pfarrzeitung 99 maerz 2012

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MITEINANDER Amtliche Mitteilung der Pfarre St. Magdalena in Wildon Ausgabe Nr. 99 März 2012 An einen Haushalt. Info.Mail Entgelt bezahlt Den schönsten Palmbuschen? Gibt es von der Jungschar Wildon am Samstag, den 31.03.2012 von 14:30 bis 16 Uhr und am Palmsonntag ab 8:30 Uhr

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Ostern 2012

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Page 1: Pfarrzeitung 99 Maerz 2012

MITEINANDERAmtliche Mitteilung der PfarreSt. Magdalena in Wildon

Ausgabe Nr. 99 März 2012 An einen Haushalt. Info.Mail Entgelt bezahlt

Den schönsten Palmbuschen?Gibt es von der Jungschar Wildon amSamstag, den 31.03.2012 von 14:30 bis 16 Uhrund am Palmsonntag ab 8:30 Uhr

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MITEINANDER IN WILDON 2 3

INHALT

Impressum:Pfarrblatt der Pfarre St. Magdalena inWildonHerausgeber und für den Inhaltverantwortlich: Pfarrer Johann JandrasitsPfarramt Wildon, Oberer Markt 79, 8410Wildon, Tel. 0 31 82/32 24Redaktion: Gerhard Weiß, Layout: RobertHammer, Druckerei Niegelhell, Leitring

Redaktionsschluss für Ausgabe 100:

3. Juni 2012

Es war einige Monate vorAusbruch des spanischenBürgerkrieges, und geschah

in einer Fabrik. Ein Arbeiterentfernte sich für eine halbe Stundevon seinem Arbeitsplatz. Er ließinzwischen einem Lehrbuben seineArbeit tun. Doch da geschah es: DerLehrbub, der zum ersten Mal dieseArbeit tat, fiel in einen Kessel mitsiedender Farbe. Obwohl einigeArbeiter sofort zur Stelle waren,waren seine Beine sofort eineentsetzliche Brandwunde. EinigeStunden nach dem Unfall teilte derbehandelnde Arzt mit: Der Junge istverloren, wenn nicht in kürzesterZeit eine Hauttransplantationvorgenommen werde. Mindestens14 Freiwillige würden gebraucht,die von ihrer Haut opfern, weil dasAusmaß der Verletzung so groß sei.Man suchte also Opferwillige in derGemeinde. Doch alle hatten nur denbevorstehenden Krieg im Kopf —wer will sich da schon um einenbelanglosen Lehrling kümmern? Daentschlossen sich der UnternehmerGraf Güell selbst und der Pfarrerdes Ortes, sich dem Arzt zurVerfügung zu stellen. DiesesBeispiel verfehlte nicht seineWirkung. Nach Arbeitsschlussbewegten sich fast alle Arbeiterunabgesprochen in Richtung

Krankenhaus. Der erschrockenePortier meinte, eine Revolution seiim Gange. Aber alle waren bereit,sich zur Transplantation zurVerfügung zu stellen.An diesem Tag wurde unter denArbeitern — wie nie zuvor — einGefühl der Gemeinschaft undZusammengehörigkeit spürbar. Trotzder politischen Wirren, unabhängigvon Parteizugehörigkeit fühlten sieeine Art Verbrüderung undVerbundenheit. Zum Symbol dafürwurde der Lehrling, der nacheinigen Wochen geheilt dasKrankenhaus verlassen konnte. Dieverschiedenen Hautteile auf seinenBeinen waren miteinanderverwachsen und nicht mehrvoneinander zu unterscheiden. Dawar die Haut des Grafen mit der vonzwei Anarchisten verwachsen. DieHaut des Priesters verband sich mitder von einigen Atheisten.Auch das ist Auferstehung, wennEinheit und Solidarität über alleGrenzen hinweg Neues entstehenlassen. Wie wäre es, im Patientenunsere Pfarre zu sehen? Jede(r) gibtein Stück von sich selber und bringtes in die Pfarre zum Wohl andererein. Der Patient Pfarre könnte baldzu neuem Leben auferstehen. Daswäre ein Ostern! Das wäre einAufbruch! Das wäre ein Grund zumFeiern! Ein jeder könnte spüren:»Gut, dass es die Pfarre gibt!“Ein aufrichtiger Dank an alle, diesich bereits als Pfarrgemeinderäteund Mitarbeiter in verschiedenenBereichen der Pfarre engagieren,und an alle, die es noch tun werden.In diesem Sinne wünsche ich Ihnenein gesegnetes Osterfest.

Pfarrer Johann Jandrasits

AUCH DAS IST OSTERN!

Seite 2Worte des PfarrersSeite 3Urnenfriedhof, KrankensalbungSeite 4Geschiedene – WiederverheirateteSeite 6Reisen und WanderungSeite 8SuppensonntagSeite 9Rückblick auf 15 Jahre PGRSeite 10DankesworteSeite 11WahlergebnisseSeite 12FirmunggruppenSeite 13Brief des FirmspendersSeite 14MaibetenSeite 15MännerwallfahrtSeite 16MinistrantenSeite 17Sternsingen und Maria LichtmessSeite 18Abenteuerwoche auf der SobothSeite 19OsterbräucheSeite 20Termine

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KRANKEN-SALBUNGSonntag, 25. März 2012(5. Fastensonntag)

Krank sein gehört zu den GrenzErfahrungen des menschlichenLebens. Es kann passieren, dass wiraus unserem gewohnten Leben, ausunserer vertrauten Umgebung, ausunserem sicher geglaubten Berufherausgerissen werden. Vieles, wasbisher wichtig war, verliert an Wert.Angst und Ungewissheit plagen uns.Manchmal kommt das Gefühl derAusweglosigkeit dazu. Worankönnen wir uns festhalten, wenn unsalle Sicherheiten genommenwerden? Im Sakrament derKrankensalbung will Jesus unsbegegnen, wie den Menschen vondamals. Er will uns stärken undaufrichten. Das Sakrament derKrankensalbung ist längst keinbloßes Sterbesakrament mehr(früher hieß es „Letzte Ölung“).Alle, die sich körperlich oderseelisch nach Stärkung und Friedensehnen, sind am Sonntag, 25. Märzum 9.15 Uhr eingeladen, im Rahmender Sonntagsmesse diesesSakrament zu empfangen.

DAS IST OSTERN!

BITTE

Das Team für Öffentlichkeitsarbeitder Pfarre Wildon arbeitetehrenamtlich um Ihnen vier Maljährlich einen Rückblick mitBildern und Texten auf vergangeneVeranstaltungen zu bieten.Gleichzeitig gibt es eine Vorschauauf die Termine in den nächstenMonaten.

Wir haben nun schon vor mehr alseinem Jahr die gesamte Pfarrzeitungauf Farbe umgestellt und konntendie Kosten für die Herstellungtrotzdem senken. Damit wir aberweiterhin auf Werbung verzichtenkönnen, bitten wir Sie umUnterstützung für die Druck- undVerteilungskosten mit dembeigelegten Zahlschein.

Unsere Bankverbindung für dasPfarrblatt ist das Konto 17699 beider Raiffeisenbank Wildon-Lebring(BLZ: 38499).

DANKE

URNENFRIEDHOF Gebühreninformation

Der neue Urnenfriedhof istschon seit einiger Zeitfertiggestellt und es besteht

bereits die Möglichkeit Nischen zuerwerben. Es stehen dreiverschieden große Nischen zurAuswahl:Klein: 49x32x20 cmMittel: 58x55x20 cmGroß: 68x70x20 cm

Für den Wildoner Friedhof wurdenfolgende Gebühren fürUrnennischen festgesetzt:Einmalige Erwerbsgebühr:Urnennische Klein: € 1.000,-Urnennische Mittel: € 1.200,-Urnennische Groß: € 1.500,-

Ablösegebühr für jeweils 10 Jahre:Urnennische Klein: € 180,-Urnennische Mittel: € 200,-Urnennische Groß: € 250,-

Folgende Leistungen werden mitdiesen Gebühren erbracht:Verwahrung der Urne in der vomNutzer gewählten Nische über denvereinbarten Zeitraum (mindestens10 Jahre)Möglichkeit der Verlängerung derVerwahrungsdauerBeistellung der Steinplatte zurVerschließung der UrnennischeMöglichkeit der Ablage von Kerzenund Blumen auf der dafürvorgesehenen AbstellflächePflege des Bereiches durchMitarbeiter des FriedhofesAllgemeine Friedhofsleistungen(Pflege der Gehwege, Verwaltungund Information)

Für Fragen, Wünsche und Anliegenwenden Sie sich gerne an:Friedhofsverwaltung der PfarreWildon, Oberer Markt 79Tel.: 03182/3224Öffnungszeiten: Mon. und Don.:08:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr

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MITEINANDER IN WILDON 4 5

Am 24.2.2012 fand im Pfarrhof ein sehr gut besuchter Gesprächsabend auf Einladung desArbeitskreises Ehe und Familie statt. Die wesentlichen Inhalte zu diesem „heißen Eisen“ fassenwir hier zusammen:

GESCHIEDENE – WIEDERVERHEIRATETEWir lassen Sie nicht im Stich!

Die Ehe hat in der Kirche einensehr hohen Stellenwert.Deshalb ist es der Kirche ein

großes Anliegen, Ehepaare zustärken und zu unterstützen. DieSehnsucht nach einer geglücktenEhe, die ein Leben lang hält, ist beiden Menschen, die die Ehe in derKirche schließen, sehr groß.

Wir wissen aber auch um dieSchwierigkeit, dieses lebenslangeVersprechen in der heutigen Zeiteinhalten zu können. JedeBeziehungsgeschichte ist einmalig.Die Gründe für dasAuseinandergehen von Ehepaarensind vielfältig. Niemand hat einRecht, darüber ein Urteil zu fällen.

Wenn Geschiedene wieder heiraten,fühlen sie sich oft von der Kircheausgeschlossen, wenn sie ihnenetwas bedeutet.

Daher wollen wir als PfarreGeschiedenen undWiederverheirateten, die daswünschen, besonders zur Seitestehen.

Daher stellen wir klar:

1. Geschiedene verlieren keineihrer Rechte in der Kirche!

2. Wiederverheiratete gehörenganz zur Kirche.Sie haben ein Recht aufseelsorgliche Begleitung. DieKirche hat den Auftrag, sie in ihremLeben zu stärken und für sie und mitihnen zu beten.

3. Wenn Geschiedene anlässlicheiner neuen, zivilen Eheschließungbei der Festtafel, in einer Kapelle,Kirche, oder einem anderen Ort fürihre Zukunft beten und um den Segenbitten wollen, ist dies möglich. DieSeelsorger/innen und dieversammelte Gemeinde könnendiese Feier anlässlich einerWiederheirat unterstützen und beider Gestaltung helfen.

4. Wenn es um die Frage desSakramentenempfangs geht, ist esratsam, wenn die Betroffenen imGespräch mit einem Seelsorger ihre

konkrete Situation klären.Wiederverheiratete haben ein Rechtauf Orientierungshilfe. Sie solltensich über ihre Situation Klarheitverschaffen können. Sie sollten sichfragen dürfen, ob Angelegenheitender ersten Ehe trotz Scheidungsoweit wie möglich gut gemachtwurden. Gibt es aufrechteVerpflichtungen? Gab esVerletzungen des „übriggebliebenen Partners“? Besteht einÄrgernis seitens der Bevölkerung?Wie wird damit umgegangen? usw.

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5. Von allen Christinnen undChristen, auch von denWiederverheirateten, wird erwartet,dass sie ihre Kinder im Glaubenerziehen. Umso mehr ist es möglich,dass sie als Pate oder Patin andereEltern in der religiösen Erziehungihrer Kinder unterstützen.

6. Wir als Pfarre können und wollenvon den Wiederverheirateten, ihrenLebens- und Beziehungsbiografien,ihren Erfahrungen vor allem imUmgang mit Konflikt, Vergebung undVersöhnung, Trauer, Verletzung, undNeubeginn auch viel lernen. AlleBetroffenen sind daher herzlich zumMitdenken und zur Mitarbeit inder Pfarre eingeladen.

7. Wiederverheiratete Geschiedenedürfen Trauzeugen sein.

8. Wiederverheiratete Geschiedenehaben ein Recht auf ein kirchlichesBegräbnis.

9. Menschen, die in einerBeziehungskrise stehen,Geschiedene undWiederverheiratete werden vonder Kirche nicht im Stich gelassen.Telefon- und Internetseelsorge unddie Ehe-Familien- undLebensberatungsstellen der Kirchekönnen in Anspruch genommenwerden. Es gibt eigens ausgebildeteSeelsorger/innen in der ganzenSteiermark. Auf Wunsch erhaltenBetroffene auch psychologische undrechtliche Beratung unds o z i a l p ä d a g o g i s c h eFamilienbetreuung. Zur Entlastungder prekären Familiensituation gibtes die Familienhilfe. Wenn dieWohnmöglichkeit gefährdet ist, hilftdie Wohnungssicherung, wennfinanzielle Probleme auftauchen, dieSchuldnerberatung. DieKirchenbeitragsorganisation hilftbei stärker gewordenen finanziellenBelastungen. Für Alleinerziehendegibt es Treffpunkte, Tauschmärkte,Übergangswohnungen undWohngemeinschaften. Der VereinRainbows stärkt besondersTrennungs- und Scheidungskinder(siehe Kasten nebenan).

Hilfestellungen der Kirche inder Steiermark:

Provisor Johann JandrasitsTel. 0676/8742-6570

TelefonseelsorgeTel. 142

Ehe- Familien- und Lebensberatungder Diözese Graz-SeckauTel. 0676/8742-2602Rechtsberatung, psychosozialeBeratung/Projekt AlleinerziehendeTel. 0316/8041-898

Familienhilfe der CaritasTel. 0316/8015-419

WohnungssicherungTel. 0316/90 83 11

SchuldnerberatungTel. 0316/37 25 07

KirchenbeitragsorganisationTel. 0316/8041-555

RainbowsTel. 0316/67 87 83

Siehe auch Homepage derKatholischen Kirche:

www.katholische-kirche-steiermark.at/rat-hilfe

Mag. Johannes Ulz

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Programmvorschau:Dienstag, 29.05.2012Graz – Trieben – Radstadt – Wagrain (Waggerl-Haus) – MariaPlain (Wallfahrtskirche) – Oberndorf (Stille Nacht – Museum)– Stift ReichersbergMittwoch, 30.05.2012Stift Reichersberg – Altötting (Wallfahrtskirche) – Marktl (Papst-Heimat) – Burghausen (größte Burg Europas) - StiftReichersbergDonnerstag, 31. 05.2012Stift Reichersberg – Schärding (Stadtbesichtigung) – Passau(Dom m. größter Orgel Europas –Orgelkonzert –Dreiflüsse-Schifffahrt) – Stift Reichersberg (festlicherGottesdienst)Freitag, 1. 06.2012Stift Reichersberg – Salzburg (Dom u. Kapuzinerkirche od.Mirabellgarten) – Stift Kremsmünster (Stiftskirche) – Spital amPhyrn - GrazÄnderungen des Programmes sind im Rahmen des finanziellenSpielraumes auf mehrheitlichen Wunsch möglich.Veranstalter:Familienreferat der Diözese Graz-SeckauBischofplatz 4, 8010 Graz ‘ 0316/8041-297www.graz-seckau.at/familienreferatin Kooperation mit Krenn Reisen, Bad GleichenbergBegleiter:Thea und Viktor Schöberl mit Msg. Josef Gölles

Pauschalpreis: € 335,—/Person

Leistung:Autobusfahrt laut Programm mit einem modernen Reisebus,ausgestattet mit allen Annehmlichkeiten3 x Halbpension im Stift Reichersberg am InnEintritte, Führungen, Reiseleitung und begleitende ImpulseEigenleistungen:4 x Mittagsverpflegung, Getränke, Trinkgeld,Stornoversicherung ohne SelbstbehaltAnmeldung:Sie erhalten nach Ihrer schriftlichen Anmeldung (mitbeiliegender Anmeldekarte) ein Bestätigungsschreiben. EineAnzahlung pro Paar auf das angegebene Konto in Höhe € 300,—macht Ihre Anmeldung endgültig. Die Reihenfolge der gebuchtenAnzahlungen ist auch für die Vergabe der Sitzplätze im Autobusausschlaggebend. Es gelten die „Allgemeine Reisebedingungen“und die mit der Auftragsgruppe geschlossenen Vereinbarungen.Anmeldeschluss: 16. April 2012

GOLDENE HOCHZEITER

unterwegs nach Altötting, Passau, Burghausen…

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LIEBESGOLDENESJUBELPAAR

Einladung zur Wanderung am

MARKUSWEGAufgrund der sehr positivenRückmeldungen seitens der vielenTeilnehmer aus dem Vorjahr ladenwir auch heuer wieder zurMarkuswegwanderung ein am

Sonntag, 22. April 2012Treffpunkt Kirchplatz Wildon: 14:00Uhr (Mitfahrgelegenheiten werdenvorhanden sein)Start bei der Kirche inHeiligenkreuz: 14:30 UhrDie Wanderung führt uns vonHeiligenkreuz zum Haus der Stille,wo wir abschließend einenWortgottesdienst feiern werden.

Herzlichen Glückwunsch zum„Goldenen Ehejahr“, wennSie heuer diese Wegmarke

erreicht haben oder erreichen.

Es tut dem „Miteinander als Paar“gut, dieser Freude über diegemeinsam gelebte Zeit Ausdruck zugeben und unsere Liebe zu feiern.Eine gemeinsame Reise mit gleichgesinnten Paaren auf dieserLebensstufe ist eine guteMöglichkeit dazu. Wir wollen inguter Gemeinschaft einige Tageunser Inn-Viertel und dasbenachbarte Bayern bereisen undseine Landschaft und Kulturschätze

bewundern. Es ist uns wichtig, dasswir auch als Paar füreinander Zeithaben, froh darüber, dass wireinander noch haben. Und wirwollen dankbar zurück und mitZuversicht nach vorne schauen.

Es freut uns, wenn Sie sich für’sMitreisen entscheiden und in dieserGemeinschaft im Stift Reichersbergbei einem festlichen Gottesdienstauch „Goldene Hochzeit“ feiern.

Herzlich grüßen SieThea und Viktor Schöberl

mit Msg. Josef Gölles

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DER SUPPENKASPAR

Suppen:Holler Brigitte - KlachlsuppeGobly-Heigl Sonja - Hühnersuppemit GemüseHarb Cilli - GulaschsuppeEckert Anni - BergsteigersuppeDraxler Eva - GrießnockerlsuppeZöbl Regina - steir. FastensuppeKnippitsch Romana - FastensuppeHammer Anni - KartoffelsuppeKurzmann Anni - NudelsuppeGreiner Ridi - Magerlsuppe

Gebäck:Buschenschank BockmoarFamilie Eckert,Sonja Gobly-Heigl

Helfer:Wankhammer Marianne,Tschernko Erika, Seewald Maria,Kurzmann Anni, Stangl Helga

„Ich esse keine Suppe! Nein!

Ich esse meine Suppe nicht!

Nein, meine Suppe ess ich nicht!“

D ie Geschichte vomSuppenkaspar vonHeinrich Hoffmann kann

sich beim Suppensonntag derWildoner Sozialrunde sicher nichtwiederholen, weil die Suppen garzu köstlich mit ihrem Duft locken.Und wenn die Geschmäcker auchnoch so verschieden sind, so findet

doch jeder die richtige Suppe, weilzehn verschiedene Köchinnen eineSuppe geliefert haben, die von derPfarrbevölkerung verkostetwurden.Die Helferinnen von derSozialrunde sind wahre Profis undbewältigen den Ansturm jedes Jahrsouverän und stressfrei. Und dieBilder sprechen Bände, wenn gut

hundert Besucher nach demGottesdienst gleichzeitig von derbesten Suppe wollen. Zum Glücksind die Wünsche sehr verschiedenund so verteilen sich die Schlangenauf alle Ausgabetöpfe gleichmäßig.Köstliches ofenfrisches Gebäckrundet den Genuss ab.

Das Team rund um Helga Stangl bereitet sich auf den großen Ansturm vor

An solchen Tagen könnte der Pfarrsaal wesentlich größer sein

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15 JAHRE!WAS BLEIBT?

Einundzwanzig engagierteChristen aus unserer Pfarrehatten sich der Wahl zum

Pfarrgemeinderat gestellt und sindsomit aus der Anonymitätherausgetreten. EinundzwanzigChristen, die Mut gezeigt haben undbereit sind Verantwortung zuübernehmen. Ich möchte mich beijedem Einzelnen von ihnen dafürbedanken.

Jetzt, nach der Wahl, obliegt es dengewählten Pfarrgemeinderäten auchjene einzubinden, die imKandidatenfindungsprozess einerKandidatur nicht zugesagt haben,aber eindeutig ihre Bereitschaft zurMitarbeit in der Pfarre bekundethaben.

Die letzten drei Pfarrgemeinde-ratsperioden waren unterschiedlichin ihren Zielsetzungen und Aufgaben.Stand am Anfang meiner Tätigkeitnoch der karitative Hilfseinsatz inKroatien im Vordergrund, sokonzentrierten sich später dieAufgaben rund um die Kirchen-renovierung. und in der letzten Zeitauf das Engagement im BereichJugend und Familie. Mit derPensionierung unseres Herrn

Pfarrers kamen weitere Aspekte imBereich der Führung unserer Pfarreauf uns zu.

Ohne die engagierte Mitarbeit allerPfarrgemeinderäte und vielenHelfern aus der gesamten Pfarre,wären viele Aufgaben undNotwendigkeiten für ein lebendigesPfarrleben nicht möglich gewesen.

Besonders wichtig ist daher dieKommunikations- und Team-fähigkeit. Man muss manchmalvorangehen, zu seiner Überzeugungstehen, vielleicht auch fordern undzugleich fähig sein, den Anschlussan die anderen nicht zu verlieren.Man muss auch andere Meinungenund Mehrheiten respektieren oderetwas mittragen, auch dann, wennman selbst anderer Ansicht ist. Esgeht letztlich in allen Dingen um dieKirche Jesu Christi auch in denscheinbar kleinsten Angelegen-heiten.

Was bleibt wirklich? FünfzehnJahre Ehrenamt sind meinerMeinung nach sehr prägend, vorallem wenn man es im Dienste desGlaubens durchlebt. Die zwischen-menschlichen Kontakte innerhalb

der Pfarre, über die Pfarrgrenzenhinaus bis zu den Menschen inunserer Partnerpfarre, waren sehrvielfältig. Das Erleben desGlaubens in einer größerenGemeinschaft, wie Dekanat undDiözese, ist durch verschiedeneVeranstaltungen immer eineHerausforderung und ein Erlebnis.Aus vielen Kontakten entstandentiefere Freundschaften.Die vielen positiven Rück-meldungen und Ergebnisse unsererArbeit bestätigten unsere Ent-scheidungen, aber auch Kritik warsehr wichtig und löste neueDenkprozesse aus.

Ich möchte mich bei allenPfarrgemeinderäten der letzten dreiPfarrgemeinderatsperioden für ihreloyale Mitarbeit bedanken. Einherzliches Danke gilt auch Geistl.Rat Herrn Pfarrer Josef Wendlingfür die gute langjährige Zusammen-arbeit.

Dem neuen Pfarrgemeinderat unddem Seelsorgeteam wünsche ichviel Erfolg und Gottes Segen für diezukünftigen Aufgaben undEntscheidungen.

JosefUrdl

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WIR DANKEN IHNEN, LIEBE MITGLIEDER DESPFARRGEMEINDERATSFür die Zeit, die Sie uns geschenkt habenFür die Zeit, in der Sie geplant, diskutiert und entschieden habenFür den Mut, neue Projekte zu entwickelnFür den Mut, Ungewöhnliches zu wagenFür den Einsatz, zu Entscheidungen zu stehenFür den Einsatz, Projekte umzusetzenFür die Buntheit, die Sie der Pfarre zugemutet habenFür die Buntheit, mit der Sie uns angesteckt habenFür die Kreativität, neue Wege zu suchen und uns zu zeigenFür das Vertrauen in uns, dass wir bereit sind, neue Räume zu öffnenFür das Vertrauen in uns, dass wir gemeinsam die Zukunft gestaltenDanke

Für die Minuten der TelefonateFür die halben Stunden der Gespräche im PfarrhofFür die Stunden der SitzungenFür die Nachmittage der VorbereitungenFür die Abende der NachbereitungenFür die Wochenenden der gemeinsamen Einkehr und KlausurenDanke für das Unzählbare.

Dank Ihnen sagen wir heute überzeugt:Gut, dass es die Pfarre gibt!

Christina Repolust

Der (unvollständige) Pfarrgemeinderat wurde 2010 von Peter Riedler fotographiert

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Herzlichen Dank an alle Bewohner der Pfarre, die ihre Stimme

bei der Wahl abgegeben haben und den neu gewählten

Pfarrgemeinderäten damit einen deutlichen Auftrag gegeben

haben.

Danken möchten wir auch dem Wahlvorstand (Gabriele Grager,

Sonja Gobly-Heigl, Helga Stangl, Maria Prah und Josef Urdl)

für die Vorbereitung und der Wahlkommission für die

Durchführung der Wahl.

Aus der Gemeinde Stockingwurden gewählt:

Eder Johann, 1950.Gemeindeangestellter, 8410Stocking 2Gobly-Heigl Sonja,1968,Managerin, 8410 Stocking 24Stangl Helga, 1958, Hausfrau,8410 Stocking 74aSteiner Magdalena, 1991,Studentin, 8410 Greith 41Weiß Gerhard, 1963, Angestellter,8410 Afram 1

Aus der Gemeinde Weitendorfwurden gewählt:

Draxler Florian, 1993, Student,8410 Kainachtalstr. 53Heinisch Margarethe, 1959,Hausfrau, 8410 Grillweg 2Kowald Alois, 1947,Landwirt,8410 Bundesstraße 56Töscher Cäcilia, 1966,Landwirtin, 8410 Am Dorfplatz 22Zöbl Regina, 1972, Landwirtin,8410 Am Dorfplatz 5

Aus der Gemeinde Wildon wurdengewählt:

Eckert Bernadette, 1991,Studentin, 8410 Alte Reichsstraße28Grager Gabriele, 1964, Managerin,8410 Aframerstraße 6Kaiser Renate, 1960, Buchhalterin,8410 St. Georgnerstraße 4Nagy Maria, 1967,Landesangestellte, 8410Bockbergweg 3Pojer Waltraud, 1946, Pensionistin,8410 Bockbergweg 4

Gemeinde

StockingGemeinde

WeitendorfGemeinde

Wildon

Die gewählten Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderates sind in ihrer Gemeinde in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.Die konstituierende Sitzung wird von Pfarrer Johannes Jandrasits einberufen und trifft alle weiteren Entscheidungen, diein der nächsten Pfarrzeitung veröffentlicht werden.

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Einzeln sind wirTöne,..Gerlinde WinterAndrea CerkezovicAnna GoggSabrina LierzerMatthias LinsSelina PechmannDoris PrachLisa-Marie SchulliLarissa Ulrich

PfarrcaféGrete HeinischLena FallerMiriam KlauserMattea LeberCecile NehammerBettina PirchheimKatharina RaberNadine SchwarzMarlene SeindlClaudia StoißerNathalie Ulz

Aktiv mit SeniorenHelga StanglVolker BüchsenmeisterCathrin DonikAnja KainzFabian KrainerCeline LeitingerDrazan LucicRicarda OswaldRobert PaulyGregor SchlagJulian SommerauerSarah Stroicz

Connect the DotsMaria Nagy

Maria CernkoAlexander Diestler

Alexander EiblerPatrick Eibler

Florian FritzStefan LammerMarc Leitinger

Christoph NagyChristine Zöhrer

OMGMelissa Pauly

Gerhard WeißManuel Auer

Dominik CernogaKarl Peter Edlinger

André FaulandFabian Gostencnik

Manuel HartnerMarcel KappelSascha Lagler

Eine-Welt-LadenSonja Gobly-Heigl

Christian FrießMaximilian Galle

Wolfgang Gobly-HeiglMarkus Köffler

Lukas LehrPaul Rebol

Michael Roschker

FIRMGRUPPEN 2012

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Täglich: 19:00 Uhr

MAIANDACHT IN SCHLOSS NEUDORF

MAIANDACHT – MAIBETENjeden Freitag: 19:30 UhrMontag, Mittwoch und Freitag: 19 Uhr

Jedes Jahr haben wir neueBesucher bei der alternativenMaiandacht in Schloss

Neudorf, die vom Ablauf überraschtsind. Statt klassischem Rosenkranzgibt es jugendliche Lieder mit vielBegeisterung und Pater Herbert

Baumann muntert uns mit seinenWorten immer auf dem Wort Jesu zufolgen und den Glauben hinaus zutragen. Besonders freut es uns, dasssehr viele treue Stammgäste beiallen Maiandachten anwesendwaren und sicher heuer wieder

kommen werden. Und im fünftenJahr können wir wirklich schon voneiner Traditionsveranstaltungsprechen.

Ganz besonders erwähnen muss manden überregionalen Charakter. DieVeranstalter stammen aus denPfarren Allerheiligen, St. Georgenan der Stiefing und Wildon. In derBand sind dann noch Musiker ausSt.Margarethen, St. Oswald beiPlankenwarth und Wundschuh. Undbereits zum zweiten Mal nimmtPater Herbert einen weiten Weg aufsich und kommt aus seiner PfarreMargarethen am Moos (NÖ) zu uns.

Da würde es vielleicht sogar Sinnmachen beim Eingang dieHeimatpfarren zu erfragen.

Gerhard Weiß

Der schönste Monat für die schönste Frau! - Dieser Gedanke inspirierte das gläubige katholische Volk,den Monat Mai der Mutter Jesu zu weihen. Öfter als sonst wird Maria während dieser Zeit durch eigeneAndachten in vielen Kirchen und Kapellen geehrt. Ihre Offenheit für Gott und sein Wort, ihr Vorbild im

Glauben und ihre mütterliche Liebe, die niemanden ausschließt, werden in Liedern besungen und in Texten undGebeten betrachtet. Christliche Poesie nennt sie dabei auch die „schönste aller Frauen“. Die Maiandachtenentstanden im 18. Jahrhundert in Italien und wurden im 19. Jahrhundert auch in Deutschland und Österreichheimisch.

31. Mai 2012 um 19 Uhr in Schloss Neudorf

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Jeden Dienstag und Freitag: 19:00 Uhr Sonntag und Feiertag: 19:30 Uhr

TAUFEN:Desiree Mückenröder; WildonCedric Arnaud, FernitzLea Angelina Ters, WildonLeon Pascal Kangler, WildonNoemi Marchl, Wildon

VERSTORBENE:Johann Höfler, 1936, WildonAgnes Ambros, 1927, StockingMaria Großmann, 1924, StockingHerbert Hegedys, 1936, WildonMaria Steiner, 1924, StockingMichael Mayer, 1952, StockingMaria Gnaser, 1921, UnterpremstättenHelmut Linner, 1952, StockingJohann Sattler, 1920, WildonLiselotte Wach, 1919, WildonHelene Mandl, 1948, WildonJohann Plhak, 1935, WildonHelene Wagner, 1917, WildonPhilipp Osenik, 1940, Neudorf

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MINISTRANTEN

Blick aus der Sakristei auf dieMinistranten beim Gottesdienst

Da staunten alle, die am4.12.2011 gemeinsamGottesdienst feierten nicht

schlecht, als 18 Ministranten flottenSchrittes durch den Mittelgangeinzogen, etwas langsamer dahinterPfarrer Jandrasits und PfarrerWendling. was Herr Pfarrer bei derBegrüßung mit der Bemerkungkommentierte, dass die Kircheschauen müsse, dass sie mit demTempo der Jugend Schritt haltenkann.

Erstmals waren zur Ministranten-messe alle Erstkommunionkindereingeladen, auch als Ministranten zuschnuppern, was viele mitBegeisterung annahmen.

Das Bild unter dem Altar war mitSchachteln verstellt nach demMotto: was verstellt uns den Wegzu Jesus, was hindert uns den Wegfür Jesus zu bereiten? Gemeinsamüberlegten wir, was das für jedeneinzelnen von uns bedeuten könnte,bis die Ministranten die Schachteln

wegräumen konnten und der Blickauf den Weg zu Jesus, zu einemerfüllten Leben freigegeben war.

Katharina und Madgalena, die mitsehr viel Engagement, Begeisterungund Schwung die Ministrantenbetreuen und mit ihnen auch alle 14Tage am Samstag eineMinistrantenstunde gestalten, beider es einerseits um „Dienstliches“geht andererseits der Spaß auchnicht zu kurz kommt, bedankten sichbei jeder/m einzelnen Ministrantin/en für deren eifrigen Dienst. Einigedürfen jetzt beim Dienst bereits dasgroße Kreuz tragen und JohannaZöbl, die schon seit Jahren sehreifrig ministriert und sich auch sehrum die jüngeren bemüht, darf jetztals Oberministrantin ein rotesSkapulier tragen.

Nach der Messe gab es für jedesKind eine Erinnerungskarte. Daraufsah man einen Berg, den man zumVerschwinden bringen konnte, mitden Dingen, die uns helfen können

in der Adventzeit unseren Weg fürJesus zu gestalten um dann gutvorbereitet Weihnachten feiern zukönnen. Diese Karte wurde von denEltern der Ministranten liebevollgestaltet.

Johannes Kubelka

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Vor dem Gottesdienst segnetePfarrer Jandrasits die Kerzen derKinder vor der Kirche

JESUS, DAS LICHT DER WELT

STERNSINGERAKTION 2012Wir setzen ein Zeichen. Für eine gerechte Welt.

Dunkelheit. So viele Wochenhindurch haben wir sie zuspüren bekommen. Kurze

Tage, lange Nächte. Aber auch inunserem Leben gibt es immerwieder dunkle Stunden. Stunden undTage, in denen sich Krankheit,Trauer, Schmerz, Leid,Verzweiflung, Angst, Versagen,Streit, Eifersucht,Verständnislosigkeit und ähnlichesmehr breit machen und nicht soleicht vertreiben lassen.Licht. Wir erleben: Die Tagewerden länger. Aber nicht nur in derNatur gibt es Tage vollerSonnenschein und Wärme. Wirkennen auch das in einemübertragenen Sinn: Manchmalgelingt einfach alles. Wir treffen aufVerständnis, wir finden Trost, wirsehen einen Ausweg. Ein nettesWort, ein freundlicher Blick, einversöhnliches Treffen – das Lebenist schön.Kerzen. Trotz (oder gerade wegen)dem selbstverständlich gewordenenelektrischen Licht verwenden wirsie immer noch. Zu besonderen

Anlässen, wie zum Beispiel auf derGeburtstagstorte oder am festlichgedeckten Tisch. Genau genommenbegleiten sie uns unser ganzesLeben lang: Von der Taufkerze überdie Hochzeitskerze bis zu unseremTod.2. Februar 2012 – 40 Tage nachWeihnachten. Viele kleine und großeChristen versammeln sich am Abendvor der Pfarrkirche mit brennendenKerzen in den Händen. Diesewerden an jenem Tag nach altemBrauch gesegnet. Nach demfestlichen Einzug in die Kirchedenken wir bei der Feier derHeiligen Messe daran, dass Josefund Maria den kleinen Jesus 40Tage nach seiner Geburt in denTempel von Jerusalem bringen. Einbetagter Mann namens Simeonbezeichnet Jesus als „Heil“ und„Licht“. Die Prophetin Hanna istvon der Begegnung mit dem Kindso bewegt, dass sie allen davonerzählt.Jesus, unser Licht. Wo er ist, istHoffnung, ist Leben, ist Trost. Ermacht Mut und nennt Unrecht beim

Namen. Er ist konsequent in seinerLiebe bis zum Tod am Kreuz. Damitwir Menschen sehen, dass dieDunkelheit nicht das letzte Wort hat,sondern die Auferstehung. Jesus,unser Licht, das, wie die Sonne,immer da ist (auch wenn wir siemanchmal nicht sehen).„Christus hat der Welt das Lichtgebracht“; haben wir gemeinsamgesungen. Sicher hat manch einer andiesem Abend etwas davon spürenkönnen.Ulrike Schantl

Auch heuer waren wiederviele Kinder, Jugendliche und sogar eine

Erwachsenen-Gruppe vom 2. Jännerbis 4.Jänner als Sternsingerunterwegs.

Herzlichen Dank an jene Familienin unserer Pfarre, die zum Teil schonseit Jahrzehnten für das leiblicheWohl der Gruppen sorgen.

Der Pfarrbevölkerung gilt auch einbesonderer Dank, durch ihreSpenden konnten wir einen Betragvon € 11.738,98 erzielen, dieser

wird bei der Dreikönigsaktion derKatholischen Jungschar viele

Projekte und Entwicklungsarbeitenunterstützen.

Sonja Gobly-Heigl

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MITEINANDER IN WILDON 18 19

Gruppenstunden

Wir treffen uns immer von 14:30bis 16 Uhr im Nebengebäude desPfarrhofs

31.3.201214.4.201228.4.201212.5.201226.5.201209.6.201223.6.2012

ABENTEUERWOCHE AUF DER SOBOTHIn 80 Tagen um die Welt und das in einer Woche?

ganz intensiv zu erkunden. Wie einroter Faden zieht sich dieLagerolympiade durch diese Woche,bei der die Kinder meist in GruppenAufgaben zu lösen haben.

Das Anmeldeformular ist bereitsseit einiger Zeit auf der Homepagewww.jungscharwildon.at verfügbar.Laden Sie es einfach herunter undbringen es ausgefüllt zu denGruppenstunden jeden zweiten

Überhaupt kein Problem beiunserer Lagerwoche imGästehaus auf der Soboth.

Wir werden unser Jahresthema ineiner Woche im Zeitrafferdurchlaufen lassen und Spiele ausden Ländern rund um den Globuskennen lernen.Dreißig Kinder haben dieMöglichkeit mit uns in der Wochevom fünften bis zum elften Augustdie Gegend an der Kärntner Grenze

BUNTE BÄNDER

Samstag. Dort bekommen Sie auchausgedruckte Exemplare.Anmeldeschluss ist der 30.4.2012bzw. das Erreichen der Höchst-kinderzahl. Die Kosten für eineWoche betragen € 125,-. Die An-und Abreise (etwa 60 km) erfolgtmit den Eltern.

Für Fragen wenden Sie sich bittean das Begleiterteam.

Das Erkennungsmerkmal derPalmbuschen der WildonerJungschar sind die bunten

Stoffbänder, die an den Zweigen mitden Palmkätzchen angebunden sind.Diese Buschen werden von denGruppenleitern des Team JungscharWildon mit Hilfe der Kindergebunden und geschmückt undwerden am Samstag, den31.03.2012 von 14:30 bis 16 Uhr

im Jungscharraum und amPalmsonntag ab 8:30 Uhr auf denWegen zum Kirchplatz verkauft.

Der Erlös kommt den Kindern derJungschar zugute. Dadurch ist es unsmöglich, dass wir keinen Mit-gliedsbeitrag von den Kindernverlangen, die einfach zu denGruppenstunden kommen können,wenn sie Lust darauf haben.

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RATSCHENBrauchtum, das auch bei uns

gepflegt wird!

Ab der Gründonnerstags-messe schweigen dieGlocken. An ihre Stelle

treten die Ratschen oder Knarren.Man sagt: „ Die Glocken fliegennach Rom um geweiht zu werden“

Einem alten religiösen Brauchzufolge wird das Glockengeläut inden katholischen Kirchen durchhölzerne Instrumente (Ratschen oderKnarren) ersetzt. In den frühenMorgenstunden am Karfreitag ertöntein ohrenbetäubender Lärm.Mädchen und Buben ziehen, nachaltem Brauchtum mit hölzernenKlappern und Ratschen durch dieStraßen, um die Gläubigen ansGebet und den Beginn derGottesdienste zu erinnern

Die lauten Klappern, die schon amGründonnerstag bis zum Karsamstagdas Läuten ersetzen sollen, werdenin mühevoller Handarbeit noch voneinigen Schreinern in katholischenGegenden gebaut. Auf einenResonanzkasten aus Holz prallenmehrere Hämmer, die durch dieNocken einer Kurbel angehobenwerden und viel Krawall machen.Nicht nur die Glocken sollen amKarfreitag bis zur Osternachtschweigen - auch die Orgel bleibtin vielen katholischen Kirchenunberührt. Außerdem werden selbstwährend der Gottesdienste kleineRasseln angeschlagen, die dieAltarschellen ersetzen. MancherOrts war es auch üblich, eineRatschenkarre vor sich herzu-schieben. Wichtig dabei ist nureines: Je lauter der Krach dabei ist,desto begeisterter sind die Bubenund Mädchen bei der SacheSonja Gobly-Heigl

WEIHFEUER

Beim Weihfeuer-Tragen wirddas Feuer vor derPfarrkirche gesegnet und

durch Kinder mittels glühenderZunderpilze (Baumschwamm) vonHaus zu Haus getragen. In allenHäusern wird von den Austrägernein Stück dieser glühenden Pilze aufdie Herdplatte eines Herdes gelegt.Dafür erhalten sie kleineGeldspenden. Erloschene Stückedieser Pilze werden oft von derBevölkerung bei Gewittern insHerdfeuer oder auf Elektroherdegelegt, um das Haus vorBlitzschlägen zu bewahren.

SEGNUNGDEROSTERSPEISEN

09:00 Uhr Wurzing09:30 Uhr Afram09:30 Uhr Kollischberg10:00 Uhr Aug10:30 Uhr Unterhaus (Karnerhof)11:00 Uhr Unterhaus (Kapelle)

13:00 Uhr Grünbergerwegsiedlung14:00 Uhr Wildon (Kirche)14:00 Uhr Kainach14:30 Uhr Weitendorf15:00 Uhr Neudorf

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MITEINANDER IN WILDON 13

TERMINE24.03.2012 18:00 Gottesdienst für Firmlinge mit Firmspender GV Heinrich Schnuderl25.03.2012 09:15 Gottesdienst mit Krankensalbung01.04.2012 09:15 Palmsonntag Palmweihe und Gottesdienst (bei Schönwetter)

auf dem Kirchplatz, Sitzgelegenheiten werden aufgestellt05.04.2012 19:00 Gründonnerstag, Abendmahlfeier und Ölbergandacht in der Pfarrkirche06.04.2012 15:00 Karfreitag Moderne Kreuzwegandacht

19:00 Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche07.04.2012 07:00 Karsamstag, Feuerweihe am Kirchplatz

08:00 Anbetungsstunde für die PfarrgemeindeOsterspeisensegnungen bei den Kapellen in den Dörfern

20:00 Osternachtsfeier Pfarrkirche08.04.2011 08:45 Ostersonntag, Treffpunkt Schlosshof Wildon und Einzug in die Kirche

Hochamt gestaltet von der Chorgemeinschaft09.04.2011 09:15 Ostermontag, Rhythmische Messe gestaltet von der Landjugend15.04.2012 09:15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde

10:00 Pfarrcafe für alle Generationen21.04.2012 19:45 wildONworship Gemeinsam Singen und Beten mit jugendlicher Freude22.04.2012 14:00 Wanderung am Markusweg, Treffpunkt Kirchplatz29.04.2012 08:00 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde

09:30 Erstkommunion, Treffpunkt im Schlosshof, Prozession zur Pfarrkirche10:00 Erstkommunionsfeier in der Pfarrkirche

06.05.2012 08:45 Florianisonntag, Treffpunkt der Wehren am Hauptplatz09:15 Hl. Messe10:00 Pfarrcafe für alle Generationen

13.05.2012 09:15 Muttertag- Familienmesse, Hl. Messe gestaltet vom AK Ehe und Familie14.05.2012 19:00 Bitttag für Wildon, Treffpunkt Kapelle Unterhaus, Messe15.05.2012 19:00 Bitttag für Stocking, Treffpunkt Gemeindepark Stocking,

Prozession zum Kreuz in Aug, Hl. Messe16.05.2012 19:00 Bitttag für Weitendorf, Treffpunkt Kapelle am Dorfplatz,

Bittprozession, Hl. Messe in Weitendorf17.05.2012 09:15 Christi Himmelfahrt, Hl. Messe18.05.2012 18:00 Generalprobe zur Firmung, Treffpunkt für Firmlinge und Paten in der Pfarrkirche19.05.2012 19:45 wildONworship, Gemeinsam Singen und Beten mit jugendlicher Freude20.05.2012 08:00 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde

09:30 Firmung, Treffpunkt im Schlosshof, Prozession zur Pfarrkirche10:00 Firmspender GV Heinrich Schnuderl, Graz

27.05.2012 09:15 Pfingstsonntag, Hl. Messe28.05.2012 09:30 Pfingstmontag - Pfarrwallfahrt nach Osterwitz, Treffpunkt Holmwirt31.05.2012 19:00 Maiandacht, Schloß Neudorf03.06.2012 09:15 Familienmesse, Hl. Messe

10:00 Pfarrcafe für alle Generationen07.06.2012 09:15 Fronleichnam, Gottesdienst und Prozession

mit dem Musikverein Marktkapelle Wildon16.06.2012 19:45 wildONworship, Gemeinsam Singen und Beten mit jugendlicher Freude

Die Pfarre im Internet

Homepage der Pfarre www.pfarre-wildon.atHomepage der Jungschar www.jungscharwildon.atFacebook: https://www.facebook.com/pages/Pfarre-Wildon/290844149621