prost juni2012

52
€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M - Foto: iStockphoto Nr. 04/ Juni 2012 § 0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at NɋȐȨɕȐȱǸɑɜȐȾ Bei Unzustellbarkeit, retour an amedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz IHR PROFI FÜR DEN GASTGARTEN 0664/4429108 Mini postmix Maschine Gratis testen Mehr auf Seite 13 NEU

Upload: amedien-werbe-und-verlags-gmbh

Post on 30-Mar-2016

278 views

Category:

Documents


33 download

DESCRIPTION

Gastronomie, Hotellerie, Tourismus

TRANSCRIPT

Page 1: Prost Juni2012

€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M - Foto: iStockphoto

Nr. 04/ Juni 2012

0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at

Bei Unzustellbarkeit, retour anamedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz

IHR PROFI FÜR DEN GASTGARTEN

0664/4429108

www.selforder.at

MinipostmixMaschine

Gratis testenMehr auf Seite 13 NEU

Perfektion im Frontcooking!

Electrolux Professional GmbH

XP-Seriemodular - effizient - ergonomisch

Drinks im sommer

Inside

Q-Service-Award

Rezepte von Elisabeth Geisler, Irmgard Sitzwohl & Christof Ehart

Seite 20

Trends für Tisch und

DekoSeite 30

Page 2: Prost Juni2012

Dr. Oetker GmbH, Food-Service, Tel. 04242/55454-0, [email protected], www.oetker-food-service.at

Biologisch mit Rezept!

geprüfte Rohsto�e

biologischer Landwirtschaft

aus kontrolliert

100% BIO

DE-ÖKO-007EU-Landwirtschaft

Die Dr. Oetker Bio-Blattgelatine ist reines kollagenes Eiweiß, das aus Schwarten von Schweinen aus kontrolliert biolo-gischer Aufzucht gewonnen wird.

Rezepttipp:

Champagner-Beerengelee (12 Portionen à 20 cl)

Sie benötigen:Für das Champagnergelee 100 g Zucker 200 ml Wasser 8 Blatt Bio-Blattgelatine 1 l trockener Sekt (z. B. Henkell)

Für die Beereneinlage 800 g verschiedene (Bio)-Beeren (z. B. Himbeeren, rote Ribisel, Heidelbeeren, Erdbeeren)

Zum Dekoriereneinige Ribisel

Zucker und Wasser in einer Pfanne für 2 Minuten aufkochen. Die eingeweichte Gelatine zur Zuckerlösung geben, aufl ö-sen und den Sekt/Champagner einrüh-ren. Die Beeren in die Gläser geben und mit dreiviertel der Sektgeleemenge auf-füllen. In den Kühlschrank geben und fest werden lassen. Sollte das übrige Ge-lee zwischenzeitlich fest werden, so kann man es bei mäßiger Hitze unter Rühren wieder aufl ösen. Die Gläser mit dem üb-rigen Gelee auffüllen.

Anz_A_Gastro-Magazin_Bio-Gelatine_210x297.indd 1 25.05.12 09:14

Page 3: Prost Juni2012

Quick-Finder Juni 2012€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M - Foto: iStockphoto

Nr. 04/ Juni 2012

0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at

Bei Unzustellbarkeit, retour anamedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz

www.selforder.at

MinipostmixMaschineGratis testenMehr auf Seite 13 NEU

Perfektion im Frontcooking!

Electrolux Professional GmbH

XP-Seriemodular - effizient - ergonomisch

Inside

Q-Service-Award

Rezepte von Elisabeth Geisler, Irmgard Sitzwohl & Christof Ehart

Seite 20

Trends für Tisch und

DekoSeite 30

32Wäsche

Im Haus oder Outsourcen?

16D'Artagnan

Feuer der Gascogne

5Kontrolle bei der Kalkulation

Gastronomie-Rechnujg

04 Kongressland Beliebtes Österreich

08 Messevorschau fafga postioniert sich neu

10 Schanksystem für mehr Umsatz

18 Aufgetischt Zu Gast bei Köchen

12 Szene-Drinks Nur wenige Klassiker

22 Gläserspülen Betriebskosten mindern

24 Online-Tipps für Ihre Website

30 Tisch und Deko Trends 2012

38 Society Leute in Gastronomie

Inhalt

6Q-Service-Award

Gewinnen Sie mit Ihrem Hotel- und Gastro-Konzep

Da soll noch einmal einer sagen, unsere Politiker täten nichts oder würden sich zu wenig engagieren. Hat doch unlängst erst unsere Ver-kehrsministerin Doris Bures mit der Schweiz und mit Lichtenstein

einen Vertrag unterzeichnet, mit dem gewährleistet wird, dass dort begangene Verkehrssünden, beispielsweise von einem Radargerät erfasste Geschwindig-keitsüberschreitungen, auch bei uns geahndet werden können. Das heißt: Ös-terreichern wird der Strafzettel künftig nachgeschickt und sie müssen zahlen.Für diese gewiss sehr wichtige und schon längst überfällig gewesene Maßnah-me werden wir alle hoffentlich nicht nur viel Applaus, sondern auch großes Verständnis aufbringen können, angesichts der Tatsache, dass sehr viele andere, länderübergreifende Probleme immer noch auf eine Regelung warten. Stichwort: Finanztransaktionssteuer! Abgesehen davon gibt es auch noch jede Menge rein österreichischer Baustellen. So warten wir immer noch auf eine Vereinfachung unseres schon längst undurchschaubar gewordenen Steuersys-tems. Und wann gibt es endlich Steuererleichterungen für Tourismusbetriebe? Sie erwirtschaften immerhin einen großen Brocken unseres Bruttosozialpro-duktes! Doch da dies alles scheinbar nicht so leicht zu lösen ist, kümmern sich die Politiker lieber um Dinge, die sie sozusagen fast allein und mit Links erledi-gen können, auch wenn die Einfrierung der Spritpreise an großen Feiertagen, wie jüngst von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner angeordnet, eine recht halbherzige und keine wirkliche Lösung ist, um langfristig zu günstigem Treibstoff zu kommen. Herrn Mitterlehner und Frau Bures ist daraus aber kein Strick zu drehen. Er ist schließlich nur für die Wirtschaft und sie nur für den Verkehr zuständig und in ihren jeweiligen Metiers tun die beiden sicher was sie können wie die anderen Minister auch.Uns Bürgern hilft das in den meisten Fällen frei-lich wenig. Im Gegenteil: Man hat oft eher den Eindruck, dass es bei den meisten Gesetzen und Verordnungen, die von unseren Volksvertretern schnell auf den Weg gebracht werden, meist nur um unser Geld geht und dies oft mit der großen Sorge um unser Wohlergehen begründet wird. Wer’s glaubt, wird selig. Und wer es nicht glaubt, bekommt über kurz oder lang ein Magenge-schwür. Das aber wäre für Menschen, die in der Gastronomie tätig sind, besonders prekär. Oder kennen Sie einen guten Koch mit einem Magenleiden?

Kommentar

Magengeschwür

Kurt GuggenbichlerChefredakteur

Page 4: Prost Juni2012

4

Beliebtes Kongressland Österreich

//////////////////////////////////////// Im InternatIonalen ranKIng auf Platz 8 ////////////////////////////////////////

Auch als Tagungsland hat Öster-reich die Nase ziemlich weit vorn. Nach einer neuesten, weltweiten Untersuchung belegt unser Land mit insgesamt 390 internationalen Kongressen im Jahr 2011 den 8. Platz und hat sich damit um zwei Plätze in Richtung Spitze verbes-sert.

Der Anteil Österreichs am internationalen Tagungsgeschäft beträgt 3,8 Prozent. Die unlängst veröffentlichte Tagungsstatistik der UIA (Union of International Associations)erfasst Meetings von internationalen Organi-sationen und Gesellschaften, die mindestens drei Tage dauern und über 300 Teilnehmer vorweisen können. Mindestens 40 Prozent der Teilnehmer kommen aus dem Ausland und repräsentieren wenigstens fünf verschie-dene Nationen.

Das Länderranking wird angeführt von Sin-gapore mit 919 Kongressen, den USA mit 744 Kongressen und Japan mit 598 Tagun-gen. Erfolgreich durchsetzen konnte sich Österreich gegen Spanien und Australien, in denen jeweils 368 beziehungsweise 329 Kongresse stattfanden. Ein detailliertes Bild der Österreichischen Tagungswirtschaft zeigt der Meeting Industry Report Austria 2011 (MIRA 2011), den die Österreich- Werbung und das Austrian Convention Bureau (ACB) jährlich erstellen. Hier werden Kongresse und Tagungen ab 10 Teilnehmern erfasst, die mindestens einen halben Tag dauern. So wur-den im Jahr 2011 insgesamt 2.918 Kongresse gezählt, die zu 42 Prozent internationale und 58 Prozent nationale Veranstaltungen waren. Damit generiert Österreich auch eine hohe Anzahl an nationalen Kongressen.Betrachtet man ganz Österreich, so zeigt sich, dass 65 Prozent der Kongresse in den Bundesländern außerhalb Wiens abgehalten

wurden. Das Volumen der Tagungsindustrie wird von kleineren nationalen Kongressen bestimmt. So verzeichneten 45 Prozent der Kongresse 10 bis 100 Teilnehmer und 47,5 Prozent der Kongresse wurden von 101 bis 500 Teilnehmern besucht. „Internationale Veranstalter haben schon lange das Potenzial Österreichs erkannt und kehren immer wieder zurück“, erklärt ACB-Geschäftsführerin Petra Bauert-Zwinz: Denn Österreich zeichne nicht nur eine in-takte Naturlandschaft aus, es punkte auch mit seiner guten Erreichbarkeit und einer vielfältigen Angebotsstruktur. Eine gelebte Dienstleistungsqualität und Professionalität ermögliche zudem eine Differenzierung von den Mitbewerbern. „Wir sind stolz, dass wir uns als sehr kleines Land im internationalen Wettbewerb behaupten können“, betont Bau-er-Zwinz, „wir werden aber auch in Zukunft die Entwicklung österreichische Tagungsin-dustrie mit innovativen Ideen vorantreiben.“

Foto

: ©W

ienT

ouris

mus

/ P

eter

Rig

aud

Page 5: Prost Juni2012

Aktuell | 5

Ich bin seit Jahren ein zufriedener KRÖSWANG Kunde. Die Qualität ist super, das Preis-Leistungs-Verhältnis besser als bei den Mitbewerbern und der Fahrer ist perfekt.Johann Pabst, Küchenchef Steirerhof, Bad Waltersdorf

Kontrolle statt Kostenfalle

gastronomen brauchen nicht rot zu sehen

//////////////////////////////////////// gastronomIe ////////////////////////////////////////

Obwohl die Ausgehlust der Men-schen ungebrochen ist und die Erlöse in der Gastronomie in den letzten zehn Jahren auch um bis zu zehn Prozent gestiegen sind, gibt es unter vielen Wirten dennoch ein großes Jammern. Aber nur unter jenen, die in die Kostenfalle ge-tappt sind, weiß Gastronomieex-perte Peter Grander von der „con.nos tourismus consulting“. Dabei bräuchten sie nicht rot zu sehen, sondern könnten auch Grund zur Freude und Zufriedenheit haben. Das Zauberwort für bessere Laune heißt: Kostenkontrolle!

„Das tägliche gastronomische Engagement bereitet den meisten Unternehmern mehr Freude als das überlebensnotwendige Inte-resse an Kostenmanagement und Control-ling“, erläutert Grander. Dabei sollte auch der Blick auf die Kostenstruktur zu den all-täglichen Pflichten der Wirte gehören. Sonst würden sie ihre Kostentodsünden viel zu spät sehen, falls sie sie überhaupt wahrneh-men. Die meisten dieser Todsünden seien zwar bekannt, sagt Grander, aber seiner An-

sicht nach ist das Bewusstsein für die Steue-rung und Planung bei vielen Unternehmern noch zu gering ausgebildet. Jeder gute Wirt ist bemüht, gute Qualität zu liefern, weil dies von den meisten Kunden mittlerweile erwar-tet wird, vor allem im Lebensmittelbereich, wo nur noch Produkte aus regionalem und biologischem Anbau oder Züchtung gefragt sind. Diese Produkte verursachen natürlich höhe-re Einkaufskosten, die aber bei der Kalkula-tion vielfach ebenso vernachlässigt würden wie beispielsweise hohe Mitarbeiterkosten, betont Grander. Denn allzu oft orientierte sich die Preisgestaltung nur an den Preisen der Mitbewerber in der Nachbarschaft und nicht an der eigenen Aufwandsstruktur. Lau-fende Kontrollen wie Warenkontrolle oder Inventur seien im Alltag kaum relevant.Doch je komplexer ein Gastronomiebetrieb wird, desto wichtiger sei professionelles Con-trolling mahnt Grander, weil damit Kenn-zahlen- und Benchmarkvergleiche kontinu-ierlich vorgenommen werden könnten. Sie machten zu fördernde betriebliche Stärken und zu eliminierende betriebliche Schwä-chen schonungslos transparent, erläutert die Controlling-Expertin Mag. Manuela Wiesin-ger von der „con.nos tourismus consulting“. Daher bedürfe es unbedingt klarer Organi-

sationsstrukturen und Organisationsprozes-se in der Warenwirtschaft. Die Anschaffung eines elektronischen Erfassungssystems, das die verkauften Produktgruppen und Pro-duktmengen registriert, sei daher gerade für die Gastronomie unerlässlich, wenn Wirte nicht in die Kostenfalle tappen wollen. Un-umgänglich sind laut Wiesinger auch dauer-hafte Planung- und Steuerinstrumente. Diese Instrumente sollten in Echtzeit abgelesen werden können, damit Umsatzveränderun-gen, die auf eine schwindende Ertragsstruk-tur hindeuten, sofort zu erkennen sind.Auch ein aktives Personalmanagement sei nötig, weil überwiegend die Mitarbeiter für den Erfolg in einem gastronomischen Be-trieb sorgen. „Motiviertes Personal bedeutet hervorragendes Service, passende Umsätze und akzeptable Wareneinsätze“, sagt Wiesin-ger. Bei sogenannten Multi-Unit-Betreibern, also Gastronomen mit mehreren Betriebs-teilen unter einer gemeinsamen Führung, empfiehlt es sich eine exakte ökonomische Abgrenzung der einzelnen Betriebsteile in Bezug auf Aufwände und Erlöse vorzuneh-men. Denn so würden „Quersubventionen“ sichtbar. Wer also die gastronomische Kür le-ben möchte muss sich einem Rat des Exper-ten Peter Grander folgend zuerst „eine Basis im Alltag“ schaffen.

Page 6: Prost Juni2012

6 I Award

✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶

Q-ServIce-AWArDgewinnen sie mit Ihrem realisierten

Hotel- & gastro-KonzeptQ-Service steht für absolute Spitzenqualität im Dienstleistungsbereich der Hotellerie und Gastronomie. Die Q-Service Arbeitsgemeinschaft hat es sich zum Ziel gemacht, die Service-Qualität am Gast hervorzuheben und zudem ein Netzwerk für Unternehmen zu schaffen, die eines gemeinsam haben: Sie begeistern ihre

Kunden und Gäste mit außergewöhnlichen Leistungen! Gesucht werden die besten - bereits realisierten Konzepte - die eine erfolgreiche Positionierung des Unternehmens nach sich ziehen – sowohl im kleinen als auch im großen Rahmen. Die Teilnahme ist für alle familiengeführten 3-5* Hotels und Restaurants

in Österreich - bis spätestens 31.08.2012 - möglich. Auf die Sieger warten innovative und ideenreiche Preise!

Auf quality-service.at bewerben und gewinnen Verleihung am 5. Oktober in Salzburg

Foto

: Tho

mas

Sch

auer

Foto

: HEL

GE

KIR

CH

BER

GER

Pho

togr

aphy

Page 7: Prost Juni2012

Award I 7

Jury & Bewertung verleihung & Preise

Teilnahme

einreichungund Kategorien

✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶ Quality ✶ Service ✶ Q-Star ✶ Award ✶

Wer in Zukunft am Markt erfolgreich sein will, muss durch Strategie und Nachhaltigkeit punkten. Eine klare Positionierung und ein durchdachtes Gesamtkonzept sind für den langfristigen Erfolg essentiell. Für die Teilnah-me gilt es daher, besonders innovative und erfolgreiche Positionierungside-en zu präsentieren und anschaulich darzustellen.

Die Bewertung erfolgt in zwei KategorienHotellerie und GastronomieIn der Projekt-Darstellung müssen folgende Punkte enthalten sein:

• Zielsetzung und Zielgruppe

• Gesetzte Maßnahmen

• Angebotspolitik – Erlebnisorientierung

• Marketingkonzept - Zielgruppenansprache

• Mitarbeiter-Einbindung –

Mitarbeit am Konzept, Personalauswahl und Personalentwicklung

• Baumaßnahmen und Investitionen

• Umsetzung am Gast – Realisierung des Konzepts in der Praxis

• Erfolgskontrolle und Evaluierung der Ziele

• Unternehmensvision und Alleinstellungsmerkmal

Die renommierte Fach-Jury, unter dem Vorsitz von Dr. Alfred W. Strigl (Institut für Nachhaltigkeit), prüft die Umsetzung in Bezug auf die ge-setzten Ziele und die Definition der Zielgruppe, die Erlebnisqualität und die Alleinstellungsmerkmale. Ebenso wird die Mitarbeiterbeteiligung am Gesamtkonzept bewertet, also die Einbeziehung von Ideen, Maßnah-men für die Mitarbeiter und die letztendliche Servicequalität am Gast.

Beurteilungskriterien• Einzigartigkeit/Originalität des Angebots

• Erlebnisqualität/Effektivität des Angebots

• Qualität der Kundenorientierung

Zielgruppengerechte Umsetzung

Nachhaltige Umsetzung

• Berücksichtigung der Mitarbeiterleistung im Gesamtkonzept

Berücksichtigung von Mitarbeiterideen

Unterstützende Maßnahmen für die Mitarbeiter

Qualität der Serviceleistung am Gast

• Praktische Umsetzung

Ein ausgewähltes Team aus Juroren nimmt in einer ersten Phase eine Vorauswahl der Einreichungen vor. Diese Vorauswahl wird in einem weiteren Schritt der unabhängigen Fach-Jury vorgelegt. Die 6 „Finalisten“ der beiden Kategorien erwartet schließlich etwas ganz Besonderes: sie werden als Ehrengäste zur Prime Time geladen, bei der als Höhepunkt die Gewinner bekannt gegeben und prämiert werden.

Die Verleihung des Q-Service Awards findet am 5.Oktober 2012 im Rahmen der Q-Service Prime Time im Terminal 2 am Salzburger Flug-hafen statt. Sie stellt den absoluten Höhepunkt des Q-Service Awards dar, ist Networking-Plattform und interaktive Entertainmentreise in einem. Ein außergewöhnliches Show- und Rahmenprogramm sowie der „Living Market“ - mit den neuesten Produktinnovationen namhafter Hersteller - laden zu einem bewegten Miteinander ein. Als Get-together der Branche bietet diese Veranstaltung den perfekten Rahmen, um die Branche von ihrer besten Seite zu präsentieren und die Leistungen der Betriebe zu honorieren.

Die Einreichung ist für die Betriebe kostenlos und bewusst unkom-pliziert gehalten. Sämtliche Informationen zur Einreichung und die entsprechenden Formulare stehen den Bewerbern online zur Verfügung, unter: www.quality-service.at

Hier findet sich zudem eine Ausfüllhilfe, welche den Bewerbern bei der Bearbeitung des Fragebogens als Leitlinie dient.

Verleihung am 5. Oktober in Salzburg

Bis 31.8. bewerben

Foto

: Ale

ksan

dra

Paw

loff

Dr. Alfred Striegl, Vorsitz der Fach-Jury

Page 8: Prost Juni2012

8

FAFGA positioniert sich ganz neu

Was sie vom 17. bis 20.9. in Innsbruck erwartet

//////////////////////////////////////// messe ////////////////////////////////////////

Alpine Superior zu sein, sprich eine herausragende Rolle unter den Tourismusmessen im Alpenraum einzuneh-men, das ist das erklärte Ziel

der neuen FAFGA. Das neue Messekonzept präsentiert sich mit erweiterten Branchen- und Warengruppen, High-End Rahmen-programm mit führenden Spezialisten und Abendveranstaltungen. Die Bereiche der Fachmesse orientieren sich an jenen eines Superior Hotels. Traditionelle Warengrup-pen bleiben bestehen, werden aber entspre-chend der Bedarfskette eines Hotelbetriebes erweitert. Gastronomen und Hoteliers sollen auf der FAFGA alles finden, was sie für ihren Betrieb brauchen. Die Vorbereitungsarbei-ten auf der Messe Innsbruck laufen bereits auf Hochtouren.

Neben vielen neuen Ausstellern in allen Be-reichen wird auch ein qualitativ hochwerti-ges Rahmenprogramm geboten. So werden bei Experten-Brunches nationale und in-

ternationale Spezialisten zu Trendthemen wie „Das Hotel der Zukunft“ oder „Wellness 2020“ sprechen. Auch der Sanierungsoffen-sive des Landes Tirol ist wieder breiter Raum gewidmet. Ebenfalls mit Spannung erwartet wird das große Finale des Big Cooking Con-tests und die neuen innovativen Kreationen bei der „Tischkultur vom Feinsten“. „Am Stand der Wirtschaftskammer Tirol werden bei B2B-Treffen in Initiativvorträgen und Gesprächsrunden täglich die brennendsten Fragen in den Betrieben wie Nachfolgerege-lungen, Buchungsverhalten, Preis etc. behan-delt“, gibt Harald Ultsch, Spartenobmann Wirtschaftskammer Tirol Tourismus und Freizeitwirtschaft, einen Ausblick auf den neuen Stand der Wirtschaftskammer Tirol in der Halle A. Zudem wird der Tag der Tou-rismuswirtschaft, der Tag der Tiroler Bezirke sowie der Vorarlberg Tag.

Das Cluster Wellness Tirol Symposium am 18. September behandelt das Thema Social Responsibility im Tourismus, sprich „Nach-

haltigkeit im Tourismus, aufgebaut auf den drei Säulen Ökologie-Ökonomie-Gesundheit“.

Heuer wird es neben den Barista Meister-schaften erstmals auch eine kostenlose Ein-führung in die Barista Geheimnisse durch Goran Huber für Gastronomiemitarbeiter geben. Diplomsommelier Bruno Resi ist bereits mit Reorganisation der FAFGA De-gustationslounge befasst. Das Verwöhnpro-gramm für Damen vergrößert sich mit der „Ladies Lounge“ der „Tirolerin“ auf 300 Qua-dratmeter. Die FAFGA Alpine Superior 2012 findet vom 17. bis 20. September auf der Messe Innsbruck statt. Bereits im Vorfeld, vom 14. bis 18. September, lockt die neue Publikums-messe „Gaumenkitzel“ mit heimischen und internationalen Köstlichkeiten. Hier bahnt sich eine neue, viel versprechende Symbiose mit der FAFGA an.

www.fafga.at

Page 9: Prost Juni2012

9

Merkwürdig

Wir kennen alle das schöne Sprichwort: „Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erleben.“ Das gilt erst recht für die Besucher von Autobahnrestaurants, wo das Wohlergehen des

Gastes oder seine Wünsche mitunter offenbar keine große Rolle zu spielen scheinen.

Das Essensangebot in solchen Einkehrgaststätten wird vielfach sehr pompös präsentiert, doch was man manchmal tatsächlich bekommt, ist dann oft schon weniger beeindru-ckend. So gibt es in einer dieser Raststätten zwar ein großes

Pasta-Standl, wo man aber keine Spaghetti erhält, sondern nur die nicht von allen Menschen geliebten Makkaroni Nudeln

mit einer Fleischsauce. Wer an einem anderen Büffet im selben Etablissment Berner

Würstl bestellt, darf sich anstatt eines mit Beilagen hübsch gar-nierten Tellers nur die nackten Würstl erhoffen. Die dazugehö-rigen Beilagen muss er sich vom Beilagen-Büffet nehmen. Als da wären: Semmelknödel, Reis, geschmortes Gemüse, Pilze,

Paprika, Karotten etc. Haben Sie schon einmal Berner Würstl mit Reis oder Pilzen gegessen?

Was sich der Gast dazu erwartet hätte, wären Pommes Frites gewesen, die klassische „Berner“-Beilage plus Russenkraut. Doch Pommes gab es in diesem Restaurant nicht. Kartoffel

könne man allenfalls dazu haben, wurde erklärt, und zwar vom Beilagenbuffet. Und dabei hat es sich nicht einmal um Bratkar-

toffel gehandelt. Schon seltsam! Seltsam ist freilich auch so manche Gulaschsuppe, die in

anderen Autobahnraststätten angeboten wird. Denn in diesen Gulaschsuppen finden sich Fleischstücke, die so groß sind,

dass sie nicht einmal auf einen Löffel passen, geschweige denn in den Mund. Um sie dorthin befördern zu können, müssen sie in der Suppentasse mit dem Messer und Gabel erst um-

ständlich kleingeschnitten werden, sofern man überhaupt ein Messer mit Schneide findet.

In fast allen Autobahnrestaurants scheint offensichtlich vergessen zu werden, dass man Messer hin und wieder auch

schleifen muss. Wenn man mit stumpfen Messern Berner Würstl schneidet, passiert nämlich was unweigerlich pas-

sieren muss: Der Käse spritzt in alle Richtungen und landet prompt auf Sakko und Krawatte. So gesehen kann man gut verstehen, wenn es manche Leute lieber vorziehen auf dem

Parkplatz vor dem Restaurant zu picknicken, wo sie ihr mitgeführtes Essen aus der Kühlbox verzehren – mit einem

funktionieren Besteck!

GuGGIS Glosse

www.hammerer.at

Lass u

ns plo

ppen

Baby

!NEU, HOPFIG, FRISCH – in der trendigen 0,33er Bügelverschluss-Flasche.

www.rieder-bier.at

SOciAL MEDiA-KANäLE ENTTäUScHEN

Google führend bei Online-Buchungen75,8 % der Befragten gaben an, dass ihr erster Schritt im Reiseentscheidungs-prozess der Weg in die Suchmaschine ist. Und das mit großem Abstand zu Schritt zwei, wo die Hotelwebseite mit 42,2 % und Hotelbewertungspor-tale mit 38, 7 % nur dicht hintereinan-der aber mit einem großen Abstand zu den Suchmaschinen folgen.Online-Reisebüros sind für 33,3 % aller Umfrageteilnehmer der erste Schritt, bereits knapp vor der Hotel-website. Schlusslicht sind die Social Media-Kanäle, die erst im letzter Schritt einbezogen werden. Mag. (FH) Matthias Wieser, Senior Online Marketing Manager bei der Falken-steiner Michaeler Tourism Group AG: „Die aktuellen Ergebnisse zeigen uns, welches Chancenpotential in der Online Eigenvermarktung von Ferienhotels, wie den Falkenstei-ner Hotels & Residences, liegt. Die

Kombination aus Suchmaschinen-Marketing, einer emotionalen und gästeorientierten Webseite und der Weiterempfehlung in Hotelbewer-tungsportalen, macht den Unter-schied aus. Diesbezüglich liegt der Wert im Social Media-Bereich darin, dass unsere Gäste diese Plattformen nutzen, um ihre Urlaubserlebnisse interaktiv zu kommunizieren und somit einer großen Öffentlichkeit zugänglich machen. Messbar ist die-ser Effekt auf das Buchungsverhalten jedoch nur schwer."

Matthias Wieser über die Chancen der Online-Eigen-vermarktungFo

to: F

MTG

Page 10: Prost Juni2012

10

Neues Schanksystem soll Bier-verkauf steigern

Von Kurt guggenbichler

Mit einem neuen und hygienischerem Schanksystem für Gaststätten hofft die Brau Union ihren Zipfer-Bier-Absatz noch stei-gern zu können. Allein im letzten Jahr wur-den in der Gastronomie 319.000 Hektoliter Zipfer-Bier verkauft. Das sind 1,3 Prozent mehr als noch im Jahr davor (2011) ausge-schenkt wurden, nämlich 315.000 Hektoli-ter. Ein Mehrabsatz von bis zu zehn Prozent soll mit dem besseren Orion-Schanksystem möglich sein.

Das zeigen nämlich die Ergebnisse von bereits installierten Systemen, bestätigt auf PROST-Nachfrage Brau-Union-Generaldirektor DI Dr. Markus Liebl. Die ersten Tanks seien vor etwa drei Monaten in einer Gaststätte in der Nähe von Wieselburg (Niederösterreich) aufgestellt worden, bis zu 100 weiterer Syste-me sollen noch heuer in Österreich errichtet werden.Vorgestellt wurde das neue Schanksystem kürzlich an der Geburtsstätte des Zipfer Bie-res, im Brauhaus des oberösterreichischen Ortes Zipf. „Wir hatten schon überlegt, eine Direktleitung von der Brauerei in die Gaststät-

te zu legen, doch frischer kommt das Bier aus den neuen Tanks“, betont Liebl. Schließlich sei frisch gezapftes Bier das Erfolgsgeheimnis hinter jedem Gastronomiekonzept und noch bevor der Gast den ersten Schluck trinke, er-freue er sich an der perfekten Schaumkrone.Nicht nur dieses Bedürfnis der Biergenießer könne das neue Orion-Schanksystem besser erfüllen, heißt es. Denn unmittelbar nach-dem der Braumeister die Reife des Bieres in der Brauerei überprüft hat, kommt es in das Lieferfahrzeug und von dort direkt in die Tanks. Dort ruht es dann, bis es frisch gezapft wird. „Milde uns Süffigkeit entstehen aus-schließlich aus der biereigenen Kohlensäure, erklärt Zipfer-Bier-Braumeister Günther See-leitner, und das neue Tanksystem bewahre diese Süffigkeit.Denn die Orion-Anlage besteht aus gekühl-ten Tanks, einem Kompressor sowie einer Bildschirmsteuerung bei der Schankanlage oder an der Bar. Diese Steuerung übernimmt die Tankumschaltung, die Reinigungsauto-matik und stellt eine Datenverbindung zur Brauerei her, wo die Füllmenge und die Bier-temperatur abgelesen werden kann.

„Die Vorteile dieses Systems liegen also klar auf der Hand“, konstatiert Liebl, „weil die Lieferung direkt und frisch aus der Brauerei erfolgt.“ Zudem laufe die Anlage paralell zur herkömmlichen Fassausschank, außerdem werde durch das System eine perfekte Hygi-ene gewährleistet und obendrein auch noch Arbeitszeit eingespart, weil kein Fasswechsel mehr erforderlich sei. Schön sieht die Anlage auch noch aus und wenn gewünscht wird sie auch sichtbar – als richtiger Blickfang – im Lokal installiert. Fürs Gösser-Bier wird der-zeit dasselbe System aufgebaut.„Man muss mit den Trends gehen, dann kann man auch erfolgreich sein“, konstatiert der Brau-Union-Generaldirektor und meint damit nicht nur das neue Schanksystem, sondern auch die Bierinnovationen wie bei-spielsweise den Limettenradler. Rund 4000 Hektoliter seien österreichweit zwischen Jän-ner und Mai 2012 schon verkauft worden, was – gegenüber dem Vorjahr – einem Plus von 10,3 Prozent entspreche. Auch der Gös-ser-Naturradler gehe gut, sagt Liebl und freut sich weiter: „Mit unseren Radlern haben wir schon jetzt einen Marktanteil von 8 Prozent.“

Brau-Union-Generaldirektor Markus Liebl (2.r.) mit Zipfer-Braumeister Günther Seeleitner (r.) und dem neuen Brauhaus-Wirt Johannes Gattermayr (3.v.r.) sowie Zipfer-Bier-Mitarbeitern vor dem neuen Schankanlagen-Tank. ➡

Page 11: Prost Juni2012

Speisen & Getränke | 11

Ich bin wirklich sehr zufrieden mit KRÖSWANG! Durch die Flexibilität und die „Frische Schiene“ sind sie für uns ein perfekter Partner.Josef Eckmann, Executive Chef Radisson Blu Hotel & Conference Centre, Salzburg

FEiNSTE iNNviERTLER BRAUKUNST

Nachhaltiger Biergenuss aus OberösterreichDie Brauerei Ried nutzt die Ressour-cen der Region und achtet auf Um-welt und Nachhaltigkeit. Jüngstes Bei-spiel: Auch das neue „Bügerl“ wird in Mehrwegflaschen abgefüllt. Hopfig-frisch und trendig-frech: Das ist das „Bügerl“, die neue Bierspezialität der Brauerei Ried. Wie der Name schon sagt, präsentiert sich das „Bügerl“ in der unverkennbaren Bügelverschluss-

flasche, genau wie seine großen Ge-schwister – die Rieder Helle Weisse, die Rieder Dunkle Weisse, die Rieder Leichte Weisse, die Rieder Weisse Alkoholfrei, das Rieder Stelzhamer-bier und das Rieder Naturtrüb 1908. Beim „Bügerl“ kommt der Bügelver-schluss aber erstmals auf einer 0,33-Liter-Mehrwegflasche zum Einsatz. „Wir setzen bewusst auf Nachhaltig-

keit und achten konsequent auf den schonenden Umgang mit Ressour-cen und Umwelt“, erklärt Brauerei-Obmann Wilhelm Bauböck.

Rohstoffe aus dem innviertelDie hochwertige Braugerste wird von heimischen Landwirten bezo-gen. Faire Verträge stellen sicher, dass diese wichtige Ressource auch in

Zukunft hier angebaut wird – ein wertvoller Beitrag, um die wunderschöne, natürliche Innviertler Landschaft zu erhalten.Anfang Mai hat die Brau-erei Ried ihren Fuhr-park um einen weiteren umweltfreundlichen Lkw erweitert.

OTTAKRiNGER BiTTER

Eine innovative Rezeptur für den Ottakringer Bitter ist Teil der Radler-Sommer Offensive der Wiener Tradi-tionsbrauerei. 2,7 Vol. % machen den Ottakringer Radler Johannisbeere auch beim Soloauftritt zur fruchtig-leichten Trinkalternative an heißen Sommertagen.

l 3-4 cl Avernal 1/8 Stück Zitrone in ein

0,3l Longdrink-Glas ausdrückenl Zitronenspalte im Glas belassenl Mit Ottakringer Radler

Johannisbeere auffüllenl Eiswürfel hinzufügenl Für das perfekte Geschmackser-

lebnis gut von unten umrühren

Österreichisch-italienischeLiebesgeschichte

...schmeckt g

ut

www.KaerntnerNudel.com

Inserat50x25-2-2012.indd 1 03.05.12 15:57

NEUER TREND

Klöster widmen sich jetzt stärker ihren BesuchernWir wollen nicht länger Urlaub oder schlichter Beherbergungsbetrieb sein, sondern bewusst jeden einzelnen Gast im Kloster aufnehmen", erläutert chris-tian Haidinger, Abt des Stifts Altenburg, die Offensive „Gast im Kloster“.

Gäste könnten dem Trubel des All-tags entfliehen, sich in Lebens- oder Glaubensfragen geistlich begleiten lassen, fasten, den Klosteralltag mit-erleben oder schlicht das touristi-sche Kunst- und Kulturangebot der Region nutzen, sagte Kurt Schmidl

vom Canisiuswerk. „Dabei geht es nicht in erster Linie um Wellness, sondern um die Auseinandersetzung mit einer dem christlichen Glauben entsprechenden Lebensführung“, so Schmidl. Rund 40 Klöster in Öster-reich und vier weitere in Ungarn, Po-len und der Tschechischen Republik sind Teil von „Gast im Kloster“, ver-einzelte Angebote anderer Regionen finden sich auch auf der Homepage.Die Öffnung der Klöster sei eine Rückbesinnung auf die ursprüngli-chen Aufgaben des ganzheitlichen und nachhaltigen Lebens, das auch heute wieder gefragt sei, meinte die General-sekretärin der Vereinigung der Frauen-orden Cordis Feuerstein. Mit diesem

„Relaunch des Kerngeschäfts“ wolle man das bieten, was die Menschen heute suchen und sie so ansprechen und auf Tuchfühlung gehen, so Feuer-stein weiter. Für viele Menschen sei ein Aufenthalt im Kloster eine Möglichkeit, wieder zu sich selbst zu finden und sich selbst aushalten zu lernen, erzählte Alf-red Eichmann, Gastmeister des Stiftes St. Lambrecht in der Steiermark. Für manche Besucher sei das „wie eine Ent-ziehungskur“. „Wir sind in der letzten Zeit nicht mehr so hinausgegangen“, sagte Erhard Rauch, Generalsekretär der Superiorenkonferenz der männli-chen Ordensgemeinschaften „jetzt soll man über das Phänomen Ordensge-meinschaften drüberstolpern.“

Que

lle, F

oto:

Apa

Page 12: Prost Juni2012

12 I Speisen & Getränke

Nur WeNIGe WerDeN KLASSIKer

Von Kurt guggenbichler

//////////////////////////////////////// szene-DrInKs ////////////////////////////////////////

Szenedrinks verhelfen vielen Lo-kalen, vor allem Diskotheken und Bars, zu prächtigen Umsätzen. Doch es gibt nicht nur den einen angesagten Szenendrink für die

jeweilige Saison, wie man vielleicht meinen könnte, sondern es gibt deren viele. Und was zu einem Szenedrink wird, bestimmen weder kreative Barkeeper noch Wirte oder Geträn-kehersteller, sondern allein die Konsumen-ten. So halten sich manche Szenedrinks oft jahrelang, einige verschwinden schon nach wenigen Wochen, die meisten nach spätes-tens ein- bis zwei Jahren. Zu Klassikern wer-den nur wenige.

„Mein Veilchen-Getränk wird der Szenedrink dieses Sommers“ ist sein Erfinder Arnold La-ckinger überzeugt. In der Linzer Einkaufspas-sage Arcade betreibt der „First World Cock-tail Champion“ eine kleine Tagesbar, an der neben frisch gepressten Fruchtsäften auch alkoholische Cocktails verabreicht werden. Lackingers flüssige Kreation ist eine Mixtur aus Veilchensirup auf Eis, der mit Soda aufge-

spritzt und mit zerdrückten Heidelbeeren im Glas serviert wird.In der nur unweit entfernt gelegenen „Re-membar“ favorisiert Barkeeper René Günürün den „Hugo“, der sich langsam aber sicher in der gesamten City ausbreitet wie Matthias Jantsch von der „Shine Bar“ befindet. Der „Hugo“ ist ein leicht spritzig-süßer Sommerdrink aus Südtirol und er „ist eine Mischung aus Prosecco, Soda, Holun-dersirup und frischen Minzeblättern“ wie Günürün erläutert.Im „Josef “ setzt Rene Grielhülsl auf den „Quittenspritzer“: Grüner Veltliner wird mit einem Quittenkombuchasaft gemischt, dazu kommen drei Limettenspalten und Eis. Im „Herberstein“ versucht Barchefin Manue-la Lerchbaumer die Szene mit dem etwas holprig kligenden „Manu Codiatta“ zu ver-einnahmen. Ihrer Ansicht nach muss man diesen Drink lieben. Denn zusammengemixt wurde diese Erfrischung aus Joghurtlikör, Vanilliesirup, Passionssirup, Mangosaft, Sekt und einem Schuss Curacao. Verlangte man im „ignis“ nach dem Szenedrink dieses Som-

mers bekäme man einen „Belligni“ über den Tresen geschoben, eine fruchtige und wenig süße Komposition, bei der sich Marillen-nektar mit Sekt und Eis vermengen, eine rein österreichische Kreation wie Barchef Alex Huprich betont.Ähnlich unterschiedliche Antworten be-kommt man auf Nachfrage in den Lokalen anderer österreichischer Städte, wo man als Szenedrinks nicht nur selbstkreierte Cock-tails verkauft, sondern auch Trendbiere, Trendsekte, Alcopops und Energydrinks, nicht zuletzt auch noch trendige Mineralwäs-ser. In der Linzer „Rox Music Bar“ empfiehlt Andreas Leitner den Gösser Naturradler als perfektes Sommergetränk, in einem Wiener Lokal wiederum Weißbier mit Champagner oder den „Hendrick’s“. Dieser Drink besteht aus dem gleichnamigen Gin, der pur oder auf Eis mit frischen Rosenblättern serviert wird. In einer Salzburger Bar versucht man den „Malibu“-Sunshine zu populär zu machen, einen Kokossaft von süß-saurer Frische. In einigen Grazer Lokalitäten hat dem

Weiter auf Seite 14 ➡

Page 13: Prost Juni2012

Speisen & Getränke | 13

Seit 2009 ist der heimische Energydrinkmarkt um ein neues Produkt reicher – den „Golden Eagle“. Dieser überzeugt durch seine per-sönliche Geschmacksnote.

Golden Eagle wird bereits in über 25 Ländern vertrieben, unter anderem in den USA, Italien, Schweiz, Osteuropa und im arabischen Raum. Das aufstre-bende Unternehmen investiert in die Qualität des jungen, dynamischen und belebenden Produkts. Diese wird uns von der Lebensmittelversuchsan-stalt (LVA GmbH) bestätigt. „Qualität ist das eine, Geschmack ist das ande-re!“, meint Vertriebsleiter Dienesch. Golden Eagle zeichne sich durch sei-ne persönliche Geschmacksnote aus und fungiere darüber hinaus als exzel-

lenter Durstlöscher. Golden Eagle Ös-terreich, hier vertreten durch Jürgen Jungbauer und Michael Moderinsky, kooperiert daneben auch mit diver-sen Veranstaltungen im Sponsoring-bereich und engagiert sich in Musik- und Künstlerförderung durch den neuen Unternehmenszweig „Golden Eagle Records“.

Auch in derFlasche erhältlich„Besondere Gedanken haben wir uns über das Nutzungsformat für Sie

gemacht.“, ver-kündet Die-nesch. Den Energy-Drink mit dem Adler gibt es sowohl in der 0,25l-Dose als auch in der 1,5l-Flasche. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal auf dem österreichischen Energy-drinkmarkt.

Für Kostproben und Fragen zum Pro-dukt kontaktieren Sie den Vertriebslei-ter, Herrn Dienesch. +43(0)650/66 00 905 oder +43(0)1/595 51 06 oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]

Mehr Informationen finden Sie unter: www.golden-eagle.co.at

EiN DURSTLÖScHER MiT PERSÖNLicHER GEScHMAcKSNOTE

ein energy-Drink im Zeichen des Adlers

Ein neues Stand-Alone-Aus-schankgerät in Dosenform soll künftig als Umsatzturbo und Blickfang die heimi-schen Theken verzieren. Jeder Gast sieht die „Riesen-dose“ auf den ersten Blick und schon ist die Entschei-dung für einen weiteren Drink gefallen...

Der steirische Getränkeprofi Grapos bietet CONTIGER Energy-Geträn-ke in Top-Qualität als Premix-Fertig-getränk im Container sowie als Post-mixsirup im Container oder in der 10 bzw. 20 kg Bag–in-Box an. Das bedeu-tet für den Gastronomen: z. B. eine einzige Bag-in-Box von 20 kg enthält 575 Portionen Energydrink (á 0,2l). Die Bag-in-Box wird zugestellt, ange-schlossen und kommt dann über den Papier und Plastikmüll ins Recycling. Das spart Kosten bei Lager, Kühlung und Transport. Die Portionierung für Mixgetränke ist präzise und über die Schankanlage gesteuert, Schwund gehört der Vergangenheit an. Die Getränke wandern immer frisch und gekühlt über den Tresen. Das Personal kümmert sich um die Gäs-te anstatt Dosen zu öffnen und nach Sperrstunde Müllberge zu entsorgen. Natürlich gibt es CONTIGER auch in der 250 ml Slimdose und das - ab einer größeren Abnahmemenge - sogar gebrandet, also mit dem Logo des eigenen Lokals oder Events. Vor allem Discos und Szeneclubs nutzen diese Möglichkeit zur geschmackvol-len Eigenwerbung gerne.

verkaufsförderungim TigerlookUm den Umsatz anzukurbeln gibt es u.a. beleuchtete Sichtkühlschrän-ke (siehe Foto) im dekorativen Ti-gerlook, Zapfsäulen für den Tisch oder die Contiger Rakete für einen Dosenvorrat mit Eis und Hochpro-zentigem. Eine Mode- und Acces-soirekollektion in coolem Schwarz mit Tigerstreifen ist über die Website www.contiger.com erhältlich.

cONTiGER ENERGy STATiON

Der Tiger aus der Schank

Ein Eyecatcher auf jedem Tresen: das Contiger Energy Ausschankgerät im Dosenlook

AB SOFORT ERHäLTLicH

Maschine für Drinks und Kaffee in einemWenn man seinen Gästen und Kun-den die Wahl zwischen Kaffee, Tee und Getränken anbietet, steht man oft vor einem Platzproblem, da jedes Gerät für sich viel Platz einnimmt. Mit „bevyz“ bietet Sielaff nun das weltweit einzige Multi-Getränke-System an.

Damit kann man alle Arten von Ge-tränken in einem Gerät anbieten: heiß, kalt, still und sprudelnd. Es handelt sich um ein Ein-Portionen-System, das auf einer Getränkekapsel basiert.

Befüllt wird die Maschine mit Kapseln für Drinks, Tee, Limonaden, Frucht-säfte und Kaffee. Mit der Festwasser-anschluss-Version kann das Gerät z.B. beim Frühstücksbuffet fest integriert werden. Mit der Version „Gallone“ bleibt man nicht nur getränketech-nisch flexibel, sondern kann die Mini-Postmix-Maschine auch an jedem beliebigen Ort aufstellen. Die ersten zehn Interessierten können die Ma-schine kostenlos testen. Mehr unter: +43(0)5223/427 01, sielaff.com

Schnellentschlossene können das Gerät kostenlos testen

Page 14: Prost Juni2012

14 I Speisen & Getränke

Wie von den DARK DOG ENERGY- Produkten bekannt, basiert auch das neue DARK DOG ORANGE + 100% VITAMIN C auf dem natür-lichen Wirkstoff Guaraná, der Ami-nosäure Taurin mit ihren positiven Einflüssen auf den Stoffwechsel, und Vitaminzusätzen - man verzichtet im Gegensatz zu vielen anderen be-kannten Energy Drinks auf erhöhte Mengen an künstlichem Koffein. Gu-araná wird gegenüber dem künstlich erzeugten Koffein vom Körper scho-nender aufgenommen und erzielt eine nachhaltigere Wirkung. Das ma-genfreundliche Guaraná ist auch für Menschen bekömmlich, die keinen Kaffee vertragen. Die in allen DARK DOG-Produkten enthaltene Menge an Koffein (80 mg/ 250 ml Dose) entspricht in etwa einer durchschnitt-lichen Tasse Filterkaffee!

Das DARK DOG ORANGE punktet weiter mit 13% Blutorangensaft aus Sizilien und 12% Orangensaftanteil sowie 100% VITAMIN C per 250ml Dose.

DARK DOG ORANGEund EinsatzbereicheZur Zeit ist das DARK DOG Orange nur in der bekannten 250ml Slim-Line Dose erhältlich. Das DARK DOG Orange ist vor allem für Kon-sumenten, die den Morgen gesund starten wollen, ohne auf den nötigen Energy-Kick zu vezichten. DARK DOG Orange kombiniert Kaffee und Orangsaft in einem Produkt. Natürliches Guaraná Koffein sorgt für den nötigen anhaltenden Wake-Up-Effekt. Interessant für die Gastro-nomie ist DARK DOG Orange nicht nur als Morgen- oder Tagesgetränk,

sondern auch als klassischer Mixer wie Sekt-/Prosecco-Orange, Vodka-Orange etc.

Trendgläser und Promotion für GastronomenDARK DOG bietet seinen Gastrono-miepartnern eine Palette an unterstüt-zenden Maßnahmen wie Trendgläser und Plakate sowie auf den Partner abgestimmte „vor Ort Promotion“ an. DARK DOG versteht sich nicht nur als Anbieter eines quali-tativ hoch-w e r t i g e n Energy Drinks, sondern versucht mit Komplett-lösungen in der Szene- bzw. Trend-gastronomie zu

punkten. So gibt es, in Kooperation mit der Gastronomie, Möglichkeiten für Themenabende, Kühlgeräteplat-zierungen und vieles andere mehr. Direkte Anfragen wenden Sie bitte schriftlich an: [email protected]

KOMPLETTLÖSUNGEN FüR SZENE- UND TRENDGASTRONOMiE

Dark Dog präsentiert neue Orangen-edition mit vitamin c

Vernehmen nach der Rosé Secco und White Secco im Longdrink-Glas auf Eis Saison. Beide Seccos sind Produkte der Firma Schlumberger, die auf PROST-Nachfrage erklärt, dass man immer wieder versuche, internationale Trends im Getränke-bereich frühzeitig zu erkennen und nach Österreich zu holen. „So haben

wir bereits vor zwei Jahren erstmals mit ausgewählten Gastronomiepart-nern den „White Hugo“ angeboten, erläutert Beate Wohlschlager für das Unternehmen. Heute sei dieser Szene-Drink Schritt für Schritt auf dem Weg zum Klassiker wie bei-spielsweise der Mochito, der Aperol oder der Caipirinha. So würden auch

in Kooperation mit Barkeepern im-mer wieder neue Drinks kreiert oder Klassiker neu interpretiert, heißt es weiter: Denn Szenedrinks brächten stets neue Verwendungsanlässe im Sektbereich und seien daher zur Ver-breitung der Marke Schlumberger überaus wichtig.Szenedrinks erfahren allmählich aber

auch eine inflationäre Entwicklung, weil jedes neue Getränk, das auf dem Markt erscheint, fast automa-tisch schon als Szenedrink deklariert wird. Ob er aber auch wirklich zum Szendrink wird, entscheidet letztlich der Konsument. Ein bisschen Mar-keting kann da helfen, eine Erfolgsga-rantie ist es freilich nicht. ■

Arnold Lackinger ist überzeugt, mit seinem Veilchen-

Drink einen Trend zu setzen.

In der Linzer Remembar setzt man auch heuer auf den Südtiroler „Hugo“.

Page 15: Prost Juni2012

Speisen & Getränke I 15

KONSUMENT KüRT ÖL MiT BESTEM GEScHMAcK

AMA-GüTESiEGEL-PREMiERE BEi SiRUPEN

Steirerkraft Kürbis-kernöl ausgezeichnet

Spitz Fruchtsirup er-hält AMA-Gütesiegel

100% Steiermark und bester Geschmack, bestätigt durch den verein für Konsumen-teninformation (vKi), ma-chen Steirerkraft zum besten Kernöl des Landes.

Steirerkraft Kürbiskernöl g.g.A. wur-de in der Juni-Ausgabe des Magazins Konsument zum geschmacklich bes-ten Kürbiskernöl gekürt. Während die Herkunft von mehr als der Hälfte der getesteten Kürbiskernöle nicht österreichischen Ursprungs war, ist an der Steirerkraft-Herkunft nichts zu rütteln, wie auch der VKI versichert. Denn wo Steirerkraft drauf steht, ist garantiert steirisches Kürbiskernöl g.g.A. drin. Steirerkraft täuscht nicht vor, Steirerkraft tischt Ehrlichkeit auf.

Echtes Kürbiskernöl im österreichi-schen Lebensmittelhandel ist rar: Knapp 80 Prozent im C&C-Bereich

Als erster österreichischer Fruchtsiruphersteller erhält Spitz das AMA-Gütesiegel. Fruchtsirupe unter dem Namen „Garten Österreich“ werden zu 100 Prozent aus heimischen Früchten herge-stellt und müssen höchste Qualitätskriterien erfüllen. Das wird auch regelmäßig kontrolliert.

Die Sorten Himbeere, Johannisbee-re, Birne-Melisse und Holunder aus dem „Garten Österreich“ werden mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel ausgezeichnet. Dafür verarbeitet das oberösterreichische Traditionsun-ternehmen ausschließlich qualitativ hochwertige Früchte aus Österreich.Mit dem AMA-Gütesiegel werden nur Fruchtsirupe ausgezeichnet die mindestens ein Drittel an Früchten enthalten. Weiters wird zu deren Her-stellung Obst aus integrierter Produk-tion verwendet.Bei AMA-Gütesiegelprodukten ist die Natürlichkeit der Produkte eine wesentliche Säule. Daher dürfen den Sirupen keine Konservierungsmittel und künstliche Aromen zugesetzt werden. Auch der Einsatz von künst-lichen Farbstoffen ist tabu.

Strenge KontrollenVor der Zertifizierung wurden die Produktions- und Abfüllanlagen der Firma Spitz einer strengen Vor-Ort-Kontrolle unterzogen. Diese unab-hängige Überprüfung erfolgte durch

und zirka 55 Prozent im Lebensmit-teleinzelhandel werden aus interna-tionaler Rohware hergestellt. Die Herkunft der Kernöle ist oft kaum nachvollziehbar. „Für Verbraucher und Gastronomie ein verwirrendes Spiel, das gerade in der Salatzeit im-mer wieder für Diskussionen sorgt“, meint Franz Seidl, Geschäftsführer des Steirerkraft-Herstellers Estyria. „Mit unserer Marke Steirerkraft ver-folgen wir eine klare Philosophie, die die Auswahl erleichtert: Wir geben eine Herkunftsgarantie auf jeder ein-zelnen Flasche“, so Seidl weiter. „Es freut uns außerordentlich, dass auch der VKI uns ein großartiges Zeugnis ausstellt.“ Steirerkraft Kürbiskernöl wird aus 100 Prozent steirischer Roh-ware mittels des traditionellen Stem-pelpressverfahrens in der Steiermark hergestellt. Es erhält erst durch das Fingerspitzengefühl der erfahrenen Ölpresser seine einzigartige Aromen-vielfalt.

die Lebensmittelversuchsanstalt, ei-ner akkreditierten Kontrollstelle. Da-rüber hinaus wurden alle Sirupsorten mit dem AMA-Gütesiegel durch ein akkreditiertes Labor untersucht. Durch die Unterzeichnung des Li-zenzvertrages zwischen Spitz und der AMA-Marketing ist der Startschuss für die Teilnahme der ersten Siru-pe am AMA-Gütesiegelprogramm gefallen. Um die hohen Ansprüche des AMA-Gütesiegels auch weiter-hin erfüllen zu können, werden in regelmäßigen Abständen Kontrollen durchgeführt.

AMA-Gütesiegelin neuen Zielgruppen„Es freut uns sehr, dass Spitz als ers-ter Produzent am AMA-Gütesiegel-programm für Sirupe teilnimmt. Da für die Produktion ausschließlich qualitativ hochwertige Früchte aus Österreich eingesetzt werden, ist dieser Sirup der erste mit einer Qua-litäts- und Herkunftsgarantie“, freut sich der Geschäftsführer der AMA-Marketing, Dr. Stephan Mikinovic. Außerdem sieht Mikinovic in dieser Erweiterung auch eine Chance, das AMA-Gütesiegel in einer neuen Ziel-gruppe bekannt zu machen.

Wunsch nach RegionalitätDiesen Wunsch nach Regionalität gibt es in der Gastronomie immer stärker. Die Familie Taudes vom Gasthaus Möslinger in Wien setzt ganz bewusst auf die regionale Her-kunft – vom Bier über Käse bis zum Fleisch - und jetzt auch die Fruchtsi-rupe von Spitz.

Page 16: Prost Juni2012

16 I Speisen & Getränke

feuer der gascogne D'Artagnan, Baco, Armagnac und co.

von Wolfram ortnerBereits 1461 wurde ein „Vorgänger“ des Armagnacs urkundlich erwähnt. Die gro-ße Tradition beruht auf drei Kulturkreisen: den Römern (Kenntnisse des Weinbaus), den Galliern und Kelten (Herstellung von Fässern) sowie den Arabern bzw. Mauren (Kunst der Destillation). Spätere Handels-beziehungen zu den Niederlanden mach-ten den Armagnac weithin bekannt. Als der Weintransport auf der Garonne beschränkt und ein Weinumschlagsverbot in Bordeaux erlassen wurde, destillierte man die Weine der Gascogne, um sie lagerfähig zu machen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Brenn-technik verbessert und der Handel mit Ar-magnac brachte Wohlstand in die Region.Beim Armagnac sind Jahrgangsangaben üb-

lich, Millésimes sind bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erhältlich, wobei sehr viele Pla-giate im Handel sind und nur renommierte Produzenten eine Garantie für das tatsächli-che Alter. Daneben kommen auch Verschnit-te auf den Markt. Armagnac darf nur in drei Regionen hergestellt werden: Bas-Armagnac, Ténarèze und Haut-Armagnac. Name, Her-kunft und Herstellung sind durch die „Appel-lation Contrôlée“ gesetzlich geregelt.

ProduktionAusgangsprodukt für den Armagnac sind Weine aus den Rebsorten Ugni Blanc, Co-lombard, Folle Blanche und Baco Blanc, wei-ters zugelassen sind Clairette de Gascogne, Plant de Graisse, Jurancon Blanc, Mauzac

Blanc und Rosé sowie Meslier Saint-Fran-cois. Die Hauptsorte Ugni Blanc ergibt einen eher neutralen Grundwein mit niedrigem Alkoholgehalt und hoher Säure. Im Bas-Armagnac herrschen lehmige und rötliche Sandböden vor, im Ténarèze ton- und kalkhaltige Böden, und im Hauptanbau-gebiet Haut-Armagnac kalkhaltige Böden sowie trockenes, mediterranes Klima. Die Weinlese beginnt im Oktober, vergoren wird im Freien in Tanks auf der Hefe. Die Grund-weine haben je nach Jahrgang 7 bis 9 % vol., ideal sind 8,5 % vol. sowie eine knackige Säure. Mit der Destillation wird so rasch wie möglich nach der Gärung begonnen, meist Mitte November. Die Grundweine werden ungeschwefelt und mit den Hefen destilliert,

Que

lle: w

ww

.wor

ld-s

pirit

s.co

m ©

by

WO

B

Page 17: Prost Juni2012

das ergibt ein Aroma nach Erdbeeren und Himbeeren. Traditionell wird nach einem kon-tinuierlichen Verfahren destilliert (Alambic Armagnacais), das 1818 pa-tentiert wurde. Der kalte Grundwein wird in einen Tank gefüllt, rinnt in den Behälter mit den Kühlschlangen und erwärmt sich durch das Kühlen des Alkoholdampfes bzw. dessen Kon-densieren. In der daneben stehenden Kolonne entsteht ein Eau-de-Vie mit ca. 56 % vol. Gekühlt wird die Anla-ge durch den Wein, teilweise werden Wasserkühler angebaut, um flexibler zu sein. Befeuert werden die Anlagen mit Gas oder Holz. Seit 1972 ist auch die zweifache De-stillation nach der Charentaiser Me-thode (Double Chauffe) gestattet, die Destillate mit höherem Alkohol-schnitt bringt (über 70 % vol.). Dieses System ermöglicht das Stabilisieren der Hefen mit den Vor- und Nachläu-fen der einzelnen Abtriebe. Das etwa 20-prozentige Alkoholgemisch wird – kurz bevor ein Brand zu rinnen be-ginnt – in die Brennblase gepumpt und mitdestilliert. Fünf Brennereien, darunter Samalens und Delord, wenden beide Techniken an. Für junge Qualitäten wie Blanche Armagnac, VS oder VSOP werden

Speisen & Getränke | 17

château du Tariquet – ein Schloss, eine Familie, eine GeschichteDie Familiengeschichte beginnt 1912 mit Jean-Pierre Artaude, der nach langen Jahren in den USA in seine Heimat im Südwesten Frankreichs zurückkehrte. Er kaufte Château Tariquet und holte Anfang der 1920er-Jahre seine Frau nach Frankreich. Tochter Hélène und ihr Mann Pierre Grassa – Sohn spanischer Einwanderer, der aus der Kriegsgefangenschaft in das Örtchen Éauze kam – bauten das elterliche Anwesen mit viel Fleiß und Liebe wieder auf und begannen mit der Herstellung von Bas-Armagnac. Von ihren vier Kindern setzen Maïté und Yves die Familientradition fort und bleiben auf dem Landgut. 1972 gründen sie mit ihrem Vater eine Gesell-schaft und entwickeln Produktion und Verkauf weiter.

91,7 WOB-Punkte – Armagnac XO - Gold chateau du Tariquet, FR-32800 Eauze, www.tariquet.comDuft: Intensivste Hefearomatik, dezente Weinstilistik, Biskuit, weiße Schokolade, Malzbonbons. Geschmack: Starker Hefeton, frisches Orangen-aroma, Vanille, Malzbonbonsüße, feinstrukturierter Weinbrand, kompakter Körper, eher kurz im Abgang. Inhalt: 700 ml, Preis: 60 EUR

Samalens – Spezialisten mit großer TraditionDie Heimat des Armagnac ist die Gascogne, die 1818 von Ludwig XVII. das Patent für die spezielle Brenn-weise „Alambic Armagnacais“ erhielt. Im Gegensatz zu Cognac, der zweimal destilliert wird, wird in großen kupfernen Brennblasen nur einmal gebrannt.

Das Armagnac-Haus Samalens in Laujuzan wurde im Jahre 1882 von Jean Samalens gegründet, den Fami-lienbetrieb vertritt heute Pierre Samalens. Die Weine stammen ausschließlich aus hervorragenden Lagen der Region Bas-Armagnac, die nach Meinung von Experten höchste Qualität liefert – Genießer schätzen die Produkte aufgrund ihrer Finesse und delikaten Fruchtaromen.

93 WOB-Punkte – Samalens vSOP - Gold Armagnac Samalens, FR-32110 Laujuzan, www.samalens.frDuft: Intensiver Weinbrandcharakter, hefig-malzig, leicht rumig-karamellig, Dörr-pflaumen, Rosinen, Zwetschken. Geschmack: Intensives Eichenholz, weinig-hefig, Dörrpflaumen, Rosinen, Rumanklänge, malzig-süß, kompakt, dicht, voluminös, sehr lang anhaltend. Inhalt: 700 ml, Preis: 25 EUR

château de Laubade –Armagnac in ReinkulturGegründet wurde das Château bereits 1870, vom Groß-vater des derzeit an der Spitze des Hauses stehenden Brü-derpaares Arnaud und Denis im Jahr 1974 angekauft: „Es war Liebe auf den ersten Blick – und er wusste, hier ist das richtige Terroir für die besten Armagnacs.“ Im Lauf der Jahre vergrößerte sich das Familienimperium um einige Weingüter in Bordeaux sowie die Domaine Monte de Luz in Uruguay, spezialisiert auf die Rotweinsorte Tannat. Auf 107 Hektar eigener Rebfläche werden die Sorten Ugni Blanc (40 %), Baco (30 %), Colombard (15 %) und Folle Blanche (15 %) kultiviert, eine breite Basis für die Verede-lung zu verschiedensten Armagnac-Qualitäten.

95 WOB-Punkte – Armagnac "cask Strenght vintage 1982" 1982 - Gold château de Laubade, FR-32110 Nogaro, www.vignobles-lesgourgues.comDuft: Klassische, weinig-hefige Nase, starke Röstaromen, geröstete Nüsse, Bit-terschokolade, Karamell, Rosinen, Toffee, etwas Vanille, Hefegebäck, fruchtige Aspekte, apfelig, bananig,. Geschmack: Intensiver Weinbrand-Charakter, Rum-Anklänge, sehr extraktreich, frisch-birnig, schokoladig-nussig, Dörrzwetschken, Kriecherl, Karamell, schöne Malzsüße, dicht, sehr ausgewogen, langes Finale. Inhalt: 700 ml, Preis: 130 EUR

Destillate der Zweifach-Destillation verwendet, für reifere Qualitäten jene des kontinuierlichen Verfahrens.Gelagert wird Armagnac in Fässern mit 225 bis 420 Liter Inhalt, die aus der grobporigen Gascogner „schwar-zen Eiche“ hergestellt werden. Die fri-schen Destillate kommen zunächst in neue Fässer, nach einer gewissen Zeit in ältere, gebrauchte Fässer. Zur Ruhe kommt der Armagnac erst im hohen Alter im „Paradies“, gefüllt in Glas-ballons (Demijohns). Bis dahin wird er von neuen in alte Fässer und von trockenen in feuchte Keller gepumpt. Trockene Keller reduzieren den In-halt, feuchte Keller die Alkoholstärke. Auch die Fass-Aromatik beeinflusst den „Werdegang“, wobei der Kel-lermeister die Assemblagen – den Verschnitt – in riesigen Holzfässern (Fûts) vornimmt, je nach Qualität, ob VS oder XO. Während der Lagerzeit (2 bis 50 Jahre) ersetzt man die Verdunstung durch eine Mischung aus destil-liertem Wasser und schwachem ➡

Page 18: Prost Juni2012

18 | Speisen & Getränke

FORTSETZUNG: ARMAGNAc & cO

GENiESSEN UND DABEi AiDS LiFE UNTERSTüTZEN

Life Ball-Wein 2012 ab sofort erhältlich

Armagnac (Petites Eaux), bis die Trinkstärke erreicht ist – oder beim Verschneiden der Produkte in Etap-pen. Bleibt ein Armagnac 50 Jahre in einem 200-Liter-Fass, reduziert sich der Inhalt auf ca. 70 Liter! Mit der natürlichen Reduktion wird zwi-schen 25 und 50 Jahren eine Fassstär-ke von ca. 40 % vol. erreicht. Fällt ein Armagnac unter 40 % vol., darf er nur mehr als Eau-de-Vie auf den Markt gebracht werden. Jüngere Millési-mes werden immer mit Petites Eaux auf Trinkstärke verdünnt. Auch bei VS- oder VSOP-Qualitäten wird die Alkoholgradation alle 6 Monate um 2 % vol. reduziert.Bei der Produktion des Armagnacs und vor allem der Millésimes spielt die Kontrolle durch das B.N.I.A. eine große Rolle. Das Überwachungsor-gan plombiert die einzelnen Millési-me-Fässer, die nach dem Prinzip eines Schließfaches nur von mehreren Per-sonen gleichzeitig geöffnet werden dürfen. Es ist erlaubt, Armagnacs mit Zucker-Couleur zu färben und mit Zucker abzurunden. Dies wird von den meisten Herstellern gemacht, um den Wünschen der Märkte nachzu-kommen. Auch die Verwendung von Bonificateuren bzw. Typagen ist er-laubt – Herstellung und Verwendung sind jedoch gesetzlich geregelt.

BezeichnungenDie Jahrgangsbezeichnungen beim Armagnac weisen auf den Jahrgang der Grundweine hin. Bei Verschnit-ten bedeutet die Angabe des Jahr-

gangs das Alter des jüngsten Weines, über die Dauer der Fasslagerung sagt ein Etikett allerdings nichts aus.Blanche Armagnac: mindestens 12 Monate ohne Holzfasslagerung*** (drei Sterne): mindestens zwei Jahre gelagertV.S. (Very Special, Sélection, De Luxe): mindestens drei Jahre gelagert (Supe-rieur, Premièr Choix, Grande Selec-

tion): mindestens vier Jahre gelagertV.S.O.P. (V.O, Réserve, Grande Fine): mindestens fünf Jahre gelagertX. O. (Extra, Napoléon, Vieille Réser-ve, Hors d’ Age): mindestens sechs Jahre gelagert; Hors d’ Age: mindes-tens zehn Jahre gelagertMillésime: mindestens 10 Jahre ge-lagert. Es wird das Jahr der Ernte genannt und zusätzlich die Jahre der Reifung in Fässern vor der Abfüllung.

Bezeichnungen ab 2013VS (für Export) bzw. 3 Sterne (In-land): 1 bis 3 Jahre im FassVSOP: 4 bis 9 Jahre im FassNapoleon: 6 bis 9 Jahre im FassXO (Ausland) bzw. Hors d’Age (In-land): 10 bis 19 Jahre im FassXO Premium: ab 20 Jahre im Fass

Trink-Temperatur17 bis 20 Grad Celsius

Gesetzliche überwachung bzw. BestimmungenName, Herkunft und Herstellungs-verfahren sind gesetzlich durch die Appellation Contrôlée geregelt:Appellation Armagnac Contrôlée: Verschnitt von Destillaten aus min-destens zwei – oft sogar drei – Arma-gnac-Regionen

Jede der folgenden Herkunftsbe-zeichnungen setzt voraus, dass Wein und Destillat aus der einzelnen Regi-on stammen:; Haut-Armagnac – Ap-pellation Haut-Armagnac ContrôléeTénarèze – Appellation Ténarèze Contrôlée; Bas-Armagnac – Appella-tion Bas-Armagnac Contrôlée

Die Verwendung von Zucker-Couleur sowie Aromen in Form von Bonifica-teuren und die Zucker-Abrundung bis 25 Gramm pro Liter ist erlaubt.

Die Kontrolle unterliegt dem „Bureau National In te r p ro f e s s i o n -nel de l’Armagnac“ B.N.I.A.

Gläser-TippWob-Edel, WOB-Cognac, WS 18.5Hier gilt vor allem eines: Kein Schwen-ker, der ist out!

Der ultimative Spirits-Guide zu den besten Destillerien, Hotels, Restau-rants, Spirit-Theken, Vinotheken, Brennerei-Zubehör: www.world-spirits.com ■

Acht österreichische Winzer präsen-tieren und sponsern gemeinsam mit Gourmetmarketing International (GOMARIN) ihre Spitzenweine aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Als limitierte Edition werden die eigens für den Life Ball ab-

gefüllten Rot- und Weißweine nicht nur an die illustre und hochkarätige Gästeschar vor Ort ausgeschenkt, Magnumedition der Life Ball Weine 2012 steht ab sofort auch zum Ver-kauf zu Verfügung.Der Entwurf der Life Ball Wein Eti-

ketten 2012 wurde als Wettbewerb in Meisterklasse der Graphischen Wien unter Leitung von Herrn Werner Gregori, ausgeschrieben.

Bestellungen unter:www.worldofmagnum.com

Page 19: Prost Juni2012

Speisen & Getränke | 19

ES DARF AUcH MAL EiN ROTER ZUM FiScH SEiN

A LA cARTE GRAND cRU

FüNF AUSZEicHNUNGEN

Fisch kann auch mit rotwein kombiniert werden

Sieg für Malteser Kommende Mailberg

Gold für Lenz Moser bei der Berliner Weintrophy 2012

Es muss nicht immer Weißwein zum Fisch sein. Je herzhafter der Fisch zu-bereitet ist, desto eher biete sich die Kombination mit Rotwein an, sagt Weinexperte Ernst Büscher. „Gegrill-te oder in der Pfanne gebratene Mee-restiere entwickeln, wie Fleisch auch, eigene Röstaromen, die mit leichten, fruchtigen Rotweinen harmonieren."

Der Rote dürfe umso kräftiger ausfal-len, je intensiver die Aromen der ver-wendeten Kräuter, des Knoblauchs oder der Panaden sind. Allerdings sollte der Wein zum Fisch leicht ge-kühlt serviert werden. Eine niedrigere Temperatur bändige die Fruchtaro-men und gebe dem Wein die zu herz-haften Fischgerichten nötige Frische.

Die österreichische Gourmetzeitschrift „A la Carte“ verkostete für die Ausgabe Nr. 1/2012 österreichi-sche Spitzenrotweine. In der Kategorie „Cabernet, Merlot und Cuvées“ überzeugte die Kommende Mailberg 2009 aus dem Schlossweingut Malteser Ritterorden in Mailberg die Kostjury. Ausgezeich-nete 92 Punkte und die Auszeichnung „Grand Cru Sieger“ sind das erfreuliche Ergebnis für diesen Spitzenrotwein aus dem Hause Lenz Moser.

Zu Krustentieren, die mit Kräutern und Gewürzen verfeinert wurden, passt zum Beispiel ein leichter tro-ckener Portugieser. Geradezu ein Klassiker der Rotwein-und-Fisch-Kombination ist Büscher zufolge Thunfisch. Dezent scharf gewürzt harmoniere er gut mit einem trocke-nen, fruchtbetonten Spätburgunder. Dieser empfiehlt sich auch zu geräu-chertem Lachs.Wer die Kombination Fisch und Rot-wein skeptisch sieht, kann es zum Einstieg mit einem Rosé probieren, rät Büscher. Ein junger fruchtiger Roter sei ein idealer Begleiter von kross gebratenem Zander mit Balsa-micoschalotten und sommerlichem Gemüse.

Ein ausgezeichnetes Ergebnis mit ein Mal „Großes Berliner Gold“ und vier Mal „Berliner Gold“ erzielten die Weine aus der Weinkellerei Lenz Moser sowie den angeschlossenen Weingütern in Mailberg und Siegendorf. Die edlen Weine über-zeugten die internationalen Weinexperten der „16. Berliner Wine Trophy“, einem der renommiertesten und größten Weinwettbewerbe weltweit unter der Patro-nanz der OIV. Dieses Jahr wurden 4.351 Weine aus 32 Ländern eingereicht, „Gro-ßes Gold“ erhielten nur 13 Weine und „Gold“ wurde 840 Mal vergeben.

Die goldprämierten WeineLenz Moser Carpe Diem Prestige Cuvée Siegendorf 2009

Lenz Moser Carpe Diem Mariage Siegendorf 2009

Lenz Moser Prestige Blauer Zweigelt Reserve 2009

Klosterkeller Siegendorf 11 ½ Weißburgunder 2011

Klosterkeller Siegendorf O´Dora 2009

„Malteser Kommende Mailberg 2009“ – Grand Cru Sieger

Page 20: Prost Juni2012

Die Octopusarme in längliche Schei-ben schneiden.Die gekochten Erdäpfel in Scheiben schneiden. In Olivenöl goldbraun an-braten. Schalotten in Streifen, Knob-lauch in Scheiben schneiden. Mit den Erdäpfel mitbraten.Den geschnittenen Octopus dazuge-ben.Tomaten und Oliven mitschwenken.

Mit Dillzweigen, frisch geriebenen Kren und etwas Fischsoße servieren.

20 I Aufgetischt

Österreichisch- mediterrane Küche mit LeidenschaftDer name des restaurants „sitzwohl“ in Innsbruck lässt keine zweifel offen

und ist teil des Programmes von Irmgard sitzwohl und elisabeth geisler. es

soll in erinnerung bleiben als ein ort an dem man gerne sitzt und sich wohl

fühlt. Herzlichkeit ist dabei eine grundvoraussetzung die sich im gesamten

team widerspiegelt. Die leidenschaft traditioneller österreichischer Küche

mit mediterranen einfluss erkannt man beim nachfolgenden rezept.

Klare Linie ohne Schnick-

schnack

Elisabeth Geisler, irmgard Sitzwohl

OcTOPUSGRÖSTL MiT LAUcHZWiEBEL UND KREN

Olivenöl3 Schalotten2 Koblauchzehen50 g Oliven2 Tomaten geviertelt und getrocknetEtwas DillFrisch geriebener Kren

Den Octopus in Salzwasser mit den Gewürzen und den Knob-lauchzehen ca. 50 min köcheln lassen. Kurz überkühlen lassen. Augen und Kauwerkzeug entfernen.

Traditionelle österreichische Küche ist das Herzstück der Philosophie im Sitz-wohl. Sie ist die Basis und gleichzeitig das Handwerkzeug für eigene Interpre-tationen. Die Grundidee ist die Symbiose zwischen Schnörkellosem und internati-onalen, kulinarischen Welten. Die Liebe zur italienischen und spanischen Küche bietet hier eine große Inspiration. Bei al-len Gerichten die aus der Küche kommen ist den leidenschaftlichen Haubenköchin-nen aber eins ganz wichtig: Keine leeren Versprechungen! Damit ist der „ehrliche Teller“ angesprochen. Es gibt dabei keine Überraschungen, das was auf der Spei-sekarte angekündigt ist kommt auch auf den Teller. Manche Stammgäste kommen auch schon mal in die Küche und gucken in die Töpfe bevor sie ihre Wahl treffen. Beide Köchinnen sind davon überzeugt, dass ihr einziges Ziel ihr Gast ist, den sie verwöhnen wollen. Einher geht auch ihre Firmenphilosophie – ein zufriedener Gast kommt wieder und bringt Freunde mit.Im Sitzwohl beginnt man um den zent-ralen Fleischgang zu komponieren. Der Fisch ist dabei auch ein fixer Bestandteil und dann kommt die Kreativität ins Spiel. Hier ist genau jener Punkt an dem der Gedankenaustausch wesentlich wird. Ge-fühl und Erfahrung gepaart mit dem Bau-kasten der Aromen und Produkte lassen neue Gerichte entstehen. Dabei gibt man im Sitzwohl der Regionalität den Vorzug, wann immer es möglich ist. Die selbst hergestellten Nudeln für die Pastagerich-te sind ebenso eine Besonderheit wie der respektvolle Umgang mit dem ganzen Tier. Alles was verwertbar ist, wird ver-arbeitet, nicht nur die Edelteile. Das ist auch etwas was die Gäste sehr schätzen. Die Linientreue zu Tradition und Werten ist hier in allen Bereichen spürbar.

unterwegsauf den

kulinarischen spuren der

spitzenköche

Page 21: Prost Juni2012

GEBRATENE JAKOBSMUScHELN AUF LAUWARMEN LARDO MiT RUcOLA & TOMATENMARMELADERezept für 4 Personen

12 Jakobsmuscheln zugeputztLardo von guter Qualität5 reife, feste Tomaten1 Thymianzweig2 Knoblauchzehen1 Schalotte50ml Olivenöl30ml weißer Balsamicoessig100g GelierzuckerSalz, Pfeffer, etwas fein gehackten Chili

Erdäpfel schälen und in leicht gesalzenem Wasser weich kochen - mit einer Erdäpfelpresse durchdrü-cken. Alle anderen Zutaten zugeben und gut durch-mischen. Mit den Gewürzen abschmecken. Falls die Masse zu feucht ist, noch ein wenig von den Sem-melwürfeln hinzufügen!Laibchen Formen und in Olivenöl anbraten, mit Kräuterdip servieren.

Das Rezept kann leicht abgeändert werden, je nach Saison z.B. mit Bärlauch, Pilzen oder getrockneten Tomaten und Basilikum!

Aufgetischt I 21

Weniger ist mehr: elegant, schlicht und sehr kreativmit dieser einstellung zur Haubenküche begeistert der junge tiroler Christof

ehart nicht nur die Juroren von gault millau, sondern auch seine gäste. Der

26-jährige Kitzbüheler betreibt seit 2010 das restaurant goldenes schiff in Bad

Ischl. als geheimtipp hierzulande bekannt gilt sein Wiener schnitzel. er verrät

uns im Interview auch die Besonderheit daran. mit seiner Philosophie „Weniger

ist mehr“ präsentiert er uns die Jakobsmuscheln.

einfachheit soll erhalten

bleiben

christof Ehart

unterwegsauf den

kulinarischen spuren der

spitzenköche

Walter Jahn, Direktor Cityhotel D&C, St. Pölten

Der Erfolg unseres Hotels mit 270 Betten, Gastronomie für bis zu 500 Personen und hohen Qualitätsansprüchen basiert auf verlässlicher Lieferung hochwertiger, frischer Produkte. Mit Kröswang haben wir den perfekten Partner gefunden.

Als Tiroler sich im Salzkammergut die nö-tige Akzeptanz zu verschaffen, ist nicht immer ganz einfach. Dennoch hat es der junge, sympathische Christof Ehart schnell geschafft die Bad Ischler und sei-ne Kurgäste „einzukochen“. Mit Charme und zurück zum Ursprünglichen kocht er ohne viele Experimente traditionelle Ge-richte. Er denkt einerseits kaufmännisch und anderseits will er keine Verfälschung des Geschmackes bei seinen Speisen. Beim Wiener Schnitzel beispielsweise gibt es nur ein paar Dinge die man beachten muss, um beim Gast zu punkten. Es muss groß sein, hauchdünn, schön gewellt, in der Pfanne zubereitet und vom Kalb sein. Eine Besonderheit in seinem Restaurant, die auch gerne von seinen Stammgästen bestellt wird, ist das Überraschungsme-nü. Hier geht Ehart zu seinen Gästen und fragt kurz nach, was so die Lebensmit-tel bzw. Genussmittel sind, die sie nicht mögen und dann verschwindet er in die Küche. Die Gästen werden mit vier bis sieben Gänge überrascht, die etwas preiswerter angeboten werden. Was auch absolut neuartig ist und ab Herbst im Goldenen Schiff für großes In-teresse sorgen wird, ist die Weinbörse am Tablet-PC. Hier bekommt man die Wein-karte in digitaler Form präsentiert. Neu daran ist, dass es Raritäten geben wird bzw. Einzelbestände, wo der Gast von vornherein weiß, dass es nur eine Flasche davon gibt, er dafür aber ein Paar Euro sparen kann.

Foto

: Wol

fgan

g St

adle

r

Page 22: Prost Juni2012

22 | Küche

Ressourcenschonung und Energieeinsparung sind heute Thema Nummer Eins in der Spültechnik. Die Spülküche ist Profitcenter und Kostentreiber zugleich. So verlagert sich der Fokus in der Gastronomie von den investitions- auf die Betriebskosten. Denn hohe verbrauchswerte können eine gewerbliche Spülma-schine über die Jahre hinweg zu einer teuren Anschaffung machen – oder aber zu einer äußerst lohnenswerten, wenn sie mithelfen, Be-triebskosten langfristig zu reduzieren.

Je nach Art einer Großküche entfal-len auf die Geschirrreinigung (Tel-ler, Töpfe, Pfannen etc.) etwa 20 bis 35 Prozent aller Energiekosten. Damit ist die Spülküche einer der energieintensivsten Bereiche. Spa-

ren bezieht sich mittlerweile jedoch nicht mehr nur auf die Bargeldein-sparung bei der Anschaffung, son-dern vor allem auch auf die Scho-nung von Ressourcen. Es ist daher unerlässlich, vor einer Investition in den Spülbereich nicht nur stets die Wirtschaftlichkeit der Geräte zu prüfen, sondern auch auf zusätz-liche, energiesparende Eigenschaf-ten zu achten. Denn hochwertige, moderne Geschirr-, Geräte- und Gläserspülmaschinen können durch-aus einen B e i -trag

zum umweltbewussten Handeln und zum immer wichtigeren An-spruch der Nachhaltigkeit leisten, denn nahezu alle neuentwickelten Modelle der namhaften Hersteller zeichnen sich durch einen geringen Wasserverbrauch und damit einen minimalen Bedarf an Reinigerpro-dukten aus. Innovative Firmen ge-hen sogar einen Schritt weiter: sie bieten Wärmerückgewinnungssys-teme für alle Maschinenarten, die

so zusätzliche Energie einzusparen ver-

mögen.

Wasserverbrauch reduzieren

Sparsamer Wasserverbrauch einer gewerblichen Spülmaschine ist nach wie vor einer der wichtigsten Stellhe-bel für einen geringen Ressourcen-verbrauch und damit der entschei-dende Faktor für deren ökologische Nachhaltigkeit. Denn jeder Tropfen Wasser, der für das Spülen verwendet wird, muss aufgeheizt und mit Reini-ger und Klarspüler vermengt werden.Einer der – nach eigenen Angaben – führenden Spülmaschinenhersteller, das deutsche Unternehmen Winter-halter Gastronom GmbHin Mecken-beuren, hat den Trend zum Energie-sparen früh erkannt und bereits in allen neuen Maschinengenerationen berücksichtigt. Firmeninhaber Jür-gen Winterhalter erklärt: „Steigende Betriebskosten in der Gastronomie und Hotellerie werden das Thema der nächsten Jahre sein. Mit inno¬vativer Technik reduzieren wir Wasser-, Strom- und Reiniger¬verbrauch auf ein Minimum, so zum Beispiel bei unseren Korbdurchschubspülma-

SPüLKücHE ALS PROFiTcENTER

Betriebskosten beimGläserspülen einsparen

Page 23: Prost Juni2012

Küche I 23

AB SOFORT ERHäLTLicH

Neue Kühlschrank-Serie von electroluxDie Kühlschrank-Serie ecostore bie-tet eine Kombination aus innovativer Technik, Zuverlässigkeit und Nachhal-tigkeit. Die Geräte überzeugen durch eine hohe Energieeffizienz, verfügen über eine große Kapazität und sind äußerst hochwertig verarbeitet.

Electrolux ecostore Kühlschränke verbrauchen bis zu 65% weniger Energie als Standardgeräte. Mit dem Optiflow-System wird die gekühlte Luft punktgenau verteilt. Die Kom-ponenten der ecostore-Kühlschränke erreichen bereits in weniger als 60 Sekunden nach dem Schließen der Tür wieder die optimale Tempera-tur. Sie verfügen über bis zu 50 Liter mehr Rauminhalt als vergleichbare Standardgeräte (Kühlschrank mit einer Tür 670 Liter Kapazität). Das Topmodell ecostore Touch verfügt über ein LCD-Touch-Display. Ein-fach Produktkategorie auswählen,

und die Steuerung regelt automatisch alle Parameter. Zum kontinuierlichen Prüfen und Aufzeichnen verfügt dieses Modell über einen HACCP-Kontrollbereich. Mehr Information unter:www.electrolux-professional.at

schinen der GS 500-Serie um bis zu 60 Prozent.“

Abstimmung der Spülfaktoren

Neben der Reduzierung der Spül- und Nachspülwassermengen in al-len Maschinenserien wurden von Winterhalter Spülmaschinen mit in-telligenten Steuerungen entwickelt. „Erstmalig in der Branche passen Un-tertischgeräte die vier Spül¬faktoren (Temperatur, Zeit, Chemie, Druck) für ein perfektes Spülergebnis präzise dem Spülgut typischen Verschmut-zungen und individuellen Bedingun-gen an“, heißt es. Thomas Böhme, internationaler Marketingleiter bei Winterhalter, erläutert: „Die Druck-regulierung zum Beispiel – von uns VarioPower genannt - regelt den Was-serdruck bei jedem Spülprogramm der UC-Serie individuell.“

Diese Druckanpassung beeinflusst somit auch den optimalen Einsatz aller weiteren Spülfaktoren. So ist der jeweilige Wasserverbrauch und damit einhergehend die notwendige Reiniger- und Klarspülerdosierung ebenfalls auf Verschmutzungsgrad und Spülgut eingestellt. Nochmals Thomas Böhme: „Ein weiterer Beweis für die ökologische Nachhaltigkeit. Immer unter dem Aspekt bestmögli-che Spülergebnisse zu erzielen, nut-zen unsere Spülmaschinen nur so viel Ressourcen, wie unbedingt nötig.“Neben der Spülmaschine seien die weiteren Komponenten Wasserauf-bereitung, Reiniger und Klarspüler sowie Spülkörbe optimal aufeinander abgestimmt und liefern gemeinsam ein konstant hervorragendes Spüler-gebnis – doppeltes Spülen sei somit überflüssig.

Minimaler Verbrauch

Auf Grund der exakt eingestellten Komponenten können zudem Rei-niger und Klarspüler optimal und da-mit geringstmöglich dosiert werden. Reinigungsmittel belasten außerdem häufig die Umwelt. Doch ganz ohne Spülchemie können keine hygie-nischen Ergebnisse erzielt werden. „Doch die Produkte aus unserem Reiniger- und Spülhygienesortiment bestehen zum Großteil aus umwelt-

verträglichen Inhaltsstoffen“, betont Thomas Böhme von Winterhalter: „Dadurch tragen wir bei jedem Spül-gang nachhaltig zum Umweltschutz bei.“

Sparen durch Wärmerück- gewinnung

Ein weiterer Stellhebel, um lang-fristig Energie zu sparen und so die Betriebskosten zu senken, ist der Einsatz von Wärmerückgewin-nungssystemen. Im laufenden Spül-betrieb entweicht bei gewerblichen Spülmaschinen feucht-warmer Wasserdampf – wertvolle Energie, die sich bisher in Luft auflöst. Hier setzen Spülmaschinen mit Wärme-rückgewinnung an: Dazu wird die Wärme aus der Mascehinenabluft beziehungsweise des Abwassers ge-nutzt. So wird das kalte Zulaufwasser erwärmt. Je größer die Abluftmenge, desto schneller amortisiert sich die Investition. Deswegen ist bei den großen Transportspülmaschinen eine Abluftwärmerückgewinnung über Wärmetauscher oder Wärme-pumpe gängige Praxis. Inzwischen gibt es einzelne Hersteller, die auch Untertisch-, Korbdurchschub- und Gerätespülmaschinen mit Wärme-rückgewinnung als Option anbie-ten. Stefan Zimmermann, Leiter in-ternationales Produktmanagement bei Winterhalter, verdeutlicht: „Der Energieverbrauch bei der kleinsten Untertisch-spülmaschine mit Wär-merückgewinnung zum Beispiel liegt je Spülgang bei 0,1 kWh Ener-gie. Bei Energiekosten in Höhe von 16 Cent/kWh, 80 Spülgängen pro Tag und 365 Betriebstagen spart die Maschine rund 470 Euro pro Jahr ein.

Die Investition von rund 600 Euro würde sich somit nach nur 15 Mo-naten amortisieren. Abzüglich der An¬schaffungskosten spart ein Gastronom über den Zeitraum der Lebensdauer ca. 4000 Euro ein. Bei einer Durchschubspülmaschine mit Abluftwärmetauscher können Ener-giekosten um bis zu 5.250 Euro in acht Jahren gespart werden; bei einer Durchschubspülmaschine mit Ab-luft- und Abwasserwärmetauscher sprechen wir sogar von bis zu 7.000 Euro in acht Jahren.“

Page 24: Prost Juni2012

24 | IT

TIPP 5: IPHONE & CO

– MOBIL IST PFLICHT

52% der mobilen Nutzer in Öster-reich surfen täglich mit Ihrem Handy im Netz und 88% davon nutzen die mobile Suche regelmäßig. Diese Zah-len werden in Zukunft noch weiter steigen, daher ist es umso wichtiger, dass Ihre Webseite auf mobilen Gerä-ten passend dargestellt wird. Dazu ge-hören vor allem folgende Elemente:- Einfache Bedienung- anklickbare Telefonnummer- Verknüpfung von Adresse mit dem

Kartendienst

- einfache Online-Buchung oder Anfragemöglichkeit

Gerade bei Städte- und Geschäftsrei-senden ist die mobile Nachfrage nach einem Hotel noch viel größer, da diese eher spontan ein Hotel suchen. Wenn Sie dann nicht mobil bedien-bar sind, geht Ihnen ein wichtiger Gast verloren.

TIPP 6: SOCIAL MEDIA

MARKETINGSocial Media Marketing ist nicht zum Verkauf da. Wie der Name schon sagt, geht es um das Soziale. Dabei steht der Austausch mit Nutzern und Gästen stark im Vordergrund. Die Tools, die Sie dafür einsetzen sollten dem Nutzen Ihrer Lieblingsgäste ent-sprechen. In den meisten Fällen wer-den Sie diese u.a. auf Facebook finden und mit Ihnen auf einer persönlichen Ebene kommunizieren können. Ein Weblog dient als weitere Mög-lichkeit, weiter emotionale Inhalte auf der eigenen Webseite zu kommuni-zieren. Der große Vorteil hierbei ist, dass Ihnen die Inhalte keiner wegneh-men kann, da sie bei Ihnen und nicht bei Facebook & Co. liegen. Zusätzlich schätzen auch Suchmaschinen diese Inhalte sehr und geben Ihnen einen hohen Stellenwert, was wiederum da-bei hilft, gefunden zu werden.

TIPP 7: UMGANG MIT

GOOGLE- PRODUKTEN

Google bringt in regelmäßigen Ab-ständen neue Produkte heraus, die auch die Hoteliers betreffen. Wie gehen Sie damit um? Bleiben Sie in-formiert und beobachten Sie die Ent-wicklung der einzelnen Produkte. In 90% der Fälle werden diese zuerst in den USA getestet, bevor sie in Europa online gehen. Diese Zeit können Sie nutzen, um die Produkte und ihren Nutzen für Ihr Hotel zu überprüfen. Der Google Hotelfinder ist beispiels-weise eine der letzten Entwicklungen auf diesem Markt. Sie müssen noch nicht dabei sein, es ist aber ratsam al-les dafür vorzubereiten, Ihre Daten im Hotelfinder auffindbar zu machen, da er mit großer Wahrscheinlichkeit ge-

gen Ende des Jahrs auch in Europa in die Suchergebnisse integriert werden wird. Der wichtigste Schritt hierfür ist ein vollständiger und aktueller Google Places Eintrag. Diesen benötigen Sie aber auch um in der Google Maps an-gezeigt zu werden.

TIPP 8: DER UMGANG MIT GÄSTEBE-WERTUNGEN

Gästebewertungen helfen Ihnen Ih-ren Ruf im Netz zu festigen und ge-ben potenziellen Gästen was andere Gäste bei Ihnen erlebt haben. Es kann durchaus vorkommen, dass eine der Bewertungen nicht ganz Ihren Wün-schen entspricht – das ist normal, da wir alle nur Menschen sind und klei-ne Fehler passieren dürfen. Ein Hotel, das nur 100% positive Bewertungen hat, wirkt zudem unglaubwürdig.Wichtig ist der Umgang mit kritischen Bewertungen. Antworten Sie immer auf eine Bewertung und gehen Sie auf die eventuelle Beschwerde sachlich ein. Der Gast fühlt sich dann ernst ge-nommen und wird Ihnen Ihre Offen-heit hoch anrechnen – zudem lesen dies auch andere potenzielle Gäste.Grundsätzlich gilt, dass Sie auf jede Bewertung – egal ob kritisch oder po-sitiv – antworten sollten. Potenzielle Gäste schätzen die Antworten der Hoteliers und es zeigt, dass Sie sich auch mit den Meinungen der Gäste beschäftigen.Holidaycheck, Tripadvisor oder auch der BewertungsAssistent 2 bieten die Möglichkeit, dass Bewertungen auf der eigenen Webseite dargestellt und eingebunden werden können. Dies hilft Ihren Gästen auf sich einen Blick zu informieren und sie bleiben bei Ihnen auf der Webseite. Es zeigt auch, dass sie sich der Bewertungen bewusst sind und sich mit Ihnen aus-einandersetzen.

Tipps für Ihren Online-Auftritt

//////////////////////////////////////// fortsetzung Der maI-ausgaBe ////////////////////////////////////////

Ger

d A

ltman

n /

pix

elio

.de

Ersten Teil verpasst?prost-journal.at/onlinelesen

Page 25: Prost Juni2012

IT | 25

„icH ZAHLE MiT KARTE“ - iN JEDER WäHRUNG - JETZT AUcH MiT cHiNESiScHEN ScHRiFTZEicHEN

Neun von zehn Österrei-chern verlassen das Haus nicht ohne ihre Zahlungs-karten. Denn das Zahlen mit Karte liegt stark im Trend, egal, ob beim Le-bensmitteleinkauf oder beim sonntäglichen Brunchen im Lokal. Muss man sich doch so keine Gedanken mehr machen, ob man genügend Bargeld mit dabei hat oder wo der nächste Bankomat zum Bargeldbeheben ist.

Damit auch Ihre Gäste von den Vorteilen des bargeldlosen Bezah-lens profitieren können, bietet Ih-nen PayLife die Bankomat-Kasse mit umfangreichen Services für Gastronomie- und Tourismusbe-triebe.

3c integraHospitality Solution Mit der 3CIntegra Hospitality Solu-tion wird das Bezahlen mit Karte im Hotel und Restaurant noch schneller und komfortabler. Diese Kassenlö-sung ermöglicht es Betrieben, alle Zahlungen direkt über ihre eigene Buchungs- und Kassensoftware abzu-wickeln. Die Bezahlung funktioniert schnell, sicher und einfach.Geschwindigkeit ist vor allem beim Check-Out in Hotels ein großes The-ma – die integrierte Lösung erhöht die Kapazität um bis zu 300%. Aber auch schon beim Check-In beschleu-nigt 3C Integra die Abläufe, etwa durch eine automatische Vorautori-sierung der Kreditkarte.

TrinkgeldfunktionRestaurants und Gastronomiebetrie-be profitieren unter anderem von der Trinkgeldfunktion. Diese ermöglicht

das Hinzufügen eines Trinkgeldbe-trages im Zuge einer Zahlung mit ei-ner Debitkarte bzw. das nachträgliche Hinzufügen bei Kreditkarten. Und der Gast hat den Überblick: denn auf dem Zahlbeleg wird der Betrag, das Trinkgeld und die Gesamtsumme ausgewiesen.

Dynamiccurrency conversionEine neue komfortable Funktion auf den PayLife Bankomat-Kassen ist Dynamic Currency Conversion (kurz: DCC). Damit können Kun-den aus Nicht-Euro-Ländern direkt am Terminal frei wählen, in welcher Währung sie ihre Rechnung beglei-chen möchten: in Euro oder in der jeweiligen Heimatwährung. Damit sieht Ihr Gast nicht erst auf der Ab-rechnung, sondern schon während dem Bezahlvorgang an der Banko-mat-Kasse den Kaufbetrag in seiner

gewohnten Heimatwährung. Vor allem für touristische Betriebe ist die-se Zusatzfunktion klar von Vorteil – denn mit PayLife und DCC können Ihre Gäste und Kunden aus aller Welt bequem wie zu Hause bezahlen.

Akzeptanz chinesischerUnionPay KartenDa Österreich bei chinesischen Gäs-ten als Reiseziel stetig beliebter wird und immer mehr Touristen und Geschäftsreisende aus China unser Land bereisen, bietet PayLife ihren Partnern nun auch die Möglichkeit, chinesische UnionPay Karten zu ak-zeptieren.

Mit PayLife können Sie eine Vielzahl an Services so einfach, rasch und un-bürokratisch anbieten wie noch nie.

Informieren Sie sich unter www.paylife.at

Auch bei KartenzahlungTrinkgeld bekommen

Ihre Gäste können zwischen Heimatwährung und Euro entscheiden

Page 26: Prost Juni2012

26 | IT26

Prost-JournalMit dieser App können Sie das Prost-Journal auf dem iPad durchblättern und direkt auf jeder Seite bzw. Anzeige weitergehende Informatio-nen zu Produkten abrufen.

Device: iPadPreis: Kostenlos

Mondo champagneGerhard Eichelmann bewer-tet und beschreibt 4.000 Champagner. Die Kurz- oder Detailbeschreibung sagt Ihnen, was Sie erwartet und was das besondere am Champagner Ihrer Wahl ist.Device: iPhonePreis: 7,99 Euro

vorarlberg TourismusDie Vielfalt des Landes macht Vorarlberg Tourismus Ur-laubern wie Einheimischen erstmals mit einer eigenen App zugänglich: 400 Wander- und Mountainbike-Routen, Ein-kehrmöglichkeiten, Museen ...Device: iPhone, iPad, AndroidPreis: Kostenlos

EasyGoing-BestellApp Die App ermöglicht einen lieferantenübergreifenden Einkauf über Smartphone und Tabletcomputer.Die Bestellung ist auch ohne Internetzugang im Kühlhaus möglich, über-sichtliche Artikelliste u.v.m.

Device: iPhone, iPad, iPodPreis: Kostenlos

Per App zum WunschhotelDie Website der zehn AR-COTEL Hotels ist absofort über eine neue Webapp Version mobil abrufbar. Die Hotelgruppe folgt damit dem Trend der mobilden Buchungen.Device: Smartphonesinfo: www.arcotelhotels.com

Mobile Prost-WebsiteAuf der mobilen Website von Prost lesen Sie jetzt alle Gastronomie-, Hotellerie-, und Tourismus-Nachrichten noch übersichtlicher. Aktuell und informativ.

Device: Smartphonesinfo: www.prost-journal.at

App Sofort

Book

assi

st

FiRST AUSTRiAN HOTELS 2013

WiLLKOMMEN iN DER WiFFZAcK FAMiLy

Hotelguide online und als Gratis-App

Boniersysteme am Stand der Technik

ÖHv und Falstaff präsentie-ren in ihrer neuen Partner-schaft die nächste Genera-tion von Hotelguides – mit Gratis-App, Online-Daten-bank und exklusiven Restau-rant- und Freizeittipps.

Die von der Falstaff-Reiseredaktion erstellten Hotel-Beschreibungen vermitteln die Vorzüge jedes Hotels und bieten anspruchsvollen Reisen-den Orientierung. „Kein Gast ist mit dem anderen vergleichbar. Um den individuellen Ansprüchen gerecht zu werden, braucht es objektive Kritiken und einen Überblick über Freizeitan-gebot und Kulinarik. In Kooperation mit Falstaff können wir das in nie da gewesener Qualität bieten“, erklärt ÖHV-Präsident Sepp Schellhorn. Ge-nussaffine Gäste erkennen Hotels, die

„Eine Software ist immer nur etwas wert, wenn sie auch ständig weiterent-wickelt wird!“ Diesen Satz kennen Sie sicher. Immer neue Anforderungen auf dem Markt fordern die Program-mierer von Wiffzack heraus, die Soft-ware noch besser, noch kundenorien-tierter zu machen. Ohne sich selbst loben zu wollen, könne das Team der C&C Softwareschmiede Austria behaupten, dass ihre WIFFZACK-Boniersysteme diesen neuen, ständig

ein im Falstaff Restaurantguide ausge-zeichnetes Lokal führen, durch eine Kennzeichnung auf den ersten Blick.

Gratis-App und Online-DatenbankMit Falstaff wird es den ÖHV-Ho-telguide ab der nächsten Ausgabe (Anfang September) erstmalig als kostenlose App für iPhone und An-droid sowie online als umfassende Hotel-Datenbank unter www.falstaff.at geben. Zusätzlich sind alle Betriebe auf: www.first-austrian-hotels.at

steigenden An-forderungen ge-recht würden. Ja, nicht nur gerecht werden, sondern neue Maßstäbe setzen. Und ge-nau das ist auch deren Zielsetzng - auch weiterhin immer besser zu

sein als die Mitbewunderer und sogar besser als das von deren verwöhn-ten Kunden erwartet wird. Deshalb sächst die WIFFZACK family, wie sie deren Kunden liebevoll nennen, stetig weiter. Sie haben Interesse? Ein Kundenbetreuer kommt unverbind-lich zu Ihnen und im Gepäck hat er interessante Angebote für Neuanla-gen und attraktive Rabatte, sollten Sie Ihr System umstellen wollen. Mehr unter: +43(0)664/5501000

v.l.n.r: Sepp Schellhorn (Präs. ÖHV), Wolfgang Rosam (Falstaff)

Foto

: ÖH

V

Page 27: Prost Juni2012

IT | 27

HOTELSUcHE - ONLiNE

üBER DAS iNTERNET ScHNELLER ZUR WARE

Gastronomiebedarf online kaufen

Start frei für ein neues Hotelsuch-erlebnis. hotel.info bietet nun eine komplett neuartige Suchfunktion. Diese ermöglicht es Buchungskun-den, nach Hotels in der Nähe eines jeden beliebigen Zieles zu suchen – weltweit. Dabei muss der Suchende nicht einmal die genaue Adresse ken-nen, die Angabe des Namens der aus-gewählten Lokalität oder Sehenswür-digkeit genügt. Gesucht werden kann mit der universellen Suchfunktion im Umkreis eines fast jeden beliebigen Zielobjektes. Ob „Freibergsee“, „Park-café“, „Universität Innsbruck“ oder einfach der Name einer beliebigen Adresse – die Eingabemöglichkeiten in der neuen Hotelsuche erlauben es.

Gastropolis24.at ist eines der großen Shopping-Angebote für die Ausstat-tung von Gastronomieküchen im Internet. Dass gute Qualität nicht immer teuer sein muss, beweist das 12.000 Produkte umfassende Sorti-ment, welches seit der Gründung im Jahr 2003 stetig erweitert wurde. „Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist und war für uns schon immer sehr wichtig und stellt eines unserer Grundsätze dar“, so Vertriebsleiter Marcel Kraft. Das Produktangebot umfasst neben einer großen Auswahl an Kühltechnik, Edelstahlmöbeln und Kochgeräten auch viele Zube-hör- und Kleinteile für die Küche und den Gastraum. Die Lieferung der Waren erfolgt je nach Größe und Ge-wicht per Spedition oder Paketdienst. Ab 300,- Euro Warenwert ist die Lie-ferung kostenlos. Die Bezahlung ist per Nachnahme oder Vorkasse mög-

lich. Bei Zahlung per Vorkasse erhält der Kunde sogar einen zusätzlichen Rabatt in Höhe von 10%. Regelmäßige monatliche Aktionen und Newsletter runden das Angebot ab. Neben günstigen Preisen legt Gas-tropolis24 sehr viel Wert auf die indi-viduelle Beratung Ihrer Kunden und auf die zahlreichen Serviceleistungen rund um den Einkauf. Denn nur so kann lt. Herrn Kraft die Zufriedenheit der Kunden gewährleistet werden.

Kostenlose Hotline: +43(0)800/886621-0www.gastropolis24.at

Gerne wird die Speisekarte als Visiten-karte des Hauses bezeichnet und als solche sollten Sie diese auch betrach-ten. Mit Selforder als digitale Speise-karte erweitern sich die Möglichkeiten dieser Visitenkarte, beispielsweise durch ein Video, in dem die Dame/der Herr des Hauses oder die/der Küchenchef/in persönlich das Tages-gericht vorstellt.Die Speisekarte ist ein wichtiges Marketing-Instrument, sie muss nicht luxuriös sein, um verkaufsfördernd zu wirken. Es kommt auf eine sinnvolle Angebotsgliederung an. Mit 20% des Angebots macht man 80% des Um-satzes. Mit Selforder können Sie genau diese Produkte dem Gast am Smart-phone in Bild, Text und auch Video präsentieren, ohne permanent unter Kostenaufwand neue Saison-/Tages-karten zu drucken.

Eine digitale Speisekarte ist nicht an den Tisch gebunden, bringen Sie Ihr Angebot schon zum Gast, bevor er ins Lokal kommt. Mittels einem ein-fachen iFrame können Sie auf Ihrer Webseite automatisch die tagesaktu-elle Karte zeigen. Mit ein paar Klicks können Sie in Facebook oder Google+ Ihr Getränke- und Speisenangebot präsentieren. Selforder macht die Spei-

sekarte buchstäblich zur Visitenkarte, indem sie den Gästen eine QR-Code Visitenkarte mit auf den Weg geben, mittels derer schon vor dem Besuch das Tagesangebot abgerufen werden kann. Mit Selforder bringen Sie Ihren Gästen Abwechslung, saisonale Ange-bote und Auskunft über Ihren Betrieb. Der Gast scannt mit seinem Smart-phone einen QR-Code und kommt dadurch zu Ihrer digitalen Getränke- und Speisekarte. Der Gast kann auch gleich eine Bestellung abgeben und diese wird direkt in Ihr Kassen- oder Hotelsystem übergeben. Mehr unter: www.selforder.at oder bei Thomas Steininger unter +43(0)664/80678211

SELFORDER - BESTELLEN, WANN icH WiLL

Selforder als digitale Speisekarte mit Mehrwert

Versuchen Sie es gleich hier

Hotels in der umgebung finden

Page 28: Prost Juni2012

28 | einrichtung

ROMANTiK PUR

romantik und ursprünglichkeitDas 4-sterne Hotel apoksiomen in

der Bucht von mali lošinj

ort der entschei-dung Wer pure Erholung sucht ist in Mali Lošinj (Kroatien) richtig angekommen. Hier scheint die Zeit noch eine andere Be-deutung zu haben. Das kleine malerische Städt-chen mit seinen Häusern die auf den umliegenden Hügeln verstreut liegen ist ein wahre Ferienju-wel. Auch all jene, die auf ihrer Reise auch an Kultur interessiert sind, kommen hier auf ihre Kosten.

Foto

s: V

ienn

a In

tern

atio

nal

Page 29: Prost Juni2012

einrichtung I 29

« seele baumeln. Hier genießt man landestypi-sche Küche und hervorragende Weine aus den unterschiedlichen Regionen Kroatiens. Dabei darf ein frisches Fischgericht nicht fehlen.Neben dem à la carte Restaurant bietet das Apoksiomen Hotel auch die Möglichkeit auf der Sonnenterrasse (die größte der Stadt) umgeben von Palmen, hausgemachten Süßspeisen zu genießen. Bei einer Tasse Kaffee und köstlichen Kuchen kann man in mediterranem Ambiente die Seele baumeln lassen und sich des fabelhaften Ausblickes erfreuen.

treffpunkt nummer eins. Das kleine, familiäre Boutique-Hotel, Apoksiomen liegt in einer Fußgän-gerzone direkt an der Küstenpromenade der Bucht, im Herzen des Küsten-städtchens. Das besondere Inselklima ist für die gesundheitliche Erholung sehr förderlich und bietet gemeinsam mit dem anregenden Ambiente den idealen Rahmen für einen entspannenden Aufenthalt.

Kleine KunstgalerieDie warme Farbpalette der Inselnatur findet in der Gestaltung der einzelnen Zimmer des Hotel Apoksiomen ihre Fortsetzung. Jedes Zimmer ist für sich eine kleine Kunstgalerie, wo man Werke berühmter kroatischer Künstler bewundern kann. In Kombination mit dem herrlichen Ausblick auf die malerische Lagune von Mali Lošinj ist der Rahmen für einen unvergessli-chen Aufenthalt gesetzt. Für Gäste mit eingeschränkter Mobilität stehen ein Aufzug und ein barrierefreies Zimmer zur Verfügung.

viLLA viTALiS PUNKTET iM MEDicAL WELLNESS-BEREicH

Gesundheit beginnt bei der richtigen LiegeDie im oberösterreichischen Aspach gelegene Villa Vitalis ist ab Septem-ber 2012 die neue Destination für Gesundheitsurlaub. Das Beson-dere sind naturheilmedizinische und klassische Diagnoseverfahren, die die Basis für das Gesundheits-programm für einen individuellen Gesundheitsaufenthalt geben. Mit viel Liebe zum Detail verknüpft die Villa Vitalis zeitgenössische Kunst mit Wohlfühlarchitektur. Der Mix aus modernen lichtumspielten Re-laxzonen, die die Sauna- und Pool-landschaften umgeben über klassi-sche Wohlfühlzimmer bis hin zur gemütlichen Zirbenstube gestaltet das Haus architektonisch spannend.

Den Architekten war es besonders wichtig, qualitativ hochwertige Pro-duke auch im Relax-Bereich einzu-setzen. Die Firma Exito aus Unge-nach in Oberösterreich hat hierfür die passenden Liegen geliefert. „Die Liege ‘Hamburg‘ erfüllte die ho-hen Anforderungen, die in einem Gesundheits-Resort herrschen.“, erzählt Rudolf Schreder, Exito-Ge-schäftsführer. „Besonders wichtig ist es, auf eine ergonomische Bau-weise und hochwertige Materialien zu achten.“, so der Liegen-Experte weiter. Gerade bei der Platzierung unter freiem Himmel werde die Lie-ge mit robuster Bauweise mit langer Lebensdauer punkten.

Foto

s: R

evita

l Asp

ach/

Vill

a V

italis

Qualitativ hochwertige Liegen sind bei der Ausstattung einer Wellness-Oase unerlässlich.

Die Poollandschaft mit gemütlichen Exito-Liegen sowie Loungen.

Page 30: Prost Juni2012

30 | einrichtung

PERFEKTE BEWiRTUNG AUF ALLEN EBENEN

Schon kleine Details machen unterschiedWohlschmeckende Gerichte sind die Grundvoraussetzung, zur wirk-lich perfekten Bewirtung von Gästen braucht es aber noch vieles mehr. Als spezialisierter Großhändler orientiert sich C+C Pfeiffer direkt an den An-sprüchen der Gastronomie, so auch beim extrem breit gefächerten Non-Food Sortiment. Lobenswert ist die konsequente Umsetzung des Um-

weltschutzgedankens, auf den das ös-terreichische Familienunternehmen auch bei Non-Food Artikeln achtet.Von der Espresso-Untertasse bis zur Kochmütze werden die Wünsche der Gastronomen mit über 6.500 Artikel aus verschiedensten Kategorien er-füllt. In allen Märkten befinden sich Dekotische, die saisonale Themen aufgreifen. „Da ich selbst aus der

Gastronomie komme, habe ich bei der Auswahl des Sortiments immer die Bedürfnisse unserer Kunden im Hinterkopf. Ich stelle mir das gerne bildlich vor, frage mich, wie würde dieses Produkt im Gastro-Alltag zum Einsatz kommen, ist es dabei prak-tisch oder nützt es eigentlich wenig.“ , so Manuela Peterseil Category Mana-gerin Non-Food bei C+C Pfeiffer.Über 6.500 Artikel verfügbar.

PRAKTiScH, HüBScH, LiEBEvOLL UND BUNT

Trends für Tisch & Dekoso sehen sie aus, die trends für diesen sommer. einfalls-reich und bunt. mit viel liebe zum Detail können durchaus eigenkreationen in der Deko die stars des sommers werden. Auf dem Tisch: Dass die Teekannen und Tassen mit allerlei plastischen Blüten überwuchert oder mit Paisleys und Popart-Kringeln und Karos bemalt sind, trägt ebenfalls zum gelungenen Start in den Tag bei. Auch Katzenbilder, naturalistisch oder comiclike, rühren an manches Herz. Für Puristen ist Edelstahl das Wahre auf dem Tisch, ergänzt durch Tischdecke aus grellem Plastikgewebe, wie es auch Teegläser und Vasen umhüllt. Blickfang: Der kleine grellgrüne Kugelgrill. In der Mitte auf dem Tisch: eine Tischfeuerstelle auch schwarzem Edelstahl und Klarglas, oder ein Zimmerbrunnen aus glänzendem Edelstahl, Glas und großen Kieseln. Farben des Sommers Frisches Grün, leuchtendes Türkis und kräftiges Rot erinnern an Palmen, Meer und herrlich kitschige Sonnenuntergänge am Strand. Mit den richtigen Accessoires zieht das Karibikfeeling auch ins heimische Territorium ein. Dazu gehören exotische Blumen, natürliche Strukturen und Materialien sowie Produkte mit maritimem Charakter, wie Porzellanschalen in Fischform und farbige Duftkerzen.

Innovationskraft, Stil und Design sind die Werte, von denen sich die Menschen inspirieren lassen und die ihnen die Freiheit geben, den Tisch individuell zu gestalten.

Foto

: Vill

eryo

&Bo

ch

Page 31: Prost Juni2012

www.ccpfeiffer.at/nonfoodkatalog

DAS BESTE FÜR DIE

GASTRONOMIE

www.ccp

feiffer.at

– G

ültig

von

Aug

ust

20

11

bis

Jul

i 20

12

FOODNON 2011|2012

Ins_PROST_Nonfood_102x144_040612.indd 1 11.06.12 15:36

einrichtung I 31

Soft & cool - EisdielenlookEin Dekotrend bringt frischen Wind auf den Tisch: Zarte Pastelltöne ma-chen Appetit auf den angesagten Eis-dielenlook. Kühle Farben, sanfte For-men, die an die Fifties erinnern, mehr brauchen Sie nicht für die trendige Deko. Ein dichtes Bett aus Schleier-kraut wirkt wie fluffige Schlagsahne und ist gleichzeitig eine prima Steck-hilfe für die an Eiskugel erinnernden Skabiosen.

Design für Tisch und KücheSeit seiner Gründung in der Region Santa Fe in New Mexico im Jahre 1951 hat Nambé zeitlose Designobjekte von höchster Qualität und Funktionalität für den modernen uns selbstbewuss-ten Lifestyle erschaffen. Nambés klare und sinnliche Formen und Design versprechen Qualität, Nutzen sowie Schönheit für jeden Tag.

GartenzeitZweidimensionale Zierfiguren, künstlich gerostet, für Bremer Stadt-musikanten oder lebensgroße Ziegen und Schäfchen oder kleine Tierchen wie Katzen und Ratten. „Rostige“ Rankhilfen, Regale und Blumenti-sche oder eine zierliche Brücke über das Bächlein im Garten. Dunkle, geschmiedete Kupferfiguren und Objekte können übers ganze Jahr im Garten erfreuen: teils blattvergoldet

oder mit lackierten Details, Akzente wie Entenschnäbel oder Blütenköpf-chen. Große Bowls und hohe Gefäße in Polystone ertragen ebenfalls den Frost, sehen aus wie Beton oder ge-schliffenes Konglomeratgestein.

Nostalgie und PurismusAntik-Weiß macht sich gut bei Holz und Schmiedeeisen in Kombinati-on, auch aufgemacht in patiniertem Grau, „very old“, nostalgisch eben. Oder Alt-Weiß mit gealtertem Ter-rassen- und Wintergarten-Mobiliar in dunklem Braun. Bequem: Ge-polsterte Schuhbankerl, ebenfalls antik gestaltet. Groß ist die Auswahl kreativer Vasen und Keramikbehält-nisse, in Weiß, Türkis und Kiwi, in Klarglas und Milchglas, glänzendem weißem und schwarzem Glas, in bau-chigen formen aus ziseliertem oder gehämmertem Silber, „geknitterte“ Gefäße, Vasen für Einzelblüten und hier die Palette der Eprouvetten, die röhrenförmigen Gläschen aus dem Chemielabor, die jetzt über die übli-che „Laborgröße“ hinausgewachsen sind und eine große Einzelblume fas-sen – etwa mit einem 150 cm hohen gebogenen Stahlstiel oder an schlich-ter Wandhalterung, manchmal in Mehrfachanordnung. Canvasgefäße, „Glühbirnen“-Vasen, Korkbänder oder Fahrradgummistreifen über Gläser gewickelt, Schalen und

Übertöpfe aus alten Pneus, Wellpap-pe-Schüsseln, Keramik-Quader als Vasen, Minivasen fürs erste Veilchen ... Neu entdeckt: Wohlgeformte Krü-ge und Schalen in „altem“ Keramik, Gelbgrün oder Türkis, mit unregel-mäßigen, „unperfekten“ Oberflächen. Kunstvolle Dekor- und Trinkgläser, fein sandgestrahlt, vertreten eine edle Richtung. Eine neue Optik: unregel-mäßig geformte Teller aus Glas, mit Glas beschichtet, in Anthrazit.

Wohnaccessoires &Lifestyleartikel Die von Reed Exhibitions Messe Salzburg veranstaltete „Creativ Salz-burg“, die Fachmesse für Wohnacces-soires & Lifestyleartikel, hat sich in den vergangenen 30 Jahren als führende Orderplattform der Branche im Alpen-Adria-Raum etabliert. Die diesjährige Herbst-ausgabe wird vom 31. August bis 2. September im Messe-zentrum S a l z -

burg in Szene gehen. Sie vereint mehr als zehn große Angebotsbereiche und fungiert auch als Neuheitenschau für das Frühjahr 2013. Thema-tisch stehen die Angebots-bereiche Geschenkartikel, Glas, Porzellan, Kera-mik und Tischkultur sowie Kunsthand-werk im Vor-dergrund

Page 32: Prost Juni2012

32 | Wäsche

TUN SiE SicH UND DER UMWELT ETWAS GUTES

UMFRAGE: HAUSWäScHE ODER OUTSOURciNG

Julius Holluschek GmbH · A-6170 Zirl · Salzstraße 6 · Tel. +43 5238 52800-0 · www.hollu.comDer Spezialist für Sauberkeit, Hygiene und Wohlbe� nden.

EIN GRÜNER GEDANKE BEFLÜGELT UNS IMMER WIEDER AUFS NEUE

E-ROLLER ZU GEWINNEN!www.hollueco.com

hol_az_prost_95x63_rz.indd 1 17.04.12 08:38

energiekosten für Beleuchtung um 70% senken

Wo Hotels ihre Wäsche waschen

Durch Umstieg auf die energiespa-rende LED-Beleuchtung können Sie bis zu 70% Energie einsparen. Des weiteren haben LED-Lampen eine bis zu 50x längere Lebensdauer als vergleichbare Glühlampen. Deshalb müssen Sie die Leuchtmittel viel sel-tener auswechseln und können auf diese Art viel Zeit und Geld sparen.

Hier noch einige weitere Vorteile: Stoß- und Vibrationsfest, geringe Hitzeentwicklung, unempfindlich gegen tiefe Temperaturen (Außenbe-reich), unempfindlich gegen Ein- und Ausschaltvorgänge. Die Firma SWS-LED berät Sie gerne. Weiters werden Außendienst-Mitarbeiter gesucht: +43(0)664/1737880

Für österreichische Hotels und Restaurants ist Wäsche-reinigung kein Randthema. Das zeigt eine Umfrage von Klasse Wäsche von 200 Ho-teliers, Gastronomen, Alten- und Pflegeheimen 2011. „Die Ergebnisse liefern interessante Trends für 2012 und bestätigen das Potenzial von hauseigenen Wäschereien in Österreich“, sagt Gerhard Mahr, Sprecher von Klasse Wäsche.

Etwas mehr als jeder zweite der be-fragten Betriebe lässt die gesamte Bett-, Tisch- und Frotteewäsche sowie die Arbeitsbekleidung der Mitarbei-ter von Experten waschen. Vier von zehn Betrieben waschen zumindest einen Teil im Haus. Für mehr als zwei Drittel der Befragten zählt, dass die benötigte Wäsche nach kurzer Zeit wieder zur Verfügung steht. Rund 70 Prozent betonen, dass sie Wasch- und Wäschequalität direkt kontrollieren können. Für nahezu 64 Prozent ist die Unabhängigkeit von Dritten das ausschlaggebende Argument für eine hauseigene Wäscherei. Jeder zweite

Betrieb führt an, dass die Qualität der Wäsche besser und damit der Kom-fort für Gäste und Heimbewohner höher sei. Für jeden Zweiten ist Hy-gienesicherheit Thema, gefolgt von Argumenten wie Wertschöpfung im eigenen Haus und Sicherung regiona-ler Arbeitsplätze. Weitere Argumente mit rund 40 Prozent Zustimmung sind, dass die Wäscheausstattung in-dividuell gestaltet werden kann, etwa durch eingestickte Logos, und dass mittelfristig die Gesamtkosten ge-ringer seien. Bei extern gewaschener Wäsche fallen zudem Eingangs- bzw. Qualitätskontrollen an. Im Hinblick auf die Umwelt schätzen die Inter-viewpartner, dass die Wäsche nicht in LKW transportiert werden muss. Außerdem könne den Gästen bzw. Heimbewohnern Wäschereinigung als Zusatzservice angeboten werden.

Tue Gutes undrede (nicht) darüberTatsächlich: Sieben von zehn Unter-nehmen teilen ihren Gästen, Heim-bewohnern oder deren Angehörigen nicht mit, dass sie eine hauseigene Wäscherei führen. Das interessiere nicht, so die vorherrschende Über-zeugung. Nur ein Viertel macht die hauseigene Wäscherei zum Thema

Page 33: Prost Juni2012

Wäsche | 33

für Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesenfür Hotellerie und Gastronomie BerufskleidungMietfußmatten Wischbezüge Waschraumhygiene

Textilservice Stangelmayer GmbH · Zweigniederlassung Kufstein · Liststr. 7 · 6330 Kufstein - Tel.: 0043/5372/64644 www.stangelmayer.com

Mietwäscheservice mit Herz und Verstand

FüHLT SicH GUT AN

Mietwäsche-service mit Herz und verstand!Das ist das Motto des mittel-ständischen Familienunter-nehmens, welches heute in zweiter Generation von den Brüdern Arnulf und Gerhard Stangelmayer geführt wird und seit 1978 in Kolbermoor ansässig ist.

Durch stetige Modernisierungen und den Beitritt zu verschiedenen bekannten Unternehmenszusam-menschlüssen wurde aus dem klei-nen Familienbetrieb einer der regio-nal bekanntesten Anbieter für textile Mietdienstleistungen.Als einer der ersten Betriebe der Bran-che absolvierte Textilservice Stangel-mayer, 1996 die Zertifizierung DIN EN ISO 9001, das Gütesiegel für ein-wandfreies Qualitätsmanagement.Im gleichen Jahr wurde die Zweignie-derlassung in Kufstein gegründet, um die Lieferbeziehungen nach Öster-reich zu verstärken.Mittlerweile werden bei Textilser-vice Stangelmayer täglich 50 Ton-nen Wäsche bearbeitet und sauber wieder ausgeliefert. Durch einen Ende 2011 getätigten Erweiterungs-bau am Standort Kolbermoor, der langjährigen Erfahrung sowie ei-ner beachtlichen Mannschaft von ca. 400 Mitarbeitern, kann Textilser-vice Stangelmayer zuversichtlich in die Zukunft blicken und weiterhin allen Kunden eine bestmögliche Wä-scheversorgung garantieren.

und berichtet über positive Erfahrun-gen damit. Hoteliers erzählen, den Gästen gefalle, „dass diese Arbeit vor Ort gemacht wird“. Umweltschutz und nach Natur duftende Wäsche würden die Gäste schätzen. Ebenso, dass die Wäsche individuell ausge-wählt wird. In jedem zweiten befrag-ten Hotel- und Gastronomiebetrieb trägt der Besitzer die Verantwortung für die hauseigene Wäscherei selbst. Im Alten- und Pflegeheimbereich sind Wäscherei-Leitung, Verwaltung oder Geschäftsführung zuständig. „Für uns ist das ein Zeichen, dass Wäsche und ihre Reinigung als eine unternehmerische Kernkompetenz gesehen werden“, so Gerhard Mahr.

Gründe für die Auslagerung der WäschereinigungGründe, die zur Auslagerung der Wäschereinigung führen können, sind an erster Stelle der Wunsch nach Kostensenkung (45 Prozent), Arbeitserleichterung (43 Prozent) sowie Einsparungen beim Personal (39 Prozent). Qualitätssteigerung und höheren Komfort erwarten sich nur rund 22 Prozent. Hotels und Gas-tronomiebetriebe mit teilweise aus-

gelagerter Wäschereinigung waschen noch rund ein Drittel ihrer Textilien selbst. Bei Alten- und Pflegeheimen lautet das Verhältnis 40 Prozent im Haus, 60 Prozent außer Haus. Bei jedem Dritten war die Wäschereini-gung schon immer teilweise ausgela-gert. Bei vier von zehn Betrieben ist das seit fünf bis zehn Jahren so und bei 26 Prozent seit mehr als zehn Jah-ren. Hotel- und Gastronomiebetrie-be waschen Frotteewäsche zu fast 78 Prozent selbst. Tischwäsche reinigt jeder zweite Hotelbetrieb im Haus und Bettwäsche wird bei den befrag-ten Hotels mit teilweiser Auslagerung zu elf Prozent im Haus gewaschen.

Hoffnung auf Kostenersparnis zu ei-nem großen Teil nicht erfülltJeder Dritte Betrieb gibt an, dass die durch die Auslagerung erhoffte Kos-tenersparnis nicht eingetroffen ist und somit keine Einsparung erzielt werden konnte. Rund 40 Prozent beziffern die Kostenersparnis mit maximal 500 Euro monatlich. Rund 16 Prozent führen zwischen 501 und 1.000 Euro an, mehr als 1.000 Euro monatlich ersparen sich rund elf Pro-zent. Drei von zehn Betrieben geben

an, dass sie ihre Betriebskosten durch die (teilweise) Auslagerung der Wä-schereinigung anteilig um bis zu zehn Prozent gesenkt haben. Fast ebenso viele haben dazu keine Werte parat.

Resümee der Umfrage• Eigentümergeführte Hotels und

Gastronomiebetriebe im überwie-gend ländlichen Raum setzen auf hauseigene Wäschereien.

• Die wenigsten Betriebe nutzen allerdings die Vorzüge ihrer haus-eigenen Wäscherei in der Kom-munikation mit ihren Gästen oder Bewohnern.

Im März 2012 ging die Internetplatt-form klassewaesche.at als Informati-onsdrehscheibe für Hoteliers, Gas-tronomen, Alten- und Pflegeheime deren Mitarbeiter und Gäste online. Hier findet man Basisinformation rund um die Themen Wäsche, Wä-schepflege, Waschchemie und Wä-scherei-Maschinen und Ausstattung einer Wäscherei. Checklisten zur Ermittlung des persönlichen Bedarfs oder ein Service-Ratgeber zur Fle-ckenbehandlung bieten unmittelba-ren praktischen Nutzen.

Page 34: Prost Juni2012

34

ScHNELLE BAD-ERNEUERUNG vERMiNDERT ZiMMERAUSFäLLE

Sie kennen die Problematik: Die Nasszellen in den Zim-mern sind in die Jahre ge-kommen. Die Räume wirken dunkel, die Fliesen sind teils defekt oder haben Risse, die Silikonfugen in den Duschen sind nicht mehr wirklich schön anzusehen usw. Mit dem einzigartigen Renovie-rungskonzept von viterma wird diesen Problemen Ab-hilfe geschaffen – und zwar in windeseile. Was saniert werden soll, entscheiden Sie.

3h-Fugensanierung: hierbei werden die alten Silikonfugen ent-fernt und stattdessen Profile einge-setzt, welche langlebiger und hygieni-scher sind – ohne Silikon.

8h-Duschrenovierung: an ei-nem Tag wird der komplette Umbau (alte Dusche raus – neue Dusche rein oder Badewanne raus – Dusche rein) erledigt – ohne viel Schmutz und Lärm sowie natürlich wieder ohne Silikonfugen im Bodenbereich.

24h-Badrenovierung: dabei können Teilbereiche oder das kom-plette Bad saniert werden – je nach Bedarf und das in kürzester Zeit.

Egal ob Sie rein die Fugen in den Griff bekommen wollen, Sie die komplette Dusche ersetzen möchten, weil auch die Duschtasse und die Duschtrenn-wand den Gästen nicht mehr zumut-bar ist oder ob doch mehr zu machen ist im ganzen Bad, Sie sparen immer pures Geld! Denn Zimmerausfälle werden auf ein Minimum reduziert und die Gäste in Nebenzimmern kaum gestört.

Einfache Preisanalyse und FinanzierungslösungenDie Preisfindung ist ganz einfach und transparent. Der viterma-Hotelbera-

ter kommt direkt zu Ihnen ins Haus, besichtigt die wichtigsten Zimmer und misst diese grob aus. Im An-schluss kann Ihnen der Berater nach einer Analyse Ihrer Bedürfnisse die Sanierungsvarianten sofort und vor Ort kalkulieren. Die angebotenen Kosten werden als Fixpreis dekla-riert – so können Sie haargenau kal-kulieren, was auf Sie zukommt. Mit Finanzierungsmöglichkeiten, die auf Sie abgestimmt werden, bietet viter-ma Lösungen für jede Geldbörse. Mit monatlichen Raten, die lediglich einer Anzahlung bedürfen, haben Sie mehr finanzielle Freiheit. Und das Beste dabei ist: viterma hat die perfekten Lösungen für jedes Budget. Denn mit den speziell für die Hotellerie entwi-ckelten Produkten können auch nur Teilbereiche saniert werden ohne das ganze Badezimmer zwingend re-novieren zu müssen. Das spart bares Geld und löst genau die Probleme, die Sie aktuell haben und nicht mehr und nicht weniger. In weiterer Folge

kann natürlich Schritt für Schritt wei-terrenoviert werden. So können auch mittel- bis langfristige Sanierungsplä-ne aufgestellt werden.

Hygienisch einwandfrei und zudem äußerst reinigungsfreundlichDie verbauten Produkte können sich – auch abgesehen vom hoch-wertigen Design - sehen lassen. Die ausgeklügelte Technik verspricht Hygiene und Reinigungsfreundlich-keit in höchster Ebene. Die eigens produzierten Duschtassen nach Maß, welche bodeneben und fugen-los eingebaut werden können, sind mit einem sogenannten Hochzug ausgestattet, welcher 100% Dicht-heit garantiert und zudem eine Sili-konfuge unnötig macht. So ist dem Schimmel der Kampf angesagt. Die Wände werden mit großformatigen, beinahe fugenlosen Wandpaneelen (jede Farbe ist möglich) ausgestattet, welche Wasser- und Kalkabweisend

sind und dadurch für die Reinigung einiges an Reinigungsmitteln und Arbeitszeit sparen. Das Deckensy-tem kann antibakteriell ausgeführt werden und schafft dadurch ebenso höchste Hygienestandards. Fugenlo-se Designbodenbeläge in Holz- oder Steinoptik werden im Bodenbereich verlegt. Diese haben mehrere Vortei-le: 100% wasserfest, fugenlos und da-durch reinigungsfreundlich, optisch sehr authentisch und zudem warm und angenehm zu begehen.

Vereinbaren Sie einen kostenlosen und unverbindlichen vor-Ort-Termin mit dem Hotelbad-Profi von viterma. Im Zuge des Termines werden Ihnen auch sämtliche Materialien in Origi-nal vorgeführt, damit Sie haargenau wissen, was Sie kaufen.

Einfach anrufen: 05574-32050www.viterma.com

renovierungen: In kürzester Zeit zum neuen Gäste-Bad

Badezimmer im Hotel Germania vor der Sanierung Teil-Renoviertes Bad nach 3 Tagen

Page 35: Prost Juni2012

35

GERäTE, REiNiGUNGS-MiTTEL UND PERSONAL FüR SAUBERE GEBäUDE

LäNGERE vERWEiLDAUER iM LOKAL

Ein gesundes Raumklima mit einer gesundheitlich ver-träglichen Atemluft wünschen wir uns alle, denn wenn man saubere Luft atment, fühlt man sich wohl. Dieser Grundsatz gilt selbstverständlich auch für Cafés, Re-staurants und Bars, denn Gäste sowie Personal haben ein gutes Recht auf saubere Atemluft.

Mehr Information finden Sie unter www.casadron.at [email protected] und +43(0)699/12901888

Saubere Luft bringt mehrGäste

reinigung in Gastronomie und Hotellerie

Gabriela Braukmüller, Föhrengasse 19, A-2551 Enzesfeld – LindabrunnTel: +43/2256/81964 · Fax: 81364 - Mobil: +43/664/4336962

[email protected] · www.rolal.at

DACHIhr

Aufschiebbar

Teleskopisch aufschiebbare Hallen aus Aluminium und Glas für Pool-Schiebehallen, Terrassen, Gastgärten,

Sommergärten u. v. m.INDIVIDUELLE FERTIGUNG

Wenn der letzte Gast das Lokal verlas-sen hat, ist der Abend für Kellner bzw. Betreiber von Gaststätten noch nicht vorbei. Die Reinigung von Geschirr, Besteck und dem Lokal selbst nimmt so einige Zeit in Anspruch. Die Firma MF-Clean aus Schwanenstadt hat sich auf die Reinigung von Gastro-Betrieben spezialisiert. Ein geschultes Reinigungs-personal weiß, was in Lokalen und Ho-

tels zu berück-sichtigen ist und und bringt diese wieder in Schwung. Kontinuierliche Sauberkeit und Endreinigung nach der Saison sind die Spezial-

gebiete des Teams. Professionelle Rei-nigungsmittel, die von MF-Clean ver-trieben werden, garantieren strahlende Ergebnisse bei Gläsern, Geschirr, Ober-flächen und Böden. Zum professionel-len Hygienemanagement gehört auch der Vertrieb von Reinigungsgeräten. Seit 15 Jahren vertreibt der Reinigungs-fachbetrieb SO.WE.BO-Geschirr- und Gläserspüler, die aufgrund ihrer Ro-

bustheit oft in der Unterhaltungsgast-ronomie und Hotellerie zum Einsatz kommen. Gläserspülmaschinen, Eis-würfelerzeuger, handliche Reinigungs-automaten sowie Hygienespender und -papier und vieles mehr befindet sich im Sortiment von MF-Clean. Aktuelle Angebote zum Thema Reinigung und Pflege entnehmen Sie dem Katalog: www.mf-clean.atStrahlende Ergebnisse

Page 36: Prost Juni2012

36

In Frankfurt steigt man gern um – von einem Flugzeug ins andere. Doch die Mainmetropole ist mehr als nur ein großer Flughafen oder Bankenplatz wie die Wolkenkratzer der Finanzwelt im Stadtzentrum unübersehbar doku-mentieren. In ihrem Schatten ducken sich einträchtig neben den Gebäuden der Nachkriegszeit auch die Bauwer-ke des Mittelalters bis zur Anfangszeit der Industrialisierung. Überwiegend sind es natürlich Geschäftsleute und zahlreiche Messebesucher, die nach Frankfurt kommen, doch auch Ver-gnügungsreisenden hat Frankfurt viel zu bieten.

Dass diese Gegend was hat dürfte auch Karl der Große so empfunden haben als es Frankfurt als Stadt noch gar nicht gab. Was sich ihm seinerzeit an dieser Stelle bot, war ein Flussüber-gang. „Lasst uns eine Furt suchen, längshin am schönen Main“ soll der Kaiser nach den Worten des Dichters August Kopisch gerufen haben. Denn auf der Flucht vor den Sachsen, so die Sage, habe sich seinem geschlagenen Heer inmitten eines Nebels die „Furt der Franken“ offenbart.

Tatsächlich ist Frankfurt seit der Zeit Karl des Großen eng mit dem

Schicksal der deutschen Kaiser und Könige verbunden. Über Jahrhun-derte hinweg blickte das ganze Reich auf die Freie Reichsstadt, dem Wahl- und Krönungsort seiner Regenten. Außerhalb der Stadtmauern lag der Fleckerlteppich deutscher Fürstentü-mer. Die Nachkommen der einstigen Herrscher gibt es heute noch. Sie sind heute unter anderem auch Hotelbetreiber wie die Landgrafen und Prinzen von Hessen mit ihrem Nobelhotel „Hessischer Hof “. Ihr Fünf-Sterne-Haus ist ideal gelegen, unmittelbar gegenüber dem Haupt-eingang der Messe Frankfurt und der Festhalle und nur wenige Gehminu-ten von der Innenstadt mit ihren vie-len Sehenswürdigkeiten entfernt.

Wohl keine andere deutsche Stadt ist so lebendig wie die Mainmetro-pole. Die stetig wachsende Skyline, die Börse und der Römer sind welt-weit bekannt. Darüber hinaus gibt es noch andere Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie beispielsweise den Palmengarten.

Dass Frankfurt eine große grüne Lun-ge hat erschließt sich dem Besucher nicht auf den ersten Blick, doch wer mit dem Flugzeug anreist bemerkt aus der Luft sofort wie viel Grün die Mainmetropole umgibt und durch-dringt. Bei einem Einkaufsbummel auf der noblen Goethestraße oder auf der pulsierenden Zeil kommen Shop-per auf ihre Kosten. Kulturfreunde

haben die Qual der Wahl zwischen einem Besuch in einem der besten deutschen Opernhäuser oder einem der vielen Theater oder auch Ausstel-lungshäusern am Museumsufer.Frankfurter Gastlichkeit erlebt der Besucher am Besten in den traditio-nellen Apfelweinkneipen oder in ei-nem der vielen Wirtshäuser, in denen man die legendäre, grüne Frankfurter Sauce zu den diversen Gerichten ser-viert bekommt. Der Dichter Johann Wolfgang von Goethe, ein gebürti-ger Frankfurter, würde vermutlich staunen, was aus seinem einstigen „Nest“ geworden ist. Käme er heute nach Frankfurt, logierte er gewiss im „Hessischen Hof “, nicht nur weil es ein luxeriöses Haus ist, sondern auch

Guggi a

uf

Reisen

Hessischer Hof ist das tor zu frankfurt

Logis beimPrinzen

Von Kurt Guggenbichler

Page 37: Prost Juni2012

37

ein idealer Ausgangsort für alle Un-ternehmungen.Schon seit mehr als fünf Jahrzehnten wohnen anspruchsvolle Gäste im stilvollen aber nicht überkandidelten Ambiente des gediegenen Hotels mit seinen 117 Zimmern und Art Deco-Suiten von denen einige die Prin-zessin von Hessen eingerichtet hat. Daher schmücken diese sowie auch andere Räume des Hotels auch aus-gesuchte Antiquitäten aus der Samm-lung des Hauses Hessen und tragen damit zum unverwechselbaren Stil der noblen Herberge mit ihrer „klas-sischen Modernität“ bei.„Es ist uns ein großes Anliegen allen unseren Gästen mit hoher Qualität, erstklassigem Service und jeder Men-ge Charme einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten“, skizziert Ge-neraldirektor Eduard M. Singer die Philosophie des Hessischen Hofs. Sein Restaurant „Sévres“ ist einer der Gourmet-Tips in Frankfurt, wo man zu den superben Gerichten die Wei-ne des Weingutes Prinz von Hessen kredenzt bekommt. Einen krönen-den Abschluss finden die Diners im „Sévre“ meist in der Bar des Hotels, in „Jimmy’s Bar“, ein Klassiker und eine Institution des Frankfurter Nachtle-bens.

HOTEL STEiGENBERGER, KAPRUN SPART NAcH UMSTiEG AUF ERDGAS-BHKW 25% ENERGiE

BHKW - Wenn der Strom aus der Heizung kommt

BHKW – Wenn der Strom aus der Heizung kommt

Das Hotel Steigenberger in Kaprun spart nach Umstieg auf ein Erdgas-BHKW rund 25 % Energie.

Das Hotel Steigenberger produziert jährlich rund 285.000 kWh Strom selbst. Durch den Umstieg auf ein modulierendes Blockheizkraftwerk und Kesselanlage werden rund 25 % Energie gespart. Dezentrale Stromerzeugung mit gleichzeitiger Abwärmenutzung (rund 90 % Wirkungsgrad) als Alternative zum Großkraftwerk (ca. 40 % Wirkungsgrad). Durch gleichzeitige Strom- und Wärmeproduktion refinanziert sich die Anlage, ohne Mehrkosten zur verursachen. Auf Wunsch werden die Anlagen notstromfähig geliefert. Werden Sie Ihr eigener Stromerzeuger! Die Firma Lackner Energietechnik ist österreichischer Marktführer für Hotel-BHKW Anlagen.

Wir unterstützen Sie mit: 15 Jahren Erfahrung im BHKW Anlagenbau Planung und Förderungsansuchen Montage Service und laufende Kontrolle mittels Fernwartung

Lackner Energietechnik GmbH Franz Lackner Nordumfahrung 899 8962 GröbmingTel: 03685-23777 Fax: 03685-23777-14 E-Mail: [email protected] www.lackner-bhkw.at

Das Hotel Steigenberger produziert jährlich rund 285.000 kWh Strom selbst. Durch den Umstieg auf ein modulierendes Blockheizkraftwerk und Kesselanla-ge werden rund 25 % Energie gespart.

Die dezentrale Stromerzeugung mit gleichzeitiger Abwärmenutzung mit rund 90 % Wirkungsgrad ist eine echte Alterna-tive zum Großkraftwerk mit ca. 40 % Wirkungsgrad. Durch gleichzeitige Strom- und Wärmeproduktion refinanziert sich die Anlage, ohne Mehrkosten zur verursachen. Auf Wunsch werden die Anlagen notstromfähig geliefert.

Werden Sie ihr eigener Stromerzeuger!Die Firma Lackner Energietechnik ist österreichischer Marktführer für Hotel-BHKW Anlagen.

Wir unterstützen Sie mit:• 15 Jahren Erfahrung im BHKW Anlagenbau• Planung und Förderungsansuchen• Montage• Service und laufende Kontrolle mittels Fernwartung

Restaurant „Sévres“

Individuelle Räume

Rezeption

Page 38: Prost Juni2012

38 I Society

Auf demTablett...... serviert von Kurt Guggenbichler

Kaiserschmarrn-stand für guten zweckAuch heuer weihten die Spezialisten der Wiener Top-Hotels Bristol, Imperial und Le Méridien Wien Einheimische und Wien-Gäste in die Geheimnisse der Zubereitung des klassischen Wiener Kaiserschmarrn ein - und das für einen guten Zweck. Das „Live Cooking“ servierte vor der Wiener Staatsoper für kurze Zeit die Mehlspeise. Im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft der Hotelgruppe Starwood mit UNICEF gehen laut einer Presseaus-sendung die gesamten Spenden-Einnahmen der Koch- und Ver-kostungsaktion an Hilfsprojekte in Äthiopien. Die Wiener ebenso wie die weltweit mehr als 1.100 weiteren Häuser der Hotelgruppe unterstützen das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen seit vielen Jahren mit zahlreichen Maßnahmen.

Hilton vienna istbestes Business-Hotel

Die renommierten Business Destina-tion Travel Awards, die seit 2008 verliehen werden, haben das Haus am Stadtpark mit sei-nen 579 Zimmern sowie Kongress- und Eventfacilities für bis zu 1.800 Personen als „Bestes Business Travel Hotel“ in Österreich ausgezeichnet. Die Abstimmung findet ganzjährig über das Online-Portal www.businessdestina-tions.com statt.

MPTW Oberwart gewinntKröswang GastrocontestÖsterreichs größter Wettbewerb für Tourismusschüler ist zu Ende. Die 11 besten Gruppen haben beim großen Finale des KRÖSWANG Gastrocontest am 16. Mai

ihre Konzepte vor einer hochkarätigen Fachjury präsentiert. DasTeam delicious to go von der MPTW Oberwart hat ihre Position an der Spitze verteidigt und

damit den Gesamtsieg eingefahren. Mit einer überzeugenden Präsentation konnte das Team delicous to go der MPTW Oberwart seinen Spitzenplatz verteidigen und den Siegerscheck über 3.000 Euro ins Burgenland holen. Am zweiten Platz behauptete sich das Team Flotow von der Wiener Tourismusschule Modul. Am

Stockerl landete auch das Team KochArt von der Zillertaler Tourismusschule und verbesserte sich somit von Platz 5 auf 3.

Raddatz, Kröpfl und Schnait kochten Kaischerschmarrn in der Wiener City, Foto: apa

Foto

: Krö

swan

g

Page 39: Prost Juni2012

Society I 39

genussfestim Casino linzEnde Mai fand im Casino Linz das Genussfest statt. Ausgezeichnet wurden die besten Geschäfte Oberösterreichs aus dem Genuss Guide 2012

Variation von roter Mini-Paprika, Roulade von der Seezunge oder Ananas-Chili-Creme im Glas: Lukullische Genüsse auf höchstem Niveau war den zahlungskräftigen Besuchern der Aids-Solidarity-Gala im Vorfeld der Eröffnungsshow des Life Ball sicher. Im Zere-

moniensaal der Wiener Hofburg haben am 19. Mai unter anderem Ex-US-Präsident Bill Clinton und Model Milla Jovovich Platz

genommen. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Heinz Fischer, der selbst auch am Essen teilnahm

und im Vorfeld 30 exklusive Gäste in der Präsidentschaftskanzlei empfangen hat. Als Schirmherrin fungierte Francesca von Habs-

burg. Ziel des Fundraising-Events, das von Aids Life und UNAIDS ausgerichtet wird, ist erneut möglichst viele Spendengelder für die

Aidshilfe zu lukrieren.Bill Clinton und andere vegetarische Gäste durften sich auf Mar-chfelder Spargel und Spargel-Ravioli freuen. „Es ist natürlich eine

gewisse Herausforderung, so viele hochkarätige Gäste in so kurzer Zeit zu verköstigen", erklärte Peter Hanser, Küchenchef von Gerst-

ner. Das Unternehmen richtete die Veranstaltung kostenlos aus. Das diesjährige Thema Feuer war gut umzusetzen: „Es ist jedenfalls

leichter als etwa das Motto Erde“, so Hanser.Zu trinken gab es acht verschiedene heimische Weine aus Nie-derösterreich, Wien und dem Burgenland. „Vom Grünen Velt-liner bis zum Merlot ist alles vertreten“, erklärte Kathrin Gindl, Sprecherin der beteiligten Winzer. Spezielle Life Ball-Etiketten

wurde extra dafür hergestellt.

Feurige Genüsse am Life Ball

v.l.n.r.: Mag. Willy Lehmann (Hrsg. Genuss Guide), Christa Helmlinger (Fleischwaren Zelliner), Ernst Eibensteiner (Cafe-Konditorei), Isabella Brun-ner (Eurospar Prauchner (NÖ)), Florian Hütthaler (Hütthaler), Fritz Stiefsohn (Hrsg. Genuss Guide), Roland Mayer (Conditorei Mayer), Erich Diechtl (Fleischerei Diechtl (ST)), Stefan Lettner (Fleischhauerei Lettner), Georg Essig - (Essig's), Dir. Josef Kneifl (Casino Linz)

Kulinarische Highlightsbei Wedl Genusstagen

KR Leopold Wedl lud in die im C+C Innsbruck neu eingerichtete Testa Rossa Caffèbar und verwöhnte die ersten Gäste mit Kaffeespezialitäten, die von

Barista Julian zubereitet wurden. Dazu gab es frisch aufgebackene Croissants vom Tiefkühlspezialisten Bonnevit. Während Haubenkoch Martin Sieberer

mit den ersten Vorbereitungen in der Wedl Gourmet Showküche begann, konnte man am liebevoll aufgebauten Obst- & Gemüsestand informieren und verkosten, was der Garten Eden so alles bietet. Großes Augenmerk wurde auf die heimischen Gemüsesorten gelegt. Auch Josef Schirmer, Stellvertretender Präsident des Österreichischen Bundesgemüsebauverbandes, zeigte sich von

der Farbenpracht begeistert und meinte, dass auch hierzulande noch viel mög-lich sei. Beste Beispiele sind die unzähligen Salatvariationen und Gemüsesor-

ten, die in den letzten Jahren in Österreich angebaut wurden.

v.l. Armin Pfurtscheller – Hotel Jagdhof/Neustift im Stubtaital, Christian Mair unter der Eggen – Obst & Gemüseverantwortlicher Handelshaus Wedl, Martin

Sieberer – 3-Haubenkoch/Trofana Royal Ischgl, Josef Schirmer _ Präsident-stellverteter der Österreichischen Gemüsebauern, KR Leopold Wedl und Mag.

Josef Erler – Geschäftsführer Bonnevit/Reith im Alpachtal

Will

y Le

hman

n M

arke

nage

ntur

/APA

-Fot

oser

vice

/Ker

schb

aum

may

r

Life

ball

/ R

aine

r Ec

khar

ter

Life

Bal

l / ©

Rob

ert

Tobe

r -

ww

w.t

oro.

ccap

a

Page 40: Prost Juni2012

Toni Mörwald eröffnet vernissageToni Mörwald & Irena Markovic haben im Juni 2012 zu einer neuen Vernissage in die Galerie Kunst & Kulinarik im Stammhaus „Zur Trau-be“ in Feuersbrunn am Wagram geladen. Zu Werken von der veneziani-schen Künstlerin Gina Mariotto & einzigarigen Bildern von Künstlerin Milijana Pantic, genossen die Kunstfreunde in der Welt von Mörwald kulinarische Köstlichkeiten aus der Haubenküche und im Anschluss das Vernissage. Menü kreiert von Küchenchef Patrick Fürst.

10 Jahre living BistroEinen Grund zum Feiern gab am 31. Mai 2012 im Messezentrum Neu in Wels, denn schon seit 10 Jahren besteht das Catering-Unternehmen

Living Bistro. Die Geschäftsführer Roland Aigner und Gerald Lein-gartner freuten sich über Gäste aus Politik und Gesellschaft, über die

Anwesenheit von Partnern, Kunden und Freunden. Geschmack und Kulinarik standen an diesem Abend im Mittelpunkt,

10 Jahre Living Bistro wurde zu einem Geschmackserlebnis. Eine neue Form des Caterings wurde präsentiert. Auf fünf Genussstationen wur-de jeweils Suppe, Fisch, Fleisch, Pasta oder thailändische Spezialitäten

frisch zubereitet.

Roland Aigner, GF Livingbistro Wels, Gerald Leingartner - GF Livingbistro Wels, Petra Leingartner (Gattin u. Messe Wels-Team), Dr. Manfred Spiesberger - WKO

Das 1. KärntnerBadehaus entsteht am Millstätter See

In wenigen Monaten eröffnet das „1. Kärntner Badehaus“ am Ufer des Millstätter Sees in Millstatt, das den Wunsch nach „Wellness am See zu jeder Jahreszeit“ Realität werden lässt. Die Lage direkt am Wasser und die großzü-gige Fensterfront mit Blick über den See sorgen für ein sinnliches Erlebnis.

Und wenn die Gäste in den Infinity-Außenpool mit seinem 35 Grad warmen Wasser eintauchen, haben sie das Gefühl, mitten im See zu schwimmen.

NÖ Winzer auf „vievinum“ stark

vertretenMehr als 500 Aussteller bei der heurigen Weinmesse „VieVinum“ in der Wie-ner Hofburg hatten nicht weniger als 14.500 Besucher aus über 30 Nationen

angelockt. Dieses enorme Interesse von Vertretern aus dem Handel undder Gastronomie wird von den Veranstaltern als Parameter für den ungebro-

chen stark pulsierenden Weinmarkt in Österreich gewertet.Unter den prominenten Messebesuchern waren nicht nur Bundespräsident Heinz Fischer, sondern auch die Sportler Michael Konsel, Niki Zitny (Kapi-tän des österreichischen Golfnationalteams), Clemens Trimmel (Tennis Da-vis Cup Kapitän)sowie Ernst Scholdan (Immobilienentwickler und Colony

Club Mitbesitzer) und viele andere mehr. Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl, Burgenlands Landeshauptmann Hans Nissl und Landesrat Andreas

Liegenfeld visitierten auf der „VieVinum“ ihre Lieblingswinzer.

40 | Society

Interessiert wurden die präsentierten Weine verkostet., Foto: Anna Stöcher

Foto

: city

foto

Foto

: MTG

Arc

hiv

Page 41: Prost Juni2012

La Muhr catering feiert 30 Jahre1982 gründete Karl Muhr mit einem Würstelstand sein Unterneh-men. Der Tischlermeister aus Ohlsdorf war einer der Pioniere im OÖ Cateringmarkt und entwickelte sein Unternehmen kontinuirlich weiter. Verschiede Stadien waren in der Entwicklung wichtig (Cafe in Ohlsdorf, LaMuhr beim Finanzamt, Feinkost am Graben), um in den jetzigen Firmenstandort Linzerstraße zu finden. Das Team rund um Karl Muhr wickelt ca. 300 Veranstaltungen im Jahr ab.

Junger zipfer zapf-master kommt heueraus dem BurgenlandDie seit Jänner veranstalteten 3. ZIPFER Zapf -Masters erreichten mit dem Bundesfinale in der Landesberufschule Bad Gleichberg ihren Höhepunkt. Nach einem spannenden Wettzapfen kürte die hochkarätig besetzte Fachjury Sophia Beer vom Pannoneum Neusiedl zum ZIPFER Zapf Master. Als beste Nachwuchszapferin Österreichs darf sie sich auf ein erlebnisreiches Gastrono-mie-Praktikum auf einem Kreuzfahrtschiff freuen.

Gewinner 2012: v.l.n.r.: Thomas Santler / BUÖ Diplombiersommelier; Philipp Gerbl / 2. Platz; Sophia Beer / 1. Platz; Manuela Aldrian / 3. Platz; BDStv. Andrea Freismuth / LBS Bad Gleichenberg

Marlies Loacker (Südtirol), Franz Hirtzberger (Wachau), Stefania Dri (Friaul) und Hermann Döllerer beim Winzertour-Finale im Hotel Schloss Fuschl.

Salzkammergut vermarktet

WildfangfischeZiel der Neupositionierung ist es, Wildfangfische als einzigartiges Produkt

des Salzkammergutes zu vermarkten. Durch eine enge Kooperation von ausgewählten Fischern und Gastronomen soll der Kunde die schmackhaften Wildfangfisch-Spezialitäten aus dem Salzkammergut genießen können. Der

Salzkammergut Wildfangfisch wird künftig als Premiumprodukt positio-niert und vermarktet. Ein weiteres Anliegen ist es, die Wertschöpfung für Wildfangfische entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erhöhen,

vom Fischer über den Gastronomen bis zum Kunden. Das Salzkammergut ist bereits seit 6 Jahren Mitglied der Genuss Region Österreich. Unter dem Namen „Salzkammergut Reinanke“ stand bisher die heimische Reinanke

im Vordergrund. Durch die verstärkte Nachfrage wurde es notwendig, das Angebot zu erweitern.

Society | 41

Interessiert wurden die präsentierten Weine verkostet., Foto: Anna Stöcher Weltmusiker Hubert von Goisern, selbst begeisterter Fischer, übernahm die Genusspatronanz

Foto

: Bra

uUni

on

Döllerers Winzertour ging durch ÖsterreichHermann, Raimund und Christian Döllerer reisten mit rund 40 nationalen und internationalen Topwinzern von Lech über Kitzbühel nach Techelsberg am Wörthersee, um gemeinsam mit der heimischen Gastronomie und Wein-liebhabern den neuen Jahrgang zu verkosten. An den Genussschauplätzen im Romantik Hotel Krone (Lech am Arlberg), Hotel Tenne (Kitzbühel), See Restaurant Saag (Techelsberg am Wörthersee) und im Schloss Hotel Fuschl (Salzburg) verkosteten insgesamt 600 Gäste herausragende Weine und dazu die kulinarischen Kreationen von hoch dekorierten Haubenköchen. Die Entdeckungsreise nach hervorragenden Geschmackserlebnissen endete dann beim großen Finale der Winzertour am Salzburger Fuschlsee, wo Familie Döllerer gemeinsam mit dem Hotel Schloss Fuschl am 8. Mai in die Schloss Remise zur exklusiven Weinprobe gebeten hat.

Foto

: Döl

lere

r

Page 42: Prost Juni2012

Sängerknaben machtenin Tokio Werbung

für ÖsterreichDie Österreich Werbung Tokio und WienTourismus luden für 2 Wochen die Bewohner der japanischen Hauptstadt zum interaktiven Musizieren mit den

Wiener Sängerknaben ein. Zur Auftaktveranstaltung am 2.Mai reisten 25 Wiener Sängerknaben für ein Kurzkonzert aus Wien an und sorgten für ein be-eindruckendes Medienspektakel. „2.000 Passanten sowie zahlreiche Medien-

vertreter, darunter alle sieben japanischen Fernsehstationen, warteten gespannt auf den Auftritt der österreichischen Jungmusiker“, erzählt Michael Strasser,

Region Manager der ÖW in Tokio und Leiter des dortigen Wien-Büros.Schladming bekommt

neues HotelViel wurde über das neue Hotel gemunkelt, seit Ende Mai ist die Katze

aus dem Sack: Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group wird das neue 130 Zimmer-Haus am Fuße der Planai betreiben, die Bauarbeiten für das

Euro 22 Mio. ****S Projekt sind im Zeitplan. Bereits zur Ski-WM 2013 soll eröffnet werden, so die ambitionierten Pläne.

Am ehemaligen Standort der „Dachstein-Tauern-Halle“ wird bereits seit geraumer Zeit an einem der nachhaltigsten Projekte zur Alpinen Ski-WM 2013 gearbeitet: Es entsteht ein neues ****S Hotel mit den Kernattributen

„Sport - Spa - Style“ und dies fußläufig zur Seilbahn.

cuP&cINO Welsfeiert großes

GastgartenopeningZufrieden zeigt sich Stefanie Steingreß, Geschäftsführerin vom

CUP&CINO Coffee House Wels, über die Eröffnung der diesjährigen Gastgartensaison. Bei strahlendem Sonnenschein und bester Gästelaune

feierte das CUP&CINO Coffee House im Rahmen eines „Gastgarten-openings“ den Beginn der langersehnten Freiluftsaison. Mit diesem Event

setzte die engagierte Geschäftsführerin die Erfolgsserie von Veranstal-tungen im Coffee House fort. Die erst 28-jährige hat in ihrer beeindru-ckenden Berufslaufbahn die Bedeutung von Events schnell erkannt. Als

gelernte Restaurantfachfrau sammelte Sie bereits Erfahrung im Servicebe-reich, als Barchefin und als selbstständige Gastronomin. Seit rund sechs

Monaten führt sie das CUP&CINO Coffee House mit insgesamt sieben Mitarbeitern. Das gesamte Team bereitet sich bereits auf das nächste

Event-Highlight vor. Denn im August plant CUP&CINO in ganz Öster-reich einen weiteren Veranstaltungsschwerpunkt - ganz im Zeichen von

Sommer, Sonne und Cocktail-Laune!

Goldenes reindl 2012 -Kreativste rezepte

ausgezeichnetDas 24. Goldene Reindl war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg: Im

Mittelpunkt des Rezeptwettbewerbs standen Forelle, Saibling, Lachsfo-relle, Alpenlachs und Flusskrebse. Unter dem Motto „Im Trend der Zeit

– Aus heimischen Gewässern“ wurden kreative Rezepte von Profi-Köchen gesucht. Bereits zum vierten Mal engagierte sich die Biermarke Zipfer

gemeinsam mit dem Verband der Köche Österreichs und der Wirtschafts-kammer Wien für die heimische Kochkunst.

Die GewinnerAls strahlende Gewinner in der Kategorie A - Schüler, Lehrlinge, Jungkö-chinnen und Jungköche, gingen Dalia Kasmociute, Daniel Sedlak, Peter

Michael Lehner und Alexander Mahr hervor. In der Kategorie B – Profis, Köchinnen und Köche,erhielten Michael Scheiber, Stefan Willenshofer und

Christian Schiechl je ein Goldenes Reindl.Außerdem wurden die Gewinner der Kategorie A von Juror Andreas Wojta zur Aufzeichnung der Fernsehsendung „Frisch gekocht‘“ eingeladen. Dort

dürfen Sie ihr Goldenes Reindl herzeigen und werden auch zur Motivation, an diversen Wettbewerben mitzumachen, befragt.

1. Reihe: Die strahlenden Gewinner mit Trainer.

Wiener Sängerknaben-Plakat vor der Suntory Hall in Tokio

ÖW

v.li: BM Jürgen Winter, LH Stv. Hermann Schützenhöfer, Planai GF Mag. Ernst Trummer, Ing. Günther Lederhaas von Granit und Dr. Otmar Michaeler, CEO Falkensteiner Michaeler Tourism Group freuen sich auf das neue Hotel.

Foto

: Tho

mas

Kas

erer

42 I Society

Page 43: Prost Juni2012

Brandlhof-Jubiläum: Moderator, Triathlet und Motorsportfreak Christian Clerici mit Alexander Strobl, Birgit Maier (Gut Brandlhof) und Motorsport-Legende-Walter Röhrl (v.l.) Foto: Oliver Pichler

Promis feierten: 10 Jahre Lakeside am Wörthersee

Gastronom Florian Glatzner feierte das zehnjährige Jubiläum seines ersten Lokals, dem Lakeside in Reifnitz am Wörthersee. Er lud aus diesem Anlass vergangenen Samstag zahlreiche Freunde, Geschäftspartner und Bekannte zu einer großen Party ins Lakeside ein. Die Gäste wurden mit Drinks und

feinem Fingerfood verköstigt und tanzten zur Musik der bekannten DJs Ma-kossa (Radio FM4), Chris da Rhythm (Radio Superfly), Functionist (Radio FM4) und Gerwin Kante (Bootie Vienna) bis in die frühen Morgenstunden. Unter den rund 300 Partypeople wurden unter anderem gesichtet: Hannes Jagerhofer, Otto Retzer, Helga und Michael Kuhn, Alexander Laimer, Leo Hillinger, Ingrid und Eva Hartlauer, Ronnie Leitgeb, sowie Heather Mills.

v.l.n.r.: René Mureny, Andrea Sprin-ger, Otto Scheiring, Florian GlatznerFoto: Hannes Krainz

Gut Brandlhof feierte Jubiläum

Das Gut Brandlhof in Saalfelden feierte kürzlich sein 30. Wiegenfest mit einer zweitägigen Geburtstagsparty. Los ging das Wochenende auf Einladung

der Brandlhof-Chefs Birgit Maier und Alexander Strobl mit einem lässigen Gala-Abend im neuen Veranstaltungssaal. Moderiert wurde der Abend von Christian Clerici und Magier Christian Christian verzauberte insbesondere

Ski-Legende Hans Enn und den Salzburger Landtagspräsidenten Simon Illmer. Brandlhof-Küchenchef Richard Pötscher begeisterte mit Hirschschin-ken, Jungschwein in Biersauce und Kürbiseisparfait, an denen sich rund 200

Gäste delektierten, darunter Motorsport-Legende Walter Rörl, Stieglbrauerei-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener, Ski-Legende Hans Enn aus Saalbach-Hin-

terglemm, Salzburger-Land-Tourismusgeschäftsführer Leo Bauernmberger, Kieswerkeboss Sepp Eder, Airbrush-Künstler Knud Tiroch, Ex-Rennfahrer

Manuel Reuter, ÖAMTC-Fahrtechniker Manfred Pfeiffenberger, TVB-Saal-felden-Obmann Hannes Riedelsberger, der Saalfeldner-Kongress-Geschäfts-führer Herbert Gassner sowie Skirennläufer Wolfgang Hörl und Langläufer

Bernhard Tritscher.

Neuer Küchenchef fürs „cose cosi“Rechtzeitig zum Start des neuen „Sinnesrausches“ im OÖ Kulturquartier präsentiert sich das italienische Restaurant „Cose Cosi“ am Linzer OK Platz mit frischer, mediterraner Küchenlinie, die die Handschrift des neuen Küchenchefs Oliver Horn trägt: „Wir möchten, dass unsere Küche verbunden wird mit regionaler Frische und italienischer Leichtigkeit. Saisonales Gemüse, Kräuter und Produkte aus dem Genussland Oberösterreich, das ist unser Motto“. Mit „unser“ meint er auch „Cose Cosi“-Chef Matthias Skerlan.

IHR EINKAUFSFÜHRER

IHR EINKAUFSFÜHRER

IHR EINKAUFSFÜHRER FÜR HOTELLERIE & GASTRONOMIE

IHR EINKAUFSFÜHRER FÜR HOTELLERIE & GASTRONOMIE

Infos & Tipps

Die n

euen

Un

tertischsp

ülm

aschin

en d

er

UC

Serie vo

n W

interh

alter lassen k

eine

nsch

e offen

!

Für Winterhalter G

astronom ist eines ganz klar: der K

unde bestimm

t die Ent-

wicklungen! D

a die Ressourcenkosten in der Z

ukunft weiter steigen, w

erden -

ler weiter vorangetrieben. A

ndererseits wird der W

unsch des Gastronom

en -

derungen, die es zu erfüllen gilt. Angefangen von speziell auf den K

unden

abgestimm

te Spülprogram

me, über eigens zugeschnittene S

ervicepakete bis

hin zum m

aßgeschneiderten Design. B

ereits heute kann Winterhalter das Ä

u-

ßere der UC-U

ntertischspülmaschinen bis zu einem

bestimm

ten Grad an die

individuellen Wünsche des G

astwirtes anpassen. S

o rundet die Wahl zw

ischen

vier verschiedenen Design-Fronten das vielfältige A

usstattungspaket der UC

Serie ab.

ww

w.w

interhalter.at

Firmenverzeichnis Bauen · Einrichten

Schuster Hoteleinrichtungen

Möbelw

erkstätte GmbH

83355 Grabenstätt

Tel.:+49(0)8661/98391-0

www.schusterm

oebel.de

Der Hotel-Komplettausstatter, Hersteller und Fam

ilienbetrieb - alles aus einer

Hand. Ihre Vorteile: zeitsparender reibungsloser Ablauf - termintreue aller

Gewerke - ein Ansprechpartner. 16 kom

plett eingerichtete Hotelzimm

er in

unserer Ausstellung am Chiem

see / D (direkt an der A8 München-Salzburg)

Schwan

Gastronomieeinrichtungen Gm

bH

4690 Schwanenstadt

Tel.:+43(0)7673/6920-0

www.schw

an.at

Planung & Einrichtung für Gastronomie & Hotellerie:

Café, Bar, Pub, Restaurant, Hotel, Disco, Tanzlokal, Heuriger uvm.

Selmer Gm

bH

Objekteinrichtungen

5203 Köstendorf

Tel:.+43(0)6216/20 210

www.selm

er.at, www.heum

uehle.at

Österreichs führender Objekteinrichter im Prem

iumbereich. W

ir bieten inno-

vative Stühle und Tische für die Bereiche Seminar, Konferenz, Veranstaltung

und Foyer, sowie form

schöne Abfallbehälter, Garderoben und Bühnenpodeste.

Schauräume in W

ien und Salzburg. Ansprechpartner in jedem Bundesland.

Top Trock GmbH

8045 Graz

Tel.:+43(0)316/691502

www.toptrock.com

Top Trock fertigt seit mehr als 20 Jahren patentierte Schuhtrockner

sowie Skicontainer aus Nirosta-Edelstahl, m

it 10 jähriger Garantie.

Kontakt: [email protected]

LEBENSMITTEL &

GETRÄNKE

Eventtechnik in der nächsten Dimension

Aus der altbewährten Show Art wurde

die Eigensinn Event- und Medientech-

nik GmbH, die den Service der Show

Art in neue Dimensionen hebt. Die

Neuübernahme ist auch gleichzeitig

Expansion und so kann das Unterneh-

men alles abdecken und sich auf indivi-

duelle Kundenwünsche konzentrieren.

Rene Lausenhammer, Geschäftsführer

der Show Art, steht mit seinem Know

How auch weiterhin tatkräftig bei der

EigenSinn Event- und Medientechnik

GmbH zur Verfügung. Dazu kommen

viele neue frische Ideen und Konzepte.

Vor allem wird ab sofort alles rund um

das Event aus einer Hand organisiert

werden – im großen Verleihlager liegt

von der Tonanlage bis zum Ersatzteil

alles, was das Herz begehrt. Farben,

die jede Veranstaltung unterstreichen

und Sound, der ins Ohr geht, das wa-

ren schon immer die Spezialitäten des

event- & medientechn ik

Unternehmens, dass sich nicht nur der

Veranstaltungstechnik widmete, son-

dern jedes Event als wahres Kunstwerk

inszenierte. Spezialgebiet ist die Installationstech-

nik für Gastronomie und Hotellerie

und die ersten Referenzprojekte direkt

nach Firmenübernahme

bestätigen,

dass die Show Art – nun EigenSinn

Event- und Medientechnik GmbH, im

neuen Gewand genauso gut fährt, nur

größer und flexibler – zum Wohl des

Kunden! Gemeinsam mit der „Hotel Design

Werkstatt“ haben die Eventexperten

einen umfangreichen Messestand ge-

baut, der im Rahmen der Gast zeigt,

was mit dem neuen Firmenzweig alles

möglich ist. Ein Shuttlebus bringt Inte-

ressierte ins nahe gelegene Gusswerk,

um sich im „lebenden Showroom“ ins-

pirieren zu lassen.

EigenSinn

Event- und Medientechnik GmbH

TEL. FAX. MAIL

Firmenverzeichnis Bauen · Einrichten

Schuster Hoteleinrichtungen

Möbelwerkstätte GmbH

83355 GrabenstättTel.:+49(0)8661/98391-0

www.schustermoebel.de

Der Hotel-Komplettausstatter, Hersteller und Familienbetrieb - alles aus einer

Hand. Ihre Vorteile: zeitsparender reibungsloser Ablauf - termintreue aller

Gewerke - ein Ansprechpartner. 16 komplett eingerichtete Hotelzimmer in

unserer Ausstellung am Chiemsee / D (direkt an der A8 München-Salzburg)

Schwan Gastronomieeinrichtungen GmbH

4690 SchwanenstadtTel.:+43(0)7673/6920-0

www.schwan.at

Planung & Einrichtung für Gastronomie & Hotellerie:

Café, Bar, Pub, Restaurant, Hotel, Disco, Tanzlokal, Heuriger uvm.

Selmer GmbH Objekteinrichtungen

5203 KöstendorfTel:.+43(0)6216/20 210www.selmer.at, www.heumuehle.at

Österreichs führender Objekteinrichter im Premiumbereich. Wir bieten inno-

vative Stühle und Tische für die Bereiche Seminar, Konferenz, Veranstaltung

und Foyer, sowie formschöne Abfallbehälter, Garderoben und Bühnenpodeste.

Schauräume in Wien und Salzburg. Ansprechpartner in jedem Bundesland.

Top Trock GmbH8045 GrazTel.:+43(0)316/691502

www.toptrock.com

Top Trock fertigt seit mehr als 20 Jahren patentierte Schuhtrockner

sowie Skicontainer aus Nirosta-Edelstahl, mit 10 jähriger Garantie.

Kontakt: [email protected]

Einkaufsguide 2012

DIE AUSWAHL DER BESTEN

EMPFOHLENE ANBIETER & PARTNER

FÜR HOTELLERIE & GASTRONOMIEDIE AUSWAHL DER BESTEN!Empfohlene Anbieter & Partner für Hotellerie & Gastronomie Firmeninfos, Produktvorstellung sowie Infos und Tipps für Ihren EinkaufErscheint zur Messe „Alles für den GAST Herbst“Weitere Infos zu unserem Service unter www.hoeb.at

EINKAUFSGUIDE 2013

Society I 43

Page 44: Prost Juni2012

ITM-Absolventen gebührend gefeiertEnde Mai wurde am ITM – International College of Tourism & Management kräftig gefeiert. Internationale StudentInnen des College-jahrganges 2010/2012 wurden anlässlich ihrer erfolgreich abgelegten Diplomprüfungen am ITM Campus Bad Vöslau gebührend geehrt. Im Anschluss an die feierliche Übergabe der Diplome ließen die StudentIn-nen der Abschlussklasse von 2012 den Abend im Weingut der Familie Wertek am Schlossberg, stimmungsvoll ausklingen. Die meisten Absol-venten verlassen Bad Vöslau jedoch nicht endgültig, sie kehren im kom-menden Studienjahr an den Campus zurück, um ihr Bachelor Studium an der Manchester Metropolitan University zu belegen, welches für alle AbsolventInnen österreichischer Tourismuskollegs zugänglich ist.

3.Platz für Baum-gartner Pils bei Bier-

weltmeisterschaftDie Geschäftsführung der Brauerei Baumgartner freut sich über den 3. Platz bei der Bierweltmeisterschaften im kalifornischen San Diego,

bei der insgesamt 3.921 Biersorten aus 54 Nationen verkostet und bewertet wurden. Die Olympiade unter den Bierbewerben findet seit 1996 alle zwei Jahre statt und konnte heuer einen Teilnehmerrekord

mit einer Steigerung von 17,7% gegenüber 2010 verzeichnen.

Schlumberger stieß auf 170 Jahre an

Schlumberger lud auf dem Internationalen Weinfestival VieVinum zur Verkostung seiner Premium-Produkte und neuer Jahrgänge. Gemeinsam

mit vielen Gästen stieß man beim Sommerempfang im Genusszelt auf dem Heldenplatz mit erfrischenden Sommer Drinks auf 170 Jahre Schlumberger

an. Das Traditionshaus versteht es, auf der Grundlage seiner Tradition und mit der Kraft der Innovation die Kunst der Sektkellerei immer weiter zu per-fektionieren und qualitativ hochwertige Produkte zu kreieren, die Maßstäbe

setzen, wie zuletzt Schlumberger Rosé Secco.

Barmann des Jahres gekürt

Top Spirit zeichnete gemeinsam mit Österreichs führendem Gastrono-mieguide „Gault Millau" - in Zusammenarbeit mit der Österreichischen

Barkeeper Union - den „Barmann des Jahres" aus. Die Entscheidung für den „Barmann des Jahres" fiel - im 18. Jahr des Bestehens dieser Auszeichnung - nach einem Live-Wettkampf der drei Finalisten Tom Sipos (Bols Austrian Bar Academy), Dejan Trifunovic (Planters Barchef ) und Mario Hofferer

(Champion im Barkeeping) und der Beurteilung einer prominent besetzten Fachjury auf der Summerstage in Wien. In einer knappen Entscheidung setzte

sich Weltmeister Mario Hofferer vor Dejan Trifunovic (Planters) und Tom Sipos (Barflys) durch. Rainer Husar, erster Barmann des Jahres 1995, wurde für sein Lebenswerk und die Verdienste um die heimische Barszene geehrt.

Zur Szene-Neueröffnung des Jahres wurde die Albertina Passage gekürt.

vorne v. li.: Patricia Gigler (NÖ), Theresa Götz (STMK) und Anna Gruber (STMK)dahinter v. li.: Lukas Parapatich (NÖ), Julia Riegler (Wien) und Sascha Schlatzer

(STMK)

Foto

: MTG

Arc

hiv

44

Top Spirit Geschäftsführer Herbert Emberger und Schlumberger Marke-ting-Chefin Karin Trimmel stoßen auf 170 Jahre Schlumberger an.

Foto

: Top

Spi

rit/A

ndre

as T

isch

ler

Page 45: Prost Juni2012

45

The Ultimate Austrian Wine Guide 2011/2012The Ultimate Austrian Wine Guide 2011/2012 provides lovers of Austrian Wine with information about 170 Austri-an wineries - In English.

verlag: FalstaffPreis: Euro 19,90

Königswege der Unterneh-menskommunikationBeispiele gelungener Unter-nehmensbücher zeigen, wie sich Corporate Books gewinnbringend in die Un-ternehmenskommunikation einbinden lassen.verlag: mi-WirtschaftsbuchPreis: Euro 82,20

Eventland Österreich„Professionelles Eventmar-keting“ bietet einen umfas-senden Überblick über die wichtigsten strategischen, operativen und rechtlichen Aspekte der professionellen Eventplanung in Österreich.verlag: WKOPreis: Euro 17,49

Barkunde Angefangen mit der Aus-rüstung werden mit einer Vielzahl an Illustrationen die einzelnen Themen genau unter die Lupe genommen.Themen sind Tipps zur Bewerbung in Bars und der Einblick in die Kunst der molekularen Cocktails.verlag: Matthaes VerlagPreis: Euro 82,10

Die besten WeineÖsterreichs 2011/2012 Weinexperten präsentieren „Die besten Weine Ös-terreichs“. Sie werten die Ergebnisse der wichtigsten Leistungswettbewerbe aus, und stellen diese Weine vor.verlag: UeberreuterPreis: Euro 9,95

Professionalitätund kreative ideenBüroorganisation, Angebots- und Vertragsgestaltung und interne Veranstaltungsplanung wie Rechnungserstellung, Mar-ketingstrategien und branchen-spezifische Erfolgsfaktoren.verlag: Matthaes VerlagPreis: Euro 41,-

BuchtippS

Admond bekommt neues 4*-HotelAuf initiative des Stift Admont errichtet die Mandl-bauer-Gruppe in Admont in der Obersteiermark ein vier-Sterne-Hotel. im kommen-den Oktober wird das „Spi-rodom“ die Pforten für seine Gäste öffnen, jetzt wurde die Dachgleiche gefeiert. Mit dem neuen Hotel entstehen 30 neue Arbeitsplätze in Admont, investiert wurden rund. 13 Mio. Euro.

In enger Abstimmung mit Gemeinde und Stift wurde von der steirischen Mandlbauer-Gruppe ein Konzept zur Nutzung des touristischen Po-tentials der Region Gesäuse und der jährlichen 90.000 Stiftsbesucher entwickelt. Nach 10-monatiger Pla-nungszeit und der feierlichen Un-terzeichnung des „Zukunftsvertrags über die Nachhaltigkeit“ wurde im September mit dem Bau begonnen. Eröffnet wird das neue Hotel nach 14 Monaten Bauzeit

Tolle Ausstattung am Puls von Natur und Kultur„Mit dem Spirodom steht Kultur-liebhabern und Erholung Suchen-den ab Oktober ein ganz besonderes 4-Sterne-Haus mit hohem Qualitäts-anspruch zur Verfügung.“, so Hans-Werner Frömmel, Aufsichtsratsvor-sitzender und Mehrheitseigentümer der Mandlbauer AG, im Rahmen der feierlichen Gleichenfeier auf der Bau-stelle. Das neue Hotel wird 67 Zim-mer der Vier-Sterne-Kategorie haben, die überwiegend mit Holz und ande-ren natürlichen Materialien ausge-stattet sein werden. Ein Panoramare-staurant mit 120 Plätzen ermöglicht den Gästen den Blick auf das Stift und den Nationalpark Gesäuse. Das Erd-geschoß des Spirodom beherbergt eine Cafébar. Der Wellnessbereich ist mit einem Schwimmbad, Saunen und einer Infrarotkabine ausgestattet. In mehreren Seminarräumen kann konzentriert gearbeitet werden, be-vor man im umfassend ausgestatteten Fitnessraum körperlichen Ausgleich findet.

Foto

s: S

chöt

tl, S

poro

dom

45

GLEicHENFEiER DES NEUEN „SPiRODOM“

Page 46: Prost Juni2012

46

Matthias Dittmeier Neuer Direktor des Steigenberger Hotel Linz

Im Mai 2012 übernahm Matthias Dittmeier die Direktion des Steigenberger Hotel Linz in Oberös-terreich. Der 36-Jährige ist gelernter Hotelfachmann und Betriebswirt. Er begann seine Laufbahn in der Hotellerie als Bankettassistent in einem Vier-Sterne-Hotel in Gera. Im Jahr 2000 wechselte er zu Stei-genberger und blieb seither der Hotelgruppe treu. Er ist Absolvent des internen Führungskräfteentwick-lungsprogramms „Steigenberger Karriere Diplom".

ingo LugitschNeuer Koch im Alpine Palace, Hinterglemm Seine Laufbahn als Koch hat der 30-jährige in Saalbach begonnen und es sogar bis zu einer Haube in der Hauptstadt gebracht. Nun ist er ins Saalach-Tal zurückgekehrt. Als Einheimischer kennt er die Geheimnisse der original Pinzgauer Küche wie kein anderer. Kombiniert mit den Raffinessen der moder-nen internationalen Küche entstehen kulinarische Meisterwerke, die Sie von jetzt an im Alpine Palace kosten können.

Die HAvANEROS touren durch das Land und machen kubanisches Flair erlebbar. Wenn die Havaneros unterwegs sind, gibt es die echt kubanischen Cocktails, Havana Mojito und Cuba Libre, gratis zum Verkosten.

Ort: ÖsterreichweitDaten: havaneros.at/events

Alp

ine

Pala

ceSt

eige

nber

ger

Per

SONA

LIANeue Menschen

in der

Gastronomie

Bier im DunkelnBierverkostung mit Bierpapst Conrad Seidl. Erleben Sie Geschmackserleb-nisse in Dunkelheit, wie sie für Blinde alltäglich ist. Prägende Erfahrungen mit Geschmack.Anmeldung notwendig!

Ort: Augasse 132, Grazinfo: www.stbsv.info

TERMiNE

iMMOBiLiEN: cHANcE FüR JUNGUNTERNEHMER

carnuntum experience

Ausgestattetes Tanzcafe zu vermieten

Bereits zum 7. Mal findet in diesem Jahr die Carnuntum Experience statt, und zwar von 14. August bis 2. September. Das Regionsfest mit über 70 Veranstaltungen für Groß und Klein steht heuer ganz im Zeichen des 20 Jahr-Jubi-läums der Rubin Carnuntum Weingüter und lädt die Besucher ein, eines der kleinsten und ursprünglichsten Weinbaugebiete Österreichs in entspanntem Rahmen zu entdecken.

[email protected] oder telefonisch unter +43(0)1/369 79 900.

In der Südweststeiermark (direkt an der Bundes-straße 74) zu besten Bedingungen zu vergeben. Der Betrieb ist 250m2 groß, hat Raucher- und Nichtrau-cherbereiche und ist Lieferanten-Vertragsfrei. Die be-stehende Barkonzession ermöglicht einen 23-Stun-den-Betrieb. Es stehen 60 Parkplätze auf eigenem Grund zur Verfügung. Der gesamte Betrieb wurde neu adaptiert und wartet auf tüchtigen Unternehmer. Die monatliche Pacht für den Betrieb beträgt 1.500,- Euro. Eine Wohnung mit 65m2 ist auch vorhanden. Das Tanzcafe hat viel potential durch ein sehr großes Einzugsgebiet.

Interessenten rufen bitte +43(0)664/1737880 (provisionsfrei, da direkt vom Eigentümer).

05Juli '12

13Jun-21Jul

Page 47: Prost Juni2012

ANLIeFeruNG

ArcHITeKTur uND DeSIGN

ArMATureN

c&c-MArKT

Küchein dieFrisch

www.kroeswang.at

DeKOrATION

www.dekowoerner.de

Katalog anfordern!

eINrIcHTuNG

47

WeGWEISER IHR GASTRO-VERZEICHNIS Weitere Top-Anbieter bei www.hoeb.at

Page 48: Prost Juni2012

48eINrIcHTuNG

Katz & Klumpp GesmbH.

Seit 1911www.katzundklumpp.at

Alles für den Gastgarten:SitzgarniturenSpielplatzgerätePergolenZäuneAbfallbehälter

04257 / 2131-0

Privat & Hotel & Gastronomie – Planung und Innenausbau G. Kienpointner GmbHA-6384 Waidring · Unterwasser 69 · Tel.: +43 (0) 53 53 – 53 48-0 – Fax: +43 (0) 53 53 – 59 50www.kienpointner.com · [email protected]

GROSSTISCHLEREI – MÖBELHAUSWaidring / Tirol

GÄSTE WERDEN IHREN GARTEN LIEBEN

PREISWERTER durch Eigenimport

SCHIRMESESSEL / TISCHE

uzel-gastromobilar.atTel 07751 8961

JETZT PLANEN UND BESTELLENuzel-gastromobilar.at

PLANuNG uND eINrIcHTuNG

ERFOLG LÄSST SICH EINRICHTEN

w w w . w o e g e r e r . a t

Planung und Einrichtung von Gastronomie und Hotellerie

GArTeNMÖBeL uND GArTeNKONZePTe

Garten- u. ObjektmöbelStühle, Tische,

Liegen, Schirme...

www.elefant-moebel.at

+43(0)7258/21208, [email protected]

Wir beraten Sie gerne!

IHR PROFI FÜR DEN GASTGARTEN+43(0)664/4429108 / www.exito.at

Schwebeliege für In & Outdoor Exklusive Terrassen & Loungemöbel www.schwebeliege.at

GASTrONOMIeBeDArF

EINE EMPFEHLUNG VON

SPINWINE®

ERHÄLTLICH IN MEINEM ONLINE-SHOP AUF

WWW.STEFANMA RQUARD.DE

EINE TOLLE NEUHEIT!MIT SPINWINE® KANNDER WEIN SOFORT SEINENCHARAKTER ENTFALTEN.MAN SPART SICH VIEL ZEIT,DER WEIN IST SOFORT TRINKBEREIT,DAS DEKANTIEREN FÄLLT WEG.

ideehochzwei®

EINE EMPFEHLUNG VON

SPINWINE®

ERHÄLTLICH IN MEINEM ONLINE-SHOP AUF

WWW.STEFANMA RQUARD.DE

EINE TOLLE NEUHEIT!MIT SPINWINE® KANNDER WEIN SOFORT SEINENCHARAKTER ENTFALTEN.MAN SPART SICH VIEL ZEIT,DER WEIN IST SOFORT TRINKBEREIT,DAS DEKANTIEREN FÄLLT WEG.

ideehochzwei®

WWW.SPINWINE.EU

EINE EMPFEHLUNG VON

SPINWINE®

ERHÄLTLICH IN MEINEM ONLINE-SHOP AUF

WWW.STEFANMA RQUARD.DE

EINE TOLLE NEUHEIT!MIT SPINWINE® KANNDER WEIN SOFORT SEINENCHARAKTER ENTFALTEN.MAN SPART SICH VIEL ZEIT,DER WEIN IST SOFORT TRINKBEREIT,DAS DEKANTIEREN FÄLLT WEG.

ideehochzwei

Page 49: Prost Juni2012

GrOSSKücHeN

GroßküchenplanungGeräte für Gastronomieund LebensmittelhandelBeratung - Verkauf - Service

Kreuzbrunn 9/6 3001 Mauerbach0664/21 20 869 [email protected]

TECHNIK IN KÜCHEN

Cre tor of rofession kitchens

Unben nnt-1 1 19.10.10 15:0

VacuMITVacuMIT®

HOTeLBeDArFkreu-ins-95x30_rz.fh11 14.02.2011 17:44 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

HyGIeNe

Geberit Vertriebs GmbH & Co KGGeberit AquaClean LoungeArgentinier Straße 29, 1040 WienTel: 01/577 11 77www.i-love-water.at; www.geberit.at

HyGIeNe

ruND uM GASTrONOMIe, GrOSSKücHe ...

www.concept-styling.de :: +49(0)5621 - 96 95 69

KASSeN- uND eDv-SySTeMe

aichhorns.at +43�(0)�664�/�44�96�550�

KassensystemeHotelsoftwareEDV-Dienstleistungen

� �

Reinigungen Reparaturen Service WartungHardware Thermo-/Kassarollen Etiketten

� � � �

� �

Tel.: +43(0)5223/56847-13 [email protected] www.cashcom.at

Touchscreenkassen Orderman

Musikcomputer Videoüberwachung

Kassarollen, Farbbänder und Zubehör im Webshop

Kassensysteme, Kassensoftware, Orderman, Registrierkassen: www.gastroassistent.atSelbst-Bestell-Systeme: www.selforder.atSteininger Thomas: 0664 80678 211

49

Page 50: Prost Juni2012

5050

KASSeN- uND eDv-SySTeMe

PosBill Kassensysteme ab EUR 999Mobile Kassensysteme EUR 799 Te

l. 08

00 2

2842

8D

irek

t be

i ka

ssa-

shop

.at

KeLLNerTAScHeN

LederwarenerzeugungBrADAC

Der Spezialist für Kellnertaschen

www.kellnertaschen.atGeschäft & Produktion / 1170 Wien, Mayssengasse 27 / +43 1/486 89 89

LüFTuNGSTecHNIK

Luftreinigung - für ALLE Fälle – Seit 15 JahrenCASADRON® ab € 799,-* EXPANSION®Preis + MwSt.* Tel. 0699/12901888 Preis ab Lager Wien*

www.casadron.at / offi [email protected]

Die Wasserrauch-Klimaanlage für Gastgärtenwww.nebeldusche.at / +43(0)316/8168217

ScHANKANLAGeN

branchenführer_2012.indd 1 18.01.2012 10:56:12SOFTWAre

Die umfassende E-Payment PlattformKreditkarten und weitere ZahlungsmittelEinfache Einbindung in Online-Shops

SONNeNScHuTZ-KONZePTe

SPeISeKArTeN

Page 51: Prost Juni2012

MEDIENINHABER, HERAUSGEBER UND VERLEGER amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected] Web: www.prost-journal.at fb.com/prostjournal, twitter.com/prostjournal

VERLAGS- UND VERKAUFSLEITUNG: Harald Mistlberger CHEFREDAKTEUR: Kurt Guggenbichler CHEF VOM DIENST: Arno Weisböck SEKRETARIAT: Bettina Tumfart-Gass, Monika Luger REDAKTION: Sonja Gabriele Wasner, Arno Weisböck LAYOUT: Arno Weisböck ABO / VERTRIEB: Bettina Tumfart-Gass ONLINE: Tamara Stadlmair ANZEIGEN/ PROJEKTLEITUNG: Harald Mistlberger [email protected] Mobil +43(0)676 / 62 16 513 ANZEIGEN/VERKAUF: Philipp Kreischer Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner DRUCK: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn EINZELPREIS: Eur. 2,- Derzeit gültige Anzeigentarife vom 01.01.2012.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht kei-ne Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrück-licher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthalte-nen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbank-systeme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Impressum

€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M - Foto: iStockphoto

Nr. 04/ Juni 2012

0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at

Bei Unzustellbarkeit, retour anamedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz

www.selforder.at

MinipostmixMaschineGratis testenMehr auf Seite 13 NEU

Perfektion im Frontcooking!

Electrolux Professional GmbH

XP-Seriemodular - effizient - ergonomisch

Inside

Q-Service-Award

Rezepte von Elisabeth Geisler, Irmgard Sitzwohl & Christof Ehart

Seite 20

Trends für Tisch und

DekoSeite 30

SPüLTecHNIK

Cre tor of rofession kitchens

Unben nnt-1 1 19.10.10 15:0

Auftrags-Nr. Motiv Verlag / Ausgabe DU-TerminWH_11_KK_33 UC-die vier Besten PROST Gast & Wirt Branchenführer 14.03.2011Bestellnr. Format Farbigkeit EVT-Termin 95 x 30 mm cyan, magenta, gelb, schwarz

UC – die vier Besten unter sich.

www.winterhalter.at

Ihre Wunschmaschine – Untertischspülmaschinen UC-Serie

STeIN- & FLIeSeNPFLeGe

Stein- u. Fliesenspezialreinigung

• Sanierung• Abschleifarbeiten• Imprägnierung• Anti-Rutsch• Versiegelungen• hochwertige Polituren• PRODUKTHANDEL �����������������

verPAcKuNGeN

WAScHMAScHINeN

Qualität ein Leben lang

EUDORA GEWERBE

Der starke Partner

in der Gastronomie.

Gewerbewaschmaschinen und Trockner bis 22 kg Füllmenge!

Unser Gewerbepro� Erich Fischer freut sich auf Ihren Anruf.

Tel.: +43 (0) 676 84 84 33 109

www.eudora-gewerbe.at

WASSerAuFBereITuNG

Regeneration und Austausch sämtlicher Wasserfilter!Komplette Wasseraufbereitung für den gesamten Gastronomie- und Großküchenbereich.

Partner für Österreich gesucht!www.evo-water.com

IMMOBILIeN

Raum Kitzbühel: 4 Sterne SPORT- u. WELLNESSHOTEL inmitten herrlicher Bergwelt, 2 Saisonen, direkt neben Liftstation,

100 Gästebetten, 2 Privatwohnungen, €3.700.000,-- TOPLAGE!------------

Turracherhöhe Region Nockberge: 4 Sterne EXCLUSIVE-HOTEL neben idyllischem Bergsee, 2 Saisonen, direkt neben Liftstation,

82 Gästebetten, 1 Privatwohnung, €3.300.000,-- TOPGELEGENHEIT!

Kogler Immobilien / 0664 4014543 / offi [email protected]

Page 52: Prost Juni2012

Spitzen Sie auf mehr Umsatz?

Servieren Sie Ihren Gästen ein Erfrischungsgetränk aus rein österreichischen Früchten: Garten Österreich. Der einzige Fruchtsirup mit dem AMA Gütesiegel.

Spitze und mehr.

Unschlagbarer Deckungsbeitrag

Kaufkräftige Zielgruppe

Know-how des Sirup-Experten

Entdecken Sie jetzt die Garten Österreich GASTRO-BOX inkl. GRATIS Gastronomie-Werbemitteln!GASTRO-BOX inkl. GRATIS Gastronomie-