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5/10/2018 Poster Handout - slidepdf.com

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K u L T u nLANdsd tAfTSPREis

ALp ObERSTEiNbERG

Geschwister von Allmen, Stechelberg

NOSTALG iscliES BERG lioTEL VO R RAUscliENdEM WASSERfALL

77 ha grosse Alp aufl '700 bis 2'000 rn.u.M, im UNESCOWelterbe Jungfrau-Aletsch

Nostalgie im Hotel: einfachste Zimmer mit Kerzenlicht, ohne fliessend Wasser

12.5 ha im Inventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung (TWW)

Unzahliqe Steinhaufen von fleissigen Handen unerrnudlich zusammengetragen

Unterschlupf fur Reptilien und andere Kleintiere, besonders grosse Artenvielfalt

15 Kuhe liefern Milch, Rahm, Butter und Kase furs Hotel, Schotte fur die vier Schweine

Frischwaren und die Post werden taqlich mit dem Maultier von Stechelberg gebracht

Wunderschbne Aussicht z.B. auf die Jungfrau oder den tosenden SchmadribachfallAttraktive Berg- und Wanderwege z.B. zum Oberhornsee ad. zur SAC-Mutthornhutte

REGIONALKONFERENZ

OBERLAND-OST ~HaslitalBERNER OBE,RLANO

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K u L T u nLANdsd tAfTSPREis

Alp BREiTENbodEN

Alpgenossenschaft Breitenboden, Meiringen

YOM llebllchers TALbodEN bls ZUM RAU IiEN BERGG ipfE L

510 ha grosse Alp, von 1'400 bis 2'700 m.u.M, im Jagdbanngebiet Schwarzhorn

Zahlreiche Feuchtgebiete mit Orchideen und Woligras

Rund 150 Kuhe liefern Milch fur 16 t Alpkase, dazu sornrnern 160 Stuck Jungvieh

Malerische Hutten, parkahnliche Landschaft mit vie len Bergahornen im Stafel Broch

Stafeln Pfanni mit Faldbachfall und 1m Obersten Breitenboden grosse Schwemmebene

Imposante Aussicht vom Titlis uber die Enqelhorner bis zu Wetterhorn und Eiger

Bekannte Postauto-, Wander- und Bikeroute uber die Grosse Scheidegg

Viele Wanderungen und Skitourenmoglichkeiten z.B. zum Wildgarst od. SchwarzhornReichenbachtal/Rosenlaui ist ein historisches Tourismusgebiet seit ca. 1750

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K u L T u nLANdsd tAfTSPREis

Scl-lWYNblATTENPeter Brawand - Beer, Grindelwald

VON TROckENWiESE bls FEucl - lTGEbiET

Knapp 80 Aren grosse, extensiv genutzte Mahwiese auf 1'600 m.O.M.

Lebensraum des weltweit nur in Grindelwald vorkommenden Sudentenmohrenfalters

Teil einer 15 ha grossen Trockenwiese von nationaler Bedeutung

Angrenzend ein etwa 12 Aren grosses Feuchtgebiet mit Orchideen und Wollqrasem

Somit besonders vlelfaltiqer Lebensraum u.a. auch fur Amphibien und Reptilien

Direkt am Wanderweg und Klimapfad von der Station Bort nach Grindelwald

Der Klimaguide erklart die sichtbaren Foigen von Klimaveranderungen im Gelande

Grossartige Aussicht vom Wetterhorn uber den Unteren und OberenGrindelwaldgletscher bis zum Eiger und der Kleinen Scheidegg

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IN FoRMATioNEN ZUM KuLTUR IANdscliA fT SPRE is

www.kulturlandschaftspreis.ch

TRAGenschafr

Regionalkonferenz Oberland-Ost

Haslital. Berner Oberland, Interlaken Tourismus, Jungfrau Region Marketing AG

ZiELE UNd IdEE

Anerkennung der Leistung der Landwirtschaft fur Tourismus und Allgemeinhe.it

Forderunq des Bewusstseins dafur in der Bevolkerunq seit 2005

BEWERTUNGskRiTERi EN

Tourismus: l.andschaftsasthetlk, Erholungswert und Information fur Besucher

Okologie: Artenvielfalt, nachhaltige Bewirtschaftung, spezielle Pflegemassnahmen

PREisE

Barpreis 2'000.- Fr., Zertifikat und Informationstafel fur Besucher, Sense

TOURisMUS UNd LANdscliAfr

Die einzigartige alpine Kulturlandschaft spielt eine grosse Rolle als Erholungsraumund ist die Basis fur die touristische Nutzung

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n= 106

Auswahl des Ausflugsgebietes

Wichtigkeit von Infrastruktur und

der Landschaft vor artDatenquelle: REICHE IT AL. (200S)

Stellenwert der Landschaft bei der

Schweizer Bevolkerunq,

Frage: «Was schatzen Sie an der

Schweiz am meisten?»Re prasentative Umfrage (483 Pe rsone n) des Instituts l.l n kim Auf trag de r

"Schweizer Fami lie» 2005.

DANk ANSPONSOREN

Bank EKI Interlaken, Landi Jungfrau Interlaken, Hotel Metropole Interlaken;

Schule fur Holzbildhauerei Brienz, Schilthornbahn AG, Grindelwald Tourismus

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HERAusFORdERlJNGEN FOR dlr BERGIANdwiRTscliAfT

WAS iST KuLTURlANdscliA fr ?

Summe ihrer Elemente mit ihrer Erscheinung und Verteilung im Raum

Wahrnehmung durch den Betrachter mit seinen person lichen Voraussetzungen

= sinnlicher Gesamteindruck, Erlebnis .schone" Landschaft

Vom Menschen gestaltetes .Nebenprodukt" der Bewirtschaftung und kulturelles Erbe

ENTWickLuNGSTENd ENZ INTENS iv i ERUNG

Alpen: Vorschriften von Tierschutz und Lebensmittelkontrolle sowie Wirtschaftlichkeit

verlangen moderne Infrastrukturen, was zu Zentralisierung und damit intensiverer

Beweidung um den Hauptstall fuhrt, Hochleistunqskuhe benotiqen Zufutterunq

Mahwiesen: maschinell gut nutzbare Hachen werden intensiv qernaht und qedunqt

ENTW ickLu NGSTENd ENZ EXTENS iv iERU NG

Alpen: Die flachendeckende Nutzung ist durch Mangel an Jungvieh nicht mehr

qewahrleistet: es fehlen Arbeitskrafte fur die aufwandiqe Weidepflege

Mahwiesen: Die Zunahme der Hachenqrosse der Betriebe fuhrt zur Aufgabe der

ertragsarmen, nicht rationell nutzbaren Standorte

Alpen und Mahwiesen ohne Erschliessung sind besonders davon betroffen.

FoLGEN

Abnahme der Artenvielfalt

¢:l Extensivierung

durch Verbuschung und

Verwaldung

Intensivierung t:)

durch Nutzungsdruck und

Nah rstoffei ntrag

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