newsletter herbst 2015 - geschäftsstelle osnabrück

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Katholische Erwachsenenbildung Große Rosenstraße 18 49074 Osnabrück Tel.: 0541 35868-71 E-Mail: [email protected] Kontaktstelle Eltern-Kind Karin Möller Tel.: 0541 35868-85 E-Mail: [email protected] Kontaktstelle Kindergärten Claudia Kruckemeyer Tel.: 0541 35868-78 E-Mail: [email protected] Maja Tabeling Tel.: 0541 35868-77 E-Mail: [email protected] Newsletter Herbst 2015 Vorwort Kontaktstelle Eltern-Kind Liebe Eltern, liebe Interessierte,

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Page 1: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Katholische Erwachsenenbildung

Große Rosenstraße 18 49074 Osnabrück

Tel.: 0541 35868-71 E-Mail: [email protected]

Kontaktstelle Eltern-Kind

Karin Möller Tel.: 0541 35868-85

E-Mail: [email protected]

Kontaktstelle Kindergärten

Claudia Kruckemeyer Tel.: 0541 35868-78

E-Mail: [email protected]

Maja Tabeling Tel.: 0541 35868-77

E-Mail: [email protected] Newsletter – Herbst 2015

Vorwort

Kontaktstelle Eltern-Kind

Liebe Eltern, liebe Interessierte,

Page 2: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Das Ende des Sommers ist da und der Herbst kommt mit großen Schritten. Die Tage werden deutlich kürzer, die ersten Frostnächte waren schon da. Das Wetter ist mal so und mal so. An einem Tag ist noch schönster Sonnenschein, dann Regen oder nebelige Tage. Die Bäume färben ihre Blätter, die ersten Vögel verlassen uns und ziehen in den Süden. All die großen und kleinen Veränderungen in dieser Zeit beobachten Kinder mit großem Interesse und setzen dazu alle ihre Sinne ein. In diesem Newsletter möchte ich Ihnen Anregungen geben, die Herbstzeit mit Ihrem Kind/ Ihren Kindern und der Eltern-Kind-Gruppe bewusst zu erleben. Wir wünschen allen Lesern, Familien und Eltern-Kind-Gruppen eine schöne Herbstzeit!

Doch ehe der Herbst uns ganz verlässt, so bringt er uns noch ein Kinderfest:

Sobald es Abend, zieh'n wir aus und wandern singend von Haus zu Haus.

Und bitten dem heiligen Martin zu Ehren, uns kleinen Kindern was zu bescheren. Da reicht man uns Äpfel und Nüsse dar,

zuweilen auch Honigkuchen sogar.

Wir sprechen unsern Dank dafür aus und wandern dann in ein anderes Haus.

Nun lasst uns heute singen auch, wie's ist am Martinstag der Brauch!

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874,

Und nun viel Spaß beim Lesen! Einen familienfreundlichen Gruß von Claudia Kruckemeyer, Maja Tabeling und Karin Möller!

Religiöses

Blätter: Gemeinsam werden Blätter gesammelt oder Sie bringen einen Korb mit Blättern mit. Die Kinder anregen, sich ein Blatt genau anzuschauen, daran zu riechen. Das Blatt erzählt: „Ich bin im Frühling an dem Baum gewachsen und hatte einen schönen Sommer, doch jetzt hat der Wind mich heruntergepustet. Du hältst mich jetzt in deiner Hand.“ (evtl. Bilder dazu zeigen) Alles nachspielen lassen.

Page 3: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Lied: Kleines Blatt Melodie: traditionell „Bruder Jakob“ Text: Karin Möller Kleines Blatt, buntes Blatt, fliege hoch, fliege hoch. Der Wind, der trägt dich weiter, der Wind, der trägt dich weiter. Flieg davon, flieg davon. Kleines Blatt, buntes Blatt, bist du müde, bist du müde. Ruh dich doch aus, ruh dich doch aus. Auf dem Boden, auf dem Boden. Gruppenkerze oder Familienkerze anzünden. Gebet: Guter Gott, bunte Herbstblätter sind wunderschön. Der Baum lässt die Blätter zur Erde tanzen. Bald sind sie braun und trocken und sie zerfallen. Sie werden wieder zur Erde, damit Neues wachsen kann. Du hast die Welt wunderschön gemacht. Amen. So oder ähnlich können Sie den Kindern die Vielfallt des Herbstes zeigen und Gott dafür danken.

St. Martin

Veranschaulichung:

Wärme und Kälte (wir geben einen Eiswürfel von Hand zu Hand, wir geben eine

Wärmflasche von Hand zur Hand). Was fühlt sich schöner, angenehmer an?

Einleitung: Nun ist es schon bedeutend kälter als vor einigen Wochen. Ihr zieht jetzt warme Sachen an, setzt eine Mütze auf, tragt eine dickere Jacke und zieht vielleicht schon ab und zu Handschuhe an. Trotzdem ist euch manchmal immer noch kalt, wenn ihr draußen im Garten oder vor dem Haus spielt. Dann freut ihr euch auf die Wohnung oder den Gruppenraum, in dem ihr euch wieder aufwärmen könnt. Doch nicht alle Menschen haben eine warme Wohnung. Sie sind so arm, dass sie sich auch keine warmen Kleider kaufen können und auf der Straße oder unter der Brücke leben müssen.

Sankt Martin ist als Soldat so einem armen Menschen begegnet.

Page 4: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Ich erzähle euch heute die Geschichte vom Soldaten Martin. Eine Spielfigur (Playmobil, Duplo,…) zeigen. Sollte keine Spielfigur vorhanden sein, kann auch ein Bild gezeigt werden Martin hatte ein Pferd und dieses Pferd hatte er ganz lieb. Spielfigur Pferd dazustellen Oft ist Martin auf seinem Pferd geritten. Wir sind jetzt auch Pferde und machen Pferdegetrappe nach. Mit den Händen auf die Oberschenkel patschen, mal schnell, mal langsam. Eines Tages kam Martin zu einer Stadt geritten. Stadtmauer bauen mit Bauklötzen, Duplosteinen, Schuhkartons, Topfschwämmen. Die Kinder zum Helfen auffordern An dem Stadttor saß ein armer Mann, er hatte keine Jacke an und fror bitterlich. Spielfigur „Bettler“ dazu nehmen. Mit Watte Schneeflocken machen lassen und die Stadt einschneien lassen. Den Bettler auf die Watte setzen. Martin sah den armen Mann und hielt sofort sein Pferd an. Brrrrrr. Er nahm sein Schwert und zerteilte seinen Mantel. Eine Hälfte gab Martin dem Bettler und eine behielt er selber. Mit den Spielfiguren nachspielen. Der Bettler wollte Martin danken, aber Martin war schon weg geritten. Pferdegetrappe nachmachen. Martin hatte so etwas Tolles gemacht: Er hat dem armen Mann geholfen. Deshalb denken wir am Martinstag mit unseren leuchtenden Laternen an Martin und wie er den armen Mann warm und hell gemacht hat.

Abschluss:

Es wird eine Kerze in den Stuhlkreis gestellt. Ein Erwachsener zündet die Kerze an und spricht folgenden Text:

„Ein Licht leuchtet – es macht hell und warm. Der Heilige Martin hat seinen Mantel geteilt und eine Hälfte dem Bettler geschenkt. Der Heilige Martin war für den Bettler Licht in der Dunkelheit“

Nun erhält jedes Kind ein Teelicht. Ein Kind nach dem anderen zündet sein Licht an der Kerze in der Kreismitte an und stellt es zu dem Stadttor.

Gebet:

Lieber Gott, ich danke dir für unser Haus und für den gedeckten Tisch. Viele Kinder haben kein Haus, keinen Tisch und nicht einmal ein Bett. Allen willst du helfen, sie ernähren, beschützen und wärmen. Lass und doch merken, wo wir dir dabei helfen können. Amen

Page 5: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Stilleübung: Apfel

In einem Stoffbeutel befindet sich ein Apfel. Der Reihe nach werden die Kinder und Eltern aufgefordert in den Beutel zu fassen, zu riechen oder zu schauen.

Den Apfel aus dem Beutel nehmen und ganz behutsam im Kreis herumgeben.

Der Apfel erzählt uns seine Geschichte (hier können vorbereitete Bilder eingesetzt werden, Baum, Blätter, Blüten, Regen, Sonne, Äpfel) Erst war da ein Baum, ganz kahl. Im Frühling hat der Baum Blätter und Blüten bekommen. Die Sonne und der Regen haben den Baum wachsen lassen und so wurden aus den Blüten Äpfel. Nun bin ich hier bei euch.

Ein Apfel wird in der Mitte durchgeschnitten und genau betrachtet.

Lied: In einem kleinen Apfel

In einem kleinen Apfel

1. In einem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus:

es sind darin fünf Stübchen, grad’ wie in einem Haus.

2. In jedem Stübchen wohnen

zwei Kernchen schwarz und fein, die liegen drin und träumen vom lieben Sonnenschein.

3. Sie träumen auch noch weiter

gar einen schönen Traum, wie sie einst werden hängen

am schönen Weihnachtsbaum. (Melodie: Wolfgang Amadeus Mozart)

Gruppenkerze / Familienkerze anzünden

Gebet: Lieber Gott, du hast uns die Äpfel geschenkt. Wir essen sie gerne, dafür möchten wir dir danken. Amen.

Zum Abschluss einen Apfel aus Papier bemalen oder bekleben lassen. Apfelmus kochen, Apfelkuchen backen, usw.

Page 6: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Lieder

Ich hol mir eine Leiter

Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum, dann steig ich immer weiter, so hoch, man sieht mich kaum. Ich pflücke, ich pflücke, mal über mir, mal unter mir. Ich pflücke, ich pflücke und falle nicht hinab.

Dann steig ich immer weiter und halt mich an den Zweigen fest. Dann setz ich mich gemütlich auf einen dicken Ast. Ich wippe, ich wippe, diwippdiwapp, diwippdiwapp. Ich wippe, ich wippe und falle nicht hinab. Knicks, knacks, plumps…

(Volkstümlich)

Spannenlanger Hansel

1. Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn, geh’n wir in den Garten, schütteln wir die Birn’. Schüttel ich die großen, schüttelst du die klein’n, wenn das Säckchen voll ist, geh’n wir wieder heim.

2. “Lauf doch nicht so eilig, spannenlanger Hans! Ich verlier’ die Birnen und die Schuh’ noch ganz.” “Trägst ja nur die kleinen, nudeldicke Dirn, und ich schlepp’ den schweren Sack mit den großen Birn’n.” (Volkslied)

Bunt sind schon die Wälder Bunt sind schon die Wälder,

gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt.

Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen,

kühler weht der Wind.

Wie die volle Traube an dem Rebenlaube purpurfarbig strahlt! Am Geländer reifen Pfirsiche mit Streifen rot und weiß bemalt.

Page 7: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Flinke Träger springen und die Mädchen singen,

alles jubelt froh! Bunte Bänder schweben zwischen hohen Reben auf dem Hut von Stroh.

Geige tönt und Flöte bei der Abendröte

und im Mondesglanz; junge Winzerinnen

winken und beginnen frohen Erntetanz.

Johann Gaudenz, Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834)

Viele bunte Blätter siehst du hier im Kreis, siehst du hier im Kreis. Liegen da und träumen, sind dabei ganz leis'.

Doch der Wind er pustet, weckt die Blätter auf, weckt die Blätter auf. Sie wirbeln durcheinander, stehen alle auf.

Viele bunte Blätter tanzen hin und her, tanzen hin und her. Der wilde Wind er pustet, die Blätter freu'n sich sehr.

Der Wind, er ist nun müde, zieht sich zurück nach Haus, zieht sich zurück nach Haus. Die bunten Blätter schlafen, ruhen sich nun aus.

Melodie: Alle meine Entchen

(Mündlich überliefert)

Page 8: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Der Herbst, das ist 'ne tolle Zeit,

da gibt es Früchte weit und breit.

Fidi-rallala, fidi-rallala, fidi-ralla-lala-la.

Die Äpfel schmecken mir gar sehr,

die Birnen mag ich noch viel mehr

Fidi-rallala, fidi-rallala, fidi-ralla-lala-la.

Kastanien sind sehr stachelig,

wenn sie mich treffen, macht's zwick-zwick.

Fidi-rallala, fidi-rallala, fidi-ralla-lala-la.

Die Eicheln haben einen Hut,

dem Mäuschen schmecken sie sehr gut.

Fidi-rallala, fidi-rallala, fidi-ralla-lala-la.

Melodie: „Ein Vogel wollte Hochzeit machen“

Text: Herkunft nicht bekannt

Sankt Martin, Sankt Martin,

Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,

sein Ross, das trug ihn fort geschwind.

Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,

sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß,

im Schnee, da saß ein armer Mann,

hat Kleider nicht, hat Lumpen an:

„Oh helft mir doch in meiner Not,

sonst ist der bittre Frost mein Tod!“

Sankt Martin, Sankt Martin,

Sankt Martin zieht die Zügel an,

sein Ross steht still beim braven Mann.

Sankt Martin mit dem Schwerte teilt

den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin,

Sankt Martin gibt den halben still,

der Bettler rasch ihm danken will.

Sankt Martin aber ritt in Eil

hinweg mit seinem Mantelteil.

(volkstümlich)

Page 9: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Bastelideen

Mäuse aus Quarkölteig Zutaten:

200 g Magerquark 100 g Zucker 8 Esslöffel Öl 6 Esslöffel Milch 1 Ei 1 Prise Salz 1 Päckchen Vanillezucker 400 g Mehl 1 ganzes Päckchen und 2 gestrichene Teelöffel Backpulver

Page 10: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Die in diesem Newsletter abgebildeten Bastelideen und noch viele weitere finden Sie auf der Seite www.wunderbare-enkel.de

Danke, dass ich Ihre Bastelideen in unserem Newsletter zeigen darf.

Page 11: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Spiele

Gruppenstundenaktionen:

Mäuse

Aktion:

In die Kreismitte werden typische Herbst-Materialien gelegt: bunte Blätter,

Eicheln, Kastanien, Apfel, Pflaume, Kürbis, …

Alle diese Dinge und noch vieles mehr zeigen uns, dass der Herbst da ist.

Lied:

Mit z.B. Nüssen begleiten: Walnüsse aneinander schlagen

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,

Er bringt uns Wind, hei hussassa!

Schüttelt ab die Blätter,

bringt uns Regenwetter.

Heia hussassa, der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, Er bringt uns Obst, hei hussassa! Macht die Blätter bunter, wirft die Äpfel runter. Heia hussassa, der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, Er bringt uns Wein, hei hussassa! Nüsse auf den Teller, Birnen in den Keller. Heia hussassa, der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, Er bringt uns Spaß, hei hussassa! Rüttelt an den Zweigen, lässt die Drachen steigen Heia hussassa, der Herbst ist da! (volkstümlich)

Ich gebe einen Beutel herum, in dem sich zwei Mäuse befinden.

Fühlen oder in den Beutel schauen lassen.

Die Mäuse aus dem Beutel nehmen und zeigen.

Das sind Erna Maus und Bruno Maus. Sie leben dort im Mäusehaus.

(Unter den Blätterhaufen, Kartonhaus,…. zeigen)

In ihrem Mäusehaus sind sie geschützt, wenn es regnet oder schneit. Sie

schlafen hier und verstecken hier auch ihr Futter.

Jetzt im Herbst finden die beiden überall Futter: Körner, Eicheln, Nüsse,

Äpfel, Birnen und noch vieles mehr.

Erna Maus und Bruno Maus gehen im Herbst jeden Tag auf Futtersuche,

Page 12: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

denn sie müssen ihren Futtervorrat für den Winter sammeln.

(Die Kinder können nun Körner, Nüsse, Eicheln, ... in das Mäusehaus legen)

Wenn es Winter wird (Wattekugeln auf das Mäusehaus fallen lassen) und

bitterkalt ist, können die beiden ihre Vorräte essen. Denn draußen ist es dann

viel zu kalt und der Schnee bedeckt alles.

Erna und Bruno basten

www.wunderbare-enkel.de

Zehn kleine Krabbelmäuse (Zehn kleine Zappelfinger)

Zehn kleine Krabbelmäuse krabbeln auf und nieder, zehn kleine Krabbelmäuse tun das immer wieder.

Zehn kleine Krabbelmäuse krabbeln hin und her,

zehn kleinen Krabbelmäusen fällt das gar nicht schwer.

Zehn kleine Krabbelmäuse krabbeln rundherum, zehn kleine Krabbelmäuse , die sind gar nicht dumm.

Zehn kleine Krabbelmäuse suchen ein Versteck, zehn kleine Krabbelmäuse sind auf einmal weg.

Page 13: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Melodie: Meine Hände sind verschwunden

Die Mäuse sind verschwunden, wir sehen keine Mäuse mehr:

Seht, da sind die Mäuse wieder, tralalala la lala, seht, da sind die Mäuse wieder, tralalala la lala

(mündlich überliefert)

In unserem Häuschen sind schrecklich viele Mäuschen. Sie trippeln und trappeln, sie zippeln und zappeln, sie stehlen und naschen und will man sie haschen - Husch, sind sie weg! (Verfasser nicht bekannt)

Gespenster: Aktion:

In die Kreismitte wird ein Korb gestellt mit Gespenstern, der Korb ist mit

einem Tuch abgedeckt

(Chiffontücher mit einen Tischtennisball eingebunden)

Abwarten was die Kinder machen

Gespenster fliegen lassen, hochwerfen, weitwerfen,…..

Fingerspiel:

Fünf Gespenster

sitzen vor dem Fenster.

Der Erste schreit: „Hahahahaha!“

Das Zweite heult: „Hohohohoho!“

Das Dritte brummt: „Huhuhuhu!“

Das Vierte lacht: „Hihihihi!“

Das Fünfte schwebt zu dir herein"

Und flüstert: „Woll’n wir Freunde sein?

(Verfasser unbekannt)

Gespenst basteln

Taschentuchgespenst, Gespenster aus Papier,..

Lied:10 kleine Gespenster

Zehn kleine Gespensterlein, die schliefen in der Scheun`,

eines ist nicht aufgewacht, da war`n es nur noch neun.

Neun kleine Gespensterlein, die spukten in der Nacht,

eines hat nicht mitgemacht, da war´n es nur noch acht.

Acht kleine Gespensterlein, die wild durch den Garten fliegen,

Page 14: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

eines hat sich verfolgen, da war´n es nur noch sieben

Sieben kleine Gespensterlein, die trafen eine Hex`,

eines wurde weggehext, da war`n es nur noch sechs.

Sechs kleine Gespensterlein, die strickten schwarze Strümpf,

eines hat nicht mitgemacht, da war´n es nur noch fünf.

Fünf kleine Gespensterlein, die spielten auf dem Klavier

einem ist es zu laut geworden, da war`n es nur noch vier.

Vier kleine Gespensterlein, die aßen Hirsebrei,

einem wurde schlecht davon, da war`n es nur noch drei.

Drei kleine Gespensterlein, die riefen die Polizei,

eines hat sich versteckt, da war`n es nur noch zwei

Zwei kleine Gespensterlein, die hüpften auf einem Bein,

eines ist umgefallen, da war das andere ganz allein.

Ein kleines Gespenst ist zur Scheun gelaufen

und da warn sie wieder, der ganze Gespensterhaufen

(Verfasser nicht bekannt)

Page 15: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

www.wunderbare-enkel.de

Andere Herbstspiele:

Fingerspiel von den Äpfeln Der erste Apfel hängt hoch im Baum und träumt einen tiefen Apfeltraum. Den zweiten Apfel, wehe, wehe, den packt die alte schwarze Krähe. Den dritten Apfel, den pflückt sich der Klaus, das gibt einen saftigen Apfelschmaus. Den vierten Apfel, den packt sich der Wind und wirft ihn weit ins Gras geschwind. Den fünften Apfel, den pflücke ich mir, ich reib’ ihn ab und schenk’ ihn dir. (Verfasser: mir unbekannt, da mündlich überliefert) Der große Apfelbaum Da steht der große Apfelbaum. Da kommt der kleine Zottelsaum. Er will die ganzen Äpfel klau’n. Er klettert hoch, von Ast zu Ast, hat alle Äpfel angefasst.

Der erste, der schmeckt sauer, brrr. Der zweite, der hat einen Wurm, igittigitt. Der dritte, der ist faul, pfui. Der vierte, der hat eine Wespe, ssss.

Page 16: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Der fünfte Apfel, der ist klein, der schmeckt fein, mmh.

Da kommt der große Pustewind, huuu. Da wackelt aber der Apfelbaum. Da zappelt aber der Zottelsaum. Plumps, da fällt er hinunter. (Verfasser: mir unbekannt, da mündlich überliefert)

Die Kartoffelmänner Fünf kleine Kartoffelmänner, das waren pfiffige Leut. Der dickste war der Kartoffelkönig und machte den Kindern viel Freud. Der zweite war recht dünn und lang und wurde Reibekuchen in der Pfann‘. Der dritte, wer kann das erraten, der wurde ein Knödel zum Schweinebraten. Dem vierten war es einerlei, drum wurde er Kartoffelbrei. Aus diesem kleinen, namens Fips, da wurden viele Kartoffelchips. Nun rutschten alle fünf munter und schnell in unseren Bauch hinunter. (Verfasser: mir unbekannt, da mündlich überliefert) Fingerspiel vom Regen Der sagt, wenn’s regnet, werde ich nass. Der sagt, wenn’s regnet, macht’s keinen Spaß! Der sagt, wenn’s regnet, da geh ich nicht aus. Der sagt, wenn’s regnet, da bleib ich zu Haus. Der Kleine sagt: Ich kann doch nicht auf die Sonne warten. Ich geh‘ mit dem Regenschirm in den Kindergarten. (Verfasser: mir unbekannt, da mündlich überliefert)

Fingerspiel vom Wetter Da scheint die liebe Sonne.

(gespreizte Hand) Auf einmal kommt eine große, schwarze Wolke.

(mit den Händen einen Kreis zeigen) Es tröpfelt,

(leicht mit den Fingerspitzen auf den Tisch tippen) es regnet,

(stärker mit den Fingerspitzen auf den Tisch prasseln) es gießt,

(mit flacher Hand auf den Tisch hauen) es hagelt,

(mit den Handknöcheln auf den Tisch klopfen) es donnert,

(mit der Faust auf den Tisch hauen und den Füßen stampfen) es blitzt!

(Zick-Zack in die Luft malen und „Tsch“… sagen) Da laufen alle Leute schnell nach Hause.

(Hände hinter den Rücken nehmen) Dann scheint die liebe Sonne wieder.

(gespreizte Hand) (Verfasser mir nicht bekannt)

Page 17: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Kindergärten

Sehr geehrte Kindergartenleiter/-innen, wenn Sie in Ihrer Einrichtung Elternbildungsangebote oder Fortbildungen für Ihre Mitarbeiter/-innen anbieten möchten, unterstützen wir Sie gerne. Je nach Bedarf können Sie verschiedene Leistungen bei uns abrufen:

Wir unterstützen Sie bei Ideenfindung bzw. der Auswahl von Themen. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten Referenten/-innen. Wir unterstützen Sie in Ihrer Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung von Plakaten,

Faltblättern und Handzetteln, Presse, Internet, Programmheft der KEB, etc.) Wir gewähren finanzielle Zuschüsse. Wir können gezielt nach Rücksprache Fortbildungsveranstaltungen aller Art

für Sie organisieren, wenn Sie mind. 7 Teilnehmende dafür haben. Dabei kann es sich sowohl um Angebote für Eltern handeln als auch für Mitarbeiter/-innen des Kindergartens (Teamschulungen/Mitarbeiterfortbildung)

Wir stellen Kontakte her und vernetzen mit anderen Einrichtungen und Angeboten, die für Ihr Haus interessant sein könnten (z.B. PEKiP, Eltern-Kind-Gruppen, Kinderkirche, etc.).

Unter http://www.keb-os.de/downloads/downloads/1/Flyer/Flyer_Familienbildung-Info-Kindergaerten.pdf haben wir Ihnen eine Auswahl an Angeboten und Themen zusammengestellt. Wenn Sie darüber hinaus eigene Themenideen oder Wünsche haben, können Sie uns gerne ansprechen. Sie erreichen uns unter Telefon: 0541 35868-78 oder per E-Mail unter: [email protected] Mit freundlichen Grüßen Claudia Kruckemeyer und Maja Tabeling

Page 18: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Termine

Stadt Osnabrück: Christus König, BAMBINI Leitung: Karin Möller, Tel.: 05407 39514 Termin: Fr., 09:30 -11:00 Uhr Ort: Johannes Prassek Haus Mehrgenerationenhaus Haste, BAMBINI Leitung: Galina Freimut, Tel.: 0541 5809794 Termin: Fr., 10:00 -11:30 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus St. Wiho, BAMBINI Leitung: Meike Möllenkamp, Tel.: 0541 67345151 Termin: Fr., 10:00 -11:30 Uhr Ort: Gemeindehaus Landkreis Osnabrück: Hollage, Purzelbaum-BAMBINI Leitung: Karin Möller, Tel.: 05407 39514 Termin: Di., 15:30 – 17:00 Uhr Ort: Kath. Kindergarten St. Stephanus, Familienzentrum Hollage, Purzelbaum-BAMBINI Leitung: Karin Möller, Tel.: 05407 39514 Termin: Mi., 15:30 – 17:00 Uhr Ort: Kath. Kindergarten St. Stephanus, Familienzentrum Wallenhorst, BAMBINI Leitung: Astrid Wesselkamp, Tel.: 05407 8575022 Termin: Do., 16:00 – 17:30 Uhr Ort: Franziskus Kindergarten Neuenkirchen, BAMBINI Leitung: Miriam Janning, Tel.: 05465 3719978 Termin: Di., 09:30 – 11:00 Uhr Ort: St. Elisabeth-Stift Glandorf, BAMBINI Leitung: Eugenie Dieckhoff, Tel.: 05426 9059066 Termin: Di. / Fr., 09:30 – 11:00 Uhr Ort: Spielkreisgebäude Bad Laer, BAMBINI Leitung: Elke Krimpenfort-Junghenn, Tel.: 05426 945911 Termin: Di., 09:30 – 11:00 Uhr Ort: Josefsheim

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In allen Gemeinden sind BAMBINI-Gruppen möglich, nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Neue Babytreffs: Osnabrück/Haste: Johannes Prassek Haus jeden Dienstag 09:30 -11:00 Uhr Wallenhorst/Hollage: Kindergarten St. Stephanus, Familienzentrum jeden Donnerstag, 09:30 -11:00 Uhr

Religiöses Erleben in der Familie und der Eltern-Kind-Gruppe Macht religiöse Erziehung bei Babys und Kleinkindern einen Sinn? Ref.: Karin Möller, Leitung Kontaktstelle Eltern-Kind, Erzieherin, Kess Trainerin Termin: Do., 19.11.2015, 20:00 – 22:15 Uhr Ort: Johannes Prassek Haus, Bramstraße, Haste Kosten: 4,- € Neue Lieder für die BAMBINI-Gruppe Fortbildung für BAMBINI-Leiterinnen und Interessierte Ref.: Sunna Deppe –Wiemann, BAMBINI-Leiterin, Liedergartenlehrerin Termin: Do.,03.12.2015, 20:00 – 22:15 Uhr Ort: Kath. Fabi / KEB Osnabrück Kosten: 4,- € (BAMBINI-Leiterinnen frei) Kinder trauern anders Studientag für BAMBINI-Leiterinnen und Interessierte Ref.: Kerstin Kohne, Kinderkrankenschwester, Ganzheitliche Ernährungsberaterin,

NLP-Practitioner, Psychologische Beraterin, Trauerbegleiterin Termin: Sa., 27.02.2016, 09:00 – 12:45 Uhr Ort: Kath. Fabi / KEB Osnabrück Kosten: 15,- € (BAMBINI-Leiterinnen frei) Kinder in Bewegung Bewegung ist für Kinder gerade in den ersten Lebensjahren ein wichtiges Mittel, um Erfahrungen mit sich selber sowie mit der sozialen und räumlichen Umwelt zu machen. Sie erhalten viele Anregungen für zu Hause und die EKG. Ref.: Karin Möller, Leitung Kontaktstelle Eltern-Kind, Erzieherin, Kess Trainerin Termin: Do. 31.03.2016, 20:00 – 22:15 Uhr Ort: Johannes Prassek Haus, Bramstraße, Haste Kosten: 4,- € Ein Rucksack voller Kindertänze und Massagespiele Ref.: Simone Gangei, Mitarbeiterin KEB, BAMBINI-Leiterin, Soziologin Termin: Di., 26.04.2016, 20:00 – 22:15 Uhr Ort: Kath. Fabi / KEB Osnabrück Kosten: 6,- € inklusive Material und Kopien Kreativ News - Ein Rucksack voller kreativer Ideen Allerlei Anregungen für das kreative Gestalten mit Kleinkindern, wie z.B. Sandknete, Knetmassen, Babyfarbe, Schablonen und vieles mehr. Ref.: Karin Möller, Leitung Kontaktstelle Eltern-Kind, Erzieherin, Kess Trainerin Termin: Do., 19.05.2016, 19:00 – 22:15 Uhr Ort: St. Christophorus Kindergarten, Hagen

Page 20: Newsletter Herbst 2015 - Geschäftsstelle Osnabrück

Kosten: 6,- € inklusive Material und Kopien Ein Rucksack voller neuer Ideen zur Sommerzeit Ref.: Karin Möller, Leitung Kontaktstelle Eltern-Kind, Erzieherin, Kess Trainerin Termin: Do., 16.06.2016, 20:00 – 22:15 Uhr Ort: Johannes Prassek Haus, Bramstraße, Haste Kosten: 6,- € inklusive Material und Kopien

Alle Veranstaltungen und aktuelle Hinweise finden Sie auch im Internet unter http://www.keb-os.de/index.php?prefix=os&location=1&sid=32&rubrik=P%26auml%3Bdagogik+und+Elternbildung Vielen Dank!

Zu guter Letzt

Wenn Sie an einer Veranstaltung der KEB im Bereich Familienbildung teilnehmen, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Bildungsgutschein vom Landkreis Osnabrück bei uns einzulösen. Alle Inhalte in diesem Newsletter werden nach sorgfältiger Recherche präsentiert. Sollten wir trotzdem in bestimmten Fällen gegen geltendes Recht verstoßen oder fremde Rechte verletzen, so geschieht das unbeabsichtigt. Für schnelle und formlose Hinweise sind wir dankbar und werden beanstandetes Material sofort entfernen. Mit familienfreundlichen Grüßen

Karin Möller Kontaktstelle Eltern-Kind