peripheriegerät slmatlc s5-110 a 6es5 311 - gohr-sps.com die serielle zg-anschaltung im...

16
Peripheriegerät SlMATlC S5-110 A mit serieller ZG-Anschaltung 6ES5 311 Betriebsanleitung Bestell-Nr. : GWA 4NEB 807 0500-01 a Bild 1 Peripheriegerat SlMATlC S5-110 A mit serieller ZG-Anschaltung 1. Technische Beschreibung 1.1 Anwendungsbereich 1.2 Aufbau 1.3 Arbeitsweise 1.4 Technische Daten 2. Montage 2.1 Maße 3. Bedienung 3.1 Inbetriebnahme 3.2 Einschalten 4. Wartung 4.1 Aufbaurichtlinien 5. Anhang 5.1 Frontsteckerbelegung 5.2 Verzeichnis der Abkürzungen Seite 1.1 Anwendungsbereich Mit der seriellen ZG-Anschaltung 6ES5 311-7,41411 (AS311-7) ist es möglich, SIMATIC S5-110-Peripheriegeräte über Entfernungen bis 1000 m an die SIMATIC S5-Automatisierungsgeräte 130l150 und an Rechner des Siemens-Systems 300 anzukoppeln. Dadurch können SIMATIC S5-110 A Peripheriebaugruppen als dezentrale Prozeßelemente in den Schwerpunkten eines Prozesses aufgestellt werden. Der Datenaustausch mit den Zentralgeräten erfolgt über eine TTY-Koppelstrecke mit 20 mA Linienstrom. Dies führt zu Einsparungen in der Verkabelung und zum Wegfall von aufwendigen Umsetzschaitungen und damit zur Reduzierung von Anlagekosten. 6. Ersatzteile

Upload: others

Post on 08-Oct-2019

2 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Peripheriegerät SlMATlC S5-110 A mit serieller ZG-Anschaltung 6ES5 311

Betriebsanleitung Bestell-Nr. : GWA 4NEB 807 0500-01 a

Bild 1 Peripheriegerat SlMATlC S5-110 A mit serieller ZG-Anschaltung

1. Technische Beschreibung 1.1 Anwendungsbereich 1.2 Aufbau 1.3 Arbeitsweise 1.4 Technische Daten

2. Montage 2.1 Maße

3. Bedienung 3.1 Inbetriebnahme 3.2 Einschalten

4. Wartung 4.1 Aufbaurichtlinien

5. Anhang 5.1 Frontsteckerbelegung 5.2 Verzeichnis der Abkürzungen

Seite 1.1 Anwendungsbereich

Mit der seriellen ZG-Anschaltung 6ES5 311-7,41411 (AS311-7) ist es möglich, SIMATIC S5-110-Peripheriegeräte über Entfernungen bis 1000 m an die SIMATIC S5-Automatisierungsgeräte 130l150 und an Rechner des Siemens-Systems 300 anzukoppeln.

Dadurch können SIMATIC S5-110 A Peripheriebaugruppen als dezentrale Prozeßelemente in den Schwerpunkten eines Prozesses aufgestellt werden. Der Datenaustausch mit den Zentralgeräten erfolgt über eine TTY-Koppelstrecke mit 20 mA Linienstrom.

Dies führt zu Einsparungen in der Verkabelung und zum Wegfall von aufwendigen Umsetzschaitungen und damit zur Reduzierung von Anlagekosten.

6. Ersatzteile

1. Technische Beschreibung

1.2 Aufbau

Die Bilder 2 bis 5 zeigen die möglichen Aufbauvarianten des Peripheriegerätes S5-110 A mit serieller ZG-Anschaltung bei Kopplung mit AS 302.

Legende für die Bilder 2 bis 5:

(ij Stromversorgungsbaugruppe 930 (3 ZG-Anschaltung 311-7 (gj Steckverbindung zur ZE (9) Baugruppenträger 710--0SA11 (10 Steckplätze) ';5) Federleisten (mit Adressen) (6; Verbindungskabel711-OAD20 C7) Verbindungskabel711-OAl00 (I = 800 mm) (8) Verbindungskabel713-0AD20 (9j Baugruppentrager 710-OSA41 (Oberlange) (- Verbindungskabel723 (1) Baugruppenträger 710-0FA21 (11 Steckplatze)

Allgemeiner Aufbau

Das Peripheriegerät S5-llOA kann mit max.15Ausgabe- und 16 Ein- gabebaugruppen bestückt werden. Die AS 311-7 wird anstelle der Zentralbaugruppe gesteckt (siehe Bilder 2 bis 5). Um den Strom- bedarf des Peripheriegerates mit AS 311-7 zu decken, muß ent- weder eine Stromversorgung 6ES5 930-7AA12122 oder zwei Stromversorgungen 6ES5 930-7AA31 verwendet werden. Der Steckplatz der zweiten SV ist gestrichelt gezeichnet. Bei Verwendung des Baugruppenträgers 710-OFA21 kann auf den mit VB bezeichneten Steckplatz eine Stromversorgungsbaugruppe gesteckt werden.

Der Aufbau bei Kopplung AS 311-7 mit AS 302 für AG 1301150 ist identisch mit dem Aufbau bei Kopplung AS 311 -7 mit DUST 3964 für Rechner 300.

Bei Kopplung AS 311 -7 mit DUST3964 kann jedoch auf Steckplatz 1 keine Ausgabebaugruppe angesprochen werden. Bei Verwendung von zwei Stromversorgungen 6ES5 930-7AA31 ist bei einzeiligem Aufbau die zweite SV auf Steckplatz 1 zu stecken. Steckplatz 0 wird mit dem 16. Byte angesprochen (siehe Ablauf der Datenübertra- gung).

Bild 2 Gerätebectückung fur max. 8 Peripheriebaugruppen (einzeiliger Aufbau mit Baugruppentrager in Normallange)

Grundgerät

-~ 1 Erweiterungsgerät (2. Zeile)

Erweiterungsgerät (3. Zeile)

Erweiterungsgerät (4. Zeile)

Bild 3 Geratebestückung f ~ i r max. 32 Peripheriebaugruppen (mehrzeiliger Aufbau mit Baugruppentragern in Norrnallange); Legende s. Bild 2

1. Technische Beschreibung

1.2 Aufbau

Grundgerät Erweiterungsgerät

Bild 4 Geratebestückung für rnax 16 Peripheriebaugruppen (Aufbau mit 2 Baugruppentragern in Normallänge nebeneinander); Legendes Bild 2

Grundgerät

Erweiterungsgerät

Bild 5 Geratebestuckung für max. 32 Peripheriebaugruppen (zweizeiliger Aufbau mit Baugruppenträgern in Uberlänge); Legendes. Bild 2

Adressierung der Steckplätze

Das Automatisierungsgerät S5-110A ist steckplatzcodiert, d. h. beim Programmieren wird eine Baugruppe mit der Adresse des Steckplatzes, auf dem sie steckt adressiert. Die einzelnen Steck- platzadressen sind in zwei Reihen (obere Reihe von 0 bis 7, untere Reihe von 8 bis 15) auf den Federleisten des Baugruppenträgers aufgedruckt (s. nebenstehende Tabelle). Die obere Adressenreihe gilt für die 1. und 3. Zeile, die untere für die 2. und 4. Zeile.

Bestückungsrichtlinien

Bei drei- und vierzeiligem Aufbau ist zu beachten (siehe auch Bild 6):

Zwei Steckplätze mit gleicher Adressierung dürfen nicht mit gleichen Baugruppen belegt werden.

Beispiele:

Sind die Steckplätze 1 und 2 der 1. Zeile mit Ausgabebaugruppen belegt, so dürfen die Steckplätze 1 und 2 der 3. Zeile nur mit Ein- gabebaugruppen belegt werden.

1 Zeile

2. Zeile

3. Zeile

4. Zeile

Ist der Steckplatz 9 der 2. Zeile mit einer Ausgabebaugruppe be- legt, so kann der Steckplatz 9 der 4. Zeile nur mit einer Eingabebau- gruppe belegt werden. Bild 6 Bestuckungsrichtlinien fur Baugruppen bei rnehrzeiligem Aufbau

1. Technische Beschreibung

1.2 Aufbau

Das Peripheriegerät S5-110A mit serieller ZG-Anschaltung be- steht aus:

Grundgerät mit Baugruppenträger in Normal- oder Überlänge Peripheriebaugruppen Erweiterungsgerät mit Baugruppenträger in Normal- oder Überlänge

Grundgerät

Ein Grundgerat h ~ s t ~ h t - i i i -

Bau g ru p p e n t rä g e r 7 10 (Normallänge) mit 11 Federleisten oder Baugruppenträger 710 (Uberlänge) mit 18 Federleisten

Ser ie l l e ZG-Anscha l tung 311

Die serielle ZG-Anschaltung beinhaltet Mikroprozessor 8085 EPROM 2716 mit Firmware Mehrzweckbaustein 8155 (RAM, TIMER, 110 PORT) USART 8251 TTY-Schnittstelle

S t romversorgungsbaugruppe 930

Die Stromversorgungsbaugruppe 930 erzeugt aus der Anschluß- Spannung 220 V AC 110 V AC oder 24 V D C die intern benötigte Steuergleichspannung von +5 V. Der Gleichstrom beträgt dabei max. 0,9 A, oder bei 24 V DC max. 0,7 A.

Da für das Erweiterungsgerät S5-710 A mit serieller ZG-Anschal- tung max. 0,9 A benötigt werden, müssen entweder eine Stromver- sorgung 6ES5-930-7AA12122 oder zwei Stromversorgungen 6ES5 930-7AA31 vorgesehen werden.

Baugruppen t räger 710 (in Normal-oderuberlänge)

Die Baugruppenträger bestehen aus einer 75 mm hohen Normprofil- schiene und fest verdrahteten Federleisten. Die Federleisten für die Peripheriebaugruppen sind entsprechend ihren Steckplätzen ver- drahtet. Die Steckplatzadressen sind in zwei Reihen auf den Feder- leisten aufgedruckt. Die je nach Aufbau gültige Adresse ist in den Bildern 2 bis 5 unter dem jeweiligen Steckplatz angegeben.

Peripheriebaugruppen

Als Peripheriebaugruppen stehen zur Verfügung:

Eingabebaugruppen 400 bis 405 Ausgabebaugruppen (kontaktlos und mit Relais) 410 bis 417

E ingabebaugruppen (kon tak t los ) 400 u n d 405

mit je 8 Eingängen f i j r eine Signalspannung von

Bei allen Eingabebaugruppen werden die Eingangssignale mit Optokopplern galvanisch getrennt, entstört und auf den internen Signalpegel (+ 5 V) umgesetzt.

Uber Lumineszenzdioden auf der Frontseite dieser Baugruppen werden die Signalzustände der Eingänge angezeigt (Ansteuerung durch externe Spannung).

A u s g a b e b a u g r u p p e n (kon tak t los ) 410 u n d 415

mit je 8 Ausgängen für Signalspannung/-strom von

Die Ausgabebaugruppen speichern binäre Ausgangssignale, ver- stärken den internen Signalpegel (5 V-) und setzen ihn auf die externe Signalspannung um. Die Ausgangssignale werden mit Optokopplern galvanisch getrennt. Sie sind über von der Frontseite zugängliche Sicherungen abgesichert.

Zentral- gerät

@ Bild 7 Struktur des Peripheriegerätes S5-llOA

Über Lumineszenzdioden auf der Frontseite dieser Baugruppen werden die Signalzustände der Ausgänge angezeigt (angesteuert über Bus).

A u s g a b e b a u g r u p p e n (mi t Relais) 417

mit je 8 Ausgängen

Die Relais dieser Baugruppen werden über den Peripheriebus an- gesteuert. Die Versorgungsspannung der Relais beträgt 24 V und ist extern anzuschließen.

Diese Baugruppen sind besonders unempfindlich gegen äußere Störeinflüsse. Es können damit auch Verbraucher anaesteuert werden, die - bedingt durch den Reststrom bei ~ i~na lzus tänd „O" - mit kontaktlosen Ausgabebaugruppen nicht angesteuert werden können.

S t romversorgungsbaugruppe 931

Diese Zusatzbaugruppe liefert eine 24-V-Gleichspannung zur Span- nungsversorgung von z. B.

Zeit-IZählerbaugruppen, Relais-Ausgabebaugruppen undIoder Näherungsschalter (BERO).

Sieist je nach Ausführung an 220VAC oder 110VACanzuschließen. Der 24-V-Ausgang ist maximal mit 0,8 A belastbar.

Diese Stromversorgungsbaugruppe kann nicht an den Peripherie- bus angeschlossen werden.

Erweiterungsgerät

Ein Erweiterungsgerät besteht aus einem oder mehreren

B a u g r u p p e n t r ä g e r n 710 (Normallänge) mit 10Federleisten

oder einem

Ba u g ru p p e n t rä ger 7 10 (Uberlänge) mit 18 Federleisten.

Kombinierbar sind jeweils nur Baugruppenträger gleicher Länge, d. h. Grund- und Erweiterungsgerät(e) müssen in Normal- oder Überlänge ausgeführt sein.

P e r i p h e r i e b a u g r u p p e n (wie Grundgerät)

Verbihdung zum Zentralgerät

Die Verbindung zum Zentralgerät wird über ein Verbindungskabel723 mit 25poligen Cannon-Steckern hergestellt.

I. Technische Beschreibung

1.3 Arbeitsweise

Prinzipielle Arbeitsweise

Die serielle ZG-Anschaltung im Peripheriegerät S5-110 kann das Der Datenverkehr wird von einem Mikroprozessor 8085 gesteuert. Bitmuster der aktuellen Eingabezustände vom Prozeß aufnehmen Das hierfür erforderliche Programm steht in einem EPROM 2716. und in einen Eingabespeicherbereich ablegen (LED ,,DEn leuchtet). Über den Mehrzweckbaustein 8155 mit 3 IIO-PORTS, TlMER und In der Gegenrichtung wird das Bitmuster der Ausgaben vom Rechner 2 5 6 ~ 8 Bit RAM werden die Daten von und zum S5-110 Bus über- in einen getrennten Ausgabespeicherbereich abgelegt. Über eine tragen und zwischengespeichert, während der universelle Sender1 TTY-Schnittstelle mit 20 mA Linienstrom wird das momentane Empfänger USART 8251 die Umsetzung der Busdaten auf serielle Eingabebild dem Zentralgerat und das Ausgabebild dem Prozeß Telegramme übernimmt (siehe Bild 8). übertragen. Die LED „DA" leuchtet.

Zur S5-110 Peripherie

PASSUNG TUNG zum

PASSUNG ZENTRAL- GERAT

DATENBUS

ADRESSBUS

STEUERBUS

Bild 8 Blocl<schaltbild der seriellen ZG-Anschaltung Werden weniger als 16 Eingabebaugruppen in einem Peripherie- gerät S5-110A verwendet, kann die Anzahl der zu sendenden Daten- bytes derZahl der Eingabebaugruppen in 4 Stufen angepaßt werden.

Die Übertragung der Daten erfolgt bitseriell asynchron. Die Uber- Die Eingabebaugruppen müssen bündig, beginnend bei Steckplatz 0 tragungsgeschwindigkeit ist am Frontstecker in folgenden Stufen (bei Kopplung mit AC 302) bzw. 1 (bei Kopplung mit DUST3964) einstellbar: gesteckt werden. Die Telegrammlänge ist in 4 Stufen einstellbar:

9600 Baud 4800 Baud 2400 Baud 1200 Baud

Übertragungs- geschwindigkeit

Pin 8 und 9 offen 16 Bytes Pin 8 offen, Pin 9 mit Pin 22 verbunden 12 Bytes Pin 8 mit Pin 21 verbunden, Pin 9 offen 8 Bytes Pin 8 mit Pin 21, Pin 9 mit Pin 22 verbunden 4 Bytes

Pin 6 und 7 offen Pin 6 offen, Pin 7 mit Pin 20 verbunden Pin 6 mit Pin 19 verbunden, Pin 7 offen Pin 6 mit Pin 19, Pin 7 mit Pin 20 verbunden

Brücken im Frontstecker Telegrammlänge

Schnittstelle zur Datenübertragung Mit diesem Übertragungsverfahren kann bei Verwendung von ge- schirmten 4-Drahtleitungen (Typ LiYCY 5x0,14 mm2, grau) mit einem

Für die 20 mA Linienstromschnittstelle werden für Sende- und Schleifenwiderstand von < 200 Q eine Entfernung von max. 1000 m Empfangsrichtung jeweils 2 Adern benötigt. Die binären Signale zwischen den Koppelpartnern überbrückt werden.

Brücken im Frontstecker

sind wie folgt definiert:

Logisch ,, 1" = Strom Logisch ,,O" = Kein Strom Die Daten werden im 8-Bit-Rahmen asynchron seriell übertragen. Das 9. Bit wird zur Sicherung der Daten gegen Übertragungsfehler als Paritätsbit (gerade Parität) verwendet. Zusätzlich wird das Zeichen mit einem Start- und einem Stoppschritt versehen.

Start- 1 0 0 1 1 0 0 1 Parity- Stopp- Bit Bit Bit

Zeit

Bild 9 Zeichenrahmen für die Libertragung eines Bytes

1. Technische Beschreibung

1.3 Arbeitsweise

Ablauf der Datenübertragung

Die Datenübertragung wird zwischen den Koppelpartnern in 3 Phasen abgewickelt:

- Verbindungsaufbau - Datentransfer - Verbindungsabbau mit Anzeigenübergabe

Verbindungsaufbau

> Eine Datenübertragung vom Rechner zur Peripherie STX wird mit dem Steuerzeichen STX eingeleitet. Die

< AS 311-7 quittiert bei Empfangsbereitschaft mit DLE einer positiven Quittung DLE.

S5 110 Peripherie-

Baugruppen

Datentransfer

Serielle ZG-Anschaltung

6ES5 311

r

1. Byte Der Koppelpartner sendet nun die Datenbytes in > einem seriellen Telegramm zur AS 311-7. Dabei

2. Byte kann im 1. Byte ein Steuerzeichen übertragen wer- den. Entspricht die Zeichenfolge in einem Byte zu- fällig einem DLE, muß ein zweites DLE hinzugefügt werden, um auf diese Besonderheit hinzuweisen.

4-Draht-Ubertragung

ZG S5 130/150

oder SYSTEM 300

7

n. Byte = DLE >

DLE-Verdoppelung

AS 302 oder

DUST 3964

Letztes Byte ) Nach dem Ende des Datenblocks sendet der

DLE Koppelpartner die Steuerzeichenfolge DLE ETX. Verbindungsabbau > Nach Prüfung desTelegramms auf max. Länge und

ETX richtiger Parität quittiert die AS 311-7 mit DLE. < Wurde ein Fehler registriert, sendet die AS 311-7

D LE ein NAK.

B~ ld 10 Datentransfervom Zentralgerat zur AS 311-7

Verbindungsaufbau

Datentransfer

S5 110 Peripherie-

Baugruppen

< Eine Datenübertragung wird von der AS 311-7 STX durch Senden von STX eingeleitet. Der Koppel-

> partnerteilt nach Empfang dieses STX derAS 311-7 DLE mit dem Steuerzeichen DLE die Empfangsbereit-

< schafi mit. 1. Byte

< Die AS 311-7 teilt die Daten in seriellen Telegram- 2. Byte men in gleicher Form wie in umgekehrter Richtung

dem Koppelpartner mit. Sollte die Zeichenfolge zu- fällig einem DLE entsprechen, wird ein zweites DLE hinzugefügt.

-

Verbindungsabbau

Serielle ZG-Anschaltung

6ES5 311

ZG S5 1301150

oder SYSTEM 300

. n. Byte = DLE

. Letztes Byte

< Nach Ende des Datenblocks wird dem Koppel- DLE Partner die Steuerzeichenfolge DLE ETX mitgeteilt.

< Nach Empfang von DLE ETX wird vom Koppel- ETX partner ein DLE erwartet.

> DLE

AS 302 oder

DUST 3964

Bild 11 Datentransfervon der AS 311-7 zum Zentralgerät

6

4-Draht-Ubertragung

I. Technische Beschreibung

1.3 Arbeitsweise

Datentransfer zwischen AS 302 und AS 311-7

> STX -

Verbindungsaufbau

Datentransfer

Verbindungsabbau

< DLE I I I I I 1

1. Byte = Steuerbyte -D 7

2. Byte (= Datenbyte 0) G Steckplatz 0

Telegramm mit Befehlsausgabe sperren (BASP) , Steuerbyte = C3 Alle Ausgaben werden auf ,,0" gesetzt

> Mögliche 3. Byte (= Datenbyte 1) 2 Steckplatz 1 Steuerbytes

> 4. Byte (= Datenbyte 2) P Steckplatz 2

Steuerbyte ist leer

Reaktion der AS 311-7

Digitaleingaben zum Koppelpartner nur bei Änderung

17. Byte (= Datenbvte 15) P Steckplatz 15 >

DLE

15. Byte (= Datenbyte 13) 2 Steckplatz D Telegramm mit

16, (= ~~~~~b~~~ 14) steckplatz i4> Steuerbyte = 81 '>

, ETX

Befehlsausgabe sperren (BASP) wird aufgehoben. Falls keine neuen Sollwerte, gelten die Sollwerte vor BASP.

. DLE

Das Telegramm beinhaltet im ersten übertragenen Byte eine Steuer- Bild 12 Datentransfervon der AS 302 zur AS 311-7 anweisung. Danach folgt Datenbyte 0, 1 . . . usw. Das Datenbyte,

Wirkung der Steuerbytes Anschlußpunkt 5 des Frontsteckers offen, 12 mit 13 gebrückt (Monoflop)

das auf den durch die zweite Stromversorgung belegten Steckplatz adressiert wird, geht verloren.

< STX

Verbindungsaufbau > DLE

Datentransfer

. 1. Byte = Telegrammkopf . 2. Byte (= Datenbyte 0) P Steckplatz 0 . 3. Byte (= Datenbyte 1) 2 Steckplatz 1

< 16. Byte (= Datenbyte 14) 2 Steckplatz 14 . 17. Byte (= Datenbyte 15) i Steckplatz 15 .

DLE Verbindungsabbau <

ETX >

DLE

Telegrammkopf

Bit-Nummer 7 6 5 4 3 2 1 0 I I I I Länae in Dual-Code I 1 1 4 z . ~ . i 6 Bytes

1 0 0 0 0 1-3 = 1 : Die folgenden Daten

sind DA-Signale = 0: Die folgenden Daten

sind DE-Signale = 1 : Kennung für

Koppelpartner AS 302 -> = X (Irrelevant)

Bild 13 Datentransfer von AS 311-7 zur AS 302 Anschlußpunkt 5 des Frontsteckers offen, 12 mit 13 gebrückt (Monoflop)

periphere Initiative bleibt solange aktuell, bis dasTelegramm mit der DE-Anderuna übertraaen und mit DLE auittiert wurde.Vor dem ersten

V

Dieses Telegramm wird stets ausgelöst, wenn sich der Signal- Eyte mj: Ciyj:aleingäben v;i;d ein Teleg;ommhupf eingeblendet, der

zustand der ,-,igitaleingaben geändert hat (periphere Initiative), Die dieTelegrammlänge, die Kennung, ob DAoder DE übertragen werden und eine Kennung für die AS 302 enthält. In dieser Betriebsart überträgt die AS 311-7 die Signalzustände der Digitaleingaben in monoton steigender Bitfolge, beginnend mit Bit 2 EXP 0 des Steckplatzes 0.

7

1. Technische Beschreibung

1.3 Arbeitsweise

Einschaltverhalten bei Kopplung AS 311-7 mit AS 302 Das erste Telegramm, das die AS 302 nach einer lnitialisierung sendet, wird von der AS 311-7 ignoriert (Ab Ausführungsstand D).

Nach dem Einschalten der Stromversorauna wird die Initialisierunas- phase durchlaufen und zum ~bschluß-dieYsendeleitung auf ~ r e a k gelegt. Sobald sich der Koppelpartner AS 302 mit einem lnterrupt (Beginn des Break-Zustandes) meldet, wird der Break-Zustand seitens der AS 311-7 beendet und die Digitaleingaben zur AS 302 übertragen.

Zeit + 20 mA Sendestrom

20 mA Sendestrom 2 x FFH, dann DE-Telegramm

Verhalten im Fehlerfall

AS 311:

Das Programm der AS 311-7 zieht über eine zyklische Programm- schleife ein Monoflop mit einer Laufzeit von ca.100 ms auf. Falls im Frontstecker die Punkte 12-13 gebrückt sind, bewirkt, bedingt durch einen Fehler im Programmablauf, der Ablauf des Monoflop eine Neuinitialisierung. Dem Koppelpartner AS 302 wird nach jeder Initialisierung Break gesendet und alle Digitala~isgahen a i ~ f 0 zuriick- gestellt.

Falls die AS 311-7 von der AS 302 ein Break empfängt, wird eine Neuinitialisierung ausgelöst (z. B. bei Unterbrechung der Uber- tragungsleitung).

Den ersten Anruf des Koppelpartners AS 302 nach einer Neuinitiali- sierung quittiert die AS 311-7 mit NAK.

Werden fünf aufeinanderfolgende Anrufe der AS 311-7 von der AS 302 mit NAK quittiert, so wird eine periphere Initiative verworfen. Das nächste DE-Telegramm kommt erst nach einer DE-Anderung zustande.

Netz ein l nterrupt . / 1 1 1 1 1 1 . . . . . . . . (TXD)

Ca. 2 ms Initialisierung

Datentransfer zwischen DUST 3964 und AS 311-7

Break ca. 20 ms

Verbindungsaufbau

Datentransfer

Verbindungsabbau

I

STX . DLE

1. Byte = Steuerbyte . 2. Byte = Steckplatz 2

Mögliche I Reaktion der AS 311-7 F

3. Byte = Steckplatz 3 ~elegramme > I

4. Byte = Steckplatz 4 Telegramm ist leer

Telegramm mit Steuerbyte + A515A

14. Byte = Steckplatz 14 Telegramm mit

15. Byte = Steckplatz 15 * Steuerbyte = 5A

> Telegramm mit 16. Byte = Steckplatz 0 Steuerbyte = A5

0

DLE Telegramm mit

ETX > Steuerbyte = C3

< DLE

Telegramm mit Steuerbyte = 81

Bild 14 Datentransfervon der DUST 3964 zur AS 311-7

Digitaleingaben zum Koppelpartner

Digitaleingaben zum Koppelpartner

Digitaleingaben zum Koppelpartner nur bei Änderung

AS 311-7 ignoriert alle Datenbytes und sendet Ausgabeabbild zurück

Befehlsausgabe sperren (BASP) Alle Ausgaben werden auf „0" aesetzt 6efehlsausgabe sperren (BASP) wird aufaehoben. Falls keine neuen ~Öllwerte, gelten Sollwerte vor dem BASP.

Wirkung der Steuerbytes Anschlußpunkt 5 des Frontsteckers mit 18 und 12 mit 13 verbunden (Monoflop) Das erste übertragene Byte wird als Steuerbyte interpretiert. Damit

kein weiterer Steckwlatz verloren aeht. wird die zweite Stromver- sorgung auf steckPiatz 1 gesteckt.u

1. Technische Beschreibung

1.3 Arbeitsweise

r i D System 300

Verbindungsaufbau > DLE

Datentransfer

Verbindungsabbau

-r

1. Byte = Steckplatz 1 <

2. Byie = Steckplatz 2 < 3. Byte = Steckplatz 3

C . Byte = Steckplatz 15 . 16. Byte = Steckplatz 0 < 17. Byte = A5 * <

DLE -.

ETX ,

DLE

Bild 15 Datentransfervon der AS 311-7 zur DUST 3964 Anschluß~unkt 5 des Frontsteckers mit 18 und 12 mit 13 verbunden

Dieses Telegramm wird stets ausgelöst, wenn sich der Signai- zustand der DE geändert hat (periphere Initiative) oder wenn ein Anruf des Koppelpartners voranging (zentrale Initiative). Die peri- phere lnitiative bleibt solange aktuell, bis das Telegramm mit der DE-Anderung übertragen und mit DLE quittiert wurde. Werden Telegramme in unmittelbarer Folge fünfmal nacheinander mit NAK quittiert, so wird einmal eine periphere lnitiative gelöscht. Dieser Fall ist für den Rechneranlauf vorgesehen, um Zeit für das Laden der Programme zu schaffen.

In dieser Betriebsart überträgt die AC 311-7 die Signalzustände der Digitaleingaben in umgekehrter Reihenfolge, beginnend mit Bit 2 EXP 7 des Steckplatzes 1.

Einschaltverhalten bei Kopplung AS 311-7 - DUST 3964

Nach dem Einschalten der Stromversorgung wird kein Break er- zeugt. Die AS 311-7 meldet sich nach der Initialisierungsphase bei der DUST 3964 mit NAK und wartet bis zur Obertragung der DE- Zustände Ca. 250 ms, vorausgesetzt der Koppeipartner hat den Anruf positiv quittiert.

Verhalten im Fehlerfall

Der Ablauf des Monoflop (Anschlußpunkte 12-13 im Frontstecker gebrückt) bewirkt eine Neuinitialisierung, die aber erst nach 1000 Wiederholungen, also nach Ca. 100 s zum Zurückstellen der Digital- ausgaben führt.

Sendet der Koppelpartner DUST 3964 Break, so wird zwar eine Neuinitialisierung veranlaßt, aber die Digitalausgaben werden erst nach ca.100 s zurückgestellt. Bis zum Ablauf dieser Zeit bleiben die DA unverändert.

* Nur gesendet bei Rücksendung des Ausgabeimages

Durch eine Langzeitübenvachung von Ca. 100 s wird überprüft, ob sich der Koppelpartner innerhalb dieser Zeit mit einem Anruf ge- meldet hat. Ist dies nicht der Fall, so wird eine Neuinitialisierung ausgelöst.

1. Technische Beschreibung

1.3 Arbeitsweise

Kennung AC 302 5- 18 offen I DUST3964 1 5-18gebrückt

Telegramm- 16 Bytes 6- 19 offen ; 7-20 offen länge 12 Bytes 6- 19 offen ; 7-20 gebrückt

8 Bytes 6- 19 gebrückt; 7-20 offen 4 Bytes 6- 19 gebrückt; 7-20 gebrückt

Baudrate 9600 Baud 8-21 offen ; 9-22 offen 4800 Baud 8-21 offen ; 9-22 gebrückt 2400 Baud 8-21 gebrückt; 9-22 offen 1200 Baud 8-21 gebrückt; 9-22 gebrückt

Bild 16 Serielle ZG-Anschaltung 6ES5 311-7AAll TiY-Schnittstellen, Frontsteckerbelegung

1. Technische Beschreibung

1.4 Technische Daten

Serielle ZG-Anschaltung

Serielle ZG-Anschaltung I 6ES5 311-7AAll

Versorgungsspannung

Stromaufnahme

Umgebungstemperatur

Isolationsklasse

Schutzart

Bauform

Ubertragungsprozedur

Ubertragungscode

Ubertragungsgeschwindigkeit

Gleichlaufverfahren

Datensicherung

Ubertragungsstrecke

Ubertragungskabel

Steckverbindung

Verbindungskabel

5 V +5 % (vom S5 110-Bus)

0,9 A rnax (vom $5 110-Bus)

0 . . .+%"C im Betrieb; -40 . .+85"C bei Lagerung

C nach VDE 0110

IP 20

einfache $5 110-Größe

entsprechend DUST 3964

8-Bit-Code transparent

9600, 4800, 2400, 1200 Baud (einstellbar)

asynchron, halbduplex

Parityprufung, Zeitüberwachung

1000 m max.

geschirmte 4-Draht-Leitung Typ LiYCY 5x0,14 rnm2 grau

25poliqer Cannon-Stecker st$tteilan der AS 311-7 Buchsenteil am Kabel: Steckverbinder 25polig DB 25-5

Haube DB 115386-7 Verriegelung D 121075-2

6ES5 723 (Bestelloft: GWK)

2. Montage

2.1 Maße

Bild 17 Einzeiliger Aufbau Die Werte in Klammern gelten für Baugruppenträger in Uberlange

Bild 18 Zweizeiliger Aufbau Der Abstand zwischen den Baugruppenträgern beträgt jeweils etwa 300 mm

Bild 19 Einbau in Schranke obere Reihe: Einbau in Schränke mit Zoll-Maßen untere Reihe: Einbau in Schränke mit metrischen Maßen (z. B Schränke 8MF nach Katalog NV 2)

12

3. Bedienung 3.1 lnbetriebnahme

3.2 Einschalten

lnbetriebnahme

Überprüfen der Verdrahtung

Verdrahtung der Außenschaltung im stromlosen Zustand über- prüfen.

Kontrolle der vorgeschriebenen Aufbaurichtlinien und Schutzmaß- nahmen.

Uberprüfen der Brückeneinstellung im Frontstecker.

Uberprüfen der Schutzmaßnahrnen

Schutzleiter an ,,PEdi bzw. Mint (siehe auch ,,Entstörmaßnahmen" Seite 14).

Überprüfen der Spannungen

Zulässiger Bereich der Netzspannung:

Achtung: Sorgfältig überprüfen, daß keine Verbindungen zu Strom- kreisen mit höheren Spannungen vorliegen.

Überprüfen der Einstellungen auf Baugruppen

Stellung der Schalter auf der Frontseite der Baugruppen überprüfen.

Einschalten

Das Automatisierungsgerät wird mit dem Schalter „0"-,,I" der beiden Sfrornversorgungsbaugruppen 930 eingeschaltet.

Hinweis: Bereits durch das Einschalten einer Stromversorgungs- baugruppe leuchten die LED auf beiden SV-Baugruppen.

Prüfen der Anzeigen auf den Baugruppen

Keine Leuchtdiode leuchtet, wenn der Schiebeschalter der ZG- Anschaltung in Stellung ,,R" (Reset) steht. Nach Wegnehmen von Reset kommt Telegrammverkehr mit dem ZG zustande. Leuchtdiode DE leuchtet, wenn die Digitaleingaben vom S5-Bus eingelesen werden. Leuchtdiode DA leuchtet, wenn ein Telegramm zum Koppelpartner gesendet wird.

S t romversorgungsbaugruppe 930

Grüne Leuchtdiode leuchtet im Normalzustand, erlischt bei Unterbrechung der internen 5-V-Stromversorgung.

Eingabebaugruppen 400, 4 0 5

Die grünen Leuchtdioden zeigen den Signalzustand der Eingänge an. Sie leuchten, wenn eine Signalspannung anliegt.

Achtung: Die Anzeigen leuchten auch bei ausgeschaltetem Auto- matisierungsgerät, wenn noch Lastspannung (220 V AC, 110 V AC, 48 V AC bzw. 24 V DC) anliegt.

Ausgabebaugruppen 410, 415

Die grünen Leuchtdioden zeigen den Signalzustand der Ausgänge an. Sie leuchten, wenn ein Ausgangssignal ansteht.

Achtung: Die Leuchtdioden zeigen nur den Signalzustand an. Der Ausfall einer Sicherung wird nicht angezeigt.

S t romversorgungsbaugruppe 931

Die LED „24 V" leuchtet, wenn die Baugruppe eingeschaltet ist.

Der Schalter R auf der AS 311-7 wird nach links geschoben.

4. Wartung 4.1 Aufbaurichtlinien

5. Anhang 5.1 Frontsteckerbelegung 5.2 Verzeichnis der Abkürzungen

Aufbaurichtlinien

Für einen störungsfreien Betrieb ist folgender Aufbau vorzunehmen:

1. Baugruppenträger untereinander und mit Schutzleiter verbinden.

2. Verbindungskabel 723 nicht mit den externen Baugruppen-An- schlußleitungen in einem Kabelkanal verlegen.

3. PE-Anschluß der AS 311-7 mit Schutzleiter verbinden.

4. Mint-Anschluß und PE der SV mit Schutzleiter verbinden (Sternförmiger Aufbau).

Bild 20 Aufbauricntlinien

Frontsteckerbelegung der seriellen ZG-Anschaltung Zuordnung von Port C

Baudra te

TTY-Sender

TTY-Empfänger

GND

TTY-Empfänger

GND

GND

GND

GND

GND

GND

Schirm

Schirm

TTY-Sender

TTY-Empfänger

Signal: Frontstecker gesteckt

Port C5

Port C4

Port C3

Port C2

Port C1

Signal: Servicegerät angeschlossen

Monoflop

Trap

Verzeichnis der Abkürzungen:

Port C1 I PortC2 I OFF O N OFF O N

OFF OFF O N O N

Te legrammlänge

port c 3 I port c 4 I OFF O N OFF O N

OFF OFF O N O N

16 Bytes 12 Bytes 8 Bytes 4 Bytes

OFF = Keine Brücke ON - Brücke nach GND

Kennung P o r t C 5

OFF: System S5 130/150 mit Kopftelegramm Bitreihenfolge 0 . . .7

O N : System 300 ohne Kopftelegramm Bitreihenfolge 7 . . . 0

DA = Datenausgaben D E = Dateneingaben DLE = Datenübertragungsurncchaltung

(data link escape) DUST = Datenübertragungssteuerung AS = Anschaltung EXT = Steuerzeichen (end of text)

NAK = Negative Rückmeldung (negative acknowledgement) STX = Steuerzeichen (Start of text) ZE = Zentraleinheit ZG = Zentralgerät TTY = Teletype GND = 0-V-Schiene

6. Ersatzteile

Bestell-Nr.

Baugruppenträger in Normallänge mit Buskabel, fur 2 Strornversorgungsbaugruppen, Zentralbaugruppe und max. 8 Peripheriebaugruppen

Bestell-Nr. Gewicht etwa kg

Gewicht etwa kg

Verbindungskabel723 zwischen ZG-Anschaltung 31 1-7 und

EG-Anschaltung 302 Mogliche Längen des Verbindungskabels

1 m

ZG-Anschaltung 31 1 zur Kopplung von Ein- und Ausgabebaugruppen an ubergeordnete Gerate und Systeme

Baugruppenträger in Normallänge') mit Buskabel, fur Strornversorgungsbaugruppe, Zentralbaugruppe und max. 8 Peripheriebaugruppen

BBO 1

6ES5 31 1 -7AAll

2 m I BCO I

0,5

Baugruppenträger in Uberlänge') mit Buskabel. für Stromversorgungsbaugruppe, Zentralbaugruppe und max 16 Peripheriebaugruppen

4 m

10 m I CBO I

BE0

Verbinduneskabel

5 m

20 m

zwischen Baugruppenträgern 6ES5 710-0SAll Montage untereinander Länge 0,32 m

nebeneinander Länge 0,8 m

BFO I

c c o

100 m I DBO I zwischen Baugruppenträgern 6ES5 710--0SA41 Montage untereinander Lange 0,32 m

nebeneinander Länge 1,2 m

40 m

I DCO I

CE0 I

1000 m I EBO I

400 m

Stromversorgungsbaugruppen 930 für interne 5-V-Versorgung:

240 V AC15 V DC, 0.9 A2) 220 V AC15 V DC, 0,9 A 115VAC/5VDC,0,9A 24 V AC15 V DC, 0,7 A

DEO

Staubabdeckungen für BUS-Kabel Packung mit je 100 Stljck 4T 807 0424-01 I

800 m

Einlegebrücken fur Ein- und Ausgabebaugruppen Packung mit je 20 Stück

Stromversorgungsbaugruppe 931 fur externe 24-V-Versorgung

240 V AC124 V DC, 0.8 A2) 220 V AC124 V DC, 0,8 A 115 V AC124 V DC, 0,8 A

D10 I

6ES5 763-OAA11

Sicherungen für Stromversorgungsbaugruppen 930-7AA11 (220 V AC) T 0.1 A 930-7AA21 (1 15 V AC) T 0.2 A 930--7AA31 ( 24 V DC) T 0,5 A

Eingabebaugruppen, je 8 Eingänge

Digitaleingabebaugruppe 400

Digitaleingabebaugruppe 401 mit Samrnelsignal

Digitaleingabebaugruppe 405 11 5 V UC 220 V UC

48 V UC

930-7AA01 (240 V AC) 930-7AAl2 (220 V AC) ] T Orl 930-7AA22 (1 15 V AC) T 0.3 A 931 -7AA01 (240 V AC) 931--7AA11 (220VAC) 1

Ausgabebaugruppen, je 8 Ausgange

Sicherungen fur Ausgabebaugruppen 410- (24 V DC, 48 V DC) FF 2,5 A 415- (220 V AC, 115 V AC, 48 VAC) FF 6,3 A

Digitalausgabebaugruppe (kontaktlos) 24 V DC, 2 A 48V DC,2A

24 V AC148 V AC, 2 A 115VAC,2A 220 V AC, 2 A

261 131 261 312

Schaltplan fur Baugruppen 6ES5 991-OBBll

Digitalausgabebaugruppe (mit Relais) 80 mV bis 30 V

30 V bis 240 V AC

Gerätehandbuch AG S5-110 A deutsch englisch

franzosisch

Betriebsanleitungen zum Automatisierungsgerat zum Peripheriegerat mit serieller ZG-Anschaltung 31 1 zum Testrnodul332 zur Testbaugruppe 330 zur Zeit-Izahlerbaugruppe 383

6ES5 998-OAA12 6ES5 998-OAA22 6ES5 998-OAA32

') Baugruppenträger, Codierung mit ,,I" beginnend 6ES5 710-OAA11 bzw. 6ES5 710-OAA4 I. Als Ersatzteil weiterhin lieferbar 2 ) auf Anfrage.

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Bestell-Nr.: GWA 4NEB 8070500-Ma Printed in the Federal Republic of Gerrnany AG 04851.0 E 16 de