Powerpointpräsentation zur Besprechung der Hausaufgabe „Merkmale gotischer Architektur“

Im 12. Jahrhundert in Frankreich.

Der gotische Stil wurde nach und nach von allen europäischen Ländern über-nommen und in jedem Land in spezifischer Weise abgewandelt.Das gotische Bauen endete im 15. Jh mit der Aufnahme antikisierenderRenaissanceformen.

Die gotische Kirchenarchitektur entstandin der Ile-De-France um 1140 mit dem Um- und Neubau der Kirche St. Denis bei Paris durch Abt Suger.

Wann und wo entwickelte sich der gotische Baustil?

Welche Wirkung sollte der gotische Sakralbau haben?

St. Chapelle in Paris

Der Kirchenraum sollte von göttlichemLicht durchflutet erscheinen:Das Dunkel der romanischen Kirchensollte von selbstleuchtendenWänden (Glasfenster) des gotischen Innenraums abgelöst werden.

� große Fenster mit farbiger Verglasung

Irrational anmutender Kirchenraum � vom „Licht der Heiligen “ durchflutet

Glasfenster des Freiburger Münsters

Fensterrose in Notre Dame, Paris

Auflösung der tragenden Wände (Massivbau)� Skelettbauweise!

Welche technischen Neuerungen machten diesen Raumeindruck erst möglich?

Innen: Bündelpfeiler und Gewölberippen

Außen: Strebebögen und Strebepfeiler

Die dadurch ermöglichten Öffnungen in den Mauerflächen wurden mit Glasbildflächen geschlossen.

Wie funktioniert die Skelettbauweise der Gotik?

Strebewerk der Kathedrale in Chartres, Frankreich

Der Kirchenraum der Gotik sollte einen Gesamtraumbilden und auf die farbig leuchtenden Chorfensterausgerichtet sein.

Dafür löste man sich von der romanischen additiven Raumauffassung.

Romanische Kirche St. Michael, Hildesheim

Technische Neuerungen des Gewölbes

�Einführung des Spitzbogens�Kreuzrippengewölbe

Kreuzgratgewölbe (= Kreuzgewölbe) Kreuzrippengewölbe

Vertikalismus

• Spitzbögen• Skelettbauweise• Kreuzrippengewölbe• Bündelpfeiler• mächtige Raumhöhe (Vertikalismus)• Auflösung der Wände• dreigeschossige Hochschiffwand (Arkade, Triforium, Obergaden)• rechteckiges Grundmaß• reichhaltiger plastischer Schmuck: Maßwerke, Wimperge, Kreuzblumen,

figürliche Plastik• Verzierungen durch Dienste, Rippen, Strebewerke • Zweiturm- bzw. Einturmfassade• farbige Glasfenster und Fensterrosen (Fenstermalerei statt Freskomalerei)

Wiederholung:Kennzeichen gotischer Architektur