m:con partner newsletter 01 / 2009

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K A Rosengarten : 01/2009 Informationen für die Partner der m:con – mannheim:congress GmbH Auf ein Wort ... Sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates der Stadt Mannheim, in den vergangenen Jahren haben Sie die Entwicklung des Rosengartens und der m:con – mannheim:congress GmbH mit Wohlwollen begleitet und tatkräftig unter- stützt. Mit dem Ausbau haben Sie und wir der Stadt das zur Zeit modernste Veranstal- tungszentrum Deutschlands geschenkt. Die oft divergierenden Meinungen und Auf- fassungen im Vorfeld des Baus haben zum Schluss bei nahezu allen von Ihnen und auch in der Bürgerschaft Stolz bewirkt. Die Reak- tion unserer Besucher ist überwältigend. Wir wollen Ihnen mit einem regelmäßigen Newsletter aus dem Rosengarten und über die Arbeit der m:con berichten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns in unserem Alltag begleiten und wir zusammen zum Wohle un- serer Stadt, ihrem Image und Ruf zusammen arbeiten können. 2008 war kein einfaches Jahr, wir hatten zu Beginn des Jahres im Überschwang und Stolz auf unseren Ausbau die Planzahlen überschätzt. Und trotzdem haben wir, was die Vermietung des Rosengartens betrifft, einen Umsatzsprung von fast 20 Prozent gemacht. Die Auslastung der Räume ist um über 30 Prozent gestiegen. Zahlen, die die Richtigkeit unserer Annahme, den richtigen Markt und Abnehmer zu finden, bestäti- gen. Trotzdem befriedigt uns das finanzielle Ergebnis nicht. Die Gründe sind: Mehrbelastungen in den Abschreibungen, die Umwidmung des städ- tischen Zuschusses und der dadurch notwendige Verkauf sowie die Zurück- mietung der tech- nischen Anlagen bei der MVV Energie AG und nicht zuletzt die Baukostensteige- rung von knapp 10 Prozent. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir gerade heute mitten in einer der größten Wirtschaftskrisen, genau zum richtigen Zeitpunkt unseren Neubau an den Markt brachten. Alleine zwölf Großkongresse mit einem durchschnittlichen Umsatzvolumen von mehr als 800.000 Euro hätten bei den alten Kapazitäten nie stattfinden können. Im Gegenteil, die Prognose, dass wir die traditio- nellen Grosskongresse verlieren, wäre genau jetzt Realität geworden. Heute sind wir das Haus, das in Deutschland das modernste An- gebot hat und wenn Veranstaltungen geplant und durchgeführt werden, dann entscheidet man sich für den Topstandort. IBM Europe ist hier das beste Beispiel. 2009 wird uns nach vorsichtigen Progno- sen eine weitere Umsatzsteigerung von 20 Prozent bringen und das finanzielle Ergebnis erheblich verbessern. Sie haben es vielleicht beim Kardiologen- kongress gesehen. Eine große Anzahl von Tagungen sind neue Kunden. Es ist unsere Aufgabe diese Kunden nachhaltig an uns und an Mannheim zu binden. Unsere größten Mitbewerber sind die großen Städte wie Berlin, Hamburg oder München. Dort geht ein Kongress mit 7.000 Teilnehmern wie der Kardiologenkongress im Trubel einer Großstadt unter. Mannheim will und soll sichtbarer Gastgeber sein, deshalb tragen alle Mitarbeiter in den Hotels, in ausgesuchten Einzelhandelsge- schäften und Gastronomiebetrieben einen Welcome-Button, wehen die Fahnen auf den Planken, in der Augustaanlage und am Friedrichsring. Die Teilnehmer sind unsere gemeinsamen Gäste, wer so begrüßt und willkommen geheißen wird, wird Mannheim und damit den Rosengarten nicht vergessen. Unsere Servicekampagne ist ein Lächeln, und ein Lächeln kostet nichts, wir müssen es nur wollen. Wir arbeiten daran und sind sicher, dass wir damit noch mehr Freunde in der Welt gewinnen werden. Es gibt nichts Wirkungsvolleres als die Mund-zu-Mund Propaganda. Helfen Sie mit, dass Mannheim ein zuvorkommender Gastgeber wird. Und wenn Sie Kritik üben wollen, dann vergessen Sie nie: auch unsere Gäste lesen morgens im Hotel beim Frühstück den „Mannheimer Morgen“! Das heißt, wir sollten Meinungsverschiedenheiten und Kritik intern austragen und nicht unsere Gäste damit irritieren. Dazu soll auch dieser Newsletter dienen und wir würden uns freu- en, auf Ihre Reaktion. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine in- teressante Lektüre unseres ersten Newsletter für Ratsmitglieder und Partner der m:con. Ihr Michel Maugé Marketing-Schwerpunkt Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg wird 625 Jahre Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg wird 625 Jahre Die älteste deutsche Universität wurde 1386 durch Ruprecht I. gegründet. Wenige Professoren und Studenten waren Mitglieder der vier Fakultäten: Theologie, Jurisprudenz, Medizin und Artes liberales. Am 26. Juni 2011 jährt sich die Gründung der Universi- tät Heidelberg zum sechshundertfünfundzwanzigsten Mal. Die Mitglieder der Universität Heidelberg wollen das akademische Jahr von der Jahresfeier am 23. Oktober 2010 bis zur Jahresfeier am 22. Oktober 2011 nutzen, um ihre Leistungen in den Kerngebieten Forschung und Lehre darzustellen, neue Projekte mit nachhaltiger Wirkung zu beginnen und zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen. Das Jubiläumsjahr soll gleichzeitig auch ein Meilenstein der Weiter- entwicklung für die Lehrbedin- gungen an der Ruprecht-Karls- Universität sein. In der Festwoche vom 25. Juni bis zum 3. Juli 2011 werden Treffen mit Freunden und Part- nern der Ruperto Carola und die Feierlichkeiten im Mittelpunkt stehen. Die Universität Heidelberg hat

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m:con Partner Newsletter 01 / 2009

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ARosengarten:01/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

AufeinWort...Sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates der Stadt Mannheim,

in den vergangenen Jahren haben Sie die Entwicklung des Rosengartens und der m:con – mannheim:congress GmbH mit Wohlwollen begleitet und tatkräftig unter-stützt. Mit dem Ausbau haben Sie und wir der Stadt das zur Zeit modernste Veranstal-tungszentrum Deutschlands geschenkt. Die oft divergierenden Meinungen und Auf-fassungen im Vorfeld des Baus haben zum Schluss bei nahezu allen von Ihnen und auch in der Bürgerschaft Stolz bewirkt. Die Reak-tion unserer Besucher ist überwältigend.Wir wollen Ihnen mit einem regelmäßigen Newsletter aus dem Rosengarten und über die Arbeit der m:con berichten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns in unserem Alltag begleiten und wir zusammen zum Wohle un-serer Stadt, ihrem Image und Ruf zusammen arbeiten können.2008 war kein einfaches Jahr, wir hatten zu Beginn des Jahres im Überschwang und Stolz auf unseren Ausbau die Planzahlen überschätzt. Und trotzdem haben wir, was die Vermietung des Rosengartens betrifft, einen Umsatzsprung von fast 20 Prozent gemacht. Die Auslastung der Räume ist um über 30 Prozent gestiegen. Zahlen, die die Richtigkeit unserer Annahme, den richtigen Markt und Abnehmer zu finden, bestäti-gen. Trotzdem befriedigt uns das finanzielle Ergebnis nicht.Die Gründe sind: Mehrbelastungen in den Abschreibungen, die Umwidmung des städ-

tischen Zuschusses und der dadurch notwendige Verkauf sowie die Zurück-mietung der tech-nischen Anlagen bei der MVV Energie

AG und nicht zuletzt die Baukostensteige-rung von knapp 10 Prozent.Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir gerade heute mitten in einer der größten Wirtschaftskrisen, genau zum richtigen Zeitpunkt unseren Neubau an den Markt brachten. Alleine zwölf Großkongresse mit einem durchschnittlichen Umsatzvolumen von mehr als 800.000 Euro hätten bei den alten Kapazitäten nie stattfinden können. Im Gegenteil, die Prognose, dass wir die traditio-nellen Grosskongresse verlieren, wäre genau jetzt Realität geworden. Heute sind wir das Haus, das in Deutschland das modernste An-gebot hat und wenn Veranstaltungen geplant und durchgeführt werden, dann entscheidet man sich für den Topstandort. IBM Europe ist hier das beste Beispiel. 2009 wird uns nach vorsichtigen Progno-sen eine weitere Umsatzsteigerung von 20 Prozent bringen und das finanzielle Ergebnis erheblich verbessern.Sie haben es vielleicht beim Kardiologen-kongress gesehen. Eine große Anzahl von Tagungen sind neue Kunden. Es ist unsere Aufgabe diese Kunden nachhaltig an uns und an Mannheim zu binden. Unsere größten Mitbewerber sind die großen Städte wie Berlin, Hamburg oder München. Dort geht

ein Kongress mit 7.000 Teilnehmern wie der Kardiologenkongress im Trubel einer Großstadt unter. Mannheim will und soll sichtbarer Gastgeber sein, deshalb tragen alle Mitarbeiter in den Hotels, in ausgesuchten Einzelhandelsge-schäften und Gastronomiebetrieben einen Welcome-Button, wehen die Fahnen auf den Planken, in der Augustaanlage und am Friedrichsring. Die Teilnehmer sind unsere gemeinsamen Gäste, wer so begrüßt und willkommen geheißen wird, wird Mannheim und damit den Rosengarten nicht vergessen. Unsere Servicekampagne ist ein Lächeln, und ein Lächeln kostet nichts, wir müssen es nur wollen. Wir arbeiten daran und sind sicher, dass wir damit noch mehr Freunde in der Welt gewinnen werden. Es gibt nichts Wirkungsvolleres als die Mund-zu-Mund Propaganda. Helfen Sie mit, dass Mannheim ein zuvorkommender Gastgeber wird. Und wenn Sie Kritik üben wollen, dann vergessen Sie nie: auch unsere Gäste lesen morgens im Hotel beim Frühstück den „Mannheimer Morgen“! Das heißt, wir sollten Meinungsverschiedenheiten und Kritik intern austragen und nicht unsere Gäste damit irritieren. Dazu soll auch dieser Newsletter dienen und wir würden uns freu-en, auf Ihre Reaktion.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine in-teressante Lektüre unseres ersten Newsletter für Ratsmitglieder und Partner der m:con.

Ihr Michel Maugé

Marketing-Schwerpunkt

DieRuprecht-Karls-UniversitätHeidelbergwird625JahreDie Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg wird 625 JahreDie älteste deutsche Universität wurde 1386 durch Ruprecht I. gegründet. Wenige Professoren und Studenten waren Mitglieder der vier Fakultäten: Theologie, Jurisprudenz, Medizin und Artes liberales. Am 26. Juni 2011 jährt sich die Gründung der Universi-tät Heidelberg zum sechshundertfünfundzwanzigsten Mal.

Die Mitglieder der Universität Heidelberg wollen das akademische Jahr von der Jahresfeier am 23. Oktober 2010 bis zur Jahresfeier am 22. Oktober 2011 nutzen, um ihre Leistungen in den Kerngebieten Forschung und Lehre darzustellen, neue Projekte mit nachhaltiger Wirkung zu beginnen und zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen. Das

Jubiläumsjahr soll gleichzeitig auch ein Meilenstein der Weiter-entwicklung für die Lehrbedin-gungen an der Ruprecht-Karls-Universität sein.In der Festwoche vom 25. Juni bis zum 3. Juli 2011 werden Treffen mit Freunden und Part-nern der Ruperto Carola und die Feierlichkeiten im Mittelpunkt stehen.Die Universität Heidelberg hat

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Service wird bei m:con schon seit jeher groß geschrieben. Doch ab diesem Jahr will m:con auch in diesem Punkt nicht nur „gut“ sein, sondern „Service leben“. Die m:con service:offensive kommt zwar aus dem Rosengarten, soll – ja muss – aber von der gesamten Stadt getragen werden. Vom Einzelhandel über das Stadtmarketing bis hin zum Öffentlichen Nahverkehr. Für die Koordination dieses Großprojekts ist bei m:con Hendrikje Knop verantwortlich. Hendrikje Knop über die m:con service:offensive:

Was ist unter der m:con Service-Kampagne zu verstehen?Hendrikje Knop: Unser Wunsch ist es, das servicefreundlichste Kongresshaus Deutsch-lands zu werden und auch Mannheim sollte zukünftig als Stadt der Gastlichkeit wahr-genommen werden. Wir wollen erlebbar mehr für unsere Kunden, deshalb auch unser

Motto: „m:con provides more“.

Wie wird die Service-Kampagne umge-setzt?Hendrikje Knop: „Wir sind ein Teil der Stadt Mannheim und für uns ist klar, dass wir als solcher nicht isoliert handeln wol-len. Nur im partnerschaftlichen Verbund mit den Mannheimer Akteuren können wir Gastlichkeit auch nachhaltig erlebbar machen.

Womit startet die m:con service:offen-sive?Hendrikje Knop: „Erste Aktionen liegen im Bereich Kommunikation und Koordi-nation. So haben wir beispielsweise einen Servicecounter als zentrale Anlaufstelle für Aussteller und Messebauer eingerichtet sowie einen Counter für Kongressgäste, welcher nicht nur veranstaltungsrelevante

Unterstützung liefert, sondern die Gäste über die Möglichkeiten in der Stadt, über Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Highlights informiert. Zukünftig soll daraus ein Conciergeservice entstehen, mit einer breiten Palette an Leistungen.

Wie sieht der Zeitplan aus?Hendrikje Knop: „Im Vordergrund stehen im Moment interne Abläufe und die für eine Verbesserung notwendigen „Werkzeuge“. Dazu gehören u.a. auch Qualifizierung und Weiterbildung, das Hinterfragen und Beleuchten der „Sollbruchstellen“ und ein Er-fassen nützlicher, interessanter Verbindungen nach außen. Wir wollen es schaffen, den Gedanken der Gastfreundlichkeit mit unseren Kongressen, Tagungen und Events zu trans-portieren. Denn Mannheim ist vielfältig und lebendig und hat vieles zu bieten.“

m:con service:offensive

“WirwollendasservicefreundlichsteHauswerden”

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nicht nur historisch Grund sich mit Stolz zu präsentieren. Im Exzellenzwettbewerb von Bund und Ländern gehört sie zu den erfolg-reichsten deutschen Universitäten. In diesem Wettbewerb hat sich die Universität Heidelberg mit ihrem Zukunftskonzept als klassische Vollu-niversität und mit Anträgen für Forschungsc-luster- und Graduiertenschulen in den Geistes- und den Naturwissenschaften einschließlich der Medizin erfolgreich beworben.Stärker denn je ist die Universität Heidelberg heute mit außeruniversitären Wissenschafts-einrichtungen, z.B. dem Deutschen Krebsfor-schungszentrum, den Max-Planck-Instituten und dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie verbunden. Auch die Koo-peration mit den Partnern aus der Wirtschaft wächst ständig. Besonders in der Metropol-region Rhein-Neckar entstehen fortlaufend neue Gemeinschaftsprojekte. Beispielhaft sind die beiden im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnenen Exzellenzcluster „Organic electronics“ und „Zellbasierte und Molekulare Medizin“ zu nennen. Diese bei-

den Cluster stärken die vor Jahren begonnene Entwicklung der Forschungskooperation mit der Industrie sichtbar.Zur Eröffnung der Festwoche möchte die Universität Heidelberg die Neue Universität renovieren und modernisieren. Die Neue Universität als großzügige Schenkung ame-rikanischer Alumni in der Zeit der Weimarer Republik ist in die Jahre gekommen. Die Lehrbedingungen sind z.T. mangelhaft. 8.5 Millionen € sind für die Umbaumaßnahmen erforderlich. Sponsoren und Unterstützung des Landes haben bisher einen wesentlichen Anteil der Mittel aufgebracht. Wir sind zuversichtlich, dass es gelingen wird, in absehbarer Zeit die restliche Summe aufzubringen.In unserer Festwoche wird auch ein großes Treffen der Alumni International stattfinden. Die Pflege der Beziehung zu unseren Ehema-ligen stellt eine wichtig Aufgabe der Universität dar. Gleichzeitig werden wir die Organisation der nationalen Alumni aufbauen, ein Bereich, den wir bisher noch vernachlässigt haben.Eine der wesentlichen Leistungsdarstellungen der wissenschaftlichen Erfolge der Universität Heidelberg im Jubiläumsjahr werden natio-nale und internationale Kongresse und Work-shops sein. Beispielsweise wird der Weltkon-gress für Prozessrecht im Jahr 2011 von den Heidelberger Juristen durchgeführt werden. Für höchste fachliche Qualität dieser Treffen werden die Wissenschaftler und ihre Mitarbei-ter selbst Sorge tragen. Zu solchen Kon-gressen gehört jedoch auch eine exzellente Organisation und das Schaffen einer stimu-

lierenden Atmosphäre. Hierfür, neben dem universitätseigenen Kongress- und Tagungs-management, vor allem für Großveranstaltun-gen die erfahrene m:con - mannheim:congress GmbH an der Seite zu haben, gehört zu den Vorzügen, die nur eine Großregion wie die Rhein-Neckar Metropol-Region bieten kann. Das eine solche Kooperation nicht nur für die Vorbereitung und die Durchführung des Fest-jahres gilt, sondern nachhaltig sein sollte, halte ich für selbstverständlich. Für die Austragung der Kongresse und Tagungen stehen neben den universitären Einrichtungen, die Stadthal-le Heidelberg und das m:con Congress Center Rosengarten als hochattraktive Tagungsmög-lichkeiten zur Verfügung. Die Universität Heidelberg hofft auf ein an Höhepunkten reiches Jubiläumsjahr. Wir hoffen auf Unterstützung und rege Teilnahme auch aus der Metropolregion und wir laden schon heute zum Eröffnungstag der Festwo-che, am 25. Juni 2011, auf den Universitäts-platz ein.

Jochen Tröger, Seniorprofessor Rektoratsbeauftragter 625-JahrfeierSeminarstr.2, 69117 [email protected]

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Deutschlands führende Mediziner, Wissen-schaftler und Lehrstuhlinhaber werden in diesem Jahr von m:con hören. Sie sind eine der Hauptzielgruppen der Vertriebs-Aktivi-täten aus der Abteilung von Bastian Fiedler. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Universität Heidelberg, die nächstes Jahr 625 Jahre alt wird.Alle Aktivitäten im Marketing-Segment fußen auf der neuen m:con service:offensive, die schon in diesem Jahr beginnt und sowohl die m:con als Professional Congress Organizer als auch das m:con Congress Center Rosen-garten zum Top-Service-Unternehmen oder -Kongresszentrum der Branche machen und positionieren soll. Alle Kommununikations-mittel für alle Kanäle werden dem angepasst.Mit Mailing-Aktionen fokussiert sich das Marketing- und Vertriebsteam auf die in der Wirtschaftskrise standhafteren Bundesin-teressensverbände: „Wir wollen uns sowohl als Top-Organisator als auch unsere Top-Location, den Rosengarten in Mannheim, präsentieren.“ Eine weitere Top-Location - für kleine Kongresse - hat m:con mit dem Pfalzbau in Ludwigsha-fen im Portfolio. Er feiert nach umfangreichen Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen im September Wieder-eröffnung. Adressat dieser Mailing-Aktionen sind insbesondere die 100 Top-Verbände in Deutschland. Ihnen wird am Beispiel des Biblio-thekars-Kongresses von 2008 - Fiedler: „Wir

haben diesen auf ein neues Level gehoben!“ - gezeigt, wie eine reguläre Fachveranstaltung zu einer hervorragenden Fachveranstaltung werden kann.Ein weiteres Marketing-Highlight wird auf der IMEX, eine der führenden Messen für die Meeting-Branche, im Mai in Frankfurt zu seh-en sein. Fiedler: „Wir lassen unser Key Visual lebendig werden.“ Die Dame mit den „wilden Haaren“, die man von allen m:con-Werbemit-teln kennt, wird dreidimensional animiert und inszeniert. Mehr soll bis hierhin noch nicht verraten werden. „Darüber hinaus werden wir viel mit Vorträgen auf Messen vertreten sein, um unser Know-how zu transportieren und zu dokumentieren.“ So wird Fiedler selbst na-türlich über Marketing-Themen referieren, m:con-Chef Michel Maugé unter anderem über die Visionen der Branche und Repräsentanten aus der Technik sowie IT-Abteilung neue Trends in diesem Bereich aufzeigen. Mit die größten Marketing-Aktionen drehen sich aktuell rund um die 625-Jahr-Feier der Universität Heidelberg, wie Bastian Fiedler schildert: „Im April beispielsweise werden alle Lehrstuhlinhaber angeschrieben mit der Anregung, sich um die Ausrichtung einer Verbandstagung ihres Fachbereichs zu bewer-ben. Wir unterstützen sie dabei natürlich nach Kräften.“Dabei bedient sich m:con des klassischen Vergabemusters für Verbandsveranstaltungen, das viele - oft auch Professoren - so genau gar nicht kennen. In vielen Fällen vergibt ein Verband seine Veranstaltung an den Ort, wo sich eines seiner führenden Mitglieder um die Ausrichtung beworben hat. Das bedeutet nicht, dass das Mitglied die Kosten tragen muss - den Organisationsaufwand aber schon. Hier kommt die m:con ins Spiel: Sie beglei-tet den Tagungspräsidenten des Verbandes, bei Universitäten beispielsweise deren Professoren, beim gesamten Bewerbungs- und Organisations-Prozess und übernimmt schlussendlich die Vollorganisation, das heißt: alle Dienstleistungen rund um die Tagung oder den Kongress.Nicht zu unterschätzen ist, dass Verbände nach „aktuellen Anlässen“ entscheiden. So kamen zur 400-Jahr-Feier der Stadt Mannheim beispielsweise einige Veranstaltungen in die Stadt. (Und 2011 feiert das Auto seinen 125. Geburtstag!) Beim 625. Ge-burtstag der Universität Heidel-

berg wird es ähnlich sein. So ist beispielsweise schon jetzt sicher, dass 2010 ein renommierter Arbeitsmediziner-Kongress nach Heidelberg / Mannheim - im Kongressgeschäft rund um den Uni-Geburtstag sehen sich die beiden Städte nicht zuletzt mit der Metropolregion Rhein-Neckar als eine gemeinsame Destinati-on - kommt.Das alles wird unter dem Motto stehen: „m:con provides more“. Was m:con mehr bietet wird sich in allen Bereichen zeigen und in der m:con service:offensive seinen Rahmen finden. Beim Kongress der Deutschen Gesell-schaft für Kardiologie, der gerade im Congress Center Rosengarten zu Ende ging, waren erste Möglichkeiten schon zu sehen: Fahnen mit dem Kongress-Logo vom Wasserturm bis zum Hauptbahnhof, von den Planken bis zum Planetarium. Fiedler: „Es geht darum, unsere Gastgeberrolle und die Mannheims nach außen zu tragen. Hier hoffen wir auf die Unterstützung von Stadtmarketing, Hoteliers, Einzelhandel und vielen weiteren Multiplika-toren.“ Die ersten Gespräche laufen bereits.

Marketing-Schwerpunkt: 625 Jahre Universität Heidelberg

Kongress-Vergabe:OftentscheidetderaktuelleAnlass

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2 Rekord: 236 Kongresse und Tagungen mit 186.649 Tagungsgästen

2008:MehrKongress-BesucherdennjeimRosengarten

Die Kundschaft des m:con Congress Cen-ter Rosengarten in Mannheim wird immer internationaler. Im letzten Jahr fanden neun Veranstaltungen mit überstaatlicher Beach-tung statt - mehr denn je. Insgesamt war 2008 für die m:con mannheim:congress GmbH mit dem m:con Congress Center Rosengarten ein „Kongress-Rekordjahr“. Die Auslastung der Räumlichkeiten wurde um fast ein Drittel gesteigert. Mit 186.649 Kongressgästen besuchten mehr Fachbesucher das CC Rosen-garten als jemals zuvor. Damit „überholten“ die Kongressbesucher die der gesellschaft-lichen Veranstaltungen zum ersten Mal in der 106-Jährigen Geschichte des Rosengartens.Das m:con Congress Center Rosengarten - seit Jahren bereits einer der Motoren der Hotellerie in der Metropolregion Rhein-Neckar - hat 2008 dafür gesorgt, dass Vor-jahresmali wieder einigermaßen ausgeglichen werden konnte: Die Hotels verzeichnen eine Steigerungsrate um 2 Prozent auf 833.800 Übernachtungen. Umgekehrt sorgt unter anderem auch das wissenschaftliche Engage-ment in der Metropolregion Rhein-Neckar dafür, dass im Congress Center Rosengarten mehr internationale Veranstaltungen stattfin-den - Ende des Jahres 2008 beispielsweise die BioEurope, die sonst nur in Weltstädten wie Mailand, Madrid oder Wien tagt. Dass diese nun nach Mannheim kam, ist sicherlich dem erfolgreichen hiesigen Biotechnologie-Cluster zu verdanken.Weitere herausragende internationale Ver-anstaltungen 2008 waren beispielsweise die

ACSI (Advances in Cross-Sectional Imaging), die Euro PM der European Powdered Me-tallurgy Association, die Community Connect Europe für die IT-Branche oder das Jahres-treffen der Gesellschaft historischer Konfe-renzzentren HCCE.Insgesamt verzeichnete das m:con Congress Center eine Steigerung der Auslastung um 31 Prozent von 919 auf 1.201 Belegungstage. Hier schlugen natürlich die neuen Säle Gustav Mahler (13 auf 150 Tage), Alban Berg (12 auf 118) und Arnold Schönberg (9 auf 99) besonders zu Buche, da diese im Zuge des „neuen“ Rosengartens im Vorjahr erst ab Ende November zur Verfügung standen. Aber auch bei den „alten“ Sälen gab es unterm Strich eine Steigerung: Alleine der Mozartsaal - größter im CC Rosengarten - war 231 Tage ausgelastet, sieben mehr als im Vorjahr.Von den 434 Veranstaltungen, die 2008 im CC Rosengarten stattfanden, sind mehr als die Hälfte (236 Veranstaltungen, 54 Prozent) dem Bereich der Kongresse und Tagungen zuzurechnen. Fast ein Drittel (139 Veranstal-

tungen, 32 Prozent) sind kultureller Natur. Dazu kamen 47 gesellschaftliche Veranstal-tungen (11 Prozent) und 12 Ausstellungen (3 Prozent).Das Fazit von m:con-Geschäfsführer Michel Maugé: „Mit den Zahlen können wir mehr als zufrieden sein, vor allem wenn man sich das wirtschaftlich schwierige Umfeld ansieht, das sich 2008 ja schon abgezeichnet hat. Unserer Rolle als Speerspitze der Kongresswirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar sind wir gerecht geworden. Die gute Zusam-menarbeit im letzten Jahr - sowohl mit der Metropolregion GmbH, dem Convention Büro der Metropolregion als auch besonders unserem Partner auf der anderen Rheinseite, der LUKOM mit dem bald „neuen“ Pfalzbau - hat gezeigt, wie viel Potenzial unsere Region in ihrer Gesamtheit hat und welche Möglich-keiten es gibt, internationale Veranstaltungen wie die BioEurope hierher zu holen. Wir sind stolz auf diese Zahlen und sehen sie als Verpflichtung, weiterhin am guten Image der Metropolregion Rhein-Neckar als Kongress-

E Weltklasse-Fotokünstler Robert Häusser

EinpaarFläschchenfürUdo:Heutevor...... 35 Jahren: Es war Anfang der wilden 70er Jahre. Die Ölkrise erschüttert die weltweite Wirtschaft, die Watergate-Affäre rührt die USA auf. In Deutschland wird Helmut Kohl zum Vorsitzenden der CDU gewählt und in München finden die Olym-pischen Spielen statt. Der renommierte Fotograf Robert Häusser erhält damals den Auftrag, ein Konzert von Udo Lindenberg im Rosengarten zu fotografieren.Der heute 83-Jährige arbeitet zu dieser Zeit als freier Fotograf und lichtet sehr häufig Persönlichkeiten und Ereignisse auch im Rosengarten ab. Doch an das Udo Lindenberg-Konzert erinnert er sich noch besonders gut: „Ich war hinter der Bühne und fotografierte gerade die Vorband. Udo

Lindenberg hielt sich ebenfalls dort auf und wartete auf seinen Auftritt. Er erschien mir etwas nervös und unruhig“, erzählt Häusser. Plötzlich kam der Sänger auf den Fotografen zu und sprach ihn mit den Worten an: „Kannst Du mir mal ein Bier holen? Ich brauch jetzt ein Bier“.„Vorher könne er nicht auftreten, sagte er zu mir“, erinnert sich Häusser, „damals hatte er wohl so richtig starkes Lampen-fieber.“ Gefragt, getan! Häusser fackelte nicht lange und holte dem Sänger ein paar Fläschchen Bier. „Mit vollen Zügen und genussvoll trank er die Flasche leer und konnte dann auf die Bühne gehen. Ich erlebte ihn damals zum ersten Mal... und ich fand ihn saugut!“

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R Konzerne tagen mit über 20.000 Aktionären in Mannheim

RosengartenunterdenTop5derdeutschenHV-Locations

Hauptversammlungen im CC Rosengarten 30. April 2009 BASF SE 06. Mai 2009 Fuchs Petrolub AG 07. Mai 2009 Bilfinger Berger AG 10. Juni 2009 Mannheimer AG Holding 16. Juni 2009 MLP AG 16. Juli 2009 CropEnergies AG 21. Juli 2009 Südzucker AG 23. Juli 2009 Heidelberger Druckmaschinen AG

Mehrmals jährlich spielt das m:con Congress Center Rosengarten eine bedeutende Rolle in den Wirtschatfsmedien der Bundes-republik: wenn die großen DAX-Konzerne ihre Aktionäre zur Hauptversammlung einladen. Die größten DAX-Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar halten ihre Hauptversammlung in Mannheim ab, darunter die BASF, Südzucker oder die MVV Energie AG, die die „Saison der Hauptversammlungen“ Mitte März einläutete.Über 20.000 Aktionäre von neun internationalen Unternehmen treffen sich in der heißen Phase der Hauptversammlungen binnen der darauffolgenden vier Monate im Mannheimer Kongresszent-rum. Mannheim gehört damit zu den Top 5 der HV-Locations in Deutschland: Am 13. März startete die Saison der Aktionärstreffen mit der Hauptversammlung der Mannheimer MVV Energie AG, zu der 1.500 Aktionäre erwartet werden. Der Chemie-Riese BASF SE stellt am 30. April mit 8.000 Aktionären auch in diesem Jahr die größte Hauptversammlung. Zu den Stammkunden bei m:con gehören die MVV Energie AG, der Chemie Riese BASF SE, Fuchs Petrolub, Bilfinger Berger, MLP, Mannheimer AG Holding, Crop-Energies, Südzucker und die Heidelberger Druckmaschinen AG.Wegen der globalen Wirtschaftskrise zählen in diesem Jahr Informationen aus erster Hand. Auch aus diesem Grund wollen sich die Aktionäre persönlich über die Zukunftsfähigkeit und die Geschäftszahlen des jeweiligen Konzerns informieren. Pro Hauptversammlung tagen zwischen 800 und 8.000 Aktionäre in Mannheim.

Die Südzucker-Tochter CropEnergies AG erwartet zur Hauptver-sammlung am 16. Juli einen guten Zulauf, so Investor Relations Manager Tobias Erfurth. Die CropEnergies-Gruppe ist einer der europäischen Marktführer bei der Produktion von Bioethanol, einer klimafreundlichen Alternative zu fossilen Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Getreide und Zuckerrüben.Die Aktionärstreffen der international tätigen Konzerne sind eine logistische und juristische Herausforderung für Veranstalter und Kongresszentrum gleichermaßen. Topmoderne High-Tech, eine optimale Infrastruktur und Multifunktionalität sowie die zentra-le Lage machen das m:con Congress Center Rosengarten zum idealen Partner für Hauptversammlungen der Aktienunterneh-men. Zudem setzt das CC Rosengarten auf die Einhaltung von Umweltstandards.Die Größe, Anzahl und technische Ausstattung der Veranstal-tungsräume spielt eine ebenso große Rolle wie die technische Ausstattung und Infrastruktur des Hauses. Während der gesamten Veranstaltung muss gewährleistet sein, dass die Aktionäre jederzeit die Geschehnisse in den Versammlungsräumen verfolgen können - sowohl in den Foyers als auch in den Waschräumen. Entscheidend ist, dass jeder Aktionär zu jeder Zeit informiert wird, wann eine Abstimmung ansteht.

W Congress Center Rosengarten setzte sich gegen Düsseldorf durch

m:con-Marketing-Chef:„WirwollenIBMalsStammkundengewinnen“Eine seiner wichtigsten Großschulungen führt der IT-Konzern IBM jetzt auch in Mannheim durch. m:con setzte sich unter anderem gegen die Konkurrenz aus Düs-seldorf durch und holte die „IBM Server Systems Technical Conference“ nach Mannheim. m:con-Marketing-Chef Bastian Fiedler: „Wir betrachten das als Auszeich-nung, aber auch als Aufforderung per-

fekten Service zu bieten, schließlich wollen wir IBM als Stammkunden gewinnen.“Die „IBM Server Systems Technical Con-ference 2009“ läuft fünf Tage ab dem 19. Oktober in den Räumen des m:con Con-gress Center Rosengarten. In mehr als 300 Einzelvorträgen und Trainingseinheiten lernen die Teilnehmer direkt von IBM-Entwicklern und -Experten das Neueste über aktuelle IBM-System-Entwicklungen und Technologien. Organisiert wird der Kongress von der Europa-Zentrale des traditionsreichen amerikanischen Büromaschinen- und Soft-warekonzerns, IBM Systems & Technology Group in Brüssel. Dort entschied man sich bewusst für einen Veranstaltungsort im Herzen Europas. Bastian Fiedler: „Die ausgezeichneten Verkehrsanbindungen hier in Mannheim - ICE-Knoten, zwei Autobahnen und nur 45 Minuten bis

zum Rhein-Main-International-Flughafen - waren entscheidende Kriterien. Dass Rhein-Neckar Europäische Metropolregion ist, hat sicherlich ebenso dazu beigetragen, dass wir den Zuschlag bekommen haben.“Zu den Höhepunkten dieses IT-Fort-bildungskongresses zählen die Referate von IBM-Managern, Entwicklern und Branchen-Experten, die über die neuesten Innovationen und Trends berichten.Die Konferenz richtet sich an IBM-Kunden und Business-Partner, unabhängige Soft-ware-Händler, System-Häuser und auch IBM-Mitarbeiter. In Mannheim selbst hat der IT-Konzern ja ebenfalls eine Nieder-lassung. IBM ist sozusagen hier zu Hause. „Wir vom m:con-Team werden dafür sorgen, dass sich IBM und seine Konfe-renz-Teilnehmer in unserem Kongresszent-rum und in der Stadt auch so fühlen: zu Hause“, verspricht Bastian Fiedler.

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mDass die Konkurrenz wissen möchte, wie m:con das so macht, ist nichts Neues. Ge-schäftsführer Michel Maugé erhält immer wieder Anfragen zu Vorträgen über das „Modell m:con“. Plötzlich kommen jetzt jedoch auch Anfragen zur m:con-Website. Einerseits weil diese mit ihren zahlreichen interaktiven Möglichkeiten Kunden mehr bietet als jede anderen vergleichbare Web-Präsenz im Branchenumfeld. Andererseits aber auch, weil m:con inzwischen schon drei Mal genau dafür - für die Einzigartigkeit seiner Website - ausgezeichnet wurde. Zu-letzt mit dem „Website Award Mittelstand Baden-Württemberg 2009“.„Die m:con-Welt informiert auf beeindru-ckende Weise über das gesamte Dienst-leistungsspektrum rund um die Kongress- und Veranstaltungsorganisation“, so die einstimmige Begründung der Jury. „Ein gelungenes, durchgängiges Layoutraster ermöglicht dem Besucher, Veranstalter oder m:con-Partner ein leichtes Zurecht-finden innerhalb des umfangreichen und informativen Angebots.“ Der Entwurf und die Umsetzung der erfolgreichen Webseite stammen von der Mannheimer Agentur QuintX.Die Webseite war bereits 2008 mit zwei

bedeutenden Awards bedacht worden: Der Internetauftritt erhielt den „iF com-munication design award“ sowie den „red dot design award 2008“. In dem aktuellen Landeswettbewerb setzte sich m:con gegen fast 140 Mitbewerber durch. Mit der Aus-zeichnung qualifiziert sich m:con nun für den bundesweiten vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförder-ten „NEG Website Award 2009“, der im Rahmen der CeBIT am 04. März 2009 vergeben wird. „Wir sind stolz, dass wir für Baden-Württemberg auf der CeBIT ins Rennen gehen!“, so m:con-Marketingchef Bastian Fiedler. „Wir setzen natürlich alles daran, den Sieg erstmals ins Land und nach Mannheim zu holen!“. An der Endausschei-dung um den mit 6.000 Euro dotierten Bundespreis nehmen jeweils die Erstplazier-ten aus weiteren 15 Bundesländern teil. Die multifunktionale m:con-Webseite soll bis dahin noch moderner, noch multifunk-tionaler und noch leistungsfähiger werden. Das Online-Marketing der m:con - mann-heim:congress GmbH steht dabei im Fokus. Um die Nase im World Wide Web weiter-hin vorne zu haben, plant m:con auf der Webseite einen eigenen m:con Corporate-Blog, mit dem eine Diskussionsplattform

für und mit Kunden geschaffen werden soll, ein Angebot an RSS Feeds und Bookmarks sowie einen virtuellen und geschützten Projektraum für die m:con-Kunden. In Kürze wird auch ein Presse-Download-Be-reich eingerichtet. 2009 soll die erfolgreiche Umsetzung von Podcast-Projekten zur Veranstaltungsdokumentation zudem weiter forciert werden. Der „Website Award Mittelstand Baden-Württemberg 2009“-Wettbewerb wurde vom Kompetenznetz E-Business der In-dustrie-und Handelskammer Rhein-Neckar (KeRN) sowie den Kompetenzzentren für den elektronischen Geschäftsverkehr ECC Stuttgart-Heilbronn und Electronic Com-merce Schwaben (KECoS) durchgeführt. Die prämierten Webseiten sollen kleinen und mittleren Unternehmen als Best-Practi-ce-Beispiel und Vorbild dienen, weil sie eindrucksvoll die Bandbreite der Einsatz-möglichkeiten des Internets als Marketing-und Vertriebsinstrument zeigten.

Einzigartige Kooperation schafft größeres Portfolio

Mannheimerm:conmachtLudwigshafenerPfalzbauzurTop-AdresseAuf der STB in Mainz, einer Fachmesse für die Convention In-dustry, stellten die Kongressgesellschaften aus Ludwigshafen und Mannheim, LUKOM und m:con, jetzt ihre neue Kooperation vor. Diese ist gleich auf mehreren Ebenen einzigartig: Erstmals koope-rieren zwei Städte derart eng miteinander. Diese Städte befinden sich auch noch in unterschiedlichen Bundesländern - Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Die Ziele sind ambitioniert: Der Ludwigshafener Pfalzbau will nach Mainz DAS Kongresszentrum in Rheinland-Pfalz sein, die Schwesterstädte Mannheim und Lud-wigshafen zusammen mit dem Rosengarten für große und dem Pfalzbau für kleinere Kongresse die Top-Destination - insbeson-dere auch auf Basis der und eingebettet in das Gesamtangebot der Metropolregion Rhein-Neckar.„Die Kooperation zwischen LUKOM und m:con trägt dazu bei, dass der Pfalzbau in die obere Liga der Veranstaltungszentren gehoben wird“, betont die Leiterin des Convention Bureau Metropolregion Rhein-Neckar, Nadja Di Noi. Die Kooperation bringe aber auch die Kongressbranche und den Tagungsmarkt in der Metropolregion Rhein-Neckar nach vorn, betont die Kon-gressexpertin. „Die Metropolregion Rhein-Neckar ist ein Top-Wirtschaftsstandort, führend in Forschung und Entwicklung mit einer erstklassigen Infrastruktur“, so Nadja Di Noi. „Wenn wir auch im KTE-Bereich die Stärken noch mehr bündeln und somit als eine Region in den Wettbewerb gehen, können wir ein größe-res Portfolio an Locations und Incentives bieten und haben beste Chancen, noch stärker als Destination für Meetings, Tagungen, Kongresse und Veranstaltungen wahrgenommen zu werden.“

Nach der Generalsanierung wird sich der Pfalzbau ab September 2009 als Kongressstandort präsentieren, der technisch und archi-tektonisch auf dem neuesten Stand ist. Ein erweitertes Rauman-gebot mit attraktiven Flächen und modernster High-Tech in der einzigartigen Kombination mit seinem deutschlandweit bekannten Theater eröffnen Veranstaltern optimale Möglichkeiten für Ta-gungen, Kongresse, Ausstellungen oder Messen. Unter Beteiligung von m:con und LUKOM war im vergangenen Jahr das Convention Bureau für die ganze Region geschaffen wor-den. Ziel und Aufgabe des Kongressbüros ist die Vermarktung der Region als Kongress- und Tagungsstandort. Der Pfalzbau zeichnet sich bislang durch seine überregionale Bedeutung als Theaterstätte aus.

Webseite zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet

m:conhatbesteWebseiteinBaden-Württemberg

Page 7: m:con Partner Newsletter 01 / 2009

M m:con: „Wir waren Prinz!“

MannheimsRosenprinzmultimedialaufallenKanälenFür Stefan Ossenkop - ein echter Hambur-ger - war die Fasnachtszeit in der Metro-polregion Rhein-Neckar und speziell in Mannheim ein Erlebnis der besonderen Art, oder genauer: Eine Sammlung ganz vieler verschiedener und besonderer Erleb-nisse. „Ich war Anfangs gar nicht darauf eingerichtet, dass hier in der Region so viele Menschen Fasnacht mögen“, schildert Ossenkop rückblickend. Klar, Fasnacht, das ist Jubel, Trubel und Heiterkeit - auch dort, wo es Ossenkop nicht sofort vermu-tet hätte: „Ich war positiv überrascht und

es hat mich ganz besonders gefreut, in wie vielen und unterschiedlichen sozialen Einrichtungen Fasnacht gefeiert wird.“ So waren Prinzessin Stephanie und er beispielsweise auch bei Prunksitzungen in Altenheimen und betreuten Wohneinrich-tungen.„Besonders bewegend war unser Besuch auf dem Rexhof in Ludwigshafen. Dort wird Familien geholfen, die ein Kind ver-loren haben.“ So wird für die Geschwister der verstorbenen Kinder beispielsweise physiotherapeutisches Reiten angeboten. Ossenkop: „Das war sehr bewegend, auch weil ein Fernsehteam des SWR dabei war und für eine Reportage den Familien Fragen gestellt hat. So haben wir auch sehr viel über die persönlichen Umstände der Familien erfahren.“ So übergaben Ex-Rosenprinz Stephan und Ex-Prinzes-

sin Stephanie denn auch die während der Kampagne gesammelten Spenden - viele kleine und einige große Spenden - in einer Gesamthöhe von 6.666 Euro jetzt an den Förderverein „Kinderhospiz Sterntaler“. Bei 220 Terminen, die das Prinzenpaar zwischen dem 17. Januar und 25. Feb-ruar absolvierte, war das Geld zusammen gekommen.Dank der m:con-Marketing-Abteilung war Mannheims Stadtprinz erstmals multi-medial auf allen Kanälen präsent. Unter dem Motto „Wir sind Prinz“ hatte m:con für Rosenprinz Stefan III. eine eigene Homepage eingerichtet mit Videos, einer Downloadmöglichkeit für den „Prinzen-Rap“ und jeder Menge weiterer Gimmicks. Nicht nur deshalb ist Stefan Ossenkop auch stolz auf „seine“ m:con: „Viele in Mann-heim waren überrascht über das große Engagement von m:con. Ich denke, wir haben das richtig gut gemacht. Das höre ich auch von den Feuerio-Verantwort-lichen und vielen anderen Fasnachtern, die alljährlich dabei sind. Ich merke, dass das unter‘m Strich auch für m:con selbst eine rundum gelungene Sache war und

ist, denn es fördert unser Image und wir haben uns so in den Bereichen Kultur und Gesellschaft gut positioniert.“ Da spricht der Marketing-Profi......und der bedankt sich: „Ohne die un-glaubliche Unterstützung meiner Kollegen bei m:con wäre das alles nicht möglich gewesen. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei allen, die mich unterstützt ha-ben, sowohl bei Veranstaltungen selbst als auch bei allen Vorbereitungen.“ Besonders gefreut hat er sich, dass sich m:con‘ler auch aktiv am fasnachtlichen Leben, sowohl bei der Fröhlich-Pfalz-Prunksitzung als auch beim Umzug, beteiligt haben - wie es sich gehört: verkleidet!Die närrische Zeit ist nun zwar vorbei, aber ein bisschen Prinz ist Stefan Ossenkop immer noch, lässt seine Amtszeit sozusagen „sanft“ ausklingen. Beispielsweise stehen noch „offizielle“ Termine auf dem Stadtfest und beim Maimarkt an. Und das Zepter wird ja ohnehin erst nächstes Jahr an seinen Nachfolger weitergebenen: Beim „Weißen Ball“ im Rosengarten.

IImpressumHerausgeber:

m:con – mannheim:congress GmbH

Rosengartenplatz 2

D-68161 Mannheim

Auf ein Wort:

Michel Maugé

Geschäftsführer

Texte: Annika Kratzmann (tower media)

Christian Leistritz (tower media)

Panja Schollbach (tower media)

Jennifer Scheuermann (tower media)

Yvonne Struck (tower media)

Satz / Design:

Dr. Marius Müller

eMail: [email protected]

Die nächste Ausgabe des m:con Partner-Newsletters

erscheint am 1. Juli 2009.

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Rosengarten:01/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H