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PORSCHE CLUB ZÜRICH NEWS 2010/2 Die neue Modellreihe Dijon-Weekend Das Interview Der Club Drive Magny-Cours Das PCZ - Oktoberfest Der Chlausabend Die Meisterschaften

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Page 1: PORSCHE CLUB ZÜRICH NEWS 2010/2 · Heute Morgen war ich beim Bäcker. Ich war 5 Minuten im Laden drin. Als ich wieder raus-kam, war da eine Politesse und ... (fast alle bringen heute

P O R S C H E C L U B Z Ü R I C H N E W S 2 0 1 0 / 2

Die neue ModellreiheDijon-WeekendDas InterviewDer Club DriveMagny-CoursDas PCZ-OktoberfestDer ChlausabendDie Meisterschaften

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Sehr verehrte MitgliederLiebe Freunde des Porsche Club Zürich

Kaum begonnen, schon zerronnen! Das gilt auch für das 56.Clubjahr welches sich bereits dem Ende entgegenneigt. WelcheHöhepunkte das zweite Halbjahr unseres Clublebens prägten,erfahren Sie in der vorliegenden Ausgabe des Inside’s. Meinherzliches Dankeschön gilt Otto Maurer und Fritz Beerstecher,die sich wieder mit viel Elan an die Arbeit gemacht haben.

Auch dieses Jahr gab es für uns etwas zu feiern! Bereits zum30. Mal lud der PCZ fahrbegeisterte Porschefans nach Dijonein. Unser Jubiläums-Meeting war gut besucht und verlief beischönstem Spätsommerwetter so, wie es sich ein Organisator

nur wünschen kann: ohne nennenswerte Zwischenfalle und praktisch unfallfreiStephan Derbord verwöhnte die zahlreichen Clubhockbesucher am Freitagabendwiederum mit einem exzellenten Dinner.

Mitte September durften wir Dank Vincent Boutellier und Fabio Botta eine wundervolle Ausfahrt (sprich Club Drive) in den nahe gelegenen Schwarzwalderleben. Diesmal stimmte rundum wirklich alles: das Wetter (Petrus ist diesesoffensichtlich Jahr Porsche-Fan geworden!), die Route, das Essen,….

Rolf Jaeger sprang kurzfristig als Organisator des Oktoberclubhocks ein und«zauberte» uns mir nichts – dir nichts ans Oktoberfest. Allerdings nicht auf den«Wiesen» sondern auf einem Rheinschiff. Bei stimmungsvoller Volksmusik wurden wir während der gemütlichen Rundfahrt mit allerlei bayrischen Köstlich-keiten verwöhnt.

Brigitte liess sich diesmal für den Chlaushock wieder etwas ganz Spezielles einfallen: Im weihnächtlich geschmückten Schützenhaus von Maur empfing sieuns zu einem köstlichen Fondue-Schmaus, der keine Wünsche offen liess. ZumLeidwesen etlicher Teilnehmer fand der Samichlaus auch dieses Jahr den Wegzum PCZ nicht. Hoffen wir auf das nächste Jahr!Den Organisatoren der Jubiläumsveranstaltung in Dijon und von allen Clubhocksmöchte ich für ihren tollen Einsatz ganz herzlich danken!

Was die gesunkene Teilnehmerzahl an den motorsportlichen Veranstaltungenahnen liess, wurde an der Uusrollete harte Wirklichkeit. Der PCZ konnte seinen 1. Rang in der Clubmeisterschaft des VSPC nicht halten und belegte hinter demPorsche Club Romand, dem Porsche Club Ticino und dem Porsche Club SeetalLuzern nur den 4. Rang.Dennoch haben ein paar PCZler sehr gute Klassierungen erreicht! Im Namen desVorstands gratuliere ich unseren Piloten und wünsche ihnen schon heute eineunfallfreie und erfolgreiche Saison 2011.

Der Clubkalender verspricht erneut ein abwechslungsreiches Programm. Ich freue mich, Sie an vielen dieser Veranstaltungen und in Dijon (18. – 20.08.2011)begrüssen zu dürfen.

Für das Jahr 2011 wünsche ich Ihnen viel Glück, Zufriedenheit, Erfolg und vorallem gute Gesundheit.

Mit sportlichen GrüssenPorsche Club Zürich

Esther Longa, Präsidentin

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Neue Porsche-Modellreihe

Editorial / Inhalt

Das Dijon-Weekend

Interview mit Ralf Hermann

Der neue Cayman R

Der Club Drive

Magny-Cours

Clubhock PCZ-Oktoberfest

Der Chlaushock

PCZ-Homepage

Hinweis Homepage / Dijon

Die Clubmeisterschaft

PCZ-Clubm. Gesamtwertung

Die Sieger

Wir gratulieren

HerausgeberPorsche Club ZürichAhornweg 10, 8442 Hettlingen

PräsidentinFrau Esther Longa

Freie MitarabeiterBerichte:Otto Maurer, Esther Longa Fotos:Esther LongaFritz Beerstecher

Anzeigen/Grafische GestaltungRedaktionErdbeer.Grafik/Werbung Fritz BeerstecherTelefon 044 820 13 9 [email protected]

EDITORIAL / INHALT 3

Porscheplant eineneue sportlicheModellreiheStuttgart. Der Aufsichtsratder Dr. Ing. h.c. F. PorscheAG, Stuttgart, hat in seinerheutigen Sitzung die Weichenfür ein kontinuierliches underfolgreiches Wachstum ge-stellt. Das Kontrollgremiumdes Sportwagenherstellersbeauftragte den Vorstand, dieEntwicklung einer weiterenBaureihe bis zur Serienreifezu forcieren. Mit diesem effi-zienten und sportlichen Modellwird unter dem Arbeitstitel«Cajun» das weltweit erfolg-reichste Porsche-Segment imBereich SUV weiter ausge-baut. Neben dem neuenCayenne, der seine Markt-position als erfolgreichstersportlicher Geländewagen imPremium-Segment deutl ichfestigen konnte, wird derPorsche-typisch leichte, hand-liche und agile «Cajun» fürzusätzlich markante Impulsesorgen. Der «Cajun» wirdneben dem Marktführer imSegment zweisitziger Mittel-mo to r-Spo r twagen , demBoxster, als attraktives Ein-stiegs-Modell in die Porsche-Welt neue, noch jüngereKunden an die Premium-Marke führen.

Gesehen. Gelesen.

2 GESEHEN / GELESEN

Heute Morgen war ich beimBäcker. Ich war 5 Minuten imLaden drin. Als ich wieder raus-kam, war da eine Politesse undschrieb gerade einen Strafzettelaus. Also ging ich zu ihr hin undsagte: «Ach komm, Puppe, kannstdu einem Kerl wie mir nicht maleine Pause gönnen?» Sie ignorier-te mich und schrieb das Ticketweiter aus. Also nannte ich Sieeine ganz sture Beamtenschnalle.

Sie sah mich an und begann einweiteres Ticket für abgefahreneReifen zu schreiben! Also nannteich sie eine blöde Schl…. Dabegann sie ein drittes Ticket zuschreiben! So ging es die nächsten20 Minuten weiter. Je mehr ich siebeleidigte, je mehr Tickets schriebsie aus. Mir war das ja egal.....mein Auto war ja um die Eckegeparkt.

Witz

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30 Jahre Dijon1975Ich war am 20./21. September 1975das erste Mal in Dijon. Das Porsche-Weekend, damals von der AMAG organisiert für ihre Porsche-Kundenund die Club-Rennen der SchweizerPorsche- Clubs. Mein erstes Rund-streckenrennen in Dijon als Bewerberim Porsche Zürich. Gefahren wurdeauf der alten Strecke.Von der «Gauche de la Bretelle» ginges direkt hoch zur «Virage de laCombe». Mit der «Parabolique» wurdeder «Circuit» verlängert und Formel-1-tauglich gemacht.1980Seit 1980 organisiert der PorscheClub Zürich die Rundstreckenrennennach den Sommerferien im franzö-sischen Burgund.19821982 stand da auf dem Circuit DijonPrenois noch in grossen Lettern«Grand Prix Suisse» über denBoxentoren.

Vor 30 JahrenVor 30 Jahren fuhren die rennbegei-sterten Club-Mitglieder auf den eige-nen vier Rädern nach Dijon. Im Fahrer-lager störte kein Transporter die Über-sicht. Da stand kein Pneuhaus. ImSchatten der Bäume waren der Wohn-wagen und das Zugfahrzeug vonAlbert Kubli auszumachen. Er war fürdie richtige Klasseneinteilung und fürdie Kontrolle der sicherheitsrelevantenTeile am Porsche zuständig (Wagen-abnahme). Die Autos wurden in Feldereingeteilt, je nach Typ und Modifika-tion. Die Fahrer setzten den Helm auf,zogen die Handschuhe über, rastetenden Sicherheitsgurt ein und ab gingdie Post. Ein Overall und eine Lizenzwaren nicht notwendig. Die schnell-sten Autos auf der Piste waren die«Alten», die Carreras der Jahrgänge1973 bis 1975 mit dem 2,7 Liter 210 PS Motor. Porsche brachte mitden neuen Baureihen 924, als Nach-folger vom 914, einen Porsche fürEinsteiger und mit dem 928 einen fürUmsteiger (ex. 911-Fahrer) auf denMarkt. Leider war das für die Porsche

911 Gemeinde keine Alternative.Porsche schaltete! Sie entwickeltendie 911-er Modelle in der Leistungund im Fahrwerk weiter, zur grossenFreude der «Angefressenen», für dienur ein 911-er ein echter Porsche ist.Die Nachfolger des 924, den 944 undden 968 CS, sah man nun auch aufden Rennplätzen. Der Porsche 928wurde selten eingesetzt im Clubsport,mehr als einen habe ich nie gesehen.Die Porsche Modellpalette und dieVariationen wurden immer grösser.

Nicht nur die Gletscher sind rückgängigNicht nur die Gletscher auch dieRundenzeiten im Clubsport sind rück-läufig. Da konnten die Porsche Clubsnicht untätig zusehen. Wie haben siedas Problem gelöst? Mir ist aufgefal-len, dass zunehmend Anwendungenaus dem professionellen Rennsportübernommen werden. Für die Pilot-innen und Piloten ist das Tragen einerfeuerfesten Bekleidung von Kopf bisFuss und das Verwenden eines Helmsmit HANS-System obligatorisch. Auchim Fahrzeug ist eine Sicherheitsaus-rüstung vorgeschrieben, die zwingendeingehalten werden muss. Die Vorteileliegen auf der Hand. Die Teilnehmeran Rundsteckenrennen benötigen eineLizenz (National oder höher). Die Rei-fenmarke und die Werbaufkleber unse-rer Sponsoren sind für die Fahrzeugevorgeschrieben. Die Porsche SportsCup Suisse (PSCS) / Porsche SuperSports Cup Suisse (PSSCS)-Autos sindin die Gruppen eins bis sieben einge-teilt. Für die Rennen werden dieGruppen den Feldern PSCS, PSSCSund 100 Meilen zugeordnet. Immermehr Gremien nehmen Einfluss aufdie Veranstaltungen der PorscheClubs. Was das für den PCZ als be-währten Veranstalter von Porsche-Meetings in Dijon bringt, ist mir nochunklar. Ich konnte keine gravierendenÄnderungen oder Verbesserungenwahrnehmen. Im Fahrerlager vermit-teln der Reifenservice, die Transporter(fast alle bringen heute ihren Porscheauf dem Anhänger oder mit einem

Team-Transporter auf den Platz) unddie vielen Teams, welche, die Teil-nehmer an den Clubrennen betreuen,einen Eindruck vom Clubsport heute.Kurz – Rennsport pur! Zur Zeit domi-nieren die Porsche 911 GT3 denClubsport.

Regionale Lizenz oder höherSeit der Einführung der Rennfahrer-lizenz, haben auch die Clubmitgliederohne diese Lizenz, die Möglichkeit ihrFahrzeug in der «Porsche DriversChallenge/PDC» auf der Rennstreckezu bewegen. Es sind alle Porschezugelassen mit einem gültigen Polizei-kennzeichen. Die Reifen sind frei,müssen aber in jedem Fall strassen-zugelassen sein. Die Driverinnen undDriver fahren freie Trainings und alsAbschluss eine Gleichmässigkeits-prüfung, Ziel ist es, immer gleicheRundenzeiten zu fahren. Jeder fährtgegen jeden, unabhängig vom einge-setzten Fahrzeug. Die Chancen sindfür alle gleich. Seit 2010 jedoch be-nötigen die Teilnehmer an der PDCeine Regionale Lizenz oder höher. DasTragen von Shorts und T-Shirts ist ver-boten. Lange Ärmel und Hosen, sowiegeschlossene Schuhe sind vorge-schrieben. Die feuerfeste Bekleidungund das Verwenden des HANS-Systems wird den Teilnehmern derPDC empfohlen.

Das Porsche-Weekend 2010Der Wettergott hatte ein Einsehen, dasJubiläums Porsche Weekend 30 JahreDijon konnte bei schönstem Spätsom-merwetter durchgeführt werden.94 Fahrzeuge fanden den Weg nachDijon. 72 haben an den Clubrennenteilgenommen, 14 besuchten das freieTraining und acht Teilnehmer warenvom Cavalino Tridente Cup, die denCicuit Dijon-Prenois mitbenutzten. Fürden PCZ fuhren eine Dame und zehnHerren.

Hinter den KulissenWas geht alles ab hinter den Kulissenbei der Veranstaltung in Dijon? Ichhabe meinen Helm an den berühmten

Nagel gehängt und amtiere als Helferin verschiedenen Funktionen und habedadurch einen Teileinblick bekommen.Mein Job begann am Mittwoch undendete am Samstag nach der Preis-verteilung.

Der MittwochnachmittagMittwochnachmittag: Ankunft in DijonPrenois im Fahrerlager. Umzug dervon Brigitte Müller zu Hause vorberei-teten Büroeinrichtung und Unterlagenvom Auto ins Serkretariat über denBoxen. Umstellen und Umbau derBüromöbel, damit alles eingerichtetwerden kann für einen optimalenAblauf der administrativen Arbeiten.Nach der Arbeit das verdiente Nacht-essen im La Musarde und vor derNachtruhe noch den «Schlumi» imHotel Bonbonniére.

Der DonnerstagAm Donnerstag geht's schon früh insBüro. Sortierten und Bereitlegen derStartnummern und der Sponsoren-aufkeber. Zusammen mit MartinaFeldmann ergänze ich die von Brigittein Ordnern vorbereiteten Teilnehmer-unterlagen mit Startnummern undMarkierungspunkten. Natürlich wartenin dieser Hektik auch schon die erstenTeilnehmer ungeduldig auf ihre Unter-lagen. Am Nachmittag sehe ich michim Fahrerlager um und schaue denFahrern beim Training zu. Zum 30-Jahr-Jubiläum erfuhr der gewohnteDijon-Rennstrecken-Grill-Abend einePremiere, für Speis und Trank warFrau Uschi Chambelland mit ihremTeam im Fahrerlager Restaurantzuständig. Ausser der Lokalität warenkaum Unterschiede auszumachen.Wie immer haben alle reichhaltig und gut gegessen.

Der FreitagMeine Freitag Aufgabe: Mit Hans-JürgHeiniger, meinem rekrutierten Gehilfenund Dolmetscher, befragten wir die100 Meilen-Renn-Fahrer, wo sie amSamstag im Rennen ihren Pflichtstopmachen. Auf der Basis dieser Aus-wertung habe ich zusammen mitMarkus Rothweiler die Anzahl derPflicht-Stop-Kommissäre festgelegt.Nun galt es, die Kommissarinnen undKommissäre zu rekrutieren, sie zurgemeinsamen Instruktion aufzubietenund für alle eine Standort-Liste auf-zustellen, damit auch klar ist, wo sie

die Eine-Minute-Wartezeit der Fahr-zeuge zu kontrollieren haben.

Der Freitag AbendAm Abend treffen sich die Fahrerinnenund Fahrer des PCZ sowie alle Helferzum Clubhock im Stammlokal,Restaurant Stéphane Derbord, 10,place Wilson in Dijon. Wie an der GVbesprochen, sind alle zu diesem Essenvom PCZ eingeladen. Nach dem Apéro,wie erwartet, wird das gepflegte undmit Aufwand zubereitete Sechs-Gang-Menü mit den dazu passenden Weinenserviert. Jeder Gang wird den Gästenvom Kellner präsentiert. Alles klar, undwer nicht französisch kann ist selberschuld. Zwischen den Gängen erfah-ren wir von Esther Longa, unsererPräsidentin, die neusten Club-Infos.Sie stellt uns Ralf Hermann als neuesPCZ- Clubmitglied vor, heisst ihn will-kommen und überreicht ihm einenPCZ-Pullover. Die Anwesenden begrüs-sen Ralf im Club mit grossem Applaus.Nach dem Kaffee, serviert mit Klein-gebäck, lichtet sich die Gesellschaft,denn ein strenger Tag steht bevor.

Der SamstagmorgenSamstagmorgen: Für die Piloten Warmup und Zeittraining. Ich beklebe mitHans-Jürg die 100 Meilen-Autos mitTransponder- und Boxenstop-Markierungen. Gegen Mittag startendie PSSCS zur Rundstreckenprüfung.Ich kontrolliere die ersten zweiStartreihen auf Frühstart anschlies-send begebe ich mich zusammen mitHans-Jürg zum «Parc fermé». Nachdem Rennen weisen wir die Fahrzeugein den «Parc fermé», nehmen ihnendie Transponder ab, führen dieKontrollblätter nach und geben denFahrern ihre Lizenz zurück. Eine stres-sige Aufgabe für zwei Personen, dennGeduld kennen die Porsche-Drivernicht. Anschliessend bringe ich dieTransponder ins Büro, entferne dieHalter und sortiere die Transponderzusammen mit Martina in die Trans-portkoffer. Nach dem Mittagessen wiederholt sich meine Aufgabe beimStart der PSCS, bei der PDC-Gleich-mässigkeitsprüfung und beim 100Meilen Rennen. Da kommt zusätzlichnoch die Wartezeit-Kontrolle an denBoxen von Stadler-Motorsport dazu.Auf dem Rückweg zum Büro sammleich jeweils noch die Transponder imFahrerlager von den nicht gestarteten

DIJON-WEEKEND 2010 54 DIJON-WEEKEND 19. /20. /21. August 2010

Fahrzeugen ein. Apéro und Siegereh-rung im Fahrerlager Restaurant.Esther Longa, unsere Präsidentin,verliest die Rangliste (PCZ-Ranglistesiehe Tabelle). Ihre Helferinnen undHelfer übergeben den Geehrten diePokale und die Erinnerungs Präsente.Zum 30-Jahr-Dijon-Jubiläum gibt eseinen Porsche- Weinkühler und zweiFlaschen Burgunder (Savigny-les-Beaune, «Les Goudelettes» und «AuxGrands Liards»). Esther bedankt sichbei allen Teilnehmern und Helfern fürdas gelungene und ohne Zwischenfälleabgelaufene 30-Jahr-Dijon-Jubiläumund wünscht ihnen eine gute undunfallfreie Heimreise.

Adieu Dijon – jusqu'à l'année prochaineNach der Preisverteilung, abwartender Protest-Frist und auf das ok vonRennleiter Jürg Baer zum Schliessendes Büros. Ohne Erfolg, keiner mehrda! Die PCZ-Utensilien zusammenpak-ken und im Auto von Brigitte verstau-en. Büroschlüssel abgeben. Das wars,adieu Dijon, bis nächstes Jahr.

Otti

Feld 1: Porsche Sports Cup Suisse

Name: Run Gesamt Gesamt In der Klasse,

den Zeit Km / h Groupe: Rang:

Ralf Hermann * 14 22.41.321 140.723 4b 3

* Ralf Hermann ist seit dem 20. August 2010 PCZ-Clubmitglied.

Feld 2: Porsche Super Sports Cup Suisse

Name: Run Gesamt Gesamt In der Klasse,

den Zeit Km / h Groupe: Rang:

Giuliano Longa 15 22:14,881 153.762 5a 2

Frank Spautz 15 21:27.921 159.368 5b 11

Feld 3: Porsche Sports Cup Suisse 100 Meilen Rennen

Name: Run Gesamt Gesamt In der Klasse,

den Zeit Km / h Groupe: Rang:

Giuliano Longa

Heinz Bruder41 1:01:57,726 150.906 5a 1

Frank Spa 41 1:01:22,328 152.356 5b 7

Feld 4: Porsche Driver Challange Cup Suisse

Name: In der Klasse,

Punkte Rang:

Jürg Herter 775 8

Hermann Straub 802 10

Fide Scheer 1047 15

Jürg Spillmann 1062 16

Sonja Heiniger 2043 21

Die Ergebnisse unserer PCZ-Piloten

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1 Einfahrt von der reifenmordenden Rennstrecke in die Boxengasse

2 Die Schwachstelle liegt hinten links.Geplatze Reifen sorgen immer wieder für Ausfälle

3 Einst ein breiter, beeindruckender Slick4 Weiss immer was läuft: Otto Maurer5 Giulian Longa und Vefolger in der Gauche de la Brettele6 Hinauf in die Double-Gauche de la Bretelle

30.Porsche-Meeting in Dijon-Prenois

1 Nach dem Start, kurz vor der Double Droite de Villeroy2 «Abflug» in der Double Droite de Villeroy3 Der Circuit-Abschleppdienst4 Aufwärmrunde: Das 100-Meilen-Rennen 5 Brigitte mit ihrer Hilfe im Renn-Office6 Sonja Heiniger

6 DIJON-PRENOIS. PORSCHE SPORTS CUP SUISSE RUNDSTRECKEN- UND LANGSTRECKENRENNEN 7

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1. Einfahrt in die Parabolique2. Fide Scheer in seinem GT33. Peter Ehrbar und Richard Feller4. Einfahrt in die Gauch de la Bretelle5. Die PCZ-Bewerberin Marie-Francoise Kroehl6. Giuli Longa mit Richard Feller7. Die Rennsekretärin Brigitte Müller8. Chef de piste Markus Rothweiler

1. Freies Training. Einfahrt in die Gauche de la Bretelle2. Katya und Fide Scheer3 Unser Porsche Driver Challenge-Mann: Hermann Straub4. Ein Lamborghini Gallardo Supperleggera im Freiern Training5. Makus Rothweiler und Hans-Jürg Heiniger6. Jürg Spillmann7. Sonja Heinniger8. Kampf in der Double droite de Villeroy

30.Porsche-Meeting in Dijon-Prenois

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30. Porsche-Meeting in Dijon-Prenois1 Mägie Beerstecher2 PCZ-Berichterstatter Otto Maurer und Katya Scheer 3 Neumitglied Ralf Hermann und Thomas Prenosil,

CEO der Zürcher Confiserie Sprüngli 4 Jürg Herter und Martin Schneider (Porsche Sport

Club Zürich)5 Auf dem Aussichtspunkt: Mägie Beerstecher und

Ursi Schluchter6 Mafalda Calderari und Jürg Spillmann 7 Mägie und Fritz Beerstecher8 Giuliano Longa und Simone Daepp9 Roman Good und Martina Feldmann

1 André und Markus Rothweiler2 Le dessert3 Daniel Lang4 Fide und Katya Scheer5 Vize-Rennleiter Röbi Ott und Gila Bogo6 Jung-Ae und Albert Ulrich7 OK-Präsidentin Esther Longa spricht am Clubhock8 Ralf Hermann wird neues PCZ-Clubmitglied 9 Ursi Schluchter und Peter Ehrbar

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1. Schildere kurz deine beruflicheLaufbahn/Stationen?Nach meinem Studium an der HSGhabe ich 1988 dort mein Doktorat inBetriebswirtschaft abgeschlossen.Seither bin ich auf zwei Gebietentätig: Firmen restrukturieren odersogar retten und Firmen verkaufen.Beides immer im Kundenauftrag.Daneben bekleide ich eine grosseAnzahl Verwaltungsrats- und Auf-sichtsratsmandate, die mich ziemlichbeschäftigen.

2. Wie heisst das Unternehmen indem du jetzt tätig bist?Im Jahr 2001 habe ich zusammen mitPartnern die ZETRA International AG,Zürich, gegründet. Wir sind heute stolzdarauf, nach UBS, CS und KPMG dieNummer 4 in der Schweiz in derAnzahl Firmenverkäufe zu sein vorsehr klingenden Namen (es gibt janicht nur zwei namhafte Banken).

3. Was gefällt dir an deiner Arbeit? Jedes Kundenunternehmen öffnet eineneue Welt. Ich liebe meinen Berufnach wie vor und habe den Eindruck,etwas Sinnvolles zu tun.

4. Welches sind deiner Meinungnach die drei wichtigsten Gründefür Erfolg im Leben?(1) Nie aufgeben. «Geht nicht» gibt’snicht.(2) Nie das Mittelmass akzeptieren(3) Eine klare Vorstellung davonhaben, was man im Leben anstrebt

5. Aus welchem Misserfolg hast duam meisten gelernt?Das weiss ich selbst nicht. Hoffentlichaus vielen.

6. Worüber ärgerst du dich immerwieder im beruflichen Alltag?

15. Dein grösstes Laster?Ein Laster habe ich nicht, aber weitüber hundert Laster: als sehr aktiverVerwaltungsrat von zwei Speditions-gruppen (in Deutschland sagt manbekanntlich dem Lastwagen «Laster»).

16. Hast du Vorbilder, oder beein-druckt dich etwas? Welche, was?Mein Vater und mein Grossvater warenauf unterschiedlich Art besonderswichtige Vorbilder. Letztlich lerne ichtäglich von meinen Mitmenschen.

17. Welches ist/sind dein/eTraumauto/s?Ich hätte gerne zusätzlich einen Lotustwo eleven als reines Rennsportfahr-zeug. 600 kg und knapp 300 PS sindmega.

18. Welches/e Auto/s fährst du?Einen Mercedes CLS und einenPorsche GT3; ein wunderschönesCarrera Cabrio benütze ich mit.

19. Was müsste Porsche deinerMeinung nach am Modell 911ändern (Design-Details/Technik/Marketing)?Mir fehlt eine sportliche Variante imEinstiegspreissegment des 911; also:weniger Gewicht, weniger Schischi,etwas mehr Macho.

20. Warum hast du dich fürPorsche entschieden.Was gefällt dir an der MarkePorsche besonders?Porsche gibt sich nicht mit «Gebastel»zufrieden.

21. Welches ist dein grösstersportlicher Erfolg (muss nichtunbeding Motorsport sein)?Gewinn Gruppe 4b im Porsche SportsCup Suisse dieses Jahr. Ich bin abereigentlich kein typischer Wettkämpfer.

22. Wie sieht dein perfekter Tagaus?Immer etwas anders als der vorherige.

23. Wovon bekommst duGänsehaut?Von einer kalten Dusche. Du auch?

Das ist eine schwierige Frage. Wennmich etwas immer wieder ärgernwürde, würde ich es wohl ändern oderdem Ereignis aus dem Weg gehen.Ich kann nichts nennen.

7. Wie stellst du deine persönlicheWork-Life-Balance sicher?Diesen Begriff habe ich nie verstan-den. Work ist auch Life! Wer nur fürdie Ferien und das Wochenende lebt,macht etwas falsch.

8. Welche persönliche Freiheitfehlt dir?Auf den schweizerischen Autobahnen,wenn sie frei sind, schneller als 120km/h zu fahren

9. Was stört dich als Staats-bürger?Dass die Schweiz den administrativenBlödsinn der Nachbarländer immernach 10 Jahren nachmacht, obwohlman doch deutlich gesehen hat, wohindas führt.

10. Gibt es etwas, was dein Lebenverändert hat, wenn ja was?Millionen von grossen und kleinenBegebenheiten. Der Amateurrennsportschenkt mir zum Beispiel sehr vielAusgleich. Ich habe leider viel zu spätdamit angefangen.

11. Welche Hobbys/Leidenschaftenhast du?(Was machst du gerne in deinerFreizeit, Lieblingsferienziele, was isstund trinkst du gerne, welche Musikhörst du gerne, etc., alles aufzählen)? Automobilrennsport, Foie gras, AfrikaAlpines Skifahren, Freundschaftenpflegen

12. Welches ist dein Sternzeichen?Widder; man sagt dem Widder nach,dass er beim Anblick der Rückleuch-ten des Vordermanns zu automobilenHöchstleistungen kommt ?

13. Wie lautet dein Lebensmotto?Leben und leben lassen

14. Was ist deine grösste Stärke/Tugend?Dass ich fair bin.

Inside Interview mit

Ralf Hermann

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24. Wovon bekommst du schlechteLaune?Von zu wenig Schlaf.

25. Was ist dein Lieblingsgericht,welches deine Lieblingsweine?Die französische Küche, am liebstenmit einem guten Margeaux.

26. Gibt es eine bevorzugteDestination/Lieblingsort auf derWelt?Frankreich in Europa, Afrika undIndien für grosse Reisen.

27. Welche falsche Meinung habendie Leute über dich?Dass ich handwerklich nicht begabtbin.

28. Hast du Wünsche/Anregungen/Kritik betreffend Gestaltung/Er-gänzung des PCZ-Clublebens? Mir liegt die Nachwuchsförderung imClubsport am Herzen.

29. Welche wichtige/n Frage/nwurde/n dir nicht gestellt? Hast du noch etwas beizufügen, dasAufschluss über deine Person gibt? Ich fühle mich im PCZ sehr wohl undbin begeistert, wie sehr sich vieleMitglieder ehrenamtlich für dasClubleben und den Rennsport einset-zen. Es ist schön, dabei zu sein, vielenDank!

Angetrieben wird das neue Mittelmotor-Coupé Cayman R von einem 3,4-Liter-Sechszylin-dermotor mit 330 PS (243 kW). Sechsgang-Schaltgetriebe, Spurt aus dem Stand auf 100km/h in 5,0 Sekunden. Als Option: Siebengang-Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK),Beschleunigungszeit auf 4,9 Sekunden. Noch spurtstärker mit einem optionalen SportChrono-Pakete, in 4,7 Sekunden auf Tempo 100. Als Höchstgeschwindigkeit mit Schaltge-triebe 282 km/h, mit PDK 280 km/h. Der Verbrauch 9,7 l/100 km, mit Sechsganggetriebeund bei 9,3 l/100 km mit PDK.

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14 PCZ-CLUB-DRIVE. 18. SEPTEMBER 2010

Samstag 18. September 2010Besammlung in der Autobahn-Rast-stätte in Kemptthal bei Kaffee undGipfeli zur angekündigten Schwarz-wälder Seenrundfahrt. Nachdem sichunsere Club-Drive-OrganisatorenVincent Boutellier und Fabio Bottaüberzeugt haben, dass alle angemel-deten Teilnehmer eingetroffen sind,erklärt uns Vincent den Ablauf undwas zu beachten ist auf der Reise und verteilt die Reiseunterlagen.

…die langsamen hinterVincent und die schnellenhinter Fabio, so habe ich dieAnweisungen verstanden.

Die Route in Stichworten mit dem zeitlichen Ablauf und «Google Maps»mit dem vorgesehen Reiseweg. Die 16 Fahrzeuge mit den 27 Teilnehmernwerden in zwei Gruppen aufgeteilt,die langsamen hinter Vincent und dieschnellen hinter Fabio, so habe ich dieAnweisungen von Vincent verstanden.

Etappe 1 Kemptthal-Tiengen:Es geht los. Es wird wieder einmalbestätigt, dass Konvoifahren keineSpezialität der Porsche-Fahrer ist.Schon bei der ersten kurzen Pause inTiengen auf einem grossen Industrie-parkplatz fehlt die zweite Gruppe.

Etappe 2 Tiengen-Lenzkirch:Es geht zügig weiter auf den kurven-reichen Landstrassen im Schwarzwaldbei schönstem «Alt-Weiber-Sommer-wetter» mit dem Fernziel Titisee.Die Laubbäume verfärben sich schonlangsam und künden den kommendenHerbst an. Mein Mitfahrer, der Ehren-präsident Ernst Hämmig, studiert denAufschrieb. Die von Vincent angekün-digte geschlossene Formation ist unsabhanden gekommen. Ernst sagt dieKaffeepause im Hotel Ruhbühl in Lenzkirch an. In Lenzkirch gleich nachder Ortstafel halten wir Ausschau nachdem Hotel Ruhbühl, finden es abernicht, auch sehen wir keine Porsche-

Mobile. Am Ende des Dorfes angekom-men, bestätigt mir Vincent am Handy,dass wir zu weit gefahren sind.

Die angekündigte geschlosse-ne Formation ist uns abhan-den gekommen.

Nicht so schlimm! Wir drehen um, fra-gen im Ort nochmals nach und errei-chen unsere Gesellschaft auf einemkleinen Umweg zur Kaffeepause imsonnigen Garten des Hotel Ruhbühl.

Etappe 3 Lenzkirch-Seebrugg viaTitisee: Vincent sorgt vor, ich darf hinter derKonvoispitze weiter fahren, was beimvorgegebenen Tempo das Mithaltenwesentlich vereinfacht. Unser näch-stes Ziel via Titisee der Hotelparkplatzvom Seehotel Hubertus am Schluch-see. Der Titisee ist ein ehemaligesMoränen-Gewässer, das die Eiszeithinterlassen hat. Er liegt sehr hübschzwischen waldigen Hängen auf 850Meter Höhe. Auf der einen Seite derFeldberg, auf der anderen der Hoch-first. Mit seiner Länge von zwei Kilo-metern, einer Breite von 700 Meternund einer Tiefe von ca. 20 Metern ister der grösste Natursee im Schwarz-

«Ergründest Du mich, soersäufe ich Dich», oder»Willst Du mich Messen, sowill ich Dich fressen».

wald. Früher hielt man die Tiefe fürnicht messbar, man sollte es auchnicht versuchen, denn der Geist ausder Tiefe rief: «Ergründest Du mich,so ersäufe ich Dich», oder »Willst Dumich messen, so will ich Dich fres-sen». Am Ziel die versprochene Über-raschung. Vom Parkplatz geht's hinun-ter zum Schiffssteg. Dort besteigenwir ein gut besetztes Schiff. Aber keinProblem auf dem Oberdeck hat esgenügend freie Sitzplätze. Schnell wird uns klar weshalb. In Schluchseeendete für viele Reisende die Rund-

fahrt, der PCZ dislsoziert in die warmeKabine im Unterdeck und kann vondort die beschauliche Rundfahrt aufdem 500 Hektar grossen Schluchseegeniessen. Auch besteht die Möglich-keit, einen Apéro einzunehmen. DerSchluchsee ist künstlich, er wurdeEnde der zwanziger Jahre mit einer 35 Meter hohen und einer 250 Meterlangen Staumauer aufgestaut. Er istmit einer Länge von 7,5 Kilometern,einer Breite bis 1,4 Kilometer undeiner Tiefe von 61 Metern der grössteSee des Schwarzwalds. Er wirkt durch-aus natürlich, es fällt nicht auf, dasses ein Stausee ist, wenn man nicht

Aufnahme von ChristianAeschbach als neuesClubmitglied

gerade an der Staumauer steht. DasWasser wird vom auf 930 Meter hochliegenden See über Druckstollen hin-tereinander in drei verschiedenenKraftwerken für die Erzeugung vonelektrischer Energie genutzt, bevor esim 630 Meter tiefer liegenden Rheinverschwindet. Der Schluchsee ist fürseine hervorragenden Wassersport-möglichkeiten bekannt, zum Baden,Surfen, Segeln, Rudern, Fischen usw..Es gibt rund um den See auch einen20 Kilometer langen Wanderweg, dermit «Seerundweg» beschildert ist.Nach der gemütlichen Rundfahrt wer-den wir im Seehotel Hubertus von derWirte-Familie Dykast empfangen,begrüsst und zu den Mittagstischenbegleitet. Das Mittagsmenü: bunteBlattsalate mit Apfel-Kartoffel-Dressing / Kalbshüfte am Stück ge-braten mit Pfifferling-Rahmsauce undTagliatelle oder gebratenes Zander-filet auf Blattspinat am Safransaucemit Reistimbale / Schokoladenmalheurmit Vanille-Eis und Sahne. Vor demDessert verkündet unsere PräsidentinEsther Longa die Aufnahme vonChristian Aeschbach als neuesClubmitglied. Sie bedankt sich beiVincent und Fabio für die Organisation

PCZ-Club-Drivedes Club-Drive 2010. Die Teilnehmerbegrüssen Christian im PCZ undbedanken sich bei Vincent und Fabiomit grossem Applaus.

Etappe 4 Seebrugg via Tiengen indie Schweiz:Nach dem Mittagessen Rückreise indie Schweiz im Konvoi. Via Häusern,Waldshut auf der Hauptstrasse 500dem Rhein entlang bis Tiengen zumAnfang und zum Ende der Schwarz-waldrundfahrt. Auf dem grossen Parkplatz der letzte gemeinsame Halt.Verabschiedung und individuelleHeimreise. Mit Ernst fahre ich viaRafzerfeld, Bülach, Zürich, Widen nach Hause. Ernst und mir hat es gut gefallen.

Otti.

PCZ-CLUB-DRIVE 15

1. Besammlung: Autobahn-Raststätte in Kemptthal Nach Kaffee und Gipfeli erfolgt das Briefing zur anschliessenden Schwarzwald-Seenrundfahrt

2. Erste kurze Pause in Tiengen/D

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1 Kaffeepause im sonnigen Garten des Schwarzwald-Hotel-Ruhbühl in Lenzkirch

2 Die beiden Organisatoren Fabio Botta und Vincent Boutellier

3 Otto Maurer und Ernst Hämmig (unser ältestes Ehrenmitglied ist auch dabei)

4. Präsidentin Esther Longa, Giuliano Longa

5. Schifffahrt auf dem Schluchsee

6. Mägie Beerstecher und Milvia Foi

7. Luciano Arnold

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Unser Club Drive in den Schwarzwald55

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18 CLUB-DRIVE CLUB-DRIVE 19

Tiengen–Lenzkirch–Titisee-Schluchsee

1 Das Stelldichein der Club-Drive-Teilnehmer2 Das Seehotel Hubertus am Schluchsee3 Ein Club-Pullover als Geschenk. Christian Aeschbach

wird als neues Mitglied in den PCZ aufgenommen4 Fritz Beerstecher, Sonja Heiniger5 Porsche-Parade vor dem Seehotel Hubertus6 Mittagessen im Seehotel Hubertus 7 Wagen-Aufstellung zur Heimreise8 Um 16 Uhr ist der Club-Drive in Tiengen zu Ende 9 Vincent Boutellier und Fabio Botta, die Club-Drive-

Organisatoren, verabschieden sich von den Teilnehmern

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Freitag, 8. Oktober 2010Zusammen mit Fide Scheer hatte ichdas Vergnügen, an den Rand desBurgunds nach Magny Cours zu rei-sen, als Mitfahrer und Zuschauer aufdem Circuit Nevers Magny Cours.Unser Weg führt auf der Anreise viaDijon. Wir fahren auf der Autobahn bisPouilly-en-Auxois, von da geht's wei-ter über die Landstrasse nach Autun,Luzy, Fours, dem Canal du Nivernaisentlang nach Decize, neben der Loirebis Nevers und von da sind wir nachzwölf Kilometern an unseren Ziel imHotel Holiday Inn in Magny Cours.Mir gefällt diese Gegend, die vorwie-gend von der Landwirtschaft be-herrscht wird. Die Bauern leben vomAckerbau und von der Viehzucht undauf den Landstrassen hat es wenigVerkehr. Man sieht zwar selten arbei-tende Bauern auf den riesigen Fel-dern. Auf den saftigen Wiesen weidendie Charollais-Rinder, die für ihre aus-gezeichnete Qualität des Fleischesweltweite Anerkennung finden. AuchPferde und Schafe hat es auf denWeiden. Auf den Kanälen verkehren imgemächlichem Tempo die Hausboote.Über Land hat es grosse Bauernhöfe,man fährt durch beschauliche Dörferund Städtchen.

Irgendwie wird man das Gefühlnicht los, hier ist die Zeit ste-hen geblieben. Die Leute lebenhier nicht zum Arbeiten, siearbeiten um zu Leben.

Samstag, 9. Oktober 2010Vorbereiten der Fahrzeuge für dasfreie Training. In allen Boxen wirdfleissig gearbeitet.Es trainieren 26 Porsche Sports Cup-,20 Porsche Super Sports Cup- und 22 Porsche Driver’s Challenge - Fahr-zeuge und vier vom Cavalino TridenteCup. Die Autos absolvieren ab 9:00 inden Gruppen PSCS, PSSCS und PDCzusammen mit CTC abwechslungswei-se halbstündige Trainings bis 16 Uhr.

Dazwischen eine Mittagspause voneiner Stunde (13:00 –14:00). Die Trai-nings mussten mehrmals mit der rotenFahne abgebrochen werden, wegeneines Unfalls oder eines defektenFahrzeugs. Von 16:15 – 17:00 absol-vierten die Piloten des 100 Meilen-rennens ihr Qualifikationstraining.

…fast unglaublich wie schnellsich ein GT3 mit soviel Ballastbewegen lässt!

Ich konnte im Porsche von Fide aufdem Beifahrersitz zweimal an denTrainings teilnehmen. Fast unglaublich,wie schnell sich ein GT3 mit sovielBallast bewegen lässt! Auf einer Fahrthat ein Auto vor uns Flüssigkeit verlo-ren, auf dem Streckenabschnitt zwi-schen Chateau d’Eau und Lycee. Fidemusste den GT3 auffangen, er waretwas überrascht. Ich sagte zu ihm:«Da ist Öl auf der Piste. Aber ich habekeine gelb/roten Fahnen gesehen.»

Offenbar lieben die Marschalls etwasAktion auf der Rundstrecke. Vor demNachtessen noch etwas Entspannungam Canal Latéral à la Loire. Fide undich plauderten dort mit einem Ehe-paar, das mit dem Hausschiff angelegthatte.

Sonntag, 10. Oktober 2010Warm Up und Qualifying für alle Grup-pen von 09:00 bis 11:25. Um 10:00ging ich mit den PDC-Fahrern zumBriefing. 11:35 PSCS, Start zur 12-Runden-Rundstreckenprüfung. Leidergab es in der achten Runde einenUnfall mit Blechschaden. 12:25 startetder PSSCS zu seinen 12 Runden. Nachder Mittagspause, 14:00 ist der PDCmit seiner Gleichmässigkeitsprüfungauf der Rundstrecke. Zum Abschlussgeht das 100 Meilen Rennen der PSCS-und PSSC -Driver auf seine 37 Run-den. Kurz nach der Öffnung des obli-gatorischen Wartezeitfensters, einZwischenfall auf der Piste, SC leuchtetauf. Eine Safety Car Phase. Sofort

kommen viele Fahrzeuge in die Boxen-strasse zum Fahrerwechsel oder fürdas Absitzen der Wartezeit. Für dieZuschauer eine eigenartige Situation.Man staunt und sieht sich fragend an.Die Fahrzeuge werden am Boxenaus-gang nochmals gestoppt, da stehenzehn bis zwölf Porsche. Nach einerWeile schaltet die Lampe auf grün,nachdem der Letzte passiert hat wie-der auf rot. Es läuft wieder einer auf.Er stoppt und wird bei rot vorbeige-wunken. Die Nächsten halten an der Ampel und müssen warten, bis sieauf grün geschaltet wird. Was ist mit den Fahrzeugen die den Pflicht-stop vor der SC gemacht haben?Konnten diese durchfahren? Also kurz,als Zuschauer in der Boxenstrasse hatman den Überblick total verloren.

Was ist mit den Fahrzeugen,die den Pflichtstop vor der SCgemacht haben?

Nach den Rennen und der Auswertungder Resultate die Rangverkündigungvor den Sekretariats-Containern imFahrerlager (Ränge der PCZ Piloten,siehe Tabelle). Siegerehrung, Überga-be der Pokale, des Erinnerungsprä-sentes und Verabschiedung derTeilnehmer durch den PräsidentenRichard Feller vom Club PorscheRomand. Er freute sich über die zahl-reich angereisten Teilnehmer undwünscht ihnen allen einen Heimwegohne Zwischenfälle.

Montag, 11. Oktober 2010Rückreise in die Schweiz. Fide und ichfahren auf der N7 nach Moulins, überdie D973 nach Bourbon-Lancy, weiterauf der D60 bis Les Vernes, N70 nachLes Sept Ecluses, N80 bis St Rémy.Hier wechseln wir auf die A6 RichtungBeaune, kurz nach Beaune auf die unsbekannte A36 nach Besançon viaMulhouse in die Schweiz. Nach einerproblemlosen Fahrt konnten wir uns zu Hause wohlbehalten zurückmelden.

Magny-Cours 8.-10.1020 MAGNY COURS. LANGSTRECKEN- UND RUNDSTRECKENRENNEN MAGNY COURSE 21

Bericht: Otti Maurer Porsche-Sports-Cup-Suisse-Rennen

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Die Ergebnisse unserer PCZ-Piloten am 10. Oktober 2010 in Magny-Cours

Feld 1: Porsche Sports Cup Suisse

Name: Run Gesamt Gesamt In der Klasse,

den Zeit Km / h Groupe: Rang:

Ralf Hermann 11 22:31.175 129.276 4b 1

Feld 2: Porsche Super Sports Cup Suisse

Name: Run Gesamt Gesamt In der Klasse,

den Zeit Km / h Groupe: Rang:

Giuliano Longa 12 22:55.359 138.549 5a 2

Frank Spauz 12 22:02.939 144.039 5b 9

Feld 3: Porsche Sports Cup Suisse 100 Meilen Rennen

Name: Run Gesamt Gesamt In der Klasse,

den Zeit Km / h Groupe: Rang:

Giuliano Longa 36 1:15,33.639 126.084 5a 1

Frank Spauz 37 1:15:26.525 129.8 5b 9

Feld 4: Porsche Driver Challange Cup Suisse

Name: In der Klasse,

Punkte Rang:

Xavier Penalba 3891 2

Daniel Lang 11906 11

Hermann Straub 15399 16

Christian Aeschbacher 19699 18

Scheer Fide 20068 20

1 Sieger Endurance 5a (m. Giuliano Longa)

2 Sieger Grupppe 4b (m. Ralf Hermann)

3 Sieger Gruppe 5a (l. Giuliano Longa)

4 2.v.l. Xavier Penalba 3.v.l. Claudia Zeller 4.v.l. Ralf Hermann

22 MAGNY COURS.

1 Sieger PDC (r. Xavier Penalba)2 v.l.n.r. Hermann Straub, Marie-Françoise Kroehl

rechts: Esther Longa3 Fide Scheer und Otto Maurer 4 Ralf Hermann und Claudia Zeller (Porsche CH) 5 Xavier Penalba6 Fide Scheer und Hermann Straub7 Giuliano Longa und Hermann Straub

MAGNY COURSE 23

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PCZ-Oktoberfest24 PCZ-OKTOBERFEST

Gruss vomOktoberfest

Oktoberfest auf dem dem Hoch-rhein.Der Porsche Club Zürich ist aufsWasser gekommen. Treffpunkt ist derLandesteg Tössegg in Teufen. AmEingang der Rhenus, so heisst dasSchiff, steht Rolf Jaeger, der stilechtgekleidete Organisator mit einemgrossen Bayernhut. Rolf empfängt undbegrüsst seine Gäste und hängt allenein Lebkuchenherz mit der Aufschrift«Gruss aus München» um.

…ein Lebkuchenherz mitder Aufschrift «Gruss ausMünchen»

Unter den zwanzig Teilnehmern hatRolf mit Birgit, Marie-Françoise,Yolanda, Marcel, Wolfgang und Xavierauch noch «echte Bayerinnen undBayer» an Bord. Nach dem Apéro neh-men die Gäste an den gedecktenTischen Platz. Die Türen werdengeschlossen, das Schiff nimmt Fahrtauf. Rolf stellt uns das Musikanten-Paar, das für die bayrischeOktoberfest-Stimmung sorgt, und inkurzen Worten den Ablauf vor.

Mit Rolf und Birgit, Marie-Françoise, Yolanda, Marcel,Wolfgang und Xavier hattenwir «echte Bayerinnen undBayer» an Bord.

Vorne im Schiff ist ein Selbstbedie-nungs-Buffet aufgebaut mit typischenSpezialitäten wie Weisswurst und

Brezl’n, Obazda, Brathendl, Haxen undvielen weiteren bayrischenSchmankerln. Dazu gibt’s natürlichauch eine frisch gezapfte Mass oderein feines Weissbier. Auch Weine undalkoholfreie Getränke werden ausge-schenkt. Zwischen dem Buffet undden Tischen kann das Tanzbeingeschwungen werden. Soviel zur Info.

Rolf erklärt das Buffet als eröffnet.Die Gäste können ihr Oktoberfest-Menü nach eigenem Gusto à la dis-cretion am Buffet auswählen. Wennich in die Runde sehe, fehlt fast beiallen das Mass oder Weissbier, dassonst bei einem solchen Anlass nichtfehlen darf! Offenbar geniessenPorsche-Fahrer zu einem guten Essenlieber ein Glas Wein.

Offenbar geniessen Porsche-Fahrer zu einem guten Essenlieber ein Glas Wein anstattMass oder Weissbier.

Wir fahren rheinabwärts in RichtungRheinsfelden. Am rechten Ufer dasmalerische Städtchen Eglisau. Vor unsdie markante Strassenbrücke und derimposante Eisenbahn-Viadukt, die dieVerbindungen über den Rhein sicherstellen. In der Nähe von Rheinsfeldenwendet das Schiff und fährt zumWendepunkt vor Rüdlingen. Das wie-derholt sich, bis wir in der Tössegg wie-der anlegen. So erleben wir auch denAnblick Eglisau bei Nacht oder das

hell beleuchtete Restaurant Tösseggund etwas weiter oben auf der ande-ren Seite die von Scheinwerfern an-gestrahlte Kirche von Buchberg.

Ich gehe aufs obere Deck.Der Kapitän erlaubt mir den Zutritt inseinen Führerstand. Das Schiff hatzwei Lastwagen-Dieselmotoren Weilwir langsam fahren genügt im Mo-ment einer. Der Kapitän schaut auf -die Uhr und nimmt die Drehzahl nochetwas zurück. Er fährt mit dem Ra-darschirm. Auf ihm sind die Ufer gutauszumachen, aber auch alles, was auf dem Rhein sonst noch so herum-schwimmt. Er steuert das Schiff inRheinmitte. Sieht er etwas Gröberes(z.B. ein Baumstamm), muss er aus-weichen, damit das Schiff nicht be-schädigt wird. Für die Sicht vor demSchiff kann er zusätzlich noch einenschwenkbaren Scheinwerfer einschal-ten, der aber nur etwas bringt, wennes nebelfrei ist. Beim Eintritt der Tössin den Rhein, die Gestein und Geröllmitbringt, weicht er etwas aus. DieUntiefen stellt er mit einem Echolotfest. Ich bedanke mich für die Erklä-rungen und verabschide mich beimKapitän.Um 22.30 Uhr endet das stimmungs-volle Oktoberfest. Wir sind wieder amLandesteg Tössegg. Auf dem Parkplatzverabschieden sich die Teilnehmer.

Rolf: im Namen Deiner Gäste dankeich Dir herzlich für den gelungenenOktoberfest-Clubhock auf dem Hoch-rhein. Otti

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1 «Oktoberfest-Schiff» Rhenus 2 Marcel Meier, Werner O. Weber3 Organisator Rolf Jaeger4 Marcel und Birgit Meier5 Sonja Heiniger, Otto Maurer6 Svetlana Rothweiler, Claudia Zeller (Porsche Schweiz)

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26 PCZ-OKTOBERFEST, 1.10.2010

Gruss von der Rhenus

1 Meier-Wädli2 Claudia Zeller (Porsche Schweiz)3 Yolanda Zimmermann4 Auf dem Rhein5 Ralf Hermann6 Hans-Peter Rothweiler7 Werner O. Weber8 Esther Longa

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Samstag, 4. Dezember 2010, 19 UhrChlaushock im Schützenhaus in MaurBrigitte Müller hat uns am 4. Dezem-ber zum Chlaushock eingeladen.Die dreissig Gäste werden ab 19 Uhrin der von Brigitte weihnachtlich ge-schmückten Schützenstube Maur zumApéro und zur Begrüssung empfangen.

Eine Stunde späterEine Stunde später werden wir vonBrigitte und dem Catering von Hans-Jörg Krell verwöhnt.

Die VorspeiseDie Vorspeise Nüsslisalat mit Ei.

Die HauptspeiseAls Hauptspeise diverse Fondues,Chinoise, Baccus und Bourgignon. AmBuffet kann sich jeder sein Menüselbst zusammenstellen. Die Auswahl:Crevetten, zwei verschiedene Fische,Fleisch vom Rind, Kalb, Lamm, Pouletund Reh. Als Beilagen: verschiedeneSaucen, Gurken, Silberzwiebeln, Reis,Kartoffeln, Peperoni, Pilze, Brot,Ananas, Kiwi und Melonen. Zum Trin-ken hat es Mineralwasser, Weiss- und Rotwein und auch ein Bier kann bestellt werden. Und all das à laDiscretion. Sind da noch Wünscheoffen? Dazu werden wir musikalischunterhalten von Frau Ilse Hedemannmit ihrem «singing piano».

Nach meiner Interpretation derRanglisten im «intouch», ist derPCZ hinter dem CPR und demPCSL, also auf dem 3. Rang,nicht auf dem 4. Rang!

Nach der HauptspeiseNach dem Hauptgang begrüsst unsEsther Longa, unsere Präsidentin. Sieverkündet die an der «Uusrollete» präsentierte Rangliste derClubmeister-schaft des Schweizer Porsche Clubs.Diese ist auch im «intouch» / Winter2010 des VSPC wiedergegeben. Der

PCZ ist abgerutscht vom Ersten- Rangim Jahr 2009 auf den Vierten im2010.

Drivers ChallengeHermann Straub siegte in der DriversChallenge.

Mit Marie Françoise Kroehl undRoland Krell hat der PCZ zweineue Aktiv-Club Mitglieder.

Super Sports CupGiuliano Longa ist in der Gruppe 5 Abeim Super Sports Cup auf demZweiten-Rang. Nach meiner Ansichtentsprechen die Ergebnisse im«intouch» nicht dem Porsche SportsCup Reglement 2010, deshalb meineBemerkung: Ohne jegliche Gewähr.(Nach meiner Interpretation derRanglisten im «intouch» ist der PCZhinter dem CPR und dem PCSL aufdem 3. Rang).

ErfreulicheresKommen wir wieder zu etwas Erfreuli-cherem. Esther teilt uns mit, dass wir,mit Marie Françoise Kroehl und RolandKrell zwei neue Aktiv-Club-Mitgliederhaben. Ihre Aufnahme wird von denAnwesenden mit grossem Applausbestätigt. Esther überreicht Marie-Françoise eine PCZ-Bluse und Rolandein PCZ-Hemd als Eintritts-Präsent.

Und das in einer Schützen-stube, was könnte man danoch besser machen?

Esther bedankt sich bei Brigitte für dieOrganisation des festlichen und stimmungsvollen Claushöck. Brigitte,wie könnte es auch anders sein, siegibt immer alles, hat noch für jedenGast ein selbst gemachtes Geschenkzum Mitnehmen vorbereitet. Ein Säck-lein mit selbst gebackenem Weih-nachsgebäck und einem Zweier Gold-traum (ein Weisswein mit 22-karätigenBlattgold) mit einer speziell für den

Claushöck von ihr entworfenenEtikette. Esther dankt dem CatererHans-Jörg Kluser für das Kulinarischeund der Pianistin Ilse Hedemann fürihre Unterhaltung. Die PCZ’ler bedan-ken sich bei den Genannten mitApplaus. Esther dankt allen Anwesen-den für ihr Erscheinen. Sie wünschtnach dem Dessert und dem Ausklangdes Abends eine gute Heimreise, froheFesttage und einen guten Rutsch insNeue Jahr.

Das Dessert-BuffetDas Dessert Buffet: Ein grossesKäsesortiment mit Nussbrot,Toblerone-Mousse, Caramelköpfli,Torte halbgefroren und Creme allesvom Feinsten. Und das in einerSchützenstube, was könnte man danoch besser machen? Ich weiss esnicht!

Sie hat sich wieder ein Beinausgerissen!

Gegen MitternachtSo gegen Mitternacht geht der gemüt-liche Claushöck zu Ende, immer mehrGäste verabschieden sich. Die Letzenhelfen Brigitte beim Aufräumen. NachMitternacht ist Feierabend. Für Brigittenur vorläufig, sie darf am Sonntagnoch fertig machen.

Chlaushock schon im FrühjahrFür Brigitte beginnt der Chlaushock im Frühjahr mit der Organisation derLokalität und endet am Sonntag nachdem Clausabend, wenn ihre Gästenach dem Ausschlafen so langsamgegen Mittag an den Brunch denken.Nochmals herzlichen Dank, Brigitte,für alle Deine Bemühungen. Für mich hast Du, wie es im Volksmund heisst:«Ein Bein ausgerissen!»

Otti

ChlaushockCHLAUSHOCK IM SCHÜTZENHAUS MAUR 27

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Sami Niggi Näggi –

CHLAUSHOCK IM SCHÜTZENHAUS MAUR 29

1 Hermann Straub2 Barbara Heller, Daniel Lang3 Milvia Foi, Hans-Peter Rothweiler4 Mägie Beerstecher, Luciano Arnold5 Esther Longa, Xavier Penalba6 Giuliano Longa, Präsident des neu gegründeten

60er-Club, nimmt Anmeldungen gerne entgegen7 Esther Longa zeigt die «Guetzlisäckli-Präsentli»

von Brigitte Müller8 Zwei Bewerber werden PCZ-Clubmitglieder:

Marie-Françoise Kroehl und Roland Krell 9 «Guetzlisäckli» von Brigitte Müller

10 Die Chlaushock-Organisatorin Brigitte im Gepräch

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1 Am runden Tisch: Luciano Arnold und Milvia Foi sind wieder zurück aus ihren Thailand-Ferien,Röbi Ott im Element

2 Ruth und Hans-Peter Rothweiler3 Monica Peeters, Diana Frei4 Nach Fondue-Chinoise, Fondue-Bacchus und

Fondu-Bourguignon folgt ein Dessert-Käsesortiment mit Nussbrot, Toblerone-Mousse, Caramelköpfli,Torte und einen Früchtemix

5 Brigittes Schaumwein-Präsent «Goldtraum» mit 22-karätigen Blattgoldstücken

6 Fritz Beerstecher, für einmal vor der Kamera7 Marcel und Gaby Walter8 Hans-Peter Rothweiler, Milvia Foi, Fritz Beerstecher9 Koch Hansjürg Kluser schenkt Wolfgang Glöckner

einen Vieille Prune ein. Lieblich, weich und aromatisch streichelt er Wolfgangs Gaumen,gebrannt aus sonnengereiften Pflümli.

10 Alle sind zufrieden. Die Organisatorin kann sich endlich erleichtert gehen lassen; Wolfgang Glöckner fängt Brigitte Müller auf

11 Markus und Svetlana Rothweiler, André Didenko

30 4. DEZEMBER 2010 CHLAUSHOCK 31

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im Schützehuus da stäggi

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RUNDSTRECKENMEISTERSCHAFT

PDC-MEISTERSCHAFT

PCZ Clubmeisterschaft 2010

SLALOMMEISTERSCHAFT

RANGLISTEName Vorname Hocken- Ledenon Le Dijon Imola Magny Punkte Rang

heim Castellet Cours

Straub Hermann 10 5 8 8 10 6 47 1

Lang Daniel 10 6 8 8 32 2

Scheer Fide 6 10 6 5 4 31 3

Heiniger Sonja 8 5 4 17 4

Herter Jürg 10 6 16 5

Jürg Spillmann 8 5 13 6

Penalba Xavier 10 10 7

Aeschbach Christian 5 5 8

Herzliche Gratulation die Präsidentin Esther Longa

RANGLISTEName Vorname Hocken - Ledenon Ledenon Le Le Dijon Dijon Imola Imola Magny Magny Punkte Rang

heim Castellet Castellet Cours Cours

RS RS 100 Meilen RS 100 Meilen RS 100 Meilen RS 100 Meilen RS 100 Meilen

Longa Giuliano 10 10 10 10 8 8 10 10 10 8 8 102 1

Jung Bernd 8 8 8 10 6 8 48 2

Frank Yves Spautz 10 8 10 10 38 3

Hermann Ralf 6 8 6 20 4

Herzliche Gratulation die Präsidentin Esther Longa

RANGLISTEName Vorname Frauenfeld Saanen Romont Chamblon Anneau du Rhin Punkte Rang

Penalba Xavier 10 10 10 10 10 50 1

Straub Hermann 8 6 8 5 27 2

Heiniger Sonja 5 6 6 17 3

Scheer Fide 8 8 16 4

Spillmann Jürg 6 6 5

Reust Heinz 4 4 6

Herzliche Gratulation die Präsidentin Esther Longa

PCZ-CLUBMEISTERSCHAFT 33

www.porsche-club-zuerich.ch

Fahrtraining und freies Fahrenin Dijon/F

18. – 20.August 2011

Ein Girl von Kuba

Ein Frau geht nach Havanna um an einem zweiwöchigenFirmen-Training teilzunehmen. Ihr Ehemann fährt sie zumFlugplatz und wünscht ihr eine gute Reise.

Sie sagt:«Danke, Liebling, was soll ich dir nach Hause bringen?»

Der Eheman lacht und sagt:«Eine hübsche Kubanerin?» Die Ehefrau schweigt und geht.

Zwei Wochen später holte er sie am Flughafen ab und fragt:«So, Liebling, wie war die Reise?»«Sehr gut, danke.»

«Und wie steht es mit meinem Geschenk?» fragt derEhemann.

«Was für ein Geschenk?» erwiederte sie.

»Das, um das ich dich gebeten habe – ein Girl aus Kuba,erinnerst du dich noch?»

«Ah, das» meinte sie.»Nun, ich tat was ich konnte. Nun müssen wir neunMonate warten, um zu sehen, ob es ein Mädchen wird!!!»

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Happy birthday / Wir gratulieren

Sonja HeinigerPCZ-Club-Meisterschaft 5. PlatzPCZ-Slalom-Meisterschaft 3. RangPCZ-PDC-Meisterschaft 4. Rang

Giuliano Longa PCZ-Club-Meisterschaft 1. PlatzPCZ-Rundstreckenmeister

Wir gratulieren

Hermann StraubPCZ-Club-Meisterschaft 2. PlatzPDC-M. 1. Rang, PCZ-Slalom-M. 2. Rang

Vincent Boutellier zum 40. GeburtstagReto Tobler zum 40. GeburtstagRonald Albani zum 40. GeburtstagXavier Penalba zum 45. Geburtstag Christoph Weber zum 50. Geburtstag

WIR GRATUL IEREN 35

Fide ScheerPCZ-Club-Meisterschaft 3. Platz PCZ-PDC-Meisterschaft 3. RangPCZ-Slalom-Meisterschaft 4. Rang

Werner C. Weber zum 50. Geburtstag Markus Tellenbach zum 50. GeburtstagMohamed Bakkioui zum 55. GeburtstagEugen Widmer zum 75. GeburtstagP

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Xavier Penalba PCZ-Club-Meisterschaft 4. PlatzPCZ-Slalom-Meisterschaft 1. RangPCZ-PDC-Meisterschaft 7. Rang

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Page 19: PORSCHE CLUB ZÜRICH NEWS 2010/2 · Heute Morgen war ich beim Bäcker. Ich war 5 Minuten im Laden drin. Als ich wieder raus-kam, war da eine Politesse und ... (fast alle bringen heute