mittelstufe - gymnasium puchheim · energiediagramm einer exothermen reaktion energiediagramm einer...
Embed Size (px)
TRANSCRIPT
-
Grundwissenskatalog Max-Planck-Gymnasium Mnchen Pasing Stand: September 2009
- C:\Users\cf\AppData\Local\Temp\Grundwissen_Anorganische_Chemie_(Sprachlicher_Zweig)_491352233270_1.docx -
- Mittelstufe -
Charakteristisch fr die Denkweise der Wissenschaft Chemiesind zwei Betrachtungsebenen
Stoffebene: Beobachtungen an Stoffportionen und Reaktionen (Fakten)
Teilchenebene: Deutung der Fakten durch die Vorstellung von der Existenzkleinster Teilchen und Teilchenverbnde
Stoffebene
BeobachtungsebenePhnomenebene
Teilchenebene
ModellebeneDeutungsebene
Phnomene in der Welt
H2O
-
1
Hierarchien der Grundwissensbegriffe: Bereich Stoffe
+
+
+
+
- -
--
--
-
Stoffe
Reinstoffe Stoffgemische
Verbindungen ElementeHomogene Gemische Heterogene Gemische
MolekulareStoffe
Salze Metalle Nichtmetalle
Moleklgitterz.B. Wasser
Ionengitterz.B. Natriumchlorid
Metallgitterz.B. Magnesium
Moleklgitterz.B. Iod
Atomgitterz.B. Edelgase
+
+
+
+
- -
--
--
-
Legierung
Lsung
Gasgemisch
GemengeFeststoffgemisch
Suspension
Emulsion
Nebel/Schaum
Rauch
-
2
Metalle
Metalle zeigen typische Eigen-schaften: Glanz Leitfhigkeit fr Wrme und
Elektrizitt Verformbarkeit Metall-Atome sind Elektronen-
donatoren
Reinstoff
Reinstoffe haben bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) bestimmte qualitative und quantitative Eigenschaften (z.B. Farbe, Geruch, Geschmack, Ag-gregatzustand, Schmelz- und Siedetemperatur, Dichte).
NichtmetalleNichtmetalle sind i. d. R. NichtleiterNichtmetall-Atome sind Elektro-nenakzeptoren
homogenes Gemisch einphasiges, d. h. einheitlich aus-sehendes Gemisch
heterogenes Gemisch mehrphasiges, d. h. uneinheitlich aussehendes Gemisch VerbindungEine Verbindung ist ein Reinstoff, der sich in Elemente zerlegen lsst.
Element: Ein Element lsst sich nicht weiter zerlegen. SalzeSalze sind Verbindungen, die aus Metallkationen und Nichtmetallan-ionen bestehen.
Grundwissensbegriffe Bereich: Stoffe
-
3
Hierarchien der Grundwissensbegriffe: Bereich Teilchen
Teilchen
Atome Molekle Ionen
AtomkernAtomhlle/
ElektronenhllePolares Molekl/
DipolmoleklUnpolaresMolekl Kationen Anionen
Protonen Neutronen Elektronen
1010
-
4
Atom
Das Atom ist das kleinste Teil-chen eines Elements.
Die Elektronen bilden die Atom-hlle, die Protonen und Neutronen den Atomkern.
Verhltnisformel
Die Verhltnisformel gibt das Zahlenverhltnis der Teilchen (Ionen) in der Verbindung an.Beispiele: Cu2S, NaCl,
Molekl
Molekle sind Atomverbnde, diese bestehen
bei Elementen aus gleich-artigen Atomen
bei Verbindungen aus ver-schiedenartigen Atomen
Moleklformel =
Summenformel
Die Moleklformel gibt an, wie viele Atome jeweils in einem Mo-lekl vorhanden sind. Beispiel: H2O
IonenIonen sind elektrisch geladene Atome (einfache Atomionen) bzw. Molekle (zusammenge-setzte Moleklionen).
Kationen positiv geladene Ionen
Anionen negativ geladene Ionen Periodensystem
Im PSE sind alle bekannten Atomarten nach steigender Protonenzahl (=Ordnungszahl) und chemischen Eigenschaften angeordnet.
Gruppen (senkrecht) = Anzahl der Auen-elektronen
Periode (waagrecht) = Hauptenergiestufe/ Hauptenergieniveau = n
Grundwissensbegriffe Bereich: Teilchen
-
5
Gitter
Die regelmige Anordnung von Teilchen in einem Feststoff be-zeichnet man als Gitter.Man unterscheidet: Atomgitter Moleklgitter Ionengitter Metallgitter
Elementarteilchen
Bausteine der kleinesten Teil-chen (Atome, Ionen).In der Chemie entscheidend sind Protonen, Elektronen und Neut-ronen
Proton
einfach positiv geladenes Elementarteilchen;Vorkommen: im AtomkernAbkrzung: p+
Elektron
einfach negativ geladenes Ele-mentarteilchen;Vorkommen: in der AtomhlleAbkrzung: e
Neutronen
ungeladenes Elementarteilchen;Vorkommen: im AtomkernAbkrzung: n (nicht zu verwech-seln mit Hauptenergieniveau!)
Nukleonen
Elementarteilchen, die im Atom-kern vorkommen:
Protonen und Neutronen
Polares Molekl
= Dipolmolekl
Fallen der positive und der nega-tive Ladungsschwerpunkt in ei-nem Molekl einer Verbindung nicht zusammen, so liegt ein Di-pol-Molekl vor.Beispiele: Wasserstoffchlorid-, Wasser- und Ammoniak-Molekl
unpolares Molekl
Fallen die Schwerpunkte der po-sitiven und negativen Teil-ladungen eines Molekls zusam-men, so liegt ein unpolares Mole-kl vor.Beispiele: Methan- und Kohlenstofftetrachlorid-Molekl
Grundwissensbegriffe Bereich: Teilchen
-
6
Elektronegativitt EN
Die Elektronegativitt ist die Ei-genschaft der Atome, Bindungs-elektronen innerhalb einer kova-lenten Bindung zu sich heranzu-ziehen. Die Atombindung ist um-so polarer, je grer die Elektro-negativittsdifferenz EN ist.
Edelgasregel
= Oktettregel
Atome knnen durch Aufnahme oder Abgabe von Elektronen in ihren Atomhllen die gleiche An-zahl und Anordnung von Elektro-nen wie die Edelgas-Atome errei-chen. Man spricht dann von Edelgaskonfiguration.
Valenzschreibweise
Die Valenzschreibweise gibt die Anordnung der Valenzelektronen wieder. Dabei werden die Positio-nen um das Elementsymbol erst einfach, dann doppelt besetzt ( wird zu ).
Valenzstrichformel
Valenzstrichformeln enthalten Stri-che zur Symbolisierung bindender und nicht bindender Elektronenpaa-re.
Beispiel:
H HO
Grundwissensbegriffe Bereich: Teilchen
-
7
Hierarchien der Grundwissensbegriffe: Bereich Reaktionen
Chemische Reaktion
Analyse Umsetzung Synthese
Bei Salzen Bei Moleklen
Elektrolyse Homolyse Heterolyse Protolyse Redoxreak-tionen IonenbildungMolekl-bildung
Oxidation Reduktion
Reduktions-mittel
Oxidations-mittelBaseSure
Saure LsungbasischeLsung
10 10
1010
10 1010 10
1010
1010
-
8
Chemische Reaktion:
Kennzeichen: Stoffnderung: Produkte zeigen
andere Eigenschaften als Edukte z.B. Farbe, Siedepunkt
Energieumsatz: Es muss ent-weder Energie zugefhrt wer-den, um die Reaktion zu star-ten oder in Gang zu halten oder es wird Energie abgegeben/frei
AnalyseBei der Analyse entstehen aus einem Edukt zwei oder mehrere Produkte (Zerlegung).
SyntheseBei der Synthese entsteht aus zwei oder mehr Edukten ein Pro-dukt (das dann eine Verbindung darstellt).
Umsetzung
(Umlagerung)
Die Umsetzung ist eine Kopp-lung von Analyse und Synthese, d. h. bei der Umsetzung entste-hen aus zwei oder mehr Edukten zwei oder mehr Produkte.
Elektrolyse
Die Elektrolyse ist ein Vorgang, der bei Stromzufuhr abluft.Die positiv geladenen Ionen (Katio-nen) werden an der Kathode durch Aufnahme von Elektronen entladen.Die negativ geladenen Ionen (Anio-nen) werden an der Anode durch Abgabe von Elektronen entladen.
Reaktionsgleichung
Die Reaktionsgleichung gibt an, welche Teilchen in welchem kleinstmglichen Teilchenanzahl-verhltnis miteinander reagieren bzw. entstehen. .
HomolyseGleichwertige (mittige) Spaltung einer Atombindung unter Entste-hung von Radikalen.
HeterolyseUngleiche Spaltung einer Atom-bindung unter Entstehung von Ionen.
Grundwissensbegriffe Bereich: Reaktionen
-
9
Radikale Teilchen mit ungepaarten (sog. freien) Elektronen OxidationDie Oxidation ist die Elektronen-abgabe von Teilchen.
Reduktion Die Reduktion ist die Elektronen-aufnahme von Teilchen. RedoxreaktionDie Redoxreaktion ist der Elekt-ronenbergang zwischen Teil-chen.
OxidationsmittelOxidationsmittel sind Elektronen-akzeptoren, z.B. Nichtmetalle-Atome.
ReduktionsmittelReduktionsmittel sind Elektro-nendonatoren, z.B. Metall-Atome.
Oxidationszahl
= Die Anzahl wirklicher bzw. ange-nommener Ladungen von Teilchen
(Sie ergibt sich, wenn man sich das vorliegende Teilchen nur aus Atom-Ionen aufgebaut denkt, wobei man in einem Molekl die Bindungselektro-nen dem jeweils elektronegativeren Partner zu-schlgt.)
Erhhung der Oxidationszahl: Oxidation Erniedrigung der Oxidationszahl: Reduktion.
Grundwissensbegriffe Bereich: Reaktionen
-
10
Protolyse
Sure-Base-Reaktionen oder Protolysen sind Protonenber-gnge zwischen Suren und Basen.
NeutralisationDie Protolyse zwischen Oxonium-Ionen und Hydroxid-Ionen nennt man Neutralisation.
(Brnsted)-Sure
Suren sind Teilchen, die Protonen abgeben: Protonendonatoren
Beispiel: Wasserstoffchlorid-Molekl
(Brnsted)- Base
Basen sind Teilchen, die Protonen aufnehmen: Protonenakzeptoren
Beispiel: Ammoniak-Molekl, Oxid-Ion
Saure LsungSaure Lsungen sind Lsungen, die Oxonium-Ionen enthalten. n(H3O+) > n(OH-)
basische Lsung= alkalische Lsung
(= Lauge)
Basische Lsungen sind Lsun-gen, die Hydroxid-Ionen enthal-ten.
Beispiele: Ammoniak-Wasser, Natronlauge; n(H3O+) < n(OH-)
Neutrale Lsung
Bei einer neutralen Lsung sind die Stoffmengen der Oxonium-und der Hydroxid-Ionen gleich: n (H3O+) = n (OH-).
Ampholyt
Ampholyte sind Teilchen, die so-wohl als Sure als auch als Base fungieren knnen.
Beispiel: Wasser-Molekl
Grundwissensbegriffe Bereich: ReaktionenWichtige Begriffe aus den Bereichen: Reaktionen
-
11
Hierarchien der Grundwissensbegriffe: Bereich Wechselwirkungen zwischen Teilchen(chemische Bindung)
Wechselwirkung zwischen den Teil-chen und innerhalb
der Teilchen
Starke Wechselwirkungen = chem. Bindung i. e. S.
Schwache Wechselwir-kungen
Ionenbindung Metallbindung Atombindung/kovalente Bindung
zwischenmoleku-lare Krfte
(Dipol-Dipol-WW)
Ion-Dipol-WW
Polare Atombin-dung
Unpolare Atom-bindung
Van-der-Waals-Krfte
Wasserstoffbr-ckenbindung
10 10
10
10 10
10 10
-
12
Ionenbindung
Die chemische Bindung, die in Salzen als Anziehungskraft zwi-schen Kationen und Anionen wirkt, wird Ionenbindung ge-nannt.
Metallische Bindung
Die chemische Bindung, die in den Metallen zwischen positiv geladenen Metall-Atomrmpfen und dem Elektronengas wirkt, wird als metallische Bindung be-zeichnet.
Atombindung /
Elektronenpaarbindung
(Kovalente Bindung)
Die Atombindung ist gleichbedeutend mit der Ausbildung eines gemeinsamen Elekt-ronenpaares und wird daher auch als Elekt-ronenpaarbindung bezeichnet.In einer Einfachbindung liegt ein Bindungs-elektronenpaar vor. In einer Doppelbindung liegen zwei und in einer Dreifachbindung liegen drei Bindungselektronenpaare vor.
BindigkeitDie Anzahl der Elektronen-paarbindungen, die ein Atom in einem Molekl oder Molekl-Ion ausbildet, ist seine Bindigkeit.
Polare Atombindung
Man nennt eine Elektronen-paarbindung, bei der das Bin-dungselektronenpaar zu einem der beiden gebundenen Atome hin verschoben ist, polare Atom-bindung.
Van-der-Waals-Krfte
Van-der-Waals-Krfte sind sehr schwache intermolekulare An-ziehungskrfte. Sie entstehen bei unpolaren Moleklen zwischen induzierten Dipolen.
Wasserstoffbrcken-
bindung
Wasserstoffbrckenbindungen sind intermolekulare Bindungen, die zwi-schen dem stark positiv polarisierten Wasserstoffatom eines Molekls und einem stark negativ polarisiertem Atom eines zweiten Molekls zustande kom-men.
HydratationDie Hydratation ist die Anlage-rung von Wasser-Moleklen um die Teilchen des im Wasser ge-lsten Stoffes.
Grundwissensbegriffe Bereich: Wechselwirkungen
-
13
AktivierungsenergieDie zur Auslsung einer chemi-schen Reaktion erforderliche Energie nennt man Aktivierungs-energie.
KatalysatorEin Katalysator ist ein Stoff, der die Aktivierungsenergie einer Reaktion herabsetzt.
Exotherm
Wird bei einem Vorgang Wrme abgegeben, so bezeichnet man ihn als exotherm.Der Energiegehalt des Systems nimmt ab, weshalb der Betrag ein negatives Vorzeichen erhlt.
endotherm
Wird bei einem Vorgang Wrme zugefhrt, so bezeichnet man ihn als endotherm.Der Energiegehalt des Systems nimmt zu, weshalb der Betrag ein positives Vorzeichen erhlt.
Energiediagramm einer exothermen Reaktion Energiediagramm einer
endothermen Reaktion
Grundwissensbegriffe Bereich: EnergieReaktionsverlauf
Magnesium + Kohlenstoffdioxid
Magnesiumoxid +Kohlenstoff
aktivierter Zustand
Reaktionsenergie, die hier in Form von Wrme abgegeben wird
EA>0 AktivierungsenergieEnergiedifferenz zwischen aktiviertemZustand und Edukten ; die reaktions-trgen Edukte mssen aktiviert werden
0 AktivierungsenergieEnergiedifferenz zwischen aktiviertemZustand und Edukten ; die reaktions-trgen Edukte mssen aktiviert werden
0 Energiedifferenz zwischen Ed. und Prod.
Endotherme Reaktion
inne
re E
nerg
ie E
i
Energieniveau der Edukte
Energieniveau der Produkte
Energieniveau des aktivierten Zustandes
-
14
Hierarchien der Grundwissensbegriffe: Bereich Gren
Gren
Umrechnungsgren Quantittsgren Gehaltsgren
Molare Masse M
Molares Volumen Vm
Avogadro-Konstante NA Masse m
Volumen V
Teilchenanzahl N
Stoffmenge n
Stoffmengenkonzentration c
10
-
15
Teilchenmasse
(Atom-, Molekl-, Ionen-masse)
Die Masse eines Teilchens (Atom, Molekl, Ion) kann in der Einheit Gramm oder in der ato-maren Masseneinheit u angege-ben werden.
Teilchenanzahl NDie Teilchenanzahl N gibt die Anzahl der Teilchen (Atome, Mo-lekle, Ionen) in einer Stoffporti-on an.
Stoffmenge n
= Gre, mit der die Teilchenzahl einer Stoffportion beschrieben wird.
Einheit [n] = mol
Eine Stoffportion der Stoffmenge 1mol enthlt immer 6,022x1023 Teil-chen.
Mol
1 Mol (Zeichen 1 mol) ist die Stoffmenge einer Stoffportion, die aus genau 6,022 x 1023 Teil-chen (Atome, Molekle, Ionen) besteht.
Molare Masse M
Die molare Masse ist der Quotient aus der Masse einer Stoffportion und der zugehri-gen Stoffmenge:
)()(
)(XnXmXM ;
molg
M 1
Die molare Masse ist abhngig von der Stoffart.Der Zahlenwert der Teilchenmasse ist gleich dem Zahlenwert der molaren Masse.
Avogadro-Konstante NADie Avogadro-Konstante hat fr alle Stoffe den gleichen Wert:
molN A
110022,6 23
Molares Volumen Vm
Das molare Volumen ist der Quotient aus dem Volumen einer Stoffportion und der zugehrigen Stoffmenge:
;)()(
)(XnXVXVm mol
lVm 1][
Fr Gase betrgt das molare Volumen
mollVM 4,22
Stoffmengenkonzentration c
Die Stoffmengenkonzentration c(X) eines gelsten Stoffe X ist der Quotient aus der Stoffmenge n(X) und dem Volumen der L-sung V(Ls):
)()(
)(LsVXnXc ; [c] = 1 mol/l
Grundwissensbegriffe Bereich: Gren
-
Energieverlaufsdiagramme
Reaktionsverlauf
Magnesium + Kohlenstoffdioxid
Magnesiumoxid +Kohlenstoff
aktivierter Zustand
Reaktionsenergie, die hier in Form von Wrme abgegeben wird
EA>0 AktivierungsenergieEnergiedifferenz zwischen aktiviertemZustand und Edukten ; die reaktions-trgen Edukte mssen aktiviert werden
0 AktivierungsenergieEnergiedifferenz zwischen aktiviertemZustand und Edukten ; die reaktions-trgen Edukte mssen aktiviert werden
0 AktivierungsenergieEnergiedifferenz zwischen aktiviertemZustand und Edukten ; die reaktions-trgen Edukte mssen aktiviert werden
0 Energiedifferenz zwischen Ed. und Prod.
Endotherme Reaktion
inne
re E
nerg
ie E
i
Energieniveau der Edukte
Energieniveau der Produkte
Energieniveau des aktivierten Zustandes