netzwerk für internationale aktivitäten deutscher unternehmen im bergbau

30
1 NETZWERK FÜR INTERNATIONALE NETZWERK FÜR INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN DEUTSCHER UNTERNEHMEN IM BERGBAU UNTERNEHMEN IM BERGBAU ENTWICKLUNG DES AUSLANDSBERGBAUS AM BEISPIEL VON FAB STRATEGIEN BEISPIEL VON FAB STRATEGIEN ANLÄSSLICH MEETING RC WESEL -DINSLAKEN ANLÄSSLICH MEETING RC WESEL -DINSLAKEN, KATHRIN-TÜRKS-HALLE 20. JANUAR 2014 Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten Dr.-Ing. Martin Wedig

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NETZWERK FÜR INTERNATIONALE NETZWERK FÜR INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN DEUTSCHER UNTERNEHMEN IM BERGBAUUNTERNEHMEN IM BERGBAUENTWICKLUNG DES AUSLANDSBERGBAUS AM BEISPIEL VON FAB STRATEGIENBEISPIEL VON FAB STRATEGIEN

ANLÄSSLICH MEETING RC WESEL-DINSLAKEN ANLÄSSLICH MEETING RC WESEL-DINSLAKEN, KATHRIN-TÜRKS-HALLE 20. JANUAR 2014

Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten Dr.-Ing. Martin Wedig

GliederungFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

g2

Historie Auslandsbergbau Tendenzen in der deutschen

Rohstoffwirtschaft FAB Entwicklung und Strategien Status Rohstoffgewinnung im Ausland Fazit

September 16

Deutscher Auslandsbergbau im früheren Deutsch-Südwestafrika Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenDeutsch-Südwestafrika

3

Älteste Unternehmen im deutschen Auslandsbergbau nach 1945 Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenAuslandsbergbau nach 1945

4

Firma Eintritt Zielland

Hülskens vor 1945 Niederlande

ÖLauster Steinbau 1959 Österreich

Gebrüder Willersinn 1961 Frankreich

Süd-Chemie 1964 Mexiko

Wintershall 1) 1965 Niederlande

Graphit Kropfmühl 1965 SimbabweGraphit Kropfmühl 1965 Simbabwe

Heinrich Krieger 1968 Frankreich

RWE Dea 1969 VAE

Knauf Gips 1970 Österreich

Lanxess/Bayer 1970 Rep. Südafrika

Bilfinger Berger 1970 Nigeriag g g

1) seit 1958 in Ägypten in der Exploration

Auslandsbergbau BetriebsstellenFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

Auslandsbergbau Betriebsstellen5

20

Seit 1991 Jährlich 2-5 deutsche Unternehmen in den Auslandsbergbau eingestiegen.

12141618

n =

73)

468

10

Anza

hl (n

02

Zeitraum

Deutsche Firmen sind nicht aufgrund des China-Effektes (2002) Deutsche Firmen sind nicht aufgrund des China-Effektes (2002), sondern aufgrund der wirtschaftlichen Öffnung Ost- und Südost-europas (1991) wieder verstärkt im Auslandsbergbau tätig!

Wettbewerbssituation Rohstoffversorgung:Impo tabhängigkeit s Selbst e so g ngsg ad Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenImportabhängigkeit vs. Selbstversorgungsgrad

6

Quelle: BMWi

Rohstoffimporte Deutschland nach M d W t Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenMenge und Wert

Vergleichswert 2002 : rd. 50 Mrd. €Quelle: BGR

Preisentwicklung RohstoffeFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

Preisentwicklung Rohstoffe

Chinas Rohstoffbedarf wirkt auf die R h t ff ä kt (K ik t ) Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenRohstoffmärkte (Karikatur) 9

Verbrauchskonzentration I d t i h t ff Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenIndustrierohstoffe10

Quelle: BGR

RohstoffbewusstseinFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

Rohstoffbewusstsein11

Di d h I d i Die deutsche Industrie prüft zunehmend ein Auslandsengagement zur Absicherung

der Rohstoffversorgungder Rohstoffversorgung benötigt Informationen, sucht Kooperationspartner

Sie findet in der FAB einen frühzeitig aufgestellten Ansprechpartner für

l d k dAuslandsaktivitäten und mögliche Kooperationspartner (Begleitung, Bündelung,

Projektanschluss)Projektanschluss)

Problemfelder, Akteure und MaßnahmenFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

Problemfelder, Akteure und Maßnahmen12

Option: Entwicklung Auslandsbergbau

Strategien RohstoffsicherungFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

g g

13

Integriertes Rohstoffsicherungskonzept / strategische Partnerschaften

Integriertes Rohstoffsicherungskonzept Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

g g p

14

Strategien RohstoffsicherungFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

g g

15

Integriertes Rohstoffsicherungskonzept / strategische Partnerschaften

Klassische Rückwärtsintegration

RückwärtsintegrationFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

16

g

Strategien RohstoffsicherungFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

g g

17

Integriertes Rohstoffsicherungskonzept / strategische Partnerschaften

Klassische Rückwärtsintegration

Rohstoffportfolio-/Beteiligungsmanagement

Rohstoffportfolio-/Beteiligungsmanagement Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

Rohstoffaktivitäten

18

/Beteiligungsmanagement

Strategien RohstoffsicherungFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

g g

19

Integriertes Rohstoffsicherungskonzept / strategische Partnerschaften

Klassische Rückwärtsintegration

Rohstoffportfolio-/Beteiligungsmanagement

UFK Finanzierungen UFK- Finanzierungen

UFK FinanzierungenFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

20

g

Strategien RohstoffsicherungFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

g g

21

Integriertes Rohstoffsicherungskonzept / strategische Partnerschaften

Klassische Rückwärtsintegration

Rohstoffportfolio-/Beteiligungsmanagement

UFK Finanzierungen UFK- Finanzierungen

KnowHow- und Ausbildungs- Transfer im Bergbaug g

KnowHow- und Ausbildungs- TransferFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

22

g

Strategien RohstoffsicherungFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

g g

23

Integriertes Rohstoffsicherungskonzept / strategische Partnerschaften

Klassische Rückwärtsintegration

Rohstoffportfolio-/Beteiligungsmanagement

UFK Finanzierungen UFK- Finanzierungen

KnowHow- und Ausbildungs- Transfer im Bergbaug g

Exploration

ExplorationFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

Exploration

Rohstoffgewinnung deutscher U t h i A l d Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenUnternehmen im Ausland25

Ukraine 4Schweden 2

Finnland 1Polen 12

Norwegen 6

Großbritannien 4

Rumänien 3

Ungarn 9Irland 1

Litauen 2Lettland 11

Estland 4

Kroatien 1Slowakei 5

Tschechische Republik 5

Moldawien 1Bosnien-Herzegowina 3

Dänemark 1

USA 5 China 1

Kanada 3

Russische Föderation 6Kasachstan 2

Mongolei 1

Spanien 4Frankreich 7

Usbekistan 1

It li 2Armenien 1

Bulgarien 1

Österreich 9 Georgien 1Belgien 1

Niederlande 5Mazedonien 1

China 1

Iran 2Algerien 2

Mexiko 1

Türkei 4

Ägypten 2

p

Marokko 3

Italien 2

Ghana 1Malaysia 2

Sri Lanka 1

Bahamas 1

Griechenland 2

Zypern 1

Brasilien 5

Australien 6

Indien 1Libyen 1Ägypten 2

Chile 1

Nigeria 2

M d k 1

Indonesien 1

Gabun 1

Ghana 1

Tunesien 1Benin 1

Sri Lanka 1

Togo 1

Argentinien 2

Kongo, DR 1Republik Südafrika 3

Chile 1Tansania 1

Namibia 1

Madagaskar 1

Simbabwe 1

1 = Anzahl der Firmen

Rohstoffgewinnung im Auslandsbergbauh R h t ff d H k ft Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

Rohstoffaktivitätennach Rohstoffen und Herkunft26

Rohstoff Menge/Volumen Herkunftsland3.800.000 t Norwegen

>1.000.000 t FrankreichNaturstein, Kies >100.000 t Schweden

120.000 t Tschechien50.000 t Polen

Naturwerksteine>3.000 m3 Polen

1.000 m3 Österreich500 m3 Brasilien

Torf 1)

500.000 m3 Litauen700.000 m3 Lettland200.000 m3 Estland100 000 m3 Polen100.000 m3 Polen

Graphit 1) 2.500 t Simbabwe350 t Sri Lanka

Salz 80.000 t NiederlandeGranat 50.000 t Australien

Perlit 9.000 t Griechenland8.000 t Marokko

Chromit 35.000 t SüdafrikaFerromolybdän 2.000 t ArmenienCu-Konzentrat 13 500 t ArmenienCu-Konzentrat 13.500 t Armenien

1) in Deutschland häufig Veredelung und Weiterexport

Beteiligungsstrukturen AuslandsbergbauM h h it b t ili üb i Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenMehrheitsbeteiligungen überwiegen27

Wachstum der KernbereicheFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

Wachstum der Kernbereiche28

FAB-Mitglieder, Aufteilung nach Geschäftsbereichen

80

60

70

80

40

50Beratung zur AusrüstungSchachtbau, SpezialdiensteConsulting

20

30Bergbau, Beteilig., Finanz.

0

10

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

Quelle :

20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

FAB

Partner der FABFachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten

Partner der FAB29

WeitereI f ti Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale

RohstoffaktivitätenInformationen30

Geschäftsführer Glückauf!Dr. Martin Wedig

Glückauf!

030

31 51 82 61

[email protected]