstag, 5. AprilHoher Donnerstag

Einsetzung des Letzen Abendmahls Jesu

19.00 Eucharistiefeier mit Pfarrer Eugen StierliOpfer für die Christen im Heiligen Land

Freitag, 6. AprilKarfreitag10.00 Karfreitagliturgie

gestaltet von Schwester HildegardGedächtnisfeier des Leiden undSterben Jesu ChristiDer Kirchenchor singt MotettenOpfer für die Christen im Heiligen Land

O S T E R NSamstag, 7. April – Osternacht20.00 Osternachtfeier / Eucharistiefeier

mit Pfarrer Eugen StierliOpfer für St. Theresa's Hospital in SimbabweFestliche musikalische Umrahmung vom Kirchenchor

Anschliessend Eiertütschete im Sigristenhaus

Sonntag, 8. AprilOstersonntag09.30 Festgottesdienst / Eucharistiefeier

mit Pfarrer Stefan KemmlerOpfer für St. Theresa's Hospital in SimbabweMusikalische Begleitung von Susanna Osuna-Menéndez, Violonistin,und Roland Vogt, Organist

Freitag, 13. April18.30 Rosenkranz19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag

Jahrzeit für Ernst Moll-Notter; Jakob und AnnaTheresia Moll-Eng

Donnerstag, 5. April – Hoher Donnerstag20.15 Eucharistiefeier mit Taizé-Gesängen

Übertragung des Allerheiligsten in die Tauf-kapelle, danach Wachen mit Jesus bis 24 UhrKarwochenopfer

Freitag, 6. April – Karfreitag10.00 Karfreitagfeier für alle Generationen

mit Taizé-Gesängen,anschliessend Fünfliber-SuppeOpfer: ACAT

Samstag, 7. April – Osternachtfeier20.15 Beginn auf dem Friedhof – Ort der Erinnerung

und Hoffnung auf die Auferstehung mit anschliessender Prozession zum Osterfeuer.ca. 20.40 Lichtfeier auf dem Kirchenplatz undEucharistiefeier in der Pfarrkirche, umrahmtvon Taizé-Gesängen des Frauen- und Männer-chores. Nach der Auferstehungsfeier werdendie Heimosterkerzen verkauft. Die Minis ver-teilen ihre selbstgefärbten Eier und zusammenmit Brot, Osterlamm und einem Glas Weinwünschen wir einander in frohes Osterfest.

Osternachtgottesdienst mit Osterfeuer Beginn des Gottesdienstes am Samstag, 7. April, um 20.00 Uhrvor dem Haupteingang beim Osterfeuer!Nach der Osternachtfeier möchten wir bei der Eiertütschete den schönen Brauch pflegen, nochein wenig miteinander zu feiern.Die ganze Pfarrei laden wir hierzu herzlich ein.Wie in jedem Jahr haben die Ministranten die Eierfür uns gefärbt. Der Pfarreirat sorgt wiederum für alles, was es sonst noch braucht für diesesösterliche Beisammensein.Wir sagen herzlichen Dank.

Gottesdienst am Ostersonntag mit der Violinistin Susanna Osuna-MenéndezDer Ostergottesdienst um 09.30 Uhr wird von derViolinistin Susanna Osuna-Menéndez und unse-rem Organisten Roland Vogt begleitet. Sie spielenWerke von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach.Susanna Osuna-Menéndez wurde in der spanischenStadt Valladolid geboren, begann dort mit zwölfJahren das Violinstudium und schloss es in Madridmit dem Lehr- und Solistendiplom ab. Nach wei-teren Studien in London und Moskau studierte sie auch Geschichte und Musikwissenschaft an der Universität in Valladolid. Heute wirkt sie alskompetente Konzertmeisterin im OrchestervereinNiederamt. Sie ist verheiratet, Mutter von zweiKindern und lebt in Aarau.

Kollekte in der Karwoche und an OsternMit dem Karwochenopfer zeigen wir uns solida-risch mit den bedrängten Christen im HeiligenLand.Mit der Kollekte in der Osternacht und am Oster-sonntag für das St. Theresa’s Hospital in Charan-dura in Simbabwe ermöglichen wir nicht nur medi-zinische Hilfe in einem Land mit einer der höch-sten HIV-Infektionsraten, wir unterstützen auch dieneue soziale Randgruppe der AIDS-Waisen.

Ökum. Gesprächsgruppe zur BibelWegen Karfreitag fällt die Bibel-Gesprächs-runde vom April aus.

Unser TäuflingDurch das Sakrament der Taufe wurdeam Sonntag, 29. Januar, in die Ge-meinschaft der Kirche aufgenommen:Valentina, Tochter des Paolo Iannelli

und der Leila Di Liddo, wohnhaft an der Belchen-strasse 7.Wir wünschen Valentina und ihrer Familie GottesSegen auf dem gemeinsamen Lebensweg.

Stubete-Team – Einladung zum Diavortrag in der Dreirosenhalle, Donners-tag, 19. April, 14.15 – 17.00 Uhr.Betreffend Informationen wenden Sie sich bitte anJosef Guldimann: Tel. 062 298 15 54, oder Mail: [email protected]

Gedicht zur Osterkerze von Gabriella Höfler

TauffeierAm Ostersonntag, 8. April, wird Gian Schaad, Sohnvon Janine und Michel Schaad, Staffelackerweg 2,getauft. Wir wünschen Gian und seiner FamilieGottes Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg.

TotengedenkenAm 10. Februar hat der dreifaltige Gott Toni Bucher-Eng im 87. Lebensjahr das Tor zum ewigen Lebengeöffnet. Wir wünschen den Angehörigen Kraft aus dem österlichen Glauben an die Auferstehung.

Ostersonntag, 8. April Hochfest der Auferstehung unseres Herrn10.00 Festgottesdienst mit Taufe von Gian Schaad,

umrahmt von einer Bläsergruppe der Musik-gesellschaft

Donnerstag, 12. April08.30 Rosenkranz09.00 Wort- und Kommunionfeier,

anschliessend Kaffeehöck im Pfarrsäli20.00 Ökumenische Bibelgruppe im PfarrsäliSonntag, 15. April11.00 Eucharistiefeier

OSTERNDarauf kannst du dich verlassen:Hoffnungwird oft enttäuscht.Liebebewahrt nicht vor Leid.Vertrauenschützt nicht vor dem Tod.Alle Wege führen zum Grab.

Am Grab beginnen alle Wege neu.Vertrauenüberdauert den Tod.Liebedurchdringt das Leid.Hoffnungwächst in den Himmel.Darauf kannst du dich verlassen:Ostern.

Grün ist das GrasGrün ist die HoffnungDoch worauf hoffen wir?Auf Samt und Seide? – oder –auf die Erlösung vom Karfreitag,dem Elend der Welt?

Ostern keimt leise aufZur Auferstehung aufwebt zittrigen Glaubentief in uns – ohne FurchtPunkt für Punkt alles in WeissUnser Ostern lebt Im Glauben der Auferstehung!

Ein hoffnungsvolles Osterfest wünschen Ihnen Iris Stoll und Andrea-Maria Inauen

Page 16: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

16

DullikenRöm.-kath. Pfarramt: Bahnhofstr. 44, 4657 Dulliken, Tel. 062 295 35 70, Fax 062 295 64 20 www.st-wendelin-dulliken.ch Pfarradministrator: Josef Schenker, Tel. 062 295 40 25 [email protected]: Christa Niederöst, Tel. 062 295 56 87 [email protected]: Verena Studer, Therese Imsand, Tel. 062 295 35 70 [email protected]Öffnungszeiten: MO bis FR 08.00 – 11.30 Uhr, MO und DO 13.30 – 17.00 Uhr

DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGEVOM LEIDEN UND STERBEN,VON DER GRABESRUHE UNDDER AUFERSTEHUNG DES HERRN

Hoher Donnerstag, 5. April19.00 Abendmahlfeier der Erstkommunikanten20.00 Rosenkranz21.30 Ökumenische Gebetsnacht

bis Karfreitag 02.30 Uhr

Karfreitag, 6. AprilTag des Leiden und Sterben JesuFast- und Abstinenztag10.00 Kreuzfeier

für Erstkommunikanten und Schüler15.00 Karfreitagliturgie

Mitwirkung des Kirchenchors16.30 Kroatischer Gottesdienst

Karsamstag, 7. April18.30 Kroatischer Gottesdienst21.00 Feier der Osternacht

Besammlung auf dem Kirchenplatz Segnung des Osterfeuers und der Osterkerze,Prozession und Einzug in die Kirche, Wort-gottesdienst, EucharistiefeierMitwirkung der ScholaAnschliessend «Eiertütschen» beim Osterfeuer

Ostersonntag, 8. AprilTag der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus09.00 Kommunionfeier im Altersheim Brüggli10.15 Festgottesdienst

Mitwirkung des Kirchenchors und des Ensemble La Visione mit Isabel Schau und Barocktrompeter Frans Berglund

12.00 Kroatischer Gottesdienst

Ostermontag, 9. April17.30 Meditation zum Emmausweg

Dienstag, 10. April09.30 Gottesdienst im Altersheim Brüggli (röm.-kath.)

Mittwoch, 11. April09.00 Eucharistiefeier

Gedächtnis des Frauenvereins für Margarit von Arx-Schenker und Rita Moll

VORANZEIGE:Samstag, 14. Aprilkeine Eucharistiefeier

Zweiter Ostersonntag, 15. April09.45 Festgottesdienst der Erstkommunikanten

Die Osterkerze 2012 Osterfreude.«Die Auferstehung Jesu von denToten stärkt meinen Lebensent-wurf, meinen Glauben an eineVision. Ostern tut mir gut.» Xaver Schorno, Steyler-Mission

Heimosterkerzenmit dem Symbol der Osterkerzewerden nach allen Gottesdienstenbeim Schriftenstand in der Kirche

von den Ministranten zum Preis von Fr. 9.– ver-kauft.

Am Ostersonntag

Die Feier der Osternachtbeginnt um 21.00 Uhrauf dem Kirchenplatzbeim Osterfeuer. DieFeier wird vom Kir-chenchor mitgestaltet,an der Orgel begleitetvon Brigitte Salvisberg.

Im Anschluss an die Osternachtfeier sind alle herz-lich zum Apéro mit Eiertütschen beim Osterfeuerauf dem Kirchenplatz eingeladen.

beginnt der Festgottes-dienst um 10.15 Uhr.Er wird musikalischvom Kirchenchor unterder Leitung von UlrikaMészàros, dem En-semble La Visione mitIsabel Schau und Ba-rocktrompeter FransBerglund – an der

Orgel Brigitte Salvisberg – mitgestaltet. DieseWerke werden den Ostergottesdienst umrahmen: J S Bach – 1. Satz aus dem OsteroratoriumJ S Bach – Konzert in E-Dur für Violine und

OrchesterA Vivaldi – 1., 11, und 12. Satz aus GloriaG F Händel – Halleluja aus Messias

Am kommenden Oster-sonntag, dem Fest derAuferstehung des Herrn,am 8. April 2012, feiertunser Pfarrer, Dr. JosefSchenker, sein siebzigstesWiegenfest. Zu diesem runden 70. Ge-burtstag wünschen wirdem Jubilar namens desPfarreirates, des Kirchge-meinderates, des Pfarrei-teams und aller Pfarrei-

mitglieder von Herzen alles Gute. Wir danken un-serem Pfarrer für sein segensreiches Wirken vonHerzen und wünschen ihm für die kommendenJahre viel Glück, Gesundheit, Wohlergehen undGottes reichen Segen. Wir alle freuen uns mit ihm auf ein feierliches ein-drückliches Geburtstagsfest.

Namens der PfarreigremienDaniel R. Frey, Pfarreiratspräsident

Karwochenopfer 2012Die Schweizer Bischöfe rufen uns alle auf, durchUnterstützung des Karwochenopfers gelebte Soli-darität mit den orientalischen Christinnen undChristen zu zeigen. Die einheimischen Kirchen undihre zahlreichen Institutionen leisten mit ihrem Engagement im Sozial-, Bildungs- und Gesund-heitswesen einen sehr geschätzten und unverzicht-baren Beitrag an die Gesellschaft.Die orientalischen Christinnen und Christenwünschen sich sehnlichst eine Zukunft in ihrerHeimat. Sie wünschen sich ein Leben in Würde und sozia-ler Gerechtigkeit, eine wirtschaftliche und politi-sche Zukunft für sich und ihre Kinder, eine neueGesellschaft mit gleichen Bürgerrechten für alle.Lassen wir sie nicht alleine – geben wir ihnen eineZukunft in ihrer Heimat! Wir nehmen das Kar-wocheopfer vom Hohen Donnerstag bis Karsams-tag in unseren Gottesdiensten auf.

An Osternwird das Opfer für das Kinderspital in Bethlehemaufgenommen.

Auf dem Weg nach EmmausAm Ostermontag,9. April, um 17.30Uhr halten wir inunserer Kirche alsAbschluss der öku-menischen Gebets-nacht vom Grün-

donnerstag zum Karfreitag eine Meditation zumEmmausweg. Dazu sind alle herzlich eingeladen.

Erstkommunion-Vorbereitung auf den Weissen Sonntag ist am Freitag, 13. April,und am Samstag, 14. April, von 09.00 – 11.30 Uhr,gemäss Programm im Pfarreizentrum und in derKirche.

TaufeGetauft wurde am 25. März Daniel AndresDremel, Sohn von Familie Andreas undTatjana Dremel-Batokha, Jurastr. 11.

Wir gratulieren den Eltern und wünschen demKind Gottes Segen auf dem Lebensweg.

Zum Stricknachmittagtreffen sich alle interessierten Frauenam Mittwoch, 11. April, um 14.00 Uhrim Obergeschoss der Kath. Kirche.

TotengedenkenAm 22. März ist im Altersheim Brüggliim Alter von 94 Jahren Frau Margrith von Arx-Schenker gestorben. Die Trauer-feier hat am 29. März stattgefunden.

Am 26. März ist im Spital Olten im Alter von 81 Jahren Frau Rita Moll-Spielmann, Dorfstr. 2, gestorben. Die Abschiedsfeier hat am 30. Märzstattgefunden.

Der Herr schenke den Beiden die ewige Freudeund tröste die Angehörigen.

Lass nie zu, dass sich die Sorge

in deinem Lebenderart breit macht,

dass du darüberdie Osterfreude

vergisst.(Mutter Teresa)

Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen eine gesegnete und von christlicher Freude erfüllteOsterzeit.

Page 17: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

17

Sekretariat: Marianne Bolliger [email protected]

Bürozeiten: Mo 08.30 – 11.30 und Di 13.30 – 16.00 Uhr

Pfarramt und Sekretariat:Kirchweg 9, 5014 GretzenbachTel. 062 849 10 33Pastoralassistent: Hans [email protected]

Gretzenbach

Diakon/Pfarreileiter: Rade JozicPfarramt: Josefstrasse 3, 4658 DänikenTelefon/Fax 062 291 13 [email protected]

Däniken

KARFREITAG 6. April15.00 Gottesdienst zum Karfreitag

OSTERNACHT Samstag, 7. April 21.00 Osternachtgottesdienst

mit dem Kirchenchor Segnung des Osterfeuers und Osterliturgie mit Kommunionfeierund anschliessender Eiertütschete im Römersaal

OSTERSONNTAG 8. April10.15 Ostergottesdienst – Eucharistiefeier

mit Pfarrer Robert Dobmann und Hans Suck

Donnerstag, 12. April08.30 Werktagsgottesdienst

Sonntag, 15. April10.15 Wortgottesdienst

mit Celebrantin Frau Beatrix von Arx

Kollekte Die Karwochenopfer sind bestimmt für die Christenim Heiligen Land. Herzlichen Dank.

Hoher (Grün-)Donnerstag, 5. April18.00 Das letzte Abendmahl Christi

Eucharistiefeier

Karfreitag, 6. April15.00 Karfreitagliturgie:

Leidens- und Todesgedächtnis Christi mit Kommunionfeier

OSTERNACHTFEIERSamstag, 7. April21.00 Auferstehungsfeier

unseres Herrn Jesus Christus: Feuersegnung – Lichtfeier –Taufwasserweihe mit Tauferneuerung –KommunionfeierMusikalische Umrahmung von der ökumenische Chorgemeinschaft DänikenAnschliessend Apéro mit Eiertütschette im Pfarrsaal

OSTERSONNTAG, 8. April10.15 Festgottesdienst – Eucharistiefeier

Osterkollekten vom 5. / 6. / 7. und 8. April: für die Christen im Heiligen Land

Mittwoch, 11. April08.30 Werktaggottesdienst

Freitag, 13. April17.30 Rosenkranzgebet

MITTEILUNGEN

AUS DEM LEBEN DER PFARREI

VORANZEIGE

KirchenchorChristoph Prendl ist seit Januar dieses Jahres derneue Leiter des katholischen Kirchenchores Gret-zenbach. Er studierte Cembalo bei Brett Leightonund Viola da Gamba bei Claire Pottinger an derBruckner-Universität Linz, sowie Viola da Gambaund frühe Streichinstrumente bei Paolo Pandolfound Randall Cook an der Schola Cantorum Basi-liensis. Er musiziert mit bekannten Alte Musik-Ensembles wie The Earle His Viols und Les Cor-nets Noirs. 2011 erhielt er einen Sonderpreis fürdie beste Ausführung stilgerechter eigener Ver-zierungen beim Internationalen Telemann-Wett-bewerb in Magdeburg. Zurzeit absolviert der jungeÖsterreicher ein Masterstudium in Theorie derAlten Musik bei Johannes Menke und Felix Dier-garten an der Schola Cantorum Basiliensis.Bereits seit seiner Kindheit hat er immer wieder inund mit verschiedenen Chören musiziert. Zuerst alsSolist der St. Florianer Sängerknaben, später beimMozartchor des Musikgymnasiums Linz und alsLeiter des Kirchenchors St. Theresia/Linz.Wir freuen uns mit Christoph Prendl zusammen aufneue Herausforderungen und viele musikalischeDarbietungen.

EILADUNG ZU OSTERFEIERN

Lasst euch verwandeln vom Christi Licht

Liebe MitchristenDie österliche Liturgie spricht eine eigene, lebens-nahe, verständliche Sprache:Das Leid, auch das ungerecht und ungewollt zu-gefügt, kann überwunden werden, in jedem Men-schen, in der Gesellschaft, in der Welt. Der Tod unddie Trauer haben nicht das letzte Wort: Das Lebensetzt sich durch! Gott ist der Gott der Lebenden, er lässt uns nicht im Dunkel dahinleben, er wecktuns zu neuem Leben auf. Menschen, die Gott erfah-ren, werden zu neuen Menschen heranwachsen, siewerden in gottgewollte Menschen verwandelt . . .Eine Sprache, die unsere Teilnahme an der Liturgieals Absage dem ‹alten Menschen› und Annahme‹des neuen, gottgewollte Menschen›, bekundet.Wir wissen es: Teilnahme an einem Gottesdiensttut der Seele gut, fördert sogar körperliche Hei-lungsprozesse. Menschen, die in der Kirche ver-weilen, werden verwandelt . . . und die Verwan-delten verwandeln die so oft dunkle Welt in licht-volle, freundliche, befreite Welt.

Herzlich willkommen zu den Feiern des Leidens,des Sterbens und der Auferstehung unseres HerrnJesus Christus.

Ihr Rade Josic, Diakon

Zweiter OstersonntagSamstag, 14. April18.00 Vorabendgottesdienst

Jahrzeit für Hans und Maria Schenker-Furrer;Josef Schibler-Meier; Conrad Joseph AntoineStücheli-Schilling

FastensäckleinDie Säcklein für das Fastenopfer können in denOster-Gottesdiensten in die dafür bereitgestelltenKörbe in der Kirche gelegt werden.Herzlichen Dank!

Ein Ostergedanke vom Dichterfürst J.W. von Goethe:Vom Eise befreit sind Ströme und Bäche durch des Frühlings holden belebenden Blick;Im Tale grünet Hoffnungs-Glück;Der alte Winter in seiner Schwäche, zog sich in raueBerge zurück.Von dort her sendet er, fliehend, nur ohnmächtigeSchauer körnigen Eises in Streifen über die grünendeFlur, aber die Sonne duldet kein Weisses.Überall regt sich Bildung und Streben.Alles will sie mit Farben beleben, doch an Blumenfehlts im Revier, sie nimmt geputzte Menschen dafür.Kehre dich um, von diesen Höhen nach der Stadt zurück zu sehen.Aus dem hohlen finsteren Tor, dringt ein buntes Gewimmel vor. Jeder sonnt sich heute so gern. Siefeiern die Auferstehung des Herrn. Denn sie sind selber auferstanden, aus niedrigerHäuser dumpfen Gemächern, aus Handwerks- undGewerbes-Banden, aus dem Druck von Giebeln undDächern, aus der Strassen quetschender Enge, aus derKirchen ehrwürdiger Nacht, sind sie alle ans Lichtgebracht. Sieh nur sieh! Wie behend sich die Mengedurch die Gärten und Felder zerschlägt, wie der Flussin Breite und Länge so manchen lustigen Nachen bewegt . . .Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an.Ich höre schon des Dorfes Getümmel,Hier ist des Volkes wahrer Himmel,Zufrieden jauchzet gross und kleinHier bin ich Mensch, hier darf ich sein.

Frohe Ostern wünscht Euch und IhnenHans Suck

Weisser SonntagZur 2. Vorbereitung treffen sich die 1. Kommuni-onkinder am Mittwoch, 18. April, um 13.30 Uhrim Römersaal. (Wer in den Ferien ist: bitte un-bedingt bei Hans Suck melden!)

Lasst euch doch verwandeln!Drittklässler für das Abendmahl mit Jesus vorbe-reitet.11 diesjährige Erstkommunikanten mit Eltern, Paten,Grosseltern als Begleiter wurden auf die Erstkom-munion an einem Intensivtag vorbereitet. Sie hör-ten Geschichten zu, sangen Lieder, gestalteten ihrErstkommunionandenken . . . und liessen sich einStück weit verwandeln.

Das grosse Fest findet am dritten Ostersonntag,22. April, mit Beginn um 10.00 Uhr statt.

Herzliches Willkommen allerseits!

Page 18: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

18

Gemeindeleiter ad interim:Peter Kessler, Tel. 062 849 15 51, [email protected] Priester mit Pfarrverantwortung:Josef SchenkerPriester im Ruhestand: Robert Dobmann

Pfarramt:Schmiedengasse 49, 5012 Schönenwerd, Tel. 062 849 11 [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.30 – 11.30 UhrSekretariat: Monika Häfliger, Silvia Rötheli

Schönenwerd

Seelsorgerin: Beatrix von Arx-IngoldPrivat: Sonnenrainstrasse 35b, 4562 Biberist

Tel. 032 672 25 27 / [email protected]ürostunden: Fr 09.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung* Weitere wichtige Informationen unter Pfarrei Schönenwerd*

Pfarramt St. Josef: Rothackerstrasse 21, 5746 WalterswilTel. 079 307 75 00Walterswil

KARSAMSTAG – 7. AprilDie Kirche verweilt heute betrachtend vordem Geheimnis des Todes Christi

DIE FEIER DER OSTERNACHT

Samstag, 7. April21.00 Osternachtgottesdienst

mit Kommunionfeier Orgel: A. FarnerTrompete: A. DiethelmPosaune: K. Gisin

Sonntag, 8. AprilOSTERSONNTAG – Tag der Auferstehungunseres Herrn Jesus Christus09.00 Italienergottesdienst10.15 Festgottesdienst

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Der Kirchenchor singt OsterliederOrgel: B. Nacht

Kollekte: KOVIVE – Ferien für Kinder in Not –Jährlich verbringen über 1300 Kinder aus demIn- und Ausland erholsame Ferientage. Sieleben in sozial schwierigen Verhältnissen undbenötigen dringend eine Auszeit.

Freitag, 13. April09.30 Eucharistiefeier im Haus im Park

Samstag, 14. April16.30 Rosenkranzgebet

Hoher-Donnerstag, 5. April18.00 Eucharistiefeier

Karfreitag, 6. April – Fast- und Abstinenztag15.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Passionsgeschichte auch für Kinder

Karsamstag, 7. April20.30 Osternacht-Festgottesdienst

Beginn mit Segnung des Osterfeuers vor der KircheFeier mit Instrumentalisten und Solosänger Anschliessend Eiertütschete für alle in der Pfarrstube

JAHRZEITENBitte beachten Sie, dass die nächsten Mitt-woch- und Freitag-Jahrzeiten wie folgt ge-halten werden: Mittwoch, 25. April

Freitag, 4. Mai Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

OpferrapportAm ‹Fastenessen› vom 17. März haben dieFünftklässler nach Abzug der Unkosten einenReinertrag von Fr. 920.55 abliefern können.Dieser Betrag wurde zu je 2/5 und 1/5 auf-geteilt. Somit blieb für das ‹Fastenopfer› derKatholiken Fr. 368.20 übrig.

Wir danken nochmals den Kindern und allenHelferinnen und Helfern, die zu diesem schö-nen Ergebnis beigetragen haben!

18. 3. Kloster Ingebohl, Brunnen Fr. 131.–25. 3. 1. Fastenopfereinzug Fr. 429.–Herzlichen Dank!

Mädchengruppe EG-DU-MER-ALLAn Ostermontag, 9. April, werden dieMädchen der EG-DU-MER-ALL-Gruppefür eine Woche nach Kandersteg ins all-jährliche Frühlingslager fahren.

Wir wünschen allen Kindern sowie den Leiterinnenein fröhliches, erlebnisreiches Lager!

OsterkerzenDie selbstverzierten Osterkerzen werden jeweilsnach den Gottesdiensten zum Verkauf von Fr. 8.–angeboten. Herzlichen Dank!

KollekteDas Opfer an Karfreitag und Ostern wird für dieChristen im Heiligen Land aufgenommen.

OsterabendMeine verschlossenen Türen – die eine voll Ärgerzugeschlagen – die andere verriegelt aus Furcht,wieder verletzt zu werden – eine versperrt im Gedanken – ach lass mich in Ruhe, es ist doch

Abschied aus dem PfarreiratBernhard Pilsbacher hat sich entschieden, aufEnde März 2012 aus dem Pfarreirat auszu-treten; es sei für ihn Zeit, die Verantwortung an Jüngere abzugeben. Lieber Bernhard, Du hast 6 Jahre im Pfarreirataktiv mitgearbeitet, hast die Anliegen der Kirch-gänger eingebracht, hast bei verschiedenen Anlässen der Pfarrei tatkräftig mitgearbeitet und Du warst auch zuständig für Gratulations-und Jubiläumsbesuche. Ich danke Dir herzlich – auch im Namen desPfarreirates und der Kirchgänger – für Deingrosses Engagement in unserer Pfarrei und wirwünschen Dir für die Zukunft alles Gute undviel Freude am Leben und wir hoffen natürlich,Dich an unseren Pfarreianlässen und Gottes-diensten weiterhin begrüssen zu dürfen.

Peter Kessler

nichts zu machen – ich kann nicht mehr. Meineverschlossenen Türen – hindern dich nicht, herein-zukommen in meine Mitte. Einfach da zu sein –leise – aber ganz deutlich – an den Wunden erkenn-bar – Frieden bringst du und Heil – Gnade undKraft.Jesus – ich bin so froh – dass du da bist. Ich kannhinausgehen und dich verkündigen – Halleluja!

Klara Käser

AufersteheungWer Ostern im Herzen trägt, spürt die Urgewalt des Lebens. Weggefegt ist alles, was uns niederhält, klein macht und bedrückt.Das Leben siegt!Diese Erfahrung der Frauen am Ostermorgen wünsche ich allen von Herzen.

Eure Seelsorgerin Beatrix von Arx

Ostern, 8. AprilHochfest –Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus09.00 Eucharistiefeier

ErstkommunikantenZur Vorbereitung auf den Weissen Sonntag treffen sich die Erstkommunion-Kinder amFreitag, 13. April, um 10.00 Uhr sowie amSamstag, 14. April, um 09.00 Uhr jeweils imPfarreiheim.

Zu den Ostergottesdiensten:

Der Osternachtsgottesdienst (7. April) beginnt um 21.00 Uhr.Nach der Osternachtfeier sind Sie alle herzlichzum ‹Ostereiertütsche› im Pfarreiheim eingela-den.Anschliessend begeben sich jene in die Kirche,die das Osterlicht auf den Friedhof bringenmöchten. – Es soll auch dort zum Zeichen derAuferstehung werden.

Den österlichen Festgottesdienst (8. April)feiern wir um 10.15 Uhr.In diesem Gottesdienst singt der KirchenchorOsterlieder – Orgel: Barbara Nacht

Zum Besuch dieser Gottesdienste laden wiralle Pfarreiangehörigen ganz herzlich ein!

Nach beiden Gottesdiensten werden selbst-verzierte Osterkerzen der EG-DU-MER-ALL-Gruppe verkauft!

Aus dem Sekretariat Während den Frühlingsferien von Montag, 9. April, bis Freitag, 20. April,ist unser Büro geschlossen.Am Mittwoch sind wir jeweils von 08.30 –11.30 Uhr telefonisch erreichbar.

In dringenden Fällen wenden Sie sich bittean unseren Gemeindeleiter, Peter Kessler, Tel. 062 849 15 51.

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschenIhnen erholsame Ferientage!

Seelsorgeteam und Sekretariat

Page 19: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

19

«Es gibt keinen Stillstand in der Kommuni-kation», hielt Bischof Felix Gmür an der Generalversammlung der Pfarrblattge-meinschaft Nordwestschweiz zum Thema «Kirche und Medien» fest. Kommunikation in der und über die Kirche habe das Leben als positiv besetzte Qualität zum Ziel.

Den Leitsatz zur Kommunikation der Kirche selber, aber auch über sie fand Bischof Felix Gmür im Johannes-Evangelium: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben», hat Christus gesagt (Joh 14,6). «Ich bin der Weg» heisst, dass Kommunikation zum Kernge-schäft der Kirche gehört. Die Kirche müsse sich bewusst sein, dass sie immer etwas zu

sagen habe, sagte Gmür. Zentrales Kriterium für den Inhalt der Kommunikation ist die Wahrheit. Diese hänge von der Quelle ab, gab der Bischof zu bedenken. Die Medien müss-ten sich gegebenenfalls die Mühe machen, die Quelle zu verifizieren. Gmürs Bestandes-aufnahme ist wenig schmeichelhaft: «Wenn über politische Themen so viel Falsches ge-schrieben wird wie über die Kirche, steht nicht viel Richtiges in der Zeitung.»

Mit der Wahrheit allein ist es nicht getan. Mehrwert lautet seit einiger Zeit das Zauber-wort für journalistische Arbeit. Auch der Bas-ler Bischof sieht das Ziel von Kommunikation respektive Medienarbeit darin, Mehrwert zu schaffen. Kommunikation in der und über

die Kirche habe das Leben als positiv besetzte Qualität zum Ziel. Leben, da geht es stets um Menschen. Sie sollten in ihrer Würde ernst genommen werden, sagte Gmür. Das Problem von Plattformen wie Facebook oder Online-Kommentaren sei, dass viele Unwahrheiten verbreitet und viele Menschen schlecht ge-macht würden.

Ein positiver Ansatz ist dem Bischof spezi-ell bei den kirchlichen Medien wichtig. Pfarr-blätter seien nicht dazu da, ohnehin existie-rende Gräben weiter aufzureissen und zur Polarisierung beizutragen, sagte Gmür. Kritik ist erlaubt, sie müsse aber das Ziel haben, Ver-besserungen aufzuzeigen.

Regula Vogt-Kohler

a k t u e l l

Die Kirche hat immer etwas zu sagenBischof Felix Gmür sprach an der Generalversammlung der Pfarrblattgemeinschaft Nordwestschweiz

In Havanna trat Papst Benedikt XVI. für Demokratie und Religionsfreiheit ein, in Mexiko waren Waffenhandel und Drogen-krieg zentrale Themen: Auf seiner Reise nach Kuba und Mexiko Ende März hat sich der Papst von seiner politischen Seite ge-zeigt.

Ganz am Schluss seiner Reise traf Papst Bene-dikt XVI. in der Nuntiatur in Havanna mit dem früheren Staatschef Fidel Castro zusam-men. «Herzlich, lebendig und intensiv» sei es gewesen, hiess es danach. Die gegenwärtige Führung Kubas schien eher irritiert über den vom Papst schon vor der Ankunft im kom-munistischen Inselstaat geforderten «konst-ruktiven Dialog», in dem nach neuen Model-len gesucht werden müsse. Es gab keine Rede auf Kuba, in der nicht das Wort «Freiheit» fiel oder in der nicht von den fundamentalen Rechten die Rede war.

Den Höhepunkt bildete die Predigt in Ha-vanna. Der Papst trat nachdrücklich für De-mokratie und Religionsfreiheit ein. «Kuba und die Welt brauchen Veränderungen.» Die-se werde es jedoch nur geben, «wenn jeder einzelne über die Voraussetzungen verfügt, um nach der Wahrheit zu fragen», sagte der Papst vor 300 000 Menschen. Dass er den ku-banischen Staat direkt aufforderte, der Kirche vollständige Religionsfreiheit zu gewähren, kam einer öffentlichen Blossstellung Raul Castros gleich, der am Vortag in seiner Begrüs-sungsansprache noch gesagt hatte, es herr-sche schon vollständige Religionsfreiheit auf Kuba. Die Beschränkungen der katholischen Kirche auf Kuba waren denn auch Gegen-

stand der persönlichen Unterredung des Papstes mit Präsident Castro.

Zu Beginn seiner Reise war der Papst am 23. März in Mexiko von Hunderttausenden begeistert empfangen worden. Schon bei der Begrüssung durch Präsident Felipe Calderon sprach er das Problem der Gewalt im vom Drogenkrieg zerrütteten Land an. Es brauche ein internationales Abkommen über den Waffenhandel, erklärten sie gemeinsam. Am

Tag darauf kam der Papst mit Opfern des or-ganisierten Verbrechens zusammen.

Auch in Mexiko forderte er umfassende Religionsfreiheit. Die aus ganz Lateinamerika angereisten Bischöfe rief er zum Einsatz ge-gen sozia le Ungerechtigkeit auf. «Steht auf der Seite derer, die ausgegrenzt sind durch Ge-walt, Macht oder einen Reichtum, der jene ignoriert, denen es nahezu an allem fehlt.»

Kipa/as

KN

A-B

ild

Papst Benedikt XVI. traf am Schluss seiner Reise in Havanna auf dessen Wunsch hin den früheren Präsidenten Fidel Castro.

Gegen Gewalt in Mexiko und für Freiheit in KubaPapst Benedikt XVI. nennt aktuelle Probleme beim Namen

Page 20: Römisch-katholisches Pfarrblatt Region Olten 15/2012

Was Wann Wo

Fernsehen Radio

Sendungen aus Kirche und Gesellschaft

Samstag, 7. April Fenster zum SonntagIch müsste längst tot sein. SF2, 17.50Wort zum SonntagTania Oldenhage, evang.-ref.SF1, 19.55

Sonntag, 8. April Evangelischer Gottesdienst aus der Auferstehungskirche in Siegburg. ZDF, 09.30Sternstunde ReligionEvang.-ref. Ostergottesdienst aus Bellinzona. SF1, 10.00Sternstunde ReligionUrbi et Orbi Der traditionelle Ostersegen des Pap-stes aus Rom. SF1, 11.55

Montag 9. AprilLichtblicke Auferstehungsvorstellungen aus derStiftskirche in Stuttgart. SWR, 08.30Julias Abschied von der WeltSF1, 10.30

Dienstag, 10. AprilDas MilliardenversprechenARTE, 20.15

Mittwoch, 11. AprilDOK Präsident verzweifelt gesucht.SF1, 22.55

Freitag, 13. AprilMutter TeresaHeilige der Dunkelheit. 3sat, 12.00

7. – 13. AprilSamstag, 7. AprilMorgengeschichte Ein Impuls zum neuen Tag mit Ferruccio Cainero.DRS1, 06.40 (WH. 08.50)Musigwälle 531, 08.30

Sonntag, 8. AprilPerspektivenSternstunde der Theologie.DRS2, 08.30Röm.-kath. Predigt Alois Metz, Gemeindeleiter, Luzern.DRS2, 09.30Evang.-ref. PredigtPfarrer Martin Dürr, Basel.DRS2, 09.45

GlaubenDas Wunder von Ostern.SWR2, 12.05

Montag, 9. AprilGlauben Segensreiche Quelle. SWR2, 12.05

Mittwoch, 11. AprilTandem Ich halte mich am Wachsen fest.SWR2, 10.05

Freitag, 13. AprilWissen Verseuchtes Paradies. SWR2, 08.30Passage 2 «Der Hase mit den Bernsteinaugen».DRS2, 20.00

Sa, 7. April: Johann, BaptistGen 1,1–2,2; Gen 22,1–18; Ex 14,15–15,1; Röm 6,3–11; Mk 16,1–7So, 8. April: BeateApg 10,34a. 37–43; Kol 3,1–4; Joh 20,1–9Mo, 9. April: WaltraudApg 2,14. 22–33; 1 Kor 15,1–8. 11; Lk 24,13–35Di, 10. April: NotkerApg 2,14a. 36–41; Mt 28,8–15Mi, 11. April: RainerApg 3,1–10; Joh 20,11–18Do, 12. April: Herta, JuliusApg 3,11–26; Lk 24,35–48Fr, 13. April: Martin, IdaApg 4,1–12; Joh 21,1–14

Schriftlesungen

Osterkerze – LichtSie ist ein Zeichen für Chri-stus, unser Licht. Die Oster-kerze ist zunächst das einzigeLicht in der dunklen Kirche,bis nach und nach alle ande-ren Kerzen angezündet wer-den. Auf der Osterkerze sindrote Zeichen: das Kreuz mitden Wunden Christi, die Jah-

reszahl und zwei griechische Buchstaben, Alphaund Omega.Die Buchstaben sollen uns sagen, dass ChristusAnfang und das Ende ist.

20

Am Ostersonntag passierte das Unerhörte: Jesu Grab ist leer, er ist auferstanden von den Toten!

Wenn wir uns in die Lage der dreiFrauen versetzen (die am Oster-morgen zu Jesu Grab kamen undes leer fanden) wird uns schnellklar, wie unglaublich und unfass-bar das österliche Geschehen fürsie gewesen sein muss.

«Osterei» – eine Geschichte zum SymbolverständnisVor langer Zeit lebte Katharina in der grossen StadtAlexandria. Eines Tages besuchte der Kaiser ausRom die Stadt. Er liess Katharina zu sich rufen,denn er hatte gehört, dass sie eine Christin war. Sie musste ihm alle Geschichten erzählen, die sievon Jesus wusste. Katharina erzählte auch, wieJesus gestorben war und dass er drei Tage spätervon den Toten auferstand. Da lachte der Kaiserund sagte: «Das glaube ich erst, wenn du auseinem Stein neues Leben erwecken kannst!» Dannschickte er sie nach Hause.Dort kam Katharina ein Gedanke. Sie nahm einbeinahe ausgebrütetes Ei und ging am nächstenTag zum Kaiser. «Na, willst du es versuchen?»,spottete der. Da öffnete Katharina ihre Hand undzeigte ihm das Ei. Genau in diesem Augenblickklopfte das Küken von innen ein Loch in die Schale.Gespannt schaute der Kaiser zu, wie das kleineTier aus dem Ei schlüpfte. «Es sah aus wie tot»,sagte Katharina, «und doch ist es lebendig.» Manerzählte sich, dass der Kaiser sehr nachdenklichgeworden ist.

Fachstelle Kirchenmusik Kanton Solothurn

www.kirchenmusik-solothurn.ch

Die Fachstelle Kirchenmusik Kanton Solothurnsucht per 1. Juli 2012 oder nach Vereinbarung

eine/n Sekretärin/Sekretär zu 20%

Die Fachstelle Kirchenmusik unterstützt im Auf-trag der röm.-kath. Synode des Kt. Solothurn dieKirchenmusikerInnen sowie die Kirchgemeinde-behörden im Kantonsgebiet.

Zu Ihren Aufgaben gehören• Allgemeine Sekretariatsarbeiten

• Führung der Buchhaltung und Erledigung

• des Geldverkehrs

• Organisation und Administration der Kurse

• Betreuung der Website

Wir erwarten• Abgeschlossene KV-Ausbildung

• Gute PC-Kenntnisse

• Gestalterisches Flair

• Freundliche Umgangsformen

• Interesse an Musik und Kirche

Wir bieten• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

• Geregelte Arbeitszeit

Sind Sie, Angehörige resp. Angehöriger einerLandeskirche, an dieser Stelle interessiert, gebenIhnen der Stellenleiter Hansruedi von Arx und diebisherige Stelleninhaberin Maria von Dänikengerne Auskunft.

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichenUnterlagen richten Sie bitte bis 23. April an:

Hansruedi von ArxFachstelle Kirchenmusik Kanton SolothurnTannwaldstr. 62, 4600 Olten

Oster-LammJesus wird in der Bibel undauch in der Hl. Messe oft das«Lamm Gottes» genannt.Das Lamm zu Ostern erin-nert auch an das Paschafest

der Juden, bei dem ein Lamm gegessen wurde.Dieses Fest hat Jesus mit seinen Freunden nochkurz vor seinem Tod gefeiert.Auf alten Darstellungen trägt das Osterlamm ofteine Fahne – als Zeichen des Sieges. Christus, dasLamm Gottes, hat über den Tod gesiegt.

Ostern