marcus veigel, cynapsis interactive, workshop 4, "virtualisieren und mediatisieren"

Denkmalvermittlung 2.0?

Kommunizieren — Partizipieren. Neue Wege der Denkmalvermittlung.Workshop 4 „Virtualisieren und mediatisieren“

Entwicklung und Trends im Web.Herausforderungen und Chancen für die Denkmalvermittlung.

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Partizipieren. N

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ittlung.

CYNAPSIS Interactive GMBH | ROTHENBURG 14-16 | D-48143 MÜNSTER | TEL +49-251-48265-10 | FAX +49-251-48265-48 | [email protected] | WWW.CYNAPSIS.DE © Cynapsis Interactive GMBH | 2011

ZUM THEMA

Im Jahr 1900 verfasste Georg Dehio sein "Programm zu einem Handbuche der deutschen Denkmäler", das noch im selben Jahr auf dem erstmals abgehaltenen Tag der Denkmalpflege in Dresden vorgestellt wurde.

1989 stellte Tim Berners-Lee am CERN Überlegungen zu einem verteilten Hypertext-Netz an, aus dem das World Wide Web (WWW) geworden ist.

Heute sind 75% der Deutschen online. Lesen Nachrichten, recherchieren, schreiben Blogs, stellen Videos ein, vernetzen sich.

Dieser Workshopbeitrag zeigt kurz die Entwicklung von Nutzung, Inhalten und Funktionen des WWW auf und leitet daraus Herausforderungen und Chancen für die Denkmalvermittlung ab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tim_Berners-Lee

http://de.wikipedia.org/wiki/Tim_Berners-Lee

http://de.wikipedia.org/wiki/CERN

http://de.wikipedia.org/wiki/CERN

http://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext

http://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext

http://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web

http://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web

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KLEINE WEB 2.0/3.0 LANDKARTE VON HEUTE

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VON EINSNULL ZU DREINULL

‣ Ab 1995: Web 1.0

‣ Modus: „Zurücklehnen und konsumieren“ / („Lean back“)

‣ Inhalte: Viele Inhalte sind angepasste Print-Inhalte

‣ Anbieter: Verlage, Medien, Werbung

‣ Medien: Viel umfassender Lese-Stoff

‣ Technik: Offline-Editoren, Publikationssysteme

‣ Veränderung: Vieles ist Verknüpft, vieles kann einfach recherchiert werden, Rückkanal wird einfacher

‣ Typische Frage: „Bist Du drin?!“

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‣ Ab 2003: Web 2.0

‣ Modus: „Bewegen“ / („Move forward“)

‣ Inhalte: Vorgenannte + Blogs, Funktionen, Bilder, Videos

‣ Inhalteanbieter: Vorgenannte + Nutzer

‣ Medien: Viel Lese-Stoff, mehr Diskussionen, mehr Blogs, erste Videos, kleine Online-Werkzeuge

‣ Technik: Blogsysteme, CMS, Foren, Verteilte Services

‣ Veränderung: Personen werden Meinungsführer, Kommunikation geht auch vom Nutzer aus, Crowdsourcing

‣ Typische Frage: „Wem gehört die Marke?“

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‣ Ab 2008: Web 3.0

‣ Modus: „Sich vernetzen, im Netz stattfinden“/ („Jump in“)

‣ Inhalte: Vorgenannte + Nutzer Timelines/-Fotos/-...

‣ Anbieter: Vorgenannte + Netzwerke (Facebook & Co.)

‣ Medien: Vorgenannte + mehr Videos, mehr vernetzte Inhalte, Online-Games, ...

‣ Technik: Netzwerke boomen, Inhalte und Funktionen wandern in die Cloud.

‣ Veränderung: Personen setzen sich in Szene und vernetzen sich, Anbieter kommunizieren auf fremden Terrain

‣ Typische Frage: „Wem gehören die Nutzer, die Plattform und die Daten?“

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TRENDS / VERHALTEN / BEISPIELE

Aktiv

„Always On“

Mobil

Vernetzt

Kameramann

Verortet

MashUp / SAS

Apps

„Einfache“ Geräte

Mobil

Cloud

„Deals“

„Verortet“

Servicebieter

Fremdpräsent

Aktiv und ständig kommunizierend

Nutzer Web Anlieger

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Aktiv

„Always On“

Mobil

Vernetzt

Kameramann

Verortet

MashUp / SAS

Apps


Mobil

Cloud

„Deals“

„Verortet“

Servicebieter

Fremdpräsent


Trend: Crowdsourcing

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CROWDSOURCING

Crowdsourcing bzw. Schwarmauslagerung bezeichnet die Auslagerung von Unter-nehmensaufgaben und -strukturen auf die Intelligenz und die Arbeitskraft einer Masse von Freizeitarbeitern/Personen im Internet, statt sie an Drittunternehmen zu vergeben.

Wikipedia

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CROWDSOURCING

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CROWDSOURCING

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Aktiv

„Always On“

Mobil

Vernetzt

Kameramann

Verortet

MashUp / SAS

Apps


Mobil

Cloud

„Deals“

„Verortet“

Servicebieter

Fremdpräsent


Trend: Crowdfunding

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CROWDFUNDING

Crowdfunding bzw. Schwarmfinanzierung ist eine Art der Finanzierung, durch die sich Aktionen (Produkte, Projekte oder auch Geschäftsideen von Privatpersonen) mit Fremdkapital versorgen lassen. Als Kapitalgeber fungiert die anonyme Masse der Internetnutzer.

Wikipedia

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http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzierung

http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzierung

http://de.wikipedia.org/wiki/Produkt_%28Wirtschaft%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Produkt_%28Wirtschaft%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt

http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesch%C3%A4ftsidee

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesch%C3%A4ftsidee

http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdkapital

http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdkapital

http://de.wikipedia.org/wiki/Masse_%28Soziologie%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Masse_%28Soziologie%29

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CROWDFUNDING

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CROWD FUNDRAISING

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Aktiv

„Always On“

Mobil

Vernetzt

Kameramann

Verortet

MashUp / SAS

Apps


Mobil

Cloud

„Deals“

„Verortet“

Servicebieter

Fremdpräsent


Trend: LastMinuteVorOrt-Entscheider

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ENTSCHEIDUNGEN SPÄT VOR ORT TREFFEN1995 2011

ReiseführerBücher / Videos

zur Region

WikipediaGoogle / Websites der Sehenswürdigkeiten

Planung

Reisebüro Sixt oder Bahn APPFlug App, HRS APP

Buchung

KartenReiseführer

Navi APPWikiHood AppWikipedia App

Googl MapsNavi

Vor Ort

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ENTSCHEIDUNGEN SPÄT VOR ORT TREFFEN

Wikihood ist ein Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, alle Informationen der Wikipedia zu jedem Ort auf der Welt zu organisieren, allgemein zugänglich und nutzbar zu machen.

Selbst an vertrauten Orten, werden Sie neue Informationen bekommen, weil Wikihood nicht nur die Orte in Deiner Umgebung anzeigt, sondern alle Wikipediaartikel, die mit einem Ort verbunden sind.

Auf einen Blick sieht man, welche Personen, Bauwerke, kulturbezogenen Artikel, etc. einem Ort zugeordnet sind.

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d.co

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ENTSCHEIDUNGEN SPÄT VOR ORT TREFFEN

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Aktiv

„Always On“

Mobil

Vernetzt

Kameramann

Verortet

MashUp / SAS

Apps


Mobil

Cloud

„Deals“

„Verortet“

Servicebieter

Fremdpräsent


Trend: Virales Marketing

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VIRALES MARKETING

Virales Marketing nutzt im Internet vor allem soziale Netzwerke, um Botschaften schnell an eine Vielzahl von (unbekannten) Adressaten zu verbreiten.

Oft ist die eigentliche Botschaft des Absenders dabei auf einen für die Adressaten interessanten Mehrwert aufgeschaltet.

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VIRALES MARKETING

Social Media is like teen Sex. Everybody wants to do it. Nobody knows how. When it's finally done there is surprise it's not better.“4:39 PM Mar 2nd, 2009 via web Retweeted by 16 people

avinashkaushikAvinash Kaushik, Analyt Evangelist, Google

http://twitter.com/avinashkaushik

http://twitter.com/avinashkaushik

http://twitter.com/avinashkaushik/status/1270289378

http://twitter.com/avinashkaushik/status/1270289378

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VIRALES MARKETING

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Aktiv

„Always On“

Mobil

Vernetzt

Kameramann

Verortet

MashUp / SAS

Apps


Mobil

Cloud

„Deals“

„Verortet“

Servicebieter

Fremdpräsent


Trend: Transparent und Fremdpräsent

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Immer mehr Unternehmen und Organisationen verlagern Kommunikation dorthin, wo die Menschen sich unterhalten und recherchieren.

Dort stellen sie Ihre Informationen und Standpunkte ein und beteiligen sich am Wissensaufbau und an der Diskussion.

TRANSPARENT UND FREMDPRÄSENT

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‣ Nutzen von eigenständigen externen Plattformen zur Verlängerung der Tagung:

‣ Slideshare.net zum Zeigen der Präsentationen

‣ Flickr.com für die Bilder der Veranstaltung

‣ Vimeo.de für die Filme der Veranstaltung

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‣ Die Vorteile der Auslagerung:

‣ Weniger Kosten für die Erstellung der Website

‣ Vergrößerung der Reichweite der eigenen Inhalte durch Präsentation der Inhalte auch für die Besucher der externen Plattformen

‣ Wissen mit anderen teilen

‣ Die große Wissensplattform „Web“ mit neuen Inhalten bereichern

‣ Transparenz schafft Abbau von Distanz und Berührungsängsten gegenüber der Denkmalpflege

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TRANSPARENT UND EIGENPRÄSENT

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KLEINES FAZIT

‣ Große Bandbreiten ermöglichen immer mehr Rich Media Inhalte wie Videos und Animationen

‣ Viele Web-Tools unterstützen bei der Zusammenarbeit

‣ Das Web entwickelt sich von einer passiven in eine aktive Kommunikations-Plattform - weit mehr als nur zu einem „Rückkanal“

‣ Standpunkte und Diskussionen können nicht mehr allein auf der eigenen (sicher zu steuernden) Seite platziert werden. Man muss sich dort einbringen, wo die Zielgruppen Inhalte abrufen

‣ Kontrolle muss dort durch die besseren Argumente und transparente Diskusion ersetzt werden

‣ Viele Laien können über Plattformen direkt an der Denkmalpflege und an Diskussionen über die Denkmalpflege beteiligt werden

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