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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 12. SEPTEMBER 2014 – 7 Das ORF-Programm im Lichte des Song Contest ORF-Programmhighlights Als „Architektin des Fernsehens“ präsentiert ORF- Fernsehdirektorin Kathrin Zechner die kommenden programmlichen Highlights des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Im Fokus steht dabei natürlich der Eurovisi- on Song Contest, für den nun weitere Details bekannt gegeben wurden. Seite 8 © APA/EPA/Joerg Carstensen Wien. Das oe24-Netzwerk verstärkt sich mit Florian Janousek als neu- en Head of Editorial Development. Damit wird Janousek ab sofort die Weiterentwicklung der bestehen- den Portale des oe24-Netzwerks vorantreiben sowie an der Kon- zeption neuer Online-Angebote – speziell auch im Mobile-Bereich – arbeiten. Angekündigt wurde eine große Entwicklungs-Offensive. Nach dem Studium der Publi- zistik startete Florian Janousek seine berufliche Laufbahn bei Pro7 in München. Seit 2003 war er bei der News Networld tätig, zuletzt in der Funktion als stellvertretender Chefredakteur. (red) Personalia Agiert als Head of Editorial Development Florian Janousek verstärkt oe24 Florian Janousek war zuletzt als stv. Chefredakteur bei der News Networld. © oe24 MEDIANET TV HEUTE Lowe GGK führt die im Frühjahr gestartete kika Leiner-Kam- pagne fort. Seite 12 © Lowe GGK SHORT Eduard Böhler, Geschäftsfüh- rer der Agentur Wien Nord, verspürt aktuell vermehrte Neukundenanfragen und beo- bachtet verstärkte Aktivitäten in puncto Ausschreibungen. Diese Entwicklung untermau- ert auch Focus. So wird bis Jahresende ein Wachstum prognostiziert. Seite 12 Thomas Urban, Digital Manager MediaCom, launcht ein neues Produkt namens „Multiscreen“. Basierend auf einer eigenen Vi- deo-Player-Technologie, bietet man damit mobile Bewegtbild- Werbung an, die auch geräte- übergreifend an die jeweiligen Zielgruppen ausgespielt wer- den kann. Seite 12 © Wien Nord Werbeagentur © Fotostudio Michael Schuster © Wundermann Frankfurt Ricardo-José Vybiral, CEO Wun- derman Germany & Austria, sieht im Gastbeitrag die Di- gitalität als „Game Changer“. Die Herausforderung liege vor allem in kultureller Ver- änderung: „Kunden erwarten Dialogfähigkeit in erster Linie hinsichtlich der Geisteshal- tung.“ Seite 13 PRINT-REICHWEITE Aktuelle CAWI-Print-Zahlen von Genussmagazin bis Mitteilungsheft Seite 9 SPORT-KOOPERATION Fußball-Highlights von Sky sind künftig auch auf krone.at abrufbar Seite 12 GUTER ZWECK MCÖ im Dienste der Make A Wish-Foundation Seite 14 © Panthermedia/Simanzik © Screenshot krone.at © Michael Jeuter Book the BEST*… …FORGET the rest! Tel +43 (3382) 5177o – 2oo Mail [email protected] Der Sieg von Conchita Wurst beim Song Contest bringt den Event nächstes Jahr nach Wien – und prägt somit auch das Programm des ORF.

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Page 1: marketing 1209

marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 12. september 2014 – 7

Das ORF-Programm im Lichte des Song Contest

ORF-Programmhighlights als „architektin des fernsehens“ präsentiert orf-fernsehdirektorin Kathrin Zechner die kommenden programmlichen Highlights des öffentlich-rechtlichen rundfunks. im fokus steht dabei natürlich der eurovisi-on song Contest, für den nun weitere details bekannt gegeben wurden. Seite 8

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Wien. Das oe24-Netzwerk verstärkt sich mit Florian Janousek als neu-en Head of Editorial Development. Damit wird Janousek ab sofort die Weiterentwicklung der bestehen-den Portale des oe24-Netzwerks vorantreiben sowie an der Kon-zeption neuer Online-Angebote – speziell auch im Mobile-Bereich – arbeiten. Angekündigt wurde eine große Entwicklungs-Offensive.

Nach dem Studium der Publi-zistik startete Florian Janousek seine berufliche Laufbahn bei Pro7 in München. Seit 2003 war er bei der News Networld tätig, zuletzt in der Funktion als stellvertretender Chefredakteur. (red)

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Florian Janousek verstärkt oe24

Florian Janousek war zuletzt als stv. Chef redakteur bei der News Networld.

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Eduard Böhler, Geschäftsfüh-rer der Agentur Wien Nord, verspürt aktuell vermehrte Neukundenanfragen und beo-bachtet verstärkte Aktivitäten in puncto Ausschreibungen. Diese Entwicklung untermau-ert auch Focus. So wird bis Jahresende ein Wachstum prognostiziert. Seite 12

Thomas Urban, Digital Manager MediaCom, launcht ein neues Produkt namens „Multiscreen“. Basierend auf einer eigenen Vi-deo-Player-Technologie, bietet man damit mobile Bewegtbild-Werbung an, die auch geräte-übergreifend an die jeweiligen Zielgruppen ausgespielt wer-den kann. Seite 12

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Ricardo-José Vybiral, CEO Wun-derman Germany & Austria, sieht im Gastbeitrag die Di-gitalität als „Game Changer“. Die Herausforderung liege vor allem in kultureller Ver-änderung: „Kunden erwarten Dialogfähigkeit in erster Linie hinsichtlich der Geisteshal-tung.“ Seite 13

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Aktuelle CAWI-Print-Zahlen von Genussmagazin bis Mitteilungsheft Seite 9

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Fußball-Highlights von Sky sind künftig auch auf krone.at abrufbar Seite 12

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MCÖ im Dienste der Make A Wish-Foundation Seite 14

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…FORGET the rest!Tel +43 (3382) 5177o – 2ooMail [email protected]

Der Sieg von Conchita Wurst beim Song Contest bringt den Event nächstes Jahr nach Wien – und prägt somit auch das Programm des ORF.

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Wien. Das Schaufenster-Trendheft der Tageszeitung Die Presse er-scheint am 12. September, die Re-daktion präsentiert damit bereits zum vierten Mal in einer Sonder-ausgabe Highlights aus Mode, Design, Gourmet und Kultur.

Das neue Schaufenster-Trend-heft widmet sich wieder ganz der Mode und der gehobenen Lebens-art. Auf über 90 Seiten warten au-ßergewöhnliche Modestrecken, ex-klusive Interviews und ausführlich recherchierte Artikel auf die Leser.

„Das Schaufenster ist die schönste und vor allem inhalts-stärkste Beilage einer Tageszeitung in Österreich“, sagt Presse-Chefre-dakteur Rainer Nowak. „Dass wir mit so gelungenen Schwerpunkt-ausgaben unser Angebot an die Leser weiter vergrößern, zeugt von der hohen Kompetenz der Redakti-on im Magazinbereich.“

„Aus Liebe zum Lifestyle und Leidenschaft für das Handwerk Journalismus“ entstand laut Aus-sendung die neueste Ausgabe des Schaufenster-Trendhefts, das sich einem breiten thematischen Spektrum widmet. Als Multiple-Interest-Magazin mit einer klaren

Handschrift in den Bereichen Mo-de, Kultur, Design, Gourmet und Kosmetik wendet sich das Schau-fenster auch mit seinem Trendheft an eine breite Leserschaft.

„Das Schaufenster bleibt sei-ner Identität als Kultur- und Life-stylemagazin treu. Die Balance von Inhalten aus allen Bereichen der gehobenen Lebensart ist unsere Mission“, unterstreicht der verant-wortliche Schaufenster-Chefredak-teur Daniel Kalt. (red)

8 – medianet coverstory Freitag, 12. September 2014

orF-Programmpräsentation Programmierung im Zeichen des Song Contests; Moderation wird Mitte Dezember verkündet

„Architektin des Fernsehens“ skizziert ihre Programmpläne

Wien. Als „Architektin des Fern-sehens und der Bilder“ bezeich-nete sich ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner bei der Vorabprä-sentation für Pressevertreter der kommenden TV-Highlights des öf-fentlich-rechtlichen Senders. Es gel-te, wie beim Hausbau, die Bedürf-nisse aller Beteiligten auszuloten und im finanziellen Rahmen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Wie jedes Jahr hätten Zechner und ihr Team „zahllose Vorschlä-ge“, wie man Fernsehbilder gestal-ten könne; „wie wir diese Ideen priorisieren, richtet sich natür-lich nach dem Finanzplan“, führte Zechner weiter aus. „Es sind mehr Ideen da, als wir finanzielle Mög-lichkeiten haben, und mir blutet das Herz, weil es noch mehr an tollem Programm geben könnte“, gestand sich Zechner als Fernseh-direktorin auch ein, stets „alles probieren zu wollen; ich wäre fehl am Platz, wenn ich nicht mehr Ideen als Möglichkeiten hätte.“

Die Priorisierung und Realisie-rung der programmlichen Inhalte sei stets eine Auseinandersetzung mit dem Finanzdirektor, aber eben-so auch stets hochprofessionell.

Für die aktuellen Planungen des Programms zeigte sich Zech-ner zuversichtlich, „mehr als das Ihnen heute Gezeigte“ auch tatsäch-lich realisieren und on air bringen zu können; die Vorstellungen und Vorgaben von Generaldirektor Alexander Wrabetz, Finanzdirektor Richard Grasl und eben Zechner selbst lägen „machbar“ auseinan-der.

Ein gewichtiger Posten enftällt dabei auf den Mega-Event Euro-vision Song Contest, den der ORF ja 2015 ausrichtet. „Der Song Con-test ist keine Last, sondern ein Ge-schenk“, blickt Zechner freudvoll auf die größte Unterhaltungsshow im TV-Business und betont erneut, dass dieser nicht in den Rest des Budgets eingreife. Die Kosten für

Olympia in Sotschi im Vorjahr, ebenso ein Sonderprojekt und -pos-ten wie der Song Contest, würden eben diesen abdecken.

Das Land erhebt die Stimme

Hierbei laufen die Vorberei-tungen; nach der Nominierung des Kernteams werde man noch die-sen Monat weitere Punkte wie die Story des Song Contests fixieren. „Dieses Land erhebt die Stimme“, nennt Zechner als Motto; man wol-le die Geschichte erzählen, „dass unser Land seine Stimme erhebt – musikalisch wie gesellschaftlich“. Aus diesen Erzählbögen würde sich dann auch die Moderation er-geben. Bedingung Zechners: öster-reichische Nationalität und multi-

lingual. Ihre innere Stimme habe bereits eine konkrete Vorstellung, präsentiert werden die Modera-toren am 15. Dezember.

Als Warm-up zum Song Contest ersetzt die österreichische Voraus-scheidung zur Bestimmung der Nachfolge von Conchita Wurst an acht bis zehn Hauptabenden die Frühjahrsausgabe von „Dancing Stars“, zum Mega-Event kommen neben vier Hauptabenden mit Semifinali und Finale begleitende Programme auf allen Sendern.

Neues ORFeins-Dokuformat

Weitere Pläne der Architektin zum kommenden TV-Jahr: Im Bereich der Information stehen Schwerpunkte zu den fünf Land-

tagswahlen an, zudem zelebriert man programmlich Jubiläen wie 70 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg, 60 Jahre Staatsvertrag oder 20 Jahre EU-Beitritt. Neue Akzente setzt der ORF mit dok.eins als Dokuschie-ne auf ORF Eins; pilotiert wurden zwei 90minütige Reportagen mit Ex-Wahlfahrer Hanno Settele – ei-ne Weiterführung sei laut Zechner bei Finanzierbarkeit möglich.

Sportlich gibt sich der öffent-lich-rechtliche Sender nicht nur bei der Nordischen und Alpinen Ski-Weltmeiterschaft sowie der Snowboard- und Freestyle-WM am Kreischberg, sondern auch mit der gewohnten Coverage der Motor-sport-Königsklasse Formel 1 und den Spielen des österreichischen Nationalteams. Neu im Kader ist dann ab Sommer die UEFA-Cham-pions League, deren Rechte nach dreijähriger Absenz von Puls 4 wieder zum ORF wandern.

Im Segment der Fiction basiert das ORF-Programm-Haus auf in-ternationalen Blockbustern und Top-Serien wie „House of Cards“; ebenso wie auf heimischen Produk-tionen wie „Das finstere Tal“ oder Ulrich Seidls „Paradies“-Trilogie. Dazu gibt es viel Humor mit „Bad Fucking“ und mächtig Gas in der Niki Lauda-Verfilmung „Rush“. Im Bereich der Serien sind die despe-raten „Vorstadtweiber“ ebenso ge-plant wie die bereits angelaufene Verfilmung von David Schalkos „Braunschlag“-Nachfolger „Altes Geld“ mit Nicholas Ofczarek.

Von Bregenz bis Wien

Schwerpunkte setzt der ORF er-neut in der Kultur und wartet mit Klassikern wie Salzburger und Bre-genzer Festspielen über Neujahrs-konzert und Opernball bis hin zu „Christmas in Vienna“ auf.

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Schwerpunkte zu historischen Jubiläen; dazu sportliche Großereignisse, jede Menge Kultur und multinationales Fiction-Angebot.

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ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner zeigt sich optimistisch, einen Großteil ihrer Vorstellungen umsetzen zu können.

„Ich wäre fehl am Platz,

wenn ich nicht mehr

Ideen als Möglich-

keiten hätte.“

KatHrin ZecHner orf-fernseHdireKtorin

Förderung Kunst

Ö1-StipendiumWien. Hannah Lisa Kunyik ist die heurige Siegerin des mit 10.000 € dotierten Ö1 Talentestipendiums für bildende Kunst. Die Wienerin studiert an der Akademie der Bil-denden Künste Wien Video und Videoinstallation.

Hoch dotierte Unterstützung

Neben dem mit 5.000 € dotierten Förderpreis, den heuer Daniela Zeilinger erhält, wurde erstmals ein undotierter Publikumspreis vergeben, für den Hörer per Online-Voting abstimmen konnten; dabei setzte sich die Linzerin Corinna Rudlstorfer durch. Sie studiert Bildhauerei an der Kunstuniverität Linz und erhält somit – neben den anderen beiden Gewinnerinnen – die Möglichkeit, ihre Werke in der Wiener Galerie Hilger Next zu prä-sentieren.

Die Linzerin Zeilinger, die den Förderpreis der Karl-Anton-Wolf-Stiftung erhält, studiert Fotogra-fie an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Die Nachwuchs-För-derung wurde mit Unterstützung der Bank Austria zum siebenten Mal vergeben. (APA)

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Das Schaufenster der Tageszeitung Presse als 90seitige Sonderausgabe.

sonderausgabe Zum vierten Mal auf über 90 Seiten

„Schaufenster“: Lebensart & ModeWien. „Familiärer, übersichtlicher und mit deutlich mehr Inhalten“, so präsentiert sich laut Aussen-dung das neue maxdome. Bei der Umsetzung des Video on Demand-Angebots der ProSiebenSat.1Puls4-Gruppe standen ein neues Design sowie die neue Angebotsgestaltung im Vordergrund.

Damit stellt sich die Online- Videothek jetzt in drei verschie-denen Erlebniswelten dar. Zudem hat man über 80 Staffeln von Top-US-Serien neu im Portfolio.

maxdome trennt ab sofort sein Angebot in die Bereiche „maxdome Monatspaket“, „maxdome Store“ und „maxdome Live“. „maxdome Monatspaket“ steht für über 50.000 Inhalte, die für 7,99 € inklusive HD im Monatspaket enthalten sind. Im maxdome Store finden Abonnenten darüber hinaus die neusten Spiel-filme und Serien, die aus lizenz-rechtlichen Gründen noch nicht im Monatspaket zur Verfügung stehen.

Kunden, die ohne Abonnement Video-on-Demand nutzen möchten, finden im maxdome Store eine Aus-wahl von über 60.000 Inhalten, die als Einzelabruf angeboten werden.

„Wir haben uns in den vergangenen Monaten noch einmal intensiv mit dem Produkt auseinandergesetzt und eine hohe Summe in Marktfor-schung und Testing investiert“, so Andreas Heyden, Geschäftsführer von maxdome. „Nie war maxdome familienfreundlicher als heute. Wir haben unseren Kunden sehr gut zugehört und die gewonnenen Erkenntnisse direkt in die neue Generation maxdome einfließen lassen.“ (red)

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Die Video on Demand-Plattform max-dome präsentiert sich rundum erneuert.

video on Demand Neues Design und neue Welten

maxdome: neues Erscheinungsbild

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*Mit Sky Go können Kunden bei Abschluss eines Sky Abonnements einzelne Inhalte des Abonnements über Web, iPad, iPhone oder Xbox 360 empfangen. Die sichtbaren Inhalte richten sich nach den abonnierten Paketen und der Verfügbarkeit auf dem Gerät. Für Xbox 360 und Geräte mit iOS5 oder älter steht nur ein eingeschränkter Funktionsumfang zur Verfügung. (Weitere Infos: http://www.sky.at/web/cms/de/sky-go-faq.jsp ). Für iPad und iPhone ist WiFi oder 3G erforderlich. Abonnementverträge über UPC sind ausgenommen. Empfang nur in Österreich und Deutschland. Stand: August 2014. Sky Österreich Fernsehen GmbH, Schönbrunner Straße 297/2, 1120 Wien. © AMC Film Holdings LLC., © 2014 Home Box Office, Inc. All rights reserved. HBO® and all related programs are the property of Home Box Office, Inc., © Showtime, LLC. © move121

Ob unterwegs oder gemütlich auf der Couch, nur mit Sky Go haben Sie die größte Auswahl preisgekrönter Serien, zeitgleich mit dem US-Start. Und das nicht nur auf Ihrem Fernseher, sondern auch im Web, auf Ihrem Computer, am iPad, iPhone, iPod touch oder auf der Xbox 360.

Infos auf sky.at/skygo oder im Fachhandel.

Boardwalk Empire 5. Staffel ab September

The Walking Dead5. Staffel ab Oktober

Masters of Sex 2. Staffel ab September

Studie Ein Reichweiteninstrument nimmt die österreichische Special Interest-Printlandschaft bereits zum neunten Mal unter die Lupe

Status quo: Print-ReichweiteWien. Magazine und „Mitteilungs-hefte“ haben eines gemeinsam: Sie werden beide in der CAWI Print-Studie unter den 29 teilnehmenden Special Interest-Medien, Kunden- und Mitgliederzeitschriften sowie speziellen Printprodukten erfasst.

Wie viele der 14- bis 65-jährigen Österreicher lesen momentan ein bestimmtes Magazin? Was sind die besonderen Interessensgebiete dieser Leserschaft? Fragen wie diesen geht das seit 2006 jährlich durchgeführte Reichweiteninstru-ment CAWI-Print nach und kann nun zum neunten Mal auf Initiati-ve von GfK Austria und TMC natio- nale wie regionale Reichweitener-gebnisse präsentieren.

Doppelt hält besser

Als erste österreichische Print-studie, die auf Basis von Online-Interviews erstellt wird, wurden Anfang März bis Ende Juni diesen Jahres 5.000 Interviews durch-geführt, repräsentativ für die Ge-

samtbevölkerung zwischen 14 und 65 Jahren, was annähernd 5,9 Mio. Personen entspricht.

Einspurig fährt die Erhebung dabei nicht: Anhand des Recent-Reading-Modells wurde die Be-kanntheit einer Zeitschrift durch Vorlage ihres Logos gestützt abge-fragt und daraufhin der Leser pro Ausgabe (LPA) errechnet. Zusätz-lich wurde Gebrauch vom Specific Issue-Modell gemacht und die Ti-telblätter der letzten zwei Ausga-ben vorgezeigt.

Die Ergebnisse können ab Okto-ber in einem Kundenbericht zum Nachschlagen unter [email protected] angefordert werden.

daniela lindner

Vom Genussmagazin bis zum „Mitteilungsheft“: CAWI Print zeigt, wie sich Print beim Leser macht.

PR Meinungsforschung

EtatvergabeWien. Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien ver-gibt einen Etat für die Befragung von Auftraggebern von PR-Dienst-leistungen an ein Meinungsfor-schungsinstitut. Die Bewerbungs-frist läuft noch bis 19. September. „Wir möchten durch die Befragung Trends und Erwartungshaltungen in Unternehmen zeitgerecht erken-nen und Unternehmer hinsichtlich ihrer Einschätzung der Bedeutung von PR befragen“, so Birgit Kraft-Kinz, Fachgruppen-Obfrau.

Kraft-Kinz, WKW-Obfrau der Fachgrup-pe Werbung und Marktkommunikation.

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medianet – 9MaRketing & MedienFreitag, 12. September 2014

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HauPteRgebniSSe PRintMedien: koMbiweRte

in % in 1.000Genuss Magazin/wein.pur 3,0 175Land der Berge/Universum 4,9 286Mediamagazin/Saturn Magazin 6,7 393happy baby guide „Baby’s 1. Jahr“/„Meine Schwangerschaft“ 3,8 222Mein Mitteilungsheft Volksschule/Mitteilungsheft Hauptschule 4,4 256

SPezielle PRintPRodukte

in % in 1.000kuvert (2x/Woche) 36,5 2.139ballguide (1x/Jahr) 6,9 403happy baby guide „Baby’s 1. Jahr“ (1x/Jahr) 2,6 151happy baby guide „Meine Schwangerschaft“ (1x/Jahr) 2,2 126Mein Mitteilungsheft Volksschule (2x/Jahr) 2,6 150Mein Mitteilungsheft Hauptschule (1x/Jahr) 2,2 130Sunny Familien – Freizeitplaner (2x/Jahr) 1,8 103

Den Print-Medienkonsum in Österreich erhebt die aktuelle CAWI Print.

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VOX schärft sein Profil und baut seine Programmsäulen aus: Hochwertige Fiction, VOX-Fernsehikonen und aufwendige Fernseh-Features warten auf die österreichische Fernsehgemeinde – und natürlich die heimische Werbewirtschaft.

10 – medianet business promotion Freitag, 12. September 2014

Kommentar Qualität als Basis nachhaltigen Wachstums

„beste unterhaltung“Wien. Wir als Vermarkter haben große Freude mit VOX. Der Sender steigert jährlich seinen Marktanteil und gewinnt dabei kontinuierlich an Stärke. Basis dieses nachhaltigen Wachstums

ist die hohe Qualität des Programms. Für den wachsenden Erfolg spielt aber sicher auch der immer wiederkehrende Öster-

reich-Bezug, etwa mit Andreas Gaba-lier als Teilnehmer in „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ oder die „Shopping Queen“ in Wien, eine Rolle. VOX stärkt kontinuierlich seine Kompetenzen und liefert ein interessantes und überzeugendes Programm. VOX ist beste Unter-haltung auf hohem Niveau. Wir freuen uns auf die gemeinsame TV-Saison 2014/2015.

Interpretationsgeschick, viel Gefühl und Ge-sang, der unter die Haut geht: Mit dem fri-schen, mehrteiligen Musik-Format Sing meinen Song – Das Tauschkonzert bat Xavier Naidoo in der letzten VOX-Saison sechs deutschsprachige Künstler zum ultimativen Gipfeltreffen in den Süden Afrikas! Im Reisegepäck hatten die Stars unterschiedlichster Mu-sikgenres ihre Geschichten, Anekdoten und persönlichen Erlebnisse – und natürlich ihre allergrößten Hits. Die musikalische Reisegrup-pe lockte ein Millionenpubli-kum vor die Fernsehschirme und sorgte auch in den Charts für Furore. Das gleichnamige Album der bunten Truppe – mit dabei waren Sarah Con-nor, Andreas Gabalier, Sasha, Roger Cicero, Sandra Nasic und Gregor Meyle – errang Platinstatus. Kein Wunder also, dass mit Sing meinen Song – Das Tauschkonzert 2015 die mu-sikalische Event-Reihe schon im nächsten Jahr fortgesetzt wird.

„Volume 2“ orientiert sich eng am Original: Während sich die Musiker tagsüber sportlich auspowern oder beim gemeinsamen Kochen relaxen, werden abends die Songs eines Musik-kollegen gecovert. Jeden Abend steht ein ande-rer Künstler mit seinen größten Hits im Mittel-punkt; er kürt auch die Coverversion, die ihm

am besten gefallen hat. Als Gastgeber erneut mit an Bord ist Sänger und Produ-zent Xavier Naidoo. Auch Moderatorin Jeannine Mi-chaelsen geht wieder mit auf die musikalische Reise. In der Dokumentationsreihe zum Musik-Event begleitet sie die Stars auf ihren Lebensstati-onen und führt sie zurück zu beruflichen Weggabelungen. Bevor die nächste Genera-tion startet, gibts ein Wie-dersehen mit den Stars der ersten Staffel – und zwar in Österreich: In der einmaligen Ausgabe Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert in-terpretieren die Künstler ihre ganz persönlichen Lieblings-Weihnachtslieder vor roman-tischer Kulisse.

Dass blond nicht gleich blöd ist, hat die Katze längst unter Beweis gestellt. Mit neuem Format forscht der strahlende Fixstern am VOX-Himmel nun weltweit nach regionalen Beauty-Rezepten: In Daniela Katzenberger – natürlich schön lässt sich die schlagfertige Pfälzerin jenseits von Rhein und Malle in Sa-chen Anmut und Liebreiz schulen. Da-bei scheut sie keine Eigenexperimente und wird feststellen, dass selbst sie ihr Know-how noch auffrischen kann.

Daniela Katzenberger – natürlich schön

Frischer Blick unter die Motorhaube: Die-sen Herbst kommen die Auto-Profis Sidney Hoffmann und Jean Pierre Kraemer bei VOX voll auf Touren. In der Gebraucht-wagen-Doku 2 Profis für 4 Räder suchen die Top-Tuner nach passende Gebraucht-wagen für die TV-Community. Einziger Bremsklotz: die begrenzten Budgets. Die Automaniacs verraten dabei Tipps und Tricks, enttarnen so manchen „Verkäufer-schmäh“ und zeigen, dass man auch für weniger Geld gute Gebrauchte finden kann.

2 Profis für 4 räDer

Weiterhin keine Jausengegner für

den Starkoch, viele rauchende Töpfe, davor

mot iv ie r te Promis, die dar in ihr ganz eigenes S ü p p c h e n

kochen – und ein frisch geba-

ckenes Jury-Mitglied. Grill den Henssler meldet sich mit einer heißen Küchenmann-schaft zurück. Den Löffel schwingen u.a. die ehemalige First Lady Bettina Wulff, Eisschnellläuferin Anni Friesinger, Mode-ratorin Verona Pooth oder Musiker Thomas Anders. Neben Manager und Genießer Rei-ner Calmund sowie Hotel- und Gastrokriti-ker Heinz Horrmann entscheidet erstmals Profi-Sommelière Natalie Lumpp, wer auf den Punkt garen oder braten kann – oder einfach den Mund zu voll genommen hat.

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2. staffel: sing Meinen song – Das taUschKonzert

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Zwei linke Füße, kein Taktgefühl und auch sonst am Parkett auf verlorenem Posten? Wäre eigentlich kein Problem, würde man nicht unbedingt für seine Liebsten zum „Dancing Star“ mutieren wollen: Für alle Unverbesserlichen ist jetzt Star-Choreo-graf und Streetdance-Coach Dennis Jauch zur Stelle. In Secret Dancer, dem neuen Erfolgsformat aus England, trainiert er mit viel Herzblut Groß und Klein für den bewegenden Auftritt. Resultat: Moves und Momente der Leidenschaft.

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entertainmentsender weiter auf erfolgskurs Starke Charaktere in Show und Serie; Qualität bringt Quote

mit neuen Formaten unverkennbar Flagge zeigen

Kommentar Mut zu neuen Formaten, frische Programmvielfalt

„Wagen wieder neues“Köln. Ich freue mich sehr, dass die Zuschauer zuletzt unseren Mut bei neuen Formaten wie „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ belohnt haben. Gestärkt durch diese Erfahrung,

wollen wir diesen Weg in der neuen Season weitergehen. Neben den bereits etablierten Qualitätsprogrammen werden wir mit

international erfolgreichen Show-Formaten wie „Die Höhle der Löwen“ oder „Game of Chefs“ und neuen Serien-Genres wie der Highland-Saga „Outlander“ auch weiter Neues wagen, um den Zuschauern ein noch vielfältigeres Entertainment- Programm anbieten zu können.

Bernd Reichart, VOX-Geschäftsführer.© V

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Walter Zinggl, Geschäftsführer IP Österreich.

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Köln/Wien. Unique Formate mit ei-ner klaren Handschrift – ehrlich, konsequent und hochqualitativ umgesetzt –, das Beste vom in-ternationalen Serienmarkt und VOX-Stars, die Charakter und Profil zeigen: Der breit aufgestell-te Entertainment-Sender entwi-ckelt seinen Markenkern weiter, schlägt dabei alte wie neue Töne an und tanzt sich 2014/2015 ab-seits des klischeebeladenen TV-Ballrooms warm. Detailverliebte Dokus und Themenabende kom-plettieren die neue Programm- periode. VOX verspricht einmal mehr „hintergründige Hingucker“.

Künstler, Köche, Kenner

Sing meinen Song – Das Tausch-konzert, der Überraschungserfolg aus dem letzten Frühjahr, startet mit neuen Stimmen und frischer Performance-Power in die zweite Runde.

Auch in der Show-Küche wird das Feuer neu entfacht: TV-Kost vom Feinsten serviert der Sender mit Grill den Henssler.

Game of Chefs – das neue Kulina-rik-Casting – lässt nichts anbren-nen; VOX verspricht schon jetzt: So emotional und authentisch wur-de im deutschsprachigen Fernse-hen noch nie gekocht!

Zudem entführt VOX in Die Höhle der Löwen: Angehenden Jungunter-nehmern wird die Chance geboten, ihre beruflichen Ideen in klingende Münze umzusetzen – vorausgesetzt, die Investoren stimmen zu.

Fortgesetzt wird die erfolgreiche Doku-Soap mit Designer Guido Ma-ria Kretschmer. Die beliebte, ewig junge und quotenstarke Shopping Queen feiert ihr „Golden Jubilee“ – und dankt auch 2015 nicht ab. Hunde-Profi Martin Rütter bleibt den Fans treu, die neue Staffel star-tet schon morgen. Tierische News ganz anderer Art liefert die Katze; Kultblondine Daniela geht auf glo-bale Beauty-Tour.

Auch die Autoliebhaber sind am VOX-Radar: Gas geben will man mit 2 Profis für 4 Räder.

Serienstart, Doku-Schmiede

Die VOX-Serien bekommen Ver-stärkung durch spektakuläre US-Produktionen. Am Start sind die Highland-Saga Outlander, Per-ception und Dracula. Außerdem stehen neue Staffeln von Grimm, Rizzoli & Isles und Suits am Pro-gramm.

Auch Musik-History wird ge-schrieben; vierstündige Doku-mentationen für den Samstag- abend sind wieder fest eingeplant. Mit Spielfilm-Doku-Kombinationen rund um Erfolgsautor Stephen King und Hollywoodstar Marilyn Monroe geht man unter die TV-Bio-grafen. Zeitgeschichte steht beim großen Thementag zum Ende des Zweiten Weltkriegs am Programm: Im Mai 2015 erzählt VOX private Geschichten und ganz persönliche Schicksale aus den letzten Kriegs-monaten und zeigt spektakuläres, amerikanisches Farbfilmmaterial.

business promotion medianet – 11Freitag, 12. September 2014

Klar positioniert Der Qualitätssender drückt dem deutschsprachigen TV seinen eigenen Stempel auf

stars, staffelstarts und aktuelle serienhighlights Eigenproduktionen machen mittlerweile rund 70 Prozent der Programminhalte aus – Tendenz steigend. VOX präsentiert neues aus der Showküche, frische Farbtupfer am Doku-Soap-Himmel und Dokumentationen mit Tiefgang.

Fünf Frauen, fünf Tage, fünfmal die Suche nach dem optima-len Outfit – Glückwunsch zur 500. Folge! Diese Woche feiert das freche Fashion-Format Shopping Queen sein rundes Jubiläum. Unter den strengen Blicken, teils humorvollen, zuweilen aber auch spritzigen Kommentaren von Designer Guido Maria Kretschmer tritt auch zum Special ein Damenquintett an, um nach Herzenslust zu shoppen – und sich gegensei-tig die Show zu stehlen. Diesmal ist der Tross in Düsseldorf zu Gast – Motto: „Jubel, Trubel, Desi-gnerstück! Kreiere den perfekten Look zur Leder-jacke aus meiner Kollektion!“ Ehrensache, dass

Mister Mode bei seiner Eigenkreation die Latte besonders hoch legt. Das

ahnen auch die mehr oder we-niger stilsicheren Damen, deren Shopping-Eifer kaum zu bremsen

ist. Doch der Einsatz in den Mode-boutiquen und am Catwalk zahlt sich wirklich aus: Die glückliche Gewinnerin kassiert natürlich ihre 1.000 € Shopping-Geld, darf sich über einen Trip in eine europäische Metropole für zwei Personen freuen und nimmt als

ganz großes Dankeschön die maß-geschneiderte Lederjacke von Guido

gleich mit nach Hause.

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Eine Wanderin zwischen den Welten, den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs und des Zweiten Jakobitenaufstands, ero-bert den Fantasy-Fernsehglobus: Erst Anfang August feierte die Serie um die junge Engländerin Claire Randall und den schot-tischen Freiheitskämpfer Jamie Fraser in den USA ihre Weltpre-miere. Im Frühjahr 2015 steht die Verfilmung der Highland-saga Outlander aus der Feder von Kultautorin Diana Gabaldon bereits als deutschsprachige Premiere bei VOX am Programm.

Mythen, Mirakel und Magie: Marilyn Monroe bewegte ein Millionenpublikum. VOX zeigt die wahre Norma Jeane Mortenson.

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Übernatürlich, unsterblich, britisch-bissig: Noch in diesem TV-Jahr startet das bildgewaltige Serien-Event Dracula, eine Gemeinschaftsproduk-tion von NBC und Sky Living, mit dem charisma-tischen Golden-Globe-Gewinner Jonathan Rhys Meyers in der Hauptrolle. Die Produzenten der preisgekrönten TV-Serie Downton Abbey versetzen dabei Bram Stokers düstere Ikone ins späte 19. Jahrhundert. Im vikto-rianischen London übt sich der König der Vampire als Alexander Grayson in der Rolle eines amerika-nischen Unternehmers und Vertreters der modernen Wissenschaften. Doch nicht der Fortschrittsglaube, sondern der Wunsch nach Vergeltung für sein ver-fluchtes Dasein treibt ihn in die feine Gesellschaft. Sein blutiges Ziel: der Orden des Drachen.

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VOX-Serienstart für ein nicht alltägliches, amerikanisches Crime-Format: Ab 8. Oktober schlüpft Eric McCormack in Perception in die Rol-le des talentierten, aber psychisch kranken Neuro-psychologen Dr. Daniel Pierce, der von seiner ehe-maligen Schü-lerin Kate Moretti (Rachael Leigh Cook), die nun im Dienst des FBI steht, für „nerven-

zerreißende Spezialfälle“ hinzugezogen wird. Der Dozent der Chicago Lake Michigan University, der

selbst von paranoi-den Schüben und Halluzinationen geplagt wird, wandelt dabei auf schmalem Grat zwischen

Wahn und Sinn. An seiner Seite: die

imaginäre Freundin „Natalie“, die ihn fein-sinnig unterstützt.

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70 Jahre Kriegsende: Zeitzeuge, Bundesminister und Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher zu Gast im großen VOX-Special.

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© VOX/ABC Studios

Page 6: marketing 1209

Wien. Eine Kooperation zwischen dem Pay TV-Sender Sky und Öster-reichs größter Tageszeitung, der Krone: Ab sofort kommen die User von krone.at in den Genuss des Fußball-Angebots des Fernsehsen-ders. Sky Österreich zeigt die High-light-Clips der tipico Bundesliga, der Sky Go Ersten Liga sowie alle Tore und Highlights der deutschen Bundesliga auf krone.at sowie über die „Krone“ Sport-App.

Kai Mitterlechner, Geschäfts-führer Sky Österreich: „Die Part-nerschaft mit der Kronen Zeitung ist für uns ein hervorragender Weg, die User von krone.at und der Krone Sport-App von unserem Produkt zu überzeugen. Beide Me-dienhäuser teilen die Leidenschaft für Fußball, daher lag die Zusam-menarbeit auf der Hand.“

Gerhard Riedler, Geschäftsfüh-rer Krone Multimedia, ergänzt: „Der große Erfolg unserer ausführ-lichen Bewegtbild-Berichterstat-tung zur Fußball-WM bestätigt unsere Strategie, die Kompetenz der Krone-Digitalmarken in die-sem Segment zu stärken. Die Ko-operation mit Sky eröffnet uns die Möglichkeit, das Bewegtbild-

Angebot von krone.at und der Kro-ne Sport-App – auf hohem Niveau – auszubauen. Unseren Lesern bieten wir damit noch mehr span-nenden Sport-Content und unseren Werbekunden das beste PreRoll-Umfeld.“

Die zwei- bis vierminütigen Clips der Ersten Liga stehen am Spieltag ab 24 Uhr, die vier bis acht Minuten langen Highlight- Videos der Bundesliga ab 23 Uhr zur Verfügung. (red)

12 – medianet Marketing & Medien Freitag, 12. September 2014

NÖ Pressehaus: neues Personal & InvestitionenSt. Pölten. Personelle Umstruk-turierungen im NÖ Pressehaus: Nachdem der bisherige Auf-sichtsratsvorsitzende Josef Eichinger und das Mitglied des Aufsichtsrats, Peter Schnau-belt, erklärt hatten, für eine weitere Funktionsperiode nicht mehr zur Verfügung zu stehen, hatte eine Neubesetzung zu erfolgen. Für die Diözese St. Pölten werden künftig Johann Hörndl, Wolfgang Habermayer und Johannes Schrems im Auf-sichtsrat vertreten sein. Den Gesellschafter Pressverein in der Diözese St. Pölten wird wie bisher Walter Hagel vertreten.

In der nach der Generalver-sammlung stattgefundenen konstituierenden Aufsichtsrats-Sitzung wurden Johann Hörndl zum Vorsitzenden und Walter Hagel zu dessen Stellvertreter gewählt.

Von der Generalversammlung beschlossen wurde auch die Investition in eine neue 16-Sei-ten-Druckmaschine mit einem Investitionsvolumen von mehr als 10 Mio. €.

Unique für die neue AUVA-Kampagne

Wien. Über 41% aller Arbeits-unfälle haben laut AUVA eine Handverletzung zur Folge. Die Hand sei aber das wichtigste Werkzeug des Menschen. Ziel der neuen AUVA-Kampagne „Hände gut, alles gut“ – rea-lisiert von der Werbeagentur Unique – ist es daher, die Zahl der Handverletzungen dauer-haft zu senken und – sollte den-noch ein Unfall geschehen – das Wissen über die Erste-Hilfe-Maßnahmen zu verbessern. Mit der Kampagne will die AUVA Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Schüler gezielt erreichen, aber auch die breite Öffentlichkeit soll angesprochen werden.

Lowe GGK führen kika Leiner-Kampagne fort

Wien. Nach dem erfolgreichen Kampagnenstart im Frühjahr mit laut Aussendung „exzel-lenten Testergebnissen“ der neuen Kampagne setzt kika Leiner seine TV-Offensive im Herbst fort. Thomas Stipsits und Andreas Kiendl stehen wei-terhin im Zentrum des neuen, impactstarken Werbeformats von Lowe GGK und erfüllen Wohnwünsche der Öster-reicher. (red)

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AUVA- und Unique-Verantwortliche präsentieren die aktuellen Sujets.

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Thomas Stipsits und Andreas Kiendl erneut als Kampagnen-Testimonial.

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Die Partnerschaft zwischen Sky und der Krone umfasst Highlights des Fußballs.

kooperation Highlights aus Österreich & Deutschland

Sky-Fußball auf krone.at abrufbarWien. Onlinenutzung ist mobil, wie nicht nur ÖWA-Zahlen laufend un-termauern – und Bewegtbild ist im Trend. Um darauf zu reagieren, hat MediaCom unter Digital Manager Thomas Urban das neue Produkt „Multiscreen“ eingeführt. Basie-rend auf einer eigenen Video-Pla-yer-Technologie, bietet die Media-agentur damit laut Eigenangaben als erste heimische Agentur mobile Bewegtbild-Werbung an, die auch geräteübergreifend an Zielgruppen ausgeliefert werden kann.

Werbespots können damit ab so-fort medienübergreifend in einem breiten Portfolio von Premium-Apps und mobilen Webangeboten für Smartphones, Tablets sowie SmartTVs geschaltet werden. Da-rüber hinaus bietet die Targeting-Technologie von Multiscreen für Werbetreibende individuelle Mög-lichkeiten zur Ansprache von Ziel-gruppen auf Basis von Soziodemo-grafie, Interessen, Channels, etc.

First-Mover-Kunde für dieses Produkt war Ikea, ganz gemäß sei-ner digitalen Strategie. „Wir erwar-ten nicht mehr, alle Zielgruppen bei Lagerfeuer-Atmosphäre um 20:15 Uhr im TV zu erreichen. Mit

der Entscheidung, Bewegtbild kon-tinuierlich auf allen vier Screens einzusetzen, werden wir den wan-delnden Medien-Nutzungsgewohn-heiten unserer Zielgruppe, wel-che zunehmend on demand und zeitversetzt stattfinden, gerecht; Mobile spielt hier eine wesentliche Rolle, in Zeiten von Tablets, Smart-phones und Flatrates“, so Corinna Wascher, External Communication and Media Specialist AT bei Ikea Austria GmbH. (red)

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Thomas Urban, Digital Manager bei MediaCom, launcht „Multiscreen“.

Mobile Mobile Bewegtbildwerbung geräteübergreifend

MediaCom launcht „Multiscreen“

Werbeklima Bürokratie und Steuerbelastungen verhindern dynamischere Entwicklung der Werbebranche

Werber optimistisch bei neukunden-geschäft

Wien. Die heimische Werbebran-che ist unerschütterlich optimis-tisch, obwohl die Zahlen eine eher durchwachsene Bilanz zei-gen. Zunächst die optimistischen Wortmeldungen: Laut aktuellem Wifo-Werbeklimaindex stieg der in Punkten gemessene Wert im zwei-ten Quartal auf plus 28 Punkte von zuvor plus 23 Punkten im ersten Quartal.

Vor allem die Geschäftslage- entwicklung verbesserte sich ge-gen Ende des Halbjahrs, kommen-tiert Wifo-Werbeexperte Gerhard Schwarz die Zahlen. Bei den Spen-dings hingegen diagnostizierte Werbemarktforscher Focus in den ersten sechs Werbemonaten ein leichtes Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum: 2,1 Pro-zent betrug der Rückgang bei den Bruttowerbewerten. Dennoch ka-men rund 1,6 Mrd. Werbe-Euros in den Monaten Jänner bis Juni zu-sammen. Für das zweite Halbjahr 2014 erwarten sich die Marktfor-scher kaum mehr deutliche Stei-gerungen. Die Werbeausgaben, erläutert Focus-Geschäftsführer Klaus Fessel die Prognosedaten, werden sich demnach „im selben Ausmaß wie bis jetzt weiterent-wickeln“. Soll heißen: 2 Prozent Steigerung bei den Spendings sind maximal drinnen. Wobei die wer-betreibende Wirtschaft mit 1,5 Prozent Ausgabenprognose noch einen Deut pessimistischer ist als die Agenturen, die immerhin von einem Werbeplus bis Jahresende von 4,3 Prozent ausgehen.

Gebremste Dynamik

Auch wenn die Branche laut Wifo-Index eine gute Geschäfts-lage für Werber feststellt – die

Wirtschaftskammer sieht auch Probleme: „Bürokratische Hür-den sowie die steigende Belas-tung durch Steuern und Abgaben bremsen eine dynamischere Ent-wicklung der österreichischen Werbe- und Kommunikations-wirtschaft aus“, beschreibt etwa Angelika Sery-Froschauer, Ob-frau des Fachverbands Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), die Stimmungslage. Sery-Froschauer erwartet dennoch auf-grund der Wifo-Zahlen, dass die österreichische Werbewirtschaft in den nächsten Quartalen zu et-was höheren Wachstumsraten zu-rückkehren werde, weil auch die Gesamtwirtschaft in Österreich wieder leicht anziehe. Vor allem

die Indikatoren Auftragseingänge und Auftragsbestände würden sich günstig entwickeln.

Verstärkte Nachfrage

Eine Tendenz, die die heimischen Werber ebenfalls identifizieren können: „Ja, es geht tatsächlich aufwärts; wir verspüren verstärk-te Anfragen aus der Markenartikel-industrie und dem Handel“, erzählt Rainer Reichl, Geschäftsführer von Reichl & Partner. Auch im Bereich Industriemarketing, also Busi-ness to Business, tue sich einiges auf, so Reichl. Der Optimismus sei allerdings auf einige Branchen begrenzt, räumt der Werber ein: „Je klarer ein Unternehmen posi-tioniert ist, desto leichter findet

es in schwierigen Zeiten zu sei-nen Kunden.“ Eduard Böhler, Ge-schäftsführer der Wiener Agentur Wien Nord, schätzt die aktuelle Werbesituation ähnlich ein: „Wir verzeichnen zurzeit vermehrte Neukundenanfragen und sehen auch verstärkte Aktivitäten, was Ausschreibungen betrifft. Ob man daraus aber einen generellen Auf-wärtstrend ableiten kann, ist frag-lich; bestehende Budgets werden nach wie vor eher knapp gehalten.“

Teilt die Branche auch die sei-tens der WKO formulierten Pro-bleme? Agenturchef Reichl: „Wir sind mit unserem derzeitigen Er-folg sehr zufrieden.“ Auch Werber Böhler kann nicht klagen, dennoch „wäre mehr Transparenz in den Honorarsystemen nötig“.

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Focus-Prognose: Maximal zwei Prozent Wachstum bis Jahresende bei den Werbespendings.

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Rainer Reichl, Geschäftsführer Reichl und Partner, und Eduard Böhler, Geschäftsführer Wien Nord, mit optimistischem Ausblick.

Page 7: marketing 1209

Gastbeitrag Dialog finde nicht mehr nur an wenigen Touchpoints statt, sondern müsse ubiquitär stattfinden und nach innen wie außen gelebt werden

Digitalität als „Game Changer“Wien. Die Digitale Transformation hat unser Verhalten und die ge-samte Gesellschaft nachhaltig ver-ändert, und Digitalität wurde auf Kunden- sowie auf Unternehmens-seite zum umfassenden „Game Changer“.

Wenn heute ein Unternehmen beschließt, Facebook zu nutzen, bedeutet dies keinen einfachen Wechsel des Kommunikations-kanals, sondern erfordert völlig neue Strukturen auf unterschied-lichen Ebenen. Die Klärung von Zuständigkeitsbereichen und Kern-kompetenzen muss erfolgen, der klassische „Marketingabteilungs- Ansatz“ fällt weg.

Darüber hinaus sollten Reakti-onszeit und Verantwortlichkeiten auf positives sowie auf negatives Feedback bestimmt werden. Denn moderne Kunden erwarten, dass Unternehmen und Marken heutzu-tage dialogfähig sind – nicht nur auf technologischer Ebene, son-dern in erster Linie hinsichtlich ihrer Geisteshaltung.

Wertschätzung des Kunden

Die digitale Transformation än-dert auch die Wertschöpfungskette. Denn selbstbestimmte Kunden wol-len am Gestaltungsprozess teilha-ben und sich einbringen. Das erfor-dert ein Omni-Channel-Marketing sowie die Bereitschaft und Kapazi-tät zu Real-Time-Communication. Darüber hinaus wirft die digitale Transformation aber auch die Fra-ge auf, wer das Gesicht einer Marke heutzutage überhaupt bestimmt.

Die Welle der Individualisierung durch persönliche Kundenprofile und aktive Partizipation bewirkt eine Entwicklung des Consumers zum „Prosumer“. Für die Auswir-kungen der digitalen Transforma-tion auf die Produktentwicklung gibt es einige Beispiele namhafter Unternehmen: Microsoft holte sich vor der Einführung der Windows 7-Software Ideen aus der Commu-nity und ließ das Feedback in die Endabstimmung einfließen.

Digitale Transformation

Ford startete in Deutschland ei-nen außergewöhnlichen Dialog in Sozialen Medien und befragte User nach dem Auto der Zukunft. Dabei fokussierte sich der Autobauer auf – für den ersten Blick – unwich-tige Details, denen allerdings in der Praxis doch große Bedeutung zukommt: Konsumenten wurden nach der Beschaffenheit des per-fektes Cup Holders sowie nach der bevorzugten Autofarbe für eine Marketingkampagne befragt.

Diese Beispiele der Interaktion

zeigen, dass Dialog heute nicht mehr nur an wenigen Touchpoints, sondern ubiquitär stattfindet und „social“ geführt wird.

Eine schnelle Reaktionszeit stellt keine besondere Leistung mehr da, sondern ist zu einer Mindestanfor-derung geworden. Marken müssen den Dialog nach innen wie nach außen leben und ihr Dialogtalent finden und pflegen, um mit der di-gitalen Transformation nicht nur Schritt halten zu können, sondern ihre Potenziale aktiv zu nutzen.

Ricardo-José Vybiral ist CEO von Wunderman Germany & Austria sowie DMVÖ-Vorstandsmitglied.

Digitale Transformation: von der technologischen zur kulturellen Veränderung.

Ricardo-José Vybiral, CEO bei Wunderman Germany & Austria, im Gastbeitrag.

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medianet – 13MarketinGFreitag, 12. September 2014

„Moderne Kunden

erwarten Dialogfähig­

keit. Nicht nur auf

technologischer Ebe­

ne, sondern in erster

Linie hinsichtlich der

Geisteshaltung.“

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„Dialog findet heute

nicht mehr nur an

wenigen Touchpoints

statt, sondern wird

ubiquitär und

‚social‘ geführt.“

RicaRdo-josé VybiRal cEo WundERman

Zusammenhänge verstehen.

www.wienerzeitung.at

Bestellung unter: T. 0810 0810 99, F. 0810 0810 90

E. [email protected]/abo

Atlas3 | 2014

Menschen, Länder, Städte

Eine Verlagsbeilage der

Republik Korea

대한민국

Bundesministerium für InneresGZ.: BMI-OA1211/0038-I/2013Ausschreibung

auf Grund des Bundesgesetzes vom 25. Jänner 1989, BGBl. Nr. 85I.

Die Funktion „Leitung der Abteilung I/7 (EU-Angelegenheiten) im Bundesministerium für Inneres“ ist mit

Wirksamkeit vom 1. Jänner 2014 neu zu besetzen und gelangt daher zur Ausschreibung im Sinne des Aus-

schreibungsgesetzes 1989, BGBl. Nr. 85/1989 in der geltenden Fassung.

Der Monatsbezug beträgt bei Beamtinnen oder Beamten in der Verwendungsgruppe A1, Funktionsgruppe 6

mindestens brutto € 3.003,60 und bei Vertragsbediensteten beträgt das Entgelt in der Entlohnungsgruppe v1

Bewertungsgruppe 4 monatlich mindestens brutto € 3.710,70. Der Bezug erhöht sich eventuell auf Basis der

gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des

Arbeitsplatzes verbundene Entlohnungsbestandteile.

II.

Bewerberinnen oder Bewerber für diese Funktion haben folgende Erfordernisse zu erfüllen:

a) die österreichische Staatsbürgerschaft,

b) die volle Handlungsfähigkeit, c) die persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwen-

dung verbunden sind, d) abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise Studium der Rechtswissenschaften.

Darüber hinaus sind folgende Fähigkeiten und besonderen Kenntnisse erforderlich:

e) umfassende Kenntnisse und Erfahrungen auf den mit der ausgeschriebenen Leitungsfunktion verbunde-

nen Aufgabengebieten einschließlich der Rechtsvorschriften und Richtlinien;

f) profunde Kenntnisse der Organisation und Arbeitsweise des Bundesministeriums für Inneres und der

Sicherheitsverwaltung; g) sehr gute Kenntnisse zumindest einer lebenden Fremdsprache, vorzugsweise Englisch;

h) sicheres Auftreten und besonderes Geschick in der Verhandlungsführung, einschließlich Verhandlungen

im internationalen Bereich, insbesondere auf EU-Ebene;

i) Eigeninitiative, Entscheidungsfreudigkeit sowie besonderes Koordinierungs- und Organisationsvermö-

gen; j) Beherrschung moderner Methoden des Verwaltungsmanagements und der Mitarbeiterführung.

Die unter Punkt e) bis j) angeführten, von den Bewerberinnen oder Bewerbern erwarteten Kenntnisse und

Fähigkeiten werden bei der Eignungsbeurteilung mit gleicher Gewichtung berücksichtigt.III.

Der ausgeschriebenen Funktion kommen im Wesentlichen folgende Tätigkeiten und Aufgabenbereiche zu:

Leitung der Abteilung I/7 (EU-Angelegenheiten), welche folgende Aufgabenbereiche umfasst:

Koordinierung und zusammenfassende Behandlung sowie strategische Planung und Grundsatzpositionie-

rung aller den Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Inneres berührenden Angelegenheiten im Be-

reich der Europäischen Union, ausgenommen die in den Wirkungsbereich der Abteilung I/4 fallenden Ange-

legenheiten der internationalen Strategie; Angelegenheiten der EU-Grundsatzpolitik und EU-Institutionen;

Dokumentation des Rechtsbestandes der Europäischen Union; Wahrnehmung von finanziellen Förderungs-

möglichkeiten aus EU-Programmen und Beratung der Fachabteilungen bei der Antragstellung für EU-För-

derungsprojekte; Büro des Bundesministeriums für Inneres an der Ständigen Vertretung Österreichs bei der

Europäischen Union (Außenstelle Brüssel).

IV.

Bewerbungen um die ausgeschriebene Funktion sind samt Lebenslauf an „das Bundesministerium für

Inneres, zu Handen des Leiters der Sektion I, Herrengasse 7, 1014 Wien“ zu richten und gelten als frist-

gerecht, wenn sie bis 18. November 2013 bei der oben angeführten Stelle eingelangt sind.

Gemäß § 6 Absatz 1 des Ausschreibungsgesetzes 1989 haben die Bewerberinnen oder Bewerber in ihrem Be-

werbungsgesuch die Gründe anzuführen, die sie für die Bekleidung der ausgeschriebenen Funktion als ge-

eignet erscheinen lassen.Gemäß § 5 Absatz 2a des Ausschreibungsgesetzes 1989 wird darauf hingewiesen, dass Erfahrungen aus qua-

lifizierten Tätigkeiten oder Praktika in einem Tätigkeitsbereich außerhalb der Dienststelle, in deren Bereich

die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz (Funktion) wirksam werden soll, erwünscht sind.

Gemäß § 5 Absatz 2b des Ausschreibungsgesetzes 1989 sowie § 7 Absatz 3 B-GBG wird darauf hingewiesen,

dass Bewerbungen von Frauen um die ausgeschriebene Funktion besonders erwünscht sind und bei der Ent-

scheidung über die Besetzung dieser Funktion besonders berücksichtigt werden.

Wien, am 2. Oktober 2013

454508

Für die Bundesministerin:SC Dr. Einzinger

elektronisch gefertigt

Stellenausschreibungen

WIEN ENERGIE Bundesforste Biomasse Kraftwerk GmbH

Ausschreibung einer Geschäftsführungsfunktion

Gem. §§ 1 und 2 des Bundesgesetzes über Transparenz bei der Stellenbesetzung im staatsnahen Unter-

nehmensbereich (Stellenbesetzungsgesetz) wird bekannt gegeben, dass bei der WIEN ENERGIE Bundes-

forste Biomasse Kraftwerk GmbH die Besetzung einer Geschäftsführungsfunktion vorgesehen ist.

Die WIEN ENERGIE Bundesforste Biomasse Kraftwerk GmbH, eine Tochter der Wien Energie GmbH,

ist ein Unternehmen des Wiener Stadtwerke Konzerns und hat ihre Hauptgeschäftstätigkeit in der Be-

treibung des größten Wald-Biomassekraftwerks Österreichs.

Vorausgesetzt werden eine entsprechende Vorbildung und eine mehrjährige einschlägige Berufserfah-

rung in Leitungsfunktionen. Die bisherige Tätigkeit soll die Wahrnehmung von unternehmensstrategi-

schen Entscheidungen, idealerweise in einem kommunalen Umfeld, umfasst haben. Branchenkenntnisse

und die diesbezüglichen wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhänge setzen wir voraus.

An persönlichen Eigenschaften sind uns wichtig:

Fähigkeit zur MitarbeiterInnenmotivation, Zukunftsorientierung, ergebnisorientierte Denk- und Hand-

lungsweise, Verantwortungsfreude und Verhandlungsgeschick.

Bewerbungen sind bis spätestens 13.11.2013 an die Generalversammlung der WIEN ENERGIE Bundes-

forste Biomasse Kraftwerk GmbH, per Adresse Wiener Stadtwerke Holding AG, z.Hd. Frau Mariella

Fulir-Müller, BA, Thomas-Klestil-Platz 14, 1030 Wien, mit Vertraulichkeitshinweis zu richten.

Die Wiener Stadtwerke sind daran interessiert, den Anteil an Frauen in Leitungsfunktionen zu erhöhen.

Frauen sind daher besonders nachdrücklich zur Bewerbung eingeladen.

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Die Generalversammlung

www.hill-international.com

Die Salzburger Verkehrsverbund GmbH ist ein hundertprozentiger Tochterbetrieb des Landes Salzburg; sie hat in den 18 Jahren

ihrer Existenz viel erreicht, hat aber auch in den kommenden Jahren viele Herausforderungen zu bewältigen. Auf Grundlage des

aktuellen Stellenbesetzungsgesetzes schreibt der Eigentümer die oberste Funktion aus:Geschäftsführer/in – SVV

mit nachweisbarer Expertise in Verkehrsplanung, Rechtsfragen, Führung, Finanzierung

Mit derzeit 21 Mitarbeiter/innen nimmt das Unternehmen eine

Fülle von Aufgaben wahr, die zum Großteil in den §§ 17/18 des

ÖPNRV-G festgehalten sind. Im Zentrum steht die nachhaltige,

strategische wie operative Gestaltung des Personennah- und

Regionalverkehrs. Mit dieser geht u.a. die Ausschreibung,

Bestellung von Verkehrsdienstverträgen, Leistungsabrech-

nung, Maximierung von Förderungen, Entwicklung neuester

elektronisch äußerst attraktiver Angebote, Leitung des knapp

gehaltenen Personenstabes, Verhandlungsführung auf/in ver-

schiedensten Ebenen/Gremien, u.v.a. einher.Um die vielen Stakeholders bestens zufriedenzustellen, sind

die obgenannten Kompetenzen in sehr guter Qualität notwen-

dig. Zudem sollten Sie aus einer Organisation ähnlicher Größe

wie der SVV kommen. Als Grundqualifikation ist ein techni-

sches und/oder rechtsbezogenes Studium mit profunden

BWL-Kenntnissen erforderlich, zusätzlich sollten exzellente

Verhandlungsfähigkeiten vorhanden sein.Da die Position zum einen durch das Zusammenwirken ein-

zelner Kooperationspartner/innen wie knapper Ressourcen

bestimmt ist, zum anderen aber die Kleinheit der Struktur viele

Projekte ermöglicht, werden Sie eine sehr interessante, sehr

fordernde Position antreten können. Diese wird – je nach Be-

rufspraxis – mit ca. EUR 5.000,– brutto/Monat an Fixum do-

tiert sein und auch eine zusätzliche Prämie beinhalten können.

Laufen wird der DV über max. 5 Jahre mit Wiederbestellungs-

möglichkeit bei entsprechender Leistungserbringung.

Senden Sie Ihre Bewerbung unter Wahrung der Bewerbungs-

frist bis zum 12.11.2013 an HILL International, Itzlinger

Hauptstraße 18/2, 5020 Salzburg, Tel: 0662/871656, E-Mail:

[email protected]

Bundesministerium für InneresGZ.: BMI-OA1211/0039-I/2013Ausschreibung

auf Grund des Bundesgesetzes vom 25. Jänner 1989, BGBl. Nr. 85I.

Die Funktion „Leitung der Abteilung IV/4 (zentrale Dienste) im Bundesministerium für Inneres“ ist mit

Wirksamkeit vom 1. Jänner 2014 neu zu besetzen und gelangt daher zur Ausschreibung im Sinne des Aus-

schreibungsgesetzes 1989, BGBl. Nr. 85/1989 in der geltenden Fassung.

Der Monatsbezug beträgt bei Beamtinnen oder Beamten in der Verwendungsgruppe A 1, Funktionsgruppe 6

mindestens brutto € 3.003,60 und bei Vertragsbediensteten beträgt das Entgelt in der Entlohnungsgruppe v1

Bewertungsgruppe 4 monatlich mindestens brutto € 3.710,70. Der Bezug erhöht sich eventuell auf Basis der

gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des

Arbeitsplatzes verbundene Entlohnungsbestandteile.

II.

Bewerberinnen oder Bewerber für diese Funktion haben folgende Erfordernisse zu erfüllen:

a) die österreichische Staatsbürgerschaft,

b) die volle Handlungsfähigkeit, c) die persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwen-

dung verbunden sind, d) das besondere Ernennungserfordernis für die Ernennung auf eine Planstelle der Verwendungsgruppe A 1

des Allgemeinen Verwaltungsdienstes oder einer hinsichtlich der Ernennungserfordernisse gleichzuwer-

tenden Verwendungsgruppe einer anderen Besoldungsgruppe (Anlage 1 zum Beamten-Dienstrechtsgesetz

1979, BGBl. Nr. 333/1979),Darüber hinaus sind folgende Fähigkeiten und besonderen Kenntnisse erforderlich:

e) Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen auf den mit der ausgeschriebenen Leitungsfunktion verbunde-

nen Aufgabengebieten einschließlich der Rechtsvorschriften und Richtlinien;

f) Eingehende Kenntnisse der Organisation des Bundesministeriums für Inneres und der Sicherheitsverwal-

tung sowie des Wachkörpers Bundespolizei;

g) Sehr gute organisatorische Fähigkeiten, Verhandlungsgeschick, Eigeninitiative und Entscheidungsfreu-

digkeit; h) Beherrschung moderner Methoden des Verwaltungsmanagements und der Mitarbeiterführung.

Die unter Punkt e) bis h) angeführten, von den Bewerberinnen oder Bewerbern erwarteten Kenntnisse und

Fähigkeiten werden bei der Eignungsbeurteilung mit gleicher Gewichtung berücksichtigt.III.

Der ausgeschriebenen Funktion kommen im Wesentlichen folgende Tätigkeiten und Aufgabenbereiche zu:

Leitung der Abteilung IV/4, welche folgende Aufgabenbereiche umfasst:

„Verwaltung des beweglichen Vermögens der Zentralleitung; Amtsausstattung und Amtsausrüstung (sofern

nicht die Zuständigkeit der Abteilung IV/1 berührt wird); Kantinenwesen; Abfallbewirtschaftung; zentrale

Inventarisierungs-, Ausrüstungs- und Materialverwaltungsevidenz; Hausverwaltungsangelegenheiten; Fuhr-

park der Zentralleitung; Beschaffungsvorgänge und Abschluss von Verträgen in diesen Angelegenheiten im

Rahmen der von der Abteilung IV/5 erstellten Richtlinien; Wirtschaftsstelle des Bundesministeriums für

Inneres; Angelegenheiten der Lagerhaltung; Druckereicluster; Angelegenheiten der Amtskassa (Zahlstelle).“

IV.

Bewerbungen um die ausgeschriebene Funktion sind samt Lebenslauf an „das Bundesministerium für

Inneres, zu Handen des Leiters der Sektion I, Herrengasse 7, 1014 Wien“ zu richten und gelten als frist-

gerecht, wenn sie bis 18. November 2013 bei der oben angeführten Stelle eingelangt sind.

Gemäß § 6 Absatz 1 des Ausschreibungsgesetzes 1989 haben die Bewerberinnen oder Bewerber in ihrem Be-

werbungsgesuch die Gründe anzuführen, die sie für die Bekleidung der ausgeschriebenen Funktion als ge-

eignet erscheinen lassen.Gemäß § 5 Absatz 2a des Ausschreibungsgesetzes 1989 wird darauf hingewiesen, dass Erfahrungen aus qua-

lifizierten Tätigkeiten oder Praktika in einem Tätigkeitsbereich außerhalb der Dienststelle, in deren Bereich

die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz (Funktion) wirksam werden soll, erwünscht sind.

Gemäß § 5 Absatz 2b des Ausschreibungsgesetzes 1989 sowie § 7 Absatz 3 B-GBG wird darauf hingewiesen.

dass Bewerbungen von Frauen um die ausgeschriebene Funktion besonders erwünscht sind und bei der Ent-

scheidung über die Besetzung dieser Funktion besonders berücksichtigt werden.

Wien, am 2. Oktober 2013

454506

Für die Bundesministerin:SC Dr. Einzinger

elektronisch gefertigt

Wissenschaftliche/r Leiter/infür das Zentrum für Soziale Innovation

Das ZSI ist ein unabhängiges, weltweit erfolgreichesNon-Profit-Unternehmen, das durch Forschung, Bildung, Bera-

tung und Koordination von Netzwerken die Gestaltung von Innovationen, Innovationsprozessen und Innovations-

systemen unterstützt. Der wissenschaftlichen Leitung teilt gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer

die Geschäftsführungsverantwortung, sowie die Letztentscheidung in internen und strategischen Fragen.

Wir erwarten ein sozialwissenschaftliches Doktorat/PhD, mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in einschlägigen Tä-

tigkeitsfeldern, davon 10 Jahre oder mehr in leitender Funktion.

Wir bieten eine Leitungsfunktion mit breit gefächerten Aufgabengebieten, ein engagiertes und kompetentes Team

in einem international hervorragend vernetzten Institut.

Arbeitgeber und Dienstort:Zentrum für Soziale Innovation, 1150Wien

Arbeitsbeginn:

ehestmöglich abMitte 2014

Bezahlung nach ZSI Gehaltsschema: € 4.300, Überzahlung gemäß Einstufung durch Vordienstzeiten, Dienstver-

trag nach österreichischem Angestelltengesetz

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung inkl. Lebenslauf und Unterlagen (Publikationsliste, AnsprechpartnerInnen für per-

sönliche Referenzen, Dienstzeugnisse, Auflistung der von ihnen akquirierten bzw. koordinierten Projekte) in deut-

scher oder englischer Sprache bis 10. Dezember 2013 per E-Mail an [email protected]

Detaillierte Informationen unter www.zsi.at

Sa./So., 12./13. Oktober 2013, Nr. 200

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Tageszeitung für Fortgeschrittene

elektronisch gefertigt

Stellenausschreibungen

WIEN ENERGIE Bundesforste Biomasse Kraftwerk GmbH

Ausschreibung einer Geschäftsführungsfunktion

Gem. §§ 1 und 2 des Bundesgesetzes über Transparenz bei der Stellenbesetzung im staatsnahen Unter-

nehmensbereich (Stellenbesetzungsgesetz) wird bekannt gegeben, dass bei der WIEN ENERGIE Bundes-

forste Biomasse Kraftwerk GmbH die Besetzung einer Geschäftsführungsfunktion vorgesehen ist.

Die WIEN ENERGIE Bundesforste Biomasse Kraftwerk GmbH, eine Tochter der Wien Energie GmbH,

ist ein Unternehmen des Wiener Stadtwerke Konzerns und hat ihre Hauptgeschäftstätigkeit in der Be-

treibung des größten Wald-Biomassekraftwerks Österreichs.

Vorausgesetzt werden eine entsprechende Vorbildung und eine mehrjährige einschlägige Berufserfah-

bisherige Tätigkeit soll die Wahrnehmung von unternehmensstrategi-

schen Entscheidungen, idealerweise in einem kommunalen Umfeld, umfasst haben. Branchenkenntnisse

rechtlichen Zusammenhänge setzen wir voraus.

ation, Zukunftsorientierung, ergebnisorientierte Denk- und Hand-

die Generalversammlung der WIEN ENERGIE Bundes-

forste Biomasse Kraftwerk GmbH, per Adresse Wiener Stadtwerke Holding AG, z.Hd. Frau Mariellanen zu erhöhen.

Die Funktion „Leitung der Abteilung IV/4 (zentrale Di

Wirksamkeit vom 1. Jänner 2014 neu zu besetzen un

schreibungsgesetzes 1989, BGBl. Nr.

Der Monatsbezug beträgt bei Beamtinnen oder Beamte

mindestens brutto Bewertungsgruppe 4 monatlich mindestens brutto

12./13. Oktober 2013, Nr. 200

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Dissident im Exil

Der Chinese Chen Guangcheng kämpft

in den USA gegen Abtreibungen Seite 6

Leeres Gefängnis

Das umstrittene Schubhaftzentrum in

Vordernberg steht praktisch leer Seite 7

Erster Weltkrieg

Kriegsschicksale auf der Schallaburg

und „Das Attentat“ im ORF Seiten 19 und 23

Foto

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Jerusalem/Teheran/Wien. Bis

Donnerstag ist Außenminister Se-

bastian Kurz in Israel, am Sams-

tag reist er zu Israels Erzfeind

Iran weiter. Die Reise nach Israel

musste aufgrund eines Streiks

der israelischen Diplomaten ver-

schoben werden und wird nun

nachgeholt. Israel liege Kurz be-

sonders am Herzen, „nicht nur

weil Österreich mit Israel gute Be-

ziehungen pflegt, sondern auch,

weil es um ein Signal hinsichtlich

der historischen Verantwortung

geht“, hieß es aus dem Außenamt.

Heute, Dienstag, sind ein Be-

such und eine Kranzniederlegung

in der Holocaust-Gedenkstätte

Yad Vashem geplant, anschlie-

ßend wird Kurz mit Israels Au-

ßenminister Avigdor Lieberman

und der Nahost-Chefverhandlerin

Tzipi Livni zusammentreffen. Am

Nachmittag steht ein Empfang bei

Staatspräsidenten Shimon Peres

auf dem Programm, am Mittwoch

folgen Gespräche mit dem palästi-

nensischen Präsidenten Mah-

moud Abbas und Außenminister

Riyad al-Maliki.

Der darauf folgende Iran-Trip

des Außenministers ist nicht un-

umstritten. Kurz wird in Israel,

das Hardliner im Iran gerne als

„kleinen Satan“ bezeichnen, wohl

Warnungen vor allzu freundli-

chen Kontakten mit Teheran zu

hören bekommen. Gleichzeitig

hoffen Wirtschaftsvertreter auf ei-

ne Öffnung des Landes und auf

Zugang zu den reichen Gasvor-

kommen – immerhin will sich Eu-

ropa aus der energiepolitischen

Umklammerung Russlands be-

freien. Kurz versuchte im Vorfeld,

alle israelischen Bedenken auszu-

räumen. „Österreich wird jeden-

falls sowohl die Situation der

Menschenrechte als auch das

Atomprogramm thematisieren“,

hieß es aus seinem Büro. ■

Besuchsreigen bei den Erzfeinden Israel und Iran.

Minister

Kurz auf

heikler

Mission

Seite 4

Wien. Der Fall Hannes Kartnig

und SK Sturm wird am Mittwoch,

rund zwei Jahre nach der Urteils-

verkündung in erster Instanz, am

Obersten Gerichtshof (OGH) in

Wien verhandelt. Der Prozess in

Graz hatte ein Jahr gedauert und

mit der Verurteilung von Ex-

Sturm-Präsident Hannes Kartnig

und sieben Mitangeklagten im Fe-

bruar 2013 geendet. Das Urteil

fiel besonders für Kartnig hart

aus: Er wurde zu einer unbeding-

ten Haftstrafe von fünf Jahren

und 6,6 Millionen Euro Geldstrafe

verurteilt. Berufung und Nichtig-

keitsbeschwerde seitens der Ver-

teidiger waren die Folge, auch

Staatsanwalt Johannes Winklho-

fer legte Berufung ein.

Der OGH hat nun die Möglich-

keit, das ganze Verfahren oder

auch nur Teile daraus nochmals

verhandeln zu lassen, die Schuld-

sprüche und Strafen zu verändern

oder den Spruch der ersten Ins-

tanz zu bestätigen. ■

OGH entscheidet

über Ex-Sturm-Boss

Hannes Kartnig

Seite 18

Kiew/Moskau. Der russischspra-

chige Osten der Ukraine wurde

auch während der Osterfeiertage

von blutiger Gewalt erschüttert

und kommt nicht zur Ruhe. Meh-

rere Tote und Verletzte meldeten

moskautreue Aktivisten in der

Stadt Slawjansk. Ihre Posten sei-

en angegriffen worden – angeb-

lich vom ukrainischen ultranatio-

nalistischen Rechten Sektor. Die-

ser hingegen streitet jegliche Be-

teiligung ab und behauptet, der

Angriff sei das Werk russischer

Geheimdienste.

Moskau und Kiew beschuldi-

gen einander inzwischen täglich,

nichts für eine Entspannung zu

tun. Der russische Außenminister

Sergej Lawrow warf der von den

USA unterstützten Führung in Ki-

ew Unfähigkeit vor. Die ukraini-

sche Regierung will indes die ak-

tive Angriffsphase des „Anti-Ter-

ror-Einsatzes“ wieder aufnehmen,

um die prorussischen Uniformier-

ten zu entwaffnen. ■

Lage in Ostukraine

weiterhin äußerst

angespannt

Seite 3

Wien. „Demenz geht uns alle an“,

sagt Diakonie-Direktor Michael

Chalupka. Denn betroffen sind da-

von nicht nur die Erkrankten,

sondern auch deren Angehörige.

Und die Zahl der Demenzkranken

dürfte in den kommenden Jahren

in Österreich noch dramatisch an-

steigen. Mit 130.000 im Jahr 2020

rechnet die Diakonie und fordert

deshalb von der Bundesregierung

eine umfassende Strategie für den

Umgang mit Demenz.

Der Hauptgrund für die Zunah-

me der Krankheit, deren Ursa-

chen noch immer weitgehend un-

klar sind und gegen die es kein

wirksames Heilmittel gibt, liegt in

der steigenden Lebenserwartung.

Jeder zwanzigste Senior unter 70

Jahren ist dement, bei den über

90-Jährigen ist es bereits jeder

Dritte. Man dürfe Demenzkranke

nicht einfach abschieben, sondern

müsse ihnen einen fixen Platz in

der Gesellschaft einräumen, be-

tont Chalupka. ■

Demenz ist auf dem

Vormarsch: 130.000

Betroffene bis 2020

Seite 9

Im Gedenken an den Aufstand

zu Ostern 1916 marschieren

Maskierte durch Dublin. Seite 3

Für die Länder-Budgets werden

die Spitäler immer belastender.Seite 8

Die Wiener Linien sind am

Mittwoch bis 6.30 Uhr nur im

Notbetrieb unterwegs. Seite 14

Die Champions League macht

zwei Mal binnen 24 Stunden in

Madrid Station.Seite 17

US-Fotokunst von Francesca

Woodman ist erstmals in Wien

zu sehen.

Seite 20

Wie man heilig wird: Das

geistige Erbe von Johannes XXIII.

Seite 21

Die Gemeinwohl-Ökonomie

setzt sich gegen ihre Kritiker

zur Wehr. Seite 25

KOMMENTARE

Thomas Seifert: Die Wahlen in

Syrien sind eine Farce und eine

vergebene Chance.Seite 2

Amer Albayati: Warum Muslime

aus Österreich in den syrischen

Jihad ziehen.Seite 2

Christina Böck: Senioren poltern

charmanter.Seite 20

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Graz

Innsbruck

Klagenfurt

Linz

Salzburg

St. Pölten

WETTER

Damaskus. Die syrische Führung

hat trotz des Bürgerkriegs für den

3. Juni eine Präsidentenwahl an-

gesetzt. Das Staatsfernsehen gab

den Termin am Montag unter Be-

rufung auf den Parlamentspräsi-

denten bekannt. Präsident Bashar

al-Assad hat sich zwar noch nicht

zu einer Kandidatur für eine drit-

te Amtszeit geäußert, seine Ver-

bündeten in Russland und im Li-

banon gehen jedoch von einer

Teilnahme und einem Sieg des

Amtsinhabers aus. Die Aufständi-

schen reagierten mit Spott. Auch

westliche Länder und mehrere

Golf-Staaten haben eine Wahl be-

reits als „Parodie der Demokratie“

bezeichnet.

Assad kämpft seit drei Jahren

gegen einen Aufstand, der sich zu

einem Bürgerkrieg ausgeweitet

hat. In dem Konflikt sind mehr

als 150.000 Menschen getötet

worden. Millionen Syrer sind auf

der Flucht – nicht nur vor den Re-

pressionen der Regierungstrup-

pen, sondern auch vor der stren-

gen Herrschaft radikal-islami-

scher Gruppierungen, die in dem

Konflikt mitmischen. Die Gewalt

hält weiter an. Bei Luftangriffen

auf Aleppo starben am Wochen-

ende nach Angaben der Oppositi-

on dutzende Menschen. ■

Syrien setzt trotz Aufstand Präsidentenwahl für Juni an.

Seite 5

Abstimmung

im Bürgerkrieg

Bashar al-Assad besucht

die koptische Siedlung

Maaloula, die seine Armee

jüngst von den Rebellen

erobert hat. Foto: ap/Sana

ation, Zukunftsorientierung, ergebnisorientierte Denk- und Hand-

lungsweise, Verantwortungsfreude und Verhandlungsgeschick.die Generalversammlung der WIEN ENERGIE Bundes-

forste Biomasse Kraftwerk GmbH, per Adresse Wiener Stadtwerke Holding AG, z.Hd. Frau Mariella

Wien, mit Vertraulichkeitshinweis zu richten.nen zu erhöhen.

Frauen sind daher besonders nachdrücklich zur Bewerbung eingeladen.

454459

ist ein hundertprozentiger Tochterbetrieb des Landes Salzburg; sie hat in den 18 Jahren

ihrer Existenz viel erreicht, hat aber auch in den kommenden Jahren viele Herausforderungen zu bewältigen. Auf Grundlage des

mit nachweisbarer Expertise in Verkehrsplanung, Rechtsfragen, Führung, FinanzierungBWL-Kenntnissen erforderlich, zusätzlich sollten exzellente

Da die Position zum einen durch das Zusammenwirken ein-

zelner Kooperationspartner/innen wie knapper Ressourcen

bestimmt ist, zum anderen aber die Kleinheit der Struktur viele

Projekte ermöglicht, werden Sie eine sehr interessante, sehr

fordernde Position antreten können. Diese wird – je nach Be-

rufspraxis – mit ca. EUR 5.000,– brutto/Monat an Fixum do-

Der ausgeschriebenen Funktion kommen im Wesentlich

Leitung der Abteilung IV/4, welche folgende Aufgabenbereiche umfasst:

„Verwaltung des beweglichen Vermögens der Zentralle

nicht die Zuständigkeit der Abteilung IV/1 berührt wi

Inventarisierungs-, Ausrüstungs- und Materialverwalt

park der Zentralleitung; Rahmen der von der Abteilung IV/5

Inneres; Angelegenheiten der Lagerhaltung; Druckereic

Bewerbungen um die ausgeschriebene Funktion sind

Inneres, zu Handen des Leiters der

gerecht, wenn sie bis 18. November 2013 bei der oben angeführten Stelle eingelangt sind.

Gemäß § 6 Absatz 1 des Ausschreibungsgesetzes 1989 ha

werbungsgesuch die Gründe anzuführen, die sie für die Bekleidung der ausgeschriebenen Funktion als ge-

eignet erscheinen lassen.Gemäß § 5 Absatz 2a des Ausschreib

lifizierten Tätigkeiten oder Praktika

die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz

Gemäß § 5 Absatz 2b des Ausschreibungsgesetzes 1989

dass Bewerbungen von Frauen um die ausgeschriebene

scheidung über die Besetzung dieser Funkt

Wien, am 2. Oktober 2013

elektronisch gefertigt

Wissenschaftliche/r Leiter/infür das Zentrum für Soziale Innovation

Das ZSI ist ein unabhängiges, weltweit erfolgreichesNon-Pro

tung und Koordination von Netzwerken die Gestaltung von Innovationen, Innovationsprozessen und Innovations-

systemen unterstützt. Der wissenschaftlichen Leitung teilt gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer

die Geschäftsführungsverantwortung, sowie die Letztentscheidung in internen und strategischen Fragen.

Wir erwarten ein sozialwissenschaftliches Doktorat/PhD, mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in einschlägigen Tä-

tigkeitsfeldern, davon 10 Jahre oder mehr in leitender Funktion.

Besuchen Sie uns

Donnerstag ist Außenminister Se-

bastian Kurz in Israel, am Sams-

tag reist er zu Israels Erzfeind

Iran weiter. Die Reise nach Israel Der darauf folgende Iran-Trip

des Außenministers ist nicht un-

umstritten. Kurz wird in Israel,

das Hardliner im Iran gerne als

Max.

10°

den Termin am Montag unter Be-

rufung auf den Parlamentspräsi-

denten bekannt. Präsident Bashar

al-Assad hat sich zwar noch nicht

zu einer Kandidatur für eine drit-

te Amtszeit geäußert, seine Ver-

bündeten in Russland und im Li-

banon gehen jedoch von einer

Teilnahme und einem Sieg des

Amtsinhabers aus. Die Aufständi-

schen reagierten mit Spott. AuchSyrien setzt trotz Aufstand Präsidentenwahl für Juni an.

Numero 334 Freitag, 4. April 2014 15. Jahrgang

Nächste Zeitreisen-Nummer am 2. Mai; Hauptthema: Wie es die „Wiener Zeitung“ 1848 den Habsburgern zeigte.

Dreifach-Nuss; zur Zeitreisenlotto-Teilnahme genügt eine richtige (Teil-)Antwort.

ZEITREISEN-NUSS NUMERO 3341. FRAGE: Welcher öst.-ung. Thronfolger residierte im Belvedere in Wien-Landstraße?Für Tüftler: Wann war das? Renovierte er das Gebäude? Wo stand er politisch? Hatte er De-mokratie-Pläne? Schätzte er die Ungarn/die Slawen? War er für Frieden? Wen heiratete er?2. FRAGE: Welcher türkische Sultan siegte im 16. Jh. in der Schlacht von Mohács?Für Tüftler: Wann wurde gekämpft? Was bedeutete 3 Jahre später der Name des Sultans fürWien? Welcher König fiel bei Mohács? Was gewann Habsburg dadurch? Auf welche Weise?3. (ORCHIDEEN-)FRAGE: Führte Sehnsucht nach der Donaumetropole den LiteratenBalzac anno 1835 nach Wien bzw. in die Vorstadt Landstraße? Besaß Balzac damalsviel Ansehen als Romanautor? Welche Brotberufe hatte er ursprünglich ausgeübt?Wie und wann gelang ihm der Durchbruch als Schriftsteller? Wie gestaltete sich seinPrivatleben? Welche Bedeutung hatten Frauen in seinem Leben? Heiratete er jemals?ZUSATZORCHIDEE zum Thema Literaten und Vorstadt Landstraße: Wann lebte Robert Mu-sil wo im 3. Wiener Gemeindebezirk? Zu welcher eher wenig bekannten Novelle inspirierteihn seine Wohnumgebung? Welchem berühmten Gasthof ist das kleine Werk gewidmet?ZEITREISENLOTTO: Nussknackern winkt ein Buchpreis. (Teil-)Antworten zu Nuss Nro.334 sollen bis M o n t a g , d e m 2 . J u n i , einlangen. Kennwort: ZEITREISEN. Post:„Wiener Zeitung“/Prof. Alfred Schiemer, MQM 3.3, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030Wien. Fax: (01) 206 99-433. E-Mail: [email protected]

■ AUFGELESEN Nuss ■ AUSERLESEN Faksimile

Annonce in der „Wiener Zeitung“ vom 8. April 1809 mit eher ungewöhnlichem Ange-bot. Bilder: Archiv/J. Blümel, ...Wiener Vorstädte ..., Bd. B. Die Landstraße, Wien 1885/M. Girardi, Das Palais Rasumofsky, Wien 1937/Stiche der Zeit

leiner Zeitensprung,ehe wir uns dem 19.

Jahrhundert in dem Ort vorWiens Mauern widmen, dereinmal Nikolaivorstadt hieß:Am 17. Juli 1515 zog KaiserMaximilian I. mit Böhmensund Ungarns König Wladis-law durch die schon so be-zeichnete „landstrazz“ zumWiener Kongress.

Den Schaulustigen botensich farbenprächtige Sze-nen. In Scharlachtuch ge-hüllten Bürgern ritten Rats-herren der Donaumetropolein Silberharnischen voran.Den eigentlichen Zug führ-ten Reiter aus Ungarn, Mäh-ren, Polen, Österreich sowieder österreichische Adel inblanker Rüstung an. Ihnenfolgten Maximilian, Wladis-law und auch dessen BruderSigismund, der König vonPolen; ebenso waren hoheFrauen vertreten, so die un-garische Prinzessin Anna.

Für die Landstraßer wares d a s Fest. Dass durch denFürstenkongress bzw. diedort erfolgte Besiegelung dy-nastischer Heiraten bereitself Jahre später die Donau-monarchie erstehen sollte,ahnten sie freilich nicht.

K

och weniger hätte mansich in der Gegend vor

dem Stubentor träumen las-sen, dass ganze 300 Jahrenach der Zusammenkunftein noch größerer WienerKongress über das Schick-sal europäischer Völker ent-scheiden würde. Wobei no-ta bene für die VorstadtLandstraße anno 1814/15mancher Gulden der gernefeiernden Kongressteilneh-mer abfallen sollte . . .

So weit sind wir aber garnicht. Denn uns sticht beider Suche nach LandstraßerEpisoden aus der Zeit nach1800 ein Inserat in der„Wiener Zeitung“ vomSonnabend, den 8. April1809, wegen dessen For-mulierung ins Auge.

N ngeboten wird in derAnzeige ein schönes

herrschaftliches Haus, mitoder ohne Meubeln, schö-nen Stallungen, und sehrgrossem Garten. Zur Ge-gend erfährt man: Auf derLandstrasse Hauptstrasseoben in der angenehmstenund gesundesten Lage.

Das wäre nichts Beson-ders. Aus dem Rahmen fälltjedoch das Offert des Haus-inhabers – seine Realität isttäglich (im Sinne von jeder-zeit) zu verlassen (= inMiete zu vergeben), zu ver-kaufen, oder (...) gegen einkleines, oder mittelmäßi-ges Haus in der Stadt zuvertauschen. Dem Mann istjede Variante recht, er willoffenbar nur eines – weg!

A eider können wir nach205 Jahren den Inse-

renten auf der Landstras-se oben im Hause Nr. 153,nahe an der Artillerieka-serne nicht einfach fragen,was ihn zu der ungewöhnli-chen Annonce veranlasste.

Etwas anderes könnenwir hingegen leicht tun. Wirblättern in der „WZ“ vom 8.April 1809 zum Titelblatt.Und finden unter Datums-zeile Wien u.a. die Stelle:Am 6. April sind Se. (= Sei-ne) kaiserl. Hoheit der Erz-herzog Carl zur Armee ab-gegangen. Dabei erliessenHöchstdieselben (= Carl) ei-nen Armeebefehl, der mitden Worten beginnt: DerSchutz des Vaterlandesruft uns zu neuen Thaten.

L etzt wissen wir, was esgeschlagen hat! Napoleon,

der Wien bereits 1805 be-setzt hatte, stand wiederzum Sprung bereit. (Am 13.Mai 1809 nahm er die Stadtein.) Wir dürfen also anneh-men, dass sich der Besitzerdes Hauses nahe an der Ar-tilleriekaserne, einem mili-tärisch exponierten Punkt,nicht wohl in seiner Hautfühlte und umziehen wollte.

Ob es gelang? Wie auchimmer, niemand kam imRaum Wien um die französi-schen Besatzer herum. Manerlebte harte Zeiten. Kriegüberrollt alles und alle. ZumGlück blieben Kaiserstadtwie Umland nach 1809 sehrlange von direkten Kriegs-einwirkungen verschont.

J

elchen Segen Friedeallein für die Kultur

bedeutet, lässt sich amLandstraßer Leben im 19.Jahrhundert schön ablesen.

Damals etablierte sich dieVorstadt vor allem als Heim-stätte von Musik und Tanz.

Zwei Beispiele:● In dem an der Grenze zuErdberg erbauten Palais desrussischen Grafen/FürstenAndrej Rasumofsky (1752–1836), einem Förderer Lud-wig van Beethovens (1770–1827), führte man im Noch-Friedensjahr 1808 erstmalsdie „Schicksalssymphonie“des Meisters auf (Adressenun: Rasumofskyg. 23-25).● Der Gasthof zur GoldenenBirne, in dem u. a. der jungeJosef Lanner (1801–1843)als Geiger brillierte, mauser-te sich im Biedermeier zumTanzlokal der Tanzlokale.Sein ins Nachbarhaus hin-eingebauter Saal heißt „An-nentempel“ (großes Annen-fest am 26. Juli) und warvon den wildesten Tänzernder Kaiserstadt begehrt.

Ebenso sah der Boden vordem Stubentor berühmte Li-teraten. Drei seien genannt:● Honoré de Balzac (1799–1850) fand in der „GoldenenBirne“ 1835 (zerstört 1934;nun Wohnhaus LandstraßerHauptstraße 31) Quartier.● Im Hinterhaus der „Gol-denen Birne“ wohnte einigeZeit Adalbert Stifter (1805–1868), der noch andereLandstraßer Domizile hatte.● Marie v. Ebner-Eschen-bach (1830–1916) lebtenach dem Umzug aus Mäh-ren 1863 zuerst in der Land-straßer Hauptstraße 74. ■

W■ In der VorstadtLandstraße spielteman einst nicht nurin der „Birne“ auf.

Der wilde Tanz vor dem Stubentor■ NACHGELESEN Nicht nur 205 Jahre zurückgeblättert Von Alfred Schiemer

Kopfnuss: Am oben abge-bildeten Ufer der Wienwurde um 1800 welcherder fünf Sinne strapaziert?

Geknackte Kopfnuss: DerGeruchssinn. Die Wienstank mit dem Abfall vonGerbern etc. zum Himmel!

Blick um 1800 über die Wien (rechts Stubenbrücke) auf Vorstadt Landstraße (links Invalidenhaus). Repros: T. Sternisa (8)/S. Koch

A. Rasumofsky (l. ob.); dessen Palais (daneben) diente Beethoven (l. u.) für eine Uraufführung. H. de Balzac (r. ob.) sah bei der „Birne“ die Landstra-ße etwa wie auf dem Stich daneben (Bild mit zwei Kirchen: Lage bis 1784); Skizze in grüner Farbe: Gäste vor „Birne“. R. u.: M. v. Ebner-Eschenbach.

enste) im Bundesministerium für Inneres“ ist mit

Wirksamkeit vom 1. Jänner 2014 neu zu besetzen und gelangt daher zur Ausschreibung im Sinne des Aus-

schreibungsgesetzes 1989, BGBl. Nr. 85/1989 in der geltenden Fassung.

Der Monatsbezug beträgt bei Beamtinnen oder Beamten in der Verwendungsgruppe A 1, Funktionsgruppe 6

mindestens brutto € 3.003,60 und bei Vertragsbediensteten beträgt

Bewertungsgruppe 4 monatlich mindestens brutto € 3.710,70. Der Bezug erhöht

gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des

Arbeitsplatzes verbundene Entlohnungsbestandteile.

II.

Bewerberinnen oder Bewerber für diese Funktion haben folgende Erfordernisse zu erfüllen:

a) die österreichische Staatsbürgerschaft,

b) die volle Handlungsfähigkeit, c) die persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwen-

dung verbunden sind, d) das besondere Ernennungserfordernis für die Ernennung auf eine Pl

des Allgemeinen Verwaltungsdienstes oder einer hinsichtlich der Ernennungserf

tenden Verwendungsgruppe einer anderen Besoldungsg

1979, BGBl. Nr. 333/1979),Darüber hinaus sind folgende Fähigkeiten und besonderen Kenntnisse erforderlich:

e) Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen auf den mit der ausgesch

nen Aufgabengebieten einschließlich der Rechtsvorschriften und Richtlinien;

f) Eingehende Kenntnisse der Organisation des Bundesministeriums für Inneres und der Sicherheitsverwal-

tung sowie des Wachkörpers Bundespolizei;

g) Sehr gute organisatorische Fähigkeiten, Verhandlungsgeschick, Eigeninitiative und Entscheidungsfreu-

h) Beherrschung moderner Methoden des Verwaltungsmanagements und der Mitarbeiterführung.

Die unter Punkt e) bis h) angeführten, von den Bewerberinnen oder Bewerbern erwarteten Kenntnisse und

Fähigkeiten werden bei der Eignungsbeurteilung mit gleicher Gewichtung berücksichtigt.III.

Der ausgeschriebenen Funktion kommen im Wesentlich

Leitung der Abteilung IV/4, welche folgende Aufgabenbereiche umfasst:

„Verwaltung des beweglichen Vermögens der Zentralle

nicht die Zuständigkeit der Abteilung IV/1 berührt wi

Inventarisierungs-, Ausrüstungs- und Materialverwalt

park der Zentralleitung; Beschaffungsvorgänge und Abschluss von Verträgen in diesen Angelegenheiten im

Rahmen der von der Abteilung IV/5 erstellten Richtlinien; Wirtschaft

Inneres; Angelegenheiten der Lagerhaltung; Druckereic

Bewerbungen um die ausgeschriebene Funktion sind

Inneres, zu Handen des Leiters der Sektion I, Herrengasse 7, 1014 Wien

gerecht, wenn sie bis 18. November 2013 bei der oben angeführten Stelle eingelangt sind.

Gemäß § 6 Absatz 1 des Ausschreibungsgesetzes 1989 ha

werbungsgesuch die Gründe anzuführen, die sie für die Bekleidung der ausgeschriebenen Funktion als ge-

Gemäß § 5 Absatz 2a des Ausschreibungsgesetzes 1989 wird darauf hing

lifizierten Tätigkeiten oder Praktika in einem Tätigkeitsbereich außerhalb der Dienststelle, in deren Bereich

die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz

Gemäß § 5 Absatz 2b des Ausschreibungsgesetzes 1989

dass Bewerbungen von Frauen um die ausgeschriebene

scheidung über die Besetzung dieser Funktion besonders berücksichtigt werden.Für die Bundesministerin:SC Dr. Einzinger

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tung und Koordination von Netzwerken die Gestaltung von Innovationen, Innovationsprozessen und Innovations-

systemen unterstützt. Der wissenschaftlichen Leitung teilt gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer

die Geschäftsführungsverantwortung, sowie die Letztentscheidung in internen und strategischen Fragen.

Wir erwarten ein sozialwissenschaftliches Doktorat/PhD, mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in einschlägigen Tä-

mindestens brutto Bewertungsgruppe 4 monatlich mindestens brutto

gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordiens

Arbeitsplatzes verbundeneBewerberinnen oder Bewerber für diese Funkti

a) die österreichische Staatsbürgerschaft,

b) die volle Handlungsfähigkeit, c) die persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwen-

dung verbunden sind, d) das besondere Ernennungserforder

des Allgemeinen Verwaltungsdienstes oder einer hi

tenden Verwendungsgruppe einer anderen Besoldungsg

1979, BGBl. Nr. 333/1979),Darüber hinaus sind folgende Fähigkeiten

e) Umfassende Kenntnisse nen Aufgabengebieten einschließlich der Rechtsvorschriften und Richtlinien;

f) Eingehende Kenntnisse der Organisation des Bund

tung sowie des Wachkörpers Bundespolizei;

g) Sehr gute organisatorische Fähigkeiten, Verhan

digkeit; h) Beherrschung moderner Methoden des Verwaltungsmanagements und der Mitarbeiterführung.

Die unter Punkt e) bis h) angeführten, von den Be

Fähigkeiten werden bei der Eignungsbeurteilung mit gleicher Gewichtung berücksichtigt.

Der ausgeschriebenen Funktion kommen im Wesentlich

Leitung der Abteilung IV/4, welche folgende Aufgabenbereiche umfasst:

„Verwaltung des beweglichen Vermögens der Zentralle

nicht die Zuständigkeit der Abteilung IV/1 berührt wi

Inventarisierungs-, Ausrüstungs- und Materialverwalt

park der Zentralleitung; Rahmen der von der Abteilung IV/5

Inneres; Angelegenheiten der Lagerhaltung; Druckereic

Bewerbungen um die ausgeschriebene Funktion sind

Inneres, zu Handen des Leiters der

gerecht, wenn sie bis 18. November 2013 bei der oben angeführten Stelle eingelangt sind.

Gemäß § 6 Absatz 1 des Ausschreibungsgesetzes 1989 ha

werbungsgesuch die Gründe anzuführen, die sie für die Bekleidung der ausgeschriebenen Funktion als ge-

eignet erscheinen lassen.Gemäß § 5 Absatz 2a des Ausschreib

lifizierten Tätigkeiten oder Praktika

die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz

Gemäß § 5 Absatz 2b des Ausschreibungsgesetzes 1989

dass Bewerbungen von Frauen um die ausgeschriebene

scheidung über die Besetzung dieser Funkt

Wien, am 2. Oktober 2013

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die Geschäftsführungsverantwortung, sowie die Letztentscheidung in internen und strategischen Fragen.

Wir erwarten ein sozialwissenschaftliches Doktorat/PhD, mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in einschlägigen Tä-

Frauen sind daher besonders nachdrücklich zur Bewerbung eingeladen.

454459

ist ein hundertprozentiger Tochterbetrieb des Landes Salzburg; sie hat in den 18 Jahren

ihrer Existenz viel erreicht, hat aber auch in den kommenden Jahren viele Herausforderungen zu bewältigen. Auf Grundlage des

d) das besondere Ernennungserforder

Darüber hinaus sind folgende Fähigkeiten

e) Umfassende Kenntnisse f) Eingehende Kenntnisse der Organisation des Bund

tung sowie des Wachkörpers Bundespolizei;

g) Sehr gute organisatorische Fähigkeiten, Verhan

digkeit; h) Beherrschung moderner Methoden des Verwaltungsmanagements und der Mitarbeiterführung.

Die unter Punkt e) bis h) angeführten, von den Be

Fähigkeiten werden bei der Eignungsbeurteilung mit gleicher Gewichtung berücksichtigt.

Der ausgeschriebenen Funktion kommen im Wesentlich

Leitung der Abteilung IV/4, welche folgende Aufgabenbereiche umfasst:

„Verwaltung des beweglichen Vermögens der Zentralle

nicht die Zuständigkeit der Abteilung IV/1 berührt wi

Inventarisierungs-, Ausrüstungs- und Materialverwalt

park der Zentralleitung; Rahmen der von der Abteilung IV/5

Inneres; Angelegenheiten der Lagerhaltung; Druckereic

Bewerbungen um die ausgeschriebene Funktion sind

Inneres, zu Handen des Leiters der

gerecht, wenn sie bis 18. November 2013 bei der oben angeführten Stelle eingelangt sind.

Gemäß § 6 Absatz 1 des Ausschreibungsgesetzes 1989 ha

werbungsgesuch die Gründe anzuführen, die sie für die Bekleidung der ausgeschriebenen Funktion als ge-

eignet erscheinen lassen.Gemäß § 5 Absatz 2a des Ausschreib

lifizierten Tätigkeiten oder Praktika

die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz

Gemäß § 5 Absatz 2b des Ausschreibungsgesetzes 1989

dass Bewerbungen von Frauen um die ausgeschriebene

scheidung über die Besetzung dieser Funkt

Wien, am 2. Oktober 2013

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Das Zukunftsmagazin der

Nr. 21 l 12. Februar 2014

future

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Die Häuser von morgen

Die Zukunft des Bauens

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rogramm unkteMit Österreichs

umfangreichstem

Radioprogramm

Der Kultur-Führer von Samstag, 19., bis Freitag, 25. Oktober 2013

Viktor Gernot

Als kabarettistische Wurfübungen betitelt er

sein jüngstes Soloprogramm „Im Glashaus“

– zu hören in „Contra“ am Sonntag auf Ö1.

■ Museumsstücke

Der erste Rausch der

Menschheitsgeschichte

■ Hör-Punkt

Zum 90er: Radio Ö1

gratuliert Carl Djerassi

Viktor GernotMenschheitsgeschichte

Wiener Journal

21. März 2014Das Magazin der

Heiraten

Der ewige Reiz eines alten Rituals / Brautkleider und Biobräute / Survivaltipps für Eheleute

Xxxxxxxxxxxx

Die Österreichische Tageszeitung seit 1703

3 | 2013

Unter GeiernWandern in den Hohen Tauern Brot

Ist Bio besser? Pflegeleichte ObstbäumeGartentipps von Andrea Heistinger

KrebstherapieWas bringt Komplementärmedizin?

Das gute Leben

auch online aufauch online auf Fürstenkongress bzw. die

dort erfolgte Besiegelung dy-Episoden aus der Zeit nach1800 ein Inserat in der

kaufen, oder (...) gegen einkleines, oder mittelmäßi-

gegangen. Dabei erliessenHöchstdieselben (= Carl) ei-

erlebte harte Zeiten. Kriegüberrollt alles und alle. Zum

Birne“ 1835 (zerstört 1934;nun Wohnhaus Landstraßer

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Radix lud Partner und Freunde zur SummerLounge

Urban SummerSommergenuss „Den Sommer genießt man längst nicht mehr nur am Strand oder am Badesee draußen am Land“, erklärt Alexander Tichy (42), Managing Director von Radix. „Der urbane Mensch hat sich in der Stadt selbst Wege und Orte geschaffen, um es sich in der warmen Jahreszeit gut gehen zu lassen: Partys auf der Terrasse, After-Work-Drinks am Donaukanal oder Picknick im Burggarten; unsere diesjährige SummerLounge knüpft genau da an.“ Das Fest der Marktforschungs-, Marketing- und PR-Agentur stand diesmal ganz im Zeichen des Urban Summer, also des Sommers in der Metropole Wien. Die Kunden, Partner und Freunde des Unternehmens wurden mit Urban Food & Drinks verwöhnt, konnten sich an Graffiti-Walls austoben und erhielten zum Abschluss ein Urban Garde-ning Give-away.

Diesen Event ließen sich die DPD Austria-Geschäftsführer Georg Karoh und Rainer Schwarz, Schönherr Rechts-anwälte-Marketing Director Gina-Maria Tondolo, Roland Strilka von Eurotax sowie Michael Dörflinger, Nespresso Österreich-Marketing Specia-list Digital Acquisition, nicht entgehen. (red)

Der „future.talk 2014 – Brave News World“ von der Telekom Austria findet am 23.9. ab 18:30 Uhr statt. Geladen wird in das Atelierhaus, Lehargasse 6–8, Wien. Anmeldung erforderlich!

MCÖ meldet sich zurück aus der Sommerpause

SaisonauftaktWunscherfüller Was passiert, wenn Emotion auf Marketing trifft, zeigte der erste Club-Abend des Marketing Clubs Österreich (MCÖ) nach der Sommerpause im Wiener Aux Gazelles unter dem Titel „Emotion meets Marketing”, bei dem Make-A-Wish Österreich-Präsidentin Do-ris Regele ans Rednerpult gebeten wurde. Was es bedeutet, die Her-zenswünsche schwerkranker Kinder zu erfüllen, brachte sie auf den Punkt und ließ in die Aufgabe blicken, Lebensfreude zu schenken.

Die CSR-Zusammenarbeit mit Milka wurde dabei nicht nur aufge-zeigt, sondern war auch verkostbar: Schokolade für die Anwesenden gab es von Yvonne Zeltner und Johanna Roxendal von Mondelez Österreich, die Milka Weihnachtssterne unter dem Motto „Genießen und Gutes tun” ver-teilten. Das orientalische Flair des Aux Gazelles bei Wiener Geselligkeit genossen mitunter die MAW-Vorstände Birgit Pasching, Eugen Schmidt sowie Dale Carnegie Österreich-Chef Cle-mens Widhalm, Franz Marksteiner von Puls4 sowie das Aigner PR-Team mit Peter Aigner, Ursula Resch und Katrin Dollenz. (red)

14 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 12. September 2014

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1. Birgit Pasching (Make-A-Wish), Judith Löffler und Georg Wiedenhofer (beide MCÖ), Doris Regele (Make-A-Wish), Eugen Schmidt (AboutMedia); 2. Yvonne Zeltner, Johanna Roxendal (beide Mondelez); 3. Aigner-PR-Chef Peter Aigner, Christina Raunegger (laola1 multimedia); 4. Katrin Dollenz (Aigner PR), Daniela Lindner (medianet).

für den „urbanen menschen“

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2 3 41. Alexander Tichy, Mateusz Baranowski, Rainer Bracharz (Radix), Sebastian Frutschnigg, Michael Eberdorfer (GfK – SMI Center); 2. Franziska Zhuber, Maja Gajic (Schönherr); 3. Michael Dörflinger, Barbora Maresova (Nespresso), Andreas Rothe, Mateusz Baranowski (Radix).

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MCÖ-Präsident Georg Wieden-

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medianet fundstück des tages

„Kurier“ Schildertausch

Verwechslungsgefahr Leopold Unger war bis zu seinem Tod 2012 der älteste beruflich aktive Journa-list Polens und kürzlich auf einem Straßenschild am Platz vor dem neuen Standort der Kurier-Redak-tion benannt – fälschlicherweise, hätte doch sein „Namensvetter“ Leopold Ungar, ehemaliger Prä-sident der Caritas der Erzdiözese Wien, darauf zu sehen sein sollen.

Als diese Woche bei der Be-nennung der Verkehrsfläche die falsche Aufschrift enthüllt wur-de, war das auf Social Media ein gefundenes Fressen. Getweetet wurde auch von Kurier-Business Ressortleiterin Sandra Baierl, die es wie der gesamte Kurier mit Humor nahm. Kurier: „Oh! Naja, zumindest liegt die Schuld nicht beim Kurier – weil am Eingang steht‘s richtig.“ Der Fehler wurde bereits behoben und: Es gilt die Unschuldsvermutung. (dl)