norddeutsche grundstücksauktionen ag · 1 day ago · norddeutsche grundstücksauktionen ag ·...

44
Norddeutsche Grundstücksauktionen AG www.ndga.de · Tel. 0381 - 444 330 · Fax 0381 - 444 33 44 Wohnhaus in Sellin/Insel Rügen - Pos. 36 ehemaliges Forsthaus mit ca. 9,8 ha Wald in Dudendorf - Pos. 16 Wohnhaus in Vilmnitz/Insel Rügen - Pos. 40 6. Juni 2020 | 1 1 :00 Uhr pentahotel Rostock Norddeutschlands größtes Grundstücksauktionshaus Unter anderem 13 Objekte auf den Inseln Rügen und Usedom !

Upload: others

Post on 22-Apr-2020

8 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Norddeutsche Grundstücksauktionen AGwww.ndga.de · Tel. 0381 - 444 330 · Fax 0381 - 444 33 44

Wohnhaus in Sellin/Insel Rügen - Pos. 36

ehemaliges Forsthaus mit ca. 9,8 ha Wald in Dudendorf - Pos. 16

Wohnhaus in Vilmnitz/Insel Rügen - Pos. 40

6. Juni 2020 | 1 1 :00 Uhrpentahotel Rostock

Norddeutschlands größtes Grundstücksauktionshaus

Unter anderem 13 Objekte

auf den Inseln Rügen und Usedom !

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kunden unseres Hauses, seit 2001 versteigern wir Immobilien aus ganz Norddeutschland. Es ist uns gelungen, in dieser Zeit unsere Position als Marktführer vonJahr zu Jahr auszubauen. Seit September 2014 bieten wir unsere Dienstleistung auch in Schleswig-Holstein an und führen regelmäßigGrundstücksauktionen in der Hansestadt Lübeck durch! Wir arbeiten regelmäßig im Auftrag von Privatpersonen, privat- und öffentlich rechtlichen Unternehmen, Sparkassen und Banken, Private Equity Unternehmen, Nachlasspflegern und Insolvenzverwaltern, kommunalen Wohnungsbaugesellschaften, Landkreisen,Städten und Gemeinden, der Deutsche Bahn AG , dem Land M-V sowie der Bundes republik Deutschland (und ihren Gesellschaften , ).Rund 200.000 Katalogleser aus 60 Ländern weltweit informieren sich regelmäßig über unsere Angebote. Etwa 45.000 Kunden habenunseren Newsletter abonniert und informieren sich im Internet über die Auktionen. Zu jeder Auktion werden mehrere Zehntausend Zei-tungsbeileger mit Hinweisen auf ausgewählte Objekte verteilt.Diese große Marktdurchdringung, die neutrale Bewertung durch das Auktionshaus und die Transparenz der Auktion bieten sowohldem Verkäufer als auch dem Käufer ein Höchstmaß an Sicherheit.

Im Rahmen der anstehenden Sommer-Auktion kommen insgesamt 40 Immobilien zum Aufruf.

Die im Katalog gemachten Angaben zum Zustand des jeweiligen Objektes dienen dazu, den Gesamtzustand beispielhaft wiederzugeben.Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit der Angaben. Angegebene Jahresmieten sind Nettomieten, die Bezeichnung „für die ver-mieteten Flächen“ bedeutet, dass etwaig leerstehende Flächen bei der Angabe der Miete nicht mit einbezogen wurden. Seit Drucklegungkönnen sich die Leerstandsquote und andere Objektdaten verändert haben.Die aktuellen objektspezifischen Daten werden am Tage der Auktion verlesen. Ausschließlich diese Angaben sind für Käufer und Verkäuferverbindlich. Zwischenzeitliche Änderungen/ Ergänzungen zu den Objektangaben werden nicht laufend mitgeteilt.Unsere Kataloge sowie weitere Unterlagen zu den Objekten können Sie kostenlos auf unserer Homepage www.ndga.de abrufen.

Hinweise zum Ablauf der Auktion finden Sie auf Seite 4. Die Versteigerungs- und Vertragsbedingungen sind auf den Seiten 38 bis 42, das Muster des zu beurkundenden Vertrages ist auf der Seite 37 abgedruckt.Für alle Versteigerungen, die wir durchführen, gilt folgendes: Mit Beurkundung von Gebot und Zuschlag kommt der Vertrag gemäß § 156 BGB i.V.m. § 311 b BGB verbindlich zustande.Die Auktionen werden notariell begleitet von den Notaren Patricia Körner und Bernd Köhn in Rostock.Die Auktion wird geleitet von den öffentlich bestellten und vereidigten Grundstücksauktionatoren Kai Rocholl und Daniela Tiker.

Ernst-Barlach-Straße 4 · 18055 Rostock · Telefon 0381 / 444 330

VORGESTELLT

118. GRUNDSTÜCKS-AUKTIONSamstag, 6. Juni 2020 ab 11.00 Uhr in Rostockpentahotel, Schwaansche Straße 6, 18055 Rostock

2

E-Mail [email protected] • Fax 0381 / 444 33 44

ABGABE EINES GEBOTES

3

An Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Ernst-Barlach-Straße 4 18055 Rostock

GRUNDSTÜCKSAUKTION am 6. Juni 2020 in Rostock, im pentahotelam 11. März 2015 in Lübeck, media docksSehr geehrte Damen und Herren,ich beziehe mich auf das mit Ihnen geführte Gespräch. Hiermit gebe ich ein Gebot in Höhe von

€ ____________________________________ für die Pos. ____________________________________ ab.

Ich behalte mir vor, in der Auktion höher zu bieten.Ich möchte von der Zahlung der Bietungssicherheit (10 % vom Meistgebot, mindestens jedoch € 2.000,-) befreit werden und wünsche einelängere Frist zur Hinterlegung des Kaufpreises (acht Wochen anstatt einem Monat). Ich übersende Ihnen daher als Nachweis meiner Bonitäteine Kopie meines Konto-/ Depotauszuges/ Sparbuches oder eine Bankauskunft.Zudem übersende ich Ihnen eine Kopie meines Personalausweises, mein steuer liches Identifikationsmerkmal gem. § 139 Abgabenordnungund ggf. eine Kopie unseres beglaubigten Handelsregisterauszuges/Gesellschafterliste sowie eines Auszuges aus dem Transparenzregister.Mir ist bekannt, dass das vom Meistbietenden an das Auktionshaus zu zahlende Aufgeld am Auktionstag zu bezahlen ist.Das Aufgeld beträgt bei Zuschlagspreisen bis € 9.999,- 17,85 %, bei Zuschlagspreisen bis € 29.999,- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen bis € 59.999,- 9,52 % und bei Zuschlagspreisen ab € 60.000,- 7,14 % jeweils inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.Mit Erteilung und Beurkundung von Gebot und Zuschlag kommt der Vertrag gemäß § 156 BGB i.V.m. § 311 b BGB verbindlich zustande. Im Falledes Zuschlages an mich ist der notarielle Vertrag von mir persönlich zu unterschreiben. Mir ist bekannt, dass ausschließlich die am Auktionstagausgelobten Angaben zur Beschaffenheit des Objektes für Käufer und Verkäufer verbindlich sind.Ihren Katalog für die Auktion – inkl. der Versteigerungs- und Vertragsbedingungen (UR Nr. 360/2020/P vom 30.03.2020 der Notarin PatriciaKörner, Rostock) und das Muster des zu beurkundenden Vertrages – sowie die Objektunterlagen habe ich erhalten und erkenne sie an.Gerichtsstand ist das Amtsgericht bzw. Landgericht des jeweiligen Ortes der Versteigerung, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstandzwingend vorschreibt.Das Auktionshaus / die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der Identifikationsmerkmale nach §§ 139 a ff AO an den beur-kundenden Notar weiterzugeben und sie zu speichern. Der/die Bieter wollen in folgendem Anteilsverhältnis erwerben:❒ Alleineigentum ❒ Miteigentum zu je ____________________________________ ❒ in Gesellschaft bürgerlichen RechtsSofern hier kein Anteilsverhältnis angegeben ist, wird zu gleichen Bruchteilen erworben.

Mit freundlichen Grüßen Dieses persönliche Gebot wird für die Auktion zugelassen:

(Unterschrift Absender) Unterschrift/Siegel des Auktionators

Ich möchte wie folgt bieten: ❒ persönlich ❒ telefonisch ❒ Bietauftrag bis € _____________ ❒ Online

Absender (Bieter in der Auktion):

__________________________________________________________Name/Vorname/Firmierung

__________________________________________________________Geb. Datum/Geb. Name/Ort & Nr. des Handelsregisters/Name des Geschäftsführers

__________________________________________________________steuerl. Identifikationsmerkmal gem. § 139 Abgabenordnung

__________________________________________________________Straße PLZ Ort

__________________________________________________________Telefon Fax E-Mail

__________________________________________________________Ort Datum

WICHTIGE HINWEISE UND AUKTIONSABLAUF Sofern es eine regionale Verordnungslage zur Eindämmung des Coronavirus erforderlich macht, findet unsere Auktion ohne Saal-

publikum statt. In diesem Fall wird die Auktion live im Internet übertragen.

Seit vielen Jahren bietet ein großer Teil unserer Kunden auf Objekte, ohne persönlich zur Auktion anreisen zu müssen. Hunderte

von Objekten wurden auf diese Art versteigert.

Sollten die Vorsichtsmaßnahmen erforderlich werden, liegt der einzige Unterschied zu den bisherigen Auktionen darin, dass

ausschließlich telefonisch, mittels schriftlicher Biet-Aufträge (im Rahmen der Biet-Schritte) oder über unser Online-Bieterportal

geboten werden kann.

Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage www.ndga.de über die aktuelle Lage.

Bieten per Telefon

Wir raten dringend dazu, sich frühzeitig eine Telefonleitung zu reservieren. Zum Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung nehmen Sie bitteKontakt mit dem Auktionshaus auf oder Sie füllen das auf Seite 3 abgedruckte Mindestgebot mit dem Hinweis aus, dass Sie telefonisch an derAuktion teilzunehmen wünschen. Wir weisen darauf hin, dass das Auktionshaus keine Haftung für das Zustandekommen der notwendigen Te-lefonverbindung übernimmt. Es stehen bis zu sechs Telefonleitungen zur Verfügung.

Online Bieten

Die Abgabe von Geboten über das Internet ist möglich. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage unter www.ndga.de/onlinebieten.

Zuschlag und Beurkundung

Mit Beurkundung von Gebot und Zuschlag kommt der Vertrag gemäß § 156 BGB i.V.m. § 311 b BGB verbindlich zustande. Vertritt der Bieter einenDritten oder eine Gesellschaft, ist es erforderlich, dies durch eine entsprechende Vollmacht (und ggf. Gesellschafterliste/Registerauszüge) zu be-legen. Kann keine Vollmacht vorgelegt werden, wird derjenige, der die Hand gehoben hat, als Meistbietender (Käufer) festgestellt. Grundlageder Zuschläge sind unsere Allgemeinen Versteigerungs- und Vertragsbedingungen, (UR Nr. 360/2020/P vom 30.03.2020 der Notarin PatriciaKörner, Rostock), die für die Auktion in Rostock Gültigkeit haben. Das Vertrags muster und die Versteigerungs- und Vertragsbedingungen sindauf den Seiten 37 bis 42 abgedruckt und bei der Aufsichtsbehörde hinterlegt.

Verbraucherverträge

Nur für den Fall, dass die Vorschriften des § 17 Abs. 2a Satz 2 Nr. 2 Beurkundungsgesetz anzuwenden sind, wird die Beurkundung mit dem Ver-braucher in Abstimmung mit dem Notariat erfolgen.

Bietungssicherheit am Tage der Auktion

Meistgebote bis € 2.000,– sind sofort vollständig zu hinterlegen, bei Meistgeboten bis € 20.000,– beträgt die Sicherheitsleistung pauschal € 2.000,– und bei Zuschlagspreisen über € 20.000,– beträgt die Sicherheitsleistung 10 %. Die Sicherheitsleistung ist in bar, als Verrechnungsscheckeines inländischen Kredit institutes oder durch Echtzeitüberweisung zu hinterlegen. Bieter ohne Wohn-/Firmensitz in Deutschland haben zusätzlicheine Kostensicherheit von 15 % (mind. € 2.000,–) zu hinterlegen.

Aufgeld

Das vom Meistbietenden zu zahlende Aufgeld ist ebenfalls am Tage der Auktion zu begleichen. Es beträgt inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuerbei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) bis € 9.999,– 17,85 %, bei einem Zuschlagspreis von € 10.000,– bis € 29.999,– 11,90 %, bei einem Zuschlagspreisvon € 30.000,– bis € 59.999,– 9,52 % und bei einem Zuschlagspreis ab € 60.000,– 7,14 %.

Grunderwerbsteuer Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Meistgebot von mehr als € 2.500,– beträgt im Land Hamburg 4,5 %. In den Ländern Bremen,und Niedersachsen gilt ein Steuersatz von 5 %. In Mecklenburg- Vorpommern 6 %. In Brandenburg und Schleswig-Holstein 6,5 %.

Abkürzungsverzeichnis, Erläuterungen, Vertragsmuster Seite 36 bis 37, Versteigerungs- und Vertragsbedingungen Seiten 38 bis 424

Legitimation Bitte bringen Sie Personalausweis,beglaubigten Handelsregisterauszugsamt Gesellschafterliste und dassteuerliche Identifikationsmerkmal(§ 139 AO) zur Auktion mit.

Bietungssicherheit/KaufpreisDer Meistbietende muss eineBietungssicherheit hinterlegen.(10 % des Kaufpreises — mindestens€ 2.000,- siehe Versteigerungs- undVertragsbedingungen Ziffer II 1.2, 1.3).Der Restkaufpreis ist 1 Monat nach Zuschlag zu hinterlegen.

AuktionsaufgeldAm Tag der Auktion ist ein Aufgeldzu zahlen. Die Höhe ist abhängig vomZuschlagspreis/Kaufpreis.

GeldwäschegesetzEs ist immer die natürliche Person zuermitteln, die wirtschaftlich berechtigtist, ggf. durch die Vorlage eines Auszugsaus dem Transparenzregister.

NotarkostenKosten und Auslagen des Notars sinddurch den Käufer unverzüglich zubegleichen.

GrunderwerbsteuerBeim Kauf einer Immobilie wird dieGrunderwerbsteuer fällig. Die Höheist abhängig vom Bundesland.

Übergang Nutzen/LastenAm Monatsersten nach der vollstän-digen Hinterlegung des Kaufpreisesgehen Nutzen und Lasten auf denKäufer über.

Was Sie noch wissen müssen !

Bitte beachten Sie stets die aktuellen Corona-Auflagen !

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

8

2

1Lage: Niedersachsen, LK Heidekreis. Die Kleinstadt liegt in der Mittezwischen Hamburg und Hannover und ist der größte Standort desdeutschen Heeres und viertgrößter Standort der Bundeswehr. DieStadt liegt zwischen den Truppenübungsplätzen Munster-Süd undMunster-Nord. Munster liegt in der zentralen Lüneburger Heide amFluss Örtze zwischen Soltau und Uelzen. Anbindung an die Bundes-straße 71 zwischen Soltau und Uelzen in der Nähe der BAB 7. Die Flä-chen befinden sich am Ostrand der Stadt Munster. Es liegt nördlichder Panzertruppenschule und östlich des Gewerbegebietes „Kohlen-bissener Grund“. Direkt an das Grundstück grenzt ein Gewerbegrund-stück einer Baufirma. Südlich liegt die Hans-Krüger-Straße, nördlichwird die Forstfläche von einer Eisenbahntrasse begrenzt. Es verlaufendurch die Fläche Rad- und Fußwege, die tlw. im Eigentum der StadtMunster sind.Objekt: Waldgrundstück mit mehreren hiebreifen Beständen. Vor-handen sind Douglasien, Buchen und Eichen-/Nadelholzmischbe-stände. Gem. Einschätzung der Bundesforst (2020) hat der vorhan-dene Baumbestand einen Wert von ca. € 78.700 - der Waldboden-wert beträgt ca. € 17.800; in Summe ca. € 96.500. Der aktuelle Ab-triebswert beträgt ca. € 52.700.Grundstück: ca. 29.667 m², Flurstücke 10/2, 82/18Mindestgebot: € 59.000,-*

Waldgrundstück - teilweise hiebreif -29633 Munster

Lage: Niedersachsen, LK Heidekreis. Soltau liegt in der LüneburgerHeide an den Flüssen Böhme und Soltau. In der Raumordnung ist dieStadt als Mittelzentrum ausgewiesen. Die Entfernungen zu den Groß-städten Bremen im Westen, Hamburg im Norden und Hannover imSüden betragen jeweils rund 65 bis 70 km. Die Fläche liegt nördlichder Kernstadt zwischen dem OT Friedrichseck und dem Freizeitpark„Heidepark“. In unmittelbarer Umgebung befindet sich ein großerCampingplatz.Objekt: Waldfläche; im wesentlichen Kiefer, Birke und Eiche. Gem.Einschätzung der Bundesforst (2019) hat der vorhandene Baumbe-stand einen Wert von ca. € 41.600 - der Waldbodenwert beträgt € 56.600; in Summe rd. € 98.200. Auf dem Grundstück sind Reste ei-nes alten Schießstandes sowie eine Gas- und eine Abwasserleitungvorhanden. Durch das Grundstück verlaufen mehrere Wege und Wan-derwege. Grundstück: ca. 85.835 m², diverse Flurstücke Mindestgebot: € 72.000,-*

Waldfläche - vertragsfrei -29614 Soltau

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

9

3

Lage (B6): LK Ludwigslust-Parchim. Ca. 30 km von der Landeshaupt-stadt Schwerin entfernt. Anschluss an die B 321, Hauptverbindungvon Schwerin zur B 5 (Berlin-Hamburg) und Anschluss an die A 24(Anschlussstelle Hagenow, Wittenburg). Weiterhin befinden sich derStadtbahnhof Hagenow, das Kreiskrankenhaus sowie mehrere Ein-kaufsmöglichkeiten in direkter Nähe. Großräumlich gesehen, gehörtHagenow zur Metropolregion Hamburg und profitiert von den vielenPendelmöglichkeiten. Das Grundstück liegt im westlichen Teil desOrtes.Objekt: Gem. telefonischer Auskunft der Stadt Hagenow ist für dieFläche eine Wohnbebauung wünschenswert. Das Genehmigungsver-fahren kann voraussichtlich als beschleunigtes Verfahren gem. § 13 aBauGB durchgeführt werden. Die Fläche eignet sich für eine Bebauungmit 4 Wohnhäusern. Grundstück: ca. 2.914 m², Flurstücke 21/4, 93/2Mindestgebot: € 95.000,-*

Wohnbau-Grundstück in 19230 Hagenow, ggü. Gärtnerweg 5/6 - vertragsfrei -

Umgebung

4Lage (E6): LK Ludwigslust-Parchim. Ganzlin liegt ca. 28 km nördlichvon Pritzwalk und ca. 31 km östlich von Parchim. Twietfort liegt ca. 6 km nordöstlich von Ganzlin und in unmittelbarer Nähe zum Plau-er See. Anbindung an die B 198. Die A 24 ist in ca. 23 km ist und dieA 19 in ca. 14 km erreichbar. Bis zum Badestrand am Plauer See sindes ca. 900 m. Das Grundstück befindet sich in der BungalowsiedlungTwietfort.Objekt: Das Grundstück ist teilweise mit Büschen und Bäumen be-wachsen. Das Grundstück ist im Flächennutzungsplan als Sonderge-biet/ Wochenendhausgebiet ausgewiesen. Zudem existiert ein Auf-stellungsbeschluss zum Entwurf des B-Planes Nr. 15 „Wochenend-siedlung an der Twiete“.Grundstück: ca. 391 m², Flurstücke 61/189 und 61/190Mindestgebot: € 4.500,-*

Unbebautes Grundstück - vertragsfrei -19395 Ganzlin OT Twietfort, re. neben Fortweg 61

ungefähre Lage

A 19

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

10

6

5

Lage (H4): LK Mecklenburgische Seenplatte. Bartow liegt ca. 10 kmvon Jarmen. Die Hansestadt Greifswald ist ca. 32 km und Neubran-denburg ca. 35 km entfernt. Pritzenow liegt ca. 2 km von Bartow. Esbesteht eine gute Verkehrsanbindung zur Ostseeinsel Usedom in ca. 49 km sowie zur A 20 in ca. 6 km. Das Objekt liegt am Ortsrand.Objekt: Baujahr nicht bekannt. Sanierungsbedürftiger, eingeschos-siger Ziegelbau, Putzfassade. Dacheindeckung mit Wellasbest. Ver-altete Fenster, Sanitär- und Elektroanlagen. Ehemals Ofenheizung,nicht mehr funktionstüchtig. Auf dem Grundstück befinden sich nochein massiver Kleintierstall mit Garagenanbau und eine Klärgrube. La-ge im Geltungsbereich des Flurneuordnungsverfahrens „Bartow“.Energieausweis gemäß EnEV nicht erforderlich.Grundstück: ca. 794 m²bebaute Fläche: ca. 150 m² (des Wohnhauses)Mindestgebot: € 2.300,-*

Doppelhaushälfte - leerstehend -17089 Bartow OT Pritzenow, Pritzenow 7

Lage (H5): LK Mecklenburgische Seenplatte. Siedenbollentin liegtca. 26 km nördlich von Neubrandenburg, bis Friedland ca. 18 km undAltentreptow ca. 11 km. Die A 20, über die AS Altentreptow, ist in ca. 5 km zu erreichen. Das Grundstück liegt direkt an der Dorfstraße,gegenüber dem Haus Schönkamp Nr. 12.Objekt: Das regelmäßig geschnittene Grundstück wird zu einem klei-nen Teil vertragslos als Weide genutzt, dieser Teil ist eingezäunt. Deraufstehende Zaun gehört nicht zum Versteigerungsobjekt. Ein Schot-terweg quert das Grundstück und dient als Zufahrt zu dem dahinter-liegenden Grundstück. Fundamentreste einer ehemaligen Bebauungkönnen nicht ausgeschlossen werden. Es ist Sache des Meistbieten-den, die Sachverhalte eigenständig zu klären.Grundstück: ca. 2.065 m², Flurstück 315Mindestgebot: € 1.800,-*

Grundstück - vertragsfrei -17089 Siedenbollentin, ggü. Schönkamp Nr. 12

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

5

6

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 11

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

7

Lage (H5): Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Friedland liegtca. 25 km nordöstlich der Stadt Neubrandenburg/ Tollensesee ander B 197. Stadt Anklam ca. 24 km nordöstlich. A 20 ca. 23 km. DasGrundstück liegt im historischen Stadtkern von Friedland an der Ru-dolf-Breitscheid-Straße in unmittelbarer Umgebung der gotischenBackstein Pfarrkirche Sankt Marien aus dem 14./15. Jahrhundert. Esliegt im Sanierungsgebiet der Altstadt von Friedland.Objekt: Das Baugrundstück liegt in einem allgemeinen Wohngebiet(WA) im Innenbereich (siehe § 34 BauGB) und ist im Flächennutzungs-plan als Wohnbaufläche dargestellt. Gegenüber der Stadt Friedlandbesteht eine Bauverpflichtung. Danach ist die Stellplatzanlage mitder Mauer bis Mitte 2020 abzureißen. Das Bauvorhaben soll bis zum01.12.2022 begonnen und bis zum 01.12.2025 fertiggestellt werden.Diese Fristen können auf Antrag verlängert werden. Bodenrichtwert€ 36,-/m2 =̂ € 85.000,-.Grundstück: ca. 2.375 m²Mindestgebot: € 50.000,-*

Baugrundstück in 17098 Friedland, Rudolf-Breitscheid-Straße - vertragsfrei -

ungefähre Lage

Auszug aus Planungsentwurf

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

12

9

8

Lage (G4): LK Mecklenburgische Seenplatte. Teusin gehört zur Ge-meinde Utzedel und liegt ca. 11 km südöstlich von Demmin entfernt.Landschaftlich schöne, dörfliche Umgebung unweit der Tollense. An-bindung an die A 20 bei Jarmen in ca. 20 km, L 271 in ca. 2 km. DasObjekt liegt am nordöstlichen Dorfrand hinter dem WohngrundstückNr. 4.Objekt: Das Grundstück ist an der nördlichen Grundstücksgrenze miteinem kleinen Unterstand mit Wellasbestdacheindeckung bebaut.Eine vertragslose Nutzung des Grundstückes kann nicht ausgeschlos-sen werde. Zuwegung erfolgt über den Stichweg zu den Wohngrund-stücken Nr. 4 und 6. Bis auf eine Punktverbindung zum Weg (Fremd-Flurstück 79) ist eine Zuwegung nicht vorhanden. Es ist Sache desMeistbietenden, die Sachverhalte eigenständig zu klären. Außenbe-reich (siehe § 35 BauGB).Grundstück: ca. 3.184 m², Flurstück 67Mindestgebot: € 1.500,-*

Lage (G4): LK Vorpommern-Greifswald. Jarmen ist eine Kleinstadt ander Peene mit eigenem Hafen. Die Peene ist als Bundeswasserstraßeausgewiesen und ermöglicht eine Verbindung zur Ostsee. Jarmenliegt an der B 110, der OT Kronsberg liegt ca. 3 km südlich von Jarmen.Die Hansestadt Greifswald ist ca. 24 km entfernt, bis zur Auffahrt derA 20 sind es ca. 2 km. Das Objekt befindet sich südöstlich von Krons-berg, direkt an der A 20 und dem Völschower Bach.Objekt: Die Fläche ist laut Kataster als Grünland ausgewiesen undBestandteil eines landwirtschaftlichen Grünlandfeldblockes. Im FNPals Fläche für die Landwirtschaft ausgewiesen; Außenbereich (siehe§ 35 BauGB). Sie ist seit längerem ungenutzt, aktuell keine öffentlicheZuwegung. Es ist Sache des Meistbietenden, die Zuwegung eigen-ständig zu klären. Grundstück: ca. 5.351 m², Flurstücke 58/14, 67/1Mindestgebot: € 1.800,-*

Grundstück - vertragsfrei -17126 Jarmen OT Kronsberg, an der A 20

Grundstück - vertragsfrei -17111 Utzedel OT Teusin

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH©

Geo

Cont

ent G

mbH

ungefähre Lage

98

A 20

TELEFON 0381 / 444 330 · www.ndga.de* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 13

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

10Konversionsfläche in 17153 Stavenhagen OT Basepohl - leerstehend -

Lage (F5): LK Mecklenburgische Seenplatte. Ba-sepohl liegt am „Großer und Kleiner See“, ca. 3 kmnördlich von Stavenhagen. Demmin ca. 22 km nördlich, Neubranden-burg ca. 32 km südöstlich. Kummerower See ca. 15 km entfernt. Diewichtigen Infrastrukturein-richtungen sind in der Stadt Stavenhagenvorhanden. Anbindung an die B 194 und B 104, Entfernung zur A 20ca. 35 km und zur A 19 ca. 40 km. Das ehemalige Kasernenareal ist ca. 5 km vom Stadtzentrum Stavenhagen entfernt. Die Verkaufsflächeliegt im südlichen Bereich der ehemaligen Kaserne und ist an denAußengrenzen eingezäunt. Eine benachbarte Kaserne wurde bereitsvollständig zum Industriegebiet entwickelt. In diesem Gebiet habensich ein Bio-Mischfutterwerk, ein mittelständiges Metallbauunterneh-men und Unternehmen für erneuerbare Energien angesiedelt.Objekt: Bebaut mit 6 vier- bis fünfgeschossigen Plattenbauten, 1 Pum-penhaus und 2 eingeschossigen Lagergebäuden - errichtet zwischen1974 und 1988 sowie angrenzende Verkehrsflächen und einem Sport-platz. Für die Plattenbauten besteht die Verpflichtung zum vollstän-digen Rückbau, um Gewerbe- und Industrieansiedlungen zu ermög-lichen. Der Rückbau ist spätestens 24 Monate nach Eigentumsum-schreibung abzuschließen. Das Grundstück befindet sich im B-PlanNr. 17 der Stadt Stavenhagen „Kaserne Mecklenburgische SchweizSüdteil“. Der B-Plan ist auf der Internetseite der Stadt Stavenhageneinsehbar. Eine aktuelle Kostenschätzung für den kompletten Rückbau (ein-schließlich Verkehrsflächen und eingeschossige Nebengebäude) über€ 1,7 Mio. (brutto) liegt dem Veräußerer vor. Hinweise auf Altlastengibt es lt. Kostenschätzung keine, mögliche Gebäudeschadstoffe sindpauschal berücksichtigt. Die noch vorhandenen Medienanschlüssesind nicht mehr nachnutzbar. Die Fläche wird künftig über die Planstraße 4 erschlossen. Der Ausbaudieser Straße einschließlich neuer Kanalisation werden gegenwärtigvon der Stadt Stavenhagen vorbereitet. Energieausweis gemäß § 1Abs. 2 Nr. 1 EnEV nicht erforderlich. Grundstück: ca. 61.725 m²,

drei Teilflächen aus 2 Flurstücken (Teilungs-und Vermessungskosten trägt der Einlieferer)

Nutzfläche: rund 25.500 m²Mindestgebot: € 19.000,-*

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot14

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

11Lage (F4): LK Rostock. Altkalen liegt ca. 11 km von Gnoien und ca. 10 kmvon Dargun und dem Darguner See. Neukalen in ca. 6 km. Die Han-sestadt Demmin in ca. 22 km und die Reuterstadt Stavenhagen in ca. 29 km. Durch das Gemeindegebiet fließt die Peene und der Vurz-bach. Die A 20 AS Tessin und Bad Sülze sind jeweils ca. 20 km ent-fernt. Das Objekt liegt außerhalb des Ortskerns, in ruhiger Wohnlageim alten Ortsteil Ziegelei. Die Badestelle am Altkalener See ist nurca. 450 m entfernt.Objekt: Baujahr nicht bekannt. Sanierungsbedürftiger, eingeschos-siger Fachwerk-/Ziegelbau, teilweise unterkellert. Putzfassade mitRissen. Walmdach mit Wellasbesteindeckung. Verschlissene Kunst-stofffenster. Veraltete Sanitäranlagen. Elektroinstallationen von 2015.Die Beheizung erfolgte teilweise über Öfen und teilweise überElektroheizung. Nebengebäude wird als Kleintierstall genutzt. Ener-gieausweis gemäß EnEV nicht erforderlich.Grundstück: ca. 1.843 m²Wohn-/Nutzfläche: ca. 120 m²Mindestgebot: € 7.500,-*

Einfamilienhaus - leerstehend -17179 Altkalen, Ziegelei 12

Lage (F4): LK Mecklenburgische Seenplatte. Dargun liegt in einemSeitental der Peene, westlich des Kummerower Sees, in der Meck-lenburgischen Schweiz. Wagun liegt ca. 6 km von Dargun und ca. 19 km südwestlich von Demmin. Bis zur A 20 AS Tessin sind es ca. 30 km. Das Objekt befindet sich im Ortskern.Objekt: 2-geschossiges Scheunenteil mit ehemals ausgebauten Teil-bereichen im EG in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Bau-jahr nicht bekannt. Teilweise Sichtmauerwerk, teilweise Putzfassademit Abplatzungen und zu einem kleinen Teil mit Planasbest verkleidet.Zwischendecken mit Nässeschäden. Partiell undichtes Satteldach mitWellasbest. Teilweise Kunststofffenster. Veraltete Elektroinstallatio-nen. Energieausweis gemäß EnEV nicht erforderlich.Grundstück: ca. 3.232 m², Flurstück 82Nutzfläche: ca. 650 m²Mindestgebot: € 7.500,-*

Scheunenteil links - leerstehend -17159 Dargun OT Wagun, links neben Wagun 19

12

AltkalenerSee

Altkalener See

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 15

13

Lage (G6): LK Mecklenburgische Seenplatte. Der Ort liegt ca. 21 kmsüdlich der Kreisstadt Neubrandenburg. Das Gebiet um Blankenseeliegt südöstlich des Tollensesees, eingebettet zwischen dem Wanz-kaer See und dem Rödliner See. Gute Verkehrsanbindung bestehtzur Stadt Neustrelitz (ca. 18 km) und zur A 20 AS in Neubrandenburgin ca. 32 km, E251/B 96 Neubrandenburg-Berlin in 12 km. Blankenseebesitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Neustrelitz–Stralsund.Nordwestlich des Grundstücks befindet sich der Badestrand amWanzkaer See. Das Grundstück liegt am östlichen Ortsrand südlichdes Bahnhofs. Objekt: Baujahr lt. E-Ausweis 1960. Für die Nutzung als Jugend- undFreizeitzentrum erfolgten ab 1998 Teilmodernisierungen (Dachein -deckung, Einbau von PVC-Thermofenstern, teilweise Innen- undAußentüren, Einbau einer Ölzentralheizung, Gestaltung der Außen-anlagen). Verwitterte Fassade. Insgesamt instandsetzungs- und mo-dernisierungsbedürftiger Zustand. Satteldach mit Stahltrapezplatten.Fenster mit Metallgitter. Technisch veraltete Sanitär- und Elektro -installationen. Energieausweis: V, 87,8 kWh/(m2a), Öl.Grundstück: ca. 3.142 m²Nutzfläche: ca. 491 m²Mindestgebot: € 29.000,-*

Ehemaliges Jugend- und Freizeitzentrum - leerstehend -17237 Blankensee, Am Bahnhof 1

14Lage (H4): LK Vorpommern-Greifswald. Krusenkrien liegtca. 1,5 km südöstlich von Krusenfelde, zwischen der B 110 und B 199jeweils ca. 6 km. A 20 AS Jarmen ca. 11 km, zur Ostseeinsel Usedomsind es ca. 36 km. Das Objekt liegt am Ortsrand hinter Haus Nr. 5.Objekt: Das verpachtete Grundstück ist mit 2 Ställen bebaut. Teil-weise wurde Wellasbest verbaut. Es handelt sich um ein gefangenesFlurstück, welches nur über Fremdflurstücke erreichbar ist. Es ist Sa-che des Meistbietenden, die Eigentumsverhältnisse sowie die Zuwe-gung eigenständig zu klären. Außenbereich (siehe § 35 BauGB)Grundstück: ca. 4.333 m², Flurstück 60Jahrespacht (netto): ca. € 84,-Mindestgebot: € 800,-*

Grundstück - verpachtet -17391 Krusenfelde OT Krusenkrien

Wanzkaer See

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG16

UNVERBINDLICHE PRÜFUNG

* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

Absender

___________________________Name

___________________________Straße

___________________________Ort

___________________________Telefon

___________________________E-Mail

Unverbindlicher Auftrag zur Prüfung einer Immobilie

Adresse des gegebenenfalls zu versteigernden Objektes:

_______________________________________________________________________________________PLZ Ort Straße

_______________________________________________________________________________________Gemarkung Flur Flurstück Größe in m2

Es handelt sich dabei um:

■ EFH / ZFH ■ RH / DHH ■ Baugrundstück

■ MFH / WGH ■ Gewerbeobjekt ■ Wald / Grünflächen

■ Ferienhaus / Whg. ■ Sonstiges ______________________________________________

Wohn- / Nutzfläche ____________________ m2 Gewerbefläche ______________ m2

■ vermietet ■ teilweise vermietet ■ bezugsfrei

Tatsächlich eingehende Netto-Miete pro Jahr ___________________ €

Gewünschtes Mindestgebot: ___________________ €

Gewünschter Verkaufserlös: ___________________ €

Ansprechpartner für Besichtigungen ______________________________________________________(falls abweichend vom Absender) Name Telefon

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ergibt sich aus Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO.

_________________________________________ _________________________________________________Ort, Datum Unterschrift

◆◆ ◆◆

◆◆ ◆◆

Norddeutsche Grundstücksauktionen AGErnst-Barlach-Straße 418055 Rostock

Kata

log

2/20

20

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

17

15

Lage (I4): LK Vorpommern-Greifswald. Ca. 7 km nordöstlich von An-klam und nur ca. 10 km westlich der Insel Usedom. Landschaftlichreizvolle Umgebung mit mehreren Badeseen und einem Camping-platz. Der Natursee Küchensee liegt ca. 8 Gehminuten entfernt, dasStettiner Haff ist in ca. 9 km erreichbar. Die bekannten OstseebäderAhlbeck und Heringsdorf sind verkehrstechnisch gut in ca. 40 km er-reichbar. A 20 in ca. 32 km. B 110 in ca. 250 m. Das Objekt befindetsich am Ortsrand und grenzt an Wohnbebauung.Objekt: Baujahr ca. 1952-1954. Nach 1990 als Großraumdiskothek ge-nutzt. Insgesamt stark sanierungsbedürftiger Zustand. Vandalismus-schäden. Das ehemalige, zweigeschossige, teilweise unterkellerteVeranstaltungsgebäude steht unter Denkmalschutz. T-förmigerGrundriss mit Saalbau mit ca. 450 Plätzen. Schadhaftes Walmdach,teilweise mit Baumbewuchs. Putzfassade teilweise mit Relief vonWalter Bullert. Feuchtigkeitsschäden. Defekte Fenster und Türen.Stark beschädigtes Parkett. Ehemals Ofenheizung. Sanitär- undElektroinstallationen sind unbrauchbar. Alle Hausinstallationen sindzu erneuern. Lage im Innenbereich (siehe § 34 BauGB). Energieaus-weis gemäß EnEV nicht erforderlich.Grundstück: ca. 18.182 m²Nutzfläche: ca. 1.975 m² geschätztMindestgebot: € 10.000,-*

Ehemaliges Kreiskulturhaus in 17390 Murchin, Dorfstraße 35 - leerstehend -

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre LageHafen Murchin

18 NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

16

Lage (F3): LK Vorpommern-Rügen. Dettmannsdorf liegt zwischen derHanse- und Universitätsstadt Rostock (ca. 33 km) und dem nahe ge-legenen Ort Bad Sülze (ca. 7 km). Ribnitz-Damgarten mit dem SaalerBodden erreicht man in ca. 31 km, die Halbinsel Fischland-Darß-Zingstin ca. 34 km. In unmittelbarer Umgebung befindet sich das Natur-schutzgebiet Maibachtal. Die südlich des Ortes verlaufende A 20 istüber die AS Bad Sülze (ca. 14 km) und die AS Tribsees (ca. 15 km) er-reichbar. Das Objekt befindet sich in Alleinlage am Rande des Reck-nitz-Urstromtales.Objekt: Das Wohnhaus mit ausgebauten Dachgeschoss wurde ca. 1905auf einem Feldsteinfundament erbaut. Modernisierungsarbeiten sind ab1990 erfolgt. Insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand. Teilweise unter-kellert. Feuchtigkeit ist zu verzeichnen. Krüppelwalmdach mit Ziegelein-deckung und mehreren Dachfenstern. Putzfassade mit Rissen. Über demEingang des geschwungenen und berankten Quergiebels befindet sichein gusseisernes Hirschgeweih. Rundbogenfenster im Erdgeschoss mitFensterläden. Teilweise originale Holztüren. Warmwasser-Heiztherme(Flüssiggas) im Bad. Im Gewölbekeller befindet sich die Holzvergaser-Heizungsanlage. Zudem kann ein großer Raum mit Hilfe eines Kaminsbefeuert werden. Einfache Sanitär- und Elektroanlagen. Die Gartenanlagebetritt man über eine imposante, 10-stufige und breite Freitreppe.

Ehemaliges Forsthaus/Wohnhaus und ehemaliges Scheunengebäude als Atelierhaus mit Wald

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

19

16

Das angrenzende Fachwerkhaus wurde um 1905 erbaut. Ca. 1997/1998wurde das ehemalige Scheunengebäude komplett saniert und dientenachfolgend als Werkstattraum/Atelier. Im Ober- und Dachgeschossbefinden sich kleine Wohnräume. Der Atelierraum ist unbeheizt bieteteine Sicht bis zum First und ist durch große, partiell undichte Draht-glasfenster lichtdurchflutet. Im Erdgeschoss befindet sich zudem einkleiner Raum mit Küche und ein Dusch-WC. Vor dem Eingangsbereichmit gläserner Flügeltür ist eine Terrasse angelegt. Walmdach mit Zie-geleindeckung.Eine Doppelgarage, Geräteschuppen und Unterstände zur Holzlage-rung befinden sich auf dem Grundstück. Über das Waldgrundstückführt ein kleiner Graben, der ganzjährig Wasser führt. Das hügeligeGrundstück ist über eine streckenweise unbefestigte Straße erreich-bar. Die Wasserversorgung findet über einen Brunnen statt. Im Gartenund auf der Streuobstwiese befinden sich zahlreiche Obst- und Park-bäume sowie Beete.Der Großteil des Grundstückes (ca. 98.200 m²) ist mit Eichen und Bu-chen bewaldet und bietet einer Vielzahl an heimischen Tierarten wieDachsen, Füchsen, Rehen und Wildschweinen Unterschlupf. Die Ästedes Urwaldes können herunterfallen und bleiben liegen. Für denWald besteht ein Vertrag über Waldumweltmaßnahmen mit demLand M-V mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2028. Der Meistbietendetritt mit dem Erwerb in diesen Vertrag ein. Im Wald befindet sich einegenehmigte Familiengrabstätte. Der Meistbietende ist verpflichtet,auf Anforderung eine Dienstbarkeit zu bestellen. EnergieausweisForsthaus: B, 338,2 kWh/(m² a), Stückholz, Flüssiggas, Energieeffi-zienzklasse H. Energieausweis für Atelierhaus gemäß EnEV nicht er-forderlich.Grundstück: ca. 103.535 m², davon ca. 98.200 m² WaldWohn-/Nutzfläche: jeweils ca. 120 m²Mindestgebot: € 299.000,-*

in 18334 Dettmannsdorf OT Dudendorf, Am Wald 1 - Übergabe zum 01.08.2020 -

© G

eoCo

nten

t Gm

bHungefähre Lage

Ernst-Barlach-Straße 4 · 18055 Rostock · Telefon 0381 / 444 330

Finderlohn

Rufen Sie uns an!Oder informieren Sie sich auf www.ndga.de

Kennen Sie jemanden, der eine Immobilie zum bestmöglichen Preis veräußern möchte?

Haus – Wohnung – Grundstück – Wald ganz gleich welcher Art!

Fahren Sie regelmäßig an einer Immobilie vorbei, die zum Verkauf steht?

Dann stellen Sie uns das Objekt vor.

Wir bedanken uns mit einem Finderlohn, wenn das Objekt in unserer Auktion versteigert wird!

Seit Jahren finden für 90 % aller angebotenen Objekte einen Käufer!

Ihre Chancen sind also sehr hoch, mit Ihrem Wissen Geld zu verdienen.

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

21

17

Lage (D4): LK Rostock. Satow liegt ca. 20 km südwestlichvon der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Bad Doberanin ca. 17 km. Kühlungsborn und die Ostsee sind ca. 23 kmentfernt. A 20 in ca. 5 km. Die Flurstücke liegen nördlich des SatowerSees außerhalb des Ortes.Objekt: Die nicht vollständig zusammenhängenden Flurstücke sindBestandteil einer größeren Fläche und sind gefangen. Die Zuwegungerfolgt derzeit nur über Fremdflurstücke. Teilweise Grünland und teil-weise Holzung. Die durchschnittliche Bonität des Grünlandes beträgtca. 39 Bodenpunkte. Versteigerungsgegenstand sind die 5 Flurstücke98/2, 98/3, 115, 116, 117 mit zusammen ca. 21.458 m² sowie nur die imEigentum des Einlieferers stehenden 3/5 Miteigentumsanteile an denzwei Flurstücken 119 und 124. Aus dem Erwerb von Anteilseigentumlässt sich kein Anspruch auf Erhalt einer bestimmten Flurstücksteil-fläche ableiten. Es ist Sache des Meistbietenden, die Zuwegungeneigenständig zu klären. Außenbereich (siehe § 35 BauGB).Grundstück: ca. 38.421 m², davon Flurstücke 98/2, 98/3,

115, 116 und 117 sowie 3/5 Miteigentumsanteilan den Flurstücken 119 und 124

Jahrespacht (netto): ca. € 509,-, für die verpachtete Fläche lt. Pachtvertrag

Mindestgebot: € 19.000,-*

Landwirtschafts- und Waldflächen in 18239 Satow - Oberhagen - verpachtet bis 30.09.2020 –

A 20

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre LageSatower See

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot22

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

19

18

Lage (F3): LK Vorpommern-Rügen. Voigtsdorf liegt ca. 3 km von Gle-witz und ca. 12 km von Grimmen. Glewitz befindet sich im Natur-schutzgebiet Trebeltal. Greifswald ist in ca. 39 km, Stralsund in ca. 51 km und die Insel Rügen über die Autofähre in Stahlbrode in ca. 43 km erreichbar. A 20 in ca. 7 km. Das Grundstück liegt im Orts-kern von Voigtsdorf.Objekt: Das unregelmäßig geschnittene Grundstück hat eine Stra-ßenfront von ca. 15 m und ist im hinteren Bereich mit Bäumen, Büschenund Gräsern bewachsen. Im Straßenbereich ist eine Gartenlaube über-baut, welche nicht zum Versteigerungsgegenstand gehört. Es ist Sachedes Meistbietenden, den Sachverhalt eigenständig zu klären.Grundstück: ca. 1.843 m², Flurstück 177/6Mindestgebot: € 800,-*

Grundstück - vertragsfrei -18513 Glewitz OT Voigtsdorf, links neben und hinter Voigtsdorf 13

Lage (E4): LK Rostock. Die Barlachstadt liegt ca. 40 km südlich derHanse- und Universitätsstadt Rostock und nördlich der Mecklenbur-gischen Seenplatte. Bis nach Schwerin sind es ca. 60 km. Die A 19(Berlin – Rostock) ist ca. 15 km und der Flughafen Rostock-Laage ca.20 km entfernt. Die B 103 und B 104 verlaufen durch das Stadtgebiet.Das Objekt liegt im Sanierungsgebiet im Stadtbereich von Güstrow.Objekt: Böschungsgrundstück, im FNP als Grünfläche ausgewiesen.Die Grundstücksgrenzen sind nur durch eine Grenzfeststellung be-stimmbar. Eine Kostenbeteiligung des Einlieferers ist ausgeschlossen. Grundstück: ca. 297 m², Flurstück 10/1Mindestgebot: € 250,-*

Grundstück - vertragsfrei -18273 Güstrow, Liebnitzstraße

A 20

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 23

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

20

Lage (A4): LK Nordwestmecklenburg. Die StadtSchönberg liegt ca. 15 km östlich von Lübeck amFluss Maurine. Die Stadt ist über die nahe gelegene A 20 und die B 104, als östliche Umgehungsstraße, aus allen Richtungen gut er-reichbar. Das Grundstück liegt am westlichen Stadtrand von Schön-berg, hinter der Wohnbebauung Ecke Rudolf-Hartmann-Straße undFritz-Buddin-Ring. Objekt: Das Grundstück ist mit Gräsern und Büschen bewachsen. Lt.Auskunft Schönberger-Land im FNP als Wohnbaufläche ausgewiesen,derzeit Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Im westlichen Teil gibt eseine Baulast wegen einer geringfügigen Überbauung. Wegen der ört-lichen Beschaffenheit und der Lage scheint die Fläche für die Errich-tung einer Photovoltaik-Anlage geeignet zu sein.Grundstück: ca. 14.273 m², Flurstück 104Mindestgebot: € 9.500,-*

Grundstück - in Nutzung -23923 Schönberg, nördl. der Rudolf-Hartmann-Straße

21Lage (A4): LK Nordwestmecklenburg. Die Gemeinde liegt ca. 15 kmöstlich von Lübeck und direkt südlich von Schönberg ca. 6 km amFluss Maurine in einer hügeligen Landschaft. Ca. 7 km bis zur A 20 ASSchönberg. Die Grundstücke liegen nördlich der A 20.Objekt: Wald und Splitterflächen (getrennt liegend), mit Gräsern, Büschen und Bäumen bewachsen. Das größte Flurstück (Wald) hatca. 2.694 m². Grundstück: ca. 3.319 m², fünf FlurstückeMindestgebot: € 1.800,-*

Waldfläche - vertragsfrei -23923 Siemz-Niendorf

See in der Nähe Umgebung

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot24

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

22Lage (J4): LK Vorpommern-Greifswald. Im östlichen Teil der Insel Use-dom gelegen, Reetzow liegt ca. 5 km östlich von Benz. Gothenseeund Schmollensee in der Umgebung. Über die B 111/ B 110 Anbindungnach Heringsdorf, Ahlbeck und Swinemünde bzw. nach Wolgast undAnklam. A 20 AS bei Gützkow. Das Grundstück liegt südöstlich derOrtslage gegenüber dem Gothensee.Objekt: Teil einer zusammenhängenden Waldfläche. Lage im Außen-bereich (siehe § 35 BauGB) und teilweise im BodenordnungsverfahrenBenz. Grundstück: ca. 47.613 m², Flurstücke 456, 464, 469, 482Mindestgebot: € 42.800,-*

Waldflächen - vertragsfrei -17429 Benz OT Reetzow/ Insel Usedom

23Lage (I4): LK Vorpommern-Greifswald. Morgenitz liegt ca. 4 km vonMellenthin in reizvoller Landschaft, nahe dem Balmer See (Achter-wasser) im Binnenland der Insel Usedom. Die B 110 ist ca. 4 km unddie Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin sind ca. 15 bis 25 km entfernt. A 20 AS bei Gützkow. Die Flurstücke befinden sichsüdlich der Ortslage. Objekt: Die Flurstücke sind Teil einer großen Waldfläche und durchFremdflurstücke voneinander getrennt. Flurstück 56 ist zum Teil einelandwirtschaftliche Fläche. Lage im Außenbereich (siehe § 35) BauGB. Grundstück: ca. 29.590 m², Flurstücke 56, 59, 61 und 62Mindestgebot: € 30.000,-*

Waldflächen - vertragsfrei -17429 Mellenthin OT Morgenitz/ Insel Usedom

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

A 20

Ostsee

Gothensee

29 25

2824

2223

26, 27

ungefähre Lage

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 25

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

Lage (J4): LK Vorpommern-Greifswald. Zirchow liegt am Norduferdes Stettiner Haffes an der B 110 im Naturpark Insel Usedom. DasSeebad Heringsdorf befindet sich in ca. 6 km. Ein Teil des FlughafensHeringsdorf liegt auf dem Gemeindegebiet. Zirchow ist an das teil-weise befestigte Radwegenetz von Usedom angeschlossen. A 20 ASbei Gützkow. Das Flurstücke 52 und 70 liegen nördlich und Flurstück291 südlich der Ortslage.Objekt: Bei den FS 52 und 70 handelt es sich um Waldflächen. Diesesind durch ein Fremdflurstück voneinander getrennt. FS 291 ist einTeil einer Waldfläche südlich des Ortes. Lage im Außenbereich (siehe§ 35) BauGB sowie im Bodenordnungsverfahren Dargen-Zirchow.Grundstück: ca. 24.419 m², Flurstücke 52, 70 und 291Mindestgebot: € 22.000,-*

Waldflächen - vertragsfrei -17419 Zirchow/ Insel Usedom 24

Lage (J3): LK Vorpommern-Greifswald. Das Seeheilbad gehört zu dendrei Kaiserbädern mit breitem Sandstrand mit Seebrücke an der läng-sten Strandpromenade Europas (ca. 12 km). Mehrere Seen in der Um-gebung (z.B. Schloonsee, Gothensee). Über die B 111/ B 110 Anbindungnach Heringsdorf, Ahlbeck und Swinemünde bzw. nach Wolgast undAnklam. Usedomer Bäderbahn mit Haltepunkt im Ort. A 20 AS beiGützkow. Das Grundstück liegt südwestlich von Bansin zwischen demSchmollensee und dem Krebssee ggü. dem Café Forsthaus Fangel.Objekt: Das Grundstück befindet sich auf einem Hang und ist Teil ei-ner zusammenhängenden Waldfläche. Lage im Außenbereich (siehe§ 35) BauGB. Grundstück: ca. 10.000 m², Flurstück 79Mindestgebot: € 12.000,-*

Waldfläche - vertragsfrei -17429 Ostseebad Heringsdorf OT Bansin/ Insel Usedomggü. Fangel 15

25

Flurstücke 52 und 70

Flurstück 291ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

Zirchow

Ostsee

Bansin

Schmollen-see

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG26

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

27

26

Lage (I4): LK Vorpommern-Greifswald. Stolpe auf Usedom befindetsich ca. 6 km von der Stadt Usedom. Lage im Naturpark Insel Usedom.Ahlbeck und Bansin sind nur ca. 19 km entfernt. Bis zum Stettiner Haffist es ca. 1 km. A 20 AS bei Gützkow. Das Grundstück liegt südlich derOrtslage.Objekt: Waldfläche. Das Flurstück ist von landwirtschaftlichen Flä-chen umgeben. Es handelt sich um ein gefangenes Flurstück ohnegesicherte Zuwegung. Es ist Sache des Meistbietenden, den Sach-verhalt eigenständig zu klären. Lage im Außenbereich (siehe § 35)BauGB. Grundstück: ca. 8.124 m², Flurstück 56Mindestgebot: € 8.000,-*

Waldfläche - vertragsfrei -17406 Stolpe auf Usedom/ Insel Usedom

Waldfläche - vertragsfrei -17406 Stolpe auf Usedom/ Insel Usedom

Lage (I4): LK Vorpommern-Greifswald. Stolpe auf Usedom befindetsich ca. 6 km von der Stadt Usedom. Lage im Naturpark Insel Usedom.Ahlbeck und Bansin sind nur ca. 19 km entfernt. Bis zum Stettiner Haffist es ca. 1 km. A 20 AS bei Gützkow. Das Grundstück liegt westlichder Ortslage.Objekt: Waldfläche. Das Flurstück ist von landwirtschaftlichen Flä-chen umgeben. Es handelt sich um ein gefangenes Flurstück ohnegesicherte Zuwegung. Es ist Sache des Meistbietenden, den Sach-verhalt eigenständig zu klären. Lage im Außenbereich (siehe § 35)BauGB.Grundstück: ca. 9.671 m², Flurstück 24Mindestgebot: € 9.000,-*

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage27

26 Stolpe

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 27

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

Lage (J4): LK Vorpommern-Greifswald. Garz liegt am Stettiner Haff(ca. 1 km) im östlichen Teil des Achterlandes der Ostseeinsel Usedomund an der Grenze zu Polen. Der Flughafen Heringsdorf und das See-bad Ahlbeck sind ca. 7 km entfernt. Im ca. 3 km entfernten Kamminkebefindet sich ein Hafen mit ca. 30 Bootsliegeplätzen. Durch das nörd-liche Gemeindegebiet verläuft die B 110 (ca. 1,5 km). Das Grundstückliegt nordöstlich der Ortslage.Objekt: Die Flurstücke sind durch Fremdflurstücke voneinander ge-trennt und sind Teil einer größeren Waldfläche. LandwirtschaftlicheFlächen angrenzend. Es handelt sich um gefangene Flurstücke ohnegesicherte Zuwegung. Es ist Sache des Meistbietenden, den Sach-verhalt eigenständig zu klären. Lage im Außenbereich (siehe § 35)BauGB. Grundstück: ca. 3.890 m², diverse FlurstückeMindestgebot: € 3.000,-*

Waldflächen - vertragsfrei -17419 Garz/ Insel Usedom

Lage (I3): LK Vorpommern-Greifswald. Lütow liegt im Nord-westteil der Insel Usedom auf der Halbinsel Gnitz unmittel-bar am Achterwasser. Das Ostseebad Zinnowitz ist ca. 8 km entfernt.A 20 AS in ca. 45 km, B 111 in ca. 7 km, Eisenbahn in Wolgast in ca. 16 km.Das Grundstück liegt am östlichen Ortsrand.Objekt: Das Grundstück ist mit Bäumen und Büschen bewachsen undist nur fußläufig erreichbar. Auf dem Versteigerungsgegenstand be-findet sich ein Bodendenkmal (Großsteingrab Lütow) - „Megalithi-sches Ganggrab“. Außenbereich (siehe § 35 BauGB).Grundstück: ca. 693 m², Flurstück 157Mindestgebot: € 300,-*

Grundstück - vertragsfrei -17440 Lütow/ Insel Usedom 29

28

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

Garz

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

28

30Lage (B6): LK Ludwigslust-Parchim. Die Gemeinde Hoort befindetsich ca. 24 km südlich der Landeshauptstadt Schwerin und liegt imGleisdreieck Schwerin – Hagenow – Ludwigslust. Nahe Alt Zachunerreicht man den nächsten Bahnhof, die Haltestelle Zachun. DieBundesautobahn 24 verläuft ca. 2,5 km südlich von Hoort. Neu Zachunliegt ca. 3 km westlich von Hoort. In unmittelbarer Umgebung befin-det sich ein Kiessee mit Wasserskilift und Campingplatz. Das Objektliegt südlich der Ortschaft Neu Zachun.Objekt: Nach dem Jahr 2000 mit Stil- und Traubeneichen aufgefor-stete Waldfläche. Es wurden bis zu 8.000 Bäume pro Hektar ge-pflanzt. Die Grundstücke grenzen nördlich an ein größeres Waldge-biet. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).Grundstück: ca. 198.959 m², Flurstücke 368/1 und 367Mindestgebot: € 119.000,-*

Wald - vertragsfrei -19230 Hoort

31Lage (B6): Das Objekt liegt südöstlich der Ortschaft Neu Zachun.Objekt: Nach dem Jahr 2000 mit Stiel- und Traubeneichen aufgefor-stete Waldfläche. Es wurden bis zu 8.000 Bäume pro Hektar ge-pflanzt. Angrenzend an ein größeres Waldgebiet. Lage im Außenbe-reich (siehe § 35 BauGB).Grundstück: ca. 68.049 m², Flurstück 260Mindestgebot: € 40.000,-*

Wald - vertragsfrei -19230 Hoort

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

ungefähre Lage©

Geo

Cont

ent G

mbH

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

A 24

A 24

A 24

30

31

32

33

3435

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

29

32

Lage (B6): Das Objekt liegt nördlich der Ortschaft Neu Zachun.Objekt: Nach dem Jahr 2000 mit Stiel- und Traubeneichen aufgefor-stete Waldfläche. Es wurden bis zu 8.000 Bäume pro Hektar ge-pflanzt. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).Grundstück: ca. 28.898 m², Flurstück 19Mindestgebot: € 17.500,-*

Wald - vertragsfrei -19230 Hoort

34Lage (B6): Das Objekt liegt südlich der Ortschaft Neu Zachun.Objekt: Nach dem Jahr 2000 mit Stiel- und Traubeneichen aufgefor-stete Waldfläche. Es wurden bis zu 8.000 Bäume pro Hektar ge-pflanzt. Das Grundstück liegt nahe der A 24. Lage im Außenbereich(siehe § 35 BauGB).Grundstück: ca. 14.820 m², Flurstück 393/1Mindestgebot: € 9.000,-*

Wald - vertragsfrei -19230 Hoort

33

Lage (B6): Das Objekt liegt südöstlich der Ortschaft Neu Zachun.Objekt: Nach dem Jahr 2000 mit Stiel- und Traubeneichen aufgefor-stete Waldfläche. Es wurden bis zu 8.000 Bäume pro Hektar gepflanzt.Das Grundstück befindet sich in einem größeren Waldgebiet. Lageim Außenbereich (siehe § 35 BauGB).Grundstück: ca. 22.089 m², Flurstück 259Mindestgebot: € 13.000,-*

Wald - vertragsfrei -19230 Hoort

35Lage (B6): Das Objekt liegt südlich der Ortschaft Neu Zachun, an-grenzend an die A 24.Objekt: Nach dem Jahr 2000 mit Stiel- und Traubeneichen aufgefor-stete Waldfläche. Es wurden bis zu 8.000 Bäume pro Hektar ge-pflanzt. Die Grundstücke sind teilweise mit Bäumen bewachsen, teil-weise landwirtschaftliche Fläche. Lage im Außenbereich (siehe § 35BauGB).Grundstück: ca. 12.000 m², Flurstücke 387/1 und 387/5Mindestgebot: € 7.500,-*

Wald - vertragsfrei -19230 Hoort

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH©

Geo

Cont

ent G

mbH

ungefähre Lage

A 24

A 24

A 24

A 24

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot30

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

36

Lage (H2): LK Vorpommern-Rügen. Sellin ist ein bekanntes Ostsee-bad an der Ostküste der Insel Rügen, ca. 19 km östlich der ehemaligenKreisstadt Bergen. Südöstlich des Ortes folgen die Ostseebäder Baa-be und Göhren, nordöstlich Binz/Prora. Der Fährhafen bei Mukran istin ca. 22 km zu erreichen. Sellin erstreckt sich zwischen dem SellinerSee und der Ostsee mit einem breiten, Kilometer langen Badestrand.Die B 196, die zur B 96 Richtung Stralsund führt, verläuft direkt durchden Ort. Das Grundstück liegt Luftlinie nur ca. 220 m vom SellinerSee entfernt in einer Sackgasse.

Einfamilienhaus in 18586 Ostseebad Sellin/ Insel Rügen, Alter Gutshof 13

Ostsee

Selliner See©

Geo

Cont

ent G

mbH

ungefähre Lage

ungefähre Lage

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 31

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

36

Objekt: Baujahr 2011. Das Einfamilienhaus ist wie folgt aufgeteilt:Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche mit Einbauküche, Bad, Diele,Hauswirtschaftsraum. KfW Effizienzhaus 85. Fertigteilbauweise. Be-tondachsteine. Putzfassade. PVC-Thermofenster. Rollläden. Bad mitebenerdiger Dusche. Gasbrennwerttherme. Terrasse. Das Mobiliarverbleibt im Gebäude. Eine Garage mit Geräteschuppen befindet sichauf dem Grundstück. Energieausweis: B, 74 kWh/(m²a), Erdgas.Grundstück: ca. 750 m²Wohn-/Nutzfläche: ca. 81 m²Mindestgebot: € 228.000,-*

- leerstehend -

Seebrücke Sellin

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG32 * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

38Lage (H1): LK Vorpommern-Rügen. Lohme liegt direkt am nördlichenRand der Halbinsel Jasmund an der bis zu siebzig Meter hohen Steil-küste an den nordöstlichen Ausläufern der Stubnitz. Zum Hafen, dererst 1906 angelegt wurde, führt eine steile Treppe hinab. An Lohmegrenzt der Nationalpark Jasmund. Lohme ist Ausgangspunkt vielerWanderwege durch den Nationalpark oder am Hochuferweg entlangin Richtung Glowe. Von Lohme aus ist auch das Kap Arkona zu sehen.Die Stadt Sassnitz ist ca. 8 km entfernt und über die L 303 erreichbar.In Sassnitz besteht Anbindung an die B 96. Von Sassnitz ist die StadtBergen ca. 25 km und die Hansestadt Stralsund ca. 56 km entfernt.Die A 20 AS bei Grimmen erreicht man über den Rügen Zubringer.Das Objekt liegt am südlichen Ortsrand Richtung Sassnitz, nebendem Wohnhausgrundstück Kiekut 11.Objekt: Das verpachtete Grundstück ist mit Gräsern, Bäumen und Bü-schen bewachsen. Im FNP als Wohnbaufläche ausgewiesen. Lage imFlurneuordnungsverfahren. Eine öffentliche Zuwegung ist vorhanden.Grundstück: ca. 306 m²Jahrespacht (netto): € 92,- (für die verpachtete Fläche)Mindestgebot: € 1.600,-*

37

Lage (G2): LK Vorpommern-Rügen. Dreschvitz liegt ca. 13 km von derKreisstadt Bergen und ca. 23 km der Hansestadt Stralsund. Die Halb-insel Ummanz ist in ca. 12 km zu erreichen. Gingst in ca. 7 km. Der Hafen Schaprode in ca. 22 km. Ein langer, breiter und feinsandigerSandstrand ist an der Scharbe/Tromper Wiek in ca. 33 km zu errei-chen. A 20 AS bei Grimmen. Die B 96 ist ca. 6 km entfernt. Das Grund-stück liegt in zweiter Reihe zwischen Gingster Chaussee 7 und Mari-nesiedlung 10. Objekt: Das Grundstück ist mit Bäumen und Sträuchern bewachsenund im Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesen. Lageim Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Es handelt sich um ein gefan-genes Flurstück, ohne gesicherte Zuwegung. Es ist Sache des Meist-bietenden, die Zuwegung eigenständig zu klären.Grundstück: ca. 546 m², Flurstück 158Mindestgebot: € 8.000,-*

Unbebautes Grundstück - vertragsfrei -18573 Dreschvitz/ Insel Rügenhinter Gingster Chaussee 7

Kubitzer Bodden

Ostsee

Dreschvitz

© G

eoCo

nten

t Gm

bH©

Geo

Cont

ent G

mbH

ungefähre Lage

ungefähre Lage

Grundstück - verpachtet -18551 Lohme/ Insel Rügen, neben Kiekut 11

ungefähre Lage

© G

eoCo

nten

t Gm

bH

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 33

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

39

Lage (G1): LK Vorpommern-Rügen. Im Norden derInsel Rügen, zwischen dem Großen JasmunderBodden und der Ostsee gelegen, die nur wenige hundert Meter ent-fernt sind. Die Kreisstadt Bergen ist ca. 22 km entfernt und über dieL 30 und nach ca. 14 km (ab Sagard) über die B 96 erreichbar. Die Han-sestadt Stralsund ist über die B 96 in ca. 52 km erreichbar. Anbindungan die A 20 bei Grimmen ist vorhanden. Das Grundstück befindet sichim nördlichen Teil des Ortes, inmitten eines Wohngebietes, nebenHausnummer 5 B. Bis zum Bodden sind es knapp 200 m, bis zur Ost-see knapp 800 m – jeweils Luftlinie.Objekt: Das Grundstück ist mit einer Garage in schlechtem Zustandbebaut, diese befindet sich in Fremdeigentum. Bewachsen mit ver-schiedenen Gräsern, Bäumen und Büschen. Eine öffentliche Anbin-dung ist vorhanden. Im FNP als Allgemeines Wohngebiet ausgewie-sen. Grundstück: ca. 217 m²Jahrespacht (netto): € 90,- (für die verpachtete Fläche)Mindestgebot: € 6.500,-*

Bebautes Grundstück in 18556 Breege, Parkweg/ Insel Rügen - verpachtet -

ungefähre Lage

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG * zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot34

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

40

Lage (H2): LK Vorpommern-Rügen. Vilmnitz ist einer von 30 Ortstei-len der Stadt Putbus, die den Anspruch erhebt, die Kulturmetropoleder Insel Rügen zu sein. Der Hafen in Lauterbach ist 3 km entfernt,nach Putbus sind es 8 km. Die Stadt Putbus wurde durch den FürstenWilhelm Malte zu Putbus im Jahre 1810 zur jüngsten Residenzstadtdes Nordens mit italienischem Flair gegründet und besitzt das einzigeTheater auf der Insel Rügen. Vilmnitz liegt am Rande des Biosphärenreservates Südost-Rügen nurwenige km von der Ostsee entfernt. Die Bäderorte Binz, Sellin, Baabe,Göhren sind innerhalb kurzer Zeit erreichbar. Das Grundstück ist sehrruhig gelegen, an der Alleenstraße.

Objekt: Baujahr ca. 1991, Anbau ca. 1996. Massivbauweise, zweige-schossig. Ziegeldach mit Betondachsteinen. PVC-Fenster. Beheizungüber Plattenheizkörper. Bäder in einfacher Ausstattung. Elektroinstal-lation ca. 2000 komplett erneuert. Vollbiologische Kläranlage. DieFerienwohnung im Erdgeschoß ist nicht vermietet. Sie ist über einenseparaten Eingang begehbar. Schuppen als Nebengebäude. Ein Energieausweis ist in Auftrag gegeben worden, liegt bis jetzt nochnicht vor.

Einfamilienhaus mit Ferienwohnung in 18581 Putbus/ Insel Rügen OT Vilmnitz, Vilmnitzer Dorfst. 11

Hafen von Lauterbach

Umgebung

ungefähre Lage

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 35

AUKTION ROSTOCK · 6. Juni 2020 · AB 11.00 UHR

40- teilweise vermietet -

Umgebung

Nicht vergessen!Einlieferungen in die Herbst-

Auktionen sind bis zum 10. Juli 2020 möglich!

Grundstück: ca. 685 m²Wohn-/Nutzfläche: ca. 190 m²Jahresmiete (netto): ca. € 5.400,- (für die vermieteten Flächen)Mindestgebot: € 110.000,-*

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG36

ÜBERSICHTSKARTE

1

2

3

4

5

6

7

8

Anmerkung

Die endgültigen und verbindlichen Möglichkeiten einer Bebauung der folgenden Grundstücke: Pos. 3, 4, 6, 7, 10 und 39 konnten vom Auktionshaus nicht rechtsverbindlich geklärt werden. Fürdie mögliche Bebaubarkeit der Objekte in der beschriebenen Form übernehmen wir daher keine Haftung. Die Markierungen in den Bildern und Karten stellen nur die ungefähre Lage der Objektedar. Das Copyright der Luftbilder (Satellit) liegt bei der Fa. GeoContent GmbH.

Sie finden bei den meisten Versteigerungsobjekten die Angabe von Koordinaten (z. B. H2), anhand derer Siedie Lage des betreffenden Ortes in dieser Karte ermitteln können.

A B C D E F G H I J

ImpressumHerausgeber: Verlag: Satz und Repro: Druck, Weiterverarbeitung:Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Satztechnik Meißen GmbH TMS Team Medien Service GmbH Neef & Stumme premium printing GmbH Co. KGErnst-Barlach-Straße 4 Am Sand 1C Hansestraße 21, Haus 2 Schillerstraße 218055 Rostock 01665 Nieschütz 18182 Bentwisch/Rostock 29378 WittingenAuflage: 57.000 · Verantwortliche Redakteure: Kai Rocholl, Thomas Knopp und Daniela Tiker

Energieausweis V . . . . . . . . . Verbrauchsausweis (Art des Energieausweises) B . . . . . . . . . Bedarfsausweis (Art des Energieausweises) kWh/(m2a) Energiebedarfs-· oder Energieverbrauchswert oder -kennwertKo . . . . . . . . Energieträger Kohle oder KoksÖl . . . . . . . . Energieträger HeizölGas . . . . . . . Energieträger Erdgas, Flüssiggas, Biogas

FW . . . . . . . Energieträger Fernwärme Hz . . . . . . . . Energieträger Brennholz, Holzpellets, HolzhackschnitzelE . . . . . . . . . Energieträger elektrische Energie bzw. StromBj. . . . . . . . . Baujahr laut EnergieausweisA+ bis H . . . Energieeffizienzklasse laut EnergieausweisEW . . . . . . . Energieträger ErdwärmeW . . . . . . . . Energieträger Wärme

Copyright: Das Urheberrecht für dieses Druckerzeugnis bzw. die Online-Ausgabe und alle in ihm enthaltenen Texte, Zeichnungen und Abbildungen liegt bei der NorddeutscheGrundstücksauktionen AG. Jeder Abdruck und jede sonstige Verwendung – auch auszugsweise – sind nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung der Norddeutsche Grund-stücksauktionen AG zulässig. Copyright for this print product and its online-edition as well as all texts, drawings, and illustrations is with Norddeutsche GrundstücksauktionenAG. Copies and any other use – also in extracts – are permitted only upon having obtained the express prior approval of Norddeutsche Grundstücksauktionen AG.

37 Notarin Patricia Körner • Notar Bernd Köhn

I ZuschlagsprotokollDer Auktionator ersuchte um Protokollierung nachstehenden Zuschlags im Rahmen einer freiwilligenGrundstücksversteigerung:1. Zur Versteigerung stand das, in dem als Anlage 1 beigefügten Auslobungstext näher bezeichnete

Objekt, Katalognummer „***,, wie folgt grundbuchlich verzeichnet: Beschrieb Grundbesitz ***Auf Anlage 1 wird hinsichtlich des gegenständlichen Objektes ausdrücklich verwiesen.

2. Der Auktionator erklärte, dass Herr/Frau ***, geboren am ***, wohnhaft in ***- nachstehend „Meistbietender“ genannt -

in Form des Meistgebotes in Höhe von € *** (in Worten: EURO ***), ein Angebot zum Erwerb desausgelobten Objektes gemäß Anlage 1 in Alleineigentum/ in Miteigentum zu je *** unterbreitethat.

3. Nach dreimaligem Aufruf erteilte der Auktionator dem vorgenannten Meistbietenden auf dessenMeistgebot in vorstehend genannter Höhe und im angegebenen Anteilsverhältnis den Zuschlag.

4. Grundlage des infolge Beurkundung von Meistgebot und Zuschlag, unter Verweis auf § 17 Abs. 2aSatz 2 Nr. 2 BeurkG, zustande kommenden Vertrages sind sodann:a) die Versteigerungs- und Vertragsbedingungen, enthalten in der Urkunde vom 30.03.2020

der Rostocker Notarin Patricia Körner; UR 360/2020/P, nachstehend (Verweisungsurkunde)genannt, auf die ausdrücklich verwiesen wird, deren Inhalt bekannt ist und auf deren Verlesen und Beifügen ausdrücklich verzichtet wird,

b) die unmittelbar vor dem Bietungsverfahren in Gegenwart des Notars verlesenen „BesonderenVersteigerungsbedingungen/ Auslobungstext“, die in der Anlage „1“ zu der vorliegenden Urkundeenthalten sind, auf die verwiesen wird und den gemäß a) in Bezug genommenen Versteigerungs-bzw. Vertragsbedingungen vorgehen.

___________________________ Auktionator ______________________ Notar

II Beurkundung von Gebot und Zuschlag1. Die Beteiligten ersuchten um Protokollierung nachstehenden Gebotes und Zuschlags im Rahmen

einer freiwilligen Grundstücksversteigerung:Grundlage des, infolge Beurkundung von Meistgebot und Zuschlag begründeten, Vertrages sind:a) die Versteigerungs- und Vertragsbedingungen, enthalten in der Urkunde vom 30.03.2020

der Rostocker Notarin Patricia Körner; UR 360/2020/P nachstehend „Verweisungsurkunde“genannt, die in Ausfertigung vorlag, auf die ausdrücklich verwiesen wird, deren Inhalt bekanntist und auf deren Verlesen und Beifügen ausdrücklich verzichtet wird, b) die unmittelbar vor dem Bietungsverfahren in Gegenwart des Notars verlesenen „BesonderenVersteigerungsbedingungen/ Auslobungstext“, die in der Anlage „1“ zu der vorliegenden Urkundeenthalten sind, auf die verwiesen wird und den gemäß a) in Bezug genommenen Versteigerungs-bzw. Vertragsbedingungen vorgehen.

2. Zur Versteigerung stand das, in dem als Anlage 1 beigefügten Auslobungstext näher bezeichneteObjekt, Katalognummer „***,, wie folgt grundbuchlich verzeichnet: Beschrieb_Grundbesitz Auf Anlage 1 wird hinsichtlich des vertragsgegenständlichen Objektes ausdrücklich verwiesen.Der Meistbietende übernimmt von den im Grundbuch eingetragenen, nachstehend aufgeführtenBelastungen Abteilung II: *** Abteilung III: ***mit Eigentumsumschreibung als nicht wertmindernd: Abteilung II: *** Abteilung III: ***Der Notar hat den Grundbuchinhalt am *** (elektronisch) feststellen lassen.

3. Der Auktionator erklärt und der Meistbietende bestätigt und wiederholt, dass der Meistbietende,in Form des Meistgebotes in Höhe von € *** (in Worten: EURO ***), ein Angebot zum Erwerb desausgelobten Objektes gemäß Anlage 1 in Alleineigentum/ in Miteigentum zu je ____ unterbreitet hat.

4. Nach dreimaligem Aufruf erteilte der Auktionator dem Meistbietenden auf dessen Meistgebotin vorstehend genannter Höhe den Zuschlag.

5. Infolge dessen ist unter Verweis auf § 156 BGB i. V. m. § 311 b BGB nunmehr der Vertrag zwischenEinlieferer und Meistbietendem zustande gekommen. Für dessen Inhalt wird ausdrücklich auf vor-genannte Verweisungsurkunde und den Auslobungstext (Anlage 1) verwiesen.

6. Die Beteiligten genehmigen insoweit den gesamten Inhalt der Verweisungsurkunde ausdrücklichihrem gesamten Inhalt nach. Alle, in dieser Urkunde enthaltenen Vollmachten werden ausdrücklich

genehmigt und wiederholt, insbesondere wird Vollmacht zur Erklärung der Auflassung/Einigungunter Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB an die in der Verweisungsurkunde be-nannten Notariatsmitarbeiter erteilt.Gleichzeitig erkennt der Meistbietende diese Verweisungsurkunde, als für sich verbindlich an.Darin enthaltene Bewilligungen und Anträge werden insoweit ausdrücklich wiederholt.

7. Klarstellend wird unter Verweis auf die Verweisungsurkunde, in Verbindung mit dem Auslobungs-text, folgendes vereinbart:

7. 1. Unter Verweis auf Abschnitt VIII Ziffer 4 der Verweisungsurkunde bekennt der Meistbietende –mehrere Personen als Gesamtschuldner – weiterhin, der Norddeutsche GrundstücksauktionenAG (Auktionshaus) mit Sitz in Rostock das vereinbarte Aufgeld zu schulden.

7. 2. Unter Verweis auf Abschnitt II Ziffer 1.5. bzw. Abschnitt VIII Ziffer 4 der Verweisungsurkunde unter-wirft sich der Meistbietende – mehrere Meistbietende als Gesamtschuldner – wegen der Zah-lungsverpflichtungen a) in Höhe des Meistgebotes nebst der gesetzlichen Verzugszinsen ab dem Tag der Auktion gegenüber

dem Einlieferer b) in Höhe des Aufgeldes nebst der gesetzlichen Verzugszinsen ab dem Tag der Auktion gegenüber dem

Auktionshaus der sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen. Der Notar wird angewiesen,dem Einlieferer bzw. dem Auktionshaus auf jederzeitigen schriftlichen Antrag, ohne Nachweisder die Fälligkeit dieser Forderung begründenden Tatsachen, jeweils eine vollstreckbare Ausfer-tigung des Vertrages zu erteilen, jedoch nicht vor Eintritt der vom Notar ggf. zu überwachendenFälligkeitsvoraussetzungen. Im Verfahren der Voll streckungsgegenklage verbleibt die Beweislastbeim Forderungsberechtigten.

7. 3. Die Kaufpreisbelegungsfrist beträgt • 1 (einen) Monat • 8 Wochen ab dem Tag der Auktion. Für die Zahlungsabwicklung über Notaranderkonto hat die Zahlung des Meistgebotes auf das in Anlage 2 aufgegebene Notaranderkonto zu erfolgen. Für die Zahlungsmodalitäten wird gleichfalls auf Abschnitt VII der Versteigerungs- und Vertrags-bedingungen verwiesen.

7. 4. Auf die zustandsbedingten Objektangaben gemäß Anlage 1 wurde vom Notar ausführlich hin -gewiesen.

8. Unter Verweis auf Abschnitt XII der Versteigerungs- und Vertragsbedingungen wird zur Sicherungdes Anspruchs des Meistbietenden die Eintragung einer Eigentumsvormerkung gemäß Verwei-sungsurkunde von allen Vertragsbeteiligten ausdrücklich bewilligt und beantragt.

9. Der Notar hat eingehend, insbesondere über die rechtliche Tragweite des Rechtsgeschäftes und überden umfassenden Sachmängelausschluss, belehrt und die in der Verweisungsurkunde unter AbschnittXIII, aufgenommenen Belehrungen und Hinweise mit den Beteiligten nochmals erörtert. Der Notar hat den Verkäufer auf die Pflicht zur Mitteilung des Eigentumsüberganges an den be-vollmächtigten Bezirksschornsteinfeger hingewiesen.

10. Die Beteiligten bevollmächtigen weiterhin die Angestellten des Notars, *** je einzeln und befreitvon § 181 BGB, Erklärungen, Bewilligungen und Anträge materiell- oder formell-rechtlicher Artzur Ergänzung oder Änderung des Vertrages abzugeben, insbesondere zur Behebung behördlicheroder gerichtlicher Beanstandungen sowie erforderlichenfalls die Identitätserklärung und Leis-tungsbestimmung gemäß §§ 315 und 317 BGB abzugeben und die Auflassung zu erklären.Die Vollmacht ist im Außenverhältnis unbeschränkt. Die Vollmacht soll durch den Tod eines Voll-machtgebers nicht erlöschen. Sie erlischt 6 Monate nach der vertragsgemäßen Eigentums -umschreibung. Die Vollmacht wird unabhängig von der Wirksamkeit dieses Vertrages erteilt undverursacht keine Kosten. Die Voraussetzungen für den Gebrauch dieser Vollmacht, die nur durchEinlieferer und Meistbietenden gemeinsam widerrufen werden kann, sind dem Grundbuchamtnicht nachzuweisen. Die Ausnutzung dieser Vollmacht ist ausdrücklich nur vor dem amtierendenNotar oder seinem amtlich bestellten Vertreter oder vor dem mit dem amtierenden Notar in So-zietät verbundenen Notar möglich. Über die Bedeutung der erteilten jeweiligen Vollmacht belehrteder Notar die Vertragsschließenden. In diesem Zusammenhang wies der Notar auf die Vorschriftendes § 17 Abs. 2a BeurkG hin.

Auf Befragen des Notars erklären die Beteiligten abschließend, dass weitere Vereinbarungen,auch mit Dritten, außerhalb dieser Urkunde, mit denen das vorliegende Rechtsgeschäft steht undfällt, nicht bestehen. Der Vertrag wurde mit den Beteiligten erörtert. Die Beteiligten erklärten,dass weitere Fragen oder Aufklärungswünsche nicht bestünden und dass das vorstehende Pro-tokoll nebst Anlage ihren rechtsgeschäftlichen Willen vollständig wiedergebe.

VERTRAGSMUSTERBei der Versteigerung von Immobilien sind das Meistgebot und der Zuschlag beurkundungsbedürftig. Der nachstehende Grundlagentext bildet zusammen mit dem vor derAbgabe des Meistgebotes in Anwesenheit des jeweils mit der Beurkundung betrauten Notars verlesenen „Auslobungstext“ (Besondere Versteigerungsbedingungen) undden ebenfalls hier abgedruckten Allgemeinen Versteigerungs- und Vertragsbedingungen den rechtlich maßgeblichen „Vertrags“-Text, der Ihrem Meistgebot zu Grunde liegt.Die in Rostock beurkundenden Notare, Frau Patricia Körner und Herr Bernd Köhn geben Ihnen hiermit den von den Notaren vorbereiteten Mustertext und die bereits beur-kundeten Allgemeinen Versteigerungs- und Vertragsbedingungen zur Kenntnis. Bei Fragen zum Inhalt und zur Ausgestaltung des durch Gebot und Zuschlag nach Beurkundungzu Stande kommenden Rechtsgeschäfts wenden Sie sich bitte an den zuständigen Notar direkt. Sie erreichen diese wie folgt:

Notarin Patricia Körner · Notar Bernd KöhnEselföterstraße 2 · 18055 RostockTel. 0381/ 49 99 - 0E-Mail: [email protected]

38 Notarin Patricia Körner

VERSTEIGERUNGS-/VERTRAGSBEDINGUNGENUrkundenrolle 360/2020/PHeute, am 30.03.2020 erschien vor mir, Patricia Körner, Notarin mit dem Amtssitz in derHanse- und Universitätsstadt Rostock in meinen Amtsräumen in 18055 Rostock, Eselfö-terstraße 2, der mir, der Notarin, von Person bekannte

Herr Kai Rocholl, geboren am 16.02.1970.Der Urkundsbeteiligte erklärte:Ich gebe die nachstehenden Erklärungen nicht im eigenen Namen ab, sondern a) für die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG mit dem Sitz in Rostock, eingetragen

im Handelsregister des Amtsgerichts Rostock, HRB 8647, Geschäftsanschrift: Ernst-Barlach-Str. 4, 18055 Rostock,

– nachstehend „Auktionshaus“ genannt –,b) für den Einlieferer und den Meistbietenden.

Ich, der beurkundende Notar, bescheinige aufgrund Einsichtnahme in das elektronischeHandelsregister des Amtsgerichtes Rostock vom heutigen Tage, HRB 8647, dass HerrKai Rocholl berechtigt ist, die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG mit Sitz in Ro-stock als deren Vorstandsmitglied, einzeln zu vertreten.Für die von mir, Kai Rocholl, als öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksver-steigerer, anderen Auktionatoren oder dem Auktionshaus

– nachstehend „Auktionator/ Auktionshaus“ genannt – durchzuführenden Versteigerungen von fremden Grundstücken, Grundstücksteilen und frem-den grundstücksgleichen Rechten sowie für den durch Beurkundung von Gebot und Zuschlagnach § 156 BGB i.V.m. § 311 b BGB, zustande kommenden Vertrag gelten folgende

VERSTEIGERUNGS- und VERTRAGSBEDINGUNGEN:– im Folgenden auch „Allgemeine Versteigerungs- und Vertragsbedingungen“ genannt –

I Verfahrensbedingungen1. Jeder Einlieferer, der ein Grundstück, Grundstücksteil oder grundstücksgleiches Recht

– nachstehend „Objekt" genannt –dem Auktionator zur Versteigerung anvertraut, ist verpflichtet, das Verkaufsangebotbis zur Beendigung des letzten katalogmäßig bezeichneten Versteigerungsterminsaufrecht zu erhalten. Die Versteigerung erfolgt an den, vom Auktionshaus bezeich-neten, Orten. Das Auktionshaus bestimmt den Auktionator, der die Versteigerungdes Objektes dann konkret durchführt. Soweit der Gegenstand der Versteigerung eine katastermäßig nicht bezeichneteTeilfläche ist, steht dem Einlieferer das Leistungsbestimmungsrecht hinsichtlich derkonkret heraus zu vermessenden Fläche zu, der dieses Recht nach billigem Ermessengemäß § 315 BGB auszuüben berechtigt ist. Die Beschreibung erfolgt im Auslobungs-text u.a. durch einen Kartenverweis.

2. Bei den zur Versteigerung gelangenden Objekten ist mit dem Einlieferer ein Min-destpreis (Mindestgebot) vereinbart, mit dessen Aufruf die Versteigerung des Ob-jektes beginnt, soweit nicht bereits der Auktionator ein höheres schriftliches Gebotmitteilt.Sollte ein Versteigerungsobjekt am Auktionstag nicht zum Aufruf gelangen, sind jeg-liche Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auktionshaus, insbesondere vonBietern und potentiellen Interessenten, ausdrücklich ausgeschlossen.

3. Der Auktionator behält sich vor, die Beträge, um die ein neues Gebot vorherige Ge-bote mindestens übersteigen muss (Steigerungsspanne), bei jedem Objekt von Fallzu Fall festzusetzen. Die Steigerungsspanne beträgt € 1.000,00 soweit nicht vom Auktionator ein andererBetrag verkündet wird. Sie kann auch während der Auktion verändert werden.

4. Jeder Bieter bleibt an ein abgegebenes Gebot so lange gebunden, bis dieses durcheinen anderen Bieter durch ein höheres Gebot überboten wird. Falls mehrere Bieterein gleich hohes Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das vom Auktionator zuerst zurKenntnis genommen wurde. Bei etwaigen Zweifeln oder Unklarheiten über die Gel-tung eines Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen, ob er denZuschlag erteilt oder die Versteigerung wiederholt. Er kann den Zuschlag aberkennenund frühere Bieter fragen, ob sie ihr Gebot aufrechterhalten und die Versteigerungvon dem höchsten aufrechterhaltenen Gebot an wiederholen oder fortsetzen.

5. Der Auktionator kann schriftliche und während des Aufrufs der Sache fernmündlichabgegebene Gebote zulassen, wenn der Bieter einem an der Versteigerung anwe-senden Bevollmächtigten rechtzeitig vor Aufruf eine Vollmacht erteilt hat und diesedem Auktionator in Textform rechtzeitig vor Aufruf vorliegt. Durch solche Gebotewerden die Versteigerungs- und Vertragsbedingungen uneingeschränkt anerkannt.Die Höhe schriftlich abgegebener Gebote ist bei Beginn der Versteigerung des Ob-jektes nach Bekanntgabe des Mindestgebotes vom Auktionator den Anwesendenmitzuteilen. Durch die Abgabe eines schriftlichen Gebotes bevollmächtigt der Bieterden Auktionator und seinen Bevollmächtigten zur Mitteilung des Gebotes und zurEntgegennahme des Zuschlages. Der Bieter verpflichtet sich, diese Vollmacht sofort in notariell beglaubigter Form(grundbuchtauglicher Form) zu bestätigen.Hat ein Bieter seinerseits in verdeckter Vollmacht gehandelt, so kann der Zuschlagaberkannt werden, wenn der Bieter nicht zugleich mit dem verdeckt Vertretenen diegesamtschuldnerische Haftung für die Erfüllung der Pflichten aus dem Vertrag über-nimmt.

6. Die Verpflichtung zur Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Meistbietendenund die Abgabe einer ggf. erforderlichen Vollmachtsbestätigung in grundbuchtaug-

licher Form des § 29 GBO (ggf. nebst formgerechtem Vertretungsnachweis), aller er-forderlichen Angaben nach dem Geldwäschegesetz sowie zur Mitteilung des Iden-tifikationsmerkmals nach § 139a ff. AO sind vertragliche Hauptleistungspflichten desMeistbietenden. Im Falle der Nichterfüllung stehen dem jeweiligen Vertragspartnerdamit die Rechte wegen Nichterfüllung einer Hauptleistungspflicht (Schadenersatzstatt Leistung §§ 280, 281 BGB bzw. Rücktritt § 323 BGB) zu.

7. Das uneingeschränkte Hausrecht im Auktionssaal und in den Vorräumen liegt aus-schließlich bei dem Auktionshaus/ den Auktionatoren. Diese können nach eigenemErmessen dem Besucher bzw. Bieter eine Teilnahme/ weitere Teilnahme an der Auk-tion untersagen.

8. Auktionshaus und Auktionator übernehmen keine Haftung für das Zustandekommenvon Telefonverbindungen bei telefonischen Bietungsaufträgen.

9. Handelt es sich bei dem – durch Beurkundung von Gebot und Zuschlag – zustandekommenden Vertrag um einen sog. Verbrauchervertrag im Sinne des Gesetzes, giltunter Verweis auf § 17 Abs. 2a Satz 2 Nr. 2 BeurkG für die Beurkundung abweichendfolgendes: Der Auktionator erklärt zunächst den Zuschlag an den Meistbietenden. Im Anschlussdaran erhalten der Einlieferer sowie der Meistbietende durch den, den Zuschlag be-urkundenden Notar, den Entwurf der schuldrechtlichen Erklärungen, mit deren Be-urkundung unter Einhaltung der Fristen gemäß § 17 Abs. 2a Satz 2 Nr. 2 BeurkG so-dann unter Verweis auf § 156 BGB i.V.m. § 311 b BGB der Vertrag zwischen Einliefererund Meistbietendem wirksam und unter gleichzeitiger Anerkennung der Versteige-rungs- und Vertragsbedingungen sowie der Besonderen Versteigerungsbedingungen(Auslobungstext) zustande kommt. In diesem Fall soll der Zuschlag als einseitige Er-klärung des Auktionators beurkundet werden (Zuschlagsprotokoll).Der Einlieferer / Eigentümer ist berechtigt, bei Mitwirkung eines Verbrauchers denAbschluss des Vertrages (Gebot und Zuschlag) abzulehnen, sofern eine entsprechen-de Beurkundung durch den Meistbietenden nicht innerhalb von sechs Wochen nachder Auktion erfolgt.

II Wirkung des Zuschlags1. Gemäß § 156 BGB i. V. m. § 311 b BGB kommt der Vertrag durch Meistgebot und Zu-

schlag und deren Beurkundung zustande. Die Allgemeinen Versteigerungs- und Ver-tragsbedingungen sowie die Besonderen Versteigerungsbedingungen (Auslobungs-text) und die auf dieser Grundlage erfolgte Beurkundung von Gebot und Zuschlaglegen den Inhalt des dadurch zustande gekommenen Vertrages fest.

1.1. Insoweit sind nach Erteilung des Zuschlags durch den Auktionator Meistgebot undZuschlag zu ihrer Wirksamkeit vor einem der anwesenden Notare – unter gleichzei-tiger ausdrücklicher Genehmigung der Allgemeinen Versteigerungs- und Vertrags-bedingungen sowie der Besonderen Versteigerungsbedingungen (Auslobungstext)– notariell zu beurkunden, soweit es sich nicht ausdrücklich um einen Verbraucher-vertrag im Sinne des Gesetzes handelt.

1.2. Jeder Meistbietende ist verpflichtet, eine Bietungssicherheit zu leisten, die 10 v. H.des Meistgebotes (mindestens aber € 2.000,00) beträgt, soweit er davon nicht ganzoder teilweise schriftlich befreit wird. Die Bietungssicherheit ist unverzüglich nachBeurkundung von Meistgebot und Zuschlag durch Bargeld oder durch Scheck beimAuktionshaus zu leisten. Bargeld ist vom Auktionshaus auf ein Treuhandkonto zuhinterlegen und anschließend einem, von dem - Meistgebot und Zuschlag beurkun-denden – Notar gesondert aufzugebenden Notaranderkonto zuzuführen, sobald einsolches vereinbart ist. Schecks sind ebenfalls dem Notaranderkonto zuzuführen.Das Auktionshaus kann im Einzelfall auf die Bietungssicherheit verzichten bzw. dieseherabsetzen. Eine geleistete Bietungssicherheit ist auf das Meistgebot anzurechnen.Wird das Meistgebot nicht in voller Höhe in bar hinterlegt und der Vertrag aus diesemGrunde nicht durchgeführt, so dient die Bietungssicherheit vorrangig der Begleichungder Aufgeldansprüche des Auktionshauses und erst nachrangig der Befriedigung et-waiger Schadensersatzansprüche des Einlieferers.Sie ist in diesem Fall nach übereinstimmender Weisung des Einlieferers, des Meist-bietenden und des Auktionshauses auszuzahlen. Kommt eine derartige Weisungnicht zustande, kann die Bietungssicherheit bei der Hinterlegungsstelle des Amts-gerichts am Orte der Versteigerung hinterlegt oder bis zum Vorliegen eines rechts-kräftigen Urteils, mit dem der Auszahlungsberechtigte festgestellt wird, treuhände-risch verwahrt vom Auktionator einbehalten werden.

1.3. Der Auktionator/ das Auktionshaus ist nach billigem Ermessen berechtigt, vom Meist-bietenden die Hinterlegung einer zusätzlichen Kostensicherheit von 15 v. H. des Meist-gebotes (mindestens jedoch € 2.000,–) zu verlangen. Meistbietende ohne Wohnsitzbzw. Firmensitz in Deutschland sind verpflichtet, diese Kostensicherheit bei demAuktionshaus oder einem von ihm benannten Auktionator zu hinterlegen, soweitder Auktionator nicht im Einzelfall darauf verzichtet oder sie herabsetzt. Dieser Betragdient zuerst der Sicherstellung der Bezahlung der Notarkosten, dann der Grunder-werbsteuer, sodann der Grundbuchkosten und zuletzt aller sonstigen Kosten undGebühren für den Vollzug des Vertrages. Auktionshaus bzw. Auktionator sind beauf-tragt, diese Forderungen aus ihr zu begleichen. Nach Abschluss der Abwicklung istüber die Kostensicherheit abzurechnen und ein etwaiger Rest an den Meistbietendenzurückzuzahlen. Bis dahin ist dieser Auftrag unwiderruflich. Notar, Auktionshaus undAuktionator sind unwiderruflich ermächtigt, den Grunderwerbsteuerbescheid undsonstige Kostenrechnungen und Gebührenbescheide anzufordern und – im Fall derAnforderung – entgegenzunehmen.

39 Notarin Patricia Körner

VERSTEIGERUNGS-/VERTRAGSBEDINGUNGEN1.4. Der Meistbietende verpflichtet sich gegenüber dem Einlieferer:

a) zur vertragsgemäßen Zahlung der Bietungssicherheit,b) zur rechtzeitigen Zahlung des Meistgebotes,c) dass dem Notar im Rahmen der Einzahlung auf Notaranderkonto keine nach den Vertragsbedingungen unerfüllbaren Treuhandauflagen gemacht werden undd) zur unverzüglichen Zahlung aller – auch im Vorschusswege erhobenen – Kosten bei Gericht und Notar, e) bei Vertretung in der Beurkundung zur unverzüglichen Abgabe der erforder- lichen grundbuchtauglichen Vollmachtsbestätigung nebst ggf. erforderlicher Vertretungsnachweise, wobei die vorstehenden Verpflichtungen zu a) bis e) Hauptleistungspflicht des Meistbietenden sind.Soweit ein Finanzierungsinstitut des Meistbietenden die Eintragung von Grund-pfandrechten am Versteigerungsobjekt verlangt, ist die unverzügliche Mitwirkungbei der Bestellung gleichfalls Hauptleistungspflicht des Meistbietenden, soweit imRahmen der Besonderen Versteigerungsbedingungen (Auslobungstext) die unterAbschnitt XI bestehende Belastungsvollmacht nicht ausdrücklich abbedungen ist.

1.5. Der Meistbietende, soweit es sich bei dem Meistbietenden um eine Gesellschaft bür-gerlichen Rechts handelt, durch jeden Gesellschafter persönlich, unterwirft sich, meh-rere Meistbietende als Gesamtschuldner – wegen der Zahlungsverpflichtungen inHöhe des Meistgebotes nebst den gesetzlichen Verzugszinsen ab dem Tag der Auktionder sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen. Der – Meistgebotund Zuschlag beurkundende – Notar wird angewiesen, dem Einlieferer auf jederzei-tigen schriftlichen Antrag, ohne Nachweis der die Fälligkeit dieser Forderung begrün-denden Tatsachen, eine vollstreckbare Ausfertigung des Vertrages zu erteilen, jedochnicht vor Eintritt der vom Notar zu überwachenden Fälligkeitsvoraussetzungen.Soweit Meistbietender eine juristische Person, Personengesellschaft oder Verein ist,kann der Auktionator auch verlangen, dass zusätzliche Zwangsvollstreckungsunter-werfungen durch Dritte (z.B. Geschäftsführer, Gesellschafter, Vorstand etc.) abgege-ben werden.

1.6. Die im verlesenen Auslobungstext (Besondere Versteigerungsbedingungen) enthal-tenden abändernden und/oder ergänzenden Vereinbarungen zu diesen hier festge-stellten Allgemeinen Versteigerungs- und Vertragsbedingungen gehen diesen aus-drücklich vor. Insbesondere ist für die grundbuchmäßige als auch allgemeine Be-schreibung des Vertragsgegenstandes (Objektes) allein der zur Versteigerung ver-lesene Auslobungstext maßgeblich.

III Feststellungen zum Objekt1. Der Auktionator lässt durch das Auktionshaus im Auftrage des Einlieferers folgende

Feststellungen bezüglich des Objektes treffen:1.1. Soweit der Versteigerungsgegenstand aus mehreren rechtlich selbständigen Grund-

stücken besteht, wird ausdrücklich klargestellt, dass alle in der jeweiligen Zuschlags-/ Vertragsurkunde erwähnten selbständig übertragungsfähigen Objekte Gegenstandeines rechtlich und wirtschaftlich einheitlichen Vertragsverhältnisses sind. Die Durch-führung, Änderung oder Rückabwicklung der entsprechenden Verträge kann alsonur insgesamt und einheitlich erfolgen.

1.2. Eintragungen in Abt. I, II und III des Grundbuchs sowie Flächengröße lt. Eintragungim Bestandsverzeichnis.

1.3. Etwaige Auflagen der zuständigen Bauaufsichtsbehörde sowie des Bezirksschorn -stein fegermeisters.

1.4. Bei vermieteten Objekten der zuletzt festgestellte Mietzins.Soweit die vorstehend aufgeführten Angaben zu 1.1. bis 1.4. durch den Auktionatormitgeteilt werden, übernehmen der Auktionator und das Auktionshaus keine Haftungfür deren Richtigkeit.Soweit das Auktionshaus bis zur Versteigerung die vorstehenden Angaben von denzuständigen Stellen nicht erhalten hat, wird dies vom Auktionshaus im Auslobungs-text bekannt gegeben. Die Angaben zu den Mieten und den Betriebskosten könnensich zwischen dem Zeitpunkt der Versteigerung und dem Zeitpunkt der wirtschaft-lichen Übergabe von Nutzen und Lasten ändern, sei es durch zwischenzeitlichenLeerstand oder Neuvermietung.

2. Falls Objekte zur Versteigerung gelangen, bei denen der Auktionator selbst als Mit-eigentümer beteiligt ist, ist dies bei Beginn der Versteigerung bekannt zu geben.

IV Sach- und Rechtsmängel1. Der Erwerb des versteigerten Objektes erfolgt nicht immer in einem zur sofortigen

Nutzung geeigneten, teilweise sanierungs- bzw. renovierungsbedürftigen Zustandund damit, soweit sich nicht etwas anderes aus dem Auslobungstext ergibt, wie essich im Zeitpunkt des Zuschlags befindet, d.h. unter Ausschluss aller Ansprüche undRechte des Meistbietenden wegen eines Sachmangels des Grundstücks und/oderdes Gebäudes. In solchen Fällen muss der Meistbietende je nach Sachlage mit er-heblichen zusätzlichen Aufwendungen rechnen, um das Objekt in einen gebrauchs-üblichen Zustand zu versetzen.Vom vorstehenden Haftungsausschluss sind ausgenommen:

1.1. Ansprüche und Rechte für Schäden, die auf einer vorsätzlichen Pflichtverletzung desEinlieferers beruhen.

1.2. Ansprüche auf Schadensersatz aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder derGesundheit, wenn der Einlieferer die Pflichtverletzung zu vertreten hat, und auf Ersatz

sonstiger Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverlet-zung des Einlieferers beruhen.

1.3. Einer Pflichtverletzung des Einlieferers steht die eines gesetzlichen Vertreters oderErfüllungsgehilfen gleich.

2. Werden gebrauchte bewegliche Sachen in einer öffentlichen Versteigerung gemäߧ 383 Abs. 3 BGB mitveräußert, gilt der umfassende Ausschluss von Ansprüchen undRechten wie beim Verkauf von unbeweglichen Sachen gemäß 1.1. bis 1.3.. Soweit son-stige bewegliche Sachen mitverkauft werden, gilt die gesetzliche Regelung, jedochwerden Ersatzansprüche des Meistbietenden wegen eines Sachmangels (mit denvorstehenden Ausnahmen gemäß Ziffer 1.1. bis 1.3.) ausgeschlossen und die Verjäh-rungsfrist auf ein Jahr verkürzt.Die Übergabe erfolgt - aufschiebend bedingt - ,analog mit Besitzübergang hinsichtlichdes Grundstücks.

3. Das Auktionshaus und der Auktionator haften dem Einlieferer und dem Meistbie-tenden für eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung undDurchführung der Versteigerung. Soweit das Auktionshaus oder der Auktionator sichauf Angaben und Unterlagen Dritter stützen, stehen sie nur für die zutreffende Über-mittlung, nicht aber für die objektive Richtigkeit ein. Dies gilt auch für eine etwaigeÜbermittlung von Identifikationsmerkmalen nach § 139a ff. AO. Offenbarungspflich-tige Tatsachen übermittelt das Auktionshaus lediglich als Bote. Deren rechtzeitigeBekanntgabe zur Aufnahme in den Auslobungstext obliegt allein dem Einlieferer.Ansprüche und Rechte des Meistbietenden, des Einlieferers sowie von Bietern undBietinteressenten wegen einer Pflichtverletzung des Auktionshauses und des Auk-tionators – insbesondere für die Beratung in Bewertungsfragen und wegen Sach-mängeln am Objekt – sind ausgeschlossen. Ansprüche auf Schadensersatz aus derVerletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, wenn der Auktionator/das Auktionshaus die Pflichtverletzung zu vertreten hat und auf Ersatz sonstigerSchäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung desAuktionators/ Auktionshauses beruhen, sind ausgenommen. Einer Pflichtverletzungdes Auktionators/ des Auktionshauses steht die eines gesetzlichen Vertreters oderErfüllungsgehilfen gleich.

4. Der Einlieferer ist verpflichtet, dem Meistbietenden das Grundstück frei von imGrundbuch eingetragenen Belastungen und Beschränkungen zu verschaffen, soweitsie nicht ausweislich des Auslobungstextes vom Meistbietenden übernommen wor-den sind. Im Grundbuch nicht eingetragene Dienstbarkeiten werden vom Meistbie-tenden übernommen. Gleiches gilt für Baulasten. Der Einlieferer erklärt, – soweitim Auslobungstext nicht ausdrücklich aufgeführt – dass er Eintragungen in das Bau-lastenverzeichnis nicht veranlasst hat, ihm entsprechende Eintragungen nicht be-kannt sind.

V Übergabe/ ErschließungDie Übergabe des Objektes erfolgt am Monatsersten, der auf die vertragsgemäßeHinterlegung (Gutschrift) des Meistgebotes auf Notaranderkonto und/oder beimAuktionator folgt, sofern der Auslobungstext keine abweichende Regelung enthält.Dies gilt auch bei Einzahlung des Meistgebotes vor Fälligkeit.Soweit vertraglich nichts anderes vereinbart, gilt sodann § 446 BGB. Danach sindsämtliche Lasten inklusive aller zivil- und öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungs-pflichten hinsichtlich des Objektes ab dem Zeitpunkt der Übergabe vom Meistbie-tenden zu tragen und er stellt den Einlieferer von ihrer Erfüllung frei. Lasten bzw.Kosten, die der Einlieferer im Wege des Vorschusses gezahlt hat, sind ihm ggf. anteiligzu erstatten. Soweit der Einlieferer Abgaben und Gebühren, die für einen Zeitraumnach der Übergabe bestimmt sind, entrichtet hat, hat der Meistbietende diese nachAufforderung des Einlieferers, diesem zu erstatten. Der Wert etwaiger am Überga-bestichtag vorhandener Vorräte an Heizöl oder sonstigem Brennstoff ist gegen Ein-zelnachweis vom Meistbietenden an den Einlieferer zu erstatten.Wird ausweislich des Auslobungstextes ein vermietetes Objekt verkauft, gilt – vor-behaltlich anderslautender Vereinbarungen im Auslobungstext – folgendes:

• Es bestehen weder Mietrückstände, Mietvorauszahlungen, Streitigkeiten (z.B. Min-derungen, Einwendungen gegen Nebenkostenabrechnungen), Pfändungen, Verfü-gungen über künftige Mietansprüche noch abzugeltende Investitionen der Mieter.Mit dem Tag des Besitzübergangs (Stichtag) tritt der Einlieferer alle dann entste-henden Rechte aus den Verträgen an den dies annehmenden Meistbietenden abund wird hinsichtlich der Pflichten für künftige Zeiträume (einschließlich der Neben-kostenabrechnung für das laufende Abrechnungsjahr) von ihm freigestellt. Ab demStichtag ist der Meistbietende umfassend – auch zu Kündigungen und Mieterhö-hungsverlangen – ermächtigt, jedoch auf eigene Kosten und eigenes Risiko.

• Der Einlieferer hat unverzüglich Kopien der Mietverträge zu übergeben, am Stichtagderen Originale sowie die Unterlagen und etwaige Überschüsse aus Nebenkosten-vorauszahlungen für das laufende Abrechnungsjahr. Vertragsänderungen und Vor-ausverfügungen über die Miete bedürfen ab sofort der Zustimmung des Meistbie-tenden.

• Soweit von Mietern ggf. Mietsicherheiten geleistet worden sind, ist der Einliefererbis zum Besitzübergang zur Verwertung der betreffenden Mietsicherheit berechtigt.

Im Übrigen gilt: Der Einlieferer ist im Rahmen eigener Haftungsfreistellung zur Aushändigung derMietsicherheiten an die Mieter berechtigt, sofern diese nicht ihre Zustimmung zurÜbertragung von ggf. geleisteten Mietsicherheiten auf den Meistbietenden erteilen.

40 Notarin Patricia Körner

VERSTEIGERUNGS-/VERTRAGSBEDINGUNGENErschließungsbeiträge, Anliegerbeiträge und Kostenerstattungsansprüche, die auf-grund des Baugesetzbuches oder anderer Rechtsvorschriften (z.B. für Straßenbau-maßnahmen, Wasser- und Abwasserleitungen) angefordert werden, die bis zumTage der Auktion bautechnisch ausgeführt wurden, trägt der Einlieferer, auch wenndiese Arbeiten noch nicht in Rechnung gestellt wurden. Alle übrigen Maßnahmengehen zu Lasten des Meistbietenden. Sollte der Meistbietende für schon durchgeführte Maßnahmen zur Zahlung heran-gezogen werden, hat der Einlieferer den Meistbietenden davon freizustellen, sofernder Meistbietende ggf. auf Weisung und Kosten des Einlieferers Rechtsmittel gegendie Bescheide einlegt und Erstattungsansprüche an den Einlieferer abtritt.Der Einlieferer versichert, dass er alle bisher angeforderten Beträge im obigen Sinnebezahlt hat.

VI Übernahme Belastungen/ BeschränkungenSoweit dies nicht im Auslobungstext anderweitig vermerkt ist, übernimmt der Meist-bietende aufgrund § 9 Grundbuchbereinigungsgesetz die zu begründenden und zurEintragung gelangenden beschränkt persönlichen Dienstbarkeiten zugunsten vonVersorgungsunternehmen sowie altrechtliche, nicht im Grundbuch eingetragene,Dienstbarkeiten ohne Anrechnung auf das Meistgebot zur weiteren Duldung. Unbe-schadet ausdrücklich anderer Vereinbarungen im Auslobungstext ist der Einliefererverpflichtet, den Versteigerungsgegenstand im Übrigen frei von Belastungen undBeschränkungen in Abteilung II und III des Grundbuchs zu liefern. Die Beteiligten bewilligen und beantragen die Löschung/Pfandhaftentlassung dernicht vom Meistbietenden übernommenen Belastungen und Beschränkungen imGrundbuch, auch sofern solche am Tage der Auktion noch nicht bekannt waren oderspäter eingetragen werden. Der jeweilige Notar wird beauftragt, unter Übersendungeiner Abschrift des Vertrages, die zur Lastenfreistellung erforderlichen Unterlageneinzuholen, wobei Meistbietender als auch Notar die von Gläubigern gefordertenAblösebeträge ohne Nachprüfung ihrer Berechtigung und sachlichen Richtigkeit undohne Rückfrage beim Einlieferer unter Verrechnung mit dem Meistgebot zahlen dür-fen. Der Notar ist berechtigt, zur Herstellung der Bindung der Gläubiger an die Auf-gabeerklärung gem. § 875 (2) BGB die Löschungsbewilligungen, Pfandfreigabeer-klärungen, Abtretungen und Briefe zu treuen Händen für die Beteiligten in Empfangzu nehmen. Der Notar wird jedoch vom Einlieferer ausdrücklich angewiesen, Treu-handaufträge abzulösender Gläubiger hinsichtlich der Höhe ihrer Ablöseforderungnur anzunehmen, wenn ggf. vom Einlieferer vorab erklärte Abtretungen berücksich-tigt werden können oder ein entsprechender Abtretungsempfänger der vorrangigenBefriedigung abzulösender Gläubiger ausdrücklich zustimmt. Diese Anweisung lässtdie Verpflichtung des Einlieferers unberührt. Allen zur Lastenfreistellung bewilligten Löschungen oder Rangänderungen wird mitdem Antrag auf Vollzug zugestimmt, auch soweit weiterer Grundbesitz betroffen ist.

VII Kaufpreis- und KaufpreiszahlungVereinbarungsgemäß ist der Kaufpreis das vom Meistbietenden erklärte, vom Auk-tionator im Rahmen der Zuschlagserteilung verkündete und in der beurkundetengesonderten Zuschlagsurkunde protokollierte Meistgebot.

1. Das ggf. zu hinterlegende Meistgebot ist unbeschadet anderslautender Vorgabenim Auslobungstext auf einem Notaranderkonto zu verwahren. Auf dieses ist auchdie vom Auktionator ggf. treuhänderisch vereinnahmte Bietungssicherheit einzuzah-len. Hiervon abweichende Vereinbarungen mit dem Einlieferer nach Beurkundungvon Gebot und Zuschlag erfolgen auf eigenes Risiko des Meistbietenden.

2. Soweit im Rahmen der Beurkundung von Meistgebot und Zuschlag nichts anderesvorgesehen ist, hat die Hinterlegung des Meistgebotes, unter Anrechnung einer ggf.geleisteten Bietungssicherheit, innerhalb eines Monats ab dem Tage der Auktion –vorbehaltlich der Beurkundung des Vertrages – zu erfolgen (Gutschrift). Zahlungen gelten nur dann als erbracht, wenn sie auflagenfrei oder unter Verwen-dungsauflagen, die mit den nachstehenden Auszahlungsvoraussetzungen vereinbarsind – allenfalls unter der weiteren Auflage der Sicherstellung der Eintragung desFinanzierungsgrundpfandrechts des Meistbietenden im Rang vor der Eigentums-vormerkung soweit eine Belastungsvollmacht erteilt ist und der vollständigen Ein-zahlung des Meistgebotes – erfolgen. Dies gilt auch bei Einzahlung des Meistgebotesvor Fälligkeit.Der Notar hat darauf hingewiesen, dass er den Eingang von Zahlungen nicht über-wacht, sondern lediglich Mitteilung an den Einlieferer macht, wenn Beträge auf demNotaranderkonto eingehen. Es ist somit Aufgabe der Beteiligten, den rechtzeitigenGeldeingang auf dem Notaranderkonto durch Anfrage beim Notar festzustellen. Der Notar wird in einseitig unwiderruflicher Weise seitens der Beteiligten angewie-sen, zur Lastenfreistellung geforderte Zahlungen an die entsprechenden Gläubigerin Anrechnung auf das Meistgebot bei Eintritt der Auszahlungsvoraussetzungen zuleisten und dabei anfallende Gebühren und Kosten aus dem Notaranderkonto zuentnehmen.

3. Der Notar wird angewiesen, Auszahlungen aufgrund einseitig unwiderruflicher An-weisung erst zu leisten, wenn:

3.1. die ranggerechte Eintragung der Eigentumsvormerkung am Vertragsgegenstand zu-gunsten des Meistbietenden erfolgt ist,

3.2. die für die Wirksamkeit und den Grundbuchvollzug der Eigentumsumschreibung er-forderlichen behördlichen und sonstigen Genehmigungen und Bescheinigungen, Zu-

stimmungen und Nachweise vorliegen – mit Ausnahme der katasteramtlichen Fort-führungsnachweise soweit Kaufgegenstand eine Teilfläche ist, der steuerlichen Un-bedenklichkeitsbescheinigung und etwaiger grundbuchtauglicher Vollmachtsbestä-tigungen und – soweit erforderlich – Vertretungsnachweise des Meistbietenden –,

3.3. der Notar in grundbuchtauglicher Form über alle Unterlagen zur Freistellung vonsolchen Belastungen verfügt, die im Grundbuch vor oder mit der Eigentumsvormer-kung eingetragen und vom Meistbietenden nicht zu übernehmen sind. Ihre Verwen-dung darf allenfalls von Zahlungsauflagen abhängig sein, für die das Meistgebot,unter Berücksichtigung ggf. vorab erfolgter Abtretungen des Einlieferers, ausreichendist, dies gilt nicht, sofern auflagenfreie Lastenfreistellungserklärungen durch denEinlieferer vorgelegt werden, in diesem Fall muss die Löschung im Grundbuch erfolgtsein. Die Auszahlung soll unverzüglich nach sicherer Kenntnis des Notars von vorgenann-ten Voraussetzungen erfolgen. Etwa gutgeschriebene Zinsen abzüglich der Zinser-tragssteuer stehen dem Einlieferer zu und sind bei Schließung des Notaranderkontosauszukehren.

4. Das Auktionshaus bestätigt, dass es für die von den Auktionatoren zu führenden Ver-wahrungskonten üblichen Versicherungsschutz abgeschlossen hat.

5. Zahlt der Meistbietende bei Fälligkeit nicht, kommt er ohne Mahnung in Verzug undes stehen dem Einlieferer alle sich daraus ergebenden Ansprüche, insbesondere derAnspruch auf Verzugszinsen nach Maßgabe des § 288 BGB zu.

6. Einlieferer und Meistbietender bevollmächtigen mit Anerkennung dieser Versteige-rungs- und Vertragsbedingungen das Auktionshaus, etwaige Fristsetzungen nach§§ 280, 281, 323 BGB entgegenzunehmen. Bei Fristsetzungen, die unter Verwendungdieser Vollmacht ausgesprochen werden, muss die Nachfrist mindestens 3 Wochenbetragen. Das Auktionshaus soll eine bei ihm eingehende Fristsetzung an die letzteihm von dem Adressaten mitgeteilte Anschrift weiterleiten.

VIII Aufgeld/ Kosten1. Der Meistbietende trägt / übernimmt folgende Kosten:1.1. das infolge Beurkundung von Meistgebot und Zuschlag dem Auktionshaus geschul-

dete Aufgeld. Dieses beträgt jeweils inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer1.1.1. bei einem Meistgebot bis € 9.999,– 17,85 v. H.,1.1.2. bei einem Meistgebot von € 10.000,– bis € 29.999,– 11,9 v. H.,1.1.3. bei einem Meistgebot von € 30.000,– bis € 59.999,– 9,52 v. H.,1.1.4. bei einem Meistgebot ab € 60.000,– 7,14 v. H.

1.2. Die Kosten der durch den Auktionator im Rahmen der Zuschlagserteilung gesondertprotokollierten Zuschlagsurkunde, der - infolge Beurkundung von Meistgebot undZuschlag zustande gekommenen Vertrages – Beurkundungskosten sowie die ggf.unter Verweis auf Abschnitt I Ziffer 9 anfallende Mehrkosten nebst aller weiterenggf. erforderlichen Erklärungen, der grundbuchlichen Eintragungen und der Löschungder Eigentumsvormerkung, Gebühren der Behörden, für Grundbuchauszüge, Grund-erwerbsteuer und sonstiger etwa erforderlicher Zustimmungen Dritter (z.B. Verwalter,Grundstückseigentümer).

1.3. Kosten und Auslagen des Notars für den Vertrag und seiner Betreuung und des ges-amten Vollzuges, ferner beim Gericht, insbesondere für die Auflassung und den Voll-zug einschließlich der Kosten der Hinterlegung, soweit diese nicht gemäß AbschnittVIII Ziffer 2 vom Einlieferer zu tragen sind, einschließlich der von ihm verursachtenGenehmigung(en) bzw. Vollmachtsbestätigung(en) und ggf. Kosten für seine Vertre-tungsnachweise. Die mit der Verwahrung von Geldbeträgen verbundenen Kosten(Notaranderkonto) trägt gleichfalls der Meistbietende.

1.4. Zur Vermeidung der Inanspruchnahme des Einlieferers werden die Notarkosten imVorschusswege unmittelbar nach Beurkundung von Meistgebot und Zuschlag vomNotar erhoben und sind vom Meistbietenden unverzüglich zu bezahlen. Dies istHauptleistungspflicht des Meistbietenden. Bis zum Eingang der Kosten beim Notardarf dieser nicht mit dem grundbuchlichen Vollzug beginnen.

2. Der Einlieferer trägt/ übernimmt folgende Kosten:Das Aufgeld für den Einlieferer beruht auf einer, mit diesem, getroffenen individuellenVereinbarung. Der Einlieferer trägt die Kosten für die Löschung nicht übernommenerBelastungen im Grundbuch und zusätzliche Verwahrungsgebühren, die durch Aus-zahlung in Teilbeträgen ggf. entstehen sowie die Treuhandgebühren für die Beach-tung der Treuhandaufträge seiner Gläubiger.

3. Die Aufgelder zu vorstehend Ziffer 1. (1.1.) und 2. sind verdient mit Zustandekommendes Vertrages. Sie sind fällig und zahlbar nach Beurkundung des Meistgebotes unddes Zuschlags und unabhängig von der weiteren Abwicklung; eine Rückforderungist ausgeschlossen, es sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages erforderlichebehördliche oder gerichtliche Genehmigung wird endgültig versagt.

4. Der Meistbietende, soweit es sich bei dem Meistbietenden um eine Gesellschaftbürgerlichen Rechts handelt, auch jeder Gesellschafter persönlich, unterwirft sich,mehrere Meistbietende als Gesamtschuldner, wegen der Zahlungsverpflichtungenin Höhe des Aufgeldes nebst den gesetzlichen Verzugszinsen ab dem Tag der Auktionder sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen. Der – Meistgebotund Zuschlag beurkundende – Notar wird angewiesen, dem Auktionshaus auf je-derzeitigen schriftlichen Antrag, ohne Nachweis der die Fälligkeit dieser Forderungbegründenden Tatsachen, eine vollstreckbare Ausfertigung des Vertrages zu ertei-len.

41 Notarin Patricia Körner

VERSTEIGERUNGS-/VERTRAGSBEDINGUNGENSoweit Meistbietender eine juristische Person, Personengesellschaft oder Verein ist,kann der Auktionator auch verlangen, dass zusätzliche Zwangsvollstreckungsunter-werfungen durch Dritte (z.B. Geschäftsführer, Gesellschafter, Vorstand etc.) abgege-ben werden.

IX Voraussetzungen für Grundbuchanträge1. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch

von verschiedenen behördlichen Genehmigungen/ Zustimmungen/ Negativattestenetc. abhängig sein kann. Die Einholung der hierfür erforderlichen Zeugnisse und Ge-nehmigungen erfolgt durch den – Meistgebot und Zuschlag beurkundenden – Notar.

2. Die Auflassung/ Einigung darf nicht erklärt werden, bevor das Meistgebot (ohneeventuelle Zinsen) nachweislich gezahlt oder sichergestellt ist. Zur Erklärung derAuflassung/ Einigung sind die unter Abschnitt XIV genannten Notariatsmitarbeiterausdrücklich berechtigt.Der Antrag auf Vollzug der Eigentumsumschreibung ist vom Notar zu stellen, wenndie Auszahlungsreife hinsichtlich des hinterlegten Meistgebotes erreicht ist bzw.dem Notar der Nachweis der direkten Zahlung des Meistgebotes an den Einlieferervorliegt, nicht jedoch bevor die anderen vom Meistbietenden beizubringenden Unter-lagen zur Umschreibung des Eigentums vorliegen oder der Einlieferer dem Notardie Eigentumsumschreibung schriftlich gestattet.

3. Der Antrag auf Eintragung der Eigentumsvormerkung ist vom Notar erst zu stellen,nachdem a) die Notarkosten beglichen sindb) das Meistgebot nachweislich gezahlt oder vertragsgemäß sichergestellt ist und c) soweit erforderlich, grundbuchtaugliche Vollmachtsbestätigungen/ Genehmi- gungserklärungen/ Vertretungsnachweise der jeweils Vertretenen vorliegen.

X VorkaufsrechteWerden gesetzliche und oder ggf. dinglich bestehende Vorkaufsrechte ausgeübt,können Einlieferer und Meistbietender vom Vertrag zurücktreten. Wird ein Vorkaufs-recht nur für einen Teil des Vertragsgegenstandes ausgeübt, ist der Einlieferer be-rechtigt, vom Vertrag insgesamt oder nur hinsichtlich des betroffenen Teils zurück-zutreten. Tritt der Einlieferer nur hinsichtlich des betroffenen Teils zurück, ist der Meistbietendeberechtigt, vom verbleibenden Vertrag insgesamt zurückzutreten, wobei dieses Rück-trittsrecht des Meistbietenden einen Monat nach Zugang der Rücktrittserklärungdes Einlieferers erlischt. Für die Ausübung des jeweiligen Rücktritts gelten im Übrigendie gesetzlichen Bestimmungen, wobei die Vertragsparteien sich darüber einig sind,dass bei Ausübung der gesetzlichen Vorkaufsrechte und/oder ggf. dinglicher Vor-kaufsrechte Schadenersatzansprüche zwischen den Vertragsparteien ausgeschlossensind. Dem Notar ist eine Kopie der jeweiligen Rücktrittserklärung zur Information zuübersenden.

XI BelastungsvollmachtDer Einlieferer verpflichtet sich, bei der Bestellung auch vollstreckbarer (§ 800 ZPO)Grundschulden am Objekt zugunsten von Gläubigern, die der deutschen Kredit- oderVersicherungsaufsicht unterliegen, unbeschadet anderslautender Vereinbarungenim Auslobungstext – in beliebiger Höhe nebst beliebigen jährlichen Zinsen und be-liebigen einmaligen Nebenleistungen als derzeitiger Eigentümer mitzuwirken. DieseMitwirkungspflicht besteht nur, wenn in der Grundschuldbestellungsurkunde fol-gende von den Beteiligten bereits jetzt getroffene Bestimmungen wiedergegebenwerden:a) SicherungsabredeDie Grundschuldgläubigerin darf die Grundschuld nur insoweit als Sicherheit ver-werten oder behalten, als sie tatsächlich Zahlungen mit Tilgungswirkung auf dieKaufpreisschuld des Meistbietenden geleistet hat. Alle weiteren Zweckbestimmungs-erklärungen, Sicherungs- und Verwertungsvereinbarungen innerhalb oder außerhalbdieser Urkunde gelten erst, nachdem das Meistgebot vollständig gezahlt ist, in jedemFall ab Eigentumsumschreibung. Ab diesem Zeitpunkt gelten sie für und gegen denMeistbietenden als neuen Sicherungsgeber.b) ZahlungsanweisungSoweit das Meistgebot nicht anderweitig zur Freistellung des verkauften Grundbe-sitzes von eingetragenen Belastungen zu verwenden ist, sind Zahlungen gemäß a)entsprechend Weisung des Einlieferers zu leisten. Einlieferer und Meistbietendervereinbaren bereits heute, dass sämtliche vom Meistbietenden veranlasste Zahlun-gen, welche dessen Finanzierungsgläubiger unmittelbar an den Einlieferer leisten,als Zahlung des Meistbietenden auf die Kaufpreisschuld anzusehen sind, auch wennder Darlehensvertrag des Meistbietenden nicht wirksam sein sollte. Diese Tilgungs-bestimmung wird unwiderruflich getroffen; der Meistbietende verpflichtet sich zurentsprechenden Anweisung an seine Bank. c) Persönliche Zahlungspflichten, KostenDer Einlieferer übernimmt im Zusammenhang mit der Grundschuldbestellung kei-nerlei persönliche Zahlungspflichten. Der Meistbietende verpflichtet sich, den Ein-lieferer von allen Kosten und sonstigen Folgen der Grundschuldbestellung freizu-stellen.d) Fortbestand der GrundschuldDie bestellte Grundschuld darf auch nach der Eigentumsumschreibung auf den Meist-

bietenden bestehen bleiben. Alle Eigentümerrechte und Rückgewähransprüche, diemit ihr zu tun haben, werden hiermit mit Wirkung ab Bezahlung des Meistgebotes,in jedem Fall ab Eigentumsumschreibung, auf den Meistbietenden übertragen. Ent-sprechende Grundbucheintragung wird bewilligt.Der Einlieferer erteilt dem Meistbietenden Vollmacht, ihn bei allen vorstehendenRechtshandlungen zu vertreten. Der Meistbietende ist bevollmächtigt, Rangände-rungen im Grundbuch zu bewilligen und zu beantragen. Diese Vollmacht gilt nurdann, wenn in der Grundschuldbestellungsurkunde die vorstehenden unter a), b)und c) getroffenen Bestimmungen wiedergegeben werden. Die Vollmacht wird un-abhängig von der Wirksamkeit des Vertrages erteilt. Von der Vollmacht kann nurdurch Erklärung vor dem – Meistgebot und Zuschlag beurkundenden – Notar odervor dem, mit diesem Notar in Sozietät verbundenen Notar Gebrauch gemacht wer-den. Alle Meistbietenden des jeweiligen Vertrages erteilen sich gegenseitig unter Befrei-ung von den Beschränkungen des § 181 BGB Untervollmacht und Vollmacht, dieGrundpfandrechte zu bestellen, Eigentümer und Meistbietenden der dinglichenZwangsvollstreckung in den Vertragsgegenstand zu unterwerfen und in diesem Zu-sammenhang für den Meistbietenden persönliche Schuldanerkenntnisse abzugeben,ihn dieserhalb der Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen zu unterwerfenund den einzutragenden Grundpfandrechten den Vorrang vor der Vormerkung desMeistbietenden einzuräumen. Falls der Einlieferer wegen Schuldnerverzug vom Vertrag zurücktritt oder der Vertragaus sonstigen Gründen, die der Einlieferer nicht zu vertreten hat, nicht durchgeführtwird, hat der Grundpfandrechtsgläubiger das Grundpfandrecht und einen erteiltenGrundpfandbrief dem Einlieferer und derzeitigem Eigentümer zurückzugewährenoder zur Löschung zu bringen, allein Zug um Zug gegen Rückzahlung der an ihn ausdem gesicherten Darlehen tatsächlich ausgezahlten Kaufpreisteile ohne Zinsen, ei-nem Disagio oder sonstigen Auflagen und Kosten.Der Notar wird angewiesen, dem Finanzierungsgläubiger vorstehende Vereinbarun-gen, insbesondere die Einschränkung der Sicherungsabrede, durch Übersendungeiner auszugsweisen beglaubigten Abschrift zur Kenntnis zu bringen. Sofern die katasteramtliche Einarbeitung hinsichtlich der vertragsgegenständlichen,verkauften Teilflächen zum Zeitpunkt der Grundschuldbestellung noch nicht erfolgtist, erklärt der Einlieferer, dass die vorstehende Belastungsvollmacht für das/ die je-weiligen gesamten Flurstücke gilt/ gelten. Zur Antragstellung dieser Grundschuldzum Grundbuchamt bedarf es dann zusätzlich einer grundbuchtauglichen Pfandfrei-gabe des Gläubigers hinsichtlich der vom Meistbietenden nicht erworbenen Grund-stücksflächen sowie der Verpflichtungserklärung des Gläubigers, diese auf erstesAnfordern des Notars nach Vorlage der Fortführungsmitteilungen ggf. zu ergänzenund bis zur grundbuchlich erfolgten Pfandhaftentlassung hinsichtlich der nicht mit-veräußerten Grundstücksflächen keine Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einzulei-ten. Die Voraussetzungen gelten mit dem Antrag des Notars auf Grundschuldein-tragung als gegeben und sind dem Grundbuchamt nicht nachzuweisen und von die-sem nicht zu prüfen.Für diesen Fall ist weitere Voraussetzung für die Eigentumsumschreibung auf denMeistbietenden, die Vorlage der grundbuchtauglichen Pfandfreigabeerklärung ingrundbuchtauglicher Form für die im Eigentum des Einlieferers verbleibende Teil-fläche.

XII EigentumsvormerkungZur Sicherung des Anspruchs des Meistbietenden auf Verschaffung des Eigentumsim angegebenen Anteils- oder Gemeinschaftsverhältnis bewilligen und beantragendie Beteiligten – unter gleichzeitiger Abschreibung des vertragsgegenständlichenGrundbesitzes in ein neu anzulegendes Grundbuch, sofern weiterer Grundbesitz imbetroffenen Grundbuch eingetragen ist - die Eintragung einer Eigentumsvormerkunggemäß § 883 BGB in das Grundbuch und diese nach Eintragung des Eigentümer-wechsels wieder zu löschen, sofern keine Zwischeneintragungen bestehen bleiben,denen der Meistbietende nicht zugestimmt hat. Der Antrag auf Eintragung der Eigentumsvormerkung ist ausdrücklich nur vom Notarzu stellen.

XIII Belehrungen/Hinweise des NotarsDer Notar hat die Beteiligten über die rechtliche Bedeutung der von ihnen abgege-benen Erklärungen informiert und insbesondere auf folgendes hingewiesen:• Die Wirksamkeit des Vertrages kann von ggf. erforderlichen Genehmigungen ab-hängig sein.• Der jeweilige Eigentümer haftet kraft Gesetzes für rückständige öffentliche Lasten(z.B. Erschließungskosten, Grundsteuer, Ausgleichsbetrag nach dem BBodSchG),ohne Rücksicht auf Vereinbarungen im Innenverhältnis. • Erschließungskosten für Maßnahmen, die nach dem Tage der Auktion durchgeführtwerden, trägt ausweislich der allgemeinen Versteigerungs- und Vertragsbedingungender Meistbietende, soweit in den Besonderen Versteigerungsbedingungen/ Auslo-bungstext nichts anderes festgelegt wurde.• Die Eigentumsumschreibung erst nach Vorlage der finanzamtlichen Unbedenk-lichkeitsbescheinigung möglich ist.• Das Objekt unterliegt bis zur Eigentumsumschreibung der Verfügungsgewalt desEinlieferers und der Haftung für dessen Verbindlichkeiten.

42 Notarin Patricia Körner

VERSTEIGERUNGS-/VERTRAGSBEDINGUNGEN• Mit Dritten bestehende Miet- und Pachtverhältnisse werden durch diesen Vertragnicht berührt.• Der Meistbietende wird erst mit Eintragung des Eigentumsübergangs im Grund-buch Eigentümer.• Der Meistbietende hat vor Eintragung einer Eigentumsvormerkung keine dinglicheSicherheit, so dass Zahlungen, vorzeitige Besitzübergabe und sonstige Vorausleis-tungen vor Eintragung reine Vertrauenssache sind.• Alle vertraglichen Vereinbarungen müssen vollständig und richtig beurkundet sein,dies gilt insbesondere für das Meistgebot. Nicht beurkundete Absprachen sind un-wirksam.• Ein- und Umbauten im Objekt, Investitionen oder Veränderungsmaßnahmen kön-nen im Falle der Rückabwicklung des heutigen Vertrages wirtschaftliche Risiken dar-stellen.• Der Notar hat das Baulastenverzeichnis nicht eingesehen.• Zur Klärung der Frage der öffentlich-rechtlich zulässigen Bebaubarkeit oder einerNutzungsänderung ist die zuständige Bauaufsichtsbehörde berufen.• Unabhängig von den Vereinbarungen in dieser Urkunde, die nur im Innenverhältnisgelten, haften Einlieferer und Meistbietender kraft Gesetzes für die Grunderwerb-steuer und die Kosten als Gesamtschuldner.• Eine steuerliche Beratung hat der Notar ausdrücklich nicht übernommen. Er haftetsomit nicht dafür, ob etwaige von den Parteien erwartete oder nicht erwartete, mitdiesem Vertrag verbundene Steuerfolgen eintreten oder nicht eintreten. • Der Notar hat nicht geprüft, ob Zugang, Zufahrt und die Ver- und Entsorgung desVertragsgegenstandes durch Grunddienstbarkeiten/ Baulasten gesichert werdenmüssen. Dies obliegt den Beteiligten.• Der Notar hat angeraten, sich umgehend alle, dem Eigentümer vorliegendengrundstücksrelevanten Unterlagen, insbesondere auch ggf. bestehende Versiche-rungsverträge von diesem aushändigen zu lassen.• Der Notar hat darauf hingewiesen, dass bei bebauten Grundstücken seitens desEinlieferers gemäß EnEV eine unabdingbare Pflicht besteht, dem Meistbietendeneinen Energieausweis auszuhändigen, soweit nicht ein Ausnahmetatbestand vor-liegt.Sofern es sich um Wohnungs- bzw. Teileigentum handelt weist der Notar weiter auffolgendes hin: • Sofern im Bestandsverzeichnis des Grundbuchs eingetragen, bedarf die Veräuße-rung der Zustimmung des Verwalters nebst dessen Nachweis der Verwalterbestel-lung jeweils in grundbuchtauglicher Form.• Bei vermieteten Wohnräumen, an denen nach der Überlassung an den MieterWohnungseigentum begründet worden ist oder begründet werden soll, ein gesetz-liches Vorkaufsrecht des Mieters besteht.• Der Meistbietende muss bisher ergangene Beschlüsse der Eigentümergemein-schaft und bisher insoweit ergangene richterliche Entscheidungen gegen sich geltenlassen.• Die Schutzwirkung/ Rangfolge der Eigentumsvormerkung (z.B. bei Betreibung vonZwangsvollstreckungsmaßnahmen des Verbandes der Wohnungseigentümer oderaus ggf. bestehender Rückstandshaftung gemäß Gemeinschaftsordnung, Insolvenz)wegen Hausgeldrückständen unter Verweis auf § 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG nicht gegebenist, der Notar insoweit insbesondere dem Meistbietenden ausdrücklich die Einho-lung/ Bestätigung des WEG-Verwalters über das Fehlen solcher Rückstände ange-raten hat.Sofern es sich um ein Erbbaurecht handelt weist der Notar weiter auf folgendes hin: • Soweit im Bestandsverzeichnis des Erbbaugrundbuchs eingetragen, zur Veräuße-rung und Belastung des Erbbaurechts, die Zustimmung des Grundstückseigentümersin grundbuchtauglicher Form erforderlich ist.

XIV. Vollzug1. Alle Beteiligten beauftragen und bevollmächtigen den – Meistgebot und Zuschlag

beurkundenden - Notar, seinen amtlichen Vertreter oder Nachfolger im Amt,- sie im Grundbuchverfahren uneingeschränkt zu vertreten,- die zur Wirksamkeit und für den Vollzug dieser Urkunde erforderlichen Genehmi-gungen und Erklärungen anzufordern, entgegenzunehmen und (als Eigenurkunde)abzugeben.Anfechtbare Bescheide sind jedoch den Beteiligten selbst zuzustellen; Abschrift anden Notar wird erbeten. Der Notar wies in diesem Zusammenhang ausdrücklich dar-auf hin, dass er keinen Einfluss auf die Bearbeitungszeiten der Genehmigungsstellensowie des Finanz- und Grundbuchamtes hat. Die Beteiligten verzichten insoweit aus-drücklich auf ihr eigenes Antragsrecht.

2. Die Beteiligten bevollmächtigen weiterhin die Angestellten der – Meistgebot undZuschlag beurkundenden Notare -, nämlich

a) die Angestellten der Notare Bernd Köhn und Patricia Körner, jeweils mit dem Amtssitzin der Hansestadt Rostock, Eselföterstr. 2, 18055 Rostock, Frau Annette Hesse, FrauGabriele Reich, Frau Katrin Kümmel, Frau Michaela Heine, Frau Stephanie Wegenerund Frau Susann Bilicki,

b) die Angestellten der Notare Holger Vödisch und Andrea Schierbrock, jeweils mitdem Amtssitz in 23566 Lübeck, Marlistraße 18a, Frau Malgorzata Kolodziej, Frau Ni-cole Meier und Frau Sara Vetimi,je einzeln und befreit von § 181 BGB, Erklärungen, Bewilligungen und Anträge mate-

riell- oder formell-rechtlicher Art zur Ergänzung oder Änderung des Vertrages abzu-geben, insbesondere zur Behebung behördlicher oder gerichtlicher Beanstandungensowie erforderlichenfalls die Identitätserklärung und Leistungsbestimmung gemäߧ§ 315 und 317 BGB abzugeben und die Auflassung/ Einigung zu erklären.

4. Die Vertragsteile und deren gesetzliche Vertreter bevollmächtigen den – Meistgebotund Zuschlag beurkundenden - Notar, für sie ggf. erforderliche betreuungs-, fami-lien- und/oder nachlassgerichtliche Genehmigungen samt Rechtskraftzeugnis zubeantragen und entgegenzunehmen, sie dem anderen Vertragsteil mitzuteilen, fürdiesen die Mitteilung in Empfang zu nehmen und hierüber befreit von § 181 BGB eineEigenurkunde zu errichten. Der Notar stellt jedoch klar, dass er eine vorherige Wei-sung des gesetzlichen Vertreters, von dieser Vollmacht keinen Gebrauch zu machen,oder einen vorherigen Widerruf der Vollmacht beachten wird.Den Beteiligten ist bewusst, dass der Notar nicht mit zumutbaren Mitteln überprüfenkann, ob die Genehmigung tatsächlich unanfechtbar ist, sie beispielsweise allen Be-teiligten wirksam bekannt gegeben wurde, erforderliche Verfahrensbeistände wirk-sam bestellt wurden und wirksame Rechtsmittelverzichte aller Beteiligten vorliegenbzw. die gesetzlichen Rechtsmittelfristen abgelaufen sind. Sie begnügen sich dahermit der Vorlage des gerichtlichen Rechtskraftzeugnisses. Soweit rechtlich zulässigund soweit sie bereits an der heutigen Urkunde mitwirken, verzichten sie bereitsheute auf Rechtsmittel gegen einen stattgebenden und nicht mit Nebenbestimmun-gen versehenen Beschluss; der Notar übermittelt diesen Verzicht durch Übersendungeiner Ausfertigung der Urkunde an das Genehmigungsgericht.Die Beteiligten vereinbaren angesichts der zu erwartenden längeren Verfahrensdauerferner: Sollte der andere Vertragsteil den gesetzlichen Vertreter (Empfangsvollmachtan den Notar ist insoweit nicht erteilt) zur Mitteilung darüber auffordern, ob die Ge-nehmigung erteilt ist, wird die gesetzliche Vier-Wochen-Frist in ihrem Lauf so langegehemmt als das gerichtliche Genehmigungsverfahren noch betrieben wird.

5. Die jeweilige Vollmacht ist im Außenverhältnis unbeschränkt. Die jeweils erteilteVollmacht soll durch den Tod eines Vollmachtgebers nicht erlöschen. Sie erlischt 6Monate nach der vertragsgemäßen Eigentumsumschreibung. Die jeweilige Vollmachtwird unabhängig von der Wirksamkeit dieses Vertrages erteilt und verursacht keineKosten. Die Voraussetzungen für den Gebrauch dieser Vollmacht, die nur durch Ein-lieferer und Meistbietenden gemeinsam widerrufen werden kann, sind dem Grund-buchamt nicht nachzuweisen. Die Ausnutzung dieser Vollmacht ist ausdrücklich nur vor dem – Meistgebot und Zu-schlag beurkundenden - Notar oder seinem amtlich bestellten Vertreter oder vordem mit dem jeweiligen Notar in Sozietät verbundenen Notar möglich. Über die Be-deutung der erteilten jeweiligen Vollmacht belehrte der Notar die Vertragsschlie-ßenden. In diesem Zusammenhang wies der Notar auf die Vorschriften des § 17 Abs.2a BeurkG hin.

XV. Weitere Vereinbarungen1. Das Auktionshaus/die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der

Identifikationsmerkmale nach §§ 139 a ff AO an den beurkundenden Notar weiter-zugeben und sie zu speichern und das Auktionsergebnis zu veröffentlichen.

2. Die Beteiligten (Auktionshaus, Auktionator, Einlieferer, Veräußerer, Meistbietender,Erwerber) vereinbaren, dass jede der vorstehend getroffenen Regelungen auch fürden Fall wirksam bleiben soll, dass eine der Vereinbarungen dieser Urkundeund/oder des infolge von Beurkundung von Gebot und Zuschlag zustande gekom-menen Vertrages unwirksam oder nicht durchführbar ist. Eine unwirksame Verein-barung ist durch eine solche zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der Ver-einbarung am nächsten kommt. Eine etwaige unklare Bestimmung oder eine Ver-tragslücke ist in gleicher Weise auszulegen bzw. auszufüllen.

3. Einlieferer und Meistbietender sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem – Meist-gebot und Zuschlag beurkundenden – Notar und dem Vertragspartner jede Änderungihrer Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Vertragbeurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach § 139a ff. AO unverzüglichmitzuteilen.

4. Gerichtsstand ist das Amtsgericht bzw. Landgericht des jeweiligen Ortes der Ver-steigerung, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstand zwingend vorschreibt.

5. Hinweis nach § 36 des Gesetzes über die alternative Streitbeilegung in Verbraucher-sachen (VSBG): Die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG ist weder bereit nochverpflichtet an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelleteilzunehmen.

5. Der gesamte Vertragsinhalt gilt – soweit zutreffend – auch für den Nachverkauf.

Von dem Notar vorgelesen, von dem Erschienenen genehmigt, gemeinsam mit dem Notar unterschrieben wie folgt:

gez. Kai Rocholl l. S. gez. Körner, Notarin

Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Ernst-Barlach-Straße 4 | 18055 RostockTelefon 0381 444 330 | Fax 0381 444 33 44www.ndga.de | [email protected]

Ausgabe 02/2020 · Auflage 57.000

Für unsere Auktionen im pentahotel in Rostock, Schwaansche Straße 6, 18055 Rostock und in den media docks, Willy-Brandt-Allee 31, 23554 Lübecksuchen wir:

– Wohn- und Geschäftshäuser– Ferienobjekte– Baugrundstücke– Ackerflächen

Weitere Auktionstermine: 2./ 5. September 2020 Einlieferungsschluss 10. Juli 2020

29. November/ 2. Dezember 2020 Einlieferungsschluss 9. Oktober 2020

Unsere Auktionsstandorte:

Das pentahotel liegt direkt am Rostocker Boulevard.

Die media docks befinden sich am Hafen von Lübeck.

Ausführliche Beschreibungen unter ☎ 0381 / 444 330* zzgl. Auktionsaufgeld auf das Meistgebot 4

Zum Höchstgebot verkaufenStellen Sie sich vor, Sie besitzen einwertvolles Gemälde und wollen es zumbesten Preis verkaufen. An wen würdenSie sich mit der Rarität wenden? Sicher an ein renommiertes Kunstauktionshaus.Schließlich akzeptiert ein Auktionatornur das höchste Gebot!

Nach dem gleichen Prinzip arbeiten wir.

Unser Auktionshaus bietet eine kom -petente Betreuung, die schnelle undsichere Verkaufsabwicklung sowie dendirekten Zugang zu einem großen Kreispotenzieller Käufer − für den bestmög -lichen Verkaufspreis.

Und: Das niedrige Zinsniveau steigert dieNachfrage nach Immobilien enorm.

Sie möchten mehr über die Verkaufs -chancen Ihrer Immobilie erfahren?

Wir informieren Sie gern undkostenfrei.

Welche Vorteile bieten unsere Auktionen?

✔ Schneller Verkauf durch vierAuktionen pro Jahr

✔ Ansprache eines großenKäuferkreises im In- und Aus land(ca. 250.000 Katalogleser)

✔ Kein Kostenrisiko für Verkäuferbezüglich Bewertung,Einlieferung und Auktion

✔ Transparenz und Sicherheit,notarielle Begleitung

✔ Vermarktung über Auktions -katalog und Internet

• Auktionserfahrung seit 2001

• Über 5.500 verkaufte Immobilien

• Partner für private, öffentliche und kommerzielle Auftraggeber

Mindestgebot: € 298.000,-Auktionserlös: € 500.000,-

Bieter-Wettstreit

Kunstauktionen kennt jeder.

Wir versteigern Immobilien!

NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AGTelefon 0381 - 444 330 / Fax 0381 - 444 33 44 E-Mail [email protected] / www.ndga.de

Sofortige Beurkundung