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Nachhaltige Nachhaltige Entwicklung Entwicklung unsere persönliche Realität unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger Michaela Zeininger

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Page 1: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Nachhaltige Nachhaltige EntwicklungEntwicklung

unsere persönliche Realitätunsere persönliche Realität

Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela ZeiningerZeininger

Page 2: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

NE - unsere persönliche NE - unsere persönliche Realität Realität

Wir stellen je eine Initiative vor, die Wir stellen je eine Initiative vor, die im weiteren oder engeren Sinne mit im weiteren oder engeren Sinne mit unserem Leben zu tun hat. unserem Leben zu tun hat.

EvaMichi

Ewa

Florentine

Page 3: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Lokale Agenda 21 am Lokale Agenda 21 am AlsergrundAlsergrund

Plattform für nachhaltige Bezirksentwicklung und BürgerInnenmitbestimmung

Page 4: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Lokale Agenda 21 am Lokale Agenda 21 am AlsergrundAlsergrund

wurde 1992 in Rio wurde 1992 in Rio beschlossenbeschlossen

1996 verpflichtete 1996 verpflichtete sich BM Häupl sich BM Häupl diese in Wien zu diese in Wien zu initiereninitieren

seit Herbst 1998 in seit Herbst 1998 in Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit VHS, MA 22 mit VHS, MA 22 und MA 21Aund MA 21A

Page 5: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Was ist die Lokale Agenda Was ist die Lokale Agenda 21?21?

Ist ein Ist ein Aktionsprogramm für Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundertdas 21. Jahrhundert

Wahrnehmung und Wahrnehmung und Wissen der Wissen der Menschen vor Ort Menschen vor Ort sind von zentraler sind von zentraler BedeutungBedeutung

Page 6: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

ZielZiel

BürgerInnen haben die Möglichkeit, ihre BürgerInnen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse, Anliegen und Ideen eigenen Bedürfnisse, Anliegen und Ideen betreffend Ressourcen und Lebensstil zu betreffend Ressourcen und Lebensstil zu äußern, im Dialog mit Politik und äußern, im Dialog mit Politik und Verwaltung einzubringen und sie Verwaltung einzubringen und sie schließlich gemeinsam mit Unterstützung schließlich gemeinsam mit Unterstützung des Agenda Büros umzusetzen.des Agenda Büros umzusetzen.

Page 7: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Wie funktioniert die Wie funktioniert die Agenda?Agenda?

"Vier Elemente""Vier Elemente" ProjektgruppenProjektgruppen Projekt- & Projekt- &

IdeenwerkstattIdeenwerkstatt AGENDA-TeamAGENDA-Team AGENDA-BÜROAGENDA-BÜRO

Page 8: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

ProjektgruppenProjektgruppen

Lust und Last an der StiegeInteraktive Spiel- und Freiräume

Global Denken - Lokal HandelnGratis Leihrad

Spiel- und Wohnstrassen

Park in der Poliklinik

Nahversorgung

HundedialogBiomarkt

Skaterpark

Forumtheater

re-cycle

Erholungsraum Sensengasse

Informationspolitik

Sprachhilfe für Kinder

Page 9: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Nachhaltiger Konsum?Nachhaltiger Konsum?

Lust und Last an der StiegeInteraktive Spiel- und Freiräume

Global Denken - Lokal HandelnGratis Leihrad

Spiel- und Wohnstrassen

Park in der Poliklinik

Nahversorgung

HundedialogBiomarkt

Skaterpark

Forumtheater

re-cycle

Erholungsraum Sensengasse

Informationspolitik

Sprachhilfe für Kinder

Page 10: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Global Denken - Lokal Global Denken - Lokal HandelnHandeln

die Gruppe erstellte ein Verzeichnis von sozial- und umweltverträglichen Betrieben, Initiativen und Organisationen im Bezirk. www.alsergrund.org

fördert kritisches Konsumverhaltenund eine nachhaltige Entwicklung des Bezirks

Page 11: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

BiomarktBiomarkt

arbeiten an der Organisation eines Biomarktes, der an einem schönen Platz unter freiem Himmel regelmäßig stattfinden soll.

- Stärkung der Nahversorgung- Belebung des Alsergrundes

Page 12: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

re-cyclere-cycle

Alte Räder sollen hier gesammelt werden und Entwicklungs-hilfeprojekten zur Verfügung gestellt werden.

Page 13: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Gratis LeihradGratis Leihrad

Leihrad Idee wurde Leihrad Idee wurde realisiert.realisiert.

Mobilitätsangebot auf umweltfreundliche und soziale Art verbessern

Page 14: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Aktuelle Planungen und Aktuelle Planungen und ProjekteProjekte

Agenda 21Agenda 21 Wiener FlaktürmeWiener Flaktürme Verlängerung der U1 nach SüdenVerlängerung der U1 nach Süden Wien MitteWien Mitte Zielgebiet GürtelZielgebiet Gürtel SUPer NOWSUPer NOW

Page 15: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Agenda 21Agenda 21

Pilotprojekt im Pilotprojekt im 9.Bezirk9.Bezirk

BürgerbeteiligungsmoBürgerbeteiligungsmodell für dell für zukunftsbeständige zukunftsbeständige und nachhaltige und nachhaltige EntwicklungEntwicklung

Weitere Bezirke: Weitere Bezirke: 7., 22., 5. und 15. 7., 22., 5. und 15.

Page 16: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Wiener FlaktürmeWiener Flaktürme

„„Anti-Kriegsmahnmäler“Anti-Kriegsmahnmäler“ haben seit 1945 als „Zeitzeugen“ eine wichtige haben seit 1945 als „Zeitzeugen“ eine wichtige

emotionale Funktion erworbenemotionale Funktion erworben Kriterienkatalog unter Berücksichtigung der Kriterienkatalog unter Berücksichtigung der

baulichen und rechtlichen Gegebenheiten, sowie baulichen und rechtlichen Gegebenheiten, sowie dem historisch-emotionalen Hintergrunddem historisch-emotionalen Hintergrund

Page 17: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Verlängerung der U1 nach Verlängerung der U1 nach SüdenSüden

Vom Reumannplatz Vom Reumannplatz bis Rothneusiedlbis Rothneusiedl

Optimale Erschließung Optimale Erschließung des 10. Bezirkesdes 10. Bezirkes

Page 18: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Wien MitteWien Mitte

Bemühungen das Bauvorhaben mit dem Bemühungen das Bauvorhaben mit dem Weltkulturerbe „historisches Zentrum Wien“ Weltkulturerbe „historisches Zentrum Wien“ kompatibel zu gestaltenkompatibel zu gestalten

Schaffung eines Nutzungsmix aus Geschäften, Schaffung eines Nutzungsmix aus Geschäften, Wohnungen, Büros, Kultur- und Sozialeinrichtungen Wohnungen, Büros, Kultur- und Sozialeinrichtungen unter Integration bestehender Einrichtungen unter Integration bestehender Einrichtungen

Kritik an Höhe und Anzahl der Hochhaustürme, Kritik an Höhe und Anzahl der Hochhaustürme, Befürchtung von VerkehrsinfarktBefürchtung von Verkehrsinfarkt

Page 19: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Zielgebiet GürtelZielgebiet Gürtel Erhöhung der Attraktivität, der LebensqualitätErhöhung der Attraktivität, der Lebensqualität STADTBAHNBÖGEN von Otto Wagner wurden saniert STADTBAHNBÖGEN von Otto Wagner wurden saniert

und vermietet- Kultur- und Szenemeile und vermietet- Kultur- und Szenemeile Gestaltung des URBAN-LORITZ-PLATZES mit einem Gestaltung des URBAN-LORITZ-PLATZES mit einem

Membrandach Membrandach Bau der Wiener HAUPTBIBLIOTHEK am Bau der Wiener HAUPTBIBLIOTHEK am

GürtelmittelstreifenGürtelmittelstreifen

Page 20: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

=strategische =strategische Umweltprüfung Umweltprüfung Entwicklungsraum Entwicklungsraum Nord Osten Wien Nord Osten Wien

eine strategische Umweltprüfung ist ein eine strategische Umweltprüfung ist ein Instrument, um Umweltaspekte bei der Instrument, um Umweltaspekte bei der Planerstellung zu berücksichtigen sowie Planerstellung zu berücksichtigen sowie wirtschaftliche und soziale Interessenwirtschaftliche und soziale Interessen

wichtige Vorstufe für Projekte- hilft wichtige Vorstufe für Projekte- hilft umweltfreundliche und nachhaltige umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen zu entwickeln Alternativen zu entwickeln

SUPer NOW

Page 21: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Was ist eine SUP?Eine strategische Umweltprüfung- SUP- ist ein Verfahrensinstrument, welches dazu dient, dass Umweltaspekte bei strategischen Planungsüberlegungen frühzeitig bedacht und auch berücksichtigt werden.

Eine SUP bezieht sich auf die strategische Ebene (Pläne, Konzepte, Programme) und unterscheidet sich hiermit von der Umweltverträglichkeitsprüfung- UVP- die konkrete Einzelprojekte hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit bewertet.

Im Rahmen der SUP werden verschiedene strategische Alternativen dargestellt und bewertet. So können Handlungsspielräume aufgezeigt und Folgewirkungen geprüft und abgewogen werden

Page 22: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Was will die SUPer NOW?Was will die SUPer NOW?Mit diesem Projekt ist beabsichtigt, ein Gesamtbild für die

Entwicklung des Nord-Osten Wiens herzustellen um offene Fragen bezüglich der Stadt- und Verkehrsentwicklung im 21. und 22. Wiener Gemeindebezirk zu beantworten.

Beginn: 29. Oktober 2001 - Horizont: Jahr 2021

Arbeitsschritte:

1. Analyse der Ausgangssituation, des Ist-Zustands

2. „Trendszenario“ dargestellt und bewertet

3. Alternative Szenarien für die Entwicklungsmöglichkeiten des Nord Osten von Wien

4. Umweltbericht: ein Expertenbericht, der die Gesamtschau für die Entwicklung des Raumes darstellt

Page 23: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

ArbeitsschritteArbeitsschritte

Page 24: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Projektstand Mai 2002Projektstand Mai 2002Raum-Verkehrsvermeidende und tragfähige Siedlungsstrukturen

-Nutzung vorhandener Baulandreserven

-Sparsamer Umgang mit Ressourcen

-Nähe von Wohnen und Arbeit

-Lagequalität neuer Standorte

-Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze

-Ausgewogener Branchenmix

-Gute Erreichbarkeit von Zentren, Zentrenbildung

-Ausgewogenes Verhältnis von Bebauungsformen und- dichten

-Unterstützung von Eigeninitiative und aktiver Beteiligung

Page 25: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Projektstand Mai 2002Projektstand Mai 2002Umwelt-Reduktion Luftschadstoffe und CO2

-Reduktion Lärm

-Reduktion Energieverbrauch

-Grundwasserschutz

-Minimierung der Versiegelung und des Bodenverbrauchs

-Freiräume, Erholungsräume sichern/schaffen/entwickeln

-Sicherung ökologisch wertvoller Bereiche

-Grünraumvernetzung

-Sicherung und Entwicklung von Landwirtschafts-, Gartenbau, Weinbauflächen

-Schutz des Landschafts- und Stadtbildes

Page 26: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Projektstand Mai 2002Projektstand Mai 2002Verkehr-Verkehrsvermeidung

-Sicherung der Mobilität für Autolose

-Verlagerung zu umweltfreundlichen Verkehrsmitteln

-Förderung des nicht-motorisierten Verkehrs (Radfahrer, Fußgänger)

-Güterverlagerung von Straße auf Schiene

-Entlastung der Zentren

-Hebung der Verkehrsicherheit

Page 27: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Jugendprojekte in Jugendprojekte in ÖsterreichÖsterreich

Page 28: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

JUNEJUNE

Das Jugend-Umwelt-Netzwerk JUNE wurde Das Jugend-Umwelt-Netzwerk JUNE wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufenim Jahr 2001 ins Leben gerufen

Das Jugend-Umwelt-Netzwerk JUNE ist die Das Jugend-Umwelt-Netzwerk JUNE ist die Plattform für Jugendliche im Umwelt- und Plattform für Jugendliche im Umwelt- und Nachhaltigkeitssektor und hat einiges zu Nachhaltigkeitssektor und hat einiges zu bieten.bieten.

(http://www.jugend-umwelt-netzwerk.at/)

Page 29: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

FÖJFÖJ

Freiwilliges ökologisches JahrFreiwilliges ökologisches JahrIst ein Umwelteinsatz bei dem junge Leute 10 Ist ein Umwelteinsatz bei dem junge Leute 10

Monate in einer Umweltschutzorganisation Monate in einer Umweltschutzorganisation arbeiten oder auf einem Biobauernhof mithelfen. arbeiten oder auf einem Biobauernhof mithelfen. Dabei können sie eigene Ideen in Projekte Dabei können sie eigene Ideen in Projekte einbringen oder selbst ein solches in der einbringen oder selbst ein solches in der jeweiligen Einsatzstelle durchführen.jeweiligen Einsatzstelle durchführen.

Das FÖJ wurde 1993 erstmals von JUNE organisiert Das FÖJ wurde 1993 erstmals von JUNE organisiert und betreut. Seitdem absolvieren jedes Jahr 15-und betreut. Seitdem absolvieren jedes Jahr 15-20 Jugendliche ihren freiwilligen ökologischen 20 Jugendliche ihren freiwilligen ökologischen Einsatz in Einsatzstellen in ganz Österreich.Einsatz in Einsatzstellen in ganz Österreich.

Page 30: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

SchulungenSchulungen

JUNE bietet umfangreiche Schulung in JUNE bietet umfangreiche Schulung in Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Nachhaltigkeit. Die Kommunikation und Nachhaltigkeit. Die Kombination aus theoretischen Kenntnissen und Kombination aus theoretischen Kenntnissen und ihre Anwendung in eigenen Umweltprojekten ihre Anwendung in eigenen Umweltprojekten lässt junge Menschen zu einem/r Expert/in auf lässt junge Menschen zu einem/r Expert/in auf dem Gebiet des Umweltprojektmanagements dem Gebiet des Umweltprojektmanagements werden.werden.

Page 31: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

ProdayProday

`Proday´ steht für eine weltweite Zusammenarbeit `Proday´ steht für eine weltweite Zusammenarbeit von Schulen zum Thema Agenda 21 und von Schulen zum Thema Agenda 21 und nachhaltige Entwicklung.  nachhaltige Entwicklung.  

Das Thema für Proday 2003 steht fest: Proday Das Thema für Proday 2003 steht fest: Proday lehnt sich wie im vergangenen Projektjahr an lehnt sich wie im vergangenen Projektjahr an das Thema des nächsten Weltgipfels an: das Thema des nächsten Weltgipfels an: "Information Society", Dezember 2003 in Genf."Information Society", Dezember 2003 in Genf.

Ein Aufruf für Proday 2003 erging im Oktober 2002 Ein Aufruf für Proday 2003 erging im Oktober 2002 an über 6000 Schulen. an über 6000 Schulen.

(http://www.dotknowledge.de/proday )

Page 32: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

ietze & eber- hardietze & eber- hard

Das Umweltbundesamt bietet Das Umweltbundesamt bietet Schulklassen, Lehrkräften, Schulklassen, Lehrkräften, Jugendgruppen, Umweltverbänden u.a. Jugendgruppen, Umweltverbänden u.a. eine neue Poster-Serie FÜR eine neue Poster-Serie FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG zum NACHHALTIGE ENTWICKLUNG zum kostenlosen Bezug an. Die neue Poster- kostenlosen Bezug an. Die neue Poster- Serie richtet sich an Jugendliche von Serie richtet sich an Jugendliche von 10-15 Jahren und orientiert sich an den 10-15 Jahren und orientiert sich an den Alltagserfahrungen dieser Zielgruppe.Alltagserfahrungen dieser Zielgruppe.

(www.umweltbundesamt.de/neu/ietze/ )

Page 33: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

"Die Agenda ist mein "Die Agenda ist mein Leben"Leben"

Das nachahmenswerte ProjektDas nachahmenswerte Projekt

wurde vom Umwelt-Bildungs-wurde vom Umwelt-Bildungs-

Zentrum Steiermark (Österreich)Zentrum Steiermark (Österreich)

koordiniert.koordiniert.

30 Kinder im Alter von 5 bis 30 Kinder im Alter von 5 bis

11 beteiligten sich und fassten die11 beteiligten sich und fassten die

Ergebnisse in einem Buch zusammen.Ergebnisse in einem Buch zusammen.

Und sie waren schon nach kurzer Zeit Und sie waren schon nach kurzer Zeit dabei. dabei.

(http://www.nua.nrw.de/nuancen/02_2/nc022_16.htm)

Page 34: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Der VoikoffaDer Voikoffa

Eine entwicklungspolitischeEine entwicklungspolitische Materialsammlung für dieMaterialsammlung für die Jugendarbeit der katholischenJugendarbeit der katholischen Jugend Wien. Es ist unterteilt in die vier Jugend Wien. Es ist unterteilt in die vier

Themenbereiche: Geld und Verschuldung, Themenbereiche: Geld und Verschuldung, Handel, Arbeit und Kultur und ReligionHandel, Arbeit und Kultur und Religion. . Materialien sind in Form von Materialien sind in Form von Kopiervorlagen oder auch als CD´s, Kopiervorlagen oder auch als CD´s, Videos, CD-Roms und Behelfe enthaltenVideos, CD-Roms und Behelfe enthalten

(http://www.kath-jugend.at/enchada/report.htm )

Page 35: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

MissioMissio

Bei der Jugendaktion von missio Bei der Jugendaktion von missio verkauften 600 Gruppen Jugendlicher verkauften 600 Gruppen Jugendlicher im Oktober an Schulen, Pfarren und im Oktober an Schulen, Pfarren und Gemeinden fair gehandelte Produkte Gemeinden fair gehandelte Produkte und und nahmen 90.000€ dabei ein.und und nahmen 90.000€ dabei ein.

Dieses Geld geht an Hilfsprojekte in Dieses Geld geht an Hilfsprojekte in Brasilien, Indonesien und in Chile.Brasilien, Indonesien und in Chile.

(http://www.missio.at/ )

Page 36: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Die polnische Realität Die polnische Realität --

die polnischen lokalen die polnischen lokalen Ansatzpunkte Nachhaltiger Ansatzpunkte Nachhaltiger

Entwicklung.Entwicklung.

Page 37: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

POLEN – Nachhaltige POLEN – Nachhaltige EntwicklungEntwicklung

1988 - Polen ist Signatar des Kiotoprotokolls

1994 - Polen - CSD Mitglied (Comission on Sustainable Development)

1992 (Rio) – Agenda 21

„Polen 2025 – Langfristige Strategie Nachhaltiger Entwicklung“

1994 - Mitglied des UN Framework Convention on Climate Change

1945 – Polen als UN Mitglied

Page 38: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Die Entwicklung des global laufenden Prozess.

Agenda 21

EU - Umweltprogramm

Nationaler Umweltplan

Landesumweltplan

Page 39: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Internationale Programme Internationale Programme zur Nachhaltigen zur Nachhaltigen

Entwicklung, die Polen direkt Entwicklung, die Polen direkt betreffen & an denen Polen betreffen & an denen Polen

teilnimmt:teilnimmt: Agenda 21 des OstseesAgenda 21 des Ostsees

Grüne Lunge des EuropasGrüne Lunge des Europas

Niedriger OderNiedriger Oder

Schwarzes DreieckSchwarzes Dreieck

Page 40: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Agenda 21 des Ostsees

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von kommunalen bzw. regionalen Lösungen zur Förderung des ökologischen, ökonomischen und sozialen Wohlstands der Ostregion.

Grüne Lunge des EuropasIn Nordostpolen gibt es eine ursprüngliche Naturlandschaft, wie es sie nirgends in Mitteleuropa mehr gibt.

Ziel dieses Projektes ist, neben dem besonderen Schutz der unberührten Naturlandschaften für die Gesamtregion ein ökologieverträgliches Wirtschaftskonzept zu entwickeln.

Page 41: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Schwarzes Dreieck & Schwarzes Dreieck & Niedriger OderNiedriger Oder

•Eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik durch die Internationale Kommission zum Schutz der Oder und die Arbeitsgruppe "Schwarzes Dreieck" im deutsch-polnisch-tschechischen Dreiländereck

•Die Zusammenarbeit bei der Luftreinhaltung und bei Störfällen und die gemeinsame Abwasserentsorgung.

Page 42: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Polen – Österreich Bilateral Programm wurde in Bezug auf Umweltschutz schon 1988 unterschrieben.

Erst seit 2001 hat eine Kooperation wirklich angefangen, die hauptsächlich erfolgt auf folgenden Gebieten:

•Abfallwirtschaft

•Klima

•Systeme des Berichterstellung und des Registers der Verunreinigungsemission

•Methoden der Bestandsaufnahme des Rotwilds

Page 43: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Lokalen Initiativen zur Lokalen Initiativen zur Nachhaltigen EntwicklungNachhaltigen Entwicklung

The Polish Economy Leader (Wettbewerb The Polish Economy Leader (Wettbewerb im Rahmen Umweltministerium; im Rahmen Umweltministerium; kommunal Politik in Barlinekkommunal Politik in Barlinek, , Kraftwerk Kraftwerk „Laziska“„Laziska“ und und „drew smol“ in Ledziny„drew smol“ in Ledziny))

Internationale ökologische Messe Internationale ökologische Messe „Poleko“ in Poznan „Poleko“ in Poznan

Agrotouristik (Agrotouristischer Agrotouristik (Agrotouristischer Bauernhof – Bochenscy) Bauernhof – Bochenscy)

Rio + 10 = Meine Meinung (Children‘s Rio + 10 = Meine Meinung (Children‘s Agenda 21 Poster Competition)Agenda 21 Poster Competition)

Page 44: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Barlinek - Gemeinsames Engagement für die Lokale Agenda 21

•Durchführung einer Haushaltsbefragung

•Vorbereitung des "Programm für Umweltschutz und Lokale Agenda 21"

•Bewusstseinsbildung und die Förderung eines gesunden Lebensstils

•Kontrolle

•Behandlung von kommunalen Abwässern und Abfällen

•Jähriger Maßnahmenkatalog über die erfolgte Umsetzung des Programmes.

Page 45: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Das Kraftwerk „Laziska“

• eines der besten polnischen Unternehmen im Bereich der Erfindungen

• dank der Einführung moderner Technologien mit niedrigen Emissionen des Brennstoffverbrauchs – der Steinkohle, ist das Kraftwerk umweltfreundlich

• eins der Hauptziele ist das maximale ökologische Wirkung zu erreichen

Page 46: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

„Drew smol“in Ledziny.

„Vater wartete 40 Jahren, ich mache das in 5 Minuten“

• Verpflanzung der großen Bäumen

• Retten der Bäumen vor dem Fällen

• Verkauf von großen Bäumen

• Anpflanzen von Bäumen auf Stadt-, Privat-, Waldgeländen und um öffentlichen Gebäude herum

• Pflanzen von Weihnachtsbäumen

Page 47: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Die Poleko - größte für Osteuropa Internationale Fachmesse für Ökologie, die in Poznan stattfindet (über 600 Aussteller aus 20 verschiedenen Länden, rund 17000 Fachbesucher).

Symposien und Seminare über die neuesten Entwicklungen und Fortschritte im Bereich Umwelt-schutz.

POLEKO gewinnt daher zunehmend an Bedeutung wegen EU.

Poznan gilt als bedeutende Messedrehscheibe im Ost-West-Handel.

Page 48: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

Agrotouristischer Bauernhof – Bochenscy.

•Urlaubsort weit von dem Stadtlärm, ohne Betonhäuser

•Sehr günstige Lage in der Natur

•Bio-essen, schmackhafte Hausmannskost

•Mehrmaliger Gewinner des Wettbewerbs der agrartouristischen Bauernhöfe

Page 49: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

•Der Wettbewerb richtet sich an alle Kinder und Jugendliche von 7 bis 12 Jahren

Kindermalaktion vor der Agenda 21

•Informationen über die Agenda 21- Bewusstbildung

•Anfang ihrer Einbeziehung in politische Prozesse

•Kinder und ihre eigenen Ausdruckformen

•Ziel ist zu zeigen, dass sich die Wünsche und Bedürfnisse von Kindern mit einer nachhaltigen Entwicklung vereinbaren.

Page 50: Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

                                                                                                     

Wir sind alle eine Familie!

Kummer um mich, Mensch!

Seid ihr sinnlos?! Die Welt als Mülleimer.

Preisgekrönten Werke

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FragenFragen

1. Beschreibe den Zusammenhang einer der genannten Initiativen mit nachhaltigem Konsumverhalten!

2. Fasse zusammen, was es in Deinem Umfeld an nachhaltigen Projekten gibt!

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Danke für die Danke für die Aufmerksamkeit!!!!!Aufmerksamkeit!!!!!