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PROGRAMM Januar – August 2018

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Page 1: PROGRAMM Januar – August - jkmas.de · Ich hoffe, dass Ihnen das Programm oft Anlass gibt, ins Museum zu kommen, und freue mich mit dem Museums-team über Ihren Besuch! Dr. Benigna

PROGRAMMJanuar – August

2018

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INHALTSVERZEICHNIS & IMPRESSUM

VORWORT

VERANSTALTUNGEN TEIL 1

VERANSTALTUNGSKALENDER

VERANSTALTUNGEN TEIL 2

VermittlungFührungenMuseumsshop & LesecaféPublikationenVerein der Freunde und FördererErinnerungsWerkstatt AugsburgBesucherinformation

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44454849515253

Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben Halderstraße 6 – 8 • 86150 Augsburg Tel: 0821 - 51 36 58 • Fax: 0821 - 51 36 26 [email protected] • www.jkmas.de

Friends Media Group • www.fmga.de

Ina Dimon, Haifa (S. 18); Generalkonsulat des Staates Israel (S. 23); Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg (S. 13, 38); Rafi Grafman, William L. Gross, A Mirror of Jewish Life: A Selection from the Moldovan Family Collection, Tel Aviv 1999 (S. 35); Gütersloher Verlags-haus (S. 15); Mariana Hausleitner, Die Rumänisierung der Bukowina […], München 2001 (S. 26); Histori-sches Lexikon Bayern, online (S. 9); Illinois Holocaust Museum & Education Center (S. 7); Jüdisches Museum der Schweiz, Basel (Cover); S. Fischer Verlag (S. 11); Peter Schmelzle (S. 33); Staatsarchiv Augsburg (S. 10); Josef Vorlaufer, St. Pölten (S. 22); Wikimedia Commons (S. 40); www.museumstag.de (S. 24); privat (S. 12, 17, 36, 39, 42); alle anderen Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben.

Herausgeber

Design

Bildnachweis

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VORWORT

Liebe Freundinnen und Freunde des Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben!

Im ersten Halbjahr 2018 zeigen wir in unserer Museums-dependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber die Aus-stel lung Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegs haber. Sie vermittelt nicht nur einen Eindruck von der einstigen Be deutung dieser jüdischen Gemeinde vor den Toren Augsburgs, sondern zeigt auch den weiten Beziehungs-raum dieser Gemeinde, die zu einer „Muttergemeinde“ der Innenstadtgemeinde wurde. Zugleich verweist sie auf die Vielschichtigkeit von Erinnerung. Auch das Begleitprogramm beschäftigt sich viel fältig mit Erinnerung und den Geschich-ten hinter den Dingen.

Aus Anlass des 80. Jahrestages des Münchner Abkommens beginnen wir die neue Reihe Die europäische Dimension des Holocaust mit Vorträgen zu Rumänien, der Slowakei und Bulgarien. Zudem erinnern wir an den 70. Jahrestag der Gründung Israels. Wie immer gibt es auch spannende Lesungen und Konzerte.

Die LEHRHAUS-Reihe zu den Propheten setzen wir mit jüdischen und christlichen Referentinnen und Referenten fort. Die Jahresexkursion führt diesmal nach Breslau, das einmal ein Zentrum des liberalen Judentums war.

Ich hoffe, dass Ihnen das Programm oft Anlass gibt, ins Museum zu kommen, und freue mich mit dem Museums-team über Ihren Besuch!

Dr. Benigna Schönhagen

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VERANSTALTUNGEN

Niemanden vergessen! Berichte aus der Augsburger ErinnerungsWerk-statt zum Gedenken an die Opfer des NS-Staats

Auschwitz ist zum Symbol für den millionenfachen Mord an den europäischen Juden durch die Nationalsozialisten geworden. Der 27. Januar 1945, an dem die Rote Armee das Konzentrations-lager befreit hat, ist zu einem festen Datum in der deutschen Erinnerungskultur an die Schoa geworden. 2018 jährt sich der Tag zum 74. Mal, der 1996 von den Vereinten Nationen zum offiziellen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt wurde.

Die ErinnerungsWerkstatt Augsburg erinnert exemplarisch an verfolgte Augsburger Opfer des NS-Regimes. Schülerinnen und Schüler des Maria-Theresia-Gymnasiums Augsburg, des Gymnasiums Maria Stern Augsburg, des Paul-Klee-Gymnasiums Gersthofen und des Rudolf-Diesel-Gymnasiums Augsburg stellen deren Lebenswege vor. Die Biografien werden in einem Online-Gedenkbuch für alle dokumentiert: www.gedenkbuch.erinnerungswerkstatt-augsburg.de

eine Kooperation mit der ErinnerungsWerkstatt Augsburg und dem Evangelischen Forum Annahof

Ort: Oberer Fletz im RathausEintritt: frei

28. Januar 2018, 18.30 Uhr ZUM TAG DES GEDENKENS AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS

21. Januar 2018, 15.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

10. Januar 2018, 18.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

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VERANSTALTUNGEN

30. Januar 2018, ab 12.30 Uhr EXKURSION

Marc Chagall: Bilder zur Bibel

Halbtagesfahrt zur Chagall-Ausstellung im Kunstmuseum der Stadt Heidenheim mit Dr. Martin Beck, Leiter Evangelisches Forum Annahof

Nähere Informationen zu Programm und Inhalt erhalten Sie beim Evangelischen Forum Annahof unter Tel. 0821 - 450 17 12 00 und www.annahof-evangelisch.de.

Treffpunkt: Annahof, Im Annahof 4, AugsburgKosten: 30,00 Euro

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VERANSTALTUNGEN

Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber

Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und des Landes-verbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern.

Mit der neuen Wechselausstellung in der Zweigstelle Ehe-malige Synagoge Kriegshaber setzt das Jüdische Kulturmuseum den Schlusspunkt unter sein Veranstaltungsprogramm zum 100jährigen Jubiläum der Augsburger Synagoge 2017 und erinnert an den Zusammenschluss der jüdischen Gemeinde Kriegshaber mit der Innenstadtgemeinde im Jahr der Synago-geneinweihung 1917.

Die kulturhistorische Ausstellung wurde von Dr. Felicitas Heimann-Jelinek, Wien, Museumsleiterin Prof. Dr. Benigna Schönhagen und Museumsmitarbeiterin Souzana Hazan kuratiert und von dem Architekten Martin Kohlbauer, Wien, gemeinsam mit der Augsburger Grafikagentur KW Neun gestaltet.

Die Ausstellung beschäftigt sich mit den vielfachen Bedeu-tungsdimensionen von Erinnerung, die den 23 präsentierten Exponaten eingeschrieben sind. Als stumme Zeugen ver-schiedener Vergangenheiten verweisen sie auf Brüche wie Kontinuitäten der Geschichte, wenn man ihre vielfältigen Dimensionen aufdeckt.

30. Januar 2018, 18.00 Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

Tora-Krone aus Mainstockheim ( Unterfranken), Stiftung zum Gedenken an Julie Rothstein,

geb. Mendle aus Kriegshaber, frühes 20. Jahrhundert, heute im Illinois Holocaust

Museum & Education Center

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VERANSTALTUNGEN

In der NS-Zeit in alle Welt verstreut, kehren kostbares Tora-Silber, wertvolle synagogale Textilien, seltene Manuskripte und andere Judaica für diese Ausstellung vier Monate lang in ihre Heimat zurück und erinnern dort an die religiöse, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung dieser einstigen Vorstadtgemeinde, die weit über die einer landjüdischen Gemeinde hinausging.

Zugleich verweisen die Objekte auch auf die individuellen Erin-nerungen ihrer früheren Besitzer oder Nutzer und stellen Fragen nach einem heute adäquaten Umgang mit diesen Erinnerungen.

Musikalische Umrahmung durch das Seraphin Trio

Zur Ausstellung erscheint ein deutsch-englischer Katalog mit Beiträgen von Micha Brumlik, Sabine Ullmann, Bill Gross und den drei Kuratorinnen sowie eine Broschüre mit dem Begleit-programm.

Ausstellungsdauer: 30. Januar – 17. Juni 2018

Ort der Eröffnung: Pfarrheim, Ulmer Straße 195a, 86156 Augsburg, schräg gegenüber der ehemaligen Synagoge – anschließend Stehempfang und Besichtigung der Ausstellung

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VERANSTALTUNGEN

Purim-shpiln und Fastnachtsspiel Jüdisch-christliche Gattungsinterferenzen auf der Bühne

Moderation und Tagungsleitung: Prof. Dr. Andreas Lehnardt, Mainz, und Prof. Dr. Klaus Wolf, Augsburg.

eine Kooperation mit der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg

Ort: Ehemalige Synagoge Ichenhausen, Hintere Ostergasse 22, 89335 Ichenhausen

15. und 16. Februar 2018 TAGUNG

20. Februar 2018, 18.00 Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

„… der Monat, in dem sich ihr Kummer in Freude verwandelte und ihre Trauer in Glück“ Purim – ein Fest aus Freude über die Rettung

Eröffnung mit Schülerinnen und Schülern der St.-Georg Grund- und Mittelschule Augsburg

Installation: 21. Februar – 18. März 2018Ort der Eröffnung: Festsaal der Synagoge | Eintritt: frei

Lore, Liesel und Ilse Doll-mann in Purim-Kostümen, Ichenhausen, 1928; JKM/Sammlung G. Römer

25. Februar 2018, 15.00 Uhr – Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber

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VERANSTALTUNGEN

„… so kam es doch zu eigentlichen Discussionen blos in dem Oberdonau- und in dem Rezatkreise.“ Reformrabbiner in (Neu-)Bayern

Moritz Bauerfeind, M.A., Jüdisches Museum Frankfurt a. M.

Nach den Napoleonischen Kriegen bekam Bayern Zu-wachs – und mit den neuen Gebieten in Schwaben und Franken verzehnfachte sich die jüdische Bevölkerung des neuen Königreichs. Während der Staat versuchte, darauf mit erzieherischer und repressiver Gesetzgebung zu reagieren, suchten reformorientierte Ge-meinderabbiner eigene Wege.

Im Rahmenprogramm zur aktuellen Wechselausstellung stellt Moritz Bauerfeind den Kriegshaberer Rabbiner Aron Guggen-heimer zusammen mit Rabbiner Isaak Loewi aus Fürth und Samson Wolf Rosenfeld aus Bamberg vor. Ihr Leben und Wirken war geprägt von den Fragen nach Integration und Identität, sie beschäftigten sich aber auch mit Maulwurfsplagen und den Tücken der Bratwurst. Mehr als 150 Jahre später, im ange-spannt-vereinten Europa sind ihre Fragen aktueller denn je.

Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegs haber, SeminarraumEintritt: 5,00/3,00 Euro

Kurzführung durch die Ausstellung vor dem Vortrag: 18.45 – 19.30 Uhr

1. März 2018, 19.30 Uhr VORTRAG

Das Königreich Bayern, Karte von C. F. Hammer, 1830

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VERANSTALTUNGEN

6. März 2018, 19.30 Uhr VORTRAG

Jüdischer Handel vor und mit der Stadt Augsburg während der Frühen Neuzeit

Prof. Dr. Sabine Ullmann, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Während der Frühen Neuzeit war die Reichsstadt Augsburg von mehreren Vorstadtdörfern umgeben, in denen sich dauerhaft jüdische Niederlassungen etablieren konnten. Die Juden in Kriegshaber, Pfersee und Steppach lebten in dieser Epoche zwar nicht mehr in der Stadt, aber durchaus von der Stadt. Obwohl die jüdischen Kaufleute wichtige Funktionen für das Augsburger Wirtschaftsleben erfüllten, war ihr Handel durch vielfältige Restriktionen beschränkt.

Der Vortrag gewährt anhand der Bestände des Augsburger Stadt-archivs einen Einblick in die von politischen Wechsellagen be-stimmte Erwerbspraxis und beschreibt die alltagsgeschichtlichen Dimensionen der Handelskontakte zwischen Juden und Christen.

Ort: Pfarrheim, Kleiner Saal, Ulmer Str. 195a, 86156 Augsburg, gegenüber der ehemaligen SynagogeEintritt: 5,00/3,00 Euro

Kurzführung durch die Ausstellung vor dem Vortrag: 18.45 – 19.30 Uhr

7. März 2018, 18.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

Detail aus der kolorier-ten Karte von Johann Joseph Veith, 1723, mit der Darstellung eines Leichenzugs zum jüdischen Friedhof Kriegshaber.

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VERANSTALTUNGEN

13. März 2018, 19.30 Uhr LESUNG UND GESPRÄCH

Untergetaucht Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 – 1945

Dr. Hermann Simon, Berlin

Marie Jalowicz’ Eltern starben 1938 und 1941, die Ausreise aus Deutschland zusammen mit dem Vater scheiterte, die Wohnung ging verloren. 1940 wurde Marie zur Zwangsarbeit bei der Firma Siemens eingeteilt, zwei Jahre später stand die Verhaf-tung durch die Gestapo bevor. Doch ihr gelang es, unterzutau-chen und bis zur Befreiung 1945 zu überleben. Falsche Papiere, sichere Verstecke und hilfsbereite Menschen, außerdem ihr ungewöhnlicher Mut und ihre Schlagfertigkeit retteten sie. Nur 1.500 Juden glückte dies in Berlin.

Dr. Hermann Simon, langjähriger Leiter des Centrum Judaicum in Berlin, stellt die 2014 in Buchform erschienene Überlebens-geschichte seiner Mutter Prof. Dr. Marie Simon, geb. Jalowicz (1922 – 1998) im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2018 vor.

eine Kooperation mit der Gesell-schaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben e.V., der Deutsch- Israelischen Gesellschaft – AG Augsburg-Schwaben und dem Evangelischen Forum Annahof

Ort: Festsaal der SynagogeEintritt: 5,00/3,00 Euro

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VERANSTALTUNGEN

Programm des Jüdischen Kulturmuseum zum Aktionstag„Leben in Kriegshaber“

14.00 Uhr | Die Koscher-Maschine Ein Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren

Jüdisches Puppentheater „bubales“, Berlin

Die „bubales“ sind in Augsburg!Shlomit Tulgan präsentiert mit ihrem jüdischen Puppentheater beim Kindertheaterfest im Kulturhaus abraxas „Die Koscher-Maschine“. Sie macht dabei kleine und große Leute ab 5 Jahren auf humorvolle Weise und mit vielen Liedern mit den jüdischen Speiseregeln vertraut.

eine Kooperation mit dem Kulturhaus abraxas

Ort: Kulturhaus abraxas, Studiobühne im Jungen Theater, Sommestraße 30, 86156 AugsburgEintritt: frei

16.00 Uhr | Öffentliche Führung

mit Souzana Hazan, Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben

Bei der öffentlichen Führung haben Sie Gelegenheit, das älteste erhaltene jüdische Gotteshaus in Bayerisch-Schwaben kennen-zulernen, das heute ein Jüdisches Museum ist. Zudem besich-tigen Sie die aktuelle Wechselausstellung mit vorübergehend zurückgebrachten Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber und werden mit der jüdischen Geschichte und Kultur in dieser einstigen bedeutenden jüdischen Vorstadt-gemeinde bekannt gemacht.

Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge KriegshaberEintritt: frei

17. März 2018, 14.00 und 16.00 Uhr PUPPENTHEATER UND ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

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VERANSTALTUNGEN

20. März 2018, 18.00 Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

21. März 2018, 19.30 Uhr VORTRAG

Pessach – Erinnerung an den Auszug aus Ägypten

mit SchülerInnen

Zur rabbinischen Auslegung des 1. Buches Mose

Das Lachen Saras (1. Mose 18) – oder: War Sara eine Jungfrau?

Prof. Dr. Matthias Morgenstern, Tübingen

Zu allen Zeiten haben Juden sich darum bemüht, die Bibel aktuell auszulegen. Im Midrasch Genesis Rabba, einem spätantiken Kommentar zum 1. Buch Mose, suchen rabbinische Ausleger Antworten auf sie bedrängende Fragen. Dabei geht es u.a. um den Aufstieg des Staatsreligion werdenden Christentums. Der Midrasch nimmt diese Herausforde-rung an und projiziert die Frage nach dem christlichen Jungfräulichkeitsideal auf die Erzeltern Abraham und Sara: Vielleicht war es bei der Geburt ihres Sohnes Isaak ebenfalls nicht mit rechten Dingen zugegangen?

Im Kontext der aktuellen Wechselausstellung zeigt der Tübinger Judaist Prof. Dr. Matthias Morgenstern anhand der Auslegung von Saras Lachen den Umgang mit Erinnerungen in rabbinischer Literatur auf.

Ort: Festsaal der Synagoge | Eintritt: 5,00/3,00 Euro

Der Ausschnitt aus dem Gebetbuch (Machsor) der Familie Ulmo-Günzburg zeigt Sara im Torbogen, Süddeutschland, 1589.

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VERANSTALTUNGEN

„Evakuiert in den Osten“ – Die Deportationen aus Augsburg und das Ende der zweiten jüdischen Gemeinde in der NS-Zeit

mit Frank Schillinger, Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben

Im Herbst 1941 stellte das NS-Regime seine Politik den Juden gegenüber von der Vertreibung auf die physische Vernichtung um. In der Folge begannen auch in Augsburg die Transporte in den Osten.

Zur Erinnerung an die Deportation von 129 Augsburger Juden in das Ghetto Piaski (heute Polen) vor 76 Jahren, am 4. April 1942, werden bei dem Stadtrundgang exemplarische Schicksale vorgestellt. Welche Behörden und Einrichtungen der Stadt sich aktiv an der Deportationspraxis beteiligten, kommt mit einigen Beispielen ebenso zur Sprache.

Treffpunkt: Jüdisches KulturmuseumEintritt: 4,00/2,00 Euro

8. April 2018, 15.00 Uhr STADTRUNDGANG

Postkarte von Jakob und Fanni Liebschütz aus Piaski vom 13. April 1942

4. April 2018, 18.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

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VERANSTALTUNGEN

Erben des Holocaust Leben zwischen Schweigen und Erinnerung

Andrea von Treuenfeld, Berlin

Der Holocaust hat über Ge-nerationen hinweg prägende Spuren in den Biografien der Nachgeborenen hinterlassen. Wie sind sie mit den Traumata der Eltern umgegangen? Wie erlebten sie das Aufwachsen in einem Land, das noch wenige Jahre zuvor ihre Familien aus-löschen wollte?

Für ihr neuestes Buch hat die freie Journalistin Andrea von Treuenfeld prominente Söhne und Töchter befragt. Marcel

Reif, Nina Ruge, Ilja Richter, Andreas Nachama, Sharon Brauner, Robert Schindel und andere berichten von der Herausforderung, mit dem Ungeheuerlichen in ihrer Familiengeschichte leben zu müssen.

eine Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft – AG Augsburg-Schwaben und der Augsburger Volkshochschule

Ort: Hollbau, Im Annahof 4, AugsburgEintritt: 5,00/3,00 Euro

12. April 2018, 19.30 Uhr LESUNG UND GESPRÄCH

15. April 2018, 15.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

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VERANSTALTUNGEN

LEHRHAUS 18. April 2018, 19.00 Uhr

Über die Macht des Zorns und die Kraft der Gnade Das Buch des Propheten Jona

Dr. Martin Beck, Leiter Evangelisches Forum Annahof, Augsburg

Wir setzen in diesem Jahr das 2017 begonnene LEHRHAUS „Lernt Gutes tun“ (Jes 1,17) – Die Botschaft der hebräi-schen Propheten für unsere Zeit fort.

Der Vortrag macht mit dem Buch Jona bekannt, das zu den spätesten Schriften der Hebräischen Bibel gehört. Die Lehrerzählung spielt midrasch artig auf zahlreiche andere biblische Texte an.

Inhaltlich können wir ent decken, wie Gottes universale Schöp-fermacht und Gnade, wie der Widerstand und Zorn des Prophe-ten Jona und seine Sorge für Israel in Konkurrenz treten.

Im Judentum ist das Jonabuch sehr bedeutsam, denn es wird in der Liturgie des Großen Versöhnungstages Jom Kippur gelesen. Aber auch in der christlichen Tradition spielen die drei Tage im Bauch des Fisches eine große Rolle.

Dr. Martin Beck ist Theologe und Leiter des Evangelischen Forums Annahof. Seine Habilitationsschrift verfasste er über das Zwölfprophetenbuch.

eine Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof

Ort: Festsaal der SynagogeEintritt: 5,00/3,00 Euro

Gustav Doré, Jona, 1874.

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VERANSTALTUNGEN

24., 25., 26. April 2018, jeweils 10.00 – 13.30 Uhr

WORKSHOP

Workshops für Schulklassen mit dem Zeitzeugen Ernst Grube

22. April 2018, 15.00 Uhr – Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber

Ernst Grube

Ernst Grube wurde Ende 1932 in München geboren. Da er eine jüdische Mutter hatte, galt er im NS-Staat als „Mischling“ und bekam die Diskriminierung und Entrechtung der National-sozialisten als Kind am eigenen Leib zu spüren. Als die Grubes ihre Wohnung aufgeben mussten, kamen Ernst und seine Geschwister in das jüdische Kinderheim in der Antonienstraße in München.

Nach dessen Auflösung 1942 wurden die Kinder zunächst in das Sammellager nach Milbertshofen und später in das Lager nach Berg am Laim gebracht. Von dort wurde Ernst Grube noch im Februar 1945 zusammen mit seiner Mutter und seinen Geschwistern nach Theresienstadt deportiert.

Seit Kriegsende kämpft Ernst Grube beharrlich für die Erinne-rung an die Verbrechen des NS-Regimes.

Nähere Informationen und Anmeldung unterTel. 0821 - 51 36 39.

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VERANSTALTUNGEN

Was bleibt von den Jeckes? Mythen, Sehnsuchtswelten, Klischees

Dr. Anja Siegemund, Direktorin der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum

Assoziationen von Vergangenem und gerade noch Gegenwär-tigem kommen beim Thema „Jeckes“ – jener aus dem deutschen Sprach- und Kulturraum nach 1933 ins Mandatspalästina mig-rierten Juden – zuhauf in den Sinn. An Orten wie der einstmals auch im Hebräischen so firmierenden Tel Aviver „Ben Jehuda Strasse“ oder der Gegend auf dem Carmel in Haifa mit Deutsch als Umgangssprache, sind heute jeckische Spuren nur noch in minimalen Resten vorhanden.

Der Vortrag wird jedoch einen Bogen auch zu ganz anderen Tra-dierungen der Jeckes schlagen und nach ihrem weltanschaulichen „Erbe“ fragen. Ebenso sollen nostalgische Sehnsuchtswelten hinterfragt werden: Warum sind uns die Jeckes ein Faszinosum?

Dr. Anja Siegemund leitete von 2009 bis 2015 das Leo Baeck Ins-titut Jerusalem. Seit 2015 leitet sie die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum.

Ort: Festsaal der SynagogeEintritt: 5,00/3,00 Euro

24. April 2018, 19.00 Uhr VORTRAG

Max Kurrein am Strand von Haifa mit Familie und Freunden (1946), aufgenommen von Ina Dimon, Haifa

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VERANSTALTUNGEN

Woran erinnern Objekte?

mit Souzana Hazan, Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben

Bei dem Rundgang durch die neue Wechselausstellung Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? Judai-ca aus dem Umfeld der ehemaligen Synagoge erfahren Sie, welche Geschichten hinter den Objekten zu entdecken sind.

Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge KriegshaberEintritt: 6,00/3,00 Euro

25. April 2018, 17.00 Uhr AUSSTELLUNGSRUNDGANG

Siebdruck aus der aktuellen Wechselausstellung

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VERANSTALTUNGEN

Schullektüre zur Schoa Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien

mit der Literaturwissenschaftlerin Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal

Ein Jugendbuch zu finden, das Schülerinnen und Schüler altersgerecht an die Schoa heranführt, ist nicht einfach. Gute Schullektüre zu diesem Thema muss vielfältigen Ansprüchen gerecht werden. Nicht alle angebotenen Werke erfüllen diese. Ein Beispiel hierfür ist „Damals war es Friedrich“ von Hans Peter Richter, mit dem unzählige Jugendliche zum ersten Mal mit dem Thema Nationalsozialismus in Kontakt kamen. Das Buch wurde schon in den 1980er Jahren von ausgewiesenen Literaturwissenschaftlern scharf kritisiert, da es antisemitische Vorurteile reproduziert und apologetische Muster beinhaltet.

25. April 2018, 14.00 – 17.00 Uhr LEHRERFORTBILDUNG

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VERANSTALTUNGEN

Die Lehrerfortbildung beginnt mit einer fragenden und prü-fenden Analyse dieses Schulbuchklassikers. Daran anknüpfend werden gemeinsam Maßstäbe an die literarische und inhaltliche Qualität einer Lektüre zum Nationalsozialismus im Unterricht erarbeitet. Zum Abschluss werden empfehlenswerte Bücher vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

Die Fortbildung richtet sich an alle interessierten Lehrkräfte der Fächer Deutsch, Geschichte, Religion, Ethik und Sozial-kunde. Geleitet wird sie von der Literaturwissenschaftlerin Dr.  Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Kinder- und Jugendliteratur zu den Themen Nationalsozialismus und Judentum.

Ort: Jüdisches KulturmuseumTeilnehmerzahl: mind. 5, max. 25 PersonenTeilnahme kostenlosNähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0821 - 51 36 39.

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VERANSTALTUNGEN

2. Mai 2018, 19.30 Uhr VORTRAG

„Wohltätigkeit errettet vor dem Tod.“ Armenfürsorge und Stiftungen im deutsch sprachigen Judentum

PD Dr. Martha Keil, Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs, St. Pölten

Seit der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahr 70 christl. Zeitrechnung ist Wohltätigkeit eine der Handlungen, die das Opfer ersetzen. Die Versorgung von Bedürftigen einerseits und Stiftungen für religiöse und weltliche Zwecke andererseits gehö-ren vom Mittelalter bis in die Gegenwart zu den grundlegenden Aufgaben und Anliegen jüdischer Gemeinden und Individuen. Dokumente und Lebenserinnerungen, aber auch Ritualgegen-stände beleuchten die umfassende Kultur des Spendens und Stiftens, die von jüdischen Männern und Frauen aus religiösen wie auch aus sozialen und politischen Motiven gestaltet wurde.

Die Historikerin und Judaistin Martha Keil leitet das Institut für jüdische Geschichte Österreichs in St. Pölten und ist Senior Scientist am Institut für österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien.

Ort: Pfarrheim, Kleiner Saal, Ulmer Str. 195a, 86156 Augsburg, gegenüber der ehemaligen SynagogeEintritt: 5,00/3,00 EuroKurzführung durch die Ausstellung vor dem Vortrag: 18.45 – 19.30 Uhr

2. Mai 2018, 18.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

Zedakabüchse mit hebräischer Abkürzung für „Gabe im Geheimen“, St. Pölten, um 1880.

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VERANSTALTUNGEN

8. Mai 2018, 19.30 Uhr VORTRAG UND GESPRÄCH

70 Jahre Israel. Vergangenheit und Gegenwart

Generalkonsulin Sandra Simovic, Generalkonsulat des Staates Israel in München

In diesem Jahr wird der junge Staat Israel 70 Jahre alt. Nach-dem das britische Mandat über Palästina am 14. Mai 1948 endete, proklamierte Ben Gurion noch am selben Tag die Staats-gründung.

Anlässlich dieses historischen Datums berichtet Generalkonsu-lin Sandra Simovic über die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Israel der letzten Jahrzehnte sowie über die deutsch-israelischen Beziehungen.

Anmeldung bis zum 24. April erforderlich. Bitte halten Sie an dem Abend Ihren Personalausweis bereit.

eine Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft – AG Augsburg-Schwaben

Ort: Festsaal der SynagogeEintritt: frei

Generalkonsulin Sandra Simovic

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VERANSTALTUNGEN

13. Mai 2018 FÜHRUNGEN

Internationaler Museumstag „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“

Das Jüdische Kulturmuseum beteiligt sich am 41. Internationa-len Museumstag, dieses Jahr unter dem Motto „Netzwerk Muse-um: Neue Wege, neue Besucher“, mit mehreren Führungen.Lernen Sie dabei die Dauerausstellung und die Große Synagoge in der Halderstraße sowie die ehemalige Synagoge Kriegshaber mit ihrer aktuellen Wechselausstellung kennen. In Kriegshaber steht zudem ein Audio-Guide zur Verfügung, mit dem Sie die jüdische Geschichte des Stadtteils im Gehen kennen lernen können.

Ort und Eintritt für Führungen: Jüdisches Kulturmuseum (6,00/3,00 Euro) und Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber (6,00/3,00 Euro)

Die genauen Zeiten erfahren Sie ab Mai auf der Homepage des Jüdischen Kulturmuseum oder unter Tel. 0821 - 51 36 58.

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VERANSTALTUNGEN

Teil 1

Die europäische Dimension des Holocaust Teil 1

Eine Vortragsreihe des Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben in Kooperation mit dem Bukowina-Institut an der Universität Augsburg

2018 jährt sich das Datum zum 80. Mal, an dem mit den staatlich forcierten Novemberpogromen die antijüdische Politik des NS-Staats eine neue Dimension erreichte. Das Jahr 1938 markiert gleichzeitig mit dem „Anschluss“ Österreichs im März sowie dem „Münchner Abkommen“ vom September die einsetzende Expansion des Deutschen Reichs nach Osten. Die systematische wirtschaftliche Ausplünderung und Austreibung der jüdischen Bevölkerung zog damit immer weitere Kreise. Spätestens mit Kriegsbeginn waren davon auch alle Juden in den von Deutschland besetzten oder mit Deutschland verbün-deten Ländern betroffen. Mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion begann der Holocaust, die systematische Ermor-dung der europäischen Juden.

Wir wollen mit unserer Vortragsreihe auf die europäische Di-mension des Holocaust aufmerksam machen und beginnen mit Vorträgen über die Verfolgung der Juden in den mit Deutschland im Zweiten Weltkrieg verbündeten Staaten in Südosteuropa, Rumänien, Slowakei und Bulgarien. Entscheidend für die Lage der Juden und für die Möglichkeiten der Gegenwehr war nicht nur die wechselhafte Kooperation der Staaten mit NS-Deutschland, sondern auch die Kollaboration der Einheimischen und die eigene Verfolgungspolitik der drei Länder.

3. Juni 2018, 15.00 Uhr und 6. Juni 2018, 18.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

27. Mai 2018, 15.00 Uhr Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung in der Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

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VERANSTALTUNGEN

15. Mai 2018, 19.00 Uhr VORTRAG

Die europäische Dimension des Holocaust (1) Die Vernichtung von Juden und Roma durch die Armee Rumäniens im Zweiten Weltkrieg

PD Dr. Mariana Hausleitner, Berlin

Rumänien beteiligte sich als Bündnispartner des Deutschen Reiches am Angriff auf die Sowjetunion. Während der Rücker-oberung von Bessarabien und der Nordbukowina, die Rumänien 1940 an die Sowjetunion abtreten musste, ermordeten deut-sche und rumänische Sondereinheiten Zehntausende Juden. Seit Oktober 1941 wurde über eine Viertelmillion Juden aus Bess arabien und der Bukowina in die Südukraine deportiert. Ein Drittel starb im rumänischen Besatzungsgebiet Transnistrien an Hunger und Mangelkrankheiten. Auch die Hälfte der etwa 22.000 nach Transnistrien deportierten rumänischen Roma kam dort um.

Kurz vor der Katastrophe von Stalingrad machte Antonescu eine Kehrtwende. Trotz vorheriger Absprache wurden im Oktober 1942 die verbliebenen Juden Rumäniens nicht an die SS zur Vernichtung ausgeliefert. Die rumänische Regierung sondierte insgeheim die Bedingungen für einen Waffenstillstand. Im Vor-trag sollen die Gründe für die Kehrtwende in der rumänischen Politik analysiert werden.

eine Kooperation mit dem Bukowina-Institut an der Universität Augsburg

Ort: Festsaal der SynagogeEintritt: 5,00/3,00 Euro

Die Bukowina, Rumänien und Transnistrien 1941–1943

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VERANSTALTUNGSKALENDER

So 28.1. / 18.30 Uhr / Gedenken S. 4Niemanden vergessen! Berichte aus der Augsburger ErinnerungsWerkstatt zum Gedenken an die Opfer des NS-StaatsOrt: Oberer Fletz, Rathaus Augsburg

Di 30.1. / ab 12.30 Uhr / Exkursion S. 5Marc Chagall: Bilder zur Bibelmit Dr. Martin Beck, Augsburg Treffpunkt: Annahof, Im Annahof 4, Augsburg

Di 30.1. / 18.00 Uhr / Ausstellungseröffnung S. 6Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung?Judaica aus dem Umfeld der Synagoge KriegshaberOrt: Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

Do 15.2. / Fr 16.2. / Tagung S. 8Purim-shpiln und FastnachtsspielJüdisch-christliche Gattungsinterferenzen auf der BühneOrt: Ehemalige Synagoge Ichenhausen, Hintere Ostergasse 22, 89335 Ichenhausen

Di 20.2. / 18.00 Uhr / Ausstellungseröffnung S. 8Purim – ein Fest aus Freude über die Rettungmit Schülerinnen und Schülern aus der St.-Georg-Grund- und Mittelschule Augsburg

Do 1.3. / 19.30 Uhr / Vortrag S. 9„… so kam es doch zu eigentlichen Discussionen blos in dem Oberdonau- und in dem Rezatkreise.“Reformrabbiner in (Neu-)BayernMoritz Bauerfeind, M.A., Frankfurt a. M. Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

Di 6.3. / 19.30 Uhr / Vortrag S. 10Jüdischer Handel vor und mit der Stadt Augsburg während der Frühen NeuzeitProf. Dr. Sabine Ullmann, Eichstätt-Ingolstadt Ort: Pfarrheim, Kleiner Saal, Ulmer Str. 195a, 86156 Augsburg

Di 13.3. / 19.30 Uhr / Lesung und Gespräch S. 11Untergetaucht. Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 – 1945Dr. Hermann Simon, Berlin

Januar

Februar

März

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Sa 17.3. / ab 14.00 Uhr / Programm zum Aktionstag „Leben in Kriegshaber“ S. 12Theaterstück: Die Koscher-Maschine und öffentliche FührungOrt: Kulturhaus abraxas und Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

Di 20.3. / 18.00 Uhr / Ausstellungseröffnung S. 13Pessach – Erinnerung an den Auszug aus Ägyptenmit Schülerinnen und Schülern aus der St.-Georg-Grund- und Mittelschule Augsburg

Mi 21.3. / 19.30 Uhr / Vortrag S. 13Zur rabbinischen Auslegung des 1. Buches MoseDas Lachen Saras (1. Mose 18) – oder: War Sara eine Jungfrau?Prof. Dr. Matthias Morgenstern, Tübingen

So 8.4. / 15.00 Uhr / Stadtrundgang S. 14„Evakuiert in den Osten“ – Die Deportationen aus Augsburg und das Ende der zweiten jüdischen Gemeinde in der NS-Zeit mit Frank Schillinger, Jüdisches Kulturmuseum Treffpunkt: Jüdisches Kulturmuseum

Do 12.4. / 19.30 Uhr / Lesung und Gespräch S. 15Erben des Holocaust. Leben zwischen Schweigen und ErinnerungAndrea von Treuenfeld, Berlin Ort: Hollbau, Im Annahof 4, Augsburg

Mi 18.4. / 19.00 Uhr / LEHRHAUS S. 16Über die Macht des Zorns und die Kraft der GnadeDas Buch des Propheten JonaDr. Martin Beck, Augsburg

24. – 26.4. / jeweils 10.00 – 13.30 Uhr / S. 17 WorkshopsWorkshops für Schulklassen mit dem Zeitzeugen Ernst Grube

Di 24.4. / 19.00 Uhr / Vortrag S. 18Was bleibt von den Jeckes?Mythen, Sehnsuchtswelten, KlischeesDr. Anja Siegemund, Berlin

März

April

Veranstaltungs-kalender zum

H

erausnehmen

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Mi 25.4. / 17.00 Uhr / Ausstellungsrundgang S. 19Woran erinnern Objekte?mit Souzana Hazan, Jüdisches Kulturmuseum Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

Mi 25.4. / 14.00 – 17.00 Uhr / S. 20 LehrerfortbildungSchullektüre zur SchoaFortbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasienmit Dr. Ulrike Schrader, Wuppertal Ort: Jüdisches Kulturmuseum

Mi 2.5. / 19.30 Uhr / Vortrag S. 22„Wohltätigkeit errettet vor dem Tod.“ Armenfürsorge und Stiftungen im deutschsprachigen JudentumPD Dr. Martha Keil, St. Pölten Ort: Pfarrheim, Kleiner Saal, Ulmer Str. 195a, 86156 Augsburg

Di 8.5. / 19.30 Uhr / Vortrag S. 2370 Jahre Israel. Vergangenheit und GegenwartGeneralkonsulin Sandra Simovic, Generalkonsulat des Staates Israel in München Ort: Festsaal der Synagoge

So 13.5. / ganztägig / Führungen S. 24Internationaler Museumstag„Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“Ort: Jüdisches Kulturmuseum und Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

Di 15.5. / 19.00 Uhr / Vortrag S. 26Die Vernichtung von Juden und Roma durch die Armee Rumäniens im Zweiten WeltkriegPD Dr. Mariana Hausleitner, Berlin

So 10.6. / 13.00 – 17.00 Uhr / Tagung S. 32Die Kunst der ErinnerungEin interdisziplinäres GesprächOrt: Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

Mi 13.6. / 19.30 Uhr / Vortrag S. 33„Scherben bringen Glück“. Wofür man im süddeutschen Judentum einen Hochzeitsstein benötigt(e)Prof. Dr. Nathanael Riemer, Potsdam/Augsburg

April

Mai

Juni

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Sa 14.6. / 19.30 Uhr / Konzert S. 34„Ha-schirim ascher li-Schlomoh“ – Die Lieder Salomos. Ein Konzert mit Werken von Salomone Rossi und Benedetto MarcelloMusica Obligata unter Leitung von Christoph Teichner Ort: Pfarrheim, Kleiner Saal, Ulmer Str. 195a, 86156 Augsburg

So 17.6. / 13.00 – 17.00 Uhr / Finissage S. 35Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung?Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshabermit öffentlicher Führung um 15.00 Uhr Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

Di 19.6. / 19.00 Uhr / Vortrag S. 36„Ich flehe um Gnade für mein einziges Kind.“Die Verfolgung und Ermordung der slowakischen JudenBarbara Hutzelmann, München

Di 26.6. / 19.00 Uhr / STRÖMUNGEN S. 37Jeremia. Der politische Prophet wider WillenRabbiner Jehoschua Ahrens, Darmstadt

Di 3.7. / 19.00 Uhr / Vortrag S. 39Die Juden Bulgariens zwischen Deportation und ÜberlebenSouzana Hazan, M.A., Jüdisches Kulturmuseum

5. – 8.7. / Exkursion S. 40Breslau damals und heute. Streifzüge durch die jüdisch-christliche Geschichte einer Stadt im Umbruchmit Dr. Martin Beck und Prof. Dr. Benigna Schönhagen

Do 12.7. / 19.00 Uhr / Konzert S. 42PAINTINGS. Europa in den 1920er und 30er Jahrenmit Sophia Rieth, flauto dolce und Silvia Amberger, Klavier, Augsburg Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

So 5.8. / 14.30 – 16.00 Uhr / Für Kinder S. 43Rahmenprogramm zum Augsburger FriedensfestKinderrally durch das Jüdische Kulturmuseum

Juni

Juli

August

Wenn nicht anders erwähnt, finden die Veranstaltungen im Jüdischen Kulturmuseum in der Halderstraße 6 – 8 statt.

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VERANSTALTUNGEN

Tora-Schild aus der Synagoge Kriegshaber, Augsburg, 1755/57

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VERANSTALTUNGEN

10. Juni 2018, 13.00 – 17.00 Uhr TAGUNG

Die Kunst der Erinnerung Ein interdisziplinäres Gespräch

Zum Ende der aktuellen Wechselausstellung Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber wollen wir mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen über Erinnerung diskutieren. Denn die Frage nach dem richtigen Umgang mit der Erinnerung an die jüdische Vergangenheit ist angesichts der aktuellen politischen Situation in Europa immer dringlicher zu stellen.

Wie wurde und wird die deutsche, die jüdische und die deutsch-jüdische Geschichte erinnert? Vor welchen Herausforderungen stehen diese Diskurse? Was verbirgt sich eigentlich hinter dem viel benutzten Wort „Erinnerungskultur“? Welchen Auftrag haben Jüdische Museen in diesem Kontext?

Diese und andere Fragen diskutieren Prof. Dr. Micha Brumlik, Dr. Felicitas Heimann-Jelinek, Cilly Kugelmann, Dr. Jens Hoppe und andere aus der Sicht unterschiedlicher Fächer.

Moderation: Prof. Dr. Benigna Schönhagen

Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge KriegshaberEintritt: frei

Die genaue Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Homepage des Museums und der Presse.

Liste der Tora-Rollen in der ehe-maligen Synagoge Kriegshaber,

19. Jahrhundert

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VERANSTALTUNGEN

13. Juni 2018, 19.30 Uhr VORTRAG

„Scherben bringen Glück“ Wofür man im süddeutschen Judentum einen Hochzeitsstein benötigt(e)

Prof. Dr. Nathanael Riemer, Potsdam/Augsburg

Hochzeiten sind freudige Ereignisse, die mit vielen Hoffnungen auf das ungestörte Glück des jungen Paares verbunden werden. Daher verwundert es wenig, dass die Menschen vergangener Epochen einige Anstrengungen unternahmen, um Braut und Bräutigam vor Ungemach zu bewahren. Im süddeutschen Juden-tum entwickelte sich aus dem Wunsch, das Brautpaar vor bösen Mächten zu schützen, der Brauch, ein Glas gegen Hochzeits-steine zu werfen, die in Mauern und Türbögen von Synagogen eingelassen waren.

Der Vortrag von Nathanael Riemer, diesjähriger Gastprofessor für Jüdische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg, stellt sowohl die Entwicklung des Brauches als auch die ästhetische Ausgestaltung erhaltener und abgegangener Chuppa-Steine einem größeren Publikum vor.

Ort: Festsaal der SynagogeEintritt: frei

Hochzeitsstein Synagoge Eppingen

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VERANSTALTUNGEN

14. Juni 2018, 19.30 Uhr KONZERT

„Ha-schirim ascher li-Schlomoh“ – Die Lieder Salomos Ein Konzert mit Werken von Salomone Rossi und Benedetto Marcello

Musica Obligata unter Leitung von Christoph Teichner

Die ältesten Exponate der aktuellen Wechselausstellung stam-men aus dem 16. und 18. Jahrhundert. Um 1600 schuf der am Mantuaner Hof wirkende und einer alten jüdischen Familie entstammende Salomone Rossi die frühesten mehrstimmigen Vertonungen liturgischer Texte in hebräischer Sprache.

Sein Beispiel blieb im 17. und 18. Jahrhundert absolut folgen-los. Allerdings verwendete rund hundert Jahre nach ihm der venezianische Komponist Benedetto Marcello für seine Psalm-Vertonungen auch Weisen aus dem sephardischen und dem aschkenasischen Melodienrepertoire.

Marcello war damit der erste aus der christlichen Tradition kommende Komponist, der traditionelle jüdische Weisen in sein Schaffen einbezog.

Ausführende: Ein Vokal- und Instrumentalensemble unter der Leitung von Christoph Teichner.Einführende Worte: Günther Grünsteudel.

Ort: Pfarrheim, Kleiner Saal, Ulmer Str. 195a, 86156 Augsburg, gegenüber der ehemaligen SynagogeEintritt: 12,00/10,00 Euro

Kurzführung durch die Ausstellung vor dem Konzert: 18.45 – 19.30 Uhr

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VERANSTALTUNGEN

17. Juni 2018, 13.00 – 17.00 Uhr FINISSAGE

Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber

mit öffentlicher Führung um 15.00 Uhr durch die Kuratorinnen Museumsleiterin Prof. Dr. Benigna Schönhagen und Souzana Hazan, Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben

Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge KriegshaberEintritt: frei

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VERANSTALTUNGEN

19. Juni 2018, 19.00 Uhr VORTRAG

Die europäische Dimension des Holocaust (2) „Ich flehe um Gnade für mein einziges Kind.“ Die Verfolgung und Ermordung der slowakischen Juden

Barbara Hutzelmann, München

Barbara Hutzelmann

Die von Hitlers Gnaden 1939 gegründete Slowakische Republik war einer der engsten Verbündeten des nationalsozialistischen Deutschlands. Mittels umfassender antisemitischer Gesetze schloss die slowakische Regierung die etwa 89.000 Jüdinnen und Juden vollständig aus der Gesellschaft aus, entrechtete und beraubte sie. Ohne deutschen Druck erklärte sich die Slowakei zur Deportation der jüdischen Bevölkerung bereit – zwischen März und Oktober wurden fast 58.000 slowakische Juden in die Vernichtungslager und in die Gettos im Distrikt Lublin ver-schleppt, nur wenige von ihnen überlebten.

Nach dem Ausbruch des slowakischen Nationalaufstandes im Herbst 1944 rückten aufgrund des Hilfsansuchens der slowa-kischen Regierung Wehrmacht und SS-Einsatzkommandos in das Land ein und verfolgten erbarmungslos die noch lebende jüdische Bevölkerung und deportierte tausende bis April 1944 in die deutschen Konzentrationslager.

eine Kooperation mit dem Bukowina-Institut an der Universität Augsburg

Ort: Festsaal der Synagoge | Eintritt: 5,00/3,00 Euro

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VERANSTALTUNGEN

26. Juni 2018, 19.00 Uhr LEHRHAUS

STRÖMUNGEN im Judentum (21) Jeremia Der politische Prophet wider Willen

Rabbiner Jehoschua Ahrens, Darmstadt

Kaum ein anderer Prophet in der jüdischen Tradition ist so tra-gisch wie Jeremia. Er widersetzte sich vehement der Berufung zum Propheten, gab aber schließlich nach und wurde zu einem kompromisslosen Kritiker des politischen und gesellschaftlichen Establishments seiner Zeit. Damit machte er sich viele Feinde und brachte sein Leben in Gefahr.

Jeremia wollte durch die schonungslose Wahrheit aufrütteln und das jüdische Volk schützen, doch die Leute hassten ihn für diese Wahrheit und setzten lieber auf falsche Propheten, die das sagten, was die Menschen hören wollten. Schließlich musste er den Untergang des jüdischen Staatswesens miterleben, vor dem er so sehr gewarnt hatte.

Jehoschua Ahrens ist Rabbiner in Darmstadt.

Ort: Festsaal der SynagogeEintritt: 5,00/3,00 Euro

Stich von Gustav Doré zu Jeremia 39,8, Die heilige Schrift der Israeliten in deutscher Übertragung von Dr. Ludwig Philippson, Stuttgart 1874; JKM

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VERANSTALTUNGEN

Engel Gabriel, Detail aus dem Gebetbuch der Familie Ulmo, Süddeutschland, 1589

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VERANSTALTUNGEN

3. Juli 2018, 19.00 Uhr VORTRAG

Die europäische Dimension des Holocaust (3) Die Juden Bulgariens zwischen Deportation und Überleben

Souzana Hazan, M.A., Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben

1941 trat Bulgarien dem Dreimächtepakt bei, um Unterstützung für seine Gebietsansprüche gegenüber den Nachbarstaaten zu erhalten. Auch ohne einen tradi-tionellen Antisemitismus hatte die bulgarische Führung bereits davor antijüdische Gesetze erlas-sen, die sie in den Folgejahren weiter ausbaute. Im März 1943 lieferte Bulgarien 11.300 Juden aus den besetzten Gebieten in Mazedonien und Thrazien an das Deutsche Reich aus, von denen keiner überlebte.

Die Deportation der Juden aus dem Kernland wurde jedoch von Protesten und der sich abzeichnenden deutschen Niederlage gestoppt. So überlebten 49.000 bulgarische Juden. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung nach und fragt nach den Handlungs-spielräumen und sich wandelnden Motiven der bulgarischen Füh-rung. Er geht auch auf die Nachkriegsgeschichte ein, als sich das sozialistische Bulgarien zu einem „Land der Retter“ stilisierte.

eine Kooperation mit dem Bukowina-Institut an der Universität Augsburg

Ort: Festsaal der Synagoge Eintritt: 5,00/3,00 Euro

Der Gedenkstein in der Haupt-stadt Sofia erinnert an die Rettung bulgarischer Juden.

4. Juli 2018, 18.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

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VERANSTALTUNGEN

5. – 8. Juli 2018 EXKURSION

Breslau damals und heute Streifzüge durch die jüdisch-christliche Geschichte einer Stadt im Umbruch

Studienreise mit Dr. Martin Beck, Leiter Evangelisches Forum Annahof und Prof. Dr. Benigna Schönhagen, Leiterin Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben

Breslau/Wroclaw, seit 1742 zu Preußen gehörig und bis 1945 Teil des Deutschen Reiches, zählt heute zu den bedeutenden Städten Polens. Wie Krakau und Warschau entdeckt auch die niederschlesische Metropole sukzessive ihre jüdische Ver-gangenheit.

Vom reichen jüdischen Erbe der im 10. Jahrhundert gegrün-deten Stadt, die einmal ein Zentrum des liberalen Juden-tums war, zeugen drei jüdische Friedhöfe, die klassizistische Synagoge „Zum Weißen Storch“ sowie koschere Cafés; Gedenk plaketten bezeugen den bewussten Umgang damit.

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VERANSTALTUNGEN

Das „Toleranz-Viertel“ erzählt neben der jüdischen auch von der orthodoxen, der katholischen und der protestantischen Vergangenheit der Stadt und dem Zusammenleben von vier Konfessionen bis in die Zeit des Nationalsozialismus. Be deutende evangelische Theologen (Dietrich Bonhoeffer, Friedrich Schleiermacher) wurden in Breslau geboren bzw. lehrten an der Universität.

Bei ausführlichen Stadtrundgängen und abwechslungsreichen Besichtigungen wollen wir die Geschichte und Gegenwart der Stadt entdecken, die 2016 Kulturhauptstadt war.

eine Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben e.V.

Ab Ende Februar 2018 informiert ein Flyer im Jüdischen Kulturmuseum, im Evangelischen Forum Annahof und an anderen Orten der Stadt über die Details der Exkursi-on und Anmeldung.

Synagoge zum Weißen Storch

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VERANSTALTUNGEN

12. Juli 2018, 19.00 Uhr KONZERT

Musik in der ehemaligen Synagoge PAINTINGS Europa in den 1920er und 30er Jahren

Sophia Rieth, flauto dolce und Silvia Amberger, Klavier, Augsburg

In diesem Konzert zeichnen die beiden Musikerinnen ein musikalisches Gemälde Europas in einer von Glanz und Grauen geprägten Zeit.

Die Musik reicht von atmosphärischem Claude Debussy, drama-tischem Sergei Rachmaninow über bisweilen unbekannte Kom-ponisten wie York Bowen und Lennox Berkeley hin zu Liedern aus Bertolt Brechts Dreigroschenoper und populären Chansons – ernsthaft und humorvoll, seriös und unterhaltend. PAINTINGS.

Ort: Museumsdependance Ehemalige Synagoge KriegshaberEintritt: frei, Spenden erbeten

22. Juli 2018, 15.00 UhrÖffentliche Führung durch die ehemalige Synagoge Kriegshaber

15. Juli 2018, 15.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

Sophia Rieth und Silvia Amberger

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VERANSTALTUNGEN

5. August 2018, 14.30 – 16.00 Uhr FÜR KINDER

Rahmenprogramm zum Augsburger Friedensfest Kinderrally durch das Jüdische Kulturmuseum

Wieso sind im Museum Donald Duck, Micky Maus und Goofy zu sehen? Und wie sehen hebräische Buchstaben aus? Diese und weitere Rätsel haben sich für Euch im Museum versteckt. Um sie zu lösen, brauchen wir Eure Hilfe. Bei einer Rally lernt Ihr das Museum und die Synagoge kennen.

Anmeldung bis 1. August erforderlich unter: 0821 - 51 36 58Alter: 8 – 12 JahreTeilnehmerzahl: mind. 5, max. 20 KinderOrt: Jüdisches KulturmuseumEintritt: frei

1. August 2018, 18.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

5. und 12. August 2018, 11.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

19. August 2018, 11.00 u. 15.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

26. August 2018, 11.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

26. August 2018, 15.00 UhrÖffentliche Führung in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber

2. September 2018, ganztägigEuropäischer Tag der jüdischen Kultur: Führungen im Jüdischen Kulturmuseum und in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber

9. September 2018, 11.00 UhrÖffentliche Führung im Jüdischen Kulturmuseum

Sommerführungen

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VERMITTLUNG

Vermittlungsangebote

Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben bietet ein breit gefächertes Vermittlungsprogramm an. Dem Selbstverständnis des Museums als Ort der Begegnung und des Lernens entspre-chend, sind die Führungen, Workshops und Stadtrundgänge dialogorientiert angelegt und laden zum Gespräch ein.

Als Einzelbesucher können Sie an öffentlichen Führungen ohne Anmeldung teilnehmen, die vom Museumsteam durchgeführt werden. Die genauen Termine und Themen entnehmen Sie bitte diesem Programmheft auf den folgenden Seiten.

Für Gruppen ab zehn Personen werden Führungen (Dauer eine Stunde), Workshops (Dauer drei Stunden) oder Studien- und Lerntage (Dauer sechs Stunden) sowie spezielle Lehrerfortbil-dungen angeboten. Informationen zu den Angeboten finden Sie in unserem museumspädagogischen Flyer oder auf unserer Website (www.jkmas.de).

BeratungGerne richten wir unsere Themenschwerpunkte bei Führungen und Workshops nach Ihren Wünschen aus. Bitte sprechen Sie dafür mit den Mitarbeitern unserer museumspädagogischen Abteilung unter Tel. 0821 - 51 36 39.

Auch bei Schülerarbeiten oder studentischen Arbeiten unter-stützen wir Sie gerne. Die Bibliothek des Museums ist eine Präsenzbibliothek. Sie steht nach Anmeldung zur Benutzung zur Verfügung.

BuchungBitte vereinbaren Sie ihre Führungstermine rechtzeitig, mindestens aber zwei (!) Wochen vor dem gewünschten Datum, unter Tel. 0821 - 51 36 11 oder unter [email protected]. Führungen können Sie auch in Englisch und Italienisch buchen.

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FÜHRUNGEN

Jüdisches Kulturmuseum in der Halderstraße

Öffentliche Themenführungen jeweils mittwochs um 18.00 Uhr

10. Januar 2018 Die Geschichte der Juden in Augsburg vom Mittelalter bis heute

7. Februar 2018 Die Augsburger Synagoge – Geschichte und Architektur des Hauses

7. März 2018 Das Band der jüdischen Tradition

4. April 2018 Die Geschichte der Juden in Augsburg vom Mittelalter bis heute

2. Mai 2018 Schwäbische Juden in der Zeit des Nationalsozialismus

6. Juni 2018 Die Augsburger Synagoge – Geschichte und Architektur des Hauses

4. Juli 2018 Die Geschichte der Juden in Augsburg vom Mittelalter bis heute

1. August 2018 Das Band der jüdischen Tradition

Bitte planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrollen ein und beachten Sie, dass der Zutritt in das Museum und die Synagoge mit größeren Ruck-säcken, Koffern und Reisetaschen nicht möglich ist.

Für den Eintritt und die Führung fällt eine Gebühr von 6,00/3,00 Euro an.Ab 5 Personen.

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FÜHRUNGEN

Öffentliche Überblicksführungen jeweils sonntags um 15.00 Uhr

Führung für Gemeindemitglieder mit russischer Übersetzung

16. Mai 2018, Die neue Ausstellung in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber. Eine Führung mit russischer Übersetzung. Dr. Benigna Schönhagen, freier Eintritt

16.00 Uhr

Für den Eintritt und die Führung fällt eine Gebühr von 6,00/3,00 Euro an.Ab 5 Personen.

21. Januar 2018

18. März 2018

13. Mai 2018

15. Juli 2018

18. Februar 2018

15. April 2018

3. Juni 2018

19. August 2018

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FÜHRUNGEN

Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

Öffentliche Führungen jeweils sonntags um 15.00 Uhr

25. Februar 2018

18. März 2018

27. Mai 2018

22. Juli 2018

17. März 2018, 16.00 Uhr

22. April 2018

17. Juni 2018

26. August 2018

Änderungen an Feiertagen finden Sie auf der Website des Jüdischen Kulturmuseums.

Der Eintritt in die ehemalige Synagoge Kriegshaber ist außerhalb von Wechselausstellungen frei, für die Führung wird eine Gebühr von 4,00/3,00 Euro ( während der Wechselausstellung: 6,00/3,00 Euro) erhoben. Ab 5 Personen.

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MUSEUMSSHOP & LESECAFÉ

Museumsshop und Lesecafé Landauer

In Zusammenarbeit mit der LITERATURHANDLUNG von Dr. Rachel Salamander, München, betreibt das Jüdische Kulturmuseum eine Buchhandlung mit ausgewählter Literatur zu Judentum, (regiona-ler) jüdischer Geschichte und Kultur, Israel, Holocaustforschung und Erinnerungskultur sowie jüdischer Belletristik. Ergänzt wird das Sortiment durch ausgesuchte Produkte aus Israel.

Dem Shop angeschlossen ist das kleine Lesecafé Landauer, das an den Architekten der Synagoge erinnert. Hier können Sie Ihren Museumsbesuch ausklingen lassen, sich mit Freunden verabreden oder einen Zwischenstopp auf dem Weg zum Bahn-hof machen und noch eine Tasse fair-gehandelten BIO-Kaffee oder Tee und Kuchen genießen. Wie sein Name sagt, lädt das Museumscafé auch dazu ein, sich in die ausliegenden Tageszei-tungen, Fachzeitschriften und museumseigenen Publikationen zu vertiefen.

Museumsshop und Lesecafé haben die gleichen Öffnungszeiten wie das Museum.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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PUBLIKATIONEN

Zur Ausstellungsreihe JÜDISCHES LEBEN IN AUGSBURG NACH DER KATASTROPHE hrsg. von Benigna Schönhagen für das JKM, 4 Bde.

Band 4 Marc Wrasse, Benigna Schönhagen, Im Übergang. Jüdische Gegenwart, 1990 – 2010, dt./mit separater russ. Übersetzung, Augsburg 2016, 116 Seiten, ISBN: 978-3-9816601-1-1, 15,00 Euro.

Die Augsburger Synagoge – ein Bauwerk und seine Geschichte, hrsg. im Auftrag der Stiftung Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben von Benigna Schönhagen in Zusammenarbeit mit Tatjana Neef, dt./engl., Augsburg 2010, 158 Seiten, ISBN: 978-3-9812246-5-8, 25,00 Euro.

Benigna Schönhagen (Hg.), „Ma Tovu…”. „Wie schön sind deine Zelte, Jakob…” Synagogen in Schwaben, Augsburg 2014, 204 Seiten, ISBN: 978-3-943866-24-7, 19,90 Euro.

Benigna Schönhagen (Hg.), Aus der Ferne. Edeltraud Abels Illustrationen zu Martin Bubers Erzählungen der Chassidim, mit Beiträgen von Susanne Talabardon, Thomas Meyer und Roy Oppenheim, Augsburg 2015, 76 Seiten, ISBN: 978-3-9814958-8-1, 14,90 Euro.

Benigna Schönhagen (Hg.), Wiederhergestellte Synagogen, Raum – Geschichte – Wandel durch Erinnerung, Berlin 2016, 136 Seiten, ISBN: 978-3-95565-141-1, 14,90 Euro.

Benigna Schönhagen, Michael Spotka, Augsburgs jüdische Ärzte im Nationalsozialismus. Ein Stadtrundgang, Augsburg 2016, 68 Seiten, ISBN: 978-3-9816601-2-8, 6,90 Euro.

Synagogen in Schwaben

Benigna Schönhagen (Hg.)

„Ma Tovu…“.„ Wie schön sind deine Zelte, Jakob…“

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PUBLIKATIONEN

Benigna Schönhagen, Souzana Hazan, Das jüdische Kriegshaber. Geschichten von Häusern und Menschen in einem Augsburger Stadtteil, Augsburg 2016, 40 Seiten, ISBN: 978-3-95976-054-6, 7,00 Euro.

Benigna Schönhagen (Hg.), Garten ←→ Gan. Eine Intervention von Esther Glück, Augsburg 2017, 32 Seiten, ISBN: 978-3-95786-135-1, 10,00 Euro.

Benigna Schönhagen (Hg.), Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber, Berlin 2018, 172 Seiten, ISBN: 978-3-95565-248-7, 25,00 Euro.

In der Reihe LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische Familiengeschichten hrsg. von Benigna Schönhagen für das JKM, 8 Bde.

Band 7 Benigna Schönhagen, „Glücklich wieder vereint“. Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg, dt./engl., Augsburg 2014, 120 Seiten, ISBN: 978-3-9814958-7-4, 10,00 Euro.

Band 8 Benigna Schönhagen, „Wir denken voll Wehmut zurück.“ Der Weg der Familie Jacob aus Augsburg, dt./engl., Augsburg 2015, 116 Seiten, ISBN: 978-3-9814958-9-8, 10,00 Euro.

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LebensLinien.Deutsch-jüdische Familiengeschichten LifeLines. German-Jewish Family Stories

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Benigna Schönhagen

isbn 978-3-9814958-7-4

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische Familiengeschichten

Ein Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im Sensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografie

schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken allen Archiven und Informanten für ihre Mithilfe.

Unser Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwa-ben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte finanzielle Förderung des Museums.

Band 01

Benigna Schönhagen

„Getrennt von allem, was uns geblieben...“

Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg.

Augsburg 2008.

Volume 01

Benigna Schönhagen

“Apart from all that has remained…”

The Kraus Family of Augsburg.

Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family Stories

An eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the Sensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg

“… say farewell to this beautiful world.” The Sturm Family of Augsburg

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Souzana Hazan

ISBN 978-3-9812246-7-2

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische Familiengeschichten

Ein Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im S’ensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken dem Archiv des Leo Baeck Institute New York für die freundliche Genehmigung zur Reproduktion der Dokumente aus der Sammlung John L. Engalaender.

Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwaben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to the Archives of the Leo Baeck Institute New York for kindly permitting us to reproduce the documents from the John. L. Englaender Collection.

Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and the Free State of Bavaria for their continual fi nan-cial support of the museum.

Band 01

Benigna Schönhagen

„Getrennt von allem, was uns geblieben...“

Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg.

Mit einem Vorwort von Helmut Hartmann

und einem Interview mit Liora Se’ewi,

Augsburg 2008.

Volume 01

Benigna Schönhagen

“Apart from all that has remained…”

The Kraus Family of Augsburg.

With a foreword by Helmut Hartmann

and an interview with Liora Se’ewi,

Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family Stories

An eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the S’ensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische Familiengeschichten

LIFELINES. German-Jewish Family Stories

Band 02

Monika Müller

„Das Trauma der Verbannung ist

nicht auslöschbar.“

Der Weg der Familie Aub aus Augsburg.

Mit einem Erinnerungsbericht von

Gertrud Aub-Buscher,

Augsburg 2009.

Volume 02

Monika Müller

“The trauma of exile is indelible.”

Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.

With a memoir-report by

Gertrud Aub-Buscher,

Augsburg 2009.

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„ Es ist ein hartes Los, das uns getroffen hat.“Der Weg der Familie Einstein aus Augsburg-Kriegshaber

“ It’s a Cruel Hand We’ve Been Dealt.”The Einstein Family of Augsburg-Kriegshaber

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Monika Müller

ISBN 978-3-9814958-1-2

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische Familiengeschichten

Ein Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im Sensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken allen Archiven und Informanten für ihre Mithilfe.

Unser Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwa-ben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to all the archives and information sources for their help.

Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and to the Free State of Bavaria for their continual fi nancial support of the museum.

Band 01

Benigna Schönhagen

„Getrennt von allem, was uns geblieben...“

Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg.

Augsburg 2008.

Volume 01

Benigna Schönhagen

“Apart from all that has remained…”

The Kraus Family of Augsburg.

Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family Stories

An eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the Sensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg

“… say farewell to this beautiful world.” The Sturm Family of Augsburg

LEBENSLINIEN. Deutsch

-jüdische Familiengeschich

ten / LIFELINES. German

-Jewish Family Stories

Der Weg der Familie Sturm

aus Augsburg / The Sturm

Family of Augsburg

Souzana Hazan

ISBN 978-3-9812246-7-2

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenEin Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im S’ensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken dem Archiv des Leo Baeck Institute New York für die freundliche Genehmigung zur Reproduktion der Dokumente aus der Sammlung John L. Engalaender.Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwaben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to the Archives of the Leo Baeck Institute New York for kindly permitting us to reproduce the documents from the John. L. Englaender Collection. Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and the Free State of Bavaria for their continual fi nan-cial support of the museum.

Band 01Benigna Schönhagen„Getrennt von allem, was uns geblieben...“ Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg. Mit einem Vorwort von Helmut Hartmann und einem Interview mit Liora Se’ewi, Augsburg 2008.Volume 01Benigna Schönhagen“Apart from all that has remained…”The Kraus Family of Augsburg.With a foreword by Helmut Hartmann and an interview with Liora Se’ewi,Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family StoriesAn eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the S’ensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories Band 02Monika Müller„Das Trauma der Verbannung ist nicht auslöschbar.“ Der Weg der Familie Aub aus Augsburg. Mit einem Erinnerungsbericht vonGertrud Aub-Buscher, Augsburg 2009.Volume 02Monika Müller“The trauma of exile is indelible.”Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.With a memoir-report byGertrud Aub-Buscher,Augsburg 2009.

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… wie glücklich können wir sein, dass die Kinder in Sicherheit sind.“Der Weg der Familie Lamfromm aus Augsburg

“… we can be so glad to know that the children are safe.”The Lamfromm Family of Augsburg

LEBENSLINIEN. Deutsch

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ten / LIFELINES. German

-Jewish Family Stories

Der Weg der Familie Lamf

romm aus Augsburg / The

Lamfromm Family of Augs

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Benigna Schönhagen

ISBN 978-3-9812246-8-9

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenEin Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im S’ensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken allen Archiven und Informanten für ihre Mithilfe.Unser Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwaben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to all the archives and information sources for their help.Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and to the Free State of Bavaria for their continual fi nancial support of the museum.

Band 01Benigna Schönhagen„Getrennt von allem, was uns geblieben...“ Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg. Mit einem Vorwort von Helmut Hartmann und einem Interview mit Liora Se’ewi, Augsburg 2008.Volume 01Benigna Schönhagen“Apart from all that has remained…”The Kraus Family of Augsburg.With a foreword by Helmut Hartmann and an interview with Liora Se’ewi,Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family StoriesAn eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the S’ensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg“… say farewell to this beautiful world.” The Sturm Family of AugsburgSouzana Hazan

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

Band 02Monika Müller„Das Trauma der Verbannung ist nicht auslöschbar.“ Der Weg der Familie Aub aus Augsburg. Mit einem Erinnerungsbericht vonGertrud Aub-Buscher, Augsburg 2009.Volume 02Monika Müller“The trauma of exile is indelible.”Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.With a memoir-report byGertrud Aub-Buscher,Augsburg 2009.Band 03Souzana Hazan„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg. Augsburg 2010.Volume 03Souzana Hazan“… say farewell to this beautiful world.”The Sturm Family of Augsburg.Augsburg 2010.

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische Familiengeschichten

LIFELINES. German-Jewish Family Stories

Band 02

Monika Müller

„Das Trauma der Verbannung ist

nicht auslöschbar.“

Der Weg der Familie Aub aus Augsburg.

Augsburg 2009.

Volume 02

Monika Müller

“The trauma of exile is indelible.”

Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.

Augsburg 2009.

Band 03

Souzana Hazan

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“

Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg.

Augsburg 2010.

Volume 03

Souzana Hazan

“… say farewell to this beautiful world.”

The Sturm Family of Augsburg.

Augsburg 2010.

Band 04

Benigna Schönhagen

„… wie glücklich können wir sein,

dass wir in Sicherheit sind.“

Der Weg der Familie Lammfromm aus Augsburg.

Augsburg 2011.

Volume 04

Benigna Schönhagen

“… we can be so glad to know

that the children are safe.”

The Lammfromm Family of Augsburg.

Augsburg 2011.

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… wie glücklich können wir sein, dass die Kinder in Sicherheit sind.“Der Weg der Familie Lamfromm aus Augsburg

“… we can be so glad to know that the children are safe.”The Lamfromm Family of Augsburg

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Benigna Schönhagen

ISBN 978-3-9812246-8-9

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Ein Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im S’ensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken allen Archiven und Informanten für ihre Mithilfe.

Unser Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwaben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to all the archives and information sources for their help.

Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and to the Free State of Bavaria for their continual fi nancial support of the museum.

Band 01

Benigna Schönhagen

„Getrennt von allem, was uns geblieben...“

Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg.

Mit einem Vorwort von Helmut Hartmann

und einem Interview mit Liora Se’ewi,

Augsburg 2008.

Volume 01

Benigna Schönhagen

“Apart from all that has remained…”

The Kraus Family of Augsburg.

With a foreword by Helmut Hartmann

and an interview with Liora Se’ewi,

Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family Stories

An eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the S’ensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg

“… say farewell to this beautiful world.” The Sturm Family of Augsburg

LEBENSLINIEN. Deutsch

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Der Weg der Familie Sturm

aus Augsburg / The Sturm

Family of Augsburg

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ISBN 978-3-9812246-7-2

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenEin Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im S’ensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken dem Archiv des Leo Baeck Institute New York für die freundliche Genehmigung zur Reproduktion der Dokumente aus der Sammlung John L. Engalaender.Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwaben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to the Archives of the Leo Baeck Institute New York for kindly permitting us to reproduce the documents from the John. L. Englaender Collection. Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and the Free State of Bavaria for their continual fi nan-cial support of the museum.

Band 01Benigna Schönhagen„Getrennt von allem, was uns geblieben...“ Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg. Mit einem Vorwort von Helmut Hartmann und einem Interview mit Liora Se’ewi, Augsburg 2008.Volume 01Benigna Schönhagen“Apart from all that has remained…”The Kraus Family of Augsburg.With a foreword by Helmut Hartmann and an interview with Liora Se’ewi,Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family StoriesAn eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the S’ensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories Band 02Monika Müller„Das Trauma der Verbannung ist nicht auslöschbar.“ Der Weg der Familie Aub aus Augsburg. Mit einem Erinnerungsbericht vonGertrud Aub-Buscher, Augsburg 2009.Volume 02Monika Müller“The trauma of exile is indelible.”Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.With a memoir-report byGertrud Aub-Buscher,Augsburg 2009.

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische Familiengeschichten

LIFELINES. German-Jewish Family Stories

Band 02

Monika Müller

„Das Trauma der Verbannung ist

nicht auslöschbar.“

Der Weg der Familie Aub aus Augsburg.

Mit einem Erinnerungsbericht von

Gertrud Aub-Buscher,

Augsburg 2009.

Volume 02

Monika Müller

“The trauma of exile is indelible.”

Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.

With a memoir-report by

Gertrud Aub-Buscher,

Augsburg 2009.

Band 03

Souzana Hazan

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“

Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg.

Augsburg 2010.

Volume 03

Souzana Hazan

“… say farewell to this beautiful world.”

The Sturm Family of Augsburg.

Augsburg 2010.

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„ … und dann heißt’s Abschied nehmen aus Augsburg und Deutschland.“ Der Weg der Familie Stern aus Augsburg

“… and then we will take our leave of Augsburg and Germany.” The Stern Family of Augsburg

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isbn 978-3-9814958-5-0

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische Familiengeschichten

Ein Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im Sensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografie

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Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken allen Archiven und Informanten für ihre Mithilfe.

Unser Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwa-ben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte finanzielle Förderung des Museums.

Band 01

Benigna Schönhagen

„Getrennt von allem, was uns geblieben...“

Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg.

Augsburg 2008.

Volume 01

Benigna Schönhagen

“Apart from all that has remained…”

The Kraus Family of Augsburg.

Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family Stories

An eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the Sensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg

“… say farewell to this beautiful world.” The Sturm Family of Augsburg

LEBENSLINIEN. Deutsch

-jüdische Familiengeschich

ten / LIFELINES. German

-Jewish Family Stories

Der Weg der Familie Sturm

aus Augsburg / The Sturm

Family of Augsburg

Souzana Hazan

ISBN 978-3-9812246-7-2

03

LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenEin Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im S’ensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken dem Archiv des Leo Baeck Institute New York für die freundliche Genehmigung zur Reproduktion der Dokumente aus der Sammlung John L. Engalaender.Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwaben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to the Archives of the Leo Baeck Institute New York for kindly permitting us to reproduce the documents from the John. L. Englaender Collection. Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and the Free State of Bavaria for their continual fi nan-cial support of the museum.

Band 01Benigna Schönhagen„Getrennt von allem, was uns geblieben...“ Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg. Mit einem Vorwort von Helmut Hartmann und einem Interview mit Liora Se’ewi, Augsburg 2008.Volume 01Benigna Schönhagen“Apart from all that has remained…”The Kraus Family of Augsburg.With a foreword by Helmut Hartmann and an interview with Liora Se’ewi,Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family StoriesAn eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the S’ensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories Band 02Monika Müller„Das Trauma der Verbannung ist nicht auslöschbar.“ Der Weg der Familie Aub aus Augsburg. Mit einem Erinnerungsbericht vonGertrud Aub-Buscher, Augsburg 2009.Volume 02Monika Müller“The trauma of exile is indelible.”Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.With a memoir-report byGertrud Aub-Buscher,Augsburg 2009.

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„ Es ist ein hartes Los, das uns getroffen hat.“Der Weg der Familie Einstein aus Augsburg-Kriegshaber

“ It’s a Cruel Hand We’ve Been Dealt.”The Einstein Family of Augsburg-Kriegshaber

LEBENSLINIEN. Deutsch

-jüdische Familiengeschich

ten / LIFELINES. German

-Jewish Family Stories

Der Weg der Familie Einstei

n aus Augsburg-Kriegshabe

r / The Einstein Family of A

ugsburg-Kriegshaber

Monika Müller

ISBN 978-3-9814958-1-2

05

LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenEin Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im Sensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken allen Archiven und Informanten für ihre Mithilfe.Unser Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwa-ben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to all the archives and information sources for their help.Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and to the Free State of Bavaria for their continual fi nancial support of the museum.

Band 01Benigna Schönhagen„Getrennt von allem, was uns geblieben...“ Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg. Augsburg 2008.Volume 01Benigna Schönhagen“Apart from all that has remained…”The Kraus Family of Augsburg.Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family StoriesAn eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the Sensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg“… say farewell to this beautiful world.” The Sturm Family of AugsburgSouzana Hazan

LEBENSLINIEN.DankNote of Thanks LIFELINES.01020304

0303 04LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… wie glücklich können wir sein, dass die Kinder in Sicherheit sind.“Der Weg der Familie Lamfromm aus Augsburg“… we can be so glad to know that the children are safe.”The Lamfromm Family of AugsburgBenigna Schönhagen

LEBENSLINIEN.DankNote of Thanks LIFELINES.01020304

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories Band 02Monika Müller„Das Trauma der Verbannung ist nicht auslöschbar.“ Der Weg der Familie Aub aus Augsburg. Augsburg 2009.Volume 02Monika Müller“The trauma of exile is indelible.”Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.Augsburg 2009.

Band 03Souzana Hazan„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg. Augsburg 2010.Volume 03Souzana Hazan“… say farewell to this beautiful world.”The Sturm Family of Augsburg.Augsburg 2010.

Band 04Benigna Schönhagen„… wie glücklich können wir sein,dass wir in Sicherheit sind.“ Der Weg der Familie Lammfromm aus Augsburg. Augsburg 2011.Volume 04Benigna Schönhagen“… we can be so glad to knowthat the children are safe.”The Lammfromm Family of Augsburg.Augsburg 2011.

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… wie glücklich können wir sein, dass die Kinder in Sicherheit sind.“Der Weg der Familie Lamfromm aus Augsburg

“… we can be so glad to know that the children are safe.”The Lamfromm Family of Augsburg

LEBENSLINIEN. Deutsch

-jüdische Familiengeschich

ten / LIFELINES. German

-Jewish Family Stories

Der Weg der Familie Lamf

romm aus Augsburg / The

Lamfromm Family of Augs

burg

Benigna Schönhagen

ISBN 978-3-9812246-8-9

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenEin Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im S’ensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankWir danken allen Archiven und Informanten für ihre Mithilfe.Unser Dank gilt auch der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwaben und dem Freistaat Bayern für die dauerhafte fi nanzielle Förderung des Museums.

Note of ThanksOur special thanks goes to all the archives and information sources for their help.Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and to the Free State of Bavaria for their continual fi nancial support of the museum.

Band 01Benigna Schönhagen„Getrennt von allem, was uns geblieben...“ Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg. Mit einem Vorwort von Helmut Hartmann und einem Interview mit Liora Se’ewi, Augsburg 2008.Volume 01Benigna Schönhagen“Apart from all that has remained…”The Kraus Family of Augsburg.With a foreword by Helmut Hartmann and an interview with Liora Se’ewi,Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family StoriesAn eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the S’ensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

01

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg“… say farewell to this beautiful world.” The Sturm Family of AugsburgSouzana Hazan

LEBENSLINIEN.DankNote of Thanks LIFELINES.01020304

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

Band 02Monika Müller„Das Trauma der Verbannung ist nicht auslöschbar.“ Der Weg der Familie Aub aus Augsburg. Mit einem Erinnerungsbericht vonGertrud Aub-Buscher, Augsburg 2009.Volume 02Monika Müller“The trauma of exile is indelible.”Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.With a memoir-report byGertrud Aub-Buscher,Augsburg 2009.Band 03Souzana Hazan„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“ Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg. Augsburg 2010.Volume 03Souzana Hazan“… say farewell to this beautiful world.”The Sturm Family of Augsburg.Augsburg 2010.

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische Familiengeschichten

LIFELINES. German-Jewish Family Stories

Band 02

Monika Müller

„Das Trauma der Verbannung ist

nicht auslöschbar.“

Der Weg der Familie Aub aus Augsburg.

Augsburg 2009.

Volume 02

Monika Müller

“The trauma of exile is indelible.”

Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.

Augsburg 2009.

Band 03

Souzana Hazan

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“

Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg.

Augsburg 2010.

Volume 03

Souzana Hazan

“… say farewell to this beautiful world.”

The Sturm Family of Augsburg.

Augsburg 2010.

Band 05

Monika Müller

„Es ist ein hartes Los, das uns getroffen hat.“

Der Weg der Familie Einstein aus

Augsburg-Kriegshaber.

Augsburg 2012.

Volume 05

Monika Müller

“It’s a Cruel Hand We’ve Been Dealt.”

The Einstein Family of Augsburg-Kriegshaber.

Augsburg 2012.

Band 04

Benigna Schönhagen

„… wie glücklich können wir sein,

dass die Kinder in Sicherheit sind.“

Der Weg der Familie Lamfromm aus Augsburg.

Augsburg 2011.

Volume 04

Benigna Schönhagen

“… we can be so glad to know

that the children are safe.”

The Lamfromm Family of Augsburg.

Augsburg 2011.

Note of ThanksOur special thanks goes to all the archives and information sources for their help.

Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and to the Free State of Bavaria for their continual financial support of the museum.

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LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische Familiengeschichten

LIFELINES. German-Jewish Family Stories

Band 02

Monika Müller

„Das Trauma der Verbannung ist

nicht auslöschbar.“

Der Weg der Familie Aub aus Augsburg.

Augsburg 2009.

Volume 02

Monika Müller

“The trauma of exile is indelible.”

Paths Taken by the Aub Family of Augsburg.

Augsburg 2009.

Band 03

Souzana Hazan

„… dieser schönen Welt Lebewohl sagen.“

Der Weg der Familie Sturm aus Augsburg.

Augsburg 2010.

Volume 03

Souzana Hazan

“… say farewell to this beautiful world.”

The Sturm Family of Augsburg.

Augsburg 2010.

Band 05

Monika Müller

„Es ist ein hartes Los, das uns getroffen hat.“

Der Weg der Familie Einstein aus

Augsburg-Kriegshaber.

Augsburg 2012.

Volume 05

Monika Müller

“It’s a Cruel Hand We’ve Been Dealt.”

The Einstein Family of Augsburg-Kriegshaber.

Augsburg 2012.

Band 04

Benigna Schönhagen

„… wie glücklich können wir sein,

dass die Kinder in Sicherheit sind.“

Der Weg der Familie Lamfromm aus Augsburg.

Augsburg 2011.

Volume 04

Benigna Schönhagen

“… we can be so glad to know

that the children are safe.”

The Lamfromm Family of Augsburg.

Augsburg 2011.

Band 06

Benigna Schönhagen

„... und dann heißt’s Abschied nehmen aus

Augsburg und Deutschland.“

Der Weg der Familie Stern aus Augsburg.

Augsburg 2013.

Volume 06

Benigna Schönhagen

“... and then we will take our leave

of Augsburg and Germany.”

The Stern Family of Augsburg.

Augsburg 2013.

Note of ThanksOur special thanks goes to all the archives and information sources for their help.

Our gratitude also goes to the City of Augsburg, the District of Swabia and to the Free State of Bavaria for their continual financial support of the museum.

„ Glücklich wieder vereint“ Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg

“ Happily Reunited” The Hartmann Family of Augsburg

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„Das Trauma der Verbannung ist nicht auslöschbar.“ Der Weg der Familie Aub aus Augsburg

“The trauma of exile is indelible.” Paths Taken by the Aub Family of Augsburg

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s Take

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Augsb

urg

Monika Müller

ISBN 978-3-9812246-3-4

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische Familiengeschichten

Ein Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit den Zeitzeugen im S’ensemble Theater

Katalog Dokumentation der Familienbiografi e

Schülerworkshopsmit den Zeitzeugen im Jüdischen Kulturmuseum

Geschichts-DVD der Zeitzeugengespräche, enthält alle Arbeitsmaterialien

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

DankDas gesamte Zeitzeugenprojekt und diese Publikation im Speziellen werden gefördert durch das Leo Baeck Programm „Jüdisches Leben in Deutschland – Schule und Fortbildung“ mit Hilfe des Vereins der Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e.V., des Fonds „Erinnerung und Zukunft“ sowie der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.

Note of ThanksThe entire eyewitness project and this publication in particular were supported by the Leo Baeck program “Jewish Life in Germany – School and Higher Education” with the aid of the Association of Friends and Patrons of the Leo Baeck Institute, the “Remembrance and Future” fund as well as the non-profi t Hertie Foundation.

LEBENSLINIEN. Deutsch-jüdische Familiengeschichten

Band 01

Benigna Schönhagen

„Getrennt von allem, was uns geblieben...“

Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg.

Mit einem Vorwort von Helmut Hartmann

und einem Interview mit Liora Se’ewi,

Augsburg 2008.

LIFELINES. German-Jewish Family Stories

Volume 01

Benigna Schönhagen

“Apart from all that has remained…”

The Kraus Family of Augsburg.

With a foreword by Helmut Hartmann

and an interview with Liora Se’ewi,

Augsburg 2008.

LIFELINES.German-Jewish Family Stories

An eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitnesses in the S’ensemble Theater

CatalogueDocumentation of the family’s biography

Student workshopswith the eyewitnesses in the Jewish Culture Museum

History DVDwith eyewitness interviews, contains all teaching aids

Idea and ConceptBenigna Schönhagen

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische FamiliengeschichtenLIFELINES. German-Jewish Family Stories

„Getrennt von allem, was uns geblieben …“ Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg

“Apart from all that has remained ...” The Kraus Family of Augsburg

LEBE

NSLIN

IEN. D

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-jüdis

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aus Au

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/ The

Kraus

Family

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Benigna Schönhagen

ISBN 978-3-9812246-1-0

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LEBENSLINIEN.Deutsch-jüdische Familiengeschichten

Ein Zeitzeugenprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwabenin vier Bausteinen

Matinee mit der Zeitzeugin im S’ensemble Theater

Schülerworkshopsmit der Zeitzeugin im Jüdischen Kulturmuseum

DVD von Matinee und Workshops mit Dokumenten

Dokumentation der Familienbiografi e als Publikation

Idee und KonzeptionBenigna Schönhagen

Dank

Das gesamte Zeitzeugenprojekt und diese Publikation im Speziellen werden gefördert durch das Leo Baeck Programm „Jüdisches Leben in Deutschland – Schule und Fortbildung“ mit Hilfe des Vereins der Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e.V., des Fonds „Erinnerung und Zukunft“ sowie der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.

Reise und Aufenthalt von Frau Se’ewi hat die Aktion Sühnezeichen im Rahmen ihres Programmes „Ledor Dor – Von Generation zu Generation“ ermöglicht.

Note of Thanks

The entire eyewitness project and this publication in particular were supported by the Leo Baeck program “Jewish Life in Germany – School and Higher Education” with the aid of the Association of Friends and Patrons of the Leo Baeck Institute, the “Remembrance and Future” fund as well as the non-profi t Hertie Foundation.

Mrs. Se’ewi’s travel and accomodation from Jerusalem was funded by “Aktion Sühnezeichen” (Action Reconciliation Service for Peace) as part of their project “Ledor Dor – from generation to generation.”

LIFELINES.German-Jewish Family Stories

An eyewitness project organized bythe Jewish Culture Museum Augsburg-Swabiaconsisting of four components

Matineewith the eyewitness in the S’ensemble Theater

Student workshopswith the eyewitness in the Jewish Culture Museum

DVDof the matinee and the workshops, including documents

Documentationof the family’s biography as a publication

Idea und ConceptBenigna Schönhagen

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Buchversand Wir senden Ihnen die Publikationen des Museums gerne gegen Rechnung zzgl. Versandkosten zu. Ihre Bestellung können Sie per Telefon, Fax oder E-Mail an uns richten.Weitere Publikationen finden Sie unter: www.jkmas.de/category/forschung-publikationen

Page 51: PROGRAMM Januar – August - jkmas.de · Ich hoffe, dass Ihnen das Programm oft Anlass gibt, ins Museum zu kommen, und freue mich mit dem Museums-team über Ihren Besuch! Dr. Benigna

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VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER

Verein der Freunde und Förderer des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben e.V.

Der 2011 gegründete Verein der Freunde und Förderer des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeit des Museums zu fördern. Er will möglichst viele Menschen zum Museumsbesuch anregen sowie die Kenntnisse der Öffentlichkeit über die Geschichte und Gegenwart des Judentums erweitern.

Werden Sie für 50 € pro Jahr Mitglied und unterstützen Sie das Museum bei• seiner Forschungstätigkeit• seinen Veranstaltungen und Ausstellungen• dem Erwerb von Exponaten• der Herausgabe von Publikationen• der Einrichtung und Ausgestaltung von Museumsräumen.

VorstandClaudia Roth, MdB und Vizepräsidentin des Deutschen Bundes tages (1. Vorsitzende), Prof. Dr. Benigna Schönhagen (2. Vorsitzende), Monika Müller (Schatzmeisterin), Souzana Hazan (Schriftführerin), Lothar Roser (Stellv. Schriftführer).

Kontakt: [email protected] oder Tel.: 0821 - 51 36 58

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ERINNERUNGSWERKSTATT AUGSBURG

Der Flyer liegt in Augsburg aus und ist auch auf der Webseite der Erinnerungs-Werkstatt abrufbar.

ErinnerungsWerkstatt Augsburg

Die ErinnerungsWerkstatt ist ein seit 2012 bestehender Zusam-menschluss von Organisationen, Initiativen, Institutionen und Privatpersonen, deren gemeinsames Ziel es ist, die Erinnerung an die Augsburger Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten. Für die dafür notwendige Erarbeitung von Lebensgeschichten Augsburger NS-Opfer konnten bereits zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten sowie engagierte Einzelpersonen gewonnen werden.

Sie erstellten Biografien von ermordeten Juden, Euthanasie- Opfern und Menschen, die nach Fürsorgeerziehung oder Sicherheitsverwahrung getötet wurden, und recherchierten die Geschichte mehrerer Augsburger Sinti-Familien. Diese Bio grafien sind in einem Online-Gedenkbuch dokumentiert (www.gedenkbuch-augsburg.de).

Sie sind eingeladen, sich an der ErinnerungsWerkstatt zu beteil-igen und die Erinnerungsarbeit in Augsburg aktiv mitzugestal-ten. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Zur Betreuung der Recherche steht als Projektmitarbeiter Frank Schillinger bereit. Neben dem Online-Gedenkbuch organisiert die Erinnerungs-Werkstatt Vorträge und Diskussionsveranstaltungen, die eben-falls die Augsburger Erinnerungskultur stärken sollen, und unter-stützt die Paten bei der Aufstellung von Erinnerungszeichen.

Die ErinnerungsWerkstatt steht unter der Schirmherrschaft des Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl. Die Termine für die Treffen sowie weitere aktuelle Informationen finden Sie auf der unten genannten Website.

Kontakt: [email protected] oder [email protected] www.erinnerungswerkstatt-augsburg.de

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BESUCHERINFORMATION

Jüdisches Kulturmuseum in der Halderstraße

AdresseJüdisches Kulturmuseum Augsburg-SchwabenHalderstraße 6 – 8, 86150 AugsburgTel: 0821 - 51 36 58 • Fax: 0821 - 51 36 26E-Mail: [email protected] • Internet: www.jkmas.de

ÖffnungszeitenDienstag – Donnerstag 9.00 – 18.00 UhrFreitag 9.00 – 16.00 UhrSonn- & Feiertage 10.00 – 17.00 UhrJeden ersten Mittwoch im Monat ist das Museum bis 20.00 Uhr geöffnet. An jedem ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt für Einzelbesucher ins Museum frei. Das Museum hat samstags, montags und wie auf S. 54 angegeben aufgrund von Feiertagen geschlossen. Bei unseren öffentlichen Veranstaltungen machen wir Fotoaufnahmen zur Dokumentation, die teilweise auch veröffentlicht werden können. Mit Ihrem Besuch der Veranstal-tungen erklären Sie sich damit einverstanden.

FührungenDie Termine und Themen der öffentlichen Führungen entneh-men Sie bitte der Übersicht auf S. 45 und S. 46. Gruppen können das Museum nur mit einer Führung besichtigen. Beratung zu den Führungen erhalten Sie unter Tel. 0821 - 51 36 39. Informationen zur Führungsbuchung finden Sie auf S. 44.

Eintritts- und FührungspreiseErwachsene 4,00 EuroSchüler und Studenten 2,00 EuroErwachsene in Gruppen ab 10 Personen 3,00 EuroSchüler in Gruppen ab 10 Schüler 1,00 EuroFamilienkarte 8,00 Euro Gruppenführung für Erwachsene 45,00 Euro Gruppenführung für Schüler und Studenten 35,00 Euro

Kooperationspartner

Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben e.V.

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BESUCHERINFORMATION

Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber

AdresseMuseumsdependance Ehemalige Synagoge KriegshaberUlmer Straße 228, 86156 Augsburg Tel: 0821 - 44 42 87 17E-Mail: [email protected]: www.jkmas.de

ÖffnungszeitenWährend der aktuellen Wechselausstellung hat die Zweigstelle bis zum 17. Juni geänderte Öffnungszeiten:Do – Sa, 14.00 – 18.00 Uhr und So, 13.00 – 17.00 UhrDanach gelten die gewohnten Öffnungszeiten:Jeden Donnerstag 14.00 – 18.00 UhrSonntag, den 22.7. und 26.8. 13.00 – 17.00 Uhr

FührungenDie Termine der öffentlichen Führungen sind auf S. 47 aufge listet. Gruppen können die ehemalige Synagoge nur im Rahmen einer Führung besuchen. Anmeldung unter Tel. 0821 - 44 42 87 17 oder [email protected].

Eintritts- und FührungspreiseEintritt frei Eintritt während der Wechselausstellung 4,00 / 2,00 EuroGruppenführung für Erwachsene 45,00 Euro Gruppenführung für Schüler und Studenten 35,00 Euro

Schließtage im Jüdischen Kulturmuseum

28. Februar geöffnet bis 14.00 Uhr (Vorabend Purim), 1. März (Purim), 30. März (Vorabend Pessach und Karfreitag), 1. April (Pessach und Ostersonntag), 5. April geöffnet bis 14.00 Uhr (Pessach), 6. April (Pessach), 20. Mai (Schawuot).

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Page 56: PROGRAMM Januar – August - jkmas.de · Ich hoffe, dass Ihnen das Programm oft Anlass gibt, ins Museum zu kommen, und freue mich mit dem Museums-team über Ihren Besuch! Dr. Benigna

Halderstraße 6 – 8 • 86150 AugsburgTel: 0821 - 51 36 58 • Fax: 0821 - 51 36 [email protected]

Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben wird gefördert durch den Freistaat Bayern, den Bezirk Schwaben und die Stadt Augsburg.

Die Museumsdependance Ehemalige Synagoge Kriegshaber wird geför-dert durch die Stadt Augsburg, die Ausstattung durch die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern.