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Kinderbetreuung Schule 2009/2010 Projekte zum Thema Übergänge gestalten Projekte zum Thema Übergänge gestalten Landesschulrat für Salzburg

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KinderbetreuungSchule 2009/2010

Projekte zumThema

Übergänge gestalten

Projekte zumThema

Übergänge gestalten

Landesschulrat für Salzburg

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Impressum:Verleger: Land Salzburg, vertreten durch die Abteilung 12: Kultur, Gesellschaft, Generationen • Referat 12/02 Kindergärten,Horte und Tagesbetreuung • MMag. Elke Kabel-Herzog, Monika Baumann MAS Bakk.phil, Maria Berktold und Landesschulratvon Salzburg vertreten durch Mag. Birgit Heinrich LSI Dipl.Päd. • Gestaltung (Umschlag und Vorwort): Grafik Land Salzburg• Druck: Hausdruckerei Land Salzburg • alle Postfach 527, A-5010 Salzburg

Für den Inhalt verantwortlich sind die jeweiligen Betreuungseinrichtungen.

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Vorwort

Sehr geehrte Frau Leiterin! Sehr geehrter Herr Leiter!Sehr geehrte Frau Direktorin! Sehr geehrter Herr Direktor!

Aufbauend auf die Veranstaltung „Übergänge gestalten – I” war es unswichtig, bereits bestehende oder neu entstandene Projekte und Modelle öf-fentlich zu machen. Wir möchten uns daher sehr herzlich bei Ihnen für diezahlreichen Einsendungen bedanken.

Bei Durchsicht der Projekte konnte erfreulicherweise eine Steigerung derQualität, aber auch der Quantität der Aktivitäten festgestellt werden. Be-sonders positiv ist zu bemerken, dass das gegenseitige Wahrnehmen, Ach-ten und Schätzen der Institutionen ebenfalls eine positive Entwicklung erlebthat.

Die eingereichten Modelle finden Sie nun nach Bezirken geordnet in dervorliegenden Broschüre zu Ihrer weiteren Verwendung.

Wir hoffen Ihr Interesse zum Schmökern, Lesen und Entdecken von neuenIdeen geweckt zu haben und wünschen uns, dass die gesetzten Initiativennachhaltigen Einfluss auf den Umgang miteinander und d gestaltetenÜbergänge zwischen Ihren Institutionen haben.

Maria BerktoldFachberaterin und

Inspektorin

Monika Baumman MASFachberaterin und

Inspektorin

Mag. Birgit HeinrichLandesschulinspektorin

Dipl.Päd.

Projekte zum Thema Übergänge gestalten-Deckblatt Vorwort:x 09.12.10 10:11 Seite 3

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Salzburg Stadt

Projekte zum Thema Übergänge gestalten-Deckblatt Vorwort:x 09.12.10 10:11 Seite 4

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Besuch der Volksschule Taxham mit den Vorschulkindern der Alterserweiterten Kindergruppe Europark

Beteiligte Institutionen

Volksschule Taxham

Ziele

Kennenlernen, unbegründete Ängste nehmen, vertraut machen mit Klassenzimmer, LehrerInnen,.....

Beschreibung der Aktivitäten

Begrüßung durch den/die KlassenlehrerIn und Vorstellung der Klasse. Ein Gastkind bekommt immer einen Platz zwischen zwei Schulkindern. Eine einfache Unterrichtseinheit speziell abgestimmt auf die Vorschulkinder wird veranstaltet. Die Schulkinder stehen den Gastkindern helfend zur Seite. Es werden einfache Rechenaufgaben gemacht. Die Gastkinder bekommen ein Blatt Papier mit Zeichnungen. Die Schulkinder lesen einen leichten Text vor und die Gastkinder dürfen das Gehörte bemalen. Nachdem in unserer Kindergruppe ein Native - Speaker angestellt ist und unsere Kinder bereits ganz gut Englisch verstehen und teilweise auch sprechen, wird auch in Englischmit einfachen Begriffen (Farben, aufstehen, hinsetzen,.........) gearbeitet.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Für unsere Kinder war es eine große Bereicherung und für sie steht fest, dass es ganz „suuuuuper“ war und sie es kaum erwarten können, in die Schule zu kommen. Zu meinem Bedauern fand sich bis jetzt keine Schule, mit der wir ständigenKontakt pflegen können.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Übergänge gestalten

Beteiligte Institutionen

Städtischer KG Herrnau Pfarrkindergarten Herrnau VS Herrnau

Ziele

Bewusstsein aller festigen: Ein Kind – eine Laufbahn - nur in verschiedenen Bildungseinrichtungen

Vernetzung der Bildungseinrichtungen zugunsten der Kinder

Abbau der „Schwellenangst“ der Kindergartenkinder vor der Einschreibung

Beschreibung der Aktivitäten

Einmal jährlicher Kontakt der LeiterInnen der drei Einrichtungen um Entwicklungen, Neuerungen, Wünsche, Anregungen zu besprechen.

Die SchulanfängerInnen besuchen die 4. Klassen: SchülerInnen sind in dieser Stunde die individuellen BetreuerInnen je eines Kindergartenkindes. Nach einer Kennenlernphase in der Klasse führen die ViertklässerInnen in Eigenverantwortung die KG-Kinder durchs Haus und stellen ihnen besondere Räume / Schulstunden vor: Für ca. 10-15 Min. wird der Unterricht einer anderen Klasse besucht (vorbereitet wurde: Eine Englischstunde – eine Werkstunde – eine Sportstunde). Dort können die KG-Kinder mit Hilfe der ViertklässerInnen am Unterricht teilhaben.

Wir lesen für euch: Jedes SchulanfängerInnenkind sucht sich ein Lieblingsbuch aus dem Angebot des KG aus, das sie vorgelesen bekommen wollen. Die Drittklasser haben ca. eine Woche als Vorbereitungszeit, dann besuchen die Klassen den Kindergarten und lesen dort von Schulkind zu KG-Kind individuell in Zweiergruppen vor.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Ausschließlich positive Rückmeldungen von den KG

Weitere Zusammenarbeit – Kontakte sind in Planung

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Begegnung Kindergarten-Schule

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Itzling 1

Kindergarten Itzling 2

VS-Itzling

Ziele

Sanfter Einstieg in die Schule Ängste abbauen

Kindergarten - Schule

wir gehören zusammen

Beschreibung der Aktivitäten

Lesetage im Kindergarten Theateraufführungen gemeinsam besuchen Tag der offenen Tür Schulbesuche mit den SchulanfängerInnen Gemeinsames Auftreten beim Stadtteilfest

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Gemeinsames Gestalten von einem Adventkalender Freunde in der Schule finden Picknick mit den SchülerInnen der VS-Itzling Gemeinsam lesen und spielen Sehr gute Zusammenarbeit – Schule und Kindergarten

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Schnuppertag in der Volksschule Nonntal

Beteiligte Institutionen

Kg St. Josef

Volksschule Nonntal

Ziele

Kennenlernen der Volksschule

Den Ablauf einer Unterrichtsstunde miterleben

Mögliche Ängste vor dem Unbekannten der Schule abbauen

Beschreibung der Aktivitäten

9 Uhr Ankunft in der Schule Begrüßung durch den/die LehrerIn Führung durch die Schule (je zwei SchülerInnen führen je zwei Kinder durch die gesamte Schule – Werkraum, Turnsaal, Garderobe,…) Hinsetzen im hinteren Teil der Klasse Spielen verschiedener didaktischer Spiele gemeinsam mit einigen SchülerInnen Gemeinsame Jause mit den SchülerInnen VerabschiedungExkursion in die Stadt – Eis essen Heimfahrt mit dem Bus

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Kinder waren begeistert von dem Vormittag in der Schule. Sie konnten einen guten Einblick in den Schulalltag bekommen. Wir werden im nächsten Jahr wieder einen Schnuppertag mit den SchulanfängerInnen veranstalten. Zusätzlich möchten wir gemeinsame Turnstunden mit SchülerInnen in der Volksschule durchführen, oder auch einmal Kinder aus der Volksschule zu uns in den Kindergarten einladen, um z.B.: gemeinsam Bücher anzuschauen.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

BRÜCKEN BAUEN AUF DREI SÄULEN Kinder-Eltern-PädagogInnen

Beteiligte Institutionen

KG Kendlerstraße KG Herz Jesu Heim KG Neutorstraße Koko-Bayernstraße KG Rauchvilla Koko-Feuerwache Maxglan KG Stölzlpark Sportkindergarten KG LKH Volksschule Mülln KG CDK Volksschule Maxglan 1 KG Villagasse Volksschule Maxglan 2 KG Aiglhof Privat-KG Hegigasse

Ziele- Es werden die Stärken der Kinder

bewusst in die Schuleingangsphase eingebaut.

- Es wird die Wertigkeit der Arbeit der KindgartenpädagogInnen sichtbar gemacht.

Beschreibung der Aktivitäten

Bereits im Herbst 2009 besuchten die LeiterInnen der VS Mülln, Maxglan 1 und Maxglan 2 Elternabende in umliegenden Kindergärten, um den Eltern einen Einblick in die SchülerInneneinschreibung bzw. in die Schulreifefeststellung zu geben und um ihre Fragen den Schuleintritt betreffend zu beantworten. Der Kontakt zu den Kindergärten wurde durch die Veranstaltung „Übergänge gestalten“ im November intensiviert und es entstanden viele Ideen zum Thema „Brücken bauen“. Nach der Schulreifefeststellung kamen die KindergärtnerInnen mit den SchulanfängerInnen zu uns in die Schule auf Besuch, Schulkinder besuchten mit ihren LehrerInnen die Kinder auch im Kindergarten. Es wurde gemeinsam gespielt, gelesen und gejausnet. Bei einem Vernetzungstreffen der Volksschulen und Kindergärten Anfang Juni 2010 wurden den KindergartenleiterInnen die Schwerpunkte der Schulreifefeststellung im Rahmen eines Stationenbetriebs näher gebracht und gemeinsam ein neuer „Fahrplan“ für das Schuljahr 2010/11 gestaltet. Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Es wurde ein Elternabend für Eltern von SchulanfängerInnen geplant. Diese finden nun im Oktober/November 2010 an zentralen Standorten (KG Stölzlpark, LKH, Kendlerstraße, Neutorstraße, Aiglhof und KOKO Bayernstr.) statt. Die KindergartenpädagogInnen und VS-DirektorInnen informieren gemeinsam die Eltern über die Schulvorbereitung und Schulreifefestellung NEU.

Bei den Tagen der offenen Tür und den schulspezifischen Info-Elternabenden der einzelnen Schulen können die Eltern Einblicke in die Arbeit an der jeweiligen Schule und in die speziellen Angebote gewinnen.

Bereits im Jänner 2011 finden an den Schulen Mülln und Maxglan 2 Informationsabende für interessierte Eltern statt. Im Frühling holen die Kinder der 4. Klassen der Volksschulen die SchulanfängerInnen im Kindergarten ab und führen sie über die von Kindergarten-pädagogInnen, LehrerInnen und Eltern auf den drei Säulen errichteten Brücke in die Schule.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel Schnuppertag in der VS Josefiau

Beteiligte Institutionen VS Josefiau Städtischer Kindergarten Alpensiedlung [email protected]

Ziele

Kontaktnahme Kind – Klasse – LehrerIn Einblick in den Unterricht Gegenseitiges Kennenlernen

Beschreibung der Aktivitäten

Freude über Treffen ehemaliger Kindergartenkinder, SchülerInnen lesen den Kindergartenkindern vor, Kindergartenkinder singen Lieder, ein gemeinsames Spiel. Bewegung im riesigen Turnsaal – Bewegung im Schulgarten.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen Der gegenseitige Austausch zwischen Kindergarten und Schule soll verstärkt werden.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Begegnung Kindergarten-Schule

Beteiligte Institutionen

Kg Itzling1

Kg Itzling2

VS Itzling

Ziele

Sanfter Einstieg in die Schule Abbau von Schulängsten Aktivitäten

Beschreibung der Aktivitäten

Lesetage: SchülerInnen der 3. Klassen kommen in den Kindergarten und lesen den Kindern vor

Gem. Theaterbesuche

Tag der offenen Tür

Schuleinschreibung in der Gruppe mit KindergartenpädagogInnen

Gem. Aufführung beim Stadtteilfest

Besuch der Vorschulkinder im Fasching

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule wird die Freudean der Schule gefördert. Bei den Eltern steigt die „Wertigkeit“ des Kindergartens.

Die Schuleinschreibung in der Gruppe mit dem/der Pädagogen/Pädagogin ist für die Kinder eine weitgehend stressfreie und somit eine gelöste Situation.

Ausblick: Außer Lesetage, Schuleinschreibung,…. sind für das kommende Jahr ein Picknick mit SchulanfängerInnen und SchülerInnen der 3. Klasse geplant

Gemeinsam gestalten wir einen Adventkalender an den Fenstern der Schule Gemeinsames Konzert im Kolpinghaus

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Start in die Schule

Beteiligte Institutionen

Volksschule Aigen Anna Bertha Königsegg Schule Sonderschule für körperbehinderte Kinder Ambulatorium für Entwicklungsdiagnostik und Therapie der Lebenshilfe Kindergarten der Lebenshilfe

Ziele

Positiver Einstieg in den Schulalltag Kooperation mit PädagogInnen und der Direktion Vorfreude auf die Schule erhalten

Beschreibung der Aktivitäten

Besuch der Direktoren im Kindergarten

Information der Eltern bei einem Elternabend

Erfassen der Daten der Kinder

Besuch der Kinder in der Schule

Besuch der LehrerInnen der jeweiligen ersten Klassen im Kindergarten

Besuch und gezielte Beobachtung der Kinder bei Bedarf von MitarbeiterInnen des SPZ

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die enge Vernetzung und Zusammenarbeit ist für die Kinder und Eltern sehr wichtig und beruhigend.

Fachlicher und inhaltlicher Austausch für das Fachteam und somit ist eine optimale Beratung und Begleitung der Kinder und Eltern möglich.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Zusammenarbeit mit den Lehener Kindergärten

Beteiligte Institutionen

Volksschule Lehen 1 und Lehen 2:

www.vs-lehen1.schulen-salzburg.atwww.vs-lehen2.schulen-salzburg.at

Kindergärten: KG Lehen - Scherzhauserfeldstraße, KG Lehen 2 – Franz-Martin-Straße, KG Scherzhausen – Paumannstraße, KG Wallnergasse - Strubergasse, Pfarrkindergarten in Lehen – Vinzenz.-Pallotti-Platz;

Ziele

Wir wollen den Kindergartenkindern einen leichteren Übertritt in die Schule ermöglichen. erAktivitäten

Beschreibung der Aktivitäten

Tag der offenen Türen in beiden Volksschulen am 9. März 2010, Besuche der Kindergartengruppen in den Klassen mit Beteiligung am Unterricht und gemeinsamer Turnstunde mit den VolksschülerInnen. Gesunde Jause für unsere Gäste aus dem Kindergarten. Leseprojekt zwischen dem Kindergarten Lehen und der Volksschule Lehen 2. Die Kindergärten komponierten ein Lied, dass alle ErstklasslehrerInnen bekamen um den Kindern im Herbst 2010 einen vertrauten Einstieg in die 1. Volksschulklasse zu bereiten. Alle Leiterinnen der oben genannten Institutionen treffen sich ca. alle 2 Monate beim sogenannten „Netzwerk Lehen“ zu Besprechungen, wo immer wiedergemeinsame Projekte mit Hilde des Vereins Spektrum organisiert werden.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Es besteht seit Jahrzehnten ein guter Kontakt zwischen den Volksschulen und Kindergärten in Lehen. Diese Arbeit wird fortgesetzt.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Informatives Treffen von LehrerInnen und KindergärtnerInnen

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Leopoldskron-Moos und VS Leopoldskron

ZieleBe

„Nahtstellen schließen“sZusammenarbeit und Unterstützung bei Aktivitäten

Beschreibung der Aktivitäten

Gemeinsame Aktionen: Verkehrserziehung, Vorlesen und Spielen, Turnen und Tanzen, Ausdrucksmalen

Einladung zu Theateraufführungen, Klassenfeiern und Adventveranstaltungen

Gemeinsame Spielplatzbesuche

Gegenseitige Besuche und Erfahrungsaustausch

Beratung und Diskussionen vor und nach der SchülerInneneinschreibung

Vorschulkinder

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Eine sehr positive Entwicklung in der Zusammenarbeit. Geplant ist im heurigen Schuljahr eine gegenseitige Hospitation mit der VS Maxglan 2

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Gartenfest für Senioren im Kindergarten

Beteiligte Institutionen

Montessorikindergarten und Hort Liefering (beteiligt waren die Kindergartenkinder,eine Vorschulklasse der Volksschule Liefering II)

Ziele

Wechselseitige Anbahnung des Kontaktes zwischen den Kindergarten- und Vorschulkindern durch eine gemeinsame Aktivität, die auch für Dritte (Senioren) eine Bereicherung darstellt.

Beschreibung der Aktivitäten

Alle Lieferinger Senioren sowie Vertreter diverser Institutionen (Pfarre, Jugendamt, Schule, Seniorenheim,…) wurden eingeladen (Handzettel, Plakate, …). Einen Teil des Programms bereitete der Kindergarten vor, einen Teil die VS-Klasse undeinen weiteren beide Institutionen gemeinsam. Wir probten einige Male im Kindergarten. Es wurden Lieder, Spiellieder und eine gespielte Geschichte dargeboten. Wir sangen auch ein „altes“ Lied gemeinsam mit den Senioren. Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Saft und Kuchen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Das in Kontakt Treten zur Lebenswelt der „Anderen“ gelang an diesem Nachmittagsehr gut. Eine Wiederholung ist angedacht. Wetterbedingt konnte das Fest allerdings erst am dritten geplanten Termin stattfinden. Eine Foto-CD wurde angefertigt.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

PARTNERSCHAFTLICHE BEGLEITUNG Kindergarten Übergang Schule

Beteiligte Institutionen

Pfarrkindergarten Morzg Thierweg 2, 5020 Salzburg 0662/821512 [email protected]

Volksschule Morzg Gneiserstraße 58, 5020 Salzburg 0662/820194 [email protected]

Ziele

Durch die Vernetzung von Kindergarten & Schule, wird der Übergang für die Kinder, durch die partnerschaftliche Begleitung, erleichtert.

Beschreibung der Aktivitäten

Bilderbücher werden den Vorschulkindern von Schulkindern vorgelesen Vorschulkinder besuchen die Volksschule Gemeinsamer Theaterbesuch

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Austausch von Terminen (Schuleinschreibung, usw.)

Vorschläge für das Kindergartenjahr 2010/2011 von den Kindergartenpädagoginnen an die Direktorin:

ein gemeinsamer Ausflug bzw. Waldtag gemeinsames Turnen gemeinsameVorlese-StundeSchulführung für Vorschulkinder von den Schulkindern

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Partnerschaftliche Begleitung vom Kindergarten in die Schule

Beteiligte Institutionen

Volksschule Morzg Kindergarten Morzg

Ziele

Freude auf die Schule wecken, Angst vor der Schule nehmen, Neugier auf das Lesenlernen wecken, LehrerInnen der nächsten 1. Klasse kennenlernen, das Schulhaus kennenlernen…

Durch die partnerschaftliche Begleitung wird den Kindergartenkindern der Übergang erheblich erleichtert.

Beschreibung der Aktivitäten

Bilderbücher werden in der Schule, sowie im Kindergarten von Kindern der 4. Klasse den „Kleinen“ vorgelesen, wobei die „Großen“ „LehrerIn“ spielen dürfen,mit den kleineren Kindern Zwischengespräche führen, ihnen Zwischenfragen stellen und auf Fragen antworten.

Die Kindergartenkinder kommen auf Besuch in die Schule. Kindergartenkinder werden für Theatervorstellungen in die Schule eingeladen, gemeinsamer Theaterbesuch.

Am Tag der offenen Schultür kommen die Eltern mit ihren Kindern und schauen sich alle Klassen an und lernen alle LehrerInnen kennen.

Am Kindergartenbesuchstag kommen die EinschreiberInnen mit den KindergartenpädagogInnen in die Schule. Die Direktorin erzählt den Kindern, was sich als Schulkind ändern wird, anschließend gehen die Kinder in die ersten Klassen, basteln und singen mit den Schulkindern.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Geplant sind:Gemeinsamer Ausflug in den Morzger Wald (Waldmandala legen) Gemeinsame Turnstunden Mehrere Vorlesetermine Einladung zur Weihnachtsfeier in die Schule Schulkinder führen Kindergartenkinder durch die Schule Gemeinsame Bastelstunde

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Die Volksschule Mülln kommt zum Vorlesen

Beteiligte Institutionen

Volksschule Mülln (3. Klasse) und die Altersgemischte Kindergruppe Herz-Jesu-Heim

Ziele

Kennen lernen der Schulkinder, etwas über die Kinder der Schule erfahren, an der wir öfter vorbei gehen und die ein paar Kinder besuchen, die auch bei uns im Hort sind, einen/eine LehrerIn kennen lernen, Fragen stellen, eine Verbindung zur Schule herstellen;

Beschreibung der Aktivitäten

Jeweils ein Kind der VS Mülln hat sein Lieblingsbuch vorbereitet und liest für 2 bis 3 Kinder des Kindergartens eine Geschichte vor.Die Kindergartenkinder stellen dann Fragen oder reden über die Geschichte, so entsteht eine rege Kommunikation zwischen den Kindern. Die Vorschulkinder stellen noch Fragen über die Schule und die SchülerInnen, sprechen über die Hausaufgaben, das Lernen, die Pausen usw. Anschließend gibt’s noch eine gemeinsame Jause und einige Wettläufe im Garten.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Mit der VS Mülln besteht eine sehr gute Zusammenarbeit, vor allem durch den lobenswerten Einsatz von Frau Gassner. So besteht eine rege Kommunikation zwischen unseren beiden Einrichtungen. Besonders erwähnen möchte ich die Organisation eines gemeinsamen Elternabends für die SchulanfängerInnen der Kindergruppe Herz Jesu Heim, des Kindergartens Neutorstrasse und des Montessori Kinderhauses. Dieser Elternabend ist sehr, sehr wichtig für die betroffenen Eltern, da sehr viel Unsicherheit und Ängste vorhanden sind. Durch diese Veranstaltung wird sehr viel an Information an die Eltern herangetragen und dies gibt ihnen Sicherheit.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Lesepartnerschaft

Beteiligte Institutionen

Landeskindergarten Schanzlgasse Volksschule Nonntal

Zielen"Ein Kind ist wie ein Buch, aus dem wir lesen und in das wir schreiben sollen." (Peter Rosegger)

Herstellen von sozialen Beziehungen Aufeinander Rücksicht nehmen Wecken von Neugierde VorlesenZuhörenLesetexte vorbereiten Leseflüssigkeit üben und verbessern Ausdrucksvolles und Sinn gestaltendes Vorlesen üben Voneinander Lernen

Beschreibung der Aktivitäten

Die 3a Klasse der Volksschule Nonntal besuchte die Kinder des Kindergartens Schanzlgasse in der Bibliothek. In Kleingruppen entstand eine vertraute Atmosphäre, in der sich die Volksschul- und Kindergartenkinder Zeit zum Lesen und Betrachten nehmen konnten. Sie schmökerten gemeinsam in den Büchern und die Volksschulkinder lasen den jüngeren Kindern vor. Bücher, die die Volksschulkinder mitgebrachthatten und vorlasen, waren für die Kindergartenkinder besonders attraktiv. Die sich daraus ergebenden unterschiedlichsten Themenbereiche weckten das Interesse der Kinder in hohem Maße und die Bibliothek übte eine neue Anziehungskraft aus. Im Anschluss daran gab es ein gemeinsames Klettern auf der Naturkletterwand des Kindergartens.

Einige Tage später kamen die Kindergartenkinder auf einen Gegenbesuch in die Schule.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Nach dieser positiven Erfahrung freuen sich der Landeskindergarten Schanzlgasse und die Volksschule Nonntal auf weitere gemeinsame „Lesestunden“, sowohl in der Bibliothek des Kindergartens als auch in der Bibliothek der Volksschule. Gemeinsames Singen und Musizieren sind geplant und sollen unsere Kontakte vertiefen.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Leitidee: 3. Klassen und KG-SchulanfängerInnen bilden Partnerschaften

Motto:KindergartenKindergarten-SchulanfängerInnen Kindergarten-SchulanfängerInnen-Schulkinder Kindergarten-SchulanfängerInnen-Schulkinder-Schule Kindergarten-SchulanfängerInnen-Schulkinder- Schule-Schule gemeinsam erleben

Beteiligte Institutionen KG Froschheim/VS Pestalozzi

Organisatorinnen: Frau Andrea Pichler Mag. Lucia Ulamec-Richter

Ziele

Nahtstelle KG und VS fördern, Kontaktpflege und Gemeinschaftsgefühl bewusst erleben.

Beschreibung der Aktivitäten

Gesundheitswochen, „Gesunde Jause“/“Bewegung ist gesund“ an der VS Pestalozzi KG bringt den 3. Klassen gesunde Jause KG kommt zu einer Einheit BSP mit den 3. Klassen

Tag der offenen Tür: KG kommt, Partnerschaftsklasse zeigt SchulanfängerInnengruppe die Schule, Abschluss: gemeinsames Kuchenessen mit Saft Plakatgestaltung der 3. Klassen für Eingangshalle: „Unsere Partnerkinder aus dem Kindergarten Froschheim“, Kindergartenkinder basteln Hände mit Foto

Lesewochen: KG kommt in die jeweiligen Partnerschaftsklassen, die der SchulanfängerInnengruppe vorlesen

Abschlussveranstaltung: Mit jenen Kindern, die nach der Einschreibungsfrist an die VS Pestalozzi kommen, machen die 3. Klassen (zukünftig Partnerklassen der 1.) ein gemeinsames Gartenfest im KG Froschheim.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Aufrechterhaltung dieser Kooperation und Gemeinschaftspflege zwischen Schule und Kindergarten.

Fotodokumentation wurde nicht bedacht und ab diesem Schuljahr miteinbezogen.

Auf der Homepage der VS Pestalozzi wird eine Rubrik für die Dokumentation der Zusammenarbeit von Frau U.-Richter erstellt.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

„Vernetzung und Brückenbau“

Beteiligte Institutionen

VS Maxglan 1 + 2,VS Mülln,Pfarrkindergarten Maxglan

Ziele

Kennenlernen der Beteiligten/Verantwortlichen Erste gemeinsame Aktionen starten Informationen für die Eltern aus erster Hand Erstes Hineinschnuppern für die Kinder ermöglichen

Beschreibung der Aktivitäten

Gemeinsame Treffen zur Absprache von Aktionen Einladung der SchulanfängerInnen zum Theaterstück „GRüffelo“, aufgeführt von den VS-Kindern Einladung der Kinder mit den Eltern zu einem gemeinsamen Vormittag in den Klassen mit besonderem Programm Elternabend mit den DirektorInnen zum Thema Schulreife, Schuleinschreibung

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Gemeinsame Aktionen fanden Anklang; Elterninfoabend wird auf alle Fälle beibehalten; andere Aktionen werden neu abgesprochen

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Schule kennenlernen für Kindergartenkinder

Beteiligte Institutionen

VS Taxham;städt. Kindergarten Taxham, städt. Kindergarten Bolaring; Pfarrkindergarten Taxham; evang. Kindergarten Taxham; Tagesheim für Kleinkinder; altersgemischte Kindergruppe Europark; Kindergarten Christian-Doppler-Klinik

Ziele

Ängste und Hemmungen der Kindergartenkinder gegenüber der Schule abbauen; gemeinsam mit Schulkindern in einem Klassenzimmer arbeiten der

Aktivitäten

Beschreibung der Aktivitäten

Die SchulanfängerInnen des jeweiligen Kindergartens werden in eine 1. Klasse eingeladen und erleben gemeinsam mit den Schulkindern eine Unterrichtsstunde, wo sie sich auch aktiv beteiligen (Freiarbeit in Deutsch, Mathematik oder Englisch). Dabei wird bewusst ein „schulisches“ Thema gewählt (z.B. Buchstabenerarbeitung), damit die Kinder sich auch als große zukünftige Schulkinder erleben können. Die Kinder aus der 1. Klasse helfen den Jüngeren mit großer Begeisterung, die sie oft noch aus dem letzten Kindergartenjahr kennen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Aus dieser Aktion haben sich letztes Jahr auch weitere Kontakte zwischen einer Schulklasse und einer Kindergartengruppe ergeben, die sich noch zweimal getroffen haben (Einladung des Kindergartens zu einem Theaterstück der Schulkinder, Gegeneinladung in den Kindergarten).

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

WIR FREUEN UNS AUF DIE SCHULE!

Beteiligte Institutionen

Sämtliche Kindergärten in Taxham Volksschule Taxham

Ziele

Der Übergang in die Schule soll für die Kinder ohne Angst oder Hemmung, aber mit viel Freude und Spaß sein.

Beschreibung der Aktivitäten

Die SchulanfängerInnen kennen die Direktorin durch gelegentliche Besuche im Kindergarten, durch ältere Geschwister, durch die Einschreibung. Sie werden in eine 1. Klasse eingeladen und erleben dort gemeinsam mit den Schulkindern eine Unterrichtseinheit, bei der sie sich auch aktiv beteiligen können, dürfen, sollen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Seit einigen Jahren gibt es immer einen Elternabend extra für SchulanfängerInnen (kurz vor 1. Termin Einschreibung) und mit der gesamten Volksschule einen Faschingsumzug durch Taxham.

Weitere Aktivitäten sind geplant.

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Übergänge gestalten (Salzburg Stadt) Bericht 2009-2010

Titel

Schnuppertag: KG Alpenstraße + KG Josefiau Einladung zum Eröffnungsfest: KG Josefiau Zusammenarbeit GTS – Hort – KG Josefiau

Beteiligte Institutionen KG Alpenstraße KG + Hort Josefiau VS Josefiau

Ziele Kontaktaufnahme mit Klasse, bzw. Unterricht Gegenseitiges Kennenlernen und Zusammenarbeit Scheu vor der Schule nehmen

Beschreibung der Aktivitäten

Teilnahme am Unterricht: gemeinsames Spielen, Lernen, Turnen Schulkinder lesen Kindergartenkindern vor Gemeinsames Fest feiern GTS-Mittagessen im Hort - KG

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen Kinder treffen Freunde vom Vorjahr Ausbau der Zusammenarbeit

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

„Brücken bauen“

Beteiligte Institutionen

Kinderbetreuungseinrichtung Anthering – Volksschule Anthering

Unsere Ziele

Sanfter Übergang vom Kindergarten in die Schule Pädagogische Arbeit hört nicht mit dem Kindergarten auf – oder fängt in der Schule erst an es wird weitergeführt was begonnen wurde

Beschreibung der Aktivitäten

Elternabend für Kinder der Vorschuleltern: Der Direktor oder eine stellvertretende Lehrperson kommt in den KIGA und erzählt, was die Schule vom Kind erwartet (Einverständniserklärung: KIGA – Schule dürfen sich über die Kinder austauschen. Lesestunde: Schulkinder kommen in den KIGA und lesen ein Lieblingsbuch den Kindergartenkindern vor (s. Foto). Herr Direktor kommt persönlich in den KIGA und teilt die Einladungen für den 1. Teil der Schuleinschreibung aus (Vorschulkinder sind alle versammelt und singen dem Herrn Direktor ein Lied vor – kurze Vorstellrunde) Termine für Schuleinschreibung werden vom Herrn Direktor im KIGA aufgehängt und dann wieder abgeholt. Für den Schulkindnachmittag kommt Herr Direktor in den KIGA und es wird besprochen, welche Kinder sich kennen und in Gruppen eingeteilt werden können. Kinder besuchen nach Ostern mit ihren Schultaschen die Schule und dürfen eine Schulstunde miterleben. Die zukünftigen Lehrer/innen der 1. Klasse besuchen an einem Vormittag den KIGA und spielen ganz ungezwungen in der Freispielzeit mit den Kindern 1. Kontakt-aufnahme mit den Kindern in ihrer vertrauten Umgebung.Zusammenarbeit auch mit den Schulkindgruppen: KIGA bekommt per Fax oder e-Mail Bescheid, welche Kinder Förderstunde haben oder wenn sich der Stundenplan verändern sollte. Beim ersten Elternabend in der Volksschule ist auch immer die Kindergartenleitung und meist noch ein/e PädagogIn eingeladen und auch anwesend. Kinder dürfen jederzeit das Schulbaus besuchen und den großen Turnsaal.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Durch unser vernetztes Arbeiten und unserem ständigen Austausch merken die Eltern, dass wir alle an einem Strang ziehen und uns die „Brücke“ in ihren neuen Lebensabschnitt wichtig ist.

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Übergänge gestalten (Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Kennenlerntag im Kindergarten

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Elsbethen (rote und blaue Gruppe)

1./2.Schulstufe Volksschule Vorderfager

Unsere Ziele

Besuch der KindergartenpädagogInnen unserer Schulkinder

Kennenlernen der neuen Schulkinder

Gemeinsames Erleben eines Theaters

Gemeinsames Singen, Spielen und Jausnen

Beschreibung der Aktivitäten

Gemeinsames Singen - Begrüßen der Kinder und KindergartenpädagogInnen

Besuch des Theaterstückes “Grüffelo“, Besprechung des Theaterstückes

Gemeinsames Lernen einiger Lieder und Spiele

Gemeinsame Jause

Freispiel in Kleingruppen

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Es war ein sehr schöner Vormittag, die Kinder freuten sich auf beiden Seiten. Es war ein sehr harmonisches Miteinander.

Auch beim Theater hatten „Klein und Groß“ viel Spaß!

Wir werden solche Tage fürs nächste Jahr wieder einplanen.

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Salzburg Umgebung

Projekte zum Thema Übergänge gestalten-Deckblatt Vorwort:x 09.12.10 10:11 Seite 5

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Brücken bauen

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Henndorf

Volksschule Henndorf

Unsere Ziele

Wir wollen den Kindern die Angst vor dem Neuen nehmen und ihnen KontaktschülerInnen für das erste Schuljahr schaffen.

Weiters wollen wir den Kindergartenkindern das Lesen schmackhaft machen.

Beschreibung der Aktivitäten

Im Vorjahr habe ich folgendes Projekt gestartet:

Die Drittklassler unserer Schule besuchen im Kindergarten die SchulanfängerInnen. Dort stellen sie ihre Lieblingsbücher vor und lesen daraus. Die Kinder werden so zugeteilt, dass jeder/jede SchulanfängerIn schon fixe „große“ Partner, weit über die Lesepartnerschaft hinaus, für das 1. Jahr an der Schule bekommt. Im nächsten Schritt besuchen die Kindergartenkinder „ihre“ Kinder in der Schule und bringen dazu eigene Bücher mit. Die „Großen“ kümmern sich um ihre „kleinen“ Partner, die auch schon die große Pause bei uns verbringen. Sowohl die „Kleinen“ als auch die „Großen“ finden diese Einrichtung toll.

Die Feststellung der Schulreife wurde bei uns bisher als Spielenachmittag gestaltet, an dem die EinschreiberInnen ihre Freude hatten.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Tutoren wollen wir weiter beibehalten, und die heurigen Drittklassler sind schon voll Vorfreude.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

MentorInnentage - Lesepatenschaften

Beteiligte Institutionen Kinderbetreuung Henndorf am Wallersee Wiesmühlstraße 5, 5302 Henndorf [email protected].:06214/8288

Volksschule Henndorf am Wallersee Sportplatzstraße, 5302 Henndorf [email protected].: 06214/8467

Unsere Ziele

Vorfreude der Kinder auf die Schule und das Lesen lernen stärken

Beschreibung der Aktivitäten

In Kooperation von Kindergarten und Schule wurden im Schuljahr 2009/10 MentorInnentage ins Leben gerufen. An diesen besonderen Tagen waren unsere SchulanfängerInnen in die 3. Klassen der Volksschule Henndorf eingeladen, wo sie herzlich empfangen wurden. Mit Herzklopfen und aufgeregt machten sich die „Großen“ vom Kindergarten auf den Weg, um die bald „Großen“ der Volksschule zu besuchen.

Mittels Memorykarten wurden immer Paare aus beiden Altersgruppen zusammen gelost. Jedes Schulkind hatte seine Lieblingsbücher von zu Hause mitgebracht. Nun wurde vorgelesen und im Anschluss gemeinsam ein Steckbrief von jedem Kindergartenkind erstellt.

Beim zweiten Besuch machten sich die SchulanfängerInnen mit ihren Lieblingsbilderbüchern auf den Weg. In der Schule angekommen kamen die Steckbriefe gleich zum Einsatz! „Wer ist hier beschrieben?“ Die Steckbriefe mussten den SchulanfängerInnenkindern wieder zugeordnet werden. Nun wurden den SchulanfängerInnen ihre Lieblingsbücher vorgelesen, aber auch die Schulkinder hatten ihre Favoriten der Kinderliteratur dabei. So wurde am Boden sitzend gelesen, gelacht, Bilder betrachtet und die Lust und Vorfreude auf die Schule und das Lesenlernen gestärkt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die MentorInnentage ermöglichten unseren SchulanfängerInnen eine erste Kontaktaufnahme mit Schulkindern und LehrerInnen und sie konnten sich im Schulgebäude umsehen. Der positive und freundliche Erstkontakt mit der Institution Schule führte dazu, dass die Kinder sich sehr darauf freuten ab Herbst die Schule zu besuchen um die Kompetenz des Lesens und andere Fähigkeiten zu erwerben.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Kindergarten – Schule: Miteinander - Füreinander

Beteiligte Institutionen

Kindergarten und Schule

Unsere Ziele

Einblick in die eigene Arbeit geben.

Vorfreude der Kindergartenkinder auf die Schule fördern.

Rücksichtnahme vertiefen.

Beschreibung der Aktivitäten

Vorlesen der SchülerInnen aus einem Bilderbuch für die Kindergartenkinder.

Buchvorstellung am Spielplatz: Unsere „Großen“ stellen jeweils einigen Kindergartenkindern ein vorbereitetes Bilderbuch vor.

Kasperltheater der Kindergartenleiterin und Schulleiterin für alle Kinder.

Besuche der Schulkinder im Kindergarten.

Gemeinsame Schulstunde der 1. Stufe mit den großen Kindergartenkindern.

Basteln eines Ostereierpuzzles für die Kindergartenkinder.Die SchülerInnen setzen das Puzzle mit den Kindergartenkindern zusammen, danach schenken sie es dem jeweiligen Kind.

Gemeinsamer Schlussgottesdienst mit gemeinsamen Liedern.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Zusammenarbeit, die sich schon durch die räumliche Nähe ergibt (wir sind in einem gemeinsamen Gebäude untergebracht), wird durch zusätzliche Aktivitäten vertieft.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Kindergarten – Schule: Miteinander - Füreinander

Beteiligte Institutionen

Kindergarten und Schule

Unsere Ziele

Einblick in die eigene Arbeit geben.

Vorfreude der Kindergartenkinder auf die Schule fördern.

Rücksichtnahme vertiefen.

Beschreibung der Aktivitäten

Vorlesen der SchülerInnen aus einem Bilderbuch für die Kindergartenkinder.

Buchvorstellung am Spielplatz: Unsere „Großen“ stellen jeweils einigen Kindergartenkindern ein vorbereitetes Bilderbuch vor.

Kasperltheater der Kindergartenleiterin und Schulleiterin für alle Kinder.

Besuche der Schulkinder im Kindergarten.

Gemeinsame Schulstunde der 1. Stufe mit den großen Kindergartenkindern.

Basteln eines Ostereierpuzzles für die Kindergartenkinder.Die SchülerInnen setzen das Puzzle mit den Kindergartenkindern zusammen, danach schenken sie es dem jeweiligen Kind.

Gemeinsamer Schlussgottesdienst mit gemeinsamen Liedern.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Zusammenarbeit, die sich schon durch die räumliche Nähe ergibt (wir sind in einem gemeinsamen Gebäude untergebracht), wird durch zusätzliche Aktivitäten vertieft.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Buchstabenfeier

4. Klassen/ SchuleinschreiberInnen

Beteiligte Institutionen

Kindergarten / Volksschule/ Eltern

Unsere Ziele

Den Kindergartenkindern (und deren Eltern) soll die Schwellenangst beim Übergang KIGA/Schule genommen werden.

Einblick in den schulischen Alltag

Vorstellung der „neuen“ Lernformen

Bewusstmachen der Bedeutung der Buchstaben (4. Klassen)

Beschreibung der Aktivitäten

Die 4. Klassen führen ein Mitmach – Theaterstück auf.

Die Kindergartenkinder können aktiv und spontan mitspielen.

Den Kindergartenkindern wird von den 4. Klasslern die Schule gezeigt.

Anschließend werden im Stationsbetrieb gemeinsam Buchstaben durchgearbeitet.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Bisher konnten die SchuleinschreiberInnen anlässlich der „Woche der Schule“ mit den SchülerInnen der 1. Klassen mitarbeiten.

2009/10 wurde diese neue Form der Begegnung eingeführt.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010Titel

Ein Haus für Kindergartenkinder und Volksschulkinder schafft Verbindung und Vertrauen.

Beteiligte Institutionen

Volksschule EDT Mödlham Mödlham12, 5201 Seekirchen

Kindergarten Mödlham Mödlham12, 5201 Seekirchen [email protected]

Unsere Ziele Den Kindern Sicherheit und Kontinuität vermitteln und Vertrauen aufbauen um den Übergang harmonisch zu gestalten.

Gemeinsamer Besuch im Theater!

Beschreibung der Aktivitäten

Unser Kindergarten ist im Schulgebäude integriert. Diese räumliche Nähe und die dadurch entstandene starke Verbundenheit zur Schule ist eine Besonderheit. Kontakte und Freundschaften können aufgebaut werden und sich zu stabilen Beziehungen weiterent-wickeln. Viele Räumlichkeiten, wie zum Beispiel der Spielplatz und der große Turnsaal, können von allen Kindern gemeinsam genutzt werden. Gemeinsame Feste (Martinsfest, Sonnwendfeier), Ausflüge oder Theaterbesuche fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl. Die bestehende Basis, das Grundvertrauen und die Vorfreude werden durch einen oder mehrere Vorbesuchsstunden der SchulanfängerInnen noch weiter aufgebaut. Schulkinder besuchen den Kindergarten um den jüngeren Kindern Geschichten oder Bücher vorzulesen. Die schöne Lage „AM GRÜNEN BERG“ bietet viele Möglichkeiten Natur zu erleben. Schule und Kindergarten nützen diese Möglichkeit um Kompetenzen aufzubauen. Projekte,die im Kindergarten beginnen, werden von der Schule weitergeführt. Unser Wald- und Umweltprojekt entwickelte sich in der Schule zum Entdecken und Forschen. Gemeinsame Schwerpunkte und Ansätze, wie zum Beispiel auch im kreativen Bereich, vermitteln den Kindern Kontinuität.

Ein Beispiel für gemeinsame Aktivitäten ist das Martinsfest. Kindergartenkinder undSchulkinder basteln Laternen und freuen sich auf das Fest. Die Planung und Organisation übernimmt der Kindergarten, die Gestaltung des Festes erfolgt kooperativ. Lieder der Kindergartenkinder werden musikalisch von einer Flötengruppe der Volksschule begleitet.Ein Höhepunkt ist das Martinsspiel, das von der 1. Klasse dargeboten wird. Nach dem Festteil beginnt ein gemeinsamer Umzug der mit einem Kreis und einem Abschlusslied endet. Bei Kinderpunsch und Lebkuchen klingt unser Fest gemütlich aus.

Dieser enge Kontakt zur Schule ermöglicht den Kindern einen fließenden Übertritt in die neue aber bereits vertraute Institution SCHULE.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Unsere kleine Kindergarten- und Schulgemeinschaft ist eine Besonderheit, die viele Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bietet. Vielen herzlichen Dank an die Volkschule Mödlham die uns in ihrem Schulhaus so herzlich aufgenommen hat, viele unserer Projekte unterstützt und weiterführt.

DANKE FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT!

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

„Vorleseprojekt“

Beteiligte Institutionen

Volksschule Faistenau (Kl. 4a und Kl. 4b)

Kindergarten Faistenau

Unsere Ziele

Vorfreude aufs Lesen wecken

mit den Räumen der Schule vertraut werden

Selbstkompetenz

Beschreibung der Aktivitäten

Die SchülerInnen der 4. Klassen wählten bei uns ein Bilderbuch aus. Dieses hatten sie einige Tage zur Verfügung, um sich gut vorbereiten zu können. Außerdem konnten sie entscheiden, welchem Kindergartenkind sie vorlesen möchten. Jedes Schulkind bekam ein Kindergartenkind zugeteilt. Die Lesegruppen wurden auf Schule und Kindergarten aufgeteilt. Die Hälfte der Kindergartenkinder durfte in die Klasse mitgehen und es wurde ihnen dort vorgelesen, die andere Gruppe fand Platz im Kindergarten. Die Schulkinder hatten auch drei Fragen vorbereitet und mit den Kindergartenkinderngab es eine Reflexionsrunde (Welches Buch wurde dir vorgelesen? Was hat dir besonders gut gefallen? Zeig uns das Lieblingsbild aus deinem Bilderbuch.)

Da die Schulkinder sehr motiviert waren, kamen sie öfter zum Vorlesen und es fanden sich auch immer wieder Kindergartenkinder, die sich vorlesen lassen wollten.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Das Projekt wurde sowohl von den Kindergarten- als auch den Schulkindern sehr gut angenommen.

Unsere Kindergartenkinder zeigten auch im Rollenspiel, wie sehr sie motiviert waren,lesen zu lernen. Zitat eines Kindergartenkindes: „Wenn ich einmal in die 4.Klasse gehe, komme ich auch zum Vorlesen. Aber vielleicht kann ich in der 3.Klasse schon so gut lesen.“ Wir haben mit der Volksschule Faistenau vereinbart, dieses Projekt zu wiederholen, im kommenden Frühjahr mit den 4.Klassen.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Wir bauen Brücken

Beteiligte Institutionen

Volksschule Mattsee Kindergarten der Marktgemeinde Mattsee VliP alterserweiterte Gruppe, Mattsee

Ziele

Vertrauen schaffen, Information geben

Austausch, Abbau von Ängsten (vor allem auf Elternseite – siehe Vertrauen schaffen)

Empfangen und positive Aufnahme der zukünftigen Schulkinder

Beschreibung der Aktivitäten

Oktober 2009 – Jour fixe in der VS Mattsee (Festlegen gemeinsamer Ziele und entsprechender Aktivitäten zum Begleiten des Überganges Kindergarten – Schule)

03.11.2009 – Infoabend für alle Eltern in der VS Mattsee 16.12.2009 – Kinder aus den beiden 4. VS-Klassen besuchen die Kindergärten und lesen den SchulanfängerInnen vor (bebilderte Bücher) 11.06.2010 – 1 b Klasse (K. Quehenberger) besucht mit ihren Kindern das VliP – Färben von T-Shirts mit Birkenblättern, dazwischen Zeit für Spiel und Begegnung 15.06.2010 – 2 a Klasse (H. Ortner) spielt für die Kinder des Gemeindekindergartens englisches Theaterstück 21.06.2010 – Besuch der Kinder des Gemeindekindergartens in der VS – Mitmachtheater

„Käfer und Co“ mit Toni Tanner 25.06.2010 – Kinder des Gemeindekindergartens und VliP dürfen einen Vormittag in der Schule verbringen, die ehemaligen Kindergartenkinder wieder ihre Kigäs besuchen. Im Gemeindekindergarten wird mit der Farbenschleuder gemalt, bzw. dürfen die Schulkinder in den verschiedenen Bereichen (Bauecke, Werktisch, Turnsaal) die „Leitung“ von kleinen Kindergruppen übernehmen, im VliP wird mit Lehmerde und Naturmaterialien gestaltet, im Garten gespielt,

geklettert und eine gemeinsame Jause genossen

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die gesetzten Aktivitäten wurden von allen Beteiligten (Eltern, Kindern und PädagogInnen) sehr positiv aufgenommen. Eine gute Planung aller Termine ist wichtig und sehr hilfreich. Wir wollen die begonnenen Aktivitäten im aktuellen Schuljahr 2010/2011 weiter führen.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Weg IN und AUS dem Kindergarten

Beteiligte Institutionen

Krabbelgruppen; Volksschulen; Kindergarten Siedlungsstrasse Neumarkt

Ziele

Den Einstieg der Kinder in den Kindergarten und von hier in die Schule erleichtern!

Beschreibung der Aktivitäten

IN den Kindergarten: Die Kinder aus den Krabbelgruppen haben die Möglichkeit, uns im Kindergarten zu besuchen, zusätzlich wird für alle Kinder ein– oder nach Wunsch auch mehrere Tage – Schnuppervormittag angeboten.

AUS dem Kindergarten: Gegen Ende des Vorschuljahres besuchen wir für einen Vormittag mit den Kindern die Volksschule in die sie ab Herbst gehen werden. Den Kindern wird dort ein Partnerkind der 3. Klasse (damit dieses vertraute Kind auch im Herbst noch an der Schule ist!!) zur Seite gestellt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Bei der Einschreibung wird bereits ein Gruppenwunsch berücksichtigt – meist, weil die Kinder dort schon jemanden kennen, dadurch die Eingewöhnung leichter ist – es hat sich bestens bewährt!

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Eine richtige Schulstunde!

Beteiligte Institutionen

Volksschule Siezenheim Schulwegstr.2, 5072 Siezenheim [email protected]

Kindergarten Siezenheim Schulwegstr.36, 5072 Siezenheim

[email protected]

Ziele

Miteinander vertraut werden, die neue Schulumgebung kennen lernen, Kontakte mit den zukünftigen LehrerInnen knüpfen, schulische Aktivitäten erleben.

Beschreibung der Aktivitäten

Zum Ende des Kindergartens machten sich 28 gespannte SchulanfängerInnenkinder auf den Weg in die Schule. Die Aufregung war groß als wir von Fr. Direktor Gundi Köpfelsberger in Empfang genommen wurden. Unsere große Gruppe wurde geteilt und wir durften an einer richtigen Schulstunde teilnehmen. Jedes Kindergartenkind bekam ein Schulkind als Paten/Patin an die Seite und lernte Körperteile zu benennenund zu zeigen. Im Anschluss wurde gemeinsam ein Bild gemalt, welches die Kindergartenkinder mit nach Hause nehmen durften. In der Bibliothek der Schule kümmerten sich die Kinder aus der dritten Klasse liebevoll um unsere „Kleinen“. Gemeinsam suchten sie sich spannende Bücher aus und die Schulkinder lasen daraus vor. Die Freude bei den Kindergartenkindern war groß, als auch bekannte Bücher dabei waren. Pünktlich zum Mittagessen war dann unsere Schulstunde aus und wir marschierten zurückin den Kindergarten. Diese Schulstunde war ein richtiges Erlebnis für die Kinder, wir haben noch oft darüber gesprochen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Kindergarten ist bei uns auch durch die räumliche Nähe immer sehr gut. Da die Gartengrundstücke aneinander grenzen ist Raum für informellen Informationsaustausch gegeben. Schulkinder haben „ihren“ Kindergarten noch im Blick und die Kindergartenkinder knüpfen Kontakte mit den Schulkindern.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Schnuppertag der SchuleinschreiberInnen

Tag der offenen Tür

Abschlussfest

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Koppl VS Koppl Elternverein der VS Koppl

Unsere Ziele

gute Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Volksschule

gemeinsame Aktivitäten

einander kennen lernen

gegenseitige Wertschätzung

Beschreibung der Aktivitäten

Schnuppertag: Die SchuleinschreiberInnen besuchen für 2 Stunden die Volksschule und die 1. Klasse. Sie lernen das Schulleben, die SchülerInnen und LehrerInnen ein wenig kennen. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Schule entdecken die Kindergartenkinder das Schulhaus.

Tag der offenen Tür: Anlässlich der Fertigstellung der Renovierung der Volksschule und des Kindergartens fand im Mai 2010 ein Tag der offenen Tür, der beiden Institutionen statt. Wir durften eine große Schar an Besuchern begrüßen.

Abschlussfest: Zum Abschlussfest der Volksschule werden die SchuleinschreiberInnen eingeladen und können in diesem Rahmen die Präsentationen der SchülerInnen genießen, mit den VolksschülernInnen Kontakt aufnehmen, spielen, und gemeinsame Stunden verbringen. Ebenso werden die Kinder durch das Buffet des Elternvereins verköstigt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Eine gute Zusammenarbeit und gute Kommunikation mit gegenseitiger Wertschätzung sind absolut gelungen. In diesem Sinne soll es auch in den kommenden Jahren weitergehen.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Übergänge gestalten

Beteiligte Institutionen

Kindergarten und Volksschule Michaelbeuern

Unsere Ziele

SchuleinschreiberInnen sollen Schule in ungezwungener Atmosphäre kennen lernen, gemeinsame soziale Aktivitäten sollen verbinden

Laternenfest

Unser Kindergarten besucht die SchülerInnen und führt das Laternenlied vor.

Beschreibung der Aktivitäten

Kindergarten und Schule sind in einem Haus untergebracht. Wir teilen uns Turnsaal und den Außenbereich. Es gibt viele Überschneidungspunkte mit den Kindern.

Gemeinsame Theaterbesuche im Haus finden statt. Gegenseitige Besuche bei „Generalproben“ fürs Martinsfest, Theateraufführungen der SchülerInnen, der gemeinsame Faschingsumzug im Dorf und Vieles mehr gehören zum Schulalltag.

Geburtstagsständchen für KollegInnen (Kindergarten oder Schule) bei runden Geburtstagen mit Schule oder Kindergarten

Schnuppertag der SchulanfängerInnen in der Schule

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Schule und Kindergarten haben eine große Verantwortung –und gemeinsam ist dies in Zusammenarbeit für beide Seiten eine große Bereicherung und ein guter Austausch.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010Titel

Willkommen in der Schule

Beteiligte Institutionen

VS Obereching Kindergarten Obereching

Unsere Ziele

Knüpfen von Kontakten der SchulanfängerInnen zu den SchülerInnen

Wecken der Neugierde auf die Schule

Gegenseitiges Kennenlernen

Abbau von „Berührungsängsten“

Beschreibung der Aktivitäten

Unsere Kontaktaktivitäten ziehen sich wie ein roter Faden durchs gesamte Schuljahr.

Bereits im Oktober besuchen die Kinder der 1.Klasse die Kindergartenkinder, erzählenvon den Erlebnissen in der Schule und stellen ihre Schulsachen vor. Im November erhalten die SchulanfängerInnen eine persönliche Einladung von der Direktorin. Die Eltern bekommen über den Postweg eine Einladung zum Eltern-informationsabend und zur formalen Schuleinschreibung. Die Kinder kommen mit ihren Eltern in die Schule und haben die Möglichkeit zum Fragen und Erzählen, es ist Zeit für ein erstes kleines Kennenlernen. Ende Februar gibt es die Gelegenheit zum „Schule schnuppern“. Die SchulanfängerInnen können mit den Schulkindern gemeinsam im Stationsbetrieb und in Partnerarbeit lernen. In der Zeit vor Ostern findet die Schulreifefeststellung statt. Die SchulanfängerInnen werden von den LehrerInnen im Kindergarten abgeholt und in die Schule begleitet. In Kleingruppen werden sie nach ausgesuchten Kriterien beobachtet. Nach Auswertung der Ergebnisse gibt es persönliche Kontakte und Gespräche mit den Eltern und der Direktorin. Im Juni feiern wir das „Schultaschenfest“. Die KindergartenpädagogInnen kommen mit den SchulanfängerInnen und ihren neuen Schulsachen in die Schule. Sie übergeben symbolisch die SchulanfängerInnen an die Schule, indem die Kinder einen Tunnel durchschreiten, der von den Schulkindern gebildet wird. Somit sind die „neuen“ Kinder willkommen und aufgenommen in unserer Gemeinschaft. Anschließend dürfen alle Kinder gemeinsam lernen. In den Ferien erhalten die SchulanfängerInnen einen persönlichen Willkommens-Brief von ihrem/ihrer neuem/neuen LehrerIn.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

In diesem Schuljahr möchten wir Patenschaften von älteren Schulkindern zu den SchulanfängerInnen einführen. Bezugspersonen geben noch ein Stück mehr Sicherheit und Vertrauen. Die regelmäßigen Kontakte über das gesamte Jahr verteilt haben sich sehr bewährt. So ist ein harmonischer und angstfreier Übergang vom Kindergarten zur Schule gewährleistet. Die Kinder fühlen sich zum Schulanfang bereits heimisch in der Schule.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Sanfter Einstieg ins Schulleben

Beteiligte Institutionen

www.vs-oberndorf.salzburg.at

Kindergarten Oberndorf I Kindergarten Oberndorf II Kindergarten Oberndorf III

Unsere Ziele

Erste Kontaktaufnahme in angenehmer Atmosphäre

Scheu vor der Schule nehmen

Gebäude und Lehrpersonen vertraut machen

Schwellenangst für die Einschreibung minimieren

Alte Freunde treffen

Beschreibung der Aktivitäten

Die Schuleinschreibung beginnt im November mit einem Infoabend für die Eltern der SchulanfängerInnen in der Schule. Bei einem ersten Kontakt zwischen Eltern, Kindern und Direktorin werden nur die Daten erfasst.

Im Frühling besucht die Direktorin die Kinder im Kindergarten und lädt sie zu einemBesuch in der Schule ein. Die Kindergartenkinder besuchen vormittags eine erste Klasseund erleben eine gemeinsame Unterrichtsstunde. Dieser Vormittag endet mit einem gemeinsamen Picknick im Turnsaal. Eine Woche später findet dann der Nachmittag der Schuleinschreibung statt. Schriftlich werden die Eltern über das Ergebnis informiert und wenn nötig zu einem Gespräch eingeladen.

Am Anfang der ersten Klasse bekommt jedes Kind eine/n Paten/Patin aus einer dritten Klasse. Die „Großen“ sollen Ansprechpartner für die „Kleinen“ sein. Der/die Pate/Patin begleitet den/die SchulanfängerIn in der großen Pause und hilft ihm/ihr sich in der Schule zurechtzufinden. Gemeinsame Aktivitäten, wie Ausflüge, Theaterbesuche oder gemeinsame wöchentliche Leseeinheiten werden geplant und durchgeführt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Durch den stressfreien Besuch in der Schule vor der Einschreibung, können wir für die Kinder den Druck vor der Überprüfung bei der Einschreibung minimieren. Den Kindern sind das große Gebäude, die Klassenräume und die verschiedenen Lehrpersonen bereits vertraut.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Sanfter Einstieg ins Schulleben

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Oberndorf I Kindergarten Oberndorf II Kindergarten Oberndorf III VS Oberndorf

Unsere Ziele

Erste Kontaktaufnahme in angenehmer Atmosphäre

Scheu vor der Schule nehmen

Schwellenangst für die Einschreibung minimieren

Alte Kindergartenfreunde treffen, sich austauschen

Beschreibung der Aktivitäten

Die Direktorin besucht uns im November im Kindergarten und überreicht den Kindern persönlich die Einladung zum 1.Teil der Schuleinschreibung. Bei diesem ersten Kontakt zwischen Eltern, Kindern und der Direktorin werden nur die Daten erfasst. Es folgt ein Infoabend für die Eltern der SchulanfängerInnen in der Schule.

Im Frühling besucht uns die Direktorin wieder im Kindergarten und lädt die Kinder zu einem Besuch in der Volksschule ein. Die Kindergartenkinder und PädagogInnen besuchen vormittags eine erste Klasse unddie Vorschulklasse und erleben eine gemeinsame Unterrichtsstunde. Das Schulhaus wird besichtigt und der Vormittag endet mit einem gemeinsamen Picknick im Turnsaal. Eine Woche später findet der Nachmittag der Schuleinschreibung statt. Die Eltern werden schriftlich über das Ergebnis informiert und wenn nötig, zu einem Gespräch eingeladen.

Um den Kontakt zwischen den SchulanfängerInnen der 3 Kindergärten herzustellen wurden einige gemeinsame Aktivitäten durchgeführt: > gemeinsamer Schikurs > 1 mal 1 im Straßenverkehr (Projekt mit ÖAMTC) > gemeinsamer SchulanfängerInnenausflug zu den Kinderfestspielen

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Beim Besuch in der Schule wurden „alte Kindergartenfreunde“ und „vertraute Gesichter“ wieder entdeckt. Die Kinder bekamen einen Einblick, was ihre ehemaligen Kindergarten-freunde schon alles können und in der Schule gelernt haben (lesen, schreiben). Sie sahen, wie ein Klassenzimmer aussieht, lernten eine/n LehrerIn kennen und erlebten eine Unterrichtsstunde. Die Vorfreude auf den Schnuppernachmittag (Einschreibungs-nachmittag) wurde geweckt, die „Angst“ vor der Schule bzw. dem Einschreibnachmittag wurde bei vielen Kindern genommen oder zumindest minimiert.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Partnerkinder

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Obertrum Volksschule Obertrum

Unsere Ziele

Den Übergang vom Kindergarten in die Volksschule den SchulanfängerInnen erleichtern.

Verantwortungsbewusstsein, aber auch Selbstbewusstsein der „Großen“ und „Kleinen“ zu stärken.

Teamgeist in der Schule erzeugen.

Für die Sorgen und Nöte, aber auch die Freuden des Partners offene Augen und Ohren bekommen.

Beschreibung der Aktivitäten

SchülerInnen wurden durch KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen einander zugeordnet. Es gab zwei Treffen im Frühjahr, einmal besuchten die Kindergartenkinder die Partnerkinder in der Schule (rund um die Schuleinschreibung = SchülerInnenbeobachtung). Die Partnerkinder gestalteten gemeinsam ein „Partnerbuch.“ Die Drittklässler führten die Kinder auch durchs Schulhaus und stellten das Personal vor. Einige Wochen später gab es ein Grill- und Spielefest im Kindergarten. Am Schulbeginn begrüßten die nunmehrigen Viertklässler die SchulanfängerInnen mit zwei Liedern und führten sie in ihre Klassen. Die SchülerInnen trafen sich nun ein Mal wöchentlich am Mittwoch für ca. eine halbe Stunde (im Stundenplan festgelegt) für gemeinsames Vorlesen, Schreib- und Rechenübungen, Lernspielzeit etc. Es bildeten sich viele Kontakte auch außerhalb dieser Lernzeit, z.B. in der Pause, Geburtstagsfeiern, manche „Große“ kümmerten sich auch rührend auf dem Schulweg um ihre Partnerkinder. Es wurden im Frühjahr 2010 alle Viertklässler schriftlich (anonym) zum Projekt befragt, der Großteil der SchülerInnen hatte es sehr positiv, kein/e SchülerIn negativ beurteilt. Auch die Eltern der Erst- und Viertklässler wurden zur gleichen Zeit befragt, wieder anonym und freiwillig. Es kamen 100 % (!) der Fragebögen zurück, und auch hier haben fast alle Eltern das Projekt als sehr sinnvoll bezeichnet (z.B.: Anmerkung eines Elternteils: „Mein letztgeborenes Kind darf endlich auch einmal das „Ältere“ sein, eine Rolle, das essonst so nie erleben könnte.). Es kam auch hier keine negative Beurteilung. Manche LehrerInnen waren am Anfang des Projekts eher skeptisch, ob die „Großen“ wirklich ernsthaft an das Ganze herangehen würden. Bald schon gab es auch hier äußerst positive Rückmeldungen. Das Projekt, das zuerst nur für die ersten Schulwochen geplant war, wurde von allen LehrerInnen bis zum Schulschluss durchgezogen. Hier malten und schrieben die Erstklässler den Viertklässlern ein „Dankeschön“ zum Abschied.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen Das Projekt wird auch heuer wieder durchgeführt, da es von allen – Kindergarten-pädagogInnen, Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen – gewünscht wurde.

Ingeborg Mastnak / VS-Obertrum

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Projekt: „Partnerkinder“

Beteiligte Institutionen

Gemeindekindergarten Obertrum am See Volksschule Obertrum am See

Unsere Ziele

Übergang von Kindergarten zur Schule soll für die Kinder angstfrei und lustig sein

Die Schulneulinge sollen einen Ansprechpartner haben, wenn sie Hilfe brauchen

Die Schulkinder sollen Verantwortung für jüngere Kinder übernehmen

Beschreibung der Aktivitäten

Gestartet wurde das Projekt einige Monate vor Schulschluss. Die Schulanfängerkinder wurden einen Vormittag in die Volksschule eingeladen. Die SchülerInnen der 3. Klassen erwarteten die Kindergartenkinder bereits in der Eingangshalle. In einem Begrüßungskreis fand das erste Kennenlernen statt. Jedes Schulkind bekam ein oder zwei Partnerkinder zugeteilt. Alle Kinder, Schulkinder, wie auch Kindergartenkinder, haben einen Steckbrief von sich vorbereitet, der gemeinsam fertig gestellt wurde. So konnten die ersten Kontakte hergestellt werden. Die SchülerInnen führten ihre Partnerkinder durch das gesamte Schulhaus.

Einige Zeit später fand ein lustiger Vormittag für die SchülerInnen im Kindergarten statt. Es wurde im Garten gegrillt und gespielt. Die ersten Kontakte zwischen den SchülerInnen und den zukünftigen Kindern der ersten Klassen konnten ungezwungen vertieft werden. Die Schulkinder durften wieder einmal einen Tag im Kindergarten verbringen, was sie sehr genossen.

Vom ersten Schultag an hatten die SchülerInnen die Aufgabe, sich um ihre Partnerkinder zu kümmern. In der Schule läuft das Projekt das gesamte Schuljahr weiter und wird an der Anschlagwand dokumentiert.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Wir werden das Projekt „Partnerkinder“ weiter laufen lassen. Die Rückmeldungen von Eltern und Kindern sind äußerst positiv. Eltern und Kinder empfinden die ersten Schultage angenehmer und stressfreier als vorher. Das Projekt ist eine Bereicherung für die pädagogische Arbeit in Schule und Kindergarten.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

„Zwischen Elternhaus, Kindergarten und Schule“

Jede Übungssituationen erfordert die Fähigkeit, sich auf Neues einzulassen und sich damit auseinander zu setzen. Übergänge sind sowohl mit Vorfreude, Spannung und Neugier als auch mit Unsicherheit und Angst vor dem Ungewissen verbunden.

Beteiligte Institutionen

Kindergarten - Schule

Unsere Ziele

Der Schulstart soll für alle Kinder ein positives Lebensereignis sein.

Dem Kind helfen, sich auf etwas Neues einzulassen.

Wichtig einen regelmäßigen Kontakt zur Schule zu pflegen

Beschreibung der Aktivitäten

Informationsabend: Zum Thema: „ Mein Kind kommt in die Schule“ Wenn die Schuleinschreibung bevorsteht, haben Eltern manchmal Sorge, ob ihr Kind schulreif ist. Wird mein Kind mit dem Schulalltag zurecht kommen?...

Schnuppertage: Spezielle Angebote für Vorschulkinder und Schulkinder Vorlesetage Spieletage Gemeinsame Zeichenprojekte Gemeinsame Festgestaltungen (30.j. Jubiläum Kindergarten)

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Im Laufe des Jahres werden oben angeführte Aktivitäten umgesetzt.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

EinschreiberInnen erleben die Schule

Beteiligte Institutionen

Kindergarten, Volksschule

Schleedorf

Unsere Ziele

Den Übergang erleichtern

Kleine Vorbereitung auf den Schulalltag

Freude an der Schule wecken

Kennen lernen der MitschülerInnen und LehrerInnen

Gemeinsam Feste feiern

Beschreibung der Aktivitäten

Die EinschreiberInnen erleben einen Schultag mit dem zukünftigen KlassenlehrerInnen in der Schule, werden von ihren KindergartenpädagogInnen begleitet, arbeiten bereits –wie zukünftige ErstklässlerInnen - in Stationen, werden dabei von Patenkindern der 3. Klasse unterstützt, lernen die zukünftigen MitschülerInnen kennen (= Schnuppertag), umgekehrt besucht Klasse die KIGA-EinschreiberInnenkinder zum „Schultaschenfest“, plaudert, stellt sich vor.

Bei allen Schulfesten im Jahr, Theateraufführungen, Kulturveranstaltungen etc. sind die Kindergartenkinder selbstverständlich mit eingeladen, beim Schulschlussfest der Volksschule werden immer auch die Eltern und Kinder der Schulanfänger Innen mit eingeladen (und kommen auch zahlreich!)

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Somit gelingt es gut, den Umstieg von Kindergarten zu gestalten (Einige Neuerungen –Kinderpatenschaften wurden neu eingeführt, ein gutes Miteinander ist jedoch bei uns schon lange Tradition.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Besuch in der VS Schnupperstunden in der VS

Beteiligte Institutionen

VS Straßwalchen Kindergärten in Straßwalchen Elternverein Straßwalchen

Unsere Ziele

Motivation und Vorfreude für den Übertritt in die Grundschule schaffen.

Den Schulalltag in angenehmer Atmosphäre kennenlernen, auch die große Pause gehört dazu.

Schule als Ort der Begegnung erleben: alte Freunde aus dem KIGA treffen und neuen Menschen (LehrerInnen, Eltern, Kindern) begegnen.

Schule als Ort des gemeinsamen Tuns wahrnehmen: gemeinsam spielen, entdecken, gestalten, musizieren und bewegen.

Beschreibung der Aktivitäten

Erster Kontakt und Besuch im Haus: ungezwungenes Kennenlernen des Schulhauses und der Menschen - inklusive großer Pause und Bewegungseinheit im Turnsaal (mit KIGA-Begleitung)

Zweiter Kontakt mit Schnupperstunden mit SchülerInnen und Kindergartenkinder – bekommen Einblick in den Unterricht – mitmachen (mit KIGA-Begleitung)

Dritter Kontakt: nun gibt es eine UE nur für die Einschreiber (mit Elternbegleitung), Informationsvortrag für Eltern während die Kinder eine UE in einer Klasse miterleben Dürfen. Elternverein organisierte danach ein Willkommensbüffet (der 4. Klasse).

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Eltern und Kinder in positiver Erwartungshaltung Der erste Besuch der KIGA-Kinder war nur auf Besichtigung und erste Kontaktaufnahme gerichtet (nach Wunsch der KIGA) Die Schnupperstunden MIT den SchülerInnen haben die Begeisterung für die Institution Schule geweckt. Dadurch gewannen die Kinder soviel Sicherheit, dass die nächsten Schnupperstunden viel Freude und Bestätigung brachten. Die Eltern empfanden es als angenehm, die Informationseinheit in der Aula in der Nähe ihrer Kinder zu absolvieren. Sie konnten danach ihre Kinder gleich in Empfang nehmen . Das Willkommensbüffet war eine Idee des Elternvereins – sie führte zur teilweise ersten Kontaktaufnahme zwischen den Eltern. Wir werden diese Abläufe beibehalten, ausbauen und verbessern.

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Übergänge gestalten (Flachgau Nord) Bericht 2009-2010

Titel

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Thalgau 1 Volksschule Thalgau

Unsere Ziele

Unterstützung des angstfreien Übergangs von KGT zur Schule

Kennenlernen der Räumlichkeiten in der Schule, LehrerInnen, SchülerInnen-Bekannte wieder sehen

Erwecken von Freude auf die Schule Ausbauen des Informationsflusses

Beschreibung der Aktivitäten

Aufgrund der Neuübernahme der Direktion in der Volksschule Thalgau sind wir nun gerade dabei, Ideen für die Gestaltung zu sammeln und die Art der Transitionen zu verbessern bzw. zu festigen!

Eventuelle Vorschläge und Ideen:

- Kindergartenkinder teilen am Vortag des Martinitages in der Schule kleine selbst gestaltete Aufmerksamkeiten aus (Brot, Bastelei, Licht)

- Kindergartenkinder besuchen gruppenweise die VS und bekommen Einsicht in den Schulalltag

- Anmeldungen der Kinder in der VS mit Eltern im Herbst

- Screening im Frühling mit KindergartenpädagogInnen

- Kinder der Volksschule besuchen uns im Kindergarten

- Ev. Briefe an Volksschulkinder in der ersten Klasse, welche von den Kindern ausgefüllt wieder in den Kindergarten gebracht werden!

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Wir sind gerade in der aktiven Planungsphase und geben uns dazu noch Zeit!!

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Tennengau

Projekte zum Thema Übergänge gestalten-Deckblatt Vorwort:x 09.12.10 10:11 Seite 6

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

1. Elternabend

2. Unterrichtsbesuch der Kindergartenkinder

3. VorschülerInnen und Kinder der ersten Klassen verbringen einen Vormittag im Kindergarten

Beteiligte Institutionen

Gemeindekindergarten Abtenau Volksschule Abtenau Markt

Ziele

Elternabend: Beobachtungsvorschläge und FördervorschlägeUnterrichtsbesuch: Angst nehmen und Freude wecken Kindergartenbesuch: Gemeinsame Aktivitäten

Beschreibung der Aktivitäten

Elternabend: Schule und Eltern tragen für die SchulanfängerInnen gemeinsam eine verantwortungsvolle Aufgabe. An diesem Abend wird den Eltern eine Beobachtungshilfe vorgestellt, weil es nicht leicht ist, kindliche Fertigkeiten im Bezug auf die Schulreife zu beurteilen, und sie macht auch sehr deutlich, dass körperliche und emotionale Grund-fertigkeiten eine ganz wichtige Basis für das Lesen-, Schreiben- und Rechnenlernen sind. Mit einfachen Spielen, die im familiären Bereich gut eingesetzt werden können, wird den Eltern gezeigt, wie sie ihrem Kind im Spiel wertvolle Unterstützung für die bevorstehende Arbeit in der Schule geben können.

Unterrichtsbesuch: In Kleingruppen nahmen jeweils 3 Kindergartenkinder für 2 Stunden am Unterrichtsgeschehen einer 1.Klasse teil und erlebten so einen Schulalltag.

VorschülerInnen und Erstklasser im Kindergarten: Dieses Projekt findet erst nach Weihnachten statt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Eltern nehmen den Informationsabend zu 100% an und sehen ihn als große Hilfe bei der Begleitung ihres Kindes auf dem Weg zur Schulreife.

Da jedes Kind voll Freude in seiner Umgebung von seinem ersten Schulbesuch erzählte, werden wir diese Formen der Begegnungen weiterführen.

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

VolksschülerInnen lesen für Kindergartenkinder

Beteiligte Institutionen

Volksschule Adnet [email protected] Kindergarten Adnet:[email protected]

Ziele

Brücke zwischen Kindergarten und Volksschule herstellen

Förderung einer nachhaltigen Kooperation

Neugierde und Vorfreude auf die Schule und das Lesen lernen wecken

Freude über die erworbene Lesekompetenz vermitteln

Erste Kontaktaufnahme mit den zukünftigen SchulanfängerInnen

Sorgen und Ängste vor dem

Schulbeginn nehmen

Beschreibung der Aktivitäten

Die SchülerInnen der zweiten Klassen besuchen die zukünftigen SchulanfängerInnen im Kindergarten und lesen aus ihren Lieblingsbüchern.

Die SchulanfängerInnen werden an einem Vormittag in die Schule eingeladen, sie lernen die zukünftigen LehrerInnen und auch das Schulhaus kennen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Für einen geglückten Schulstart ist eine gut durchdachte Gestaltung des Überganges vom Kindergarten in die Volksschule von wesentlicher Bedeutung.

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Wir freuen uns auf die Schule

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Bad Vigaun und

Volksschule Bad Vigaun

ZieleKennenlernen der Schule, der zukünftigen Lehrpersonen;

Wie „funktioniert“ eine Schulstunde?

Wir besuchen die ehemaligen Kindergartenfreunde in der 1. Klasse;

Gemeinsame Weihnachtliche Feierstunde

Weihnachtliche Feierstunde Kinder der Volksschule musizieren

Beschreibung der Aktivitäten

Die 1. Klasse der VS und die 5-6 jährigen Kindergartenkinder machten gemeinsam eine kleine Wanderung durch den Taugl- Rundweg (November 2009).

Gemeinsame weihnachtliche Feierstunde aller 4 VS-Klassen und beiden Kindergartengruppenin der Turnhalle. Jede Klasse oder Gruppe brachte einige ihrer Advent- oder Weihnachtslieder und Musikstücke dar.

Die SchulanfängerInnen verbrachten mit der 4. Klasse und ihrer zukünftigen Lehrerin eine Unterrichtsstunde in der Schule (aufgeteilt in 2 Gruppen).

Am Abend des Schlaffestes der SchulanfängerInnen im Kindergarten wurde in einigen Räumen der Schule ordentlich „gegeistert“. Als Entschädigung für Spinnennetze aus Klopapier an den Türen und einigen vertauschten Hausschuhen in der Garderobe, hinterließen wir Süßigkeiten für die Schulkinder.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Aktivitäten des letzten Jahres sind bei den Kindergartenkindern und ihren Betreuerinnen sehr gut angekommen. Es wäre schön, wenn diese oder ähnliche Aktivitäten im laufenden Arbeitsjahr wieder zustande kommen könnten.Die Zusammenarbeit zwischen dem Kindergarten und der Volksschule hat sich seit vielen Jahren gut entwickelt. Der Kindergarten benützt den Turnsaal der Volksschule für dessen Bewegungsangebote. Frau Dir. Holztrattner kommt uns mit dem Stundenplan großzügig entgegen, damit der Bewegungsdrang der Kindergartenkinder ausreichend gestillt werden kann.

Vor einigen Jahren gab es mehrere gemeinsame Veranstaltungen (Kasperltheater, Musical,…) im Turnsaal, von denen aber wegen zu vieler Kinder oder zu großem Altersunterschied Abstand genommen wurde.

Seit September 2010 haben die VS-Kinder die Möglichkeit, den Vorhof der neuen Alterserweiterten Gruppe für die 10- Uhr- Pause zu benützen.In der Alterserweiterten Gruppe des Kindergartens werden am Nachmittag auch Schulkinder betreut. Zum Wohle der Kinder ist eine gute Zusammenarbeit des/der zuständigen PädagogIn und der betreffenden Lehrperson gewünscht.

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Kindergarten und Volksschule arbeiten zusammen

Beteiligte Institutionen

Volksschule Bad Dürrnberg Kindergarten Bad Dürrnberg

Ziele

Den guten Kontakt weiter ausbauen Den Kindergartenkindern die Scheue

vor der Schule nehmen Aufeinander Rücksicht nehmen

Beschreibung der Aktivitäten

Der Kindergarten nimmt an einer Schulstunde teil Die Kindergartenkinder werden zu einer Theateraufführung

der Volksschule eingeladen Kindergarten und Volksschule gestalten gemeinsam die

Vitrine beim Eingang Gemeinsame Nutzung des Spielplatzes

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Volksschule Bad Dürrnberg Kindergarten Bad Dürrnberg

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010TitelTransaktion vom Kindergarten zur Schule reibungslos meistern

Beteiligte Institutionen Städtischer Kindergarten Hallein Burgfried-Süd Volksschule Burgfried Pädagogische Hochschule Salzburg

ZielePädagogInnen, die das Leben unserer Kinder in weiterer Folge begleiten werden, Einsicht in unsere aufbauende Vorschulförderung geben.

Beschreibung der Aktivitäten

Die Kindergartenkinder durften ihre ehemaligen Kindergartenfreunde in der Volksschule besuchen und waren gleichzeitig dazu eingeladen, deren Aufführung „Der Regenbogenfisch“ anzusehen.

Beim Musikfest unseres Kindergartens in der Salzberghalle wirkten auch einige Schulkinder (ehemalige Kindergartenkinder) aktiv mit. Bereits im Vorfeld kamen die Schulkinder an ihren freien Nachmittagen in den Kindergarten, um tüchtig gemeinsam zu proben. Das Miteinander machte großen Spaß und die Kindergartenkinder freuen sich schon sehr, ihre Freunde in der Schule wieder zu treffen.

Im Jänner 2011 kommen vor der Schuleinschreibung die LehrerInnen der zukünftigen ersten Klassen in den Kindergarten. Sie werden über den Bildungsstand unserer Kinder informiert, indem sie sich Einblick in die Förderprogramme zur Schulvorbereitung verschaffen. Dadurch ist es ihnen möglich, am Bildungsstatus unserer Kinder anzuknüpfen. Unser außergewöhnlich vielfältiges Vorschulförderprogramm spezialisiert sich auf Schwerpunktthemen wie:

- Legasthenietrainingsprogramm- gesonderte Mathematische Früherziehung zur Vorbeugung von Dyskalkulie

(bereits ab 4 Jahren) - Spezielle rhythmisch musikalische Früherziehung wie: Einsatz von Orffinstrumenten,

Trommeln auf Djemben, Kongas, Basstrommeln, Fässer - Bewegungen mit Pois - Bauchtanz, Hip Hop - Englisch Frühförderprogramm - Kreative Gestaltung moderner Bilder - Lustiges Sprechzeichnen

Durch diese Informationen verschaffen sich die Direktorin, sowie die LehrerInnen einen Einblick in den Wissensstand der Kinder. Dies ist eine Erleichterung für die Planung und die Klasseneinteilung des kommenden Schuljahres. Die Eltern sind ebenso über die gute Zusammenarbeit mit der Schule informiert und vollstens damit einverstanden. Da die Eltern bei den verschiedenen Förderprogrammen ihres Kindes zusehen dürfen, sind auch sie über die Entwicklung ihres Kindes bestens informiert, somit können auch sie bereits bei der Schuleinschreibung wertvolle Informationen an die LehrerInnen weitergeben.

Um den angehenden LehrerInnen in die Bildungsarbeit des Kindergartens Einblick zu gewähren, hielten wir im Februar 2010 mehrmals einen Vortrag auf der Pädagogischen Hochschule in Salzburg.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Unser Ziel ist es, die Freude am Lernen bei den Kindern zu fördern und zu unterstützen, damit sie gestärkt und selbstbewusst den Weg in die Schule meistern.

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

„Ein großer Schritt für kleine Füße“

Beteiligte Institutionen

Gemeindekindergarten Oberalm Kinderbetreuungseinrichtung Mobile Volksschule Oberalm

ZieleZiele für Kinder: Kontakte knüpfen, kennen lernen, Beziehungen pflegen, einander annähern, Vorfreude steigern, durch behutsame Begleitung möglichen Berührungsängsten entgegenwirken, aufeinander zugehen, miteinander verbinden, “Brücken“ schlagen, Einblicke gewinnen, Eindrücke sammeln

Ziele für Eltern: Transparentes Netzwerk schaffen zwischen Familie -Kinderbetreuungseinrichtung und Schule.

Beschreibung der Aktivitäten

Schulführung mit Unterrichtsstundenbesuch im Regelbetrieb (Gruppengröße ca. 10 Kinder). Frau Direktorin der VS führt die erste halbe Stunde die Kinder und Pädagogin durchs Schulhaus und im Anschluss dürfen die Kinder einer Unterrichtsstunde beiwohnen (Dauer gesamt ca. 1UE + Pause).

Schuleinschreibung: findet mit den Eltern statt. Bei Kindern mit unklarer Schulreife wird den Eltern seitens der VS-Direktorin vorgeschlagen, ein sogenanntes 3er Gespräch (Direktion, Eltern und Kindergartenpädagogin) zu führen. Bei Zustimmung der Eltern wird ein Termin vereinbart.

In den wärmeren Spätfrühling-Sommerwochen: Besuch einer Unterrichtseinheit im Freien- Bewegungspark- evt. werden „Partnerklassen“ gebildet

Gemeinsame Veranstaltungen in der Aula der Volksschule: im Vorjahr war die Gruppe „Bluatschink“ zu Gast und die zukünftigen SchulanfängerInnen durften an dieser Schulveranstaltung auch teil nehmen

Besuch der Direktorin in den Betreuungseinrichtungen

Elternabend zum Thema Schuleintritt vor der ersten Schuleinschreibung in der Volksschule

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

„Ein großer Schritt für kleine Füße – ein kleiner Schritt für große Füße“ Ein Weg der gemeinsam gut zu gehen ist!

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Freundschaft Kindergarten - Schule

Beteiligte Institutionen

und Volksschule Kuchl

Ziele

Positiven Einblick in die Institution Schule gewinnen - in einer stressfreien und lockeren Atmosphäre ohne Anforderungen gegenseitige Besuche, um den Kontakt zu halten und den bleibenden Kinder im Kindergarten zu ermöglichen, ihre „alten“ Freunde zu sehen und dabei „Schulluft“ zu schnuppern.

Beschreibung der Aktivitäten

Die Kindergartenkinder kommen in der „großen“ Pause, so haben sie durch das offene Haus die Möglichkeit, „Pause zu erleben“ und auch Kinder aus anderen Klassen zu treffen. Den Beginn der Unterrichtsstunde gestalten wir gemeinsam: Lieder, Spiele, Klatschverse, Tänze,… – Bekanntes singen wir miteinander, jede Gruppe hat aber auch aktuelle Lieder,… die stolz den Freunden präsentiert werden.Danach dürfen die Kindergartenkinder mit den Schulkindern im Rahmen der Freiarbeit an verschiedenen Aufgaben arbeiten - schnell bilden sich Interessensgruppen, die sich intensiv vertiefen.

Weiters turnen wir auch zusammen, treffen uns am Spielplatz, gestalten gemeinsam eine Adventfeier im „Haus der Senioren“,….

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Bei diesen Besuchen können wir ein intensives Miteinander zwischen „Groß und Klein“ beobachten, Hilfe geben und annehmen, Neues entdecken, Wissen weitergeben,… - ist für alle Beteiligten schön. Vorher war der Schnuppertag in der Schule für einige Kindergartenkinder mit großer Unsicherheit verbunden, so ist nun der Besuch dort etwas sehr Freudiges und schon vertraut, auch der eigene Schulbeginn wird positiv erwartet.Außerdem ist es auch für uns im Kindergartenalltag eine Bereicherung, eine Freundschaft mit einer Gruppe außerhalb der Institution zu pflegen, Besuch zu bekommen und die Freude über das Wiedersehen mit „Ehemaligen“ ist jedes Mal groß.

Weiters gibt es ein sehr positives Feedback von Eltern der SchulanfängerInnen, dass durch diesen intensiven Kontakt der Schulanfang für alle sehr positiv und stressfrei ist.

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Kindergarten - Schul - Freundschaft

Beteiligte Institutionen

Volksschule Kuchl Kindergarten Kuchl Hauptschule Kuchl Seniorenheim Kuchl

Ziele

Den Kindern die Scheu vor der Schule zu nehmen. Die intensive Arbeit der „Kleinen“ mit den „Großen“ bereichert sie in jeder Hinsicht – in beide Richtungen. Soziales Lernen!

Beschreibung der Aktivitäten

Sieben Klassenlehrerinnen betreuen sieben Vorschulgruppen im Kindergarten Kuchl. Wir besuchen uns gegenseitig im Kindergarten und im Rahmen des Unterrichts in der Volksschule (z.B. Freiarbeit, Musik, Lesen, Bewegung und Sport, sogar eine gemeinsame Mathematikstunde,…). Besuchen vor Weihnachten das Seniorenheim, suchen gemeinsam Ostereier,… etc.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Diese Art der gemeinsamen Begegnungen wurde sehr gut angenommen und deshalb in diesem Jahr fortgesetzt.

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Volksschule und Kindergarten Lungötz:

Schirennen 2009/10

Beteiligte Institutionen

Volksschule Lungötz

Kindergarten Lungötz

Ziele

Vorbereitung und Durchführung eines gemeinsamen Schirennens

Beschreibung der Aktivitäten

Am 19.02.2010 wurde beim Lammertallift in Lungötz unser Schirennen durchgeführt, bei dem unsere Volksschulkinder und die Kinder des Kindergartens ihr schifahrerisches Können unter Beweis stellen konnten. Auf einer relativ einfachen Piste und bei verkürzter Strecke bewältigten unsere jungen SchifahrerInnen (VS Grundstufe 1 und Kindergarten) die gut 20 Tore ohne Probleme. Anspruchsvoller wurde der Kurs für die Kinder der Grundstufe 2.Doch auch hier legten alle TeilnehmerInnen unter dem Beifall zahlreicher ZuseherInnen eine fehlerfreie Fahrt hin.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Diese Aktion wird auf jeden Fall wieder im Schuljahr beziehungsweise Kindergartenjahr 2010/11 durchgeführt.

Elke Quehenberger (KIGA Lungötz) und Martin Hirscher (VS Lungötz)

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

1. Schnupperstunden für SchulanfängerInnen in den ersten Klassen und in der VSK

2. Einladungen an die SchulanfängerInnen zum gemeinsamen Singen des Monatsliedes in der Schulhalle

3. Einladungen zu Theatervorstellungen

4. Buffet des EV Puch bei der Schuleinschreibung

Beteiligte Institutionen

Volksschule Puch Kindergarten Puch Elternverein

Ziele

Gegenseitiges Kennenlernen, Angstabbau, Schulumgebung erfahren

Erfahrungsaustausch Kinder-LehrerInnen-KindergartenpädagogInnen

Beschreibung der Aktivitäten

Wir haben im Oktober 2010 im Rahmen unserer 1. Lesefestwoche die SchulanfängerInnen zu Vorlesestunden, die die SchülerInnen der 2. und 3.Klassen gestaltet haben, in die Schulbibliothek, in die Lesehöhlen und Leseecken eingeladen.

Die SchülerInnen einer 2. Klasse besuchten im Kindergarten ihre alten Gruppen und lasen dort für die „Kleinen“ aus selbst gewählten Büchern vor.

Diese Leseaktionen kamen sehr gut an und sollen wiederholt werden.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Erste Einblicke in die Schule

Beteiligte Institutionen

Volksschule Rif-Rehhof Kindergarten Rif Pfarrkindergarten Rehhof

Ziele

Die guten Kontakte erhalten und weiter ausbauen.

Die Schulleiterin besucht die Kindergartenkinder und lädt sie persönlich zur Schuleinschreibung ein.

Freude auf die Schule wecken

Kindergartenkinder beim Schulbesuch

Beschreibung der Aktivitäten

Kindergartenkinder besuchen die Schule und nehmen an einer Schulstunde teil.

Kindergarten kommt zu Theateraufführungen in die Schule.

Der Chor der Schule lädt die Kinder zum Abschlusskonzert ein.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Schulleiterin und die Kindergartenleiterinnen bleiben in regem Kontakt und Austausch. (Treffen sich ein Mal im Quartal)

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Lesestunde der ZweitklässlerInnen im Kindergarten von Rußbach am 9. Juni 2010

Beteiligte Institutionen

Volksschule Rußbach, 2. Stufe Kindergarten Rußbach

Ziele

Kennenlernen von Schul- und Kindergartenkindern

Freude am Lesen und Vorlesen wecken und vertiefen

Lesemotivation fördern

Freude wecken am Lesen- und Schreibenlernen bei unseren SchulanfängerInnen

gemeinsam wurde gelesen, geschaut, geschmökert, gefragt, gestaunt, ….

Beschreibung der Aktivitäten

Zu unserem Thema „BAUM“ bei der Erstkommunion gestalteten wir, die 2. Stufe von Rußbach, ein Baumbuch. Dieses entstandene Werk, gefüllt mit Zeichnungen, Elfchen und vielen Informationen über Tiere und Pflanzen, stellten wir den Kindergartenkindern in einer gemeinsamen Lesestunde am 9. Juni 2010 vor.

Wir starteten unser gemeinsames Lesen mit verschiedenen Leserätseln im Sesselkreis. Dies war für uns alle auch eine gute Gelegenheit, uns gleich mit dem Namen kennenzulernen.

Kinder aus der 2. Stufe lasen die Rätsel vor, die Kindergartenkinder versuchten, diese zu lösen. Wurde es zu schwierig, suchten alle gemeinsam nach der richtigen Lösung!

Anschließend ging`s bei herrlichem Frühsommerwetter in den schönen Garten. In Kleingruppen wurden verschiedenste Leseplätze gesucht und gefunden!

Danach wurde im Baumbuch gelesen, geblättert und geschmökert! Unsere gemeinsame Lesestunde beendeten wir mit einer Jause.

Es war für alle Beteiligten eine lustige und abwechslungsreiche Lesestunde im Kindergarten!

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Spannende Märchen

Beteiligte Institutionen

VS St. Koloman, 3a Klasse Kindergarten St. Koloman

Ziele

a) Üben des sinnbetonten und flüssigen Vorlesens

b) Differenzierung nach Lesevermögen (gute SchülerInnen lesen längere Texte, schwächere LeserInnen entsprechend kürzere)

c) Kennenlernen des Inhalts verschiedener Märchen

d) Kindergarten - bzw. Schulkinder lernen gemeinsam ein Märchen kennen

e) Kindergartenkinder lernen den/die LehrerIn kennen und umgekehrt

Beschreibung der Aktivitäten

a) Schulkinder üben das Vorlesen drei verschiedener Märchen (auch verschieden lang) b) Aufteilen der Kindergartenkinder in 3 Gruppen (dem Alter entsprechend) c) Schulkinder lesen den Kindergartenkindern vor d) Gemeinsames Besprechen des Inhaltes e) Nacharbeit im Kindergarten: Bilder in die richtige Reihenfolge bringen f) Nacharbeit in der Schule: Sätze dem Inhalt entsprechend ordnen g) Fragen zum Text beantworten h) Zuordnen der entsprechenden Texte zu den Bildern i) Schreiben einer Nacherzählung

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

a) Üben des Vorlesens wie „NachrichtenspecherInnen“ – richtiges Betonen, klare Artikulation, Blickkontakt

b) Kindergartenkinder bearbeiten die Malvorlagen „ihres“ Märchens. Somit wird der Inhalt gefestigt und nachhaltig in Erinnerung gerufen

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Wir lernen die Schule kennen

Beteiligte Institutionen Kindergarten [email protected]

Volksschule Voglau Volksschule Radochsberg

Ziele

Bekannt werden mit den Räumlichkeiten der Schule Bekannt werden mit den Lehrpersonen Freude und Interesse für die Schule wecken

Beschreibung der Aktivitäten

Mit Volksschule Voglau:Zum Kindergartenprojekt „Kinder werden Lesefit“ Jedes Vorschulkind gestaltet ein Bilderbuch, das bei einem Besuch in der Schule mit Hilfe der Schulkinder und der Lehrpersonen vorgestellt wird. Gemeinsame Schulstunde mit den Kindern der ersten Klasse: Vorbereitung auf einen Dankgottesdienst mit Schul- und den Kindergartenkindern. Gespräche, Schulkinder helfen den Kindergartenkindern beim Gestalten von Blumen für die Feier in der Kirche. Dankgottesdienst in der Kirche mit Schul-und Kindergartenkindern. Erzählen und Legen der Schöpfungsgeschichte.

Schnupperstunde in der Schule

Mit Volksschule Radochsberg: Zum Kindergartenprojekt „Kinder werden Lesefit“ Jedes Vorschulkind schreibt und gestaltet einen Brief an ein Schulkind. Die Schulkinder schreiben zurück und es gestaltet sich ein Briefwechsel. Die Briefe werden in einer Mappe gesammelt und bei einem Schulbesuch vorgestellt.

Einladung zur Weihnachtsfeier der Volksschule Radochsberg an die Vorschulkinder. Einladung zum Abschlussfest der Schule an die Vorschulkinder. Schnuppervormittag in der Schule.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die gemeinsamen Aktivitäten mit den Volksschulen Voglau und Radochsberg sind für die Kindergartenkinder sehr wertvoll. Die Kinder gewinnen einen Einblick in den Schulalltag, lernen die Lehrpersonenkennen und die Freude auf die Schule wird geweckt. Da wir eine kleine Gemeinde sind, war der Kontakt mit den Volksschulen immer sehr gut, es wurden schon früher gemeinsame Aktivitäten durchgeführt. Durch das Projekt „Übergänge“ wurde die Zusammenarbeit in diesem Jahr noch intensiviert.

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Übergänge gestalten (Tennengau/Flachgau Süd) Bericht 2009-2010

Titel

Die Schöpfung der Welt Lob – und Dankfeier

Beteiligte Institutionen

Volksschule Voglau - 1. Klasse Kindergarten Voglau Pfarre Abtenau – Rigauser Kirche

Ziele

Dem Leben vertrauen – Gott schenkt neues Leben.

Bewusstwerden guter Erfahrungen und diese formulieren.

Einlassen in eine Gemeinschaft.

Beschreibung der Aktivitäten

Besuch der 1. Klasse – Vorlesen einer Geschichte, Dank und Lob formulieren, Basteln unter Anleitung. Besuch des Gotteshauses – die Kirche als Ort des Feierns erleben. Mitgestalten des Schöpfungsberichtes. Reden, singen, handeln in der Gemeinschaft.

Die Zusammenarbeit erfolgte in 2 Wochenstunden. 1. Einheit: Die Klassenlehrerin der 1. Klasse liest eine Geschichte vor, in der ein Kind Hilfe von seinen MitschülerInnen erfährt und Dankbarkeit angesprochen wird. Die SchülerInnen formulieren eigene Lob – und Dankesworte. Eine Blume aus Papier wird gebastelt.

2. Einheit: Die Religionspädagogin stellt anschauliche Materialien zum Schöpfungsbericht bereit. In der Kirche erzählt Pater Andreas kindgerecht die Schöpfungsgeschichte. Mit Symbolen verfolgen die Kinder die Entstehung der Welt. Im Anschluss werden das Danklied „Gottes Liebe ist so wunderbar “ gesungen und getanzt, die Dankesworte der Kinder vorgetragen und die Papierblumen als sichtbares Zeichen in eine Kresseschale gesteckt.

Weitere Fotos dazu könnt ihr auf unserer Homepage: www.vs-voglau-willkommen sehen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Das Helfersystem mit den Schulkindern gibt den Kindergartenkindern Sicherheit. Sie lernen die Räumlichkeiten und Personen kennen. Durch die Gemeinschaft fühlen sie sich gut aufgehoben.

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Pongau

Projekte zum Thema Übergänge gestalten-Deckblatt Vorwort:x 09.12.10 10:11 Seite 7

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

TitelTeilnahme an der monatlichen gemeinsamen Singstunde

Schnuppertag (Schulreifeüberprüfung)

Gemeinsames Turnen/ Bereitstellung des VS Turnsaales für eine Woche

Gemeinsamer Besuch der Buchausstellung

Gegenseitige Besuche Theater und Musicalvorstellungen

Beteiligte Institutionen

Volksschule, Kindergarten, Bücherei Altenmarkt

Ziele

SchulanfängerInnen lernen Räumlichkeiten und Gepflogenheiten der Schule kennen.

Werden in eine neue Gemeinschaft integriert

Ängste vor Neuem soll genommen werden – den Kindern Sicherheit geben, Freude auf den Schulbeginn soll verstärkt werden

Beschreibung der Maßnahmen

Gemeinsame Singstunde: SchulanfängerInnen lernen dieses bereits seit Jahren laufende Projekt der Volksschule kennen, erfahren ein Sing- und Chorerlebnismit der gesamten VS. Schnuppertag: Erlebnis eines Schultages (Singen, Zeichnen, Sprücherl, Schulreifeüberprüfung). Gemeinsames Turnen mit der VSK, Kindergartenkinderdürfen eine Woche lang den VS-Turnsaal benützen – der Schule und der Räumlichkeiten Buchausstellung – Kindergartenkinder und VSK schauen gemeinsam Bilderbücher an/ Geschichte wird vorgelesen, Bücher werden präsentiert.

Gegenseitige Besuche von Vorstellungen Aufführung des KG: Das Gänseblümchen Frederic

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Es herrscht sehr guter persönlicher Kontakt mit den KindergartenpädagogInnen, gemeinsame Aktionen werden freudig aufgenommen und unterstützt bzw. auch angeregt oder selbst durchgeführt.

Für heuriges Schuljahr haben wir uns vorgenommen, in Hinblick auf die Leseerziehung, gemeinsame Aktionen ins Auge zu fassen.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

1. Nahtstellentreffen - Herbst 2009

2. Schnuppernachmittag für Schul- anfängerInnen - März 2010

3. Teilnahme am Musikfest der Vielfalt – Mai 2010

4. Nahtstellentreffen - Juni 2010

Beteiligte Institutionen

ad 1. VertreterInnen beider Volksschulen von Bischofshofen und aller Kindergärten

ad 2. VS Neue Heimat, Kindergärten

ad 3. VS Neue Heimat, Übungskindergarten

ad 4. VS Neue Heimat, VertreterInnen vom Übungskindergarten, Eltern der SchulanfängerInnen

Ziele

Sanfter Einstieg ins Schulleben, gelungener Schulstart

Beschreibung der Maßnahmen

Musikfest der Vielfalt – SchülerInnen der Volksschule Neue Heimat und SchulanfängerInnengruppe vom Übungskindergarten gestalten gemeinsam einen musikalischen Vormittag.

Nahtstellentreffen Juni 2010: Schulleiterin referiert über Bausteine für die Arbeit in den nächsten Jahren und gibt Tipps für einen gelungenen Schulstart.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Schulschnuppertag

Beteiligte Institutionen

Volksschule Bischofshofen Markt Pfarrkindergarten, Kindergarten Mitterberghütten, Kindergarten Park, Montessori Kindergarten, Übungskindergarten der Bakipäd, Kindergarten Neue Heimat

Ziele

Kennenlernen des Schulhauses mit seinen vielen Räumen LehrerInnen und SchülerInnen bei der Arbeit beobachten einen Schultag erleben einen Tag schon SchülerIn sein gemeinsam Spaß haben, lernen, jausnen

Beschreibung der Maßnahmen

Begrüßung durch den Chor und die Leiterin der Schule, miteinander ein Lied singen, Aufteilung in Gruppen, jedes Kindergartenkind bekommt eine/n SchülerIn der 4. Klasse als Paten/in zugewiesen, quer durch das Schulhaus sind Stationen zu verschiedenen Bereichen aufgebaut, die von den Gruppen nach vorgegebenem Plan besucht werden.

Folgende Bereiche werden angeboten: einander kennenlernen VorlesenMusizieren mit Instrumenten gemeinsames Singen BastelnArbeitsblätter Pause mit Jause

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Der Schulschnuppertag hat bei den KindergartenpädagogInnen und ihren Schützlingen großen Anklang gefunden und es wurde um die Wiederholung im nächsten Jahr gebeten. Besonders bewährt hat sich das Einbinden der großen SchülerInnen als Pate/in, da durch deren Hilfe die Anzahl von 68 Kindergartenkindern sehr persönlich und gut betreut werden konnten. Die SchülerInnen unserer Schule haben sich ebenfalls auf diesen Tag gefreut und haben ihre Aufgabe sehr ernst genommen, den zukünftigen SchülerInnen das Schulhaus und die sie erwartenden Aufgaben näher zu bringen. Die betreuenden LehrerInnen bekommen bereits einen Eindruck von ihren „Neuen“.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Salzburger Frühjahrsputz 2010

Beteiligte Institutionen

Volksschule Dorfgastein Kindergarten Dorfgastein Gemeinde Dorfgastein

Ziele

Schärfen des Bewusstseins bezüglich Sauberhaltung der Umwelt im Dorf

Förderung der Gemeinschaft

Beschreibung der Maßnahmen

In einem Gespräch mit der Schulleitung, Kindergartenleitung und dem Bürgermeister wird die Aktion Ende April besprochen und die Routen der einzelnen Kindergruppen festgelegt.

Zum vereinbarten Zeitpunkt schwärmen die einzelnen Gruppen mitLehrerInnen, KindergartenpädagogInnen und Eltern aus und sammeln liegengebliebenen Müll ein. Auf dem Weg werden auch Pausen gemacht, es wird gejausnet und gespielt. Die gefüllten Säcke werden dann im Park neben dem Schulhaus gelagert und bestaunt.

Am nächsten Tag versammeln sich die Kinder des Kindergartens und der Schule am Vormittag im Park. Der Herr Bürgermeister bedankt sich beiallen Beteiligten und spendiert für alle eine kleine Jause. Nach einem Lied zum Thema Müll ist die Aktion beendet.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Aktion war für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis, die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache.

Auch die Einwohner im Dorf äußerten sich sehr positiv.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

„Wir lernen uns kennen“ „Aufeinander zugehen“

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Eben im Pongau Gemeindekindergarten Eben im Pongau

Volksschule Eben

Ziele

Erleichtern des Einstieges in die Schule

Kennenlernen/Kontakt zu den SchülerInnen, sowie Lehrpersonen aufbauen

Kennenlernen des Schulhauses

Mit ersten Regeln vertraut werden

Abbau von Hemmschwellen

Vermittlung von Sicherheit

Beschreibung der Maßnahmen

Buchausstellung im Kindergarten – VolksschülerInnen lesen den Kindergartenkindern vor.

Die Kindergartenkinder kommen in die Schule und turnen gemeinsam mit den Kindern der 3. Klassen im Schulturnsaal.

Die Kindergartenkinder kommen in die 3. Klassen, es wird gemeinsam gesungen. Einladung an die Partnerklasse zu unserem Musical der Kindergartenkinder„Das kleine ICH bin ICH“

Besuch in der Klasse – Lied und Tanz, anschließend wird gemeinsam gezeichnet

Besichtigung des Schulgebäudes – Besuch in allen Klassen während des Unterrichts

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Von den Kindergartenkindern, sowie auch von den SchülerInnen sehr positiv angenommen worden. Es bereitete den Kindern Freude, sich gegenseitig zu besuchen. Weiterführung wird angestrebt und wenn möglich noch ausgebaut, auch die Heilpädagogische Gruppe wird einbezogen werden.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Schnuppertag an der Volksschule Filzmoos

Beteiligte Institutionen

Kindergarten und Volksschule

Ziele

Kennenlernen der neuen Patenkinder

Kennenlernen des schulischen Alltages

Beschreibung der Maßnahmen

An der Volksschule Filzmoos gibt es schon seit Jahren Schulpatenschaften zwischen 1. und 4. Klasse. Jede/r SchülerIn aus der 4. Klasse hat ein Patenkind aus der 1. Klasse und unterstützt und hilft diesem das ganze Schuljahr über.

Beim Schnuppertag der Kindergartenkinder im Juni wird jedem Kindergartenkind (SchulanfängerIn) ein/e SchülerIn aus der 3. Klasse als Pate/in zugeteilt (die SchülerInnen der 3. Klasse werden ja im kommenden Schuljahr dann die Paten zu den SchülerInnen der 1. Klasse).

An diesem Tag begleiten die SchülerInnen die Kindergartenkinder von Klasse zu Klasse und erleben den Unterricht an der Schule.

Sie basteln, zeichnen und spielen mit ihnen.

Abschließend begleiten sie die SchulanfängerInnen beim Erlebnisparcours im Turnsaal.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Ein erlebnisreicher und spannender Tag für die Kindergartenkinder und die SchülerInnen aus der 3. Klasse.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Wir kennen uns

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Flachau Volksschule Flachau

(Kindergarten Reitdorf, Volksschule Reitdorf)

Ziele

Kennen lernen des Schulgebäudes, der LehrerIn, Ablauf einer Unterrichtsstunde ….

Sanfter Einstieg in das Schulleben

Vermeidung Schulangst …

Beschreibung der Maßnahmen

Kindergartenkinder besuchen mit ihrem/r KindergartenpädagogIn die Schule (= Nebengebäude), den Kindern wird das Schulhaus in groben Zügen gezeigt und sie dürfen an einer so genannten „Schnupperschulstunde“ teilnehmen. Als Erinnerung erhalten alle SchülerInnen eine „erste Übungsmappe“ und natürlich Arbeitsmaterialien aus der Schulstunde. Die SchülerInnen in der Klasse unterstützen die SchulanfängerInnen. Neu war im heurigen Schuljahr der gemeinsame SCHULSCHLUSSGOTTESDIENST mit den Kindern der VS Flachau, VS Reitdorf und den SchulanfängerInnen des KG Flachau und des KG Reitdorf. Bei diesem Gottesdienst wurden die SchülerInnen der 4. Schulstufe verabschiedet und die SchulanfängerInnen begrüßt und vorgestellt. Sowohl Kindergärten als auch Schulen waren bei der Gestaltung des Gottesdienstes mit eingebunden! (war ein schönes Erlebnis)

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Da an unserer Schule der Kontakt zum Kindergarten sehr gut ist, werden wir weiterhin so in Verbindung bleiben und mögliche Aktivitäten gemeinsam durchführen. Der gemeinsame Gottesdienst war sehr beeindruckend und wird daher voraussichtlich beibehalten. Im April 2011 ist seitens der Schule ein Leseprojekt zum Thema „Märchen“ geplant. Möglicherweise können wir den Kindergarten in eine „Märchenstunde“ einbinden.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Räumungsübung

Beteiligte Institutionen

Volksschule, Kindergarten Goldegg

Ziele

Überprüfung der reibungslosen Räumung des gesamten Gebäudes.

Aufzeigen von Mängeln.

Richtiges Verhalten bei Brand.

Beschreibung der Maßnahmen

Gespräch zwischen Kindergartenleiterin und Volksschuldirektor. Auslösen des Probealarms (Handsirene) durch den Volksschuldirektor. Interner Alarm im Kindergarten per Mobiltelefon. Unmittelbar nach Beendigung der Übung wurden Rückmeldungen aller Kindergarten- und VolksschulpädagogInnen gesammelt. Am darauffolgenden Tag besprachen Kindergartenleiterin und Volksschuldirektor eingehend die Verbesserungsvorschläge und das weitere Vorgehen bezüglichder Umsetzung der Maßnahmen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Eine gut gelungene Übung, die Zusammenarbeit verlief äußerst harmonisch und spannungsfrei. Ein Besuch der Feuerwehrzeugstätte als zusätzliche Information und Vertiefung ist geplant. Weiters sollen für den Kindergarten Handsirenen angekauft werden, da der Alarm von der Volksschule aus in manchen Bereichen des Kindergartens schwer bis gar nicht zu hören ist. In der Folge sollen die Kindergartenkinder mit dem Sirenensignal vertraut gemacht werden, da sich manche Kinder vor dem lauten Geräusch fürchteten.

Am 22. Oktober besuchten die ältesten Kindergartenkinder gemeinsam mit den ErstklässlerInnen eine Aufführung des Theaters „Mokrit“ in Goldegg. Diese Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit „Jeunesse Pongau“ unter Federführung von Dr. Heinz Kaiser ermöglicht.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Schnuppertag an der Volksschule Hüttau für die nächsten SchulanfängerInnen

Beteiligte Institutionen

Volksschule Hüttau Kindergarten Niedernfritz, Vorschulgruppe

Ziele

Kennenlernen der Volksschule:LehrerInnen, SchülerInnen, Räumlichkeiten, Unterrichtsalltag

Beschreibung der Maßnahmen

Wie jedes Jahr wurde die Vorschulgruppe des Kindergartens Niedernfritz zum „Schnuppern“ in die Volksschule eingeladen.

Am Eingang wurden die Kinder mit einem Lied begrüßt. Anschließend durften sie in jede Klasse „schnuppern“ und am Unterricht teilnehmen oder beim Unterricht zusehen. Gemeinsam mit den SchülerInnen der 2.und 4. Klasse wurden dabei Schultüten gebastelt.

Zum Abschluss wurden die „Kleinen“ von der Frau Direktorin Josefa Salchegger durch das Schulhaus geführt.

Am 1. Schultag stellten sich die SchulanfängerInnen stolz mit ihren im Mai selbst gebastelten Schultüten zum Klassenfoto auf.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Zusätzlich gab es eine Einladung zur Weihnachtsfeier der VolksschülerInnen.

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Übergänge gestalten (Pongau) Bericht 2009-2010

Titel

Kindergarten/Schule ein Gebäude eine Einheit

Beteiligte Institutionen

Gemeindekindergarten Pöham und Volksschule Pöham

Ziele

Angst vor dem Schuleintritt nehmen

Gemeinschaft erleben mit der Schule

Freunde kennen lernen und Spaß haben – auch mit den LehrerInnen

Beschreibung der Aktivitäten

Gegenseitiges Besuchen, gemeinsame Muttertagsfeier, Nikolausfeier und Adventfeier (zusammen mit den Eltern)

Gemeinsames Sportfest, Ausflug ins Dorf der Tiere.

„Schnuppertag“: Die Vorschulkinder dürfen einen Vormittag am Unterricht teilnehmen

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Schöne Erlebnisse für die Kinder und PädagogInnen.

Die Zusammenarbeit wird fortgeführt und ständig weiter entwickelt.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Schulluft „schuppern“

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Radstadt, Altersgemischte Kindergruppe „Spatzennest“, Volksschule Radstadt

Ziele

den Eintritt in die Schule für die Kinder erleichtern

Kennenlernen der anderen pädagogischen Einrichtungen und deren Arbeitsweisen

gemeinsame, einrichtungsübergreifende Elternarbeit

Beschreibung der Maßnahmen

Lesestunden der 4. Klassen der Volksschule: In drei Gruppen eingeteilt, durften die Kinder des Kindergartens und des Spatzennests „Lesestunden“ in der 4. Klasse erleben, in denen die SchülerInnen Klanggeschichten und Bildgeschichten vorbereitet hatten, welche sie den Kindern vorlasen und zum Mitgestalten durch Musikinstrumente und Bilder anregten. Vorfreude der Jüngeren auf das Lesenlernen und die Motivation der „Großen“ von dieser Technik auch Gebrauch zu machen wurden geweckt.

Elternabend für die Eltern der SchulanfängerInnen: Die Leitungen aller drei Einrichtungen gestalteten im Kindergarten einen Elternabend für jene Eltern, deren Kinder im Vorschulalter sind. Gemeinsam wurden Fragen, Probleme, Unsicherheiten und Organisatorisches rund um die Schulreife und den Schulanfang besprochen. Für die Eltern ein interessanter Abend mit durchwegspositivem Feedback und dem Wunsch, solche Veranstaltungen zu wiederholen.

Gemeinsame Turnstunden mit den 1. und der Vorschulklasse der VS: Lustiges Turnen im für die KG-Kinder großen Turnsaal der VS. Einmal viiieeel Platz zum Laufen haben und neue Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten kennenlernen!

„Schnuppern“ in der VS: Eine arbeitsintensive Stunde in den ersten Klassen der VS, mit Arbeitsblättern und der Möglichkeit, in den „Lernalltag“ hineinzuschnuppern.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die angeführten Aktionen sind bei allen – Kindern wie Erwachsenen – gut angekommen. Wünschenswert wäre natürlich die Beibehaltung oder auch die Erweiterung (Feste, Sportveranstaltungen,…) solcher gemeinsamen Aktivitäten.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010Titel

Gesunde Jause, Vorlesetag, Gottesdienste, gemeinsamer Elternabend, Schnuppertag in der Schule, Adventfeier, Projekt Uganda, uvm.

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Hüttschlag VS Hüttschlag Pfarre Hüttschlag SBW Hüttschlag Gemeinde Hüttschlag

Ziele

Voneinander lernen, Zusammengehörigkeitsgefühl wecken, aufeinander Rücksicht nehmen, Hilfsbereitschaft wecken, bewusste Schritte zur Hilfe setzen, Vorgänge und Ergebnisse für alle transparent machen, besseres Kennen lernen der beiden Einrichtungen, Transition KG - VS für alle Beteiligten erleichtern …

Beschreibung der Maßnahmen

Organisation und Planung der diversen Veranstaltungen, Zeitmanagement, gegenseitige Hilfe und Unterstützung

Projekt Uganda: Sammlung von Schulmaterialien, Kleidung, Spielsachen für Kinder in Uganda als Weihnachtsgeschenk

Gemeinsamer Elternabend: Kindergarten und Volksschule arbeiten an den gleichen Zielen: den Übergang für die Eltern, vor allem aber für die Kinder zu erleichtern

Gottesdienste: gemeinsame Lieder einlernen, gemeinsam feiern

Vorlesetag: VS-Kinder besuchen mit einem Bilderbuch die KG-Kinder, gemeinsam einen Platz zum Vorlesen suchen

Schnuppertag: Miterleben eines Schulalltages, Kennen lernen der Klassenräume und des/der Lehrers/Lehrerin

Gesunde Jause: VS und KG organisieren einmal wöchentlich gemeinsam eine gesunde Jause

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Zusammenarbeit aller Institutionen hat sich bestens bewährt, die Veranstaltungen werden auf verschiedenen Ebenen fortgesetzt und eventuell ausgebaut (gemeinsames Bratapfelfest, gemeinsam den Advent im Talmuseum erleben…)

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Feste im Jahreskreis gemeinsam gestalten und feiern.

Beteiligte Institutionen

VS Kleinarl Kindergarten Kleinarl

Ziele

Gemeinsam Feste im Jahreskreis feiern.

Lesestunde (1 Schulstufe liest den Kindergartenkindern vor).

Beschreibung der Maßnahmen

Laternenfest, gemeinsame Liederprobe mit den SchülerInnen der 1. Stufe, Adventkranzweihe, Vorlesestunde für die Kindergartenkinder, die im Schuljahr 10/11 in die Schule kommen, Empfang des Herrn Erzbischof Kothgasser.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Auch dieses Schuljahr möchten wir wieder einige Feste gemeinsam gestalten und feiern. Laternenfest, Adventkranzweihe, Nikolausfeier;

Dieses Schuljahr verbringen wir alle gemeinsam die großen Pausen im Schulhof.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Ein kurzer Weg, aber ein großer Schritt?

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Mühlbach am Hochkönig Volksschule Mühlbach am Hochkönig

Ziele

Ziel ist es, diesen scheinbar kurzen Weg, (der Kindergarten liegt am Gemeindeplatz der Volksschule gegenüber), der aber für Familien einen großen Schritt bedeutet, so in das richtige Maß zu bringen, dass er sich angemessen anfühlt, also nicht über- und nicht unterbewertet wird.

Beschreibung der Maßnahmen

Erreicht wird dieses Ziel durch einen Weg im Kontakt: Elternabend – im November:

o Schulleiter „holt“ (symbolisch) bei einem Elternabend (November) die Eltern „ab“

o Schuleinschreibung und erste Schultage werden dabei erläutert o Fragen beantwortet und Klärungen erwirkt, Vorstellungen relativiert

Schuleinschreibung (Teil 1) – eine Woche später: o Erstbegegnung: Eltern und EinschreiberInnen in informellem Rahmen o Erstsichtung aller Dokumente – Hilfestellung beim Ausfüllen von Formularen

Schuleinschreibung (Teil 2) – im März: o Eigentliche Schuleinschreibung o Besuch der SchuleinschreiberInnen mit den Kindergartengruppen im

Unterricht (1. Klasse und 4. Klasse) Elternabend – im Juni:

o Informationsabend „Mein Kind kommt bald in die Schule“

Im Weiteren: gemeinsame fallweise Nutzung des Turnsaals der Volksschule – Nachmittagsbetreuung der Schulkinder im Kindergarten – regelmäßiger, allgemeiner Austausch zwischen Leiterin des Kindergartens und der Volksschule

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Im Schuljahr 2009/2010 hat sich diese Vorgangsweise als sehr zielführend erwiesen. Im Schuljahr 2010/2011 wird diese Vorgangsweise wiederholt und anschließend evaluiert

Kindergartenleiterin: Elisabeth Seer Volksschulleiter: Alfred Kofler

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

„Schnuppertag“

Beteiligte Institutionen

Volksschule Pfarrwerfen Kindergarten Pfarrwerfen

ZieleZusammenarbeit Schule und Kindergarten stärken Kindergartenkinder einen Einblick in den Schulalltag ermöglichen Erfahrungsaustausch Weitere Kooperationsmöglichkeiten ausloten

Beschreibung der Maßnahmen

Kindergartenkinder werden an einem Vormittag mit Ihren KindergartenpädagogInnen(teilweise anwesend) in die Schule eingeladen. Gemeinsames Basteln, Spielen und Singen bzw. Besuche in den Klassenzimmern. Essen einer „Buchstabensuppe“ und Gestalten eines gemeinsamen Plakates.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Rückmeldung der Erkenntnisse der Schulreifeüberprüfung ist für die Kindergarten-pädagogInnen sehr wichtig. Allfällige Auffälligkeiten werden in der zukünftigen Arbeit im letzten Kindergartenjahr berücksichtigt. Problem: Die künftigen SchulanfängerInnen wollen nach dem Schnuppertag nicht mehr gerne in den Kindergarten gehen.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Nahtstelle Kindergarten – Volksschule

Übergänge sind immer einschneidende Veränderungen

im persönlichen Leben

Beteiligte Institutionen

Volksschule Reitdorf www.vs-reitdorf.salzburg.at

[email protected]

Kindergarten Reitdorf www.flachau.salzburg.at

[email protected]

Ziele

positive Erwartungen und das Vertrauen in die Schule stärken

Unsicherheiten und Ängste reduzieren

gemeinsame Bildungspartnerschaft mit Eltern fördern

Beschreibung der Maßnahmen

Räumliche Nähe nutzen - gemeinsamer Bus/Turnsaal/Buchausstellung - Nachmittagsbetreuung der Schulkinder im Kindergarten

Zusammenarbeit PädagogInnen – Eltern – SchulanfängerInnen - Elterngespräche

- Austausch zwischen den Kindergarten- und VolksschulpädagogInnen - Elterninformationsabend

- Partnerklasse/4.Klasse VS: mehrere gemeinsame Lese- und Turnstunden - Schnuppertag: SchulanfängerInnen verbringen einen Vormittag in der VS

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Veränderungen unserer Lebensbedingungendürfen nicht schneller vor sich gehen als die

Veränderungen unseres Bewusstseins. Hartmut von Hentig

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Kennenlernen

Beteiligte Institutionen

Volksschule Schwarzach 3a Kindergarten Siedlung

Ziele

Kennenlernen des Schulhauses Einander Kennenlernen Gemeinsames Lesen und Singen Gemeinsames Gestalten und Spielen Beantworten der Fragen der Kindergartenkinder zum Schulalltag – mögliche Ängste abbauen

Beschreibung der Maßnahmen

Im Frühjahr 2010 lud die 3a - Klasse die kommenden SchulanfängerInnen des Kindergartens Siedlung zu sich in die Volksschule ein.

Vor Ostern durften es sich die kleinen Gäste in der 3a Klasse gemütlich machen, die Klasse begutachten, an die Tafel schreiben, Fragen zum Schulalltag stellen, sich auf die Plätze der „Großen“ setzen. Sie durften auch zeigen, was sie eventuell schon lesen, rechnen oder schreiben können und sich mit den SchülerInnen unterhalten. Es wurde zusammen gesungen und zum Abschluss gestalteten je zwei VolksschülerInnen und ein Kindergarten-kind gemeinsam ein buntes Osterbild. Die anfängliche Aufregung bei allen Kindern verwandelte sich rasch in eifriges, freundschaftliches miteinander Arbeiten.

Das zweite Treffen fand in der neuen Schulbücherei statt. Die SchülerInnen präsentierten ein Kinderbuch mit verteilten Rollen. Bei der Nachbereitung wurden auch die Kindergartenkinder in die Arbeit mit einbezogen und sie meisterten ihre Aufgaben mit großer Begeisterung.

Anschließend durfte sich jedes Kindergartenkind ein - von den „Großen“ bereits vorbereitetes - Faltlesebüchlein aussuchen. Je ein/e SchülerIn und ein Kindergartenkind fanden sich zusammen, suchten sich einen gemütlichen Platz in der Bücherei und befassten sich mit dem Inhalt des Büchleins.

Die Kinder freuten sich auf das Zusammentreffen, waren vorher ordentlich aufgeregt und hatten bei der gemeinsamen Arbeit viel Spaß miteinander. Den „Kleinen“ wurde die Angst vor dem Unbekannten etwas genommen und die „Großen“ nahmen ihre Führungsrolle sichtlich ernst.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Mehr Fotos von den gemeinsamen Stunden findet man in der Homepage der VS Schwarzach unter www.vs-schwarzach.salzburg.at unter „Bildergalerien“

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Eltern Info Abend für die Kindergarteneltern

Beteiligte Institutionen

3 Kindergartenleiterinnen und KindergartenpädagogInnenEltern der nächsten SchulanfängerInnen

Ziele

Organisatorisches im Zusammenhangmit der Schuleinschreibung erklären.

Schwellenängste sollen abgebaut werden.

Eltern sollen wissen, was die Kriterien für Schulreife sind.

Beschreibung der Maßnahmen

Der INFO Abend findet am 21.10. in der VS am Dom (Mehrzweckraum) statt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Schnuppertag in der Schule

Beteiligte Institutionen

Neue Volksschule St. Johann: 1. Klassen, Vskl

Kindergärten St. Johann: alle EinschreiberInnen aus dem Sprengelbereich Neue VS

ZieleErfahrungsaustausch: ErstklässlerInnen – Kindergartenkinder

Kindergartenkinder lernen Schulalltag kennen Überwinden der Einstiegshemmschwelle

Beschreibung der Maßnahmen

1. Phase: Kinder waren mit den Eltern bei der Ersteinschreibung 2. Phase: Kinder werden von den Eltern gebracht und sind innerhalb der eigenen KIGA-Gruppe beim 2. Teil der Schuleinschreibung als Gruppe (ohne Eltern). Nachdem sie nun endgültig als SchülerIn eingeschrieben sind und gezeigt haben, dass sie es auch ohne Eltern schaffen, kommt die 3. Phase: Kinder besuchen die erste Klasse Volksschule (oder VSKL, wenn sie als solche festgestellt wurden) und „schnuppern“ im Schulalltag. Dazu wird jedem Kindergartenkind ein Volksschulkind zugeteilt, das das Kind persönlich betreut. Sie sitzen zusammen als „echte“ Schulkinder am gemeinsamen Schultisch. Gemeinsam erlernen (wiederholen) sie an diesem Tag einen Buchstaben, turnen im Turnsaal, lesen in der Bücherei, musizieren und verbringen auch Laufpause und große Pause zusammen. Der/die LehrerIn „unterrichtet“, wie eben in der Schule ein Alltag aussieht und die Kindergarten- pädagogInnen sind unterstützend vor Ort. Für die Kindergartenkinder wäre ein ganzer Vormittag zu lang. Außerdem müssen sie auch noch Zeit haben, wieder rechtzeitig im Kindergarten zu sein. Deshalb dauern die Einheiten GU, ME, BSP etc. jeweils nicht länger als eine halbe Stunde.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Schnupperstunde wird von den Eltern und Kindern sehr begrüßt. Die Kindergarten-pädagogInnen sind dabei und können so direkt in den Schulsituationen erkennen, woKinder noch Probleme haben und worauf es ankommt. Sie haben uns rückgemeldet, dass sie von den Kindern anschließend ernster genommen werden, wenn sie bei der Arbeit an der Vorschulmappe etc. verlangen, dass dieses und jenes genauer gemacht werden soll oder dass sie etwas zu Ende bringen müssen etc.

Am tatsächlichen ersten Schultag stellen wir fest, dass „Partnerkinder“ der ersten Klasse und die Neuankömmlinge sofort aufeinander zugehen. Die „Kleinen“ sind froh, jemanden wieder zu erkennen, der den Schulalltag schon kennt und die VolksschülerInnen (nun 2. Klasse) fallen sofort wieder in die Rolle der HelferInnen.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Wir gehören zusammen

Beteiligte Institutionen

Volksschule St.Martin/ Tgb. [email protected]

Kindergarten St.Martin/ Tgb. [email protected]

Ziele

Kennenlernen der neuen Umgebung und erste Kontakte zu den Lehrpersonen knüpfen

Die Kinder mit einer neuen Situation vertraut machen und sie darin stärken.

Eltern der SchulanfängerInnen werden informiert

Beschreibung der Maßnahmen

Gemeinsame Brandschutzübung

Gemeinsame Lesestunden in der Schulbibliothek

Einladung zu verschiedenen Schulveranstaltungen (Vorführung der Martinslegende, Theateraufführungen, musikalische Darbietungen,...)

Schnuppertag an der Volksschule: die zukünftigen SchulanfängerInnen besuchen die Klassen, um sich den Unterricht anzusehen, mitzumachen und die Schule noch besser kennenzulernen.

Am Ende des Schuljahres findet für die Eltern der künftigen SchulanfängerInnen ein Informationsabend in der Schule statt. Dort werden wichtige Informationen zur Einschulung und den ersten Schulwochen gegeben. Auch Materialien werden vorgestellt und Informationsblätter verteilt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Es wurden erste Kontakte geknüpft, welche wir weiter ausbauen und festigen wollen.

Jedes Kind im letzten Kindergartenjahr soll stolz darauf sein, bald ein Schulkind zu werden.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

„Schnuppertag“

Beteiligte Institutionen

Kindergarten und Volksschule Tenneck

Ziele

Neue Bezugspersonen kennenlernen

Zukünftige SchülerInnen kennen lernen

Neue Regeln und Verhaltensmuster im Schulalltag kennen lernen

Positiver Ersteindruck für SchulanfängerInnen

Beschreibung der Maßnahmen

Schnuppervormittag in der Schule: die Kinder wurden von der Kindergartenpädagogin zur Schule begleitet und auch wieder abgeholt.

Die zukünftigen SchulanfängerInnen hatten die Möglichkeit, einen Vormittag lang am Unterricht teilzunehmen. Die Schule hat sich auf die Schnupperkinder vorbereitet, sie in den Schulalltag integriert und es wurde gemeinsam fleißig gearbeitet.

Zum Abschluss wurde eine Buchstabensuppe zubereitet und die „noch Kindergartenkinder“ verspeisten zusammen mit den Kindern der 1. Stufe viele Buchstaben.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Der Schnuppertag ist für alle sehr positiv verlaufen; weitere Zusammenarbeit istin Planung: gemeinsame Jause, gemeinsamer Elternabend, Leseprojekt,…

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010Titel

Riesenbilderbuch „Frederick“ Gestaltung eines eigenen Bilderbuches

Beteiligte Institutionen

Volksschule Untertauern: 3./4. Schulstufe Kindergarten Untertauern

Zieleneue Institution, neue Bezugspersonen Planung des Projektes Auswahl von Techniken und Materialien Beschaffung von Materialien Kontakte knüpfen, Beziehungen aufbauen Darstellung des Buchinhaltes in Form von Rollenspielen Einsatz von Medien Verantwortung für ein Kindergartenkind übernehmen Rücksichtnahme, Geduld zeigen Ausdauer und Konzentration zeigen Förderung der Lesemotivation (zeige Kindergartenkind was ich schon kann) Erlebnisse, Geschichten nachspielen Stärkung des Selbstwertgefühls Führungs- und HelferInnenrolle einnehmen Erklärungen zu Materialien und Techniken abgebenFörderung der Kommunikation Förderung der Kreativität (individuelle Gestaltungen)Einhaltung von Regeln Sprache

Beschreibung der Maßnahmen

Ablauf des Lese-Projektes: Vorstellung, Vorschläge, Techniken, Materialien, ... Gestaltung eines eigenen Titelbildes Vermerk von Buchtitel und AutorInnen (SchülerIn, Kindergartenkind) Auswahl verschiedener Techniken (für jede Seite wird eine eigene Technik verwendet) Sammeln verschiedener Materialien (Naturmaterialien,...) SchülerInnen suchen sich PartnerIn vom Kindergarten Erarbeitung der einzelnen Szenen in Form von Rollenspielen in der Schule (Einsatz von Overheadfolien) Angebot und Präsentation der verschiedenen Materialien Gestaltung der einzelnen Bilderbuchseiten (gemeinsames Arbeiten im Kindergarten) Binden der einzelnen Seiten zu Riesenbilderbüchern

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Durch die Annäherung beider Institutionen wird der Übergang vom Kindergarten in die Schule erleichtert. Durch das gemeinsame Arbeiten in Schule und Kindergarten wurden Beziehungen aufgebaut, die SchülerInnen zeigten Verantwortung und hatten Spaß am gemeinsamen Arbeiten. Stolz präsentierten sie die individuellen, kreativen Riesen-bilderbücher über die Maus Frederick.

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

Wir sind bald AuschülerInnen

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Großarl

VS Au (1. Schulstufe)

Ziele

Freude für den ersten Schultag erwecken

Erste Eindrücke für die Institution Schule ermöglichen

Kennenlernen der zukünftigen MitschülerInnen, da Abteilungsunterricht stattfindet

Kennenlernen der Lehrpersonen

Theaterspiele mit den zukünftigen AuschülerInnen

Beschreibung der Maßnahmen

Nach dem offiziellen Teil der Schuleinschreibung besuchen uns die zukünftigen AuschülerInnen an einem Vormittag im Juni für zwei Stunden. Die Kindergartenkinder lernen gleich ihre zukünftigen MitschülerInnen kennen, da Abteilungsunterricht geführt wird. Gemeinsam mit den Kindern der ersten Schulstufe und Dipl. Päd. Bettina Gschwandl werden Kennenlernspiele durchgeführt und miteinander musiziert. Das Lied „Alle Kinder lernen lesen“ wird lustbetont erarbeitet und danach dankenswerter Weise im Kindergarteneingeübt, da beim Schlussfest die Kindergartenkinder gemeinsam mit den ErstklässlerInnen auftreten dürfen. Danach wird das zukünftige Klassenmaskottchen „Lilli, die Lesemaus“ farbig gestaltet, damit am ersten Schultag etwas Selbstproduziertes auf die Kinder wartet. Anschließend werden den zukünftigen AuschülerInnen kleine Präsente überreicht, damit der erste Tag in der Auschule in freudiger Erinnerung bleibt!

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Ein wirklich lustbetonter und spannender Vormittag für die zukünftigen AuschülerInnen. Ein großer Dank gebührt den KindergartenpädagogInnen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

In den Kindergartenkindern wurde die Freude auf den ersten Schultag noch um Vieles gesteigert! (Aussage vieler Eltern)

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Übergänge gestalten (Pongau ) Bericht 2009-2010

Titel

„Bald sind wir Schulkinder“

Beteiligte Institutionen

VS Werfen Kindergarten Werfen

Ziele

Kennenlernen des Schulgebäudes und der verschiedenen Räumlichkeiten, Schulbetrieb, Lehrerin der 1. Klasse

Beschreibung der Maßnahmen

Einladung in die Bücherei – Vorstellen bzw. Vorlesen von Büchern und Geschichten, Buchausstellungen

Gemeinsames Basteln und Turnen

Frühlingsfest der VS Werfen – zukünftigen SchülerInnen besuchen die Proben bzw. die Veranstaltungen

„Schnuppertag“ in der Volksschule

Jährliches Treffen mit den KindergartenpädagogInnen in der VS Werfen – Besprechung aktueller Themen und Schwerpunkte, Kurz - Einführung in die kybernetische Methode

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die gute Zusammenarbeit wird seit vielen Jahren gepflegt.

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Pinzgau

Projekte zum Thema Übergänge gestalten-Deckblatt Vorwort:x 09.12.10 10:11 Seite 8

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Die VorschülerInnen „schnuppern“

Beteiligte Institutionen

Kindergarten „Spatzennest“ Kindergarten „Sonnenschein“ Volksschule Bruck

Ziele

Kennenlernen des Schulgebäudes

Kennenlernen der LehrerInnen

Erwecken der Vorfreude

Beobachtung der „zukünftigen“ SchülerInnen

Bessere Einschätzung der Schulreife

Beschreibung der Aktivitäten

Die schulpflichtigen Kindergartenkinder besuchten uns an einem Vormittag mit den KindergartenpädagogInnen und lernten mit Hilfe verschiedener Stationen das gesamte Schulgebäude kennen.

In der Bibliothek wurde von den SchülerInnen vorgelesen, in der Schulküche die Initialen aus Teig geformt und dann gebacken, im Werkraum ein Sackerl für die Teigbuchstaben gebastelt, im Turnsaal geturnt und in den 1.Klassen mit den SchülerInnen gezeichnet und „geschrieben“.

Alle nahmen an der „bewegten“ Pause teil und probierten sämtliche Geräte aus.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Der Vormittag war sehr nett und nahm den Kindergartenkindern die Angst vor der Schule.

Außerdem konnten sich die LehrerInnen mit den KindergartenpädagogInnen austauschen und die Kindergartenkinder konnten über einen längeren Zeitraum beobachtet werden.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Beteiligte Institutionen

Volksschule Embach Kindergarten Embach

Ziele

eine gute Zusammenarbeit – eine gute Gesprächsbasis

Die SchulanfängerInnen kennen die LehrerInnen und die Schule schon vor Schulbeginn.

Beschreibung der Aktivitäten

Gemeinsames Schirennen

Zauberer

Schnuppertag der SchulanfängerInnen in der Schule

Gemeinsame Gottesdienste zum Schulanfang und zum Schulschluss

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Veranstaltungen sind ein Fixpunkt im Schuljahr und sollen jedes Jahr gemeinsam durchgeführt werden.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Schnuppertag Volksschule Eschenau

Beteiligte Institutionen

Volksschule Eschenau – Kindergarten Taxenbach

Ziele

Kennenlernen der Volksschule und der neuen Umgebung

Vorfreude auf den Schulbesuch entwickeln

Pädagogische Gespräche zwischen Schule und Kindergarten

„Abholen“ der Kinder

Beschreibung der Aktivitäten

Persönliche Einladung für jedes Kind, die durch die „Großen“ ausgetragen werden. Begrüßen und Begleiten der SchulanfängerInnen durch die „erfahrenen“ Schulkinder. Erstes Mitmachen im Unterricht mit gemeinsamen Aktivitäten der SchulanfängerInnen und der VolksschülerInnen (Lieder, Spiele,…).

Gestalten eines „Schnuppertagsheftes“ mit einfachen Übungen zum Zahlbegriff, mit Buchstabenmandalas, Ordnungs- und Fehlersuchübungen, Anregungen zum Zeichnen, Malen und Basteln…

Präsentation der entstandenen Werke für die Eltern verbunden mit kurzen Beratungsgesprächen zum bevorstehenden Schuleintritt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die SchulanfängerInnen freuen sich immer sehr auf den Schnuppertag, ihren „ersten Schultag“. Da sich die Kinder in unserem Ort großteils kennen, ist es für die EinschreiberInnen relativ leicht, sich ins soziale Gefüge der einklassigen Volksschule Eschenau einzugliedern. Das Miteinander- und Voneinander-Lernen beginnt also bereits vor dem Schulbeginn. Gespräche mit den KindergartenpädagogInnen bestätigen meist die Eindrücke und Beobachtungen, die die Lehrkräfte vom Entwicklungsstand der Kinder gewinnen.

Außerdem sind die SchulanfängerInnen und ihre Eltern zu diversen Festen und Veranstaltungen, die die Schule im Ort organisiert, eingeladen: z.B. Nikolausmesse, Weihnachtsfeier, Faschingsfest, Familienfest…

So wollen wir im LehrerInnenteam unserer Kleinschule den Kindern einen positiven, gelungenen Schulstart ermöglichen!

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Ausflug gemeinsam mit den SchulanfängerInnen

Beteiligte Institutionen

KindergartenVolksschuleFusch

Ziele

Einander kennenlernen in einem Rahmen, der außerhalb der Institutionen liegt, gemeinsame Aktivitäten setzen.

Vertraut werden mit den „Neuen“/den SchülerInnen.

Teilnahme an einer Veranstaltung, die bereits in der „Schule“ stattfindet.

Beschreibung der Aktivitäten

Gemeinsame Busfahrt ohne Kindergartenleiterin unter Aufsicht von LehrerInnen, Wandern durch eine beeindruckende Umgebung, Rasten, Spiele im Freien.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Diese „Veranstaltung“ ist ein fixer Bestandteil unseres Jahresprogramms.

Sowohl die Kindergartenkinder als auch die SchülerInnen freuen sich darauf, da es immer ein sehr nettes Erlebnis ist.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Brücken bauen

Beteiligte Institutionen

Volksschule Högmoos Kindergarten Taxenbach Elternverein Volksschule Högmoos

Ziele

Die Kinder sollen sich sanft an die geänderte Situation in der Volksschule gewöhnen.

Für sie soll der Übergang von Kindergarten in die Klassensituation reibungslos möglich werden.

Beschreibung der Aktivitäten

Mehrmaliger Besuch der Klassenlehrerin (1.Stufe) im Kindergarten bereits vor derSchulreifefeststellung (gegenseitiges Kennenlernen).

Kindgemäße Gestaltung der Schulreifefeststellung

Anwesenheit des Elternvereins (EV) bei der Schulreifefeststellung, Geschenk für die Kinder vom EV

Schnuppertag in der 1. Klasse im Juni 2010

Elternabend für die Eltern der SchulanfängerInnen bereits im Juni 2010 vor Schulbeginn 2010/11.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Einladung der SchulanfängerInnen 2011/12 zur Teilnahme am Jugendskitag der Volksschule Högmoos. Gemeinsame Siegerehrung im Turnsaal der Volksschule Högmoos.

Einladung der SchulanfängerInnen zum Sportfest am Ende des Schuljahres (Elternverein)

Die permanente Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Volksschule Högmoos ist dadurch erschwert, dass die Volksschule Högmoos 5 km entfernt ist.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010Titel

Advent in Kindergarten und Volksschule

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Hollersbach Volksschule Hollersbach www.vs-hollersbach.salzburg.atElternverein der VS Hollersbach

Ziele

Gemeinsam den Advent erleben: Feiern SingenMusizierenGedichte aufsagen Den Kindergartenkindern vorlesen Weihnachtsfeier der Kindergarten- und VolksschulpädagogInnen

Beschreibung der Aktivitäten

An den Montagen nach den Adventsonntagen kamen entweder die Kindergartenkinderin die Volksschule oder die Volksschulkinder in den Kindergarten, um beim Adventkranzzu feiern. Begonnen wurde mit einem gemeinsamen Lied, dann brachte jede Gruppe bzw. Klasse Beiträge in Form von Liedern, Gedichten, Musikstücken oder Lesungen. Zum Abschluss wurde wieder ein gemeinsames Lied gesungen. Nach der letzten Adventfeier gab es noch eine Stärkung mit Keksen und Tee des Elternvereins.

Als Beitrag zum begehbaren Adventkalender der Gemeinde Hollersbach wurde auch ein Adventfenster gestaltet. Dabei wurde wieder gemeinsam gesungen und musiziert. Die Weihnachtsfeier der Kindergarten- und VolksschulpädagogInnen fand gemeinsam im gemütlichen Gasthof zur Sonne am Pass Thurn statt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Volksschulkinder waren vor allem stolz, den Kindergartenkindern vorlesen zu dürfen. Die Kindergartenkinder lauschten gespannt den Beiträgen der Volksschulkinder. Vor allem die Kinder der 1. und 2. Klasse hatten noch einen starken Bezug zum Kindergarten, der ja im Hause ist und den sie nach der Schule auch des Öfteren besuchen. Besonders nett war der kleine Rahmen bedingt durch die kleine Schule und nur eine Gruppe Kindergarten.

Der Gedankenaustausch, aber auch nur das Beisammensein der PädagogInnen beider Institutionen war sehr angenehm.

Neben den vielen anderen gemeinsamen Aktivitäten werden wir diese Form der Adventfeiern im Sinne der Nachhaltigkeit beibehalten.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Der Schule nähern

Beteiligte Institutionen

Volksschule 5710 Kaprun, Schulstraße [email protected] Tel.: 06547/8501

Kindergarten1, Schulstraße [email protected] 8204 24

Kindergarten2, Quergasse Kaprun [email protected] 8204 25

Ziele

Kooperation, Angstabbau, Hemmschwelle überwinden

Gegenseitiges kennen lernen der Lehrkräfte und des Kindergartenpersonals

Kennen lernen der Lehrpersonen, SchülerInnen, Gebäude (Umgebung)

In kleinen Schritten der Institution „Schule“ näher kommen

Beschreibung der Aktivitäten

Treffen der KindergartenpädagogInnen und der Direktorin und Lehrpersonen (Oktober) - Teilnahme der SchulanfängerInnen beim Schulschirennen - Eltern der 1. Klasse bereiten das Kuchen-Buffet b. Schuleinschreibung - Besuch im Frühjahr in den 1. Klassen (verbringen gemeinsam eine Schulstunde, Bild 1. und 3.) - Einladung des Kindergartens der 1. Klassen

(zum Spielen und Kneippen im Garten - in der letzten Schulwoche und gemeinsames gesunde Jause-Picknick)

- Gemeinsame Tätigkeiten (Schlittenfahrt, Besuch) der beiden Kindergärten zum kennen lernen der anderen Kinder

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Durch gemeinsame Tätigkeiten den Kindern und Eltern die Vertrautheit geben - die Schule schon etwas zu kennen. Die „größeren Kinder“ übernehmen oft so eine Art Patenschaft und kümmern sich um die „Kleineren“. Den „Neuen“ gibt es Sicherheit, wenn das Gebäude, einige Kinder und Lehrkräfte schon vertraut sind!!

Tätigkeiten, die für 2010/11 noch zusätzlich geplant sind: - Lesefrühstück der 3. Klassen (Einladung im Kindergarten mit gesunder

gemeinsamer Jause und anschließendem Vorlesen der SchülerInnen) - Projekt der 2. Klassen (mit gestalten an Plakat u. ä.) - Einladung zum Weihnachtsspiel der 4. Klasse (Aufführung am 22.12. im Meixnerhaus)

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Leseprojekt

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Stuhlfelden

Volksschule Stuhlfelden

Ziele

Kennenlernen der Lehrpersonen

Die Kinder erleben durch das gemeinsame Miteinander, dass sie Teil einer Gruppe sind.

Durch das gemeinsame Erarbeiten verschiedener Märchen, Geschichten und Bilderbücher erleben die Kinder einen Einblick in die unterschiedlichsten Lernformen.

Beschreibung der Aktivitäten

Zwei Mal monatlich besucht uns eine Klasse der Volksschule mit ihrer Lehrperson(erste bis vierte Schulstufe)

Gemeinsam mit den Lehrpersonen besprechen wir die Themen und Inhalte der Bilderbücher und Geschichten, damit sie dem Schwerpunkt und Entwicklungsstand der Kinder entsprechen

In gemütlicher Atmosphäre werden die Inhalte vorgetragen (Polsterecke, angenehmes Licht, beruhigende Musik, usw.)

Die Kindergartenkinder werden intensiv in das Geschehen miteinbezogen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Weiterführende Aktivitäten (z. Bsp. Rollenspiele, Malarbeiten, Basteleien)

Einladung seitens der Schule zum „Andersen“-Tag (anlässlich des Andersen-Tages werden verschiedenste Geschichten oder Bilderbücher vorgespielt oder vorgelesen)

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Kindergarten gestaltet sich einfacher, da wir uns im Schulgebäude befinden.

Wir feiern gemeinsame Feste (Martinsfest, Adventfeier, Kindermette, Muttertag).

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Lesen beginnt mit vorlesen!

Beteiligte Institutionen

Volksschule Thumersbach www.vs-thumersbach.salzburg.at

Kindergarten Thumersbach [email protected]

Gemeinde Zell am See

Ziele

Interesse am Lesen und an Büchern weckenVorlesen fördern Berührungsängste zwischen Schule und Kindergarten abbauen

Beschreibung der Aktivitäten

Vor einigen Jahren entstand die Idee, SchülerInnen der 4. Klasse Volksschule, Kindern des Kindergartens, Bücher vorlesen zu lassen.Die Volksschule Thumersbach und der Kindergarten sind räumlich eng miteinander verbunden. So besteht jederzeit die Möglichkeit, beide Einrichtungen schnell zu erreichen. Es wird ein regelmäßiges Treffen (ein Mal monatlich) mit den Kindern vereinbart.

Die KindergartenpädagogInnen bringen zu Beginn der Woche verschiedene Bücher, passend zur Jahreszeit oder Wochenthema, in die Volksschule. Die SchülerInnen wählen sich ein Buch und bereiten dieses zum Vorlesen auf. Im Kindergarten werden jedem/r VolksschülerIn ein paar Kinder des Kindergartens zugeteilt. Zum einen findet ein intensiver Gedankenaustausch zwischen den Kindern statt, zum anderen erleben beide Seiten, wie spannend und interessant es sein kann, sich gemeinsam mit einem Buch zu beschäftigen. Im Anschluss daran spielen alle Kinder noch im Kindergarten. Am Ende eines Schuljahres findet ein Abschlussfest mit allen beteiligten Kindern statt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Für uns, KindergartenpädagogInnen und VolksschullehrerInnen, besteht Einigkeit darüber, diese erfolgreiche Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fort zu setzen. Gemeinsam schlagen wir damit eine Brücke zwischen Volksschule und Kindergarten. Die beiden Einrichtungen rücken dadurch näher zusammen und Berührungsängste werden dadurch abgebaut. Besonders wichtig scheint uns, mit dem Lesen bzw. dem Vorlesen so früh als möglich zu beginnen.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Theaterstück „Streit im Zauberwald“

Beteiligte Institutionen

Waldkindergarten Saalfelden Volksschule Saalfelden Bahnhof

Ziele

Lustvolle Begegnungen aller Beteiligten, ohne Leistungsdruck und sonstigen Stress. Kennenlernen der verschiedenartigen Umgebungen (Schulhaus, Waldgelände, und der verbindende Weg) Gemeinsame sprachliche und musikalische Auseinandersetzungen, Ein verbindliches gemeinsames Ziel: die Aufführung.

Beschreibung der Aktivitäten

Schule und Kindergarten beschäftigen sich vorerst voneinander unabhängig mit dem Theaterstück, welches von der Theatergruppe VS-Bahnhof ausgearbeitet wurde. Im Waldkindergarten lernen die Kinder das Stück als Geschichte kennen. Einfach und spielerisch entwickelt sich daraus ein Mitspieltheater. Die Proben finden gemeinsam mit den SchülerInnen im Wald und in der Schule statt. Ort der öffentlichen Aufführung ist schließlich das Waldgelände neben dem Bauwagen (siehe Bild).

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Zusätzliche Beiträge zur Gestaltung von Übergängen:

Altersgemischte Nachmittagsbetreuung für SchülerInnen und Waldkindergartenkinder im Gelände des Waldkindergartens, (in Planung: HBLA-Schülerinnen kochen das vegetarische Mittagessen) Vorbereitung für die Einrichtung einer „dislozierten Klasse“ der VS Bahnhof im Gelände des Waldkindergartens

Auf lange Sicht kann das Bauprojekt von Waldkindergarten und HTL ebenfalls als „Übergangsgestaltung“ betrachtet werden. Der organische, sinnvolle Zusammenhang von Bildungseinrichtungen und darüber hinaus vernetzte Lebenszusammenhänge treten in das Bewusstsein von Eltern, Kindern, LehrerInnen und Politikern.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010Titel

Schnittstelle Kindergarten Schule – Pädagogisches Paradoxon?!

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Krimml (Anita Zingerle) Volksschule Krimml (Angelika Auer,Antonia van der Post, Viktoria Brugger) Spielgruppe (Alexandra Kerrer)

Ziele

Sprachförderung Grob- und feinmotorische Förderung mathematische Früherziehung emotionale, soziale Erziehung Kreativitätsförderung Gesundheitserziehung ethische Erziehung

Hauptziel: fließender Übergang von Kindergarten in die Schule

Beschreibung der Aktivitäten

Lesen im Kindergarten – die SchülerInen der 3. und 4. Schulstufe bereiten in Eigenarbeit Geschichten, Texte und Kinderbücher vor, lesen diese zu einem vereinbarten Zeitpunkt (passend nach Jahresthema) in Kleingruppen den Kindern im Kindergarten vor. Danach werden dazu noch Fragen, Ausmalbilder und Spiele zur Verfügung gestellt. Schreibtanz – die SchulanfängerInnen besuchen 14tägig die Volksschule (1. Klasse) und können am Schreibtanz teilnehmen. Dabei dürfen sie sich motorisch und künstlerisch frei entfalten, das Gruppengefühl in der Schule wird gestärkt. Literatur: siehe Schreibtanz I und II von Ragnhild Oussoren-Voors Gesunde Jause – die SchülerInnen der 3. Schulstufe bereiten einmal im Monat eine gesunde Jause in der Kindergartenküche gemeinsam mit freiwilligen und interessierten Kindergartenkindern. Dabei kommt die Kommunikation und Informationen nicht zu kurz. Spiel & Spaß-Nachmittag – im Zuge der Schuleinschreibung kommen die SchulanfängerInnenkinder einen Nachmittag in den Kindergarten und beschäftigen sich mit ausgewählten Spielen und motorischen Übungen. Ein Stempelpass motiviert die Kinder möglichst viele Stationen auszuprobieren. Schnupperwochen – Ende Juni dürfen die SchulanfängerInnenkinder für eine Woche in die Schule gehen und am regulären Schulbetrieb teilnehmen. Gemeinsame Feste – Martinsfest (Teilnahme aller Kinder der Spielgruppe, des Kigas und der VS), Advent- und Weihnachtsfeier, Kinderschitag, gemeinsames Vorbereiten der Montessoritage, Spielfest (alle 2 Jahre), Grill und Gartenfest zum Jahresabschluss

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen Individuelle Förderung: bei Bedarf Wissens- und Materialaustausch zur bestmöglichen Frühförderung des Kindes Elternbeirat des Kindergartens und der Elternverein der Schule arbeiten, organisieren und unterstützen gemeinsam die Aktivitäten (Sitzungen 3x jährlich).

Ziel ist es, diese Zusammenarbeit weiterzuführen, auszubauen und die bestmöglichste Förderung zu erreichen.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Beteiligte Institutionen

Volksschule Lend Kindergarten Lend

Ziele

eine gute Zusammenarbeit – eine gute Gesprächsbasis

Die SchulanfängerInnen kennen die LehrerInnen und die Schule schon vor Schulbeginn.

Beschreibung der Aktivitäten

Zauberer

Einladung zum AVOS Projekttag in der Schule

Schnuppern der SchulanfängerInnen in der Schule (im Frühjahr einmal im Monat)

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Vorhaben für das kommende Schuljahr:

Gemeinsam Kekse backen

Gemeinsame Sportveranstaltung

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Kneippkinder sind gesünder

Beteiligte Institutionen

Kindergarten - Volksschule Lenzing

Ziele

Element Wasser spielerisch erfahren

Kneippanwendungsregeln

Sozialer Aspekt (Gemeinschaftssinn)

Beschreibung der Aktivitäten

gegenseitiges Vorführen von Liedern und Gedichten

gemeinsames Gartenerlebnis (Spiele)

Kneipperlebnis

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Alle Jahre wieder !...

Tolles Miteinander aller Kinder

Sinnvolle Nutzung der „Nachbareinrichtungen“

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Nahtstelle „Kindergarten-Schule“

Beteiligte Institutionen Kindergarten Lofer/St. Martin Kindergarten Weißbach Volksschule Lofer Volksschule St. Martin Volksschule Weißbach

Ziele

Vorschulkinder lernen die „Schule“ kennen: LehrerInnen, SchülerInnen, Gebäude, Räume

Vorschulkinder treffen „Freunde“ wieder, die jetzt schon die Schule besuchen

SchülerInnen betreuen die „kleinen Gäste“

Beschreibung der Aktivitäten

Nahtstellengespräch: Kennenlernen der Bildungsangebote Kindergarten – Volksschule, Austausch der Erwartungen und Rückmeldung.

Advent 2009: Die SchülerInnen der 4. Klasse laden die Vorschulkinder zum Vorlesen von Adventgeschichten ein.

Die SchülerInnen der Gruppe „Schule macht Spaß“ aus der 3. Klasse präsentieren den kleinen Gästen ein Schattenspiel: „Sterntaler“.

Die SchülerInnen legen gemeinsam mit den Vorschulkindern ein großes Weihnachtsmandala“ mit Lichtern, Kugeln, Orangen, Nüssen, Zapfen, Sternen, Äpfeln,…….

Sommer 2010:Die SchülerInnen der 1. Klasse laden die Vorschulkinder zu einem gemeinsamen Wandertag ein.

Die SchülerInnen und LehrerInnen der Volksschule laden die Vorschulkinder zum großen Abschlussfest des Schuljahres ein: „Märchen“ (klassisch und modern).

Die LehrerInnen der Volksschulen Lofer, St. Martin und Weißbach unternehmen gemeinsam mit den KindergartenpädagogInnen der Gemeinden einen Wandertag von Weißbach weg durch die Seisenbergklamm auf die Litzlalm, wo köstlich gespeist wird. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen beim Gasthof Hirschbichl. Der Hirschbichlbus bringt alle dann zurück nach Weißbach. Die gemeinsame Wanderung der PädagogInnen diente dem besseren Kennenlernen und der Kommunikation untereinander.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Alle unsere Aktivitäten waren sehr gelungen und von allen Beteiligten als sehr positiv empfunden, sodass wir uns vorgenommen haben, auch in diesem Schuljahr wieder Überlegungen für gemeinsame Unternehmungen zu machen.

Angela Lassacher VD Volksschule Lofer

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Lesepatenschaft: VolksschülerInnen lesen in Kleingruppen im Kindergarten

SchulanfängerInnen besuchen die Volksschule und nehmen am Unterricht teil.

Gemeinsamer Elternabend von Kindergarten und Volksschule für die SchuleinschreiberInnen.

Beteiligte Institutionen

KindergartenVolksschuleNiedernsill

Ziele

Den Übergang angstfrei und fließend zu gestalten.

Beschreibung der Aktivitäten

SchülerInnen der Volksschule bereiteten ein Buch aus dem Fundus des Kindergartens zum Vorlesen und Mitmachen vor. In Kleinstgruppen wurde gearbeitet.

SchulanfängerInnen besuchten wieder die 1. Klasse der Volksschule und nahmen am Unterricht teil.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Aktivitäten werden fortgesetzt.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

VS und KG gemeinsam im Turnsaal VS und KG gemeinsam in der Bibliothek

Beteiligte Institutionen

Volksschule Piesendorf 3a und 3b Klasse Kindergarten Piesendorf

Ziele

Vorbereitung auf das Buddy-System in der Schule

SchulanfängerInnen lernen die Schule kennen

Beschreibung der Aktivitäten

Die 3a Klasse gemeinsam mit dem Kindergarten in der Turnhalle Die 3b Klasse gemeinsam mit dem Kindergarten in der Bibliothek

Die gemeinsame Zeit der SchulanfängerInnen und der dritten Klassen dient nicht nur als Erleichterung des Überganges der Kindergartenkinder in die Schule, sondern dient schon dem Kennenlernen, denn die DrittklässlerInnen sind im nächsten Schuljahr in der 4. Klasse und übernehmen hier eine/n Schüler/in der ersten Klassen als Buddy. Die“ Großen“ unterstützen also die „Kleinen“ (in der Pause, auf dem Schulweg, etc.) und bekommen durch die Übernahme einer Verantwortung auch positives Feedback von den „Kleinen“.

Gemeinsames Fest – die Muttertagsfeier des Kindergartens wird von der Schule musikalisch umrahmt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

VolksschülerInnen lesen für Kindergartenkinder

Beteiligte Institutionen

Kindergarten „Villa Kunterbunt“ Volksschule Saalfelden 1, Klasse 3b

Ziele

Gegenseitiges Kennenlernen

Vorlesen von Bilderbüchern

Beschreibung der Aktivitäten

Jeden Tag, genauer gesagt jede große Pause, besuchten jeweils vier Kinder der 3b Klasse zwei Gruppen im benachbarten Kindergarten. Dort wurden sie Tag für Tag freudig empfangen. Die „Kleinen“ saßen schon im Sesselkreis und warteten darauf, dass die „großen“ VolksschülerInnen ihnen ein Bilderbuch vorlasen und ihnen die Illustrationen zeigten. Die beiden VolksschülerInnen wechselten sich dabei ab. Nach dem Vorlesen entstanden des Öfteren noch Gespräche, die entweder das Buch betrafen, oder aber auch Persönliches zum Inhalt hatten.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Für die Kindergartenkinder war das Erscheinen der VolksschülerInnen schon ein Ritual, auf das sie sich jeden Tag freuten. Aber die Begeisterung war auch bei den VolksschülerInnen groß; sehr gerne verzichteten sie auf die Pause und wir hätten jeden Tag doppelt und dreifach belegen können. Für die „Großen“ waren diese „Lesungen“ eine gute Übung: Texte so darzubringen, dass die „Kleinen“ unterhalten wurden und natürlich auch den Sinn erfassen konnten. Ein wenig „schauspielerisches Vermögen“ wurde auch trainiert. (Die Hemmschwelle ist bei jungen ZuhörerInnen deutlich niedriger!)

Dieses Schuljahr werden unsere Besuche fortgesetzt, im Moment nur an einem Tag in der Woche, jedoch werden wir in der Adventzeit wieder jeden Tag zusammenkommen. Ich persönlich finde, dass diese Zusammenarbeit super funktioniert und für niemanden einen großen Arbeitsaufwand beinhaltet. Auch schätze ich es sehr, dass der schulische Alltag dadurch nicht gestört wird. Gerade in einer 4. Schulstufe würden die Kinder sehr viel versäumen, wenn sie regelmäßig außer Haus wären.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Gemeinsam fühlen wir uns wohl

Beteiligte Institutionen

Volksschule Saalfelden 2 Kindergarten Saalfelden – Bergland Kindergarten Saalfelden Markt

Ziele

Der Einstieg vom Kindergarten in die Schule soll erleichtert werden

Der Kontakt von SchülerInnen und Kindergartenkindern wird gepflegt

Die Wertigkeit der Arbeit von KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen wird sichtbar gemacht

Die Stärken der Kinder in jeder Altersstufe werden sichtbar gemacht

Die Eltern werden auf die Schuleingangsphase vorbereitet

Beschreibung der Aktivitäten Bereits im Herbst gab es an der VS Saalfelden 2 ein Treffen von KindergartenpädagogInnen und Lehrerinnen der VS Saalfelden 2. Es wurden Termine vereinbart, an welchen sich die SchülerInnen der VS Saalfelden 2 und die Kindergartenkinder treffen. Der Kontakt wurde eifrig gepflegt. Die Kindergartenkinder verbrachten im Jänner und Februar 2011 mehrere Unterrichtsstunden (auch Turnstunden) gemeinsam mit den SchülerInnen der beiden vierten Klassen der VS Saalfelden 2.

Nach der Schuleinschreibung im März besuchten die ViertklässlerInnen die Kindergarten-kinder und lasen aus Büchern vor, musizierten gemeinsam, bastelten und spielten mit den Kindergartenkindern Lernspiele, Karten und Bewegungsspiele.

Die zukünftigen SchulanfängerInnen vom Kindergarten Bergland und vom Kindergarten Markt wurden im April von der Direktorin der VS Saalfelden 2 durch das Schulhaus geführt und nahmen wieder an einigen Unterrichtsstunden teil.

Im Juni gab es gemeinsam mit den ViertklässlerInnen im Kindergarten eine „Schulstunde“. Dabei zeigten die zukünftigen SchulanfängerInnen den SchülerInnen ihre neuen Schultaschen und deren Inhalt.

Beim Elternabend im Mai wurden die Eltern im Rahmen eines Elternabends von der Direktorin und von LehrerInnen über ihren zukünftigen Aufgabenbereich informiert.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen Der intensive Kontakt und die Zusammenarbeit von Kindergarten – Schule wurde von allen PädagogInnen sehr positiv aufgenommen. Auch in diesem Schuljahr gab es schon ein Treffen von den KindergartenpädagogInnen mit den LehrerInnen, um gemeinsame Zusammenarbeit zu planen. Wir freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit der „Nahtstelle Kindergarten – Schule“.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

„Große“ lesen für „Kleine“

Beteiligte Institutionen

Volksschule Schüttdorf Kindergarten Schulweg Kindergarten Porscheallee

Ziele

Kennenlernen der Schule und Personen Leseförderung - Motivation Informationsaustausch der Beteiligten

Personen Finden eines/r Lesepartners/in

Beschreibung der Aktivitäten

„Große“ (4.Kl.) lesen für „Kleine“ (im Advent, sonst 1x pro Monat)

Öffnung der Schulbibliothek für den Kindergarten Regelmäßiger Besuch der Bibliothek alle 2 Wochen

Kekse backen im Advent

Gemeinsame Turnstunden

Teilnahme an AutorInnenlesungen

Informationsaustausch Kindergarten – Schule - Nahtstellengespräche

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die SchülerInnen der 4. Klassen lernen das Vorlesen (laut, deutlich, langsam), die „Kleinen“ lernen das Zuhören.

Abbau von Ängsten, wecken von Vorfreude, erzeugen von Spannung, Aufbau von Neugierde für den neuen Lebensabschnitt

Verbesserung der Arbeitsklimas durch Informationsaustausch

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Literatur im Kindergarten

Beteiligte Institutionen

Die beiden 4.Klassen der Volksschule Stuhlfelden

Kindergartengruppen, die sich im Schulhaus befinden

Ziele

Kinderbücher mit den VolksschülerInnen so vorbereiten, dass eine altersgerechte Präsentation im Kindergarten erfolgen kann.

Freude am Lesen wecken

Die Wichtigkeit des Lesenkönnens vermitteln

Sich kennenlernen – Kontakte pflegen

Beschreibung der Aktivitäten

Die 4a und die 4b gehen abwechselnd in die beiden Kindergartengruppen und lesen (spielen) Inhalte von Kinderbüchern vor.

Bei den anschließenden Gesprächen entstehen entzückende Situationen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Wir machen diese Aktion das 2. Jahr und werden natürlich fortsetzen.

Die Kooperation mit dem Kindergarten ist ausgezeichnet.

Die Buchvorstellungen werden jeweils eine Woche vorher angekündigt.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Lesefrühstück

Beteiligte Institutionen

alle Klassen der Volksschule und SchulanfängerInnen im Kindergarten

Taxenbach

Ziele

Kennenlernen der Schule

Geschichten hören

Vorlesesituation schaffen

Gäste bewirten und gemeinsam jausnen

Beschreibung der Aktivitäten

Die SchulanfängerInnengruppe im Kindergarten erhielt von uns eine Einladung zu einem Lesefrühstück. In Kleingruppen (je 3 VolksschülerInnen und 3-4 Kindergartenkinder) lesen die Volksschulkinder ihren Gästen eine Geschichte oder ein Märchen vor, sie blättern gemeinsam im Bilderbuch. Dies dauerte etwa eine halbe Stunde.

Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück mit Gebäck und Kakao. Alle haben es sehr genossen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Eine ungezwungene Situation für alle Beteiligten.

Unsere Gäste waren begeistert und freuten sich schon auf die nächste Aktion: ein ganzer Schnuppertag in der Schule mit den SchülerInnen der 1. Klasse.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Vorlesestunden Zauberervorführung Spielefest Schnupperstunde in der VS

Beteiligte Institutionen

VolksschuleKindergarten

Uttendorf

Ziele

Nahtstelle intensivieren, dem „Neuen“ (der Schule) die Angst, das Ungewisse nehmen.

Kennenlernen von Lehrpersonen und Schulgebäude

Beschreibung der Aktivitäten

Vorlesestunden – wir laden den Kindergarten in unsere Bibliothek ein, Kinder der 3. Klasse lesen den Kindergartenkindern aus Büchern ihrer Wahl vor, gemeinsame Bastelarbeit.

Einladung zur gemeinsamen Zauberervorführung, der Zauberer bindet auch die Kindergartenkinder in seine Vorführung ein.

Gemeinsames Spielefest – die Schule wird zum Spielplatz, 20 Spielstationen sind in Klassen, Gängen,… aufgebaut, alle Kinder spielen, was ihnen Spaß macht, alle Kinder bekommen zuletzt ein Eis spendiert.

Schnupperstunde in der VS: Die Kinder lernen in ihrem zukünftigen Klassenverband den Schulbetrieb kennen, sie besuchen am Vormittag eine „höhere“ Klasse und werden ins Geschehen eingebunden.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Alle gemeinsamen Aktivitäten waren gut, haben den Kindergartenkindern Spaß gemacht. Heuer soll mehr Gemeinsames geschafft werden! Sowohl SchülerInnen wie auch Kindergartenkinder und die VS- und KG-PädagogInnen profitieren davon!

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010Titel

1. Eine 3. VS-Klasse liest aus Büchern vor

2. Zaubervorstellung

3. Spielefest

4. Faschingsumzug

5. Schnupperstunde

Beteiligte Institutionen

Volksschule und Kindergarten Uttendorf

Ziele

Neugierig machen

Betrieb, Institution, Gebäude kennen lernen

Kontakt zu ehemaligen Kindergartenkindern erneuern

Vertrauen schaffen, Angst nehmen

Beschreibung der Aktivitäten

ad 1: „Große“ lesen vorbereitete Bücher den „Kleinen“ vor, gemeinsames Malen beendet den Kindergartenbesuch in der Schule

ad 2: Zaubervorführung mit Beteiligung der SchulanfängerInnen aus dem Kindergarten

ad 3: SchulanfängerInnen sind eingeladen, alle Spielstationen mitzumachen, bewegen sich in diesem Rahmen allein und selbstbewusst (Schminken, Zuckerlschleuder, Minigolf, Dosenschießen, 4 gewinnt, Fischen,…)

ad 4: gemeinsamer Umzug am Faschingdienstag mit KIGA, VS, HS mit Musik

ad 5: SchulanfängerInnen werden im zukünftigen Klassenverband in je 1 Klasse während des Vormittagunterrichts eingeladen, werden in den Unterricht mit einbezogen

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Alle gemeinsamen Veranstaltungen machten allen Beteiligten großen Spaß. Wir planen mehr gemeinsame Veranstaltungen (Gottesdienst, Turnstunde, Spielstunde, mehr gemeinsames Lesen,…)

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Beteiligte Institutionen

Volksschule Weißbach Kindergarten Weißbach

VS-PädagogInnen und KG-PädagogInnen des unteren Saalachtales (Weißbach, St. Martin, Lofer und Unken)

Ziele

Gegenseitiges Kennenlernen und Wertschätzen

Einblick in andere Institutionen bekommen

Abbau von ev. Ängsten

Beschreibung der Aktivitäten

Leseprojekt:SchülerInnen der 3. und 4. Klasse lasen den Kindergartenkindern vor. Die SchülerInnen suchten sich in der Bücherei passende Bücher aus und stellten diese ein oder zwei Kinder vor. Im Kindergarten suchten sich die Kleingruppen einen gemütlichen und ruhigen Platz zum Vorlesen. Anschließend war noch genug Zeit zum Spielen und für eine gemeinsame Jause.

Weihnachtsfeier: Gemeinsam mit Schule und Kindergarten wurde für die gesamte Elternschaft eine Weihnachtsfeier gestaltet. Jeder konnte seine Beiträge einbringen und wir hatten ein gelungenes Fest.

Wandertag auf die Litzlalm: Zu einem gemeinsamen Wandertag der VS- und KG-PädagogInnen des unteren Saalachtales lud die Volksschule Lofer ein. Wir verbrachten einen lustigen und interessanten Tag.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Weiterführung des Leseprojekts: Auch im Schuljahr 2010/2011 werden die SchülerInnen wieder den Kindergartenkindern vorlesen. Beginn ist im November 2010.

Ein Gemeinschaftswandertag wird ebenso wieder stattfinden.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010Titel

Kleine Lesebrücke Teil 1 und Teil 2

Beteiligte Institutionen

Kindergarten in Hinterglemm Volksschule Wiesern: 3. Stufe

Ziele

Kindergartenkinder und VolksschülerInnen lernen sich näher kennen. Kindergartenkinder lernen die Räumlichkeiten der Schule kennen. Die SchülerInnen lesen den Jüngeren vor. Die Kinder der 3. Stufe schlüpfen in die Rolle des Lehrers/der Lehrerin und helfen den Jüngeren beim Basteln, Schneiden und Zeichnen.

Beschreibung der Aktivitäten

Am 18. Dezember 2009 besuchten die VolksschülerInnen der VS Wiesern den Kindergarten in Hinterglemm. Idealerweise befinden sich die Volksschule und der Kindergarten nebeneinander. Am Beginn stellten sich die Kinder gegenseitig vor und machten ein Kennenlernspiel. Die SchülerInnen der 3. Stufe hatten das Bilderbuch „Wie weihnachtelt man“ vorbereitet und den Kindern vorgelesen. Dazu zeigte die Lehrerin verschiedene Bilder auf dem Overhead. Anschließend aßen alle ihre Jause und bastelten dann gemeinsam ein Faltbüchlein zum Thema Weihnachten. Die „Großen“ lasen vor und die Kindergartenkinder zeichneten die passenden Bilder dazu. Dieser gemeinsame Projekttag kam bei den Kindern so gut an, dass die Lehrerin und die Kindergartenpädagogin einen zweiten Tag planten.

Im April besuchten nun die Kindergartenkinder die Schule. Der gemeinsame Vormittag begann mit einem Spiel. Anschließend wurden die „Kleinen“ den SchülerInnen zugeteilt. Zu zweit hatten die Kinder der 3. Stufe ein Bilderbuch vorbereitet, dass sie nun gemeinsam mit den Kindergartenkindern lasen. Anschließend durften sie ein Bild zum Buch zeichnen. Auch dieses Mal aßen alle gemeinsam vom Buffet und bastelten, zeichneten und spielten die restliche Zeit. Es war ein sehr herzliches Miteinander: Die SchülerInnen lasen konzentriert ihre Bücher vor und die Kindergartenkinder horchten aufmerksam zu.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die SchülerInnen konnten die Erfahrung machen, dass bei deutlichem und betontem Vorlesen ihnen gespannt zugehorcht wird. Den Kindergartenkindern bot sich eine hervorragende Möglichkeit, vor der Einschulung die Volksschule Wiesern (Räumlichkeiten, SchülerInnen, LehreIn) kennenzulernen.

Auch für das Schuljahr 2010/11 sind gemeinsame Leseaktivitäten in kürzeren Einheiten geplant.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010Titel

Leseprojekt: „ Bilderbücher“

Beteiligte Institutionen

Kindergarten [email protected]

Volksschule [email protected]

Ziele

Gegenseitiges Kennenlernen von Volksschulkindern und Vorschulkindern Kennenlernen des Schulgebäudes und der LehrerInVorbildfunktion der Schulkinder

Beschreibung der Aktivitäten

Vorbereitung: o Zwei Plakate für Eltern (Information über Projekt, Datum, zwei Gruppenfotos…) o Bilderbücher vom Kindergarten auswählen: zB. Regenbogenfisch, Komm´ sagte die

Katzeo Volksschulkinder bereiten Bilderbücher vor (lesen, Inhalt) o Gruppeneinteilung: ca. 2 KigaKinder & 2 Volksschulkinder o Gesundes Jausenbuffet (Vollkornbrote mit Schinken, Aufstriche, Gemüsesticks,

Obst…)

Ablauf: Morgenkreis: Kennenlernspiel „Hudri Wudri“ Gegenseitiges Vorsingen eines Liedes Kleingruppeneinteilung

Volksschulkinder lesen Kindergartenkindern ein Bilderbuch vor Anschließend wird ein BILD aus dem Bilderbuch gemalt

Gemeinsame JAUSE Kleingruppenarbeit:

Volksschulkinder lesen SATZSTREIFEN vor, Kindergartenkinder legen BILDER dazu Geschichte „Mein erster Zahn“: FALTBÜCHLEIN falten, Bilder anmalen - Kindergartenkinder dürfen Büchlein zum Andenken mit nach Hause nehmen

Abschlusskreis: Kurzes Feedback und Verabschiedung

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Bei unserem 1. Projekt lud der Kindergarten die Volksschulkinder ein. Anhand eines Diaprojektors wurden Bilder zum Bilderbuch gezeigt. Jedes Volksschulkind bereitete sich seinen Textabschnitt, ca. eine Seite, zum Vorlesen vor.

Resümee: 1. Projekt war sehr aufwendig, was meiner Meinung nicht notwendig ist.

Alle Kinder hatten Spaß, es wurden auch neue Freundschaften geschlossen. ;-) Durch die Zusammenarbeit mit der Volksschullehrerin lernten auch wir uns besser kennen.

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Sport und Spielefest

Beteiligte Institutionen

Volksschule Wörth Kindergarten Rauris

Ziele

VorschülerInnen mit der Volksschule Wörth vertraut machen!

Angst vor der Schule nehmen

Beschreibung der Aktivitäten

Die VorschülerInnen wurden zum Sport und Spielefest der Volksschule Wörth eingeladen. Sie durften mit ihrer zukünftigen Lehrerin, Frau Dipl. Päd. Silvia Winkler den ganzen Vormittag verschiedenste Stationen bewältigen! Schminkstation, Zielwerfen, Schätzspiel, Weitsprung, Wettläufe, Geschicklichkeitsspiele, uvm. Während der Veranstaltung konnten sich die Kinder mit einer gesunden Jause stärken!

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die VorschülerInnen hatten großen Spaß und sie lernten ihre zukünftigen LehrerInnen bei lustigen Spielen kennen und alle VorschülerInnen sagten am Ende der Veranstaltung, dass sie sich schon sehr auf die Volksschulzeit freuen. Wir machen dieses „Kennlern-Sport- und Spielefest“ jetzt jedes Jahr!

Der Kindergarten wird auch zu anderen schulischen Veranstaltungen (zB Weihnachtsmarkt) eingeladen!

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Übergänge gestalten (Pinzgau) Bericht 2009-2010

Titel

Lesen – Abenteuer im Kopf (Leseprojekt integriert mit einem Schultag für SchulanfängerInnen)

Beteiligte Institutionen

Volksschule Zell am SeeKindergarten Bergstraße Zell am See

Ziele

Kennenlernen der neuen Umgebung Schule Abbau von Ängsten von einer neuen Lebenssituation Kennenlernen der SchülerInnen und LehrerInnen Verständnis erwecken bei den SchulanfängerInnen für die Wichtigkeit des Lesens durch gemeinsame Projekte Beziehungen aufbauen zwischen Kindergartenkindern und Schulkindern Schulkinder halten Kontakt mit ihren ehemaligen KindergartenpädagogInnen

Beschreibung der Aktivitäten

Elternabend für die Eltern der SchulanfängerInnen Einbindung der SchulanfängerInnen in das Leseprojekt der VS Zell am See: - Schulkinder lesen den Kindergartenkindern aus Bilderbüchern vor - Besuch der Lesung von Karin Ammerer - Projekttag mit Blinden vom Salzburger Blindenverband Einladung der Schulkinder in den Kindergarten zu einem Kreativtag (Stationen-betrieb; Kindergartenkinder und Schulkinder arbeiten gemeinsam in den einzelnen Stationen und knüpfen Freundschaften) Ein Schultag für SchulanfängerInnen: Die SchulanfängerInnen lernen lustbetont den Alltag in der Schule kennen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Resümee: All diese Projekte waren sowohl für die Kindergartenkinder als auch für die Schulkinder ein Erlebnis. Die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule hat sehr gut funktioniert. Dadurch war für die Schulkinder ein positiver Schulstart gewährleistet.

Ausblick: Der Kontakt zwischen Kindergarten und Schule wird weiter aufgebaut. An neuen Projekten wird gearbeitet.

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Lungau

Projekte zum Thema Übergänge gestalten-Deckblatt Vorwort:x 09.12.10 10:11 Seite 9

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

KISCHU (Kindergarten-Schule) leistet einen wichtigen Beitrag, um harmonische Übergänge vom Kindergarten in die Schule zu ermöglichen.

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Oberweißburg Volksschule Oberweißburg und die zuständigen Eltern

Ziele

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen den Eltern, Kindergartenleiterin und Direktorin.

Die Direktorin holt die SchulanfängerInnen im Kindergarten ab. Die Schulreifefeststellung wird in der zukünftigen ersten Klasse gemacht. Das Ergebnis wird gemeinsam mit Kindergartenleiterin und Eltern besprochen.

Beschreibung der Aktivitäten

Besuche der Schulkinder im Kindergarten, Kindergartenkinder besuchen die Schule, gemeinsames Erntedankfest, Einladung zum Martinsfest, Adventwanderung, Faschingsaktivitäten. Kindergartenkinder als Publikum bei Generalproben für Theater- und Konzertauftritte der Schulkinder. Gemeinsamer Schulschlussgottesdienst.

Gemeinsame Elterngespräche mit der Kindergarten- und Schulleiterin.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Angebote wurden von allen Beteiligten sehr positiv angenommen. Unser Projekt KISCHU haben wir im pädagogischen Konzept unseres Kindergartens verankert. Ich bin zuversichtlich, dass es auch in Zukunft zum Wohle der uns anvertrauten Kinder weitergeführt wird.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Die Schule soll ein „Kinderland“ sein

Beteiligte Institutionen

Volksschule Tamsweg Kinderland Pagitsch Skischule Bücherei

Ziele

Unsicherheit und Ängste vor Neuem verringern

neue Tagesstruktur und neue Umgebung kennen lernen und sich langsam dran gewöhnen

neue Kompetenzen und Verhalten der Kinder unterstützen

neue Erfahrungen und Eindrücke über die Schule und den Unterricht mit den Kindern bearbeiten und reflektieren eventuelle individuelle Unterstützungs-angebote für Kinder und Eltern anbieten mögliche Überforderung durch den Übergang in die Schule vorbeugen

Beschreibung der Aktivitäten

Schulbesuch: Durchführung für Kindergartenkinder 1. Std. in der Vorschulklasse – Kindergartenkinder erleben die erste Unterrichtsstunde Turnstunde in der 1. Klasse – Kindergartenkinder turnen im großen Turnsaal mit den

SchülerInnen mit Skirennen bei SchülerInnenskikurs – die Kindergartenkinder fahren als Vorläufer mit Lesestunde mit der 2. Klassse – die SchülerInnen lesen den Kindergartenkindern

Geschichten vor – Treffpunkt: Klasse, Bücherei oder Kinderland Eine Spielstunde im Kinderland – die SchülerInnen besuchen die Vorschulkinder in KILA Gemeinsamer Wandertag – die Kindergartenkinder werden zum Schulwandertag (und

auch umgekehrt) eingeladen Geschenkeaustausch (Weihnachten, Schulanfang, Schulende …)

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun. Wir in Kinderland, wollen alles, was wir schaffen, für unsere Vorschulkinder machen, um einen stressfreien und fröhlichen Schulstart zu ermöglichen. Wir wünschen uns, so wie sich die SchülerInnen bei uns in der Nachmittagbetreuung wohl fühlen (und immer wieder gerne zurückkommen), dass auch unsere Vorschulkinder ab dem ersten Tag gerne in die Schule gehen.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

° Schultaschenfest ° Gemeinsame Gottesdienstgestaltung ° LehrerInnen sind unsere Gäste im KIGA

Beteiligte Institutionen

Kindergarten und Volksschule Zederhaus

Ziele

Zusammenarbeit mit der Volksschule bzw. mit der zukünftigen Lehrperson. Kennenlernen der Lehrpersonen.

Gemeinsame Festvorbereitung erleben – bzw. Gastfreundschaft pflegen.

Mit Freude und Stolz eine eigene Präsentation durchführen und dabei die Persönlichkeits- entwicklung fördern:

Sicherheit gewinnen Selbstwert steigern und Vertrauen aufbauen

Beschreibung der Aktivitäten

Jedes Kindergartenkind nimmt seine neue Schultasche mit, stellt sich dem Herrn Lehrer/ der Frau Lehrerin vor, beschreibt seine Schultasche und überreicht ihm/ihr eine Zeichnung die schon in der neuen Schultasche wartet. Die Frau Lehrerin/der Herr Lehrer stellt sich auch vor und hat schon für jedes Kind ein „ richtiges Schulheft“ mit. Wir haben gesungen, getanzt und uns schon gut mit der neuen Bezugsperson unterhalten. Jetzt brauchen wir nur noch auf den neuen Start warten.

Gemeinsamer Gottesdienst – gemeinsame Gestaltung! 1 mal pro Monat

Kräutertee aus unserem Garten und selbstgebackene Brezen für unsere Gäste aus der Volksschule herstellen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Gemeinsam unterwegs

Beteiligte Institutionen

Volksschule Oberweißburg www.vs-oberweissburg.salzburg.at

Kindergarten Oberweißburg

Ziele

Mit diesem Projekt wollen wir den Kindergarten-kindern einen harmonischen Eintritt in die Schule ermöglichen.

Durch vielfältige, gemeinsame Aktivitäten wird ein fröhlicher Kontakt zwischen den beiden Bildungseinrichtungen hergestellt.

Dadurch nutzen wir auch gemeinsame Ressourcen, Ideen und Talente.

Dass bei uns der Kindergarten im selben Haus ist, ist dabei ein großer Vorteil.

Beschreibung der Aktivitäten

Örtliche Feste und Feiern wurden von Volksschule und Kindergarten gemeinsam gestaltet (z.B. Erntedankfest, Faschingsdienstag, Schulschlussgottesdienst).

Die Äpfel aus dem Schulgarten wurden gemeinsam geerntet und zu Apfelsaft verarbeitet.

Die SchülerInnen durften die Kindergartenkinder im Kindergarten besuchen und mit ihnen eine kreative Adventbastelstunde verbringen. Im Gegenzug dazu durften die SchulanfängerInnen aus dem Kindergarten mit den Schulkindern eine Turnstunde im großen Turnsaal der Hauptschule St. Michael miterleben.

Beim Altenmarkter Märchentheater waren Schul- und Kindergartenkinder in der Volksschule Oberweißburg eingeladen. Auch beim Trommelworkshop mit Susanne Wieland konnten Schul- wie Kindergartenkinder für das Trommeln begeistert werden.

Gespräch von KindergartenpädagogIn, LehrerIn und Eltern über Schuleinschreibung.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Zusammenarbeit war sehr positiv. Der Übertritt vom Kindergarten in die Schule verlief harmonisch. Die Zusammenarbeit wird auch in den nächsten Jahren fortgesetzt.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Bewegungsfest

Beteiligte Institutionen

ASKÖKindergartenVolksschuleEltern Bürgermeister

Ziele

Sportlichkeit der Kinder wurde in folgenden Bereichen gefördert:

o Geschicklichkeit o Koordination o Gruppendynamische Übungen o Gleichgewichto Reaktion

Den Kindern eine gesunde Jause schmackhaft machen

Verstärkung der Gemeinschaft „Kindergarten-Volksschule“

Beschreibung der Aktivitäten

Das Bewegungsfest fand in der Volksschule statt. Die 5-6 jährigen Kinder des Kindergartens wurden in die Volksschule eingeladen unddort in Gruppen eingeteilt. Diese Gruppen nahmen an verschiedenen Bewegungsstationen, die in den Klassenräumen aufgebaut wurden, teil. Es wurden Einzel- und Gruppenwertungen durchgeführt. In der Pause gab es eine gesunde Jause, die von den Eltern gespendet und zubereitet wurde. Am Ende dieses Bewegungsfestes fanden im Turnsaal Abschlusstänze statt und anschließend wurden die Urkunden verteilt.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Dieses Bewegungsfest war eine wertvolle Bereicherung des Miteinanders von Volksschule und Kindergarten.

Wir sind bestrebt, die Kontakte weiter zu führen und damit die guten Beziehungen weiter zu pflegen.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Brücken bauen

Beteiligte Institutionen

Volksschule St. Margarethen Gemeindekindergarten St. Margarethen

Ziele

Soziales Miteinander von Schul- und Kindergartenkindern

Bekanntmachen der SchulanfängerInnen mit Schule und Lehrpersonen

Zusammenarbeit zwischen Kindergarten-pädagogInnen und LehrerInnen

Gemeinsames Arbeiten, Spielen, Lesen….

Beschreibung der Aktivitäten

Gemeinsames Singen: Buchstabenlied Vorlesen: SchülerInnen aus 3. Stufe lesen Kindergartenkindern, ErstklässlerInnen vor Gemeinsame Spiele, Feste Buchstabensuppe essen

Arbeit in Stationen: Wahrnehmungstraining , Phonologische Bewusstheit z. Bsp.: Geräusche-Memory, Bewegung nach akustischen Signalen, Reimwörter-Memory, Silbengehen, Tangram, Labyrinthe, Figuren aus geometrischen Formen, Auftragsspiele…

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Brückenprojekt wird schon einige Jahre erfolgreich durchgeführt. Übergang von Kindergarten zu Volksschule verläuft dadurch harmonisch, Hemmungen werden abgebaut, Neugierde wird geweckt.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Brücken bauen

Beteiligte Institutionen

Volksschule St. Margarethen Kindergarten St. Margarethen

Ziele

Phonologischen Bereich fördern Sozialen Bereich stärken

Beschreibung der Aktivitäten

1.) Elterninformation2.) 6 Unterrichtseinheiten mit 3 PädagogInnen 3.) Gemeinsamer Beginn z.B.: Lied oder Bewegungsspiel4.) 3 Stationen mit Stationspässen5.) gemeinsamer Abschluss

Es muss dazu erwähnt werden, dass wir auch das übrige Kindergartenjahr immer wieder gemeinsame Veranstaltungen mit der Schule haben. (Weihnachten, Fasching, gemeinsame Gottesdienste, Sommerfest…)

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die zuerst da gewesenen Unsicherheiten verschwanden im Verlauf des Projektes komplett. Die Kinder fühlten sich in der Schulatmosphäre immer wohler. Sie freuten sich auf jeden Besuch und auf das Zusammentreffen mit ihren neuen Schulfreunden. Schulabläufe wurden nebenbei geübt und die Kinder wurden immer sicherer in den Räumen der Schule.

Das phonologische Potential wurde speziell bei den SchulanfängeInnen immer besser. Denn die Stationen, die in der Schule gemacht wurden, wurden im Kindergarten immer wieder wiederholt. Da wir dieses Projekt jetzt schon einige Jahre praktizieren, können wirnur von einem vollen Erfolg sprechen.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Beteiligte Institutionen

Kindergarten St. Michael, Arche Noah, Kindergarten St. Oberweißburg

Ziele

Den SchuleinschreiberInnen die Schulumgebung vertraut machen

Beschreibung der Aktivitäten

Einladung an die Kindergärten, speziell an die kommenden SchulanfängerInnen zu diversen Veranstaltungen, wie z.B. Märchenaufführung „Schneewittchen“, Waldoper,…

Gemeinsame Schulstunde der SchulanfängerInnen mit den ersten Klassen

Schuleinschreibung im Herbst: Elterninformationsabend im Beisein der KindergartenpädagogInnen

Schuleinschreibung im Frühjahr: kleine Schulstunde, Stationenbetrieb mit Helferkindern aus den 4. Klassen, Mithilfe der KindergartenpädagogInnen. Erneute Elternberatung während die Kinder in der „Schule“ sind. Einladung des Elternvereins zu einer Kaffeejause, damit sich auch die Eltern austauschen und über den kommenden Schulbeginn reden können.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Wunsch: Schulunreife nicht feststellen und einem Kind zuweisen zu müssen, sondern ein Förderangebot (Kontingent für ZweitlehrerIn). Nicht wenige Kinder können durch die gezielte Förderung die mangelnde Reife aufholen und ausmerzen.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Wir freuen uns auf die neuen SchülerInnen

Beteiligte Institutionen

PfarrkindergartenTamsweg – Sauerfeld und Volksschule Tamsweg

Ziele

Damit der Eintritt in die Schule angstfrei abläuft werden Aktionen durchgeführt, sodass sich die SchülerInnen von Anfang an heimisch fühlen, da ihnen SchülerInnen, LehrerInnen und Schulhaus nicht mehr neu und ungewohnt vorkommen.

Beschreibung der Aktivitäten

Bei der SchülerInnen-Einschreibung im November erhält jedes Kind ein kleines Engerl,im März einen kleinen Blumenstock.

Am 14. April 2010 fand ein Vernetzungsgespräch zwischen den KindergartenpädagogInnen und den zukünftigen LehrerInnen der SchulanfängerInnen statt. Am 10. Juni 2010 wurden die SchulanfängerInnen in die Vorschule und in die 1. Klassen zu einem Schnuppertag eingeladen (Einladung per Post, Karten von den 3. Klassen gestaltet) und nahmen am Unterricht teil, incl. aktive Pause im Schulhof und Jausenpause in den Klassen.

In der 2. Augusthälfte erhalten sie wieder Post (von den 4. Klassen gestaltet: „Wir freuen uns auf dich.“) incl. Infos für die Eltern (Besorgungslisten, Klassenforum-Einladung, Pedibus-Infos).

Am 1. Schultag hängt von jedem/r Schulanfänger/in ein Foto auf einer Pinnwand im Stiegenhaus (beim Schnuppertag aufgenommen). Jedes Kind sucht und findet sein Foto, schreibt später seinen Namen dazu und erhält nach ca. 2 Monaten das Foto.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Reaktionen sind eindeutig positiv und die Eltern freuen sich auf diese angenehme „Einführung“ und die Rituale. (Rückmeldungen: „Mein Engerl habe ich noch immer.“ – „ Die Blume hat geblüht / ist gewachsen.“)

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Gemeinsames Bewegen macht noch mehr Spaß

Beteiligte Institutionen

Kindergarten Unternberg;Volksschule UnternbergSportunion Salzburg [email protected]@vs-unternberg.salzburg.at

Ziele

Durch Bewegungseinheiten, die Freude machen Geschicklichkeit, Ausdauer, Konzentration fördern und dabei Selbstvertrauen, Mut, Begeisterung, Teambildung und Spaß erfahren.

Beschreibung der Aktivitäten

Bewegungsfest der Volksschul- und Kindergartenkinder Die Volksschule und der Kindergarten Unternberg beteiligten sich im Sommer-Semester an der Aktion der Sportunion Salzburg: „Kinder gesund bewegen.“ Zusätzlich zu den BSP-Stunden wurden Bewegungseinheiten von Herrn Mag. Antretter gehalten.Bei der Vorplanung wurde bereits ein gemeinsames Bewegungsfest im Juni 2010 als Abschluss dieses Projektes beschlossen. Die Organisation übernahm die Schule (Sportplatzbenützung incl. Sanitäranlagen, Stationenbetreuerinnen, Urkundengestaltung incl. Druck, Getränkesponsoren).

Herr Mag. Herbert Antretter, der Leiter der Unterrichtseinheiten, baute sieben Bewegungsstationen am Sportplatz auf. Stationsleiterinnen waren Mütter der Schulkinder. Die Stationsleiterinnen erklärten die Stationen und zeichneten die Stationenpässe ab. Bei den Kindergartenkindern durften die Väter oder Großväter gemeinsam mit den Kindern starten. Die Kinder absolvierten mit großer Begeisterung die einzelnen Stationen. Für jedes Kind wurde eine Urkunde vorbereitet und die Urkundenüberreichung übernahm der Bürgermeister, Herr Wind. Der Herr Bürgermeister und zahlreiche Zuschauer freuten sich mit den sportbegeisterten Kindern und ihren Eltern über die Veranstaltung. Der Herr Bürgermeister bedankte sich bei den KindergartenpädagogInnen und bei den Lehrkräften für die Idee und das Engagement.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Die Zusammenarbeit Kindergarten/ Schule wird fortgesetzt. Geplant ist bereits eine gemeinsame Faschingsfeier incl. Umzug.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Brücken bauen

Beteiligte Institutionen Kindergarten Lessach Volksschule Lessach Gemeinde Lessach Pfarrgemeinde Lessach Theatergruppe „Mokrit“

Ziele

Vorfreude der Kindergartenkinder auf die Schule und den Unterricht verstärken, die Scheu vor dem Neuen abschwächen.

Gegenseitiges Rücksichtnehmen fördern. Sich präsentieren Gemeinsam etwas erleben

Beschreibung der Aktivitäten

Spielenachmittag: Angeboten durch die Leiterin der Gemeindebücherei (=Kindergartenleiterin). Die Schulkinder und Kindergartenkinder sind zu einem gemeinsamen Spielenachmittag in den Räumen der Volksschule eingeladen. Theater „Ferdinand der Stier“: Kindergartenkinder und Volksschulkinder besuchen eine Theatervorführung der Gruppe „Mokrit“ im Turnsaal der Gemeinde Lessach. Kinderkreuzweg: Die Religionslehrerin lädt alle Kinder (und Eltern) zu einem Kinderkreuzweg ein. Schule besuchen: Die SchulanfängerInnen kommen vor dem Termin der Schuleinschreibung mit dem/der KindergartenpädagogIn in die Schule, der/dieLehrerIn bzw. die Leiterin führt die Gruppe durch das Schulhaus und besichtigt die Räumlichkeiten, Geschwister begegnen sich. 2 Vorlesetage: Die Schulkinder der 3. und 4. Stufe lesen den Kindergartenkindern vor.Schnuppertag: Die SchulanfängerInnen nehmen an einem Vormittag für ein paar Stunden am Unterricht teil und natürlich auch an der Pause!

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

In solcher Art und Weise findet in Lessach eine gute Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule schon seit Jahren statt. Da die Räumlichkeiten sehr nahe beieinander liegen und auch der Turnsaal sowohl von der Schule als auch vom Kindergarten genützt wird, begegnen die Kindergartenkinder bzw. die SchulanfängerInnen den LehrerInnen und den Schulkindern häufig. Was die Durchführung des Arbeitsjahres betrifft, arbeitet jede Institution selbstständig für sich, und das ist auch in gutem Übereinkommen ganz im Sinne der jeweiligen Leiterinnen.

Susanne Schedlbauer, VD

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Alles hat seine Zeit

Beteiligte Institutionen

Volksschule Mariapfarr, 1a und 1b Klasse Kindergarten Mariapfarr im Schuljahr 2009/10

Ziele

Kennenlernen der Schule und ihrer LehrerInnen

Den Kontakt zu den ehemaligen Freunden auffrischen

Ängste und Hemmschwellen abbauen

Für LehrerInnen und Kindergarten-pädagogInnen: Auseinandersetzung mit den Zielen der Partner, Wertschätzung der jeweiligen Tätigkeiten

Beschreibung der Aktivitäten

Schulbeginn: Ich zeig dir meine Schultasche! SchülerInnen besuchten den Kindergarten, um ihrer ehemaligen Pädagogin und ihren Freunden die neue, jetzt gefüllte Schultasche zu zeigen. Herbst/Winter: Adventwanderung in die Uln Ötz (eine Waldlichtung mit einer schönen Kapelle) - wir suchen Spuren vom Christkind, gemeinsame Lieder wurden gesungen, Eltern beider Institutionen haben die Kinder begleitet. Frühling: Schulreifefeststellung am Nachmittag: In kleinen Gruppen (4 Kinder) arbeitetendie Kinder in spielerischer Form mit einer Lehrerin. Juni: Schulluft schnuppern: die künftigen SchulanfängerInnen verbrachten einen Vormittag bei uns in der Schule - aufgeteilt auf mehrere Klassen erlebten sie einen Schulvormittag, der natürlich sehr lustig gestaltet wurde. Auch eine kleine Bastelarbeit zur Erinnerung nahmen sie mit nach Hause. Schlusstreffen: Die SchülerInnen besuchten den Kindergarten und lasen den „Kleinen“ Bücher, selbstgeschriebene Geschichten etc. vor. Sie zeigten, was sie alles können und in diesem einen Jahr gelernt haben. Dadurch steigt auch die bevorstehende Freude der nächsten SchulanfängerInnen.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Wir arbeiten schon immer zum Wohl unserer Kinder zusammen (Kindergarten/Volksschule) und werden das auch beibehalten.

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010Titel

Kinder lesen für Kinder

Beteiligte Institutionen

VS St. Andrä im Lungau Kindergarten St. Andrä im Lungau

Ziele

Praktische Umsetzung des Kybernetischen Lesetrainings Rollentausch: vom Schüler/von der Schülerin zum/zur “LehrerIn“ Soziales Lernen Hemmschwelle Schule überwinden Freude am Lesen wecken

Beschreibung der Aktivitäten

Die SchülerInnen der 3. Schulstufe wurden zum damaligen Zeitpunkt seit ca. einem Jahr nach der Kybernetischen Leselernmethode unterrichtet. Kybernetisches Lesetraining: Ein/e gute/r LeserIn liest RICHTIG, FLÜSSIG und gut BETONT! Um ihr Können in einer “realeren“ Situation erproben zu können, beschlossen wir, den Kindern im Kindergarten vorzulesen. In der Regel hören diese nämlich nur dann zu, wenn sie die Geschichte mögen und ihnen gut und spannend vorgelesen wird. Die SchülerInnen mussten sich nun schon im Vorfeld darüber Gedanken machen, welche Bücher Kinder in diesem Alter interessieren könnten (sich in andere Personen hineinversetzen). Die Bücher wurden mit Hilfe des Lesetrainings vorbereitet und anschließend besuchten wir den Kindergarten unserer Gemeinde. Die KindergartenpädagogInnen hatten für unseren Besuch einzelne Kuschelecken eingerichtet. Immer zwei bis drei Kinder wurden einem/einer VolksschülerIn zugeteilt. Voller Spannung, Interesse und Freude hörten die Kindergarten-kinder den SchülerInnen beim Vorlesen zu. Der Erfolg dieses kleinen Projektes war enorm. Sowohl die Kindergartenkinder als auch die Schulkinder waren begeistert. Für beide Seiten hatte dieses Kleinprojekt eine große Wirkung. Die Kindergartenkinder bekamen die Möglichkeit, eine Verbindung zur Schule herzustellen und – eventuell -, schon einige Ängste abzubauen. Die VolksschülerInnen konnten nun erstmals die Rolle des “Erwachsenen“ einnehmen. Sie entschieden was, wo und wie vorgelesen wurde (Verantwortung übernehmen). Nach dem Besuch im Kindergarten berichteten die SchülerInnen noch ausgiebig über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. ZITATE:

- „Ich musste eine Seite dreimal vorlesen, so gelacht hat Maria!“ - „Als ich meine Stimme verstellt habe, war es plötzlich ganz leise.“ - „Einige Kinder waren ganz brav, mit anderen musste ich sogar schimpfen!“ - „Können wir das noch einmal machen?“

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Der nächste Besuch im Kindergarten ist schon geplant!

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Übergänge gestalten (Lungau) Bericht 2009-2010

Titel

Komm zu mir, dann zeig ich dir…..

Beteiligte Institutionen

Volksschule Weißpriach und Kindergarten Mauterndorf

Ziele

Förderung des Kontaktes und der Zusammenarbeit der beiden Bildungseinrichtungen

Abbauen von Ängsten und Hemmschwellen

Beschreibung der Aktivitäten

Bauernherbst 2009: Bei dieser Gemeindeveranstaltung wirkten die Kinder der Volksschule und die Kinder, die den Kindergarten in Mauterndorf besuchen, mit Liedern und Tänzen mit. Besonders erfreulich war, dass auch die Mauterndorfer Kinder sich beteiligten.

Schultaschenfest: unsere ErstklässlerInnen besuchten den Kindergarten Mauterndorf, um ihre gefüllten Schultaschen herzuzeigen.

Schulbesuch: die SchulanfängerInnen des Kindergartens Mauterndorf besuchten die Volksschule Weißpriach – wir verbrachten nette Stunden mit Basteln und gegenseitigem Kennenlernen.

Ein Vormittag in der Schule: die Weißpriacher SchulanfängerInnen erlebten einen Schulvormittag.

Resümee/Ausblick/Sonstige Anmerkungen

Im heurigen Schuljahr 2010/11 gibt es in der Gemeinde Weißpriach keine SchulanfängerInnen - der Kontakt und die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Mauterndorf wird sich aber fortsetzen.

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