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1 Meine Karriere – bereit für Veränderungen? 2/2017

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Meine Karriere – bereit für Veränderungen?

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Die WKS KV Bildung gibt mir immer wieder Ideen für meine Zukunftsgestaltung.»R a m o n a K ö n i g

Mehr wissen, Grosses bewegen.

Gefunden auf:

w w w . w k s b e r n . c h

Gesucht:

W e i t e r b i l d u n g

wks_MK02_ins_140x267_V1.indd 2 22.04.16 11:45

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Am 4. und 11. April fanden zwei wei-tere Bewerbungstage in Bern statt und am 8. April ebenfalls der dritte Bewerbungstag des Kaufmännischen Verbandes Bern in Aarau. Je 12 Per-sonen jeden Alters überprüften und aktualisierten pro Tag gemeinsam mit unseren Spezialist/innen ihr Be-werbungsdossier, übten wichtige Passagen im Vorstellungsgespräch, diskutierten rechtliche Fragen der Anstellung und des Arbeitsvertrags. Das neu erstellte Bewerbungsfoto passt auf jedes Dossier.

Die Bewerbungstage sind eine mög-liche Form, wie Kaufleute und Ange-stellte im Detailhandel und darunter vor allem unsere Mitglieder rasch und kostengünstig ihr Dossier ak-tualisieren und sich selber fit für einen Arbeitsplatzwechsel machen können. Weitere sind das Job Speed Dating, das am 27. Juni mit Kranken-kassen und am 12. September für alle Kaufleute stattfindet, oder der Lauf-bahntag mit der WKS, der am 12. April mit fast 50 Teilnehmenden für die Grundbildung stattgefunden hat und der Ende November in ähnli-cher Form für die Absolvent/innen der HFW durchgeführt wird.

Selbstverständlich sind auch indivi-duelle Beratungsgespräche bei un-serem Team „Laufbahn- und Karrie-reberatung“ jederzeit möglich. Sie sehen, der Kaufmännische Verband Bern ist für Sie da – in jeder berufli-chen Situation.

Ruedi Flückiger, Geschäftsleiter

4 // Erfolg im Beruf Wie Laufbahnberatung zum Erfolg beitragen kann

6 // Laufbahn und KarriereBewerbungstage

8 // KommunikationGewaltfrei Konflikte lösen

10// SeminareAktuelle Kurse

12 // Fokusthema SchulenWork-Life-Balance und Portrait Rebecca Schneuwly

14 // Lernende CommunityVom Lernenden zum Ausbildner

15 // EventKV-Night

Editorial Inhalt

ImpressumHerausgeber:

Schlösslistrasse 293008 [email protected]

Redaktion:Ruedi Flückiger, Solange Caviezel

Layout:Noe Romano, noeromano.ch

Bilder:Adobe Stock, Diverse

Erscheinung:4 x jährlich, Auflage 7000 Ex.

Abonnemente:Nichtmitglieder CHF 10.–

Medienkontakt: [email protected]

Druck:Vogt-Schild Druck

Nach welchen Prinzipien arbeiten wir in der Lauf-bahn- und Karriereberatung?

Meine Stärken und KompetenzenDie meisten von uns haben viel zu lange ver-sucht, mit grossem Aufwand die eigenen Schwä-chen auszumerzen. Wie viel wichtiger und ziel-führender ist es doch, sich der eigenen Stärken und Vorteile bewusst zu werden. Erstes und wichtigstes Prinzip ist daher die Fokussierung auf die Stärken und Kompetenzen einer Person.

Es ist erwiesen, dass dabei nur ein kleiner Teil unseres Wissens und Könnens aus Schule und Weiterbildung stammt. Den weitaus grössten Teil haben wir uns sonst irgendwo angeeignet. Wir haben gelernt, als Eltern Entscheidungen für die ganze Familie zu treffen, im Verein Lö-sungen für ein finanzielles Problem zu finden, im Gemeinderat oder in einer Kommission ge-zielte Dialoge in Gruppen zu führen, für ein Referat digitale Medien zur Suche von Infor-mationen einzusetzen, kritisch zu denken und zu kommunizieren, Eigenverantwortung zu übernehmen. Kurz: Mit neuen Situationen erfolgreich umzu-gehen und noch unbekannte Handlungsanfor-derungen zu erfüllen. Erster Schritt in jeder Laufbahnberatung ist es, zu erkennen, welches die persönlichen Kompetenzen und Eigen-schaften einer Person sind.

Persönliche Fertigkeiten In meinem bisherigen Arbeitsleben habe ich an verschiedenen Orten und in verschiedenen Si-tuationen Aufgaben erfüllt, Projekte realisiert, Gruppen geleitet. Privat musste ich meine kran-ken Kinder pflegen, habe mein Haus umgebaut, ein Fest organisiert, eine Begrüssungsrede ge-halten. All dies war nur möglich, weil ich über fachliche, soziale und eigene Fertigkeiten ver-füge. Zweites Prinzip der Laufbahnberatung ist es deshalb, aus den gröber zusammengefassten Kompetenzen die feiner strukturierten persön-lichen Fertigkeiten zu eruieren.

Fertigkeiten zur Erfüllung dieser Aufgaben können sein: – Mein Fachwissen – Die Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Termintreue – Kann ich planen und organisieren? – Aufzeichnen und Dokumentieren der Arbeitsresultate– Geduld, Umsicht, Menschen abholen, reflektieren, überzeugen– Und ganz vieles mehr

Was können Sie ganz besonders gut?

Persönliche Werte Ebenso zentral in der Laufbahn- und Karriere-beratung sind die eigenen persönlichen Werte.

Erfolg im Beruf

Was kann die Laufbahn-beratung zu meinem beruf-lichen Erfolg beitragen?

TEXT: RUEDI FLÜCKIGER, GESCHÄFTSLEITER.

Was unternehme ich, wenn ich nach der Berufslehre und dem ersten Job Hunger auf Weiterbildung kriege? Soll ich die Stelle wechseln und einen neuen Arbeitgeber suchen, wenn mich am heutigen Job vieles stört? Was ändert sich rechtlich, wenn ich eine Stelle in einem anderen Kanton oder im Ausland antrete? Aber auch ganz konkret: Wie soll mein Lebenslauf heute aussehen, den ich vor 12 Jahren zum letzten Mal aktualisiert habe? Worauf achte ich im Vorstellungsgespräch, wie wirke ich selbstbewusst? Fragestellungen, bei denen der Kaufmännische Ver-band und seine Laufbahn- und Karriereberatung zur Lösung beitragen können. In Bern stehen seit letztem Jahr Nicole Mosimann und Patrick Kummer für solche und andere Fragen zur Verfügung.

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Diese ergeben sich aus Fragen, die so oder ähn-lich gestellt werden – Wovon habe ich als Kind geträumt?– Was habe ich in der Schule, in der Weiterbildung, aber auch von Freunden gelernt? – Was unternehme ich in meiner Freizeit besonders gerne? – Was habe ich an meiner letzten Stelle besonders Wichtiges gelernt?– Für welche Dinge setze ich mich besonders ein?

Positiver Fokus Die Konzentration auf meine Stärken, die Erar-beitung meiner persönlichen Fertigkeiten, das Auflisten und die Bewertung meiner persönli-chen Werte ergibt insgesamt den positiven Fo-kus, der es mir erlaubt, nach vorne zu blicken und lösungsorientierte Entscheidungen für meine Zukunft zu treffen. Erfolg im Beruf: Ei-gentlich nichts leichter als das  …?

Erfolg im Beruf

Was kann die Laufbahn-beratung zu meinem beruf-lichen Erfolg beitragen?

Interview mit dem Laufbahn- und Karriereberater Patrick Kummer

Patrick Kummer, seit über einem halben Jahr bist Du nun als Laufbahn- und Karriereberater in einem Zweierteam für den Kaufmännischen Verband Bern tätig. Gibt es in Deiner täglichen Beratungsarbeit „typische Fälle“? Jeder Fall ist individuell, somit spreche ich lie-ber von typischen beruflichen Situationen, in denen eine Karriere- und Laufbahnberatung besonders hilfreich ist. Dazu gehören sicher Neuorientierungen für die letzten 15 Jahre der Berufslaufbahn, die Unterstützung für die Stel-lensuche in jedem Alter, Lohnberatungen für ein bevorstehendes Vorstellungsgespräch oder auch Studien- und Weiterbildungsberatungen.

Wie gehst Du in solchen Situationen vor? Wel-ches sind die Ziele in Deiner Beratungstätig-keit? Mein Vorgehen richtet sich stets nach den Be-dürfnissen der Klienten. Dabei variiert das Vor-gehen von Fall zu Fall. Das gezielte und gemein-same Überarbeiten eines Bewerbungsdossiers setzt ein anderes Vorgehen voraus als beispiels-weise der Wunsch nach einer Neuorientierung. In jeder Beratung ist mein Ziel hingegen stets dasselbe. In der ersten Sitzung setzen sich Klienten selbst ein Ziel für die Beratung, dieses soll schlussendlich erreicht werden.

Was ist für Dich ein Beratungserfolg? Zufriedene Klienten sind für mich der wich-

tigste Erfolgsfaktor. Eine Beratung ist für mich persönlich erfolgreich, wenn die Ziele der Klienten erreicht sind.

Gibt es auch Grenzen der Laufbahn- und Kar-riereberatung? In der heutigen Zeit verschmelzen das private und das berufliche Leben immer mehr mitei-nander. Private Zufriedenheit ist oftmals stark abhängig von der beruflichen Situation und umgekehrt. Mit der ständigen Erreichbarkeit ist das nachvollziehbar. Die Grenzen der Lauf-bahn- und Karriereberatung werden meiner Meinung nach im gleichen Tempo flexibel. In vielen Situationen lässt sich jedoch nach einem ersten Gespräch einschätzen, ob die Heraus-forderung privater oder beruflicher Natur ist. Beim Kaufmännischen Verband Bern arbeiten wir als Zweierteam in der Beratung. Dabei fokussiere ich mich auf arbeitsmarktbezogene und Nicole Mosimann auf psychologische Beratungen. Ich persönlich ziehe die Grenze meiner Beratungen um arbeitsmarktrelevante Themen.

Die Leistungen der Laufbahn- und Karriereberatung beim Kaufmännischen Verband Bern Im Gespräch erarbeiten wir gemeinsam einen Überblick über Ihre individuellen Bedürfnisse rund um die berufliche und private Lebensgestaltung. Sie erhalten Unterstützung bei der Auslegung Ihrer momentanen Situation, bei der Definition Ihrer persönlichen Zielsetzungen und bei der Erarbeitung und Planung konkreter Umsetzungsschritte.

Mögliche Themen sind:– Bewerbungsdossier– Stellensuche– Bewerbungsverfahren und Vorstellungsgespräch– Karriere im aktuellen Beruf– Weiterbildungsmöglichkeiten– Standortbestimmung– Berufliche Neuorientierung– Lohnberatung und -auskünfte

Kosten Beratungen:Für Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes ist die erste Beratungsstunde kostenlos. Weitere Gespräche führen Sie zu stark reduzierten Tarifen.

Kontakt: [email protected], Tel. 031 390 60 30

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Laufbahn und Karriere

Bewerbungstage – die opti male Vorbereitung für Ihre Laufbahn- und Karrierezukunft

Wir blicken zurück auf zwei erfolgreiche Be-werbungstage im April beim Kaufmännischen Verband Bern, einem Angebot, von dem unsere Mitglieder besonders profitieren, denn Nicht-mitglieder bezahlen den vollen Preis von CHF 280.–, während Sie als Mitglied maximal CHF 80.– bezahlen, für Lehrabgänger ist es so-gar kostenlos.

In der heutigen Zeit ist es mehr denn je wichtig, aus der Masse herauszuragen und sich den aktuellen Bewerbungsanforderungen anzupas-sen, um im Stapel von vielen Bewerbungen auf-zufallen. Aktuelle Schätzungen besagen, dass sich 30 bis 70 % der offenen Stellen im verdeck-ten Arbeitsmarkt befinden und somit gar nie ausgeschrieben werden. Ein guter Beweggrund, um Initiativbewerbungen mehr Gewicht zu ge-ben und seine Netzwerke anzuzapfen.

In den Bewerbungstagen und/oder Einzelge-sprächen der Laufbahn- und Karriereberatung erhalten Sie wertvolle Tipps, die auf Ihren indi-viduellen Bewerbungsprozess abgestimmt wer-den.

Bewerbung – Selbstmarketing ist alles Im Wort Bewerbung ist bereits angezeigt – es geht im Endeffekt um Selbstmarketing. Die Marketing- und Verkaufsstrategie AIDA lässt sich daher auch sehr gut auf das Motivations-schreiben und den Lebenslauf anwenden:

Attention (Aufmerksamkeit)Einheitliches Layout von Motivationsschrei-ben und Lebenslauf, professionelles CV-Foto, gut gewähltes Kurzprofil

Interest (Interesse wecken)Was ist mein Mehrwert für dieses Unterneh-

men? Was habe ich in Übereinstimmung mit dem Anforderungsprofil zu bieten?

Desire (Verlangen wecken)Wie trage ich zum Erfolg des Unternehmens bei? Mit welchen Erfolgs- und Highlightbei-spielen aus meiner Karriere kann ich diese un-termauern?

Action (Aktion)Was ist unser gemeinsamer Nenner, unsere Vision, Motivation? Kontakt initiieren, wer macht den nächsten Schritt?

Stolpersteine VorstellungsgesprächIst der erste Schritt erst mal geschafft, folgt das Vorstellungsgespräch. In unseren Bewerbungs-tagen ist das Training Vorstellungsgespräch ein beliebter Posten, gibt es da doch einige Stolper-steine zu vermeiden.

In einem Dialog werden grundsätzlich folgende Königsfragen durch den Arbeitgeber geprüft:– Kannst du den Job? Risikoüberprüfung– Können wir es wagen, mit Ihnen zusammen- zuarbeiten? Kompetenzüberprüfung– Wirst du den Job lieben? Motivation

Dabei ist es wichtig, sich möglichst konkret auf die Fragen mit Beispielen zu äussern:Was war die Situation? Wie haben Sie sich ver-halten? Was haben Sie damit erreicht? Was be-deutet es in Ihrem konkreten Fall, dass Sie ein Organisationstalent sind? Oder zuverlässig? Konkrete Beispiele bleiben Ihrem Gegenüber mehr im Gedächtnis als eine Reihe von Sub-jektiven.

Für ein Vorstellungsgespräch kann sehr vieles vorbereitet werden, ebenso wie Sie Ihre Schwä-chen in Stärken verwandeln können.

Wichtig ist, nicht nur der Arbeitgeber prüft Sie – prüfen Sie auch Ihren zukünftigen Arbeitgeber und begegnen Sie sich auf Augenhöhe.

Sie sind einzigartig – bringen Sie das zum Aus-druck! Wir helfen Ihnen dabei.

TEXT: SOLANGE CAVIEZEL, LEITERIN EVENT-MANAGEMENT UND ASSISTENTIN DER GESCHÄFTSLEITUNG.

In zwei Stunden mit vier Experten optimal auf den Bewerbungspro-zess vorbereitet.

Die nächsten Bewerbungstage finden am Mitt-woch, 21. Juni 2017, bei uns im Kaufmännischen Verband Bern, Schlösslistrasse 29, 3008 Bern, statt.

Die Platzanzahl ist beschränkt – sichern Sie sich heute noch Ihren Platz: www.kfmv-bern.ch/Bewerbungstage

Profitieren Sie als Mitglied von den günstigen Konditionen für eine Laufbahn- und Karriere-beratung bei uns im Kaufmännischen Verband Bern.

[email protected]

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„Die Welt, in der wir leben, entsteht aus der Qualität unserer Beziehungen“ – Martin Buber

Kommen im Gespräch mit dem Vorgesetzten Vorwürfe, Schuldzuweisungen, Rechtfertigun-gen, Vergleiche mit anderen, Forderungen, Dro-hungen und Wertungen gut an? Wohl kaum – sie sind daher zu vermeiden. Vor dem Gespräch ist es von Bedeutung, dass man einerseits emo-tional im Positiven ist, gut gestimmt, und dass man andererseits das Gespräch gut vorbereitet. Emotional bringt man sich ins Gleichgewicht, indem man zum Beispiel versucht, einen Per-spektivenwechsel zu machen, mit Affirmatio-nen arbeitet und sich ein mentales Schutzschild zulegt. Auch sollten Sie sich Bedenkzeit geben und nicht wütend bei Ihrem Chef auftauchen. Hier gilt das Sprichwort „besser einmal darüber schlafen“.

Es gibt verschiedene Methoden und Strategien, wie Sie unerledigte Geschäfte ansprechen kön-nen. Eine sehr erfolgreiche Strategie – herkom-mend aus der Konfliktbewältigung – ist die „Ge-waltfreie Kommunikation“ nach Dr. Marshall

Rosenberg. Diese eignet sich in den meisten Lebenslagen und unter anderem auch, um sei-nem Vorgesetzten zu irgend einem Thema Feedback zu geben. Wie funktioniert dies nun?

Die Strategie besteht aus den nachfolgenden vier einfachen Schritten.

Schritt 1„Der Unterschied zwischen Beobachten und Urteilen ist wie Atmen und Beissen.“ – Elias Canettti

Im ersten Schritt spreche ich an, was mich stört. Man kann das mit einer Filmkamera verglei-chen – ich sage, was ich höre oder sehe. Das be-schreibe ich präzis und wertfrei. Sobald man eine Beobachtung mit einer Wertung mischt, läuft man Gefahr, dass das Gegenüber Kritik hört und dann wahrscheinlich in die Defensive geht.

Beispiel: „Ich habe Dir gestern mit meiner Mail um 16.00 Uhr den Anruf von Herrn Meier ausgerichtet. Soeben habe ich gehört, dass Du dem Kunden gesagt hast, dass ich Dir seinen Anruf nicht ausgerichtet habe.“

Schritt 2„Du kannst keine Wellen anhalten, aber Du kannst lernen auf ihnen zu surfen.“ Sprichwort

Im zweiten Schritt geht es darum, in einer Ich-Botschaft mitzuteilen, wie es mir emotional geht und was der Auslöser für die Emotion ist. Wichtig ist, dass man echte Gefühle zeigt – und auf keinen Fall „Pseudo-Gefühle“. Pseudo-Ge-fühle beginnen oft mit „Ich habe das Gefühl, dass .... (Sie mich nicht beachten)“. Das ist kein Gefühl, sondern eine Beurteilung oder Inter-pretation dessen, was das Gegenüber macht.

Beispiel: „Ich bin frustriert.“

Schritt 3Im dritten Schritt beschreibe ich mein Ziel, mein Bedürfnis. Hier ist es wichtig, dass man positiv formuliert und lösungsorientiert sagt,

Kommunikation

Wie kommuniziere ich mit meinem Chef?

TEXT: SILVIA WIELAND.

Selbstbewusst auftreten und gelas-sen wirken – das möchten wir alle gern. Bei Meinungsverschieden-heiten oder bei Streitfragen hapert es bei den meisten mit der richti-gen Kommunikation. Praktische Strategien – wie die einfühlsame Kommunikation – helfen Ihnen, sich selbst zu behaupten und Ihren beruflichen Alltag besser zu bewäl-tigen. Was das bringt? – Bessere Beziehungen, mehr Selbstbewusst-sein, besseren Selbstwert und schliesslich mehr Lebensqualität!

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was man will. Verneinungen sind zu vermeiden, da diese vom Gegenüber nicht gehört werden.

Beispiel: „Es ist mir wichtig, dass Du hinter mir stehst und mir Rückendeckung gibst.“ Oder „Mir ist es wichtig, dass Du mich ernst nimmst.“

Schritt 4Im vierten Schritt geht es darum, das Gegenüber um etwas zu bitten oder zu wünschen, was zu-künftig die Zusammenarbeit erleichtert.

Beispiel: „Bitte sage mir, ob ich auf Dich zählen kann.“

Wie kann ich eine schwierige Botschaft überbringen – an-hand der 4 SchritteDie Wahrheit ist nur wahr, wenn auch ihr Gegenteil in ihr Platz hat.“ – Rudolph Mann„Ich habe Dir die Präsentation bis morgen ver-sprochen und sehe, dass ich länger dazu brau-che. (Tatsache ohne Rechtfertigung)

Das bedaure ich sehr. (Ich-Botschaft)

Es ist mir wichtig, meine Recherchen abzu-schliessen und Dir eine perfekte Präsentation abzuliefern. (Mein Bedürfnis – lösungsorien-tiert)

Bitte sag mir, ob es für Dich in Ordnung ist wenn ich die Präsentation Ende Woche abliefe-re. (Meine Bitte)

Silvia Wieland ist diplomierte Kauffrau im Detail-handel. Als Dozentin und Kommunikationstrainerin vermittelt sie seit 2002 praxisorientiertes Wissen in den Fachbereichen Personal Management und Mitarbeiterführung. Sie ist freiberuflich als Trainerin für steffen coaching tätig.

steffen coaching – the business training company, Lerchenbergstrasse 94, 8703 Erlenbach

[email protected]

Am Dienstag, 30. Mai 2017 findet mit Frau Silvia Wieland

die Business World Session für junge Kaufleute bis 30 Jahre zum Thema „Wie kommuniziere

ich mit meinem Chef “ statt. kfmv-bern.ch/Events

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Seminare – Finanzen und Personal

Altersvorsorge, Hinterbliebene und Invalidität – das Wichtigste in Kürze

OrtKaufmännischer Verband Bern, Schlösslistrasse 29, 3008 BernKostenMitglieder CHF 184.00 Nichtmitglieder CHF [email protected] oderkfmv-bern.ch/seminare

LeitungAndrea Frost-Hirschi, lic. iur., Juristin, selbst-ständige Beraterin und Mediatorin IEF, Mitglied Verwaltungskommission Bernische Pensionskasse, Fachrichterin ArbeitDatumDonnerstag, 7. September 2017, 18.00 bis 21.00 Uhr

Wie funktionieren AHV, IV und Pensionskassen? Was geschieht mit den Pensionskassengeldern, wenn ich mich scheiden lasse? Wie wirken sich eine vorübergehende Auszeit oder eine Frühpensionierung aus? Woran muss ich denken, wenn ich mich selbstständig mache? Wie kann ich Wohneigentum finanzieren? Was geschieht, wenn ich arbeitslos werde? Sie stehen mitten im (Berufs-)Leben und stellen sich Fragen über Ihre soziale Sicherheit und die Ihrer Familie. Wir besprechen Fragen rund um diese Themen, zeigen Lösungs möglichkeiten auf und geben Tipps und Hinweise über wichtige Informationsquellen.

Seminare – Marketing und Kommunikation

Stark und erfolgreich in Verhandlungen

LeitungMichael Oefner, Kommunikationstrainer, Autor von „In 20 Schritten zum Redeprofi“, Verlag SKVDatumDienstag, 29. August 2017, 08.30 bis 16.30 UhrOrtKaufmännischer Verband Bern, Schlösslistrasse 29, 3008 Bern

In Verhandlungen können Sie viel gewinnen – und leider auch verlieren. Darum ist gutes Verhandlungsgeschick die Basis für den beruflichen Erfolg. Durch dieses kurzweilige und praxisorientierte Seminar optimieren Sie Ihre Techniken und Taktiken, damit Sie in Ihren Verhandlungen in Zukunft noch bessere Resultate erzielen können. Sie trainieren speziell auch den Umgang mit schwierigen Verhandlungssituationen. Profitieren können alle, die in Verhandlungen um Preise feilschen, über Lösungen beraten, um Termine ringen, über Mängel diskutieren usw.

KostenMitglieder CHF 360.00Nichtmitglieder CHF [email protected] oderkfmv-bern.ch/seminare

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Seminare – Marketing und Kommunikation

Diese Gesten, die so viel verraten – Körpersprache

Seminare – Selbstmanagement

Leistung erbringen, wenn es darauf ankommt – durch mentale Stärke

KostenMitglieder CHF 360.00Nichtmitglieder CHF [email protected] oderkfmv-bern.ch/seminare

KostenMitglieder CHF 360.00 Nichtmitglieder CHF [email protected] oderkfmv-bern.ch/seminare

LeitungFabienne Schnyder, KommunikationstrainerinDatumDonnerstag, 22. Juni 2017, 08.30 bis 16.30 UhrOrtKaufmännischer Verband Bern, Schlösslistrasse 29, 3008 Bern

LeitungJürg Bösiger, Geschäftsführer salores gmbh, ehem. TriathletDatenMittwoch, 13. September 2017, 08.30 bis 16.30 UhrOrtKaufmännischer Verband Bern, Schlösslistrasse 29, 3008 Bern

Eine selbstsichere Körpersprache führt nicht nur zur Auftrittskompetenz. Sie beeinflusst uns im Alltag, im Privat- und im Geschäftsleben. Sich seiner eigenen Signale bewusst werden, die Sprache unseres Gegenübers lesen können, nonverbal kritische Situationen meistern können und eigene Hem-mungen überwinden – das kann man lernen und trainieren.

Mentale Voraussetzungen entscheiden im Beruf, in der Schule, im Sport, über Erfolg oder Misserfolg, sowohl beim Einzelnen wie auch im Team. Lernen Sie Techniken anzuwenden, welche Spitzensportler oder die Astronauten der NASA einsetzen, um Ihre Gedanken bewusst zu lenken, Ihr Potenzial gezielt abzurufen und Leistung dann zu erbringen, wenn es darauf ankommt.

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Die Krux am Ausdruck „Work-Life-Balance“ ist, dass bei diesem Konzept die Arbeit vom Leben getrennt wird, dass „Work“ und „Life“ als zwei gegensätzliche Pole betrachtet werden – womög-lich sogar die Arbeit als negativer Pol und das Leben als positiver Pol –, die in eine Balance ge-bracht werden müssen. Fakt aber ist, dass die Arbeit nicht ausserhalb unseres Lebens statt-findet, sondern sogar den grössten Teil unseres Lebens ausmacht. Die meisten Berufstätigen verbringen mehr Zeit mit ihren Arbeitskolle-ginnen und Arbeitskollegen als mit ihrem Le-benspartner. Werfen wir die Arbeit also in die eine Waagschale und das Privatleben in die an-dere, so wird das Pendel allein aufgrund der An-zahl Stunden immer hin zur Arbeit ausschlagen. Weit über 80'000 Stunden unserer Lebenszeit verbringen wir mit Arbeit. Das zeigt deutlich, wie entscheidend es ist, diese Zeit positiv zu ge-stalten. Berufliche Unzufriedenheit beeinträch-tigt fast immer das private Glück. Wer einen Beruf mit Leidenschaft ausübt, findet darin Er-füllung, die sich auch positiv auf das Privatleben auswirkt. Dass wir unseren Beruf mit Passion ausüben, empfinde ich deshalb als ganz ent-scheidenden Faktor für die eigene Zufrieden-heit. Wie wäre es anstelle von „Work-Life-Balan-ce“ also mit mehr „Work-Happiness“?

Fokusthema

Die Krux mit der Work-Life-Balance

„Die berufliche Zufriedenheit hängt nicht zuletzt mit Berufsethos und professionellem Selbstbild zusammen. Deshalb setzen wir uns für das Image unserer Berufsfelder ein und stärken die Lernenden in Auftrittskom-petenzen und Kommunikation.“Ursula Stauffacher, Konrektorin bsd. Bern

„Das schweizerische Bildungssystem und insbesondere das Berufsbildungssystem mit den unzähligen Weiterbildungsmöglich-keiten ist weltweit einzigartig. Die grosse Durch lässigkeit bietet viele Chancen und er-möglicht es, den Traumjob, den man gerne und leidenschaftlich ausüben kann, zu er-reichen.“Daniel Stähli, Direktor BFB

„Work-Happiness anstelle von Work-Life- Balance? – Klingt nicht nur gut und nach-vollziehbar, sondern wird in vielen Unter-nehmen tatsächlich schon umgesetzt. Kürz-lich war ich in Berlin als Referent an ein Seminar eingeladen. Dort habe ich vernom-men, dass es in Deutschland den neuen Beruf des Feelgood Managers gibt. Feelgood Manager sind gezielt dafür verantwortlich, dass eine positive Unternehmenskultur und ein gutes Klima geschaffen werden. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass auch in der Schweiz diese Ausbildung bereits von verschiedenen Institutionen angeboten wird: www.feelgoodmanager.ch“Christian Vifian, Direktor WKS KV Bildung

TEXT: DANIEL GOBELI, REKTOR WST.

In einer immer hektischer werden-den Welt, in der wir alle andauernd erreichbar sind, gewinnt der Aus-druck „Work-Life-Balance“ zuneh-mend an Bedeutung. Doch wie funk-tioniert das überhaupt, die Arbeit vom Leben zu trennen, um beides in einem Gleichgewicht zu halten?

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Montags arbeiten, dienstags jeweils in die Schule, Mittwoch bis Samstag wiederum ins Geschäft und am Sonntag büffeln: Das Leben von Rebecca Schneuwly ist aktuell eng getaktet. „Ich wollte immer etwas erreichen in meinem Leben“, sagt die 24-Jährige. Dafür nehme sie auch gerne eine Sechstagewoche in Kauf.

Trotz der grossen Arbeitslast mit einer erstaun-lichen Leichtigkeit und sehr viel Leidenschaft, der berufliche Werdegang von Rebecca Schneuwly ist beeindruckend: Nach einem Welschlandjahr absolvierte sie in der Migros eine zweijährige Detailhandelsattestlehre im Bereich Haushaltsgeräte. „Ich hätte eigentlich gerne die 3-jährige Ausbildung zur Detailhan-delsfachfrau Textil gemacht“, erinnert sie sich. Schulisch sei sie damals jedoch nicht die Stärks-te gewesen. Den Lehrabschluss schaffte sie trotz-dem ohne grossen Aufwand. „Da war mir klar, dass ich mehr will.“ Ihr Traum: dereinst ein Kleidergeschäft zu leiten.

Rebecca Schneuwly bewarb sich bei einer in-ternationalen Kleiderkette in Bern, wo sie in-nerhalb kürzester Zeit den Aufstieg bis zur

stellvertretenden Filialleiterin schaffte. Nach drei Jahren wagte sie den Sprung ins kalte Was-ser und bewarb sich als Filialleiterin bei einer anderen Kleiderkette. Mit Erfolg: Seit etwas mehr als einem halben Jahr leitet sie nun die Thuner Filiale des Herrenbekleiders „Jack & Jones“ mit vier Angestellten, einer davon ein Lernender.

Damit sie diesen ausbilden darf, absolviert sie selbst aktuell die Ausbildung zur Detailhandels-fachfrau Textil EFZ als Nachholbildung für Er-wachsene. „Damit habe ich mir meinen berufli-chen Traum erfüllt“, sagt Rebecca Schneuwly mit leuchtenden Augen. Die Arbeit mit den Kunden sei sehr erfüllend, ihr Team toll und die Ausbildung eine grosse Chance.

Mitentscheidend für ihren beruflichen Erfolg sei einerseits die Durchlässigkeit des Schweizer Berufsbildungssystems: „Nach der Attestlehre stehen einem alle Türen offen.“ Wichtig seien aber auch Menschen, die an einen glauben. „Und es braucht Leidenschaft für den Beruf“, sagt die 24-Jährige. „So ist fast jeder Weg zu schaffen.“

Fokusthema

Von der Attestlehre zur FilialleiterinTEXT: DANIEL GOBELI, REKTOR WST.

Angefangen hatte sie mit einer zweijährigen Attestlehre. Heute – mit gerade mal 24 Jahren – ist Rebecca Schneuwly Filialleiterin eines Modegeschäfts in Thun und führt ein vierköpfiges Team. Parallel arbeitet sie an ihrem eidgenössi-schen Fähigkeitszeugnis EFZ.

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Vom Lernenden zum Ausbildner

„Im Sommer werde ich meine KV-Lehre hoffentlich erfolgreich abschliessen. Mein Lehrbetrieb hat mir eine Festanstellung für danach angeboten, die ich gerne annehmen möchte. Allerdings wäre ich in dieser Abteilung an der Ausbildung der Lernenden beteiligt. Davor habe ich ziemlich Respekt, ich bin ja nur wenig älter!“ – Noah

Berufsbildungsverantwortliche, die die Gesamtverantwortung für die Ausbildung in einem Betrieb übernehmen, müssen im kaufmännischen Bereich mindestens 2 Jahre Erfahrung nach dem Lehrabschluss mitbringen. Für Praxisbildner wie dich, die die Lernenden in einer Abteilung unterstützen, gibt es hingegen keine solchen Vorschriften.

Dennoch verstehe ich deine Überlegungen sehr gut: Du würdest rasch einen grossen Rollen-wechsel durchmachen, vom Lernenden zum Ausbildner. Das hat Chancen wie Risiken. Du hast vermutlich einen direkteren Zugang zu den Lernenden als ältere Praxisbildner. Gleich-zeitig besteht die Gefahr, dass du zum „Kumpel“ wirst und ein zu kollegiales Verhältnis die Ausbildung erschwert.

Die folgenden Hilfestellungen können dir den Rollenwechsel erleichtern: – Checke deine Motivation: Hast du Lust, diese Aufgabe zu übernehmen und Lernende auszubilden?– Besuche einen Berufsbildnerkurs: Dieser ist für Praxisbildner zwar nicht obligatorisch, aber du erhältst wichtige Informationen und Grundlagen für deine neue Rolle.– Frage nach Unterstützung durch den Lehrbetrieb: Ist es zum Beispiel möglich, dass sich alle Ausbildenden regelmässig treffen? – Tausche dich mit anderen Berufs- und Praxisbildnern aus: Für kaufmännische Berufe bietet der Kaufmännische Verband Unterstützung und Austauschmöglichkeiten in der Fachgruppe „Wir Berufs- und Praxisbildner/innen“.

Den ersten Schritt hast du gemacht: Du bist dir bewusst, welche neue Rolle dich erwartet. Du wirst sehen, wie viel Spass es machen kann, auf der anderen Seite der Ausbildung zu stehen!

Michael Kraft, Verantwortlicher Jugendpolitik und -beratung

Hast du Fragen? Wir sind für dich da. Melde dich bei uns. Wir sind erreichbar unter der Nummer 031 390 60 30 oder schreibe uns eine E-Mail an [email protected].

Lernende Community

Sorgenbox

Fachgruppe WBP – Wir Berufs- und

Praxisbildner/innen – gezielte und praxisnahe

Unterstützung. Weitere Infos auf

kfmv.ch/wbp

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Gerade für jüngere Beschäftigte hat die Bedeu-tung von Work-Life-Balance stark zugenom-men. „Work smart not hard.“ Die „Generation Y“ glaubt daran, dass es einen Weg gibt, Arbeit und Privatleben zu verbinden. Jugendliche wol-len sowohl im Beruf als auch im privaten Um-feld aktiv sein. Positive Erlebnisse finden gröss-tenteils in ihrer Freizeit statt und hier setzt die KV-Night der WKS KV Bildung an.

Das vor zwei Jahren entstandene Format „Ber-ner KV-Fescht“ der WKS KV Bildung erscheint im Jahr 2017 zum dritten Mal und in neuem Glanz.

Zwischen Lernen und Prüfungen muss auch Spass Platz haben. Die grösste KV-Party des Jah-

res findet jeweils im Juni oder Juli vor den lan-gen Sommerferien statt. An dieser Party wird gemeinsam auf den Berufsstand angestossen und man trifft künftige oder ehemalige „KVler“. Selbstverständlich sind auch andere Berufe herzlich willkommen und einem gemeinsamen Erlebnis steht nichts mehr im Weg.

Die diesjährige KV-Night findet am 30. Juni 2017 im Du Théâtre Bern statt und wird von der Hie-ronica Management GmbH organisiert. Inter-nationale DJs, Dance Shows, eine extravagante Light Show, VIP Lounge, feinstes Catering und Special Bars sowie ein Styling Corner sind nur einige Stationen im Party-Programm. Let’s rock with the stars!

Event

KV-Night – We rock with the stars

TEXT: NICOLE BERNER, LEITERIN MARKETING, KOMMUNIKATION UND VERKAUF, WKS KV BILDUNG.

Diskussionen zum Thema Work-Life-Balance betreffen auch Jugendliche und Studierende. Das Thema rund um die Balance zwischen Beruf und Freizeit wurde jedoch bislang nur selten angesprochen. Doch aufgrund der Diskussion um die „Generation Y“ wird sie durchaus aktuell.

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EIN ORT DES LERNENS

WO WEITER­BILDUNG KEIN DETAIL IST. Berufsfachschule des Detailhandels

WEITERBILDUNG

bsd.Postgasse 66 // 3000 Bern 8Telefon 031 327 61 [email protected] // www.bsd-bern.ch

Besuchen Sie uns unter www.facebook.com/bsd.Bern

Wirtschaftsschule Thun | T 033 225 26 26 | wst.ch

Mit Bildung durchstartenWirtschaft Höhere Fachschule für Wirtschaft | Berufsbildnerinnen/Berufsbildner |

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