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Renault Clio Cup Bohemia 2012 de

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Renault Clio Cup Bohemia Saison 2012 Author: CZO Media – Josef Hora © Foto: Petr Frýba ©

Clio Cup Bohemia Web: www.cliocup.cz

Facebook : http://www.facebook.com/pages/Renault-Clio-Cup-Bohemia/131558136918552

Vimeo Chanel: http://vimeo.com/channels/381620

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Der Anfang Daran, dass der neu entstandene Renault Clio Cup Bohemia eine hochwertige Rennserie ist, zweifelte vermutlich gar niemand schon seit Beginn dieser Serie, deren Geschichte man im April 2011 auf dem deutschen Hockenheimring zu schreiben begann. Die Qualität und Ausgeglichenheit vom Clio Cup Bohemia überzeugte nach der ersten Saison auch die Promoter der namhaften Championaten wie DTM und FIA GT3, die Clio Cup zu einigen Rennen der Saison 2012 eingeladen hatten.

Somit sah der Kalender der Saison 2012 folgendermaßen aus:

22.3. - Hockenheimring - test

22.4. – Hockenheimring

19.5. – Nordschleife (24h)

3.6. - Red Bull Ring (DTM)

21.7. – Nürburgring (VLN)

19.8. - Slovakiaring (FIA GT3)

2.9. - Most (Truck GP)

16.9. - Oschersleben (DTM)

Hockenheimring (20. – 22. April)

Im ersten Rennen auf dem Hockenheimring gewann Frederic Yerly

Auf dem deutschen Hockenheimring spielte sich der Einleitungsakt der zweiten Saison des Clio Cup Bohemia ab.

Zum Auftaktrennen der Saison, das der Preis der Stadt Stuttgart darstellte, kamen in der Region Baden-Württemberg insgesamt 29 Fahrer zusammen, unter denen keiner der drei tschechischen Fahrer Tomáš Pekař, Milan Haering und Lukáš Uxa fehlte.

Yerly begann dort, wo er beendete Dem ersten Rennen ging das freie Morgentraining und die Nachmittagsqualifikation voran. Gleich von den ersten Runden platzierte sich an der Spitze der Ergebnisliste der Neuling der Saison, der Schweizer Frederic Yerly (Gruyere Racing Team), der an seine schnellste Zeit aus dem Kollektivtest anknüpfte, der im März gerade hier auf dem Hockenheimring stattfand. Yerly gewann das Training mit der Zeit von 2:00.685 mit dem Vorsprung 0,536 Sekunden vor seinem Landsmann Pascal Eberle aus dem Team Steibel Motorsport. Die dritte schnellste

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Zeit (2:01.432) schrieb sich Milan Haering zu, der in dieser Saison die Farben des Teams des amtierenden Champions Wuest Motorsport vertrat. Ganz ähnlichen Verlauf hatte dann auch die Qualifikation, in der Yerly als der einzige Fahrer unter die Grenze von zwei Minuten geriet, und mit der Zeit von 1:59.754 erkämpfte er erste diesjährige Pole-Position. Zweite schnellste Zeit fuhr der amtierende Champion Reto Wuest (CH/Wuest Motorsport), der in seiner letzten schnellen Runde die Stoppuhr auf dem Wert von 2:00.118 stoppen schaffte. Den Start aus der zweiten Reihe sicherten sich mit den Zeiten von 2:00.175 und 2:00.235 Marc Uwe von Niesewand (DE/Schlaeppi Race-Tec) und Daniel Hadorn (CH/Wuest Motorsport).

Aus der Dreiergruppe der tschechischen Fahrer erging es am besten dem letzten Champion von Škoda Octavia Cup Tomáš Pekař (Pekař Motorsport). Er fuhr die schnellste Runde in 2:01.068, was ein Ergebnis weit hinter seiner eigenen Erwartung war. „Beim Test fuhr ich die Zeit unter zwei Minuten und so glaubte ich an weitaus besseres Ergebnis. Wir wählten schlecht den Druck in den Reifen, was auch dank weiteren kleinen Faktoren dieses Ergebnis verursachte. Wichtig wird der Start, dort kann man Manches gewinnen, aber auch verlieren, ich glaube, dass in meinem Fall es der Gewinn wird, und ich schiebe mich um ein paar Positionen nach vorne,“ sagte nach der Qualifikation der Schnellste von Tschechen. Ähnlich bewertete die Qualifikation auch Milan Haering, dessen Zeit 2:01.476 erst für den Start aus der zehnten Reihe reichte: „Nach dem Morgentraining, als ich dritte war, ist es

eine Enttäuschung. Im vorigen Jahr hatte ich hier Pole-Position und in ähnliches Ergebnis glaubte ich auch heute.“ Haering fuhr Clio Cup Bohemia auch in der Saison 2011 und darum baten wir ihn um eine Bewertung der neu gebrauchten Reifen DUNLOP: „Es ist eine große Änderung, während in der vorjährigen Saison die Reifen nach dem Rennen am Ende ihrer Lebensdauer waren, diese neu gebrauchten Reifen sind schnell die ersten zwei Runden, dann fallen sie zwar etwa um eine Sekunde herab, nichtsdestoweniger behalten sie diesen Zustand bis zum Ende des Rennens und dann ist es möglich sie wieder zu benutzen.“ Lukáš Uxa ist auf dem Ring der Novize und im Clio Cup kämpft er mit den Fahrern, die viel reichere Rennerfahrungen haben, und darum nimmt er seine Zeit 2:04.070 mit Reserve und bewertet sein Ergebnis mit einem Lächeln: „Für mich und auch für die Jungs ist hier alles neu, wir lernen sowohl das Auto, als auch die Strecke kennen. In meinem Fall handelt es sich um eine Erfüllung meines Kindertraums und so glaube ich, dass meine rechte Zeit erst kommt und dass es uns im Laufe der Saison irgendwohin in die Mitte des Felds zu kommen gelingt.“

Yerly zögerte im Rennen nicht und gewann souverän

Den ganzen Tag lang tummelte sich über dem Ring eine mäßige Bewolkung und die Angaben auf dem Thermometer attackierten die Grenze von 15 Grad. Vor dem Rennen aber verzog sich über der Strecke ein kurzer, jedoch sehr reicher Regenschauer, was zur Folge hatte, dass sich die Rennleitung dieses Rennen als „Regenrennen“ zu erklären entschied. Aus der

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ersten Reihe starteten schon erwähnte Frederic Yerly und Reto Wuest. Die beiden Fahrer wählten in entstandener Reifenlotterie die Regenreifen, was sich schließlich auf langsam trocknender Strecke als eine richtige Wahl zeigte. Yerly trat schon von Anbeginn in die Pedale und nicht mal für eine Sekunde zweifelte niemand, dass er vor sich einen seiner Verfolgern vorbei lassen würde. Als ein sehr starker Gegner zeigte sich schon in der vorjährigen Saison ausgezeichnet fahrende Jan Kisiel (Waab Garage) aus Polen. Kisiel startete im Rennen aus der zehnten Position, dank dem gutem Start fuhr er durch das Ziel der ersten Runde schon auf der fünften Stelle durch. Im Laufe der nächsten Runden lieferte er sich dann einen ganz ausgeglichenen und für die Zuschauer auch sehr attraktiven Zweikampf mit Reto Wuest. Schließlich unterlag Wuest in der siebten Runde und für Kisiel öffnete sich der Weg zu den Podiumsplätzen.

Stufenweise überholte er noch Daniel Hadorn

(Wuest Motorsport) und Roland Schmidt

(Valente Motorsport) und unter der schwarz-

weiss-karierten Flagge fuhr er auf der zweiten

Stelle gerade vor Roland Schmidt durch.

Als vierte wurde im Ziel Daniel Hadorn klassifiziert, für die Punkte für die fünfte Stelle holze sich Reto Wuest an und auf der vorzüglichen sechsten Stelle wurde der tschechische Fahrer Tomáš Pekař klassifiziert, der sein erstes Rennen im Clio Cup mit den Worten bewertete: „Mir gelang das, was ich nach der Qualifikation wünschte und zwar nach dem Start so viel wie möglich nach vorne zu geraten. Ich überholte fünf Autos und geriet so auf die sechste Stelle. Das gelang mir bis zum Ende zu behalten und das ist das Ergebnis, mit dem ich heute zufrieden sein kann.“

Eine grosse Rolle spielte die richtige Reifenwahl. Vor dem Start entschied sich neun Fahrer auf Slicks zu bleiben, was sich am Ende des Dreißig-Minuten-Rennens auf der von der Sonne zwar angstrahlten, aber doch noch nassen Strecke als falsche Entscheidung zeigte.

Die schnellsten Runde (2:07.230) wurde Marc-Uwe von Niesewand auf Slicks gafahren.

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Im Zweiten Rennen gewinnt Hadorn, Pekař hat Silber! Das zweite vom Regen gezeichnete Rennen Renault Clio Cup Bohemia auf dem Hockenheimring gewann Daniel Hadorn (Wuest Motorsport) vor Tomáš Pekař (Pekař Motorsport) und Marc-Uwe von Niesewandem (Schlaeppi Race-Tec). Von Niesewand führte dabei im Laufe des zweiten Rennens eine einzigartige Leistung vor, als er sich nach dem Start aus der 18. Position bis zum bronzen Platz erarbeitete. Der Gewinner des ersten Rennens Frederic Yerly (Gruyere Racing Team) wurde auf den vierten Platz klassifiziert, vor Reto Wuest und Rene Leutenegger (die Beide Wuest Motorsport). Das Los bestimmte, dass für den Start des zweiten Rennens vom Renault Clio Cup Bohemia auf dem Hockenheimring sich die Reihenfolge der schnellste acht Fahrer vom Freitagsrennen sich drehte. Darum stellte sich in die erste Reihe Rene Leutenegger (Wuest Motorsport) und Maciej Ostoja-Chyzynski (Waab Garage). Gleich hinter ihnen standen unser Tomáš Pekař (Pekař Motorsport) und Reto Wuest (Wuest Motorsport) und es war gerade Tomáš Pekař, der sich nach dem gestrigen Rennen ein ähnliches Szenarium wünschte: „Alles kam perfekt aus, mir gelang es toll zu starten und an die Spitze zu geraten. Das Auto funktionierte das ganze Rennen perfekt und so kann ich mit der ersten Rennwochenende der diesjährigen Saison maximal zufrieden sein.“

Der Promoter-Vertreter, Herr Josef Křenek, bewertete die Auftaktrennen mit folgenden Worten: „In den ersten zwei Rennen auf dem Hockenheimring sahen wir eine hochwertige Sportleistung von allen Fahrern. Unter so schweren Wetterbedingungen, die hier heute und gestern herrschten, waren das zwei sehr faire gefahreneRennen und das ist sicher eine gute Zusage für den Rest der Saison.“

Die schnellsten Runde im Rennen und einen Bonuspunkt schrieb sich Frederic Yerly zu, der in der zehnten Runde die Zeit von 2:13.044 fuhr.

Nordschleife (18. – 19. Mai)

Auf der Nordschleife begann am besten Frederic Yerly Die Sonne, Wind und Temperaturen an der Grenze von 15 Grad, solche Bedingungen begrüßten die Rennfahrer, die in den Paddock auf dem Nürburgring kamen. Wohlgemerkt, dass man den hiesigen Paddock zu den größten in Europa und vielleicht auch in der Welt zählt. Wenn man die Startliste der einzelnen Serien ansah, war es möglich einige Hunderte der Rennwagen zu zählen, inoffizielle Angaben redeten bis über 450 Wagen aller Kategorien. In dieser Flut von Rennwagen befand sich auch eine Dreißig von Renault Clio aus dem Clio Cup Bohemia. Auf die Fahrer dieses Pokals wartete am ersten Tag ein einstündiges Training, in dem der schweizerische Rennfahrer Frederic Yerly (Gruyere Racing Team) am besten vorging. Er schaffte hiesige 25,38 Kilometer lange Strecke in der Zeit von 10:09,871 durchzufahren.

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Autoren weiterer zwei schnellsten Zeiten wurden die Fahrer des Teams Race-Tec Marc-Uwe von Niesewand und Dino Calcum. Diese beider Fahrer trennten auf der Lichtschranke von 25-Kilometerstrecke unglaubliche 0,008 Sekunden.

Von den tschechischen Fahrern ging am besten Tomáš Pekař vor (Josef Pekař Racing Team), der seine schnellste Runde in der Zeit von 10.34.613 fuhr. „Auf der Nordschleife bin ich ganz zum ersten Mal. Ich fuhr hier nicht einmal mit einem Zivilwagen und so meine einzige Vorbereitung für dieses Rennen stellte ein Computersimulator dar. Die Strecke ist absolut unglaublich, einige Pasagen sind so höckerig, dass mein Auto von einem Rand zu dem Zweiten fliegt. Ich ahnte überhaupt nicht, was hier auf mich wartet, und so denke ich, dass die heute gefahrene Zeit verhältnismäßig vielversprechend ist. Wir sehen, wie es morgen wird,“ sagte nach seinem Premierefahren auf der Nordschleife zu der Zeit aktuell der dritte Mann der Gesamtwertung vom Clio Cup Bohemia.

Die Pole-Position für von Niesewand Nach dem ersten sonnigen Tag zeigte das Gebirge Eifel den Fahrern sein abgewendetes Gesicht und auf die Oberfläche des hiesigen Rings gingen schon von Morgen zahlreiche Regentropfen nieder. Der Fahrer des Teams Schlaeppi Race-Tec Marc-Uwe von Niesewand schaffte unter diesen Bedingungen die schnellste Runde in der Zeit von 11:03.553 fahren und besiegte so um knapp drei Zehntel seinen Teamkollegen Dino Calcum, dessen Wert der schnellsten Runde 11:03.848 war. Im Laufe der 45-Minuten-Qualifikation, in der man maximal vier schnelle Runden schaffen konnte, gewannen den Start aus der zweiten Reihe Markus Kern (11:06.486/Schlaug Motorsport) und Piotr Wojcik (11:13.425/Meble Wójcik Racing Team), der sich fast die Hälfte der Qualifikation an der Spitze der Ergebnisliste hielt, und den potenziellen Gewinn der Pole-Position raubte ihm die stufenweise abtrocknende Strecke und nachfolgende Zeitverbesserung der anderen Fahrer. Den Start aus der dritten Reihe erkämpften Armin Eckl (11:13.542/Steibel Motorsport) und Daniel Hadorn (11:18.416/Wuest Motorsport). In den Anführungszeichen erst die siebte schnellste Zeit 11:19.230 fuhr der Leader der Gesamtwertung und der schnellste Mann des gestrigen freien Trainings Frederic Yerly aus dem Gruyere Racing Team. In der vierten Reihe wird Yerly vom Fahrer des Teams Schlaeppi Race-Tec Michael Ruh, dessen beste Zeit 11:21.071 darstellte, gefolgt. Der Beste von den Tschechen war genauso wie im Training Tomáš Pekař (Josef Pekař Racing Team), der mit seinem orangen Clio die Zeit von 11:50.762 fahren schaffte. Diese Zeit fuhr Pekař gleich in seiner ersten Runde, nach der ihm der Motor kaputtging, was zur Folge ein baldiges Fahren in die Boxen und einen folgenden Wechsel des ganzen Motors hatte. Ein weiterer tschechischer Vertreter, Lukáš Uxa, flog gleich in der Einführungsrunde aus der Strecke hinaus und war nicht mehr fähig auf die Rennstrecke zurückzukommen.

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Das Rennen auf der Nordschleife war einerseits das kürzeste, aber zugleich auch das längste Rennen der diesjährigen Saison. Das kürzeste in diesem Sinn, dass man nur 4 Runden (+ eine Einführungsrunde) hatte, und das längste in der Hinsicht, dass diese vier Runden insgesamt 101,51 Kilometer maßen. Für den Vergleich fügen wir hinzu, dass ein Rennen auf dem Hockenheimring 50,31 Kilometer (11 Runden) lang war.

Von Niesewand gewann auch im Rennen Marc-Uwe von Niesewand nutzte die erkampfte Pole-Position aus und auf der Weise Start-Ziel gewann auch im einzigartigen Rennen Renault Clio Cup Bohemia auf der deutschen Nordschleife. Von Niesewand gewann vor seinem Teamkollegen Dino Calcum und vor dem Fahrer des Gruyere Racing Teams, Frederic Yerly. Diese ersten drei Fahrer trennten nach mehr als 101 Rennkilometern nur 10 Sekunden!

Mit dem Rückstand von einer Minute dann kam auf der vierten Stelle Armin Eckl (AMC Burgau) an, vor dem der Gewinner des zweiten Rennens auf dem Hocknheimring, Daniel Hadorn (Wuest Motorsport) und Michael Ruh von dem Team Schlaeppi Race-Tec. Die siebte und achte Position ging an Alf Ahrens (Schlaug Motorsport) und Pascal Eberle (Steibel Motorsport). Von dem Trio der tschechischen Fahrer ging am besten gleich wie in den einleitenden zwei Tagen Tomáš Pekař (Josef Pekař Racing) vor, der im Ziel auf der 14. Stelle klassifiziert wurde. Auf der 20. Stelle vollendete das

Rennen Milan Haering (Wuest Motorsport) und der Fahrer des Teams Art of Racing, Lukáš Uxa, wurde auf der 23. Stelle klassifiziert. Das Rennen auf der Nordschleife, also auf der Grünen Hölle, stellte für die meisten Fahrer im Startfeld ein Premierfahren auf dieser legendären Strecke dar. Dieses untraditionelle Rennen war so eine ausgezeichnete Möglichkeit für das Bekanntmachen mit diesem Ring und vor allem auch für eine ausgezeichnete Präsentation der Fahrer und Clio Cup Bohemia vor mehr als 200.000 Zuschauer. Auf die Fahrer wartet jetzt eine kurze Pause, nach der sie sich am ersten Juniwochenende auf dem österreichischen Redbull Ring treffen werden. Dort werden sie an der Seite der DTM die Rennen 4. und 5. der diesjährigen Saison austragen.

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Red bull ring (1.-3. Juni)

Nach der Grünen Hölle auf den Red Bull Ring In den Fahrern verstummten noch nicht alle Eindrücke aus dem einzigartigem Rennen auf der Nordschleife und an die Reihe kamen das vierte und das fünfte Rennen der Saison auf dem österreichischen Red Bull Ring. Der Ring, der früher als A1-Ring bekannt war, durchlief in den vorigen Jahren eine Gesamtrekonstruktion und jetzt zählt er zu den modernsten Rennstrecken in Mitteleuropa. Diese Strecke erfüllt ganz bestimmt die notwendigen Anforderung zur Erreichen der Lizenz für die Rennen der Formel 1, nichtsdestoweniger die aktuelle Infrastruktur erlaubt die Veranstaltung einer so umfangreichen Aktion nicht. Der Red Bull Ring ist mit seinen 4.318 Metern die zweite kürzeste Strecke des Kalenders. Sie hat insgesamt sieben Kurven (2 linke und 5 rechte) und die Breite der Strecke bewegt sich von 12 bis 13 Metern.

Die Pole-Position erkämpfte sich David Dickenson Die Pole-Position für das erste Rennen erkämpfte der Fahrer des Teams Pyro-Target David Dickenson. Dickenson war zwar im Clio Cup Bohemia ein Neuling, nichtsdestoweniger gleich vom Anfang seiner Wirkung demonstriert er eine vielversprechende Form und konstante Ergebnisse. Schon am Freitag gewann er mit der Zeit von 1:51.035 das zweite freie Training und in der Qualifikation verschob er sein Maximum auf 1:51.002.

Die zweite schnellste Zeit der Dreißig-Minuten-Qualifikation schrieb sich auf sein Konto der Fahrer des Teams Wuest Motorsport Daniel Hadorn zu, der die Stoppuhr auf dem Wert 1:51.294 stoppen schaffte. Den Start aus der zweiten Reihe sicherten sich Dino Calcum (1:51.436/Schläppi Race-Tec) und Tomáš Pekař (1:51.440/Josef Pekař), der so auch auf dem Red Bull Ring der beste tschechische Fahrer wurde. „Es ist eine wunderbare Strecke und die Fahrt auf ihr genieße ich wirklich. Es geht hier sehr auf und ab und einige Kurven verlangen auf einem sehr kurzen Abschnitt das Runterchalten bis zum ersten Gang. Der Start aus der zweiten Reihe gibt mir die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis, für das ich morgen das Maximum mache,“ sagte Tomáš Pekař kurz nach dem Abschluß der Qualifikation.

Die dritte Reihe erkämpften Pascal Eberle (1:51.493/Steibel Motorsport) und Marc-Uwe von Niesewand (1:51.575/Schläppi Race-Tec), nach den Rene Leutenegger (1:51.693/Wüst

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Motorsport) und Alf Ahrens (1:51.776/Schlaug Motorsport) starten. Aus der 9., resp. 12. Reihe starten dann weitere zwei tschechischen Vertreter Milan Haering und Lukáš Uxa, die sich in die Ergebnisliste mit den Zeiten von 1:52.540 und 1:53.876 einschrieben. „Das Wetter, der Ring und das Umfeld sind absolut perfekt, man sieht, dass man hier bei der Rekonstruktion viel Arbeit machte. Immer haben wir was zu lernen, aber ich fühle, dass es mit jeder Fahrt immer besser und besser ist, hoffentlich ist es auch morgen so,“ sagte nach der Qualifikation Lukáš Uxa.

Er kam, sah, siegte... ... so kann man die Leistung vom Fahrer des Teams Pyro-Target David Dickenson zusammenfassen, der nach der gewonnenen Samstagsqualifikation auch das erste Sonntagsrennen vom Renault Clio Cup Bohemia auf dem Red Bull Ring gewann. Der dritte Rennwochenende vom Clio Cup war ein Bestandteil des Rennwochenendes DTM und dem entsprach auch die Zahl der Zuschauer, die am Sonntag am frühen Morgen auf diese schöne Strecke unweit von Zeltweg kamen.

Dickenson nach dem Start aus der Pole-Position zögerte nicht, in den Einleitungskurven widerstand er den Attacken von seinen nächsten Verfolgern, unter den auch unser Tomáš Pekař war, und auf der Art Start-Ziel-Sieg fuhr er für die weiteren 30 Punkte in die Tabelle der Gesamtwertung. Die zweite Position hielt schon von der ersten Kurve ganz sicher der schon erwähnte Tomáš Pekař (Josef Pekař Team). Dem aber wurde schicksalhaft die sechste Runde, als in der Remus Kurve in den Kontakt mit Dino Calcum geriet und die Aufhängung von dem linken vorderen Rad brach. „Wir fuhren dicht nebeneinander, ich geriet ins Schleudern und konnte damit schon nichts machen...,“ sagte zu dem Zwischenfall enttäuschte Tomáš Pekař. Auf die zweite, resp. dritte Position schoben sich somit Daniel Hadorn (Wuest Motorsport) und Marc-Uwe von Niesewand (Schläppi Race-Tec), vor den in folgenden Runden ausgezeichnet fahrende Pascal Eberle (Steibel Motosport) geriet. Eberle attackierte am Schluss auch den führenden Dickensen, der sich aber mit Erfolg gegen allen Attacken verteidigte, und so war Eberle im Ziel auf der zweiten Stelle klassifiziert vor dem dritten von Niesewand und dem vierten Hadorn.

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Auf der fünften Stelle fuhr durch das Ziel mit minimalem Rückstand der Fahrer des Teams Schlaug Motorsport Alf Ahrens, den mit einem Abstand von zwei Zehnteln Dino Calcum (Schläppi Race-Tec) folgte.

In die Zehn der Besten gerieten Andreas Stucki, Marcus Kern, Jan Kisiel und Reto Wuest. Jan Kisiel (Sky Poland) startete in das Rennen aus der 15. Position auf dem Rost und im Ziel schrieb er sich außer der schon erwähnten neunten Stelle auch den Sieg in der Kategorie „JUNIOR“ zu. Für den dramatischen Moment sorgte zum Schluss des Rennens Conrad Schreiber (Wuest Motorsport), der in der letzten Runde bei der Auffahrt auf die Zielgerade den einheimischen Laurent Kolly (Pyro Target) auf die Kante der Boxmauer presste, was für Kolly eine absolute Destruktion seines Clios und für Schreiber einen nachfolgenden Ausschluss aus dem Rennen bedeutete. „Es war für mich ein tolles und sehr reines Rennen. Am Schluss begannen mir die Reifen kaputtzugehen und darum musste ich ein bisschen verlangsamen, aber trotzdem gelang es mir meine Führung zu behaupten und aus dem Sieg habe ich verständlich große Freude,“ sagte nach dem Rennen sichtlich zufrieden David Dickenson. Der Besitzer der schnellsten Rennrunde wurde der gesamt zweite Pascal Eberle, der in der 12. Runde die Zeit von 1:50.361 fuhr.

Das zweite Rennen auf dem Spielberg gewann nach einem harten Kampf Dino Calcum 48.500... genau so viel Zuschauer sahen am diesen Wochenende das Renngeschehen auf dem österreichischen Red Bull Ring zu. Außer der DTM Rennen hatten sie eine Möglichkeit die Rennen von Porsche Carrera Cup, Formel 3 Euro-Series, VW Scirocco R-Cup und auch zwei Rennen des tschechischen Renault Clio Cup Bohemia zu sehen. Während in dem Ersten der irische Fahrer des Teams Pyro-Target David Dickenson gewann, in dem Zweiten gewann Dino Calcum aus dem Team Schläppi Race-Tec.

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Das Los nach dem ersten Rennen entschied darüber, dass aus der Pole-Position im zweiten Rennen Andreas Stucki (Stucki Motorsport) startet. Stucki startete ausgezeichnet und in die erste Kurve fuhr er mit einem mäßigen Vorsprung vor dem zweiten Alf Ahrens (Schlaug Motorsport) und dem dritten Dino Calcum ein. In der zweiten Runde wechselte Ahrens mit Stucki die Positionen und die gegebene Folge an der Spitze hielt bis in die 9. Runde, wo Calcum Stucki attackierte und sich auf die zweite Position schob. Stuckis Zögern nutzte auch Marc-Uwe von Niesewand (Schläppi Race-Tec) aus und schob sich so auf die dritte Position. Das Ergebnis des ganzen Rennens spielte sich um zwei Runden später ab, als Calcum Ahrens attackierte, es kam zu einem gegenseitigen Kampf, nach dem Ahrens bis auf die fünfte Position fiel. Zweite war von Niesewand und auf die dritte Stelle geriet wieder Andreas Stucki. Stucki aber unterlag am Schluss dem Druck des Gewinners des ersten Rennens David

Dickenson und so war die Endfolge im Ziel Calcum, von Niesewand und Dickenson. Als der Vierte wurde schließlich schon erwänte Andreas Stucki klassifiziert, nach dem durch das Ziel Pascal Eberle (Steibel Motorsport) und Jan Kisiel (Sky Poland) durchfuhren. Bis auf die siebte Stelle fiel Alf Ahrens und den achten Platz erkämpfte der Fahrer des Teams Wuest Motorsport Rene Leutenegger. Den neunten Platz schrieb sich im zweiten Rennen „der Pechvogel des Wochenendes“ und zugleich der Held dieses Rennens, unser Tomáš Pekař. Nach der Kollision im Morgenrennen startete Pekař in dieses Rennen aus der vorletzten Position auf dem Start. Im Laufe der Dreißig-Minuten-Fahrt schaffte er sich bis auf die sechste Position erarbeiten, die er noch in der letzten Kurve des ganzen Rennens hielt, als auf einmal sein Clio die Geschwindigkeit zu verlieren begann, und so verlor Pekař auf den letzten einigen Metern drei wertvollen Plätze und somit auch sehr wichtige Punkte. Ein schwacher Pflaster für Pekař kann also das sein, dass er zumindest bei seinem fantastischen Verfolgungsrennen sich die schnellsten Runde zuschrieb, die den Wert von 1:51.309 hatte. Clio Cup Bohemia hatte nach fünf abgefahrenen Rennen fünf verschiedenen Gewinner.

Nürburgring (19.-21. Juli)

Auf dem Nürburgring gewann Marc-

Uwe von Niesewand

Marc Uwe von Niesewand gewann aus der erkämpften Pole-Position ein Maximum und im ersten Rennen vom Renault Clio Cup auf dem Nürburgring gewann er auf der Weise Start-Ziel vor Jan Kisiel und Daniel Hadorn. Über dem Eifelgebirge tummelten sich vom Morgen schwere Wolken, aber vor dem gleichen Rennen schien es, dass sich alles ohne die nassen Reifen abspielen könnte. Der Pole-Sitter Marc-Uwe von Niesewand

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(Schlaeppi Race-Tec) startete toll und hielt seine zwei größten Konkurrenten Dino Calcum (Schlaeppi Race-Tec) und Tomáš Pekař auch trotz ihrer zahlreichen Attacken hinter seinem Rücken. Dem Kampf um das Podium wollten sich schon vom gleichen Anfang auch Alf Ahrens (Schlaug Motorsport) a Jan Kisiel (Sky Poland) anschließen.

Dem Kampf um das Podium wollten sich schon vom gleichen Anfang auch Alf Ahrens (Schlaug Motorsport) a Jan Kisiel (Sky Poland) anschließen. Diese fünf Fahrer fuhren sehr ausgeglichene Zeiten und mehr als die Hälfte des Rennens bildete sie eine Gruppe, in der der Letzte auf den Ersten keine 5 Sekunden verlor. In der Hälfte des Rennens attackierte wiederholt Tomáš Pekař Dino Calcum und nach einem weiteren gemeinsamen Kontakt geriet Pekař mit seinem Clio außerhalb der Strecke. Dieses Zögern nutzte das Trio Eberle, Stucki und Hadorn und aus der führenden Fünfergruppe wurde nach dem Pekař´s Verfall eine siebengliedrige Gruppe, die an der Spitze des ganzen Startfelds kämpfte.

Das Ergebnis des sechsten Rennens diesjähriger Saison brachte erst in der letzten Runde ein heftiger Wolkenbruch. Dadurch büßte am meisten Calcum, der sich aus der zweiten Stelle in den Kies verabschiedete. Um die freigemachte zweite Position kämpfte nun der aktuell beste Fahrer der Kategorie JUNIOR Jan Kisiel. Er fuhr durch die Ziellinie mit einem Rückstand von 0,4 Sekunden auf der zweiten Stelle hinter dem Sieger von Niesewand durch. Die Bronze nahm der Schweizer Daniel Hadorn (Wuest Motorsport), nach dem durch das Ziel Alf Ahrens, Marks Kern und Wojciech Giermaziak durchfuhren.

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Der Bessere aus dem Paar der tschechischen Fahrer wurde bei der Abwesenheit von Milan Haering der Fahrer des Teams Art of Racing - Lukáš Uxa – mit einem Rückstand von 1:04.5 auf der 16. Position klassifiziert. Dieses Ergebnis beudet für Uxa nicht nur einstweilen das beste Ergebnis der Saison, aber vor allem den Gewinn von ersten 5 Punkten in die Tabelle der Gesamtwertung.

Der sechste Gewinner der Saison 2012 heißt Jan Kisiel! Wasser, Wasser und wieder nur Wasser, genau ein solches Wetter wartete auf die Fahrer im in der folge schon siebten Rennen vom Renault Clio Cup Bohemia auf dem Nürburgring.

Auf Grund des Loses nach dem ersten Rennen starteten aus der ersten Reihe Luigi Stanco (Schlaeppi Race-Tec) und Andreas Stucki (Stucki Motorsport). Der Start gelang aber am besten dem polnischen Fahrer Maciej Ostoja-Chyzynskij (Waab Motorsport), der im Laufe der ersten Runde aus der vierten Position bis an die Spitze des ganzen Feldes geriet.

Zusammen mit ihm fuhr auch sein Landsmann Jan Kisiel (Sky Poland) mit, der von ihm drei Runden später die Führung übernahm. Zusammen mit Kisiel kam vor Ostoja-Chyzynskij auch der Leader der Gesamtwertung Marc-Uwe von Niesewand (Schlaeppi Race-Tec). Die Beiden begannen dann zusammen dem Rest des Felds ein bisschen wegfahren und in einer unveränderten Reihenfolgfolge fuhren sie nach dreißig Minuten die Ziellinie durch. Hinter ihnen aber entflammte ein schwerer Kampf um die dritte Position. Außer Ostoja-Chyzynskij schlossen sich den Kampf auch Andreas Stucki,Tomáš Pekař (Pekař Motorsport) und Dino Calcum (Schlaeppi Race-Tec). Pekař mit Calcum führten in den einleitenden vier Runden eine perfekte Rennleistung vor. Die Beiden standen in der Startauftsellung in der vorletzten Reihe, nichtsdestoweniger überholten sie auf der regennassen Strecke einen Gegner nach anderen und am Schluss der vierten Runde gehörte ihnen der 5., resp. 6. Platz.

Eine Auflösung dieses Kampfes brachte erst die vierzehnte Runde, in deren Calcum die schnellste Runde des Rennens 1:52.760 fuhr, und dank seiner Geschwindigkeit und Geschicklichkeit auf die ersehnte dritte Stelle vorkam, die er bis zum Ziel hielt. Im Ziel des Rennens verlor er auf den siegreichen Kisiel nur 7,8 Sekuden. Nach Calcum wurde auf der vierten Position toll fahrende Maciej Ostoja-Chyzynski klassifiziert, der Fünfte war Andreas Stucki und den sechsten Platz gewann unser Tomáš Pekař. Die Zehn der Schnellsten mit minimalen Abständen schlossen Wojciech Giermaziak, der Autor der schnellsten

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Rennrunde Alf Ahrens, Piotr Wojcik und Bolek Rzepecki ab.

Jan Kisiel wurde im siebten Rennen der Saison 2012 schon der sechste Fahrer, der auf dem Siegerpodest die höchste Stufe bestieg (2x gewann Marc-Uwe von Niesewand, nach einem Sieg haben auch Daniel Hadorn, Frederic Yerly, David Dickenson, Dino Calcum).

Die Ergebnislisten des Rennwochenendes auf dem Nürburgring verraten, dass außer Kisiel und von Niesewand (die Beiden schrieben sich den 1. und 2. Platz zu) dieses Wochenende am besten den polnischen Fahrern passte. Die hatten unter den besten zehn Platzierten zuerst vier und dann fünf Fahrer. In der Tabelle der Gesamtwertung setzte dann von Niesewand ab. Auf seinem Konto hatte er insgesamt schon 155 Punkte. Auf den zweiten Platz schob sich Jan Kisiel (118 Punkte) und die dritte Stelle teilten sich Dino Calcum und Daniel Hadorn (beide 110 Punkte).

Slovakia Ring (17.-19. August)

Auf dem Slovakiaring gewann Dino Calcum, Pekař hatte Silber

Im ersten Rennen auf dem Slovakiaring gewann Dino Calcum vor Tomáš Pekař und Jan Kisiel. Der Samstagsmorgen begann auf dem Slovakiaring bestens für den deutschen Fahrer Armin Eckl (AMC Burgau), der mit der Zeit von 2:26.814 seine erste Pole-Position in der diesjährigen Saison vom Renault Clio Cup Bohemia erkämpfte. Nur um 0,013 Sekunden blieb der Fahrer des Teams Schlaeppi Race-Tec Dino Calcum zurück und den dritten Platz in der Startauftstellung erkämpfte mit der Zeit von 2:27.197 unser Tomáš Pekař (Pekař Motorsport).

Das Rennen gewann Calcum, der Mann des Rennens wurde jedoch Tomáš Pekař. Auf den Start des ersten slowakischen Rennens qualifizierten sich 24 Fahrer, aus den auf das Erlöschen der roten Lichter am besten Dino Calcum reagierte, der dank des schlagfertigen Manövers vor Armin Eckl kam, und in die erste Kurve mit einem ganz komfortablem Vorsprung vor Eckl und Tomáš Pekař fuhr. In der zweiten Runde streifte Sebastian Steibel mit seinem Wagen den linken Teil der künstlich errichteten Schikane vor dem zweiten Kuppe, die hier als eine Sicherheitsmaßnahme für die Rennen des Championats FIA GT1 World errichtet wurde. Es war kein starker Prall, trotzdem aber reichte für die Umdrehung vom Steibels Clio, für den Durchstoß der Kühlers und für den Auslauf weiterer Betriebsflüssigkeiten. Das bedeutete für den Fahrer des Teams AMG Burgau ein vorzeitiges Ende des Rennens und für den Rest des Startfelds eine gezwungene Verlangsamung, weil die verschobene Schikane eine Ausfahrt von Safety-Car verlangte.

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Schließlich blieb das Safety-Car unerwartet lange auf der Strecke und erst knapp neun Minuten vor dem Ablauf des Zeitlimits bog es in die Boxengasse ein a gab das Rennen wieder frei. Die fahrer schafften so am Schluss nur vier Rennrunden, in denen der tschechische Rennfahrer Tomáš Pekař zum Helden wurde. Nach dem Einfahren von Safety-Car fuhr er auf der vierten Position hinter dem zweiten Eckl und dem dritten Kisiel. Pekař attackierte Kisiel unaufhörlich, nichtsdestoweniger der junge polnische Pilot widerstand erfolgreich allen seinen Angriffen. Es gelang ihm erst in der letzten Runde, als er sich vor ihm in die Einfahrt in die erste Kurve vorbei bremste. Dieses Manöver brachte die anwesenden Zuschauer zum Kochen, das

weiter in der letzten rechtsdrehenden Kurve gradierte, als Pekař durch innen auch Armin Eckl berholte und durch die Ziellinie auf der zweiten Position mit einem Rückstand von 2.288 Sekunden auf Dino Calcum fuhr. Im Ziel ursprünglich als dritte gewertet erhielt dann Armin Eckl eine 20 Sekunden Strafe für einen Frühstart, was bedeutete, dass die dritte Stufe des Siegerpodests der Pole Jan Kisiel bestieg. Den vierten Platz erkämpfte der Leader der Gesamtwertung Marc-Uwe von Niesewand, den in der Ergebnisliste Wojciech Giermaziak (Motion Motive) und Daniel Hadorn (Wuest Motorsport) folgten. Der Autor der schnellsten Rennrunde und gleichzeitig der Besitzer von einem Bonuspunkt wurde der Gewinner des Rennens Dino Calcum, der in der siebten Runde die Zeit von 2:27.686 fuhr.

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Marc-Uwe von Niesewand gewinnt im zweiten Rennen auf dem Slovakiaring

Der Gewinner des zweiten Rennens vom Renault Clio Cupu Bohemia auf dem Slovakiaring wurde der deutsche Fahrer Marc-Uwe von Niesewand (Schlaeppi Race-Tec). Die Punkte für den zweiten Platz schrieb sich Pascal Eberle (Steibel Motorsport) zu und auf der dritten Stelle wurde Daniel Hadorn aus dem Team Wuest Motorsport klassifiziert.

Für den von Niesewand´s Sieg wurde erst nach dem Rennen am grünnen Tisch entschieden, als zuerst der ursprünglich erklärte Gewinner Jan Kisiel aus dem polnischen Team Sky Poland penalisiert wurde und anschliesend auch der Fahrer des Teams Pekař Motorsport, Tomáš Pekař. Diese zwei Fahrer wurden die Hauptakteure des zweiten slowakischen Rennens, als sie vom Beginn an erste zwei Stellen beherschten. Die Beiden traten vom Anfang ordentlich in die Pedalen und nach zwanzig abgefahrenen

Minuten hatten sie einen Vorsprung von knapp 12 Sekunden auf den dritten von Niesewand. Drei Runden vor dem Ablauf des 30-Minuten-Zeitlimits brachte sich Pekař bis zur hinteren Stoßstange vom Kisiel´s Clio und deutete den erstem Angriff auf die erste Position an. Das schließlich gelang genauso wie im Samstagsrennen erst in der ersten Kurve der vorletzten Runde, als Pekař innen vor Kisiel kam. Er versuchte es ihm aber hinter der zweiten Kurve gleichtun, schaffte aber nicht ganz und bei der Auffahrt aus der Schikane vor dem zweiten Kuppe streifte er leicht die Reifen und nach mehrfachen Salti endete er in der Schutzbarriere. Nach dieser Kollision entschied sich die Rennleitung für einen Rennabbruch und beendete das Rennen vorzeitig mit der roten Fahne.

In diesem Moment schien es, dass das Ergebnis des Rennens nach der Reihenfolge in der zehnten Runde gewertet wurde, als an der Spitze Kisiel vor Pekař und von Niesewand war. Nach einigen Minuten aber kam es zu Entscheidungen der Sportkommissare, die Kisiel zuerst eine 25 Sekuden Strafe für das Überholen unter der gelben Flagge in der zweiten Runde gaben, und ein paar Minuten später disqualifizierten sie auch Tomáš Pekař für die Benutzung eines nicht gekennzeichneten Reifen. Dank dieser Strafen schrieb sich von Niesewand seinen dritten Sieg in dieser Saison zu und festigte so die Position der Gesamtwertung des Championats. Auf die zweite Stelle in der Ergebnisliste schob sich Pascal Eberle, den weiter Daniel Hadorn, Alf Ahrens und Reto Wuest folgten.

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Einen Bonuspunkt für die schnellste Rennrunde schrieb sich auf sein Konto Jan Kisiel zu, der in der fünften Runde die Zeit von 2:27.166 fuhr.

Most (1.- 2. September)

Die Qualifikation in Most gewann Reto Wuest Bedeckter Himmel und 18 Grad auf dem Thermometer. Genau solche Bedingungen herrschten am Samstag nachmittag auf dem Autodrom in Most im Moment, als 25 Fahrer vom Renault Clio Cup Bohemia auf die Rennstrecke fuhren, um sich untereinander den vorletzten Qualifikationskampf der Saison zu liefern. Dieses vorletzte Qualifikationstreffen erging bestens für den amtierenden Champion Reto Wuest (Wuest Motorsport) aus, der mit seinem Clio die schnellste Qualifikationsrunde in der Zeit von 1:51.996 fahren schaffte. Nur um 0,095 Sekunden fiel unser bester Fahrer, Tomáš Pekař vertretend die Farben des Familienteams Pekař Motorsport, zurück. Die dritte Stelle belag mit der Zeit von 1:52.096 der Fahrer des Teams Schlaug Motorsport Alf Ahrens.

Fünfzehn Fahrer in einer Sekunde! Hinter Ahrens platzierten sich in der Ergebnisliste Armin Eckl (1:52.147/AMC Burgau), Andreas Stucki (1:52.149/Stucki Motorsport) und Dino Calcum (Schlaeppi Race-Tec), der mit der Zeit von 1:52.175 die Sechs der Schnellsten schließt. In Top Ten gerieten weiter Jan Kisiel, Luigi Stanco, Daniel Hadorn und Marcus Kern. Das Publikum in Most sah die höchst ausgeglichene Qualifikation der ganzen Saison, davon zeugt auch die Tatsache, dass gleich fünfzehn schnellsten Fahrer innerhalb nur 0,936 Sekunden waren.

Kisiel beherrschte beide Rennen in Most, Pekař ist dritte! Tschechische Rennen vom Renault Clio Cup Bohemia beherrschte der Fahrer des Teams Sky Poland Jan Kisiel. Tomáš Pekař fuhr vor den vollen Tribünen eine tollen dritten und fünften Platz ein.

Aus der Sieben bis auf die Spitze Das, dass der achtzehnjährige Jan Kisiel ein wirkliches Renntalent ist, bewies er in dieser Saison schon mehrmals und nicht anders war das auch im ersten Rennen auf dem Autodrom in Most. Der Fahrer des Teams Sky Poland startete aus der siebten Position in der Startauftsellung und durch das Ziel des 30-Minuten-Rennens fuhr er auf der ersten Stelle mit einem 30 Sekunden längen Vorsprung vor dem Poleman Reto Wuest (Wuest Motorsport) und vor dem tschechischen Wettfahrer Tomáš Pekař (Pekař Motorsport).

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Als vierte fuhr durch den Ziel Andreas Stucki, den Dino Calcum und der beste Fahrer der Kategorie Gentleman Daniel Hadorn aus der Schweiz folgten. Erst auf der siebten Stelle wurde der Leader der durchlaufenden Folge Marc-Uwe von Noesewand klassifiziert, den in der knappen Folge auf dem Zielfoto Thomas Kern und Rene Leutenegger folgten. Die Zehn der Schnellsten schloss dann der Fahrer des Teams Schlaug Motorsport Marcus Kern.

Im zweiten Rennen noch besser! Ein Los nach der ersten Rennfahrt entschied darüber, dass sich für den Start des zweiten Rennens die Reihenfolge der neun schnellsten Fahrer dreht. Das bedeutete, dass auf die Pole-Position sich Rene Leutenegger (Wuest Motorsport) stellte und der Gewinner des ersten Rennens Jan Kisiel erst aus der fünften Reihe in das Rennen losfährt. Kisiel hatte jedoch in Most „seinen Tag“ und auch dieses Handicap verhinderte ihn nicht daran, dass er auch die zweite Rennen beherrschte. Das gewann er mit einem Vorsprung von drei Sekunden vor Marc-Uwe von Niesevand und Rene Leutenegger.

Für die Punkte für die vierte Stelle fuhr Andreas Stucki und auf der tollen fünften Stelle fuhr durch den Zielstrich zur großer Freude der vollen Tribünen Tomáš Pekař. Einige Sekunden später applaudierten die Zuschauer auch Lukáš Uxa aus dem Team Art of Racing, der durch den heutigen dreizehnten Platz sein diesjähriges Maximum aus dem Slovakiaring ausglich. Davon, dass die Strecke in Most für Kisiel maßgeschneidert war, zeugt auch die Tatsache, dass zu 60 Punkten für zwei Siege er noch zwei Bonuspunkte für die schnellsten Runden in beiden Rennen zufügte. In dem ersten Rennen fuhr er die Zeit von 1:52.426 und in dem zweiten verbesserte er noch auf 1:52.373!

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Oschersleben (15.- 16. September)

Das erste Rennen für Kisiel, Niesewand war zweite Nach dem ersten Rennen in Oschersleben hatte zum Gesamtsieg im Renault Clio Cup Bohemia immer näher der deutsche Wettfahrer Marc-Uwe von Niesewand. Das Rennen gewann zwar auf der Art Start-Ziel-Sieg Jan Kisiel aus Polen, von Niesewand bewachte ihn jedoch und durch das Ziel des Rennens fuhr er auf der zweiten Stelle mit einem Abstand von knapp zwei Sekunden. Den dritten Platz nach dem Kampf mit der tschechischen Fahrer Tomáš Pekař erkämpfte Andreas Stucki. Auf der fünften Stelle beendete Schlaeppi, nach dem Pascal Eberle, Armin Eckel, Daniel Hadorn und Reto Wuest ankamen. Die Zehn der Besten schloss Alf Ahrens.

Kisiel gewann auch das zweite Rennen, auf den Titel genügte das nicht Der Gewinner des zweiten Jahrgangs vom Renault Clio Cup Bohemia wurde Marc-Uwe von Niesewand, der beste Junior ist Jan Kisiel und zwischen den Gentlemans triumphierte Daniel Hadorn. Ein einziger Punkt, genauer gesagt das Nichtbehalten der schnellsten Rennrunde im zweiten Rennen in Oschersleben, beraubte Jan Kisiel (Sky Poland) des Gesamtsieges im zweiten Jahrgang vom Renalt Clio Cup Bohemia. Kisiel zwar gewann die letzten vier Rennen, einschließlich des Letzten auf dem Oschersleben, nichtsdestoweniger reichte das nicht auf den deutschen Rennfahrer Marc-Uwe von Niesewand, der somit seinen Vorsprung aus der ersten Hälfte der Saison bis zum Schluß verteidigte.

Das Drama, wie es sein soll

Die Karten wurden vor dem letzten Rennen klar verteilt. Kisiel brauchte für den Gewinn des Titels gewinnen und von Niesewand durfte nicht besser als fünfte ankommen. Der polnische Fahrer würde auch unter der Voraussetzung gewinnen, dass Niesewand als vierte ankommen würde, aber in diesem Fall würde er noch einen Punkt für die schnellste Runde im Rennen brauchen und der gehörte ihm auch einige Runden vor dem Ziel. Am Schluss des Rennens raubte es ihm jedoch Pascal Eberle, der das Rennen auf der zweiten Stelle mit einem Rückstand von 0,246 Sekunden nach Jan Kisiel beendete. Eberle entschied so über den Gewinner des ganzen Championats, ohne es zu ihnen.

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Die tolle dritte Stelle zum Schluss der Saison erkämpfte der tschechischeRennfahrer Tomáš Pekař, der bis zu der Hälfte des Rennens das Feld anfuhr. Als fünfte im Ziel wurde Dennis Eckel klassifiziert, nach dem sich in der Ergebnisliste Andreas Stucki, Mathias Schlaeppi, Daniel Hadorn, Reto Wuest ordneten und die Zehn der Schnellsten schloss vor mehr als 100.000 Zuschauer Wojciech Giermazik. Der Promoter-Vertreter der Serie, Herr Josef Křenek, bewertete die beendete Saison mit den Worten: „Es ist kurz nach der Saison, aber schon heute können wir alles nur positiv bewerten. Clio Cup Bohemia war in seiner zweiten Saison ein Bestandteil der Rennwochenenden DTM, FIA GT, 24h Nürburgring und Truck GP und bestätigte, dass er ganz mit Recht zu den prestigesten europäischen Rennserien zählen kann. Dreizehn diesjährigen Rennen sahen mehr als 600.000 Zuschauer. Die Rennen waren voll von dramatischen Momenten und Rad auf Rad Kämpfen, denoch waren sie sehr fair und sauber. Das bestätigt die hohe Qualität und Sportniveau der Fahrer und Teams. Nun wartet uns „eine Winterpause“, nichtsdestoweniger sind die Vorbereitungen auf die Saison 2013 schon im vollen Gange. Ich glaube, dass wir auch im nächsten Jahr das NIveau behalten können und dass uns unsere Zuschauer und auch die Fans treu bleiben.“

Champion Marc-Uwe von

Niesewand nach der Saison

Marc-Uwe, es war für Sie die zweite Saison im Clio Cup Bohemia. In der ersten wurden Sie sechster und in der diesjähringen sind Sie Champion geworden. Was war in der diesjährigen Saison anders? In der Saison 2011 hatten mein Team Schlaeepi Race-Tec und ich kein Glück, weil wir zum einen zu viele technsiche Probleme und zum anderen zu viele Unfälle in den Rennen hatten. Ich hatte zwar immer den Speed um vorne mit dabei zu sein, jedoch habe ich zu viele Punkte verloren. In der Saison 2012 hatten wir nicht einen Ausfall und nur ein kleines technisches Problem in Most. Ich konnte drei Rennen gewinnen und stand insgesamt neun Mal auf dem Podium. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Was für einen Stellenwert hat für Sie dieser Erfolg in ihrer bisherigen Rennkariere? Der Gewinn der Meisterschaft im Clio Cup Bohemia war definitiv das Highlight in meiner motorsportlichen Karriere. Ich hatte zwar in den letzten Jahren immer wieder sehr gute Rennen in den einzelnen Serien, aber eine Meisterschatz zu gewinnen ist definitiv das Beste was einem passieren kann! Was sagen Sie zur Leistung von Jan Kisiel, der eine sehr starke zweite Saisonhälfte fuhr? Zum Schluss trennte euch nur ein einziger Punkt. Jan ist ein sehr guter Rennfahrer der seinen Weg gehen wird. Jedoch muss man in einer

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solch stark umkäpften Serie die komplette Saison über erfolgreich sein, jedes Rennen ist wichtig, jeder Punkt muss geholt werden. Und genau das haben wir getan, von Rennen 1 bis 13 immer gepunktet.

Wie beurteilen Sie die Auswahl der Rennstrecken? Welche ist ihre beliebteste und gibt es eine Strecke wo Sie in der Zukunft gerne fahren möchten? Ich finde es klasse, dass wir auf neun verschiedenen Rennstrecken fahren konnten, die Auswahl der Strecken war großartig. Ich bin in Adenau geboren worden, nur acht Kilometer vom Nürburgring entfernt. Daher gehört die Nordschleife definitiv zu meinen Lieblingsstrecken. Aber auch Oschersleben gehört dazu, hier konnte ich bisher meine Rennen fahren. Ich würde liebend gerne mal in Laguna Seca in den USA fahren, es muss ein großartiges Gefühl sein, durch die corscrew corner zu fahren. Was denken Sie über Clio Cup Bohemia und wie sehen Sie ihre Rennzukunft? Der Clio Cup Bohemia ist eine großartige Rennserie für alle verschiedenen Fahrertypen. Da alle Autos auf dem gleichen technischen Stand sind macht der Fahrer den Unterschied aus, nicht das Sponsorbudget wie in anderen Rennserien. Man lernt Dinge wie Zweikämpfe zu gewinnen, das richtige Setup für die jeweilige Rennstrecke zu finden und die Reifen für ein 30 minütiges Rennen einzuteilen. Man lernt einfach die Grundlagen, die man später für höhere Serien benötigt. In der kommenden Saison 2013 würde ich sehr gerne im Clio Eurocup starten, aber das hängt wie immer vom Sponsorbudget ab. Natürlich ist auch der Clio Cup Bohemia eine Alternative. Mein absoluter Traum wäre es in

eine Serie wie die Mégane Eurotrophy aufzusteigen. Wir werden sehen was der Winter bringt... Renault Clio Cup Bohemia in der Saison 2013 Sieben Rennwochenenden im Laufe der sieben prestigen Veanstaltungen! Genau solche Saison wartet auf die Fahrer vom Renault Clio Cup Bohemia in der Saison 2013. Der Promoter der einzigen tschechischen Rennserie, der aus der prager Gesellschaft Křenek Motorsport s r.o. in der Zusammenarbeit mit Renault Sport Deutschland besteht, veröffentlichte den Kalender der dritten Rennsaison. Alles beginnt genauso wie im Jahr 2012 am Ende März auf dem deutschen Hockenheimring, wo sich am 25. März ein Test verwirklicht, und zwei Wochen später bricht dort schon alles „scharf“ mit zwei ersten Rennen aus, die im Rahmen des traditionellen „Preis der Stadt Stuttgart“ gefahren werden. Nach diesem Auftakt Treffen ziehen die Fahrer auf den immer noch „neuen“ Slovakiaring um, wo im Rahmen des Weltchampionats FIA WTCC am Wochenende 27.-28. April das dritte und das vierte Rennen stattfindet.

Weiter folgt eine Verschiebung auf die legendäre Nordschleife, dort absolvieren die Fahrer genau wie in dieser Saison ein 100-Kilometer-Rennen vor dortigem berühmten 24-Stunden-Rennen (19.5.). Das vierte Rennwochenende verwirklicht sich in der Hälfte Juni auf Eurospeedway Lausitz. Auf deiser modernen und aus Tschechien sehr gut erreichbaren Strecke schließt sich Clio Cup an

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das deutsche Championat der DTM, was ganz sicher mancher von tschechischen Zuschauern positiv bewerten wird, der gerne ein der Auslandsrennen besuchen würde. Nicht weniger prestig wird auch die zweite Hälfte der Saison sein. Sie besteht aus den Rennen in Oscherseben am 06.-07.07. und der ersten Heimatveranstaltung auf dem Autodrom in Most, wo man um Wende von August und September genauso wie dieses Jahr im Rahmen Czech Truck Prix fährt. Die ganze Saison schließt dann das Rennen auf dem Masaryk´s Automotodrom in Brünn im Termin 5. - 6. Oktober, wann sich auf dem Brünnautomotodrom das große Finale des Championats FIA ETCC verwirklichen wird.

Der Promoter-Vertreter, Herr Josef Křenek, sagt zu dem vorgestellten Kalender der Saison 2013: „Der Kalender ist noch nicht endgültig, aber viele grundsätzliche Änderungen erwarten wir nicht. Er ist ähnlich wie im Vorjahr, neu werden wir auf dem Lausitzring starten und nach einem Jahr kehren wir zurück nach Brünn.“

Kalender RCCB 2013: 25.03. Hockenheimring Test 05.-07.04. Hockenheimring 26.-28.04. Slovakiaring WTCC 17.-18.05. Nuerburgring 24h 14.-16.06. Lausitzring DTM 05.-07.07. Oschersleben 30.08.-01.09. Most Truck GP 04.-06.10. Brno ETCC

Tabellen Saison 2012: Punktestand 2012 Daltec Junior, Sparco Gentleman, Nationenwertung