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Myles Sanko Freitag 8. Dezember 2017 20:00

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Myles Sanko

Freitag8. Dezember 201720:00

Bitte beachten Sie:

Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit.

Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.

Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.

Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen.

Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird.

Vordruck/Lackform_2017.indd 2-3 14.07.17 12:44

Myles Sanko voc

Gareth Lumbers sax Sam Evans tp Phil Stevenson git Tom O’Grady keys Jon Mapp b Rick Hudson dr

Freitag 8. Dezember 2017 20:00

Keine Pause Ende gegen 21:45

Dieses Konzert wird auch live auf philharmonie.tv übertragen. Der Livestream wird unterstützt durch JTI.

Medienpartner: Kölner Stadt-Anzeiger

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ZUM KONZERT

Charisma und Charme – Myles Sanko

Der Soul ist zurück. Das Four-Letter-Word hatte sich lange aus der musikalischen Wahrnehmung verdrückt, war dem unver-fänglicheren Kürzel R&B gewichen, das alles und nichts sein konnte, solange es gut verkaufte. Seit gut 20 Jahren führen R&B-Künstler die Charts an mit optimierten Liedchen, die schnell und vergänglich niemandem wehtun. Freilich gab es das auch im Soul. Immerhin war Motown mit seinem schmissigen Sonn-tagnachmittagssound für die ganze Familie das erfolgreichste Plattenlabel aller Zeiten, aber die noch weiter zurückliegenden Anfänge des Soul standen für eine ganz andere Geisteshaltung.

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg hatte mit der Normalität auch wieder der alt gediente Rassismus Einzug im amerika-nischen Alltag gehalten. Die selbstbewusst ins amerikanische Wirtschaftswunder aufgebrochenen Afroamerikaner waren ent-täuscht von der neuerlichen Seggregation, rückten in den Vor-städten von New York, Detroit, Philadelphia oder Chicago zusam-men und nannten sich Soul Brother oder Soul Sister. Soul wurde der Soundtrack zum Civil Rights Movement. Diese Bewegung erwuchs aus dem Jazz genauso wie aus dem Pop. Horace Silver und Ray Charles hielten 1954 in derselben Woche in der amerika-nischen Top Ten Einzug. Das war kein Wunder. Soul stand für ein neues schwarzes Selbstverständnis, war ein Code genauso wie die Einwortformel »Freedom«.

Otis Redding mag nicht unbedingt ein politischer Künstler gewe-sen sein, aber der Black Pride, der sich in einem Song wie »I’ve Been Loving You Too Long« manifestierte, war unüberhörbar und wurde verstanden. Marvin Gaye setzte mit seiner flammenden Anklage »What’s Going On?« ein Zeichen gegen Krieg, Gewalt und Diskriminierung, das bis heute mindestens genauso nach-wirkt wie Martin Luther Kings Rede »I Have A Dream«. Letzterer war an seinem Todestag mit Soul-Ikone Isaac Hayes verabredet. Zu dem Treffen kam es aus bekannten Gründen nicht mehr, aber Hayes führte fünf Jahre später gemeinsam mit Kings Wegbe-gleiter und späterem demokratischen Präsidentschaftsbewerber

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Jesse Jackson auf dem denkwürdigen Wattstax Festival die Goldkette als Symbol der Überwindung der sozialen Ketten, in die die schwarze Gemeinde immer noch gelegt war.

All das ist über vierzig, manches mehr als fünfzig Jahre her. Verändert hat sich hingegen wenig. Die Auflehnung gegen die Diskriminierung der afroamerikanischen Bevölkerung hat sich immer ihren Soundtrack gesucht. Zu Zeiten der L.A. Riots, die auf die Ermordung des Schwarzen Rodney King im Jahr 1992 durch vier weiße Polizisten zurückging, die dafür ungestraft davon kamen, reagierte die Community mit dem Gangsta Rap. Ice-T und N.W.A. standen mit ihren Formeln »Cop Killer« und »Fuck The Police« hoch im Kurs. Auch diese Ereignisse liegen schon wie-der 25 Jahre zurück. Doch spätestens seit Ferguson wissen wir, dass all das noch lange kein Ende hat. Der nicht eben für Tumult bekannte Jazz-Trompeter Terence Blanchard sagte zwar noch vor kurzem, die Zeit des Dialogs sei vorbei, jetzt gelte es, andere Saiten aufzuziehen, tatsächlich reagiert die schwarze Musik-Szene aber ungleich subtiler als damals in Los Angeles.

Es ist der gesellschaftliche Stillstand selbst, der in den USA wie in England den Soul zurück auf den Plan holt. Diese Rückkehr erfolgt nicht durch die merkantile Hintertür, sondern frontal. Künstler wie Curtis Harding, Michael Kiwanuka, Benjamin Boo-ker oder die zu neuer Kraft auferstandene große alte Dame des Soul Mavis Staples verstehen es, wie Otis Redding, Curtis May-field oder Donny Hathaway von Liebe zu singen und trotzdem jedes ihrer Worte mit einer sozialen Botschaft zu würzen.

Einer dieser Soul-Barden mit Herz und Gewissen ist Myles Sanko. 1980 in Akkra geboren, kam er bereits als Kind in einer ghanai-schen Kleinstadt am Meer mit unterschiedlichsten Musikformen von Soul über Reggae, Funk und Folk bis Jazz in Berührung und entdeckte den HipHop. Als Teenager siedelte er mit seiner Familie nach England über, arbeitete zunächst als Mensa-Koch in Cambridge und tingelte kurz darauf mit diversen Funk-Bands durch Bars und winzige Clubs. Er begriff ganz schnell, dass die Welt nicht auf ihn gewartet hatte, also musste er seinerseits der Welt beweisen, was in ihm steckte. »Wenn niemand dir eine Chance gibt, dann mach’s einfach selbst«, bekannte er später in

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einem Interview. So veröffentlichte er mit 23 Jahren auf eigene Kappe seine Debüt-LP »Born In Black And White«. Die program-matische Schwarzweiß-Ästhetik des Covers sollte er für spätere Alben beibehalten. Die kurze Platte war zwar noch Ausdruck puren Lebensüberschwangs, aufmüpfige Töne waren kaum zu hören, und doch steckte in ihr schon damals der Keim künftiger Kontraste und Konfrontationen, aber auch seines charakteristi-schen Bekenntnisses zu Integration und Interaktion. Seine Wur-zeln aus Jazz, Funk, Soul und einem winzigen Schuss Afrobeat verankern seine Songs bis heute fest in der Tradition.

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Knapp anderthalb Jahrzehnte nach seiner ersten EP gehört Sanko zu den großen Erneuerern des britischen Soul. Seine Stimme ist fester geworden, sein Timbre souveräner, sein Auftreten gewich-tiger. Ja, sein Sound ist voller Reminiszenzen an die Vergangen-heit. Dieses Retro-Flair ist ein ganz bewusster Rückgriff auf eine Ästhetik, mit der Soul Ausdruck sozialen Unbehagens war. Die Songs seines aktuellen Albums »Just Being Me« vereinen die Echos von Martin Luther King und Marvin Gaye, von Horace Sil-ver und Lee Morgan mit denen von Otis Redding, James Brown und last not least Gil Scott Heron. Sanko bezeichnet es als Album mit HipHop-Grooves, Jazz-Instrumentation inklusive Kontrabass und Soul-Energie. An anderer Stelle umschreibt er es mit »Liebe, Hoffnung, Politik«.

Dabei greift er ganz bewusst auf alte Formeln zurück und hüllt diese nicht einmal in neue Tücher. Doch es ist kein Zufall, dass all die genannten Künstler von Harding bis Kiwanuka einschließ-lich Myles Sanko sich deutlicher denn je mit ihren Texten und Arrangements auf die Altvorderen des Soul berufen. Genau diese alten Codes, die die Community einst zusammenhielten, werden in einer Zeit neuer Verunsicherung wieder gebraucht. In seinen Texten ruft Myles Sanko dazu auf, die Gesellschaft zu verändern. Der Titel des Albums ist ein trotziges Statement. »Ich bin, wie ich bin, und es ist mir völlig egal, ob ihr das mögt oder nicht.«

Bei Myles Sanko treffen sich Charisma und Charme. Damit allein könnte er eine neue Definition für den aktuellen Soul liefern. Mit seinen kantigen Ansagen und seiner unterschwelligen Renitenz ist der Brite die Antithese zu Everybody’s Darling Gregory Por-ter, mit dem er nach eigenem Bekunden dennoch sehr liebend zusammenarbeiten würde. Dass er beharrlich als britischer Gre-gory Porter bezeichnet wird, verwundert ihn. »Wir mögen zwar die gleiche Basis haben, aber wir sind ganz sicher zwei unter-schiedliche Künstler mit verschiedenen Visionen«, gestand er dem Magazin ›JoinMusic‹.

In einer globalisierten Welt ist es dem gebürtigen Ghanaer egal, ob er Zustände in den USA, Europa oder Afrika besingt. Sein Ruf nach Freiheit will überall gehört werden. Er singt, was er singen will und muss, nicht was die Marketingabteilungen

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von Radiostationen oder Werbeagenturen von ihm hören wol-len. Seine entwaffnende Glaubwürdigkeit ist sein größtes Kapi-tal. Die schmachtende Liebesballade nimmt man ihm genauso ab wie seinen leidenschaftlichen Ruf nach Gerechtigkeit. Das mag nicht zuletzt daher kommen, dass Sanko stets zuerst seine Texte schreibt und erst dann mit der musikalischen Gestaltung beginnt. Für den angloamerikanischen Raum ist diese Herange-hensweise ungewöhnlich, in Frankreich hingegen ist sie an der Tagesordnung. So mag es nicht überraschen, dass er eng mit dem französischen Arrangeur Thierry Los zusammen arbeitet. »Dank der modernen Technologie können wir mit dem Smart-phone unentwegt Ideen festhalten«, erklärte er in besagtem Interview. »Und Ideen kommen, wann immer du um die Ecke schaust oder jemandem beim Reden zuhörst. Wenn du sie nicht sofort aufschreibst, wirst du sie ganz schnell wieder vergessen.«

Myles Sanko hat sein Ohr an der Straße, im Eckladen, im Pub und in der U-Bahn. Seine Themen umgeben ihn, wo immer er ist. Er muss sie nur aufsammeln und ihnen eine Form geben. Und er trägt sie hin, wo immer er ist, egal, ob es die Bühne eines Jazz Festivals, einer großen Konzerthalle oder eines kleinen intimen Clubs ist. Denn für seine Alben kann er sich noch so viel ausden-ken, das Credo des begnadeten Performers lautet unumstößlich: »Wenn Musik lebendig sein soll, dann gehört sie auf die Bühne.«

Wolf Kampmann

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BIOGRAPHIEN

Gareth Lumbers (Saxophon). Nach einen Studium an der Londoner Guildhall School of Music und Drama begann für Gareth Lumbers eine steile Karriere als Jazzmusiker. Dabei arbeitete er unter anderem mit Martha Reeves, den Vandellas, Haircut 100 oder Nick Heyward zusammen. Ausgedehnte Tour-neen führten ihn nach Mailand ins »Blue Note«, ins »Paradiso« in Amsterdam oder in die Casa de Musica nach Porto. Neben seiner aktiven Konzerttätigkeit unterrichtet er auch an unterschiedli-chen Institutionen.

Sam Evans (Trompete). Sam Evans studierte am Londoner Royal College of Music Trompete, Arrangement und Komposi-tion. Bald darauf arbeitete er mit einigen Künstlern der Indepen-dent- und Rockmusik zusamen, darunter Paul Weller, Gomez, Deep Purple, »Get Cape. Wear Cape« und Flxy & Diagrams. Als Studiomusiker ist er auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, so zum Beispiel bei Produktionen von The Sturts & Bo Bruce und Cass Lowe & Mike Lindsay. Tourneen führten ihn in die Royal Albert Hall, in das »Paradiso« in Amsterdam, zum Haldern Pop Festival und nach Nizza zum dortigen Jazz Festival.

Phil Stevenson (Gitarre). Schon in seiner Jugend im Cam-bridge interessierte sich Phil Stevenson für Jazz und Funk-Musik. 1999 zog er nach London und intensiviert seither seine Studien vor allem der brasilianischen und nordafrikanischen Musik. 2008 begleiteter er die algerisch-französische Sängerin Iness Mezel bei der Produktion ihres Albums »Beyond the trance«. 2010 arbei-tete er mit senegalesischen und englischen Musikern beim Pro-jekt »Outhouse Ruhabi« zusammen. Seit 2011 hat er sein eigenes Trio, mit dem er eine Bandbreite an unterschiedlicher Musik spielt. Ein erstes Album dieser Formation ist für 2018 geplant.

Tom O’Grady (Keyboards), hat sich während seines klas-sischen Klavierstudiums besonders mit den Kompositionen von Maurice Ravel und Franz Liszt beschäftigt, bevor er dann die Musik von Jamiroquai und Herbie Hancock entdeckte und fortan Jazz und Funk seine musikalische Heimat wurde. Seine

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besondere Vorliebe gilt dem Fender Rhodes Klavier, auf dem er überwiegend bei seinen Auftritten spielt. Außer mit Miles Sanko, war er auch mit der Band »Incognito« oder seiner eigenen Funk Band »Resolution 88« auf Tournee.

Jon Mapp (Bass). Schon früh hat sich Jon Mapp eine breite Anerkennung als einer der profiliertesten und kreativsten Jazz-bassisten seiner Generation erarbeitet. Bisher hat er mit sehr unterschiedlichen Musikerinnen und Musikern zusammen gear-beitet, so mit der polnischen Jazz- Sängerin Agata Kubiak, der Soulsängerin Verushka oder der Lettischen Pianistin Alina Bis-tricka. Darüber hinaus arbeitete er zuletzt an seinem ersten Solo Album mit dem Titel »The World Will End with a Bang«.

Rick Hudson (Schlagzeug) lernte zunächst Horn und Klavier, bevor er im Alter von 18 Jahren Schlagzeug lernte und hier vor allem am Drum-Set seine ersten Erfolge feierte. Nach seinen Stu-dien an der Guildhall School of Music and Drama hatte vor allem der Schlagzeuger Tommy Chase großen Einfluss auf Hudsons weitere Entwicklung. Bald konnte er mit bedeutenden Jazzmu-sikern zusammenarbeiten darunter Alan Barnes und Paul Booth. Im Jahr 2002 gründete er seine eigene Band »Boogaloo Band« mit der er bereits Aufnahmen gemacht hat. Neben seiner aktiven Musikerkarriere arbeitet er auch als Dozent am Trinity College in London.

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KölNMUsIK-VORscHAU

Dezember

So

10 16:00

Emmanuel Tjeknavorian Violine

Nominiert von Wiener Konzerthaus und Musikverein Wien

Eugène Ysaÿe

Sonate für Violine solo

G-Dur op. 27,5

Johann Sebastian Bach

Partita für Violine solo

Nr. 2 d-Moll BWV 1004

Christoph Ehrenfellner

Suite des Alpes op. 36

für Violine solo

Béla Bartók

Sonate für Violine solo Sz 117

15:00 Einführung in das Konzert durch Niklas Rudolph

●A Rising Stars – die Stars von morgen 3

Do

14 20:00

Quatuor Ebène Pierre Colombet Violine Gabriel Le Magadure Violine Marie Chilemme Viola Raphaël Merlin Violoncello

Ludwig van Beethoven

Streichquartett Es-Dur op. 74 »Harfenquartett«

Gabriel Fauré

Streichquartett e-Moll op. 121

Béla Bartók

Streichquartett Nr. 4 C-Dur Sz 91

●A Quartetto 3

So

17 15:00

Filmforum

Der Lieblingsfilm von Aynur

Half Moon (Halbmond) Iran/A/F 2006, 114 Min., OmU Regie: Bahman Ghobadi, Mit: Ismail Ghaffari, Hedye Tehrani, Gols-hifteh Farahani u. a.

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

So

17 20:00

Klaus Doldinger’s Passportals Gast:Majid Bekkas voc, ûd, gimbri

Adventure

Mo

18 20:00

Alice Foccroulle SopranMoneim Adwan Gesang, ÛdBernard Foccroulle Orgel

Werke von Francisco Correa de Arauxo, Alessando Grandi, François Couperin, Dietrich Buxtehude, Bernard Foccroulle, Abou Khalil El-Kabani, Assi und Mansour Rahbani und Moneim Adwan

●A Orgel Plus 2

10

Di

19 20:00

Camilla Nylund SopranHelmut Deutsch Klavier

Gustav Mahler

Des Knaben Wunderhorn (Auszüge)

sowie Lieder von Jean Sibelius

und Richard Strauss

●A Liederabende 3

Mo

25 18:00

Midori Seiler ViolineMarkus Märkl Orgel

Concerto KölnEvgeny Sviridov Konzertmeister

Werke von Francesco Maria Veracini, Georg Friedrich Händel, Antonio

Vivaldi und Francesco Geminiani

Di

26 20:00

Ilya Gringolts ViolineVolker Jacobsen ViolaIsang Enders VioloncelloElisabeth Leonskaja KlavierIgor Levit Klavier

Hommage an Svjatoslav Richter

Dmitrij Schostakowitsch

Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 c-Moll op. 8

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate für zwei Klaviere D-Dur KV 448 (375a)

Johannes Brahms

Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 2 A-Dur op. 26

Mi

27 20:00

SIGNUM saxophone quartet Blaž Kemperle Sopransaxophon Erik Nestler Altsaxophon Alan Lužar Tenorsaxophon Guerino Bellarosa BaritonsaxophonMichail Lifits Klavier

Edvard Grieg

Aus Holbergs Zeit op. 40

Astor Piazzolla

Four, for Tango

Nikolaj Rimskij-Korsakow Scheherazade op. 35

Leonard Bernstein

Symphonic Dances from

»West Side Story«

u. a.

Do

28 20:00

Peter Simonischek Rezitation

Franui MusicbandaMartin Gostner Bühnenbild

Ennui – Geht es immer so weiter?

Mozart: Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes sowie musika-lische Inseln von Erik Satie und Ein-würfe von Franz Schubert, Béla Bartók und John Cage

Mit Texten von Søren Kierkegaard, Bertrand Russell, Alberto Moravia, Ernst Jandl, John Cage, Erik Satie, Walter Benjamin u. a.

●A Divertimento 3    

koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Mittwoch27.12.2017

20:00

Foto

: Nad

ine

Targ

iel

SIGNUM saxophone

quartet Michail Lifi ts Klavier

Werke von Edvard Grieg, Astor Piazzolla, Nikolaj Rimskij-Korsakow, Leonard Bernstein, George Gershwin u. a. bearbeitet für Saxofonquartett und Klavier

Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Der Text von Wolf Kampmann ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Fotonachweise: Myles Sanko © Simon Buck Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner- philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

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Neujahr Montag

01.01.2018 20:00

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Stefano Bollani Napoli Trip 2018

Nico Gori cl Daniele Sepe sax Gabriele Evangelista b Bernardo Guerra dr feat. FLO voc Enrico Rava tp