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Netzwerk derNeuen Autorität / Pädagogischen Präsenz
LiteraturhinweiseHaim Omer / Arist von SchlippeAutorität durch BeziehungDie Praxis des gewaltlosen Widerstandes in der ErziehungVandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen (2010)
Haim Omer / Arist von SchlippeAutorität ohne GewaltCoaching für Eltern von Kindern mit Verhaltensproblemen– „Elterliche Präsenz“ als systemisches KonzeptVandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen (2002)
Haim Omer / Arist von SchlippeStärke statt MachtNeue Autorität in Familie, Schule und GemeindeVandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen (2010)
Haim Omer / Nahi Alon / Arist von SchlippeFeindbilderPsychologie der DämonisierungVandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen (2010)
Haim OmerWachsame SorgeWie Eltern ihren Kindern ein guter Anker sindVandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen (2015)
Referenten und ReferentinnenMartin Althoff | Dipl.-Sozialpädagoge, M.A.Andrea Schmäing | Dipl.-SozialpädagoginThomas Lülf | Dipl.-SozialarbeiterSandra Bracht | Dipl.-Sozialpädagogin
SeminarorteZugwaggon an billerbeck« BAHNHOFAm Bahnhof 148727 Billerbeck
Seminarraum KupferstraßeKupferstraße 11
48653 Coesfeld
Seminarraum Pferdehof HövelHövel 19
48308 Nottuln
Alter Hof SchoppmannAm Hagenbach 11
48308 Nottuln-DarupBei Bedarf sind auch Inhouse-Veranstaltungen invon Ihnen gewünschten Räumlichkeiten möglich.
Dauer | Teilnehmerzahl2 Tagesveranstaltungen im Abstand von 4 WochenMaximal 15 TeilnehmerInnen
VeranstalterIBP | Interkulturelle Begegnungsprojekte e.V.Neutorstraße 548653 Coesfeldwww.ibp-ev.de
Neue Autorität –Pädagogische Präsenz
Ein innovatives Fortbildungskonzeptzum Umgang mit Gewalt in derpädagogischen Arbeit
Ärzte
Mitbewohner
Mitarbeiter
Klient
Kliniken
gesellschaftlichesUmfeld
Freunde
gesetzlicheBetreuer
Familien-angehörige
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IBPInterkulturelle
Begegnungsprojekte e.V.
Ausgangslage
Wird Gewalt ausgeübt, stehen sowohl Mitarbeiter als auchKlienten oftmals zunächst hilflos da. Sanktionierungenhaben nicht selten eine weitere Eskalation der Situationzur Folge. Dies kann unter anderem langfristig dazu führen,dass MitarbeiterInnen das Unternehmen verlassen.
Eskalation vonGewalt
Lösungsansatz
Der IBP e.V. hat in einer 15-monatigen Projektphase – inZusammenarbeit mit der Universität Osnabrück und derUniversität Tel Aviv – ein erfolgreiches Modellprojekt zurÜbertragung der Methoden des Gewaltlosen Widerstan-des auf die Arbeit mit sucht- und psychisch kranken Men-schen durchgeführt. Die Methoden wurden von demisraelischen Psychologen Professor Haim Omer entwickelt.Sie dienen als Elterncoaching für Eltern verhaltensauf-fälliger und gewaltbereiter Kinder.
Ziele
Die Anwendung der Methoden des Gewaltlosen Wider-standes führt auf Seiten der Klienten zur Vermeidung vondestruktiven Verhaltensweisen, also Eskalation und Gewalt.Zudem dient es als gezieltes Instrument der Personalent-wicklung (Mitarbeitercoaching).
Folgende konkrete Ziele sind dabei zu benennen:
Klienten:
• Prävention und Bekämpfung von Eskalation und Gewalt
• erfolgreichere Therapieverläufe:
• weniger Abbrüche der Täter (aufgrund von Sanktionen)
• weniger Abbrüche der Opfer (aufgrund von Angst)
• weniger psychische Krisen
Mitarbeiter:
• Stärkung der Mitarbeiter:
• im Umgang mit destruktiven Verhaltensweisen
• in eskalierenden Situationen
• Souveränerer Umgang mit Konfliktsituationen
• Methoden- und Kompetenzerweiterung
• Gefühl der Unterstützung
• weniger Rückzüge bzw. Kündigungen
Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wird auf den Gebrauch der „weiblichen Schreibweise“verzichtet. Selbstverständlich sind bei allen Berufs- und Personenbezeichnungen sowohlFrauen als auch Männer gemeint.
Fortbildungsplanung
Im Rahmen der Fortbildung werden den Teilnehmern dieMethoden und deren Anwendungsmöglichkeiten ver-mittelt.
1. Tag: Vorstellung der theoretischen Inhalte und Fundierung durch intensive Übungsphasen.
2. Tag: Anwendung in der Praxis
• Transfer in die Praxis
• Bearbeitung konkreter Praxisfälle
• Sammlung und Vorbereitung der Fälle durch dieTeilnehmerInnen in der Zeit zwischen den beiden Fortbildungsabschnitten
Anwendung der Methodender Neuen Autorität / Pädagogischen Präsenz
GEWALT
Eskalation
Abbruch der Täter
Sanktion
Flucht der Opfer Kündigung der MA
Änderung derStrategien
Stärkung derMitarbeiterInnen
Fortführungder pädagogischen
Arbeit
NeueAutorität
GEWALT