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Mitgliederversammlung der schen Gesellschaft für Medizinische Ph 44. Jahrestagung eutsche Gesellschaft für Medizinische Physi Köln, 19. September 2013

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Page 1: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

Mitgliederversammlung derDeutschen Gesellschaft für Medizinische Physik

44. JahrestagungDeutsche Gesellschaft für Medizinische Physik

Köln, 19. September 2013

Page 2: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

1. Eröffnung und Totengedenken

Dipl.-Phys. Jürgen Glandien, Berlin, 08.06.1955 - 18.04.2013

Prof. Dr. Gerd Hagemann, Burgwedel, 05.07.1926 - 18.03.2013

Prof. Dr. Friedrich Kossel, München, 15.03.1929 - 16.08.2013

Dr. Julius Kretschko, Salzburg, 20.02.1933 - 01.11.2012

Prof. Dr. Günter Schoknecht, Berlin, 10.03.1930 - 03.01.2013

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2. Feststellung der Beschlussfähigkeit

• Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn sie satzungsgemäß einberufen ist.• Die Mitglieder der Gesellschaft treffen sich mindestens einmal im Jahr, nach Möglichkeit anlässlich einer wissenschaftlichen Tagung, zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Hierzu werden die Mitglieder vom Vorstand fünf Wochen vor dem Versammlungstermin unter Angabe der vorgesehenen Tagesordnung schriftlich eingeladen.• Einladung erfolgte mit Schreiben vom 30.07.2013

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3. Annahme der Tagesordnung

Modifikation der Tagesordnung erforderlich, Vorschlag:TOP 1 Eröffnung und TotengedenkenTOP 2 Feststellung der BeschlussfähigkeitTOP 3 Annahme der TagesordnungTOP 4 Bericht des PräsidentenTOP 5 Bericht des SchatzmeistersTOP 6 Bericht der Kassenprüfer, Wahl der Kassenprüfer 2014TOP 7 Entlastung des VorstandesTOP 8 Berichte der FachbereichsvorsitzendenTOP 9 Bericht zur ÖffentlichkeitsarbeitTOP 10 Bericht des Herausgebers der Zeitschrift für Medizinische PhysikTOP 11 EhrungenTOP 12 EhrenmitgliedschaftenTOP 13 Tagungen 2014 ff. (einschl. Wahl der Kongresspräsidenten 2015) TOP 14 Weiterbildungsordnung 2013TOP 15 Wahl der Mitglieder der FAK: I. Grießbach, J. KoppTOP 16 Mitgliedsbeiträge ab 2014TOP 17 Medizinphysikergesetz: weiteres VorgehenTOP 18 Verschiedenes

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4. Bericht des Präsidenten (I)Geschäftsführer und Geschäftsstelle

Dr. Martin Völker – GeschäftsführerDorothea Oehler – Mitarbeiterin der Geschäftsstelle

• Arbeitsorganisation• Kontinuität der Verwaltung und der Informationsflüsse• Kommunikation mit den Mitgliedern• Kommunikation nach außen• Straffung von Abläufen innerhalb der Geschäftsstelle und des Vorstandes• Datenarchivierung• Veranstaltungsorganisation• Unterstützung der Arbeit des Vorstandes und der Präsidenten• Stärkung des Kontaktes zu den Regionalsektionen• Homepage, Newsletter

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4. Bericht des Präsidenten (II)Homepage der DGMP

Die Pressesprecherin des HZDR: „Toll – so muss eine moderne Homepage aussehen.“

Autor: Martin Völker et al.

Partner: urbanstudio webdesign, Berlin: Nutzerfreundliches CMSDank: Christian Grachtrup, Ulrich Wolf

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4. Bericht des Präsidenten (III)Strategieprozess der DGMP: L. Schreiber

• Strategiemeeting des Vorstandes: 1., 2. November 2012 in Berlin• Inhalt der Strategieüberlegungen, mittel- und langfristige Aufstellung der DGMP - Aufgaben der DGMP als wissenschaftliche Fachgesellschaft - Analyse der Stärken und Schwächen der Medizinischen Physik und der DGMP

Vision: "Die DGMP ist Kristallisationspunkt für und initiiert die Erforschung,

Entwicklung und Anwendung physikalischer und technischer Methoden in der Medizin und verwandten Gebieten." • Sachgebiete für strategische Überlegungen - Forschung - Verhältnis zwischen klinisch und wissenschaftlich orientierten Mitgliedern - Fort- und Weiterbildung, Jahrestagungen - Befähigung der Mitglieder - Interessenvertretung der Medizinphysiker - Außendarstellung der DGMP und der Medizinischen Physik

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4. Bericht des Präsidenten (IV)Strategieprozess der DGMP: Meeting mit dem Beirat

9. Juni 2013, 9:00-17:00 UhrSRH Hochschule Berlin, Ernst-Reuter-Platz 10, 10587 Berlin

Mitglieder der DGMP: Prof. Dr. Laura Schreiber (Mainz) Dipl.-Ing. Horst Lenzen (Münster)Prof. Dr. Michael Bock (Freiburg) Prof. Dr. Fridtjof Nüsslin (München)Prof. Dr. Gunnar Brix (Oberschleißheim) Dr. Dietlof Puppe (Potsdam) Prof. Dr. Markus Buchgeister (Berlin) Prof. Dr. Jürgen Reichenbach (Jena)Dr. Karl-Joachim Dörner (Celle) Dr. Josef Scherer (Regensburg)Dipl.-Phys. Sabine Eilzer (Berlin) Dr. Ferid Shannoun (Wien) Prof. Dr. Wolfgang Enghardt (Dresden) Dipl.-Ing. Johannes Voigt (Gießen)Prof. Dr. Dietmar Georg (Wien) Dr. Klaus Welker (Berlin)Prof. Dr. Dietrich Harder (Göttingen) Dr. Tilo Wiezorek (Jena) Dr. Norbert Hodapp (Freiburg) Prof. Dr. Ulrich Wolf (Leipzig)

Geschäftsstelle der DGMP: Dorothea Oehler Dr. Martin Völker

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4. Bericht des Präsidenten (V)Strategieprozess der DGMP: Wichtige Ergebnisse

• Generell: F. Nüsslin zieht ein positives Resümee des Tages und lobt die Diskussionskultur in der Gesellschaft

• Forschung: - Rolle von Fachgesellschaften in der Forschungsförderung - Steigerung der Attraktivität von Jahrestagungen: Einladung führender Wissensch. - Die DGMP vergibt zwar etliche Preise für forschende Mitglieder, jedoch keine Auszeichnung für hervorragende Leistungen in der klinischen Versorgung

Struktur der Preise und Auszeichnungen der DGMP wird neu geordnet • Medizinphysikergesetz: Siehe TOP 17• Aus-, Fort-, Weiterbildung; Nachwuchsförderung; Transfer: - Gravierendstes Problem im Bereich der Fort- und Weiterbildung: Erwerb der Fachkunde - Moderate Aufwertung des Fortbildungscharakters der Jahrestagung - Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen: Einkommen für die Gesellschaft - Internet-Forum für die Vernetzung von forschungsinteressierten Mitgliedern Mitgliederbereich der neuen Homepage

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4. Bericht des Präsidenten (VI)Medizinphysikergesetz

Ausführliche Darstellung unter TOP 17

Stand zur Mitgliederversammlung 2010:

Klare Aussage zum weiteren Vorgehen zum MedPhG

TOP 10a: Medizinphysikergesetz • Kontakt zur EU herzustellen: - Randbedingungen auf europäischer Ebene für ein MedPhG klären

• Verifikation der juristische Aussagen des Gutachtens von Frau Rechtsanwältin Korn: - Beauftragung der Hamburger Anwaltskanzlei Schmidt-Jortzig, Petersen, Penzlin (SJPP) - Deckelung der Kosten für das Gutachten auf 15.000 €

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4. Bericht des Präsidenten (VII)Mitwirkung am acatech Positionspapier

Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, 2007Mitautoren: W. Schlegel, W. Semmler

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4. Bericht des Präsidenten (VIII)Mitwirkung am acatech Positionspapier

• Beurteilung der Umsetzung der Empfehlungen des Positionspapiers 2007Jan. – März 2013

• acatech Workshop „Innovationskraft der Gesundheitstechnologien“ Mittwoch 10. April 2013, Fraunhofer Forum Berlin ▪ Ministerien: BMBF, BMG ▪ Projektträger: VDI-TZ, PT Jülich ▪ IQWiG ▪ Forschungseinrichtungen: HGF, FhG ▪ DFG ▪ BÄK ▪ Medizinische Fachverbände: AWMF, DGN ▪ Naturwiss. und Technik Fachverbände: DGBMT, DGBM, DGMP, DGLM, Curac ▪ Verbände: BVMed, Spectaris, BDI ▪ Medizintechnikindustrie: Siemens, Erbe Medizintechnik• Erstellen eines überarbeiteten Positionspapiers (LS, WE): Juli 2013• Umfassende Berücksichtigung der Vorschläge der DGMP• DGMP unterstützt dieses Papier

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4. Bericht des Präsidenten (IX)Mitwirkung am acatech Positionspapier

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4. Bericht des Präsidenten (X)Mitwirkung am acatech Positionspapier

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4. Bericht des Präsidenten (XI)Winterschule Pichl

• Winterschule vom 10. – 23.03.2013 in Pichl: 25.

• Feier des 25-jährigen Jubiläums: 16.03.2013

• Rücktritt des Vorsitzenden des Kuratoriums, Klaus Welker, Amtszeit: 2008 – 2013

• Neues Kuratorium:Vorsitzender: Reiner Weise, Bad OeynhausenVertreterin der DGMP: Gabriele Sroka-Perez, HeidelbergVertreter der ÖGMP: Georg Stücklschweiger, GrazVertreter der SGSMP: Peter Pemler, Zürich

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4. Bericht des Präsidenten (XII)Arbeitsausschüsse

• Satzung: § 9 Arbeitsausschüsse1. Zur Bearbeitung besonderer Probleme kann die Gesellschaft Arbeitsausschüsse bilden. Ihre Tätigkeit soll zeitlich begrenzt sein.3. Über jede Sitzung eines Arbeitsausschusses ist innerhalb von vier Wochen eine Niederschrift anzufertigen und dem Präsidenten einzureichen.

• 5 Arbeitsausschüsse (laut alter Homepage) A3: Mitgliedererhebungen (1969): Roland Simmler A4: Personalausstattung (1990): Hans-Karl Leetz A8: Photonen- /Elektronendosimetrie (1986): Gunter Christ A10: Geschichte der Medizinischen

Physik in Deutschland (1993): Klaus Welker A21: Medizinphysikergesetz (2005) Rainer Schmidt (2008) (seit 2008 ruhend)

• Vorstandsbeschluss vom 20.06.2013: - Schließen von A3, A4, A8, A10 - Weiterhin ruhend: A21 (siehe MedPhG)

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4. Bericht des Präsidenten (XIII)Fokus 2014

• Etablieren der Kommunikation zwischen den Studiengängen „Medizinische Physik“ - Beuth Hochschule für Technik, Berlin: BSc, MSc Phys. Technik/Medizinphysik - Technische Universität Dortmund: BSc Medizinphysik (MSc?) - H.-Heine-Universität Düsseldorf: BSc, MSc Medizinische Physik - Technische Universität Dresden: MSc Medical Radiation Sciences (incl. FK MPE) - TH Mittelhessen, Gießen: BSc Biomedizinische Technik, MSc Medizinische Physik - Martin-Luther-Universität Halle: BSc, MSc Medizinische Physik - Universität Heidelberg: MSc Online Advanced Physical Methods in Radiotherapy - Technische Universität Ilmenau: BSc, MSc Biomedizinische Technik - Technische Universität Kaiserslautern: MSc Fernstudium Medizinische Physik - Duale Hochschule Karlsruhe: BSc Sicherheitswesen, Vertiefung Strahlenschutz - Medizinische Fakultät Mannheim: (Univ. Heidelberg): MSc Medical Physics - Ludwigs-Maximillian-Universität München: Exp.-physik – Medizin. Physik? - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: BSc, MSc Engineering Physics - Universität Tübingen: MSc Medical Radiation Sciences (incl. FK MPE)• Fachgespräche nach RiLi StrlSch 3.1.3 Erwerb der erforderlichen Fachkunde im Strahlenschutz für Medizinphysik-Experten

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5. Bericht des Schatzmeisters

Markus Borowski, Braunschweig

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6. Bericht der Kassenprüfer, Wahl der Kassenprüfer 2014

Matthias Lübke, BraunschweigRolf Eickel, Braunschweig

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7. Entlastung des Vorstandes

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8. Berichte der Fachbereichsvorsitzenden

Fachbereich 1: Therapeutische Verfahren: Klemens Zink, GießenFachbereich 2: Biomedizinische Bildgebung: Martin Fiebich, GießenFachbereich 3: Biomedizinische Messverfahren und Signalverarbeitung: Birger Kollmeier, Oldenburg

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9. Bericht zur Öffentlichkeitsarbeit

Markus Buchgeister, Berlin

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10. Bericht des Herausgebers der ZMP

Lothar Schad, Mannheim

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11. Ehrungen

1. Autorenkollektiv der Chronik der DGMP:Dietlof PuppeHans-Joachim SchopkaKlaus Welker

2. Ausscheidende Vorsitzende von Arbeitsausschüssen Roland Simmler Hans-Karl Leetz Gunter Christ Klaus Welker

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12. Ehrenmitgliedschaften (I)Die Situation

Satzung:

Die Ehrenmitgliedschaft kann Persönlichkeiten angetragen werden, die sich um die Erreichung der Ziele der Gesellschaft besondere Verdienste erworben haben. Die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft wird der Mitgliederversammlung vom Vorstand vorgeschlagen und muss von dieser mit Dreiviertelmehrheit gebilligt werden. Ehrenmitglieder haben alle Rechte der ordentlichen Mitglieder. Sie haben außerdem das Recht, an den Beratungen des Beirats teilzunehmen. Sie sind von der Beitragspflicht befreit.

• 13 Ehrenmitglieder (10 verstorben)• Letzte Aufnahme von Ehrenmitgliedern: 2009• Aufnahme von 1 – 2 Ehrenmitgliedern im Jahr

- Außenwirkung- Innenwirkung

• 2013: Vorschlag von 3 Ehrenmitgliedschaften

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12. Ehrenmitgliedschaften (II)Dr. Werner Bröcker

… wegen seiner außerordentlichen Verdienste um die Förderung der Medizinischen Physik als Wissenschaft in Forschung und klinischer Anwendung.• Physikstudium in Münster• 1977: Promotion am Physikal. Inst. der Universität Münster: Elektronenmikroskopie • 1977 – 1981: Institut für Medizinische Physik der Universität Münster• ab 1981 Deutsche Forschungsgemeinschaft: wissenschaftlicher Mitarbeiter• ab 1989 DFG: Referatsleiter und Programmdirektor ▪ Bereich Medizinische Großgeräte in der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie ▪ Gruppe „Lebenswissenschaften“, zuständig für die Fächer Biomedizinische Technik und Medizinische Physik, radiologische Disziplinen inkl. Strahlenbiologie ▪ herausragende Verdienste um die Etablierung der Medizinischen Physik und der Medizintechnik in der Fächerstruktur der DFG ▪ Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: DFG-Förderlinie „Nachwuchsakademie“, zunächst eingeführt mit Themen aus Physik und Technik in der Medizin• 2013 Ruhestand

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12. Ehrenmitgliedschaften (III)Prof. Dr. Bernhard Rassow

… wegen seiner außerordentlichen Verdienste um die Winterschule für Medizinische Physik der DGMP, ÖGMP und SGSMP sowie für sein herausragendes Engagement für die DGMP.• 1954-1960: Studium an der Freien und an der Technischen Universität Berlin, Staatsexamen in den Fächern Physik, Chemie, Philosophie und Pädagogik• 1964: Promotion am I. Physikalischen Institut der FU Berlin(Kernstrahlungsmessung)• 1965-66: FU Berlin: Arbeiten zur Magnetoptik für Elektronen-Beschleuniger • 1967: Universitäts-Augenklinik Hamburg• 1975: Habilitation am Fachbereich Medizin der Univ. Hamburg (Medizinische Optik)• 1978: Direktor der Abteilung für Medizinische Optik, Univ.-Augenklinik Hamburg • 1983: Ernennung zum Professor• 2000 Pensionierung• 1988-2002: Vorsitzender des Ausschusses Aus- und Weiterbildung der DGMP • 1989 Gründer der Winterschule für Medizinische Physik (mit G. Keck, Wien)• 1989-2008: Vorsitzender des Kuratorium der Winterschule • 1998-2006: Mitherausgeber der „Zeitschrift für Medizinische Physik“ • 2005: Glocker-Medaille der DGMP

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12. Ehrenmitgliedschaften (IV)Dr. Klaus Welker

… wegen seiner außerordentlichen Verdienste um die DGMP sowie sein herausragendes Engagement als Vorsitzender des Kuratoriums der Winterschule für Medizinische Physik der DGMP, ÖGMP und SGSMP. • 1955-61: Studium an der TU Ilmenau: Elektromedizinische und radiologische Technik• 1961: AG „Klinische Strahlenphysik“ des ZI für Krebsforschung Berlin-Buch• 1991: Leiter der Abteilung „Klinische Strahlenphysik“ Robert-Rössle-Klinik, Berlin• 1992: Leitung der Abteilung Medizinische Physik, Krankenhaus Berlin-Moabit• 2002: Ruhestand• 2002: MPE Klinik für Strahlentherapie im Südharz-Krankenhaus, Nordhausen• 1974-76 und 82-90: Mitglied des Vorstandes Ges. für Medizin. Radiologie der DDR • 1985-90: Sekretär der Gesellschaft für Medizinische Radiologie der DDR • 1991: Stellvertretender Vorsitzender der DGMP• 2001: Präsident der 32. Jahrestagung der DGMP, Berlin • 1991: Mitglied des Arbeitsausschusses A4 der DGMP (Personalbedarf)• 1999-2003: Vorsitzender, 2003-08: stellv. Vorsitzender der FAK der DGMP• 1993-2013: Vorsitzender des Arbeitsausschusses A10 (Geschichte der MP in D):

Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum, Chronik der DGMP• 2008-13: Vorsitzender des Kuratoriums der Winterschule• 2009: Glocker-Medaille der DGMP

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13. Kommende Tagungen (I) 2014: Dreiländertagung, Zürich

Page 30: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

13. Kommende Tagungen (II) 2014: Dreiländertagung, Zürich

Page 31: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

13. Kommende Tagungen (III) 2014: Dreiländertagung, Zürich

Page 32: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

13. Kommende Tagungen (IV) 2014: Dreiländertagung, Zürich

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13. Kommende Tagungen (II) Wahl der Kongresspräsidenten 2015

Tagungsort: MarburgKongresspräsidenten: Martin Fiebich, Klemens ZinkTermin: 9. – 12. September 2015

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14. Weiterbildungsordnung 2013

Irmgard Grießbach, Magdeburg

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15. Wahl von Mitgliedern der FAK: I. Grießbach, J. Kopp

• Mail von I. Grießbach, 15.09.2013 Wir schlagen dem Vorstand vor, für die Mitgliederversammlung 2013 eine Satzungsänderung vorzubereiten: 1. FAK besteht aus 6 Mitgliedern (Referate), GVP wurde mit Datum 21.6.2013 entsprechend angepasst 2. Der FAK-Vorsitzende wird Mitglied des Vorstandes• Satzung der DGMP: Satzungsänderungen müssen mindestens 5 Wochen vor der Mitgliederversammlung den Mitgliedern zugeleitet werden

• 2013 hätten I. Grießbach und J. Kopp als Mitglieder der FAK von der MV neu gewählt werden müssen: Das hat der Vorstand bei der Einberufung der MV versäumt .

• Vorschlag an MV: (1) I. Grießbach und J. Kopp arbeiten bis zur MV 2014 kommisarisch (2) Der Vorstand berät diese Initiative und bringt ggf. eine Satzungsänderung ein (3) Endgültige Problemlösung mit der Wahl 2014

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• Die Höhe des Jahresbeitrages und der Ermäßigungen wird von der Mitgliederversammlung für das folgende Geschäftsjahr festgesetzt

• Letzte Anpassung der Mitgliedsbeiträge: 2002

• Vorschlag: Anpassung der Beiträge an die Inflation ab 01.01.2014

16. Mitgliedsbeiträge ab 2014 (I)Satzung

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16. Mitgliedsbeiträge ab 2014 (II)Inflation

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 201280

85

90

95

100

105

110

Entwicklung des Verbraucherpreisindex 2002-2012

Verbraucherpreisindex 2010=100

Quelle: Statistisches Bundesamt: Verbraucherpreise (Deutschland, Jahre), im Internet: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Verbraucherpreisindizes/Tabellen_/VerbraucherpreiseKategorien.html?cms_gtp=145110_slot%253D2&https=1 (18.03.2013)

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16. Mitgliedsbeiträge ab 2014 (III)Inflationsausgleich

Voller Beitrag ermäßigter Beitrag

Studenten, Pensionäre

0.00

20.00

40.00

60.00

80.00

100.00

120.00

85.00

70.00

25.00

99.80

82.19

29.35

Beiträge bei Inflationsausgleich

20022012

Euro

Vorschlag, 2014:Voller Beitrag: 100 €, Ermäßigter Beitrag: 80 €, Studenten und Pensionäre: 30 €

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17. Medizinphysikergesetz (I)Aus der Chronik der DGMP: 1967

An die auf dem Gebiet der Medizinischen Physik in der Bundesrepublik Deutschland tätigenPhysiker und Ingenieure Heidelberg, 30.9.67

• Interessengemeinschaft „Medizinische Physik“• Ziele

E. Bunde , E. Jahns, G. Schoknecht, R. WolfD. Puppe, H.-J. Schopka, K. Welker: Chronik der DGMP, Berlin, 2013

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17. Medizinphysikergesetz (II) Satzung

§ 4 Zweck der Gesellschaft1. Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik e.V. verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.

2. Aufgaben und Ziele der Gesellschaft sind, die Wissenschaft auf dem Gebiet „Medizinische Physik“ einschließlich der medizinischen Technik, insbesondere die Anwendung physikalischer Methoden in der Medizin, zu fördern, die in diesem Bereich tätigen und an seiner wissenschaftlichen Fortentwicklung interessierten Personen zusammenzuschließen und nach außen zu vertreten sowie Möglichkeiten der fachlichen Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses für dieses Gebiet zu schaffen und zu erweitern.

3. Die Gesellschaft hält regelmäßig wissenschaftliche Tagungen ab.

4. Die Mittel der Gesellschaft dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln der Gesellschaft. Eine Verteilung von Überschüssen aus der Tätigkeit der Gesellschaft an die Mitglieder ist nicht zulässig.

5. Die Gesellschaft darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Gesellschaft widersprechen, oder durch ungerechtfertigt hohe Vergütungen begünstigen.

Page 41: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

17. Medizinphysikergesetz (III)Die Geschichte des MedPhG

• Mitteilungen der DGMP 14/2 Juli 1982: A. Kaul: Empfehlungen zur staatlichen Fachanerkennung für Medizinische Physik • 26.11.1987: Gesetz über die Führung der Berufsbezeichnung Medizinphysiker/Medizinphysikerin, Berlin• Übertragung auf das Bundesgebiet scheitert am Widerstand der Bundesländer• 1990/91: Aktivitäten zur Sicherung der auf dem Gebiet der DDR existierenden staatlichen Anerkennung von Medizinphysikern und die Übertragung auf

die Länder der Bundesrepublik. Gescheitert.• MV 2004: Für weitere Arbeiten zum Medizinphysiker-Gesetz unter Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes werden 30.000 € bereitgestellt• 2005: Neue Initiative: Ausschuss (A21) R. Schmidt, D. Harder, D. Puppe, K. Welker, J. Kopp, J. Richter• Nach dem Tod von Rainer Schmidt im Jahre 2008 ruhte die Arbeit des Ausschusses• 2011: Wiederaufnahme der Aktivitäten: K. ZinkÞ L. Schreiber, K. Zink, WE: Ist ein MedPhG möglich?

Wie kann es realisiert werden?D. Puppe, H.-J. Schopka, K. Welker: Chronik der DGMP, Berlin, 2013

Page 42: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

17. Medizinphysikergesetz (IV)Das 1. Gutachten

• Gründe für ein Medizinphysikergesetz: 1. Ausbildungsniveau der Medizinphysiker, Patientensicherheit auf bundesweit einheitlichem Niveau

2. Europäischer Aspekt, europäische Harmonisierung, Umsetzung europäischen Rechtes

- Basic Safety Standards Directive- Guidelines on Medical Physics Expert

3. Sicherung der europaweiten Freizügigkeit der Berufsausübung

• Berufsständische Konsequenzen:- Aufwertung der Position des Medizinphysikers unsicher- Höhere Haftungsgefahr für Medizinphysiker, Notwendigkeit der eigenen Absicherung- Berliner MedPhG wird unwirksam

!

RA Henrike Korn, Kanzlei für Gesundheitsrecht, Berlin (April – Juli 2012)

Page 43: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

17. Medizinphysikergesetz (V)Europäische Perspektive

Telefonkonferenz mit Stelios Christofides (EFOMP)M. Buchgeister, J. Reichenbach, W. Enghardt am 10. Dezember 2012

Frage: Erfordert die Umsetzung europäischer Richtlinien z.B. - Basic Safety Standards Directive 2013 - Guideline on Medical Physics Expert (2015?)

in nationales Recht zwingend ein nationales MedPhG?

Antwort: Nein – es ist den Mitgliedsstaaten überlassen, wie europäische Richtlinien umgesetzt werden.

Zielstellung ist vor allem die europäische Harmonisierung überdie Sicherstellung einer einheitlichen Ausbildung zu erreichen.

Schlussfolgerungen: • Strategie der Durchsetzung eines MedPhG aus europarechtlichen Gründen möglicherweise nicht zielführend • Beauftragung von SJPP

Page 44: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

17. Medizinphysikergesetz (VI)Das 2. Gutachten (SJPP, Hamburg)

1. Sind die vorstehend genannten Gründe und Argumente (Ausbildung und Patientensicherheit, Umsetzung europäischen Rechtes, Freiheit der Berufsausübung) ausreichend für eine Initiative, die schließlich zu einem Medizinphysiker-Gesetz führen soll?

April – August 2013

Page 45: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

17. Medizinphysikergesetz (VII)Das 2. Gutachten (SJPP, Hamburg)

April – August 2013

3. Ist es richtig, dass Deutschland die europäischen Vorgaben nicht ausreichend in nationales Recht umgesetzt hat? Bietet dieser Sachverhalt einen aussichtsreichen Ansatzpunkt für eine Initiative in Richtung Medizinphysiker-Gesetz?

Umsetzung geltenden Europäischen Rechts. Hinsichtlich der Basic Safety Standards Directive 1996 und der Patientenschutz-Richtlinie sprechen die überwiegenden Argumente dafür, dass diese in ausreichendem Maße in innerstaatliches Recht umgesetzt wurden. Dies gilt nach hiesiger Ansicht auch für die in der Richtlinie Strahlenschutzverordnungenthaltenen Bestimmungen.

Page 46: Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik 44. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik Köln, 19. September

17. Medizinphysikergesetz (VIII)Das 2. Gutachten (SJPP, Hamburg)

April – August 2013

6. Ist die DGMP als wissenschaftliche Fachgesellschaft prädestiniert, eine solche Gesetzesinitiative zu betreiben, oder sind dafür neue Strukturen erforderlich?

Prüfung durch einen qualifizierten Steuerberater. Zur Frage, ob die geplanten Aktivitäten der DGMP als gemeinnützig im Sinne der Abgabenordnung zu qualifizieren sind, kann das hiesige Gutachten mangels entsprechender steuerrechtlicher Expertise seiner Verfasser kein Urteil abgeben. Es wird daher dringend empfohlen, diese Frage von einem qualifizierten Steuerberater prüfen zu lassen.

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17. Medizinphysikergesetz (IX)Steuerliches Gutachten6. Ist die DGMP als wissenschaftliche Fachgesellschaft prädestiniert, eine solche Gesetzesinitiative zu betreiben, oder sind dafür neue Strukturen erforderlich?Rölfs RP Steuerberatungsgesellschaft GmbH, Calwer Straße 7, 70173 StuttgartGutachten der Steuerberaterin Ursula Augsten vom 13.09.2013:II. ZusammenfassungZusammenfassend gelangen wir daher zu dem Schluss, dass die weitere Begleitung des Gesetzgebungsverfahrens insbesondere ggf. eine entsprechende Lobbyarbeit nicht durch die gemeinnützige DGMP e.V. begleitet werden sollte. Überlegt werden könnte, diese Tätigkeit beispielsweise durch eine steuerpflichtige Tochterkapitalgesellschaft oder einen nicht steuerbegünstigten Schwesternverband ausführen zu lassen. Begründung:- Berufsständische Interessenvertretung ist kein satzungsgemäßer Zweck der DGMP und kein gemeinnütziger Zweck- Mitverfolgung nicht steuerbegünstigter Zwecke kann die Gemeinnützigkeit bereits dem Grunde nach gefährden (unabhängig von der Höhe möglicher Ausgaben)- Berufsständische Interessenvertretung ist klassische Aufgabe eines Berufsverbands (der steuerbefreit, aber nicht spendenbegünstigt sein kann)

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17. Medizinphysikergesetz (X)Schlussfolgerungen aus den 3 Gutachten

• Exekutive (EC, Bund, Länder): MedPhG nicht erforderlich• Medizinphysiker: Vernünftige Gründe für ein MedPhG vorhanden• Überzeugung von politischen Akteuren von diesen Gründen: Lobbyarbeit• Einschaltung von externen Beratern und Juristen erforderlich (s. Historie)• Hoher Aufwand: personell und finanziell (> 100 k€)• Berufsständische Aktivitäten sind mit der Gemeinnützigkeit der DGMP und mit ihrer Satzung nicht vereinbar• Zur Verfolgung der Gesetzesinitiative: - Herstellung einer juristisch adäquaten Struktur

- Gründung eines von der DGMP▪ organisatorisch▪ finanziell

unabhängigen Berufsverbandes o.ä.

Gründung eines Arbeitsausschusses: „Interessenvertretung der Medizinphysiker“Leitung: Klemens Zink

Auflösung des Arbeitsausschusses A21

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17. Medizinphysikergesetz (XI)Fragen an die Mitgliederversammlung

1. Möchte die Mitgliederversammlung hier und heute einen Beschluss über die Fortsetzung der Arbeiten hin zu einem MedPhG herbei führen?

2. Möchte die Mitgliederversammlung, dass alle Medizinphysiker, die es angeht, sich ein Bild über die Lage machen, und dass der AA „Interessenvertretung der Medizinphysiker“ eine Mitgliederbefragung anstößt.

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18. Verschiedenes