lsv newsletter ausgabe november 2011

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Die Information der LandesschülerInnenvertretung Tirol - Alle wichtigen Infos und News!

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www.lsv-tirol.at

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seite 2 inhaltsverzeichnis

Ihr haltet die erste Ausgabe des Newsletters der LandesschülerInnenvertretung (LSV) in euren Händen!

Die LSV ist eure Vertretung in bildungspolitischen Fragen und vertritt alle Tiroler Schüler-Innen vor dem Landesschulrat Tirol.Um euch die Arbeit, Projekte, Forderungen, Infos und Kontakte eurer landesweiten Ansprechstelle näher zu bringen, enthält der Newsletter viele nützliche Infos zum Tiroler Schulalltag.

Viel Spaß damit!

LSV-Newsletter Herausgeber: LSV-Tirol Für den Inhalt verantwortlich: Moritz Schwarz Redaktion: Yanick Immler

Layout & Grafik: Janine Weger Anschrift: Innrain 1, 6020 Innsbruck, [email protected]

Impressum

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begrüßung seite 3

Im kommenden Jahr haben wir uns viele ambitionierte Ziele gesetzt, um euch Tiroler SchülerInnen viele verschiedene Angebote und Services zu bieten:

LSV-Notruf Hotline

Eine 24h Hotline der LSV für eure Anliegen ist euer direkter Draht zum Sozial-referat der LSV, sowie zu Schulrechtsinfos und coolen Aktionen an eurer Schule.0681/ 20908735

LSV Homepage:

Der zentrale Dreh- und Angelpunkt, immer erreichbar unter www.lsv-tirol.at.

Sozialbroschüre:

Was für Förderungen stehen mir zu, wo muss ich was genau einreichen? Kompetente Tipps für dich und deine Klasse um wirklich allen den Zugang zum Schulalltag zu ermöglichen. Veranstaltungen:

Das Get Ready! im Oktober, das SchülerInnenparlament im Jänner, die Podiumsdiskussion im Februar, der Europatag im April und weitere Regio-naltreffen und Informationsveranstaltungen der LSV stehen euch dieses Jahr zu Verfügung. Die neuesten Infos zu den nächsten Veranstaltungen findet ihr natürlich hier im Newsletter, oder auf der Homepage www.lsv-tirol.at.

Schultouren und Aktionen an deiner Schule:

Hol dir die LSV an deine Schule!Alle Schulen Tirols werden in regelmäßigen Abständen besucht um die Schüler-Innenvertretung an deiner Schule zu unterstützen und Forderungen auf landes-weiter Ebene zu vertreten. Seid ihr interessiert? Ruft einfach an und holt euch die LSV an eure Schule, um einen Workshoptag oder eine Aktion zu einem bestimmten Thema zu organisieren.

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seite 4 what is LSV?

Die LandesschülerInnenvertretung (LSV) ist eine vom Gesetz festgelegte Interessensvertretung der Schüler-Innen eines Bundeslandes in Österreich. Sie wird jährlich von den SchulsprecherInnen am Ende eines Schuljahres gewählt.

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begrüßung seite 3 who is LSV? seite 5

Alexander MeixnerPressereferent und BS-Landesschulsprecher0699/10895746

Patrick Arnold Referent für IT und Layout

Liora BrunnerRegionalkoordinatorin

Simon KöllOrganisationsreferent

Moritz Schwarz Organisationsreferent und AHS-Landesschulsprecher0680/3331022

Yanick ImmlerSozialreferent und Redaktion Notrufnummer: 0681/ 20908735

Simon Naschberger Pressereferent und BMHS-Landesschulsprecher0664/9559944

Rene SchellhornSchulrechtsreferent

Stefan Mitteregger Schulrechtsreferent

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seite 6 demokratie

Was bedeutet Demokratie?!Entscheidungen in unserem Staat sollen von einer Mehrheit der Staatsbürge-rInnen getroffen werden. Das kann auch heißen, dass wir Personen wählen, die unsere Interessen indirekt vertreten (Partei). Demokratie ist FAIR!

Was ist das Gegenteil von Demokratie?! Wenn nur ein Mensch oder eine gewisse Gruppe die Entscheidungen trifft, werden dabei nicht immer die Bedürf-nisse derer berücksichtigt, die diese Entscheidungen betrifft. Kurz es ist UNFAIR!

Warum Demokratie?! Durch Demokratie wird gewähr-leistet, dass wir als StaatsbürgerInnen mitentscheiden können (z.B.: durch Wahlen).

LSV und Demokratie?! Die LSV wird demokratisch gewählt. Als euer Sprachrohr setzen wir uns für eure Meinung, Probleme und Anliegen ein, denn als SchülerInnen sollten wir die Schule auch mitge-stalten können. Denn wir müssen mit der Schule leben, daher wollen wir auch mitbestimmen!

Was soll ich jetzt damit anfangen?! Wenn wir Demokratie leben wollen, müssen wir uns unserer Rechte und Pflichten bewusst werden! Deshalb ist es wichtig, sich an Wahlen zu beteiligen. Egal ob auf regionaler, also in unserer direkten Umgebung (wie z.B. in unsere Gemeinden oder im Landtag) oder auf überregio-naler Ebene, unsere Stimme soll immer gehört werden, auch wenn sie scheinbar „e nix bringt“! Auch die LSV

wird gewählt! Denn nicht zu wählen, ist der größte Fehler, den man machen kann. Dies hat dazu geführt, dass nur mehr ca. 60% Wahlbeteiligung in Österreich herrscht.

Was passiert, wenn ich all dies nicht berücksichtige?! Wer von seinem Wahlrecht nicht Gebrauch macht und sich somit nicht in den Entscheidungsprozess einbringt, darf sich nachher nicht beschweren.Oft hilft es auch, sich mit Gleichge-sinnten zu vereinen, umso leichter verschafft ihr euch Gehör!

Einige Wenige haben die Macht! Wir bestimmen, wer uns vertritt. Jede Stimme zählt gleich viel!

Was ist Schuldemokratie?!

Autor: Philipp Obojes

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begrüßung seite 3sitzenbleiben seite 7

Auch beim zweiten Anlauf scheitern viele SchülerInnen: 37,5% der SchülerInnen der AHS-Oberstufe, sowie 35,1% der BMHS SchülerInnen, welche eine Schulstufe wiederholen müssen, können die Leistungsanforde-rungen erneut nicht erfüllen und sind damit ein zweites Mal nicht aufstiegsberechtigt. Hunderte lassen sich jedoch schon vorab entmutigen und entscheiden sich für einen anderen Schultyp: 40 % aller AHS-Unterstufen Schüle-rInnen, welche in den ersten drei Jahren das Schuljahr nicht erfolgreich abschließen können, wechseln in eine Hauptschule. Denn in 80% der Fälle können die SchülerInnen, welche zwar in der AHS nicht aufstiegsberechtigt waren, durch einen Schulwechsel in der Hauptschule in die nächst-höhere Schulstufe aufsteigen.

Die vergangenen Pisa-Ergebnisse zeigen, dass je mehr SchülerInnen in einem Land die Klasse wiederholen müssen, desto schlechter ist die Gesamt-leistung der 15-jährigen in der Pisa-Studie. Zudem zeigt die Pisa-Studie, dass in jenen Ländern, in welchen strikt zwischen „leistungsstarken“ und „leistungsschwachen“ Schüle-rInnen unterschieden wird, die Studie schlechter ausfiel – das Leistungsniveau unterscheidet sich bis zu einem Drittel.

Das Abschaffen von verschiedenen Schultypen beziehungsweise die Trennung von „schwächeren“ und „stärkeren“ SchülerInnen bedeutet jedoch nicht bessere Leistungsergeb-nisse von „schwächeren“ SchülerInnen, es zeigt jediglich, dass Lehrpersonen sich besser auf leistungsschwache SchülerInnen in gemischten Klassen einstellen können.

1,61 Milliarden Euro werden öster-reichweit jährlich in Nachhilfe investiert (dies sind nur die Kosten, welche für die Nachhil-felehrerInnen anfallen), zusätz-liche Materialien, wie Lehrbücher oder Kopien sind hierbei nicht inbegriffen. Sozialschwächere Eltern jedoch können sich keine teure Nachhilfe, welche im Durch-schnitt 20 Euro pro Stunde kostet, leisten. 87 Millionen Arbeitsstunden der österreichi-schen Eltern werden in Nachhilfe angelegt – egal ob es tatsächliche Arbeitsstunden sind und die Nachhilfestunden bezahlt werden oder ob die Eltern selbst mit ihren Kindern lernen.

Sitzenbleiben kann man jedoch nicht nur in nüchternen Zahlen ausdrücken, sondern hat vor allem eine große Bedeutung für jeden einzelnen der 40.000 SchülerInnen, welche jährlich nicht aufstiegsbe-

rechtigt sind. SchülerInnen, deren Eltern finanziell nicht sehr stark sind, können sich oft keine private professionelle Nachhilfe leisten, welche sie jedoch oft dringend benötigen. Besonders tragisch ist der psychische Druck, welchen man Kindern und Jugendlichen durch die Angst vor dem Sitzen-bleiben aufhalst. Viele Schüler-Innen kämpfen jährlich um ihre Aufstiegsberechtigung. Wenn sie jedoch weder positiv abschließen, noch die Ausfstiegsklausl erhalten, stehen sie wochenlang unter psychischem und emotionalem Druck, welcher nicht nur die SchülerInnen, sondern auch die Eltern belastet.

Sitzenbleiben bedeutet nicht nur viel Geld und einen Sommer Kindheit durch lernen verlieren, sondern Sitzenbleiben bedeutet sehr viel Druck und Veränderung für Kinder und Jugendliche. Sie werden aus ihren bestehenden Klassengemeinschaften gerissen und müssen ein Jahr wiederholen. Ein Jahr wiederholen, welches ein Drittel der SchülerInnen wieder nicht bestehen können und somit in ihrem zukünftigen Leben zurückgeworfen werden .

Jedes Jahr sind in Österreich 40.000 SchülerInnen nicht aufstiegsberechtigt. Eine Dokumentation zum Sitzen-bleiben!

Autor : Simon Köll

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seite 8 visio bildungsmesse

Die alle zwei Jahre stattfindende Messe bietet SchülerInnen zahlreiche Informationsmöglichkeiten für ihre Aus- und Weiterbildung.

Was?VISIO Bildungsmesse – Informa-tionen über Aus- und Weiterbildung für SchülerInnen und Lehrlinge.

Wann? Di 23.11.2011 – Do 25.11.2011jeweils von 8-17 Uhr

Wo?Messehalle Innsbruck, Halle 2a&2 Stand der LandesschülerInnenver-tretung Tirol #A11

Der Tiroler Landesjugendbeirat ist ein Beirat des Tiroler Landtags, welcher von der Landesregierung eingesetzt wurde. Die vielen Organisationen, die in ihm vertreten sind, versuchen ihre Interessensvertretung in politischen Jugendfragen geltend zu machen.

Die VISIO ist eine gute Möglichkeit, um persönlich viel über mögliche Zukunftschancen und Angebote zu erfahren. Daher ist es im Normalfall kein Problem in Unterrichtszeiten als Klasse die VISIO zu besuchen. Fragt einfach euren/eure Klassenvorstand/Klassenvorständin.

Wir freuen uns auf euch!

Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen präsentiert sich der Tiroler Landesjugendbeirat bei der diesjähr-igen VISIO-Bildungsmesse in Innsbruck. Unter anderem dabei: Die Tiroler LandesschülerInnenvertretung!

Mitglieder des Tiroler Landesjugend-beirats: Aktion kritischer SchülerInnen,

Alpenvereinsjugend Tirol, Ring freiheit-

licher Jugend, JUSOS Tirol, Evangelische

Jugend Salzburg – Tirol, Katholische

Jugend der Diözese Innsbruck, Katho-

lische Jugend Salzburg, Katholische

Jungschar, Kinderfreunde Tirol, Landes-

Feuerwehrverband Tirol/Feuerwehrs-

jugend, LandesschülerInnenvertretung,

Landesverband Tiroler PfadfinderInnen,

Naturfreunde Tirol, ÖGB Tirol, POJAT,

Stadt Innsbruck, Tiroler Gemeinde-

verband, Tiroler Jungbauernschaft/

Landjugend, Tiroler Mittelschülerkar-

tellverband, Tiroler Sängerbund, Tiroler

Schülerunion, Sportunion Tirol, YOUNG

CARITAS.

23.11 - 25.11.2011

foto

Autor: Moritz Schwarz

www.visio-tirol.at

ECHO/ Andreas Friedle

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begrüßung seite 3jugendstudie seite 9

Die Vorgeschichte: Über 800 Jugend-liche haben uns an die 1200 Fragen für eine Jugendstudie geschickt. Gemeinsam mit einem Team älterer Jugendlicher haben wir die Fragen geordnet, zusam-mengestellt und Mehrfachnennungen weg gelassen. Außerdem haben die Jüngeren den Fragebogen im Zuge der Kinderstadt in Schwaz und Lienz noch einmal überarbeitet. Bei der Überar-beitung haben uns auch an die 100 StudentInnen und alle Jugendeinrich-tungen geholfen. Auch die LSV Tirol hat tatkräftig an der Ausarbeitung der Fragen mitgearbeitet. Die Jugend-studie wird auch beim SchülerInnen-parlament im Februar eine entschei-dende Rolle spielen.

Jetzt ist es so weit: Am 26. Oktober geht der Fragebogen auf http://www.

mei-infoeck.at/mei-meinung/ online und du kannst mitmachen! Wir haben den gesamten Fragebogen in 3 Portionen aufgeteilt:

Small: diesen Fragebogenteil könnt ihr rasch erledigenMedium: dafür solltet ihr ein bisschen mehr Zeit einkalkulierenLarge: dafür braucht ihr am längsten, dafür gibt es auch die tollsten Preise

In jedem dieser Teile könnt ihr Preise gewinnen. Da der Aufwand bei jeder Portion verschieden ist, gibt es auch unterschiedliche Preise – bei large gibt es die größten Preise zu gewinnen.

Bitte helft mit in Erfahrung zu bringen, was das Land Tirol und alle Jugend-einrichtungen des Jugendbeirates in

Zukunft für junge Leute tun sollen. Deine Meinung/ deine Anliegen werden ernst genommen und in das Gesamtergebnis eingebaut.Erzähle auch deinen Freunden von dieser Online-Befragung, damit möglichst viele mitmachen und ihre Meinungen/ Anliegen einbringen können.Außerdem findet ihr auf unserer Homepage auch einen Kunstbewerb im Rahmen der Jugendstudie zum Thema „Wie sieht die Lage der Jugend in Tirol aus?“. Wir laden euch herzlich ein, auch hier mitzumachen. Es gibt ebenfalls etwas zu gewinnen!

Danke für Eure Mitarbeit!

Mach mit bei der Online Befragung auf http://www.mei-infoeck.at/mei-meinung/! Ein Projekt der Landesrätin Patricia Zoller Frischauf und des Jugendbeirates.

Autor: Peter Egg (Initiator: Jugendstudie Tirol)

Macht mit und gewinnt tolle Preise!http://www.mei-infoeck.at/mei-meinung/

ECHO/ Andreas Friedle

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seite 10 BSV

Ja die gibt es – die Bundesschüler-vertretung (BSV) ist die gesetzlich gewählte Vertretung der über 1,2 mio. Schülerinnen und Schüler in Öster-reich. Der Bundesschülervertretung obliegt die Vertretung von Schüle-rinnen und Schülern in jenen Fragen, die in ihrer Bedeutung über den Bereich eines Landes hinausgehen. Vertreten werden die Anliegen der Schülerschaft Österreichs gegenüber dem Minis-terium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK), sonstigen Behörden, dem Nationalrat, dem Bundesrat sowie gesetzlichen Interessensvertretungen.Die Bundesschülervertretung setzt sich aus den 3 Landesschulsprecher-

Innen aller Bundesländer zusammen. Weiters wird die BSV durch zwei ZLA-Sprecher ergänzt. Somit besteht die BSV aus 29 Mitgliedern. Am Anfang jeden Jahres findet auch innerhalb der BSV die Wahl zum/zur BundesschulsprecherIn statt. Doch auch der/die BundesschulsprecherIn braucht StellvertreterInnen – diese werden für jeden Bereich (AHS, BMHS und BS) gewählt und sind somit auch die 3 BereichssprecherInnen.

Was macht die BSV? Die BSV veranstaltet jedes Jahr das Österreichische SchülerInnenparlament, die Stimme von Österreichs Schüler-

innen und Schülern auf Bundesebene. Zudem organisiert sie auch den BSVK (Bundesschülervertretungskongress) – dieser soll der BSV helfen inhaltliche Arbeit zu leisten und der SV ein gutes Service zu bieten. Weiters wird die BSV in den kommenden Wochen ihre Kampagne: „Because of Students Voices“ starten, bei der die BSV durch ganz Österreich touren wird um sich jedem Bundesland individuell zu widmen. Derzeitige Bundesschulsprecherin ist Conny Kolmann aus Wien, die Bereichs-sprecher sind David Spiegl (AHS, Bgld), Fabio König (BMHS, OÖ) und Rene Jellitsch (BS, Wien)

BSV? Hääää? WTF? Gibt es denn noch eine höhere Form der Vertretung von Schülerinnen und Schülern?

Autor: Simon Naschberger

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begrüßung seite 3regionale vernetzung seite 11

Mitbestimmung und Mitgestaltung darf sich nicht nur auf den Raum Innsbruck beschränken! Deshalb werden wir in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf regionale Arbeit legen, um tatsächlich allen Schüler-Innen Tirols eine Stimme zu geben!

Um das zu erreichen, wird es dieses Jahr auch für deine Region eine Ansprechperson in der Landes-schülerInnenvertretung geben, die Treffen in deiner Region organisiert. Schulübergreifende Veranstaltungen werden hier gefördert und regionale Probleme thematisiert. Durch das Zusammentreffen vieler Schulspre-cherInnen deiner Region und einer Ansprechperson der LSV können schnell konkrete Lösungen gefunden werden, Projekte entstehen und Anträge für die landesweiten Schüler-Innenparlamente verfasst werden. Die regionale Arbeit soll sich aber nicht nur auf diese Treffen beschränken. Auch zwischen den regionalen Veran-staltungen wird die jeweilige Koordi-natorIn in der LSV den Austausch zwischen euren SVs fördern und euch als direkte Ansprechperson bei Problemen zur Seite stehen.

Regionale Vernetzung soll vor allem VertreterInnen aus weiter entfernten Landesteilen ermöglichen, sich zu engagieren, zu partizipieren und so das Schulklima aktiv zu verbessern. Denn gemeinsam können wir mehr erreichen!

StandUp-KongressDer StandUp-Kongress, der sich über einen Tag erstreckt, wird im November stattfinden, damit neu gewählte SchülerInnenvertreter kurz nach ihrer Wahl die neue LSV kennen-lernen, sich vernetzen, austauschen, und informieren können. Zusätzlich wird es die Möglichkeit geben, sich in verschieden Workshops auf die Arbeit in der SchülerInnenver-tretung einzustimmen und vorzube-reiten.

Europa TagEs ist wichtig andere Kulturen kennenzulernen, besonders jene, die mit uns in einer Gemeinschaft leben. Um andere Kulturen kennen zu lernen, müssen wir allerdings frei von Vorurteilen sein und uns für das Handeln, Denken und Verhalten anderer Menschen interessieren. Beim Europa Tag, der im April statt-finden soll, wird für einen Tag ganz Europa nach Innsbruck geholt. Es wird Infostände geben, um Europa den SchülerInnen Tirols näher zu bringen.

Die LSV hat sich für dieses Jahr viel vorgenommen! Wir werden euch im kommenden Jahr eine große Palette an Veranstaltungen bieten, die zu unterschiedlichsten Themen und Anlässen geplant werden.

Das landesweite SchülerInnenpar-lament der LSV, welches letztes Jahr erstmals wieder in Tirol veranstaltet wurde, wird dieses Jahr deutlich intensiver und produktiver gestaltet. An 3 Tagen werden zu konkreten Problemstellungen Forderungspa-piere ausgearbeitet und beschlossen. Die Möglichkeit sich einer konkreten Aufgabenstellung zur Bildungspolitik in Tirol zu widmen, ist eine Neuheit und soll nicht nur konkrete Anträge und Forderungen bringen, sondern auch der Politik zu zeigen, wie wir uns unser Bildungssystem vorstellen!

Wann? 4.-6. Februar 2011 Wer? Alle SchülerInnen TirolsWas? Samstag und Sonntag werden die Anträge ausgearbeitet, am Montag findet dann ein großes Parlament zu allen Anträgen statt.Wo? Wird noch bekannt gegeben.

Du willst dich jetzt schon anmelden oder würdest dich gerne weiter infor-mieren? Hast du Anregungen, Fragen oder Ideen für die Gestaltung? Melde dich bei:

Moritz [email protected] 0680/3331022

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Innrain16020 [email protected]

www.lsv-tirol.at0681/ 20908735

Du hast das Recht, dich an der Wahl der Unterrichtsmethoden und der Gestaltung des Unterrichts zu betei-ligen!

Außerdem hast du das Recht, jederzeit über deinen Notenstand informiert zu werden und Vorschläge und Stellung-nahmen zum Unterricht abzugeben.

Wenn du schummelst und somit eine „vorgetäuschte Leistung“ erbringst, ist diese laut Schulunterrichtsgesetz (SchUG) nicht zu beurteilen, das heißt, die Lehrperson darf dir keinen Fünfer geben!

Das Verhalten in der Schule (schwätzen, stören, usw.) darf nicht in deine Leistungsbeurteilung einfließen, das heißt die Lehrperson darf dir aufgrund von „Fehlverhalten“ z.B. kein Minus geben!Praktika und andere Veranstaltungen außerhalb der Schule sind ebenfalls

nicht zu benoten!Später erbrachten Leistungen ist laut Schulunterrichtsgesetz „größeres Gewicht“ zu geben, das heißt, dass ein 4er im zweiten Halbjahr stärker ins Gewicht fällt als ein knapper 5er im ersten Semester .

Achtung: Wenn du länger als eine Woche nicht am Unterricht teilnehmen kannst, musst du unbedingt deinen Klassenlehrer oder deine Klassenlehrerin benachrich-tigen, anderenfalls kannst du von der Schule abgemeldet werden!Deine Klassenlehrerin/dein Klassen-lehrer kann dich bis zu einem Tag vom Unterricht freistellen, der Direktor/die Direktorin noch länger. Hierfür müssen aber „wichtige Gründe“ vorliegen, laut SchUG sind „wichtige Gründe“ auf jeden Fall Aufgaben in der SchülerInnenvertretung!

Körperliche Züchtigung, beleidi-gende Äußerungen und Kollektiv-strafen sind verboten! Falls es doch zu solchen Vorfällen kommen sollte, verständige umgehend den Direktor/die Direktorin oder melde dich bei uns, wir helfen gerne!

KlassensprecherInnen-Sitzungen dürfen bis zu fünf Mal pro Semester unter der Unterrichtszeit stattfinden.

Autorin: Liora Brunner

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