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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 12. JUNI 2015 – 7 „Wir setzen auch in der Zukunft weiter auf Print“ Klare Strategie Christian Pöttler, der Geschäfts- führer des echo- medienhauses, sprach mit medianet über die aktuelle Situation der heimischen Printmedien nach der Krise, über neue Herausfor- derungen und seine ganz eige- ne Strategie im Digitalgeschäft. Seite 8 © Inge Prader SHORT Dieter Scharitzer, Lehrgangs- leiter Werbung & Verkauf an der WU Executive Academy, präsentiert den Universitäts- lehrgang in neuem Format, mit neuen Inhalten und mit neuem Namen. So nennt man sich künftig „Marketing & Sales“ und öffnet sich durch Block- veranstaltungen am Wochen- ende auch für Bundesländer- Studenten. Inhaltlich setzt man auf Marketing, Sales und Kommunikation. Seite 9 Sigrid Krupica, seit etwa einem Jahr an der Spitze der Agen- tur Grayling, erläutert im Gespräch mit medianet das erste Jahr der Neupositionie- rung: „Wir haben es geschafft, die Energie, die durch diesen Wechsel freigeworden ist, sehr gut zu kanalisieren.“ Der Fokus liegt auf den Ausbau der digi- talen Kompetenz, Vielseitigkeit als Erfolgskriterium und dem Nutzen neuer Chancen und Möglichkeiten. Seite 10 Michael Narrenhofer, Geschäfts- führer der Agentur NarComm, kümmert sich für den Kunden Rosenberger nun auch um die Bereiche Social Media und Content Monitoring. Neben Zielgruppenanalysen nimmt die Agentur auch redaktionelle und grafische Aufbereitungen vor. Dies sei „der nächste lo- gische Schritt für eine nach- haltige und erfolgreiche Kom- munikation“. Seite 11 © Grayling/Inge Prader © NarComm DACH © Petra Krestan-Schön Jetzt zum 1/2 Preis & 0800 120 120 Angebot gültig ab 1. Juni 2015 für den Mitgliedsbeitrag 2015. In den Folgejahren gilt der reguläre Jahres-Mitgliedsbeitrag. G 0922_15 | ÖAMTC ZVR 730335108 PAKET SMALL 10/16 BG. PLAKATE + 14 PRESENTING-SPOTS - UM - € 4.890.- ***** Hier geht´s zu xpert.medianet.at: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | xpert.medianet.at Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! Das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater ist jetzt online! Der medianet Sonderthemenplan 2015 ist hier ab- rufbar! (www. medianet.at)

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Page 1: marketing 1206

marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 12. juni 2015 – 7

„Wir setzen auch in der Zukunft weiter auf Print“

Klare Strategie Christian Pöttler, der geschäfts-führer des echo-medienhauses, sprach mit medianet über die aktuelle situation der heimischen Printmedien nach der Krise, über neue Herausfor-derungen und seine ganz eige-ne strategie im digitalgeschäft. Seite 8

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Dieter Scharitzer, Lehrgangs-leiter Werbung & Verkauf an der WU Executive Academy, präsentiert den Universitäts-lehrgang in neuem Format, mit neuen Inhalten und mit neuem Namen. So nennt man sich künftig „Marketing & Sales“ und öffnet sich durch Block-veranstaltungen am Wochen-ende auch für Bundesländer-Studenten. Inhaltlich setzt man auf Marketing, Sales und Kommunikation. Seite 9

Sigrid Krupica, seit etwa einem Jahr an der Spitze der Agen-tur Grayling, erläutert im Gespräch mit medianet das erste Jahr der Neupositionie-rung: „Wir haben es geschafft, die Energie, die durch diesen Wechsel freigeworden ist, sehr gut zu kanalisieren.“ Der Fokus liegt auf den Ausbau der digi-talen Kompetenz, Vielseitigkeit als Erfolgskriterium und dem Nutzen neuer Chancen und Möglichkeiten. Seite 10

Michael Narrenhofer, Geschäfts-führer der Agentur NarComm, kümmert sich für den Kunden Rosenberger nun auch um die Bereiche Social Media und Content Monitoring. Neben Zielgruppenanalysen nimmt die Agentur auch redaktionelle und grafische Aufbereitungen vor. Dies sei „der nächste lo-gische Schritt für eine nach-haltige und erfolgreiche Kom-munikation“. Seite 11

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8 – medianet cover Freitag, 12. Juni 2015

Strategien Trotz großer globaler Player und neuer Kommunikationskanäle will man Print treu bleiben

„Das Konzept ‚Non playing captain‘ wurde abgelöst“Wien. Christian Pöttler, Geschäfts-führer des echo-medienhauses, sprach mit medianet über die aktuelle Situation der heimischen Printmedien nach der Krise, neue Herausforderungen und seine ganz eigene Strategie im Digital-geschäft.

medianet: Nach einigen Jahren des Rückgangs gibt es nun An­zeichen dafür, dass die Anzeigen­umsätze in Printmedien wieder etwas steigen – Anzeichen, die man auch im echo­medienhaus vernimmt? Christian Pöttler: Ich sehe die La-ge momentan auch eher positiv. Selbst habe ich nie die Meinung vertreten, dass Print eine ausster-bende Gattung ist. Was die Umsät-ze betrifft, konnten wir im ersten Quartal – seit langer Zeit wie-der – ein Wachstum verzeichnen, welches sich im zweiten Quartal erfreulicherweise auch fortsetzt. Auf der anderen Seite geht der Preisdruck und der Preisverfall weiter. Nur wer sich aber darauf einstellt, wird die nächste Runde überstehen.

Zur Lage der Branche fällt mir auf, dass das Führungskonzept „Non playing captain“ abgelöst wurde. Es gibt heute in den Chef-etagen der Verlage kaum mehr Menschen, die erfolgreich sind und nicht selbst operativ sehr in-volviert sind.

Generell geht es nun darum, ne-ben dem Rationalisierungsdruck und all den notwendigen Sparmaß-nahmen das Thema Innovation und die Weiterentwicklung neuer Produkte im Auge zu haben, denn am ehesten stirbt aus, wer sich nicht verändert.

medianet: In welche Bereiche würden Sie als Verleger hier inve­stieren wollen und wo sehen Sie, auch für Ihr Haus, noch Wachs­tumspotenzial?Pöttler: Wir haben das Privileg, dass wir im Kernbereich Mar-ken führen, an deren Überlebens-fähigkeit wir glauben und genau auf diese konzentrieren wir uns, gestärkt durch fantastische Ergeb-nisse in der Media-Analyse. Da-neben gibt es einen wachsenden, aber von der breiten Öffentlich-keit etwas unbemerkten Corporate Publishing-Bereich, den wir sehr ernst nehmen.

medianet: Daneben sind Sie aber auch im Eventbereich tätig. Wie lohnend ist dieses Geschäft in der post­Krisenzeit?

Pöttler: Der Veranstaltungsbe-reich ist unser Wachstumstreiber. Die großen, etablierten Marken (christmas in vienna, Kriminacht, eine Stadt, ein Buch ...) machen uns nach wie vor viel Freude. Und wir starten im Schnitt zwei neue Pro-jekte pro Jahr.

medianet: Welche Trends sind hier erkennbar?Pöttler: Auffällig ist sicherlich, dass es von den reinen sponso-renfinanzierten Gratisveranstal-tungen immer stärker in Richtung Events mit zahlendem Publikum geht.

medianet: Und welche Strategie verfolgen Sie im Digitalgeschäft? Pöttler: Wir arbeiten intensiv an unserem Projekt ‚echo big data‘ und wollen damit im Herbst auf

den Markt gehen. Wir haben durch unsere Projekte und Medien über 300.000 aktive E-Mail-Adressen gesammelt. Sollte ein Kunde zu unserem Printangebot zusätzliche, digitale Aktivitäten wünschen, können wir diesen Wunsch über ein punktgenaues Newslettersys-tem abdecken.

medianet: Dennoch investieren immer mehr Werbetreibende Un­ternehmen ihre Etats in andere Kanäle und ziehen diese mehrheit­lich aus dem Printgeschäft ab. Wie wird es hier weitergehen? Pöttler: Prognosen sind bekannt-lich schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Aber wir wer-den auch in Zukunft überwiegend auf Print setzen. Die klassischen digitalen Marktplätze meiden wir weitgehend – nicht zuletzt auf-grund eines verlagsübergreifenden Bauchgefühls: Viele meiner Kolle-gen und auch ich persönlich fühlen sich mittlerweile von manchen digi-talen Werbeformen in hohem Maße belästigt. Sie nerven und mindern mein Medienvergnügen.

Hier hat meiner Ansicht nach ein gedrucktes Inserat einen deut-lichen Vorteil in der Akzeptanz. Ein weiterer Punkt ist sicherlich, dass die reale Welt, welche wir mit un-seren Veranstaltungen aufgebaut haben, für viele Kunden faszinie-rend ist. Ich glaube, das hat auch stark mit der Flüchtigkeit des Web zu tun. Die Wertigkeit der realen Welt, aber auch jene eines Buchs

oder Magazins, ist möglicherweise doch höher als jene eines digitalen Inhalts.

medianet: Ein anderes die Bran­che beunruhigendes Thema sind die Googles dieser Welt … Pöttler: Ich habe diese globalen Konzerne immer schon als Bedro-hung für den österreichischen Me-dienmarkt gesehen, vor allem im digitalen Bereich, denn die Kern-problematik des Digitalgeschäfts ist, dass diese die Internationali-sierung und Globalisierung för-dert und lokale Player hier schnell an Terrain verlieren – auch und vor allem, weil die Bedingungen nicht für alle gleich sind.

medianet: Hürden kommen aber auch aus dem nationalen Markt. So hat sich rückblickend gezeigt, dass das Medientransparenz­gesetz den Medien insgesamt ge­schadet hat.Pöttler: Es gibt dieses Gesetz und wir haben uns daran zu halten. Der Vorteil der aktuellen Regelung ist, dass die Fakten nun schwarz auf weiß für jeden einsehbar sind. My-then, wie jene, dass Unsummen an öffentlichen Geldern etwa an unser Haus geflossen wären, sind nun widerlegt.

medianet: Lassen Sie uns zum Schluss noch einen Blick auf Ihre Kooperation mit Mediaprint bzw. Moser Holding werfen. Wie haben sich diese entwickelt?

Pöttler: Die Zusammenarbeit funk-tioniert mit den beiden Häusern hervorragend. In der Mediaprint sehe ich eine sehr professionelle und sehr unaufgeregte Koopera-tion, die genau so läuft, wie es vertraglich auch vereinbart war: auf einer sachlich, fachlich und menschlich korrekten Basis. Das gilt in vollem Umfang auch für die Moser Holding/Styria, unsere Part-ner im Lifestyle-Bereich.

Aufgrund der Komplexität des gemeinsamen Produkts ‚Bundes-länderinnen‘ sind die Dinge in der Praxis allerdings etwas komplexer. Nicht zuletzt, weil wir in eine un-glaublich schwierige Grundstruk-tur eingedrungen sind, mit neun verschiedenen Medien in neun verschiedenen Ländern. Aber auch hier gibt es ein partnerschaftlich vernünftiges Verhältnis mit einer klaren Strategie. Das Ziel: Wir wol-len in zwei Jahren die nationale Spitzenposition innehaben. Dafür arbeiten wir, verhandeln wir und – erfreulich selten – streiten wir bisweilen heftigst.

Christian Pöttler sprach mit medianet über die neuen und alten Herausforderungen der Branche.

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Christian Pöttler, GF echo, über ganz eigene Strategien und schlechte Prognosen.

„Ich sehe die Lage

momentan eher posi-

tiv. Ich selbst habe nie

die Meinung vertreten,

dass Print eine aus-

sterbende Gattung ist.“

Christian pöttler ...

tipp des tages

Leopold Figl und das Jahr 1945Zum Jahresbeginn 1945 war Leopold Figl in Einzelhaft im KZ Mauthausen, im De-zember 1945 wird er zum ersten Mal aus freien Wahlen hervorgegangener Bundes-kanzler Österreichs. Das Entscheidungs-jahr 1945 im Leben des Leopold Figl wird dank neuer in- und ausländischen Quelle erstmals detailgenau nachgezeichnet. Die Anfänge der Zweiten Republik wer-den spannend erzählt und parallel dazu der Lebensweg eines Mannes, der in idealer Weise die Anforderungen einer neuen Zeit erfüllte. Leopold Figl gilt heu-te als eine Leitfigur der österreichischen Politik. Residenz Verlag, 24,95 €, ISBN: 978-3701733583.

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„Ich habe diese

globalen Konzerne

immer schon als Be-

drohung für den öster-

reichischen Medien-

markt gesehen.“

... & globale bedrohungen

„Wir wollen in zwei

Jahren die natio-

nale Spitzenposition

innehaben. Dafür

arbeiten, verhandeln

und streiten wir.“

... über nationale partner ...

WKo Fachverband

Bestätigt: Sery-Froschauer

Wien. Im Rahmen der konstitu-ierenden Ausschusssitzung des Fachverbands Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österrei-ch (WKO) wurde die oberöster-reichische Unternehmerin und bisherige Obfrau Angelika Sery-Froschauer von den Mitgliedern des Fachverbandsausschusses für die neue Funktionsperiode bis 2020 einstimmig wiederge-wählt. Als Stellvertreter wurden ebenso einstimmig der Wiener Michael Himmer und Andrea Pavlovec-Meixner aus Graz be-stellt.

Schwierige Situation

„Wir stehen aktuell noch immer in einer wirtschaftlich schwierigen Situation, in der Innovation und Wachstum ent-scheidend sind. Wir haben uns auf die Grundzüge eines ge-meinsamen Arbeitsprogramms für die kommenden fünf Jahre geeinigt und in der heutigen Ausschusssitzung einen wich-tigen Grundstein gelegt, als starke Werbebranche mit einer gemeinsamen interessenpoli-tischen Stimme zu sprechen. Es ist unsere Aufgabe, für un-sere Unternehmen geeignete wirtschaftliche Rahmenbedin-gungen zu schaffen und für einen starken Kreativstandort Österreich zu arbeiten“, betonte Sery-Froschauer. (red)

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Angelika Sery-Froschauer bleibt weiterhin Obfrau im Fachverband.

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Angepasst Durch Fr/Sa-Blockveranstaltungen ist der Lehrgang für Berufstätige, aber auch Besucher aus den Bundesländern, leichter absolvierbar

Marketing: viel mehr als WerbungWien. Neues Format, neue Inhalte und neuer Name: Der Universi-tätslehrgang Werbung & Verkauf der WU Executive Academy an der WU Wien wird ab kommenden Wintersemester zum Universitäts-lehrgang „Marketing & Sales“. Der umfassende Relaunch macht den Lehrgang, der seit über 60 Jahren für höchste Weiterbildungsqua-lität steht, noch attraktiver. Ab Herbst 2015 wird das Programm mit vielseitigen inhaltlichen und formellen Neuerungen punkten, die sowohl an die Bedürfnisse der Studierenden als auch an die sich ständig wandelnde Branche ange-passt sind.

Im Gespräch mit medianet erklärt Dieter Scharitzer, Lehr-gangsleiter des Programms und Assistenzprofessor am Institut für Marketing Management an der WU, die Neuerungen.

Top für Berufstätige

„Von der Idee zum Konzept über die Strategie in die Umsetzung, von der Promotion zum erfolgreichen Vertragsabschluss, diesen Span-nungsbogen umfasst der Universi-tätslehrgang „Marketing & Sales“ – und anhand dieses roten Fadens haben wir unsere Ausbildungs-inhalte konzipiert“, so Scharitzer.

Daneben ändern sich künftig auch die Unterrichtszeiten. Bisher eine Abendveranstaltung (jeweils Montag bis Donnerstag 18:00 bis 20:30), finden künftig die Lehrver-anstaltungen Freitagnachmittags und Samstags statt. Scharitzer dazu: „Für die Teilnehmer war es bisher sicherlich eine Heraus-forderung, jeweils pünktlich um 18:00 zum Unterricht kommen zu können. Schließlich sind all unse-re Teilnehmer Vollzeit berufstätig. Dazu kommt, dass auf beiden Sei-ten auch die Rüstkosten für eine Veranstaltung, die viermal die Wo-che stattfindet, relativ hoch sind.“

Wochenend-Module

Positiver Nebeneffekt der Fr/Sa-Module: Der Lehrgang wird nun auch für Teilnehmer aus den Bundesländern attraktiv, denn der Aufbau lässt sich in die Arbeits-woche viel leichter integrieren.

Letztendlich war es nicht nur, ein sichtbares Zeichen der Aktuali-sierung zu setzen; es sei spannend, dem Lehrgang eine neue Chance zu eröffnen, über Wien hinaus Beach-tung zu finden. Und, so Scharitzer: „Auch mental ist es künftig ein-

facher, sich auf den Unterricht ein-zustellen, da man künftig nur zwei Mal statt vier Mal die Woche mehr oder weniger gehetzt vom Job erst mal „runterkommen“ muss und im Lehrgang quasi ankommen.“

Als Neupositionierung gegen-über anderen Weiterbildungsan-geboten sieht Scharitzer die Neu-aufstellung des eigenen Lehrgangs nicht: „Es heißt immer, unser Mit-bewerber ist die Werbe Akademie; in Wirklichkeit haben wir ein wun-derbares Nebeneinander, weil wir andere Zielgruppen ansprechen.“ Selbst habe man sich außerdem bereits zwei Jahren stärker in Richtung Vertrieb/Verkauf ausge-

richtet bzw. die Auftraggeber noch stärker in den Fokus gestellt. Die „handwerklichen“ Kommunikati-onsberufe habe man thematisch aber nicht wirklich ausgebaut, so Scharitzer.

Schwerpunktausbildung

Und an wen richten sich die In-halte generell? „Wir haben hier die drei thematischen Schwerpunkte Marketing, Kommunikation und Vertrieb, die grundsätzlich eine Einheit bilden. Auszubildende, die sich wo auch immer in dieser Wertschöpfungskette als Auf-traggeber oder als Dienstleister

hier befinden, sind unsere poten-ziellen Lehrgangsbesucher“, so Scharitzer.

Das neue Format bietet auch nach dem Ab schluss des Pro-gramms noch Vorteile: Der Univer-sitätslehrgang Marketing & Sales kann zur Gänze für das Universi-tätsstudium Diplom-Betriebswirt angerechnet werden. Durch diesen nahtlosen und unkompli zierten Übergang können Absolventen des Programms diese neue berufsbe-gleitende Alternative eines Ba-chelorstudiums an der WU in nur drei zusätzlichen Semestern ab-schließen. Weitere Infos unter:

www.executiveacademy.at

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Der erneuerte WU Executive Academy-Lehrgang „Marketing & Sales“: Dreiklang von Marketing, Sales & integrierter Kommunikation.

Dieter Scharitzer, Lehrgangsleiter des Programms und WU-Assistenzprofessor.

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Neben den umfassenden inhaltlichen Neuerungen wurde auch das Format des Lehrgangs grundlegend geändert. Die Un-terrichtseinheiten finden ab Herbst 2015 in geblockten Modulen an Freitagnachmitta-gen und Samstagen statt. Die neuen Zeiten ermöglichen eine noch bessere Integration der Weiterbildung in den Berufsalltag und kommen speziell jenen Teilnehmern entge-gen, die nicht in Wien wohnen oder arbeiten. Persönlich treffen können Interessierte Lehrgangsleiter Dieter Scharitzer beim Info-abend. Neben Infos zum Marketinglehrgang stehen Dieter Scharitzer und sein Team für persön-liche Weiterbildungsberatung zur Verfügung.23. Juni 2015, 18:00 UhrWelthandelsplatz 1, Gebäude EA1020 Wien

medianet – 9fActs & bAckgroundsFreitag, 12. Juni 2015

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Wien. Seit fast einem Jahr steht Grayling, Österreichs führende PR-Agentur, unter neuer Leitung. medianet traf Sigrid Krupica und Günter Schiester von der neuen Führungsriege und sprach mit ih-nen über die Neupositionierung nach dem Ausstieg der langjäh-rigen Geschäftsleitung im Sommer 2014 und über die kommenden Anforderungen und Herausforde-rungen an die Kommunikations-branche.

Der Ausstieg des ehemaligen Agenturchefs Sepp Tschernutter habe Raum für persönliche Wei-terentwicklung und einen Schub an Motivation mit sich gebracht. „Wir haben es geschafft, die Ener-gie, die durch diesen Wechsel frei-geworden ist, sehr gut zu kanali-sieren und in die richtige Richtung zu lenken”, berichtet Geschäfts-führerin Sigrid Krupica gegenüber medianet.

Vier Kernteams

Das Unternehmen beschäftigt derzeit 40 Berater aus den ver-schiedensten Disziplinen. Zu den wichtigsten Kunden zählen unter anderem Kapsch, Austrian Energy Agency, AMS Österreich, Mondelez, Austrian Development Agency und Emirates sowie der vor Kurzem gewonnene Pharmariese AstraZe-neca. „Wir sind in insgesamt vier Kundenteams mit unterschied-lichen Branchenschwerpunkten aufgeteilt. Neben dem Consumer-Brands-Sektor mit Tourismus und Gesundheit gibt es den Bereich Technologie mit Media und Tele-kommunikation. Hinzu kommt der Industriebereich mit Professional Services und Finanzthemen und schlussendlich der Bereich Public Sector gemeinsam mit den Infra-strukturthemen“, schildert Krupi-ca weiter. „Und selbstverständlich findet ein reger Austausch unter den Teams statt.“

Die Agentur in der Wiener Sie-bensterngasse hat in den letzten

Jahren viel in den Ausbau der Social Media-Kompetenz ihres Teams investiert. „Unsere ganze Arbeitsweise musste sich den neu-en Gegebenheiten anpassen. Vor ein paar Jahren gab es mit diesem Thema bei einigen Kunden noch gewisse Berührungsängste, doch mittlerweile ist es nicht mehr weg-zudenken”, rekapituliert Günter Schiester, Managing Director für Consumer Brands und Touris-mus. „Unser Ziel ist es, immer ei-nen Schritt voraus zu sein und zu wissen, welche Trends sich gerade entwickeln; unser internationales Netzwerk hilft uns, hier immer am Laufenden zu sein.”

Vielseitigkeit sei in der Kommu-nikationsbranche eines der wich-tigsten Erfolgskriterien. Um den aktuellen Trends und gesellschaft-lichen Entwicklungen gerecht zu werden, setzt Grayling deshalb auf

Diversität im Team. „Bei uns arbei-ten Menschen, die sich hinsichtlich Alter, Nationalität, Ausbildung und beruflicher Erfahrung unterschei-den. Dabei kommt viel an Know-how zusammen. Die Jungen sind beispielsweise mit den Sozialen Medien aufgewachsen und brin-

gen dieses Wissen mit, und wir ergänzen es durch unsere langjäh-rige PR-Erfahrung. Diese Vielfalt spiegelt die Gesellschaft wider und hilft uns dabei, in unseren Kampa-gnen und Kommunikationsstrate-gien den richtigen Ton zu treffen”, so Sigrid Krupica.

Wahre Geschichten

Einen weiteren wichtigen As-pekt im Daily Business der Agen-tur stellt das geflügelte Wort „Story Telling“ dar; Krupica dazu: „Geschichten müssen dabei vor allem eines sein: wahr. In der PR geht es darum, die Wahrheit zu erzählen und diese mit Informati-onen, Fakten und Argumenten so interessant aufzubereiten, dass sie von den Konsumenten auch verstanden und aufgenommen wird.”

Die digitalen Revolution der letz-ten Jahre brachte auch in der PR-Königsdisziplin „Change Manage-ment und Krisenkommunikation” Veränderungen mit sich. Auf die Frage nach den größten Heraus-forderungen in diesem Bereich reagierte die Geschäftsleitung wie folgt: „Wir würden eher von neuen Chancen und Möglichkeiten spre-chen, die sich hier ergeben. Krisen, die vor allem online und in Sozia-len Medien ihre Öffentlichkeit fin-den, lassen sich mit den richtigen Tools für Analyse und Monitoring ganz anders lenken und begleiten als herkömmlich ablaufende Kri-sen.“

Parallele zum Fußball

Kritisch sieht die Grayling-Ge-schäftsführung die vielen Querein-steiger in die PR-Branche und die starke Tendenz zum Preisdumping. Wo es früher wenige große Agen-turen gab, tummeln sich heutzu-tage viele Einzelunternehmer, die oftmals ohne einschlägige Berufs-ausbildung PR-Beratung anbieten. Deren Billig-Angebote kommen ihren Kunden und ihnen selbst oft teuer zu stehen. „Es ist bei der PR so ähnlich wie beim Fußball, wo jeder glaubt, dass er Fußballtrai-ner ist”, stellt Günter Schiester fest.

Der Zukunft blickt Österreichs größte PR-Agentur freudig entge-gen: „Es haben sich gleich am An-fang des Jahres viele spannende Projekte aufgetan, wir haben schö-ne Etats gewonnen, wie die Kroa-tische Zentrale für Tourismus, das Corporate Publishing für den Ver-bund sowie die Tourismusmarke Roter Hahn. Das internationale Ge-schäft liegt derzeit bei ca. 20-30%. Da wollen wir auf jeden Fall noch ein bisschen raufgehen. PR ist weiterhin ein boomendes Gewer-be und es gibt noch viel Luft nach oben – vor allem für professionell gehandhabte Beratung”, schließt Krupica. (hof/cnt)

10 – medianet Marketing & agenturen Freitag, 12. Juni 2015

Wien. Das von der „medianet“ Ver-lag AG gelaunchte Web-Portal xpert.network bietet Auftraggebern ein vollständiges Verzeichnis der relevanten Werbeagenturen und Marketingberater inklusive Such-funktionen, Qualitäts-Check und Kreativarchiv. Das Portal serviciert mit umfangreichen Informationen über die Agenturen des Landes.

Vom Start an dabei ist auch Agenturchef Erich Habesohn: „Ich

finde die Initiative, einen um-fassenden Branchenüberblick zu schaffen, sehr gut. xpert.network ermöglicht es den Interessierten, sich einen ersten Überblick über Werbeagenturen in Österreich zu verschaffen“, so der Geschäfts-führer der gleichnamigen Agentur Habesohn, Doucha. „Wir hoffen, dass es weitere Ausbauschritte der Plattform geben wird, z.B. ein Projekt-Ausschreibungs-Tool für

potenzielle Auftraggeber, Job-Börse, Hardware ‚Floh‘markt, etc. Diese Erweiterungen würde xpert.network auch für eine noch brei-tere Zielgruppe sehr interessant machen.“

Neben den Hard Facts der bei-den Agenturen liefert man auch er-gänzende Informationen wie Leis-tungsspektrum, Zielgruppe oder Pricing; dazu vertiefende Infos wie Eigentumsverhältnisse, aber auch Ansprechpersonen in der Agentur.

Das Portal xpert.medianet.at bie-tet neben dem kostenlosen Grund-listing drei weitere Listings, die von den Agenturen gebucht wer-den können – und damit eine noch umfassendere Leistungsschau der eigenen Arbeit ermöglichen.

Das Basic-Listing bietet ergän-zende Informationen zum Unter-nehmen, das Standard-Listing lie-fert noch detailliertere Einblicke, und im Premium-Listing können getreu dem Motto „ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ Kampagnen der Agentur hochgeladen und somit den Auftraggebern präsen-tiert werden.

http://xpert.medianet.at

Branchenüberblick Portal bildet die österreichische Agenturszene ab

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Erich Habesohn, Geschäftsführer Habesohn, Doucha, setzt auf xpert.network.

„Wir haben es ge-

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durch diesen Wechsel

freigeworden ist, sehr

gut zu kanalisieren.“

sigrid krupica, grayling

Schwechat. Am 24. Juni wird im Schwechater Multiversum unter dem Motto „Werbeprominenz in NÖ“ zur Galaveranstaltung unter der Moderation von Alex Kristan geladen. Die Anwesenheit der na-tionalen Prominenz ist garantiert: Kabarettist und Stimmenimitator Alex Kristan moderiert die Ver-anstaltung nicht nur im Stile der Oscar-Nacht, sondern sorgt auch für die „stimmliche“ Anwesenheit

der Prominenten. Eine hochkarätig besetzte Jury hat in einem zweistu-figen Verfahren aus 13 Kategorien jeweils einen Gewinner gekürt. 50 Onlinejuroren haben die Nominie-rungsliste erstellt, und eine Exper-tenjury hat in weiterer Folge die je-weiligen Gewinner definiert. Jede Einreichung wurde durch diesen Jurierungsprozess somit mindes-tens fünfmal bewertet. Tickets un-ter www.goldenerhahn.at

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Clemens Grießenberger (WKNÖ), Moderator Alex Kristan, Günther Hofer (WKNÖ).

award Jury hat Arbeiten bewertet; Gala am 24. Juni

goldener Hahn ruft

im gespräch Die neue Grayling-Führung um Sigrid Krupica über die Neupositionierung und das erste Jahr nach dem Wechsel an der Agenturspitze

grayling: eine neupositionierungFokus auf den Ausbau der digitalen Kompetenz, Vielseitigkeit als Erfolgskriterium und neue Chancen und Möglichkeiten.

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Agenturchefin Sigrid Krupica (dritte von links) mit ihren fünf neuen Managing Directors bei Österreichs größter Kommunikationsagentur Grayling (v.l.n.r.): Günter Schiester, Nicole Hall, Ingrid Spörk, Elisabeth Totschnig und Dirk Moser.

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Ausweitung Die Agentur NarComm kümmert sich nun auch um den Bereich Social Media und Content Monitoring von Rosenberger-Raststationen

„Ein nächster logischer Schritt“Wien. Die österreichische Kommu-nikationsagentur NarComm be-treut Rosenberger jetzt auch im Bereich Social Media und Content Monitoring.

Nach einer Integration von di-gitalen Menuboards nimmt die Agentur jetzt auch Zielgruppenana-lysen, redaktionelle und grafische Aufbereitungen, Community Ma-nagement sowie Monitoring und Reporting verschiedener Kanäle und Bewertungsportale vor.

„Die Social Media-Betreuung für Rosenberger ist nach digitalen Menüboards in den Raststationen der nächste logische Schritt für eine nachhaltige und erfolgreiche Kommunikation bei Rosenberger. Wir freuen uns, in Rosenberger einen Partner gefunden zu haben, der auf unsere Stärke in der Kom-munikation vertraut“, so Michael Narrenhofer, Geschäftsführer Nar-Comm D-A-CH GmbH. Den Kunden soll mittels einer attraktiven Un-

ternehmensdarstellung, News zu Raststationen sowie besonderen Aktionen ein Mehrwert geboten werden, heißt es in einer Aussen-dung.

„Rosenberger Restaurants sind ein traditionsreicher und wichtiger Bestandteil der österreichischen Autobahn-Kultur. Mit einem stär-keren Fokus auf Soziale Medien wollen wir unsere Werte der Gast-freundlichkeit, Regionalität und unsere Anforderung an höchste Qualität mit einer breiten Masse teilen. NarComm unterstützt uns dabei, dieses Ziel zu erreichen“, so Jutta Wollner, Marketing Manage-rin Rosenberger Restaurant GmbH.

Neben Zielgruppenanalysen nimmt die Agentur für den Kunden auch redaktionelle und grafische Aufbereitungen vor.

Kampagne artworx & twyn

Sefra ganz buntWien/Wels. artworx und twyn group wurden vom Farbspezialisten Se-fra mit der Umsetzung einer inter-aktiven Online-Kampagne beauf-tragt.

Ziel der Werbeaktion ist es, die Marke Sefra anhand des neuen Farbenkonfigurators des Unter-nehmens einer breiteren Öffent-lichkeit bekannt zu machen und im Einzugsgebiet regionaler Sefra-Farbenfachhändler in der richtigen Zielgruppe zu bewerben.

Kundenorientiert

Der kleine Konfigurator hilft bei der Farbauswahl für Innenräume und Fassaden. Mit der artworx-Bannerlösung können Kunden am Bildschirm die verschiedenen An-strichfarben einfach ausprobieren.

Die Kampagne macht sich den sogenannten ROPO-Effekt (Re-search online, Purchase offline) zunutze, bei dem Kunden das In-ternet als Informationsplattform nutzen, die Produkte aber statio-när kaufen. Für die punktgenaue Ausspielung der Banner sorgt die twyn group. Mithilfe von Geo- und Interest-Targeting wurde die Zielgruppe in 16 Regionen im Ein-zugsgebiet von Sefra-Farbenfach-händlern angesprochen. Durch die technisch ausgereifte Umsetzung konnte das Sujet auch im TV um-gesetzt werden. Für optimale Ziel-gruppenerreichung wurde die TV-Einblendung im Umfeld „Pfusch am Bau“ eingesetzt. Die Kampagne läuft im Zeitraum April bis Juni 2015. (red)

artworx und twyn zaubern mit dem bunten Zebra virtuelle Farbwelten.

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medianet – 11MArKEting & AgEnturEnFreitag, 12. Juni 2015

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Die Agentur NarComm um GF Michael Narrenhofer nimmt sich nun auch des Social Media-Auftritts von Rosenberger an.

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12 – medianet Marketing & agenturen Freitag, 12. Juni 2015

event Zahlreiche Gäste sind gekommen, um die internationale Sichtweise zu RTA mit strategischem Fokus zu hören

rta: echtzeit-MarketingWien. Die GroupM veranstaltete zum Thema Real Time Advertising (RTA) eine „Executive Class“ in der Ovalhalle im MuseumsQuartier. Im Fokus standen die Entwicklungen und Chancen von RTA am Werbe-markt für Unternehmen.

Peter Lammerhuber, CEO GroupM, eröffnete die Veranstal-tung mit einer kurzen Begrüßung, und daraufhin folgten die Vorträ-ge der Referenten von AppNexus, Microsoft und GroupM Global.

„Zusammen“ von Nutzen

Nigel Gilbert, Vice President Strategic Development AppNexus EMEA, erklärt in seiner Präsenta-tion zu „The Why and How of Pro-grammatic“, dass es insgesamt nur mehr ein geringes Wachstum für den digitalen Bereich geben wird.

Die einzelnen Disziplinen von Search über Social zu Real Time Bidding und dem regulären Anzei-gengeschäft werden sich laut einer Einschätzung von International Data Corporation und AppNexus in ihrer Verteilung bis zum Jahr 2017 stark verändern. Die meisten Anteile wird die Disziplin Search an das weltweit überproportionale RTA-Wachstum in allen Bereichen abgeben.

Für Gilbert liegt die Zukunft von RTA und Programmatic in soge-nannten Marktplätzen, auf denen Einkäufer und Verkäufer, unter-stützt durch Technologie-Wer-

bung, planen, optimieren, handeln und einkaufen.

„Kommuniziere die richtige Bot-schaft an die richtige Zielgruppe zu der richtigen Zeit“, so Mascha Driessen, Director Advertising & Online Western Europe Microsoft, in ihrem Vortrag „The Shift to Pro-grammatic“.

Sie beleuchtet die Entwicklung der Beziehung der Konsumenten mit Marken im Bereich Data. An-hand der weltweiten Studie „Digi-tale Trends 2015“ von Microsoft wird bei Trends wie „Value Me“ und „Right to my Identity“ deut-

lich, dass Verbraucher ihre Daten mit Unternehmen dann teilen wol-len, wenn sie dafür relevante und auf ihre Interessen zugeschnittene Services bekommen. Die werbetrei-bende Industrie kann nun im Ge-genzug diese Verbraucherwünsche bei der Gestaltung ihrer Services und Produkte und ihre Werbestra-tegie integrieren, damit eine für den Verbraucher relevante Kom-munikation entwickelt wird, wel-che mit RTA ausgesteuert werden würde. Programmatic ermöglicht damit werbetreibenden Unterneh-men, ihre jeweiligen Zielgruppe

dank profunder Daten auf ihrer Consumer Journey mit relevanten Informationen zu begleiten.

Theorie und Praxis

Alex Still, CCO von GroupM Glo-bal, sieht Programmatic als einen Teil eines Gesamtplans, der die Art des Arbeitens verändert, und spricht von einem „Game Chan-ger“ im anschließenden Vortrag zu „RTA is changing our indus-try“. Medienunternehmen müssen ständig dazulernen und sich auch anpassen, weil sich die Werbung weiterentwickelt.

Alles drehe sich um die Men-schen, die das Know-how haben, Daten und Technologie optimal zu nutzen, gepaart mit Innovation und Kreativität, um in Echtzeit die relevante Zielgruppe mit der rich-tigen Botschaft anzusprechen und so auch für den Werbekunden das Optimum an Effizienz zu errei-chen.

Abschließend berichteten Jakob Wegener, MD GroupM Connect Denmark, und Michael Stein, Head of Marketing Volkswagen Den-mark, über ihre Erfahrungen mit RTA aus der Kundenperspektive. Sie empfahlen den Zuhörern, den Mehraufwand nicht zu scheuen, da sich dieser in den Ergebnissen bezahlt macht, Erlerntes wieder zu verwerten und dabei den tiefge-henden Austausch zwischen Kunde und Agentur zu etablieren. (dii)

Speaker, eine Case Study und Fachgespräche prägten die Veranstaltung der Group M in der Ovalhalle.

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Peter Lammerhuber (GroupM Austria), Michael Stein (Volkswagen), Jakob Wegener (GroupM Denmark), Irina Petricek-Steiner (GroupM Austria), Alex Still (GroupM), Ma-scha Driessen (Microsoft), Nigel Gilbert (AppNexus), Susanne Ostertag (Microsoft).

Haptik-Hype: Prospektwerbung bleibt auch im digitalen Zeitalter unverzichtbar.

Analog schlägt digital: Das klassische Flugblatt hält die Poleposition – bei Produzenten, Händ-lern und Verbrauchern. Für Konsumenten bleibt das Flugblatt In-foquelle Nummer eins.

Sie sind beliebt, und erst durch sie werden Produkte zu populären Verkaufsschlagern sowie Aktionen flächendeckend erfolgreich: Flugblätter in jeder Aufmachung sind in unserem digitalen Zeitalter ein Muss für den Handel, wie neueste Untersu-chungen in der österreichischen Konsumentenlandschaft eindrucksvoll bestätigen.

Flugblatt ist Favorit

Eine aktuelle Studie zeigt: Der klassische Postwurf bleibt trotz vielfältiger Online-Werbeformen die wichtigste Infoquelle: 97% der heimischen Empfänger nutzen die gedruckten Infos in unter-schiedlicher Intensität.*

INFO/KONTAKT

Österreichische Post AG Unternehmenszentrale Haidingergasse 11030 Wien

Business-Hotline: 0800 212 212www.post.at/infopost

Flugblatt: Verkaufsturbo und Frequenzbringer

„Pflanzen sind ein sehr emotionales Thema,

und das wiederum lässt sich besonders gut über

große Bilder kommu-nizieren. Unsere Flug-blätter verbinden diese Gefühlswelten mit ta-

gesaktuellen Angeboten. Daher spielen Flugblätter

eine wichtige Rolle in unserem Marketingmix. Wir nützen sie intensiv, um dies österreichweit zu kommunizieren. Da

die Reaktion der Kunden sehr unmittelbar erfolgt, wissen wir, dass Flug-

blätter als Frequenzbrin-ger unverzichtbar sind.“

BIRGIT GUSENLEITNERMARKETINGLEITERIN

BELLAFLORA

Das haptische Erlebnis beein-flusst auch die Wahrnehmung – und lässt in weiterer Folge die Kassen klingeln: Rund vier von fünf Befragten können sich an Aktionsankündigungen & Co erinnern. Dreiviertel der Befragten finden Aufmachung und Newswert sympathisch, und für knapp 60% der Befragten ist das Flugblatt kaufanregend.** Das sind Werte, die von digitalen Vergleichsmedien noch nicht

einmal im Ansatz erreicht wer-den. Resultat: Produzenten und Han-del können auch weiterhin nicht auf den analogen, absatzför-dernden und illustrationsstarken Klassiker unter den Kommunika-tionsmitteln verzichten.

* Marketagent Flugblatt- App-Studie, Jänner 2015 ** Gallup Branchenmonitor LEH, April 2014

Credits: Österreichische Post AG, bellaflora Gartencenter GmbH

Musik, Sprache, Ticket: Epamedia-Citylight

Wien. Ein Citylight, aus dem Rockmusik ertönt und das für das Nova Rock Festival wirbt, ermöglicht der Out of Home-Spezialist Epamedia für den Raiffeisen Club. Zudem macht das Citylight stimmlich den festivalpass zum Sonderpreis schmackhaft – per Druck auf den Knopf am Citylight wird ein Ticketbon ausgedruckt, den man bei der Raiffeisenbank zur Bezahlung zum Sonderpreis eintauschen kann.

Dazu wurde die Werbeform von der Spezialunit Epamedia Interactive mit einem Bewe-gungssensor, einem Lautspre-cher sowie einem Drucker ausgestattet. „Das sprechende und mit einem Bondrucker ausgestattete Citylight ist eine aufmerksamkeitsstarke Sym-pathieaktion für den Raiffeisen Club, mit der wir einmal mehr auf die Kernkompetenz Ticket-verkauf aufmerksam machen“, erklärt Günther Haas, Abtei-lungsleiter Marketing Kommu-nikation bei der Raiffeisenlan-desbank NÖ-Wien. (red)

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Monika Ornik (Epamedia), Stephanie Tacho u. Günther Haas (Raiffeisen).

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Marketing & agenturen medianet – 13Freitag, 12. Juni 2015

Wir schreiben seit 1848

Fühlen, wie die Stunden langsamer vergehen.Erleben, wie Papier lebendig wird.Zeit für schöne Details haben.Dem Augenblick mehr Raum geben.

DiePresse.com/sonntagsabo

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Studienergebnisse Die im April und Mai durchgeführte Digitalista-Studie gibt heuer zum zweiten Mal Auskunft über die Digital-Branche

Der digitale Pfad zur gleichheit Wien. Mittwoch dieser Woche wur-de im siebten Wiener Gemeindebe-zirk die zweite Digitalista-Studie vorgestellt. Diese beleuchtet heuer wieder die österreichische Digital-Branche in Hinblick auf die Chan-cengleichheit der Geschlechter, Jobzufriedenheit und Gehälter.

Im Anschluss an die Vorstellung der Studienergebnisse von Marti-na Neidhart, Research Director bei mindtake, wurden diese von So-phie Karmasin, Bundesministerin für Familie und Jugend, ambuz-zador-Geschäftsführerin Sabine Hoffmann, Whatchado-COO Lena Pösl, Kununu-Geschäftsführer Flo-rian Mann unter der Moderation von Digitalista-Gründungsmitglied Susanne Liechtenecker diskutiert.

Die Onlinebefragung, die im April und Mai 2015 von Digitalista und MindTake Research durchge-führt wurde, konnte eine grund-sätzliche Zufriedenheit in der heimischen Digitalbranche auf-zeigen: Mehr als 60% der rund 500 Befragten geben an, mit ihrer Po-sition zufrieden beziehungsweise außerordentlich zufrieden zu sein.

Im Gegensatz zum Vorjahr gibt es heuer diesbezüglich keine Unterschiede zwischen den Ge-schlechtern.

Lohnschere schwindet nicht

Diese lassen sich allerdings wei-terhin bei der Bezahlung finden. So beträgt das Durchschnittsbrut-togehalt der Vollzeit berufstätigen Frauen 2.860 Euro, während das der Männer bei 3.340 Euro liegt.

Überrascht zeigte sich von dieser Lohnschere niemand der Diskutie-renden: „Mich haben die Ergeb-nisse relativ wenig überrascht, von dem Gender Pay Gap wussten wir alle und dieser ist sehr betrüblich“, so Mann. Im Grunde zeigt sich, dass zumindest die Hälfte aller Befragten (54%) mit ihrem Gehalt zufrieden ist.

Die Branche verdient gut, gehört aber nicht zu den Besserverdie-nenden. 34% aller Digitalen (die ihr Gehalt nannten), verdienen zwi-schen 2.000 und 2.999 Euro brutto monatlich, 20% bis zu 1.000 Euro brutto und mehr. Lediglich 8% er-halten mehr als 5.000 Euro brutto am Monatsende.

Das Thema Gehaltserhöhung wird vor allem von Frauen ange-sprochen: 27% forderten diese in den letzten zwölf Monaten ein, bei den Männern waren es lediglich 17%. Insgesamt konnte die Studie einen leichten Rückgang der For-derungen nach mehr Gehalt ver-zeichnen. So fragten im Vorjahr noch 30% nach einer Erhöhung, heuer waren es nur mehr 22%. Von diesen konnten allerdings 74% ihre Forderungen durchsetzen.

Familienplanung als Gefahr

Besonders „gefährlich“ für die Karriere der Digitalbranche ist die Familienplanung. Diese sehen 43% der Frauen und 31% der Männer als Behinderung. An oberster Stel-le der Karrierekiller stehen bei bei-den Geschlechtern die mangelnden Aufstiegschancen (53% Männer, 55% Frauen). Gleichzeitig sinkt aber auch die Bestrebung, Karriere zu machen. 48%, und damit um 8% weniger als 2014, ist die Karriere wichtig beziehungsweise außeror-dentlich wichtig. 70% jener, denen Karriere nicht so wichtig ist, sind der Meinung, ausreichend zu ver-

dienen, um ein gutes Leben führen zu können. 61% legen großen Wert auf die Freizeit. „Es gibt eine große Palette an Möglichkeiten, die ei-ne Vereinbarkeit von Freizeit und Karriere zulassen; diese sollten Unternehmen ausnutzen“, so Fa-milienministerin Karmasin, die vor allem die Vereinbarkeit zum The-ma machte.

Besonders erfreulich für Digita-lista waren die Erhebungen zum Thema Chancengleichheit: 59% der Befragten sind weiterhin der Mei-nung, dass Männer die besseren Chancen haben, dennoch konnten hier elf Prozentpunkte weniger als im Vorjahr verrechnet werden. 34%

sehen bereits eine Chancengleich-heit der Geschlechter in der Digi-tal-Branche.

„Es freut mich, dass Männer und Frauen endlich auf dem richtigen Weg zur Chancengleichheit sind. Vor allem ist es erfreulich, zu se-hen, dass sich innerhalb eines Jah-res die Stimmung teilweise bereits sehr stark gedreht hat.

Wir werden weiterhin mit un-serem Angebot an Events, Networ-kingmöglichkeiten und Workshops daran arbeiten, gleiche Chancen für Frauen und Männer im Digi-talbereich zu erreichen“, so die Di-gitalista-Obfrau Elisabeth Obern-dorfer. (gs)

Trotz Lohnschere und der Familienplanung als Gefahr für die Karriere gleichen sich die Chancen von Männern und Frauen an.

Martina Neidhart, Florian Mann, Susanne Liechtenecker, Sophie Karmasin, Sabine Hoffmann und Lena Pösl diskutierten die neuesten Ergebnisse der Digitalista-Studie.

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Karriere

Hermann Petz Moser Holding AGVertragsverlängerung Der Aufsichts-rat der Moser Holding AG hat die oberste Unternehmensführung des Tiroler Verlagshauses be-stätigt. Hermann Petz bleibt als Vorstandsvorsitzender erhalten,

genau wie seine Stell-vertreterin Silvia

Lieb. Petz gehört dem Vorstand be-reits seit 18 Jah-ren an und wird dies nun auch

die nächsten fünf Jahre tun. (APA)

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medianet BranchenKalender

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15. Preisverleihung Wiener Stadthalle „Wiener Stadthallen Flügel goes to … Conchita Wurst“ 19 Uhr Wiener Stadthalle

16. Seminar APA-Campus „Tourismus-Destinationen erfolgreich vermarkten“ 9:30 Uhr, APA – Austria Presse Agentur (Wien)

16. Podiumsdiskussion Österreichischer Frauenring (ÖFR)„Das große Schweigen – Frauenpolitik in den Medien“ 18 Uhr, Presseclub Concordia (Wien)

17. Verleihung „47. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung“ und „Axel Corti-Preis“ 18:30 Uhr, Rathaus Wien (Wien) Anmeldung erforderlich

18. Buchpräsentation Moser Holding: „Die Zeitung ist tot? Es lebe die Zeitung!“ 11 Uhr, APA – Austria Presse Agentur (Wien)

18. Eurovision Song Contest 2015: Diskussion Reihe „Queere Stadtgespräche“: „ESC-Nachlese: Bridges built?“ 18 Uhr, Rathaus Wien (Wien)

22. Informationsabend und Assessment-Center Öster-reichischer Journalisten Club (ÖJC) „Lehrredaktion Journalismus 2022“ 18 Uhr, ÖJC – Österreichischer Journalisten Club(Wien)

25. Event 2015 #3 Marketing Natives „Out-of-Home“ 18:30, WU Wien (Wien) Anmeldung erforderlich

30. PK Focus Institut „Werbebilanz Jänner bis Mai 2015 – Werbeprognose 2. Halbjahr“ 10 Uhr, Cafe Griensteidl (Wien) Anmeldung erforderlich

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2. Messe für die Papier- und Druckwirtschaft, Medien-produktion „Zellcheming-Expo“ (30.6.–2.7.) Messegelände (Frankfurt am Main/Deutschland)

18. Konzert Starnacht am Wörthersee 21 Uhr, Schiffsanlegestelle, Metnitzstrand (Klagenfurt)

Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: [email protected] – die Veröffentlichung ist kostenlos.

tipp des tages

Und Gott spricht armenisch (H. Maurer)Armenier übersetzen – sei es zwi-schen Orient und Okzident oder Mittelalter und Moderne. Herbert Maurer erzählt seine persönliche Geschichte zur Sprache, Literatur und Kultur Armeniens und versucht so die Realität des heutigen Arme-nien ins Poetische zu übersetzen. Dabei zeigt er, wie sich ein Land im internationalen Kontext neu erfinden kann. Klever Verlag, 16,90 €, ISBN: 978-3902665898.

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Das hochkarätige Podium ging brisanten Fragen nach

FMP Talk No. 14 rund um Big DataPodiumsdiskussion Das heiße Thema Big Data führte vergangenen Dienstag viele neugierige Besucher ins Architekturzentrum Wien. Der 14. FMP Talk des Forum Media Planung stand ganz im Zeichen des Themas Targeting und der dadurch generierten Datenmengen. Eingeleitet wurde der Abend von einer spannenden Keynote von Tho-mas Urban (Mediacom). Im Anschluss Diskutierten Niko Alm (Neos), Alexander Gänsdorfer (T-Mobile), Martin Huber (nugg.ad) und Thomas Hutter (Hutter Consulting GmbH) unter der Leitung von Stephan Kreissler (twyn group) über diese vielseitige Angelegenheit. „Es wird geschätzt, dass 2015 weltweit 8,6 Milliarden Gigabyte an Daten für werbliche Zwecke gesammelt werden“, informierte Kreiss-ler das Publikum gleich zu Beginn. Das Fazit: Daten sind das neue Gold für Medien, Vermarkter und Werbetreibende. Wirklich erfolg-reich sind aber diejenigen, die große Datenmengen auch für sich nutzbar machen können. Doch wie weit darf Targeting gehen, wie viel weiß der Kon-sument über den Wert seiner persönlichen Informationen, wem gehören schlussendlich die gefragten Datensamm-lungen und wer darf daran verdienen? Das waren nur ei-nige der vielen Fragen, denen das hochkarätige Podium beim 14. FMP Talk nachging. (red)

Die Krone lud zum Feiern ins Palais Auersperg

SommerfestKrone hat gefeiert Die Kronen Zeitung lud am Dienstag-abend Kunden und Partner zum mittlerweile traditionellen Sommerfest ins Wiener Palais Auersperg. Mehr als 1.000 Gäste aus Werbewirtschaft und Medienbranche folgten der Einladung von Mediaprint-Geschäftsführer Gerhard Riedler und Krone-Herausgeber und Chefredakteur Christoph Dichand und feierten bis in die frühen Mor-genstunden. Bei der Begrüßung bedankte sich Riedler bei Kunden und Freunden für die gute Zusammenarbeit und ließ im Gespräch mit Moderatorin Claudia Hölzl ei-nige erfolgreiche Projekte des letzten Jahres Revue passie-ren. Unter den Gästen: TV-Moderatorin und Krone-Kolum-nistin Vera Russwurm, Christiane Wenckheim (Vorstand Ottakringer Brauerei), Kristin Hanusch-Linser (Leitung Konzernkommunikation ÖBB-Holding AG), Media-Analyse Präsident Helmut Hanusch, Raphaela Vallon-Sattler (IAA), Michael Stix (ProSiebenSat.1 Puls 4) und Walter Zinggl (GF IP Österreich). (red)

14 – medianet Biz-Talk ClaSSiC Freitag, 12. Juni 2015

„Kronen zeitung“ lud zum feiern

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1. Moderatorin Vera Russwurm mit Gastgeber Christoph Dichand und Christiane Wenckheim; 2. Kristin Hanusch-Linser und Helmut Hanusch; 3. Walter Ringsmuth (Krone-Branchenleiter), Hostesse und Erich Benischek (Blaue Lagune); 4. Costa Kreuzfahrten Österreich-Geschäftsführerin Ulrike Soukop mit Gatten.

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1. Michael Buchbinder (SOM), Thomas Urban (MediaCom), Philip Appelt ( Laola1), Mirko Popofsits (Mediaedge CIA); 2. Stephan Kreissler (twyn group), Omid Novidi (MediaCom); 3. Thomas Hutter und Niko Alm.

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Gerhard Rieder mit

Gerhard Fritsch

(Spar ML).

Inside Your Business. Today.

Die Marketing Natives (po-wered by DMVÖ) laden am 25.6. zu Event #3 ins Learning Center der WU. Themen-schwerpunkt: Out-of-home www.marketingnatives.at