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Folge 2/2014 Nr. 122 Pfarrblatt Einen schönen Sommer sowie erholsamen Urlaub und Schulferien Ein besonderer Abend war im Zuge der Firmvorbereitung am Freitag, den 16. Mai 2014 in Bruckmühl. In der Pfarrkirche wurden von den Firmlingen 1000 Lichter angezündet und der Gottesraum strahlte sehr viel Wärme und Ruhe aus. Wegen den anhaltenden Regenfällen besuchten leider sehr wenige Gäste die wunderschöne Atmosphäre. Glücklicherweise gab es bei den Showeinlagen im Pfarrgarten Regenpausen. Es konnten eine Zaubereinlage, eine Fakirvorstellung und eine großartige Feuershow bewundert werden. Lange Nacht der 1000 Lichter wünschen Pfarrer Konrad Enzenhofer, Kaplan Christian Uche Ojene, der Pfarrgemeinderat und die Mitarbeiter der Pfarre Bruckmühl.

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Folge 2/2014 ­ Nr. 122

Pfarrblatt

Einen schönen Sommer sowie erholsamen Urlaub und Schulferien

Ein besonderer Abend war im Zuge derFirmvorbereitung am Freitag, den 16. Mai 2014

in Bruckmühl.In der Pfarrkirche wurden von den Firmlingen 1000 Lichterangezündet und der Gottesraum strahlte sehr viel Wärmeund Ruhe aus. Wegen den anhaltenden Regenfällenbesuchten leider sehr wenige Gäste die wunderschöneAtmosphäre. Glücklicherweise gab es bei denShoweinlagen im Pfarrgarten Regenpausen. Es konnteneine Zaubereinlage, eine Fakirvorstellung und einegroßartige Feuershow bewundert werden.

Lange Nacht der 1000 Lichter

wünschen Pfarrer Konrad Enzenhofer, Kaplan Christian Uche Ojene,der Pfarrgemeinderat und die Mitarbeiter der Pfarre Bruckmühl.

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Herz­JesuKalte Hände, Warmes Herz!Ein Arzt sagt: Ihr Herz schlägt zu schnell. Sie sind nichtganz gesund. Es ist für Sie gefährlich zu laufen. EinPsychotherapeut sagt: Es ist wichtig, dass Sie Ihr Herzden Menschen offen lassen. Ein Priester sagt: Gott will,dass du all deinen Schuldigern von ganzem Herzenvergibst, wie er dir deine Schuld vergibt. Eine jungeDame sagt: Ich liebe ihn mit meinem ganzen Herzen. EinMädchen sagt: Meine Mutter hat ein gütiges Herz. Ein Bürger

sagt: Unser Präsident ist ein Diktator, er hat ein Herz aus Stein. Eine alte Frau sagt: MeineTochter hat mir das Herz gebrochen. Ein Bürgermeister sagt: Von ganzem Herzen danke ichden Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr für ihren Einsatz. Ein Direktor sagt: Die Firma liegt imHerzen der Stadt. Herz! Herz! Herz! Wie oft verwenden die Menschen dieses Wort in ihremAlltag! Im Krankenhaus, in derKirche, in einer Beziehung, usw. wird dieses Wort unterschiedlich verwendet. Unter anderenbringen die obengenannten Aussagen zum Ausdruck, wie die Menschen das Wort „Herz“verwenden. Man kann deshalb ableiten, dass dieses Wort nicht nur ein wichtiger Körperteil ist,sondern ein unvermeidlicher Begriff in tagtäglichem Leben. Meistens ist das Herz ein Zeichen derLiebe. Deswegen steht das Herz auf fast allen Hochzeitskarten und Valentinstagkarten.Ein Herz symbolisiert Liebe, Lebendigkeit und Wärme. Jeder Mensch möchte geliebt werden.Viele Menschen sehnen sich nach Liebe und finden keine. Deswegen sind sie traurig oder krank.Viele sind der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, wo sie auch sind. Sie brauchen sich nichtbewerben. Viele suchen die Aufmerksamkeit von anderen. Im Gegenteil fliehen viele vor zu vielAufmerksamkeit. Viele bemühen sich, geliebt zu werden; die anderen werden auf den erstenBlick geliebt. So ist das Leben.Ein Mensch ist tiefer als es aussieht; und komplizierter als vieledenken. Deswegen ist das Leben ein Kennenlernprozess. JedeBegegnung unter Menschen fördert diesen Kennenlernprozess.Durch einen geduldigen Prozess lernen die Menschen ihreMitmenschen kennen, in dem sie neue Informationen über sie entdecken.Viele sind es gewohnt, die anderen, ohne sie Kennenzulernen, als kalteMenschen abzuschreiben oder zu bezeichnen. Grundsätzlich sind die bisherigenvorhandenen Vorurteile die Basis solcher Bezeichnung. Es gilt, dass man die Wärmeaus einem Gegenstand verspüren kann, nur wenn man diesem Gegenstand näherkommt. Je näher der Kontakt ist, desto stärker wird die Wärme verspürt.Es lässt sich nicht leugnen, dass es viele schwierige Typen von Menschen gibt. Viele mögen eslieber, sich von anderen zu verschließen. Viele verschließen sich in ihren Familien und engstemFreundkreis völlig. Sie mögen es lieber, Alleingänger zu sein. In Freud und im Leid gehen siealleine. Viele fühlen sich sicher, wenn sie eine Distanz zu anderen halten. Manche brauchen vielZeit, den anderen ihr Vertrauen zu schenken. Manchmal verursachen die bisherigenErfahrungen, insbesondere in der Kindheit, diese Haltung. Das Vertrauen sollten solcheMenschen beigebracht werden. Aber dies ist ein langer Prozess, welches viel Zeit und Geduldbraucht. Verurteilen ist kaum eine Lösung.Jede Beziehung wird bereichert, wenn die Beteiligten offen zueinander sind, und einandervertrauen. Flexibilität, Sensibilität, Vertraulichkeit und Vertrauenswürdigkeit sind die Zutateneiner erfolgreichen Beziehung unter den Menschen. Die Menschen sollten es wahrnehmen, dassviele Menschen kalte Hände haben, aber ein warmes Herz. Man ist nicht so immer wie eraussieht. Sein Dasein ist tiefer als sein Aussehen. Das Herz spricht eine Sprache; das Aussehenspricht eine andere. Nur die geduldigen und aufmerksamen Menschen verstehen diese Sprachedes Herzens.

Kaplan Christian UcheOjene

Die Pfarrbevölkerung sowie folgende Vereine undGruppierungen sind zur Fronleichnams und Herz­Jesu­Prozession herzlich eingeladen:Musikkapellen Bruckmühl und Holzleithen,Goldhaubenfrauen, Feuerwehren Bergern undBruckmühl, Bergknappenverein, ErstkommunionkinderundSchulkinder.Wir bitten, den Prozessionsweg zu beflaggen.

Einladung zu Fronleichnam und Herz­Jesu

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Glaubt mir doch!So bittet Jesus seine Freunde und so bittet er auch uns heute.Was meint Jesus, wenn er uns einlädt: Glaubt mir doch! Wörtlich sagt erim Evangelium: „Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ (Joh. 14,1b)An Gott glauben, an Jesus glauben, das heißt: ihm vertrauen. Ihn gernhaben, Jesus Christus als Freund in mein Leben mit hereinnehmen. Ihmin meinem Leben etwas zutrauen, ihm trauen – diesem Jesus Christus,der wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Darauf zu vertrauen, dass ich

von ihm wirklich von ganzem Herzen geliebt bin und er mich immer wieder annimmt in seinergroßen Barmherzigkeit.Er lädt uns wirklich ein: glaubt an Gott und glaubt an mich! Euer Herz lasse sich nichtverwirren, euer Herz sei ohne Angst – denn ihr wisst euch als Glaubende in Gottes Hand.Glauben heißt: sich festmachen in Gott, in Gott gleichsam wie ein Baum verwurzelt sein, einenfesten Grund und Halt in Gott haben.Es ist eine Glaubenserfahrung, die in der Bibel oft bezeugt ist, dass Menschen Gottes Rufvernehmen und dass Gott ihnen dabei spüren lässt: Hab Mut, denn ich bin mit dir!Im Buch Jesaja beispielsweise sagt Gott seinem Volk und damit auch uns:„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir,ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.“ (Jes 41,10)Das ist wirklich eine Ermutigung für den glaubenden Menschen. Und, es stimmt: wir Christenbrauchen Mut, um glaubwürdig zu unserer Überzeugung zu stehen.Es ist Gottes Beistand, der uns Kraft und Mut gibt. Und dieser Beistand Gottes ist der HeiligeGeist, der Geist der Liebe Gottes, der zu Pfingsten schon die verängstigten Apostel ermutigtund gestärkt hat, ohne Furcht sich vor den Leuten zu Jesus Christus, dem Auferstandenen zubekennen und für ihn einzutreten.Mutig und mit dem Feuer der Begeisterung hat sich beispielsweiseder heilige Stephanus für den Glauben an Jesus eingesetzt.Ebenso unser Landespatron, der heilige Florian, der seinenchristlichen Freunden beigestanden ist und dabei bewusst seinLeben riskiert hat.Wenn wir uns Jesus Christus wirklich anvertrauen, ihm glauben,dann stärkt und ermutigt er uns auch mit der Kraft des HeiligenGeistes, wie viele Beispiele in der Geschichte zeigen.Für mich passt da die bekannte Aussage der heiligen Theresiavon Avila gut dazu: „Nichts soll dich ängstigen, nichts dicherschrecken. Alles vergeht; Gott nur besteht. Geduld erreicht alles;Wer Gott besitzt, dem kann nichts fehlen; Gott allein genügt.“Möge uns Gott immer wieder diesen Mut schenken, um mit Freudeund Gottvertrauen unseren Weg als Christen auch in unsererPfarre gehen zu können!Das wünscht Euer Pfarrer

Liebe Pfarrangehörigeund Leser unseres Pfarrblattes!

Baustein ­ Sammelaktion

Ein herzliches Vergelt`s Gott für die großzügigen Spenden unserer heurigen Haussammlung.Es wurden 30.213 Euro gesammelt, die für diverse Baumaßnahmen verwendet werden.Danke auch allen Sammlerinnen und Sammlern für ihren Einsatz.

Ein großes Danke allen Helfern auf der Baustelle für die Robotleistungen und Anni Papst fürdie Verpflegung.

die Pfarre und der Pfarrer

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In diesem Sinne machten sich 47 Bruckmühler und Freunde auf den Weg zurtraditionellen Wallfahrt nach Maria Schmolln. 22 davon, dachten die Zeit sowiedie nötige Kondition aufzuweisen, um die Strecke zu Fuß zurückzulegen. Undsie haben recht behalten,denn alle kamen an,wofür sie wohl Gott sehrdankbar sind.Auf den Weg gemachthaben sich auch noch

32 „Aktivisten“ der Pfarre, um Bausteinesowie Bauholz zu sammeln. Für dieFinanzierung des Umund Ausbaues derGarage, sowie für den P. Bruno­Saal.Vergelt´s Gott den Sammlern und denGebern. Es wurde eine Summe von 30.213Euro gespendet. Besonders bedankenmöchte ich mich bei drei Haushalten, vondenen alleine mehr als ein Fünftel derGesamtsumme eingegangen ist.Die Simmeringer Forstverwaltung stelltdas gesamte Bauholz samt Holzeinschlagfür das neue Dach (Garage) zurVerfügung, und auch unser Hr. Pfarrer ließsich nicht lumpen!

Zum Anlass 125 Jahre Kirchweihe (Festgottesdienstam 24. September), können wir ab sofortFotokerzen mit einer Abbildung der Herz­Jesu­Darstellung von unserem Hochaltar um 10 Euroanbieten. Sehr gut läuft auch die PfarrweinAktion: vier verschiedene Weine (zu 6 Europro Flasche). Diese Aktion soll ebenfalls dazubeitragen, weitere Sanierungsmaßnahmen zuermöglichen. Diese Weine mit dem Etikett unsererKirche, sowie die Herz­Jesu­Kerze sind einegute Möglichkeit als „Mitbringsel“ und manidentifiziert sich damit mit unserer Kirche.Ab September wird unser Kaplan die Pfarre Atzbachübernehmen. Jedoch, Kaplan Christian ist bereit,auch weiterhin in unserer Pfarre Messen zu feiern.Wir werden dann die Messe an Sonn­ und

Feiertagen um 9:15 Uhr halten. Pfarrer Hermann Pachinger wird ein weiteres JahrPfarrer in Wolfsegg bleiben. Dieser Umstand ermöglicht es, uns (noch) Gedanken zu machen.Das Dekanatsfest bildete den Abschluss vom „Dekanats­Prozess“. Durch dieses „geschenkte“Jahr können wir nun einen „Pfarrprozess“ beginnen. Wir können nun nachdenken, was inWahrheit wichtig ist in dieser Pfarre. Damit wir dann die Weichen stellen, wenn in einemJahr so manches durch personelle Veränderung vielleicht nicht mehr möglich sein wird.Beten wir um den Hl. Geist, „preisen wir Gott aufgrund seiner großen Herrlichkeit. Danken wir,weil er Liebe ist und weil er uns beruft, in die Umarmung seiner Gemeinschaft einzutreten, dieewiges Leben ist“. (Papst Franziskus)

Jocham Sepp

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben!

Die Pfarre Bruckmühl hat einen Leibstuhl und ein Gehwagerlgespendet bekommen und verleiht kostenlos diese Hilfsmittelan Pfarrangehörige, solange sie benötigt werden.Bei Bedarf bitte im Pfarramt melden.

Leibstuhl und Gehwagerl zu verleihen

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Gottesdienstordnung ab September 2014

für Ottnang, Bruckmühl und Thomasroith:

Da ab 1. September unser Kaplan ChristianUcheOjenePfarradministrator in Atzbach wird und wirkeinen Ersatz bekommen, müssen wir im Seelsorgeraum selbereine Lösung finden.Die Vorabendmesse am Samstagabend wird immer inOttnang sein, außer die 1. im Monat wird in Bruckmühl sein.Die Sonntagsmessen in Thomasroith wie bisher um 8:00 Uhrund in Bruckmühl und Ottnang jeweils um 9:15 Uhr. Da ichnicht gleichzeitig in Ottnang und Bruckmühl sein kann, werdeich am 1. und 4. Sonntag im Monat in Ottnang sein, am 2.und 3. Sonntag in Bruckmühl. Am 2. Sonntag im Monat wirdChristian in Ottnang sein und am 4. Sonntag im Monat inBruckmühl.Ein Wortgottesdienst (sofern keine Priesteraushilfe möglich) ist vorgesehen am 1. Sonntagim Monat in Bruckmühl, am 2. Sonntag im Monat in Thomasroith, am 3. Sonntag im Monatin Ottnang und wenn ein 5. Sonntag im Monat ist, in Bruckmühl. Mit Verschiebungen beiFesten und Feiertagen ist zu rechnen.Da Msgr. Hermann Pachinger in Wolfsegg noch ein Jahr bleibt, wird uns Christian voraussichtlichöfters aushelfen können.Wochentags bleiben die Messen in Ottnang am Dienstag um 19:00 Uhr und am Donnerstagum 8:00 Uhr. In Thomasroith jeweils am 1. Mittwoch im Monat um 7:00 Uhr alsFrauenmesse und in Bruckmühl jeweils am Mittwoch um 8:00 Uhr, außer am 1. Mittwoch imMonat und am Freitag um 19:00 Uhr wie bisher.

Pfarrer Enzenhofer

Kirchenchor Bruckmühl Aktuell

Sommer – Herbst 2014Die Freude am Singen und Musizieren ist bei unseremKIRCHENCHOR groß geschrieben und viele neue Aktivitätenund Termine warten auf uns. Im Folgenden ein kurzerÜberblick über die kommenden Feste und Feiern, die vonunserer Chorgemeinschaft mitgestaltet werden:Fronleichnam, 19. Juni 20148:30 Uhr Festgottesdienst (L. Mayerhofer „KirchbergerSingmesse“, Altargesänge von Josef Güttler)Herz­Jesu­Fest, 29. Juni 20148:30 Uhr Festgottesdienst (Gestaltung: Chor)Maria Himmelfahrt, 15. August 20149:00 Uhr Festgottesdienst: der Chor singt alte MarienliederSonntag, 24. August 20149:00 Uhr – Festgottesdienst anlässlich 125 Jahre KirchweiheJOSEF GÜTTLER: Sonntagsmesse in C, op. 25 für Soli, Chor und Streicher

Vorankündigung:Konzert zum Franziskusfest am Samstag, 4. Oktober 2014 , Pfarrkirche Bruckmühl,17:00Uhr. Es erklingen alte Werke aus dem Archiv des Franziskanerklosters Bruckmühl!Ausführende: Kirchenchor Bruckmühl, Frauenensemble Cor Jesu (Attnang) Solisten, Streicherder LMS Ottnang, Bläserquartett, Orgel.

Gratulation dem KirchenchorEin großes Lob gilt den gesamten Chormitgliedern und im Besonderen der Chorleiterin IngridPreimesberger für den Aufbau des Chores und für die gesanglichen und musikalischenDarbietungen. Es ist lobenswert, wie sich der Kirchenchor innerhalb von eineinhalb Jahrenweiterentwickelt hat. Nur so weiter, wir freuen uns auf die nächsten Auftritte. Ein herzlichesVergelt`s Gott!

Pfarrblatt Redaktion

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Danke …… PGR Obmann Josef Holl und PGR Josef Scheumayr für die Errichtung und Montage neuerAblagefächer an den Kirchenbänken. Da das neue Gotteslob etwas größer ist, musstenneue Ablagen geschaffen werden.

… Karl Stockinger, Herbert Aigner sen., Erwin Schimpl, Christian Scheumayr und seinenHelfern aus der Slowakei, Karl Stürzenbaum, Alfred Holzinger und Helmut Glück für dasPflanzensetzen und die Einzäunung im Pfarrwald.

… Anni Pabst für den Ankauf von Geschirr und Küchenutensilien.… Paula Redlinger für die Spende von Tischtüchern für fünf Stehtische.… Maria Krenn für die Pflege und Ankauf der Blumen im Pfarrgarten.

Bergwanderung auf dieGoisererhütte und Kalmberg

am Samstag, 12. Juli 2014Da im Vorjahr diese geplante Wanderungwegen Schlechtwetter abgesagt werdenmusste, versuchen wir es heuer nochmals mitdieser Tour.Abfahrt: 06:45 Uhr vom OrtsplatzBruckmühlFahrt mit dem Zug von Attnang nach BadGoisern und mit dem Bus nach Gosau, vondort geht es zu Fuß auf die Iglmoosalm undüber die Schartner Alm zur Goiserer Hütte(1.596m). Weiter geht es zum hohenKalmberg (1.833m) und wieder zurück zurGoiserer Hütte. Nach einer ausgiebigenEinkehr geht es hinunter nach Bad Goisernzum Bahnhof und wieder zurück zumAusgangspunkt nach Bruckmühl.Gehzeit: 5 – 6 StundenSchwierigkeitsgrad: mittelschwer

Anmeldung: im Pfarrbüro oder bei HelmutGlück, Tel. 0664 56 99 590

125 Jahre Herz­Jesu­Kirche

Vor 125 Jahren, am 20. August 1889 wurdeunsere Pfarrkirche von Bischof Franz MariaDoppelbauer dem Heiligsten Herz­Jesu

geweiht.

Einladung zur Jubiläumsfeier„125 Jahre Herz­Jesu­Kirche

Bruckmühl“mit Tag der offenen Tür

am Sonntag24. August 2014

8:45 Uhr Festzug von der Volksschule in dieHerz­Jesu­Kirche

9:00 Uhr Festgottesdienst mit anschließenderSegnung und Eröffnung der neuenPfarrräumlichkeiten

anschließend Frühschoppen im Pfarrgarten

Tag der offenen TürSamstag 23. August 2014, 14:00 ­ 17:00 UhrBesichtigung der neuen Räulichkeiten

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Aus der PfarrchronikFreude und Trauer in unserer Pfarre

Durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wurden:

In Gottes Frieden heimgegangen sind:

Gott segne und behüte Kind und Eltern!

Gott schenke unseren lieben Verstorbenen ewigen Frieden!

Minis

23.03.2014 Shelby­Sophie Kern, Sonnleiten 32

Das Sakrament der Ehe wurde gespendet:26.04.2014 Stefan Bauernfeind und Sabine Gröstlinger,Obermühlau 2914.06.2014 Johannes Paul Hirsch und Stefanie Fuchs, Waldweg 7, OttnangGott erhalte die Ehepaare in der Liebe und Treue!

06.04.2014 Agnes Riedl,Obermühlau 9 – im 85. Lebensjahr31.03.2014 Dipl.­Ing. Franz Eugen Reichsgraf von Walderdorff, Simmering 1 – im 89. Lebensjahr19.04.2014 Dipl.­Ing. Josef Ziegler, Landstr. 18 – im 66. Lebensjahr28.04.2014 Engelbert Herndlbauer,Kirchenplatz 10, Bruckmühl, zuletzt Pflegeheim

Pram – im 95. Lebensjahr06.05.2014 Christine Tribert, Rieder Straße 214 – im 88. Lebensjahr27.05.2014 Helmut Kaufmann, Lenzing, im 79. Lebensjahr

Unser Minijahr ist vorüber und auch die Auszahlung für eure Dienste ist abgeschlossen. Obwohlunsere Gruppe auf 15 Ministranten geschrumpft ist, wurden im abgelaufenen Jahr wieder sehrviele Dienste geleistet. So haben unsere Ministranten 1071mal am Tisch des Herrn gedient (Lisawar mit 111 am fleißigsten, im Durchschnitt warjeder 6mal/Monat). Herzlichen Dank für eurenFleiß. Danke auch der Pfarrbevölkerung für diefreundliche Aufnahme und euer Geben beimRatschen. So war die Karwoche wieder sehr intensiv.Danke auch allen die uns wieder begleitet, bekochtund unterstützt haben.Unsere nächsten Termine:Ende Juli: 2­tägiges MinilagerAugust: Badenachmittag in BruckmühlMinistunden: 14tägig

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Wie kamen die Glocken auf den Kirchturm

Menschen im Blickpunkt

Am 28. September 1952 fand in Bruckmühl miteiner großen Festlichkeit die Glockenweihe statt.Um 13:00 Uhr startete von Englfing nach Bruckmühlein großer Festzug.Die Glocken von Bruckmühl, welche am Herz­Jesu­Freitag dem 5. September 1952 im WerkGrödig/Salzburg in der Glockengießerei Hammund Co. gegossen wurden, wurden mitPferdefuhrwerken nach Bruckmühl gebrachtund die vier Glocken wurden vor dem Pfarrsaal zurWeihe aufgestellt. Diese, sowie die Dankandacht,nahm der Provinzial der Tiroler Franziskanerprovinz,Bernd Jäger von Waldau, vor. Anschließendwurden die Glocken aufgezogen. Die Montage derGlocken leitete der Gußmeister Alfred Hartergemeinsam mit Zimmermeister Johann Weidinger ausOttnang.Das war damals ein Menschenauflauf, von rundherumkamen die Zuseher. Auch Johanna Fellner war dabei:“Das konnte ich mir nicht entgehen lassen.Mein Mann war ja dabei und ich wusste, dass er vomGlockenturmfenster raus steigen wird. ZweiKanthölzer waren hinausgeschoben und er kraxelteraus um die Glocken anzunehmen und zu leiten. Anmeinen Waden stellten sich die Haare auf vor lauterAnspannung, und ja ich hab mir schon ganz schönSorgen gemacht!”Josef Fellner (vulgo Kasper z´Holzham) war einer derZimmerleute von der Firma Weidinger vulgo Preissl inOttnang, der damals mit dabei war. Zudem als Chefund Polier Johann Weidinger und die ZimmerleuteSepp Weidinger, Sepp Binder und Sepp Hengster. DerChef brachte mit einem Pferdefuhrwerk den Aufzugnach Bruckmühl. Bis auf den elektrischen Aufzugwurde die ganze Arbeit händisch erledigt –unvorstellbar, bei einem Gewicht der großen Glockevon 1.850 kg. Gerade die Zimmerleute leisteten frühersehr gefährliche Arbeit in luftiger Höhe.Sepp Fellner: “Wir waren immer ungesichert da oben,wir kannten es ja nicht anders. Mehrmals sind wirkopfüber runtergehängt um Bretter und Latten amDachstuhl zu befestigen. Wir hatten keineHöhenangst. Am Kirchturm bin ich natürlich auchungesichert vom Fenster raus gestiegen und habe dasSeil vom Trommel­Flaschenzug befestigt, mit dem wir die Glocken reingezogen haben. Wirarbeiteten von ca. 14.00 bis 18.00 Uhr, es wurden alle vier Glocken an diesem Tag aufgezogenund dann von uns probegeläutet. Anschließend gingen wir ins Gasthaus Bachmayr und danachzu Fuß heim.”Das erste Mal richtig geläutet wurden sie am nächsten Tag beim Begräbnis von der Leitnerin ausRackering. Das durften auch die Zimmerer machen, weiß Fellner noch.Die Glocken in den Kirchen von Ottnang und Atzbach wurden ein paar Jahre später ebenfallsaufgezogen, es waren fast dieselben Zimmermänner am Werk. Dazu weiß Sepp eine lustigeBegebenheit zu berichten: “In Bruckmühl sowie auch anderswo wurden die Glocken ja mitStahlseilen raufgezogen. In Atzbach war irgendwie nur ein Hanfseil zur Stelle. Dieses wurde, jehöher gezogen wurde, durch das Gewicht immer dünner und dünner und länger und länger.Spannend, aber die Glocke kam dann doch noch unversehrt oben an!”In der nächsten Ausgabe berichten wir über die Größe und Namen der Kirchenglocken.

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Folge 2/2014 ­ Nr. 122 Seite 9

60 Jahre Barbaradenkmal – Bergarbeiterdenkmal

Denkmäler, Marterl, Kapellen und KunstschätzeSichtbare Glaubenszeichen in unserer Pfarre

Gegenüber dem Pfarrsaal auf dem Grundstück derFamilie Bachmayr in Bruckmühl wurde 1964 nachPlänen von Pfarrer P. Bruno Rupprechter diesesEhrendenkmal mit der Inschrift „Unser Dank dengefallenen, verunglückten und verstorbenenBergarbeitern“ von der Pfarre errichtet. In einemangedeuteten Stollen steht eine Statue derheiligen Barbara, der Schutzpatronin derBergleute.Am 12. Juli 1964 wurde das neue Denkmalgesegnet und für eröffnet erklärt. Bei derErrichtung des steinernen Mahnmales, das dieForm eines Stollen hat und mit echtenStollenreifen (Eisenringe) besetzt ist, haben dieVereinsmitglieder selbst Hand angelegt. Bei denMaurerarbeiten hat Pfarrer P. Bruno Rupprechtertatkräftig mitgeholfen. Er hat auch dieholzgeschnitzte Barbara Statue aus Tirol beschafft.Der Platz wurde von der Familie Bachmayrkostenlos zur Verfügung gestellt. ZweiGrubenlampen erhellen das Denkmal, das stetsmit Blumen geschmückt ist und vor dem jederBergmann oder Vereinsmitglied letzte Rast hält,bevor er zu Grab getragen wird. Bei der jährlichabgehaltenen Barbarafeier um den 4. Dezemberfinden nach der Festmesse das Totengedenkenund die Kranzniederlegung vor demBarbaradenkmal statt. Etliche Jahre später wurdenneben dem Barbaradenkmal beim Brunnen einGrubenhunt sowie das Klopfbrett aufgestellt.Danke dem Bergknappenverein und der Fam.Bachmayr für die Erhaltung und Pflege desDenkmales.

Helmut Glück

Neu bei uns in Bruckmühl: Geschenksideen

Wissenswertes

Zum 125­jährigen Jubiläumsfest unserer Pfarrkirche wurde heuererstmals ein Pfarrwein „Herz­Jesu­Tröpferl“ herausgebracht.4 verschiedene Weinsorten (Welschriesling, Chardonnay Messwein,Cuvee in Rose, Blauer Zweigelt) von der Familie Goldenits/Neusiedlersee,mit dem Etikett unserer Herz­Jesu­Kirche werden von der Pfarrepräsentiert.1 Flasche 0,75 l kostet 6,00 € Geschenkkarton 1,00 €Weiters werden auch Pfarrkerzen mit der Abbildung unserer Herz­Jesu­Statue um 10 Euro zum Kauf angeboten.Kerzen und Weine sind nach der Sonntagsmesse im Foyer des Brunosaalserhältlich.Nützen Sie die Gelegenheit für ein individuelles Geschenk!Auch im nächsten Jahr ist wieder eine solche Aktion (jedoch mit einemanderen Weinbauer) geplant.

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Folge 2/2014 ­ Nr. 122Seite 10

Unweit dieses neuen Kapellenbildstockes zwischenBruckmühl und Bergern befand sich ein Vorläufer, dieNeuwirthkapelle, welche zur Erinnerung an das tragischeSchicksal eines neuvermählten Paares, das am Rückwegvon der damals zuständigen Pfarrkirche Ottnang hier beieinem Fuhrwerksunfall den Tod fand. Sie wurde um dieMitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Im Zuge einerStraßenbegradigung musste der alte Bau abgetragenwerden. Die Landesbaudirektion errichtete nahe davoneinen Neubau – geweiht der Dreifaltigkeit und derUnbefleckt Empfangenen.Frau Elisabeth Lidauer, sie war zu der Zeit Obfrau der GH­Frauen Bruckmühl, hatte die Idee, angeregt aus Kindheits­Erinnerungen, für die GH­Gruppe eine Kapelle zu finden.Da kam ihr die renovierungsbedürftige, nahe gelegeneKapelle in Bergern gerade recht. Sie nahm mit derGemeinde (ihr Mann war zufällig Bürgermeister) und mitdem Besitzer der Kapelle, Adolf Hiptmayr/Redl, Kontaktauf. Dieser verschenkte die Kapelle zur Freude von FrauLidauer.

Bei der näheren Besichtigung stellte sich heraus, dass die 3 Bilder – sie stellen dieDreifaltigkeit, Maria und die Heiligen Sebastian, Laurenzius und Florian dar – sehr desolatwaren (auf einem Bild ist eine Widmung: 1879 renoviert von Josef und Katharina Frosch).Von den Frauen der GH­Gruppe waren nicht alle begeistert, als sie dafür warb, die Kapelle zurenovieren – viel Arbeit und Geld – jedoch die meisten waren dafür.Elisabeth Lidauer konnte Helfer gewinnen, die gerne anpackten – auch Männer von GH­Frauen(um nur einige zu nennen: Franz Jetzinger, Adi Birner, Rudolf Lidauer und Willi Übleis – erfertigte das Kreuz am neuen Kupferdach an). Maria Pils sorgte für den Aussen­ und Innen­"Anstrich" u.v.a.Der Grund kam übrigens zur Gemeinde, die sich seither darum kümmert, und sogar eine zweiteLinde gepflanzt hat, nach dem die erste eingegangen ist. Die Kapelle ist ein Kulturdenkmal: dieGH­Gruppe hat sich verpflichtet, für die Instandhaltung zu sorgen.Die Gesamtkosten für Kapellensanierung mit Dach betrugen 43.413 Schilling (3.188 Euro).Kosulent Mayrhofer aus Krenglbach restaurierte die Bilder, die Kosten dafür betrugen 14.800Schilling (1.100 Euro). Die Einweihung der Kapelle nahm Mag. Karl Stockinger am 4. Oktober1997 vor.Die traditionelle Mai­Andacht der Bruckmühler­Goldhaubenfrauen wurde heuer am 15. Maiwitterungsbedingt in der Kirche gefeiert – nicht wie üblich bei "unserer" Kapelle in Bergern.

Karoline Holl

Bergerer (Goldhauben)­Kapelle und wie's dazu kam

Denkmäler, Marterl, Kapellen und KunstschätzeSichtbare Glaubenszeichen in unserer Pfarre

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Wir dürfen auf ein sehr schönes Spielgruppenjahrzurückblicken.In unseren 19 Treffen begegneten sich 16 Familien mitihren 23 (Klein­)Kindern. Gemeinsam haben wir musiziertund gesungen, Geschichten gelauscht und dargestellt,Mamas Ausdauer bei diversen Kniereiter­ undKreisspielen auf die Probe gestellt, viel Farbe, Klebstoffund Knetmasse „verbraucht“, alle vorhandenenSpielmaterialien auf Herz und Nieren untersucht undbespielt, allerhand Obstsorten bei unserer gemeinsamenJause verkostet und so richtig viel Spaß beimgemeinsamen Spielen unter Kindern gehabt.Natürlich gab es auch Highlights, wie beispielsweise dasSchattenspiel vom Hl. Martin nach unseremLaternenumzug oder das Kostümfest mit etwas verwirrterHexe beim Kasperltheater. Doch den Kindern schien vorallem eines sehr wichtig: dass ihre lieb gewonnenenSpiele, Rituale und natürlich unser Maskottchen „Fridolin“immer wieder einen Platz bei jedem Treffen fanden.Abschließend bleibt uns nur noch DANKE zu sagen analle, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben, obmit einem neuen alten Kasten für unsere Spiele, diversen Kopien, Malerkitteln, Obst für dieJause, u.v.a.m.Und vor allem euch Eltern gebührt ein großer Dank, dass ihr euch die Zeit mit/für euer Kindgenommen und uns besucht habt, denn nur so konnten wir zu so einer gemütlichenSpielgruppenrunde zusammenwachsen.Einen wunderschönen Sommer wünscht euch das Spielgruppenteam.

Am Passionssonntag, 6. April 2014 fand um 16:00 Uhr erstmals ein AlpenländischesPassionssingen in der Pfarrkirche Bruckmühl statt.Unter der Gesamtleitung von Ingrid Preimesberger spielten und musizierten neben dem eigenenKirchenchor das Frauenensemble Cor Jesu (Attnang), ein Streicherensemble der LMS Ottnang,das Bläserquartett des MV Bruckmühl, ein Querflötenduo, Zithern­Lois aus Ungenach, sowie dieSaitenmusik Vier Viertel aus Schwanenstadt. An der Orgel spielte Veronika Gadringer. PaterWerner Gregorschitz begleitete textlich eindrucksvoll die musikalische Feierstunde. Die großeBesucherzahl und deren lang anhaltender Applaus zeigten, dass mit der Auswahl der Musik­ undGesangsstücke die Herzen der Menschen berührt wurden. Die Planung für das nächste Konzertläuft!Im Anschluss fand im Pfarrgarten die Segnung des neuen Pfarrweines statt, der in Zukunft nachden Gottesdiensten zum Verkauf angeboten wird. Der Erlös des Konzertes und desWeinverkaufs ist ein weiterer Beitrag zur Renovierung des ehemaligen Klostergebäudes.

1. Alpenländisches Passionssingen

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Trachtensonntag mit Feier der Jubelpaare

Vor knapp 40 Jahren machte sich Frau AnnelieseRatzenböck Sorgen, dass das Tragen der Tracht,besonders der Goldhaube vom "Aussterben"bedroht ist.Sie wollte die Frauen landesweit motivieren, dieGoldhaube wieder zu festlichen Anlässen zutragen. Es ist ihr mehr als gelungen. EineBewegung ging durch Oberösterreich.Der Trachtensonntag der Goldhauben­Frauen mitden Jubel­Hochzeitern des Jahres, wurde wieüblich am ersten Sonntag im Mai (heuer am 4.Mai) gefeiert.Schon am Samstag, 3. Mai zur Vorfeier des Festeskonnten wir von 15 bis 17 Uhr viele Gäste imPfarrsaal begrüßen und bewirten. Mit Freude auchdie Feuerwehr­Jugend mit ihrem Chef ManfredGründlinger und die Ministranten mit Chef ManfredBurger.Am Sonntag wurden die Jubelhochzeiter (1 Silber25 Jahre / 5 Gold 50 Jahre / 1 Diamant 60 Jahre /1 Eisen 65 Jahre) vor der Kirche von unseremKaplan Christian begrüßt und mit den Ministrantenfeierlich in die Kirche geleitet.Die musikalische Gestaltung lag in den Händen vonOrganist Matthias Aigner und unserem Kirchenchorunter Leitung von Ingrid Preimesberger.Hervorzuheben vom insgesamt sehr schönenGesang sind die innigen Marienlieder, der Solo­Gesang und das Hochzeitslied, das zur Erneuerungdes Trauungsversprechen gesungen wurde.Kaplan Christian bereicherte die Festmesse miteiner temperamentvollen Predigt. Zum Schlusssang er ein Marienlied in seiner Muttersprache.Nach dem Festgottesdienst führten dieBruckmühler­Musikanten den Festzug der GH­Frauen und Jubelpaare zum Pfarrsaal. Dort wurdenoch ein Ständchen gespielt.Im Pfarrsaal erwartete die Jubelpaare, gespendetvon den GH­Frauen, ein Sekt­Frühstück, 1 Rose, 1Flasche Pfarrwein und eine Urkunde aushandgeschöpftem Papier. Die Musikanten bekamenein Gratis­Frühstück im Pater­Bruno­Saal, da es imGarten zu kühl war.Für alle Gäste gab es Kaffee, alle erdenklichenGetränke, Torten, Kuchen, Krapfen, Brote, Weckerlund zu Mittag Schnitzel mit Erdäpfelsalat.Das in jeder Hinsicht gelungene Fest ist derZusammenarbeit vieler zu verdanken.Herzlichen Dank "noch unserem" Kaplan Christian,Lektorin Andrea, Ministranten, Organist und Chor,Blumen­Team, der Musikkapelle, sowie denKüchen­Chefinnen, Krapfen­Team, Schnitzl­Leut,Service­Leut, Deko­Leut, allen Helfern und allendie alles hergeräumt und wieder weggeräumthaben, den Zettel­Austrägerinnen, allen Spendern,Käufern und Gästen.

Karoline Holl

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2. Denkmäler­ und Marterlroas am 4. Mai

Bei der Zweiten der insgesamt sechs Etappender Denkmäler­ und Marterlroas der PfarreBruckmühl marschierten diesmal 35 Personenmit.Der Weg führte vom Ortsplatz Bruckmühlentlang des Kreuzweges zur Bergerer Kapelle,oder auch Goldhaubenkapelle genannt.Früher hieß sie Neuwirth Kapelle, unweit dieserKapelle befand sich ein Vorläufer, der zuErinnerung an das tragische Schicksal um 1850eines neuvermählten Paares, dass am Rückwegvon der damals zuständigen Pfarrkirche Ottnanghier bei einem Verkehrsunfall den Tod fand,erbaut wurde. Die nächste Station war derMittelpunkt der Gemeinde: Gmoa Stoa undMariannenstollen. Der 8.000 kg schwere und 20Mill. Jahre alte Findling, heute als Gmoa Stoagenannt, wurde 1986 am sogenannten Hoariedlbei Ottnang gefunden. Einer der ältestennamentlich erwähnten Stollen im PfarrgebietBruckmühl war der 1855 oberhalb Bergernangeschlagene Mariannen­Stollen. So ca. 50 munterhalb des ursprünglichen Stolleneingangwurde 2004 vom Bergknappenverein einSchaustollen errichtet.Weiter ging es hinauf zum Stockinger­Turm zumsogenannten Galgenflöckl oder Galgenhügel,wo sich in der Zeit der GrundherrschaftWartenbergs ein Galgen befand und 1698 einjunger Bursch hingerichtet worden sein soll. VomGalgenhügel ging es vorbei an der ehemaligenKinderfreundehütte hinunter nach Bergern undRichtung Ottnang zum Christlberg, zurSchusterwastl Kreuzsäule. An dieserzentralen Stelle des damaligen Pfarrgebietes vonOttnang sollte um das Jahr 1720 eine großeKirche entstehen, da für die in Ottnang um 1332errichtete Filialkirche von Atzbach eineErweiterung und ein Umbau geplant war. Dochdas Baumaterial gelangte über Nacht immerwieder auf unerklärliche Weise in den OrtOttnang zurück. So erinnert nur mehr diesesMarterl an die geheimnisvollen Vorgänge um dieKirchenbaupläne unserer Vorfahren.Nach einer ca. 2­stündigen interessantenWanderung fand diesmal im GasthausPlötzeneder ein gemütlicher Abschluss statt.Ich möchte mich bei jenen ganz herzlichbedanken, die uns von den Ereignissenerzählten, welche zur Errichtung der Kreuze bzw.der Kapellen geführt haben. Ein ganz besondererDank gilt den Erhaltern und Betreuern derGedenkstätten sowie allen Teilnehmern derMarterlroas.Die 3. Etappe findet im Herbst, am 26. Oktober2014 statt.

Helmut Glück

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Eine relativ große Gruppe von 22 ausdauernden Wanderern machte sich einen Tag vordem Muttertag auf den fast 45 km langen Weg.Heuer waren wiederum einige Schmolln–Neulinge dabei. Ideales Wetter (Bewölkung, kurzerNieselregen und Sonnenschein) mit angenehmen nicht zu heißen Temperaturen begleitete dieGruppe auf den Weg Nr. 1 vom Tanzboden bis zur Wallfahrtskirche nach Maria Schmolln.Erfreulicherweise kamen mit dem Bus noch sehr viele Wallfahrer nach, so dass mit insgesamt47 Teilnehmern mit Kaplan Christian eine sehr schöne gemeinschaftliche Messe gefeiert wurde.Ein großes Dankeschön allen Teilnehmern.

Eindrücke meiner ersten Fußwallfahrt nach MariaSchmollnDie Wallfahrt 2014 begann am Samstag um 6:00 Uhr amTanzboden. Wir waren insgesamt 22 Teilnehmer und meineFrau und ich waren sehr aufgeregt, denn es war unsere ersteWallfahrt.Viele Leute hatten uns erzählt wie dieses Event abläuft, dochwir wollten endlich eigene Erfahrung machen.Anfangs dachte ich, dass es bestimmt langweilig ist, denganzen Tag zu gehen. Doch das war es nicht.Als wir losgingen sind die Aufregungen abgefallen und wir

haben gemerkt, dass es sehr locker ist. Die ersten Stunden vergingen sehr schnell, weil alles soneu war. Wir gingen und gingen und schon war die erste Pause.Es war wirklich ganz anders als wir vorher dachten. Wir hatten viel Spaß, haben gute Gesprächegeführt und natürlich wurde auch gebetet.Es war ein tolles Gefühl in so einer Wallfahrtsgruppe mitgehen zu können und bei jederBegegnung mit anderen Leuten wurden wir freundlich empfangen und sogar ein wenigbewundert.Es war sogar eine kleine Entdeckungstour, denn Rudi Ebner und ich fanden am Wegesrand eineFlaschenbierhandlung, wo wir uns außertourlich stärken konnten.Wir können jedem nur empfehlen einmal eine Fußwallfahrt mitzumachen, denn es macht sehrviel Spaß und man ist unglaublich stolz auf sich selbst, wenn man es geschafft hat.Einen Tag zu opfern, wo Zeit und Hektik absolut keine Rolle spielen.Gratulation dem Veranstalter bzw. Tourguide und wir freuen uns auf das nächste Jahr!

Franz Pabst

Fußwallfahrt nach Maria Schmolln am 10. Mai 2014

Weitere Fotos der Pfarrveranstaltungen finden Sie auf unserer Homepagewww.pfarre­bruckmuehl.at

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Redaktionsschlussund letzter Abgabetermin derBerichte mit Fotos für dasnächste Pfarrblatt(Termine bis Ende November 2014)ist Sonntag, 17. August 2014

Beiträge per Mail an:[email protected], oder Pfarrbüropfarre.bruckmuehl@dioezese­linz.at

HerausgabePfarramt Bruckmühl, Kirchenplatz 1,4901 Ottnang; DVR­Nr.: 29874 (11465)Redaktionsteam:Pfarrprovisor Mag. Konrad Enzenhofer,Helmut Glück, Heidi StieglbauerLayout: Helmut Glück, Margot StögerBilder, wenn nicht besonders gekennzeichnet:Pfarre, Gruppierungen, Heidi Stieglbauer,Josef Pohn, Stefan Pühringer, ElisabethLidauer, Karl HumerPfarrblatt Bruckmühl erscheint viermal jährlichDruck: Leodruck

Spendenkonto der Pfarre Bruckmühl:Pfarramt Bruckmühl, Kirchenplatz 1,AT56 3440 0000 0310 0096, RZOOAT2L400

KrankenkommunionAuf Wunsch kann kranken Personen monatlichdie Hl. Kommunion gebracht werden. Bitte imPfarrbüro Tel. 7435 melden.

am Sonntag, 3. August 2014 um 11:00 Uhrauf der höchsten Erhebung derMarktgemeinde Ottnang.Anschließend lädt der Wiedhackverein zumFrühschoppen herzlich ein.Bei Schlechtwetter wird die Bergmesseabgesagt.

Bergmesse beimWiedhackkreuz

Am 1. Juni feierten wir ein wunderbares Festmit den Kindern, nämlich die Erstkommunion.Das Thema der heurigen Erstkommunion war„Ich darf als Kind Gottes leben!“. Nach einigenWochen Vorbereitungszeit mit Tischmutter­Stunden, Erstbeichte, Gestaltung derTonkreuze, Lieder­ und Textproben war esendlich soweit. Im Anschluss der schöngestalteten Messe durch die KlassenlehrerinFrau Maria Ackerl (musikalische Umrahmung),der Religionslehrerin Frau Nathalie Prammerund Kaplan Christian wurden die Kinder nochin den schön geschmückten Brunosaal unddie Angehörigen auf eine Stärkung in denPfarrgarten eingeladen.Es war für die Kinder ein unvergesslichschönes „sonniges“ Fest und auch für unsEltern.

Doris Gründlinger

Erstkommunion

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Neue Gottesdienstzeiten ab Septemberfür unsere Pfarren:Ottnang: So 9:15, Di 19:00, Do 8:00,

Sa 19:00Thomasroith: So 8:00, 1. Mi im Monat 7:00Bruckmühl: So 9:15,

Mi 8:00 (nicht am 1. im Monat)Fr 19:00,1. Sa im Monat 19:00

Liturgiekalender der Pfarre Bruckmühl

Messen aufschreibenWir möchten hinweisen, dass Hl. Messen nachden Gottesdiensten und während der Büro­zeiten aufgeschrieben werden können. Giltauch nach Sonntags­ und Begräbnismessen.

Donnerstag, 19. Juni ­Fronleichnamsfest

08:30 Uhr Festgottesdienst mit anschl.Fronleichnamsprozession

Freitag, 27. Juni – Herz­Jesu­Freitag18:30 Uhr Rosenkranz19:00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 28. Juni – Herz­Jesu­SamstagKeine Abendmesse wegenJubiläumsfest MV Bruckmühl

Sonntag, 29. Juni – Herz­Jesu­Fest08:30 Uhr Festgottesdienst mit anschl.

Herz­Jesu­Prozessionanschl. Kirtagsrummel

Mittwoch, 2. Juli – Fußwallfahrt nachZell am Pettenfirst

07:00 Uhr Abmarsch von der Rast08:00 Uhr Hl. Messe in Zell a. P.

Freitag, 4. Juli – Herz­Jesu­Freitag19:00 Uhr Hl. Messe, anschl. bis 20:30 Uhr

Eucharistische Anbetung

Mittwoch, 9. Juli – Anbetungstag derPfarre Bruckmühl

16:00 Uhr Englfing, Gatterlacken,Hausruckedt, Holzleithen

16:30 Uhr Bergern, Roithing, Redl, Stockedt17:00 Uhr Bruckmühl17:30 Uhr Ober­ und Untermühlau,

Kronabitten18:00 Uhr Rackering, Wassenbrunn,

Simmering18:30 Uhr Gemeinsamer Rosenkranz19:00 Uhr Abschlussmesse

Samstag, 12. Juli – Fatimafeier18:30 Uhr Rosenkranz19:00 Uhr Festgottesdienst – Fatimamesse

Sonntag, 20. Juli – Christophorusmesse09:00 Uhr Hl. Messe anschl. Fahrzeugsegnung

Freitag, 1. August – Herz­Jesu­Freitag19:00 Uhr Hl. Messe, anschl. bis 20:30 Uhr

Eucharistische Anbetung

Sonntag, 3. August –Bergmesse beim Wiedhackkreuz

auf der höchsten Erhebung der Gemeinde09:00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche11:00 Uhr Hl. Messe beim Wiedhackkreuz

Mittwoch, 13. August – Fatimafeier18:30 Uhr Rosenkranz19:00 Uhr Festgottesdienst – Fatimamesse

Freitag, 15. August – Maria HimmelfahrtFest Maria Aufnahme in den Himmel

09:00 Uhr Festgottesdienst mit anschl.Kräutersegnung

Sonntag, 24. August – Jubiläumsfeier„125 Jahre Herz­Jesu­Kirche“mit Segnung der neuenPfarrräumlichkeiten

09:00 Uhr Festgottesdienstanschl. Segnung der neuenPfarrräumlichkeitenmit Festakt und Frühschoppen

Freitag, 5. September –Herz­Jesu­Freitag

19:00 Uhr Hl. Messe, anschl. bis 20:30 UhrEucharistische Anbetung

Samstag, 13. September – Fatimafeier18:30 Uhr Rosenkranz19:00 Uhr Festgottesdienst – Fatimamesse

Sonntag, 21. September – Erntedankfest09:15 Uhr Festmesse

Pfarr­Bürozeiten:Mittwoch von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr undFreitag von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Sie erreichen uns telefonisch: 07676 74 35oder per Mail:pfarre.bruckmuehl@dioezese­linz.atPfarrer Mag. Enzenhofer unter0676 87 76 52 74Kaplan Christian UcheOjene unter0676 87 76 50 50