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Philosophische Fakultät III: Empirische Humanwissenschaften Modulhandbuch des Master-Studiengangs Sportwissenschaft Korrigierte Fassung 25. September 2015

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Philosophische Fakultät III: Empirische Humanwissenschaften

Modulhandbuch des Master-Studiengangs

Sportwissenschaft

Korrigierte Fassung 25. September 2015

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Master-Studiengang Sportwissenschaft

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Inhaltsverzeichnis

Leitbild ................................................................................................................. 3 Kompetenzen ....................................................................................................... 3 

Übergreifende Kompetenzen .................................................................................................. 3 Allgemeine fachliche Kompetenzen ...................................................................................... 3 Berufsfeldspezifische Kompetenzen ...................................................................................... 4 

Übersicht über die Studienmodule .................................................................... 5 Pflichtmodule ......................................................................................................................... 7 

Modul Methodologie und Statistik ..................................................................................... 7 Modul Methoden der Sportwissenschaften und Sportmedizin .......................................... 9 Modul Organisation, Evaluation und Qualitätssicherung ................................................ 11 Modul Kommunikation und Kooperation ........................................................................ 13 

Module des Wahlbereichs .................................................................................................... 15 Modul Krankheiten .......................................................................................................... 15 Modul Gesundheitspädagogik .......................................................................................... 17 Modul Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen ....................... 19 Modul Bewegungs- und Sporttherapie bei Verletzungen und orthopädischen Erkrankungen ................................................................................................................... 21 Modul Rückenschule ........................................................................................................ 23 Modul Spezielle Anwendungsfelder der Bewegungs- und Sporttherapie ....................... 25 Modul Sporternährung ..................................................................................................... 27 Modul Training im Leistungssport ................................................................................... 28 Modul Talentrekrutierung und -förderung ....................................................................... 30 Modul Sportpsychologie .................................................................................................. 31 Modul Ethische Aspekte des Leistungssports .................................................................. 33 Modul Regeneration im Sport .......................................................................................... 35 Modul Effektivität und Wirkungsweise von Trainingsreizen .......................................... 37 Praxis des Leistungssports ............................................................................................... 38 Science and Medicine in Football .................................................................................... 39 

Modul Projekt/Praktikum ..................................................................................................... 41 Modul Master-Arbeit ............................................................................................................ 43 

Übersicht über ECTS ........................................................................................ 44 

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Leitbild

Der Masterstudiengang Sportwissenschaft ist ein konsekutiver, forschungsorientierter Studi-engang mit einer Dauer von vier Semestern, der mit dem Master of Science (M.Sc.) ab-schließt.

Der Masterstudiengang Sportwissenschaft ist zweigestuft. Im ersten Studienabschnitt wird ein breites Spektrum vertiefender Veranstaltungen zu den Bereichen Forschungsmethoden, Me-thodologie und Statistik, sportwissenschaftliche und sportmedizinische Diagnose und Inter-ventionsmethoden (Assessmentverfahren), Organisationsforschung, Evaluation und Qualitäts-sicherung sowie Kommunikation und Kooperation angeboten. Im zweiten Studienabschnitt erfolgt eine berufsfeldsspezifische Vertiefung mit der Möglichkeit der Spezialisierung in den Bereichen „Bewegungs- und Sporttherapie“ sowie „Leistungssport“.

Die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport in der Prävention und Rehabilitation ist in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen. Nicht nur bei Herzkreislauferkrankungen spielen die Be-wegungs- und Sporttherapie im Rahmen der Rehabilitation eine entscheidende Rolle. Bei vie-len Erkrankungen ist eine Rehabilitation ohne bewegungs- und sporttherapeutische Behand-lungsstrategien heute nicht mehr denkbar.

Der Bereich des Leistungssports beschäftigt sich mit Handlungen und Interventionen deren Ergebnis einer Bewertung unterzogen wird (Leistung und Erfolg). Neben dem individuellen Leistungsstrebens und der physiologischen, psychologischen, sozialen und pädagogischen Eignung gilt es gesellschaftlich beeinflusste und institutionell verankerte Aspekte in diesem Felde zu eruieren. Hinzu kommen die Auswirkungen des Leistungssports auf andere sportbe-zogene Settings und Felder.

Kompetenzen Absolventen des Master-Studiengangs Sportwissenschaft verfügen über spezifisches Fach-, Sach- und Handlungswissen in folgenden Bereichen:

Übergreifende Kompetenzen

Sie können die Bedeutung und Funktion von unterschiedlichen sportlichen Aktivitäten für die Lebensqualität von Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Alters und kör-perlicher Leistungsfähigkeit und Gesundheit analysieren, bewerten und einschätzen.

Sie sollen Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Sondergruppen für Bewegung, Spiel und Sport sensibilisieren können. Zugangswege aufzeigen, motivationale und volitive Charakteristiken einschätzen und diskutieren können.

Sie können zu einem gesundheits- und fitnessbezogenen Verhalten erziehen. Sie können sportpraktische Fragestellungen auf dem Hintergrund sportwissenschaftli-

cher Theorien reflektieren und verorten. Sie können bildungswirksame Prozesse analysieren, planen, steuern, evaluieren und

implementieren.

Allgemeine fachliche Kompetenzen

Sie beherrschen die Methoden der Sportwissenschaft sowie angrenzender Fach- und Mutterdisziplinen (sportwissenschaftliche Fachkompetenz).

Sie können sport- und gesundheitsbezogene Programme planen, realisieren und um-setzen (motorische und methodisch-didaktische Kompetenz).

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Sie können die Leistungsfähigkeit und -entwicklung, Lern- und Trainingserfolge, Verhaltensänderungen durch geeignete diagnostische Verfahren beurteilen (diagnosti-sche Kompetenz).

Sie beherrschen Techniken der Gesprächsführung und des Coachings sowie des Kon-flikt- und Stressmanagements (kommunikative Kompetenz).

Berufsfeldspezifische Kompetenzen

M.Sc. mit der Spezialisierung Bewegungs- und Sporttherapie

können Bewegungsprogramme für Menschen mit unterschiedlichen internistischen, orthopädischen, neurologischen und psychischen Erkrankungen planen, implementie-ren, durchführen und bewerten.

besitzen eine besondere Kompetenz für die Durchführung diagnostischer Maßnahmen (Assessmentverfahren) in den Feldern Prävention, Rehabilitation und medizinisches Aufbautraining (medizinische Trainingstherapie MTT).

können Maßnahmen zur produkt- und prozesshaften Qualitätssicherung in der Thera-pie durchführen.

können in stationären und ambulanten Einrichtungen des Gesundheitsbereichs, wie in Rehakliniken, aufgrund ihrer interpersonalen Kompetenzen Leitungsfunktionen über-nehmen.

sind in der Lage, die Gestaltung und Implementierung von sporttherapeutischen Pro-grammen zu überwachen und zu organisieren/strukturieren sowie in bewerten und evaluieren (z. B. in Verbänden/Versicherungen).

M.Sc. mit der Spezialisierung Leistungssport

können biomechanische und leistungsphysiologische Diagnostik- und Interventions-prozesse planen, umsetzen und bewerten.

besitzen fundierte Kenntnisse zu den morphologischen und strukturellen Anpassungen im Rahmen der motorischen Hauptbeanspruchungsformen unter dem Primat des Leis-tungs- und Spitzensports.

verfügen über Kenntnisse der Teambildung und der Führung von Gruppen. besitzen auf die leistungssportliche Praxis bezogene Kenntnisse in angrenzenden Ge-

bieten wie Ernährung/Substitution und Diätetik. können psychische und soziale Determinanten sowie kulturelle und gesellschaftliche

Rahmenbedingungen des Leistungssports aufzeigen, erörtern und diskutieren. besitzen Kenntnisse zu nationalen und internationalen Fördersystemen, zu Talentprob-

lematiken sowie zu ethischen und moralischen Aspekten des Leistungssports. sind im Besonderen mit der Problematik der Dopingbekämpfung vertraut und verfü-

gen über Wissen und Handlungsstrategien für den Einsatz in der leistungssportlichen Praxis.

verfügen durch praktische Erfahrungen im Umgang mit Leistungssportlern über hin-reichende Kenntnis der praxisrelevanten Probleme des Trainings- und Wettkampfall-tags (Trainingssteuerung, Koordination Beruf-Sport, Grenznutzenproblematik im leis-tungssportlichen Training etc.).

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Übersicht über die Studienmodule

Übersicht 1: Studien- und Prüfungsleistungen in den Pflichtmodulen des Masterstudiengangs Sportwissenschaft (b= benotet, ub = unbenotet). Modul Modulelemente Typ CP SWS Turnus Regel-

studien-semester

Prüfungen (b/ub)

Methodologie und Statistik

Wissenschaftstheorie und vertiefende Methodo-logie

V 4 2 WS 1

KKT (b) Vertiefende Statistik Ü 2 1 WS 1 Angewandte Statistik und Versuchsplanung S 4 2 SS 2

Methoden der Sportwissen-schaften

Naturwissenschaftliche Methoden S 5 2 WS 1 KKT (b) Sozialwissenschaftliche Methoden S 5 2 WS 1

Organisation, Evaluation und Qualitätssicherung

Evaluation und Qualitätsmanagement V 3 2 WS 1 KKT (b)

Organisationstheorie V 2 1 WS 1 Methoden der Evaluation und des Qualitätsma-nagements

S 5 2 SS 2 KKT (ub)

Kommunikation und Kooperation

Gesprächsführung und Coaching Ü 3 2 WS 1 LKT (ub)

Stressmanagement und Mediation S 4 2 WS 1 KKT (ub)

Öffentlichkeitsarbeit S 3 2 WS 1

40 20

Übersicht 2: Studien- und Prüfungsleistungen in den Modulen des Wahlbereichs des Master-studiengangs Sportwissenschaft (S = mit einem bewegungs- und sporttherapeutischen Bezug, L = mit einem leistungssportlichen Bezug. Zu wählen sind Module im Umfang von insgesamt 40 CP. Die Module des Wahlbereichs werden grundsätzlich benotet. Welche dieser benoteten Module im Rahmen der gemäß Abs. 8 zu erbringenden Leistungspunkte in die Berechnung der Gesamtnote einfließen, entscheiden die Studierenden am Ende des Studiums. Die Module des Wahlbereichs werden in einem dreisemestrigen Turnus angeboten. Modul Modulelemente

Typ CP SWS Regel-

studien-semester

Prüfungen (b/ub)

Krankheiten (S) Pathophysiologie wichtiger Erkrankungen V 2,5 1 2 KKT (b) Soziologische Aspekte von Gesundheit und

Gesundheitsverhalten V 2,5 1 2

Gesundheitspädagogik (S)

Gesundheitspädagogik S 5 2 2 KKT (b)

Erstellung von Bewegungsprogrammen S 5 2 2 Bewegungs- und Sport-therapie bei inter-nistischen Erkrankun-gen (S)

Herzsport S 5 2 3

LKT (b) Sporttherapie bei internistischen ErkrankungenS 5 2 3

Bewegungs- und Sport-therapie bei Verletzun-gen und orthopädischen Erkrankungen (S + L)

Sportverletzungen S 4 2 2

KKT (b) Sporttherapeutische Verfahren Ü 3 2 3 Physiotherapeutische Verfahren Ü 3 2 3

Rückenschule (S) Evidenzbasierte Rückenschule S 5 2 3 KKT (b) Assessmentverfahren (S)

Assessmentverfahfen S 5 2 3 KKT (b)

Ernährung (S + L) Sporternährung S 5 2 3 KKT (b) Spezielle Anwendungs-felder der Bewegungs- und Sporttherapie (S)

Bewegungstherapie in der Neurologie oder S 5 2

3 KKT (b) Bewegungstherapie in Psychosomatik und

Psychotherapie S 3

Training im Leistungs-sport (L)

Leistungssportliches Training S 5 2 2 KKT (b)

Trainierbarkeit und Belastbarkeit S 5 2 3 Talentrekrutierung und -förderung (L)

Talentsichtung, -rekrutierung und -förderung V 2 1 2 KKT (b)

Sportfördersysteme S 3 2 3 Sportpsychologie (L) Sportpsychologie in Training und Wettkampf S 5 2 2

KKT (b) Sportpsychologische Diagnostik S 5 2 3

Ethik (L) Doping: Ursachen interdisziplinär betrachtet V 5 2 2 KKT (b)

Prävention S 5 2 3 Regeneration (L( Grundlagen der Regeneration im Sport S 5 2 3

KKT (b) Methoden und praktische Anwendung rege-nerativer Maßnahmen im Sport

S 5 2 3

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Abb. 1. Plan der Wahlpflichtmodule Übersicht 3: Studien- und Prüfungsleistungen im Modul Projekt/Praktikum des Masterstudi-engangs Sportwissenschaft. Das Modul wird nicht benotet. Zu wählen ist ein Projekt oder Praktikum. Weitere Projekte oder Praktika können belegt werden. Modul Modulelemente Typ CP SWS Turnus Regel-

studien-semester

Prüfungen (b/ub)

Projekt/ Praktikum Projekt oder vierwöchiges Praktikum (ohne Spezialisierung)

P 7 0 WS 3

Bescheinigung und Bericht (ub)

Projekt oder vierwöchiges Praktikum (Spezialisierung Leistungssport)

P 7 0 WS 3

Projekt oder vierwöchiges Praktikum (Spezialisierung Bewegungstherapie)

P 7 0 WS 3

Begleitseminar S 3 2 WS 3

Übersicht 4: Studien- und Prüfungsleistungen im Modul Masterarbeit des Masterstudiengangs Sportwissenschaft (b= benotet, ub = unbenotet) Modul Modulelemente Typ CP SWS Turnus Regel-

studien-semester

Prüfungen (b/ub)

Masterarbeit Masterarbeit 30 SS 4 Masterarbeit (b)

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Pflichtmodule

Modul Methodologie und Statistik

Methodologie und Statistik Abk. Statistik

Studiensemester 1 - 2

Regelstudiensem. 2

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 5

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr. Eike Emrich Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Wissenschaftstheorie und vertiefende Methodologie, 2

SWS (4 CP) Ü. Vertiefende Statistik, 1 SWS, (2 CP) S. Angewandte Statistik und Versuchsplanung, 2 SWS (4 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung:: Kognitiver Kompetenztest (benotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 30 Std. Seminare: 30 Std. Übungen: 15 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 90 Std., Seminare: 90 Std. Übungen: 45 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Note des Modulelements S. Angewandte Statistik und Versuchsplanung

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Erweiterte Kenntnisse im Rahmen von Versuchsplanung, Stichprobenproblemen, For-schungsdesigns und verschiedenen Untersuchungsformen (wie Labor vs. Felduntersu-chungen, Paneldesigns, Einzelfallanalysen, Sekundäranalyse etc.).

- Kenntnisse in der Erkenntnissetheorie - Wissen über mögliche Stör- und Moderatorvariablen in verschiedenen qualitativen

und quantitativen Erhebungs- und Messverfahren. - einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien sowie

Problemfelder und Anwendungsbereiche der explorativen Datenanalyse, multipler Zu-sammenhangsprüfungen, Unterschieds- und Veränderungsprüfung.

Die Studierenden können - qualitative und quantitative Mess- und Erhebungstechniken beschreiben, anwenden

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und kritisch reflektieren. - Einfaktorielle, zweifaktorielle und mehrfaktorielle Versuchspläne sowie deren statisti-

sche Prüfung planen, durchführen und auswerten. Inhalte:

- Wissenschaftstheorie - Versuchsplanung - Vertiefende Statistik (z. B. Multivariate Auswerteverfahren) - Arbeiten mit Statistiksoftware wie z. B. WinStat, Statistica oder SPSS

Weitere Informationen:

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Modul Methoden der Sportwissenschaften und Sportmedizin

Methoden der Sportwissenschaften Abk. Methoden

Studiensemester 1

Regelstudiensem. 2

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S/Ü. Naturwissenschaftliche Methoden, 2 SWS (5 CP)

S/Ü. Sozialwissenschaftliche Methoden, 2 SWS (5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung Kognitiver Kompetenztest (benotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 60 Std. Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge:

Seminare: 240 Std. Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Erweiterte Kenntnisse über die Praxis und Interpretation der verfügbaren sportwissen-schaftlichen/sportmedizinischen Messverfahren und können diese beispielhaft durch-führen und auswerten.

- Wissen über das zur Verfügung stehende Instrumentarium an Tests sowie über die Op-tionen qualitativer, semiquantitativer und quantitativer Testung.

- einen systematischen Überblick über Methoden und Prinzipien der sportwissenschaft-lichen Testung sowie über Problemfelder und Anwendungsbereiche der besprochenen Verfahren.

Die Studierenden können - etablierte sportwissenschaftliche/sportmedizinische Testverfahren beschreiben, an-

wenden und kritisch reflektieren. - die Auswahl dieser Verfahren relativ zu relevanten äußeren Gegebenheiten (Fitness,

Geschlecht, Alter, Vorerkrankung etc.) treffen und die Interpretation der Resultate ent-sprechend vornehmen.

Inhalte:

- Formen der Ergometrie, Laktatdiagnostik, Spiroergometrie, Feldtests, Anthropometrie, bildgebende Verfahren (Ultraschalldiagnostik), klinisch-chemische Labordiagnostik zur Trainingssteuerung, alternative Verfahren

- Techniken qualitativer und quantitativer Befragungen - psychometrische Verfahren, psychologische Testung - Isokinetik, Posturographie, Videoanalysen, Dynamometrie -

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Weitere Informationen:

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Modul Organisation, Evaluation und Qualitätssicherung

Organisation, Evaluation und Qualitätssicherung Abk. Orga

Studiensemester 1 - 2

Regelstudiensem. 2

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 5

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr. Eike Emrich Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Evaluation und Qualitätsmanagement, 2 SWS (3 CP)

V. Organisationstheorie, 1 SWS (2 CP) S. Methoden der Evaluation und des Qualitätsmanagements, 2 SWS (5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

V. Organisationstheorie sowie V. Evaluation und Qualitäts-management: Kognitiver Kompetenztest (benotet) S. Methoden der Evaluation und des Qualitätsmanagements: Kognitiver Kompetenztest (unbenotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 45 Std. Seminare: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 105 Std. Seminare: 120 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich, nach CP gewichtet, aus der Note der Modulelemente V. Organisationstheorie sowie V. Eva-luation und Qualitätsmanagement

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Erweiterte Kenntnisse im Bereich der Qualitätsbestimmung, -beurteilung sowie der Mess- und Implementationsproblematik.

- Wissen über die Funktionen, die Ziele und die Inhalte von Evaluation. Sowie Maß-nahmen impliziten und expliziten normativen Prämissen.

- einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien sowie Problemfelder und Anwendungsbereiche der Qualitätsbeurteilung und –bestimmung in verschiedenen sozialen Settings. Über institutionelle und organisatorische Rahmenbe-dingungen von Evaluationsmaßnahmen und deren intendierten und nicht-intendierten Effekte.

Die Studierenden können - interne und externe, summative und formative Evaluationsmaßnahmen sowie Selbste-

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valuations- und Fremdevaluationskriterien beschreiben, anwenden und kritisch reflek-tieren

- Evaluationskontexte, Rahmenbedingungen, intendierte und nicht-intendierte Effekte sowie qualitative und quantitative Kenngrößen bewerten und kleinere Evaluationskon-zepte eigenständig und selbstverantwortlich planen, durchführen und auswerten

Inhalte:

- Die Studierenden erhalten das theoretische Rüstzeug, um eigenverantwortlich und selbstständig Qualitätsbestimmungen und –beurteilungen vornehmen zu können. Des Weiteren sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die Kriterien von Eva-luationsprozessen reflektierend anwenden zu können.

Weitere Informationen:

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Modul Kommunikation und Kooperation

Kommunikation und Kooperation Abk. Koop

Studiensemester 1

Regelstudiensem. 2

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 6

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Eike Emrich Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS Ü. Gesprächsführung und Coaching, 2 SWS (3 CP)

S. Stressmanagement und Mediation, 2 SWS (4 CP) S. Öffentlichkeitsarbeit, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Ü. Gesprächsführung und Coaching: Lehrkompetenztest (un-benotet) S. Stressmanagement und Mediation: Kognitiver Kompetenz-test (unbenotet) S. Öffentlichkeitsarbeit: Kognitiver Kompetenztest (unbe-notet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 60 Std. Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 150 Std. Übungen: 60 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet.

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Erweiterte Kenntnisse über Gesprächsstrategien, Frage- und Verhandlungstechniken - Wissen über Grundregeln für eine ergebnisorientierte Gesprächsführung - einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien sowie

Problemfelder und Anwendungsbereiche der psychologischer Interventionstechniken wie Verhaltenstherapie, Problemlösen, Kommunikation (Systemtheorie), Themen-zentrierte Interaktion und Transaktionsanalyse

- Kenntnisse über die Bedeutung der Beziehungsebenen in der Kommunikation: Sach- und Gefühlsebene

- Wissen über Stresstheorien und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Stressbewältigung.

Die Studierenden können

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- Coaching mit speziellen Gruppen wie u.a. Leistungssportlern und Patienten planen, durchführen und auswerten.

- Konzeptionelle Grundlagen und Voraussetzungen einer Mediation analysieren und ei-ne Mediation durchführen.

- Entspannungstechniken, wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung beschreiben, anwenden und kritisch reflektieren.

- Öffentlichkeitsarbeit (Public Relation) von Werbung und anderen Formen voneinan-der abgrenzen.

- öffentliche Kommunikationsprozesse von Organisationen, Unternehmen, Behörden oder Einzelpersonen planen.

Inhalte:

- Gesprächsstrategien, Frage- und Verhandlungstechniken - Stresstheorien - Entspannungstechniken - Formen der Öffentlichkeitsarbeit - Planung und Durchführung einer Mediation - psychologische Interventionstechniken

Weitere Informationen:

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Module des Wahlbereichs

Bitte beachten Sie, dass die Module des Wahlbereichs in der Regel nur alle drei Semester angeboten werden!

Modul Krankheiten

Krankheiten Abk. Krank

Studiensemester 2

Regelstudiensem. 2

Turnus alle 3 Semester

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en 2 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Pathophysiologie wichtiger Erkrankungen, 1 SWS (2,5

CP) V. Soziologische Aspekte von Gesundheit und Gesundheits-verhalten 1 SWS (2,5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (benotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 120

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Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- erweiterte Kenntnisse über Erkrankungen der heutigen Zeit hinsichtlich Ätiologie, Pa-thophysiologie, Symptomen und therapeutischen Prinzipien; insbesondere unter Be-rücksichtigung der Bedeutung von Bewegung / Bewegungsmangel für Pathogenese und Therapie.

- erweiterte Kenntnisse über soziologische und volkswirtschaftliche Aspekte von Zivili-sationserkrankungen sowie deren Prävention und Rehabilitation.

Die Studierenden können

- wichtige pathophysiologische Aspekte der Zivilisationserkrankungen darstellen und in ihrer Bedeutung bewerten.

- Symptome dieser Erkrankungen erkennen, benennen und entsprechende Konsequen-zen ableiten.

- therapeutische Prinzipien erläutern, insbesondere hinsichtlich der Bedeutung und des evidenzgestützten Einsatzes körperlicher Bewegung.

- soziologische und ökonomische Folgen der Zivilisationserkrankungen beschreiben und die Rolle und Bedeutung von Prävention und Rehabilitation erläutern.

Inhalte: Ätiologie, Pathophysiologie, Symptomatologie und therapeutische Prinzipien von Zivili-

sationserkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der ätiologischen und therapeuti-schen Bedeutung von Bewegung und Bewegungsmangel

Soziologische und volkswirtschaftliche Aspekte der Prävention und Rehabilitation Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Bewegungs- und Sporttherapie“ eingebracht wer-den.

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Modul Gesundheitspädagogik

Gesundheitspädagogik Abk. Gesund-päd

Studiensemester 2

Regelstudiensem. 2

Turnus alle 3 Semester

Dauer 1 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Georg Wydra Dozent(inn)en 2 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Gesundheitspädagogik 2 SWS (5 CP)

S. Erstellung von Bewegungsprogrammen 2 SWS (5 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung:: Kognitiver Kompetenztest (benotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 240 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien sowie Problemfelder und Anwendungsbereiche der Gesundheitspädagogik.

- Erweiterte Kenntnisse über Erkrankungen der heutigen Zeit - Ätiologie und Sympto-me.

- Wissen über Publik Health, sportpädagogische, -psychologische und –soziologische Aspekte der Prävention und Rehabilitation.

- einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien, sowie Problemfelder und Anwendungsbereiche der Bewegungs- und Sporttherapie.

Die Studierenden können - Sporttherapeutische Maßnahmen beschreiben, anwenden und kritisch reflektieren - Interventionsprogramme planen, durchführen und auswerten.

Inhalte: Ätiologie, Symptomatologie und therapeutische Prinzipien Ätiologische Modelle (Risikofaktorenmodell, Salutogenesemodell u.a.) Modelle zur Erklärung gesundheitsbezogenen Verhaltens Gesundheitsorientierte Ernährungsempfehlungen Prinzipien der Planung und Durchführung von Sportprogrammen Notfallmaßnahmen Sportpädagogische, -psychologische und –soziologische Aspekte der Prävention und Re-

habilitation

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Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Bewegungs- und Sporttherapie“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen

Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen Abk. Innere

Studiensemester 3

Regelstudiensem. 3

Turnus alle 3 Semester

Dauer 1 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en 3 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S/H. Herzsport, 2 SWS (5 CP)

S/H. Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen, 2 SWS (5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung:: Lehrkompetenztest (benotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 240 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Note der Modulgesamt-prüfung

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Grundkenntnisse der Reaktionsweise erkrankter innerer Organe auf körperliche Akti-vität.

- Wissen über die adäquate Gestaltung von therapeutischer sportlicher Aktivität unter Berücksichtigung der Einschränkungen einschlägiger internistischer Krankheitsbilder.

- einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien der Sporttherapie internistischer Erkrankungen sowie Problemfelder und Anwendungsbe-reiche der Dosierung solcher Sportprogramme.

Die Studierenden können - sporttherapeutische Verfahren für internistische Erkrankungen beschreiben, anwenden

und kritisch reflektieren. Insbesondere können Sie eine jeweils krankheitsspezifische Abwägung vornehmen zum Verhältnis von Trainingseffekt und Gefährdung in Be-tracht kommender Inhalte.

- sporttherapeutische Verfahren für internistische Erkrankungen planen, durchführen und auswerten. Insbesondere können Sie differenzieren zwischen einer Optimierung des reinen Fitnesseffektes sporttherapeutischer Interventionen und der ggf. unter-schiedlichen Optimierung des krankheitsspezifischen therapeutischen Effekts.

Inhalte:

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allgemeine Ätiologie, Symptomatologie und therapeutische Prinzipien bei bedeutsamen internistischen Erkrankungen (KHK, PAVK, Schlaganfall, Hypertonie, Asthma, Stoff-wechselerkrankungen, Adipositas).

Wirkprinzipien und Effektgrößen sporttherapeutischer Interventionen bei internistischen Erkrankungen.

Bedeutung spezifischer Ernährungsempfehlungen. Prinzipien der Planung und Durchführung von spezifischen Sport- bzw. Bewegungspro-

grammen. Notfallmaßnahmen. Sportpädagogische, -psychische und -soziologische Aspekte sporttherapeutischer Maß-

nahmen. Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Bewegungs- und Sporttherapie“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Bewegungs- und Sporttherapie bei Verletzungen und orthopädischen Erkran-kungen

Bewegungs- und Sporttherapie bei Verletzungen und orthopädischen Erkrankungen

Abk. Ortho

Studiensemester 2 - 3

Regelstudiensem. 3

Turnus alle 3 Semester

Dauer 2 Sem.

SWS 6

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Sportverletzungen 2 SWS (4 CP)

Ü. Sporttherapeutische Verfahren, 2 SWS (3 CP) Ü. Physiotherapeutische Verfahren, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung:: Lehrkompetenztest (b)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std. Übungen: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 90 Std. Übungen: 120 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Note der Modulgesamt-prüfung

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Kenntnisse über typische orthopädische Krankheitsbilder sowie über sportartspezifi-sche Verletzungen/Überlastungssyndrome und können diese Kenntnisse auf‚ äquiva-lente‘ Sportarten übertragen.

- Wissen über klinische Präsentation, Entstehungsmechanismen, begünstigende Fakto-ren, 1. Hilfe-, Präventiv- und Rehabilitationsmaßnahmen typischer orthopädischer Er-krankungen sowie sportarttypischer Verletzungen/Überlastungssyndrome.

- einen systematischen Überblick über typische orthopädische Krankheitsbilder sowie über sportartspezifische Verletzungen/Überlastungssyndrome einschließlich eigener therapeutischer inkl. rehabilitativer Möglichkeiten.

Die Studierenden können - typische orthopädische Krankheitsbilder sowie sportartspezifische Verletzungen und

Überlastungsschäden beschreiben, erkennen und deren Ursachen/Verletzungsmecha-nismus benennen.

- Erstmaßnahmen bei Auftreten einer Sportverletzung ergreifen. - Präventiv- und Rehabilitationsprogramme für typische orthopädische Erkrankungen

sowie Sportverletzungen/Überlastungssyndrome erstellen. Inhalte:

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- Ätiologie, Symptomatologie und therapeutische Prinzipien bedeutsamer orthopädi-scher Erkrankungen (degenerative/entzündliche Gelenkerkrankungen, Bandscheiben-vorfall, pseudoradikuläres Syndrom, Endoprothetik, Osteoporo etc.).

- Ätiologie, Symptomatologie und therapeutische Prinzipien sportartspezifischer Verlet-zungen/Überlastungssyndrome.

- Sporttherapie: Therapieformen und deren Indikation/Kontraindikation, funktionelles Training, Athletiktraining, allgemeine Konditionierung, Planung und Durchführung von Sportprogrammen/-therapie auch unter dem Aspekt eines multidisziplinären Teams.

- Physiotherapie: Therapieformen (z. B. manuelle Therapie, Lymphdrainage, Taping, medizinische Trainingstherapie) und deren Indikation/Kontraindikation, Rehabilitati-onsprinzipen, Planung und Durchführung von Rehabilitationsprogrammen in einem multidisziplinären Team.

- Sport-/Physiotherapie: Bedeutung der Rumpfstabilität und deren Trainierbarkeit; Auswirkung der Haltung auf Sportperformance/Verletzungsrisiko, Haltungsoptimie-rung; propriozeptives Training.

- Sturzprophylaxe. Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Bewegungs- und Sporttherapie“ und für die Spezia-lisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Rückenschule

Rückenschule Abk. Rschule

Studiensemester 3

Regelstudiensem. 3

Turnus alle 3 Semester

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Georg Wydra Dozent(inn)en 1 Lehrkraft der Fachrichtung Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Rückenschule 2 SWS (5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen Modul Gesundheitspädagogik Leistungskontrollen /Prüfungen

S. Rückenschule: Kognitiver Kompetenztest (unbenotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std. Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge:

Seminare: 120 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden

- besitzen Wissen über verschiedene ätiologische Modelle zur Erklärung chronischer Rückenschmerzen.

- besitzen ein elaboriertes Wissen über die Anatomie der Wirbelsäule und die wichtigs-ten Erkrankungen der Wirbelsäulen einschließlich der medizinischen und physiothera-peutischen Behandlungsstrategien.

- kennen die wichtigsten Rückenschulkonzepte. - einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien sowie

Problemfelder und Anwendungsbereiche der Rückenschule. - können eine adressatengerechte Diagnosestrategie entwickeln. - die Ergebnisse wichtiger Evaluationsstudien beschreiben und kritisch bewerten. - Rückenschulen auf der Basis didaktischer Analysen für verschiedene Adressatengrup-

pen im präventiven und rehabilitativen Bereich planen, durchführen und auswerten. Inhalte:

- Ätiologie, Symptomatologie und therapeutische Prinzipien bei Rückenerkrankungen (wie z. B. Bandscheibenvorfall, pseudoradikuläres Syndrom).

- Diagnosestrategien. - Prinzipien der Planung von Rückenschulen. - Medizinische Trainingstherapie, Funktionsgymnastik, Training der posturalen Kon-

trolle. - Evaluationsstudien.

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Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Bewegungs- und Sporttherapie“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Spezielle Anwendungsfelder der Bewegungs- und Sporttherapie

Spezielle Anwendungsfelder der Bewegungs- und Sporttherapie Abk. Anwen-

dungsfelder. Studiensemester

3 Regelstudiensem.

3 Turnus

alle 3 Semester Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Stefan Panzer Dozent(inn)en 2 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Bewegungstherapie in der Neurologie 2 SWS (5 CP)

oder S. Bewegungstherapie in Psychosomatik und Psychotherapie 2 SWS (5 CP) Lehrveranstaltung kann je nach Lehrkapazität in den Schwerpunkten variieren

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

S. Bewegungstherapie in der Neurologie oder S. Bewegungs-therapie in Psychosomatik und Psychotherapie: Kognitiver Kompetenztest (unbenotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std. Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge:

Seminare: 120 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Grundkenntnisse neurologische bzw. seelische Erkrankungen. - Grundkenntnisse über allgemeine Behandlungsstrategien einschließlich medikamentö-

ser Behandlungen bei neurologischen bzw. seelischen Erkrankungen. - anwendungsorientierte Kenntnisse über Diagnosestrategien bei neurologischen bzw.

seelischen Erkrankungen. - elaborierte anwendungsorientierte Kenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen

der Bewegungstherapie. Die Studierenden können

- sport- und bewegungstherapeutische Programme beschreiben, anwenden und kritisch reflektieren.

- sport- und bewegungstherapeutische Programme planen, durchführen und auswerten. Inhalte:

- Einblicke in die Sporttherapie mit psychisch Kranken bzw. Patienten mit neurologi-schen Krankheitsbildern durch Teilnahme an Sportgruppenveranstaltungen in einer Fachklinik.

- Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen über psychische (oder neurologische)

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Erkrankungen und deren sporttherapeutische Behandlungsmöglichkeiten. - …

Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Bewegungs- und Sporttherapie“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Sporternährung

Sporternährung Abk. Ernäh-

rung Studiensemester

2 - 3 Regelstudiensem.

3 Turnus

alle 3 Semester Dauer 2 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en 1 Lehrkraft der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Sporternährung 2 SWS (5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

S. Sporternährung: Seminararbeit (unbenotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 120 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- erweiterte Kenntnisse in der Sporternährung und der Energiebereitstellung im Sport - Wissen über Zusammenhänge zwischen Ernährung und sportlicher Leistungsfähigkeit - einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien, sowie

Problemfelder und Anwendungsbereiche der Ernährungslehre im Sport Die Studierenden können

- Ernährungsformen im Kontext verschiedener Sportarten beschreiben, anwenden und kritisch reflektieren

- Ernährungsprogramme mit spezifischen Zielstellungen in verschiedenen Saisonzyklen bzw. für verschiedenen Zielstellungen planen, durchführen und auswerten

Inhalte:

- allgemeine Ernährungslehre - physiologische Grundlagen von Ernährung und Energiebereitstellung im Sport - Einfluss der Ernährung auf die sportliche Leistungsfähigkeit - ernährungsspezifische Probleme im Sport

Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Bewegungs- und Sporttherapie“ und für die Spezia-lisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Training im Leistungssport

Training im Leistungssport Abk. Training

Studiensemester 2 - 3

Regelstudiensem. 3

Turnus alle 3 Semester

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Stefan Panzer Dozent(inn)en 2 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Leistungssportliches Training: 2 SWS (5 CP)

S. Trainierbarkeit und Belastbarkeit 2 SWS (5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (b)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 240 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Erweiterte Grundkenntnisse der allgemeinen Trainingswissenschaft sowie vertiefende Einblicke in die spezielle Trainingswissenschaft in verschiedenen Sportartengruppen.

- Wissen über akute und chronische Wirkungen verschiedener Trainingsmethoden auf physiologische Funktionen und Prozesse (Leistungssteigerung und Ermüdung).

- einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien sowie Problemfelder und Anwendungsbereiche verschiedener Trainingsmethoden im Leis-tungssport zur Verbesserung verschiedener physischer Leistungsvoraussetzungen.

Die Studierenden können - verschiedene Trainingsmittel im Kontext verschiedener Sportartengruppen beschrei-

ben, anwenden und kritisch reflektieren und evaluieren. Trainingsprogramme mit spezifischen Zielstellungen in verschiedenen Saisonzyklen pla-nen, durchführen und auswerten sowie reflektieren.

Inhalte: - allgemeine und spezielle Trainingswissenschaft. - physiologische und morphologische Grundlagen von Leistung und Ermüdung. - Training physiologischer Leistungsvoraussetzungen. - Trainingsprinzipien und Trainingstheorien. - Trainingsaufbau, Trainingsplanung und Trainingsdurchführung. - Kurz-, mittel- und langfristige Trainingssteuerungsprozesse. - Evaluation von Trainingsmethoden und kritische Reflexion. - Kenntnisse der Methoden und Theorieentwicklung der Trainingswissenschaft.

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Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Talentrekrutierung und -förderung

Talentrekrutierung und -förderung Abk. Talent

Studiensemester 2 - 3

Regelstudiensem. 3

Turnus alle 3 Semester

Dauer 2 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Eike Emrich Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Talentsichtung, -rekrutierung und -förderung 1 SWS (2

CP) S. Sportfördersysteme 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (unbenotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Seminar: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Vorlesung: 30 Seminar: 75 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Wissen über die Problematik des Talentbegriffes. - einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien, sowie

Problemfelder und Anwendungsbereiche der Talentidentifikation und –förderung im nationalen und internationalen Rahmen.

Die Studierenden können - die nationalen und internationalen Fördersysteme beschreiben und kritisch reflektieren- eine Strategie für die Talentsichtung und -förderung planen, durchführen und auswer-

ten und bewerten. Inhalte:

- Talentbegriff aus interdisziplinärer Sicht. - Nationale und internationale Sportfördersysteme. - Arbeit an Olympiastützpunkten einschließlich Eliteschulen des Sports. - Fördereinrichtungen des Spitzensports.

Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Sportpsychologie

Sportpsychologie Abk. Sport-

psych Studiensemester

2 - 3 Regelstudiensem.

3 Turnus

alle 3 Semester Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Stefan Panzer Dozent(inn)en 2 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Sportpsychologie in Training und Wettkampf 2 SWS (5

CP) S Sportpsychologische Diagnostik 2 SWS (5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (b)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 240 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien sowie Problemfelder der Sportpsychologie.

- Grundkenntnisse in den Bereichen Physiologie, Lernen und Gedächtnis, Wahrneh-mung und Aufmerksamkeit, Kognitionen, Motivation, Gruppe und Mannschaft und Führung

- Vertieftes Wissen über psychologische Belastung und Beanspruchung im Sport, diag-nostische Strategien und Methoden, psychoregulative Verfahren und psychologisches Coaching

- Die Studierenden können

- für Sportarten bzw. Sportsituationen die psychischen Anforderungen beschreiben. - mentale Probleme in Training und Wettkampf diagnostisch erfassen. - psychologische Interventionen beschreiben und kritisch reflektieren. - psychologische Interventionen in der Praxis bei Individual- und Mannschaftssportar-

ten planen, durchführen und evaluieren. Inhalte:

Verfahren und Methoden der Diagnostik aus psychologischer Perspektive Optimierung der sportlichen Leistung Sportpsychologische Verfahren zur Motivationsregulation Sportpsychologische Verfahren der Emotionsregulation Sportpsychologische Verfahren zur Optimierung der Bewegungsregulation (Mentales

Fertigkeitstrainings)

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Teamdiagnose und Teambuilding - Coaching - …

Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Ethische Aspekte des Leistungssports

Ethische Aspekte des Leistungssports Abk. Ethik

Studiensemester 2 - 3

Regelstudiensem. 3

Turnus alle 3 Semester

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en 2 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Doping: Aktuelle Situation und Ursachen interdisziplinär

betrachtet 2 SWS (5 CP) S. Dopingprävention 2 SWS (5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (unbenotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesung: 30 Std. Seminare: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Vorlesung: 120 Std. Seminare: 120 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- Grundkenntnisse über Wirkungsweisen und insbesondere unerwünschte Wirkungen von Substanzen bzw. Methoden, die auf der Dopingliste stehen sowie über Prinzipien der Dopinganalytik.

- Wissen über diskutierte Ursachen des offensichtlich stattfindenden Missbrauchs von Dopingsubstanzen und -verfahren.

- einen systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien sowie Problemfelder und Anwendungsbereiche dopingpräventiver Maßnahmen.

Die Studierenden können - die aktuelle Dopingproblematik beschreiben, das erworbene Faktenwissen auf aktuelle

Fälle anwenden und die Situationen, in denen Doping stattfindet, kritisch reflektieren. - Dopingpräventionsmaßnahmen planen, durchführen und auswerten.

Inhalte:

- aktuelle Dopingliste. - Methoden der Dopinganalytik (Blut vs. Urin). - Wirkungsweise und Nebenwirkungen von Substanzen/Methoden der Dopingliste. - Abhängigkeiten und Beziehungsgeflechte dopender Sportler. - Interaktionen mögliche Motivationen zum Doping. - Ausmaß von Doping im Breiten-/Freizeitsport. - sportrechtliche vs. allgemeinjuristische Bewertung von Doping.

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- Optionen und Hindernisse dopingpräventiver Maßnahmen - Pädagogische Maßnahmen der Dopingprävention.

Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Regeneration im Sport

Regeneration im Sport Abk. Reg

Studiensemester 2 - 3

Regelstudiensem. 3

Turnus alle 3 Semester

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en Julia Franke, Sabrina Skorski, Sascha Schwindling Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“,

Schwerpunkt Leistungssport Lehrveranstaltungen / SWS 1. Seminar (Reg1): Grundlagen der Regeneration im Sport 2

SWS (5 CP) 2. Seminar (Reg2): Methoden und praktische Anwendung rege-

nerativer Maßnahmen im Sport 2 SWS (5 CP) Zulassungsvoraussetzungen Keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (b)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 240 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- ein Verständnis für physiologische Grundlagen der Regeneration nach/zwischen sportli-chen Beanspruchungen, für den adäquaten Einsatz von Messmethoden zur Erfassung des Regenerationsbedarfs, Trainingsplanung unter Regenerationsaspekten sowie kurz- und langfristige Effekte entsprechender Maßnahmen.

- ein Verständnis für die mögliche Entstehung verschiedener Erkrankungen aufgrund von mangelnder Regeneration.

- vertiefte Sachkenntnisse bezüglich verschiedener Regenerationsmaßnahmen, deren An-wendung in der Praxis (Fallbeispiele) und ihren Einsatz in der gezielten Steuerung des Trainingsprozesses.

Die Studierenden können

- die Bedeutung der Regeneration im Trainingsprozess einschätzen. - einen Trainingsprozess mit Regenerationsmaßnahmen planen. - mangelnde Regeneration und Erholtheit selbst erfassen, das Ausmaß bestimmen und Me-

thoden einleiten, um diesem Zustand entgegenzuarbeiten. - regenerative Maßnahmen praktisch durchführen.

Inhalte:

- Theoretische Grundlagen zu verschiedenen Messmethoden der Erholtheit im Sport - Indikatoren der Erholtheit, Qualität und adäquater Einsatz - kurz- und langfristige Regeneration

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- Regeneration als ein Bestandteil der Trainingsplanung - Praktische Anwendung und Steuerung von Regenerationsmaßnahmen - sportartspezifische Fallbeispiele

Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Effektivität und Wirkungsweise von Trainingsreizen

Modul Effektivität und Wirkungsweise von Trainingsreizen Abk. Treff

Studiensemester 1-2

Regelstudiensem. 1

Turnus

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Prof. Dr. med. Tim Meyer Dozent(inn)en Dr. Anne Hecksteden, Melissa Wegmann Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS 1. Vorlesung: Mechanismen der Trainingsanpassung – Molekül,

Zelle, Organismus 1 SWS (2 CP) 2. Seminar: Gibt es “Personal Training”? – Einflussfaktoren auf

die individuelle Trainingseffektivität 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen Die beiden Lehrveranstaltungen sollten in der oben angegebenen

Reihenfolge besucht werden. Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (b.)

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesung und Seminar: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Seminare: 90 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Seminarprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- ein grundlegendes Verständnis für die Vielschichtigkeit trainingsbedingter Anpassungs-vorgänge im Gesundheits- und Leistungssport sowie für deren biologische Hintergründe.

- Kenntnisse über Faktoren, die diese Anpassungsprozesse beeinflussen, sowie deren Wir-kungsweise.

- ein Verständnis für die interindividuelle Variabilität der Trainingswirksamkeit – sowohl quantitativ als auch qualitativ.

Die Studierenden können - Trainingsanpassung als multifaktoriellen Prozess beschreiben. - Möglichkeiten und Grenzen einer individuellen Optimierung von (Trainings-) Empfeh-

lungen aufzeigen. Inhalte:

- Biologische Grundlagen zellulärer Anpassungsvorgänge (insbes. grundlegende Aspekte von Signaltransduktion und Proteinexpression)

- Molekulare und zelluläre Aspekte des Trainingsreizes - Trainingswirkungen (leistungsphysiologisch, gesundheitsbezogen) - Nicht-trainingsimmanente Einflussfaktoren auf trainingsinduzierte Anpassungsprozesse - Methodische Aspekte der Aufklärung individueller (multifaktorieller) „response“

Weitere Informationen:

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Praxis des Leistungssports

Modul Praxis des Leistungssports Abk. PraxeL

Studiensemester 1 - 2

Regelstudiensem. 1

Turnus alle 3 Semester

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Prof. Dr. med. Tim Meyer Dozent(inn)en 10 Trainer/Sportwissenschaftler/Athleten Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS 1. Vorlesung: Das Training des Leistungssportlers 1 SWS (2 CP)

2. Seminar: Hospitation im Training 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen Keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (n.b.)

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesung und Seminar: 60 Std. Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge:

Seminare: 90 Std. Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Seminarprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

- in Bezug auf den Leistungssport das Verständnis für die Methoden, deren physiologische und psychologische Grundlagen sowie einen Einblick in die kurz- und langfristige Trai-nings- und Betreuungsplanung in den verschiedenen Sportarten.

- vertiefte Sachkenntnis bezüglich verschiedener Trainings- und Betreuungsmaßnahmen, deren Anwendung in der Praxis (Hospitation) und des gezielten Einsatzes sportartspezifi-scher Trainingsformen in den Trainingsprozess.

- ein Verständnis für die Belastung von Hochleistungssportlern im Trainingsalltag. Die Studierenden können

- die Bedeutung verschiedener Trainings- und Betreuungsformen für den Trainingsprozess und die Leistungsentwicklung abschätzen.

- den kurz- und langfristigen Trainingsprozess für einen Leistungssportler planen und orga-nisieren.

- einzelne Trainingseinheiten im leistungssportlichen Training als Trainer/Betreuer prak-tisch durchführen und einzelne Sportler dabei anleiten (Hospitation).

Inhalte:

- Theoretische Grundlagen des Trainings und der Betreuung von Leistungssportlern in den verschiedenen Sportarten

- Planung von kurz- und langfristigen Trainings- und Betreuungsmaßnahmen im Leistungs-sport

- Praktische Durchführung und Steuerung des leistungssportlichen Trainings - Einblicke in den Alltag von Trainern und Leistungssportlern - sportartspezifische Fallbeispiele

Weitere Informationen: Das Modul kann für die Spezialisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Science and Medicine in Football

Science and Medicine in Football Abk. SciMedFoot

Studiensemester 1-2

Regelstudiensem. 1

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Prof. Dr. med. Tim Meyer

Dozent(inn)en Meyer, PhD-Studenten

Zuordnung zum Curriculum Wahlmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“, freier Zugang für andere Studiengänge

Lehrveranstaltungen / SWS 1. Vorlesung: Football Science 1 SWS, 2 CP) 2. Seminar: Current Questions in Football Science 2 SWS, 3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen Die beiden Lehrveranstaltungen sollten innerhalb eines Semes-ters besucht werden.

Leistungskontrollen /Prü-fungen

Präsentationen im Seminar

Arbeitsaufwand Insgesamt 165 Std. Präsenzzeiten: Vorlesung: 15 Std., Seminar: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: jeweils 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus den Noten für die Präsentationen im Seminar.

Lernziele/Kompetenzen: On completion of this subject, students should be able to: i) have a sound knowledge of the interaction between physiology, health and football, understand its current issues, locally and internationally, and know how to apply this knowledge within a health related context ii) analyse, plan, develop and conduct training programmes and performance diagnostic tools for specific players and/or situations iii) have a comprehensive understanding of the Football science and health-related literature. iv) engage in independent learning by adapting to new ideas and ways of thinking and critically analyse issues

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Inhalte: Presentation topics and information from lectures are as follows: Hot topics in football research

- Discuss the current methods to quantify training physical loading during the in-season phase of professional footballers and identify those most appropriate for preventing injuries.

- Describe the most important match parameters in professional football and how they could be interpreted in light of different tactical approaches or match situations.

- Identify currently used training methods and how these could improve both individual and team performances.

- Determine the current methods of how football players could be prepared for congested playing schedules, domestic or international travel, and different environmental conditions.

- Distinguish the most effective recovery methods used by elite clubs during both the pre- and in-season phase.

- What is the epidemiology of injuries in professional football? Analyse the evidence and situations as to why these injuries are potentially occurring and how these could be prevented by the use of injury prevention tools (i.e. screening procedures, exercise prescription).

- Describe the evolution (across time) of the game characteristics of female professional football and how training and coaching could differ from male football.

- Compare current “football intervention for health strategies”, across both male and female populations.

- Discuss current “soccer-specific” performance testing. Are these tests actually specific to aspect of football, if so, discuss how and relate to actual match events?

- Analyse the current pathways within talent identification and specific youth football training approaches.

- Discuss the possible influences of psychological stressors in football, when these might come to light and how these skills could be improved.

- Determine the possible effects of doping on football performance. Discuss the stigma of doping and recent case-studies from international football.

Weitere Informationen:

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Modul Projekt/Praktikum

Projekt/Praktikum Abk. Projekt

Studiensemester 3-4

Regelstudiensem. 3

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortlicher NN Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS P. Projekt oder vierwöchiges Praktikum (7 CP)

S. Begleitseminar, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Bescheinigung der Einrichtung und Bericht (unbenotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Praktikum: 160 Std. Seminar: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Praktikum: 40 Std. Seminar: 70 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet. Lernziele/Kompetenzen:

- Die Studierenden sollen mit der konkreten wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen eines Projekts konfrontiert werden und auf diese Weise die Vor- und Nachteile des intensi-ven wissenschaftlichen Arbeitens kennenlernen.

- Die Studierenden sollen im Rahmen eines Praktikums mit der Arbeit in einem der Spezialisierungsfelder Leistungssport oder Bewegungs- und Sporttherapie konfrontiert werden und auf diese Weise die Vor- und Nachteile der Arbeit mit Leistungssportlern oder Patienten kennenlernen.

- Aus der Arbeit in einem Projekt oder Praktikum sollten u. U. wissenschaftlich relevan-te Fragestellungen für die Master-Arbeit entwickelt werden.

Inhalte:

- Mitarbeit in einem konkreten sportwissenschaftlichen oder sportmedizinischen Pro-jekt.

- Praktikum in einer Einrichtung des Leistungssports (z. B. Eliteschule des Sports, Olympiastützpunkt).

- Praktikum in einer Rehaeinrichtung oder ähnlicher Einrichtung (stationär oder ambu-lant) mit sport- und bewegungstherapeutischer Ausrichtung.

Weitere Informationen:

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Das Modul kann, wenn eine entsprechende inhaltliche Schwerpunktsetzung erfolgt, für die Spezialisierung „Bewegungs- und Sporttherapie“ bzw. die Spezialisierung „Leistungssport“ zur Anrechnung gebracht werden.

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Modul Master-Arbeit

Master-Arbeit Abk. Arbeit

Studiensemester 4

Regelstudiensem. 4

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 30

Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr. Eike Emrich Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Master-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS

Zulassungsvoraussetzungen Leistungskontrollen /Prüfungen

Master-Arbeit (benotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 900 Std. Vor- und Nachbereitung / Übungszeit / Arbeitsaufträge:

Master-Arbeit: 900 Std. Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Note des Modulelements

- Master-Arbeit

Lernziele/Kompetenzen: Die Master-Arbeit stellt den Nachweis der Befähigung zum eigenständigen wissenschaftli-chen, forschungsorientierten Arbeiten dar. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie in der La-ge sind, eine Fragestellung aus dem Bereich der Sportwissenschaft herauszuarbeiten und zu formulieren, eine adäquate Untersuchung - empirisch oder hermeneutisch - zu entwickeln und durchzuführen und abschließend die gewonnenen Ergebnisse unter Berücksichtigung des internationalen Schrifttums in einem größeren theoretischen Kontext diskutieren zu können.

Inhalte: Die Master-Arbeit stellt den Abschluss des Master-Studiums dar. Die Studierenden benutzen die von ihnen erworbenen fachwissenschaftlichen Kenntnisse, um ein sportwissenschaftliches Thema wissenschaftlich und quellenorientiert zu bearbeiten und schriftlich in Form einer wis-senschaftlichen Hausarbeit (Master-Arbeit) in einer überzeugenden, sowohl fachwissenschaft-lich als auch didaktisch anspruchsvollen Art und Weise zu präsentieren. Weitere Informationen: Das Modul kann, wenn eine entsprechende inhaltliche Schwerpunktsetzung erfolgt, für die Spezialisierung Bewegungs- und Sporttherapie bzw. die Spezialisierung Leistungssport zur Anrechnung gebracht werden.

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Übersicht über ECTS

Module CP SWS Pflichtbereich Methodologie und Statistik 10 6 Methoden der Sportwissenschaften 10 6 Organisation. Evaluation und Qualitätssicherung 10 6 Kommunikation und Kooperation 10 8 Wahlpflichtbereich Krankheiten (S) 5 3 Gesundheitspädagogik (S) 10 4 Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen (S) 10 4 Rückenschule (S) 5 2 Spezielle Anwendungsfelder der Bewegungs- und Sporttherapie (S) 5 2 Bewegungs- und Sporttherapie bei Verletzungen und orthopädischen Erkrankungen (S und L)

10 6

Ernährung (S und L) 5 2 Training im Leistungssport (L) 10 4 Talentrekrutierung und -förderung (L) 5 3 Sportpsychologie (L) 10 4 Ethische Aspekte des Leistungssports (L) 5 3 Regeneration im Sport 10 4 Projekt/Praktikum 10 2 Modul MA-Arbeit 30 2