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Nr. 1 Februar bis April 2016 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Menden und Meindorf

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Nr. 1 Februar bis April 2016

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Menden und Meindorf

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Inhaltsverzeichnis Geistliches Wort 3

Karneval in der Kirche 4

Termine Frauengesprächskreis 4

Programm Presbyteriumswahl 5

Kandidaten der Presbyteriumswahl 6

Frau Schimanski verabschiedet sich 9

Weltgebetstag 10

Ostern 2016 11

Programm zur Fastenzeit 12

Pfarrer Bongartz stellt sich vor 14

Erinnerung Musik-Workshop 15

Kinderfreizeit 2016 „Girls only!“ 15

„Emmaus“: Gedicht von Gerhard Diekmann 16

Gottesdienste 18

Klingelbeutelkollekte 19

Neue Ideen rund um den Gottesdienst 20

Amtshandlungen 21

Treffpunkt Gemeinde 22

Geburtstage Februar bis April 2016 24

Rückblick des Bauausschusses 27

Der neue Kirchenraum in unserer Emmaus-Kirche 28

Weihnachtstraum im Kirchenraum 31

Wussten Sie schon, dass… 32

Neues aus der Emmaus-Stiftung 34

Das Presbyterium in unserer Gemeinde 35

Wir sind für Sie da 36

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Und sie setzten in jeder Gemeinde Älteste ein, beteten und fasteten und befahlen sie dem Herrn, an den sie

gläubig geworden waren.“

Die Apostelgeschichte im Neuen Testament hatte schon eine gute Arbeits-teilung eingesetzt.

Paulus und seine Mitarbeiter reisten durch die heutige Türkei und Griechen-land und predigten das Evangelium. Überall, wo sie eine kleine Gemeinde aufgebaut hatten, setzten sie „Älteste“ ein, um die Gemeinden zu leiten. Das griechische Wort dafür ist Presbyteros. Es waren nie einzelne Personen, sondern immer eine Gruppe von Menschen, die bereit waren, Verantwor-tung in der Gemeinde zu übernehmen. Aber nicht nur das; Paulus, seine Mitarbeiter und die Gemeinde beteten für diese Menschen, damit sie von dem Geist Gottes getragen, ihr Amt ausführten.

Am 14. Februar wählen wir nach vier Jahren wieder einmal unsere Presby-ter, die die Aufgabe haben, unsere Gemeinde zu leiten. Sie übernehmen Verantwortung, nicht nur für die finanziellen und baulichen Aufgaben, nicht nur für das Personal. Sie sind auch verantwortlich dafür, dass in unserer Kirche das Wort Gottes verkündigt wird und die Sakramente, d.h. Taufe und Abendmahl, richtig verwaltet werden. Das vor allem unterscheidet ein Pres-byterium von einem Vereinsvorstand. Das Presbyterium entscheidet auch über die Art und Weise, wie wir Gottesdienst feiern. Das Presbyteramt ist ein geistliches Amt. Deshalb geschieht die Einführung der Presbyterinnen und Presbyter in einem Gottesdienst.

Wir bitten Sie und Euch in der Gemeinde, vom Wahlrecht Gebrauch zu ma-chen. Kommt bitte alle am 14. Februar in die Gemeinde, um die Men-schen zu wählen, die diese Gemeinde in den nächsten vier Jahren leiten sollen. Und vor allem bitten wir Sie, für das neue Presbyterium zu beten. Denn nur wenn der Geist Gottes Einfluss hat, können wir hoffen, für die Gemeinde den richtigen Weg zu gehen.

Jan Busse

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Karneval ist doch sooo schön Vor allem, wenn ich nicht alleine feiern muss

Deshalb laden wir alle herzlich ein, an Rosenmontag zur Emmaus-Kirche zu kommen. Bei Brezeln, Berlinern und Bier könnt Ihr den Rosenmontagszug bejubeln, vor allem, weil an diesem Jahr die Ge-meinde mit einem letzten Gruß vom Kirchen(t)raum mitgeht. Wir gehen übrigens in Menden und in Mein-dorf mit.

Foto: Steffen Sachse

„Mengde I-Aaah“ und „Meindorf Alaaf“

Jan Busse

Frauengesprächskreis Zweiter Dienstag im Monat, 19.30 bis 21.30 Uhr Leitung: Amalie Barzen und Team Dienstag, 9. Februar 2016 „Frauen der Reformation“ Vorbereitung zur Veranstaltung im April Dienstag, 8. März 2016 Weltgebetstag 2016 – Kuba - Einführung und Informationen über das Land Dienstag, 12. April 2016, 20.00 Uhr „Frauen der Reformation“ Öffentliche Veranstaltung „auf den Spuren der Reformation“

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Presbyteriumswahl

Sonntag, 14. Februar 2016, 11.00 – 18.00 Uhr

Gemeindezentrum Von-Galen-Straße 28 Wir laden Sie herzlich ein und bieten Ihnen: 12.00 Uhr Mittagessen 14.30 Uhr Unterhaltung für Kinder 15.00 Uhr Kaffeetrinken 18.00 Uhr Stimmauszählung, öffentlich

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Presbyteriumswahlen 2016 Auf dieser und den nächsten Seiten stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor, die sich am Sonntag, 14. Februar 2016, zur Wahl ins Presbyterium stellen.

Ilona Creutz, Vertreterin der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, wurde bereits von ihren Kollegen und Kolleginnen erneut als Vertreterin der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Presbyterium wiedergewählt. „Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet, lebe in Menden, gelernte Rechtsanwaltsgehilfin. Nach der Geburt meiner Tochter 1986

und 10jähriger Berufspause arbeitete ich beim Integrationsfachdienst für Behinderte Sankt Augustin, seit 2000 im evangelischen Gemeindebüro Menden. Im Jahr 2001 habe ich das Amt der Mitarbeiter-Presbyterin übernommen und arbeite mit viel Freude und Engagement im Presbyterium mit. Als Mitarbeiterin Mitglied der Gemein-deleitung zu sein ist oft eine Herausforderung. Ich verstehe mich als Verbindungsglied zwischen Dienstgemeinschaft und Presbyterium.“ Dietmar A. Albrecht

Ich bin 57 Jahre alt, verheiratet, ein Sohn, der in Passau wohnt. Im Presbyterium habe ich die Aufgabe des Finanz-kirchmeisters übernommen. Diese Aufgabe dient der Erfül-lung der gemeindlichen Aufgaben in der Verkündigung und der Diakonie. Mir liegen der Gottesdienstbesuch und die Herübernahme unseres Glaubens in das tägliche Leben be-sonders am Herzen. Die Neugestaltung des Kirchraums war ein erster Schritt, nun gilt es, diesen Raum mit Leben zu füllen. Dafür werde ich mich einsetzen.

Wilhelm Baum 63 Jahre, verheiratet, 3 Kinder. Im März 2015 bin ich nach 42jähriger Tätigkeit als Krankenpfleger in Rente gegan-gen. Seit ca. 20 Jahren bin ich aktiv im Kirchenchor unse-rer Gemeinde.

Nach dem Ausscheiden einer Presbyterin wurde ich im April diesen Jahres in das Presbyterium unserer Gemeinde berufen. Im Bauausschuss des Presbyteriums bin ich seit mehreren Jahren aktiv.

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Kai Baum Ich bin 29 Jahre alt und arbeite als IT-Revisor in der REWE Group in Köln. Seit 15 Jahren bin ich ehrenamtlicher Jugendmitarbei-ter in der Gemeinde. Im Laufe dieser Zeit habe ich Jugendfreizeiten in die Niederlande und nach Schwe-den angeboten und durchgeführt sowie auch die T-Stube geleitet. Derzeit begleite ich das jährliche Kon-fi-Camp sowie den Aufbau der „Jungen Erwachse-nen“ in der Gemeinde und bin im Jugendausschuss, wie auch im Finanz- und Personalausschuss tätig.

Stefan Bögner

50 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft in Menden. Ausbildung zum KFZ-Mechaniker, weitere Ausbildungen, zurzeit Berufsoffizier der Luftwaffe. Mit 12 Jahren bereits aktiv in der Jugendarbeit, seit drei Jahren lerne/spiele ich im Posaunenchor unserer Gemeinde das Euphonium. Sechs Jahre Vorsitzender im Förderverein unserer Kindertagesstätte, Klassenpflegschaftsvorsitzender in Grundschulen/Gymnasium. Pfarrer Busses Angebot, zu kandidieren, habe ich gerne angenommen.

Jochen Friederich

Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder. Wir leben seit 18 Jahren in Menden. Am Niederrhein geboren habe ich nach der Schule und Bundeswehr Jura studiert und arbeite seit über 20 Jahren als Rechtsanwalt im Be-reich Familienrecht. Ein großer Teil meiner Freizeit gehört unserer Kirche. Seit 8 Jahren bin ich Mitglied im Presbyterium und nehme viele Aufgaben wahr. Das lebendige Gemeindeleben, die Kinder- und Jugendar-beit sind mir eine Herzenssache.

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Michael Habert Ich bin am 17.07.1960 geboren und wohne seit 2011 in Menden, bin verheiratet seit 1982 und habe drei Kinder im Alter von 30, 28 und 23 Jahren. Meine Berufe: gelernter Industriekaufmann, Kranken-pfleger, Heimleiter. Zurzeit arbeite ich als Teamleiter in der Behindertenhilfe der Ev. Stiftung Hephata, außer-dem als Dozent in einer Bildungsakademie.

In meiner früheren Gemeinde Neuwied war ich 7 Jahre Presbyter; bin Pate für syri-sche Flüchtlinge in Sankt Augustin und ausgebildeter Clown. Im Diakonie- und Gottesdienstausschuss würde ich gerne mitarbeiten. Angela Kahlhöfer

Ich lebe seit 2005 mit meinen drei Kindern in Menden, bin Ärz-tin im Krankenhaus Siegburg. Ich bin in der ersten Amtszeit als Presbyterin und möchte gerne weiter dabei sein. Durch die vie-len schönen Begegnungen mit Menschen der Gemeinde habe ich festgestellt, wieviel Freude und Faszination das Amt der Presbyterin mit sich bringt. Meine Schwerpunkte sind die Got-tesdienstgestaltung, der faire Handel (Eine-Welt-Stand) und die Flüchtlingsarbeit. Wichtig für mich ist, dass unsere Gemeinde als einladende Gemeinde für Christen verschiedener Prägung, als Ort der Geborgenheit und Gemeinschaft erlebt werden kann.

Isolde Rosteck

Ich bin 57 Jahre alt, wohne in Meindorf, verheiratet, zwei Söhne. Teilzeitbeschäftigt als Anwenderbetreuerin für IT bei der Staatsanwaltschaft Bonn. Im Musikverein Siegklang spiele ich seit 1969 Trompete, seit 20 Jahren bin ich im Damenkomitee Meindorf. Pfarrer Busses Anfrage, zu kandidieren, bin ich gerne ge-folgt. Mein Schwerpunkt ist Musik. Menschliches Miteinan-der ist mir sehr wichtig. Die Jugend- und Flüchtlingsarbeit sollte in unserer Gemeinde weiter gefördert werden.

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Nina Stassen-Jaeger Ich bin 66 Jahre alt, 24 Jahre als Schulassistentin in einer Weiterbildungseinrichtung tätig, seit fünf Monaten in Ren-te. Ich wohne 43 Jahre in Menden, verheiratet, 2 Töchter, im Februar 2016 werden mein Mann und ich zum ersten Mal Großeltern. 12 Jahre bin ich im Presbyterium. Die Arbeit in und für die Gemeinde hat mir immer Spaß gemacht. Mein Betäti-gungsfeld ist die Diakonie, bin im Team von „Café Fröh-lich“, engagiere mich in einer Selbsthilfegruppe. Wichtig für mich: ein gutes Miteinander im Presbyterium, und ein offenes Ohr für die Gemeindeglieder.

Günter Wippenhohn

Bin 1946 geboren, wohne in Meindorf, verheiratet, zwei Söhne. Beruf: Dipl.-Ing. bis 2008 bei einer Bundesbehörde, zurzeit halbtags in der Entwicklungshilfe. Seit 20 Jahren engagiere ich mich in der Projektplanung und -steuerung in Nepal. Pfarrer Busse hat mich überzeugt, mich zur Presby-terwahl zu stellen. Ich bin Techniker und sachbezogen, war-ten wir’s ab, für welche Aufgaben ich im Presbyterium ge-eignet bin. Meine Familie ist von meiner Kandidatur über-zeugt und steht hinter mir.

Niemals geht man so ganz….. Ich möchte mich auf diesem Wege bei ALLEN (haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern sowie Gemeindegliedern) ganz herzlich für das entgegenge-brachte Vertrauen, die vielen, guten Gespräche und das problemlose Mit-einander in den vielen Jahren meiner Tätigkeit als Gemeindesekretärin be-danken. Der Abschied fällt insofern leicht, als ich meine Arbeit in gute Hände wei-tergeben kann und ich auch weiterhin als ehrenamtliche Mitarbeiterin mein „Unwesen“ in der Gemeinde treiben werde. Man sieht sich!!!!

Ihre Ortrun Schimanski

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Weltgebetstag 2016 Frauen aus Kuba laden ein zum Thema „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“

Katholische Kirche St. Augustinus

Kirchstraße, Menden

Freitag, 4. März 2016, 18.00 Uhr

Wir laden Sie, Männer und Frauen, herzlich ein, den Gottesdienst zum Weltgebetstag mit uns zu feiern. Im Anschluss können wir noch etwas zu-sammenbleiben und im Gespräch miteinander Speisen und Getränke aus Kuba genießen.

Das Vorbereitungsteam der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden

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Ostern 2016

Ich lade Sie, wie jedes Jahr, ein, mit der Gemeinde die Osterzeit zu feiern. Um Ostern in seiner ganzen Bandbreite zu erleben, ist es hilfreich und auch wirklich bereichernd, die verschiedenen Anlässe in den 5 Ostertagen zu er-leben. Es beginnt mit Gründonnerstag: Wir treffen uns um 19.00 Uhr in der Emmaus-Kirche. Die Gemeinde Niederpleis und Mülldorf kommt dazu und alle sind an einen großen Tisch geladen. Mit einem gemeinsamen Abendes-sen gedenken wir des letzten Abendmahls, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat. Ein Erfahrungshorizont zwischen großer Freude und Erwar-tung, und auch Sorge um ihren Herrn begleitet die Jünger an dem Abend. Wir dürfen teilhaben an diesem Erlebnis und werden durch das gemeinsame Mahl gestärkt. Alle werden gebeten, etwas mitzubringen. So entsteht ein großes Buffet für alle. An Karfreitag gehen wir mit Jesus nach Golgatha und erinnern uns einer-seits an die tiefste Gottverlassenheit, die Jesus erleben musste, und anderer-seits lassen wir uns auf diesen irrsinnigen Gedanken ein, dass ausgerechnet am Kreuz die Tür zu Gott geöffnet wird. Ostersonntag feiern wir die Auferstehung Jesu Christi und die Bestätigung der Liebe Gottes zu den Menschen. Ein neuer Anfang steht für uns bereit. Ostermontag ist auch Jubeltag. Wir erinnern uns an unsere Taufe und be-grüßen die Täuflinge des Tages als neue Gemeindeglieder. Ostern ist ein vielseitiges, bewegendes Fest. Kommen Sie dazu, und lassen Sie uns den Weg gemeinsam gehen. Jan Busse

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VeranstaltungsplanMusikalische PassionsandachtRenate Füg

Ohne Martin Luther wären Bachs Kantaten, Passio-nen und Orgelchoräle nicht möglich gewesen. Frau Füg führt ein in die Musik und die Aussagen von J.S. Bachs „Johannespassion“.

10. Februar | 19 Uhr Emmauskirche Menden

„Glaube und Wissen – passt das überhaupt zusammen?“Prof. Dr. Hartmut Ihne

Die Reformation im 16. Jahrhundert legte den Grundstein für ein allgemeines Recht auf Wissen und Bildung. Geistliche waren die Gelehrten ihrer Zeit. Und heute? Prof. Dr. Hartmut Ihne, Protestant und Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg setzt sich mit dieser Frage auseinander.

21. Februar | 10 Uhr Gottesdienst Emmauskirche Menden

„Reformation unter schwarzen Vorzeichen“ - VortragDr. Martin Heimbucher

Pfarrer Dr. Martin Heimbucher berichtet von den reformatorischen Anfängen in der Schweiz und was von ihnen bis heute im Leben der dortigen Kirch-gemeinden spürbar ist. Zwingli, Calvin aber auch der St. Galler Vadian waren damals Reformatoren neben Luther und werden ebenso in diesen Jubiläumsjahren gefeiert!

11. März | 20 Uhr Paul-Gerhardt-HausNiederpleis

„Das Angesicht des Volkes Gottes soll in aller Schönheit erstrahlen“ - Horst Ritter

Nur: Das Angesicht des Volkes Gottes, der Kirche, erstrahlt leider selten in aller Schönheit; darum: „Ecclesia semper reformanda“ – Kirche muss sich ständig erneuern. Ein anregender Gang durch Jahrhunderte der Kirchengeschichte.

18. Februar | 20 UhrPauluskirche St. Augustin

Musikalische PassionsandachtRenate Füg

Nur: Das Angesicht des Volkes Gottes, der Kirche, erstrahlt leider selten in aller Schönheit; darum: „Ecclesia semper reformanda“ – Kirche muss sich ständig erneuern. Ein anregender Gang durch Jahrhunderte der Kirchengeschichte.

24. Februar und 09. März | jeweils 19 Uhr | Emmauskirche Menden

Februar | März | April

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Gottesdienst Kanzelrede über Ehe“ - Jochen Friederich

„Werdas eheliche Leben aber erkennet,der hat Lust, Liebe und Freude drinnen“ – stellt Luther fest. Aber auch damals bemängelt der Reformator schon, „dass der eheliche Stand…einen jämmerlichen Ruf bei jedermann hat“. Und heute?

13. März | 10 Uhr Emmauskirche Menden

Kinderbibeltage „Luther für Kids“- Busse/Hagemann + Team Die Kinder in Sankt Augustin lernen Martin

Luther auf ihre Art und Weise kennen und feiern am Palmsonntag mit ihren Eltern einen gro-ßen gemeinsamen Familiengottesdienst.

19.-20. März | 10-17 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Mülldorf

„Beruf und Bildung“- Pater Werle

Wir laden ein, diese Vielfalt der Berufe/Berufungen anzuschauen und uns von Berufungsgeschichten aus der Hl. Schrift inspirieren zulassen, um unser Beruf(ung)sLeben so zu gestalten, dass wir nicht gegen Evangelium, Freiheit, Liebe und Vernunft leben.

17. April | 9:45 Uhr Gottesdienst Kloster der Steyler Missionare Sankt Augustin

„Reformation ist für alle da“Seniorennachmittag Helga Hansmann

Kurz und heiter wird an das Leben von Martin Luther und die Entwicklung der Reformation erinnert; mit Sketchen und in einem Quiz wird dann gefragt, was die Ereignisse von damals mit uns heute zu tun haben.

27. April | 15 Uhr Emmauskirche Menden

„Warum Christen sich engagie-ren (sollten)“ - Vortrag Dr. Ludger Gruber

Gottesdienst und Weltdienst sind kein Widerspruch, sondern bedingen einander. Dr. Ludger Gruber stellt sozialethische Überlegungen zum Engagement von Christen vor Ort an. Weltverantwortung trägt zur Humanität menschlichen Zusammenlebens bei.

16. März | 20 Uhr Christuskirche Hangelar

„Reformation – nicht nur Männersache“ - Vortrag Frauengesprächskreis

Auch Frauen haben die Reformation mit großem Mut und Selbstvertrauen vorangetrieben. Wir freuen uns darauf, einige dieser Frauen aus der Vergessenheit zu holen.12. April | 20 Uhr

Emmauskirche Menden

„Katharina von Bora, die starke Frau an seiner Seite“- Vortrag - Horst Ritter

Wie hat „Herr Käthe“ aus einem Mönch einen veritablen Ehemann gemacht? Sie leitete mitTatkraft ein „mittelständisches Unternehmen“ – Kurz: Einblicke in Luthers Zuhause26. April | 20 Uhr

Emmauskirche Menden

... weitere Veranstaltungen folgen.

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Liebe Gemeinde, zu manchem Anlass sind die Gemeinden Menden und Meindorf sowie Niederpleis und Mülldorf schon viele Jahre gemeinsam auf dem Weg. Seit vier Jah-ren bin ich mit auf diesem Weg und teile mir mit meiner Frau Britta Bongartz, eine Pfarrstelle in Nie-derpleis und Mülldorf. Inzwischen sind wir hier in Sankt Augustin heimisch geworden, unser Sohn Jo-nathan ist hier geboren worden, wir haben Ausflüge

in die tolle Umgebung gemacht (wir wandern gerne und fahren viel Fahrrad) und es haben sich viele Freunde gefunden. Als Kind aus dem Ruhrpott, ge-boren in Bochum und aufgewachsen in Duisburg, bin ich so im Rheinland angekommen - auch wenn ich immer noch nicht FC-Fan, sondern BVB-Fan bin. In den ersten Jahren hier habe ich die Berührungspunkte zwischen den bei-den Gemeinden immer als sehr bereichernd empfunden. Das gemeinsame Konfi-Camp und die Gottesdienste an Erntedank und Gründonnerstag sind dabei immer ganz besondere Momente. Die Zusammenarbeit mit meinem Kollegen Pfarrer Jan Busse und anderen Mitarbeitenden hier in der Gemein-de ist nicht nur problemlos, sondern gehört zu den schönen Seiten des Pfarr-berufes in Sankt Augustin. Daher habe ich mich sehr gefreut, als das Pres-byterium anfragte, ob ich zusätzlich 25 % Pfarrdienst hier in Menden und Meindorf übernehmen möchte. Ich werde nun öfter an der Emmaus-Kirche und in der Gemeinde präsent sein. Dabei werde ich neben einem Teil der Kasualien (Taufen, Trauungen, Beerdigungen) und manchem Sonntagsgot-tesdienst auch die Leitung des Kindergottesdienstes übernehmen und in der Öffentlichkeitsarbeit mitdenken. Ich freue mich auf viele Begegnungen hier in der Gemeinde, in den Gottes-diensten, bei Gemeindeveranstaltungen und Besuchen. Für mich wird es spannend sein in zwei Gemeinden gleichzeitig tätig zu sein, die bei allen Gemeinsamkeiten auch unterschiedlich sind. Daher kommen Sie gerne im-mer wieder auf mich zu mit Fragen, Kritik und dem, was Ihnen wichtig ist. Denn dazu komme ich nach Menden und Meindorf, um mit Ihnen gemein-sam Glauben zu leben und Gottes Nähe zu suchen und zu erfahren. Frei nach dem Motto unseres Konfi-Camps: „mit Gott unterwegs!“ Pfarrer David Bongartz

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Einladung Sie erinnern sich: Im letzten ‚blick auf‘ wurde auf einen Chor- und Block-flötenworkshop hingewiesen, welcher am Wochenende 23./24. April 2016 stattfindet. Am Samstag, 23. April proben die Sängerinnen und Sänger in der Alten Burg in Menden, gleichzeitig üben die Blockflötenspielerinnen und -spieler in unserer Emmaus-Kirche. Und am Sonntag, den 24. April im Abendgottesdienst in der Emmaus-Kirche wird das Einstudierte zur allge-meinen Freude vorgetragen.

Alle, die Lust am Singen haben oder die schon Blockflöte gespielt haben und diesmal wieder tun wollen, sind herzlich eingeladen. Das Nähere erfah-ren Sie aus dem Flyer, der im letzten ‚blick auf‘ schon angekündigt war. DIESER FLYER LIEGT JETZT AUS, im Foyer der Emmaus-Kirche. Ge-hen Sie mal an unserer „Offenen Kirche“ vorbei!

Bei Redaktionsschluss waren bei den Blockflöten nur noch wenige Plätze frei; wenn Sie dazu Fragen haben, rufen Sie am besten Frau Steger an (Tel. 02241 / 337446). Das Singen ist nicht kontingentiert; Sie können Ihre An-meldung auch in unserem Gemeindebüro abgeben, das sie weiterleitet.

Also bis dann?!

Eckart Großmann

Kinderfreizeit 2016: Girls only! Auch 2016 wird es wieder eine Kinderfreizeit geben. Nachdem die letzte Kinderfreizeit sehr gut gelungen war, bieten wir 2016 eine Kinderfreizeit nur für Mädchen an. Wenn du zwischen 6 und 10 Jahren alt bist und in den Herbstferien noch nichts vorhast, dann bist du herzlich eingeladen zu unse-rer ersten Mädchenkinderfreizeit! Dieses Jahr fahren wir ins Göttinger Land in ein Selbstversorgerhaus. Wir fahren vom 17.10. bis zum 21.10.2016, mit ungefähr 15 Mädchen, in die kleine Ortschaft Asche. Wir werden in einem Haus wohnen, welches in Mitten von Wiesen, Wäldern und Feldern liegt. Die Umgebung bietet ein großes Angebot an Attraktionen und wir werden dafür sorgen, dass wir ein ausgezeichnetes Programm haben. Die Leitung für die Kinderfreizeit hat Kathrin Delloch. Anna Schütz und Kim Drossert machen das Team komplett.

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Emmaus

Unterwegs zu zweit – Zu zweit - Allein?

Im Gespräch vertieft, das Vergangene beklagend, die Sorgen um das Künftige teilend - Und dabei zu zweit allein?

Ein Dritter kommt hinzu - der ’objektive Dritte‘ - so als könne die Hoffnung, die beiden nicht alleine lassen.

Manchmal ist es wohl so, zu zweit und ein Dritter kommt hinzu und begleitet den Weg. So, als ob die Hoffnung sich hinzu gesellt. So, als ob die Hoffnung mit uns geht, uns begleitet, den Weg teilt.

Emmaus birgt ein Geheimnis - optimistisch kann man für sich alleine sein. Wenn es schwer wird, ist es gut, wenn einer mit uns geht, der für die Hoffnung Brücken baut.

Hoffnung ist eine Kraft, die geschieht. Hoffnung bedient sich oft eines Menschen, der mit uns geht. Hoffnung ist teilbar, mitteilbar.

So wird Hoffnung zu einer lebendigen, erlebbaren Kraft. Konkrete Hoffnung wirkt heilend.

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Emmaus-Menschen sind Hoffnungsträger. Die mit uns Mit-Geher. Die mit uns Mit-Tragende.

Die mit den leeren Händen, durch die die Hoffnung hindurch fließt. Als Kraft, die auch deshalb wirkt, weil einer ganz konkret, teilhabend mit uns geht.

Emmaus geschieht auch Weihnachten; das Geschenk, da ist einer, der mit uns geht, der mit mir geht.

Es ist wie Weihnachten: Ich darf es annehmen!

Gerhard Diekmann

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Gottesdienste in der

Emmaus-Kirche

________________________________________________________31. Januar 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Busse) 07. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Ritter) Meindorf 10. Februar 19.00 Uhr Passionsandacht (Füg, Busse) 14. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst (Busse) Anschließend Presbyteriumswahl in der Emmauskirche 21. Februar 18.00 Uhr Gottesdienst mit Kanzelrede (Busse, Prof. Dr. Ihne) „Glaube und Wissen – passt das überhaupt zusammen?“ 24. Februar 19.00 Uhr Passionsandacht (Füg, Busse) 28. Februar 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Bongartz) 05. März 17.00 Uhr Gottesdienst@ (Team) 06. März 10.00 Uhr Gottesdienst (Busse) Meindorf 09. März 19.00 Uhr Passionsandacht (Füg, Busse) 12. März 16.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Busse) 13. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kanzelrede (Bongartz, Friederich Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Presbyteriums Busse) 20. März 10.00 Uhr Gottesdienst (Maeggi) Palmsonntag 11.00 Uhr Familiengottesdienst (Hagemann; Busse) im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Mülldorf

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24. März 19.00 Uhr Feierabendmahl in Menden (Busse, Bongartz) Gründonnerstag 25. März 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Busse) Karfreitag 27. März 06.00 Uhr Feier der Osternacht (Busse, Maeggi) Ostersonntag Friedhof in Meindorf 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Ritter) 28. März 10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst (Busse) Ostermontag 03. April 10.00 Uhr Gottesdienst (Bongartz) 10. April 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Maeggi) 17. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmanden (Maeggi) CD-Vorstellung „Vater Unser Wochenende“ 24. April 18.00 Uhr Gottesdienst (Maeggi) mit Chorprojekt 01. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst (Busse)

Im Anschluss an die Gottesdienste laden wir Sie bei einer Tasse Kaffee ganz herzlich zu unseren Gemeindetreffs

und gemütlichem Miteinander ein.

Klingelbeutelkollekten

Die Klingelbeutelkollekte am 2. Sonntag im Monat ist jeweils bestimmt für unsere Kirchraumrenovierung. Im Februar 2016 ist die Klingelbeutelkollekte bestimmt für unsere tieri-schen Mitgeschöpfe im Tierheim in Troisdorf.

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Im März 2016 sammeln wir am 6. März für die Flüchtlingsarbeit unserer Gemeinde, an den übrigen Terminen für unsere allgemeine Gemeindedia-konie. Im April 2016 unterstützen Sie die Organisation „Medinetz Bonn“, eine medizinische Vermittlungsstelle für Flüchtlinge, Migranten und Menschen ohne Papiere.

Neue Ideen rund um den Gottesdienst

In den letzten Monaten haben wir viele, fast ausschließlich positive Rück-meldungen zu unserem neuen Kirchenraum bekommen. Die Atmosphäre, geschaffen durch das Licht und die Einbindung von Altar und Kanzel mit der Gottesdienstgemeinde, verleitet zu einem intensiveren Gottesdienster-lebnis. Durch diese ganz neue Stimmung im Kirchenraum sind auch einige Ideen entstanden, die das Gottesdiensterlebnis verstärken sollten. Dazu ha-ben sich der Gottesdienstausschuss und das Presbyterium einige Gedanken gemacht.

Ein Wunsch von vielen Gottesdienstbesuchern ist es, auch vor dem Gottes-dienst Ruhe zu haben, um sich einstimmen zu können. Deshalb hat das Presbyterium beschlossen, bereits eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst die Möglichkeit zu Gesprächen im Foyer zu schaffen. Es wird vor Gottes-dienstbeginn Kaffee angeboten. Außerdem wird der Predigttext ausgelegt, damit die Gemeinde im Vorhinein reinschauen kann. So können sich die Gottesdienstbesucher im Foyer treffen. Die Tür zum Kirchenraum bleibt geschlossen. All diejenigen, die dann in den Kirchraum gehen, werden ge-beten, sich ruhig zu verhalten. So kommen alle zu ihrem Recht.

Des Weiteren soll es ab diesem Jahr die Möglichkeit geben, Taufgottes-dienste an Samstagnachmittagen zu feiern. Sie finden die Termine in den Gottesdienstplänen.

Sollten Sie weitere Ideen haben, wie die Gottesdienste in Menden und Meindorf verbessert werden können, zögern Sie nicht und schreiben Sie uns Ihre Vorschläge.

Jan Busse

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Wir nehmen teil an Freud und Leid in unserer Ge-

meinde

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Getauft wurden: Karlotta Hofmann Amelie Gerok Eric Alexander Krumsdorf Menden

Verstorben sind: Hannelore Morgenschweis (64) Rosemarie Jansen-Kahlert (68) Dorothea Roitsch (70) Jonas Esch (24) Martina Kubutsch (51) Ursula Knott (68)

Getraut wurden: Nadine und Peter Großmann Siegburg

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Montag

Posaunenchor Anfänger 18.30 – 19.30 Herr Halene (02224/91 10 195)

Posaunenchor 19.30 – 21.00 Herr Halene (02224/91 10 195)

Treff behinderter und nicht 16.00 – 18.00 Katrin Wüst (20 15 38) behinderter Erwachsener monatlich Uschi Storm-Kamps (33 70 71)

Gymnastik mit Musik 19.00 – 20.00 Frau Lüdorf (31 25 14)

Redaktion „blick auf“ 19.00 – 23.00 siehe Impressum

Kirchenchor 20.00 – 21.30 Frau Martens-Sandleben (31 30 70)

Dienstag

Mediothek auf Anfrage Frau von Hartmann (31 26 25)

Selbsthilfegruppe für 19.00 – 22.00 Frau Stassen-Jaeger (31 30 46) Angehörige von Essgestörten jeden zweiten Dienstag im Monat

Presbyterium ab 19.00 Pfarrer Busse jeden ersten Dienstag im Monat

Frauengesprächskreis 19.30 – 21.30 Amalie Barzen (31 51 32), Marita Hähnel, Hella Sucker

jeden zweiten Dienstag im Monat

Handarbeitstreff 19.00 – 21.00 Maria Ganzel, Büro (31 21 60) jeden letzten Dienstag im Monat

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Mittwoch

Seniorentreff 15.00 – 17.00 Frau Prokaska (31 54 75) monatlich

AZUBI-Treff 18.30 – 20.00 Petra Janke-Schmidt (s. letzte Seite)

Senioren- 19.00 – 20.00 Pfarrer Busse Besuchsdienst alle zwei Monate nach Vereinbarung

Teestube 19.00 – 22.00 Kira Ketelhöhn, Bastian Drossert (12 bis 18 Jahre)

Donnerstag

Die Schlümpfe 9.00 – 10.15 Frau Uschi Borchardt (31 38 02) (Krabbelgruppe) Zipfelmützen 10.15 – 11.45 Frau Uschi Borchardt (31 38 02) (Krabbelgruppe)

Frühstückstreff 09.00 – 11.00 Frühstücksteam

Sozialberatung 08.30 – 11.30 G. Gebhardt-de Smedt (16 53 876)

KU-Helfertreff 17.00 – 18.00 Petra Janke-Schmidt (s. letzte Seite) monatlich

Freitag

Gymnastik mit Musik 09.30 – 10.30 Frau Lüdorf (31 25 14)

Café Fröhlich 14.30 – 17.30 Frau Rauen (94 32 080 privat oder 0228/55 12 543 dienstlich) Betreuung für an Demenz erkrankte Menschen

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Herzlichen Glück- wunsch zum Geburtstag

Februar 2016 01. H.-Joachim Beckmann 87 J. 01. Anna Eulitz 78 J. 02. Peter Cornelius 76 J. 02. Rolf Strahl 79 J. 02. Hansjoachim Thaele 81 J. 02. Dieter Boes 71 J. 03. Helma Krumpen 75 J. 05. Wilfried Manthei 84 J. 05. Otto Törsel 76 J. 05. Ingrid Zietlow 78 J. 06. Heiko Ziegeler 83 J. 07. Christel Pankow 88 J. 09. Martin Neumann 80 J. 10. Harald Funke 80 J. 11. Rosa Pfeiffer 82 J. 11. Ulla Leonhardt 72 J. 11. Angelika Papp 71 J. 12. Horst Archut 77 J. 12. Irmtraud Deutsch 72 J. 12. Helga Linder-Schmitz 73 J. 13. Hannelore Quadt 86 J. 13. Horst Hampeis 73 J. 14. Margarete Prager 74 J. 14. Ingeborg Rohn 87 J. 15. Elisabeth Müller 72 J.

16. Anna Stöhr 77 J. 17. Ernst Argens 84 J. 17. Horst Zahn 80 J. 17. Manfred Hoffmann 76 J. 19. Karl Pöttgen 77 J. 20. Heidrun Kienitz 71 J. 20. Hildemar Naujoks 81 J. 21. Rosemarie Goedelt 73 J. 22. Dr. Peter Bauszat 78 J. 22. Helga Kempen 77 J. 23. Lisa Jürgens 85 J. 23. Rüdiger Podlech 74 J. 23. Dieter Schäfer 70 J. 24. Erika Mauel 73 J. 24. Ringle Gisela 72 J. 26. Irmgard Müller 83 J. 26. Herta Zingsheim 96 J. 27. Ilse Knoblich 95 J. 27. Renate Pfeiffer 77 J. 28. Helmut Lähn 80 J. 28. Waldemar Stephan 75 J.

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März 2016 01. Dietmar Schulz 80 J. 01. Winfried Stiller 77 J. 02. Ruth Gorny 86 J. 03. Edith Dilba 80 J. 03. Reinhold Malinowski 76 J. 04. Doris Meier 77 J. 04. Waltraud Schreiber 77 J. 05. Edda Malzahn 77 J. 05. Kristina Schley-Inberg 70 J. 05. Suse Thomaßen 70 J. 06. Gerd Hamacher 71 J. 07. Marita Hähnel 73 J. 09. Otto Krejza 84 J. 10. Bodo Sperling 77 J. 12. Hans-Herbert Schmidt 72 J. 13. Gerhard Pfeiffer 82 J. 15. Ingetraud Warnecke 79 J. 15. Günther Wippenhohn 70 J. 16. Berta Fassbender 89 J. 16. Winfried Kliem 74 J. 17. Peter Domke 78 J. 18. Anneliese Siolek 75 J. 18. Uwe Wentz 73 J. 18. Horst Schmickler 72 J. 19. Karl Niethen 82 J. 19. Ferdinande Otto 76 J. 19. Gerhard Schütz 77 J. 19. Dieter Thews 77 J.

21. Margarete Herschel 92 J. 21. Ute Lange 74 J. 21. Claus-Peter Löwe 73 J. 22. Katharina Bargon 90 J. 22. Leonhard Breuer 81 J. 23. Berta Heuchert 78 J. 24. Rosel Harder 77 J. 24. Christa Jaedeke 78 J. 25. Barbara Schulz 73 J. 27. Jutta Ziegeler 76 J. 28. Hanni Gellien 77 J. 29. Ruth Fuhrmann 81 J. 29. Sigrid Naurath 77 J. 29. Reiner Popp 77 J. 29. Wolfgang Schopf 75 J. 31. Wilfried Brahms 71 J. 31. H.-J. Gerblich 88 J. 31. Manfred Hanke 74 J. 31. Gisela Umlauf 80 J.

April 2016 02. Ilse Vietze 79 J. 03. Käthe Bilow 87 J. 03. Edelgard Müller 79 J. 03. Barbara Lindemannn 73 J. 04. Vignold Margareta 89 J. 04. Fritz Matthey 81 J. 04. Helga Overdick 77 J. 05. Irene Teuchert 84 J.

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05. Klaus-Dieter Schmidt 77 J. 06. Herbert Backhaus 93 J. 07. Annette Egert 72 J. 07. Edith LeLeux 86 J. 08. Margot Misch 77 J. 08. Ringle, Ferdinand 79 J. 09. Barbara Zirad 75 J. 10. W. Adamek-Münz 71 J. 10. Günter Seuthe 74 J. 10. Heide Sperling 75 J. 11. Helmut Liebs 72 J. 12. Manfred Berchem 78 J. 12. Erhard Heiser 74 J. 12. Hartmut Wetter 72 J. 13. Irma Assenmacher 78 J. 13. Hildegard Strahl 77 J. 17. Volker Hamann 71 J. 19. Anneliese Stelljes 92 J. 20. Erhard Börner 90 J. 21. Horst-Jürgen Zerbe 80 J. 23. Gerhard Kühne 78 J. 23. Sabine Wagner 70 J. 26. Friedrich Knott 74 J. 26. Andreas Kühne 73 J. 26. Jürgen Rothe 76 J. 27. Edith Bungartz 74 J. 27. Helga Winke 76 J. 27. Jutta Schmidt 71 J. 29. Jochen Burdorf 82 J.

29. Margarete Lüdtke 77 J. 29. Ingrid Neumann 75 J. 30. Hartwig von Hartmann 82 J. 30. Wilma Stab 82 J.

Ein Geschenk Man muss in Frieden mit sich selber sein. Ich liebe es, zu la-chen. Ich glaube, lachen kann heilen. Man kann es dem Ge-sicht eines Menschen ansehen. Um die 40, wenn Dein Gesicht den Glanz der Jugend verloren hat, beginnt Dein Inneres, Dein Äußeres zu formen. Die Linien gehen nach oben oder nach un-ten. Gehen sie nach oben, ist das ein gutes Zeichen. Elizabeth Taylor

Wir möchten Sie noch darauf hinweisen, dass wir vom Ge-setzgeber nicht verpflichtet sind, Sie persönlich anzuschrei-ben, ob Sie mit der Veröffentli-chung Ihres Geburtstages ein-verstanden sind. Sollten Sie kei-ne Veröffentlichung wünschen, so bitten wir Sie, uns dies schriftlich mitzuteilen. Geburtstagsbesuche finden erst ab dem 75. Lebensjahr statt.

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Der Bauausschuss unserer Gemeinde – ein Rückblick auf das Jahr 2015

Natürlich war der Kirchen(t)raum auch das Projekt des Jahres für den Bau-ausschuss. Die erfolgreiche Renovierung unseres Kirchraums brachte deren Mitgliedern gerade in der Planungsphase bis Pfingsten eine Menge Arbeit. Es galt die von den Architektinnen vorgelegten Leistungsverzeichnisse für die einzelnen Gewerke zu prüfen und ggf. zu modifizieren, Firmen für die Ausschreibungen vorzuschlagen und auszuwählen, eingegangene Angebote zu bewerten, in den Bietergesprächen mit den Firmen fachliche Unklar-heiten zu beseitigen und die Angebotspreise zu vergleichen. Danach erfolgte die finale Auswahl der Firmen und die formale schriftliche Auftragsvergabe, die die Gemeinde als Bauherr versenden musste.

In der folgenden Renovierungsphase war die bauherrnseitige Baubegleitung und damit die Anwesenheit auf der Baustelle fester Bestandteil vieler Tage. Es gab wie bei jedem Umbau diverse Dinge, die mit Architektin und/oder Handwerkern besprochen und ggf. unter kurzfristiger Einbeziehung des Presbyteriums entschieden werden mussten. Natürlich traten auch einige nicht erwartete Arbeiten auf den Plan, z.B. der nicht vorhandene Wärme-schutz an den Fassaden des Kirchraums, bei denen weitere Firmen zur Män-gelbeseitigung hinzugezogen werden mussten. Letztlich soll nicht un-erwähnt bleiben, dass die bauherrnseitige Abnahme und Prüfung der Hand-werkerrechnungen sich noch bis in den Januar 2016 hinziehen werden. Für die Unterstützung bei den damit verbundenen Verwaltungstätigkeiten be-danke ich mich besonders bei Ilona Creutz im Gemeindebüro. Doch letztlich hat sich die Arbeit gelohnt, denn neben der gelungenen Gestaltung des Kirchraums und der beiden Nebenräume konnten die Kosten für die Reno-vierung im geplanten Rahmen gehalten werden.

Im Rückblick auf das Jahr sollte aber nicht vergessen werden, dass auch andere bauliche Maßnahmen in der Gemeinde vom Bauausschuss geplant, budgetiert und realisiert werden mussten. Hier sind zu nennen: Renovierung des Gemeindebüros und der kleinen Küche im Keller des Gemeinde-zentrums, Pflasterung des Müllplatzes und des Eingangsbereiches zum Pfarrhaus, Ausschreibung und Vergabe eines neuen Wartungsvertrages für die Flachdächer der Gemeindegebäude sowie die Erneuerung des Tores zum Pfarrgarten. In unserer KiTa wurden allerdings nur die wirklich notwen-

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digsten Baumaßnahmen umgesetzt, da vor einem möglichen Trägerwechsel und Neubau der KiTa nicht unnötig in die alte Bausubstanz investiert wer-den sollte.

Ich nutze hier die Gelegenheit, mich bei den Mitgliedern des Bauaus-schusses für ihre Mitarbeit im vergangenen Jahr nochmals herzlich zu be-danken. Der Bauausschuss trägt eine hohe Kostenverantwortung und seine Vorarbeiten und Empfehlungen bilden in größeren Projekten die Grundlage für die Entscheidungen im Presbyterium. Der Bauausschuss ist deshalb sehr daran interessiert, sich personell zu verstärken. Er nimmt gerne weitere, engagierte Ehrenamtliche auf, die zusätzlichen bautechnischen Sachverstand einbringen. Viele notwendige Baumaßnahmen werfen schon jetzt ihre Schatten voraus, z.B. die Sanierung der Küsterwohnung - ein vergrößertes Team im Bauausschuss würde die Gemeinde in diesem Arbeitsfeld sicher-lich stärken.

Wolfgang Kühn (Baukirchmeister)

Ein Traum hat sich erfüllt Der neue Kirchenraum in unserer Emmaus-Kirche

Rund 50 Jahre alt ist unsere Kirche, und so war nicht zu übersehen, dass es dem Kirchenraum an dem mangelte, was den Grundgedanken unserer christlichen Botschaft entspricht, nämlich Freude und Licht auszustrahlen. Somit wurde eine

Renovierung unerlässlich, die gleichzeitig dazu

Fotos: Andreas Kühne

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beitragen sollte, einen Ort zu schaffen, an dem die Gemeindeglieder zur Ruhe, zur Besinnung, zum Atemholen und zum Kraftschöpfen kommen können – wichtig gerade in einer augenblicklich so unruhigen Zeit. In diesem Zusammenhang sei an die Bergpredigt erinnert, in der Jesus kurz nach der Seligpreisung dazu auffordert, trotz aller Wirrnisse fröhlich und getrost zu sein. Dieser Aufforderung hat sich unsere Kirchengemeinde gestellt. Und so entstand letzten Endes der Spruch „vom Kirchen(t)raum zur Traumkirche“. „Richtschnur“ zur Raumgestaltung ergab sich aus einer Diskussion über das Vorhaben zwischen Presbyterium, Architektin, Baukirchmeister und Orgelbauer sowie weiterer Gemeindeglieder. Hervorgehoben werden sollte das „Heilige / die Gegenwart Gottes“. Der Raum sollte in Form eines

Kreises entstehen, in dessen Mitte sich der Altar mit der Bibel befinden und dadurch eine eher private Atmosphäre die Möglichkeit böte, den Menschen die Gedanken an Gott und seine Worte so näher bringen zu können. Es entstand eine Art von „Entwurf“, der 2013 in einer Gemeindeversammlung vorgestellt wurde. Von Bedeutung war, dass mit Fortschreiten der Planungen neben dem Presbyterium ebenfalls die Gemeindeglieder mit einbezogen wurden – auch in die Verantwortung. Alles zusammengenommen keine leichte Aufgabe und damit ein hoher Arbeitsanfall auch für Pfarrer Busse - galt es doch, Menschen zu motivieren

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sich einzubringen, um Öffentlichkeitsarbeit und Werbung zu kümmern, Veranstaltungen, wie beispielsweise Vorträge und Konzerte zu organisieren und hierfür um Spenden zu bitten. In diesem Zusammenhang war es für Jan Busse wichtig selbst zu geben, wenn andere Menschen geben sollten. Unvergessen dabei seine sogenannte „Vermehrungsaktion“, die damit begann, dass er 1000 € in 50€-Scheinen mit der Bitte in der Kirche verteilte, diese Summe durch eigene Initiativen zu vermehren und als Spende für den Kirchen(t)raum zur Verfügung zu stellen. Ebenfalls unvergessen ist seine „Wanderung“ im Jahr 2014 von Februar bis April als eine Art „Spendensammlungsaktion“ durch die Gemeinde, die nicht nur überraschend positive Reaktionen auslöste, sondern ebenso zu einem vollen Erfolg in Bezug auf das Spendenergebnis führte. Nicht nur Jan Busse, sondern viele Gemeindeglieder haben in Eigeninitiative ihre innovativen Ideen in Taten umgesetzt und Großes vollbracht. Bliebe insgesamt als erfreuliches Ergebnis festzuhalten, dass der Umbau nicht aus Kirchensteuern, sondern durch Spenden finanziert worden ist.

Für mich fielen an zwei Tagen die Veränderungen besonders auf: am 1. Advent, an dem der Gottesdienst gleichzeitig der Einweihung des neuen Kirchenraumes diente und beim Festgottesdienst am 24. Dezember (Heilig Abend). Man betrat einen runden, vollbesetzten, hell erleuchteten Raum. Sogar im Vorraum standen noch Gottesdienstbesucher. Auffallend auch die deutlich verbesserte Akustik, was besonders beim Chorgesang auffiel. Hier sei mir ein kleiner Hinweis auf Luther und die Musik gestattet (zitiert nach Pfarrer i.R. Horst Ritter in einer Predigt): „das Singen wiederum nahm innerhalb der Musik eine herausragende Stellung für ihn (Luther) ein, denn der Gesang komme aus einem fröhlichem Herzen und sei deshalb besonders geeignet, die frohe Botschaft zu verkünden. Als Träger des Evangeliums tritt der Gesang neben die Predigt. Die Predigt spricht den Intellekt an, der Gesang den Affekt“. Allen Beteiligten - einschließlich der vielen Handwerker – die an der Neugestaltung unseres Kirchenraumes beteiligt waren, ist viel Lob und Dank auszusprechen.

Schließen möchte ich mit einem Schiller-Zitat, das über dem Portikus des Hildesheimer Theaters zu lesen ist: „Der Menschheit Würde ist in Eure Hand gegeben, sie sinkt mit Euch, mit Euch wird sie sich heben.“

Möge dieses Schiller-Zitat uns ebenfalls Auftrag und Verpflichtung sein. Möge der neue Kirchraum zu einem Ort werden, der den Glauben und das soziale Miteinander erfahrbar macht.

Karl-Gustav Plöger

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Weihnachtstraum im Kirchenraum

Stimmungsvoll geschmückt präsentierte sich am 9. Dezember der neue Kir-chenraum der Emmaus-Kirche zur Adventsfeier der Evangelischen Kir-chengemeinde Menden und Meindorf. Nach der besinnlichen Andacht von Jan Busse waren die mehr als 130 Seniorinnen und Senioren schon weih-nachtlich eingestellt und bildeten einen stimmgewaltigen Adventslieder-Chor. Wie in jedem Jahr kam als erster Besuch der evangelische Kindergar-ten vorbei und die kleinen Wichtel und Weihnachtsmänner zauberten mit ihren Liedern und Geschichten ein Lächeln auf die Gesichter der Zuhörer. Das letzte Lied kannten dann nicht nur die Kinder, sondern auch die Gäste sangen mit viel Begeisterung „eine Muh, eine Määh eine Täterätätä“.

Nach dieser zu Herzen gehenden Aufführung servierte das Seniorenteam Kaffee und Kuchen, wie immer vom Berufskolleg Hennef gebacken und liebevoll mit Tannenbaum und Sternen verziert. Als nächstes folgte das Blockflötenorchester Flaute Dolce St. Augustin, die einen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Konzertprogramm darboten und mit ihrem letzten Stück „Christmas Shopping“ daran erinnerten, dass vor Weihnachten vielleicht noch das Eine oder Andere zu erledigen ist. Bei den Geschichten vom ge-stohlenen Jesuskind, das doch nur eine Ausfahrt auf dem neuen Roller ge-macht hatte, vom Opa, der als Nikolaus vom Enkelkind entlarvt wurde, oder den verwechselten Dankesbriefen an die Familie, wurde viel gelacht und den Vortragenden – Margret Prager, Ingrid Jaeckel und Ortrun Schimanski, ausgiebig applaudiert.

Nach einem Gläschen

Rot- oder Weißwein

forderte Jan Busse dann die Gäste auf, bei Ad-ventsliedern

auch mal um die Ecke zu denken. „In

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welchem Lied wird eine landwirtschaftliche Berufsgruppe aufgefordert, ihren Arbeitsplatz zu verlassen“, lautete z.B. eine der Quizfragen, aber die Weihnachtsprofis unter den Seniorinnen und Senioren wussten gleich, das konnte nur „Kommet Ihr Hirten“ sein. Einige der geratenen Lieder wurden dann gleich gesungen und nach einem Querflötenduett und letzten gemein-sam gesungenen Weihnachtsliedern war der Nachmittag auch schon viel zu schnell zu Ende. Mit einem herzlichen Dankeschön an alle großen und klei-nen Helferlein – das Frühstücksteam, die Hausmeisterin, die Organistin, die Konfirmandinnen und viele mehr - verabschiedete sich das Organisations-team von „seinen“ Seniorinnen und Senioren. Wieder einmal ist es gelun-gen, mit weihnachtlichen Liedern und Geschichten, einen Moment inne zu halten und sich an diesem wunderschönen Adventsnachmittag gemeinsam auf Weihnachten zu freuen.

Das Seniorenteam

Wussten Sie schon, dass...

…Frau Schimanski zum Abschied vom Mitarbei-terteam eine wunder-schöne Uhr geschenkt bekam, auf der die Kon-terfeis aller Kolleginnen und Kollegen verewigt sind? So kann sie auch weiterhin zu Hause Zwie-sprache mit den „Ehema-ligen“ halten.

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…die Statistik in unserer Kirchengemeinde für das Jahr 2015 wie folgt aus-sieht (in Klammern die Vergleichszahlen für das Jahr 2014):

Gemeindeglieder insgesamt: 3.205 (3.190)

Kinder und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr 699 (692)

Personen im Alter von 21 bis 40 Jahren 802 (802)

Personen im Alter von 41 bis 55 Jahren 708 (711)

Personen im Alter von 56 bis 69 Jahren 445 (432)

Personen über 70 Jahre: 551 (553)

…im vergangenen Jahr 39 Kinder und Jugendliche in unserer Kirchenge-meinde getauft wurden (2014: 34); 24 Gemeindeglieder verstorben sind (2014: 19); 5 Ehepaare sich trauen ließen (2014: 1) und 41 Jugendliche kon-firmiert wurden (2014: 45)? Aus der Kirche ausgetreten sind 19 Personen ((2014: 32) und in die Kirche aufgenommen wurden 4 Personen (2014: 6).

…Sie eine schöne Stimme haben? Möchten Sie damit unseren Kirchenchor montagabends unterstützen? Wir freuen uns auf Sie!!!!!!!!

…die Bethel-Sammlung in diesem Jahr vom 07.-14. April 2016 stattfin-det? Annahmestelle ab 07. April im Evangelischen Gemeindezentrum, Von-Galen-Str. 28, montags bis samstags von 8.00-20.00 Uhr. Gesammelt werden: Tragbare und weiterverwendbare Damen-, Her-ren- und Kinderkleidung sowie Tischtücher, Bettwäsche und Handtü-cher. …dass es schon eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst die Möglichkeit gibt, sich bei einer guten Tasse Kaffee auszutauschen?

Selbstverständlich -wie bisher auch- besteht im Anschluss an den Gottes-dienst weiterhin die Gelegenheit, den noch vorhandenen Gesprächsbedarf zu decken.

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Emmaus-Stiftung

Wieder verstärkt im Blick: unser Stiftungskapital

Unser Kirchraum in der Emmaus-Kirche ist erstrahlt in neuem Glanz und wir als Gemeinde freuen uns jedes Mal, wenn wir nur den Vorraum des Gemeindezentrums betreten. Die neue Glastüre lässt den Blick frei in den hellen Kirchraum, auch wenn wir ihn nicht betreten, erschließt sich uns das Bewusstsein, in unserer Kirche zu sein.

Zu diesem Erfolg hat nicht zuletzt die Emmaus-Stiftung mit beigetragen. Durch die anerkennenswerte und nicht nachlassende Bereitschaft in den Jahren zuvor, die Emmaus-Stiftung mit Zustiftungen und Spenden zu för-dern, war es möglich, Mittel aus den zu vergebenden Erlösen für die Reno-vierung unseres Kirchraums bereitzustellen.

Ab sofort richten wir vom Vorstand unseren Blick wieder darauf, das Stif-tungskapital weiter zu erhöhen. Dazu finden im Jahr 2016 viele Veranstal-tungen und Aktionen statt, die sich noch in der Planung befinden. Termine und Veranstaltungsorte werden im Internet, durch Plakate und Ankündigun-gen im sonntäglichen Gottesdienst bekannt gemacht. Achten Sie in der nächsten Zeit darauf.

Daneben erhoffen wir weiter Ihre Bereitschaft zu spenden. Kontinuierlich eingehende Spenden versetzen uns in die Lage, über Anfragen um Unter-stützung besser entscheiden zu können.

Unser Dank geht an alle Menschen, die uns bisher unterstützt haben und wir hoffen auch zukünftig auf Menschen, die die Entwicklung und die Arbeit der Emmaus-Stiftung wohlwollend begleiten und unterstützen.

Gottes Segen wünschen wir Ihnen für das Jahr 2016

der Vorstand der Emmaus-Stiftung

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Das Presbyterium unserer Gemeinde Pfr. Jan Busse Menden 87 96 483

Dietmar A. Albrecht Meindorf 79 65 9

Jochen Friederich Menden 31 86 46

Eckart Großmann Menden 31 23 29

Angela Kalhöfer Menden 94 43 180

Ilona Creutz Menden 0178/ 440 36 38

Wolfgang Kühn Meindorf 20 13 987

Barbara Mazurkewitz Meindorf 31 86 28

Willi Baum Mülldorf 33 81 18

Nina Stassen-Jaeger Menden 31 30 46

Wenn Sie Anregungen und Fragen haben oder ein Gespräch wünschen, stehen Ihnen unsere Presbyte-

rinnen und Presbyter gerne zur Verfügung. Per E-mail erreichen Sie die Presbyteriumsmitglieder unter: [email protected] (bitte entsprechende Namen einsetzen!)

Impressum „blick auf“ ist der Gemeindebrief der

Evangelischen Kirchengemeinde Menden und Meindorf. Anschrift: Von-Galen-Straße 28, 53757 Sankt Augustin

Erscheinungsweise: Vier Ausgaben jährlich Redaktion:

Pfr. Jan Busse, Inge Harte, Elli Hertel, Martina Longerich, Vikar Gerd Maeggi, Karl-Gustav Plöger, Silke Schmitz.

Die Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Änderungen an eingereichten Texten vor.

Grafiken Seiten 11 und 17 aus „Gemeindebrief-Magazin für Öffentlichkeitsarbeit“ 02/2016

Der nächste „blick auf“, Nr. 2/2016, der die Monate Mai bis September 2016 abdeckt, erscheint Ende April 2016.

Redaktionsschluss ist der 04. April 2016. Später eingehende Texte werden nicht mehr berücksichtigt.

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Wir sind für Sie da im Gemeindezentrum Von-Galen-Straße 28

Pfarrer Jan Busse * Junkersstraße 20 Tel.: 87 96 483 e-Mail: [email protected]

Öffentlichkeitsbeauftragte Andrea Stoer Tel.: 0170/73 64 117 e-Mail: [email protected]

Pfarrer David Bongartz * Tel.: 33 57 24 e-Mail: [email protected] Vikar Gerd Maeggi * Tel.: 24 15 497 e-Mail: [email protected]

Küsterin * Ljubow Herdt Tel.: 23 44 63, außer montags Hausmeisterin * Anja Borchardt Tel.: 0177-8067515, außer montags

Gemeindeamt Ilona Creutz Rovena Herwig Tel.: 31 21 60, Fax 31 50 24 Öffnungszeiten: mo, di, do und fr 8.30 – 11.30 Uhr do 14.00 – 18.00 Uhr; mi geschlossen Internet: www.ev-menden.de e-Mail: [email protected]

Organistin Renate Füg Tel.: 33 38 35

Posaunenchorleiter Gerhard Halene Tel.: (02224) 91 10 195

Kirchenchorleiterin Cornelia Martens-Sandleben Tel.: 31 30 70

Jugendleiterin * Petra Janke-Schmidt Tel.: 93 28 111 e-Mail: [email protected]

Sozialberatung Gudrun Gebhardt-De Smedt donnerstags von 8.30 – 11.30 Uhr Tel.: 16 53 876

Kindergarten Leiterin: Heike Schäfer Tel.: 31 14 13 Öffnungszeiten: mo bis fr 07.30 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.30 Uhr Tagesstätte mo bis fr 07.30 – 16.30 Uhr e-Mail: [email protected]

Gemeindebrief „blick auf“ e-Mail: [email protected] *Sprechen Sie bitte Termine telefonisch ab

Konto der Ev. Kirchengemeinde IBAN: DE14 3705 0299 0014 0018 20 BIC: COKSDE33XXX

Konto des Fördervereins des Kindergartens IBAN: DE25 3705 0299 0014 0040 47 BIC: COKSDE 33 Konto der Emmaus-Stiftung IBAN: DE67 3706 9520 5002 3970 15 BIC: GENODED1RST