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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 24. OKTOBER 2014 – 7 „2015 richtig Gas geben und nicht leiser werden“ Programm & Ausblick Ideen und Innovationen kündigen die ATV-Verantwort- lichen Martin Gastinger und Gregor Schütze für 2015 an – ebenso wie den neuen Sender ATV3. Damit wolle man Erlöse wie auch Quoten steigern. Seite 8 © ATV/Andreas Tischler MEDIANET TV HEUTE D,M&B mit aktuellem Spot für Darbo, wo sich alles um fleißige Honigbienchen dreht. © DM&B SHORT Guido Maria Kretschmer agiert als neues Testimonial für Danone. Der Modedesigner und TV-Star werkt schon seit Anfang des Jahres als Markenbotschafter, nun ist er auch in der aktu- ellen Kampagne zu sehen. Da- bei stehen Kretschmer und die Mutter von Guidos eigenem Hund im Mittelpunkt. Seite 10 Susanne Hudelist, Mitglied der Geschäftsleitung bei ikp Wien, begrüßt einen neuen Kunden im Portfolio. So übernimmt man sämtliche Kommunika- tions- und Marketingagenden rund um die Angebote von OptimaMed – von Corporate Identity über Webtexte bis Eventbetreuung. Seite 10 © Danone © ikp/Markus Hirschbügl © easystaff Gerhard Huber, Geschäftsfüh- rer easystaff, erweitert das Angebot für Promotion- und Eventpersonal um eine eigene Gastro-Unit für Events und Catering. Es zeige sich zuneh- mend, „wie groß der Bedarf an top geschulten und erfahrenen Gastronomiemitarbeitern tat- sächlich ist“. Seite 12 PROGRAMM „Etwas anders, etwas flotter“ will Martin Thür die Sendung „Klartext“ anlegen Seite 9 KOOPERATION Agentur PR&D kommuniziert auch weiterhin für die Modul University Vienna Seite 10 WELCOME LOUNGE Fachgruppe Werbung mit Themen für EPUs Seite 14 © ATV/Ernst Kainerstorfer © PR&D www.mPAY24.com [email protected] Tel. +43-1-513 66 33-600 Die Schokoladenseite des E-Commerce! Online-Payment für E- und M-Commerce Kredit- und Debitkarten, Bankensysteme, Rechnungs- und Ratenkauf, Lastschrift, paybox, mpass, paysafecard, PayPal, ... www.leitbetrieb.com Starke Unternehmen zeigen Service! Österreich ® ? SIE ... und Leitbetriebe bringen Service zum Blühen! © Pepo Schuster

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Page 1: marketing 2410

marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 24. oktober 2014 – 7

„2015 richtig Gas geben und nicht leiser werden“

Programm & Ausblick ideen und innovationen kündigen die atV-Verantwort-lichen Martin gastinger und gregor schütze für 2015 an – ebenso wie den neuen sender atV3. damit wolle man erlöse wie auch Quoten steigern. Seite 8

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D,M&B mit aktuellem Spot für Darbo, wo sich alles um fleißige Honigbienchen dreht.

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Guido Maria Kretschmer agiert als neues Testimonial für Danone. Der Modedesigner und TV-Star werkt schon seit Anfang des Jahres als Markenbotschafter, nun ist er auch in der aktu-ellen Kampagne zu sehen. Da-bei stehen Kretschmer und die Mutter von Guidos eigenem Hund im Mittelpunkt. Seite 10

Susanne Hudelist, Mitglied der Geschäftsleitung bei ikp Wien, begrüßt einen neuen Kunden im Portfolio. So übernimmt man sämtliche Kommunika-tions- und Marketingagenden rund um die Angebote von OptimaMed – von Corporate Identity über Webtexte bis Eventbetreuung. Seite 10

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Gerhard Huber, Geschäftsfüh-rer easystaff, erweitert das Angebot für Promotion- und Eventpersonal um eine eigene Gastro-Unit für Events und Catering. Es zeige sich zuneh-mend, „wie groß der Bedarf an top geschulten und erfahrenen Gastronomiemitarbeitern tat-sächlich ist“. Seite 12

Programm

„Etwas anders, etwas flotter“ will Martin Thür die Sendung „Klartext“ anlegen Seite 9

KooPeration

Agentur PR&D kommuniziert auch weiterhin für die Modul University Vienna Seite 10

Welcome lounge

Fachgruppe Werbung mit Themen für EPUs Seite 14

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8 – medianet coverstory Freitag, 24. Oktober 2014

Zielsetzung Man müsse neue Dinge probieren, um dem Seher als „innovativster Sender“ weiterhin etwas zu bieten

Atv will mutig, innovativ und schärfer im Profil sein

Wien. „Wir werden 2015 richtig Gas geben – und wir werden nicht leiser“, kündigte ATV-Geschäfts-führer Martin Gastinger bei der Programmpräsentation diese Wo-che die Highlights der kommenden TV-Saison an (siehe Zusatzbericht unten).

Auch nach Quoten-Flops wie „Wien Tag und Nacht“, das zu-dem fünf bis sechs Mio. Euro ver-schlang, werde man den Mut nicht verlieren, neue Dinge zu probieren. „Fernsehen ist wie es ist, niemand kann den Erfolg planen“, führte Gastinger weiter aus; man wol-le dem Seher jedenfalls weiterhin etwas anbieten. „Wir haben viele Ideen und sind da sicherlich der innovativste Sender.“ Von den bis zu 70 Eigenproduktionen der letz-ten Jahre hätten auch 90% gut funktioniert. „Man muss mutige Projekte starten und sich Dinge auch machen trauen. Wir kreieren auch weiterhin Neues am Fernseh-markt“, verweist Gastinger auch auf einen zweistelligen Mio. Euro-Betrag, den man jährlich in die

heimische Film- und Produktions-wirtschaft investiere; „damit sind wir nach dem ORF klar die Num-mer zwei.“

In der Positionierung wolle man viel mehr als bisher das Profil der beiden Sender schärfen: ATV agiert künftig unter dem Slogan „typisch ATV“, was dem Sender ein klares Gesicht mit Information, Service, eigenproduzierten Formaten und Sport verpassen solle. Sauber ge-trennt wird ATV2 mit dem Motto „großes Kino“ auftreten. Neben Serien und Blockbustern werde es große Momente für jeden Seher persönlich geben, so die Verant-wortlichen.

Das alles soll dazu beitragen, die Entwicklung des Senders vor-anzutreiben, wie Gregor Schütze,

Direktor für Marketing und Finan-zen, gegenüber medianet erläutert: „Mit 2014 sind wir sehr zufrie-den, wir bereiten uns für 2015 vor und sind, was den Markt betrifft, sehr positiv gestimmt.“ So rechnet Schütze mit einem leichten, niedrig einstelligen Wachstum im Bereich der Werbeerlöse; auch die Quoten-erwartung sieht man für 2015 bei 12-49 über 5% Gesamt-Marktanteil. Mit dem Relaunch von ATV.at und einer Verweildauer von über 18 Minuten laut ÖWA erhofft man sich auch im digitalen Bereich ei-nen Zuwachs der Spendings, auch wenn non-lineares Fernsehen durch Konkurrenten wie Netflix eine Bedrohung erfahre. Dennoch verdiene man laut Schütze mit On-line-Bewegtbild gutes Geld, pro-

zentuell am Gesamtumsatz bewege sich dieses Segment im einstelligen Bereich; frischen Wind soll da auch der – von Eigentümer Herbert Kloi-ber bereits angekündigte – Start zweier neuer Sender bringen.

Start von ATV3 in 2015

Mit dem Launch von ATV3 sei man absolut „in time“, die Lizenz-anträge bei der ORS sind einge-bracht. Avisiert wird der Start des neuen Senders für das zweite Halb-jahr 2015, ATV4 werde dann folgen. Welches Profil der neue Sender erhalten werde? „Lassen Sie sich überraschen“, so Geschäftsführer Gastinger, der jedoch betont, ein klares Genre mit den neuen Sen-dern bedienen zu wollen.

Jürgen Hofer

Beim Privatsender rechnet man mit einem Anstieg der Werbeerlöse ebenso wie bei den Quoten.

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ATV-Geschäftsführer Martin Gastinger schärft die Profile der beiden Sender; bereits im nächsten Jahr kommt ein weiterer dazu.

Wien. Am Dienstag lud ATV zur Programmvorstellung in die MG-Sound Studios in Wien ein. ATV-Geschäftsführer Martin Gastinger präsentierte die TV-Highlights und Schwerpunkte für den Herbst 2014 und das Jahr 2015.

Mit dabei waren unter anderem Stargäste wie Günther Nussbaum („Pfusch am Bau“) und Andi Mora-vec („Der große Österreich-Test“).

Zahlreiche neue Sendungen

Ergänzend zu der etablierten In-formationssendung „ATV Aktuell“ und den begleitenden Formaten „ATV Wetter“, „ATV Sport“ und „ATV AKtuell – Das Wichtisgte vom Tag“ wurde als besonderes High-light der neu erschienene Polit-Talk „Klartext“ unter der Modera-tion von Martin Thür präsentiert. Die wöchentliche Sendung wird ab sofort immer montags um 22:25 ausgestrahlt und umfasst 30 Minu-ten, in denen die wichtigsten Köpfe des Landes interviewt werden (siehe Bericht Seite 9). Schwerpunkt

für 2015 werden diverse Wahlen.Neben den bereits bekannten

Service-Formaten wie „Mein Recht – ich geb nicht auf“, „Teenager werden Mütter“, „Pfusch am Bau“ und „Der große Österreich-Test“ erscheint ab Februar 2015 die Sen-dung „Mein Hausarzt – endlich gesund“. Der Arzt für Allgemein-, Traditionelle-Chinesische- und Notfallmedizin, Holger Ferstl, wird sich in jeder Folge zweier Patienten

annehmen, die vor allem unter typischen Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht oder psychischen Erkrankungen leiden. Auch bei den Reportage-Formaten setzt ATV auf Erneuerungen: Bereits ab 27. Ok-tober 2014 wird die erste Staffel von „24 Stunden – Polizeieinsatz in Graz“ ausgestrahlt.

Ebenfalls neu im Programm sind die Sendungen „Wiener Geschich-ten“, welche ein gesellschaftliches

Abbild der Hauptstadt zwischen Geschichte und Moderne zeigt, „Die 7 Todessünden“, eine Repor-tage, bei der Menschen durch ihr vermeintlich sündiges Leben be-gleitet werden, sowie „Generation Zukunft: Krasse Teenager“ und „Der Themenabend“.

Erstmals konnte sich ATV die Übertragungsrechte für den „Ama-deus Austrian Music Award“, den bedeutendsten Musikpreis Öster-reichs, sichern.

Ein weiteres Highlight des Event-TV bietet das neue Reality-Format „Der Promi-Knast“. Hierbei handelt es sich um eine Eigenent-wicklung, bei der Prominente in ein verlassenes Gefängnis geschickt und jeweils in die Rolle eines Wär-ters oder Häftlings gesteckt wer-den. Bei ATV2 stehen vor allem Filme, Serien und Kultur-High-lights im Mittelpunkt. Dies macht auch der neue Slogan „Großes Ki-no“ deutlich, der stellvertretend für große Emotionen, große Momente und große Leidenschaft steht.

ATV2 erzielt derzeit einen Markt-anteil von 0,7% in der Zielgruppe der 12- bis 49-jährigen Seher sowie

eine technische Reichweite von 73%. Montag, Mittwoch, Donners-tag und Samstag werden abends die bekanntesten Film-Klassiker ausgestrahlt. Serien stehen bei ATV2 dienstags und freitags im Hauptabendprogramm im Mittel-punkt.

ATV2 steht für großes Kino

Die Sonntagsprimetime gehört den ATV-Eigenproduktionen, wie derzeit „Notaufnahme – Baby-station“ und ab November 2014 „24 Stunden – Die Lebensretter“. Das Vorabendprogramm widmet sich kulturellen Themen.

Auch Opern-Fans kommen bei ATV2 auf ihre Kosten, denn im Bereich Kultur werden laufend Produktionen aus der Metropo-litan Opera und dem Opernhaus Zürich übertragen. Weiters stehen bei ATV2 auch Dokumentationen des preisgekrönten Filmemachers Kurt Mündl im Programm, die im Rahmen von „ATV Kosmos“ immer sonntags ausgestrahlt werden. 2015 werden fünf neue Folgen als Welt-Premieren ausgestrahlt.

Programmpräsentation Privatsender setzt auf den Ausbau bewährter Eigenproduktionen; ATV2 auf Filme, Serien und Opernerlebnisse

Atv: vom Promi-Knast bis zum Amadeus Music Award

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Der Privatsender ATV präsentiert ein facettenreiches Programm für 2014/15.

„Fernsehen ist wie es

ist, niemand kann den

Erfolg planen. Man

muss mutige Projekte

starten und sich Dinge

auch machen trauen.“

Martin gastinger, atV-gf

KatHarina nowaK

PrvA Staatspreis PR

16 Nominierte

Wien. Mit 54 Einreichungen be-warben sich Österreichs Kom-munikatoren um den Staats-preis für PR 2014. Aus diesen hat die Jury 16 Projekte in sechs Kategorien nominiert, die Kategoriesieger und den künftigen Staatspreisträger gewählt. Verliehen wird der vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ausgelobte und vom PRVA, Public Relations Verband Austria ausgerichtete Staatspreis am 20. November.

Verleihung am 20.11.

Bereits die Nominierung sei dabei Nachweis exzellenter PR-Arbeit. Denn aufgrund strenger Bewertungskriterien schaffen es ausschließlich jene Projekte in die Nominierung, die alle Bewertungskriterien erfüllen. In zwei Kategorien hat es die Fachjury in diesem Jahr bei zwei Nominierungen belassen.

PRVA-Präsidentin und Jury-vorsitzende Ingrid Vogl: „Die Einreichungen zum PR-Staats-preis liefern einen guten Ein-blick in Themenbreite, Strate-gien und Techniken von Public Relations. Die nominierten PR-Projekte zeigen in hochprofes-sioneller Manier, mit welchen innovativen Ansätzen und kre-ativen Ideen die österreichische PR-Branche den gestiegenen Kommunikationsanforderun-gen begegnet.“ (red)

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Ingrid Vogl, PRVA-Präsidentin und Juryvorsitzende des Staatspreis PR.

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Der Wunsch, etwas zu erschaffen.Die Kraft, die einen innerlich antreibt.Die Liebe zum Detail.Der Stolz, sein fertiges Werkstück in Händen zu halten.

Wir erleben dieses Gefühl jeden Tag.

Wir schreiben seit 1848

AUS LEIDENSCHAFTZUM HANDWERK.

DiePresse.com/abo

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Format Knapp 30-minütiger Polittalk mit ATV-Journalist Martin Thür will immer montags „etwas anders, etwas flotter“ sein

Thür spricht auf ATV KlartextWien. ATV spricht „Klartext“: So heißt zumindest der neue poli-tische Talk, der seit diesem Mon-tag politisch brisante Themen des Landes beleuchtet. Im knapp 30-minütigen Format will ATV-Journalist Martin Thür, der die Sendung nicht nur konzipierte, sondern darin auch als Interviewer und Moderator in Personalunion auftritt, bewusst neue Wege gehen, wie er im Interview mit medianet erläutert.

„Die Idee hinter ‚Klartext‘ war, ganz bewusst etwas Neues zu schaffen und nicht etwas Bestehen-des zu wiederholen“, erläutert der Sendungsmacher; „diesen Ansatz gehen wir auch in der Umsetzung konsequent: etwas anders, etwas flotter, mit anderen Zugängen.“ So machte man sich beispielswei-se in der ersten Folge auf den Weg, den Einfluss und die Macht der

Landeshauptmänner zu hinterfra-gen. Dabei verzichtet man bewusst auf ein Studio (Thür unternimmt beispielsweise auch die Aufsager eloquent unterwegs auf einer grü-nen Wiese) und trifft die Interview-partner vor Ort. Auch aus prak-tischen Gründen, so Thür: „Es war eine inhaltliche Entscheidung. Man hat mit Talkshows das Problem, gewisse Leute nicht ins Studio zu bekommen. Drei Landeshauptleute setzen sich nicht in ein TV-Studio, egal bei welchem Sender; also ha-ben wir Sack und Krempel gepackt und sind eben zu ihnen gefahren.“

Honoriert haben das bei der Pre-miere am Montag um 22:25 Uhr

laut Teletest 32.000 Menschen (12+), was einem Marktanteil von 1,6% entsprach. Mehr Anklang fand man bei jüngeren Zielgrup-pen: 2,8% Marktanteil verbuchte man bei den 12- bis 29-Jährigen, 2,2% bei den 12- bis 49-Jährigen.

Ein Wert, der für Thür „Okay“ war, wenngleich er betont, dass die Zielvorgabe der Sendung definitiv keine Quotenvorgabe sei. „Wir sen-den ‚Klartext‘ nicht, um Quoten-kaiser zu werden, sondern um zu zeigen, dass wir bei ATV eine gute Redaktion haben, die journalistisch hochwertige Arbeit leistet.“ Dieses Commitment habe man auch mit Geschäftsführer Martin Gastinger

und Nachrichtenchef Alexander Millecker getroffen. „Ein österreich- weiter Privatsender kann das The-ma Politik und Debatten darüber nicht einfach ignorieren – das zei-gen wir auch mit der neuen Sen-dung“, so Thür. „Dass wir bei Nach-richten schon sehr gut und klarer Marktführer bei den Privatsendern sind, zeigt ja auch, dass uns der Se-her solche Dinge zutraut und diese schätzt.“

Fixiert wurden weitere sechs Folgen; nach einer folgenden Evaluierungsphase werde man „Klartext“ auch 2015 langfristig fortsetzen. Infos und erste Folgen unter: atv.at/klartext

Jürgen Hofer

Inhaltliche, journalistische Arbeit im Fokus; Sendung nicht mit dem Anspruch eines Quotenkaisers.

UPC Datenspeed

Mehr LeistungWien. Während der vergangenen fünf Jahre hat UPC seine höchs-ten Downloadspeeds um mehr als das Achtfache von 30 Mbit/s auf derzeit 250 Mbit/s beschleu-nigt. Damit trage man dem Trend nach mehr Daten-Geschwindigkeit Rechnung. Ermöglicht haben dies private Investitionen in das Netz in der Höhe von rund 100 Mio. € wäh-rend der letzten vier Jahre.

Damit nun auch UPC TV-Kun-den, die derzeit noch nicht das UPC Fiber Power-Netz nutzen, davon profitieren können, bietet der Mul-timedia-Provider ein neues Basis-Service an. Mit „UPC Internet Mini“ erhalten TV-Kunden auf Wunsch Internet mit bis zu 2 Mbit/s. Die einzigen Kosten, die anfallen, sind das monatliche Internet Service- Entgelt in der Höhe von 1,25 € sowie die einmaligen Anschluss- und Aktivierungskosten.

Erst vor Kurzem hat UPC die digitale TV-Grundverschlüsselung aufgehoben. Mit dem entspre-chenden Service „UPC TV Mini“ können Kunden nun über 50 TV-Programme in digitaler Qualität ohne UPC MediaBox oder CI+ Mo-dul nutzen. Derzeit bietet UPC über 230 TV-Kanäle, davon mehr als 70 in High Definition; dazu kommen 7.000 Titel, die on demand abruf-bar sind.

Um „diese hervorragende Quali-tät“ auch in Zukunft bieten zu kön-nen, werde man die Entgelte für die Dienste bzw. Pakete ab Jänner 2015 um im Schnitt einen Euro pro Monat anheben, so UPC in einer Aussendung. (red)

Thomas Hintze, Geschäftsführer UPC, erweitert die Services des Anbieters.

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Martin Thür konzipierte die Sendung „Klartext“, die er nun auch moderiert.

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medianet – 9MedienFreitag, 24. Oktober 2014

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ikp Wien holt sich mit OptimaMed weiteren Etat

Wien. ikp, die wiener Agentur für integrierte Kommunikation, freut sich über einen neuen Partner im Health Care-Bereich. Die Agentur übernimmt künftig sämtliche Kommunikations- und Marketing-agenden rund um die Angebote von OptimaMed. Die Firma gehört zur SeneCura-Gruppe und umfasst als Gesundheits-schiene alle medizinischen und rehabilitativen Angebote. Zum Aufgaben-Portfolio zählen dabei neben Beratung zu Coporate Iden-tity und der Textierung der Web-site auch sämtliche Drucksorten, Eventbetreuung und die gesamte Medienarbeit. (red)

Modul: Zusammenarbeit mit PR&D geht weiterWien. Die Modul University Vienna wird auch 2015 ihre Forschung mit der Wiener Agentur PR&D kommunizieren. Die auf For-schung & Bildung spezialisierte Agentur setzt bereits seit 2013 erfolgreiche Medienkampagnen und Events für die Privatuni-versität um. Aufgrund der guten Erfahrung mit dem Verständnis der Agentur für akademische For-schungsleistungen entschied man sich jetzt für die Fortführung der Zusammenarbeit. Zur Wiederbe-auftragung meint Till C. Jiletto: „Die Kommunikation aktueller Forschungsergebnisse ist seit 14 Jahren unser Fokus, der nie an Reiz verliert; wir sind stolz auf das Vertrauen, das uns die Modul University Vienna auch für das nächste Jahr entgegenbringt.“ (red)

Deutsches Anleger Fernsehen in ÖsterreichWien. Das Deutsche Anleger Fern-sehen (DAF) will sich in Österreich etablieren. Nachdem dem Sender von der KommAustria eine Satel-litenlizenz für zehn Jahre zuge-sprochen wurde, will man auch mit lokalem Content punkten. Das soll laut Aussendung mit dem For-mat „Blickpunkt 5“ gelingen, wo-bei das Kurier Medienhaus dem Sender die Inhalte liefern wird. Vermarktet wird die Öster-reichfrequenz von DAF durch IP Österreich. „Österreich verfügt über zahlreiche namhafte und er-folgreiche Unternehmen und gilt immer noch als Tor nach Südost-europa. Hier werden spannende Geschichten geschrieben und Innovationen von Bedeutung ent-wickelt“, sagt Conrad Heberling, Geschäftsführer der D.A.F. TV GmbH. (red)

10 – medianet marketing & agenturen Freitag, 24. Oktober 2014

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kommunikationskampagne Guido Maria Kretschmer wirbt erneut als Testimonial für das Unternehmen Danone

g. kretschmer für actimelWien. Der Modedesigner, TV-Star und Autor Guido Maria Kretsch-mer ist seit Anfang des Jahres Markenbotschafter von Danone Actimel.

Der aktuelle TV-Spot ist Teil einer neuen Kommunikationskampa-gne von Actimel und Guido Maria Kretschmer, die am 13. Oktober in Deutschland angelaufen ist.

Neuer Spot in Deutschland

Nach dem ersten TV-Spot, bei dem man ihn bei den Vorberei-tungen für eine Modeschau erleben konnte, zeigt er sich jetzt von einer anderen Seite: morgens mit Hund

beim Trinken von Actimel, seinem „kleinen Frühstück fürs Immunsy-stem“. Kurios beim TV-Dreh: Die tierische Hauptrolle übernahm Matricia, die Mutter von Guidos eigenem Hund Alysha. „Ich habe sie sofort wiedererkannt und mich sehr gefreut“, sagt der Designer.

„Für mich ist es ein großes Ver-gnügen, Actimel-Markenbotschaf-ter zu sein“, ergänzt Kretschmer.

Somit sind Hund und Herrl seit Mitte Oktober gemeinsam im neu-en Actimel TV-Spot zu sehen. Er wird im vierten Quartal 2014 auf allen reichweitenstarken Sendern in Deutschland ausgestrahlt. (red) www.danone.at

Ab Mitte Oktober wirbt der Designer Kretschmer für den Joghurt-Drink im deutschen Fernsehen.

„Actimel passt einfach zu mir!“ – Guido Maria Kretschmer über Danone Actimel.

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Susanne Hudelist, Mitglied der Geschäftsleitung bei ikp Wien.

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Till C. Jiletto, Managing Partner von PR&D, freut sich über die Fortsetzung.

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12 – medianet marketing Freitag, 24. Oktober 2014

Steigender Bedarf Bereits in den ersten drei Monaten nach Start der Unit konnten über 80 Gastro-Mitarbeiter vermittelt werden

neue gastro-Unit bei easystaffWien. Mit Juni dieses Jahres erwei-terte easystaff, führender Anbieter für Promotion- und Eventpersonal in Österreich, sein Portfolio um eine eigene Unit für Gastro- und Cateringpersonal.

„Der Grund für die weitere Spe-zialisierung unseres Angebots ist, dass sich zunehmend gezeigt hat, wie groß der Bedarf an top ge-schulten und erfahrenen Gastro-nomiemitarbeitern in Österreich tatsächlich ist“, erklärt Geschäfts-führer Gerhard Huber die aktuelle Unternehmensentscheidung.

Mit „Kompetenz und Freundlich-keit“ will sich das Team von easy-staff künftig bei Dienstleistungen in den Bereichen Gastronomie, Catering und Hotellerie noch mehr vom Mitbewerb abheben, so Huber über das neue Angebot.

„Wir freuen uns über den fulmi-nanten Start unserer Gastro-Unit. Das ‚Servieren mit einem Lächeln‘-Konzept kommt sehr gut bei un-seren Kunden an: In den ersten drei Monaten wurden bereits 80 Mitar-beiter erfolgreich eingesetzt.“

Hoher Qualitätsanspruch

„Ein hoher Qualitätsanspruch an optimales Personal und die ange-botene Gesamtdienstleistung in-klusive Projektmanagement“ stehe an oberster Stelle der easystaff-Unternehmensphilosophie, so der Geschäftsführer über die Marsch-richtung.

Neben den bestehenden Units in den Bereichen Promotion, Hospita-lity, Event und Office gibt es nun auch einen eigenen Fachbereich

für Gastronomie; dafür konnte der erfahrene Branchenprofi Michael Kraak, ehemaliger Geschäftsführer der TST Personalservices GmbH, gewonnen werden.

„Ziel der neu eingeführten Gas-tro-Unit ist es, österreichweit Top-Personal für Gastronomiebetriebe und Caterings, für den Eventbe-reich, aber auch für Outsourcing-Lösungen bereitzustellen. Das kla-re Augenmerk liegt dabei auf der Qualität – für die neue Unit wurde u.a. ein eigenes einheitliches und hochwertiges Gastro-Outfit kreiert. Die Startphase ist bereits sehr er-folgreich verlaufen, jetzt gilt es, den Bereich zu festigen und unseren Gastro-Service zu etablieren“, so Kraak über die neue Aufgabenstel-lung und die Ziele, die man sich selbst gesetzt hat.

Von Servicepersonal über Aus-schank bis hin zur Küchenhilfe reichen die neuen Möglichkeiten der Personalunterstützung. Das Leistungsspektrum des easystaff-Teams umfasst dabei die Auswahl des passenden Personals, Disposi-tion und Standby-Setup, Einsatz-planung sowie das Projektmanage-ment.

Eigene „easystaff-Akademie“

Außerdem durchläuft jeder Mit-arbeiter vor seinem Einsatz eine mehrtägige Schulung durch einen Gastronomie-Spezialisten in der eigenen easystaff-Akademie. Diese

umfasst die Vermittlung von Fach-wissen ebenso wie das intensive Trainieren aller Serviceabläufe. Nur erfolgreiche Absolventen werden in den Personal-Pool aufgenommen.

„In erster Linie geht es uns da-rum, einen hohen Standard zu ge-währleisten – freundliches und verlässliches Personal, das viel Expertise im Gastronomiebe-reich mitbringt. On top bieten wir ein stimmiges Gesamtpaket und Rund-um-Service; dafür haben wir erfahrene Projektmanager im Ein-satz, die sowohl für die pünktliche Anwesenheit des Personals sor-gen, als auch für die Umsetzung der jeweiligen Anforderungen ver-antwortlich sind“, betont Gerhard Huber, der seit 2001 in der Ge-schäftsleitung der Firma easystaff tätig ist. (red)

Künftig betätigt sich der Anbieter von Promotion- und Eventpersonal auch im Bereich Gastro- und Cateringpersonal.©

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easystaff-GF Gerhard Huber und der neue Leiter der Gatro-Unit, Michael Kraak.

„Es zeigt sich zuneh-

mend, wie groß der

Bedarf an top geschul-

ten und erfahrenen

Gastronomiemitarbei-

tern tatsächlich ist.“

Gerhard huber, GF easystaFF

Noch nie war Unternehmenskommunikation einfacher T-Mobile hat ein neues und günstiges Telefonie-Gesamtpaket geschnürt

Mobilfunk und Festnetz aus einer Hand: mit All In Communication von T-Mobile

Wien/Österreich . T-Mobile bie-tet ab sofort „All In Communi-cation“, die Telefonanlage für Unternehmen jeder Größe, an. „All In Communication führt die Vorteile der Mobiltelefonie und einer klassischen Telefon-anlage auf einer zentral verwal-teten Kommunikationsplattform zusammen. Unternehmen be-nötigen nur ihre vorhandenen Mobiltelefone mit den entspre-chenden Tarifen und T-Mobile Standtelefone. Diese sind mit der Telefonanlage im hochverfüg-baren Rechenzentrum in Wien verbunden“, erklärt Thomas Kicker, CCO bei T-Mobile.

Für Mitarbeiter eines Un-ternehmens gibt es mit All In Communication nur noch eine Mobilfunk- oder Festnetznum-mer, unter der sie erreichbar

Festnetz und Handy für jeden Mitarbeiter mit nur einer Telefonnummer und einem einzigen Tarif. Dazu sämtliche Funktionen einer Telefonanlage. Das alles bietet All In Communication.

sind. Mühsame Umleitungen oder komplizierte Smartphone-Apps zur Integration in Telefonanlagen gehören somit der Vergangenheit an, und Unternehmen wie Mitar-beiter profitieren von besserer Erreichbarkeit. Dabei bleibt All In Communication voll skalierbar, sprich neue Mitarbeiter können

Handy- und Festnetzanschluss unter einer Telefonnummer ein-fach dazumelden.

Individuelle Lösungen von einem Partner

Unternehmen selbst bekommen die gesamte Technik, Implementie-

rung und Betrieb aus einer Hand zu einem wählbaren Tarif, bei dem alle Endgeräte zu gleichen Konditi-onen auf vorhandene Freieinheiten zurückgreifen.

„Mit All In Communication bie-ten wir unseren Geschäftskunden ein Gesamtpaket für Telefonie an. T-Mobile verwaltet die gesamte hochverfügbare Technik im Hinter-

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arbeiten-wie-ich-will.at

grund. So haben unsere Kunden nur noch einen Partner, der sie ab der Installation zuverlässig begleitet. Unsere persönlichen T-Mobile Kundenberater stehen ab sofort für die Planung indi-vidueller All In Communication Lösungen zur Verfügung“, sagt Kicker.

www.t-mobile.at/aic

Egal ob Festnetznebenstelle oder Handy, mit der Telefon-anlage aus der Cloud können Unternehmen ihre Kommu-nikationsbedürfnisse einfach und schnell anpassen.

Mit All In Communication bieten wir unseren Ge-

schäftskunden ein Gesamtpaket für Telefonie an. T-Mobile verwaltet die ge-samte hochverfügbare Tech-nik im Hintergrund. So haben unsere Kunden nur noch einen Partner, der sie ab der Installati-on zuverlässig begleitet. Unsere persönlichen T-Mobile Kunden-berater stehen ab sofort für die Planung individueller All In Commu-nication Lösungen zur Verfügung.THOMAS KICKER,CCO bei T-Mobile

Facts

easystaff beschäftigt zurzeit rund 25 Mitar-beiter in der Zentrale, die für Projektabwick-lung, Kunden-, und Mitarbeiterbetreuung zuständig sind. Außerdem hat easystaff rund 350 externe Mitarbeiter für Kundenpro-jekte im Einsatz. Das Unternehmen wurde 1995 als H & G Personalmanagement GmbH gegründet. 2001 erfolgte die Mehrheitsbe-teiligung durch Gerhard Huber und Thomas Huber und die Namensänderung in easystaff Personaldienstleistungen GmbH. easystaff ist laut Eigenangaben einer der führenden Anbieter für Promotion- und Event-personal in Österreich.

„Ziel ist es, österreich-

weit Top-Personal für

Gastronomiebetriebe

und Caterings, für den

Eventbereich, aber

auch für Outsourcing-

Lösungen bereit-

zustellen.“

Michael kraak, easystaFF

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MIT DEN BESTEN AN DIE SPITZE.

David Alaba

Starke Markenbekanntheit schafft man nur durch werbung-im-tv.at

Bringen auch Sie Ihre Marke ganz nach oben.

Mit über 200 Topformaten auf sieben verschiedenen Kanälen sind wir Österreichs größte Senderfamilie und wichtigster Bewegtbild-Vermarkter – Online, Video und Mobile. Alle Infos erhalten Sie von Juliana Hoang unter 01 / 368 77 66 – 303 bzw. [email protected] oder unter werbung-im-tv.at

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Ein Abend mit starken Frauen und großen Emotionen

„Look!-Gala“ 2014Preisverleihung Österreichs neues Frauenmagazin look! hat im Rah-men einer glanzvollen Gala im Wiener Rathaus erstmals die „Look! Frauen des Jahres“ 2014 ausgezeichnet. Rund 500 Ehrengäste waren geladen und durften eine spannende zweistündige Show mit viel Pro-minenz miterleben. Désirée Nosbusch führte durch den glanzvollen Abend, bei dem Preise an nationale und internationale Persönlich-keiten ebenso verliehen wurden wie an die „Frauen des Jahres“ aus den österreichischen Bundesländern.

Zielstrebigkeit, Fairness, aber auch Toleranz und der Einsatz für das Gute – dies waren Voraussetzungen, um mit dem neuen look! Frauenpreis ausgezeichnet zu werden. Ein großer Moment des Abends war, als Uschi Fellner-Pöttler, look!-Herausgeberin und Chef-redakteurin, die niederösterrei-chische Biobäuerin Gundula Prüller als „Österreicherin des Jahres“ in der Kategorie Kind & Karriere auszeichnete.

Neben vielen anderen star-ken Frauen erhielten unter an-derem Olympiasiegerin Julia Dujmovits, Designerin Lena Hoschek und Menschenrecht-lerin Sabatina James eine Auszeichnung. (red)

Heute um 19 Uhr geht es um das Thema „Welche Medien braucht die Demokratie?“mit u.a. Goodman (Democracy now). Die Veranstaltung findet ORF-RadioKulturhaus statt.

Diskussion über Chancen, Strategien und Netzwerke

WKO: WerbungVeranstaltung Die Fachgruppe Werbung und Marktkom-munikation der Wirtschaftskammer Wien diskutierte am Dienstagabend im 25hours Hotel mit ihren Mitgliedern über Business-Chancen, Akquisitions-Strategien und Netzwerk-Optionen. Besonders auf die Bedürfnisse von Ein-Personen-Unternehmen, die die Mehrheit der Neugründer darstellen, wurde eingegangen.

Im letzten Jahr gründeten 496 Personen ein Unter-nehmen im Fachbereich Werbung und Marktkommu-nikation – der Großteil von ihnen ist nun als Einzel-berater tätig.

Digitalisierung und Social Web als Chance

Ein Neuanfang ist immer eine Herausforderung – da-rüber waren sich Gustav Götz (MediaBrothers), Claudia König-Strobl (CK Brand Consulting), Bettina Pepek (pe-pek kommunikationsraum), Monika Thomasberger (Mar-keting Natives) und Sonja Warter (warterPR), die in drei Sessions am Podium diskutierten, einig.

Auch die Tatsache, dass Neugründer, insbesondere Einzelberater, die Digitalisierung und das Social Web als Business-Chance betrachten und lernen müssen, sich selbst und ihre Leistung zu verkaufen, fand Konsens. „Als Einzelunternehmer zu arbeiten, das ist vor allem eine orga-nisatorische Herausforderung“, so Pepek. (red)

14 – medianet Biz-taLK CLaSSiC Freitag, 24. Oktober 2014

Podiumsdiskussion

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Birgit Kraft-Kinz (Obfrau Fachgruppe Werbung & Markt kommunikation), Monika Thomasberger (Marketing Natives), Bettina Pepek (pepek kommunikationsraum), Claudia König-Strobl (CK Brand Consulting), Gu-stav Götz (MediaBrothers), Sonja Warter (warterPR).

Gala-Premiere

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1. Anton Feistl (Gründer des Postwurfzustellers feibra), Christian Pöttler, Uschi Fellner-Pöttler mit Söhnen; 2. Alison Lapper mit Sohn und Sabatina James; 3. Carmen Stamboli (Ex Miss Austria) mit Rene Otto Knor.

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Gastkommentar Erfolg von PR ist nicht mit den Mitteln der Werbung zu messen

aus für WerbewertberechnungKommunikationsleitung Vor wenigen Tagen hat ein großer Medienbeobachter das alte Tool der Werbewertbe-rechnung in neuem Design vorgestellt. Wir müssen also davon ausgehen, dass künftig noch mehr Agenturen und Auftraggeber dieses Instrument zur Erfolgsmessung heranziehen. Aus meiner Sicht fährt dieser Zug in

die falsche Richtung. Nur drei Anmerkungen dazu: Erstens: Als Bemessungsgrundlage für den Werbewert dienen die Anzei-

genpreisliste der Verlage. Wer bitte bezahlt in diesem Land Listenpreise? Also ist der Vergleichswert falsch. Zweitens: Negative Berichte fließen nicht in die Werbewertberech-nung ein. Also ist die Bewertung der medialen Präsenz verzerrt. Drittens: Internationale Konzerne lieben den Werbewert angeblich, weil sie die Arbeit über mehrere Ländern hin vergleichen können.

Nur: Es gibt aber keinen internationalen Berechnungs-standard. Also ist der Werbewert nicht vergleichbar. Der

Werbewert ist reine Excel-Kosmetik. Hier 40.000 € für Me-dienarbeit, dort 400.000 € Werbewert. Wir alle wissen, dass

das Unsinn ist und den wahren Wert der PR-Arbeit nicht wi-derspiegelt. Was wir brauchen, sind Kennwerte, die uns helfen,

strategisch zu arbeiten, die Medienarbeit zu optimieren. Dafür liefern uns die Medienbeobachter wunder-

bare Analysen zu Tonalität, Share of Voice und anderen Details. Ja, diese Analysen kos-ten mehr Geld, aber sie helfen uns dabei, unsere Kommunikationsarbeit besser zu machen. Und darauf kommt es an. ©

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Der Satan schläft nieRobert Pleyer war Anfang zwanzig, als er zu den Zwölf Stämmen stieß, einer radikal-christlichen Sekte, die Gewalt gegenüber Kindern für ein göttliches Gebot hält. Er heiratete die Tochter eines Stammesältesten, das Paar bekam vier Kinder. Sein Bericht offenbart das Unmensch-liche einer Sekte mitten in Deutsch-land, deren Mitglieder zum Beispiel kein Privateigentum besitzen. Er-schienen in Knaur Verlag, 15,50 €. ISBN: 978-3-426-78736-6.

karriere

Philip Miro ORF-EnterpriseTeamzuwachs Der gebürtige Ober-österreicher Philip Miro (28) wech-selt von ReachLocal Europe in die Vermarktungstochter des ORF, wo er künftig sowohl Neu- als auch Bestandkunden im Online-Bereich betreuen wird. Dazu zählen unter an-derem das ORF.at-Net-work, die ORF TVthek sowie die kürzlich ge-startete ORF.at News App.

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Susanne Senft, GF senft & partner PR und PRVA-Vizepräsidentin

Die abgedruck-ten Gastkom-mentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wie-der. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Gustav Götz (Media-

Brothers).