pfarrblatt november 2014

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- 1 - PFARRBLATT Pfarrverband Schoppernau – Schröcken – Warth Kinder Adventweg in der Pfarrkirche Schoppernau In vielen Weihnachtsgeschichten machen sich Menschen auf den Weg: die Hirten, die Könige, Josef und Maria …. und auch wir sollten uns auf den Weg machen, auf den Weg zueinander! 8. Ausgabe November 2014

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Pfarrblatt des Pfarrverbandes Schoppernau-Schröcken-Warth - 8. Ausgabe - November 2014

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Page 1: Pfarrblatt November 2014

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PFARRBLATT Pfarrverband

Schoppernau – Schröcken – Warth

Kinder Adventweg in der Pfarrkirche Schoppernau

In vielen Weihnachtsgeschichten machen sich Menschen auf den

Weg: die Hirten, die Könige, Josef und Maria …. und auch wir sollten

uns auf den Weg machen, auf den Weg zueinander!

8. Ausgabe November 2014

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Liebe Pfarrverbandangehörige!

In der Zeit der Geburt unseres Herrn Jesus Christus waren die Hirten

einfache, namenlose Leute, in der Regel wenig beachtet und vom

Leben benachteiligt. Ihr Leben hat sich am Rand der Gesellschaft

abgespielt. Man hat gut daran getan, sich nicht mit ihnen sehen zu

lassen, weil d

sie werden zu den ersten Zeugen des himmlischen Ereignisses. Auf

das Wort des Engels hin machen sie sich auf. Und das in doppelter

Bedeutung: Sie machen sich auf den Weg, und sie machen ihr Inneres

auf,

Unterwegs geboren ist er einer von uns geworden. Sein glanzloser

Lebensbeginn wirft Licht auf unseren Lebensweg. In seinen Augen ist

jeder von uns wichtig und wertvoll. Er steht zu uns und hinter uns,

und er geht alle Wege mit uns. Mit ihm vor Augen finden wir den

L „ w “!

w

w

w

Fernsehen die Christmette mitfeiern.

w

Page 3: Pfarrblatt November 2014

- 3 -

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und Tr

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Seit damals wissen wir, dass in unserem Leben mehr verborgen ist,

als wir auf den ersten Blic w

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Im Kind v w

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w fallen, der seinen eigenen Weg suchen und gehen

muss.

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inzig und allein durch das

„ “ Gottes. Wenn einer hinter einem Sarg hergeht, mag er sich daran

erinnern, dass sich Jesus einst auf den Weg gemacht hat, um seine

L w w

Page 4: Pfarrblatt November 2014

- 4 -

bringen.

mag er die Hochzeitsfeier von Kana vor Au

m gibt es den

Durchbruch zu neuem Leben.

w L

w

uns allen in der Heiligen Nacht: Dass die Botschaft von Weihnachten

uns einleuchtet. Gott ist mit uns auf den Wegen unseres Lebens.

Da ist einer mit uns auf dem Weg, wenn es schwer wird. Da ist einer,

der sich mit uns freut und mit uns feiert. Da ist einer, der uns sucht,

wenn wir ihn aus den Augen verloren haben. Jesus ist sein Name,

„ “

Am Anfang dieses neuen Kirchenjahres im Advent und zum Ende

gehenden Kalenderjahres möchte ich Euch von Herzen für alles Gute

danken, das Ihr für unsere Pfarrgemeinden in dem vergangenem Jahr

‘ ngage

bitte euch weiterhin die verschiedene Projekte und vielfältigen

Aufgaben zu unterstützten.

w w

in unsere Herzen und Familien bringen! P. Johannes

Page 5: Pfarrblatt November 2014

- 5 -

ICH WÜNSCHE DIR

Dass du Licht und Hoffnung bist für andere, und Helle in ihre

Dunkelheit bringst.

Dass du trotz der Hast der Tage nicht auf die stillen Stunden

beim Adventkranz und Lichterschein vergisst.

Dass kostbare Momente und die Freude immer wieder ein

glückliches Lächeln in dein Herz und Gesicht zaubert.

’ –

dass Ruhe und Frieden bei dir einkehrt, wie ein sanfter

Windhauch.

Eine vertraute Melodie und süßer Weihnachtsduft im Haus,

das in dir liebe Erinnerungen weckt und Geborgenheit

schenkt.

Ein Licht im Fenster - ein lieber Gruß – der dir zeigt, dass da

jemand ist, der auf dich wartet und an dich denkt.

Dass du dich von der Vorfreude auf Weihnachten anstecken

lässt, wenn du in strahlende Kinderaugen siehst.

Dass du ein kleines Stück Kindheitstraum in deinem Herzen

bewahrst, wenn Schneeflocken vom Himmel tanzen und

unsere Heimat mit einem weißen Kleid bedecken.

Gesundheit und wahre Freunde, die mit dir Freud und Leid

teilen – dann leuchtet jeder Stern ein wenig heller.

WIR WÜNSCHEN DIR – eine Weihnacht voll Friede und Freude – das

der Stern von Bethlehem über deinem Haus leuchtet und dass dich

der Segen der Heiligen Nacht auch im neuen Jahr begleitet!

Das Pfarrblattteam Gertrud Spiegel

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Schoppernau

Einladung zum Informationsabend wegen der Renovierung

der Pfarrkirche

Wir laden Sie herzlich zum Informationsabend am 8. Dezember 2014

(Montag) um 20.00 Uhr in den F.M. Felder Saal ein. Wir informieren

über Innen-Renovierungsarbeiten in der Pfarrkirche zu Hll. Ap. Philipp

und Jakob in Schoppernau.

Herr DI Herbert Berchtold vom Bauamt der Diözese Feldkirch sowie

der Pfarrkirchenrat werden das Renovierungskonzept vorstellen.

Auf Ihr zahlreiches Kommen freuen sich

Pfarrer mit PKR und PGR

Kindermette 2014

Wir hören jeden Sonntag im Advent einen Teil der Geschichte vom

Hirten Samuel, der sein kleines Lamm verloren hat.

Aber wo soll er suchen? Wer hat das Lamm gesehen? Findet er es?

In der Kindermette, am Mittwoch, den 24. 12. 2014 um 16.30 Uhr

hören und sehen wir, wo er das Lamm findet.

Dazu laden wir euch alle recht herzlich ein! Bringt eine Laterne für das

Friedenslicht mit.

Das Familiengottesdienst-Team

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Sternsingeraktion

Mit Riesenschritten naht die Sternsingerakion. Die Vorbereitungen

laufen und wir freuen uns schon, Euch wieder zu besuchen.

Die Sternsingeraktion ist einfach etwas Großartiges, davon ist auch

Papst Franziskus überzeugt.

Heuer ist das Beispielprojekt „Die Straßenkinder in Bolivien“. Durch

diese Aktion können Jugendliche dabei unterstützt werden, einen

sicheren Schlafplatz zu finden, eine Möglichkeit zu lernen und zur

Schule zu gehen, spielen zu können und neue Kraft finden in Würde

zu leben.

Helfen auch wir dabei mit!!

Heuer besuchen wir Euch wie in den letzten Jahren an folgenden

Tagen:

Samstag, 3.1. ab 13:00 Uhr a) Gräsalp

b)Gschwend, Hinterm Stein, Oberdorf

Sonntag, 4.1. ab 13:00 Uhr a) Halde, Niederau

b)Mühlebündt, Siedlung, Holderstauden

Montag, 5.1. ab 13:00 Uhr a) Mitteldorf

b) Unterdorf, Riese

Am Sonntag, den 4.1. findet im Sonntagsgottesdienst die

Sendungsfeier statt.

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Am Dreikönigstag den 6.1. gestalten die Sternsinger die hl. Messe.

An diesen beiden Tagen wird nach

der Kirche von den Sternsingern

Dreikönigstee und Dreikönigskekse

verkauft, bei denen ebenfalls ein

Teil des Erlöses der

Sternsingeraktion zugutekommt.

Ein herzliches Vergelt´s Gott im

voraus.

Für die Sternsingerschar

Renate Kohler

Im Wandel des Jahres

Wie die Zeit vergeht. Tage, Wochen, Monate und schon geht das Jahr

wieder dem Ende zu. Wir feiern Advent und blicken auf 2014, auf ein

Jahr voller Gegensätze zurück.

Der Winter bescherte uns sehr wenig Schnee, aber viele Sonnentage.

Die Schneefräse kam wenig zum Einsatz und die Liftbetreiber sahen

mit Sorge auf ihre Pisten. Alles hat aber zwei Seiten. Die Fußgänger

Auch das Frühjahr war trocken und man hatte schon Sorge um

genügend Wasser in den Alpen. Doch dann kam der Sommer und mit

ihm der viele Regen und Trockenheit war kein Thema mehr. Doch es

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wurden uns, besonders im Frühsommer, auch sehr heiße Sonnentage

geschenkt, die ideal zum heuen, wandern und genießen waren.

Der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite. Die Berge waren in

goldenes Licht eingetaucht, ein strahlend blauer Himmel, die Wälder

malerisch, in warmen bunten Farben und das Vieh tummelte sich in

w “

Paradies?

Ein Paradies für das wir unserem Schöpfer gedankt haben, indem wir

Erntedank feierten. Das Gotteshaus wurde von den Bäuerinnen

festlich geschmückt. Die bekränzte Krone vor dem Altar symbolisiert

den Dank für das gesund heimgekehrte Vieh.

Das Muttergottesbild wurde mit einem herbstlichen Alpenkranz geehrt. Viele Früchte, Blumen und Heu erzählten von gutem Wachstum, von der Fülle an Gaben und die Werke der Arbeit. Pater Johannes segnete den Reichtum der Ernte, alles Tun und Wirken und den Dank, das unsere Heimat von Unwetter und Katastrophen verschont blieb. Klangvolle Lieder und Jodler gaben dem Fest eine besondere Note und legte die Freude in des Menschen Herzen. Eine Agape rundete das Erntedankfest ab. GUTER GOTT – wir danken Dir für den Frieden in unserer Heimat und für Deinen Segen!

’ w – ’ w –

inkehrt sand ufo Alpa Stille und Ruoh. Felso arstrahlod inam silbrigo, bsundoro Liat –

w ‘ us nia siaht. ’ - i bunta Faba und ma hört Tön vo nam brunftiga Tier –

’ - no übor a gräsigs Revier.

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As scheallolot und klepporlot – im Tal gealt Aumadwood – ’ ’ ’L –

gnüß doch dia Wehme a dr Huuswond da – as ischt Balsam für dinne Seel!

Mear staunod wia herrlich Natur doch ist – bsundors im hebschtigo Stand - und dankod dm Herrgott für a wundorschöas Hoamatle –

für üsa Wäldarland!

Gertrud Spiegel

– MINI-NEWS – MINI-NEWS – MINI-NEWS – MINI-NEWS –

Ministrantenausflug

Am Samstag, dem 28. Juni 2014 war es

wieder soweit. Die Ministranten der Pfarre

Schoppernau wurden zum diesjährigen

Ministrantenausflug eingeladen.

Wir fuhren mittags bei strahlendem Sonnenschein mit dem Postbus

nach Schröcken-Nesslegg, wo uns Jürgen Stro „ “

bereits empfing. Nachdem alle Ministranten und Begleitpersonen mit

einem Klettergurt ausgestattet wurden, teilten wir uns in vier

Gruppen auf und wurden von unseren Guides kurz eingeschult. Im

Anschluss ging es auf Abenteuertour unterha …

Abseilen und Abschwingen von einer Brücke - Flying Fox über die 40

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Meter tiefe Schlucht – Tigersprung - wer schafft den Kranich auf dem

Wackelbaum und kann dabei noch singen? - Abenteuertour durch

den geheimnisvollen Wald, still und leise vorbei am Haus der

zu schnell verging die Zeit und es wurde Abend.

Als Abschluss dieses erlebnisreichen Nachmittags durften wir am

offenen Feuer noch Grillschüblinge zubereiten und darüber hinaus

unseren Hunger am Kuchenbuffet stillen. Auch für ausreichend

Getränke wurde gesorgt.

Müde und zufrieden traten wir um 19.00 Uhr unsere Heimreise nach

Schoppernau an.

Miniwoche

Am 12.7.2014 fuhren wir um 15:00 Uhr nach St. Arbogast. Um 16:00

Uhr kamen wir an. Wir waren im

Zimmer Nummer 4. Wir spielten jeden

Tag viele Spiele: Discoabend,

Casinoabend, wir schauten das WM

Finale an, wir bauten im Wald eine

Kugelbahn, es gab viele Workshops,

wir bastelten eine Geldbörse aus

einer Kaffeepackung. Unsere Betreuer

hießen Balthasar (Balthi), Roland

(Ronaldo), Sabrina, Katrin, Barbara,

Kathi. In die Miniwoche gingen

Valentin, Niklas, Tobias, Lena, Mario

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und Kilian. Das Essen war mittelgut, nur einmal nicht. Am 17.7. fuhren

wir wieder nach Hause, es war lustig!

Mario und Kilian

Ministrantenaufnahme

Am Sonntag, dem 28. September 2014 wurden beim Familien-

gottesdienst fünf Neuministranten in die Gemeinschaft der

Ministranten aufgenommen.

Es sind dies:

Florian Ritter, Riese - Paul Pfefferkorn, Gschwend

Katharina Manser, Holderstauden - Katrin Kohler, Gschwend

Anna-Lena Fetz, Unterdorf

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Im Anschluss an die Heilige Messe fand auf dem Kirchplatz eine Agape

statt, zu der alle Ministranten und Kirchenbesucher recht herzlich

eingeladen waren.

Wir wünschen den fünf Neuministranten viel Freude an ihrer neuen

Aufgabe für die Pfarrgemeinde.

Weihnachten im Schuhkarton

Die Ministranten der Pfarre Schoppernau unterstützten heuer

erstmals die weltweit größte Geschenk-Aktion für Kinder in Not.

Die Ministranten beklebten in ihrer ersten Mini-Stunde Schuhkartons

mit Geschenkpapier und boten diese in der Pfarrkirche Schoppernau

den Kirchenbesuchern zum Befüllen mit Geschenken an. Zahlreiche

Ministranten haben auch selber einen solchen Schuhkarton bepackt.

Die Geschenkkartons gehen dieses Jahr nach Moldawien und werden

dort an hilfsbedürftige Kinder verteilt.

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Mit eurer Hilfe konnten wir insgesamt 132 Geschenkkartons auf die

Reise schicken. Die Geschenkkartons kamen vorwiegend aus

Schoppernau, aber auch aus Au, Damüls und Schröcken. Außerdem

konnten wir einen namhaften Geldbetrag auf das Spendenkonto

überweisen. „ “ w

Familien und sind für manche Kinder vielleicht das erste Weihnachts-

geschenk in ihrem Leben.

Wir Ministranten möchten uns bei euch allen, die dieses Projekt

materiell, aber auch finanziell unterstützt haben, recht herzlich

bedanken.

Franz Greber

St. Martinsfeier - Kindergarten Schoppernau

Das lang ersehnte

Martinsfest feierten wir

am Mittwoch, den 12.

11.2014. Mehrere

Wochen bereiteten wir

uns fleißig darauf vor. Die

Kindi-Tanten erzählten uns

die St. Martinslegende,

sangen mit uns Lieder,

bastelten mit uns die

bunten Laternen und übten mit uns Kindern für das große Fest in der

Pfarrkirche Schoppernau.

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Dieses Jahr waren wir 33 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren:

Raphael Oberhauser, Jakob Oberhauser, Simone Oberhauser, Leon

Fetz, Lukas Baurenhas, Melanie Baurenhas, Annalena Beer, Isabella

Beer, Elias Beer, Lucas Häusler, Hannah Moosbrugger, Louis Pohling,

David Ritter, Lara Ritter, Maximilian Rüf, Valentino Rüf, Leon Tison,

Theresa Voelz, Dominik Beer, Emma Bischof, Lia Dietrich, Wendelin

Kohler, Emil Pfefferkorn, Bianca Moosmann, Oskar Moosbrugger,

Marius Moosbrugger, Michael Moosbrugger, Romeo Madlener, Kilian

Herburger, Lorenz Greber, Raphael Bischofberger, Anna Schnell, Luis

Fetz

Bereits um 16:30 Uhr durften alle Kindergarten-Kinder in den

Kindergarten kommen, dort aßen wir Wienerle mit Brot und

stimmten uns auf die Feier ein.

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Schon bald warteten draußen viele Familien auf unseren

Laternenumzug. Dieses Jahr haben unsere Laternen sehr farbenfroh

geleuchtet.

Besonders die großen Kinder, die nächsten Herbst in die Schule

kommen, hatten eine große Aufgabe. Wie jedes Jahr durften sie ein

kleines Theaterstück in der Kirche vorführen. Dieses Jahr spielten wir

das Märchen vom Laternen-Mädchen.

Ein Mädchen ging mit einer St. Martins Laterne durch die Straßen.

Doch plötzlich kam der Wind und blies dem Mädchen die Laterne aus.

Das Mädchen war traurig und allein im Dunkeln. Es kamen die

Bärenfamilie, der Fuchs, und die Igel, doch niemand konnte ihr

helfen. Als das Mädchen ganz verzweifelt war kam ein kleiner Junge,

der ebenso eine Laterne bei sich hatte. Er war selbstlos und

hilfsbereit wie St. Martin und zögerte nicht, die Kerze in der Laterne

des Mädchens wieder anzuzünden. St. Martin teilte seinen Mantel,

der Junge in der Geschichte teilte sein Licht. Auch wir haben uns im

Kindergarten viele schöne Dinge überlegt, wie wir ein bisschen so wie

Martin sein können.

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Nach der Kirche durften alle Kinder sowie St. Martin sein und mit

ihren Begleitern die selbstgebackenen St. Martinsgänse teilen.

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Seniorennachmittag

Ende Oktober hat der Pfarrkreis zu einem gemütlichen

Beisammensein eingeladen. Der Jahreszeit entsprechend waren die

Tische herbstlich dekoriert und die Besucher freuten sich auf ein

“ – Reinelde und

Bernadette brachten mit

ihren Darbietungen frohe

Stimmung in den Raum.

Manches Heimatlied

wurde gemeinsam

gesungen. Auch die

Lachmuskeln wurden

strapaziert, wenn

Reinelde mit ihrem

unvergleichlichem

Charme und Humor ihre Witze zum Besten gab. Bei Kaffee und

Kuchen kam auch das Gespräch nicht zu kurz.

So war es wieder schön, die Gemeinschaft unserer älteren

Dorfbewohner zu erleben und zu spüren, dass sie den Alltag für einige

Stunden vergessen.

Danke für Euer Kommen und das Dabeisein –

das Pfarrkreisteam mit Pfr. Pater Johannes.

Gertrud Spiegel

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Chörle Bonaventura

Am Sonntag, den 28. September 2014 feierte das Chörle Bonaventura

sein 10 jähriges Bestehen. Nach dem musikalisch mitgestalteten

Gottesdienst wurde das Jubiläum mit einem gemütlichen

… w

wir die 13 Sängerinnen und Sänger mit einem Notenschlüssel –

Anhänger.

Zu den Anfängen:

Pfarrer Jäger kam im November 2003 auf mich zu und fragte mich, ob

ich ein Chörle übernehmen wolle. Gleich meldeten sich einige Leute,

die gerne rhythmische Lieder sangen. So hatten wir eine Gruppe mit

10 erwachsenen und jugendlichen Personen. Im Jänner 2004

gestalteten wir die erste Messe.

Manche davon singen und musizieren heute noch beim Chörle

Bonaventura. Dies sind: Peter Felder, Gabi Muxel, Claudia

Moosbrugger und Theresia Moosbrugger.

Unsere weiteren Mitglieder sind:

Franz Greber, Renate Kohler, Ingrid Manser, Erna Moosbrugger,

Helga Moosbrugger, Manuela Pfefferkorn, Hans Punzenberger, Ingrid

Simma und Fabienne Steurer.

„ “

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Fürs Chörle,

Theresia Moosbrugger

Unsere Kirchenglocken

„Wenn im Turm die Glocken läuten,

kann das vielerlei bedeuten.

Erstens: dass ein Festtag ist,

dann: dass du geboren bist.

drittens: dass dich jemand liebt.

viertens: dass’s dich nicht mehr gibt.

Kurz und gut, das Glockenläuten

hat nur wenig zu bedeuten.“ (Erich Kästner)

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Die Kirchenglocken erinnern uns an das christliche Glaubensleben. Sie laden ein zu liturgischen Feiern – hl. Messen. Sie ermahnen uns durch

’ ’ L

Es sind 4 Glocken, die teils vom Mesner eingeschalten und

automatisch läuten, teils sind sie programmiert.

Die große Glocke wiegt 910 kg, sie wird hauptsächlich am Sonntag

geläutet sowie bei Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen und

„ “ ( )

Die zweite Glocke wiegt 522 kg. Die dritte 191 kg und die kleinste

122,5 kg.

Täglich

um 6 Uhr morgens läutet es zum Engel des Herrn

um 11 Uhr mittags ebenfalls zum Engel des Herrn, der früher

gebetet wurde

um 14 Uhr den Wettersegen, nur im Sommer, vom

Bittsonntag bis Kreuzerhöhung (14. September)

um 20 Uhr den Abendsegen zum Feierabend, im Winter um

18 Uhr

Dann läuten sie jeden Freitag um 15 Uhr zum Gedenken an die

Todesstunde unseres Herrn Jesus Christus. Jeden Samstag um 17 Uhr

zum Sonntagsanfang. Im Winter um 16 Uhr.

Sie läuten

wenn ein Menschenkind getauft wird

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wenn zwei Menschen sich trauen lassen

wenn ein(e) Schoppernauer(in) gestorben ist

wenn jemand zur letzten Ruhestätte begleitet wird

Sie läuten zu und bei jeder hl. Messe, bei verschiedenen Andachten

und Kreuzwegen.

Die Glocken begleiten uns also durch den Tag, vom Morgengebet bis

zum Abendsegen!

Christl Beer

Kirchgang

Der Wunsch vieler

Großmütter, Mütter und

auch Großväter und

Väter ist es, dass die

Kinder und Jugendlichen

wieder mehr Bezug zur

Kirche hätten. In den

letzten Jahrzehnten

änderte sich so viel in der Gesellschaft und auch in der Kirche. Auch

vieles zum Guten. Wir Alte und Ältere dürfen nicht sagen früher war

alles besser. Es war anders. Die großen Veränderungen und die vielen

Herausforderungen in vielen Bereichen prägt die Jugend. Was vor 50

Jahren noch selbstverständlich war, ist es heute zum Großteil nicht

mehr. Die vielen Einflüsse, die tagein tagaus auf die Jugendlichen

zukommen sind enorm.

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„ “ w

mitfeiern sollte für die heutige junge Generation freiwillig sein.

Früher war das selbstverständlich und auch oft Zwang.

Der sonntägliche Gottesdienst und die Eucharistiefeier sollte für die

Menschen eine geistige, und seelische Bereicherung sein und eine

große Hilfe für das tägliche Leben. Aber da fragt man sich, wie kann

man sie dafür begeistern.

Interessant ist, dass dieses Problem - man kann sagen - europaweit

ist. Man fragt sich, wer ist schuld? Manche meinen die Eltern; der

Wohlstand usw.; bei Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauungen

und Beerdigungen möchte fast keiner die Kirche missen.

Gott sei Dank gibt es nicht wenige Menschen besonders Laien, denen

die Kirche ein Anliegen ist und die bereit sind, viele Dienste und

Aufgaben in selbstloser Weise in der Kirche zu übernehmen.

In den 2000 Jahren, seit es die Kirche gibt, gab es auch Tiefen, denen

wieder Höhen folgten. Dass die Zeit nicht allzu fern ist, dass es wieder

in der Kirche eine Blütezeit gibt, dafür wollen wir beten und hoffen.

Wir gehen jetzt dem freudigen Weihnachtsfest entgegen. Christus ist

geboren und für uns am Kreuz gestorben, dies ist doch das größte

Geschenk für uns alle.

Germana Nigsch

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Ein Blick in die Vergangenheit mit unserer Dorfchronistin: Vor uns liegt die stille Vorweihnachtszeit und das Fest des Friedens, Weihnachten. In unserer modernen und hektischen Welt ist es noch viel mehr von Nöten einmal innezuhalten und die Zeit ein wenig zu entschleunigen. Eine ganz eigene Stimmung liegt in diesen Tagen über unserem Dörfchen. Wenn man am Abend an den schon weihnachtlich geschmückten Häusern vorbei spaziert, hat man das Gefühl, die Ruhe vor dem Sturm. Nun sind die Straßen noch einsam und still, doch schon bald teilen wir unser schönes Dorf wieder mit vielen Gästen aus nah und fern. Am Beginn des Tourismus in Schoppernau wurde auch schon mittels Prospeckt für unsere Region geworben. So warb der Verschönerungsverein Schoppernau um Gäste (ca. 1904):

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An Wintertourismus dachte man erst einige Jahre später. Mit der

Erschließung des Diedamskopf verlagerte sich das Hauptgeschäft vom

Sommer in den Winter.

Hier ein paar Impressionen vom Anfang des Skibetriebs

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Nun wünsche ich Euch allen, dass Ihr die stille Zeit für Euch nützen könnt, so wie im Gedicht von Leopold Bischof beschrieben:

Advent, was ist das schon no hütt,

Advent, was feanndod da uno d`Lütt? Ma senod deam viel`z lützol nau,

was Advent im Leabo gnau?

Ist das fierle mit do Glocko lütto? Ist das a größors Gschro vorbütto?

Ist das a Wandorung gonz alluo, mit dor Natur im Stillo redo tuo?

Advent, ist das im Gfühl sinn frie,

odor as das Andacht bi üs si? A Gfühl vo Friedo und vo Ruoh,

odor ist Advent a bitzle Donk blos tuo?

Advent ist vo deam grad nüd blos oas, gealt nüd alls, dinn gealt grad koas.

Dor Schluß us deam, ist gweas nüd leatz, Advent ist vo deam vo allom eatz.

Advent ist still, abor nüd nix tuo, blos loso langot nüd alluo,

s`Herz uftuo förö Herrgott und andor Lütt, bold ist as z`spät und as di din rütt.

Von Herzen wünsche ich Euch allen einen stillen Advent

und ein friedvolles Weihnachtsfest. Im Neuen Jahr freue ich mich wieder auf interessante Begegnungen und Gespräche mit Euch.

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Im Nächsten Jahr möchte ich gerne einmal etwas über den im Text des Verschönerungsvereins angegebenen Aussichtpavillion „ “ „Lusthüsle“ genannt schreiben. Wenn jemand von Euch vielleicht ein Bild davon hat oder etwas über den Gast weiß nach dem es benannt wurde, würde ich mich sehr darüber freuen. Ingrid Manser

Taufen

Theo Muxel, Lauterach

Josefa Willi, Mitteldorf

Valeria Greußing, Oberdorf

Manuel Moosbrugger, Hinterm Stein

Roman Simma, Mitteldorf

Beerdigungen

Wilhelm Graf, Gschwend

Reingard Wüstner, Riese

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Geburtstage

01.12. Franziska Nardin, Mitteldorf 30 90 Jahre

05.12. Kaspar Kohler, Gschwend 59 75 Jahre

11.12. Gottlieb Flatz, Halde 297 75 Jahre

14.12. Roman Beer, Oberdorf 47 88 Jahre

19.12. Jakob Zauser, Gschwend 66 84 Jahre

21.12. Anton Albrecht, Niederau 90 82 Jahre

07.01. Lillie Felder, Niederau 101 81 Jahre

09.01. Germana Ciola, Niederau 89 Jahre

16.01. Helena Baurenhas, Unterdorf 90 Jahre

24.01. Irmgard Fetz, Gräsalp 354 75 Jahre

02.03. Germana Nigsch, Unterdorf 85 Jahre

02.03. Brunhilde Wüstner, Riese 337 70 Jahre

09.03. Reinelde Beer, Oberdorf 47 87 Jahre

Wir veröffentlichen alle 70. und 75. Geburtstage sowie alle ab dem

80. Lebensjahr. Wenn jemand nicht im Pfarrblatt stehen möchte,

bitte bei Monika Greber oder Ingrid Simma abmelden. Danke.

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Liturgie Schoppernau:

02.12. 6.00 Uhr Rorate – gestaltet vom Pfarrgemeinderat u. Pfarrkirchenrat

07.12. 13.30 Uhr Kreuzweg für die Verstorbenen

09.12. 6.00 Uhr Rorate – gestaltet vom Liturgiekreis

16.12. 6.00 Uhr Rorate

21.12. 19.30 Uhr Bußfeier für unseren Pfarrverband

23.12. 6.00 Uhr Rorate – gestaltet von der Volksschule

24.12. 16.30 Uhr Kindermette

24.12. 22.00 Uhr Christmette – mitgestaltet vom Chörle Bonaventura

25.12. 9.00 Uhr Festmesse zu Weihnachten – mitgestaltet vom Chor Audite

26.12. 9.00 Uhr Stephanstag, Festmesse

01.01. 9.00 und 17.00 Uhr Festmesse zu Neujahr

Schröcken

Als Moderator der Pfarre Schröcken und im Namen der

Pfarrgemeinde danke ich Sr. Dominica Frericks für ihr 21-jähriges

eremitisches Dasein an unserem Ort und für alle ihre Dienste in dieser

Zeit.

Sie war eine stille und doch sehr kraftvolle Zeugin unseres Glaubens.

Mit vielen Menschen und mit der Pfarre als Ganzes war und ist sie im

Page 32: Pfarrblatt November 2014

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Gebet verbunden, für viele ist sie zu einer Vertrauten geworden. Sie

war auch immer bereit, Aufgaben in der Pfarre zu übernehmen: die

Gestaltung von Wortgottesdiensten und Totenwachen, die Sorge für

die Pfarrkirche (Auf-und Zusperren, Mesnerdienste, Blumenschmuck),

die Sorge für das Pfarrhaus und die Betreuung der Gäste, die

Mitarbeit im Pfarrgemeinderat und im Pfarrkirchenrat, die Führung

der Kirchenrechnung usw. Sr. Dominica hat all diese Dinge mit großer

Sorgfalt und Hingabe gemacht und sie dadurch jede kleinen Aufgabe

zu etwas Besonderem gemacht.

So danke ich Sr. Dominica für all ihre Mühe und ihr Engagement, für

ihren Einsatz in der Begleitung und Mitgestaltung des

pfarrgemeindlichen Lebens, für alle Unterstützung und allen guten

Rat. Der Segen Gottes möge sie begleiten.

P. Johannes Kolasa, Moderator der Pfarre Schröcken

Dank für 21 Jahre in Schröcken

Sicherlich habt ihr mitbekommen, dass ich nach über 2 Jahrzehnten

Ende Oktober aus dem Pfarrhof Schröcken ausgezogen bin. Es sind

persönliche Gründe, die meine Lebensform als Eremitin betreffen, die

mich zu diesem Schritt bewogen haben.

Als ich vor 21 Jahren nach Schröcken kam, geschah dies unter

bestimmten Voraussetzungen, die 20 Jahre lang Geltung hatten. Ganz

generell ist es so, dass ein eremitisches Leben und ein Leben in einem

Pfarrhof, der ein zentraler Ort ist und auch sein soll, nicht immer

leicht zusammengehen. Manchmal war es für mich wie ein Seiltanz

Page 33: Pfarrblatt November 2014

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und es hat sowohl für die Pfarrgemeinde als auch für mich einiges an

Kompromissbereitschaft erfordert. Mir scheint, dass wir das ganz gut

hinbekommen haben und ich danke euch, dass ihr mich so

wohlwollend aufgenommen habt! Zeiten größerer Zurückgezogenheit

und Stille, wonach ich mich immer gesehnt habe, konnte ich jeweils in

den Sommermonaten in der Halde am Höferberg verbringen, zumal

ich meine Übersetzungsarbeiten mit hinauf nehmen konnte.

Seit einiger Zeit gibt es Wünsche und Überlegungen zur Nutzung des

Pfarrhofes, die ich mit meiner eremitischen Berufung nicht mehr in

Einklang bringen kann. Daraus resultierte für mich ein langer Prozess

des Betens, des Überlegens, des Suchens und des Fragens um Rat bei

Mitschwestern und befreundeten Priestern; ein Prozess, in den auch

die Diözesanleitung einbezogen wurde. Glaubt mir, ich habe es mir

mit meiner Entscheidung nicht leicht gemacht, dazu seid ihr mir viel

zu sehr ans Herz gewachsen und ich bin sehr gerne in Schröcken

w „ “

Ein Haus, eine Wohnung ist nicht Selbstzweck, sondern soll uns

ermöglichen, unser Leben und unsere Berufung entfalten zu können.

Wenn in einer Familie, die ein schönes Haus oder eine ideale

Wohnung hat, für die sie viel gespart und viel Herzblut und Kraft

eingesetzt hat und in der sich Eltern und Kinder wohlfühlen,

unerwartet noch Zwillinge geboren werden und das Haus oder die

Wohnung für die neue Situation nicht mehr passend ist, dann wird

die Familie mit der Zeit nach einer anderen Bleibe suchen. Sie wird

ganz sicher nicht die Zwillinge zur Adoption freigeben, damit sie

weiterhin in der vertrauten und liebgewonnen Wohnung leben kann,

sondern sie wird nach einer Möglichkeit suchen, ihre Berufung als

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Familie in einem anderen äußeren Umfeld zu verwirklichen, wo sich

jedes Familienmitglied entfalten kann, auch wenn das bedeutet, aus

der bisherigen, liebgewonnen Wohnung auszuziehen.

In einer vergleichbaren Situation habe ich mich befunden. Unter den

geänderten Voraussetzungen kann ich im Pfarrhof die Berufung, die

mir von Gott und der Kirche anvertraut ist, nicht weiterhin leben und

da ich meine Beru „ “ w

mich zum Umzug entschlossen, um sie konsequenter leben zu

können, obwohl mir der Schröckner Pfarrhof so gut gefällt und so

vertraut geworden ist. Nun lebe ich in Fegg, einem Vorsäß oberhalb

von Bezau, wo ich in größerer Abgeschiedenheit und Stille meinen

Glaubens- und Lebensweg als Eremitin fortsetze. Aber auch dort wird

meine Tür und mein Herz für euch offen sein und durch den

Religionsunterricht und das Grab meiner Mutter werde ich mit euch

in Schröcken konkret verbunden bleiben.

Möge der nun beginnende Advent für uns alle eine Zeit sein, uns neu

und unbelastet auf den Weg zu Gott zu machen, der uns

entgegenkommt.

In herzlicher und dankbarer Verbundenheit grüßt euch

Eure Schwester Dominica

Martinsandacht

Am Dienstag den 11. November

feierten wir unser Martinsfest.

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Stolz zogen wir mit unseren Laternen in die Kirche ein, wo wir dann

mit Gedichten, Liedern und Martinsspielen an die guten Taten des Hl.

Martins dachten.

Wir wurden von den Schülern der Volksschule Schröcken und der

Schule Lechleiten tatkräftig unterstützt.

Liebe Schüler und Lehrpersonen vielen Dank für die Unterstützung

und Mitgestaltung der Andacht.

Bevor wir mit unseren Laternen

aufgeregt in die Dunkelheit zogen,

wurden alle Kinder noch von Pater

Johannes gesegnet.

Pater Johannes vielen Dank für die

schöne Umrahmung der Andacht!

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Gemeinsam wurde die Andacht zu einem großen Erlebnis für alle

Kinder!

Nun wanderten wir stolz mit unseren Laternen durchs Dorf.

Vor dem Gemeindesaal hatten die fleißigen Helfer bereits das

Martinsfeuer und das Buffet zur Stärkung vorbereitet.

Steffi und Angelika vielen Dank für die Organisation des

Buffets.Erwin vielen Dank für das Martinsfeuer.

Liebe Kindergarten Mamas vielen Dank für die leckeren Speisen und

Getränke!

Für die Kinder ging somit ein langersehnter, spannender Tag zu Ende.

Unser Martinsgedicht

St. Martin war ein guter Mann

und ritt auf seinem Pferd heran.

Da stand er nun am großen Tor

und sah den Bettler, der so fror.

Mit dem Schwert teilte er seinen

Mantel entzwei

und gab dem Bettler einen Teil.

Ihm zu Ehren tragen wir das

Laternenlicht,

so vergessen wir den heiligen Martin

nicht!

Kindergarten Schröcken

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Ich will mit Fragen beginnen;

Können wir uns in dieser Zeit noch besinnen?

Vieles geschieht, was ruhelos macht.

Haben wir etwas von alle dem in der Hand?

Krieg, Flüchtlinge, Streit, Terror, Ungehörigkeit, Ungerechtigkeiten.

Ist das anders als damals?

Maria und Josef suchten einen Ort, wo sie bleiben konnten.

Die Türen waren oder wurden verschlossen. Das Unbekannte macht Angst; soll sich ein anderer darum kümmern. Die Frau erwartet demnächst ein Kind. Einen Stall könnt ihr haben, draußen auf dem Feld. Weg von uns. Vieh und die Armut ist alles was wärmt.

Wo sind wir?

Freuen wir uns wie die Hirten mit den Eltern?

Geben wir Wärme ab, wie der Ochse und der Esel?

Oder sind wir die Könige, die Geschenke bringen, und dann auf einem anderen Weg zurück müssen, um keinen Verrat zu begehen?

Jesus will in unser Herz!

Findet er Wärme und Vertrauen?

Vorbereitung ist Freude.

Damals wie heute! Edith Jochum

Getauft In der neu renovierten Kapelle Simmel in Hochkrumbach wurden folgende Kinder getauft:

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Am 4.10.2014 wurde Clara Marie Bischof durch den Lecher Pfarrer

Müller getauft.

Sie ist das

zweite Kind

von Monika

und Markus

Bischof

(wohnhaft in

Innsbruck). Die

Patenschaft

übernahmen

Sabine Kircher-

Burgstaller und Anton Schader.

Auch Leo

Pius Geiger

erhielt an

diesem Tag

das

Sakrament

der Taufe in

der Kapelle

Simmel. Leo

Pius ist das

erste Kind von Eva Geiger und Martin Bischof. Die Taufpaten sind

Lucia Geiger und Markus Bischof.

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Geburtstage 10.12. Erich Strolz 75 Jahre 26.12. Erwin Schwarzmann 78 Jahre 29.12. Wilma Bischof 90 Jahre 18.01. Edwin Schwarzmann 77 Jahre 21.01. Herma Bommer 70 Jahre 21.01. Elmar Moosmann 71 Jahre 13.02. Ingrid Schwarzmann 74 Jahre 22.02. Christl Rehm 75 Jahre

Gestorben Am 28.07.2014 verstarb Werner Rehm. Er wurde 69 Jahre alt. Am 08.11. 2014 verstarb Tina Jochum in ihrem 81. Lebensjahr.

Liturgie Schröcken

24.12. 16:00 Uhr Hl. Abend Christmette

25.12. 10:30 Uhr Geburt des Herrn, Weihnachtsgottesdienst

25.12. 16:00 Uhr Geburt des Herrn, Wortgottesdienst – Kinderkrippenspiel

26.12 10.30 Uhr Stephanitag, Festgottesdienst

28.12 10.30 Uhr Fest der heiligen Familie, Festgottesdienst

01.01. 10:30 Uhr Hochfest der Gottesmutter Maria, Festgottesdienst zum

Neujahr

03.01 17.00 Uhr Namen Jesu, Vorabendmesse

06.01. 10:30 Uhr Erscheinung des Herrn, Festgottesdienst

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Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie

die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: “Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. “

Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: “Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat

keinen Sinn mehr, dass ich brenne.”

Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. “Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen

stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. “

Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: “Aber, aber, Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!” Und fast fing

es an zu weinen.

Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: “Hab kein Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen

wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.”

Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

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Warth

Firmung

Unsere beiden Warther Mädchen – Aileen Strolz und Sophia Figer

haben am 06.06.2014 das Sakrament der Hl. Firmung in der

Pfarrkirche in Au empfangen.

Gemeinsam mit ihren Schulfreunden und –freundinnen aus Au,

Damüls und Schnepfau

erlebten Sophia und Aileen

einen wunderschönen

Firmgottesdienst.

Zur großen Freude von allen

spendeten die Hl. Firmung

unser Bischof Dr. Benno Elbs

und Dekan Willam aus Au. In

besonderer Erinnerung bleibt

die humorvolle Predigt unseres Herrn Bischof.

Ministranten

Wir, das sind Laura, Sara, Larissa, Magdalena, Mattias und Johannes,

sind eine kleine Mini-Gruppe. Deshalb sind wir auch ganz schön

eingespannt. So kann es schon mal sein, dass wir ein paar Tage

hintereinander ministrieren. Besonders an den Feiertagen haben wir

einiges zu tun. Und doch oder gerade deswegen macht es uns großen

Spaß. Mithelfen dürfen, Teil der Gemeinschaft sein, Gott dienen, an

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vorderster Front zu stehen, egal ob Pater Johannes oder sogar unser

Bischof die Messe zelebriert ist einfach cool!

Und was natürlich auch toll ist, die schönen Ausflüge und

Ministrantenstunden. Im letzten Jahr haben wir einiges erlebt.

Juli 2013: ’ y !!

Gemeinsam mit den Schröckner

Minis nahmen wir an einer super

coolen Canyoningtour teil. Zu

unserer großen Freude war auch

ins kühle Nass.

Im November 2013 durften wir

mit nach Dornbirn ins Kino. Dies wurde von den Schoppernauer

organisiert und viele Minis von Schoppernau, Schröcken und wir

w L „

“ w

durften!

Im Frühjahr machten wir

einen kurzen Abstecher

ins Hallenbad nach

Steeg. Nach dem

Schwimmen hatten wir

ein gutes Abendessen.

War sehr fein!

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Zum Abschluss des

Ministrantenjahres haben

wir noch einen ganz tollen

Ausflug gemacht. Wir

durften mit den Auer Minis

mit zum Skylinepark nach

Wörishofen. Herzlichen Dank

dafür den Verantwortlichen

von Au fürs organisieren und

mitnehmen!

Ihr seht also, obwohl wir nur wenige sind, ist bei uns einiges los!

Ausflüge ermöglichten. Ministrieren macht wirklich richtig Spaß!!

Maria Drexel

St. Jakobus-Kapelle am Simmel in Hochkrumbach

Die Kapelle am Simmel (siehe Titelbild) hat eine lange und interessante Geschichte. Schon seit zirka 1550 befand sich auf der Passhöhe eine Kapelle, die damals noch zur Pfarre Lech gehörte. 1687 wurde Hochkrumbach eine selbstständige Kuratie. Bereits 1681/82 wurde mit dem Bau der heute noch bestehenden Kapelle begonnen, die allerdings erst 1781 eingeweiht wurde. 1692 zählte die eigenständige Gemeinde Hochkrumbach am Tannbergpass zwölf ganzjährig bewohnte Häuser. Einige Zeit war in Hochkrumbach auch das gemeinsame Gericht für Lech, Warth, Schröcken und das Klein-walsertal angesiedelt. 1885 wurde die Ortschaft an Warth angeschlossen. 1910 wurde die Kapelle saniert, nachdem ein

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Schneesturm den Turm einfach herunterriss. Dabei dürften auch Dokumente, die in der Turmkugel verwahrt waren, beschädigt worden sein. Aus den Fragmenten war ersichtlich, dass der erste Seelsorger 1681 hier eingezogen ist und die Pfarrei ab 1854 verwaist war. 2010 wurde die Theodulbruderschaft gegründet mit dem Ziel, heimische Kulturgüter am Tannberg zu erhalten und zu pflegen (www.theodul-bruderschaft.at). Mit viel Engagement begannen die Mitglieder mit der Sanierung der Kapelle. Dabei fand man in der Turmkugel Berichte von 1910 und 1967, ein kleines Kreuz, eine Medaille und eine kleine Madonna. Im August 2013 wurde der Turm und ein Teil der Kapelle durch einen Blitzschlag beschädigt. Große Teile des Turms und das Kreuz mussten erneuert und die Turmkugel restauriert werden. Ein Prunkstück ist der Renaissance-Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert, der ebenfalls restauriert wurde. An der Rück-seite fand man eine Bleistiftinschrift: „Renovirt in den Kriegsjahren von Florus Scheel 1914 - 15 und wieder aufgestellt am 13/11 1916 bei 60 cm Schnee.“ 2014 w „ “ Altar feierlich bei der Friedensmesse am Simmel eingeweiht und die Kapelle erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Jodok Müller, Riezlern

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Danke

Danke – den Bäuerinnen für das schmücken der Pfarrkirche zum

Erntedank, einen besonderen Dank an Annelies Huber für das

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Einen großen Dank an die jungen Mädchen Verena, Anna, Laura, und

Sara mit Elfi für die musikalische Gestaltung des Erntedank-

gottesdienstes. Die Überraschung ist gelungen!

Danke – an Irene Walch für immer wieder neuen Blumenschmuck in

der Pfarrkirche.

Danke - dem Kirchenchor Warth unter der Leitung von Anton

Hribernik für die musikalische Gestaltung einiger Gottesdienste .

Danke - an Johanna Kratzer, Annelies Fritz, Elfi Drexel und Barbara

Strolz für ihre Arbeit als Organistinnen das ganze Jahr.

Danke – an x „ - „

Danke – an Elisabeth Weissenbach, unsere Messnerin sowie in allen

„ - “

Geburtstage

07.12. Lydia Drexel 89 Jahre

17.12. Johanna Kratzer 73 Jahre

20.01. Eugen Huber 91 Jahre

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05.02. Antonia Rüscher 89 Jahre

09.02. Herbert Folie 72 Jahre

08.03. Margarethe Strolz 76 Jahre

18.03. Josefa Herburger 84 Jahre

19.03. Hans Brenner 72 Jahre

Wir veröffentlichen alle Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr. Wenn

jemand nicht im Pfarrblatt stehen möchte, bitte dies bei Elisabeth

melden.

Und wenn wir jemanden vergessen haben, bitte dies zu entschuldigen

und auch melden.

Hochzeiten

25.10. 2014 Corinna Nardin und Alexander Schedler in Warth

Liturgie Warth

24.12. 17:00 Uhr Hl. Abend, Christmette

25.12. 17:00 Uhr Geburt des Herrn, Weihnachtsgottesdienst

26.12 17.00 Uhr Stephanitag, Festgottesdienst

27.12 17.00 Uhr Hl. Johannes Evangelist, Vorabendmesse

01.01. 17:00 Uhr Hochfest der Gottesmutter Maria, Festgottesdienst

04.01 17.00 Uhr 2. Sonntag nach Weihnachten, Sonntagsgottesdienst

06.01. 17:00 Uhr Erscheinung des Herrn, Festgottesdienst

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Weihnachtsmandala und Adventkalender

zum anmalen. Viel Spaß!

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Könnt ihr das Rätsel lösen?

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Kreuzworträtsel (Fragen siehe nebenan)

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Waagrecht:

1: Josef und Maria fanden in Bethlehem keine ________ (Lk 2,7)

2: Auf dem Weg nach Bethlehem war Jesus in Marias ____ (Lk 2,6)

3: An Weihnachten wurde _____ geboren (Lk 2,21)

4: Die Feier der Geburt von Jesus nennen wir ___________

5: Josef und Maria machten sich auf den ___ nach Betlehem (Lk 2,4)

6: Ein Engel redete zu Josef im _____ (Mt 1,20)

7: Maria wurde die Geburt von Jesus durch einen _____ angekündigt

(Lk 1,30)

8: Die Weisen folgten dem _____ bis in den Stall (Mt 2,9)

Senkrecht:

1: Kurzform von Schafhüter (Lk 2,8)

4: _____ aus dem Morgenland suchten nach Jesus (Mt 2,1)

9: Kurz für Evangelium

10: Jesus lag in Windeln in einer ______ (Lk 2,7)

11: Jesus wurde in _________ geboren (Mt 2,1)

12: Von Jesu Geburt berichten Matthäus und _____

13: Die Hirten hörten den ____ der Engel singen (Lk 2,13)

14: Der ____ Jesus bedeutet Gott ist Rettung (Mt 1,21)

15: Herodes ließ ____ kleinen Knaben in Bethlehem umbringen

(Mt 2,16)

16: Kurz für Stadt in der Jesus als Kind lebte (Lk 2,39)

17: Kurz für Land in dem Jesus lebte (Mt 2,21)

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Ein bisschen mehr Friede

und weniger Streit,

ein bisschen mehr Güte

und weniger Neid,

ein bisschen mehr Liebe

und weniger Hass,

ein bisschen mehr Wahrheit -

das wäre was!

Statt so viel Unrast

ein bisschen mehr Ruh` ,

statt immer nur ICH

ein bisschen mehr DU,

statt Angst und Hemmung

ein bisschen mehr Mut

und Kraft zum Handeln –

das wäre gut!

(Peter Rosegger)

Herausgeber und Verleger: Pfarramt Schoppernau

Für den Inhalt verantwortlich: P. Johannes Kolasa und die Pfarrblatt-Teams von Schoppernau, Schröcken und Warth