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Talent Management mit differenzierter Behandlung zum Erfolg HR Business Breakfast, 8. Juni 2015, Wien

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Leadership & Management


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Talent Management – mit differenzierter Behandlung zum ErfolgHR Business Breakfast, 8. Juni 2015, Wien

►STRIM Unternehmensgruppe

►Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen

►Aktuelle Herausforderungen für

Unternehmen

► Integriertes Talent Management und

Reifegrade

►Strategische Personalplanung

►Praxisbeispiele

►Handlungsempfehlungen

28. Juni 2015

Inhalte

STRIM UnternehmensgruppeKurzvorstellung – Evidenz-basiertes Handeln

38. Juni 2015

Identifikation genereller

Wirkzusammenhänge

(Theorien)

Identifikation spezifischer

Vorgehensweisen

(Instrumente)

Wissenschaft Praxis

Meta-

Analysen

Kontrollierte

Labor-/Feld-

Experimente

Umfassende

Korrelations-

studien

Syste-

matische

Reviews

Syste-

matische

Evaluation

Systematische

Verlaufs-

beobachtung

Experten-

befragung

Fall-

studie

ex

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ten

die Interaktion schafft eine kollektive Intelligenz

STRIM UnternehmensgruppeKurzvorstellung – externe Evidenz

48. Juni 2015Quelle: The Conference Board (TCB)

Volkswirtschaftliche RahmenbedingungenRückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung in reifen Volkswirtschaften

58. Juni 2015Quelle: TCB, Not Enough Jobs Workers, 2014, S. 6. (http://www.conference-

board.org/press/pressdetail.cfm?pressid=5266)

Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungenrückläufige Arbeitsproduktivität

78. Juni 2015Quelle: TCB, Not Enough Jobs Workers, 2014, S. 8.

Volkswirtschaftliche RahmenbedingungenLücke bei der Arbeitslosigkeit

88. Juni 2015Quelle: TCB, Not Enough Jobs Workers, 2014, S. 10.

Aktuelle Herausforderungen für UnternehmenImplikationen der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Überblick

► Es wird schwieriger, qualifizierte Mitarbeiter zu finden

► Infolge von Pensionierungen geht Wissen verloren

► Niedrigere Bindungsquoten in Unternehmen

► Schnellere Gehaltsanstiege

► Druck auf die Unternehmensgewinne, da Arbeitskosten und Ausstiege ansteigen

► Druck zur Erhöhung der geleisteten Arbeitsstunden und der Produktivität auf (noch)

vorhandene Arbeitnehmer

► Erhöhte Rekrutierungsintensität

► Schulung und interne Mobilität der Mitarbeiter

► Anreize für ältere Arbeitnehmer, der Arbeitswelt länger zur Verfügung zu stehen

108. Juni 2015Quelle: TCB, HC Watch, September 2014

Aktuelle Herausforderungen für UnternehmenTop-5-Herausforderungen und Strategien – Fokus auf Talent Management

1 Humankapital 2 Innovation 3 Kunden-

beziehungen

4 Operative

Exzellenz

5 Nachhaltigkeit

Verbesserung der

Performance-Management-

Prozesse und Einhaltung

der Rechenschaftspflicht

Aufbau einer Innovations-

kultur durch Förderung und

Belohnung v. Unternehmer-

geist und Risikobereitschaft

Persönlicher Beziehungs-

aufbau mit den wichtigsten

Kunden / Klienten

Verbessern der

organisatorischen Agilität

und Flexibilität

Sicherstellung, dass Nach-

haltigkeit Bestandteil der

Unternehmensmarke und

der Organisationskultur ist

Anbieten von Mitarbeiter-

schulungen und Möglich-

keiten zur Weiterent-

wicklung

Beteiligung in strategischen

Allianzen mit Kunden,

Lieferanten und/oder

anderen Geschäftspartnern

Verbessern der Produkt- und

Dienstleistungsqualität

Bessere Abstimmung

zwischen Strategie, Zielen

und organisatorischen

Fähigkeiten

Integrieren der Nachhaltig-

keitsziele in die strate-

gischen Leistungsziele des

Unternehmens

Steigerung der Effektivität

des Senior Management

Teams

Finden, Einbinden und

Belohnen von

Innovationstalenten

Entwickeln einer nach

außen orientierten,

kunden-zentrierten Kultur

Anheben der emotionalen

Bindung der Mitarbeiten-

den, um die Produktivität

zu steigern

Verbessern des Portfolios

nachhaltiger Produkte und

Dienstleistungen

Anheben der emotionalen

Bindung der Mitarbeiten-

den

Anwendung neuer Technolo-

gien (Produkt, Prozess,

Informationen, etc.)

Schnellere Marktfähigkeit

entwickelter Produkte und

Dienstleistungen

Redesign der

Geschäftsprozesse

Ausbalancieren von

kurzfristigem Leistungsdruck

mit langfristigen Nachhaltig-

keitszielen

Verbesserung der

Entwicklungs-Programme

für Führungskräfte

Anwendung eines

nutzerorientierten

Innovationsansatzes

Maßgeschneiderte Marke-

ting- und Kommunikations-

kampagnen entlang

wichtiger Kundenbedürfnisse

Kontinuierliche

Verbesserung (Lean Six

Sigma, etc.)

Behandlung von Themen

zur Nachhaltigkeit als

langfristige (Personal-)

Risikothemen

Quelle: TCB, CEO Challenge 2015, S. 8 (http://www.conference-

board.org/publications/publicationdetail.cfm?publicationid=2886)118. Juni 2015

Integriertes Talent ManagementReifegrade (1/2)

12Quelle: TCB, Integrated and Integrative Talent Management, S. 26 (http://www.conference-

board.org/publications/publicationdetail.cfm?publicationid=748)

TM Integration niedrig TM Integration mittel TM Integration hoch

Strateg. Anpassung niedrig Strateg. Anpassung mittel Strateg. Anpassung hoch

(1)

(2)

(1) (2)

Messbarkeit niedrig Messbarkeit mittel Messbarkeit hoch(3)

(3) (Summe)

8. Juni 2015

Ansprache und Rekrutierung

(emotionale) Bindung .

Weiterentwicklung .

Führung / High Potentials

Leistungsstimulation

Feedback / Evaluation

(Strateg.) Personalplanung

Unternehmenskultur

1-3 Jahre 4-10 Jahre +11 Jahre

Integriertes Talent ManagementReifegrade (2/2)

13Quelle: TCB, Integrated and Integrative Talent Management, S. 28.

TM Integration niedrig TM Integration mittel TM Integration hoch

Strateg. Anpassung niedrig Strateg. Anpassung mittel Strateg. Anpassung hoch

(1)

(2)

(1) (2)

Messbarkeit niedrig Messbarkeit mittel Messbarkeit hoch(3)

(3)

8. Juni 2015

konsistent/

wiederholbarAd hoc

umfangreich/

definiert

vollständig

integriert

nicht im

Gebrauch

Ansprache und Rekrutierung

(emotionale) Bindung .

Weiterentwicklung .

Führung / High Potentials

Leistungsstimulation

Feedback / Evaluation

(Strateg.) Personalplanung

Unternehmenskultur

4+

<3

<3

<3

Integriertes Talent ManagementExkurs: Kandidatenansprache im digitalen Zeitalter

148. Juni 2015Quelle: TCB, BRAVE NEWORLD, Recruiting Talent in the Digital Age, 2013, S. 13.

(http://www.conference-board.org/publications/publicationdetail.cfm?publicationid=2630)

Strategische PersonalplanungUnternehmensplanung und Personalplanung

Bruttopersonalbedarf

Ergebnis der quantitativen

und qualitativen Personal-

bedarfsplanung

Nettopersonalbedarf

(pos.) Differenz aus künf-

tigem Personalbestand

und Bruttopersonalbedarf

► Interne

Weiterentwicklung,

► Ausbildung

► Externe Rekrutierung

158. Juni 2015

Strategische PersonalplanungVorgehensmodell

168. Juni 2015

Strategische PersonalplanungReifegrade

Quelle: TCB, Five Years of Strategic Workforce Planning Research, S. 13.

(http://hcexchange.conference-board.org/publications/publicationdetail.cfm?publicationid=2407)

178. Juni 2015

Strategische PersonalplanungSegmentierung der Belegschaft (1/2)

Quelle: TCB, Buy, Build, Borrow, or None of the Above?, S. 9-10. (http://www.conference-

board.org/publications/publicationdetail.cfm?publicationid=2904)

188. Juni 2015

Strategische PersonalplanungSegmentierung der Belegschaft (2/2)

19Quelle: TCB, Buy, Build, Borrow, or None of the Above?, S. 11-17

Rekrutierung

8. Juni 2015

Entwicklung Einbindung Temps Re-allokation

► Einbindung profes-

sioneller Recruiter

(in einem CoE)

► Aufbau eines Talent

Pools

► „Crotonville Leader-

ship Courses“ in ca.

200 Lokationen

► regionale Programme,

um gezielt Wachs-

tumsstrategien zu

unterstützen

► fachspez. Programme,

z.B. 2-jähr. Ingenieurs-

trainingsprogramm

► Grundlage ist das

gesamte Ökosystem

► Temps für komplexe

und anspruchsvolle,

sowie für einfache

und leicht zu erler-

nende Aufgaben

► auch: Joint Venture,

Einbindung Startups,

Allianzen, Open

Innovation, etc.

► Gezielte Versetzung

in Regionen mit

Nischenkompetenzen

► Umbesetzung von

Expats (Mobilitäts-

Programme)

► Einbindung von High-

Potentials in wichtige

Projekte bzw.

Programme

Quelle: TCB, Managing the Total Workforce, S. 28 (http://hcexchange.conference-

board.org/publications/publicationdetail.cfm?publicationid=2473)

208. Juni 2015

Strategische PersonalplanungTotal Workforce Management

►Richten Sie Ihr Talent Management an den notwendigen Fähigkeiten und

danach an der Talent-Lücke entlang Belegschaftssegmenten aus und binden

Sie externe Evidenz in Ihre Überlegungen mit ein.

►Streben Sie ein ausgewogenes Integriertes Talent Management an.

►Rekrutieren, entwickeln, beschäftigen Sie unter Einbindung interner und

externer Parameter Belegschaftssegmente und extern Mitarbeitende ggf. auch

auf Zeit, um Risiken zu managen und Produktivität zu steigern.

►Agieren Sie entlang von Reifegraden und achten Sie dabei sowohl auf eine zu

bewältigende Veränderungsgeschwindigkeit als auch auf Geschäftserfolg.

►Achten Sie bei derlei Investitionen und Entscheidungen auf eine Balance der

Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Interessen.

218. Juni 2015

Handlungsempfehlungen

Fachtagungen 2015Motto: „Analytics meets Execution“

Talent Acquisition

21. Mai 2015

People Analytics

15. Oktober 2015

HR Summit – Digital Talent

8. Juni 2015

HR Strategie & Planung

29. Oktober 2015

Talent: Strategie & Analytics

25.-26. Juni 2015

Führung und Engagement

5. November 2015

8. Juni 2015 11

Allegro Innovatione

13. Mai 2015

Jazz-Improvisation & Innovation

8. Oktober 2015

Ansprechpartner

► Präsident und CEO der STRIMgroup AG in Zürich

http://www.strimgroup.com

► Wissenschaftler Humankapital an The Conference

Board in New York

http://www.conference-board.org

► Dozent an der HTWG Konstanz / LCBS im

MBA-Studiengang Human Capital Management

http://www.lcbs.htwg-konstanz.de

► Dozent am Schweizerischen Institut für

Betriebsökonomie (SIB) in Zürich im Zertifikatskurs

“Human Capital Analyst”

http://www.sib.ch/hca

► Beiratsmitglied im Lehrer Forum MINT in Berlin

http://mintinitiativezukunft.de

► Wesentliche Stationen:

► Head of Global HR Analytics, Deutsche Bank AG, und

► Sen. Manager Human Resources, PricewaterhouseCoopers AG.

845 Third Avenue

New York, NY 10022-6600

Phone: +49 (0)172 7590 688

[email protected]

Gütschstrasse 22

CH-8122 Binz (Zurich)

Phone: +41 (0)43 366 05 58

[email protected]

238. Juni 2015