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INTERVIEW I 26 Experte Hugo Brady über die Zukunft der EU GRILLIEREN I 34 Diese Rezepte machen die Party zum Fest REISEN I 72 Ukraine – herbe Schönheit am Schwarzen Meer Es leben die Fünfziger! Rock ’n’ Roll, Oldtimer und heisse Outfits: Am Hangar- Rockin’-Festival lassen Fans wie Sandra Steiner jedes Jahr die 50er-Jahre auferstehen. I 14 Bild: Fabian Unternährer NR. 29 | 15. JULI 2013 www.migrosmagazin.ch Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, [email protected] Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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INTERVIEW I 26

ExperteHugoBrady über dieZukunft der EUGRILLIEREN I 34

Diese Rezeptemachen dieParty zumFestREISEN I 72

Ukraine – herbeSchönheit amSchwarzenMeer

Es leben dieFünfziger!Rock ’n’ Roll, Oldtimer undheisse Outfits: AmHangar-Rockin’-Festival lassen Fanswie Sandra Steiner jedes

Jahr die 50er-Jahreauferstehen. I 14

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DIESEWOCHE | INHALT | NR. 29, 15. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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[email protected]

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

DistanzierterBlickaufdieEU

In SachenEUhat es der Bundesratwirklich nichtleicht.Die Stimmung imLand ist der Gemeinschaftgegenüber so negativwiewohl noch nie.Mit Kroatienist einweiteres Land in die EU aufgenommenworden,das denDruck auf die Personenfreizügigkeit noch einmalerhöhenwird. In Sachen SteuerabkommenmachenunsereNachbarnDruck, und zu schlechter Letztpräsentierte Aussenminister Didier Burkhalter kürzlichVorschläge für ein Rahmenabkommen, die gleich inpolitisches Sperrfeuer von links bis rechts gerieten.

Was erschwerenddazukommt:Die europäischeStaatengemeinschaft präsentiert sich zurzeit in einerschlechtenVerfassung.DiewirtschaftlichenUnterschiedezwischenNord und Südwerden zur Zerreissprobe, derWiderstand gegen eine stärkere Integrationwächst, undGrossbritannien liebäugelt garmit einemAustritt.

Wohin driftet die EU? Ist sie überhaupt noch fähig,nötige politische Reformen durchzuziehen?Hat sie nochdie Dynamik, die es braucht, um in einer globalisiertenWelt eine starke Stellung einzunehmen? Immerhin ist siegemessen amBruttoinlandprodukt noch die grössteWirtschaftsmacht derWelt.Undwelche Rolle spielt derEuro in der Zukunft?MM-Redaktor Ralf Kaminski hatsich über diese und ähnliche Fragenmit dem irischenPolitstrategenHugo Brady unterhalten (Seite 26).DerEuropa-Analyst arbeitet seit Jahren in einemThinktank inBrüssel, der sichmit den Perspektiven für die EU befasst.

UndobwohlHugoBrady der europäischen Idee inBrüssel geografisch und atmosphärisch sehr nahe ist:Betriebsblindheit ist bei ihm keine zu spüren.DieseGefahr dürfte sich in nächster Zeit weiter vermindern.Bradys Schwester zieht im September nach Bern, underwird deshalb in Zukunft häufiger in der Schweizweilen.Der distanzierte Blick von Bern nach Brüssel dürfte aucheinem«Senior Research Fellow» in Sachen EUdurchausguttun.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM9 | Ordnung im Kühlschrank

Was gehört wohin? Die richtige Lagerungbeeinflusst Geschmack und HaltbarkeitvonMilchprodukten, Fleisch und Gemüse.

ONLINE13 | Grosser Sommerwettbewerb

Gewinnen Sie einen Toyota Auris Hybrid!

MENSCHEN14 | Porträt

Petticoats, Haartollen und coole Schlit-ten: Rockabillys lassen im Simmental die50er- und 60er Jahre aufleben.

20 | Auf einWort22 | Porträt

Die Reissverschluss-Doktorin: Luise Bisigbiegt Zähnchen, ersetzt Schieber undschenkt damit somanchem Lieblings-stück ihrer Kunden ein zweites Leben.

26 | InterviewPolitexperte Hugo Brady erklärt,warumdie Krise für die EU zumSegenwerdenund inwiefern die Schweiz demStaaten-bund als Vorbild dienen kann.

31 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL32 | Neue Kampagne derMigros

Die witzigenWerbespots kommenbeim Publikum gut an.

22 |MENSCHENLuiseBisig flickt kaputteReissverschlüsse.Und zwar so schnell und günstig, dassihre Kunden sie als Engel bezeichnen.

inhalt | 5DIESEWoCHE| migros­magazin | Nr. 29, 15. Juli 2013 |

Bilder:SalvatoreVinci,TanjaDe

marmels,Fotolia

86 |meineweltGanz schönmusi-kalisch: ex-misterSchweiz JanOliverBühlmann hatkürzlich sein erstesAlbumveröffent-licht. Die Songshat der naturver-bundene luzernerselbst komponiert.

13 | Online-SOmmer-wettBewerBAb in die Ferien: Amgrossenwettbewerbmitmachen und einenZustupf an die reise-kosten gewinnen.

schaufenster34 | Gelungene Gartenparty

MitdemrichtigenGeschirrundeinfachen,aber raffinierten rezepten.

38 | Cocktail ohne Alkohol: mojito-Sirup39 | Gefüllte Snacks von Blévita40 | italienische Klassiker in Bioqualität51 | Halbfett-margarine von léger53 | Urschweizerisch: Heidi-milch54 | tea time à la Sélection55 | Schoggi mit Schoggimousse-Füllung57 | Hautschonende Spülmittel59 | Schweiss lass nach: Deos von i am60 | Allerlei neuheiten

ihreregion63 | neues aus ihrer Genossenschaft

leBen69 | mix72 | reisen

Die ukraine, ein Jahr nach der Fussball-EM— ein land zwischen Eu und russ-land, zwischen Sushibars und Armut,Prachtbauten und Pferdefuhrwerken.

meinewelt86 | Jan Oliver Bühlmann

ruBriKen10 | leserbriefe12 | Online-Kolumnen77 | Glücksgriff79 | rätsel & impressum84 | Cumulus

6 |migros­woche | aKtuelles | NR. 29, 15. JULI 2013 | migros­magazin |

6 |

region Basel

Vergünstigt insTheater Basel

Fünf Opern- und Ballettvorführungen be-kommen die Mitglieder der GenossenschaftMigros Basel in der neuen Saison des Thea-ters Basel zu sehen und zu hören. Da gehtes um Trauer, Sehnsucht und Begehren.Aber auch um Liebe, Lebensfreude undGlück. Und vor allem geht es um Musik undTanz. Der Vorverkauf für das begehrteAbo «Musikalische Werke» startet amMontag, 12. August.

Weitere Infos zu Preisen und Daten des AbosnächsteWoche auf den Regionalseiten derMigros Basel

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Junge Schweizer Musikm4music, das Popmusikfestival des Mi-gros-Kulturprozents, veröffentlichte AnfangJuli die Compilation «The Best of Demo-tape Clinic 2013» mit den verheissungs-vollsten 13 Demos des diesjährigen New-comer-Wettbewerbs. Die CD bietet eineneinzigartigen Einblick in das Schaffen desSchweizer Popmusiknachwuchses, der ausder ganzen Schweiz stammt: von Baselbis Ascona, von Genf bis Altstätten. Unterwww.demotapeclinic.ch kann die CDkostenlos bis EndeAugust bestellt wer-den (solange Vorrat).

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D as Migros-Magazin berichtete imOktober 2012 über das Engage-ment derWalliserin Eugénie Tor-

nay (18): Als derMigros-Verkaufswagenseine Tour in ihrenWeiler Reppaz ober-halb Orsières VS einstellte, verschwanddie letzteMöglichkeit, inder80-Seelen-Gemeinde Lebensmittel einzukaufen.Tornay handelte und rief 2008 ein neu-

es Beschaffungssystem ins Leben. Siebegann, bei ihren Nachbarn, oft älterenMenschen, Bestellungen aufzunehmen.Die Waren bestellte sie bei LeShop.ch,demOnlinesupermarkt derMigros,undverteilte sie nachLieferunggleich selbstim Dorf. «Grundsätzlich finde ich essehr wichtig, dass man älteren Men-schen ermöglicht, so lange wie möglich

Preis für die Dorf-FeeImWalliserWeiler Reppaz ersetzt eine junge Frau den Migros-Verkaufswagen. Für ihr Engagement erhielt Eugénie Tornay nun denFörderpreis des Schweizerischen Roten Kreuzes.

Junge Schweizer Musik

AKTUELLES | 7MIGROS-WOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 |

Bald ist es wieder so weit: Auch diesesJahr werden auf rund 400 Bauernhöfenin der ganzen Schweiz über 160 000Besucherinnen und Besucher für den1.-August-Brunch erwartet. ZumNationalfeiertag wird ein reichhaltigesBuffet aufgetischt, das Angebot reichtvon Rösti und Bratspeck bis hin zu But-terbrot mit Konfi. Die Produkte stam-men aus der Region oder werden aufdem Hof der Gastgeberfamilie herge-stellt. Nebst währschaftem Essen gibtes ein vielfältiges Angebot, sei es musi-kalische Unterhaltung, ein Streichel-zoo oder eine Führung durch den Bau-ernhof. Die Migros unterstützt den1.-August-Brunch alsHauptspon-sorin. «Die Migros ist praktisch seit

der ersten Stunde vor 21 Jahren mit anBord», sagt Markus Ritter, Präsidentdes Schweizerischen Bauernverbands.«Ohne ihren Beitrag hätten wir dieGastgeberhöfe nicht in diesem Aus-mass unterstützen können.»

www.brunch.ch

VERLOSUNGDas Migros-Magazin verlost 10 x 2 Gut-scheine für einen 1.-August-Brunch. Teil-nahme auf:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Teilnahmeschluss: 21.7.2013.

www.migrosmagazin.ch

FRISCH IN DERMIGROS

Runde SacheOb zum Pouletbrüstli vom Grill oderzu Wurst und Käse — die Brotkränzeder Migros sind prima Begleiter fürPicknick und Grillfest. Im Angebot:Bio-Sonnenkranz, Krusten- undSilserkranz. Die jeweils sechsgleich grossen Brötli lassen sichunterwegs ganz bequem auch ohneMesser teilen.

1.August aufdemBauernhofLinks: EugénieTornay bestelltfür das halbeDorf bei LeShop.Unten: So berich-tete dasMigros-Magazin imOktober 2012 überdas Engagementder jungen Frau.

Ein Erlebnis fürGross und Klein:Der 1.-August-Brunch auf demBauernhof.

daheim zu leben», begründete EugénieTornay ihr Engagement damals. Nunerhielt die junge Frau Ende Juni 2013 denmit 5000 Franken dotierten Förderpreisdes Schweizerischen Roten Kreuzes(SRK). Das SRK zeichnete ihren Einsatzals «Vorbild für Solidarität zwischenden Generationen und für Nachbar-schaftshilfe in einer benachteiligtenBergregion» aus.

Bald ist es wieder so weit: Auch dieses Jahr werden auf rund 400 Bauernhöfen in der ganzen Schweiz über 160 000 Besucherinnen und Besucher für den 1.-August-Brunch erwartet. Zum Nationalfeiertag wird ein reichhaltiges Buffet aufgetischt, das Angebot reicht von Rösti und Bratspeck bis hin zu But-

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GENERATIONM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 |

KÜHLLAGERN | 9

Käse, zubereitete SpeisenIm obersten Fach ist es mit 8 °C relativwarm. Hier lassen sich Käse und Speise-reste (zugedeckt oder in geeigneten Be-hältern) besonders gut lagern.

Milchproduktewie Joghurt, Quark,RahmImmittleren Fach liegt die Temperaturbei ca. 5 °C, ideal für Milch und Milchpro-dukte wie Joghurt oder Quark.

Fleisch, Fleischwaren, FischDas FachüberderGlasplatte desGemüse-fachs ist mit 2 °C das kälteste. Dieschnell verderblichen Lebensmittel sindhier am besten aufgehoben, dazu zählenFleisch, Fisch undWurst.

Obst und GemüseDie Schubfächer ganz unten sind mitetwa 8–10 °C geeignet für die Lagerungvon Gemüse und Früchten, die darüberliegende Glasplatte verhindert einzu starkes Abfallen der Temperatur. AberVorsicht: Viele Früchte verlieren imKühlschrank an Aroma.Wer sie kühl mag,legt sie am besten nur wenige Stundenvor demVerspeisen in den Kühlschrank.

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Dazu zählt auch, dass sie sich für die Gesundheit engagiert.

M ikroorganismen wieBakterien,Schimmel-pilze oder Hefen fin-

den naturgemäss in und aufvielenLebensmittelnoptimaleBedingungen vor, um sich zuvermehren.

Damit frische, empfind-liche Lebensmittel nicht vor-zeitig verderben, müssen sierichtig gelagert werden. Sol-che Produkte sind im Kühl-

schrank am besten aufgeho-ben.BeiKältehabenvieleMi-kroorganismenkeineChance,sich zu vermehren, anderewerden in ihrem Wachstumgehemmt.

Voraussetzung ist,dass derKühlschrank nicht zu warmeingestellt ist. Zudem sollteman die unterschiedlichenKühlzonen im Kühlschrankbeachten: Warme Luft steigt

nachoben,kalteLuft sinkt ab.Zudemlohnt sicheinBlickaufdas Haltbarkeitsdatum aufder Verpackung: Es gibt an,wie lange ein Produkt beirichtiger Lagerung halt- undgeniessbar ist.

Weitere Infos zur Haltbarkeitund Lagerung von Lebensmittelngibts auf www.generation-m.chunter der Rubrik Gesundheit.

Ordnung imKühlschrankDie richtige Lagerung von Lebensmitteln ist entscheidend für Haltbarkeit und Geschmack.DasMigros-Magazin zeigt,was imKühlschrankwohin gehört.

Fachgerecht einräumen: So gehts

Butter, Eier, GetränkeDer wärmste Bereich des Kühlschranksist die Türzone (8–10 °C). Die Türfächersind Butter, Eiern und Getränken sowieKonfitüren und Tuben vorbehalten, derhäufige Kälteverlust durch das Öffnender Tür macht hier wenig aus.

forum | leserBriefe | Nr. 29, 15. Juli 2013 | migros­magazin |

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perMail

In dem Artikel um Polyamorie geht esum Liebe und Freiheit, wird zumindestbehauptet. Die Frage ist, wie man LiebeundFreiheitdefiniert.WirddieLiebenurauf sich selbst bezogen und die Freiheitebenfalls, ist es keine wahre Liebe, son­dern eine selbstsüchtige, die nicht zuminneren Frieden führt, sondern zur Ver­sklavung.Wahre Liebewill das Beste für

MM27: «Unlimitierte Liebe», Porträt dreierMenschen, die zumehreren Personen eine Liebesbeziehung führen.

«Wiedefiniertmanden andern, ohne sich selbst zu verleug­nen. Die Liebe ist langmütig, gütig, siehandelt nicht ungehörig und sucht nichtihrenVorteil. Ichwünsche jedem,dassereinesolcheLiebe inderEheerfahrendarf.EineLiebe,die jedenTagvonNeuemda­zu bereit ist, sich für seinen Ehepartnerzuentscheiden,ingutenwieinschlechtenTagen. Hanni Kern

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Müssen wir uns jetzt auch noch in derMigros­Zeitung geschlagene drei Seitenmit Hedonisten­Themen (Polyamorie)auseinandersetzen?Homosexualitäthat­tenwir ja jetzt schonausreichend inallenglühenden Farben. Und dass man alsnormale Familie nur noch ein Exotikumist, darüber sind wir inzwischen auch

Paul liebt die blonde Jacky, Katrin,die immer rote Turnschuhe trägt, undMichaela,mit der er zusammenwohnt.

leserbriefe | 11forum| Migros-Magazin | Nr. 29, 15. Juli 2013 |

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schreiben sie unsWir freuen uns über Briefe und E-Mails zu ArtikelnimMigros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, destogrösser die Chance, dass er veröffentlicht wird.Zuschriften können durch die Redaktion gekürztwerden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin,Leserbriefe, Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per E-Mail [email protected] vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse undIhre Telefonnummer anzugeben.

LiebeundFreiheit?»belehrt worden. Jetzt fragt man sichschon: Wann kommt die Sado-Maso-Nummer? Muss der alte 68er Aufwaschwieder kommen, nachdem man dochinzwischen ziemlich klar erkannt hat,welche fatalen Folgen damit verbundensind, welche Früchte wir in unserenFamilienstrukturen ernten? Ich habegenug Arbeit, meinen Kids zu einemgesunden Beziehungsweg zu verhelfen,und möchte nicht auch noch von derMigros mit irgendwelchem Lifestyle-Schnickschnack im «Bravo»-Formatbombardiert werden. Nach 16 JahrenPfarramt, 25 Jahren Ehe, vielen Seel-sorgen samt Kriseninterventionen binichderMeinung,docheinpaarEinblickeins Thema erhalten zu haben. MeineFrau führt ebenfalls seit vielen Jahren

eine eigene professionelle Beratungs-praxis. Unsere Erfahrungen sehen leideranders aus, als das, was Frau Haeblerberichtet und ein Stück weit noch idea-lisiert. Bringen Sie mal ein paar Storysüber Ehekurse, über stärkende Angebo-te,wie Familien gelingen.

BrunoWaldvogel-FreiperMail

mm27: «Der Druck auf die Schweiz ist enorm»,Interviewmit martin Naville, Direktor derHandelskammer, zum Steuerstreit zwischender Schweiz und den uSA.

«Warumdurfte derVertragnicht offengelegtwerden?»Eine wichtige Frage fehlte: WarumdurftederVertragnichtoffengelegtwer-

den?UndwichtigwäreeineZusicherungder USA gewesen, dass damit alles bisJuni2013bereinigtwirdundnichterneutbeklagtwerden kann. Hans-R.Ott

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Hobby-gärtner,die in denFeriennicht zuHausebleibenwollen,brauchen

einen Gartensitter. Die Ver-handlungen,werwannwo zuHaus, Tieren undGrünzeugschaut, laufen derzeit heisserals der Fussballtransfermarkt.Almut Berger, Journalistin, Familien-frau und Hobbygärtnerin, suchtzusammenmit Ihnen, liebe Lese-rin, lieber Leser, nach Antwortenauf die grossen Gartenfragen.

migrosmagazin.ch/garten

mammamia!

Die jün-gereTochterder Ko-lumnistinistmor-gens re-gelmäs-sigmit

denHühnernwach. ImGegen-satz zurMutter, die eher zurKategorieMorgenmuffel zählt.Ein Kuhwecker soll Ida ani-mieren, länger liegen zu bleiben.Doch das Rindvieh versagt.Bettina Leinenbach, Mutterzweier Töchter (2 und 4), schreibtwöchentlich über den Alltag in derFamilie.

migrosmagazin.ch/mammamia

Dieschlummer­mutter

DieMen-schenbean-spruchenimmermehrPlatzbeimWohnen,

und auch die Schlummer-muttermag es, genügendRaum für sich zu haben. Dochleidet darunterwomöglich derKontakt zu denMitmenschen?Die Baslerin Sylvia FreyWerlenberichtet jedeWoche darüber,was sie zu Hausemit jungenUntermietern erlebt.

migrosmagazin.ch/schlummermutter

BestofswissmaDe

Ausflug-tipp fürdie Ferien:Die JuckerFarmoberhalbdes Pfäf-fikerseesZH hat

dieAngebote fürDaheimge-bliebene stark ausgebaut. Da-zu gehören ein «Öpfelgarte»mit Labyrinth, ein Geissliparkund eine Strohhüpfburg.Tourismusexperte Reto E.Wildschreibt mehrmals wöchentlichüber Neuheiten aus der Schweizund dem grenznahen Ausland.

migrosmagazin.ch/swissmade

DieOnline-KolumnendieserWocheVom hektischen Treiben auf dem Transfermarktder Gartensitter, kindlichen Traumzerstörern undeindrücklichen Erlebnissen auf dem Bauernhof.

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 13ONLINE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 |

WochengewinnBringen auch Sie in denWellnessferien Körper und Geistin Einklang. DieseWoche verlosen wir einen Reisegut-schein von Migros Ferien im Wert von 400 Franken.Entspannen Sie sich zu zweit, zum Beispiel im LindnerParkhotel & Spa im Allgäu (Bild), und erleben Sie alpen-ländisches Ambiente und Service auf höchstem Niveau.

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Teilnahmebedingungen: Teilnahmeschluss für dieWochenverlosung ist jeweils Sonntag, 23.59 Uhr, für den Hauptgewinn Sonntag, 11. August 2013, 23.59 Uhr. Alle Teilnehmerinnen und

Teilnehmer derWochenverlosungen nehmen automatisch an der Hauptverlosung teil. Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften Personen ab 18 Jahren. Die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter von Migros-Medien, Hotelplan Suisse MTCH AG sowie Toyota sind von der Teilnahme ausgeschlossen.WeitereWettbewerbsbestimmungen unter www.migrosmagazin.ch

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Grosser Sommerwettbewerb!

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zettel genau an. Der Gegen-

14 |MensChen | porträt | NR. 29, 15. JULI 2013 | Migros-Magazin |

Tolle Tollenund süssePetticoatsWer sagt,man solle die Vergangenheit ruhenlassen, ist garantiert kein Rockabilly. Die Fansder 50er- und 60er-Jahre cruisenmit coolenFrisuren und heissen Schlitten durch dieGegend und lassen die guten alten Zeitenhochleben. Einmal im Jahr trifft sich die SzenezumHangar-Rockin’-Festival im Simmental.Dann ist das Jahr 2013 ganzweitweg.

Text: Barbara RyterBilder: FabianUnternährer

Isabel Rindlisbacher (30) und Sascha Boldt (37), Thun BE

«Möbel kaufenwir aufdemFlohmarkt»

Das Paar führt denOnlineshop Blacklagoon.ch, auf dem esallerlei handgemach-te Produkte wie Klei-der und Accessoiresvon der Szene für dieSzene zu kaufen gibt.«Wir sind seit siebenJahren zusammenund teilen die Leiden-schaft für Vintage.»CDs oder Musik vomiPod kämen für beidenie infrage. Statt-dessen besitzen sieeine riesige Platten-sammlung.

RolandMoser (21), Bowil BE

«Für die Tolle brauche icheine halbe Dose Spray»

«Ich bin ein Rockabillymit einem L dran»,witzelt der Auto-mech. Er sei noch neuin der Szene und sicherst am Einleben.«Retro war für michaber immer viel span-nender als die heutigeZeit.» Bei der Arbeitträgt Roland seineHaare brav zurückge-kämmt, an Anlässenmacht er sich eineimposante Tolle. «AmAnfang brauchte ichviel Zeit, jetzt ist esschon fast Routine.»

Maja Vogt (34), Krauchthal BE

«Männerwarenfrüher Gentlemen»

Maja ist mit den Fifties aufgewachsen – ihr Vater hörtedie Musik rauf und runter und steckte sie mit dem Virusan. Die Swisscom-Mitarbeiterin liebt den Lebensstil der50er-Jahre und kleidet sich auch privat entsprechend.Die Männer von früher gefallen ihr besser als die heu-tigen: «Sie waren zwar Bad Boys, hatten aber trotzdemManieren und waren Gentlemen.» Ihren Freund hat siegenau vor einem Jahr am Greenfield-Festival kennen-gelernt, als sie in der Menge ihre Freunde verloren hatteund dabei einer Gruppe von Rockabillys begegnete.

MENSCHEN| Migros-Magazin | NR. 29, 15. JULI 2013 |

porträt | 15

Daisy Lovelace (24), Vevey VS

«Das sexy Styling der Frauengefälltmir»

Sie ist aufden Spuren vonDita von Teese:DieWestschweize-rin Daisy Lovelace –selbstverständlichein Künstlername –tritt als Burlesque-Tänzerin aufder Bühne auf undarbeitet zudem alsPin-up-Model.Ihre absoluteLeidenschaft sindKleider aus den50er-Jahren, die sieteilweise selbernäht.

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| 17| Migros-Magazin | NR. 29, 15. JULI 2013 | MensCHen | PorTrÄT

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«Ich liebeUniformen»

Man muss einiges an Geduld und Geld aufwenden, umvon Kopf bis Fuss gestylt zu sein wie Sandra. Die Uni-form hat sie auf verschiedenen Online-Plattformenersteigert – auch die kleinen Sterne an der Bluse oderden Behälter der Schweizer Armee. Eigentlich wäre erfür eine Gasmaske, sie hat ihn zur Tasche umfunktio-niert. Das Sammeln von Uniformen aus den 50er- und60-Jahren ist die grosse Leidenschaft der Landschafts-gärtnerin. «Und die alten Flieger», betont sie. Die Zeitdamals sei zwar hart gewesen, aber sehr stilvoll.

Online: CooleSchlitten,heisseÖfenDas zwölfte Hangar-Rockin’-Festival fand Anfang Juliim Simmental statt und zog Rockabillys aus derganzen Schweiz an. Neben Livebands und DJs sorgte auchein Autorennen für Unterhaltung. Schnittige Schlittenfuhren um die Wette, und knatternde Motorräder undTöffli erinnerten an die glorreichen 50er- und 60er-Jahre.Die ideale Gelegenheit für tolle Schnappschüsse!Das Migros-Magazin hat die interessantesten Vehikel foto-grafiert und für Sie online gestellt.

Die Bilder der coolstenAutos und Töffs desHangar-RockinN-Festivals auf: www.migrosmagazin.ch

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18 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 29, 15. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Karen Vallées (39), Stéphane Jeanfavre (44) und Gaspard (6), La Chaux-de-Fonds NE

«Alte Dinge haben einfachmehr Seele»Seit vier Jahren fährtdie Familie jeweils insSimmental für dasHangar Rockin’. Bereuthat sie es noch nie: «DieStimmung, die Musik,die tollen Autos – allesstimmt», sagt Karen.Angereist sind sienatürlich standesgemäss.Mama Karen undGaspard in einem altenVW-Bus, Papa Stéphanemit seiner TriumphBonneville, Jahrgang1963. Die Restaurateurinund der Grafiker mögenDinge mit Geschichte.«Die haben einfachmehrSeele.»

| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 | MENSCHEN | PORTRÄT

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Nadja (34) und Gaby (40) Grünenwald aus Lenk im Simmental

«Für gute Kleider reisenwir bis nach London»

Nadja, die Dental-hygienikerin (links),und Gaby, die Bo-denlegerin, sindSchwestern undechte Bärner Meit-schi. Ihre Männerspielen in derRockabilly-BandRumble Jim, die amHangar Rockin’ aneinem Newcomer-Wettbewerb aufder Bühne steht.«Für die schönstenKleider reisen wirbis nach London»,sagt Gaby stolz.

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Dario Schnyder (32), Hergiswald NW

«Ichmag die entspannteAtmosphäre»

DerWirt arbeitet oftan Festivals wie demHangar Rockin’ an derBar und lernt so vieleLeute kennen. Er magdie entspannte Atmo-sphäre, den Stil derBesucher und die Mu-sik. «Ich höre nebenRockabilly aber vorallem Blues», sagt er.Sein Markenzeichensind die bequemenLatzhosen und dieTätowierungen. «Fürmich ist das KunstzumMittragen, ich ha-be sie immer dabei.»

Lise Aebersold (34), Genf, undMarc Henry Remy(27), Lausanne

«Die Frisur sitztblitzschnell»

Die Genferin arbeitet im Visual Merchandising beimModeriesen H&M und ist natürlich an der Quelle, wasKleider angeht. «Ich gebe entsprechend viel Geld dafüraus», sagt sie mit einem Augenzwinkern. Heute trägtsie eine Bluse, die sie gerade erst am Festival gekaufthat. Die Frisur sitze blitzschnell, da sie Routine imStyling habe. Ihr Bekannter Marc Henry trägt seit dreiJahren Vollbart und fühlt sich pudelwohl damit. DerStudent der Politikwissenschaften ist oft an Festivalsunterwegs undmit dem Töff angereist.

MensCHen | aUf einWorT | NR. 29, 15. JULI 2013 | Migros-Magazin |

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besserer sCHUTzVor einbreCHern

«Einbrüche kommenimmer inWellen»Während der Ferien steigt das Risiko von Einbrüchen, doch miteinigen simplen Präventionsmassnahmen kannman sein Heim rechteffektiv schützen. Martin Boess, Direktor der SchweizerischenKriminalprävention, gibt Tipps.

Martin Boess (48)ist Direktor derSchweizerischenKriminalpräven-tion in Bern

Martin Boess, laut der «SonntagsZeitung»wird nirgends in Europa so viel eingebrochenwie in der Schweiz.Wie kommts?Ob das tatsächlich so ist, kann ich nichtmit Sicherheit sagen. Aber wir habenderzeit in einigen Teilen der Schweizsehr hohe Einbruchsraten. Im KantonGenf entstehen dadurch Schäden von150000 Franken pro Tag, sodass es nunaufRegierungsebeneeinThema ist.Ein-brüche kommen aber immer inWellen.

Wovon hängen dieWellen ab?Das sindmeistensBanden,diedurchdieSchweiz reisen und entlang der Haupt-verkehrsachsen versuchen, so viel Beutewie möglich zu machen. Besonders be-liebt sind die Ferien und die früheDäm-merung imHerbst.

Wasmacht die Schweiz so attraktiv?DieSchweizmit ihremhohenWohlstandgilt alsLand, indemes sich lohnt einzu-brechen. In den Wohnungen liegenschöne Uhren rum, es wird Kunst undGeld zu Hause aufbewahrt. Aber wirhabenauchdasGeld,umfür einbruchs-sichere Fenster und Türen zu sorgen.

Offenbar kommen90ProzentderEinbrecherinnert Sekundenmit einemSchraubenzieher

über die Fenster und Türen ins Haus. Waskannman dagegen tun?Ob die Zahl wirklich stimmt, weiss ichnicht.Aberbei einigenFensternundTü-renkämenauchhandwerklichunbegabteMenschen problemlos rein. Bei moder-nen Fenstern und Türen braucht esschon gröberes Geschütz.

Waswird da technisch konkret gemacht?EtwaderEinbauvonFensternmit zwei-oder dreifacher Verglasung, allenfallssogar mit einer Spezialfolie, sodass sienicht brechen. Fenstergriffe mit einemSchloss,das anmehrerenStellenverrie-gelt, nicht nur wie üblich an einer. Me-tallstoren, die man nicht hochschiebenkann. Eine dicke, resistente HaustürohneFensterundmit einemSchloss,dasanmehrerenStellenverriegelt,damit sienichtmehr ausgehebelt werden kann.

Und das ist dannwirklich einbruchssicher?Es erschwert den Einbruch, und diemeisten Einbrecher geben auf und zie-henweiter,wenn es nicht gleich klappt.

Was kostet so eine Umrüstung?Das Umrüsten im Nachhinein ist oftziemlich teuer. Umso mehr versuchenwir Architekten und Bauherren zu sen-

MannDerWoCHe

VerordneteAuszeitBei der Raiffeisen-Bank gehört es zur Unter-nehmenskultur, dass die Topmanager nach13 Jahren eine längere Auszeit nehmen und einSabbatical antreten. Dies macht nun imHerbst auch der oberste Chef,Pierin Vincenz(57). Gemeinsam mit seiner Frau, die als Chef-juristin ebenfalls bei Raiffeisen arbeitet, reister zwei Monate nach Asien. Die Bank funktio-niere problemlos auch ohne ihn in dieser Zeit,sagt Vincenz. «Unentbehrlich ist niemand.»

fraUDerWoCHe

Perfekter ServiceAn den Berufsweltmeisterschaften in LeipzigwarNoemiKessler (22) gleich doppelt erfolg-reich: Nicht nur holte die Zürcherin in der Kate-gorie Restaurant-Service Gold, sie war zugleichnoch die Beste des gesamten 39-köpfigenTeams von jungen Schweizer Berufsleuten.Mit neun Gold-, drei Silber- und fünf Bronze-medaillen erreichten sie den zweiten Platz hin-ter Südkorea und machten die Schweiz damitzur erfolgreichsten europäischen Nation.Bi

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sibilisieren,damit siedieEinbruchsprä-ventionvonAnfanganberücksichtigen.

Im Ausland hat man mit einem Sicherheits-label Erfolg,dasaufeinbruchssichereFensterund Türen aufmerksam macht. Suchen Ein-brecher nach Labels, bevor sie zuschlagen?Oft wird einHaus oder ein Quartier zu-erst ausgekundschaftet. Entdecken dieBanden ein Sicherheitslabel, versuchensie es lieber an einemanderenGebäude.

Währendder Sommerferien ist das Risiko füreinen Einbruch besonders gross. Was ratenSie zu tun,bevorman indie Ferien aufbricht?Den Garten nicht aufräumen, Lampenmit einerZeitschaltuhrgelegentlichan-und abschalten lassen, den Briefkastenleeren lassen, auf dem Telefonbeant-worter undFacebooknicht ankündigen,dassman in den Ferien ist.

Und Sie selbst berücksichtigen all das?Durchaus. Als wir das letzte Mal insAusland gegangen sind, habe ich nochschnell neueZeitschaltuhren installiert.Dann aber dummerweise vergessen, dieWohnungstür abzuschliessen (lacht).Dahätte also eineWoche lang jeder einfachreinlaufenkönnen.Passiert ist aber zumGlück nichts. Text: Ralf Kaminski

Südtirol (Quelle: Südtirol Marketing, Clemens Zahn)

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MENSCHEN | PORTRÄT | Nr. 29, 15. Juli 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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D en Montagmorgen hat sie amliebsten. «Meine Kunden sinddann gut gelaunt, weil ich ihnen

helfen konnte», sagt Luise Bisig (58).«ManchenennenmicheinenEngel.Da-mit istmeineWoche schon gerettet.»

Immer am Montagmorgen und amDonnerstagabend öffnet Luise Bisig ihrwinziges Reissverschlussatelier, das sieim Entrée ihres Hauses in Siebnen SZeingerichtethat.HiernimmtsieTextili-en mit defekten Reissverschlüssen ent-gegen, die meisten repariert sie auf der

Zahnärztin derbesonderenArtDicke 12er,Metall, Pink, Riri oder Rea:Mit Reissverschlüssen kenntsich Luise Bisig auswie keine Zweite. In ihremAtelier repariertoder ersetzt sie defekte Zähne und Schlitten – undmachtdamit ihre Kunden glücklich.

Für viele Kunden ist sie einEngel. KeinWunder: EineReissverschlussreparaturkostet bei Luise Bisigmeist nur acht Franken.

Stelle.«Das gehtganz schnell», sagt Bi-

sig,zückt eineZangeundöffneteine Schublade mit Dutzenden von

Reissverschlussteilen in verschiedenenFarben,Materialien und Grössen. Es isteng imAtelier.Einemonströse,wunder-schöne,etwa100-jährigeRegistrierkas-se nimmt fast die Hälfte der Arbeitsflä-che ein. Doch Bisig braucht nichtviel Platz. Im Stehen und mit wenigenHandgriffen repariert sie einen Reiss-verschluss.DennobDuvetbezug,Ruck-sack, Hose oder Jacke: Meist muss dersogenannteSchieber,auchSchlittenge-nannt, ersetzt werden — jener Teil desReissverschlusses,der andenbeidenbe-zahnten Teilen entlanggezogen wird.Kostenpunkt: Immer acht Franken, mitwenigen Ausnahmen. Einen neuen

Reissverschluss einnähenhingegenkannschnell 60 Franken kosten.

Nach den Ferien häufen sich dieReparaturen billigerHandtaschenAber wer lässt in Zeiten von BilliglädenundWegwerfkulturüberhauptnocheinenReissverschluss flicken? Bisig zählt auf:«Frauen, die ihr Lieblingskleid aufkeinenFallmissenmöchten.Bauern,dieihren geliebten Faserpelz nicht ersetzenwollen.OderFamilienmitKindern,wel-che die Kleider ihrer älteren Geschwis-ter austragen.» ImFrühlinggelangenoftTöffcombis zu ihr, imWinterStiefel.Siereparierte schon Trampolinteile undZelte,undeinmalgar einenGleitschirm-rucksack. Nach den Sommerferienwerden ihr viele billige Handtaschengebracht: imAuslandgekauftund,kaum

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 | MENSCHEN | PORTRÄT| 23

zu Hause,schon defekt — derReissverschlussnatürlich. Je-mand karrte einmal einen ganzenKinderwagen vor die Tür des Ateliers,derReissverschluss amVerdeckwar ka-putt.Macht achtFranken.KeinWunder,dass solcheKundendasAtelier glücklichwieder verlassen.

UnddieswiederummachtLuiseBisigglücklich. Mit dem Miniatelier hat siesich vor drei Jahren einen Kindheits-traum erfüllt. «Schon als kleines Mäd-chen konnte ich endlos an Reissver-schlüssen herumnesteln», sagt Bisig.«Stundenlanghabe ichmit einemZäng-li die Zähnli gerichtet.» Dazu kommteine tiefe Abneigung gegen das Weg-werfen von Gegenständen, die nochirgendwie verwendbar sind. «Wenn ich

etwasAltes,Ge-brauchtes se-he,weiss ich sofort,was ichdamit anstellenwürde», erklärt Bisig. UmBrockenhäuser, fügt siemitbe-deutungsvollem Blick an, machesie deshalb besser einen grossen Bo-gen.EinRundgangdurch ihreStubeundman weiss, was sie meint: Das Sofa warfrüher eine Badewanne, das dekorierteApfelbaumskelett eine lebendigePflan-ze. An derWand hängt eine ausgedien-te Leiter über dem Fernseher und ver-Bi

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menschen | porträt | Nr. 29, 15. Juli 2013 | migros-magazin |

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birgt den ganzen dazugehörenden Ka-belsalat. Und das ist erst die Stube. DieLeiter unddenBaum,erklärt Bisig,habesie ihremMannMartin (49) abgeluchst.Der istGreenkeeper auf einemGolfplatzundHerr über eine weitläufige Obstan-lage. Bei der Ernte von Äpfeln, Birnenund Kirschen hilft Luise ihm. Erwiede-rum trägt Softshell-Gilets mit dem Lo-go des Reissverschlussateliers und hatstets ihre Visitenkarten dabei, die er sooft wiemöglich verteilt.

Dermann, der die hosenwährendder reparatur anbehaltenwollteLuise und Martin haben am 11.11.11 ge-heiratet,undkurznachderHochzeit tratin Luise Bisigs Atelier ein interessantesPhänomen auf: «Auf einmal kamenmeine Kunden ehepaarweise», erzähltsieundgrinst.«Zuzweit trugensie etwaein Jäcklein oder eine Handtasche mitdefektemReissverschluss zumir.»Nachder erstenVerwunderungwurde ihrklar:Die Paare, alles Bekannte von Martin

Bisig, wollten einen Blick auf seine«Neue» werfen. Auch andere sozialeBedürfnisse werden in Bisigs Ateliererfüllt. «Manchmal treffen sich in derWarteschlange Nachbarn oder alteBekannte», erzählt Bisig. Bis zu sechsKundenwarten jeweils imVorgartenmitihrenReissverschlüssen,«dannschwat-zen sie und lachen, und die Wartezeitvergeht im Flug.»

Allerdings findet Luise Bisig nichtalles amüsant, was sich in ihremAtelierzuträgt. Manchmal kommen die LeuteausserhalbderÖffnungszeitenund legendas Reparaturgut frech in den Milch-kasten, ohne Erklärung oder Kommen-tar. Abholen möchten sie es dann dafüram Wochenende. Ein Mann glaubteeinst, Bisig würde den Reisverschlussseiner Hose reparieren, während er dasTeil anhätte. Dawar er bei der resolutenDame an der falschenAdresse.

Dennoch: Luise Bisig hat ihrenTraumjob gefunden. Zwarwäre sie gernInnendekorateurin geworden, Hand-

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 | MENSCHEN | PORTRÄT| 25

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arbeitslehrerin oder Floristin. Dasklappte nicht. Umso glücklicher ist sie,ihr kreatives Potenzial heute mit denReissverschlüssen auszuleben.

Reich werde sie damit nicht, räumtBisig ein. Aber alle Trinkgelder zu-sammengerechnet reichen, um sicheinmal im Jahr etwas Schönes zu leis-

ten—etwaeinewohltuendeMassa-ge für sich und ihren Mann,

wenn sie für eineWochemit

ihm in die Ferien verreise. Luise undMartin sind in zweiter Ehe verheiratetund sehr glücklich.Beide brachtenKin-dermit in die Ehe, zusammen haben siefünfEnkel.Martin ist für alledergelieb-te «Bäbä», egal ob leibliche Enkel odernicht. So haben sich die Leben der bei-den ineinandergefügtwiedieTeile einesReissverschlusses.OhneDefekt.

Text: Yvette HettingerBilder: Salvatore Vinci

MENSCHEN | INTERVIEW | Nr. 29, 15. Juli 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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HugoBrady,aufdemganzenKontinentsteigtdie Skepsis gegenüberderEU,Grossbritanni-en etwa diskutiert offen über den Ausstieg,und die Schweiz ist froh, dass sie immergenügend Abstand gehalten hat. Ist das eu-ropäische Projekt noch zu retten?DieEUstehtaneinemScheideweg,aller-dings tut sie das schon seit bald einemJahrzehnt — seit damals bei Refe-rendumsabstimmungen klar wurde,dass die EU als populäres Projekt wohlkeine Zukunft hat. Aber als Projekt derNotwendigkeit vermutlich schon. AufderWeltbühnewerdennur jeneAkteurerespektiert, die wirtschaftlich starksind. Und Europa kann nur gemeinsamdienotwendigeStärkeaufbringen,uminderWelt gehört zuwerden.

Und dazu braucht es auch den Euro?Würde die Währung auseinander-brechen, bekäme die ganze Welt dieSchockwellenzuspüren.Wirmüssenal-lesdaran setzen,dassdasnichtpassiert.

Wärendie Konsequenzenwirklich derart dra-matisch?Eswürde Jahredauern,bis sichdieWirt-schaft der Welt und Europas von einemEuro-Kollapserholthätte.DerUntergangEuropas wäre es natürlich nicht, aber eswürdediewirtschaftlicheIntegrationdesweltweit grössten Markts rückgängigmachen, und es würde den Kontinentempfindlich schwächen.Die Euro-Kriseist allerdings auch eineChance.

Inwiefern?Sie zwingt die EU zu nützlichen undwichtigen Reformen, die in ruhigerenZeiten nicht zu machen wären. Eineexistenzielle Krise wie diese könntedurchaus Auslöser eines weiteren gros-sen Integrationsschritts sein.

«Ichhalte nicht viel vonUntergangspropheten»Wohin steuert Europa? Ist dasModell EU überhaupt reformierbar?DasMigros-Magazin hat Hugo Brady, einen der ausgewiesenstenSpezialisten in Sachen Europa, gefragt. Der Ire über Reformen inZeiten der Krise und über die Schweiz als Vorbild der Grossen imStaatenbund.

Oder politische Kräfte stärken, die den Ab-bruch des Experiments fordern.Das glaube ich nicht. Es wird ja überalldas Erstarken der extremen Rechtenprophezeit, aber bisher zeigen sich dieEuropäer bemerkenswert widerstands-fähig. Klar, Protestparteien haben Zu-lauf,aberdas istweit entferntvoneinemZuspruch fürRechtsextreme.MeinEin-druck ist, dass die grosse Mehrheit derBevölkerungEuropasnicht andeminte-ressiert ist,was die extremeRechte ver-kaufen will. Das politische Zentrum inder EU ist erstaunlich stabil.

Die EUwird das alles also irgendwie überste-hen und vorwärtsgehen?Da bin ich mir ziemlich sicher. Keinerbestreitet, dass es eineMengeProblemegibt, aber die EU ist noch immer besserals alle denkbaren Alternativen. Sie istein Friedens- und Freiheitsprojekt, kei-neMachtrepublik wie die USA.Aber siekann damit nur erfolgreich sein, wennsie wirtschaftlich gesund ist. Und esmacht mir schon Sorgen, wie zögerlichundhilflos sichdie europäischenRegie-rungschefs verhalten.

Wie wahrscheinlich ist es, dass Grossbri-tannien aus der EU austritt?Nicht allzu sehr. Letztlich werden dieEU-Skeptiker einsehen, dass die Alter-nativen nicht sehr attraktiv sind. UndwennderAbstimmungskampfmal läuft,werden viele Briten auch realisieren,dass das politische Personal der Euro-skeptiker nicht sehr überzeugend ist.Eins aber ist klar, Grossbritannien wirdnie einbegeistertesEU-Mitglied sein.Eswird die EU immer bestenfalls als not-wendiges Übel ansehen. Diese Haltungvertreten die Briten gegenüber demKontinent schon seit Jahrhunderten. Der irische Politexperte Hugo Brady ist trotz

| Migros-Magazin | NR. 29, 15. JULI 2013 | MensChen | interview| 27

Europa-AnalystHugo Brady (33) forscht seit 2005am Centre for European Reform,einem führenden, unabhängigenThinktank, der auf Europafragenspezialisiert ist. Seit 2009 ist dergebürtige Ire in Brüssel statio-niert, wo er sich als SeniorResearch Fellow mit derZukunft der EU beschäftigt,aber auch mit Themen wieMigration und Sicherheit.

Hinzu kommt: Es ist heutzutage in derbritischen Politik leichter, offen schwulzu sein als offen EU-freundlich. Dabeihaben die wirtschaftlichen ProblemeGrossbritanniensnichtdasGeringste zutun mit der EU. Und wenn behauptetwird,dieUnionmit ihrenRegulierungenverhindere wirtschaftliche Prosperität,stellt sich die Frage,warum es zum Bei-spiel Deutschland trotzdem so gut geht.

DenBritenscheintdasVerhältnisderSchweizzur EU zu gefallen. Wäre eine vergleichbareAnbindung mit bilateralen Verträgen nacheinemallfälligenAustritt eine Option?Nein. Das Schweizer ebenso wie dasnorwegische Modell wären ein klarerRückschritt gegenüberder aktuellenSi-tuation.Deshalbglaube ichauch,dass esamEndeeineknappeMehrheit für einenVerbleib in der EUgebenwird.Laut EU-Recht gibt es aber imFall einesAustrittsVerhandlungen für einenVertrag,derdieBeziehungen auf eine neue Basis stellt.Das käme dann zur Anwendung.

Denken Sie, dass es der Schweiz ausserhalbder EU besser geht? Im Moment scheint esjedenfalls so.IchkennedieDebattenatürlich.Persön-lich glaube ich, dass die Schweiz in derEU besser aufgehoben wäre, aber mitihrer eigenenWährung. InvielerleiHin-sicht ist die Schweiz ohnehin schon TeilderEU,denkenSie anSchengenoderdiePersonenfreizügigkeit. Es wäre einfa-cher, sie würde ganz dazugehören, siekönnte dann mitreden und ihren Ein-flussviel besser geltendmachen.Aufderanderen Seite hat die Schweiz natürlichtatsächlichausserhalb einigeFreiheiten,die sie auch clever nutzt. Ich denke daetwa an das Freihandelsabkommen mitChina,das fürdieEUnoch langenicht inSicht ist. Ich glaube auchnicht, dass dieSchweiz in näherer Zukunft beitretenwird. Und die Euro-Krise hat die EU-Skeptiker natürlich bestärkt, nicht nurin der Schweiz.

Sie arbeiten amCentre for EuropeanReform.UndReformenscheinenbitternötig inderEU.Welchewären diewichtigsten?Die Liste ist lang: Es bräuchte politischeReformen, institutionelleReformen,Re-formenderEU-Verträge.Amwichtigstenscheint mir aber, das Legitimationspro-blemzu lösen.WirmüssenWege finden,demokratisch mit politischen Differen-zen umzugehen, und den Menschen dasGefühlzurückgeben,dasssiemitbestim-menkönnen,was inderEUgeschieht.DienächstenWahlen des EuropäischenPar-laments imMai 2014werden zeigen,wieder existenziellen Krise zuversichtlich, dass die EU eine Zukunft hat.

gebürtige Ire in Brüssel statio-niert, wo er sich als Senior

Zukunft der EU beschäftigt, aber auch mit Themen wie

MensChen | interview | Nr. 29, 15. Juli 2013 | Migros-Magazin |

28 |

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«DerNarzissmusder grossenLänder isteinTeil desProblems.»

lesensieonlineStaatsrechtsprofessor rainer Schweizererklärt, welchen Einfluss die negativeEntwicklung der Eu auf ein Nichtmitgliedwie die Schweiz hat.

www.migrosmagazin.ch

unzufriedendieBevölkerungwirklich ist.DieWahlbeteiligungsinkt jaseitderEin-führung 1979 konstant. Sollte sie weitersinken und gleichzeitig die Zahl der ge-wähltenEU-skeptischenParlamentarierdramatisch zunehmen,erreichenwir ei-nen Punkt, wo wir um Reformen nichtmehr herumkommen.

Wie könnten die aussehen?Es wird zum Beispiel über einen Senatnachgedacht, also eine zusätzliche Par-lamentskammer, in der alle Länder ver-treten sindund inderüberdiewichtigenThemen debattiert und entschiedenwird — all das, was im Moment dienationalenRegierungschefs tun.Derzeittreffendie ausderNotherausEntschei-de, deren Folgen uns noch Jahrzehntebeschäftigen werden. Und das ohnedemokratische Mitbestimmung. Nunsind die EU-Themen vielen wohl auch

schlicht zu kompliziert. Sie sagen zwar,dass sie mitreden wollen. Aber wenn esernst wird, ist es ihnen zu anstrengendoder zu langweilig, sich mit den Detail-fragenauseinanderzusetzen.Darin zeigtsich eine Art Krise der politischen Kul-tur in Europa.

Mehr demokratische Mitbestimmung würdees allerdings noch schwieriger machen, diedringend nötigen Reformen durchzusetzen.Sitzt die EU da nicht in der Zwickmühle?Diese zweiZielvorgaben—mehrMitbe-stimmungundmehrReformen—stehentatsächlich in direktem Gegensatz zu-einander. Da stehen der EU einige sehrschwere Entscheide bevor. Bis zu dieserKrise konnte sie die immer vor sich her-schieben, denn es schien ja alles blen-dend zu laufen.DieKrise hat nunoffen-gelegt,wasallesnichtgut läuft.Deshalb,wie gesagt, ist sie auch eineChance. Ichhoffe nur, sie wird auch genutzt, bevordie Lage sich wieder beruhigt und derReformdruck sinkt. Ansonsten könnteEuropawie Japan in jahrelangerStagna-tion versinken.

Könnten direktdemokratische Instrumentewie in der Schweiz eine Lösung sein?Tatsächlich wäre die Schweiz mit ihrenKantonen und ihren unterschiedlichenKulturen ein gutes Vorbild für die EU.Die direktdemokratischen Instrumentelassen sich vielleicht nicht eins zu einsübertragen, aber Reformen in diesemSinn wären sicherlich angebracht. DasFrustrierende ist, dass gerade die gros-

sen EU-Länder von sich selbst sehrüberzeugt sind. Deutschland glaubt,wennalle anderensowerdenwürdenwiees, wäre das Problem gelöst. Dasselbedenken auch Frankreich und Grossbri-tannien von sich. Die Briten haben nunrealisiert, dass das nicht passierenwird,alsowollen sie rausausderEU.DerNar-zissmus der grossen Länder ist ein Teildes Problems.

TrotzallemsindSiezuversichtlich,dassEuro-pa eine Zukunft hat.Ja, ich halte nicht viel von den Unter-gangspropheten. Schlimmstenfalls ha-ben wir ein paar Jahre Stagnation, aberje länger die Krise dauert, desto radika-lereLösungsvorschlägewerdenkommenund sich irgendwann auch durchsetzen.Möglicherweise schauen wir in 20,30 Jahren auf diese Krise zurück undstellen fest, dass die EU nur dank ihr inder Lage war, das zu tun,was nötig war,umwieder erfolgreich zu sein.

Text: Ralf KaminskiBilder: RipHopkins/Agence Vu

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| Migros-Magazin | Nr. 29, 15. Juli 2013 | MensChen | KolUMne| 31

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Jetzt macht auch das Gurtenfestivalauf retro, wissend vermutlich, dass dieJungen einen Hauch von anno dazumalcool finden. Das Berner Open Air bietetheuer Shirts mit der Aufschrift «1977»an. Sieht mächtig nach «Wow!» und«Tradition!»und«legendär!»aus,ganzim Stil amerikanischer Kleidermarken,die Sloganswie«Established 1973»und«American Eagle Since 1977» auf ihreKleider sticken — und die Jugendlichendenken: Poah, gibts die schon lang!

Mich auch.Mich gibts auch schon eineWeile. Established 1965, wie meineRückennummer im Fussball verrät.«65»,liess ichhintenaufs Jerseydruckenin der Hoffnung, es möchte den jungenGegenspielern Respekt einflössen. Fallsichdenneingesetztwerde.AlsTeamseni-or bin ich in einem Alter, da freut mansich, wieder mal von An- bis Abpfiffdurchspielen zu dürfen, weil einige derKameradenoffenbaramZürifäschtüber-bordethabenundSonntagfrühnurgera-dezehnzumMeisterschaftsspielerschei-nen.Elf bräuchte es.Also freutmansich,durchspielen zu können, doch irgend-wann Mitte der zweiten Halbzeit, wennderhalbsoalteStürmer—Jahrgang1989,ich hab nachgefragt — einen zum x-tenMaldüpiert,wirddasKönnenzumMüs-sen. Nicht, dass ich jammern wollte! Istalles freiwillig, ichweiss.Hätte ja imBettbleiben und die anderen ihrem Schicksalüberlassen können. (Sie hätten zu neuntvermutlich ähnlich abgeschnitten wie

nun mit mir.) Aber, wissen Sie, dasSchwinden der Jugend wird einem dau-ernd um die Ohren gehauen.Wenn manals 48-jähriger Mann auf Facebook zu-gange ist,erscheinenamrechtenBildranddie Werbeanzeigen «Ein Trick für einenflachen Bauch», «Gelassen älter wer-den» und «Sophie, 47, ledig, sucht …»Verdammt, die datenschnüffelnden Ge-schäftemacherdesWebkennenmeinGe-burtsdatum,unddasbeunruhigtmich ir-gendwie mehr als die Vorstellung, dassHerrObama,wennerwollte,meineMailslesen könnte; vermutlich hat Obamanämlich Gescheiteres zu tun. Aber wel-cherSauhundbeamtmir«Sophie,47, le-dig» auf den Bildschirm? Dazu das Bildeinervielleicht26-jährigenBlondine,diesich als Sophie, 47, ledig ausgibt, aberganzbestimmtnichtamallererstenGur-tenfestivalwar.

Ich schon. Ich war dort, 1977. RalphMcTell gab «Streets of London» zumBesten, Rees Gwerder schwyzerörgelte,Walter Lietha sang «Bim Vreni», unduns wurde warm ums Herz, aber wirbegriffen noch nicht recht, weshalb.LetztenSommerging ichwiedermalhin,Norah Jones spielte auf, ich summtemit,war guter Dinge und holte mir amGetränkestand ein Bier. Als ich meinenBecher etwas zittrig ergriff und beinaheverschüttet hätte,murmelte ich:«Gopf,man könnte meinen, ich sei alt…». DasMädel hinterm Tresen, blutjung, mitknappem Oberteil, könnte meine Toch-ter sein… Was sage ich? Enkelin! Sieschaut mich nur an: «Du bisch alt!»Betonungauf«bisch».Peng, jetztwuss-te ichs. Monate später fragte ich nachdem wunderbaren Zürcher Konzert vonKris Kristofferson die mir unbekannteSitznachbarin: «War das nicht schön?»Worauf sie erwiderte: «Aber dasssooo jungi Lüüt wie Sii das no losid!»,und sie sagte wirklich so mit drei o. Dawar mir klar: Ich muss öfter mal insKongresshaus.

Wenn Sie nun denken, ich würde denGurten dieses Jahrmeiden…Falsch! Ichwill die Toten Hosen sehen. Aber ein«1977»-Shirt werd ich vermutlichkeines kaufen. Dünken mich irgendwiezu eng geschnitten.

Der Berner Bänz Friedli (48) lebtmit seiner Frauund den beiden Kindern in Zürich.

DerhaUsMann

Established 1965Bänz Friedli istalt. Oder jung.Wie mansnimmt.

«Sophie, 47, ledig,sucht…»

AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS | Nr. 29, 15. Juli 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

32 |

DasZettel-OrakelJeder Kassenzettel erzählt eine Geschichte—das ist die Botschaft der neuenWerbekampagne derMigros. Ernährungspsychologe Robert Sempach hat eineQuittung analysiert.Wer hat hier den Einkaufswagen gefüllt?

W erhathiereingekauft?EineWGoder ein Ehepaar? Ist es mög-lich, anhand der Waren auf

einem Kassenzettel auf die Persondahinterzuschliessen?DerErnährungs-psychologe Robert Sempach, Projekt-leiter Gesundheit beim Migros-Kultur-prozent, nahm den rechts abgebildetenKassenzettelunterdieLupe—ohnewei-tere Angaben.

«Soll ich Ihnen meine Arbeitshypo-these bereits jetzt nennen? Es handeltsich um vier Personen.»Woran erkennterdas?«ZweiMalPouletschnitzel àzweiStück — das ist der erste Grund», sagtSempach. «Dann finden wir diverse Jo-ghurts, darunter vier mit Schokolade—ich geheweiter und sage,das ist eine Fa-milie mit zwei Kindern. Stimmts?» Daswird noch nicht verraten. Wieso keineWG? Auch junge Leute mögen Schoko-ladejoghurts. «Stimmt; aber ich bleibebei der Familiemit zwei Kindern.»

Bei Nutella und Zuckermais denktder Experte anKinderDafür sprechen laut Sempach weitereGründe:«Bei diesemHaushalt legtmanWertaufeineausgewogeneErnährung.»Dies erkenne man am guten Verhältnisvon Früchten und Gemüse wie Kiwi,Heidelbeeren und Broccoli im Vergleichzu allen anderen Nahrungsmitteln. DesWeiteren finde man diverse Bioproduk-te.«Aber alles in einemgesundenMass,keine Spur vonÜbertreibungen oder gareiner Orthorexie», sagt Sempach. Or-thorexie? «Das ist eine Essstörung, beider Betroffene sich zwanghaft gesundernähren wollen», erklärt der Ernäh-rungspsychologe. Hier sei das Gegenteilder Fall: «Diese Familie achtet auf einegesunde Ernährung. Aber siemacht da-raus keine Religion — zentral ist einfachdie Liebe zumEssen.»

Ausserdem koche hier jemand füreineGruppe:«Dafür sprechen zumBei-spiel Pouletschnitzel, Reis und Broccoli.Das ergibt eine vollständige Mahlzeit»,so Sempach. «Und bei Nutella und Zu-ckermais kommenmir natürlich Kinder

in den Sinn — ich schätze, sie sind zwi-schen acht und neun Jahre alt.»

Nicht schlecht! Eingekauft hat hierFamilieBaron.VaterRené (48),selbstän-diger InformatikerundHausmann,Mut-ter Astrid (43), die als Juristin tätig ist,sowie die beiden Kinder Lisa (12) undSohnNoah (9).«InderTatachtenwiraufeinen gesundenMix», sagt René Baron,

der hauptsächlich für denEinkauf sorgt.«Ich koche gern», hält der Familien-mannfest.«Undwirachtendarauf,dasswir, wenn immer möglich, zwei Mal amTag zusammen essen», ergänzt MutterAstrid. «Aber bei aller Ausgewogenheit—die Kinder sollen es gern haben.»

Text: Christoph PetermannBild: Ueli Christoffel

Hinter demKassenzettelsteckt Familie Baron: SohnNoah (9), Vater René (48),MutterAstrid (43) undTochter Lisa (12).

neUesaUsDerMigros | 33AKTUELL

Mehralsdrei Jahrewatschelte,rannte undgackerte dasHuhnChocolate landauf, landabfür die Marke Migros. Jetztpräsentiert die Migros einenneuen Werbestar; einen,den alle kennen, aber dochselten näher ansehen — denKassenzettel. Im Gesprächmit dem Migros-Magazinäussert sich MarketingchefOskar Sager zu Sinn undZweckvonWerbekampagnenunderklärt,weshalbdieMig-ros auf exzellenteWerbungsetzenmuss.

OskarSager,weshalbbrauchtdieMigroseineneueWerbekampagne?Unser Anspruch ist es, immer wiederneue, exzellente Werbung zu schaffen.Dazu kommt, dass wir unsere Werbe-kampagnennunbündeln,ummehrWir-kung imMarkt zu erreichen.Unsere er-arbeitetenMittelwollenwir ja vor allemindieVerbesserungunsererSortiments-leistungen investieren und nicht in teu-reWerbekampagnen.

Spart dieMigros bei derWerbung?Die grossen Sparrunden habenwir hin-teruns.Nun liegtdasSchwergewichtvorallem in der Verbesserung der Werbe-wirkung und der Optimierung der ver-schiedenenMedienträger.

Was kann eine guteWerbekampagne?Sie spricht an, fällt auf, unterhält undkommt auf den Punkt. Sie bewegt dieMenschen in unsere Läden und schafft

Begeisterung für die Migrosund ihre Werte. Bei rund6000Werbebotschaften,de-neneinMenschheute täglichausgesetzt ist, bedeutet daseine echteHerausforderung.

Schafft das die neue Dachkam-pagne?Wir erhalten gute Kommen-tare, die TV-Spots bringendie Menschen offenbar zumSchmunzeln, wie man sichdasvonderMigros-Werbung

gewohnt ist. Der Erfolg einer Werbe-kampagne lässt sich immer auch mes-sen,dafür ist esheute abernochzu früh.Aber: Der Spot mit der «piependen»Kassiererin wurde im Internet schonrund 50000 Mal angesehen — das sindneue Rekordwerte.

Neuer Star der Migros-Werbung ist der Kas-senzettel.Warum?Der Kassenzettel steht im Fokus, aberdahinter stehen Geschichten von Men-schen. Sie sind die Stars unserer Wer-bung.Deshalb ist jederKassenzettel ein-malig und erzählt die Geschichte vonausgewählten Produkten und denMen-schen, die diese kaufen. Der Kassen-zettel sorgt auch für Transparenz beimEinkaufund istdaherdie idealeBeweis-führung,wenn es um den Preis geht: SowenigGeldhabe ich fürdenEinkauf aus-gegeben,soviel bleibt inmeinemPorte-monnaie noch übrig.

Interview: Daniel SidlerBild: NikHunger

«Menschen sinddie StarsunsererWerbung»Die neueWerbekampagne der Migros spricht an, fällt auf undkommt auf den Punkt.Was die Migros sonst noch damit erreichenwill, erklärt Marketingchef Oskar Sager.

Oskar Sager,MarketingchefderMigros

Ein Beau bringtdie Kassiererin zumSchmachten: ImMigros-TV-Spot«Adonis» kommtder Humor nicht zukurz. Auch zu sehenunter:www.migros.ch/youtube

sChaUFenster | soMMerzeit | NR. 29, 15. JULI 2013 | Migros-Magazin |

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Caterplate all-in-one*, rot, 6 Stück,Fr. 6.90 * in grösseren Filialen erhältlich

Becher*,50 Stück,Fr. 3.90 Longdrinkgläser*, 9 Stück, Fr. 4.20

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anielAeschlim

ann;Styling:RegulaWilson

Wir laden zurGartenpartyGute Planung, ein lauer Sommerabend und ein knackigesBuffet sind das A und O für eine gelungene Gartenparty.

G eburtstag, Jubiläum odereinfacheinHappeningunterFreunden—es gibt viele gu-

teGründe, eineGartenparty zu or-ganisieren.DiewichtigsteRegel fürdenGastgeber lautet:Auchermussdie Party geniessen können. Kom-men Sie davon ab, den perfektenGastgeber abgebenzuwollen.DenneinevirtuosdurchorganisiertePartykostet nicht nur viel Zeit undGeld,sondern mitunterauch Nerven. ZumGastgeber-Sorglos-Programm zähltetwa ein abwechs-lungsreichesBuffet,an dem sich jederselber bedienenkann.Und lassenSiesich die Zutaten fürdie Speisen nachHause liefern. Sokönnen Sie sicher

sein,dassSie auchalles tatsächlichbekommen. Wer am Tag vor derParty noch in zehn verschiedeneGeschäfte rennen muss, um genü-gend Pouletflügeli zu ergattern,wirddenTagverfluchen,andemerdie Einladungen verschickt hat.Ausserdem erledigt man alles, wasman schon vor Partytermin zu-bereiten und einfrieren kann, wieTorten, lieber schon eine Woche

vorher. Bei den Ge-richten gilt: Expe-rimentieren Sie einandermal,gehenSiejetzt auf Nummersicher. MehrfachErprobtes gelingtauch unter Zeit-druck. Wichtig:Nachbarn vorwar-nen! Oder bessermiteinladen. Text:

Nicole Ochsenbein

Ein Schuss Limette undfrischeMinze imWasserpeppenHahnenwasser auf.

| Migros-Magazin | Nr. 29, 15. Juli 2013 |

soMMerzeit | 35SCHAUFENSTER

Schale*, 27 cm, Fr. 2.90 Fliegenhaube, Fr. 4.90 Teller*, 22 cm, 10 Stück, Fr. 4.50Eisbecher*, 12 Stück, Fr. 4.90 Schale*, 27 cm, Fr. 2.90

Deko, Geschirrund Eistee stehenschon bereit. Jetztfehlen nur noch diefeinen Happen unddie lieben Gäste,und die Feier kannbeginnen.

36 |sChaUFenster | soMMerzeit | NR. 29, 15. JULI 2013 | Migros-Magazin |

Bunter Reissalat mit MaisBeilage für 4 Personen

ZUTATEN2 Maiskolben, 180 g Reis, z.B. Carolina, 1 rote Peperoni,3 Frühlingszwiebeln, 6 EL Olivenöl, 4 EL Magerquark,3 EL Apfelessig, ½ TL Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNGMais in kochendemWasser ca. 25 Minuten garen. Reisnach Packungsanleitung ca. 20 Minuten bissfest garen.Abgiessen. Peperoni inWürfelchen schneiden. Frühlings-zwiebelgrün beiseitestellen, Rest in Ringe schneiden.Maiskörner vom Kolben schneiden. Das Öl in einer weitenBratpfanne erhitzen. Mais, Peperoni und Zwiebelringe beigrosser Hitze ca. 3 Minuten braten. Frühlingszwiebelgrünin Ringe schneiden. Mit Reis, Gemüse, restlichemÖl,Quark und Essig in einer grossen Schüssel mischen.Reissalat mit Salz und Pfeffer würzen.

ZUBEREITUNGSZEITca. 35 Minuten.Pro Person ca. 8 g Eiweiss, 16 g Fett, 53 gKohlenhydrate, 1650 kJ/390 kcal

Blütenhonig flüssig,500 g, Fr. 6.20

Optigal Pouletflügel Schweiz,per 100 g, Fr. 0.90** statt 1.35

Zuckermais, Frankreich,Spanien, USA, per kg, Fr. 4.40

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Zuckermais, Frankreich,

| 37| Migros-Magazin | NR. 29, 15. JULI 2013 | sChaUFenster | soMMerzeit

Sommerzeit!Mücken,Wespen, Fliegen,Fruchtfliegen – kein Sommer ohneInsektenalarm. Und jedes Jahr fragtman sich aufs Neue, woher all dieseViecher plötzlich kommen.Wieman die ungebetenen Gäste undunmanierlichen Mitesser am bestenwieder los wird, lesen Sie aufwww.migros.ch/sommer

Rezepte

Zitronen-Kartoffel-Spiesse mit ZwiebelnBeilage für 4 Personen

ZUTATEN600 g kleine festkochende Kartoffeln,2 rote Zwiebeln, 2 Zitronen, 2 ELOlivenöl, Salz,Pfeffer, 12 Holzspiesse,½Bund glatte Petersilie

ZUBEREITUNGKartoffeln inWasser ca. 12 Minuten knapp weich garen.Kalt abschrecken und abtropfen lassen. Kartoffelnhalbieren. Zwiebeln halbieren und in Schnitze schneiden.Zitronen längs halbieren und in Scheiben schneiden.Alles mit demÖl mischen,mit Salz und Pfeffer würzen.Kartoffeln, Zwiebeln und Zitronen abwechslungsweiseauf die Spiesse stecken. Rundum ca. 15 Minuten grillieren.Petersilie hacken, über die Spiesse streuen.

ZUBEREITUNGSZEITca. 25 Minuten + ca. 15 Minuten grillierenPro Person ca. 4 g Eiweiss, 5 g Fett, 27 g Kohlenhydrate,750 kJ/180 kcal

Pouletflügeli an Ingwer-Knoblauch-Marinade mitOreganoHauptspeise für 4 Personen

ZUTATEN½BundOregano, 5 Knoblauch-zehen, 3 cm Ingwer,3 EL Rosmarinhonig, 6 ELOlivenöl,20 Pouletflügeli, 1 TL Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNGOreganoblättchen von den Stielenzupfen. Fein hacken und in eine weiteSchüssel geben. Knoblauch dazu-pressen. Ingwer schälen, fein dazurei-ben. Honig und Öl beigeben, alles gutverrühren. Pouletflügeli beigeben, gutmischen. Zugedeckt im Kühlschrankmindestens 4 Stundenmarinieren.Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen.Rundum ca. 25 Minuten grillieren.

ZUBEREITUNGSZEITca. 15 Minuten +mind. 4 Stundenmarinieren + ca. 25 Minuten grillierenPro Person ca. 32 g Eiweiss,20 g Fett, 16 g Kohlenhydrate,1550 kJ/370 kcal

Frühlingszwiebeln, Schweiz,aktueller Tagespreis

Palmblatt-Teller*, 24 x 24 cm,10 Stück, Fr. 6.60 * in grösseren Filialen

Kerzen, in drei Aus-führungen, Fr. 3.90

Kartoffeln festkochend,Schweiz, 2,5 kg, Fr. 4.50

Berries&Stripes!Frische Beerensehen nichtnur auf Glacein gestreiftenBechern gutaus, sondernauch schock-gefroren inEiswürfelnimDrink.

38 |sChaUFenster | aproz | NR. 29, 15. JULI 2013 | Migros-Magazin |

H eisse Nächte und mitreissendeRhythmen machen das Flair vonHavanna aus. Hier ist der Sommer

zu Hause und in den Bars der kubani-schen Hauptstadt der Mojito. Schon im16. Jahrhundert wurde die Cocktail-mischung aus Limette, Zucker, Minzeund Rum in Kuba getrunken. Von hieraus eroberte sie den ganzen karibischenRaum. Hemingway zählte das inoffi-zielle Nationalgetränk Kubas zu seinenLieblingsdrinks. Jetzt haben auch Mi-gros-Kunden auf der Internetplattform

Migipedia das Mojito-Aroma zu ihremFavoriten erkoren. Daraus entstand einneuer Sirup. Er enthält 30 ProzentFruchtsaft sowie natürliche Aromen undschmeckt herrlich nach Limette undMinze. Im Handumdrehen lässt sich da-mit ein erfrischendes Getränk à la Mojitozaubern, ganz ohne Alkohol. 1 Teil Sirupmit 6 Teilen Wasser oder Sprudel auf-giessen, mit Limette und frischer Minzegarnieren. So ein Cocktail ist absolutpartytauglich.

Text: Jacqueline Vinzelberg

Mix dir den SommerDiewarme Jahreszeit will gefeiert werden. Dazu gehört auch ein erfrischenderCocktailknüller. Mit dem neuen Fruchtsirup ist derMojito ganz schnell gemixt.

Migipedia das Mojito-Aroma zu ihrem Favoriten erkoren. Daraus entstand ein neuer Sirup. Er enthält 30 Prozent Fruchtsaft sowie natürliche Aromen und schmeckt herrlich nach Limette und Minze. Im Handumdrehen lässt sich da-mit ein erfrischendes Getränk à la Mo jito zaubern, ganz ohne Alkohol. 1 Teil Sirup mit 6 Teilen Wasser oder Sprudel auf-giessen, mit Limette und frischer Minze garnieren. So ein Cocktail ist absolut

Text: Jacqueline Vinzelberg

AnsteckenderRhythmus,Sommernächte,die kein Endenehmen – dasist Kuba, dieHeimat desMojito.

FruchtsirupMojito, ohneAlkohol, 750ml, Fr. 3.50In grösseren Filialen erhältlich

Bilder:Karl-H

einz

Raach/Laif,Ba

rtenschlager&Kiefer

| Migros-Magazin | NR. 29, 15. JULI 2013 | sCHaUFensTer | blÉViTa| 39

D er Brite John Montagu, 4. Earl ofSandwich, liess sich seinEssenausZeitmangel zwischen zwei Brot-

scheiben klemmen. Heute, 250 Jahrespäter, ist gefülltes Brotgebäck die ersteWahl, wenns schnell gehen muss. Auchdas klassische Blévita-Gebäck eignetsich bestens zum Bestreichen undBelegen. Seit 40 Jahren sind die Crackerin der Schweiz bei Jung undAlt beliebt.

Jetzt präsentiert die Midor eineNeuheit,dieSelbststreichenüberflüssigmacht. Das Dinkel-Blévita gibt es ab

sofort mit einer süssen oder einer sal-zigen Füllung: Joghurt mit Waldbeerenoder Kräutern. Das Gebäck enthältBallaststoffe und wird mit Sonnen-blumenöl gebacken. Das macht es zumbekömmlichen Snack für jede Gelegen-heit — ob als Znüni in der Schule oderim Büro, als Häppchen für zuHause aufder Couch, beim Sport oder Wandern.In der praktischen Portionspackung hatman Blévita jederzeit zur Hand, wenneine kleine Stärkung seinmuss.

Text: Jacqueline Vinzelberg

Blévita gibt esjetzt ganz neumitFüllung – salzigoder süss: Blévita Sand-wich Joghurt-Waldbeere,4 x 4 Portionen,216 g, Fr. 5.30 Blévita Sand-wich Kräuter,4 x 4 Portionen,216 g, Fr. 5.30

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dStyling:Veronika

Stud

er

Gefüllt schmecktsbesserBlévita ist ein echter Schweizer Snackklassiker. Der Ballaststofflieferant eignet sich bestens alsStreichunterlage. Nun gibts das Dinkel-Blévita auch als fixfertiges Sandwichmit zwei feinen Füllungen.

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement derMigros. Migros Bio leistet dazueinen wertvollen Beitrag.

Bio steht für strengste Mass-nahmen beim Rohstoffanbau.Oberste Priorität haben derschonende Umgang mit derNatur, die Naturbelassenheitder Rohstoffe und Produktesowie das Tierwohl.

sCHaUFensTer | bio | NR. 29, 15. JULI 2013 | Migros-Magazin |

40 |

W ir kennen sie, wir lieben sie,wir verehren sie — die italieni-sche Küche. Spaghetti Napoli,

RisottoaiFunghi,Bruscette alPomodorooder ein frischer Tomaten-Mozzarella-Salat — alles Klassiker der italienischenKüche, die längst ihren Einzug in die

Bio Pizzateig, rund,260 g, Fr. 2.50

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dStyling:ClaudiaLinsi

Mammamia,chebuono!Die italienische Küche ist weltweit bekannt und beliebt.Viele der traditionellen italienischen Produkte sind jetzt auchin Bioqualität erhältlich – für Genuss mit gutem Gewissen.

Schweizer Küchen gehalten haben.Das hat seinen gutenGrund.DieMutterder europäischen Kochkultur bietetgutes,gesundesundwertvollesEssenan.

Neben dem Geschmack legen immermehr Menschen Wert auf eine art-gerechte Haltung der Tiere. Ebensoauf eine nachhaltige Landwirtschaft.Biopflanzen werden ohne chemischePflanzenschutzmittel und Kunstdüngerangebaut, sie erhalten nur organischenDünger. Alle Tiere haben regelmässig

Auslauf ins Freie und erhalten über-wiegend biologisches Futter. Sowohlbei Pflanzen wie Tieren sind Flug-transporte und Gentechnologie striktverboten. So kommt nur das auf denTisch,waswirklich biologisch—nach-haltig und naturnah — erwirtschaftetwurde.

Olivenöl ist besonders gesund undwird in der italienischen Küche ingrossen Mengen verwendet. Es ist sehrbekömmlich, schmeckt auf warmenwie an kalten Speisen und gehört aufjedenTomaten-Mozzarella-Salat.Oderauf eine Baguette. Diese in circa 2 cmdickeScheiben schneiden,mitOlivenölbeträufeln und kurz im Ofen rösten.Dann mit Knoblauch einreiben, feingehackte Tomaten und Zwiebelndarauflegen, und fertig ist das beliebteAntipasto.

Wahrlich ein Genuss, und sogar mitgutemGewissen.

Text: Heidi Bacchilega

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Tomaten Tomodoro, Schweiz,Schale à 300 g 3.60 statt 5.20 30%

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Hobelfleisch, geschnitten, Schweiz,131 g 6.90 statt 8.65 20%

Optigal Pouletflügel, Schweiz,per 100 g –.90 statt 1.35 33%

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während der ganzen ReiseIhr Reiseprogramm:1. Tag, Donnerstag 26. September oder 3. Oktober 2013Gemütliche Fahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Ostschweiz, Vorarlberg in die Gegend von Ellmau im Tirol. Nachder herzlichen Begrüssung im Hotel erwartet uns im geschmückten Festzelt in Ellmau bereits der erste Höhepunkt:die Stargala mt Semino Rossi, Oesch’s die Dritten undMarc Pircher.

2. Tag, Freitag 27. September oder 4. Oktober 2013Ein wunderbarer Tag erwartet uns heute! Mit der komfortablen Standseilbahn bezwingen wir spielend den 1.550 mhohen «Hartkaiser». Und oben, amHartkaiser erklingt zumFrühschoppenwieder zünftigeMusik. Ob auf der großenPanoramaterrasse, dem gemütlichen Restaurant mit atemberaubendem Ausblick oder in der urigen Tiroler Stub’n -hier darf getanzt undgefeiertwerden.Was für ein großartiges Alpenpanorama, vomWilden Kaiser bis zumKitzbühelerHorn, vom berühmten Hahnenkamm bis zu den Dreitausendern der Hohen Tauern. Wer anschließend gerne ins Talwandernmöchte, begibt sichmit unseremWanderführer auf einem leichten und naturschönenWanderweg hinab insTal. Am Abend erwarten uns im Festzelt die Amigos und Lara zur Schlagernacht.

3. Tag, Samstag 28. September oder 5. Oktober 2013Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Nach einem reichhaltigen Frühstück unternehmen wir einewunderschö-ne Rundfahrt durch dieTiroler Bergwelt, die uns bis nach Pertisau amAchensee bringt. Der smaragdgrüne See ge-hört zu den schönsten Europas und begeisterte früher Österreichs Kaiser und heute Gäste aus aller Welt! GeniessenSie den See, den verträumten Ort Pertisau und freuen Sie sich auf eine gemütlichen Bootsfahrt entlang der idyllischenUferlandschaften! Zurück im Hotel bleibt dann noch etwas Zeit zur freien Verfügung ehe uns dann am Abend in Ell-mau der Gala Abendmit Francine Jordi, den jungen Zillertalern und Hansi Hinterseer.

4. Tag, Sonntag 29. September oder 6. Oktober 2013Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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| 51| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | LÉGER

N achdem 1869 der Che-mikerHippolyteMège-Mouriès einStreichfett

fürdie französischenArmee-küchen entwickelt hatte,dachte keiner, dass die neue«Kunstbutter» die Welterobern wird. Deren feinerGlanz erinnerte den Erfinderan eine Perle, griechischmargaron. Er nannte sieMargarine.

Bis die glanzvolle Erfin-dung die Schweiz erreichte,dauerte es noch 100 Jahre.Heutemuss sie höchstenAn-sprüchen genügen, moderneVerbraucher sind nicht soleicht zufriedenzustellen wiefrüher die Soldaten. EineMargarine muss cremig sein,buttrig-verführerisch imGe-schmack, gesund – vor allemaber leicht. Sowie die Léger-Halbfettmargarine mit dembewährten Rezept, bisherbekannt als Délice. Aus bes-ten Pflanzenölen hergestellt,angereichert mit den wich-tigen Vitaminen E, A und D,enthält sie 50 Prozent we-niger Fett und 45 Prozentweniger Kalorien als her-kömmlicheMargarine.

Text: Anna Bürgin

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Geniessen, buttrig und leichtNeues Design, bewährtes Rezept: Die Halbfettmargarine von Délice heisst nun Léger.

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| 53| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | HEIDI

GEISSENPETERGEHTANS«EIDGENÖSSISCHE» (TEIL 3/6)

Vonnullauf hundertAm Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestin Burgdorf trifft sich die Creme de la Creme desSchwingsports. Die Migros ist Königspartnerin.

N och wenige Wochen,dannwirdderGeissen-peter am«Eidgenössi-

schen» einen Showkampfmit Schwingerkönig JörgAbderhaldenundSchwinger-königin Julia Kälin liefern. Erist Werbeträger der MarkeHeidi, die an diesem Gross-event als Kranzpartnerin vorOrt seinwird.

Die beliebten Heidi-Pro-dukte passen gut zu diesemAnlass. Wie das Schwingenverkörpern auch sie etwasUrschweizerisches. Sie wer-den alle aus einheimischenRohstoffenhergestellt,wobeimindestens 90 Prozent derlandwirtschaftlichenErzeug-nisse aus dem Berg- oderAlpgebiet stammen.

Zurzeittrainiertder14-Jäh-rige intensiv,umimSägemehl

nicht als schwächlichesMilchbubi dazustehen. Zujedem Sport gehört idea-lerweise ein Krafttraining.Hierbei kommt man umLiegestützen in all ihrenVarianten nicht herum. Siesind anstrengend, aber äus-serst effektiv, da man mitdem eigenen Körpergewichtarbeitet. Rekordhalter ist derJapaner Minoru Yoshida, der1980genau 10507Liegestüt-zen geschafft hat. Nonstop,verstehtsich.Weraufhundertkommt, ist aber schon ziem-lich top. Text: DoraHorvath

Grosses Online-Gewinnspielaufwww.migros-heidi.ch/peter.Zu gewinnen gibt es einen VIP-Tischfür acht Personen am 31. Augustoder Migros-GeschenkkartenimWert von 100 Franken.

… 84, 85, 86, 87, 88, 89,90, 91, 92, 93, 94, 95,96, 97, 98, 99, 100

Tja, für denAnfangist das ja ganzpassabel.

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Liegestützen trainieren Rücken, Brust, Arme undSchultern. Es lohnt sich, verschiedeneVarianten zumachen, sowie hier den Sitzliegestütz rückwärts.

Bild:G

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Mann, bin ich stark!

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54 |SCHAUFENSTER | SÉLECTION | NR. 29, 15. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |SCHAUFENSTER | SÉLECTION | NR. 29, 15. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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VeryBritish: TeaTimeSeit PrinzWilliam seine Kate zur Duchess gemacht hat, wartet man im Vereinigten Königreich aufNachwuchs. Jetzt ist es soweit. Die Briten freuen sich. Zeit, britisches Flair auch hierzulande zu verbreiten.

Der klassischbritischeAfternoonTea besteht ausSandwiches,GebäckundkleinenKöstlichkeiten.

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Sélection Culatellodi Parma,Rohschinken,per 100 g, Fr. 12.50

E gal,welcheBilderdesThronfolger-paares gerade in den Gazetten fürGesprächsstoff sorgen—dieBriten

bewahren ihre Zurückhaltung undfrönen ihrerTeaTime. Im19.und frühen20.Jahrhundertwardernachmittägliche

Tee—meistmitMilchundZucker—eineStärkung für Arbeiter. So luxuriös wiederHigh Tea heute, der eher einNacht-essen ist, war der Afternoon Tea nie.Heute geniesst man Sandwiches, briti-schesGebäckund feinePralinés.Alles in

mundgerechtenHäppchen.Dennirgend-wie ist der nachmittägliche Tee immernoch so etwas wie ein kleines PicknickimHaus. Text: Claudia Schmidt

www.selection.migros.ch

Für die Lachs-Sand-wiches alle Toastbrot-scheiben mit Frischkäsebestreichen. Die Hälfteder Scheiben mit Lachsbelegen. Etwas Dilldarüberzupfen.Je zwei Brotscheibenzusammendrücken.Brotrinde rundumabschneiden.Sandwich halbieren.

Für die Rohschinken-Sandwiches alleToastbrotscheiben mitFeigensenf bestreichen.Die Hälfte der Scheibenmit Rohschinkenbelegen. Mit etwasRucola und wenigen inScheiben geschnitte-nen Cherrytomatenbelegen. Je zwei Brot-scheiben zusammen-drücken. Brotrinderundum abschneiden.Sandwich halbieren.

Für die Käse-Sand-wiches alle Vollkorn-toastbrotscheiben mitButter bestreichen.Die Hälfte der Scheibenmit Camembert-scheiben belegen.Einige Salatblätterdarüberzupfen. Jezwei Brotscheibenzusammendrücken.Brotrinde rundumabschneiden.Sandwich halbieren.

Serviertipps

| 55| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 29, 15. Juli 2013 | SCHAUFENSTER | FREy

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Besuch einer Käserei.* Grachtenfahrt am Nachmittag.*6 Düsseldorf Stadtrundfahrt* mit vielen Sehenswürdigkeiten.7 Rüdesheim «Romantischer Rhein». Siegfried’s Mechanisches Musikkabinett.*8 Strasbourg Bootsrundfahrt* durch die Europametropole Strasbourg.9 Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket (Fr. 290.–) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– |

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Passaumit modernem Komfort-Reisebus. Anschlies-send Einschiffung. Um 17.30 Uhr heisst es «Lei-nen los».2. Tag: Wien.Wien steckt immer wieder vollerCharme. Entdecken Sie Wien auf einer Stadt-rundfahrt (*).3. Tag: Budapest. Das malerische Budapest,eine Stadt voller Lebensfreude, erleben Sie aufeiner Stadtrundfahrt (*).4. Tag: Kalocsa–Mohacs. Unternehmen Sieeinen Ausflug in die Pustza mit Besuch einertypischen Czarda (*).5. Tag: Belgrad. Besichtigen Sie die in den ver-gangenen Jahrzehnten stark modernisierteStadt mit der grössten orthodoxen Kirche desBalkans auf einer Rundfahrt (*).6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute verbrin-gen Sie den ganzen Tag an Bord und passierendas «Eiserne Tor». Geniessen Sie die ruhigeFahrt vom Sonnendeck aus, und lassen Sie dielandschaftlich reizvolle Kataraktstrecke an denAusläufern der Karpaten an Ihnen vorbeiziehen– ein Höhepunkt Ihrer Reise.

7. Tag: Rousse. Entdecken Sie die viertgrössteStadt Bulgariens mit dem grössten Donauhafendes Landes auf einer Stadtrundfahrt (*).8. Tag: Donaudelta–Tulcea. Am Morgen pas-siert die «MS Bolero» den Stromkilometer Nullder Donau. Das weitverzweigte Donaudelta mitWasserarmen, Inseln und Seen ist die Heimatvon vielen Vogelarten. Nachmittags fahren Siemit Ausflugsbooten zu diesem einzigartigenNaturparadies, wo Sie Fauna und Flora erkun-den (*). Das Donaudelta ist eine Welt fürsich. Die zahllosen Wasserarme und einsamenFischerdörfer kann man nur mit dem Boot errei-chen.9. Tag: Oltenita–(Bukarest)–Giurgiu. Stadt-rundfahrt Bukarest mit Parlamentsgebäude unddem Freiheitsdenkmal (*).10. Tag: Kreuzen durch die Walachei. Die Do-nau strömt breit und gemächlich durch die Wa-lachei. Auf der rumänischen Seite ist die Land-schaft flach und reich an Schilf bestandenenUfern. Auf der Seite Bulgariens erheben sich oftSteilküsten. Auf ihrem Weg zum SchwarzenMeer hat die Donau gewaltige Hindernisse zuüberwinden. Sie hat sich in Millionen von Jah-ren durch Gebirgsbarrieren genagt und so den

spektakulären Durchbruch erschaffen – die be-rühmte Kataraktstrecke.11. Tag: Novi Sad. Unternehmen Sie eineStadtrundfahrt (*) mit Besuch des KlostersKrusedol.12. Tag: Kreuzen auf der Donau. Erholen Siesich an Bord und geniessen Sie die vorbeizie-henden Landschaften (*).13. Tag: Bratislava. Von Komarno aus unter-nehmen Sie einen Ausflug (*) nach Bratislava,Hauptstadt der noch relativ jungen RepublikSlowakei.14. Tag: Krems–Melk. In Melk besichtigen Siedas auf einem steilen Bergrücken hoch über derDonau liegende Benediktinerstift (*). Die Stifts-kirche gilt als die schönste Barockkirche nörd-lich der Alpen.15. Tag: Passau–Schweiz. Am Morgen errei-chen Sie Passau. Ausschiffung und Rückreisemit modernem Komfort-Reisebus in die Schweizzu den Einstiegsorten.

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05:30 Burgdorf!05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB07:00 Baden-Rütihof!07:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal!07:50 Winterthur, Rosenberg08:15 Wil!

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| 59| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | I AM

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60 |SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 29, 15. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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KultigEine alte Bauernregel besagt, dass manRhabarber nur bis zum Johannistag,dem 24. Juni, ernten soll, damit sich dieStöcke erholen können. Für alle Fansdieser Frucht geht die Saison weiter,denn der erste Kult Ice Tea mit Erd-beeren, Himbeeren und Rhabarbersaftwurde kreiert. Ihn gibts einen Sommerlang in der Migros zu kaufen.Kult Ice Tea Berry & Rhubarb*,50 cl, Fr. 1.10* in grösseren Filialen erhältlich

KnusprigGeröstet und mit Paprika gewürzt, passendie Cashewkerne zum Apéro und natürlichzu jeder gemütlichen Runde. Auch wenn derBeutel dieser Sortimentsneuheit wiederver-schliessbar ist, besteht Suchtpotenzial, dieKnuspernüsse auf einmal zu verschlingen.

BiologischCranberries sind bekannt für ihren hohenAnteil an Antioxidantien und den Vitaminen Aund C. Die roten Trockenfrüchte aus biologi-schem Anbau sind ideal als schneller Snack undschmecken köstlich im Müesli oder Joghurt.Bio Cranberries*, 150 g, Fr. 2.90

SalzigDie neuen Sea Salt Corn Stripssind dank ihrer Streifenform idealzum Dippen – in einem leichtenQuark-Kräuter-Dip, in einerGuacamole oder einer feurigenChilisauce. Oder auch als Beilagezu einem schönen Stück Fleisch.M-Classic Sea SaltCorn Strips*, 200 g, Fr. 2.50

Wassermelonen-Salat mit Fetaschmeckt herrlich erfrischend.

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Melonensalat mit Fetafür circa Fr. 9.40

Zvieri oder Beilage für 4 Personen■ 1 Wassermelone (ca. 1200 g) schälen, entkernen, in kleine Würfel schneidenund in eine grosse Schüssel geben. 170 g Fetakäse ebenfalls in mundgerechte Stückeschneiden und vorsichtig unter die Melone mischen. Circa Fr. 7.70■ Pinienkerne (ca. 20 g) hacken und dem Salat beigeben. Circa Fr. 1.20■ Mit Salz, Pfeffer, 4 EL Aceto-Balsamico, etwas Zitronensaft und 2 EL Olivenölabschmecken. Kalt servieren. Circa Fr. 0.50

TIPP Lassen Sie den Salat ungefähr 1 Stunde lang in der Marinade ziehen.Dazu passt ein knuspriges Knoblibrot oder natürlich ein Stück Fleisch vom Grill.

Kultig Eine alte Bauernregel besagt, dass man Rhabarber nur bis zum Johannistag, dem 24. Juni, ernten soll, damit sich die Stöcke erholen können. Für alle Fans dieser Frucht geht die Saison weiter, denn der erste Kult Ice Tea mit Erd-beeren, Himbeeren und Rhabarbersaft wurde kreiert. Ihn gibts einen Sommer lang in der Migros zu kaufen. Kult Ice Tea Berry & Rhubarb*, 50 cl, Fr. 1.10* in grösseren Filialen erhältlich

Dazu passt ein knuspriges Knoblibrot oder natürlich ein Stück Fleisch vom Grill.

TIPPS FÜR GRILLFREUNDE

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Wassermelonen-Salat mit Feta

Sun QueenPaprika-Cashewkerne*,170 g, Fr. 4.50

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 61

Für Heidi und PeterDer 1. August steht vor der Tür. Niemand istzu klein, um den Nationalfeiertag auchmodisch gebührend zu feiern. Derechte Schweizer Bub trägt einzünftiges Sennenhemd im Edel-weiss-Jacquard, das Mädcheneine Longbluse im Vichy-Karo.Knabenhemd im Edelweiss-Jacquard*, Gr. 68–128, Fr. 14.90.Mädchen-Longbluse im Vichy-Karo*,Gr. 68–128, Fr. 14.90Passendes Cap und Kopftüchlein separat erhältlich

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Endo Anaconda (57) ist Sängerder Schweizer Mundart-BandStiller Has und zurzeit mit demAlbum«BösesAlter» auf Tournee.

Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?Während der Schulferien habe ich aufdem Bau gearbeitet. Nach dem erstenTag war ich so kaputt, dass ich meineArme nichtmehr heben konnte.

WasgebenSieauchgegenvielGeldnichther?Ich hänge nicht so sehr an materiellenDingen. Mit der Zeit habe ich fast allesverschenkt, was einigermassen Werthat.Man kann nichtsmitnehmen, denndas letzte Kleid hat keine Taschen.

Wofür geben Sie gern viel aus?Für gutes Essen,Wein,meine Liebsten.

Haben Sie einen Spartipp?Kaufen Sie hochwertige Produkte undhören Sie auf damit, die Hälfte allerLebensmittel wegzuschmeissen. Über-legen Sie sich beim Einkaufen immer,was Siewirklich brauchen.

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?Für Essen und für Drehtabak. Ichspreche aus Erfahrung, weil ich schonoftmitden letzten 100Frankenauskom-menmusste.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Alle Musiker und Autoren, denen perUrheberrechtsdiebstahl nach und nachdie Existenzgrundlage entzogenwird.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Liebe,Respekt,Zufriedenheit,Gesund-heit, Intelligenz,TalentundGeschmack.Leute, die sich nur an das Geld klam-mern, können einemnur leidtun.

Interview: Jeannine Villiger

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Der 1. August steht vor der Tür. Niemand ist zu klein, um den National feiertag auch

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V om 15.August bis am 14.Septem-ber spielt das Theater im Park«Hamlet forYou»,einamüsantes

Theaterstück, in dem die Hamlet-Ge-schichte einfach vermittelt wird. EinGesprächmit den beiden SchauspielernManuel Müller und Tanja Horisbergerund demRegisseur TumaschClalüna.

es gibt ziemlich viele Tote in «hamlet». Wiestirbtman auf der Bühne?Manuel Müller: Das Sterben selbstmachtmanalsSchauspieler intuitiv.DieHerausforderung liegt darin, dass wirnur zu zweit spielen und ich daher auchvon mir selber umgebracht werde. Dasist ziemlich anstrengend.

Sie spielen bereits die dritte Produktiongemeinsam. gehen Sie sich gegenseitig abund zu auf die nerven?TanjaHorisberger: Ich glaube, ich nerveManuelmanchmal schon einwenig.Manuel Müller: Ja, aber das ist in fünfMinutenwieder vergessen.Tanja Horisberger: Oftmals ist manwährendderProbenetwas sensibel,weilalles soemotional ist.Manuelnervtmichaber eigentlich nie.Nur der Regisseur.TumaschClalüna (lacht):Hey,wirhabendoch erst einMal geprobt!

Wie retten Sie sich durch Texthänger?TanjaHorisberger: Da ich imStück eher

Konstruktives Proben imPark imGrünen:Regisseur Tumasch Clalüna (Mitte)mit den Schauspie-lern Tanja Horisberger undManuel Müller.

«Friedrich, ich habedenText vergessen!»Shakespeares «hamlet» mit nur zwei Darstellern? Das ist möglich bei«hamlet for You» – ab Mitte August im Theater im Park im grünen.

Was?Wann?Wo? Stück: Hamlet for You Autor: Sebastian Seidel Regie: Tumasch Clalüna Produktionsleitung:Peter Keller Schauspieler: Tanja Horis-berger und Manuel Müller Premiere:Donnerstag, 15. AugustWeitere Vorstellungen:16. August bis 14. September,

jeweils Donnerstag, Freitag undSamstag Zeit: 20 Uhr Ort: Arena im Park im Grünen(ehemals Grün 80), Münchenstein Eintritt: Fr. 35.– (Erwachsene),Fr. 20.– (ermässigt). Mitgliederder Genossenschaft Basel erhaltenim Vorverkauf eine Reduktion vonFr. 5.– auf reguläre Tickets. Hamlet-3-Gänge-Dinner:

Das Restaurant Seegarten imPark im Grünen bietet vor derVorstellung jeweils ein speziellesDinner zum Vorzugspreis vonFr. 35.– statt Fr. 56.– an (nur imVorverkauf buchbar).

Ticketverkauf: An allen Migros-Vorverkaufsstellen und unterwww.theaterimpark.ch.

die Dämliche spiele, hab ichs einfach.Ichkannsagen:«Friedrich, ichhabedenText vergessen.»ManuelMüller: Ich hatte nochnie einenTexthänger, aus dem ich nichtmehr he-rausgefunden habe. Irgendwie könnenwir das immer so überspielen, dass dasPublikumnichts davonmerkt.

WasmachenSie fünfMinutenvorAuftritthin-ter der Bühne?ManuelMüller:Wirmarschierennervösherum und machen komische Sprech-übungen.Tanja Horisberger: Oder wir üben nocheinmal einen schnellen Dialog, um dasMundwerk aufzuwärmen.

Interview und Bild: JanineWagner

iHre region | Migros basel | NR. 29, 15. JULI 2013 | Migros-Magazin |

64 |

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44.

H eidelbeeren gelten als die viel-leicht frosthärtestenObstgehölzeEuropas. Auch Regen ist ihnen –

ganz imGegenteil zuden sensiblenErd-beerenoderKirschen–weitgehendegal.Somit sind sie perfekt geeignet für denAnbau in unseren Breitengraden. Tho-mas Kim ist im aargauischen Wallbachbereits in fünfter Generation in derLandwirtschaft tätig und liefert derMi-gros Basel jeden Sommer Heidelbeeren«Aus der Region.Für die Region.».Un-terstütztwird er dabei von seinemVaterHans Kim. Die beiden Heidelbeerprofiserzählen vonder Ernte, von ihremLieb-lingsheidelbeerrezept und von einerehemals geplantenAuswanderungnachKanada.

WiekamenSiedazu,Heidelbeerenanzupflan-zen?HansKim:Dievergangenen40 Jahrebe-trieben wir hauptsächlich Ackerbau,hatten aber auch Obstbäume und Erd-beerfelder.Wir waren stets experimen-tierfreudig und bestrebt, uns weiterzu-

BlaueWunderbeerenausWallbachSie sind hübsch anzusehen, süss imGeschmack, überausgesund und hart imNehmen: Heidelbeerenwachsenvon China über Südafrika bis England überall. Auch inWallbach.ImGesprächmit zwei Produzenten aus der Region.

Neben demAnbauvonBirnen,Weizen,Raps, ZuckerrübenundGemüse betrei­benHans (links)undThomasKimauch eineHeidel­beerplantage.

ZuMuffins verar­beitet, frischüber den Salatgestreut oder alsKonfi: Heidel­beeren sind injedemFall einewunderbareErgänzung aufdemSpeiseplan.

Wissenswerteszu denHeidelbeeren Weltweit gibt es rund 450Arten der Heidelbeere,nur wenige davon sind aber von wirtschaftlicher Bedeu-tung. Die Heidelbeere wird auch Blaubeere, Schwarzbee­re,Mollbeere,Wildbeere,Waldbeere, HeubeereoderMoosbeere genannt. Heidelbeeren gehören zu den gesündesten Nah­rungsmitteln überhaupt: Sie können Entzündungenmindern, Alterserscheinungen und altersbedingt auftre-tende Krankheiten lindern, das Immunsystem stärkenund das Sehvermögen positiv beeinflussen. Zudem ver-bessern sie die Durchblutung, regulieren Magen- undDarmkrankheiten und senken den Cholesterinspiegel.

entwickeln. Vor 20 Jahren spielten wirsogar mit dem Gedanken, nach Kanadaauszuwandern.Thomas Kim: Ja, wir könnten ein Buchschreiben, so viele Geschichten habenwirbereits erlebt!Aberdie IdeezumAn-bau von Heidelbeeren kam schliesslichnicht von uns. Andere Produzenten imDorf starteten das Heidelbeerprojekt,das wir interessiert verfolgten. Als wirvor rund zehn Jahren von einem Kolle-gen angefragt wurden, ob wir seinePlantage übernehmen wollten, sagtenwir sofort zu.

Ist der Anbau nicht unglaublich aufwendigund der Ertrag eher gering?Thomas und Hans Kim (lachend imChor): Ja natürlich, aber das ist in derLandwirtschaft generell so.Um reich zuwerden, braucht man gar nicht erst mitdemBauern zu beginnen!

Wie läuft die Beerenernte bei Ihnen ab?Hans Kim: Wir haben rund zehn Pflü-cker,viele davon sindRentner.Die freu-

Das Programm«Aus der Region.Für die Region.»ist das BekenntnisderMigros zurregionalen Land­wirtschaft.

| Migros-Magazin | Nr. 29, 15. Juli 2013 | iHre region | Migros basel| 65

E-Mail: [email protected]

Gesünder gehtes kaum: DenHeidelbeerenwerden viel­fältige Präven­tions­ undHeilwirkungennachgesagt.

D er Prüfungsstress ist endlichvorbei für die Lernenden, diediesen Sommer ihre Grund-

bildung in der Migros Basel ab-schliessen. Und das Lernen, die ver-schwitzten Hände und der erhöhtePuls haben sich gelohnt: 42 Auszu-bildende haben ihre Abschlussprü-fung bestanden. Zwei Drittel vonihnen werden innerhalb des Unter-nehmens weiterbeschäftigt. DieMigros Basel gratuliert den erfolg-reichen Absolventen herzlich!

Besonders hervorzuheben sinddabei die Lernenden,die es dank vielFleiss und ausgezeichneter Leistun-gen in den Rang geschafft haben:

Suzana Brahimi (Note 5,3)Detailhandelsassistentin,Migros Ettingen

Mike Steven Häring (Note 5,5)MelectronicsParadies, Allschwil

Rebekka Rich (Note 5,3)Detailhandelsfachfrau,SportXXDreispitz Basel

Janine Portmann (5,4)Detailhandelsfachfrau,Migros Burgfelder, Basel

HerzlicheGratulation!42 Auszubildende haben dieAbschlussprüfung bestanden.

Neue Lehrstellenfür 2014interessiert an einer Ausbildung in derMigros Basel? Ab dem 1. August sinddie offenen lehrstellen für das Jahr 2014aufwww.migros.ch/de/stellen/lehrstellenboerse aufgeschalten.

ensich jedes Jahr aufdieErnte,weil die-se ja auch einen sozialen Aspekt hat. Dawirdgeplaudertundgelacht.RundsechsWochen dauert die Saison. Die Arbeitbeginnt jeweils morgens um sechs unddauert bis ungefähr zehnUhr–bis es zuwarmwird.DiePflücker zupfendieBee-ren ab und sammeln sie in Körben.

VonHand?Thomas Kim: Ja, alles vonHand. Es gä-bezwarMöglichkeitenzurmaschinellenErnte, aber die Qualität ist von Handsehr viel besser. Die Pflücker sortierendie unschönen Beeren laufend aus, so-dass beimAbfüllen bereits nurmehr diebesten Heidelbeeren in den Karton ge-langen. Zum Schluss kommt der Deckelauf die Verpackung,wir etikettieren dieWareund liefern siederMigrosnochamselben Tag.

Wie viele Kilogramm schaffen Ihre Helfer proTag?Thomas Kim: Das kommt darauf an,wie viel die Migros geliefert habenmöchte.Täglich sind dies zwischen 100und 300Kilogramm in derHaupternte.

Undwenn eswährend der Ernte regnet?Hans Kim: Dann ist es für uns zwarmühsam zum Pflücken, weil das Was-ser überall runterläuft und reintropft,dieQualität der Beerewird durchRegenaber nicht beeinflusst.DieHeidelbeereist da sehr viel unkomplizierter als zumBeispiel dieHimbeere,Brombeere oderdie Erdbeere.

Was fallen für Arbeiten an, wenn gerade kei-ne Erntezeit ist?ThomasKim:DerWinterschnitt ist ne-benderErntedieHauptarbeit.Die abge-tragenen Äste werden dabei herausge-schnitten,damitdie jungenTriebemehrLicht bekommen und besser wachsenkönnen. Dann gibt es diverse Pflegear-beiten wie das Hochbinden der Triebe,Gras zwischendenReihenmulchenoderdas Erneuern der Holzschnitzel, mitdenen die Reihen abgedeckt werden.Holzschnitzel setzen den pH-Wert desBodens herab – Heidelbeeren brauchensauren Boden.

WiemögenSiedieHeidelbeerenam liebsten?ThomasKim: Frisch ab demStock– ichbin nicht so der Desserttyp.HansKim:Amliebstenmag ichdieBee-ren mit Vanillepudding oder als Konfi-türe, hergestellt vonmeiner Frau.

Interview: JanineWagner

Bilder:emoji/ph

otocase.com,JanineWagner

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Die Zwiebel, die auf IhremKüchenbrett liegt, wurdemonatelang gehegt und gepflegt.Alles beginnt in den Händen des Gemüsebauers: Er

kontrolliert den Setzling,

bevor das Pflänzchen in die lockere Erde gebettetwird. Von nun an wird

die kleine Zwiebel von fleissigen Arbeitern bewässert, gedüngt, belüftet und

gewärmt. Doch das alles reicht ihr nicht. So wird sie tagein, tagaus gehegt, bis

der Bauer einen braunen Schimmer über dem Felderkennt. Die Knolle

muss jetzt möglichst schnell aus der Erde. Nach der Ernte wird die

Zwiebel während Tagen gleichmässig von allen Seiten getrocknet.

Geschickte Hände entfernen die äusseren Schalen, das Kraut

am Zwiebelhals wird vorsichtig abgeschnitten. VomBauer

ein letztes Mal blankpoliert, wird die Zwiebel ins Geschäft

geliefert. Dort zupft ihr eine Angestellte, überschüssige

Schalenreste ab.

Sorgen Sie dafür, dass die ganzeArbeit nicht umsonst war. Machen

Sie etwas Gutes aus der Zwiebel:

Mit den Rezepten, Tipps und Hintergrund-

berichten der Saisonküche.

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1. Tag: Schweiz – Miami (USA). Abflug amfrühen Morgen mit British Airways von Zürichvia London nach Miami. Dank der Zeitver-schiebung erreichen Sie Miami am frühenNachmittag. Transfer zum Hafen, Einschif-fung und Kabinenbezug. Am Abend stichtdie Costa Luminosa in See.2. Tag: Freeport* (Bahamas). Freeport, nachNassau die zweitgrösste Stadt der Bahamas,liegt auf der Insel Grand Bahama. Durch denZollfrei-Status ist Freeport ein wahres Shop-pingparadies. Bummeln Sie durch den PortLucaya Markt oder entspannen Sie an einemder weissen Sandstrände mit kristallklaremWasser. (*Reisen 3+5 Nassau statt Freeport)3. Tag: Auf See. Lernen Sie Ihr Traumschiffkennen und lassen Sie sich vom abwechs-lungsreichen Leben an Bord überraschen.4. Tag: Grand Turk* (Turks- und Caicosinseln).Die nur knapp 10 km lange Insel Grand Turkbietet herrliche Strände und ist ein Paradiesfür Schnorchler und Taucher. Sie verfügt überdas drittgrösste Korallenriff der Welt. (* Reise 1Princess Cays/Bahamas statt Grand Turk)5. Tag: Ochos Rios (Jamaika). Willkommenauf Jamaika – der Insel des Reggae. Verpas-

sen Sie auf keinen Fall den Ausflug zu denweltberühmten Wasserfällen. Die Kulisse isteinzigartig und für jeden Naturliebhaber eintolles Erlebnis.6. Tag: Grand Cayman (Cayman-Inseln).Grand Cayman ist die grösste der drei Cay-man-Inseln und eines der Juwelen der Karibik.Buchen Sie unbedingt einen Ausflug zur vorge-lagerten Sandbank Stingray City, wo Sie hand-zahme Stachelrochen erleben. Oder entspan-nen Sie am traumhaften Seven-Mile-Beach,der zu den schönsten Stränden weltweit zählt.7. Tag: Erholsamer Tag auf See.8. Tag: Roatán (Honduras). Roatán ist diegrösste und lebhafteste Insel Honduras. Sieist umgeben von einem über 100 km langenKorallenriff, welches nach dem australischendas zweitgrösste der Welt ist – ein wahresUnterwasserparadies.9. Tag: Cozumel (Mexiko). Besuchen Sie dieberühmten Maya-Ruinen von Tulum auf demnahen Festland oder geniessen Sie das süsseNichtstun am Strand.10. Tag: Ein letzter gemütlicher Tag auf See.11. Tag: Miami (USA) – Rückflug. Ausschif-fung nach dem Frühstück. Anschliessend zei-

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MIX | 69LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 |

WILDSWELT

Lebenswerteste StadtderWelt ist Kopenhagen

Die neueste Ausgabe des Lifestyle-Magazins «Monocle» kürt Kopenhagenzur «lebenswertesten Stadt der Welt».Kriterien sind Grünflächen, Krimina-litätsrate, Shopping und Ausgang.

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

litätsrate, Shopping und Ausgang.

■ Kopenhagen, Stadt der Rekorde:Der Tivoli beim Hauptbahnhof ist der äl-teste Vergnügungspark der Welt. Tipp:Jeden Samstagabend schiessen Feuer-werke in den Himmel, am 15. August wirdzusätzlich der 170. Geburtstag gefeiert.Der Strøget vom Rathaus bis zum CaféEuropa 1989 (ideal für Frühstück oderBrunch) istEuropas längsteFussgän-gerzone, Illums Bolighus (Amagertorv10) beste Adresse für dänisches Design.■ 13 Restaurants haben 15 Michelin-sterne.Meine Tipps: Adam Aamann fürdänisches Smørrebrød (www.aamanns.dk), Geranium für Gourmets (www.geranium.dk) oder Relæ, der Chef koch-te im Noma, 100 Prozent bio, in der tren-digen Strasse Jægersborggade von Nørre-bro gelegen (www.restaurant-relae.dk).Hotels: The Square (gute Preise, zentra-le Lage), First Hotel Skt. Petri (ruhig,zentral, Design).■ Nørrebro ist das trendigste Viertel, dieNørrebroggade die Strasse mit denweltweitmeistenVelofahrern.■ Gut zu wissen: Weniger als 40 Mi-nuten dauert die Zugfahrt zwischenKopenhagen und dem südschwedischenMalmö über die Öresundbrücke.

Kopenhagens wichtigste Ausflugziele auf:www.migrosmagazin.ch/wildsweltBi

ld:Keyston

e

D as kann und muss geändert wer-den, fordern Experten, darunterauch Andreas Herbst (58), Ge-

schäftsführer des unabhängigen Kinder-hilfswerks Plan Schweiz (www.plan-schweiz.ch). Betroffen seien vor allemMädchen, sagt er: «Das liegt daran, dassviele Familien es sich nicht leisten kön-nen, alle Kinder zur Schule zu schicken.Also bleiben die Mädchen oft daheim,wo sie im Haushalt helfen müssen.»Verheerend sei auch, dass viele Mädchenviel zu früh verheiratet würden, statt zurSchule zu gehen. «So entsteht ein Teu-felskreis, denn die ungebildeten Mütterschicken ihre Kinder dann meist auchnicht zur Schule.» Darum ist es enormwichtig, dass Kinder in den Schulen

OhneSchuleins LebenBildung ist einMenschenrecht.Trotzdemgehen laut demneuestenUnicef-Report noch immer 123Millionen Kinder nicht zur Schule. EinProblem, das alle etwas angeht.

nicht nur rechnen und schreiben lernen,sondern auch praktisches Wissen undFähigkeiten für den Arbeitsmarkt be-kommen. Denn erst wenn Eltern einendirekten Zusammenhang zwischenSchulbildung und Erwerb sehen, unter-stützen sie die Schule.

Mädchenprojekte sind amerfolgversprechendstenFehlender Zugang zu Schulbildung istteils auch gewollt, denn ungebildeteBürger sind einfacher zu regieren alsgebildete. So sind vielerorts die Hürdenfür Schulprojekte gross, besonders fürMinderheiten. Andreas Herbst ist den-noch zuversichtlich für die Zukunft derKinder: «Hilfswerke müssen hartnäckigdranbleiben und Geduld haben.» Vor al-lem ermutigt er alle, sich zu engagierenund mitverantwortlich zu fühlen: «Wirsind längst eine Weltgemeinschaft ge-worden. Es geht uns alle etwas an, was inder Welt passiert, und wir müssen mit-helfen. Am erfolgversprechendsten sinderfahrungsgemäss Projekte zur Mäd-chenförderung. Es lohnt sich, sorgfältigeines oder zwei auszusuchen und diesedann treu zu unterstützen.» Eine solcheKonstanz helfe, die Spendengelder ef-fizient einzusetzen.

Ein anderes wichtiges Anliegen nenntAndreas Herbst: «Wir müssen den Kin-dern mehr Mitspracherecht geben undihnen zuhören, wenn sie sagen, was siebrauchen.» Text: Andrea Fischer

Armut, Unterdrückung, fehlendeMöglichkeiten: Gründe,weshalb so viele Kinder nie eine Schule sehen.

LEBEN | MIX | NR. 29, 15. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Himmel und Hölle

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Im Moment besitze ich drei Aktien:Nestlé, Swisscom und Swatch. Wieviele verschiedene Titel sollte ichhalten, damit mein Depot breitgenug aufgestellt ist?

Viele Anleger unterschätzen die enor-men Risiken mit einem zu wenig breitdiversifizierten Depot. Bei nur dreiAktien ist das eindeutig der Fall. WelcheGefahren lauern, möchte ich Ihnen amSwiss Market Index (SMI) aufzeigen.Dieser umfasst die 20 grössten Schwei-zer Aktien. Nehmen wir also dieKursentwicklung seit dem letzten Re-kordstand im Juni 2007, bevor die Fi-nanzkrise anfing und die Börse einbrach.

Den grössten Verlust erlebten dieUBS-Aktien mit einem Minus von 75Prozent. Der Kurs sank von ehemals über70 auf 17 Franken. Möchte ein UBS-Aktionär diese Einbusse wettmachenund zurück auf den Einstandspreiskommen, so müsste der Kurs, ausgehendvom heutigen Niveau von 17 Franken, umnicht weniger als 300 Prozent zulegen.Wahrlich eine Geduldsprobe.

Zahlreiche Aktien jedoch erzielten inder gleichen Zeit seit Juni 2007 sagen-hafte Gewinne — trotz der Finanzkrise.Der absolute Highflyer im SMI ist dieAktie des Luxusgüterkonzerns Riche-mont mit einem Anstieg von 130 Pro-zent. Dahinter folgen Syngenta undSwatch mit ebenfalls spektakulären

Renditen von 87 respektive 65 Prozent.In nur sechs Jahren hat sich die Börsen-landschaft somit radikal gewandelt.

Ein Gewinn vonmehrals 1000ProzentHimmel und Hölle liegen an der Börseoftmals nahe beieinander, wie auchdie Grafik verdeutlicht. Eine breiteDiversifikation ist deshalb das obersteGebot jeder Geldanlage. Pro Markt-segment — zum Beispiel SchweizerAktien — empfehle ich eine Streuung aufmindestens 15 bis 30 verschiedeneEinzeltitel. Sehr effizient erreichen Siedas mit dem Kauf eines Anlagefonds.Auf diese Weise können Sie selbst einenTotalverlust, wie damals bei der Swiss-air, mit Ihren Gewinneraktien aus-gleichen. Denn das Vorteilhafte an derBörse ist: Während der Verlust proEinzeltitel auf maximal 100 Prozent be-schränkt ist, gibt es auf der Himmels-leiter nach oben keinerlei Grenzen. DerKurs der Richemont-Aktie beispielswei-se hat sich seit dem Swissair-Groundingim Oktober 2001 mehr als versechsfacht.Die Aktie des Genfer Warenprüf-konzerns SGS stieg sogar um über1000 Prozent.

Die beiden Aufsteiger führen mich zueiner zweiten Empfehlung: BeschränkenSie sich beim Diversifizieren nicht nurauf diejenigen 20 Aktien, die bereits obenim Olymp — sprich im SMI — angekom-

men sind. Daneben stehen noch 200weitere Schweizer Aktien zur Auswahl.Nicht alle davon werden zu den Gewin-nern zählen. Aber auch Nestlé, Novartisund Co. haben mal klein angefangen.

Haben Sie ein Klumpenrisiko in Ihrem Depot?Diskutieren Sie mit auf:www.facebook.com/migrosbank

TRICK 77Das Migros-Magazin präsentiert jedeWocheeine Auswahl der besten hörertipps von radio SrF.

So werden Tomatenschneller rotSind die Tomaten noch grün?Kein Problem, es gibt verschiedeneMethoden, die das Nachreifenbeschleunigen.Sehr gut wirken Äpfel, sie ver-strömen das Reifegas Ethylen. DieTomaten zusammenmit einem odermehreren reifen Äpfeln in einen licht-undurchlässigen Sack oder eine Kistelegen. Die Hülle nur zur Kontrolle der

Reifung öffnen, sonst geschlossenhalten, damit das Reifegas nicht aus-strömen kann.Daran denken:Weil Äpfel die Reifungvon Früchten und Gemüsen generellbeschleunigen, keine Bananen oderErdbeeren mit Äpfeln in der gleichenSchale aufbewahren.Andere SRF-Hörer legen unreifeTomaten in den kalten Backofen

und decken das Ofenfenster miteinem Tuch ab. Oder sie umwickelndie Tomatenmit Seiden- oder Zei-tungspapier.

Trick 77 im Radio: jeden Freitag um 11.20Uhr auf SRFMusikwelle und am Samstagum 11.10 Uhr auf Radio SRF 1. Trick-77-Taschenbücher Teil 1 & 2 erhältlich bei:www.exlibris.ch, www.srfshop.chBi

ld:G

ettyIm

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Quelle: Migros Bank

Die grössten GewinnerundVerlierer im SMI

Rendite mit Dividenden seit dem letztenBörsen-Rekordstand vor der Finanzkrisevom Juni 2007. Von den 20 SMI-Aktiensind diejenigen aufgeführt, die mehrals 40 Prozent gewonnen oder verlorenhaben.

150%

100%

50%

0%

–50%

–100%

richemont

Syngenta

Swatch

nestlé

SgS

holcim

CreditSuisse

UBS

MIGROS-BANK-RATGEBER

Himmel und HölleIm Moment besitze ich drei Aktien: Nestlé, Swisscom und Swatch. Wie viele verschiedene Titel sollte ich halten, damit mein Depot breit genug aufgestellt ist?

Viele Anleger unterschätzen die enor-men Risiken mit einem zu wenig breit diversifizierten Depot. Bei nur drei

Verlust

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| Migros-Magazin | NR. 29, 15. JULI 2013 | leben | MiX| 71

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• 5 Übernachtungen im 4*-Hotel-Familien-zimmer, inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet

• Freier Eintritt in das Erlebnisbad• Freier Eintritt in die Saunalandschaft

(ab 7 Jahren)• Freier Eintritt in das Fitnesscenter «Swiss Gym»• Sport & Spiel à discrétion bis 19.00 Uhr

nach Verfügbarkeit und inkl. Mietmaterialwie Badminton, Tennis, Squash, Bowling,Kinderbowling, Klettern, Billard, Snooker,Tischtennis, Minigolf

• TOM’s Kids Club für Kinder ab 2 Jahren• Bademantel / Badetuch leihweise

ZusammenmitMarianne ImhofvonACE Pet Moving und der Prakti-

kantin Katharina Hagen fahre ich nachFrankfurt, wo wir am Flughafen zweiOkapis aus dem Dallas Zoo (USA) inEmpfang nehmen. Der Zoo Basel be-treibt diesen besonderen Aufwand inenger Zusammenarbeit mit dem Euro-päischen Erhaltungszuchtprogramm(EEP). Ziel ist es, durch den Import derbeiden genetisch besonders wertvollenTiere den Fortbestand der bedrohtenOkapis in europäischenZooszusichern.

Wir warten vor der imposanten Ani-mal Lounge der Lufthansa Cargo. Hierwerden jährlich 110 Millionen Tiereabgefertigt, davon rund 80 MillionenZierfische. Der Anteil der Zootiere istmit etwa 150Abfertigungenpro Jahrbe-scheiden.

Die Nervosität steigt, als wir einein-halbStundennachderLandungdieTie-re immer noch nicht zu Gesicht bekom-men. Dank der guten Kontakte meinerBegleiterin von ACE Pet Moving wissenwir aber, dass die Okapis wohlauf sind.Endlich erhalten wir das Okay: Ich darfdieTierebegutachten.DieErleichterungist gross,beide sindwohlauf!DasMänn-chen Imba (6) kaut wieder, und dasWeibchen Ann (4) steht mit ruhigemBlick da.Dader ZooBasel über keine ge-eignete Quarantänestation für Okapisverfügt,begleite ichdieTiere anschlies-send auf demWeg in die Quarantäne imZoo Zürich. Der Verlad auf den Last-wagen, die Fahrt nach Zürich und dasAusladen verläuft dank minutiöserVorbereitung reibungslos. Am Schluss

Zolli-TierarztStefan Hoby(37) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

«

AmFrankfurterFlughafen:Die Holzkistenmit denOkapiswerden verladen.

Zolli-TierarztStefan Hobykontrolliert eineTransportbox, umzu prüfen, ob dieTierewohlauf sind.

Bilder:Zoo

Basel

Wertvolle FrachtausDallasAuf dem Frankfurter Flughafen nimmt Tierarzt Stefan Hoby zwei Okapis aus dem Dallas Zoo in Empfang.Die beiden Tiere sind genetisch besonders wertvoll und für dieWeiterzucht im Zolli bestimmt.

stellt uns Ann auf eine kleine Gedulds-probe: Sie will die Transportkiste nichtverlassen. Jetzt erweist sich die Beglei-tung durch eine Tierpflegerin aus demDallas Zoo alswertvoll.Mit der vertrau-tenStimmeunddemrichtigenLaubblattals Anreiz gelingt es ihr, Ann nach Mit-ternacht aus der Kiste zu locken.

Nach Ablauf einer 30-tägigen Fristund zahlreichen Untersuchungen kön-nen wir die schönen Tiere endlichimZolli begrüssen. »

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Imba gewöhnt sich ans Basler Frischlaub.

leben | reisen | Nr. 29, 15. Juli 2013 | Migros-Magazin |

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ZwischenAufbruchundTiefschlafVor einem Jahr ging in der Ukraine die Fussball-EMzu Ende. Die ukrainischenAustragungsorte Lviv undKiewhaben davon profitiert und sind attraktiveStädtereiseziele. Die Zukunft der jungen Republikist jedoch ungewiss. Sie hängt davon ab, ob sichdas Land der EU oder Russland nähert.

Das Erbe derUdSSR: Die Stras-senmärkte sindvoll von Reliktenaus der Sowjetzeit.

300 Euro Durchschnitts-einkommen: DieMehrheitder Bevölkerung ist arm.

Das Fussballstadion von Lviv, das letztlich 300Millionen Euro verschlungen hat, steht heutemeist leer.

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Amwechselnden Namen des Frei-heitsprospekts vonLviv lässt sichdie dramatische Geschichte der

westukrainischen Stadt ablesen: Derzentral vorderOpergelegenePlatzhiessLeninprospekt, seit sich die damaligeUdSSRdieUkraineeinverleibthatte.Alsdie Deutschen im Zweiten Weltkriegeinmarschierten, tauften sie ihn Adolf-Hitler-Platz. Und Freiheitsprospektheisst er wieder nach dem Zerfall derSowjetunion,der 1991 zurUnabhängig-keit der Ukraine geführt hat. Vor einemJahr ist der Platz während der Fussball-EM eine riesige Fanzone gewesen.

Lviv,vom«Spiegel»als«Dornröschendes Ostens» betitelt und nur 80 Kilo-meter von der polnischen Grenze ent-fernt, ist eine unglaublich schöne Stadt,

einEnsemblevonRenaissance-,Barock-,Klassizismus- und Jugendstilgebäuden,die im Zweiten Weltkrieg grösstenteilsunbeschädigt geblieben ist.Hochschul-lehrerVolodymyrZadorozhnyy(60),derzum Nebenverdienst als Stadtführerarbeitet, erinnert sich mit einem ironi-schen Unterton: «Dieses architektoni-sche Juwel hatte zur Sowjetzeit die Farbedes echten Sozialismus. Lviv war grauund schmutzig.» Heute gehört die Alt-stadt zum Unesco-Weltkulturerbe, dieHäuserfassaden wurden neu verputzt.«Mit der Euro 2012 hat sich auch dieQualität der Strassen verbessert, neueHotelsundRestaurants sindentstanden,und erstmals führen Hinweisschilder zudenAttraktionen»,informiertderFami-lienvater, der in Lviv aufgewachsen ist.

Dankder Euro ist die Stadt, die einwoh-nermässig fast doppelt so gross ist wieZürich (und trotzdem nur die siebt-grösste der Ukraine!) zu einem zweitenFussballstadion gekommen. Es hat In-vestitionenvon300MillionenEurover-schlungen, fasst 33000 Zuschauer undsteht heute meist leer. Der lokale Fuss-ballclub Karpaty Lviv fürchtet sich vorden jährlichen Unterhaltskosten von1,5 Millionen Euro. Und für die Fans istes wenig attraktiv, von der Stadt siebenKilometer ins Niemandsland zu fahren.Beim Besuch des Migros-Magazins be-reitetemansich inderArena füreinKon-zert einer ukrainischenRockband vor.

Das Herz der Altstadt von Lviv bildetderMarktplatzmitdenHäuserzeilenausdem 16.Jahrhundert, dem Rathaus und

Während der Fuss-ball-EM 2012 bilde-te der Freiheits-prospekt von Lvivmit seinem impo-santenOpernhausdie Fanzone.

Bild:laif/Keystone

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seinen Nachbarn in Form von Imbiss-lokalen wie Shohaxata Sushi oder BlackCoffee. Die Globalisierung hat, wennauch nur zaghaft, hier ebenfalls ange-klopft. Noch bestehen die Hinterhöfeaber meist aus Galerien, Boutiquen, lo-kalen Restaurants und Bars, die von denüber 100 000 Studenten der Stadt gutbesucht sind. Laut www.pintprice.comgeht das Bier nirgendwo in Europa sogünstig über den Tresen wie in der Uk-raine. Davon wird in den lauen Sommer-nächten reichlich Gebrauch gemacht.

Funny Jew: Der Cocktail erinnertan den zweitenWeltkriegVom Altstadtlokal Golden Rose in derStrasse Staroyevreyska strömt Klezmer-Musik auf das Trottoir hinaus. Auf derKarte stehen Humus und Cocktails wieFunny Jew oder Abraham’s Conscience.Die humoristischen Nostalgienotenkönnen einen traurigen Hintergrundnicht überdecken: Nur wenige Metervom «Golden Rose» entfernt sprengtendie Nazis im Zweiten Weltkrieg dieHauptsynagoge,die zu den präch-tigsten in Europagehörte. Und siebrachten in Lvivund im GebietGalizien über einehalbe MillionMenschen in Kon-zentrations- undGefangenenlagernum. Die Mehrheitwaren Juden, die inder Stadt viel zumblühenden Lebenbeigetragen hattenund damals rund ein Drittel der Einwoh-ner stellten.

Als die Stadt noch Lemberg hiess,gehörte sie zu Österreich-Ungarn. Vieleder Prachtsbauten stammen aus der Zeitder Habsburger Monarchie. VolodymyrZadorozhnyy weiss: «Am schönstenist die Aussicht auf die Altstadt vomSchlossberg.» Von dort sieht man dievielen Grünflächen. In der Umgebungdes Bahnhofs hingegen fallen die häss-lichen Bauten aus der Sowjetzeit auf.

Nur schon ein paar Kilometer ausser-halb von Lviv öffnet sich eine komplettandere Welt: Auf dem Weg zu den unbe-rührten Waldkarpaten sind die Strassenvon Schlaglöchern durchsetzt, unter-wegs kommen einem Bauern entgegen,die auf klapprigen Pferdewagen sitzen.Dutzende von Störchen verfolgen dieSzenerie von ihren Nestern aus. Auf demLand hat die Fussball-EM nichts verän-

U k r a i n e

Polen

Slowake i

Ungarn

Rumänien

Weissruss land Russ land

Molda-wien

Kr im

Kiew

100 km

Lviv

Tschernobyl

Odessa

SchwarzesMeer

Unterwegs zu denKarpaten: DieBauern sind auswirtschaftlicherNotmeistSelbstversorger.

dert. Die Zeit scheint hier vor 50 Jahrenstehen geblieben zu sein. Gut 300 Euroverdienen die Ukrainer durchschnittlichpro Monat. Die Einwohnerzahl derUkraine, die fast 15 Mal so gross wie dieSchweiz ist, hat seit der Unabhängigkeitvon gegen 52 Millionen auf 46 Millionenabgenommen — durch Auswanderungund die höchste HIV-Rate in Europa.

Wie sich das Land weiter entwickelt,hängt vom Präsidenten Wiktor Janu-kowytsch ab. «Die Ukraine befindet sichzwischen den beiden Polen EU undRussland und muss sich bald entschei-den, welchen Weg sie in Zukunft gehenwill», sagt Christian Schoenenberger(55), seit Mitte September 2011 Schwei-zer Botschafter für die Ukraine und fürMoldawien in der Hauptstadt Kiew. Erwohnt dort, 540 Kilometer östlich vonLviv, mit seiner Frau in einem modernenBotschaftsgebäude mit Blick auf Kirsch-

bäume und hat «einen Arbeitsweg vonzehn Sekunden».

in derUkraine boomt diereligionwie noch nieIm Gegensatz zu Lviv ist Kiew von rus-sischer Architektur geprägt. Ein paarFussminuten vom Zuhause des Bot-schafters entfernt befindet sich eine derwichtigsten Attraktionen der ukraini-schen Hauptstadt: das HöhlenklosterPetscherska Lawra, dessen Komplex ausüber 70 kirchlichen Gebäuden bestehtund auf der Unesco-Weltkulturerbe-Liste figuriert. Mit einer Kerze in derHand pilgern täglich Hunderte vonGläubigen durch dunkle Gänge, die nachWeihrauch riechen. Die Pilger küssen ineinem der heiligsten Klöster der rus-sisch-orthodoxen Kirche gläserne Sär-ge, in denen Mumien liegen. Seit demZerfall der Sowjetunion boomt die Reli-gion in der Ukraine. Jährlich entstehenmehrere orthodoxe Kirchen.

Kiew, ein weiterer von vier ukraini-schen Austragungsorten der Fussball-EM 2012, erinnert mit den grosszügigenBoulevards an Paris. Der in Zürichaufgewachsene Schweizer BotschafterSchoenenberger sagt: «Die Hauptstadthat sich mit der Fussball-EM verändert.

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lesenundsehensieonline

Von derAnreise bis zumZnachtWo übernachten und essen in lviv (Bild) und Kiew, wie durchdie ukraine reisen: Die besten Adressen und zahlreiche Tipps iminternet auf www.migrosmagazin.ch

www.migrosmagazin.ch

Seither zirkulierenmoderneBusse inderStadt, die Bahn hat neues Rollmaterialerhalten,unddieöffentlichenVerkehrs-mittel sind neben ukrainisch auchauf Englisch angeschrieben.» Strassenwurden renoviert,Häuser neu verputzt.ZudemeröffnetenHotelsundMetrosta-tionen.DieMetro istdasbesteVerkehrs-mittel, um sicher und preiswert vor-wärtszukommen. 24 Rappen kostet dieFahrt aufdendreiU-Bahn-Linien,wäh-renddieVerkäuferin inder 100-jährigenHalle des sehenswerten BessarabischenMarkts für ein Körbchen Himbeerenzwölf Franken verlangt.

der Freitag heisst in Kiewscherzhaft «Tag der befreiung»In Kiew mit 2,8 Millionen Einwohnerngehören Verkehrsstaus zumAlltag. Frei-tagsnachderArbeit fahrendieKiewerzurDatscha. Der Freitag wird deshalb auchscherzhaft als «Tag der Befreiung» be-zeichnet. Trotz Verkehrsproblemen sagtderSchweizerDiplomatSchoenenberger:«Kiew hat eine relativ hohe Lebens-qualität, ein grosses Kulturangebot undfreundlicheBewohner.»InseinerFreizeitgeniesstderVatervonzwei erwachsenenTöchtern, der sein Russisch vertieft undUkrainisch lernt, Freiluftkonzerte oder

Unbedingt besu-chen: Das Höhlen-kloster Petschers-ka Lawra gilt alswichtigste Attrak-tion von Kiew.

spiele statt. Das Oval mit 70000 Sitz-plätzen befindet sich in der Nähewich-tiger Einkaufsstrassen (die Läden sindtäglich geöffnet!)wieTarasaShevchen-ka oder Khreschatyk. Letztere lässt sichzusammenmitderAltstadtunddenvie-len Kirchen wie der Sophienkathedraleam besten ab der U-Bahn-StationMai-dan Nezalezhnosti erkunden. «Mont-martre Kiews» heisst die Umgebungrund um die Andrijyivsky Uwziz, dieAndreasgasse. Hier verkaufen Künstlerund Strassenhändler Bilder, Antiqui-täten und Souvenirs.

InderStrasseBohdanaKhmelnytsko-go befindet sich das 11Mirrors, das 2012als erstesDesign-Hotel inKiewdieToregeöffnethat.Besitzer ist derukrainischeSchwergewichtsweltmeister WladimirKlitschko, der heute zusammen mitseinemBruderWitali vermehrt impoli-tischen Ring kämpft. Auf den schwer-reichenBoxerbrüdern ruhenvieleHoff-nungen der Stimmbürger. Doch bis zuden nächsten Wahlen 2015 fliesst nochvielWasser denDnjepr hinunter.

Text und Bilder (7): Reto E.Wild

Die Recherche wurde unterstützt von Kira ReisenBaden (www.kiratravel.ch) sowie von UkraineInternational Airlines (www.flyuia.com)

Spaziergänge in einem der zahlreichenParks wie dem Schewtschenko, wo dieEinheimischenSchach spielen.

Im«Olimpijskyj»-StadionvonKiew,woSpanienvor einemJahrEuropameis-ter wurde, finden regelmässig Fussball-

BotschafterChristianSchoenenbergerist «unser»Mann in Kiew.

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W er an Kreuzfahrt denkt, denktan Kleidervorschriften, fixeEssenszeiten und einen straff

organisierten Tagesablauf. Dass es auchanders geht, beweist die Reederei Nor-wegian Cruise Line. Ihre zwölf moder-nen Schiffe fahren alle unter demMotto«FreestyleCruising».FürdieGäste be-deutet dies, essen zu können, wann, woundmitwemsiewollen.Undzwar jedenTagwieder anders, je nach Tagesablauf.Zudembesteht kein Dresscode.

Die Zeit an Bord lässt sich mit viel-seitigen Aktivitäten gestalten. Auf der«Norwegian Spirit» beispielsweise un-terhalten Produktionen im Stil von LasVegas mit Tanz und Gesang, und in denLounges spielen Livebands. Für JungundAlt ist etwas dabei.Daneben gibt esdie üblichen Annehmlichkeiten wieSchwimmbecken, Whirlpools, Fitness-center,Casino,Ladengalerie,Bibliotheksowie spezielleAngebote fürKinderundJugendliche. So kann jeder seine Feriengestalten,wie er esmöchte.

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Verfügung sowie die imPreis inbegriffe-nen Restaurants. Weitere kulinarischeHöhenflüge lassen sich gegen einenkleinen Aufpreis im französischen undjapanischen Spezialitätenrestaurant ge-niessen oder im Steakhouse. Die «Nor-wegian Spirit» ist ganzjährig in Europaunterwegs:während der Sommermona-te imMittelmeer undwährenddesWin-ters aufKurs zudenKanarischen Inseln.

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22. – 29. September Fr. 945.–

29. Sept. – 06. Okt. Fr. 925.–

06. – 13. Oktober Fr. 895.–

13. – 20. Oktober Fr. 895.–

1. Tag Schweiz – PortorozÜber Mailand und vorbei an Venedigund Triest erreichen Sie Slowenien.

2. Tag Portoroz – Insel Pag –SibenikWeiterfahrt an die Kvarner Bucht undder adriatischen Küste entlang nachSüden. Sie umfahren die HafenstadtRijeka und haben kurz danach immerwieder wunderschöne Ausblicke aufdie der Küste vorgelagerte Insel Krk.Am Nachmittag erreichen Sie mit einerkurzen Fährüberfahrt die Insel Pag. Imkleinen Inselhauptort verbringen Sieden Nachmittagshalt, bevor Sie beiZadar wieder das Festland und gegenAbend Sibenik erreichen.

3. Tag Sibenik – Trogir – Split –DrvenikAuf der aussichtsreichen Uferstrassefahren Sie über Primosten nach Trogir,einem der schönsten Städtchen an derAdria, mit einem vollständig erhalte-nen mittelalterlichen Stadtkern. GegenMittag erreichen Sie Split, die kulturel-le Metropole Dalmatiens. Auf einergeführten Besichtigung lernen Sie dieäusserst sehenswerte Stadt näher ken-nen. Am Nachmittag fahren Sie ent-lang der bekannten Makarska-Rivieranach Drvenik.

4. Tag DubrovnikPanoramafahrt entlang der adriati-schen Küste und durch das eindrück-liche Flussdelta der Neretva nach Dub-rovnik. Dieser faszinierende Ort ziehtjeden Fremden sofort in seinen Bann.Die Lage der mittelalterlichen Altstadtauf einem ansteigenden Felsen, vom

Meer an drei Seiten umspült und vongewaltigen Festungsmauern umgebensind nur einige der Gründe, weshalbDubrovnik einen Besuch wert ist.

5. Tag Bootsausflug Peljesac undInsel Hvar (fakultativ)Gemütlicher Bootsausflug durch dieeinmalige, vom Biokovo-Massiv über-ragte Küstenlandschaft nach Trpanj aufder Halbinsel Peljesac und zur InselHvar, die für ihr mildes Klima berühmtist.

6. Tag Drvenik – Plitvicer SeenSie verlassen die Küste und fahren insLandesinnere zu den Plitvicer Seen.Jeder der schon einmal Karl-May-Filmegesehen hat, kennt diese Seen zumin-dest als grandiose Hintergrundkulissefür Winnetou und seinen Begleiter. DiePlitvicer Seen sind eines der schönstenNaturschauspiele im Südosten Europasund stehen auf der UNESCO-Liste«Erbe der Welt».

7. Tag Plitvicer Seen – Slowenien –OsttirolÜber Karlovac und Zagreb erreichenSie die slowenische Grenze. Die Mit-tagszeit verbringen Sie in der Haupt-stadt Ljubljana. Am Nachmittag Wei-terfahrt durch den Karawanken-Tunnelnach Kärnten. Entlang der Drau errei-chen Sie zur letzten Zwischenüber-nachtung Osttirol.

8. Tag Osttirol – SchweizDurch das Pustertal und über denBrennerpass führt Sie die Heimreise insTirol und über die Arlbergroute zurückin die Schweiz.

Abfahrtsorte

Bern, Basel, Olten, Zürich,Luzern

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✘ 7 Übernachtungen inguten Mittelklassehotels inZimmern mit Bad oderDusche/WC

✘ Halbpension während derganzen Reise

✘ Geführte Stadtbesichti-gungen in Split und inDubrovnik

✘ Besichtigung der PlitvicerSeen, inklusive Eintritt undBootsfahrt

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 32.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 210.–

✘ Bootsausflug zur Insel HvarFr. 28.–

8 Tage abFr. 895.–

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2. Welches Gebiet hiess früher Österreichische Schweiz?E Salzkammergut A Tirol I Burgenland

3. Woraus besteht die Hauptzutat von Porridge?L Rosinen E Maiskörner B Haferflocken

4. Wie viele Personen frequentieren täglich den Hauptbahnhof Zürich?N 180000 I 230000 E 412000

5. Wo liegt die Ortschaft Puck?D Finnland N Polen S England

6. Was bevorratet Agricura in einem Pflichtlager für eine allfällige Krisenzeit?L Medikamente O Mineralöl A Düngemittel

7. Ein US-Anwalt, der dafür sorgt, dass viel Geld in die Kanzlei kommt, heisst …?D Goldfinger M Rainmaker E Silverlight

8. Wie nennt man eine Bier-Schaumkrone?R Himmel T Blume E Wolke

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Denkt ganz fest nach – und ihr werdetdie Lösung bestimmt herausfinden.

Lösung:1.NinahatdasGeschenkfürsichselbst!2.Hugo,Tobi,Flix,FannyundFantobekommenihrenApfelindieHand.NinanimmtdieVerpackungmitdemverbleibendenApfeldrin.

WER HAT GEBURTSTAG?Nina sagt zu Hugo: «Ich habe ein Geschenk fürdie Tochter der einzigen Schwester meiner Tante.»Hugo schnallts nicht ganz. Wisst ihr, für wen dasGeschenk ist?

WER BEKOMMTEINEN APFEL?Nina hat eine Packung mit sechsÄpfeln. Alle sechs, also Nina, Hugo,Tobi, Flix, der Ausserirdische, Fanny,die Piratin, und Fanto, der Geist,möchten gerne einen davon haben.Wie kann Nina jedem einen Apfelgeben, auch wenn ein Apfel inder Verpackung bleibt?

Ratet, was die Zeichnungendarstellen, schreibt das

entsprechende Wortin die dazugehörendeZeile und tragt dann

die von oben nachunten nummerierten

Buchstaben indie Lösungszeileein. Dann kennt

ihr dasLösungs-

wort.

WAS SPIELEN HUGO UND TOBIIM SOMMER?

Lösung:FEDERBALLA)FischB)MuschelC)SandburgD)EnteE)TaucherF)WasserballG)BadetuchH)MeloneI)Glace

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geben, auch wenn ein Apfel in der Verpackung bleibt?

WAS SPIELEN HUGO UND TOBIWAS SPIELEN HUGO UND TOBI

bekommen ihren Apfel in die Hand. Nina nimmt die Verpackung mit dem

Nina sagt zu Hugo: «Ich habe ein Geschenk für die Tochter der einzigen Schwester meiner Tante.»Hugo schnallts nicht ganz. Wisst ihr, für wen das

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BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Auflösung Nr. 27:Auflösung Nr. 27:

KINDEREGGE

Ein Inserat lässt Ihnen Zeit zu finden, was Sie suchen.

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der VerbandSCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus.Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Jacqueline Steiner und Noemi Kandler,Unikat Kommunikationsagentur AG. www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch

| 83| Migros-Magazin | Nr. 29, 15. Juli 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)leser: 2 384 000 (WEMF,MACH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (leitung),Philipp Jordan (Chef vom Dienst),Gerda Portner (Produzentin),Bettina Bucher (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine lüthi (leitung),

Almut Berger, Silja Kornacher(Volontärin), Yvette Hettinger,ralf Kaminski, Daniel Schifferle(Verantwortlicher leben), reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (leitung),Jean-Sébastien Clément,Béatrice Eigenmann,Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Schmid (leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter)Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-Katharinaris, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (leitung),Benjamin Krüger, Petra lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (leitung), retoMeisser, reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(leitung), imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Hans reusser,Angela Scasascia, Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(leitung), Tabea Burri, Theresa WuitzAbonnemente:Sonja Frick (leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 21.7.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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Das Openair Lumnezia ist auch dieses Jahreine Reise wert. Vor einer grandiosen Kulissebegeistern sowohl internationale Bandswie Public Enemy, The Hives oder Woodkidals auch Schweizer Künstler wie Steff laCheffe, 77 Bombay Street oder Müslüm. JetztTickets sichern und mit den Bündnern einegrosse Party feiern.

Termin: 26. und 27. Juli 2013, DegenPreis: Fr. 94.20 statt Fr. 117.70Informationen und Buchung:www.migros.ch/cumulus-ticketshop

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Im Verdi-Jahr 2013 inszeniert das Festival La Perla die beliebteOper Aida auf der Seebühne. Zudem finden im Juli diverseSolistenkonzerte statt.

Termin: 27. Juli bis 18. August 2013, Pfäffikon ZHPreis: Aida auf der Seebühne:Fr. 199.20 statt Fr. 249.–Fr. 159.20 statt Fr. 199.–Fr. 135.20 statt Fr. 169.–Fr. 71.20 statt Fr. 89.–Solistenkonzerte: Fr. 32.– statt Fr. 40.–Informationen und Buchung:www.migros.ch/cumulus-ticketshop

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Termin: 27. Juli 2013, LipperswilPreis: Konzert und Eintritt fürErwachsene: Fr. 50.95 statt Fr. 67.95Kinder: Fr. 47.60 statt 63.45Nur Konzert Fr. 30.80 statt Fr. 41.05Informationen und Buchung:www.migros.ch/cumulus-ticketshop

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86 |MEINE WELT | JAN OLIVER BÜHLMANN | NR. 29, 15. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Wieso lebenSie inBuchrain?Ichbinhier aufgewachsen,vielemei-ner Freunde leben in der Gegend.Mittelfristig werde ichmir allerdingseineWohnung in Zürich suchen.WowürdenSie gerne leben?Norwegen hat es mir angetan — einHaus im Süden des Landes wäre toll.Ansonsten bin ich sehr rastlos undhabe noch keine Lust auf Sesshaftig-keit.Beruf undLebenslauf:Gymnasium,Musikausbildung, 2010Wahl zumMister Schweiz. Arbeit alsModel und Schauspieler. Jetzt eineTeilzeitstelle im Büro neben derMusikkarriere.MeinZiel:ImMomentkonzentriere ichmichaufdie Musik und freue mich über meinerstes Album «The Great Escape».IchhabealleSongs selbergeschriebenund bin heiss auf die Bühne.MeinLebensmotto:Ich vertraue aufmein Bauchgefühl.Was ichmag:Das Alleinsein, die Nacht, die Stille,die Natur.Was ichnichtmag:Heuchlerische Menschen und In-trigen.Was ich anmirmag:Meine Vielseitigkeit und meinenWissensdurst.Was ich anmir nichtmag:Ich bin stur und boxe durch, was ichwill. Dann habe ich den Tunnelblickund vergesse alle und alles um michherum.MeinLieblingsessen:Ich bin einAllesesser und koche auchfast jeden Tag selber.MeinTick:Von meinen Reisen durch die Weltbringe ichgerneSchmucknachHause.Die beiden Kettchen, die ich jedenTag trage, habe ich auf den Philip-pinen gekauft.Mein bester Entscheid:Dass ichmitdemKlavierspielennichtaufgehört habe.

Text: Barbara RyterBilder: Tanja Demarmels

«Keine Lust aufSesshaftigkeit»2010 war er der schönste Mann der Schweiz. Nun startet er die lang ersehnte Karriere als Sänger.Jan Oliver Bühlmannmag das Alleinsein, aber auch die grosse Bühne. Der ehemalige Mister Schweizbezeichnet sich als rastlos, reist gerne um dieWelt und bringt immer wieder Schmuck nach Hause.

Name: Jan OliverBühlmann (25)Sternzeichen: Löwe,Aszendent SkorpionWohnort:Buchrain LU

MEIN FLÜGEL«Das Klavier habe ich mir mit dem Geld vonmeinemMister-Schweiz-Jahr gekauft. Ich übe jeden Tag daran.Wenn ich spiele, vergesse ich allesummich herum.»

MEIN LIEB-LINGSORT«AmUfer derReuss war ichschon als kleinerJunge, dannfeierten wir vielePartys als Teen-ager. Und nochheute gehe ichgerne hierhin.»

SOUNDTRACKMEINES LEBENS«Ich liebe Musik vonLed Zeppelin undden Beatles. Aber auchOld School Hip Hopund klassischeMusik.»

Bild:Keyston

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MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 29, 15. JULI 2013 |

JAN OLIVER BÜHLMANN | 87

MEINE LEKTÜRE«Zurzeit ‹Walden› von Henry DavidThoreau. Eine Biografie über einenMann, der alles aufgab und als Selbst-versuch imWald lebte.»

MEINE LEKTÜRE

JAN OLIVER BÜHLMANN | 87

von Henry David Thoreau. Eine Biografie über einen Mann, der alles aufgab und als Selbst-

von Henry David

MEIN DING«Diesen Traumfänger habe ich schon sehrlange. Ich war früher grosser Indianerfan,hatte lange Haare und trug Federn darin.»

MEINLIEBLINGSPRODUKT«Ich bin kein Kaffeetrinker undmag Tee.Denmit Alpenkräutern besonders. Er spen-det Energie.»

MEINE LEIDENSCHAFT«Ich bin gerne mit dem Skateboard unter-wegs. Eine Leidenschaft, die ich schonseit der Primarschule habe. Dort waren wireine Skateboardclique.»

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Sommer-SmoothiesFür 4 Drinks à ca. 2,5 dl

Zutaten: 2 Beutel für Crushed Ice, 5 dlOrangensaft, 2 Bananen, 200 g vollreifeAprikosen, 200 g ErdbeerenZubereitung: Beutel für Crushed Ice mitWasser füllen und dieses gefrieren lassen.Für den Aprikosen-Smoothie 2,5 dl Orangen-saft in ein hohes Gefäss geben. 1 Banane inScheiben, Aprikosen in Stücke schneidenund beigeben. Mit 2 EL Crushed Ice pürieren.Für den Erdbeer-Smoothie 2,5 dl Orangensaftin ein hohes Gefäss geben. 1 Banane inScheiben, Erdbeeren in Stücke schneidenund beigeben. Mit 2 EL Crushed Ice pürieren.Drinks nach Belieben auf Eis servieren.Zubereitungszeit ca. 10 Minuten+ gefrieren lassen

Pro Drink ca. 2 g Eiweiss, 1 g Fett,35 g Kohlenhydrate, 1500 kJ/360 kcal

Ein M sommerlicher.

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