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Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische Universität Berlin

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Page 1: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der Technischen Universität BerlinMarc Kraft

Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik

Technische Universität Berlin

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 2

AktuelleAktuelle Lehre am Fachgebiet Medizintechnik

Seit 1979 (Diplom-) Studiengang Biomedizinische Technik zunächst am Fachbereich „Konstruktion und Fertigung“,heute Fak. V „Verkehrs- und Maschinensysteme“

in 27 Jahren rund 800 Absolventen.

Studierendenzahlen: ca. 60 Studierende, 150 Hörer

(70 % Maschinenbau, 10% Elektrotechnik, 20% Sonstige)

Neugestaltung aller Lehrveranstaltungen im Rahmen der geltenden Studien- und Prüfungsordnungen 2004 nach Neubesetzung des Lehrstuhls

Vorlesungen und Übungen zur Medizin- und Rehabilitationstechnik,

Bachelorstudiengänge im Maschinenbau starten im WS 2006

Masterstudiengänge konzipiert, voraussichtlicher Start WS 2009

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 3

Diplom-StudiengangDiplom-Studiengang Biomedizinische Technik Biomedizinische Technik in der Fakultät Verkehrs- und in der Fakultät Verkehrs- und MaschinensystemeMaschinensysteme

3 Kernfächer je 4 SWS

Meß- und Regelungstechnik

Geräteelektronik oder Konstruktionstechnik

Grundlagen der Medizintechnik

Techn. Wahlpflichtfach 4 SWSNichttechn. Wahlpflichtfach 4

SWSÜbungen

analytisch, meßtechnisch und experimentell

Studien-, Projekt- und Diplomarbeit

Wissenschaftliche Arbeiten

2 Ergänzungsfächer je 4 SWS aus den Bereichen

Werkstoffe Informationstechnik

2 Vertiefungsfächer je 4 SWS aus den Bereichen

Medizinische Gerätetechnik Rehabilitationstechnik

Hauptstudium

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 4

DerzeitigeDerzeitige Veranstaltungen am FG Veranstaltungen am FG MedizintechnikMedizintechnik

Grundlagen der Medizintechnik (VL + An. UE + Exp. UE + Mt. UE) Aufbau und Entwicklung von Medizinprodukten (VL) Mechanische Hilfsmittel zur Rehabilitation (VL) Elektronische Hilfsmittel zur Rehabilitation (VL + Exp. UE) Angewandte Medizinelektronik (VL) Medizinische Grundlagen für Ingenieure (VL) Bildgebende Verfahren in der Medizin (VL) Prüfung und Zulassung von Medizinprodukten (VL) Technologieorientierte Unternehmensgründung (VL) Forschungsschwerpunkt Gesundheit: Technologie, Management

und Ökonomie (Ringvorlesung)

Auch Studierende der Elektrotechnik, Physik, Informationstechnik etc. können im Rahmen Ihrer Studiengänge Fächer am Fachgebiet Medizintechnik belegen.

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 5

ForschungsschwerpunkteForschungsschwerpunkte

Ursprünge des Fachgebietes in der 1916 gegründeten Prüfstelle für Ersatzglieder

traditionell besonders wichtig: Technische Hilfsmittel zur Rehabilitation

weitere Forschungsgebiete: Geräte und Instrumente Minimal invasiver Techniken Aufbereitung von Medizinprodukten

Ausrichtung der Forschung: mechanisch-konstruktionstechnische Aufgaben, industrienahe und anwendungsorientierte Forschung, Entwicklung, Prüfung und Bewertung von Medizinprodukten.

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 6

Masterstudiengang „Biomedizinische Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“Technik“

löst den Diplomstudiengang „Biomedizinische Technik“ ab

ist im Maschinenbau verankert

Studierbar in vier Semestern

konsekutiv aufbauend auf

dem Bachelor of Science im Maschinenbau, als Eingangsvoraussetzung sind auch der

Bachelor of Science in der Elektrotechnik/Elektronik oder

ein vom Prüfungsausschuss als gleichwertig anerkannter Abschluss zugelassen

Vertiefungen sind in den drei Themenbereichen

Medizintechnik, Rehabilitationstechnik bzw. Arbeitswissenschaft und Ergonomie im Gesundheitswesen wählbar.

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 7

Maschinenbau-BachelorstudiengangMaschinenbau-Bachelorstudiengang

6 Sem. =

180 LP

Mathe-matik

techn.-meth.

Grund-lagen

Nat.-wiss. Grund-lagen

Schwerpunkte

Pflicht-module

22LP 34LP 40 LP18 LP aus:

Wahl-pflicht-Module

6 LP aus:

2 x 6 LP 3 x 6 LP6 x 6 LP

Methoden-orientierungmind. 6 LP

Produkt-orientierungmind. 6 LP

freie Wahl 18 LP (Empfehlungen im Studienführer)

Projekt 6 LP

Prakti-kum

12 LP

Thesis 12 LP

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 8

Maschinenbau-BachelorstudiengangMaschinenbau-BachelorstudiengangModule der SchwerpunkteModule der Schwerpunkte

MethodenorientierungMethodenorientierung Humanwissenschaftliche Technikgestaltung Informationstechnische und rechnerunterstützte Modellierung Produktion und Organisation Konstruktion und Gestaltung Werkstoffauswahl und Verarbeitung

ProduktorientierungProduktorientierung Fahrzeugtechnik Fluidenergiemaschinen Maschinen- und Anlagetechnik Produktionstechnik Mikrotechnik Medizintechnik

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 9

Maschinenbau-BachelorstudiengangMaschinenbau-BachelorstudiengangModule der Schwerpunktliste: Module der Schwerpunktliste: ProduktorientierungProduktorientierung

Medizintechnik

Grundlagen der Medizintechnik 6 PS

Grundlagen der Medizinelektronik 6 PS

Grundlagen der Rehabilitationstechnik 6 PS

Angewandte Medizinelektronik 6 PS

Biomaterialien 6 M

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 10

Konsekutive Maschinenbau-Konsekutive Maschinenbau-MasterstudiengängeMasterstudiengänge

Konstruktion und Entwicklung

Vertiefungen:

Mikro- und Feinwerktechnik:

Produktentwicklung

Konstruktionstechnik

Produktionstechnik

Vertiefungen:

Produktionstechnologie

Automatisierungs- und Informationstechnik

Produktionsmanagement

Biomedizinische Technik

Vertiefungen

Medizintechnik

Rehabilitationstechnik

Arbeitswissenschaft und Ergonomie im Gesundheitswesen

Fluidenergiemaschinen

Ohne Vertiefungen,

Themen:

Turbinen, Verbrennungskraftmotoren

Pumpen, Verdichter

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 11

Konstruktion & Entwicklung

Fluidenergie-maschinen

Biomedizinische Technik

Produktionstechnik

Pflichtmodule 4 á 6 LP

Pflichtmodule 4 á 6 LP

Pflichtmodule 3 á 6 LP

Pflichtmodule 5 á 6 LP

Wahlpflicht – Vertiefung

3 á 6 LP

Wahlpflicht – Vertiefung

3 á 6 LP

Wahlpflicht – Vertiefung

5 á 6 LP

Wahlpflicht – Vertiefung

4 á 6 LP

Wahlpflicht – Werkstoffe

1 á 6 LP

Wahlpflicht – Werkstoffe

1 á 6 LP

Pflicht – Werkstoffe

1 á 6 LP

Wahlpflicht – Werkstoffe

1 á 6 LP

Wahlpflicht – Inf.-technik

1 á 6 LP

Wahlpflicht – Inf.-technik

1 á 6 LP

Wahlpflicht – Inf.-technik

1 á 6 LP

Wahlpflicht – Inf.technik

1 á 6 LP

Freie Wahlmodule (davon 2 technisch,

2 nichttechn.)5 á 6 LP

Freie Wahlmodule (davon 2 technisch,

2 nichttechn.)5 á 6 LP

Freie Wahlmodule (davon 2 technisch,

2 nichttechn.)5 á 6 LP (ggf. 6LP

Proj.)

Freie Wahlmodule (davon 2 technisch,

2 nichttechn.)4 á 6 LP (ggf. 6LP

Proj.)

Projekt 12 LP Projekt 12 LP Projekt 6 LP (+6 LP) Projekt 6 LP (+6 LP)

Praktikum 6 LP Praktikum 6 LP Praktikum 6 LP Praktikum 6 LP

Masterthesis 18 LP Masterthesis 18 LP Masterthesis 18 LP Masterthesis 18 LP

Konsekutive Maschinenbau-MasterstudiengängeKonsekutive Maschinenbau-Masterstudiengänge

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 12

MasterstudiengangMasterstudiengang „Biomedizinische „Biomedizinische Technik“Technik“

Der Anspruch: den bewährten Grundsätzen auch in Zukunft Rechnung zu

tragen sich eröffnende neue Chancen zu nutzen:

im Zuge der Modularisierung von Lehrveranstaltungen neue Lehrformen einzuführen

die Kooperation zahlreicher TU–Fachgebiete im Zentrum für innovative Gesundheitstechnologie zur Erweiterung der Wahlfachkataloge zu nutzen: u.a. eingebunden

Prof. Dr. med. W. Friesdorf (Arbeitswiss. und Produktergonomie) Prof. Dr.-Ing. R. Orglmeister (Elektronik und med. Signalverarb.), Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck (Werkstofftechnik) Prof. Dr. rer. nat. H. Schubert (Keramik) Prof. Dr. med. R. Busse (Management im Gesundheitswesen), Prof. Dr. rer. pol. K.-D. Henke (Finanzwiss. und Gesundheitsökon.)

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 13

Masterstudiengang „Biomedizinische Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“Technik“

Die Studienziele orientieren sich an den Vorschlägen der DGBMT. Die Lehre ist

neben der Vermittlung von fachspezifischem Wissen auch auf die Herausbildung von persönlichen, methodischen und

sozialen Kompetenzen zur zielorientierten Problemlösung ausgerichtet.

Experimentelle und analytische Gruppenübungen, welche in engem Kontakt mit Kliniken und Industriepartnern durchgeführt werden, sind Bestandteil des Studienganges.

Das Masterstudium (120 LP) umfasst neben dem Berufspraktikum (6 LP) und der Masterarbeit (18 LP) Module im Umfang von 96 LP.

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Masterstudiengang „Biomedizinische Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“Technik“

Projekt (6 LP erweiterbar auf 12 LP): in einer Gruppe von maximal sechs Studierenden wird

gemeinschaftlich eine konstruktive, experimentelle oder analytische Aufgabe gelöst.

Die Projektarbeit soll die Studierenden auf die typische Arbeitsweise in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit vorbereiten.

freie Wahlmodule: aus dem gesamten Lehrangebot der Hochschule wählbar

(30 LP) davon mind. 12 LP technische und mind. 12 LP nichttechnische Wahlmodule.

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 15

MSc Biomedizinische Technik (Biomedical MSc Biomedizinische Technik (Biomedical Engineering)Engineering)

Pflichtmodulealle 4 PM á 6 LP 

Grundlagen der Medizintechnik

Vertiefungen Medizintechnik

Medizinische Grundlagen für Ingenieure

Biomaterialien

Wahlpflicht - Vertiefung 5 WPM á 6 LP  

MedizintechnikRehabilitations-

technik

Arbeitswissenschaft und

Ergonomie

 mind.12 -max. 24 LP

aus Fächergruppe: Maschinenbau - Vertiefung oder Fächergruppe: Elektronik-Vertiefung

 mind. 6 -max. 18 LP

aus Fächergruppe: Medizintechnik – Vertiefung

 mind.12 -max. 24 LP

aus Fächergruppe: Maschinenbau - Vertiefung oder Fächergruppe: Elektronik-Vertiefung

 mind. 6 -max. 18 LP

aus Fächergruppe: Rehabilitations-technik - Vertiefung

 mind.12 -max. 24 LP

aus Fächergruppe: Ergonomics - Vertiefung

 mind. 6 -max. 18 LP

aus Fächergruppe: Medizintechnik - Vertiefung oder Fächergruppe: Rehabiltations-technik - Vertiefung 

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 16

MSc Biomedizinische Technik (Biomedical MSc Biomedizinische Technik (Biomedical Engineering)Engineering)

Wahlpflicht - Informationstechnik

1 WPM á 6 LPEmpfehlungsliste, sonst: freie Auswahl unter den

informationstechnischen Fächern der TUB

Freie Wahlmodule5 WM á 6 LP davon • 12 LP WM

technisch und • 12 LP WM

nichttechnisch

Empfehlungsliste, sonst: freie Auswahl unter den technischen bzw. nichttechnischen Fächern

der TUB 

Projekt6 LP

möglich als medizintechnische Projektarbeit oder zugeordnet zu einem gewählten Wahlpflicht-

Vertiefungsfach

Praktikum6 LP  Praktikum

Masterthesis18 LP Thesis

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 17

MScMSc Biomedizinische Technik (Biomedical Biomedizinische Technik (Biomedical Engineering)Engineering) Module der Maschinenbau - Vertiefung

Angewandte Mess- und Regelungstechnik Angewandte Steuerungstechnik Automatisierungstechnik I + II Design Methodologies Festigkeit und Lebensdauer Beanspruchungsgerechtes Konstruieren Ölhydraulische Steuerungsysteme Kinematische Synthese von Maschinensystemen Numerische Simulationsverfahren im Ingenieurwesen Anwendung der füge- und beschichtungsgerechten Konstruktion Verfahren der Füge- und Beschichtungstechnik Füge- und beschichtungsgerechte Konstruktion Mikromechatronik Elemente der Mechatronik …

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 18

MSc Biomedizinische Technik (Biomedical MSc Biomedizinische Technik (Biomedical Engineering)Engineering)

Module der Elektronik-/Mechatronik-Vertiefung Medizinelektronik Angewandte Medizinelektronik Geräteelektronik Ausgewählte Gebiete aus Elektronik und Signalverarbeitung Elemente der Mechatronik Mikromechatronik Signalverarbeitung MC-Programming Photonik Mikroprozessor-Projekt Projekt Elektronik Signalprozessor-Projekt …

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 19

MSc Biomedizinische Technik (Biomedical MSc Biomedizinische Technik (Biomedical Engineering)Engineering) Module der Medizintechnik - Vertiefung

Medizintechnik Anwendungen I + II Medizinelektronik (Signalverarbeitung) Bildgebende Verfahren in der Medizin

Module der Rehabiltationstechnik - Vertiefung Grundlagen der Rehabilitationstechnik Mechanische Hilfsmittel zur Rehabilitation Elektronische Hilfsmittel zur Rehabilitation

Module der Medizintechnik und Rehabiltationstechnik - Vertiefung Prüfung und Zulassung von Medizinprodukten

Grundlagen der Medizinelektronik Angewandte Medizinelektronik Biomechanik-Mechanobiologie

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 20

MSc Biomedizinische Technik (Biomedical MSc Biomedizinische Technik (Biomedical Engineering)Engineering) Module der Ergonomics - Vertiefung

Arbeitsschutz Arbeitssystem Krankenhaus Arbeitstechniken Grundlagen der Arbeitswissenschaft Datenverarbeitung im Gesundheitswesen Krankenhaus-Reengineering Neue Arbeitsformen Ergonomische Produktgestaltung Human-Factors-Engineering

Wahlpflicht - Informationstechnik (Modul-Empfehlungen)

Computer Assisted Radiology & Surgery Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung I + II Projekt zur finiten Elementmethode

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 21

MSc Biomedizinische Technik (Biomedical MSc Biomedizinische Technik (Biomedical Engineering)Engineering) Nichttechnische Wahlmodule (Modul-Empfehlungen)

Technologieorientierte Unternehmensgründung Management im Gesundheitswesen Innovationsmanagement und Innovationsmarketing Projektmanagement Technologiemanagement Six-Sigma Problemlösung Total Quality Management Qualitätsmanagement

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 22

Lehrformen im MasterstudiengangLehrformen im Masterstudiengang

Mischung verschiedener Lehrveranstaltungsformen innerhalb eines Moduls:

integrative, dialogorientierte Lehrformen können den bisher starren Wechsel von Vorlesungen und Übungen ablösen

Unterstützt werden diese Lehrformen durch die Nutzung von prüfungsäquivalenten Studienleistungen:

beispielsweise in Form mündlicher Rücksprachen, Referate, sonstiger schriftliche Ausarbeitungen und protokollierter praktischer Leistungen,

ersetzen die bisher i.d.R. übliche schriftliche oder mündliche Abschlussprüfung.

Vorteilhaft für die Studierenden: Kontinuität der Erarbeitung von Lehrinhalten im Dialog mit ihren Dozenten.

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 23

Ungleich-gewicht

Wie ungerecht, dass man 

Tausende von Krankheiten 

haben kann, aber nicht einmal 

zwei Gesundheiten.

© 2001 by Peter Hohl. Illustration: Joaquín Busch aus: "Seid froh, wenn's schwierig ist..."

Vielen Dank für Ihr Interesse!

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 24

Grundlagen der Medizintechnik (M. Kraft)

Qualifikationsziele

An ausgewählten Beispielen werden die Grundlagen der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes medizintechnischer Geräte und Instrumente für Diagnose, Therapie und Rehabilitation vermittelt. Neben den physikalischen Wirkprinzipien steht deren gerätetechnische Umsetzung unter Beachtung der besonderen Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper im Vordergrund. Eine praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte sowie das Erlernen bestimmter Arbeits- und Managementtechniken erfolgt in einer Gruppenübung. Inhalte

Zulassung und Entwicklung von Medizinprodukten (Überblick), Klinische Bewertung von Medizinprodukten, Elektrophysiologie und Elektrodiagnostik, Funktionelle Elektrostimulation, Gelenkimplantate, Hilfsmittel zur Rehabilitation (Überblick), Hochfrequenz-Chirurgie, Infusionstechnik, Lungenfunktionsdiagnostik, Beatmungs-/ Narkosegeräte, Blutdruckmesstechnik, Ultraschalldiagnostik, Radiologische Bildgebung, KernspintomographieVertiefung in Gruppenübungen:Qualitäts- und Risikomanagement in einem Medizintechnik-Unternehmen, Sicherheitsprüfung medizinischer Geräte, Medizinische Statistik, Recherchetechniken

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 25

Medizintechnik Anwendungen I (M. Kraft)

Qualifikationsziele

In ausgewählten Themen werden die Kenntnisse der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes medizintechnischer Geräte und Instrumente für Diagnose, Therapie und Rehabilitation erweitert. Neben den physikalischen Wirkprinzipien steht deren gerätetechnische Umsetzung unter Beachtung der besonderen Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper im Vordergrund. Eine Gruppenübung gewährleistet die praxisnahe Vertiefung der Kenntnisse in Form einer experimentellen bzw. meßtechnischen Anwendung von Geräten bzw. im Rahmen analytischer Rechenübungen. Inhalte

Ganzkörperplethysmographie und Ergospirometrie, Medizinische Laser, Endoskope und Lichtwellenleiter, Blutgasanalyse, Cytometrie , Photometrie, Aufbereitung von Medizinprodukten, Vertiefung in experimentellen Gruppenübungen:Hüftgelenkssimulator, Hochfrequenzchirurgie, Medizinische Laser, Aufbereitung von Medizinprodukten , Blut- u. Infusionspumpen, Lungenfunktionsdiagnostik, Beatmungsgeräte, Blutkörperchenzählung , Butgasanalyse, nichtinvasive Blutdruckmessung, Photometrie, Ultraschalldiagnostik, Vertiefung in analytischen Gruppenübungen:Kräfte am Hüftgelenk, Hochfrequenzchirurgie, Sterilisationsverfahren, Blut- u. Infusionspumpen , Lungenmechanik , Ganzkörperplethysmographie, Energieumsatz- u. Leistungsbestimmung, Auswertung cytometrischer Untersuchungen, invasive Blutdruckmessung , Ultraschalldiagnostik, Kernspintomographie

Page 26: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 26

Medizintechnik Anwendungen II (M. Kraft)

Qualifikationsziele

In ausgewählten Themen werden die Kenntnisse der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes medizintechnischer Geräte und Instrumente für Diagnose, Therapie und Rehabilitation erweitert. Neben den physikalischen Wirkprinzipien steht deren gerätetechnische Umsetzung unter Beachtung der besonderen Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper im Vordergrund. Eine Gruppenübung gewährleistet die praxisnahe Vertiefung der Kenntnisse in Form einer experimentellen bzw. meßtechnischen Anwendung von Geräten bzw. im Rahmen analytischer Rechenübungen. Inhalte

Defibrillatoren, Elektrotherapie, Herzunterstützungssysteme, Vaskuläre Implantate, Navigation und Robotik in der Medizin, BlutreinigungsverfahrenVertiefung in experimentellen Gruppenübungen:Elektrokardiogramm, Elektromyogramm, Nervenleitgeschwindigkeitsmessung, Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Intraaortale Ballonpumpe, Prüfung von Stenteigenschaften, Klinische Assistenzsysteme, HämodialyseVertiefung in analytischen Gruppenübungen:Elektrophysiologie, Herzschrittmacher , Elektroden, Elektrotherapie, Strömungsmechanik Blutkreislauf, Festigkeitsberechnung von Stents, Dialysekennwerte, Grundlagen der Optik, Lichtwellenleiter

Page 27: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 27

Vertiefung Medizintechnik (M. Kraft)

Qualifikationsziele

In ausgewählten, besonders aktuellen Themen werden die Kenntnisse der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes medizintechnischer Geräte und Instrumente für Diagnose, Theraphie und Rehabilitation erweitert. Neben den physikalischen Wirkprinzipien steht deren gerätetechnische Umsetzung unter Beachtung der besonderen Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper im Vordergrund. Eine Vertiefung der Vorlesungsinhalte erfolgt in Form thematischer Recherchen, Analysen und Bewertungen durch die Studierenden.Inhalte

Vertiefung zur Entwicklung, Prüfung und Zulassung von Medizinprodukten sowie zum Qualitätsmanagement in der Medizintechnikindustrie, Ersatz von Pankreas und Leber, Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie, Kryochirurgie und Wasserstrahlschneiden, Dentalmedizinische Technik, Mess- und Gerätetechnik der Augenheilkunde, Interventionelle Kardiologie (Einrichtung Katheterlabor, Gefäßzugangs- und Verschlußtechniken, Hämodynamische Diagnostik, Intrakoronare elektrophysiologische Untersuchungen , Katheterablation, Perkutane Koronarangioplastie, Alternative und ergänzende interventionelle Therapieverfahren), Gastroenterolische Techniken, Kapselendoskopie des Dünndarms, Laserinduzierte intraduktale Stoßwellenlithotripsie, Laparoskopie (Operative Zugangstechniken, Schneid- und Koagulationstechniken, Naht- und Verschlußtechniken, Endoskope und Zubehör), Klinisches Labor (Aufgaben und Organisation, Filtration und Zentrifugation, Chromatographie, Elektrophorese, Massenspektrometrie, Destillation und Gefriertrocknung, Mikro- und zellbiologische Analysen)

Page 28: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 28

Grundlagen der Rehabilitationstechnik (M. Kraft)

Qualifikationsziele

An ausgewählten Beispielen werden die Grundlagen der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes von Hilfsmitteln zur Rehabilitation vermittelt. Neben der exemplarischen Vorstellung verschiedener, sehr verbreitet eingesetzter Hilfsmittel stehen die zu ihrem Einsatz erforderlichen Kenntnisse im Vordergrund. Eine praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte sowie das Erlernen des Umgangs mit Behinderten im Rahmen einer Analyse ihrer Versorgung mit technischen Hilfsmitteln erfolgt in einer Gruppenübung.

Inhalte

Hilfsmittelbegriff, Gesetzgebung, Hilfsmittelverzeichnis, Anforderungen an Hilfsmittel, Sicherheit von Hilfsmitteln, Menschlicher Stütz- und Bewegungsapparat, Biomechanik der Wirbelsäule, der oberen und unteren Extremitäten, Medizinische Aspekte der Behinderung und Rehabilitation nach Amputation, Bewegungs- und Ganganalytik, Historie und Zukunftstrends der Exoprothetik, Ausgewählte Beispiele aus den Themen: Exoprothetik der unteren und der oberen Extremität, Krankenfahrzeuge, OrthesenVertiefung in Gruppenübungen:Ganganalyse, Exoprothetik, Patientenbeobachtung, Hilfsmittelanalyse, soziale Komponente der Behinderung und Rehablitation

Page 29: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 29

Mechanische Hilfsmittel zur Rehabilitation (M. Kraft)

Qualifikationsziele

An Beispielen werden die Kenntnisse der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes von Hilfsmitteln zur Rehabilitation erweitert. Neben der Vorstellung der wichtigsten technischen Hilfsmittel für Behinderte stehen die zu ihrem Einsatz erforderlichen Kenntnisse im Vordergrund. Eine Vertiefung der Vorlesungsinhalte erfolgt in Form thematischer Recherchen, Analysen und Bewertungen durch die Studierenden Inhalte

Anforderungen an Hilfsmittel, Patientenmobilität und Prothesenbauarten, Stumpfbettung, Prothesenschäfte und Interimsprothesen, Prinzipien zur Nachbildung des natürlichen Gangbildes, Prothetische Füße, Kniegelenke und Hüftgelenke, Adapter, Dämpfer, Prothesen der oberen Extremität , Rollstühle, Mobilitätshilfen, Gehhilfen, Stehhilfen, Therapeutische Bewegungsgeräte, Hilfsmittel gegen Dekubitus, Orthesen/Schienen, Epithesen, Kranken-/Behindertenfahrzeuge, Adaptionshilfen

Page 30: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 30

Elektronische Hilfsmittel zur Rehabilitation (W. Roßdeutscher)

Qualifikationsziele

An Beispielen werden die Grundlagen der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes von elektronischen Hilfsmitteln zur Rehabilitation vermittelt. Neben der Vorstellung der wichtigsten elektronischen Hilfsmitteln stehen die zu ihrem Einsatz erforderlichen Kenntnisse im Vordergrund. Eine praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte u.a. mit Behinderten erfolgt in einer Gruppenübung.

Inhalte

Das Modul umfaßt Methodik, Schaltungstechnik und Sicherheitsaspekte elektronischer Hilfsmittel zur Kompensation funktioneller Defizite von Sensorik, Motorik und Kognition:Kennwerte menschlicher Sensorik und Motorik, Sehhilfen, Hörhilfen, Steuerung von Elektrorollstühlen, Myoprothetik, elektronisch gesteuerte Beinprothesen, funktionelle Elektrostimulation, Manipulationshilfen, Umfeldkontrolle, seniorengerechte Technik, Sprechhilfen, Eingabegeräte, unterstützende und alternative Kommunikation, Kommunikationshilfen, Hilfsmittel zur Unterstützung von Ergotherapie und Logopädie, HirnleistungstrainingVertiefung in Gruppenübungen:Biosignalverarbeitung, Sehhilfen, Hörhilfen, Elektrorollstühle, Myoprothetik, Funktionelle Elektrostimulation, KommunikationshilfenPatientenbeobachtung, Hilfsmittelanalyse, soziale Komponente der Arbeit mit Behinderten

Page 31: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 31

Grundlagen der Medizinelektronik (W. Roßdeutscher)

Qualifikationsziele

An ausgewählten Beispielen werden die Grundlagen der Verstärkung und Verarbeitung biologischer Signale sowie Aspekte der Qualitätssicherung und Sicherheitskonzepte vermittelt. Im Vordergrund steht die reale Schaltungstechnik medizinischer Geräte. Die praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte erfolgt im Rahmen einer Gruppenübung. Inhalte

Sicherheitsaspekte in der medizinischen Elektronik, Eigenschaften und Ableitung bioelektrischer Signale, Verstärkertechnik, Störeinflüsse und Gegenmaßnahmen, Aspekte der Qualitätssicherung.Vertiefung in Gruppenübungen:Verstärkerdesign, Risikoanalyse, Ausfallrate/MTBF

Page 32: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 32

Angewandte Medizinelektronik (W. Roßdeutscher)

Qualifikationsziele

An ausgewählten Beispielen werden die Schaltungstechnik und Sicherheitskonzepte medizinischer Geräte vermittelt. Im Vordergrund steht die reale Schaltungstechnik. Die praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte erfolgt im Rahmen einer Gruppenübung.

Inhalte

Biotelemetrie, Funktionelle Elektrostimulation (Herzschrittmacher, Defibrillator, Funktionelle Elektrostimulation, Transkutane Elektrische Nervenstimulation, HF-TherapieVertiefung in Gruppenübungen:Biotelemetrie, Herzschrittmacher, Transkutane Elektrische Nervenstimulation

Page 33: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 33

Medizinische Grundlagen für Ingenieure (J. Scholz)

Qualifikationsziele

Im Modul Medizinische Grundlagen der Medizintechnik für Ingenieure soll dem in der Medizintechnik tätigen Ingenieur ein elementares Verständnis über Anatomie, Physiologie und Biochemie unter besonderem Bezug zu technischen Lösungen in der Medizin vermittelt werden. Er soll befähigt werden, grundlegende naturwissenschaftliche Erkenntnisse im Kontext zwischen Medizin und Ingenieurwissenschaften zu erlangen.Inhalte

Grundlegende Darstellungen der medizinischen Basiswissenschaften Anatomie, Physiologie und Biochemie aller Organsysteme unter besonderer Berücksichtigung der Beziehung Medizin und Technik. Möglichkeit praktischer Übungen in der Klinik.

Page 34: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 34

Bildgebende Verfahren in der Medizin (U. Böhling)

Qualifikationsziele

Im Modul „Bildgebende Verfahren in der Medizin“ soll dem in der Medizintechnik tätigen Ingenieur ein elementares Verständnis über die physikalischen Grundlagen der Radiologie vermittelt werden. Die unterschiedlichen medizintechnischen Anwendungen werden in ihrer historischen Entwicklung bis hin zum aktuellen Stand der Technik dargestellt. Die praktische klinische Anwendung der Verfahren wird für jedes Verfahren different dargestellt.Er soll befähigt werden, grundlegende Entscheidungen zur zielgerichteten Anwendung der differenten Verfahren zu treffen. Ein Verständnis für die Abwägung verfahrensbedingter Risiken für den Organismus im Verhältnis zum medizinischen Nutzen soll entwickelt werden.Wirtschaftliche Aspekte der Anwendung einzelner Verfahren fließen in deren Bewertung ein.Inhalte

Physikalische Grundlagen der Röntgentechnik, Projektionsradiographie, Biologische Wirkung radioaktiver Strahlung, Systemtheorie abbildender Systeme, Einführung in die Computertomographie I-III, Einführung in die Nuklearmedizin I-III, Navigationsverfahren in der Chirurgie I-II, Abbildung bioelektrischer Quellen, Ultraschalltechnik I-II, Thermographie, Endoskopische Verfahren, Magnetresonanztomographie I-IIIAnwendung der bildgebenden Diagnostik: Erfassen krankheitsspezifischer Veränderungen durch die verschiedenen Methoden bildgebender Diagnostik. Möglichkeiten und Grenzen in der Diagnostik von Erkrankungen des Herzens und der Lunge, des Eingeweide-, Nerven – und Skelettsystems.

Page 35: Masterstudiengang Biomedizinische Technik an der Technischen Universität Berlin Marc Kraft Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Technische

M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 35

Technologieorientierte Unternehmensgründung (K. Desinger)Qualifikationsziele

Im Modul Technologieorientierte Existenzgründung sollen die Grundlagen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung im Technologiebereich anhand von Fallbeispielen aus der Medizintechnik vermittelt werden. Vor dem Hintergrund einer möglichen späteren Existenzgründung, sollen die Studierenden befähigt werden, grundlegende Bewertungen von technologischen Ideen und Innovationen vorzunehmen. Hierbei werden anhand von Fallbeispielen praxisnah die wesentlichen Voraussetzungen und Bedingungen einer erfolgreichen Unternehmensgründung sowie der Umsetzung von Produktideen und Vermarktung vermittelt.Inhalte

Vorbereitung der Gründung : Persönliche Voraussetzungen, Chancen und Risiken, Ideenfindung, Marktanalyse, Inhalt und Entwurf eines Business Plans, Rechtliche Aspekte I, Finanzierung I, Gründerteam, Standort, etc.Gründung, Unternehmensaufbau und Unternehmensentwicklung : Netzwerk, Unternehmensstruktur, Unternehmensstrategie, QMS/QMH, Mitarbeiter und Management, F&E, Buchführung und Controlling, Vertrieb & Marketing, Rechtliche Aspekte II, Finanzierung IIWachstum und ExitOption Finanzierung durch Venture Capital und Börsengang, Manager und Investoren/Teilhaber/Aktionäre, Exit-Szenarien: Unternehmensverkauf und strategische Partnerschaft Modulformblatt_VL_Desi.docDer sich im SS anschließende zweite Teil mit praktischen Inhalten findet teilweise als Blockveranstaltung statt und vertieft einzelne Themenschwerpunkte (u.a. Business Plan, Recht, Marketing, Vertrieb, Buchführung, QMS, Finanzierung & Förderung).

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M. Kraft: Masterstudiengang „Biomedizinische Technik“ an der TU Berlin 36

Berlin – ein Zentrum der Medizintechnik

„Die Medizintechnik ist einer der am stärksten expandierenden Märkte der Zukunft in Berlin“ (Senatsverwaltung für Wirtschaft und Betriebe):

150 produzierende und entwickelnde Unternehmen der Medizintechnik ca. 30 % davon sind junge, schnell wachsende Unternehmen,

150 Dienstleistungsunternehmen der Medizintechnik (Reparatur/Vertrieb),

4.600 Arbeitsplätze in Unternehmen der Medizintechnik,

4,7% medizintechnikrelevante Arbeitsplätze bezogen auf das verarbeitende Gewerbe.

Quellen: TSBmedici, McKinsey, berlinews.de