montage der schultz-tische

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Sehr geehrte Schultz Kunden, für das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns bedanken. Der Kauf eines Schultz Tisches bietet Ihnen viele Vorteile; der Erste dürfte Sie bereits angenehm überrascht haben: die kurze Lieferzeit. Weitere Vorteile werden Sie zunächst bei der einfachen Montage, dann im Verlauf der nächsten Jahre (z.B. die Haltbarkeit) kennenlernen. Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Benutzung Ihres Schultz Tisches. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören, um sicher zu sein, daß unsere Produkte auch künftig Ihren Wünschen entsprechen. Material Die Vorteile der Holzwerkstoffe liegen auf der Hand. Durch die stoffliche und anschließend thermische Nutzung, kann der Einsatz fossiler Energie deutlich reduziert werden. Hierdurch wird die Umwelt geschont. Es wird mehr CO2 gebunden, als zur Herstellung freigesetzt wird, daher wird die Umwelt entlastet. Für unsere Holzschränke und Tischplatten kommen überwiegend beschichtete Spanplatten zum Einsatz, für deren Produktion Hölzer aus nach- haltig bewirtschafteten Kulturwäldern stammen (überwiegend Fichte und Kiefer ca. 85%). Bei den Sortimenten handelt es sich ausschließlich um Frischhölzer aus der Durchforstung und der Waldpflege sowie Sägeresthölzer (Hackschnitzel, Späne). Ein nicht unerheblicher Anteil an der verarbeiteten Holzmasse stellen Recyclinghölzer dar, welche stofflich wiederverwertet werden können. Die Qualität dieser Holzwerkstoffe ist FSC bzw. PEFC zertifiziert und somit in ihrer Entstehungs- und Wertschöpfungskette bis zu ihrem Ursprung rückverfolgbar. Montage Mehr- und Allzwecktisch: Der Tisch sollte mit seiner Zarge (Metallrahmen) nach oben in seiner geöffneten Verpackung auf dem Boden liegen. Nun können die vier Tischbeine einfach von Ihren Halterungen gelöst und von oben in die Ecken der Tischzarge geführt werden, und zwar so, daß die Schraube in den Schlitz der Eckverbindung paßt. Dazu nehmen Sie den Imbusschlüssel* aus der Gummihalterung und lösen die vier Schrauben mit zwei Umdrehungen (ggf. Ratschen-Drehschlüssel mit 6 mm Nuß verwenden). Jetzt werden die vier Schrauben in den Eckverbindungen fest angezogen und der Tisch kann umgedreht werden. Sollte der Tisch an seiner Verwendungsstelle wackeln, kann die Schraube eines Beines gelockert werden. Dieses Bein löst sich in seiner Führung und senkt sich auf den unebenen Fußboden ab. Steht der Tisch einwandfrei, kann die Schraube wieder festgedreht werden. Ein Niveauausgleich bis zu 10 mm ist auf diese Weise möglich. Zusätzlich sind höhenverstellbare Tellerfüße auf Wunsch (mit und ohne Filz) auch nachträglich lieferbar. Universaltisch: Wie vor. Zur Montage von Zwischenböden sollte der Tisch mit seinen vier Beinen nach oben liegen bleiben. Die Beine dieses Tisches haben Gewindelöcher an den Innenseiten. Diese müssen sich an den Schmalseiten des Tisches gegenüberliegen (2 rechts, 2 links, ggf. Beine untereinander tauschen). Die Befestigungsschrauben der Tischbeine sollten noch nicht festgezogen sein, wenn die Stahlrohrtraverse des Zwischenbodens - mit seinen vier gelochten Metalllaschen nach oben - in den Gewindelöchern der Tischbeine verschraubt wird. Nachdem diese vier Imbusschrauben M8 x 16 mm eingedreht sind (ggf. auch bei einem zweiten Zwischenboden), müssen die vier Befestigungsschrauben der Tischbeine in den Eckverbindungen der Tischzarge fest angezogen werden. Erst jetzt sollte der Tisch umgedreht und auf seine Beine gestellt werden. Nun können alle Schrauben der Zwischen- böden fest angezogen werden. Die Holzzwischenböden können eingelegt werden, dazu das Deckpapier von den Klebstreifen abziehen und den Zwischenboden paßgenau auflegen und festdrücken. Stehtisch: Wie „7W Universaltisch“ jedoch mit nur einem Zwischenboden. Dieser sollte entweder im zweiten oder vierten Gewindeloch unter der Tischzarge verschraubt werden. Das Gewindeloch darüber dient dem Querrohr Ø15 mm (Stütze z.B. für Ordner). Es wird auf die Schraubenköpfe gesteckt bevor der Zwischenboden eingelegt und alle Schrauben fest angezogen werden. Die Lenkrollen sollten montiert werden während der fertige Tisch noch auf dem Boden liegt. Zunächst von den Beinenden die Stopfen entfernen. Nun werden die Rollen einzeln mit ihren eckigen Spreizhülsen in die Rohröffnung eingesetzt. Dazu muß die große Imbusschraube M10 im Drehkranzrollenlager mit dem kurzen Schenkel des Imbusschlüssels gelöst werden, bis die Spreizhülse ganz eintauchen kann. Danach im Uhrzeigersinn drehen. Sie können dazu den Imbusschlüssel* festhalten und zusammen mit dem Radgehäuse rechts herum drehen, bis die Spreizhülse im Tischbein fest sitzt. Klapptisch: Für den schnellen Auf- und Abbau. Mit Doppel-T-Füßen und einem extrem belastbaren Stahlrahmen (350 kg). Niveauausgleich über die ausdrehbaren Tellerfüße. Wartungsfreier Beschlag mit automatischer Anklappsicherung. Zum Aus- und Einklappen der Beine einfach mit der Hand oder dem Fuß kräftig auf die Klinke des Schnappverschlusses drücken. (* Innensechskant-Imbusschlüssel) für alle Tischmodelle Montageanleitung www.schultz.de | [email protected] | Tel. 0611 1855 180 | FAX 0611 1855 185

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Post on 13-Apr-2017

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Sehr geehrte Schultz Kunden,für das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns bedanken.Der Kauf eines Schultz Tisches bietet Ihnen viele Vorteile; der Erste dürfte Sie bereits angenehm überrascht haben: die kurze Lieferzeit. Weitere Vorteile werden Sie zunächst bei der einfachen Montage, dann im Verlauf der nächsten Jahre (z.B. die Haltbarkeit) kennenlernen. Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Benutzung Ihres Schultz Tisches. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören, um sicher zu sein, daß unsere Produkte auch künftig Ihren Wünschen entsprechen.

MaterialDie Vorteile der Holzwerkstoffe liegen auf der Hand. Durch die stoffl iche und anschließend thermische Nutzung, kann der Einsatz fossiler Energie deutlich reduziert werden. Hierdurch wird die Umwelt geschont. Es wird mehr CO2 gebunden, als zur Herstellung freigesetzt wird, daher wird die Umwelt entlastet. Für unsere Holzschränke und Tischplatten kommen überwiegend beschichtete Spanplatten zum Einsatz, für deren Produktion Hölzer aus nach-haltig bewirtschafteten Kulturwäldern stammen (überwiegend Fichte und Kiefer ca. 85%). Bei den Sortimenten handelt es sich ausschließlich um Frischhölzer aus der Durchforstung und der Waldpfl ege sowie Sägeresthölzer (Hackschnitzel, Späne). Ein nicht unerheblicher Anteil an der verarbeiteten Holzmasse stellen Recyclinghölzer dar, welche stoffl ich wiederverwertet werden können. Die Qualität dieser Holzwerkstoffe ist FSC bzw. PEFC zertifi ziert und somit in ihrer Entstehungs- und Wertschöpfungskette bis zu ihrem Ursprung rückverfolgbar.

MontageMehr- und Allzwecktisch: Der Tisch sollte mit seiner Zarge (Metallrahmen) nach oben in seiner geöffneten Verpackung auf dem Boden liegen. Nun können die vier Tischbeine einfach von Ihren Halterungen gelöst und von oben in die Ecken der Tischzarge geführt werden, und zwar so, daß die Schraube in den Schlitz der Eckverbindung paßt. Dazu nehmen Sie den Imbusschlüssel* aus der Gummihalterung und lösen die vier Schrauben mit zwei Umdrehungen (ggf. Ratschen-Drehschlüssel mit 6 mm Nuß verwenden).Jetzt werden die vier Schrauben in den Eckverbindungen fest angezogen und der Tisch kann umgedreht werden. Sollte der Tisch an seiner Verwendungsstelle wackeln, kann die Schraube eines Beines gelockert werden. Dieses Bein löst sich in seiner Führung und senkt sich auf den unebenen Fußboden ab. Steht der Tisch einwandfrei, kann die Schraube wieder festgedreht werden. Ein Niveauausgleich bis zu 10 mm ist auf diese Weise möglich. Zusätzlich sind höhenverstellbare Tellerfüße auf Wunsch (mit und ohne Filz) auch nachträglich lieferbar.

Universaltisch: Wie vor. Zur Montage von Zwischenböden sollte der Tisch mit seinen vier Beinen nach oben liegen bleiben. Die Beine dieses Tisches haben Gewindelöcher an den Innenseiten. Diese müssen sich an den Schmalseiten des Tisches gegenüberliegen (2 rechts, 2 links, ggf. Beine untereinander tauschen).Die Befestigungsschrauben der Tischbeine sollten noch nicht festgezogen sein, wenn die Stahlrohrtraverse des Zwischenbodens - mit seinen vier gelochten Metalllaschen nach oben - in den Gewindelöchern der Tischbeine verschraubt wird. Nachdem diese vier Imbusschrauben M8 x 16 mm eingedreht sind (ggf. auch bei einem zweiten Zwischenboden), müssen die vier Befestigungsschrauben der Tischbeine in den Eckverbindungen der Tischzarge fest angezogen werden.Erst jetzt sollte der Tisch umgedreht und auf seine Beine gestellt werden. Nun können alle Schrauben der Zwischen-böden fest angezogen werden. Die Holzzwischenböden können eingelegt werden, dazu das Deckpapier von den Klebstreifen abziehen und den Zwischenboden paßgenau aufl egen und festdrücken.

Stehtisch: Wie „7W Universaltisch“ jedoch mit nur einem Zwischenboden. Dieser sollte entweder im zweiten oder vierten Gewindeloch unter der Tischzarge verschraubt werden. Das Gewindeloch darüber dient dem Querrohr Ø15 mm (Stütze z.B. für Ordner). Es wird auf die Schraubenköpfe gesteckt bevor der Zwischenboden eingelegt und alle Schrauben fest angezogen werden.

Die Lenkrollen sollten montiert werden während der fertige Tisch noch auf dem Boden liegt. Zunächst von den Beinenden die Stopfen entfernen. Nun werden die Rollen einzeln mit ihren eckigen Spreizhülsen in die Rohröffnung eingesetzt. Dazu muß die große Imbusschraube M10 im Drehkranzrollenlager mit dem kurzen Schenkel des Imbusschlüssels gelöst werden, bis die Spreizhülse ganz eintauchen kann. Danach im Uhrzeigersinn drehen. Sie können dazu den Imbusschlüssel* festhalten und zusammen mit dem Radgehäuse rechts herum drehen, bis die Spreizhülse im Tischbein fest sitzt.

Klapptisch: Für den schnellen Auf- und Abbau. Mit Doppel-T-Füßen und einem extrem belastbaren Stahlrahmen (350 kg). Niveauausgleich über die ausdrehbaren Tellerfüße. Wartungsfreier Beschlag mit automatischer Anklappsicherung. Zum Aus- und Einklappen der Beine einfach mit der Hand oder dem Fuß kräftig auf die Klinke des Schnappverschlusses drücken.

(* Innensechskant-Imbusschlüssel)

für alle TischmodelleMontageanleitung

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