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Pfarrzeitung der katholischen Pfarrgemeinde Zu den heiligen Engeln Weihnachten 2018 Unsere Themen Seite 2 Grußwort Seite 3 Geboren um zu leben! Seite 4 Vorstellung Pastor Müller Seite 5 Reformationsgedenken Seite 6 Ministrantenwallfahrt nach Rom Seite 7 Sternsingeraktion 2019 Seite 8 Glaubenskurs „Neu anfangen" Seite 9 Gemeindestiftung Seite 10 Krippenspiel am Heiligen Abend Seite 11 Friedenslicht aus Betlehem Seite 12 KulturBühne Heilige Engel Seite 13 Ökumenische Bibelwoche Seite 14 Rückblick Weltgebetstag Seite 19 Gottesdienste zu Weihnachten (C) Pfarrbriefservice

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Page 1: Pfarrzeitung Heilige Engel 022018 finale Druckversion...Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor

Pfarrzeitung der katholischen Pfarrgemeinde Zu den heiligen Engeln Weihnachten 2018

Unsere ThemenSeite 2Grußwort

Seite 3Geboren um zu leben!

Seite 4Vorstellung Pastor Müller

Seite 5Reformationsgedenken

Seite 6Ministrantenwallfahrt nach Rom

Seite 7Sternsingeraktion 2019

Seite 8Glaubenskurs „Neu anfangen"

Seite 9Gemeindestiftung

Seite 10Krippenspiel am Heiligen Abend

Seite 11Friedenslicht aus Betlehem

Seite 12KulturBühne Heilige Engel

Seite 13Ökumenische Bibelwoche

Seite 14Rückblick Weltgebetstag

Seite 19Gottesdienste zu Weihnachten

(C) Pfarrbriefservice

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Liebe Leserin! Lieber Leser!Vielleicht kommen Ihnen meine folgenden Gedankenirgendwie bekannt vor. Und vielleicht weckt es in Ihnen neuden Wunsch, im Advent zu warten und zu hoffen:

An der Supermarktkasse.Warten. Ich werde unruhig. An der anderen Kasse geht esschneller.

Im Wartezimmer beim Arzt.Warten. Ich schlage meine Zeit tot. War ich nicht eher da?

An der Straßenbahnhaltestelle.Warten. Unnötige Zeitverschwendung. Die Bahn ist unpünkt­lich.

Im Auto an der roten Ampel.Warten. Ich werde ausgebremst. Ich komme zu spät.Ich warte trotzdem. Immer und überall.Immer in der Hoffnung, dass ich dran komme, dass es weitergeht.

Warten ist Hoffen.

Warten aufs Christkind.Advent. Vorbereitungsstress. Geschenkewahnsinn.Ich habe doch Er-wartungen!Was er-warte ich? Geschenke!Was er-wartet mich? Eine Überraschung?Wen er-warte ich? Gäste!

Warten aufs Christkind?Warte ich noch aufs Christkind?Warten ist Hoffen?Mit welcher Hoffnung warte ich hier?Warten aufs Christkind ist ein anderes Wartenals an der Kasse oder beim Arzt.

Advent. Warten. Hoffen.Innehalten. Advent!

Ich lasse mich ausbremsen, schüttle die Erwartungen ab,komme zur Ruhe, komme zu mir, besinne mich. Ich öffnemein Herz, mache meine Seele weit.

Warten. Innehalten. Glauben. Advent.Ich hoffe!Wunder der Weihnacht, berühre auch mich!

Heiliger Geist, segne mich!Ich warte aufs Christkind!Warten ist Hoffen! Advent!

Ich wünsche Ihnen Zeit zum Warten im Advent undgesegnete Weihnachten!

Ihre Sabine BrücknerVorsitzende des Pfarrgemeinderats

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Geboren um zu leben!Liebe Schwestern und Brüder!

Vor Jahren sah ich auf den Straßen Plakate zum Tierschutzbedrohter Tiger. „Geboren um auszusterben“ war die provo­kante Betitelung zu einem Bild eines jungen Tigers. Ja, es isttraurig, dass das Ausgreifen des Menschen auf die ganzeWelt den Fortbestand so vieler Tier- und Pflanzenarten ge­fährdet.

Auch wenn man sagen muss, dass die gesamte Naturent­wicklung schon immer ein Kommen und Gehen der Arten inFlora und Fauna gewesen ist. Wer weiß, ob und wann es z.B.aus naturwissenschaftlicher Sicht je zur Entwicklung vonuns Menschen gekommen wäre, wenn nicht vor vielen Mil­lionen Jahren die Dinosaurier in ihrer weltbeherrschendenForm ausgestorben wären?

Leben in unserer Welt ist Kampf um das Über-leben. UnsereWelt ist nicht das Paradies, sondern wir warten noch auf dieErlösung.

Als Christen nehmen wir dieses Warten jedes Jahr mit hin­ein in die Adventszeit, das Warten auf das Weihnachtsfest,der Geburt von Jesus. Indem wir uns auf das Fest seiner Ge­burt vorbereiten, warten wir auch auf das endgültige Kom­men von Jesus, das Kommen am Ende der Welt, wenn end­lich der ganzen Schöpfung Erlösung verheißen ist.

Denn wer an Gott glaubt, dessen Blick geht weiter als nurauf den Tod. Dessen Blick geht über den Tod hinaus undrichtet sich auf die österliche Auferstehung und auf die Ver­heißung von Jesu Wiederkommen zur Erlösung der ganzen

Welt. So, wie wir in jeder Messfeier beten als Geheimnis desGlaubens: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deineAuferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“

Und so schwer es ist, sich diese Erlösung der Welt in Herr­lichkeit vorzustellen, so geben uns doch die Worte Gottes inder Bibel ein Bild vor Augen, um diese Erlösung zu beschrei­ben.

So heißt es im Buch Jesaja: „Dann wohnt der Wolf beimLamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe wei­den zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh undBärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. DerLöwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor demSchlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in dieHöhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begehtkein Verbrechen.“

In unserem Glauben wissen wir, dass nichts in der Welt ge­boren wird, nur um auf Dauer zu sterben, sondern dass Gottfür seine ganze Schöpfung seine ewige Herrlichkeit bereit­hält. So, wie auch Jesus nicht geboren wurde um zu sterben,sondern um aufzuerstehen und wiederzukommen für uns,für alle Menschen und die ganze Welt.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit, ein frohesFeiern der Geburt Jesu und schon jetzt alles Gute für dasNeue Jahr 2019!

Ihr SeelsorgerPfarrer Christoph Harmening

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Liebe Gemeinde!Es hat sich bestimmt schon rumge­sprochen:Ich bin der neue Pastor, der dasPastoralteam Hannover-Süd unterder Leitung von PfarrerThomas Berkefeld unterstützendarf und möchte und im Pfarrhausvon St. Augustinus wohnen wird.

Christoph Müller ist mein Name.Ich stamme aus Duderstadt und

war in den vergangenen vier Jahren Pfarrer von Walsrode,Bad Fallingbostel, Benefeld und Visselhövede, musste aberaus gesundheitlichen Gründen Anfang des Jahres die Stelledort wechseln.

Bereits vor 30 Jahren war der damalige Limburger BischofFranz Kamphaus der Meinung, es werde in der Kirche „zuviel am Schreibtisch gearbeitet“. Seelsorge heißt doch inerster Linie Kontakt zu den Menschen zu haben!!

Viele dächten fälschlicherweise, „durch das Erstellen von Pa­pieren und Abhalten von Sitzungen“ die Probleme der Kirchelösen zu können. Viele Menschen ärgern sich heute über die

Kirche. Zum Beispiel, wenn Gesetze und Verordnungenwichtiger zu sein scheinen als die Menschen. Da ärgern sichaktive und lebendige Gemeindemitglieder, wenn sich Leuteals sehr gute Christen ausgeben, dabei aber über andereherfallen, weil sie ihren Vorstellungen nicht entsprechen.

Ob ich, Christoph Müller, als neuer Pastor Ihren Vorstellun­gen entspreche, weiß ich nicht; und es wird sicherlich nocheinige Zeit dauern, bis wir uns miteinander vertraut ge­macht haben. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ – die­sen Satz von Martin Buber möchte ich über die Zeit und mei­ne Arbeit hier in Hannover-Süd setzen. Er soll meinenWunsch ausdrücken, dass mir Ihre konkreten Anliegen wich­tiger sind als jede „lästige“ Schreibtischarbeit.

Helfen Sie bitte mit, Gemeinde von innen her lebendiger zumachen.

Auf möglichst viele lebendige Begegnungen und ein gutesMiteinander freut sichIhr Christoph Müller

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Aktuelles vom „Grünen Hahn“bei den Heiligen Engeln

Trotz des Austauschs der alten Fenster und der Ein­gangstür im Pfarrheim Süd ist der Gasverbrauch in2017 gegenüber 2016 wieder etwas angestiegen. Einemögliche Begründung dafür ist die verstärkte Nutzungdes Pfarrheims.

Die sukzessive Umstellung auf LED-Beleuchtung läuftweiter: In diesem Jahr wurden im WC, im Kellerflur undim Außenbereich herkömmliche Leuchtmittel durchLEDs ersetzt. Auf dem Kirchenvorplatz wurde zusätzlichzur Zeitschaltuhr ein Dämmerungsschalter eingebaut,damit das Licht wirklich nur zwischen 16 und 22 Uhrleuchtet, wenn es wirklich dunkel ist. So werden un­nötige Leuchtzeiten im Sommer, wenn es lange hellbleibt, vermieden.

Mit der Umgestaltung des Jugendkellers sollen auchdort LEDs eingesetzt werden. Im Mittel wird durch dieLED-Umstellung mindestens 60 % Energieeinsparungerreicht.

Unsere Gemeinde hat sich dieses Jahr dem Energiepooldes Bistums angeschlossen. Durch die Bündelung vonEinzelverträgen können deutlich günstigere Gas- undStrompreise erzielt werden. Dabei wird darauf geach­tet, dass die Stromanbieter 100 % zertifizierten Ökostrom aus regenerativen Energiequellen ausDeutschland anbieten.

Kerstin Sobania

Reformationsgedenken –Ein gesetzlicher Feiertag in NiedersachsenBeginnend mit dem 31. Oktober 2018 ist der Reformations­tag gesetzlicher Feiertag in Niedersachsen. Die Reformationführte zur Kirchenspaltung. Daher könnte man sich fragen,ob dieser Tag aus katholischer Sicht ein Feiertag sein kann.

Es darf daran erinnert werden, dass ähnliche Fragen im Vor­feld des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 disku­tiert wurden. Die katholische Seite hatte anfangs Bedenkengegenüber dem Begriff „Jubiläum“, lenkte aber dann ein,weil man einsah, dass es zu eng gesehen würde, die Refor­mation auf ihren Protagonisten Martin Luther als den Tren­nenden, den Kirchenspalter zu reduzieren. Ihn nur als Initia­tor eines schmerzvollen Kampfes zwischen Religionen undKonfessionen, zwischen Kirche und Staat zu bezeichnen,wäre ignorant. So kam man nach vielen Gesprächen auf bei­den Seiten überein, das Reformationsgedenken gemeinsamals ein Christusfest zu begehen: das Evangelium, das Wortder Schrift, sollte im Zentrum stehen, ein wichtiges Anlie­gen des Reformators.

So fanden im Jahr 2017 viele Veranstaltungen statt, bei de­nen in Ehrlichkeit, Offenheit und Klarheit die Verdienste Lu­thers in den Vordergrund traten, tiefes Versagen aber nichtverschwiegen wurde. Mit dem „Fest für alle“ im Sommer,das mit Teilnahme der christlichen Kirchen rund um dieMarktkirche in Hannover stattfand und seinen Höhepunkt ineiner großen Prozession hin zur Clemens-Basilika hatte, kamdas inzwischen selbstverständliche Aufeinanderzugehen inder Ökumene zum Ausdruck. Erinnert sei auch an den spek­takulären Versöhnungsgottesdienst im Dom zu Hildesheimmit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenzund dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche inDeutschland und einer Umarmung der beiden als emotiona­lem Höhepunkt.

Es war daher folgerichtig, dass man beschloss, bei uns inNiedersachsen dem Reformationstag am 31.Oktober einengesetzlichen Festtag zu widmen. Das beweist, dass man er­kannt hat, dass mit der Reformation ein bedeutsamer Schrittin die Neuzeit gemacht worden ist. Der Freiheitsbegriff er­hielt einen herausragenden Stellenwert, wodurch eine Re­volution in Bildung, Politik und Wirtschaft in Gang gesetztund die Geschichte dadurch verändert wurde.

Ob alle Bürger Niedersachsens mit dem gesetzlichen Feier­tag etwas dem Sinn Entsprechendes anfangen können, seidahingestellt. Evangelische und katholische Christen habenaber allen Grund, sich darüber zu freuen. In einer multikul­turellen und zugleich auch säkularisierten Gesellschaft

kann der freie Tag alljährlich wieder als Erinnerungstag an1517 von großer Bedeutung sein. Zugleich sollte er ein An­reiz sein für den Auftrag, weitere Schritte auf dem Weg derÖkumene zu gehen, um sichtbar zu machen: Gemeinsamsind wir stark, das Christentum hat auch in der heutigen Zeitnoch Chancen.

Elisabeth Hecker

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(C) Vollmer

Ministrantenwallfahrt 2018 nach RomAlle vier Jahre treffen sich Messdiener aus der ganzen Weltzu einer Ministrantenwallfahrt nach Rom, um die Stadt undsich gegenseitig kennenzulernen. Dieses Jahr waren 60.000Ministranten vom 28. Juli bis zum 4. August 2018 dabei, da­von 50.000 aus Deutschland, 250 aus dem Bistum Hildes­heim und zwei aus unserer Gemeinde.

Am 28. Juli 2018 starteten wir um 14 Uhr mit dem Bus inHannover. Zuerst ging es nach Göttingen, wo wir mit allenmitreisenden Ministranten unseres Bistums gemeinsameinen Gottesdienst feierten. Jeder Ministrant bekam ein Pil­gerpaket mit einem Armband mit Steckern und einem Loop-Halstuch in den Bistumsfarben, um sie in Rom mit anderenMessdienern zu tauschen. Außerdem gab es Brause zumVerschenken, um sich bei den Römern für ihre Gastfreund­schaft zu bedanken. Danach brachen wir nach Rom auf, wowir nach fast 24 Stunden Busfahrt ankamen. Nach einem ty­pisch italienischen Mittagessen und einem Begrüßungsgot­tesdienst, bescheiden im Keller unseres Hotels, nutzten wirden Rest des Tages, um die Umgebung zu erkunden.

Unser Wallfahrtprogramm begann am Montag, den 30. Juli2018, mit einer Stadtrallye, bei der wir zu Fuß in kleinenGruppen verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt be­suchten, wie etwa das Kolosseum und das Pantheon, unddazu Fragen beantworteten. Danach trafen wir uns zum ers­ten Höhepunkt, einem gemeinsamen Gruppenfoto der Bis­tumsgruppe in der Villa Borghese.

Am nächsten Tag beschlossen wir, an einer Kirchenrallyeteilzunehmen, bei der wir die wichtigsten Kirchen Roms be­sichtigen sollten. Wegen der starken Hitze und der langenWarteschlangen konnten wir weniger Kirchen als geplantbesichtigen, dennoch lernten wir viel über Rom und seineKirchen.

Am Nachmittag folgte das Highlight der Wallfahrt: diePapstaudienz. Zusammen mit vielen anderen Minis standenwir am Petersplatz, um auf den Einlass zu warten. MehrereStunden bei etwa 38°C verlangten uns viel ab, was wir mitSingen und Geduld überstanden, bis wir mit einem gutenSitzplatz bei der Audienz belohnt wurden.

Am Mittwoch nutzten wir unseren freien Tag, um möglichstviele Kirchen zu besuchen, die wir während der Rallye nichtbesichtigen konnten, besonders Santa Maria Maggiore unddas Pantheon.

Am Donnerstag unternahmen wir einen Spaziergang vomAventin nach Trastevere — und verpassten nicht, am Haupt­sitz des Malteserordens auf dem Aventin durch das Schlüs­selloch im Tor, den „buco“, einen Blick auf die Kuppel desPetersdoms zu werfen. Am Nachmittag feierten wir einenAbschlussgottesdienst in Santa Prudenziana, bevor es amFreitagnachmittag wieder nach Hannover gehen sollte.

Vor der Abreise nutzte eine kleine Gruppe von uns am Frei­tagmorgen noch die letzte Chance, den Petersdom zu besu­

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(C) Brückner

Neues von den Messdienern

Im Sommer wurden sieben neue Messdiener in unsererGemeinde eingeführt. Insgesamt übernehmen damit37 Mädchen und Jungen den Dienst am Altar.

Im Oktober 2018 hat Pfarrer Harmening neue Ober­messdiener ernannt: Joshua Vollmer, Mareike Brücknerund Samuel Vollmer bilden das neue Leiterteam.

chen. Auch wenn die Zeit wegen der Abreise begrenzt warund wir auf das Frühstück verzichten mussten, war dieserBesuch es allemal wert.

Die Stimmung in Rom war umwerfend. In der ganzen Stadtwar die Präsenz der Ministranten durch die Armbänder undHalstücher sichtbar. Man kam ins Gespräch, tauschte Tücheroder Stecker, verschenkte Brause und hatte so ein großesGemeinschaftsgefühl.

Für unsere Kerzenaktion zündeten wir 57 Kerzen in den Kir­chen Il Gesù, Sant’Andrea della Valle, Santa Maria Maggiore,San Pietro in Vincoli, Santa Prassede, Santi Cosmas e Damia­no, San Clemente, Sant’Agnese in Agone und San Giovanniin Laterano an. Wir bedanken uns für die Unterstützung un­serer Aktion!

Zusammenfassend war die Wallfahrt für uns ein einmaligesErlebnis und wir können jedem Ministranten nur empfehlen,beim nächsten Mal mitzufahren.

Mareike Brückner und Samuel Vollmer

Sternsinger 2019

„Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!" lautet dasMotto der Aktion Dreikönigssingen 2019. In den Mittelpunktder Aktion werden iKinder gerückt, die in Peru mit einergeistigen oder körperlichen Behinderung aufwachsen. Le­ben mit einer Behinderung ist in diesem und vielen anderenarmen Ländern noch viel schwerer als bei uns. Oft bekom­men behinderte Kinder dort nicht die Hilfe die sie brauchen(z.B. Medikamente, Therapien, Rollstühle, Prothesen o.ä.)und können nicht die Schule besuchen. An eine Teilnahmeam gesellschaftlichen Leben ist oft nicht zu denken, wederfür die Kinder noch für die betreuenden Familien.

Die Sternsinger unterstützen zahlreiche Projekte im ganzenLand, die einerseits die Kinder mit Frühförderung, Rehabili­tationsmaßnahmen und schulischer Bildung auf die Zukunftvorbereiten, Auch sollen Familien, Schulen und Gesellschaftsensibilisiert werden, Vorurteile und Ängste abzubauen.

Das Motto „Wir gehören zusammen“ schließt auch alle Kin­der in Deutschland mit ein. Es weist auf die Gemeinschafthin, ohne die niemand aufwachsen und ein erfülltes Lebenführen kann – in aller Verschiedenheit und aller Einzigartig­keit.

Alle Kinder — mit und ohne Behinderung, ab circa 6 Jahren— sind daher herzlich eingeladen, die Sternsingeraktion2019 am 5.1., 6.1. und/oder 12.1.2019 zu unterstützen, zusingen und zu sammeln. Die Proben dazu finden am18.12.2018 um 17.15 Uhr und am 2.1.2019 um 16 Uhr imPfarrsaal statt. Hier lernen wir die Lieder und Hausbesuchs­texte, teilen die Gruppen ein, schauen den Film zur Stern­singeraktion und lernen Peru näher kennen. Jugendlicheund Erwachsene werden wieder zur Begleitung der einzel­nen Gruppen gesucht.

Die Listen zum Eintragen für einen Besuch der Sternsingerliegen ab dem zweiten Adventssonntag im Vorraum der Kir­che aus. Fragen an das Sternsingerteam richten Sie bitte [email protected].

Anke Janke und Sabrina Steinhoff

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Der Glaubenskurs startet wieder!

Zum dritten Mal werden wir ab Februar 2019 einen Glau­benskurs in unserer Gemeinde anbieten. Wenn die Terminein den letzten beiden Jahren nicht gepasst haben, vielleichtist es dann diesmal soweit. Oder Sie sind aus Berichten vonTeilnehmern inzwischen so neugierig geworden, dass Siejetzt auch selbst am Glaubenskurs teilnehmen wollen. EinHerzenswunsch von uns wäre, besonders die Menschen zuerreichen, die bisher keine Beziehung zu Gott haben, sichdarauf aber einlassen wollen. Auch wenn Sie sich in „derKirche“ nicht mehr zu Hause fühlen, aber Interesse an einerAuseinandersetzung mit dem Glauben haben, sind Sie will­kommen. Vielleicht findet sich auch in Ihrem Bekannten­kreis jemand, der nach einer Krise „neu anfangen“ möchteoder Fragen über den Glauben hat. Geben Sie die Einladunggern weiter!

Der Glaubenskurs „Neu anfangen“ möchte den christlichenGlauben erfahrbar machen. Sie erhalten in sieben Impuls­treffen Anregungen, wie sich ein befreiender Glaube kon­kret auf Ihr Leben auswirken kann. Impuls (Einführungsrefe­rat), Besinnung, Gespräche und Musik sind Elemente derTreffen. Mit dem Teilnehmerheft können Sie die Inhalte zwi­schen den Treffen vertiefen. Es besteht natürlich auch dieMöglichkeit, Fragen zu stellen und sich persönlich einzu­bringen. Egal, wo Sie in Ihrem Glauben stehen – Sie sindherzlich eingeladen.

Und was bringt so ein Glaubenskurs? Ich habe erfahren,dass Gott mich liebt und dass er mir die ganze Fülle dieserLiebe schenken will. Um diese zu empfangen, muss ich michaber ganz auf Gott einlassen und mich auch hin zu Gott ver­ändern. Dabei zeigt mir Jesus den Weg. Viele Stellen ausder Bibel kann ich jetzt besser verstehen und einordnen. Ichhabe gesehen, wie befreiend Vergebung sein kann und wieder Heilige Geist jeden Tag auf Erden wirkt. Sehr ermuti­gend war es für mich auch, an den Erfahrungen (und denSchwierigkeiten) anderer teilzuhaben. Der Kurs bietet dazueine vertrauliche und persönliche Möglichkeit. Auch im drit­ten Kurs werde ich sicher wieder neue Impulse erhalten –darauf freue ich mich schon.

Der Glaubenskurs beginnt am Sonntag, 10. Februar 2019,um 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Die weiteren sechs Treffen fol­gen etwa wöchentlich, wobei die Kurseinheiten aufeinanderaufbauen. Für das Seminar erbitten wir einen Teilnahmebei­trag von 10,00 EUR zur Deckung der Kosten. Damit wir einTeilnehmerheft für Sie reservieren können, melden Sie sichbitte bis zum 3. Februar 2019 per Mail [email protected] oder im Pfarrbüro an.

Weitere aktuelle Informationen finden Sie in der Engelspo­saune, auf den Flyern im Kirchenvorraum und in den Veran­staltungsinformationen auf www.heilige-engel.de.

Ulrich Lintker

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Aktuelles von der Gemeindestiftung

Die Gemeindestiftung „Zu den heiligen Engeln" wurde vormehr als 10 Jahren gegründet, um in Zeiten knapper wer­dender kirchlicher Finanzmittel dafür zu sorgen, dass die Er­füllung der seelsorgerischen Aufgaben und die Interessender Gemeinde „Zu den heiligen Engeln" auch in dem mitt­lerweile neu gegründeten Pastoralverbund weiterhin ge­wahrt bleiben.

Hierfür sind seit Gründung Geldbeträge in Höhe von ca.75.000 € zugegangen, die aus einzelnen Zuwendungen,aber auch aus stetigen laufenden Spenden gesammelt wor­den sind. Hierfür möchten wir allen Spendern auch nocheinmal ausdrücklich auf diesem Wege herzlichen Dank sa­gen.

Aus dem Kapitalstock in Höhe von ca. 70.000 € ergebensich daneben laufende Zins- und Fondserträge, mit deneneinzelne Projekte in der Gemeinde unterstützt werdenkonnten. An laufenden Projekten konnten dieses Jahr dieAusstattung der Kulturbühne und ein Musikprojekt für dieKinderkirche unterstützt werden. Ebenso ist noch die Förde­rung zur Anschaffung eines neu gestalteten Weihwasser­behältnisses mit beschlossen worden. Insofern ist die Stif­tung weiterhin aktiv, um die Vermögenswerte der Gemeindezu erhalten sowie das Gemeindeleben zu fördern.

Ungeachtet dessen ist es aus Sicht des Stiftungsvorstandesnotwendig, den Kapitalstock weiter auszubauen, um auch inZeiten niedriger Zinsen mögliche größere Projekte

nachhaltig fördern zu können und eventuelle Finanzie­rungslücken zu schließen.

Vor diesem Hintergrund möchten wir weiterhin die Gemein­destiftung in das Bewusstsein der Gemeinde rücken. Einwichtiger Schritt hierbei war die Übernahme der Träger­schaft der KulturBühne Heilige Engel durch die Gemeinde­stiftung seit dem Jahr 2014, die einen wesentlichen Beitragfür das kulturelle Leben unserer Gemeinde und darüberhinaus darstellt. Dies wollen wir auch in der Zukunft weiter­führen.

Wenn Sie sich für die Belange und die Arbeit der Gemeinde­stiftung interessieren und diese in ideeller oder materiellerForm unterstützen möchten, stehen Ihnen die Mitgliederdes Vorstandes der Gemeindestiftung gern zu einem per­sönlichen Gespräch oder [email protected] zur Verfügung.

Im Falle einer Zuwendung an die Stiftung bitten wir Sie, aufder Überweisung als Verwendungszweck „Zustiftung" anzu­geben, wenn Sie einen Beitrag zum Aufbau des Kapital­stocks leisten möchten. Andernfalls werden wir Ihre Zuwen­dung als Spende für die laufende Arbeit verwenden. Hierzuwurde das Konto der „Stiftung Zu den hl. Engeln" unter derNummer IBAN: DE18 4006 0265 0037 0431 00/ BIC: GENO­DEM1DKM eingerichtet.

Michael PetersVorsitzender des Vorstandes der Gemeindestiftung

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(C) Brückner

Pfadfinder sanieren die Sitzbänke aufdem Kirchenvorplatz

Die Bänke unter dem Baum vor unserer Kirche sind be­sonders im Sommer ein beliebter Sitzplatz. In der letztenZeit war das Sitzen aber nicht immer ein Vergnügen, dadie Bänke durch Algenbefall und Witterungseinflüssehäufig verunreinigt waren.

Die Pfadfinder unserer Gemeinde haben sich nun diesesProblems angenommen und die Bänke in mühevoller Ar­beit wieder aufgearbeitet. Dabei konnte das Originalholz

erhalten werden. Die Befestigungsschienen wurden vonihnen erneuert.

Der Kirchenvorstand bedankt sich im Namen der ganzenGemeinde für dieses tolle Engagement!

Falls Sie gern einmal Probesitzen möchten, müssen Siesich leider noch etwas gedulden. Um die Bänke vor derwinterlichen Witterung zu schützen, werden sie zukünftigbei der Herbstgartenarbeit abgebaut und im Frühjahr wie­der montiert.

Detlef Brückner

Krippenspiel am Heiligen AbendAuch in diesem Jahr wird am Heiligen Abend eine Krippen­spielfeier stattfinden unter der Leitung von Kathrin Hopfeund Carsten Steinhoff.

Über vierzig Kinder, Teenies und Erwachsene widmen sichdiesem Projekt wieder mit viel Eifer und Herzblut. Durchschöne Musik und Schauspiel sowie alle traditionellen Rol­len ist das Krippenspiel auch ein wahrer „Klassiker": Ein Erz­engel, Maria und Josef, eine Hirtenschar und ein Engelchor,Wirt und Wirtin und sogar die Heiligen Drei Könige werdenmit dabei sein.

Die Teilnehmer sind teils schon jahrelang dabei, einigemöchten wohl alle Rollen im Repertoire vorweisen können;stets steigen auch Neulinge ein, und einige Kinder wachsendie Karriereleiter hinauf bis hin zu Technikern oder Musi­kern! Spaßige Proben, die fetzigen Lieder, das „Hinfiebern“auf ein gemeinsames Ziel und das Nacherleben der Weih­nachtsgeschichte fördern das Gemeinschaftsgefühl undprägen den Advent aller teilnehmenden Familien auf sin­gend-summend-trällernde Weise.

Während der Krippenspielfeier wird auch das Friedenslichtdurch die Pfadfinder wieder in unserer Kirche ankommen.Ursprünglich an der Flamme der Geburtsgrotte Christi inBetlehem entzündet, wird es an viele Orte der ganzen Weltgebracht, um den Frieden zu verbreiten.

Die Krippenspielfeier wird aufwendig und liebevoll gestal­tet, dass die Kinderaugen strahlen und damit an diesemAbend etwas eine Rolle spielt, das wichtiger ist als Ge­schenke und Kommerz!

Es ist daher eine Freude, alle Familien mit Kindern – insbe­sondere auch Familien, die seltene, einmalige oder gar erst­malige Kirchgänger sind – zur Krippenspielfeier am24.12.2018 um 15.30 Uhr einladen zu dürfen.

Mit einem Besuch des Krippenspiels bekommt Weihnachtennicht nur einen festlichen Rahmen, es ist auch nicht nur ein„Happening", sondern es führt uns alle zur unglaublichenTatsache, dass Jesus für UNS auf diese Erde gekommen ist!

SO FREUEN WIR UNS AUF SIE UND EUCH!

Aus diesem Weihnachtszauber entzündet sich im Verlaufvielleicht auch die Teilnahme an den mit großer Mühe ge­stalteten Kindergottesdiensten unserer Gemeinde. Schließ­lich bieten nicht nur die Geburt, sondern auch das Lebenund Wirken Jesu spannende und lebenspraktische Botschaf­ten, die wir den Kindern auf ihrem Lebensweg mitgebendürfen.

Karin Hopfe

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„Frieden braucht Vielfalt– zusammen für eine tolerante Gesellschaft“Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen mit der Verteilungdes Friedenslichtes aus Betlehem seit mittlerweile 25 Jah­ren ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. Dasdiesjährige Plakat zur Friedenslichtaktion 2018 in Deutsch­land zeigt dies in seiner Buntheit deutlich. Unter dem Motto„Frieden braucht Vielfalt“ ermutigen wir in diesem Jahr „al­le Menschen guten Willens“, sich für den Frieden und einetolerante Gesellschaft einzusetzen.

Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mitdem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes ausBetlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Er­den“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erin­nert. Frieden braucht Vielfalt! Um ein friedliches Miteinan­der zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Be­reitschaft aufeinander zuzugehen.

Die Pfadfinder aus unserer Gemeinde setzen sich für dieseWerte ein und bringen unter dem diesjährigen Motto „Frie­den braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesell­

schaft“ das in Bethlehem entzündete Friedenslicht auchdieses Jahr wieder am Heiligen Abend in unsere Gemeinde.

Das Friedenslicht aus Betlehem verbindet auf seinem über3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Natio­nen und Religionen miteinander. Uns alle eint der Wunschnach Frieden, auch wenn er – gerade im Heiligen Land, aberauch bei uns in Deutschland – zerbrechlich und manchmalunerreichbar scheint.

Bringen Sie am Heiligabend eine Laterne mit zur Kirche undtragen Sie anschließend die Weihnachtsbotschaft durch dasWeitergeben des Lichts weiter: „Friede auf Erden.“

Katharina ProskeDPSG-Stammeskuratin Heilige Engel

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KulturBühne Heilige Engel startet mit neuemKonzept ins kommende JahrDie KulturBühne Heilige Engel organisiert seit dem Jahr2013 Kulturveranstaltungen verschiedenster Art in Kirchro­de und Bemerode. Unter dem Motto „Kultur vor Ort“ bietetsie bisher ein buntes Programm aus Musik, Kabarett undKleinkunst. Was zunächst als zusätzlicher Treffpunkt für un­sere Kirchengemeinde gedacht war, hat sich in kurzer Zeitzu einem Kulturprojekt für den Südosten Hannovers unddarüber hinaus entwickelt. Zahlreiche Künstler waren schonzu Gast. Es ist dem Team der KulturBühne immer eine großeFreude, den Gästen einen schönen Abend zu bereiten undKulturgenuss im Stadtteil zu ermöglichen.

Seit einiger Zeit hat die KulturBühne Heilige Engel einenteilweise deutlichen Besucherrückgang zu verzeichnen. Esist naheliegend, dass dies langfristig nicht gut gehen kann,ist naheliegend. Denn die Einnahmen aus den Eintritten bil­den die absolute Haupteinnahmequelle der KulturBühne.Eine institutionelle Förderung der Stadt Hannover für dieKulturarbeit im Stadtbezirk erhält sie nicht. Das anspruchs­volle Ziel einer jeden Spielzeit ist es, diese ohne Verluste zubeenden. Deshalb werden die Veranstaltungen ab kommen­dem Jahr wieder kleiner und kehren an ihren Ursprungsortzurück. Der Pfarrsaal unserer Gemeinde wird der zukünftigeHauptspielort. Er bietet Platz für maximal hundert Gäste,die die Künstler nun sehr nah und direkt erleben können.

Auch bei der Programmgestaltung gibt es Veränderungen.Bisher war die Programmauswahl ein „sympathischer Ge­mischtwarenladen“. Es gab Konzerte von der Solodarbie­tung bis zum großen Orchester, Kabarettabende, Lesungenund Kino. Zukünftig fokussiert sich die KulturBühne auf Ka­barett und Konzerte in kleinem Rahmen. Das neue Mottoder KulturBühne lautet dann „Kleinkunst für Gott und dieWelt“. Es wird Veranstaltungen mit christlichem Hinter­grund geben, aber auch weltliche Künstler werden mit ihrenProgrammen in der KulturBühne zu Gast sein.

Nagelritz präsentiert modernes See­mannsgarn,(C) Navigo / Olaf Müller Hansen

Den Auftakt im neuen Jahrmacht der Künstler Nagel­ritz. Schon fast traditionellsteht kurz vor der Fastenzeitein Kabarettabend auf demProgramm der KulturBühne.Doch am 3. Februar 2019gibt es noch mehr, denn mitfrivoler Doppeldeutigkeit,frechem Augenzwinkernund maltesererprobter See­mannskehle bewegt sichDirk Langer, alias Nagelritz,zwischen Comedy, Kabarett

und Chanson. Dass hier keinMann kommt, der „La Paloma“

spielt, liegt auf der Hand. Nagelritz steht für modernes See­mannsgarn, skurrile Geschichten und sehnsüchtige See­mannsmusik weitab der bekannten Shantys. Seine Liedtexteleiht er sich bei Joachim Ringelnatz, einem von vielen ge­schätzten Ausnahmepoeten, und bettet diese auf Akkor­deon, Gitarre oder Klavier. Ein Abend mit Musik, Komik undGefühlen rund um die Seefahrt.

Im März folgen dann zwei eher besinnliche Veranstaltun­gen. Am 3. März 2019 ist das Duo 2Flügel wieder in derKulturBühne zu Gast. Nach „Weltjahresbestzeit“ im Dezem­ber 2016 präsentieren sie nun ihr aktuelles Programm„Kopfkino“. Dies ist auch die Premiere für eine weitere Ver­änderung in der KulturBühne. Ab nächstem Jahr werdenausgewählte Veranstaltungen auch im Gemeindesaal derJakobi-Gemeinde stattfinden. Da dieser Saal anders ausge­stattet ist als unser Pfarrsaal, ergeben sich durch die Koope­ration neue Möglichkeiten Kulturveranstaltungen zu reali­sieren.

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Bibelwoche 2019Glaube geht immer!?

Zugänge zum Philipperbrief

„Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sageich: Freuet euch!“ So lautet eine zentrale Stelle in ei­nem Brief, den Paulus an die Christengemeinde inPhilippi schrieb.

Sie bemerken gleich: Paulus hätte das Motto der Bibel­woche 2019 mit drei Ausrufezeichen versehen. DasVorbereitungsteam dagegen hat es mit einem Ausrufe­zeichen und einem Fragezeichen bedacht. Die beidenunterschiedlichen Satzzeichen sollen deutlich machen,dass sowohl Teilnehmer, die tief im Glauben verwurzeltsind, als auch solche, die noch offene Fragen an ihrenGlauben haben und nach Antworten suchen, eingela­den sind, an der Bibelwoche teilzunehmen.

Glaube geht immer – doch im Gespräch mit anderenChristen wird er lebendiger, vielfältiger und leichter zuleben. Deshalb laden die Gemeinden der Charta oecu­menica alle diejenigen zur Bibelwoche ein, die sagenmöchten: „Ich freue mich im Herrn zu jeder Zeit!“

Alle Termine auf einen Blick:Die Eröffnung der Bibelwoche wird am Sonntag, dem3.2.2019, in den Gottesdiensten der Gemeinden derCharta oecumenica zu den üblichen Zeiten gefeiert.

Alle weiteren Veranstaltungen finden in diesem Jahr inder St.-Johannis-Kirchengemeinde, Brabeckstr. 128,statt. Die Gesprächsabende am Montag, dem 4.2.2019,Mittwoch, dem 6.2.2019, und Freitag, dem 8.2.2019,beginnen jeweils um 19.00 Uhr.

Der gemeinsame Abschlussgottesdienst beginnt amSonntag, dem 10.2.2019, schon um 18.00 Uhr, damitanschließend noch genügend Zeit ist, um Erfahrungenauszutauschen, sich näher kennenzulernen, Bekanntewiederzusehen und das Abendessen, welches die Jo­hannisgemeinde spendiert, zu genießen.

Paulus hätte sich über solch eine Einladung gefreut; ichfreue mich auch darüber. Machen Sie uns und sich dieFreude und feiern Sie mit.

Maria Otto

Das Duo 2Flügel kommt am 03.03.2019 in die KulturBühne. (C) Igor Panitz

Den Abschluss des Frühjahrsprogramms macht Oliver Fietzam 31. März 2019. Zusammen mit dem Gitarristen Davidbezieht Oliver Fietz Stellung, hüllt wertvolle Texte in wun­derbare Töne und Melodien und besingt den Gott, dessenLiebe weit über unseren menschlichen Verstand hinaus­geht. Und dabei gelingt es ihm mit Leichtigkeit einen Bogenvon Popballaden bis zu Anbetungsliedern zu spannen, indenen sich jeder zuhause fühlen kann.

Oliver Fietz ist am 31.03.2019 in der KulturBühne zu Gast. (C) Oliver Fietz

Die Flyer für das Programm „Frühjahr 2019“ liegen ab Jah­resbeginn im Kirchenvorraum aus. Auf unserer Homepagewww.heilige-engel.de finden Sie aber auch jetzt schon allewichtigen Informationen rund um die Veranstaltungen undden Kartenvorverkauf, der bereits gestartet ist.

Die KulturBühne Heilige Engel geht ab nächstem Jahr neueWege. Gehen Sie mit, besuchen Sie die Veranstaltungen, er­leben Sie Künstler die sonst nur selten in Hannover gastie­ren und genießen Sie Kulturgenuss vor Ort in Kirchrode.

Detlef Brückner, Leiter der KulturBühne Heilige Engel

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Weltgebetstag 2018Gottes Schöpfung ist sehr gut!

Unter diesem Thema standder diesjährige Weltge­betstag. Er wird – wie seinName es ankündet – rundum die Welt im März gefei­ert.

Aus unserem Umfeld ka­men am Freitag, den 2.März 2018, Christen von

den Gemeinden, die zur Charta oecumenica gehören, in derJakobi-Kirche in Kirchrode zum gemeinsamen Feiern zusam­men.

Christliche Frauen eines von dem Weltgebetstagkomiteeausgewählten Landes erstellen die Gottesdienstordnung.Die von ihnen ausgesuchten Texte, Gebete und Lieder wer­den überall auf der Erde an dem besagten Tag gebetet undgesungen. Jedes Jahr bereitet ein anderes Land die Gottes­dienstordnung vor. In diesem Jahr war Surinam das Partner­land.

Das diesjährige Thema beinhaltete die Bewahrung derSchöpfung. Gott hat die Welt sehr gut geschaffen und sieuns Menschen – Frauen und Männern – anvertraut. Der Herr­schaftsauftrag ist ein Hüteauftrag. Gemeinsam und gleicher­maßen sollen wir für die Welt Sorge tragen.

SURINAM – ein StaatEs ist das kleinste Land Südamerikas und knapp halb sogroß wie Deutschland. Einwohnerzahl: 550.400 (ca. dreiEinwohner pro qkm).

SURINAM – Vielfalt von Ethnien und ReligionenEs ist ein Schmelztiegel der Bevölkerung. Von Einwanderernaus drei Kontinenten – Afrika, Asien und Europa – stammtdie Mehrheit der Surinamen ab. Mehr als 20 Sprachen wer­den gesprochen. Niederländisch ist die Amtssprache. Erst1975 wurde Surinam von den Niederlanden unabhängig.

Knapp 50% der Einwohner sind Christen. Weitere Religi­onsgruppen sind: eine große muslimische Gemeinschaft ausJava und Indien, Hindus, Buddhisten, Juden, afrikanischeund indigene Naturreligionsanhänger. Über Jahrhundertehat sich eine eigene Weise des Zusammenlebens der sehrunterschiedlichen Kulturen und Religionen entwickelt. Esherrscht ein friedliches Nebeneinander.

SURINAM – vertrieben aus dem Paradies Es könnte so para­

diesisch sein: viel Natur, viele Ressourcen.Doch die Natur istin Gefahr. Mehr als 80% der Landesfläche besteht aus Re­genwald mit mehr als 1000 (!) Baumarten (Deutschland hatnur 30 Baumarten). Durch massive Rodungen wird der Re­genwald reduziert, um im Tagebau Gold aus der Erde zu ho­len. Bei dem rücksichtslosen Abbau von Gold wird oft dasverbotene Quecksilber mit eingesetzt, das bereits zu star­ken gesundheitlichen Schäden bei den Bergarbeitern ge­führt hat.

Einen aufrüttelnden Hirtenbrief zu diesem Thema hat derkatholische Bischof Karel Choennie aus Surinam an die Poli­tiker geschrieben. Es wird gehofft, dass die Regierung end­lich handelt. Der Export von Öl, Gold und Bauxit (letztereswurde bis 2015 abgebaut) ist die größte Einnahmequelledes Landes. In den 1960er Jahren wurden Tausende einerethnischen Gruppe zwangsumgesiedelt, als zur Stromge­winnung für die Bauxitförderung ein sehr großer Stauseeangelegt wurde.

Ein weiteres Umweltproblem ist der Schwund der Mangro­venwälder. Ein Teil wird für den Hausbau abgeholzt, ein an­derer wird durch den steigenden Meeresspiegel vernichtet.Gerade die Mangroven sind nicht nur ein Schutz gegen Wet­terextreme, sondern auch ein wichtiger Kohlendioxid-Spei­cher und die Kinderstube vieler tropischer Fischarten.

Im Rahmen des Gottesdienstes wurde das Titelbild vomWeltgebetstag vorgestellt, das die einheimische KünstlerinSri Irodikromo geschaffen hat. Sie setzt Surinams Frauen inSzene und sagt dazu: „Die Frauen hier in Surinam sind alles:Zauberinnen und Engel, wild und zart, dick und dünn, ihreHaut kann elfenbeinweiss und ebenholzschwarz sein undjede Schattierung dazwischen haben. Aber alle sind Siege­rinnen".

Am Ende des Gottesdienstes wurde auf eine besondereSammelaktion aufmerksam gemacht, die von dem Weltge­betstagkomitee ins Leben gerufen wurde. Leere Schreib-utensilien aus Plastik – wie Kugelschreiber, Textmarker, Pa­tronen, Filzstifte – werden recycelt. Jedes gesammelteSchreibgerät bringt einen Cent und fließt in das Projekt„Stifte machen Mädchen stark". Mit diesem Projekt werdensyrische Mädchen unterstützt, die trotz des schwierigen All­tags in libanesischen Flüchtlingslagern ihre Schulausbil­dung zu Ende bringen wollen. Ein Team von Lehrerinnenund Psychologinnen begleitet die oft schwer traumatisier­ten Kinder. Das Lernprojekt ist eine große Hilfe für diesejungen Menschen. Es gibt ihnen Mut und Hoffnung und

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Unser Pastoral- und GemeindeteamPfarrer Thomas Berkefeld (leitender Pfarrer)Mail: [email protected].: 0511 / 98 29 00

Pfarrer Christoph HarmeningMail: [email protected].: 01577/9064406

Pastor Christoph MüllerMail: c.mü[email protected]

Gemeindereferentin Dagmar Fromm-BraunerMail: [email protected].: 0511 / 9 52 52 73

Gemeindereferentin Martina TeipelMail: [email protected].: 0511 / 98 29 013

Diakon im Zivilberuf Gerd JonissekMail: [email protected]

Verwaltungsbeauftrager Wolfgang RichterMail: [email protected]

Caritas-Sozialarbeiterin Franziska LangeMail: [email protected].: 0511 / 848-8661

Pfarrbüro Heilige EngelPfarrsekretärin Christina JagodzinskiMail: [email protected].: 0511 / 52 31 12Öffnungszeiten: Werktags 9.00 - 12.00 Uhr

Kirchenvorstand Heilige EngelPfarrgemeinderat Heilige EngelIm November wurden beide Gremien neu gewählt. Da diekonstituierenden Sitzungen erst nach dem Redaktions­schluss stattfanden, können wir hier noch keine neuenAnsprechpartner nennen.Auf unserer Homepage unter www.heilige-engel.de fin­den Sie zeitnah weitere Informationen.

Maria Sybilla Merian

und eröffnet ihnen neue Perspektiven für die Zukunft.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Gemeindehausbeim Genuss von landestypischen Köstlichkeiten eine Ein­führung in das bewegte Leben von Maria Sibylla Merian(1647 – 1717) gegeben. Sie war Wissenschaftlerin, Künstle­rin, Unternehmerin und Theologin. Vor etwa 350 Jahrenweilte sie für zwei Jahre in dem heutigen Surinam (früherNiederländisch-Guyana) und erforschte dort Flora und Fau­na. Ihre detaillierten Zeichnungen sind auch heute noch be­wundernswert. Maria Sibylla Merian war eine Vordenkerinder Natur-Theologie: Gott ist nicht nur in der Bibel oder inder Kirche zu finden, sondern auch in der Natur. In der Ord­nung, der Zweckmäßigkeit und der Schönheit zeigt sichGott.

Dr. Mechthild Bürgel

Im kommenden Jahr findet der Weltgebetstag am 1. März2019 statt. Vorbereitet wird er dann von christlichen Frauenaus Slowenien. Weitere Informationen dazu finden Sierechtzeitig in der Engelsposaune und auf www.heilige-en­gel.de.

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Vorschau 2019Der ökumenische Osterweg 2019 wird am Ostermontag,den 22. April 2019, um 9.30 Uhr auf dem Jakobi-Friedhofals erster Station beginnen. Die zweite Station ist das Vin­zenzkrankenhaus um 10 Uhr, die dritte Station um 10.45Uhr die Kirche Zu den heiligen Engeln und die vierte Sta­tion um 11.15 Uhr die Altkatholische Kirche. Hier findetbis etwa 12.30 Uhr noch ein gemeinsames Mittagessenstatt.

Am Pfingstmontag feiern traditionell die Gemeinden derCharta oecumenica einen gemeinsamen ökumenischen­Gottesdienst. Im kommenden Jahr findet dieser am 10.Juni 2019 bei uns im Pfarrgarten statt.

Unser Gemeindefest feiern wir 2019 am 16. Juni.

2019 findet auch die nächste Firmung in unserer Gemein­de statt. Eingeladen zur Firmvorbereitung sind alle Ju­gendlichen ab 16 Jahren. Die Lebenswoche für die Fir­mung findet vom 6.-13. Oktober 2019 statt. Die Firmfeierist am 27. Oktober 2019.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sierechtzeitig in der Engelsposaune und auf unserer Home­page unter www.heilige-engel.de.

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Alljährliche Friedhofsandachten an AllerseelenDer Dichter Christian Morgenstern machte die Aussage:„Wer Lebendiges will verstehen, muss ins Land des Todesgehen.“

Um die Wahrheit dieser Aussage zu erfassen, sollte man dieGräber der Verstorbenen besuchen. Alle, die hier ihre letzteRuhe gefunden haben, gehörten einmal zu uns, hatten An­teil an unserem Leben. Dass sie immer noch zu uns gehören,wird sichtbar an dem Jahreszeit gemäßen wunderschönenBlumenschmuck auf den Gräbern, an brennenden Lichternund manchmal auch an kleinen Sitzbänken, auf denen dietrauernden Hinterbliebenen Platz nehmen können, um mitihren lieben Verstorbenen Zwiesprache zu halten.

Wir Christen glauben, dass mit dem Tod das Leben nicht be­endet ist. Der Tod ist das Tor, der Durchgang zum ewigen Le­ben, zu einem Leben bei Gott. Seinen Sohn hat er aus demTode zu sich in sein Reich geholt. Und der Auferstandene hat

uns zugesichert: „Ich bin die Auferstehung und das Leben,und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird den Tod nichtschauen in Ewigkeit.“

Um uns das immer wieder bewusst zu machen, ist es einegute Tradition, an einem besonderen Tag im Kirchenjahr,dem Allerseelentag, auf den vier Friedhöfen, auf denen dielieben Verstorbenen unserer Pfarrgemeinde ihre letzteRuhe gefunden haben, in einer Andacht im Kreise ihrer An­gehörigen an sie zu denken und für sie zu beten. Ihre Na­men werden verlesen, und es wird auch derer gedacht, andie niemand denkt und deren Grab der Kriegsplatz oderauch das Meer geworden ist. Nach der Andacht gehen dieAngehörigen mit Lichtern, an einer großen Kerze angezün­det, zu den Begräbnisstätten ihrer Verstorbenen.

Elisabeth Hecker

Rückblick STADTRADELN 2018

Nun schon zum dritten Mal in Folge haben Mitglieder un­serer Gemeinde an der bundesweiten Aktion „STADTRA­DELN – Radeln für ein gutes Klima“ teilgenommen. DieBegeisterung für diese Kampagne ist ungebrochen wiedas Ergebnis zeigt:

Insgesamt 39 Radelbegeisterte haben als Team „HeiligeEngel“ unsere Pfarrgemeinde vertreten und mit dieserTeamstärke den 12. Platz von insgesamt 111 Mannschaf­ten in ganz Hannover belegt! In Summe ist unser Team8646 Kilometer geradelt, was dem 14. Platz in der Kate­gorie „Team mit den meisten geradelten Kilometern“ ent­spricht. Auf diese Weise konnten insgesamt 1127,7 kgKohlendioxid eingespart werden.

Die Region Hannover war auch dieses Jahr wieder mit allihren Kommunen angemeldet und hat sich mit insgesamtüber zwei Millionen Kilometern zum wiederholten Mal

den Titel „Fahrradaktivste Kommune mit den meistenRadkilometern" erstrampelt.

Ergänzend wurde im Rahmen des Pfarrgemeindefestesdie Möglichkeit geboten, sein Rad fit für die Frischluftsai­son und bereit für die Teilnahme am STADTRADELN zumachen: Der kostenlose „Fahrradcheck“, bei dem Ver­schleißteile wie z.B. Licht, Bremsen oder die Kette desFahrrads überprüft und gegebenenfalls nachjustiert odersogar ausgetauscht wurden, fand große Resonanz und esgab für die drei engagierten Fahrradexperten jede MengeArbeit.

Hintergrund:„STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“ ist eine bun­desweite Aktion zur Förderung des Radverkehrs, die 2008vom Klimabündnis ins Leben gerufen wurde. Städte undGemeinden können sich dazu anmelden und ihre Einwoh­ner zum Mitradeln motivieren. Man muss dazu nicht imTeam unterwegs sein oder an besonderen Aktionen teil­nehmen. Es reicht völlig aus, die täglichen Radkilometerzum Brötchenholen, zur Arbeit, zur Schule oder in die Kir­che für das eigene Team zu erfassen. Jedes Jahr wird dieradelfreudigste Kommune Deutschlands gesucht. 2018haben insgesamt 886 Städte und Gemeinden mitgemacht.Weitere Infos finden Sie unter: www.stadtradeln.de

Kerstin Sobania

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Impressum:

Herausgeber:Pfarrei Heilige EngelBöhmerwaldstr. 830559 Hannover

Auflage: 3500 Stück, wird allenGemeindemitgliedern kostenloszugestellt.

Gruppen + Informationen + KontakteBeichte und Buße:Beichtgespräche nach Absprache mitdem Pfarrer über das Pfarrbüro.

Anmeldungen zu Taufen und Trauungen über das Pfarrbüro.

Beerdigungen melden die Bestat­tungsinstitute beim Pfarrbüro an.

Erstkommunion und Firmung:Gemeindefeferentin Dagmar Fromm-Brauner

KinderKirche:Mini-Engel (0 – 4 Jahre)Kleine Engel (4 Jahre – 1. Klasse)Große Engel (ab 2. Klasse)Jeden 2. und 4. Sonntag ab 10.30 Uhrim Pfarrheim.

Kommunionempfang zu Hause:GemeindereferentinDagmar Fromm-Brauner

Kommunionhelfer, Lektoren,Liturgiekreis:Erarbeitung und Gestaltung vonGottesdiensten, Wortgottesdienstenund Andachten.Auskunft im Pfarrbüro.

Sonntagstreff:Sonntags nach dem Gottesdienst imPfarrheim.

Engelsposaune:Informationsblatt der Gemeinde mitTerminen über Gottesdienste undGemeindeveranstaltungen.Auslage im Kirchenvorraum undDownload im Internet.

Homepage www.heilige-engel.de:Internetseite der Gemeinde mit vielen Informationen rund umGottesdienste, Veranstaltungen,Gruppen und Aktivitäten.

Kirchbus:Kostenloser Fahrdienst zum Gottes­dienst an Sonn- und Feiertagen.Abfahrtsplan im Kirchenschau-kasten und im Internet.

Café Freitag:Seniorennachmittag für Damen undHerren. Termine siehe Engelsposauneund Internet.

Helferkreis:Verteilung von Pfarrzeitungen undSpendenbrief, Geburtstags-gratulationen.

Musik in unserer Gemeinde:Der Kirchenchor und die Bands „Teen­angel" und „Just4fun" gestalten mu­sikalisch Gottesdienste undVeranstaltungen.

KulturBühne Heilige Engel:Kulturveranstaltungen in unsererGemeinde.

Pfadfinder:Der Stamm Heilige Engel der DPSG istin unserer Gemeinde beheimatet.Informationen unter www.dpsg-hannover.de

Sternsinger:Die Sternsinger sind Anfang des Jah­res in der Gemeinde unterwegs. Siebringen den Segen Gottes undsammeln Spenden für jährlichwechselnde Projekte.

Messdiener:Kontakt über das Pfarrbüro.

Skatabende:Termine siehe Engelsposaune.

Familienkreis:Termine siehe Engelsposaune.

Caritas und Aussiedlerhilfe, Schularbeitenhilfe,Spätaussiedlereingliederung:Hilfe und Vermittlung im Pfarrbüro.

Bankverbindung:Darlehnskasse MünsterIBAN: DE14 4006 0265 0038 0058 00BIC: GENODEM1DKM

Acari und Lima:Partnergemeinden in PeruKontakt über das PfarrbüroIBAN:DE 62 2501 0030 0069 0753 00

Hilfswerk Kirchrode:Zusammenfassung derHilfsorganisationen Caritas,Bonifatiuswerk und Missio.IBAN:DE51 2505 0180 0000 3725 36

StiftungZu den heiligen Engeln:Förderung kirchlicher Aufgabender Pfarrgemeinde.Vorsitzender:Michael PetersKontakt:[email protected]:DE18 4006 0265 0037 0431 00

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Sonntagsgottesdienstein den Kirchendes PastoralbereichsHannover-Süd

St. Oliver, LaatzenSonntag: 11.00 Uhr

St. Mathilde, LaatzenSamstag: 18.30 Uhr

St. Josef, GleidingenSonntag: 9.00 Uhr

St. Bernward, DöhrenSonntag: 9.00 Uhr

St. Eugenius, MittelfeldSamstag: 17.00 Uhr

St. Michael, WülfelSonntag: 18.30 Uhr

St. Augustinus, RicklingenSamstag: 18.30 Uhr(1. Samstag/Monat)Sonntag: 11.00 Uhr(nicht 1. Sonntag/Monat)

St. Johannes Bosco, HemmingenSamstag: 17.00 Uhr

St. Maria, PattensenSamstag: 18.30 Uhr(nicht 1. Samstag/Monat)Sonntag: 11.00 Uhr(1. Sonntag/Monat)

Heilige Engel, KirchrodeSonntag: 11.00 Uhr

Ein Flüchtlingsschiff als Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Köln Lyskirchen.(C) Grans, R., Quelle: http://bilder.erzbistum-koeln.de

Gottesdienste zu Weihnachten,Silvester und Neujahr

24.12.2018: Heiligabend

15.30 Uhr Kinderkrippenfeier

18.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst

22.00 Uhr Christnacht

25.12.2018: 1. Weihnachtstag

11.00 Uhr Gemeindegottesdienst

26.12.2018: 2. Weihnachtstag

11.00 Uhr Gemeindegottesdienst mit Aussendung der Sternsinger

31.12.2018: Silvester

17.00 Uhr Jahresabschlussmesse

01.01.2019: Neujahr

17.00 Uhr Erste Heilige Messe im neuen Jahr

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