neumarkt miteinand | märz 2015

20
Spitzenkandidat Josef Maier Statement des Spitzenkandidaten Josef Maier. Seite 2 Unser Programm Die Herausforderungen der Zukunft. ab Seite 6 Unsere Ortsteile Unser Team für Neumarkt. ab Seite 10 MITEINAND MÄRZ 2015

Upload: oevp-neumarkt-in-der-steiermark

Post on 08-Apr-2016

219 views

Category:

Documents


1 download

DESCRIPTION

Statement des Spitzenkandidaten Josef Maier | Die Herausforderungen der Zukunft | Unser Team für Neumarkt

TRANSCRIPT

Page 1: Neumarkt MITEINAND | März 2015

Spitzenkandidat Josef Maier

Statement desSpitzenkandidaten Josef Maier.

Seite 2

Unser Programm

Die Herausforderungen der Zukunft.

ab Seite 6

Unsere Ortsteile

Unser Team für Neumarkt.

ab Seite 10

MITEINAND MÄRZ 2015

Page 2: Neumarkt MITEINAND | März 2015

2 SPITZENKANDIDAT JOSEF MAIER

Sehr geehrte Neumarkterinnen und Neumarkter! Liebe Jugend!

In wenigen Tagen werden Sie bei der Gemeinderatswahl die Möglichkeit haben über

die Zukunft unserer Gemeinde zu entscheiden.Ich darf Sie ersuchen von Ihrem demokratischen Wahlrecht Ge-brauch zu machen und so aktiv den Weg unserer neuen Gemein-de mitzubestimmen.Die Wahl am 22. März wird über die Mehrheitsverhältnisse des Gemeinderates von Neumarkt, der zukünftig aus 25 Personen besteht, entscheiden.Da die Gemeindestrukturreform von unserem politischen Mitbe-werber permanent und fälschli-cherweise als Motivation für ein mögliches Abstimmungsverhal-ten missbraucht wird, gestatten Sie mir meine Sicht der Dinge verkürzt darzustellen.Die Gemeindestrukturreform ist seit 01.01.2015 Realität und auch für Neumarkt, St. Marein und Dürnstein ein juristisches Faktum.Die extrem kleinräumliche Ge-meindestruktur der Steiermark mit teils drastischen Bevölke-rungsrückgängen bei gleichzei-tig steigenden Anforderungen an die kommunale Verwaltung sowie die Erkenntnis, dass viele Gemeinden ihre Aufgaben und Funktionen nicht mehr aus ei-gener Kraft heraus wahrnehmen können, haben dazu geführt, dass eine Reform notwendig geworden ist. Für den Bezirk Murau stellt die negative Bevöl-kerungsentwicklung in Form der Abwanderung und Überalterung

ein massives Problem dar.Leider sind auch wir von obigen Entwicklungen nicht verschont, wie es auch die letzten Rech-nungsabschlüsse der ehemaligen Gemeinden deutlich darstellen. Nur mehr zwei der ursprüng-lichen sieben Gemeinden war es möglich einen ausgeglichenen Haushalt zu erstellen. Für Haushaltsabgänge und Här-teausgleiche sind enorme Sum-men an Bedarfszuweisungsmit-tel aufgewendet worden. Diese Mittel waren zur Stärkung der ordentlichen Haushalte notwen-dig und standen dadurch nicht mehr für Investitionen zum Wohle der Bevölkerung zur Ver-fügung. Die heimische Wirtschaft, die die so dringend notwendigen Ar-beitsplätze gewährleistet, hatte nicht zu Letzt auch dadurch mit nicht getätigten Investitionen aus dem öffentlichen Bereich zu kämpfen.Die Ignoranz derartiger Ent-wicklungen sowie das Betrei-ben kostenintensiver, wenig aussichtsreicher, höchstgericht-licher Verfahren so mancher ehemaliger Entscheidungsträger führten letztlich auch zum Ver-zicht auf die vom Land Steier-mark zu Verfügung gestellten Reformfondsmittel. Ein nicht unerheblicher finanzieller Nach-teil für unsere neue größere Ge-meinde.Ich bin überzeugt, dass durch die Gemeindevereinigungen er-hebliche Einsparungspotenziale und Synergieeffekte im Inte-

resse unserer Bürgerinnen und Bürger genutzt werden können, wenngleich einige erst zukünf-tig wirksam werden. Die Struk-turreform ermöglicht eine pro-fessionellere kostengünstigere Verwaltung mit der Möglichkeit der Spezialisierung von Bedien-steten in den einzelnen Verwal-tungsgebieten. Dadurch werden die Gemeinden dauerhaft in die

Lage versetzt, ihre Aufgaben sachgerecht effizient und in ent-sprechender Qualität zu erfüllen. Diese Wahl bietet die Möglich-keit, Personen und Parteien die nicht an einer gemeinsamen Zu-kunft mitarbeiten wollen - die in der VERGANGENHEIT ver-harren - eine klare Absage zu er-teilen und unser Programm der ZUKUNFT zu unterstützen.

Für die großen Anforderungen der Zukunft sind wir als Team …

Page 3: Neumarkt MITEINAND | März 2015

3SPITZENKANDIDAT JOSEF MAIER

EHRLICH

KOMPETENT

BODENSTÄNDIG

Wir fühlen uns verantwortlich mit Gemeindevermögen sorgsam und verantwortungsvoll umzugehen und dieses auch für unsere zukünftigen Generationen zu sichern. Die Entscheidungsgewalt über Gemeindeeigen-tum muss weiterhin beim Gemeinderat verbleiben und darf nicht auf einzelne Personen konzentriert werden. Wir stehen für transparente, ehrliche, nachvollziehbare Entscheidungen in allen Bereichen.

Wir sind ein starkes Team aus allen sozialen Schichten der Gesellschaft und entschlossen unsere Fähigkeiten und Erfahrungen in die zukünftige Gemeindearbeit einzubringen. Durch diese langjährigen Erfahrungen in der Gemeindearbeit, in der Wirtschaft, im Sozialbereich, im Arbeiter- und Angestelltenbereich, in der Land-wirtschaft, sind wir auch in der Lage kommende Herausforderungen zu bewältigen.

Wir sind den Menschen vor Ort verantwortlich und fühlen uns verpflichtet, die Region mit ihrer traditio-nellen Vielfalt weiter zu entwickeln und den Lebensraum für uns und unsere Kinder zu sichern. Zukünftige Projekte müssen nachhaltig und generationentauglich sein, die regionale Wirtschaft stärken und damit hei-mische Arbeitsplätze sichern.

Diese Ehrlichkeit und Verantwortung zeichnet uns als ÖVP-Neumarkt aus.

Diese Kompetenz und Stärke zeichnet uns als ÖVP-Neumarkt aus.

Diese Bodenständigkeit und traditionelle Verbundenheit zeichnet uns als ÖVP-Neumarkt aus.

Die Entscheidungen der kommunalen Gremien, des Gemeinderates, haben unmittelbar spür- und sichtbare Auswirkungen auf das Leben der Bevölkerung.

Deshalb ersuche ich Sie, uns mit Ihrer Stimme zu unterstützen und für den weiteren gemeinsamen Weg zu stärken.

Herzlichst Ihr

Josef MaierJosef Maier

Page 4: Neumarkt MITEINAND | März 2015

4 GEMEINDERATSWAHL 20154

BriefwahlIm Gemeindeamt kann jeder

formlos die Ausstellung einer Wahlkarte beantragen. Ein An-trag auf Ausstellung einer Wahl-karte (Briefwahl) ist im Gemein-deamt schriftlich oder mündlich möglich (persönlich, nicht tele-fonisch). Ein schriftlicher An-trag muss spätestens am Mitt-woch, dem 18. März eingebracht werden – für mündliche Anträge endet die Frist am Freitag, dem 20. März, um 12:00 Uhr.

„Fliegende Wahlbehörde“Wahlberechtigte, die am Wahltag

wegen Krankheit oder Bettlägerig-keit nicht in das Wahllokal kom-men können und eine Wahlkarte

beantragt haben, können auch den Besuch einer „besonderen Wahl-behörde“ (fliegende Wahlbehörde) beantragen - Infos dazu ebenfalls in ihrem Gemeindeamt!

So wählen Sie richtig- alle Informationen zur Stimmabgabe

22. MÄRZ 2015:

2083 VP-Jungkandidaten in der SteiermarkVoller Stolz konnte die Jun-

ge Volkspartei die Zahl der jungen Kandidatinnen und Kan-didaten auf den ÖVP-Listen für die Gemeinderatswahl präsentie-ren: 2083 junge Menschen unter 35 Jahren wollen junge Spuren in ihre Gemeinden tragen.

Schützenhöfer: „Mit denJungen ein gutes StückZukunft schreiben“

Landesparteiobmann Lan-deshauptmann-Stellver treter Hermann Schützenhöfer zeigt sich überwältigt von der großen

Anzahl der Jungkandidaten und sicherte allen 2083 seine Unter-stützung zu: „Der kritische Geist der Jugend in den Gemeinde-

stuben ist etwas ganz wichtiges. Vor allem mit der Jugend kann es gelingen, dass neue Ideen ein-ziehen um ausgetretene Pfade zu

verlassen. Neue Wege können so beschritten und damit ein gutes Stück Zukunft geschrieben wer-den.“

Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer und JVP-Landesobmann Lukas Schnitzer mit Jugendkandidaten© Foto Fischer / JVP

1. Geben Sie Ihre Stimme für die ÖVP und/oder für ÖVP-Kandidaten ab.

2. Legen Sie den Stimmzettel in das kleine Wahlkuvert und kleben Sie es zu.

3. Erklären Sie auf der Wahlkarte (großes Kuvert) mit Ihrer Unterschrift, dass Sie den Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt haben.

4. VeVeV rschließen Sie die Wahlkarte und werfen Sie diese in einen Postkasten bzw. übermitteln Sie die Wahlkarte rechtzeitig an Ihre Gemeinde (Einlangen spätestens bis zum Schließen des Wahllokals).

Selbstverständlich können Sie die Wahlkarte auch am Wahltag zur Wahl in Ihrem eigenen Sprengel oder in jedem anderen Sprengel des Gemeindegebietes nutzen. (Außerhalb ihrer Gemeinde können Sie am Wahltag nicht mit Ihrer Wahlkarte wählen.)

So geben Sie Ihre Stimme richtig ab:

Wahlkarte ( = großes Kuvert) Wahlkarte ( = großes Kuvert) WStimmzettelWahlkuvert

Achtung! Ganz wichtig!Bitte persönlich unterschreiben!(Ihre persönlichen Daten sind bereits vorgedruckt.)

Mustergemeinde

Mustergemeinde

Max Mustermann17.3.2015

Max Musterman 1968Mustergasse 11234 Mustergemeinde

Mustergemeinde

Mustergemeinde 20.1.1. .2015

Max Musterman Musterga1234 Mu

Max x MMustermmmmÖVP Volkspartei Mustergemeinde

Am Sonntag, den 22. März finden die Gemeinderats-wahlen statt. Doch zusätzlich zur „normalen Wahl“ in einem Wahllokal gibt es weitere Möglichkeiten seine Stimme abzugeben:

Freitag 13. März = (Vor-)Wahltag

Nützen Sie die Möglichkeit, bereits am Freitag, 13. März, je-denfalls von 17:00 bis 19:00 Uhr, Ihre Stimme abzugeben. Infor-mationen dazu erhalten Sie in Ihrem Gemeindeamt.

Die Wahlunterlagen müssen am Wahltag (So., 22. März) bis zum Schließen des letzten Wahllokals in der Hauptwohn-sitz-Gemeinde einlangen!

Page 5: Neumarkt MITEINAND | März 2015

5

Jetzt geht es um die Zu-kunft der Gemeinden!

„Gemeinden sollen auch in Zukunftein gutes Zuhause sein“

Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg

Revanche ist kein Wahlprogramm

Mit starken Kandi-datinnen und Kan-didaten tritt die

Volkspartei in allen steirischen Gemeinden bei den Gemeinde-ratswahlen am 22. März 2015 an. Die Volkspartei hat realistische Zukunftsperspektiven entworfen und will die Bürgermeisterpartei bleiben. Nachhaltigkeit, Gene-rationendenken und Verantwor-tungsbewusstsein prägen das Handeln der engagierten Kandi-datinnen und Kandidaten. „Keine andere Partei in der Steiermark schafft es, ein so großes und ein-drucksvolles Angebot an Kan-didatinnen und Kandidaten auf-

zustellen. Eine gute Mischung zwischen jung und alt, zwischen Erfahrung und beherztem Enga-gement“, freut sich der Landes-geschäftsführer der Steirischen Volkspartei, Detlev Eisel-Eisels-berg, über die starken Teams in den Gemeinden. „Wir tragen seit vielen Jahren Verantwortung für die Gemeinden, als Partei der ge-sellschaftlichen Mitte, als echte Volkspartei, tief verbunden mit den Menschen. Dabei sind wir gut gerüstet und vorbereitet für die Aufgaben der Zukunft“, be-tont Eisel-Eiselsberg.

Bereit für die Heraus-forderungen der Zukunft

„Vor Wahlen wird immer laut-stark kritisiert, gefordert und

fast alles versprochen. Nach den Wahlen sind die Meisten aber wieder von der Bildfläche ver-schwunden und die wirkliche Arbeit in der Gemeindestube überlässt man dann doch wie-der lieber anderen, so Eisel-Eiselsberg über das Auftauchen so mancher Listen und Parteien bei der Gemeinderatswahl. Da-bei geht es diesen Personen und Parteien nie um Sachpolitik,sondern rein um eigene Interes-

sen und Machtspielchen. „Wir brauchen in unseren Gemeinden keine Glücksritter, Wendehälse und Querulanten, die kurz vor einer Wahl auftauchen und da-nach schnell wieder weg sind“, verdeutlicht Eisel-Eiselsberg. Die Steirerinnen und Steirer bräuchten Verantwortungsträger, die immer für sie da sind und ernsthaft und verlässlich für die Gemeinde arbeiten. Genau dafür stehe die Volkspartei. Für Eisel-Eiselsberg steht fest: „Revanche ist kein Wahlprogramm. Jetzt geht es um die Zukunft der Ge-meinden. Wir überzeugen durch bessere Ideen und durch ehrliche Arbeit. Unsere starken und kom-petenten Teams sind bereit für diese Herausforderung.“

GEMEINDERATSWAHL 2015

Revanche ist kein Wahlprogramm.

VERTRAUEN SIE MENSCHEN, DIE FÜR DIE ZUKUNFT

IHRER GEMEINDE ARBEITEN.Listen Nr.

Kurzbezeichnung ParteibezeichnungBezeichnung eines Bewerbers

durch den Wähler Für gewählte

Partei im Kreis ein

X einsetzen!

1 SPÖ

2 ÖVP

3

AM 22. MÄRZ:

die Aufgaben der Zukunft“, be-

„Vor Wahlen wird immer laut-stark kritisiert, gefordert und diese Herausforderung.“

Page 6: Neumarkt MITEINAND | März 2015

6 UNSER PROGRAMM

Thema 1: Jugend/Bildung/SeniorenNeumarkt soll eine Gemeinde werden, in der alle Generationen miteinander in hoher Lebensqualität leben können.

Nur wenn die Gemeinde entsprechende Angebote und Dienstleistungen in den Bereichen Bildung, Mobilität und Freizeitgestaltung macht, ist es den Menschen möglich, in der Gemeinde zu bleiben und nicht abwandern zu müssen.

Mobilität• Einführung eines leistbaren Jugend- und Seniorentaxis• Erstellung eines Verkehrskonzeptes für den öffentlichen Verkehr, das den Anforderungen und Bedürfnissen der Bevölkerung größtmöglich entspricht (Zugverbindung, Verkehrsmittel zwischen den Ortsteilen)• Verkehrswege generationengerecht gestalten, wie z.B. kinderwagen- und rollstuhlgerecht

Bildungsbereich• Bildungszentrum für generationenübergreifendes Lernen und Weiterbildung Kursprogramm vor Ort im Bereich: Lehre mit Matura, Fremdsprachen, usw.• Öffentliche Bibliothek• Leistbare Schülernachhilfe• Schaffung einer Praktikumsbörse• Lehrstellenbörse als Orientierungshilfe für die Berufswahl

Verbindung der Generationen• Gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Vereine, wie gemeinsamer Aktionstag• Generationenkaffee-Treffs• Bürgermeisterabend für Jung und Alt

Thema 2: Arbeit, Wirtschaft und TourismusNeumarkt soll ein starker Wirtschaftsraum werden, der auf den drei Säulen Gewerbe, Handel und Tourismus fußt.

Damit schaffen Unternehmer, die erfolgreich ihr Geschäft betreiben können, zusätzliche Ausbildungs- und Arbeitsplätze – das wirksamste Mittel gegen die Abwanderung, einen Branchenmix, der die Nahversorgung sichert und touristische Betriebe, die Gäste anziehen.

Wirtschaftsförderung• betragsmäßig und inhaltlich harmonisierte Wirtschaftsförderrichtlinien• Tag der Wirtschaft• gemeinsame Werbe- und Marketingmaßnahmen fördern

Baulands- und Leerstandsmobilisierung• Erfassung der verfügbaren Flächen und Leerstände• Leerstandsmanagement und Förderungen zur Vermeidung von Leerständen durch die Gemeinde• gezielte Ausweisung von zusätzlichen erforderlichen Gewerbeflächen

Markenentwicklung für die Gemeinde• Markenentwicklung um das Alleinstellungsmerkmal von Neumarkt herauszuarbeiten und die Identifikation der Bevölkerung zur „Marke Neumarkt“ zu schaffen• Vermarktung von Neumarkt als Zentrum in der Tourismusregion Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

Page 7: Neumarkt MITEINAND | März 2015

7UNSER PROGRAMM

Thema 3: Soziales und GesundheitDas gesunde Lebensumfeld und der starke soziale Zusammenhalt ist eine der größten Stärken unserer Gemeinde, um die uns viele Menschen beneiden.

Diese Stärken gilt es zu erhalten. Die Menschen aller Generationen sollen sich auf eine umfassende gesundheitliche Versorgung vor Ort verlassen können. Als Gemeinde wollen wir die Menschen zusammenbringen und unterstützen. Bei uns soll sich niemand alleine fühlen.

Förderung und Versorgung von Menschen im Sozial- und Gesundheitsbereich• Schaffung einer Anlaufstelle zur Beratung und Unterstützung „Wegweiser im Sozial- und Gesundheitssystem“, Menschen in Notlagen und schwierigen Lebenssituationen.• Soziale Beziehungen der Bevölkerung durch gemeinsame Aktivitäten in der Gemeinde stärken bzw. neu knüpfen• Auf gesunde Nachbarschaft: „Lerne deine Heimat kennen“• Auf gesunde Nachbarschaft: „Tag der offenen Gärten“

Gesundheit für ALLE/Gesunde Gemeinde Neumarkt• Erarbeitung des Prädikats „Gesunde Gemeinde Neumarkt“• Gesundheitskompetenz stärken – Seminare, Workshops, Vorträge verstärkt anbieten• Unterstützung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen• Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen Wasser, Boden, Luft, um unseren Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen• Gesunde und sichere Bewegung fördern• Förderung der psychosozialen Gesundheit in allen Lebensphasen durch entsprechend gestaltete Lebens- und Arbeitsbedingungen (Burnout)• Angebotserweiterung in der Gesundheitsversorgung• Ausbau von Geh-,Rad- und Wanderwegen

Thema 4: Kinder und FamilieDie eigene Familie ist für uns alle das wichtigste Lebensumfeld. Wir wollen Neumarkt zur familienfreundlichsten Gemeinde des Bezirks machen.

Die Menschen in unserer Gemeinde sollen das Gefühl haben, dass ihre Familie nirgends besser aufgehoben ist, als in Neumarkt. Eltern sollen die Gewissheit haben, dass ihre Kleinen optimal betreut werden und gut aufgehoben sind. Jungfamilien sollen das Gefühl haben, willkommen zu sein.

adäquate Kinderbetreuung• Flexible Kinderbetreuungsmodelle• Ausweitung der Öffnungszeiten in Kinderbetreuungsstätten

Zertifizierung zur familienfreundlichen Gemeinde Neumarkt• Zertifizierung zur familienfreundlichen Gemeinde Neumarkt (Dauer ca. 3 Jahre)• Ansiedelungsförderungen: günstige Startwohnungen für Jungfamilien• Einkaufen leicht gemacht – Einkaufservice• Sonderförderungen für Betriebe die Menschen mit Handicap und über 55 Jahren anstellen• Familienwegweiser (Zusammenstellung von Informationen, Links, Hilfestellungen, Förderungen)• Informationsmanagement - neues Bürgerservice• Betreutes Jugendzentrum

Page 8: Neumarkt MITEINAND | März 2015

UNSER PROGRAMM8

Thema 5: Bürgerbeteiligung, Bürgerservice und VertretungUnsere neue Gemeinde soll harmonisch zusammenwachsen! Dazu wollen wir alles tun, die Beziehungen der Bürgerinnen und Bürger mit der Gemeinde und der Gemeinschaft zu vertiefen, Identifikation zu stärken sowie Integration zu fördern.

Bürger sollen über alle wichtigen Dinge in der Gemeinde informiert sein, sich jederzeit einbringen können, sich dabei gehört und verstanden fühlen und wissen, dass ihr Beitrag für die Gemeinde wichtig ist.

Informationen• Wir werden ausgewogen informieren und einen einfachen bequemen Zugang zu Informationen sicherstellen• Aktive Information von Bürgerinnen und Bürgern über Planungen und Entscheidungen• Transparent informieren - alle wichtigen Informationen offenlegen

Einbeziehung der Bevölkerung• Bürgerversammlungen mit der Möglichkeit zu anstehenden Entscheidungen Stellung zu nehmen• Wissen der Leute vor Ort einbinden• Kommunikation klar und offen auf Augenhöhe• Wir werden Argumente und Sichtweisen aufnehmen und berücksichtigen

Schaffung einer Beteiligungskultur• frühzeitige Beteiligung, wenn noch ausreichend Gestaltungsspielraum herrscht• Verständnis für andere Standpunkte entwickeln• Neue Sichtweisen und Ideen von jungen Menschen kennenlernen• Entscheidungen im Vorhinein aus verschiedenen Blickwinkeln absichern

Thema 6: Kultur und BrauchtumDie Bürgerinnen und Bürger von Neumarkt sollen mit ihrer neuen Gemeinde UND mit ihren Ortsteilen stark verwurzelt sein. Wir Neumarkter sind stolz auf unsere Heimat.

Für die Menschen soll es weiterhin ein breites Angebot an Vereinen zur aktiven Beteiligung, sowie Kultur- und Brauchtumsveranstaltungen geben. Vereinsfunktionäre und Kulturschaffende sollen sich weiterhin darauf verlassen können,dass ihr Engagement von der Gemeinde gewürdigt und unterstützt wird.

Vereinswesen• Bestehende Förderungen beibehalten und Transparenz schaffen• Bereitstellung der Infrastruktur in Form von Vereinslokalen• Unterstützung der Vereine bei Veranstaltungen• Gemeinsamer Tag der Vereine• Aufbau einer Vereinsplattform

Kultur und Brauchtum• Kultur- und Brauchtumsveranstaltungen beibehalten (auch in den Ortsteilen!)• Gemeinsamer Veranstaltungskalender aller Vereine und Ortsteile• Kultur und Brauchtum für die Vermarktung im Tourismus nutzen

Europahaus• Bestehende Veranstaltungen unterstützen• Vernissagen und kulturelle Veranstaltungen fördern• Europäischen Gedanken für unsere Gemeinde nutzen

Page 9: Neumarkt MITEINAND | März 2015

9UNSER PROGRAMM

Thema 7: Landwirtschaft, Umwelt und EnergieWir wollen Neumarkt als sauberen, natürlichen und umweltfreundlichen Lebensraum erhalten, um den uns viele Menschen beneiden.

Dazu brauchen unsere Landwirte entsprechende Unterstützung bei der Landschaftspflege und bei der Produktion gesunder Lebensmittel. Diese müssen für die Bürger einfach erhältlich und leistbar sein. Das gilt auch für die Energie, die sauber sein und aus der Region kommen soll.

Förderung der Erzeugung und des Absatzes von regionalen Produkten • Lebensmittel als Kulturträger nutzen• Unterstützung der regionalen Produzenten bei Werbemaßnahmen (z.B. Bauernladen)

Infrastruktur für Land- und Forstwirtschaft sicherstellen• Erhaltung und Sanierung vom ländlichen Wegenetz durch einheitliches und transparentes Wegerhaltungssystem • Harmonisierung und Weiterführung des Besamungszuschusses• Ausbau der Breitband-Versorgung

Erneuerbare Energien haben oberste Priorität• Förderung von erneuerbaren Energien• Sicherung des E-Werkes als Gemeindeeigentum und weiterer Ausbau des E-Werkes

Page 10: Neumarkt MITEINAND | März 2015

10 UNSERE ORTSTEILE

Dürnstein – ein Ortsteil mit Bezügen zu zwei Regionen

Das Dürnsteiner Kern-team für den Neumarkter Gemeinderat.

Ferdinand ReichholdJahrgang 1950, verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn, Landwirt & Sachverständiger: „Meine Motivation dabei zu sein ist, durch meine langjäh-rige Erfahrung als Gemeinderat, Gemeindekassier und Bürger-meister etwas in diesen neuen Prozess der ÖVP-Neumarkt ein-bringen zu können und Positives für unsere neue Gemeinde zu bewirken. Gemeinsam mit der jüngeren Generation diesen neu-en Weg der sachlichen Politik für die Bevölkerung mitzugehen und mitzugestalten ist mein An-reiz. Ich bin zutiefst davon über-zeugt, dass es uns gelingen wird für unseren Ortsteil Dürnstein alle Vorteile zu erschließen, welche sich durch seine Zuge-hörigkeit sowohl zum Friesacher Raum als auch zur Gemeinde

Neumarkt auftun.“Mag. Daniel Kombacher Jahrgang 1976, verheiratet, 2 Söhne, IT-Manager: „Ein wesentlicher Faktor für eine lebendige Gemeinde ist das Vereinsleben. Ein für mich wich-tiger Beweggrund, den Ortsteil Dürnstein im Neumarkter Ge-meinderat zu vertreten ist es, die Dürnsteiner Vereine und Einrichtungen zu erhalten und

zu unterstützen. Dazu bedarf es einerseits der aktiven Mitar-beit. So engagiere ich mich im Sportverein als Schriftführer, in der Feuerwehr als Kassier, in der Pfarre als Lektor, im Grenz-chor Dürnstein und im Burgen-verein. Damit das Vereinsleben florieren kann, bedarf es jedoch auch einer entsprechenden Un-terstützung durch die Gemeinde. Und dafür werde ich mich mit

all meiner Kraft und Erfahrung einsetzen.“Barbara Steindorfer Jahrgang 1965, verheiratet, 1 Sohn, 2 Enkelkinder, Diplom-krankenschwester: „Ein wichtiger Beweggrund bei der ÖVP Neumarkt mitzu-machen ist, Frauen- und Ge-sundheitsthemen einbringen zu können. Diese beiden Bereiche liegen mir sehr am Herzen. So bin ich seit über dreißig Jahren als Diplomkrankenschwester bzw. Arztassistentin tätig. Und seit nunmehr fast fünfzehn Jah-ren engagiere ich mich in der Frauenbewegung Mariahof. Es ist mir ein Anliegen, die Erfah-rung, welche ich in meinem bis-herigen Wirken gewonnen habe, im neuen Neumarkter Gemein-derat einbringen zu dürfen.“

Gutes bewahren …Unter den sieben Ortsteilen

der neuen Gemeinde Neu-markt nimmt Dürnstein durch seine Nähe und seine Verflech-tungen mit Kärnten – insbeson-dere Friesach – ganz klar eine Sonderstellung ein. Durch die Verflechtung und Kooperation mit Kärntner Gemeinden er-wachsen uns große Vorteile, wel-che es zu erhalten gilt. Wenn es nach uns geht, sollte es Dürnstei-ner Kindern und Jugendlichen auch weiterhin offen stehen, Kindergärten und Schulen in Kärnten zu besuchen. Wesentlich dafür ist auch die Beibehaltung der Kindergarten- bzw. Schüler-transporte.Durch die Kooperation mit dem Abwasserverband Raum Frie-sach-Althofen ist es gelungen, eine vergleichsweise günstige Variante der Abwasserentsor-gung zu schaffen. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Daher

werden wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen, die Kanalge-bühren und auch die Wasser- und Müllabfuhrgebühren niedrig zu halten.Ein weiteres großes Anliegen ist es uns, öffentliche Räum-lichkeiten wie z.B. die Alte Volksschule für Basare, Seni-orennachmittage, Chorproben, Versammlungen und dergleichen in Gemeindeeigentum zu behal-ten.Ganz klar bekennen wir uns auch dazu, dass unsere liebevoll revitalisierte Burg Dürnstein in Gemeindehand bzw. in den Hän-den des Burgenvereins verbleibt, um sie so für die Öffentlichkeit frei zugänglich zu halten.Wie in letzter Zeit immer wieder zu vernehmen war, sind einige Dürnsteiner Gemeindebürge-rinnen und Gemeindebürger in Sorge, dass die Gemeindefusion zu einem Vereinsterben führen

werde. Diese Sorge nehmen wir sehr ernst. Daher ist es für uns von größter Wichtigkeit, opti-male Rahmenbedingungen für ein gedeihliches Vereinsleben zu erhalten bzw. zu schaffen. In die-sem Sinn werden wir uns dafür einsetzen, dass die Dürnsteiner Vereine vonseiten der Gemein-de weiterhin gefördert werden. Wie es jedoch mit den Dürnstei-ner Vereinen weitergehen wird, hängt entscheidend von den je-

weiligen Vereinsmitgliedern und der jeweiligen Vereinsfüh-rung ab. Und hier sind wir in allen Vereinen bestens aufge-stellt, wie auch die Aktivitäten der einzelnen Vereine, in den vergangenen Wochen und Mo-naten eindrucksvoll belegen.Zuguterletzt ist es uns noch ein Anliegen, die Außenstelle der Gemeinde im ehemaligen Ge-meindeamt zu erhalten und wie bisher geöffnet zu halten.

Page 11: Neumarkt MITEINAND | März 2015

1111UNSERE ORTSTEILE

Kulm am Zirbitz – ein Ortsteil mit besonderer Lebensqualität

Mit uns sicher in die Zukunft.

Harald Kraxner ist Kandidat für den Ortsteil Kulm am Zirbitz

„Als Befürworter einerGemeindestrukturreform der er-sten Stunde, seheich ein riesiges Zukunftspotenzi-al für die neue Einheit. Da gilt es, die Interessen der Kulmer Bevöl-kerung bestmöglich zu vertreten, um unserem lebenswerten Orts-teil einen besonderen Stellenwert zu geben. Ich möchte auch den freiwilligen Sprechtag jeden 1. Freitag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr beibehalten, um eine parteiübergreifende Anlaufstelle für die Anliegen der Kulmer Be-völkerung zu gewährleisten. Da-rüber hinaus möchte ich mich in der Großgemeinde schwerpunkt-mäßig für die Themen Landwirt-

… und Neues schaffen …

Neben den vielen Anliegen und Zukunftsthemen für die

gesamte Gemeinde Neumarkt er-scheinen uns die folgenden Vor-haben für den Ortsteil Dürnstein als besonders wesentlich:So möchten wir von Seiten der Gemeinde den Ausbau und die Erweiterung der Gesundheits-therme Wildbad weiter unter-stützen. Von der alten Dürnstei-ner Gemeindevertretung wurde diesbezüglich ausgezeichnete Vorarbeit geleistet.Ein weiteres Anliegen ist die Errichtung einer Rad- und Geh-weganbindung an den Raum Neumarkt, welche vielen zugute kommt:Der Dürnsteiner Bevölkerung, den Dürnsteiner Tourismusbe-trieben und letztlich der Bevöl-kerung aller Ortsteile der neuen Gemeinde Neumarkt sowie des gesamten Großraums von Frie-sach.

Schließlich gilt es Infrastruk-turmaßnahmen, wie Hochwas-serschutz im Siedlungsgebiet, Sicherung des Burgfelsens, Stra-ßenbeleuchtung Babenbergweg und weitere Sanierungsmaß-nahmen an den Gemeindestra-ßen umzusetzen.

Um für die einzelnen Ortsteile etwas bewegen zu können, ge-nügt es nicht einzelkämpferisch tätig zu sein. Jedes Vorhaben,

jede Maßnahme bedarf einer breiten Unterstützung im Ge-meinderat durch die Gemeinde-ratsmitglieder aus den jeweils anderen Ortsteilen. In dem Prozess des Zusammenführens von sieben ÖVP-Ortsgruppen zur ÖVP Neumarkt, welchen wir bereits vor über einem Jahr – durchaus mit gemischten Ge-fühlen und großer Unsicherheit – gestartet haben, hatten wir Gele-genheit die jeweiligen Probleme

und Anliegen anderer Ortsteile kennenzulernen. In diesem Jahr hat sich allmählich ein Klima des gedeihlichen Miteinanders entwickelt. Es sind Freundschaf-ten entstanden. Heute treten wir als ein Team an, um das Beste für unsere neue Gemeinde zu erreichen. Wir werden uns ge-genseitig dabei unterstützen, das Beste für die einzelnen Ortsteile und für die gesamte Gemeinde Neumarkt herauszuholen.

schaft, Umwelt und erneuerbare Energie einsetzen.“

Simone Pichler ist die Jugend-kandidatin für Neumarkt

„Für mich persönlich ist es eine Bereicherung und auch eine neue Erfahrung in der ÖVP Neu-

markt aktiv mitzuarbeiten. Ich setze mich gerne für die Jugend ein und arbeite auch gleichzei-tig generationenübergreifend mit den Senioren zusammen. Da ich auch im Vorstand der Landjugend Kulm am Zirbitz als Leiterin-Stellvertreterin tätig bin, greife ich somit die Interes-

sen und Themen der Jugend auf und versuche, diese in meiner Tätigkeit als Jugendvertreterin konkret umzusetzen.“

Mag. Kurt Kreinbucher eint In-teressen des Bauernbundes

„Ich werde versuchen, die An-liegen der Kulmer Bevölkerung in der Großgemeinde einzu-bringen. Interessen zu vertreten bedeutet Mehrheiten zu finden. Ich denke, dass ich durch meine bisherige politische Laufbahn viele Kontakte innerhalb und au-ßerhalb der Partei knüpfen konn-te, gelernt habe Kompromisse einzugehen und auch Erfahrung in der alltäglichen politischen Verwaltungsarbeit gesammelt habe. Gerne werde ich mich in der ÖVP Neumarkt einbringen – für eine positive Zukunft der Region!“

Page 12: Neumarkt MITEINAND | März 2015

12 UNSERE ORTSTEILE

Die Lebensqualität in KULM für die Zukunft sicherstellenKulm am Zirbitz muss sich zukünftig als attraktiver Ortsteil für Wohn- und Lebensraum in der Groß-gemeinde Neumarkt etablieren. Dafür sind eine Reihe von Maßnahmen notwendig:

Erhalt und Ausbau der ehemaligen Volksschule

Gemeindegebäude zur Gänze als Wohnhaus nutzen

Das Dobler Moos für die biologische Vielfalt erhalten

Weitere für uns wichtige Maßnahmen:

Die ehemalige Volksschule soll langfristig als Ort der Be-gegnung mit Mehrzweckräumlichkeiten für die Kulmer

Bevölkerung - insbesondere für unsere Landjugend - erhalten bleiben. Dafür ist es notwendig, dass das Haus und das Grund-stück auch in Zukunft im Besitz der Gemeinde verbleiben. Der 1. Stock des Gebäudes sollte so schnell wie möglich in Woh-nungen umgebaut und somit als zusätzlicher Wohnraum für den Erhalt unserer Bevölkerung genutzt werden.

Die Räumlichkeiten des ehemaligen Gemeindeamtes sollten ebenfalls in Wohnungen umgebaut werden. Damit

kann das Angebot an STARTWOHNUNGEN in Kulm erwei-tert werden.

Das Dobler Moos ist ein Vorzeigeprojekt für Artenvielfalt und Biodiversität. Es dient einerseits als Exkursionsziel

für unzählige Naturparkgruppen und andererseits als wert-voller Stützpunkt für den Vogelzug. Die weiterhin richtige Bewirtschaftung sollte unbedingt aufrecht erhalten bleiben, eine Unterschutzstellung als Natura 2000 Gebiet wird jedoch abgelehnt.

Erhaltung und laufende Verbesserung des gesamten Wegenetzes

Beibehaltung des professionellen Winterdienstes

Erhaltung des Kinderhauses in St. Marein und Beibehaltung des Schulbusses

Erhaltung des Sportplatzes und der Asphaltstocksportanlage

Unterstützung unserer Vereine wie Landjugend, Eisschützenverein und Stocksportverein

Unterstützung von Aktivitäten, die unser Kulturgut und das Brauchtum fördern

Erhaltung der Taxigutscheine für unsere Jugend und Ausbau dieser auch für Seniorinnen und Senioren für

die Großgemeinde

Erhaltung und laufende Verbesserung des gesamten Wegenetzes

Beibehaltung des professionellen Winterdienstes

Erhaltung des Kinderhauses in St. Marein und Beibehaltung des Schulbusses

Erhaltung des Sportplatzes und der Asphaltstocksportanlage

Unterstützung unserer Vereine wie Landjugend, Eisschützenverein und Stocksportverein

Unterstützung von Aktivitäten, die unser Kulturgut und das Brauchtum fördern

Erhaltung der Taxigutscheine für unsere Jugend und Ausbau dieser auch für Seniorinnen und Senioren für

Page 13: Neumarkt MITEINAND | März 2015

1313UNSERE ORTSTEILE

Mariahof – erfolgreich gemeinsam weitergehenErfahrenes Team für den Gemeinderat in Neu-markt.

Josef MaierJahrgang 1972, in einer Bezie-hung, 1 Tochter, selbständig, seit 2010 im Gemeinderat von Ma-riahof, davon das letzte Jahr als Vizebürgermeister. „Als Spitzenkandidat der ÖVP-Neumarkt werde ich mich für die Bedürfnisse unserer Bürge-rinnen und Bürger einsetzen und an einer erfolgreichen, gemein-samen Zukunft der neuen Ge-meinde arbeiten.“Florian Plank Jahrgang 1980, verheiratet, 1

Tochter, 1 Sohn, Bauer: „Ich durfte seit 2010 im Ge-meinderat zuerst als Vizebür-germeister und das letzte Jahr als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde mitgestalten. Die-

se Aufgabe habe ich mit vollem Einsatz und großer Begeiste-rung ausgeübt. Die Erfahrungen aus diesen erfolgreichen Jahren möchte ich auch weiterhin für unsere neue Gemeinde einbrin-

gen und den erfolgreichen Weg weiter gehen.“Edith Juritsch, MAS, MPH 54, verheiratet, 1 Tochter, Pfle-gedirektorin: „Ich bin seit 2 Perioden im Ge-meinderat und möchte meine Erfahrung im Sozial- und Ge-sundheitsbereich in die Gemein-dearbeit einbringen. Ich werde mich für Rahmen-bedingungen einsetzen, die zu mehr gesunden Lebensjahren durch Gesundheitsförderung und Prävention führen. „Ge-sundheit für ALLE“ als ein zen-trales Anliegen, gesundheitliche sowie soziale Chancengleichheit herzustellen.“

Gutes bewahren …Der Ortsteil Mariahof ist

bevölkerungsmäßig der zweitgrößte der neuen Gemein-de. Durch die ruhige Verkehrsla-ge, die intakte Infrastruktur und vor allem durch die Aufschlie-ßung von Bauplätzen konnte die Bevölkerungsentwicklung in Mariahof, entgegen dem regio-nalen Trend, leicht positiv gehal-ten werden.

Ein solider, sorgsamer Um-gang mit den Gemeindefinanzen ermöglichte bisher moderate Gebühren im Kanal und Abwas-serbereich. Uns ist es ein großes Anliegen, für die Bewohner un-serer neuen Gemeinde, ein leist-bares Gebühren- und Fördermo-dell auszuarbeiten.Durch den engagierten Einsatz und Fleiß der Familienbetriebe, unserer Gasthöfe, Beherber-gungsbetriebe und Vermieter hat der Tourismus in Mariahof eine wesentliche wirtschaftliche Be-deutung. Die wunderschöne und einzigartige Landschaft rund um den Furtnerteich und das Dürn-berger Moor, das Steinschloss und der Golfplatz sind die wich-tigsten ökologischen, kulturellen und gesellschaftlichen Beson-derheiten im Ortsteil Mariahof und bereichern das touristische Angebot im Naturpark Zirbitz-

kogel Grebenzen. Die Pfarrkir-che mit dem Pfarrhof soll auch weiterhin als lokales Kulturzen-trum und Seminarstandort ge-nutzt werden. Die Grundlagen unserer schönen Kulturlandschaft schaffen unse-re Landwirte durch ihre tägliche Arbeit. Durch die Bewirtschaf-tung der Flächen können wir un-sere lebenswerte Region erhal-ten. Den Tourismus im Einklang mit unserer intakten Natur wol-len wir auch weiterhin fördern

und unterstützen.Auch die Wirtschaftsbetriebe, welche in unserer Gemeinde die Arbeits- und Ausbildungsplät-ze zur Verfügung stellen, sowie die Einzelunternehmer, müssen auch in Zukunft unterstützt wer-den.Die vielen verschiedenen Ver-eine in Mariahof sind ein wich-tiger Bestandteil unserer Gesell-schaft, daher setzen wir uns für ein gerechtes Fördermodell in der neuen Gemeinde ein, um die

Vielzahl der ehrenamtlich gelei-steten Stunden, anzuerkennen.Im Ortsteil Mariahof befindet sich eine der insgesamt drei Volksschulen der neuen Gemein-de. Die Mariahofer Naturpark-schule und Mariahofer Kinder-garten stellen ein tolles Angebot für unsere Jüngsten bereit, daher setzen wir uns auch für den Aus-bau, den Erhalt und die Flexibi-lisierung des Betreuungs- und Bildungsangebots ein.

Page 14: Neumarkt MITEINAND | März 2015

… und Neues schaffen …Neben der Bewahrung der posi-tiven Entwicklung der Vergan-genheit möchten wir positive Entwicklungen unterstützen und am Entstehen einer gemein-samen Zukunft und Identität ak-tiv mitarbeiten. Da viele Herausforderungen der Zukunft nur gemeinsam gelöst werden können, möchten wir mit der Bevölkerung die Weichen

für wichtige Fragen stellen, mit jungen Menschen neue Sichtwei-sen und Ideen kennenlernen und dadurch eine neue Beteiligungs-kultur schaffen.Die Beziehungen zu den Bür-gerinnen und Bürgern vertiefen und die Identifikation mit der Gemeinde und Gemeinschaft stärken, sowie die Integration fördern.

Neumarkt – das Zentrum der neuen Gemeinde!Mag. Harald DiechlerJahrgang 1981, in einer Bezie-hung, 1 Sohn, Rauchfangkehr-ermeister: „Die Erhaltung unserer Lebens-qualität und eine Erweiterung der Freizeit- und Wirtschafts-angebote in unserer Region sind für mich wesentliche Gründe aktiv im Gemeinderat mitzuwir-ken. Das Gemeinschaftsgefühl und unser Mitspracherecht im Bezirk werden durch die Zusam-menlegung der Ortsteile sicher gestärkt. Gemeinsam werden wir eine nicht zu überhörende Stimme im Bezirk, aber auch im Land besitzen. Die Unterstützung unserer zahl-reichen Vereine und der Aus-bau von Sportstätten in unserer Gemeinde sind mir ein großes Anliegen. Auch unser schöner Hauptplatz muss mit zusätz-lichen Gewerbesparten berei-chert werden.“

Gerhard LieskonigJahrgang 1965, verheiratet, 3 Töchter, Unternehmer: „Gerade in unserer Region ist es besonders wichtig, bestehende

Arbeitsplätze zu erhalten und sich intensiv für die Schaffung der Arbeitsplätze einzusetzen. Da sich diese Aufgaben nur in einem starken Team bewältigen lassen, bin ich der Überzeugung, dieses Team in der neuen ÖVP Neumarkt gefunden zu haben.“

Harald Pölzl Jahrgang 1967, verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn, Vertriebsleiter: „Nicht fort sollt ihr euch entwi-ckeln, sondern hinauf (Friedrich Nietzsche)“. Im Bezirk Murau liegt die größte Abwanderung

in Österreich vor. Die größte Herausforderung für mich für jede Neumarkterin und jeden Neumarkter wird die Entwick-lung der neuen Gemeinde sein. Als Quereinsteiger in die Poli-tik möchte ich neue Wege auf-zeigen, nur gemeinsam werden wir unsere Heimat entwickeln. Wir sind in einem Naturpark mit gesunder Luft und mit einem erneuerbaren Bodenschatz Holz eingebettet, ein Geschenk. Jeder Verein besteht aus Idealisten die etwas „zusammenbringen“, die Vereine sind Vorbild für jede

Entwicklung im Raum, Wirt-schaft und Bevölkerung. Ich erachte es als notwendig, einen neuen Verein „Neumarkt“ zu gründen und in die Entwicklung der Zukunft zu investieren. Ich bin dabei.“

Michael SeisserJahrgang 1963, verheiratet, 2 Töchter, 2 Söhne, 1 Enkeltoch-ter, Polizist: „Die ÖVP Neumarkt hat es meiner Meinung nach mit ihrer Listenerstellung geschafft, quer durch alle Bevölkerungsschich-ten und Berufsgruppen geeig-nete Kandidatinnen und Kandi-daten aufzustellen um für unsere Großgemeinde eine gute und zu-kunftsträchtige Arbeit zu leisten und deshalb freut es mich, dass ich mitten darunter bin und mit-arbeiten darf. Durch die Zusam-menlegung zur Großgemeinde ist Neumarkt sicher gewichtiger geworden und ich möchte unter anderem daran mitarbeiten, den öffentlichen Verkehr wieder attraktiver zu machen und für Neumarkt bessere Verbindungen zu schaffen.“

14 UNSERE ORTSTEILE

Page 15: Neumarkt MITEINAND | März 2015

Chancen nutzen…

… und aktive Freizeitgestaltung erweitern!

Wir müssen die Chancen aus den entstehenden,

zusätzlichen Ressourcen nutzen und auch dementsprechend ver-markten.Unser schöner Hauptplatz ist nach wie vor das Zentrum der neu entstandenen Gemeinde Neumarkt in der Steiermark. Unser wirtschaftliches Ziel für die nächste Wahlperiode ist

Auch die Freizeitgestaltung für unsere Kinder und Ju-

gendlichen ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir wollen das Frei-zeitangebot durch Errichtung eines Eishockeyplatzes erwei-tern. Auch eine Minigolfanlage im Schwimmbad würde eine große Aufwertung für unsere schöne Badeanlage bedeuten. Da uns die ältere Generation sehr am Herzen liegt, planen wir das Angebot des betreuten Wohnens zu vergrößern und weiterzuentwickeln. Um die alltäglichen Bedürfnisse (Arzt-besuch, Einkaufsmöglichkeiten, Frisör, Apotheke, Gastronomie, Bürgerservice etc.) unserer weni-ger mobilen Gemeindebürger in der neuen großen Gemeinde zu erleichtern, möchten wir diesen einen regelmäßigen Bustransfer anbieten. Damit könnten wir das Arbeitsplatzangebot in unserer

eine Belebung des Hauptplatzes durch Ansiedlungen von neuen Wirtschaftssparten. Die Bürgerinnen und Bürger von Neumarkt benötigen dringend einen Drogeriemarkt. Auch ein Bauernladen mit regionalen Pro-dukten und ein Jugendgästehaus sind für unsere Fraktion wichtige Ziele. Durch die Ansiedlung die-ser Geschäfte würde unser schö-

ner Markt belebt und zusätzliche Arbeitsplätze generiert werden. Ein Gästehaus kann den drin-genden Bedarf an freien Betten decken und unser touristisches Angebot immens steigern.Langfristig streben wir die Er-weiterung des Bildungsange-botes in Form von Fachschulen im Bereich Pflege und Gesund-heit an. Ein weiteres längerfri-

stiges Projekt unserer Fraktion wird die Etablierung eines Fach-ärztezentrums werden. Obwohl die Ausgangssituation im Ge-sundheitsbereich, insbesondere in unserer ländlichen Region keine einfache ist, können sich mit dem neu entstehenden The-rapiezentrum in Wildbad Einöd wichtige Symbiosen ergeben.

Gemeinde vergrößern.Das leidige Thema Stiftungs-gründung ist nun zum Wohle al-ler Bürgerinnen und Bürger aus Neumarkt zu Ende gegangen. Auch wenn noch immer einige wenige politische Mitbewerber

den Verkauf des E-Werks pro-phezeien. Unsere Fraktion ga-rantiert den Verbleib unseres E-Werkes in Gemeindebesitz.Die ÖVP Neumarkt ist stolz auf sämtliche Vereine unserer Re-gion. Wir werden uns auch in

Zukunft für eine optimale Unter-stützung in der Infrastruktur und im monetären Bereich einsetzen.Wir werden uns für Ihre Anlie-gen mit aller Kraft einsetzen und bedanken uns für Ihre Unter-stützung.

1515UNSERE ORTSTEILE

Page 16: Neumarkt MITEINAND | März 2015

Perchau am Sattel - aktiv für die Zukunft

Perchau am Sattel stellt sich vor

In Perchau am Sattel gibt es ne-ben den für den Gemeinderat vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten ein starkes ÖVP Team das derzeit 15 aktive Mit-glieder zählt: Michael Fussi, Christine Gruber, Frieda Gru-ber, Helga Hasler, Hubert Has-ler, Thomas Lassacher, Matthä-us Össl, Andreas Petz, Florian Reichl, Walter Reichl, Wolfram Reichel, Martin Reiner, Chri-stian Rosenkranz, Markus Stras-ser und Michael Taferner. An Euch geht an dieser Stelle ein großes Danke!Stellvertretend für das gesamte Team stellen sich die drei Erst-gereihten aus Perchau vor:Thomas Lassacher:„Ich bin 35 Jahre alt und Fa-milienvater von 2 Töchtern im Alter von 5 bzw. 3 Jahren. Ich bewirtschafte gemeinsam mit

Der Ortsteil Perchau am Sat-tel zählt mit 1. Jänner 2015

Einwohner, wobei wir besonders stolz sind, eine steigende Ein-wohnerzahl aufweisen zu kön-nen. So wuchs im letzten Jahr unser Ortsteil um knapp 3%, was auch unter Beweis stellt, wie le-benswert Perchau am Sattel ist.Derzeit sind in Perchau 9 Ge-werbebetriebe gemeldet. Als wesentliche infrastrukturelle Einrichtungen zählen das Ge-meindezentrum, bestehend aus

Unser starkes Team.

meiner Freundin und meinem Vater einen Biobauernhof mit hofeigener Milchverarbeitung. Meine Freizeit widme ich gerne meiner Familie und ich bin auch im Gesangsverein Perchau aktiv. Seit 2005 war ich im Gemeinde-rat Perchau tätig.“

Christine Gruber:„Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (Tochter

mit 6 und Sohn mit 4 Jahren). Nach der Karenzzeit bin ich wie-der in meinen Beruf als Kinder-gartenpädagogin eingestiegen. Hier in Perchau bin ich im Ge-sangsverein aktiv und ich war in der vergangenen Periode im Ge-meinderat tätig.“

Martin Reiner, Mag. (FH):„Ich bin 33 Jahre und stolzer Va-ter von 2 Kindern (Marco 2 Jah-

re und Melina wenige Wochen). Seit dem Abschluss meines Studiums an der FH Krems a.d. Donau bin ich als leitender An-gestellter in Kärnten tätig. In meiner Freizeit bin ich in Ver-einen aktiv und gemeinsam mit meiner Frau bewirtschafte ich einen bäuerlichen Betrieb.“

Neben den Themen Landwirt-schaft und Umwelt möchten wir uns insbesondere dafür engagie-ren, dass es für junge Familien weiterhin erstrebenswert ist, hier zu leben und dass unsere Kinder gute Bildungschancen und Frei-zeitangebote haben.

Das gesamte Team wird sich be-mühen, die Anliegen aller Perchauerinnen und Perchau-er auch im neuen Gemeinderat bestmöglich zu vertreten.

einem Kultursaal mit 150 Sitz-plätzen und einem Vereinslokal (kleiner Saal), das Vereinen gra-tis zur Verfügung gestellt wird - sowie die Spiel- und Sport-platzanlage mit einer Fläche von zirka 7.000 m2. Im letzten Jahr konnte durch einen einstim-migen Gemeinderatsbeschluss der Sportplatz nach Ablauf des Pachtvertrages fix angekauft werden. Außerdem wurde das Sporthaus (altes Feuerwehrrüst-haus) saniert bzw. erweitert und

somit auch in der Nutzung für den Spiel- und Sportplatz ver-bessert.Der gute Zusammenhalt in der Bevölkerung baut im Wesentli-chen auf einem aktiven Vereins- und Kulturleben auf. So sind ne-ben der freiwilligen Feuerwehr die Landjugend, der gemischte Chor Perchau, der Kamerad-schaftsbund, die Bürgerinitiative „Lebenswerte Perchau“, die Jä-gerschaft und der Seniorenbund aktiv. Wir vom Team der ÖVP Perchau veranstalten alljährlich den Kin-dermaskenball und den Sport-Sonntag, da uns auch Kinder und Familien sowie ein gesellschaft-liches Zusammenleben beson-ders am Herzen liegen. Diese beiden Veranstaltungen sollen auch in der neuen Gemeinde auf jeden Fall aufrecht erhalten blei-ben.Was die Gemeindestrukturre-form betrifft, stellte sich für uns aufgrund der Größe des Ortsteils realistischer Weise nicht die

Frage ob, sondern nur mit wem wir fusioniert werden. Aufgrund dessen hat der Gemeinderat be-schlossen, den Reformweg zu unterstützen und keinen Allein-gang zu versuchen. Durch diesen proaktiven Ansatz konnten so-wohl die Reformmittel als auch weitere Bedarfszuweisungen des Landes für Perchau lukriert wer-den. Mit diesen Mitteln konnten im letzten Jahr noch einige Vorha-ben (Sanierung Gemeindestra-ßen, Ankauf Spiel- und Sport-platz, Sanierung Sporthaus, Instandhaltung Hauptwasserlei-tung Gotthardsdorf, etc.) reali-siert werden. Die gute Zusammenarbeit über die politischen Parteigrenzen hinweg zeichnete die Gemein-depolitik in Perchau am Sattel aus. Auch dafür werden wir uns in der neuen Gemeinde einsetzen – nicht die Parteipolitik sondern die Sache muss im Vordergrund stehen.

16 UNSERE ORTSTEILE

Page 17: Neumarkt MITEINAND | März 2015

Dafür setzen wir uns einIn erster Linie ist es uns natür-

lich wichtig, dass Vorhandenes und gut Bewährtes aufrechterhal-ten und auch weiter verbessert wird. So gilt es, für die bestehende Infrastruktur wie Gemeindezen-trum und Volksschule eine sinn-volle Nachnutzung zu finden. Sowohl die bestehenden Kanz-leiräume als auch die renovierte Volksschule wären beispiels-weise als Büroräumlichkeiten für kleinere Unternehmen ausge-zeichnet zu nutzen. Weiters ist es unser Ziel, dass sowohl Kultursaal als auch Ver-

einslokal regelmäßig genutzt und wie bisher den Vereinen zur Ver-fügung gestellt werden, sodass ein aktives Vereinsleben sowie ein gesellschaftliches Miteinan-der weiterhin zu den Stärken von Perchau gezählt werden können.Wir können einen Anstieg an Geburten und jungen Familien, die in Perchau ihren Lebensmit-telpunkt aufbauen, verzeichnen. Die Erhaltung und den Ausbau des vorhandenen Sport- und Kinderspielplatzes als Treff-punkt für Jung und Alt sowie die Weiterführung der traditionellen Veranstaltungen Sport-Sonntag

und Kindermaskenball sehen wir daher als absolute Notwen-digkeit.Sowohl für die Jugend als auch für unsere älteren Mitbewohne-rinnen und Mitbewohner wird die verkehrsmäßige Anbindung an und die Integration in die neue Großgemeinde Neumarkt ein zentrales Thema sein. Es ist uns daher ein besonderes An-liegen, dass Perchau am Sattel keine „Randgemeinde“ von Neu-markt sondern in allen Belangen voll integriert und gleichgestellt ist. Grundvoraussetzung dafür ist

eine entsprechende Vertretung im neuen Gemeinderat.

Zum Abschluss gilt ein besonde-rer Dank all jenen, die uns immer wieder tatkräftig unterstützen. Gleichzeitig möchten wir alle Perchauerinnen und Perchauer herzlichst einladen mitzuarbei-ten und Ideen einzubringen – schließlich lebt eine Gemeinde im Speziellen von der Mitarbeit jedes Einzelnen. Blicken wir gemeinsam und positiv in die Zukunft als neue Großgemeinde und packen wir’s gemeinsam an!

St. Marein – „mittendrin“Mag. Petra Kaiser-Salzer Jahrgang 1971, verheiratet, 2 Söhne mit 13 und 11 Jahren, 2 Töchter mit 7 und 4 Jahren.Beruflicher Werdegang: Studi-um der Politikwissenschaft und Ethnologie an der Universität Wien, seit 1998 als Angestellte im Familienbetrieb VW-Audi Service Betrieb Johann Kaiser GmbH.Politscher Werdegang: Gemein-derätin in St. Marein seitMärz 2010.Hobbies: Familie, Schifahren und gemütliches Beisammensein mit Freunden.

Ferdinand Wölfl, Jahrgang 1970, verheiratet, 5 Kinder zw. 6 und 22 Jahre, Land- und Forst-wirt mit Direktvermarktung bio-logischer Produkte.Politischer Werdegang: Gemein-derat und Vizebürgermeister in St. Marein.Hobbies: Familie, Singen, Gesel-ligkeit.Andreas Jandl Jahrgang 1971, verheiratet, 6 Kinder zwischen 4 und 15 Jahre, Land- und Forst-wirt mit Schwerpunkt Milch-viehhaltung.Politscher Werdegang: Gemein-derat seit 15 Jahren.Hobbies: Familie, Singen.

1717UNSERE ORTSTEILE

Page 18: Neumarkt MITEINAND | März 2015

Ein Ortsteil mit viel Tradition…

…und Mut für die gemeinsame Zukunft

St. Marein ist bekannt für aktives und buntes Vereins-

leben. Im ausgedehnten Vereins-wesen von St. Marein finden alle Altersschichten und viele Inte-ressensgruppen Platz.Bereits unsere Kleinsten sind im Kinderhaus St. Marein bestens aufgehoben und werden vom be-währten Kinderhaus-Team auf professionelle und liebevolle Art und Weise betreut - auf Wunsch auch ganztägig.Die ersten vier Schuljahre dür-fen unsere Kinder in der neu renovierten und hervorragend ausgestatteten Volksschule St. Marein absolvieren. Besonders erwähnenswert ist die im Zuge der von uns initiierten Platzge-staltung (Felsenplatz) errichtete Freiluftklasse.Viele unserer Kinder und Ju-gendlichen beginnen ihre mu-sikalische Ausbildung im über

die Grenzen hinaus bekannten Musikverein St. Marein. Auch die Jagdhornbläsergruppe St. Georgen und die Mareiner Brass tragen viel zur Blasmusikkultur bei. Sehr stolz sind wir darauf, dass wir in jeder der drei Pfarren (Greith, Pöllau, St. Marein) über eigene Chöre verfügen, welche kirchliche Anlässe und viele kulturelle Veranstaltungen musi-kalisch bereichern.Das Brauchtum wird von den Bänderhutfrauen und der Land-jugend St. Marein gepflegt. Mit großem Einsatz wird Traditio-nelles der Bevölkerung näher gebracht.Sportliche und freizeitliche Be-tätigung wird uns mit der Old-timerrunde Mühldorf und im Beachvolleyball-Club See er-möglicht.Mit der „Baustelle Schloss Lind

– Das andere Heimatmuseum“ befindet sich in unserem Ortsteil ein Museum, welches regional-spezifische Kunst ausstellt und sich eindrucksvoll mit der jün-geren Zeitgeschichte befasst. Auch die ÖVP-Teilorganisati-onen (Frauenbewegung, Bau-ernbund, Seniorenbund) sind ein

wichtiger Bestandteil des ak-tiven Miteinanders in unserem Ortsteil.Eines unserer wichtigsten An-liegen ist es, diese Vielfalt an Kultur, Brauchtum und Frei-zeitgestaltung zu erhalten und weiterhin zu unterstützen und zu fördern.

Viele bestehende Strukturen haben sich sehr gut bewährt und sollen auch beibehalten werden. Wir stellen uns den zukünftigen Herausforderungen, dabei sind uns folgende Themen besonders wich-tig:

Infrastruktur und Verkehr• Bereitstellung von Räumlichkeiten für unsere zahlreichen Vereine• Straßensanierung im Ortskern St. Marein und der Pöllauer Straße• Sichere Rad- und Schulwege• Einhaltung und Kontrolle des Fahrverbotes für Lastkraftfahrzeuge über 7,5 Tonnen• Öffentliche WC-Anlagen• Mobilität (Jugend-/Seniorentaxi)

Wirtschaft und Tourismus• Unterstützung für Betriebsansiedelungen, bestehende Betriebe und Lehrlinge• Bewerbung und Vermarktung der neuen Naturparkgemeinde (Weitwanderweg Via Natura)• Regionales Angebot an einheimischen Lebensmitteln und Kunsthandwerk

Landwirtschaft, Umwelt, Energie• Erhaltung der Wegenetze und Hofzufahrten• Erhaltung der Viehwaage in St. Marein• Förderung von Alternativenergie (Solar, Photovoltaik, Fernwärme)• Bereitstellung der Infrastruktur für den Bauernmarkt

Familie, Jugend, Senioren, Soziales• Schaffung von günstigem Wohnraum• Erhaltung der Sport-, Spiel- und Freizeiteinrichtungen• Integration und Förderung des gemeinsamen Miteinanders (Flüchtlinge GH Mareinerhof)• Erhaltung unserer renovierten Schule auf dem neuesten Stand• Erhaltung unseres Kinderhauses und Ausbau des Betreuungsangebots

18 UNSERE ORTSTEILE

Page 19: Neumarkt MITEINAND | März 2015

Aus unserem Ortsteil

Zeutschach – ein Juwel im NaturparkWir möchten für Zeutschach da sein

Gerd Richard Wallgramgeboren 1974. „Beruflich führe ich einen land-wirtschaftlichen Betrieb mit Milchproduktion und Forstwirt-schaft. Meine Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister kommt mir dabei zugute. Zu land- und forstwirtschaftlichen Angele-genheiten bringe ich mein Enga-gement gerne ein. Unter anderem bin ich als Obmann einer Wege-genossenschaft tätig und bringe mich bei der Fleckviehzuchtge-nossenschaft Neumarkt ein.Es ist mir wichtig, örtliche Ver-eine zu unterstützen. Seit Jahren arbeite ich bei der Feuerwehr Zeutschach als Sanitätsbeauf-tragter mit. Zu meinen Hobbies zählen die Jagd, das Singen, aber auch sportliche Aktivitäten wie

Radfahren oder Tourengehen. In unserer wunderbaren Natur fühle ich mich sehr wohl, be-sonders auch bei der Arbeit im Wald.“Politischer Weg: Gemeinderat in Zeutschach seit 2000, Landwirtschaftskammer – Bezirkskammerrat seit 2001, Landesobmann der steirischen

Jungbauern 2007 bis 2010, Mit-glied im Bauernbund-Bezirks-vorstand

Alexander Mosergeboren 1985. „Als Jungbauer bewirtschaf-te ich den land- und forstwirt-schaftlichen Betrieb vlg. Spaler in Zeutschach.

Derzeit absolviere ich die forst-liche Meisterausbildung in Graz, wobei sich meine Interessen sehr breit fächern. Zuhause habe ich stets gerne in der Landjugend mitgewirkt, etwa beim legendär-en Zeutschacher Theater.Hobbys und Interessen: Land-wirtschaft, Forstwirtschaft, Poli-tik, Ziergartenbau-Gartengestal-tung, Kapitalmarkt, Wirtschaft, Pyrotechnik, Gesang, Vereinsle-ben, Angeln und Reisen.Durch mein politisches Engage-ment versuche ich unsere Region mitzugestalten und sie damit für die Zukunft lebenswert zu er-halten.“ Politischer Weg: Seit etwa 10 Jahren bringe ich mich in ver-schiedenen ÖVP Teilorganisa-tionen ein, unter anderem beim Bauernbund und bei der Jungen Volkspartei.

Zum Kennenlernen für Euch – Zeutschach heute:Zeutschach ist mit 186 Wahlbe-rechtigten der bevölkerungsmä-ßig kleinste neue Ortsteil von Neumarkt. Unser Hochplateau wird von zahlreichen Bauern-höfen geprägt, was eine gute Basis für den seit Jahrzehnten praktizierten sanften Tourismus darstellt. Urlaub am Bauern-hof-Betriebe und ideenreiche Gastwirte (zB. Brauwirt Seidl, Märchenwald im GH Seeblick) sind die Basis unseres Erfolgs im Tourismus. Es sind beson-dere Naturjuwele, wie etwa die Graslupp-Teiche oder die Zeu-tschacher Ursprungsquelle, die Menschen aus Nah und Fern zum gemütlichen Rundwandern anziehen. Während Baden am Graslupp Teich oder ein gemüt-liches Eis-Essen beim Fischer-wirt ohnehin vielen Menschen in der Region bekannt sind, wissen nur wenige über das tolle sport-liche Angebot in Zeutschach Be-

scheid. Angelfreunde kommen in unserem Fischerdorf voll auf ihre Rechnung. Ein Tennisplatz sowie ein Beachvolleyball-Platz werden von der Landjugend betreut. Das ehemalige Tennis-clubhaus dient heute als Landju-gendheim. Auch Fußballfreunde kommen nicht zu kurz. Der Zeutschacher Fußballverein ver-fügt über ein verstecktes Wald-stadion samt Klubhaus, wo sich

schon heute Kicker aus anderen Ortsteilen gerne einfinden. Das örtliche Dorfleben wird von Sängern (Sängerrunde Kohl-röserl) aber auch der Feuerwehr bereichert. Egal ob Übung oder Gesangsprobe, man trifft sich im Rüsthaus Zeutschach. Was im Dorf passiert, ist dem Zeutschacher nicht egal!Der Zeutschacher und die Zeu-tschacherin sind politisch inter-

essierte Menschen! Politische Vielfalt und Diversität können und sollen Regionen bereichern. Im Falle unseres Ortsteils wur-den in der Vergangenheit gut gemeinte Aktivitäten aber im-mer wieder politisch zerpflückt, was nicht immer dem Wohle der Bürger diente. Wir wollen unser neues Neumarkt als Chance se-hen, diese teils festgefahrenen alten Pfade zu verlassen.

1919UNSERE ORTSTEILE

Page 20: Neumarkt MITEINAND | März 2015

Impressum: ÖVP Neumarkt, OPO Florian Plank, 8812 Mariahof, Hoferdorf 165, [email protected], http://neumarkt-in-steiermark.stvp.at

20 UNSERE ORTSTEILE

Ziel – alle Bürger und Bürgerinnen des Dorfes vertretenEs ist uns ein besonderes Anliegen, für Zeutschach in seiner gesamten Vielfalt einzustehen.

Wofür wir uns besonders einsetzen werden:

• Erhalt der Zeutschacher Dorfidentität• Ausbau des Breitband-Internets• Anpassung der öffentlichen Abgaben (Kanal, Wasser,

Müll)• Erhalt einer brauchbaren Gemeindeinfrastruktur und der

örtlichen Vereinsstrukturen• Familienfreundliche Gemeinde (Schulen, Kinderbetreu-

ung, Spielplätze)• Regionaler Klima- und Umweltschutz• Stärkung der heimischen Wirtschaft und der regionalen

Direktvermarkter• Instandhalten des ländlichen Wegenetzes• Ausbau des Zeutschacher Tourismus• Unterstützung der Vereine

Wir laden euch zur Mitarbeit ein!

Arbeitet mit an der gedeihlichen Zukunft unserer Gemeinde.

Nur wenn wir eure Anliegen kennen, können wir uns dafür stark machen!

Man darf niemals „Zu Spät“ sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang.

Konrad Adenauer