low carb diät

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LOW CARB BROT UND GETREIDE MACHEN UNS KRANK! DRASTISCHE REDUZIERUNG DER KOHLENHYDRATE ALS SCHLÜSSEL ZU GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN

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LOW CARB

BROT UND GETREIDE

MACHEN UNS KRANK!

DRASTISCHE REDUZIERUNG DER KOHLENHYDRATE ALS

SCHLÜSSEL ZU GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN

Page 2: Low Carb Diät

QUELLE http://www.josef-stocker.de/index.html

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GESUNDHEIT IST MACHBAR!

Was ist artgerechte Ernährung für den Menschen?

Um die Naturgesetze kommst du nicht herum!

Der jahrelange Überkonsum von Kohlenhydraten (Getreide, Reis, Mais, Zucker) ist die Grundursache der meisten Zivilisationskrankheiten, von Diabetes bis Krebs! (Ständig zu hoher Insulinspiegel; Reaktive Unterzuckerung)

Kohlenhydrate machen hungrig, sie führen zu Blutzuckerschwankungen und

Fressattacken! Eiweiß und Fett sind für uns essentiell wichtig, nicht die Kohlenhydrate

(KH): Low-Carb ist uns artgerecht.

Fettarme Diäten machen krank. Fett ist lebensnotwendig für jede Lebensfunktion.

Nicht die tierischen Fette sind unser Problem, sondern die Überfütterung mit Stärke und Zucker!

Fleisch: Eiweiß wird durch braten, kochen und unsere Verdauung

denaturiert, aber das macht nichts: die für uns unbedingt wichtigen

Aminosäuren bleiben dabei unbeschädigt! Vegetarier haben durchwegs zu viele KH und zu wenig Aminosäuren und Fett in ihrer Nahrung!

Sei mäßig, iss nur bei Appetit: Die verfehlte Menge der verzehrten Nahrung ist der Gesundheit generell abträglicher, als eine verfehlte Wahl der Nahrungsmittel. An Fasten und

Not sind wir gewöhnt, nicht aber an Überfluss.

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WAS HAT JOSEF STOCKER GEHOLFEN?

Geboren 1940 und aufgewachsen im Gebirge (Tirol), mit Brot,

Getreideprodukten, Kartoffeln, Vollmilch, Ei...; 182 cm groß

40 Jahre lang habe ich gelitten und Kliniken besucht und keinen Ausweg

gefunden. Warum war ich so oft krank? Ich habe nicht aufgeben und mich durch

einen Dschungel von Ernährungstheorien hindurchprobiert. Von 1964 bis 1998

habe ich folgendes praktiziert: Vegetarismus (und Yoga), 1966 Waerland

(Vollkorn), Vollwertkost, Obstrohkost nach Wandmaker, Vegetarisch, Rohkost,

Sonnenkost... Diese Richtungen brachten nur zeitweilig eine Besserung.

Erst im Jahr 1999, nach der Umstellung auf "weniger Kohlenhydrate (KH),

kein Getreide und keine Voll-Milch", kam die Besserung. (Das ist ein

Ratschlag, der für alle Menschen ohne Unterschied gilt!)

Im Alter von zwei Jahren hatte ich schon eine Nabel-Bruch-Operation; als

Kind in der Kriegszeit oft Eiterbeulen und Abszesse (Körner, Samen,

Getreidemehl, Vollmilch, Eier - führen nach Dr. R. Steintel dazu), die gekochten

KH-Mahlzeiten (Getreide, Kartoffeln) brachten damals auch Würmer im Darm;

im Alter von 12 Jahren Entfernung der Mandeln (Tonsilien), 1973 Hämorrhoiden-

Operation (Leber, Pfortaderkreislauf zu sehr belastet durch zu viel erhitzte Stärke).

Viele Jahre litt ich an unauffälligen Darmentzündungen; der Magen war ab

1980 immer wieder stark entzündet (Gastritis), Hiatushernie (Zwerchfell-Riss)

Entzündung der Speiseröhre (Oesophagitis) wegen saurem Aufstoßen,

Reflux (Sodbrennen) Heute sehe ich: alles verursacht durch Vollkorn, Brot-

Zucker-Milch-Getreidebreie. Bindegewebs-Schwäche, stark belegte Zunge

(Candida lebt von KH), oft Nasenbluten, viel Hautjucken, immer müde, viel

und oft Kopfweh, Druck im Kopf, Migräne; die Leberwerte und der Glukose-

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Toleranz-Test 1976 waren schlecht ("Reaktive Unterzuckerung"

http://www.aikf.ch/web_stamm/d_ern_unterzucker.htm) Zu viele Triglyceride

im Blut (hohe Blutfettwerte wegen den zu vielen KH im Speiseplan); mehrmals

Kreislauf-Kollaps und Tachykardie (wegen Histamin-Intoleranz), Schilddrüse

(dicker Hals; zu viele Stärke-Mahlzeiten lassen den Hormonhaushalt entgleisen)

usw.;

1996 - 1998 Angst- und Panik-Attacken, sehr schnell müde. Und das alles

verschwand 1999 innerhalb von Monaten: allein durch

Ernährungsumstellung! Und es hält bis heute: Ich bin nun von 1999 bis heute

(Herbst 2010), also 10 Jahre lang, bei keinem Arzt und in keinem Krankenhaus

gewesen!

Nach langem Suchen fand ich: „Vollwertkost“ oder Vollkorn ist die falsche

Richtung!

Wir waren von Natur aus nie Körndlesser - sondern Jäger! Die meisten

Varianten des Vegetarismus sind auf Dauer nicht gesund und helfen dir nur

wenige Jahre. Vegetarier essen meist zu viele KH (Obst, Getreide), zu wenig

Eiweiß, zu wenig gute Fette. Ihre Schwangerschaften sind durchwegs

problemreicher, ihre Kinder benachteiligt (Belege bei Dr. Nicolai Worm; Dr. med.

W. Gruber). Vegan http://josef-stocker.de/vegan_irrweg.pdf

Schon 1965 probierte ich die vegetarische und die vegane Lebensweise ...

Waerland, Bruker, Spiller, dann Wandmaker, Diamond... Erst als ich 1999 begann

alle Backwaren (erhitzte Stärke, Getreide), Hülsenfrüchte und Fabrikzucker

ganz und total zu meiden und stattdessen Fleisch mit dem Fett, Butter,

fetten Hochsee-Fisch aß, und die nur mehr wenigen KH allein in Form von

Obst (leichter verdaulich als Stärke) zu mir nahm, erholte ich mich innerhalb von

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Wochen, körperlich wie auch stimmungsmäßig. Der Blutzucker-Spiegel

normalisierte sich - und damit auch die hormonelle Steuerung.

Wir sind seit über 2 Millionen Jahren Jäger und Sammler und an Fleisch und

Fett angepasst - auch heute noch. Erst vor 10.000 Jahren begann der

Getreideanbau, das ist in den letzten Sekunden unserer Entwicklungsgeschichte.

Wir waren gesünder mit Fett und Eiweiß, einem Leben von Jagdbeute, das ist für

uns artgerecht. Unser Körper besteht aus Eiweiß, Fett... aber nirgendwo aus

Stärkemolekülen.

Feuer und Kochen: eine Million Jahre wird schon Feuer gebraucht, gekocht,

gebraten, gegrillt und dadurch also Fleisch und Nahrung vorverdaut! Durch das

Braten wird wohl das Eiweiß denaturiert, aber die für uns wichtigen Aminosäuren

bleiben unbeschadet, und nur um diese geht es. Fleisch und Obst sind eine

natürliche Nahrung des Menschen - nie Getreideprodukte! Beachte die

Kombination (eine Art Trennkost): Proteine und Fett hatte der Urmensch nie in

der selben Mahlzeit mit KH (Obst, Knollen, Wurzeln); sie sollen in einer

getrennten Mahlzeit verzehrt werden (Olaf Adam "Die Zucker-Fett-Falle).

Vier Jahrzehnte lang aß ich gerne Brot, Vollkorn-Getreideprodukte, "gesunde

Müslis", Süßes, und war immer kränklich und oft elend, der Magen und

Verdauungstrakt war entzündet. Seit der Reduzierung aller Kohlenhydrate (ab

1999 nach Dr. Lutz) bin ich nun gesundheitlich viel besser, die Schilddrüse hat

sich beruhigt, die Leber gebessert, das Kopfweh verschwand, nie mehr Schnupfen,

ich fühle mich seitdem so gut, wie früher nie im Leben!

Backwaren, Brot, erhitzte Stärke (Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste,

Reis) machen die Leber steif wie ein Brett. Das habe ich von Helmut

Wandmaker, Norman Walker, E. Densmore, gelernt.

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Die Leber leidet unter: Brot, Backwaren, Alkohol und Medikamenten

(Chemie, Gifte).

Elaine Gottschall heilte viele Darmkrankheiten (Colitis Ulcerosa), durch Verbot

von Stärke (Di- und Polysaccharide meiden) - sie sagt: Nur Einfachzucker

(Monosaccharide, Obst, Fruktose, Honig) sind bei Erkrankungen des Darmtraktes

erlaubt. (Meide auch rohes Gemüse ab 14.00 Uhr nachmittags wegen Gärung)

Ich meide alles Getreide und Soja - allein schon wegen der Phytinsäure,

Oxalsäure...

Ackerbau und Milchwirtschaft tauchten erst in den letzten Sekunden der

Geschichte des Menschen auf. An die vielen KH, die Ackerbauprodukte, die

Backwaren, Fabrikzucker, sind wir genetisch noch nicht angepasst

(vielleicht in 40.000 Jahren einmal). Viele Erwachsene sind an Tiermilch nicht

angepasst; sie können die Wachstumshormone der Milch, den Milchzucker und

Milcheiweiß nicht richtig verdauen, wohl aber das gesunde Butterfett! Allerdings

gibt es einen kleinen Prozentsatz von Europäern, die seit einer seltsamen Gen-

Mutation vor hundert tausend (!) Jahren, heutzutage auch als Erwachsene

Milcheiweiß und Milchzucker verdauen können. Jane Plant weist nach, dass Brust-

und Prostatakrebs direkt mit Milchkonsum zusammenhängen: der Milchzucker

wird nicht richtig verdaut, gärt im Darm >> zu viel Galaktose im Blut; zu viele

Wachstumshormone von der Kuh...

Rohes, reifes Obst hat leicht verwertbaren Zucker (Mono-Saccaride), der geht

langsamer ins Blut, Obst hat einen niedrigen GLYX, braucht keine besondere

Verdauungsarbeit - säurearmes, reifes, rohes und geschältes (!) Obst schadet in

normalen Mengen auch Diabetikern nicht; dazu nehme man frisches Fleisch und

Fett der Tiere! Wir sind in unseren Genen immer noch: "Jäger und Sammler"

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(Ganten, Detlev "Die Steinzeit steckt uns in den Knochen. Gesundheit als

Erbe der Evolution" )

Brot und Backwaren führen langsam aber sicher zu Verkalkung, Verstopfung,

Vergreisung, zu Gelenk- und Herzproblemen (wegen Gärung > CO2)! Die zu

vielen Kohlenhydrate (KH) der Zivilisationskost sind die Grundursache von

Krebs und Diabetes (sie nähren den Parasiten), sie führen zur Reaktiven

Unterzuckerung, http://www.aikf.ch/web_stamm/d_ern_unterzucker.htm

sie stören die Leber, die Drüsen und den Hormonhaushalt:

die Bauchspeicheldrüse, Nebennieren, Schilddrüse, Hypophyse... (Dr. W.

Lutz). Siehe: http://josef-stocker.de/starch.pdf

Seit 1999 habe ich kein Sodbrennen mehr (keine Ant-Acida-Tabletten) und

keinen Schnupfen: beides wird hauptsächlich durch Stärkemehl, Milch-Getreide-

Breie, Zucker und Backwaren hervorgerufen. http://josef-

stocker.de/reflux.pdf

Pilze, Candida... nährt man mit Getreidekost, Stärke und Zucker am besten.

Bei Ohren-, Mandel-, Stirnhöhlen-Entzündungen und Blinddarmentzündung

empfehle ich: Meide, Vollmilch und und alles aus Getreide (besonders

Weizen, Roggen, Dinkel), das ist alles keine Frische Kost .

Weizen, tut den meisten Menschen gar nicht gut (K. Hoffmann; W.

Sommer; H. Wandmaker; Cordain; Emmet Densmore). Die meisten Lektine

werden durch Kochen... unschädlich, nicht aber jene vom Weizen (Udo Pollmer).

Besonders schaden dir: Süßigkeiten, Cola, Cola light, Pepsi, selbst gemachte

gesüßte Säfte. Sehr gefährlich und schädlich ist der Süßstoff Aspartam, der neulich

"Amino-Sweet" genannt wird.

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Meine Meinung: Fabrikzucker sollte nur in Apotheken und nur auf

Rezept erhältlich sein – so schädlich ist der chemisch reine Zucker aus der

Fabrik und gezuckertes Wasser für Dein Kind! Haushalts-Zucker hat keine

Mineralstoffe und übersäuert dich! Fabrik-Zucker stört den Magen und die

Darmflora! Wäre eine andere Substanz für den Menschen so schädlich, sie wäre

längst streng verboten worden. Auch künstliche Süßstoffe, rufen Insulin hervor

und erzeugen Hunger, sie führen dadurch zur Gewichtszunahme

(Batmanghelidj). Mit Cola light und wenig Fett wurden die Amerikaner immer

dicker! Die Insulin treibenden Kohlenhydrate machen fett, und Hunger wegen der

Blutzuckerschwankungen (Hypoglykämie).

Neben meiner Bibel stehen im Bücherregal Dr. Wolfgang Lutz; Dr. Jan

Kwasniewski; Dr. S. Seifert; Dr. Peter Mersch; und nun auch von Stefan Schaub

"Die Krankheitsfalle".

Ich empfehle also eine Ernährung die kohlenhydratarm und säurearm

ist:

Es gibt verschiedene Varianten. Low-Carb funktioniert aber NUR WENN die

KH radikal auf etwa 50 bis 70 Gramm pro Tag reduziert werden. Nur dann wird

der Stoffwechsel des Menschen dauernd von KH-Verbrennung auf

Fettverbrennung umgestellt (und du wirst ein "Ketarier").

Es gibt keine KH-Mangelkrankheit! Es ginge theoretisch auch ganz ohne

KH (und statt dessen Fett) - was aber nicht sinnvoll wäre: den täglichen Bedarf

des Gehirns soll man in Form von KH zuführen (leichtverdauliches Obst) - und

das Fett verbrennt im Feuer der KH, was für Ausdauersport von Bedeutung ist.

Halte deine Blutzuckerkurve stabil auf gleichem Niveau: Dein Gehirn

braucht gleichmäßige konstante energetische Versorgung (Mersch).

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Körner sind für die Vögel, Kartoffeln für die Schweine, Mais für das

Mastvieh. Die Kohlenhydrate, die man nicht verbrennt, werden in Fett

verwandelt (Triglyceride, Cholesterin) und über das Insulin zu Fettpolstern

abgespeichert - so mästet man Tiere! Ohne Insulin wird das Fett wird nicht zu

den Zellen transportiert (gespeichert). Fett allein mit Eiweiß essen, das ruft kein

Insulin hervor und du wirst satt und schlank.

Die so genannte "Vollwert-Küche" ist ein Irrweg. Unsere Bauchspeichel-

Drüse und der Insulinhaushalt schaffen die vielen Stärke- und Vollkornprodukte

nicht, mögen sie noch so natürlich, unbearbeitet und roh und vollwertig und

sonnengereift und bio... sein; und bei unserer vorwiegend sitzenden Lebensweise

können wir sie nicht alle verbrauchen. Ein hoher Insulinspiegel im Blut

(hervorgerufen durch zu viele Stärkeprodukte, aber auch durch zu große

Eiweißportionen, durch Kaffee, Süßstoffe, usw.) bringt die Leber dazu, mehr

Cholesterin zu produzieren (Buch von Ulrike Gonder "Fett" http://josef-

stocker.de/gesund5.htm). Die Massai in Kenia leben gesund von frischen

tierischen (!) Produkten, Milch, Butter, Fleisch, und kennen kein

Cholesterinproblem (Lutz: 144; Fran McCullough; Robert Ford)! Wandmaker

bekam sein Cholesterin erst in den Griff, als er alles Brot und alle erhitzte

Getreide-Stärke mied und auf Monosaccharide (=Obst) umstieg! (http://josef-

stocker.de/cholesterin.pdf)

Kwasniewski und Lutz betonen: Der Mensch braucht nur etwa 1g

Kohlenhydrate pro kg Körpergewicht, das ist für den ganzen Tag alles zusammen

nur etwa 50 bis 80 Gramm (= 6 BE = Broteinheiten). Bei der Umstellung auf

Lutz oder Seifert, Kwasniewski, wirkt das tierische Eiweiß nicht

übersäuernd - es wird besser verdaut, mehr verzuckert und die

rechtsdrehende Fleischsäure wird ziemlich problemlos ausgeschieden.

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Meine persönliche Erfahrung: Fleisch übersäuert viel weniger als Brot und

Backwaren (linksdrehende Milchsäure; "Brotgicht"), saures Obst (Obstsäuren).

Bei den meisten Schilddrüsen- und Herzproblemen ist Brot und

Getreide schuld (Lutz: die inneren Drüsen hypertrophieren - Nebenniere,

Schilddrüse, Hypophyse; bei Hennen die Legedrüsen). Getreide-

Stärkemoleküle kommen im Menschen nicht vor und die hoch erhitzte Stärke ist

besonders schädlich. Uns schaden die „Unheilvollen Getreidesäuren“ (Dr. Klaus

Hoffmann: Brotrheuma, "Dinkel ruiniert die Gelenke"). Halb verdaute Stärke,

unverdauter Milchzucker, gären und treiben die Bäuche (http://josef-

stocker.de/gesund7.htm) auf. Mein gewölbter Bauch wurde wieder flach. Viele

Menschen haben einen aufgetriebenen Bauch wie eine Kugel, das kommt von den

gärenden Kohlenhydraten und von unverdautem, gärendem Milchzucker

(unverdaute Laktose) und von Pflanzen-Rohkost. Die Meische aus erhitzter

Stärke, aus Mehl- und Getreideprodukten mit Zucker, Milchzucker, gärt und

bläht. Die Meische ist ein Paradies für Würmer, Bakterien und Pilze

(Blinddarmentzündung); rohes Obst/Gemüse entzieht Parasiten den Boden.

Gärbottich http://josef-stocker.de/gesund7.htm

Meine Gesundheit hat sich auffallend gebessert seit dem Tag, von dem

an ich gar nichts mehr von Weizen, Roggen, Getreide, Hülsenfrüchten,

Soja, Fabrik-Zucker, und Voll-Milch aß - und seit ich begann mehr Wasser

zu trinken: ich bin nun (seit 1999 bis 2010) ohne saures Aufstoßen (Reflux), die

Bindegewebe festigten sich, der Zwerchfellriss (Hiatus Hernie) verschwand

von selbst!, in den Schuhen brauche ich keine Einlagen mehr!, ich kann nun

wieder horizontal und flach liegen, brauche keine Antacida-Tabletten mehr, habe

keinen Schnupfen mehr - der ganze Vorrat an Papier-Taschentüchern liegt seit

damals unberührt. Die Verdauung und das Immunsystem stärken sich!

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Meine Schilddrüse (dicker Hals) wurde von selbst wieder normal! Der

geblähte Gär-Bauch verschwand.

Ich hatte nachweislich keine Mehlkrankheit (Zöliakie) und von der

Klinik nachgewiesen, auch keine Allergie und doch waren es die Produkte

des Ackerbaues, Speisen aus Mehl, die mich ruinierten. Mit Brot, Gebäck,

Zucker, habe ich mich „krank gegessen“. Brot erzeugt im Magen mehrere Säuren

(Phytin-, Phosphor-, Essig- und andere Säuren! Wandmaker). Unser Brot ist eine

Mangelnahrung, Brot hat zu viel leere Kalorien und enthält viel zu viele Chemie-

Zusatzstoffe. Es übersäuert und raubt uns Mineralstoffe!

Jeder Mensch hat einen anderen Stoffwechsel, eine etwas veränderte

Verdauungskraft: Es gibt nicht die objektiv richtige Nahrung, sondern nur

die für dich verwertbare!

Die Blutgruppendiät (http://josef-stocker.de/blood.pdf) ist ein

Trugschluss, die Idee klingt verlockend, hat aber bei Gruppe A auffallend viele

Versager. Bei den Vorschlägen für die Blutgruppe O ist zufällig viel

Übereinstimmung mit den für alle Menschen gültigen Grundsätzen.

Dr. Lutz weist wissenschaftlich nach: Arteriosklerose und zu viel

CHOLESTERIN bekommst du wegen der vielen Kohlenhydrate (auch

durch Wassermangel und dadurch bedingte Risse in den Arterien; auch

durch Mangel an Vitamin-C) - nicht durch cholesterinhaltige

Nahrungsmittel! Nicht wegen Eiern oder Butter oder tierischen Fetten:

http://josef-stocker.de/cholesterin.pdf und http://josef-

stocker.de/gesund6.htm

Low-Carb, das Reduzieren der KH, führt zu besserer Gesundheit. Dazu

müssen wir den Menschen die Angst vor Fleisch, Fett, Butter und

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tierischen Produkten nehmen - Dein Feind sind die Ackerbauprodukte, die

Backwaren, das Getreide - nicht die tierischen Fette. Artgerecht gehaltenen

Tiere haben im Fett genügend ungesättigte Fettsäuren - nicht aber die gemästeten

Tiere (Mastfette).

Nachtrag. Auf der interessanten Homepage

http://www.optipage.de/pirlet.html fand ich folgendes von Pirlet: ... das

zweite Gebot wird kaum beachtet... Wir dürfen dem Körper nur so viel

zuführen, wie er ordnungsgemäß verdauen und rückstandfrei im

Stoffwechsel umsetzen kann. Der Mensch muss in seiner Ernährungsweise das

rechte Maß finden, ... Der alte ägyptische Spruch gilt auch heute noch: Der

Mensch lebt von der Hälfte dessen, was er isst; von der anderen Hälfte

leben die Ärzte. (Der Mensch kann mit Mangel viel besser gedeihen, als mit

Nahrungsüberfluss).

Pirlet: Bei vielen Menschen bleibt ein Teil der zugeführten Nahrung unverdaut,

d.h. sie wird nicht ordnungsgemäß von den Darmsäften in die Einzelbausteine

zerlegt, wird von den Darmzotten, von unserem Wurzelsystem nicht

aufgenommen. Dafür einige Ursachen: zu schwer-verdaulich (Milch; Stärkemehle;

Körner, Rohgemüse); zu schnell hinuntergeschlungen; zuviel und zu vielerlei auf

einmal; der Darm ist in langen Jahren müde und leistungsschwach geworden;

ältere Menschen haben oft zu wenig Enzyme um ... abzubauen... (Intoleranz

durch Allergie im Darmtrakt). Was aber nicht verdaut worden ist, das wird

von Bakterien zersetzt. Milch-Eiweiße faulen, Kohlenhydrate gären. Es entstehen

Gifte, Gase... (Blähbauch, Verstopfung...) http://www.optipage.de/pirlet.html

Die meisten erwachsenen Menschen leiden an Magnesium-Mangel. Zum Thema

Mineralstoffe und Spurenelemente siehe: http://josef-

stocker.de/magnesium.pdf

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Thema Bibel und Brot: Ich halte die Bibel ganz hoch in Ehren, sie ist sehr

genau in Griechisch von der Urkirche her überliefert (Nestle-Aland), aber ich

betone: Die Bibel ist nicht zuständig für Ernährungsfragen, Erdzeitalter und

Kosmologie. Darüber will sie uns nicht belehren (sie hat auf diesem Gebiet nur

das Wissen der damaligen Umwelt und das falsche geozentrische Weltbild, "der

Erdkreis" ist eine Scheibe auf Säulen). Viele glauben zu viel den Mystikern, z. B.

der „Heiligen“ Hildegard! Hildegard kuriert in erster Linie nur die Symptome, statt

die Ursachen, bei ihr kreist noch immer die Sonne um die Erde.

Siehe: http://josef-stocker.de/bibel_brot.pdf Bibel: http://josef-

stocker.de/welt1.htm

Vom frischen Fleisch mit dem Fett der Tiere lebten die Indianer (Bison),

die Reiterhorden der Mongolen, die Hunnen, die Inuit-Eskimos (frz.

Rohfleischesser!), die Massai, usw. gut und gesund, - aber nur so lange sie nicht

mit Mehl und Zucker, den lagerfähigen Teigwaren und den zu vielen

Kohlenhydraten (KH) der Zivilisationskost in Berührung kamen. Ihre Kost

bestand überwiegend vom Fleisch und Fett der Tiere. Es gibt keine vegetarisch

lebenden Naturvölker: alle holen sich zusätzlich Fleisch oder Fisch von Tieren!

(Dr. Nicolai Worm)

Fleisch aus Massentierhaltung ... soll und muss gemieden werden: Ich

unterstütze den Tierschutz, aber ich verfalle nicht den Märchen und Mythen

der Vegetarier. Das Meiden von Fleisch ist bei jenen ethisch edel gemeint, ein

guter Gedanke, aber nicht die Lösung für bessere Gesundheit (siehe Dr. Nicolai

Worm "Syndrom X"). Den Tieren geht es bei artgerechter Weide-Haltung

viel besser, als in der freien Natur und Wildnis, wo sie von Artgenossen

gefressen werden. Viele Vegetarier sehen blass und krank aus, bekommen auch

Krebs (wegen zu vieler Kohlenhydrate)! http://josef-stocker.de/vegan_irrweg.pdf

Page 15: Low Carb Diät

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Ausblick: Es gibt viele Low-Carb-Varianten: "Kohlenhydratarme Kost"

muss nicht ausdrücklich eine Fleisch-Fett-Kost sein. Jede Kost-Variante die arm

an KH (ohne Stärkemehle) ist, bringt Erfolge bei der Krebsbehandlung.

Also Breuss (nur rohe Gemüsesäfte), Johanna Budwig (Öl-Eiweiss-Kost ohne

KH), Gerson (pflanzliche Frischkost, Enzyme, rohe Leber), Issels und Halima

Neumann (nur pflanzliche Frischkost), Franz Konz (Urkost alles roh:

Wildkräuter). Alle diese Therapeuten reduzierten unbewusst die KH und haben

Listen von erfolgreichen Heilungen publiziert - auch Kwasniewski, der mit seiner

KH-armen Fett-Fleischkost ja auch Erfolge bei Krebs hat. Krebs fürchtet sich vor

Sauerstoff (Zellatmung muss wieder hergestellt werden). Krebs kann man züchten

mit zu viel: KH, Glukose, Zucker, schlechte Fette aus der Fabrik; denn dann

entsteht das Milieu, dass Parasiten in dir die Oberhand gewinnen (Krebs,

Diabetes...). Die Ernährung mit starker Reduktion der Kohlenhydrate

muss man ausprobieren, begreifen tut man sie nicht - weil sie den gängigen

Ernährungslehren total widerspricht. Durch die Praxis wird sie aber bestätigt und

heilt nachweislich sehr viele Leiden - weil sie "optimal" ist! Hab' keine Angst,

mach' den Versuch, wenigstens 2 Monate lang und es gehen dir die Augen auf:

Undenkbares erweist sich als richtig - Fressattacken verschwinden! Den Menschen

wurde in den letzten Jahrzehnten eine Angst vor Fett und Fleisch eingetrichtert -

das war falsch!

Page 16: Low Carb Diät

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Wir essen zu viele Kohlenhydrate, zu wenig "gute Fette"

und tierisches (!) Eiweiß.

Wie komme ich, Josef Stocker, zu solchen Behauptungen, zum genauen

Gegenteil der üblichen Ernährungsempfehlungen?

Schon als Kind (geb. 1940) war ich mit allerlei Leiden geplagt. Das

Hauptnahrungsmittel war damals auf dem Land im Gebirge (1.000 M. ü. d. Meer)

Brot, Kartoffeln, Milch. Ab 1964 (mit 24) versuchte ich verschiedene radikale

Ernährungsformen, von Vegan bis Vollwertkost, kam aber bis 1999 zu keinem

guten Ergebnis.

Das Buch von Cleave: "Krank durch Zucker und Mehl" war sehr einleuchtend.

Die falsche Schlussfolgerung aber war: man esse unbearbeitete Vollwert-

Naturprodukte, Vollkorn-... Ich versuchte es nach WAERLAND, nach Bruker,

nach Bircher-Benner, Wolfgang Spiller (vegan), mit "gesundem Müsli"... - das

waren und sind falsche Wege!

Erst 1999 kam der Lichtblitz: Wir essen zu viele Kohlenhydrate (Zucker;

zu viele erhitzte Stärke aus dem Ackerbau: Brot, Nudeln...). Die zu hohe Backhitze

(solche gab es nicht im Orient) verwandelt die Getreide-Stärke in unbekömmliche

Verbindungen, für die wir im Mund nicht die richtigen Verdauungs-Enzyme

(Ptyalin) bilden. Die alten langsamen Backverfahren bewirkten eine Art

Fermentation und Keimvorgang (wodurch Schadstoffe unschädlich wurden; Udo

Pollmer); heute: zu schnelle Teigführung mit Hefe, und viel zu hohe Erhitzung,

damit Dextrierung. Der Mund ist "das wichtigste Verdauungsorgan" - wir speicheln

die Speise zu wenig ein. Besonders das Vollkornbrot ist ungünstig für Magen und

Darm... (Gluten usw.) Brot ist für uns nicht artgerecht, es ist eine mangelhafte

Notnahrung (nur für die Not erfunden, nachdem die Jagd nicht mehr

ausreichte). Genetisch sind wir noch wie vor 40.000 Jahren: Jäger und

Sammler. Das beschreibt Helmut Wandmaker, Dr. Norman Walker, Dr. Emmet

Page 17: Low Carb Diät

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Densmore, Walter Sommer, usw. Mehr darüber auf den folgenden Seiten! Erst seit

1999 weiß ich sicher:

Körner sind für die Vögel! Die Zerealien sind für den Menschen

grundsätzlich ungünstig. Erhitzte Stärke (Getreide, Körner) schadet dir auf lange

Frist. Die Schädigung wirkt langsam im Laufe der Jahre: es ist genau so, wie beim

Rauchen! da fällt man auch nicht gleich tot um. Die erhitzte und zu Kleister

verwandelte Stärke wird im Mund nicht richtig erkannt und deshalb nur

halbverdaut wegen mangelnder Enzyme, zu wenig Ptyalin und Einspeichelung.

Halb verdaute langkettigen Stärke-Moleküle überwinden die Darmschranke! Brot

bringt Gärung und große Bäuche! http://josef-stocker.de/gesund7.htm

(Vegetarier haben häufig, wie Grasfresser, zu große geblähte Bäuche). Das Brot

hat zu wenig Mineralstoffe, bringt Übersäuerung (Phytinsäure, Phosphor-

und Essigsäure, Brotgicht (Klaus Hoffmann). Jedes Getreide, auch Dinkel,

übersäuert Dich. Deshalb hatten schon die Pharaonen Gelenk- und Wirbelsäulen-

Schäden.

Wissenschaftlich auf den Punkt bringt es Dr. Wolfgang Lutz "Leben ohne

Brot": Wir essen alle zu viele Kohlenhydrate - wobei es wenig Unterschied macht,

ob Vollkorn- oder Weißmehl-Produkte! Das Übermaß an Kohlenhydraten führt zu

erhöhten Harnsäurewerten (nicht so sehr Fleischkonsum!!), zu Gicht ("Brotgicht")

und auch zu einer Fehlsteuerung der endokrinen Drüsen und Hormone

(Nebennieren, Schilddrüse...). Dies belegt auch Dr. C. Ehrensperger

("Saccharidose").

Du brauchst stärkemehlarme, kohlenhydratarme FRISCHKOST,

erntefrisch, schlachtfrisch, fangfrisch. Vegetarismus ist eindeutig und erwiesen

nicht die Lösung. Vegetarismus hilft nur für ein paar Jahre, doch dann kommen

sicher die Mängel. Argumente gegen radikale Rohkost findest du bei Stefan

Schaub, Jamila Peiter, Pirlet ... Jan Kwasniewski, Wolfgang Lutz, Nicolai Worm,

Robert S. Ford: Arteriosklerose http://josef-

stocker.de/arteriosklerose_ford.pdf und vielen anderen.

Page 18: Low Carb Diät

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"Die gesunde Nahrung an sich", die gibt es nicht, sondern nur die für den

jeweiligen Menschen verträgliche Nahrung!

Was einem Menschen wunderbar hilft,

das nützt dem nächsten überhaupt nichts,

und ein dritter wird davon sogar krank!

Der "Verbrennungsmotor" Mensch läuft bei falscher Nahrungs-Mischung

nicht optimal. Jeder braucht ein eigenes Verhältnis zwischen den Anteilen von

Fett - KH - Eiweiß, sonst verrußt der "Motor" und zündet nicht richtig. (Beachte

Barry Sears; Bodo Köhler; William Wolcott; Jan Prinzhausen). Du brauchst die

richtige Mischung für deinen persönlichen Stoffwechsel, den du für dich

herausfinden musst. Ein anderer Vergleich: Es gibt Holzöfen und Ölöfen: das

schnell brennende Holz schadet einem Ölofen, nicht aber dem Holzofen. Für das

Gleichgewicht in den homöostatischen Regulationssystemen des Menschen gibt es

einiges zu beachten.

Ein Mischungs-Verhältnis, das dem einen gut tut, das schadet dem

anderen offensichtlich.

Dr. med. Bodo Köhler ist gegen dogmatisch fix definierte Diäten! (130). Die

Stoffwechsellage des Menschen wechselt laufend zwischen anabol und katabol.

Ich habe die Blutgruppe O - und die Regeln für O nach D'Adamo haben mir

(zufällig!) gepasst, aber die Regeln für A stimmen nachweislich nicht:

Blutgruppendiät Listen http://josef-stocker.de/blood.pdf

Von dieser Diät ist abzuraten!

Meide Soja in jeder Form: www.westonaprice.org Kapitel Soy-alert.

www.josef-stocker.de/soja.pdf

Es gilt aber für jeden Menschen: Erhitzte Stärke (Backwaren; KH) schaden dir

langfristig; lagerfähiges Brot ist keine Frischkost. Es ist wie beim Rauchen! Man

merkt lange keinen Schaden und raucht weiter (bis das Fass auf einmal

überläuft! - dann große Verwunderung) - genau so ist es mit dem Brot und mit den

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zu vielen Kohlenhydraten! Weiters: die Verdauung oder Verträglichkeit ist

unabdingbar wichtig, sonst nützen auch "gesunde Bio-Lebensmittel" nichts (siehe:

Meyer zu Schwabedissen; Ursula Jonsson; Stefan Schaub; Peter Mersch; F. X.

Mayer). Wenn du sie nicht richtig verdaust, hilft dir die teuerste Bio-

Wundernahrung nicht.

Helmut Wandmaker, dem ich einige Zeit folgte, schreibt sehr Richtiges über

Gesundheitsschäden durch "erhitzte Stärke" http://josef-stocker.de/starch.pdf,

Brot, Getreide, Reis, Mais, Kartoffel ... (Herzprobleme, Prostata) und Kuhmilch;

aber er blieb ein Vegetarier http://josef-stocker.de/blut3.htm mit zu einseitiger

Obst-Rohkost (Wandmaker verstarb 2007 im Alter von 90 J.).

Dr. E. Densmore heilte mit dem Rat: "Meide alle Stärkemehle" unverdaute

Stärke verschleimt dich! Alle Stärke aus dem Ackerbau, auch Dinkel, Reis...

meiden!"

Obst- und Gemüsefasern sind zwar ein günstigerer Ballaststoff als irgend etwas aus

Getreide, doch auch solche Ballaststoffe sind schädlich (sie führen zu Blähungen

und Divertikeln im Darm. Siehe: Stefan Schaub und www.fibermenace.com).

Tiermilch, Getreide und erhitzte Stärkemehle sind ein häufiger Grund für

Verstopfung - der Darm will Unverdautes bearbeiten und hält es dazu zurück.

Elaine Gottschall heilt Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa), indem sie Mono-

Zucker (Obst; Honig) erlaubt, aber alle Polysaccharide (Stärkemehl: Backwaren)

streng untersagt (was bei einer Low-Carb-Kost leicht zu befolgen ist).

Vegetarismus oder Obstrohkost verbessern die Gesundheit wohl für ein

paar Jahre, denn sie sind jedenfalls besser, als die übliche "gutbürgerliche

Schlechtkost!" und geben dem Stoffwechsel einige Erholung. Grasfresser (Franz

Konz) und Rohköstler sind kaum in Gefahr zu viel zu essen, weil Salate,

Wildpflanzen... wenig Energie liefern: sie leben karg, was sicher besser als die

übliche Schlechtkost ist! Karg ernährte Tiere leben viel länger, als üppig gefütterte!

Page 20: Low Carb Diät

19

Also: weil Vegetarier meist sozial besser gestellt sind, und sich vor allem viel

bewusster ernähren, sind sie etwas gesünder, als der bürgerliche

Durchschnittsbevölkerung. Sie sind wählerisch (Adventisten). Aber bedenke:

Mit nur rohem Obst kann man in unseren kühlen Breiten nicht lange existieren, die

vielen Obstsäuren kann man bei uns nicht alle verstoffwechseln. Viele frösteln bei

der Methode und ruinieren sich die Zähne, die Obstsäuren rauben Kalzium - das

kann nicht der Weg sein (Wandmaker und Georg Meinecke übersiedeln jeden

Winter in wärmere Gegenden - Teneriffa bis Florida). Walker empfiehlt frisch

gepresste Säfte aus rohem Gemüse: Vorsicht - diese gehen sehr schnell ins Blut und

können deiner Bauchspeicheldrüse schaden! Ich kenne inzwischen einige, die

mehrere Jahre lang reine Rohköstler waren (Obst, Gemüse) und sich damit die

Gesundheit verdorben haben! Wir leben nicht in tropischen, heißen Gegenden. In

kalten (polaren) Gegenden lebt man mit tierischen Fetten und kohlenhydratarm viel

gesünder!

Bei Nicolai Worm, Nolfi, Kwasniewski, lesen wir, dass sogar strenge Vegetarier

häufig (!) an Krebs erkranken, denn zu viele Kohlenhydrate, zu viel Brot, das

übersäuert mehr, als Fleischkost. Unter Sportlern sind kaum Vegetarier (Graszeug

hat zu wenig Energie). Vorsicht: Gepresste Pflanzenöle (noch dazu aus Kernen)

sind nicht natürlich und eher ungesund. Wir essen alle zu viele ungesättigte

Pflanzenöle aus Samen; beachte Dr. Jan Kwasniewski; Dr. Nicolai Worm; Ulrike

Gonder; Dr. Wolfgang Lutz.

Nüsse werden bei Obstrohköstlern geschätzt, wegen dem Fettanteil. Besser und

nützlicher für deine Fettversorgung ist Olivenöl (=aus dem Fruchtfleisch), Butter...

Amyotrophe Lateralsklerose

http://de.wikipedia.org/wiki/Amyotrophe_Lateralsklerose tritt besonders bei

Sportlern häufig auf - sie essen zu viele Nudeln und KH.

Schaub-Kost: Milly und Paul Schaub in Zürich wollten sich schon in den

1930er Jahren besonders gesund ernähren. Sie lebten 10 Jahre lang streng

vegetarisch (was sich nicht bewährte!). Sie lebten dann weitere 12 Jahre genau nach

Page 21: Low Carb Diät

20

VOLLWERT-KOST (alles möglichst Bio, natürlich unbearbeitet und vollwertig,

also auch Getreide und Vollkorn vollwertig) und wurden wieder mit Krankheiten

geschlagen. Als die streng vegetarisch lebende Reformhausinhaberin in ihrer

Nachbarschaft an Krebs starb, ging ihnen ein Licht auf und sie wechselten auf:

KOHLENHYDRATARM und zugleich SÄUREARM (ihr Sohn Stefan

Schaub lebt seit Geburt nach diesen Regeln). In den USA empfiehlt man schon

länger: Low-Carb = wenig Carbohydrates! Auf solche Kost sind wir seit 2

Millionen Jahren als Jäger und Sammler geprägt, adaptiert, angepasst - das ist die

OPTIMALE Nahrung. Der Getreideanbau und der Überfluss an

Kohlenhydraten begann erst vor wenigen tausend Jahren (erst in den letzten

Sekunden der Menschheitsgeschichte, vor etwa 6 bis 8 tausend Jahren, regional

verschieden; erst in der Eisenzeit wurden gute Pflüge möglich). Ackerbau

ermöglichte damals Vorratshaltung, Städte und Kultur. Aber der Getreideanbau

forderte zugleich gesundheitlichen Tribut. Zerealien sind ungesund, wie das

Zigarettenrauchen. Seitdem wurden Menschen nicht mehr so alt und blieben um

einiges kleiner. Dr. Lutz zeigt den Einfluss des vermehrten Kohlenhydratgenusses

auf das Wachstumshormon und die endokrinen Drüsen des Menschen. Wir sind

genetisch mit unserem Stoffwechsel noch so ausgerüstet, wie vor 40.000 Jahren, d.

h. wir sind an die viel später aufgetauchten Ackerbauprodukte (Getreide-Opiate),

die vielen Kohlenhydrate (KH) und an eine Milchwirtschaft nicht angepasst

(fehlende Laktase bei Erwachsenen). Die vielen Zuckerwässer (Limonaden)

schaden uns besonders!

Rita Fehst: es gibt keine Vegetarier von der menschlichen Entwicklung her!

Die GLYX-Diät erlaubt zu viele KH mit niedrigem glykämischen Index. Die

Beachtung des Glykämischen Index (GLYX) oder der glykämischen Last nach

Nicolai Worm, Geoff Bond, Grillparzer, erlaubt für den Eiweiß-Typ in Summe zu

viele Kohlenhydrate (zu viel an Vollkorn, Knäckebrot, Vollwertnudeln, usw.). Lutz

beweist und untermauert mit Tierversuchen:

Page 22: Low Carb Diät

21

Die Gesamtsumme an KH pro Tag entscheidet - nicht der GLYX und auch

nicht so sehr die glykämische Last. Eine optimale (und erprobte) Ernährung

begrenzt die Gesamtmenge pro Tag auf 6 BE (Broteinheiten).

Ich musste noch einige weitere Erfahrungen machen: ...

Durch das Buch des polnischen Arztes Dr. Jan Kwasniewski "OPTIMAL

ESSEN", fiel mir ein neues Licht auf den Klassiker "Leben ohne Brot" (Dr. W.

Lutz), den ich schon länger im Regal stehen hatte, aber nicht begriff, denn bei Lutz

las ich immer (in meinem Kopf) "ersetze die KH durch Fleisch" - was sicher falsch

wäre; er lobt richtigerweise das Fett als Treibstoff anstelle der KH (Stärke).

Second-opinions http://www.second-opinions.co.uk/eatfat.html

Was sind KOHLENHYDRATE? KH sind die pflanzlichen Energie-

Depotformen

sie finden sich also vorwiegend in Pflanzen (nicht in tierischen Produkten).

Der Reihe nach, entsprechend ihrem Gehalt seien einige KH aufgezählt:

Zucker, Mehl, Grieß, Teigwaren, Brot, Nudeln, Mais, Reis, Kartoffeln,

Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen), viele Obstsorten (=viel Zucker),

stärkereiche Gemüse, Knollen...

Beachte die Erfahrungen der Autoren Densmore, Wandmaker, Walker,

Sommer: "Brot ist ein Stoff des Todes" besonders für den Jäger-Typ - das sind ca.

80% der Europäer. Langfristig schadet dir Dinkel, Brot, Getreide so sehr, wie das

Rauchen und führt zum Metabolischen Syndrom: zu Herzinfarkt, Diabetes, Krebs,

Cholesterin, Fettsucht, usw. (siehe Dr. Nicolai Worm "Syndrom X" )

Die neue Lehre ist:

Ersetze die Stärkemehle durch Fett, das ist ein viel besserer und an Abfall

ärmerer Treibstoff.

Die Menge an magerem Fleisch darf maximal 40% deiner Kalorienzufuhr

betragen, denn der Mensch kann Eiweiß nicht in beliebiger Menge speichern und

die Leber kann nicht größere Mengen an Ammoniak ausscheiden.

Page 23: Low Carb Diät

22

Dr. Alexander Felix ("Das Schlankheitskonzept"), so wie Jan Kwasniewski und

Atkins fanden unabhängig von Lutz zur gleichen Zeit den gleichen Weg: LOW-

CARB - wenige KH - max. 6 BE.

Du musst die Kohlenhydrate (Getreide) streng reduzieren und durch

(unbearbeitete) Fette ersetzen. Beachte: Dick und rund machen dich die

KH plus Insulin, nicht das Nahrungsfett (Olaf Adam).

Kohlenhydrate (Brot, Nudeln) machen hungrig! Bei einer Fett-Eiweiß-

Nahrung kommt die Sättigung viel früher.

Die tägliche Nahrung (und jede Mahlzeit!) soll nach Dr. Jan Kwasniewski

1 Teil Eiweiß / 3,5 Teile Fett / und: nur 0,5 Teile Kohlenhydrate

enthalten.

also Kraft und Energie durch Fette, und nur etwa 50 - 100 g Glukose (KH) pro

Tag für das Gehirn.

Es funktioniert nur, wenn du NIE mehr als etwa 6 Brot-Einheiten an KH

pro Tag zu dir nimmst. Nur dann stellt dein Stoffwechsel sich von KH- auf

Fettverbrennung um, wie bei jedem Fasten (sodass die Fette auch wirklich

verwendet und verbrannt werden - sonst schaden sie Dir!).

Eine KH-arme Kost muss nicht ausdrücklich eine Fleisch-Fett-Kost sein.

KH-arm ist ein verschieden anwendbarer Grundsatz und von sich aus keine

definierte Kostvariante. Es muss daher heißen "KH-arme pflanzliche Frischkost"

oder "KH-arme Gemüsesaft-Kost" oder "KH-arme Öl-Eiweiss-Kost" oder eben

auch "KH-arme Fleisch-Fett-Kost" (Ehrensperger). Jede Variante von KH-armer

Kost bringt Erfolge bei der Krebsbehandlung. Also Breuss (mit nur frischen

Gemüsesäften), Budwig (Öl-Eiweiss-Kost ist KH-arm!), Gerson (pflanzliche

Frischkost, Enzyme, rohe Leber), Issels und Halima Neumann (pflanzliche

Frischkost), Franz Konz (Wildkräuter, Urkost alles roh). Alle diese Therapeuten

heilten mit KH-armer Kost und haben Listen von erfolgreichen Heilungen

publiziert. Und anderseits auch Kwasniewski, der mit seiner KH-armen Fett-

Fleisch-Kost ja auch Erfolge bei Krebs nachweist. Wichtig ist auch:

Page 24: Low Carb Diät

23

Frische Nahrung. http://josef-stocker.de/arteriosklerose_ford.pdf

Fangfrischer Fisch, frisch geschlachtetes Fleisch, reifes/säurearmes Obst.

Möglichst nichts aus der Fabrik! Milch aus der Molkerei oder Brot und alles aus

Getreide ist NIE unter FRISCH einzuordnen!

Obst sollst du schälen, aber nie erhitzen (Wandmaker); bei Fleisch ist es

anders! Eiweiß wird durch braten, kochen... und die Verdauung denaturiert,

aber das macht nichts: die wichtigen Aminosäuren bleiben dabei

unbeschädigt! Unsere Art ist seit hunderttausenden Jahren an Feuerkost genetisch

angepasst, aber nicht Katze, Hund und Tier! Dr. Carl-Peter Ehrensperger:

Krebs (wie auch Diabetes) ist eine Wohlstandskrankheit:

Viele sind krank wegen Überernährung mit KH und zu wenig guten Fetten.

Page 25: Low Carb Diät

24

UNSER TÄGLICH'BROT MACHT SATT, ABER KRANK! Reflux und Sodbrennen: siehe weiter unten! http://josef-

stocker.de/reflux.pdf

Brot und Getreideprodukte sind eine minderwertige Nahrung - nur eine

Notnahrung - ja noch mehr: sie sind auf Dauer schleichend krankmachend,

schlimmer als das Zigarettenrauchen - bei dem man auch nicht gleich krank

wird. Von der Evolution her sind wir noch nicht an Getreideprodukte angepasst.

Das Getreide - zweischneidiges Schwert. Buch von Dr. Loren Cordain; ISBN:

978-3929002355.

Dieses Buch des US-Wissenschaftlers Loren Cordain, stellt so ziemlich alles auf

den Kopf, was uns staatliche Ernährungsberater die letzten Jahrzehnte als gesunde

Ernährung empfohlen haben. Das Buch ist wissenschaftlich untermauert mit vielen

Literaturhinweisen. Mit mehr als 340 Quellenangaben belegt Cordain überzeugend

dass das Getreide und damit hergestellte Produkte keinesfalls ideale

Nahrungsmittel sind. Backwaren (erhitzte Stärke) und zu große Mengen an

Kohlenhydraten - das ist die Hauptursache unserer bekannten

Zivilisationskrankheiten (Emmet Densmore, Wolfgang Lutz, Nicolai Worm,

Siegfried Seifert, Joh. Coy).

Häufiger Verzehr von Getreide und Getreideprodukten bildet die

Grundlage für eine Vielzahl von ernsten Erkrankungen. Durch sie ausgelöste

Vitamin- und Mineralstoffmängel führen zu Osteoporose, Entwicklungsstörungen,

geringeres Wachstum durch Beeinflussung des Hormonhaushaltes (durch zu viele

Page 26: Low Carb Diät

25

KH) und einem geschwächten Immunsystem. Die hoch erhitzten Fette im Brot

lösen tief greifende Veränderungen im Fettstoffwechsel aus, von einer gesteigerten

Oxidation des LDL-Cholesterins bis hin zu einem vermehrten Auftreten von

Herz-Kreislaufkrankheiten. Abwehrproteine, mit denen sich Pflanzen

(Getreidekörner) gegen Fraßfeinde schützen, schädigen nicht nur Raupen und

Käfer, sondern auch den Menschen. Auto-Immunerkrankungen wie Morbus

Crohn (Darmkrankheiten), Zöliakie, Diabetes Mellitus, Rheuma und Arthritis,

chronisches Nierenversagen, Schilddrüsenprobleme bis hin zu Lupus und multipler

Sklerose werden mit Getreideverzehr in Verbindung gebracht, ebenso wie

Allergien aller Art (Beachte Dr. Wolfgang Lutz, und Dr. Jan Kwasniewski). Damit

nicht genug, auch die enge Verbindung von Getreideverzehr und neurologischen

Störungen wie Epilepsie, Demenz, Schizophrenie und andere Nervenerkrankungen

wird immer wahrscheinlicher (Anmerkung: Getreide plus Milchverzehr erhöht die

Gefahr zum Quadrat, an MS etc. zu erkranken: http://josef-stocker.de/welt2.htm

Petra Platte). Beim Backen wird das Getreide viel zu hoch erhitzt, es entstehen

veränderte Stärkemoleküle (Maillard) und Transfette... Der Kleister (=Leim)

irritiert die Speichelabsonderung im Mund, die dextrierte Stärke wird vom Ptyalin

und von der Amylase nicht mehr recht erreicht und bearbeitet. "Der Mund ist das

wichtigste Verdauungsorgan" - deshalb: Lange Kauen!

Die Speicheldrüse muss funktionieren: Krebsentstehung: Überkonsum von

Backwaren (Getreide), Fabrikzucker >> KH-Abusus führt zu vermehrter (-)

Links-Milchsäure >> Dysbalance im Menschen: Zellen und Bindegewebe

übersäuern >> Die in Symbiose in uns lebenden TRICHOMONADEN entarten

und werden bösartig (sie sind polymorph) >> Krebs, Diabetes, Thrombosen,

Page 27: Low Carb Diät

26

Herzinfarkt, Multiple Sklerose und viele andere Krankheiten sind das Werk eines

Parasiten:

In der Geschichte der Menschheit ist der Getreideanbau und -verzehr ein ganz

junges Phänomen. Über zwei Millionen Jahre lebten wir (und besonders in den

Eiszeiten) als Jäger und Sammler (hunter and gatherer) ohne einen Acker.

Erst seit maximal 10.000 Jahren gibt es Ackerbau (Jericho und Mesopotamien),

nachdem die Jagd immer weniger Ertrag brachte. Entsprechend schlecht fällt bis

heute die genetische Anpassung an diese Ernährung aus. Während einige wenige

bereits gut adaptierte Menschen (im Mittelmeerraum und Nahen Osten) im Laufe

ihres Lebens weniger Probleme erfahren, haben viele andere mit rätselhaften sowie

medikamentös nicht oder nur schlecht behandelbaren Erkrankungen zu kämpfen.

Brot (erhitzte Stärke vom Ackerbau) macht langsam krank, nicht von heute

auf morgen; es ist wie bei Rauchern, manche rauchen ein Leben lang ohne davon

krank zu werden, was aber kein Beweis für "gesundes Rauchen" ist. Viele

chronische Krankheiten sind mit ein bisschen Selbst-Disziplin heilbar, viel

einfacher, als viele Ärzte sich vorstellen können. (Das hat Dr. Wolfgang Lutz mit

"Leben ohne Brot" schon 1970 publiziert - aber es dauert eine Generation von

Medizinern, bis sich neue Erkenntnisse durchsetzen). vergleiche: http://josef-

stocker.de/stein1.htm

Page 28: Low Carb Diät

27

REFLUX, GASTRITIS, SAURES AUFSTOSSEN,

SODBRENNEN, SPEISERÖHRENENTZÜNDUNG

Reduziere die bearbeiteten (gebackenen, überhitzten)

KOHLENHYDRATE, also: Brot, Mehlsachen, Reis, Mais, Süßigkeiten,

Fabrik-Zucker, Schokolade, Koffein, scharfe Alkoholika, pasteurisierte

Milch! Milch-Getreide-Breie, Nüsse!

Medikamente oder auch eine Histamin-Intoleranz (http://josef-

stocker.de/histamin.pdf) locken zu viel Magen-Säure, auch ein häufig zu

voller Magen lockt zu viel Magensäure (nicht der leere Magen!), iss also nur bei

vorhandenem Appetit oder Hungergefühl, sonst bleibt die Speise zu lange im

Magen mit ungepufferter Magensäure.

Der Darm muss saniert werden! Wenn bei einem Waschbecken kein Wasser

abfließt, dann ist nicht das Waschbecken schuld, sondern die Ableitung darunter

(=unter dem Magen): >>Darmprobleme. Bei frischer Nahrung vom Feld und

Hunger verschwanden vor Stalingrad, an der russischen Front und in

Kriegsgefangenenlagern, alle Magengeschwüre (zu lesen bei Cleave T. L. "Krank

durch Zucker und Mehl").

Die Bakterie Helico Bacter Pylori war bei mir nicht die Schuld, sondern das was

ich aß; Bakterien können sich nur auf falschem Milieu entfalten - auf der

überhitzten, toten, Fabrikkost.

Der ganze Artikel zum Thema Reflux http://josef-stocker.de/reflux.pdf

Page 29: Low Carb Diät

28

Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre wurden von Dr. Lutz

reihenweise durch Beschränkung der Kohlenhydrate aus dem Ackerbau

geheilt (überhitzte Backwaren, "tote, anorganisch gewordene" Nahrung).

Walter Sommer ermahnt: meide Getreidebreie, Milch-Reis, usw. Noch klarer

lesen wir bei Dr. Jan Kwasniewski ("Optimal essen" Seite 131): "Die Übersäuerung

des Magensaftes entsteht durch die übermäßige Produktion von Kohlendioxid in

den Magenzellen. Ein Überschuss an Kohlendioxid zieht einen Überschuss an

Kohlensäure nach sich, die .... Bekanntlich ist Salzsäure eine ätzende Säure

... wenn zu viel davon vorhanden ist, greift sie die Magenschleimhaut an ...

Die Ursache für die Überproduktion von Kohlendioxid im Magen ist eine

Ernährung, die eine übermäßige Verarbeitung von Glukose im so genannten

Pentosephosphatzyklus in den Magenwänden erzwingt (wegen viel Brot, Stärke-

...). In diesem Prozess entsteht schnell viel Kohlendioxid". Der Rohstoff für die

Salzsäure wird bei der "Optimalen Ernährung", bei einer Low-Carb-Ernährung

mit kaum Stärke und wenig Kochsalz, völlig vermieden und die Magen-Darm-

Geschwüre heilen".

Warum "Brot-Gicht"? Durch den Getreideverzehr wirst du belastet mit:

Phytinsäure, Oxalsäure, Phosphorsäure, Gärung: CO2 >> Essigsäure, und das

schadet dir!

G. Wilz: Was roh nicht genießbar ist (rohe Kartoffeln, rohes Getreide, rohe

Bohnen, Erbsen) sollte man auch erhitzt nicht genießen - diese sind erst seit

Erfindung des Feuers und viel zu kurz auf dem Speisenplan des Menschen: wir

sind daran nicht angepasst!

Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der Milch (Walter Sommer

"Hausnachrichten" S. 310):

Page 30: Low Carb Diät

29

MILCH enthält nach Untersuchungen in der Retorte sehr viel Kalk, das ist

ohne weiteres zuzugeben, aber leider auch sehr viel Phosphor, besonders bei der

heute üblichen Düngung der Weideflächen. Ehe die Milch im Laden zum

Verkauf kommt, wird sie pasteurisiert (kurz über 80 Grad erhitzt) und dann

verkauft. In beiden Fällen treten die gleichen Veränderungen mit dem

Mineralstoffgehalt ein wie im Vollkornbrot durch die Backhitze (siehe

Wandmaker: resorbierbare organische Bindungen zerfallen in

anorganische... nicht verwendbare). Die Phosphate werden frei, bilden sich

um in freie Phosphorsäure und ... Ähnlich schreibt Helmut Wandmaker:

Schilddrüse, Prostata... http://josef-stocker.de/blut3.htm

Vollkornbrot, Milch... meiden:

von Walter Sommer „Hausnachrichten“ Seite 310:

In der Durchführung der Rohkost oder besser der Pflanzen-Frischkost, wie sie in

meinem Buche „Das Urgesetz der natürlichen Ernährung" erläutert ist ..., treten so mancherlei

Schwierigkeiten auf, die in ihren Ursachen nicht immer begriffen werden.

Da schreibt mir z. B. eine langjährige, von Frischkost lebende Mutter folgendes:

„…Mein Sohn E., 21 Jahre alt, klagt über sehr weiche Nägel... Er isst seit seiner Geburt

Rohkost. Ich bereite die Speisen nach Ihrer (Sommer) Art zu. Viel Gemüse, Wildkräuter und

Erdnüsse. Kieselerde und Basenmischung bekommt er täglich. Er isst aber jetzt bei der Arbeit

Vollkornbrot mit Reformmargarine und Quark oder Streichkäse. Dieses tut er seit ein paar

Jahren. Vorher gab es zweimal täglich Gemüse und fast kein Brot. Ich selbst bin strenge

Rohköstlerin, aber die Jungen sind erwachsen und müssen nun selbst wissen, was sie tun. Mehr

als ein gutes Beispiel geben, kann ich nicht."

Page 31: Low Carb Diät

30

Walter Sommer antwortet darauf (310): Ihre Sorgen sind wohl berechtigt. Was der

Junge an Kieselerde und Basenmischung zu sich nimmt, ist zu wenig wirksam, um der

Entmineralisierung entgegenzuwirken, die bei Vollkornbrot, (und auch bei Quark) nicht

zu vermeiden ist - denn überhitzte, gebackene, pasteurisierte Nahrung ist "toter, anorganischer

Schrott". Vollkornbrot, Milch und Quark sind wohl sehr gehaltvoll an

Mineralstoffen und vor allem an Kalk, wenn wir die Retorte (Schulchemie)

nehmen, um den Gehalt der Nahrung chemisch zu untersuchen. Aber der

lebende Körper und die Magensäfte wirken anders als die tote Retorte der

Chemiker. Selbst Ragnar Berg musste diese Tatsache am Schlusse seines Lebens

zugeben und warnte dann vor der Milch und dem Vollkornbrot, weil diese zu viel

Phosphor enthalten.

Die Getreiderandschichten enthalten neben guten und brauchbaren

Mineralstoffen aller Art viel Kalk, aber leider auch sehr viel Phosphate.

Besonders jetzt, weil die Landwirte mit den künstlichen Düngemitteln, die meist

auf Phosphate aufgebaut sind, den Phosphorgehalt des Bodens noch besonders

anreichern. Wenn sie nur Thomasschlacke nehmen wollten, dann wäre die Gefahr

nicht so groß, aber die Phosphate sind wasserlöslich präpariert und werden deshalb

zu leicht von den Pflanzen aufgenommen.

Im Backvorgang werden die im Vollkornmehl enthaltenen Mineralstoffe

einschließlich der Phosphate - durch die 200 und mehr Grad Hitze aus dem

gewachsenen Verband im Korn gelöst. Sie werden frei und bilden sich um in

freie Säuren (oder Basen) der Leicht- und Schwermetalle, d. h. der erdigen

Grundstoffe … aus denen sich die Bausteine des Körpers zusammensetzen. Diese,

durch die Backhitze gelösten und veränderten Mineralstoffe kommen nun nach

schlechtem Kauen und schlechter Einspeichelung in den Magen. Hier wirken die

Page 32: Low Carb Diät

31

lösenden Magensäfte auf die Mineralstoffe anders ein, anders als es in der

chemischen Retorte geschieht. Sie lösen und setzen dabei die Phosphate

vollständig frei. Diese bilden sich um in freie Phosphorsäure. Freie

Phosphorsäure kann der Körper nicht dulden. Sie würde die

Magenschleimhäute glatt zerfressen, um sich am Gehalt derselben abzusättigen. Sie

muss deshalb schnellstens abgebunden werden. Da nun die Phosphorsäure eine

besondere Affinität, eine besondere Anziehungskraft auf jeglichen Kalkgehalt

ausübt, den sie in ihrer Umgebung findet, so wird der aus den Randschichten

des Getreidekornes stammende Kalk vom Phosphor ergriffen und zu

Kalkphosphat umgewandelt. Ist nun nicht genug Kalk im Vollkornbrot

enthalten (wie üblich), dann sättigt sich die Phosphorsäure aus dem in den

Körpersäften enthaltenem Kalk ab und entkalkt dadurch den Körper. Das ist

wissenschaftlich nachgewiesen worden und keine Annahme von mir.

Mit der Entkalkung des Körpers verlieren nach dem Gesetz des

Minimums die übrigen Mineralstoffe ihre volle Wirksamkeit in den

Lebensvorgängen des Körpers. Da hilft keine Kieselerde und keine

mineralische Basenmischung und sei sie auch aus noch so guten

Pflanzenaschen hergestellt. Der menschliche Körper kann nur die Mineralstoffe

verwerten, die in der lebenden Pflanze durch die Einwirkung der Wurzelsäfte an

die Pflanze gebunden und im Lebensvorgang der Pflanze in den Körper derselben

eingebaut oder in deren Saft noch feinstofflich zu finden ist (also nur in unerhitztem

organischem Zustand, nicht in anorganischer Form!). Mineralstoffe in ihrer erdigen

oder steinigen Grundform kann der Körper nicht verarbeiten. Sie sind viel zu

grobstofflich. Auch Pflanzenaschen sind grobstofflich (und nicht verwertbar). Dr.

Densmore empfiehlt: iss prinzipiell keine Stärke aus dem Ackerbau.

Page 33: Low Carb Diät

32

Wer nun mit der Rohkost aus frischen Pflanzen, Vollkornbrot, Milch

und Käse mischt, der macht dadurch die Wirkung der Mineralstoffe des

Gemüses und des Obstes zu Schanden und darf sich nicht wundern, wenn er

trotz der vielen Rohkost gesundheitlich nicht vorankommt. (Beachte die Bibel:

Genesis 3,17). Im Brotessen liegt kein Segen, sondern der Fluch Gottes lastet auf

dem Ackerbau (Brot, Grützen, Breie, Kartoffel, Reis). Schaut euch um und

beobachtet einmal, welch schwere, langsam und schmerzlos heranschleichende

Krankheiten dem Brotessen folgen (Sommer "Hausnachrichten": 308 und Seite 310

f.

Elaine Gottschall berichtet von großartigen Heilungserfolgen bei Magen-

Darm-Problemen: Meide Polysaccharide in deiner Ernährung - nimm als

Kohlenhydrat-Anteil nur Monozucker, also Obst (Fruktose), Honig, Glukose. Stärke

wird oft nur halbverdaut, gärt im Darm oder überwindet die Darmschranke oder

wird im Darm Bakteriennahrung... deren Gifte uns schaden.

http://www.newtreatments.org/scdiet.php

Auf den ersten Seiten der Bibel steht:

„Verflucht sei der Acker um deinetwillen … mit Kummer und Sorgen sollst

du dich davon ernähren…“

Lies weiter: Verzichte auf Körner http://josef-stocker.de/stein1.htm Helmut

Wandmaker, Dr. Emmet Densmore.

Verzichte auf alle erhitzte Stärke (alle Getreide): http://josef-

stocker.de/starch.pdf

Page 34: Low Carb Diät

33

The Low-Carb Food Pyramid for You!

Former U.S. Agriculture Secretary Dan Glickman, who was in charge of the USDA when

it released its Foody Pyramid as a diet guide, has now backtracked, saying "We're learning a

lot about diet that we didn't know before. Things we thought were true 10, 20 and 30 years

ago may not be true anymore." (Aug. 28, 2002, CNN Crossfire)

But while the government ponders its next set of guidelines,

the best choice for health and most obese and those with diabetes is the Low-Carb Food

Pyramid. From Homepage http://www.wilstar.net/lowcarb/pyramid.htm

Page 35: Low Carb Diät

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LOW CARB

KETARIER

Nach: Dr. med. Jan Kwasniewski; Dr. med. Wolfgang Lutz; Dr. Siegfried

Seifert,

Dr. C. Ehrensperger; Stefan Schaub (säurearm und Kohlenhydratarm).

Low = wenig

Carb = Carbohydrates = Kohlenhydrate = KH

Die Low-Carb-Ernährung führt zu besserer Gesundheit. Sie ist in

verschiedenen Varianten auch als "Ketarier-Diät" bekannt.

Dr. med. W. Lutz lebt schon seit 40 Jahren KH-arm (nur 6 BE an

Kohlenhydraten pro Tag), Dr. Kwasniewski in Polen fast ebenso lange! Die

bekannte Atkins-Diät ist besser als ihr Ruf, und wurde nun durch Dr. Siegfried

Seifert und auch D. Sinner ausgefeilt und verbessert. Atkins war erfolgreich (er

hatte nie einen Gerichts-Prozess wegen Gesundheitsschädigung, wie die

Tabakindustrie!), er war aber selbst ein Fresser und schrieb für Fresser - er wusste

selbst noch nicht, warum seine fettreiche Diät zum Abnehmen hilft. Heute wissen

wir: Eiweiß sättigt viel früher, als die KH - dadurch wird automatisch eine geringere

Gesamtmenge an Kalorien gegessen.

KH-arme Kost muss nicht ausdrücklich eine Fleisch-Fett-Kost sein.

Jede Variante von KH-armer Kost bringt Erfolge bei der Krebsbehandlung.

Z. B.: Breuss (Gemüsesäfte), Budwig (Öl-Eiweiss ohne Fleisch und Fisch), Gerson

(pflanzliche Frischkost, Enzyme, rohe Leber), Issels und Halima Neumann

(pflanzliche Frischkost) ebenso: Franz Konz (Wildkräuter, Urkost alles roh). Alle

diese Therapeuten haben Listen von erfolgreichen Fällen publiziert. Und anderseits

auch Dr. Jan Kwasniewski, der mit seiner KH-armen Fleischkost ja auch Erfolge

Page 36: Low Carb Diät

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bei Krebs hat. Viele an Low-Carb Interessierte sind geistig fixiert auf "KH-arm ist

gleich Fleischkost", aber KH-arm ist ein verschieden anwendbarer Grundsatz und

von sich aus keine definierte Kostvariante. Es muss daher genauer heißen "KH-

arme pflanzliche Frischkost" oder "KH-arme Gemüsesaft-Kost" oder "KH-arme

Öl-Eiweiß-Kost" oder eben auch "KH-arme Fleischkost".

Es gibt also verschiedene Low-Carb-Varianten (bei Peter Mersch "Migräne"

schön beschrieben): Die Schaub-Kost ist zusätzlich auch säurearm (die

Steinzeitjäger hatten keine Obstsäuren zu verkraften). Eine fettreiche und an

Kohlenhydraten arme Nahrung war in den Eiszeiten in Europa eine Million

Jahre lang das Übliche (Paläodiät) und daran sind wir angepasst - auch

wenn die Vegetarier andere Märchen verbreiten.

Mit einer Low-Carb-Lebensweise gewinnt man Ausdauer im Sport, Gesundheit

(trotz tierischer Fette!) und gute Figur (Stefan Schaub; Stephan Korte "Metabole

Diät", Atkins-Diät). Bei dieser Lebensweise verschwinden die Heißhunger-

Fressattacken - denn solche entstehen durch die Blutzuckerschwankungen, durch

zu viele Kohlenhydrate und Insulin - oder eine falsche Reiz-Leistungs-Bilanz (Dr.

Siegfried Seifert). Die Sättigung mit Fett hält über viele Stunden! Vor allem das

Eiweiß sättigt und man hört bei Tische früher auf - und man nimmt deshalb

weniger Kalorien zu sich. Ungezwungen Abnehmen.

Bei jahrelangen Testreihen durch die BBC erwies sich diese frühere Sättigung

durch Fett und Eiweiß als der Schlüssel, warum Atkins-Anhänger (mit ihrer

Fett-Eiweiß-Kost) nach Lust essen durften und doch mehr abnahmen, als die

"Kalorien-Zähl-Diät-Anhänger". Durch die frühere Sättigung braucht man nicht

mehr bewusst KALORIEN zu zählen. Die meisten Zivilisationskrankheiten

(von Diabetes bis Krebs) haben als Grundursache den Überkonsum an

Kohlenhydraten! Getreideprodukte belasten Leber und Bauchspeicheldrüse,

Page 37: Low Carb Diät

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verknöchern den Menschen, machen ihn früher alt, sind oft die Ursache von

Nahrungs-Intoleranz und Allergie. Genetisch haben wir den Sprung von der

Jäger-Gesellschaft zum Agrarierzeitalter noch nicht geschafft.

Gewiss war die Erfindung des Ackerbaues vor etwa 13.000 Jahren nötig. Für

mehr Menschen und große Siedlungen reichte die Jagdbeute nicht mehr aus. In

Nordamerika starben vor 11.500 Jahren die meisten Großtiere (Mammut, Büffel...)

aus, weil der Mensch mit der neuen Speerspitze (Clovis-Kultur) zu viele große

(=fettreichere) Tiere erlegte. Getreideanbau (Weizen und Gerste; lagerfähige

Nahrung) in der Gegend des "fruchtbaren Halbmondes" ermöglichte das

Entstehen der frühen Siedlungen und Kulturen (Schrift), bewirkte aber zugleich

einen großen gesundheitlichen Rückgang der Bevölkerung. Die Menschen wurden

kleiner (Wachstumshormon, siehe Dr. W. Lutz) und starben um etwa 40 Jahre

früher, als vorher mit der Nahrung des Jägers (Indianer, Mongolen, Eskimos,

Äthiopier).

Wir könnten mit den heutigen Möglichkeiten artgerechter Tierzucht und Low-

Carb-Ernährung viel gesünder leben, wir könnten ohne Verkalkung und

"Zivilisatose" etwa 120 Jahre alt werden, ohne der Krankenkasse zur Last zu fallen.

Keine Angst vor tierischen Fetten! Gefährlich sind nur die Transfette (aus

Fabrik und Erhitzung) und zum Teil auch die als gesund gepriesenen Pflanzen-Öle

(Kwasniewski warnt vor Pflanzenölen).

Fett macht nur dann fett - wenn (!) man es mit insulintreibenden

Kohlenhydraten kombiniert, z. B. süßer Kuchen; Kartoffeln (=KH) mit Fett;

Backwaren enthalten Transfette... Je höher Stärke erhitzt wird, umso

schneller tritt sie ins Blut über und lockt das Insulin.

Page 38: Low Carb Diät

37

Nur wenn der Insulinspiegel im Blut genügend hoch ist, kann Fett in die

Fettgewebszellen eingeschleust werden. Eine sehr schlimme Essens-Kombination

ist immer Zucker und Fett (Kuchen), das macht wirklich fett.

Merke:

Nicht Fette, auch nicht die tierischen Fette, sondern die Kohlenhydrate sind

der Feind unserer Gesundheit: Wir sind an die viele Stärke, Brot, Reis,

Kartoffeln, Zucker, noch nicht angepasst.

Diese Kohlenhydrate werden (über Insulin) zu Fettpolstern (Triglyceride und

Cholesterin).

Colpo, Anthony "Der große Cholesterin-Schwindel. Warum alles, was man Ihnen über

Cholesterin, Diät und Herzinfarkt erzählt hat, falsch ist!" Kopp-Verlag: 2009; ISBN: 978-

3-938 516 850

Hartenbach, Dr. med. Walter „Die Cholesterinlüge. Das Märchen vom bösen

Cholesterin“ 184 Seiten,

Ravnskov, Uffe /Udo Pollmer "Mythos Cholesterin" 4. Auflage, Stuttgart: 2008

Durch zu hohen Kohlenhydrat-Konsum (Glukose) entstehen die vielen

Zivilisationskrankheiten!

Du sollst nur so viele KH zu dir nehmen, als wirklich verbraucht/verbrannt

werden, das wird erleichtert durch die verschiedenen Formen der

Kohlenhydratarmen Diäten = Low-Carb.

Das Hauptnahrungsmittel ist dann Fett; die Kohlenhydrate (KH) werden

radikal beschränkt und durch Fett ersetzt. Fett ist ein idealerer Brenn- und

Treibstoff als KH.

Bei jedem Fasten über 2 Tage mit nur Wasser, stellt sich dieser

Zustand ein. Der Mensch (Säugetier) lebt dann nicht mehr von

Page 39: Low Carb Diät

38

Kohlenhydraten, sondern vom gespeicherten Fett. Die Lehre daraus:

Ersetze in deinem Speisenplan die Getreideprodukte (KH) durch Fett.

Low-Carb funktioniert aber nur, wenn man dem Körper täglich nicht

mehr als ca. 6 Broteinheiten (BE) an Kohlenhydraten gibt (ca. 50 bis 80

Gramm KH - je nach Körpergewicht, und das auf den Tag verteilt), damit der

Stoffwechsel von KH- auf Fettverbrennung umstellen muss - wie es ja auch bei

jedem Fasten (bei nur Wasser) ab dem zweiten Tag geschieht! Ab dem dritten Tag

verschwindet das Hungergefühl - Der Blutzuckerspiegel wird dann stabil, ohne

große Höhen und Tiefen! Reaktive Unterzuckerung heilt. Keine Fressattacken

mehr!

Verhaltensauffällige Kinder werden wieder normal! Durch zu KH-reiche

Ernährung wird das Vorderhirn nicht genügend energetisch versorgt, das

Verhalten wird dann vom urzeitlichen Triebhirn aus gesteuert: Aggressionen,

Kampf, zappelig...

Schaub, Stefan "Gesunde Nahrung für Kinder und Eltern. Zappelphilipp,

Pummelchen..." Die kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. 174 Seiten;

Pro Salute: 2009; ISBN: 978-3-907 547 113 Schaub-Institut-Bücher:

http://www.schaub-institut.ch/buecher.html

Klammrodt, Friedrich "Unkonzentriert, Aggressiv, Überaktiv. Ein Problem

der Erziehung oder der Ernährung?" 5. Aufl. 2009; 272 Seiten; ISBN: 978-

3937268262 (Konzentrierte KH, Zucker, tragen die Hauptschuld)

Ohne die Umstellung des Stoffwechsels auf Fettverbrennung, das heißt

ohne Reduzierung der KH, würden dir bei fettreicher Kost die vielen

Fettsäuren (aus unvollständig abgebauten Fetten) und zu viele

Aminosäuren aus Proteinen schaden!

Page 40: Low Carb Diät

39

So wie man einen Heizofen von schnellem Holzbrand auf Schweröl-Verbrennung

umstellen kann, oder ein Automobil von Benzin- auf Dieselbetrieb, so kann man

seinen Stoffwechsel auf Fettverbrennung umstellen.

Tierische Fette meiden? Seit Jahrzehnten wird jedem Schulkind eingeredet,

du musst besonders tierische Fette meiden und mehr Vollkorn essen; wer Augen

hat, der sieht die Folgen, die Zunahme von Dicken und Kranken und

Krankenhäusern. Die beiden Autoren Kwasniewski und Lutz belegen mit ihren

geheilten Patienten, dass wir von der Evolution her die tierischen Fette viel besser

vertragen, als die ungewohnten Pflanzenöle und Öle aus der Fabrik. Bei jedem

Fasten leben wir selbst ja auch von unseren eigenen "gesättigten tierischen

Fetten", die wir für Notzeiten gespeichert haben, wie jedes Wirbeltier. Zu

meiden sind die Transfette, das sind in der Fabrik bearbeitete, gehärtete Fette, die

sind dein Feind. Diese sind heutzutage in fast allen Backwaren ...

Butter belastet die Leber nicht. Die Leber wird viel mehr belastet und

geschädigt durch Brot, Alkohol, Umweltgifte.

"Die Wahrheit über gesättigte Fette" beachte die Homepage:

http://www.westonaprice.org/knowyourfats/skinny_de.html

Unsere Vorfahren hatten nie so viele "schnelle, komprimierte"

Kohlenhydrate zur Verfügung und wir sind genetisch bis heute nicht an sie

angepasst. Unsere Gene sind noch so, wie vor 40.000 Jahren! Getreideanbau und

Milchwirtschaft gibt es erst seit maximal 10.000 Jahren, sie sind der Ursprung der

gesundheitlichen Übel. Lappen und Eskimos im hohen Norden, in der Tundra,

leben von rohem Ren-Fleisch einschließlich hohem Fettanteil und dem Inhalt

der Mägen der Tiere. Solange sie kein Mehl und keinen Zucker bekommen, also

Page 41: Low Carb Diät

40

völlig ohne Kohlenhydrate leben, sind sie gesünder als viele hier im Westen

mitsamt den gepriesenen "gesunden" Südfrüchten und Salaten (Albert von Haller;

Ulrike Gonder "Fett"; Emmet Densmore).

Die Haupt-Übeltäter sind GETREIDE (durch die hohe

Erhitzung/Dextrierung werden werden die Moleküle so verändert, dass sie

nicht die richtigen Verdauungsenzyme locken >> Fehlerhafte Verdauung!).

Meide zur Probe zwei Monate lang ALLES von WEIZEN, Roggen, Gerste,

Dinkel, Reis, Mais, Hafer, Hülsenfrüchten, und du wirst viel Besserung

erleben. Auch die Kartoffel musst du reduzieren! Die Zerealien sind

mineralarm und somit ist Getreide ein Kalzium- und Vitaminräuber - ein

Säurebildner (>>Brotgicht).

Muss man Fleisch meiden? Schaden tierische Proteine?? Bei Low-Carb

drehen sich nachweislich alle Maßstäbe um - da muss man wirklich umdenken:

was wir in den letzten Jahrzehnten über schädliches Fett und "gesunde

KH" lernten, das stimmt nicht mehr. Wer seinen Stoffwechsel auf

Fettverbrennung umstellt und dann die Kohlenhydrate drastisch reduziert hält,

der wundert sich über die Zunahme seines Wohlbefindens - obwohl nach der

gängigen schulmedizinischen Lehrmeinung das gerade Gegenteil eintreten müsste.

Streichst du alles aus Getreide und "erhitzter Stärke" so wird deine Leber drastisch

entlastet und dann wird sie viel leichter mit den tierischen Purinen fertig! Das ist

das Geheimnis.

Fleisch sollte frisch sein und wird nur kurz am Spieß oder ... angebraten. Die

von der Fleischmahlzeit anfallenden Säuren werden viel leichter

"ausgeschieden" als Obstsäuren oder die durch KH verursachten Säuren

(sehr schädliche linksdrehende Milchsäure). Fürchte dich nicht vor

Übersäuerung durch Eiweiß und Fleisch, so lange du die KH meidest. Viele

Page 42: Low Carb Diät

41

Vegetarier essen zu wenig hochwertige Eiweiße, zu wenig Fett und zu viele

Kohlenhydrate (Brot, erhitzte Stärke)! (Jopp + Strunz „Geheimnis Eiweiß. Low

carb & high protein“)

Frisches Fleisch (fangfrischer Fisch) werden empfohlen! Ich zitiere Dr. F.

Batmanghelidj "Wasser hilft" (Seite 149): Ich benutze das Wort "frisch", da Fleisch

verschiedene Enzyme enthält, die schnell einige der essentiellen Aminosäuren in

seinen Proteinen zerstört. Ein längerer Kontakt mit Sauerstoff zerstört ebenfalls

einige der essentiellen Aminosäuren in Fleischproteinen. Die guten Fette im Fleisch

werden ranzig und für den Körper unbrauchbar. Deshalb müssen in manchen

Kulturen, z. B. bei Chinesen, Juden und Muslimen, Fleisch und Fisch von

einem frisch getöteten Tier stammen.

Nehmen Sie nicht einzelne Aminosäuren (Eiweißdrinks) als Nahrungsergänzungen

zu sich. In bestimmten Konzentrationen haben einige von ihnen nachteilige

Auswirkungen auf das Mineralien- und Vitamingleichgewicht im Körper. So weit

der persische Arzt, der "Wasser trinken und Salz" empfiehlt.

Wer unter einem Verdauungsproblem wegen Histamin-Intoleranz leidet, darf nur

frisches Fleisch verwenden: siehe http://josef-stocker.de/histamin.pdf

Teigwaren, hoch erhitzte Stärke (Brot), das sind die wahren Übeltäter! Die

Kohlenhydrate (Reis bis Kartoffel, Getreide - egal ob Weizen oder Dinkel,

Limonaden und gezuckerte Säfte) locken zu viel Insulin ins Blut - das löst den

Teufelskreis der vielen Zivilisationsleiden aus. Krebs, wie auch Diabetes haben als

Grund-Ursache eine Saccharidose, eine Vergiftung durch chronisch zu viel

genossene Kohlenhydrate! Krebs ist eine Wohlstandskrankheit! Dr. Densmore:

"Frühe Verknöcherung, Alterung, durch Stärkemehle!" die Stärkemehle aus

Page 43: Low Carb Diät

42

dem Ackerbau verkürzen unser Leben von 120 auf etwa 70 bis 80 Jahre, und

der Rest: Siechtum.

Du musst deinen Verbrennungstyp herausfinden! Die meisten Menschen

sind genetisch noch "Jägertyp" der Eiszeiten: sie brauchen wenig KH und leben

von Fettverbrennung! Für diese etwa 75% der Europäer gilt das Folgende:

Dr. Jan Kwasniewski fand als einprägsame Formel: "Der Mensch muss

seinem Körper ca. 0,8 g Kohlenhydrate pro 1 kg Körpergewicht pro Tag

liefern" (Seite 191). Ein Mensch der 70 kg wiegt braucht also etwa 50 bis 80

Gramm Kohlenhydrate täglich, NICHT MEHR und auch nicht weniger.

"In der Praxis werden die Mahlzeiten so zubereitet,

dass jede Mahlzeit ein wenig Eiweiß, viel Fett, und nur ganz wenig

Kohlenhydrate enthält.

Das günstige Verhältnis im Lauf des Tages ist:

Eiweiß Fett Kohlenhydrate

1 Teil 2,5 - 3,5 Teile nur 0,5 Teile

Anders ausgedrückt: 20% Eiweiß + 70% Fette + 10% Kohlenhydrate

(Kwasniewski; Lutz)

Stefan Schaub befürwortet: EW 40% + Fett 40% + KH 20%

Nach Dr. Lutz soll der Mensch (wie ein Zuckerkranker) jeden Tag NUR etwa

6 Broteinheiten, an Kohlenhydraten zu sich nehmen (eine BE entsprach ungefähr

einer halben Semmel). Das meiste Obst hat sehr viel Zucker; dieser und die vielen

Page 44: Low Carb Diät

43

versteckten KH (in stärkereichem Gemüse) müssen eingerechnet und

berücksichtigt werden.

SPORTLER aufgepasst: Auch wer viel körperliche Arbeit leistet oder

Ausdauersport, soll nicht mehr als die oben genannten 6 BE pro Tag zu sich

nehmen, um nicht aus der Ketose zu fallen. "Wer viel körperlich arbeitet oder

Sport betreibt, muss mehr an tierischen Nahrungsmitteln, Fett und Eiweiß

essen, jeden falls NICHT Kohlenhydrate!" (Lutz15: 273 ) Im Ausdauersport

(Triathlon, Marathon, Stundenlange Wettkämpfe) muss jedoch "unterwegs" etwas

an KH eingenommen werden. "Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate"; das

Wassertrinken nicht übertreiben und immer muss zu Wasser eine kleine Menge

Salz, damit man nicht einen Natrium-Mangel erleidet (Hyponatriämie).

Cordain, Loren "Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im

Ausdauersport" 350 Seiten; Sportwelt Verlag: September 2009, 3941297007;

ISBN: 978-3941297005; 23,4 x 16,3 x 2,8 cm Thema: Low-Carb. Aber leider: er

verteufelt Salz und nach der alten Theorie die gesättigten Fette, zu starke KH-

Aufladetage...

Cordain, Dr. Loren "The Paleo Diet" (englisch)

Prinzhausen, Jan "LOGI und Low Carb in der Sporternährung.

Glykämischer Index und Glykämische Last. Einfluss auf Gesundheit und

körperliche Leistungsfähigkeit" 3. Aufl. 2008, 158 Seiten; 978-3-927 372-306

Prinzhausen, Jan "Das Prinzhausen-Prinzip. Die Ernährungsstrategie zur

Leistungssteigerung im Ausdauersport" 2009, 118 Seiten; ISBN: 978-3-940 698

032 (LOGI-Methode; zu viel Fabrikzucker, Weißmehl)

Page 45: Low Carb Diät

44

Es gibt verschiedene Ausformungen der Low-Carb Ernährungsweisen:

Ketogene-, Anabole-, Metabole-Diät, Atkins-, Lutz-, Kwasniewski-Diät,

Schaub-Kost, Low-Carb, usw.

Teststreifen zur Kontrolle im Harn: "KETO-DIABUR-TEST 5000 von Roche

(Glucose/Ketones)

Dr. Siegfried Seifert mit seinem Buch: "Ernährung und Verhalten an der

Schwelle zum Dritten Jahrtausend. Länger und aktiver leben mit endorphin

- bilanzierter ketogener Ernährung". Er bringt ein "Reizleistungsmodell",

das einen wesentlichen Fortschritt bei der Low-Carb Ernährung darstellt -

es ist die Verbesserung der Fehler, die Atkins beging. Das zentrale

Nervensystem kurbelt bei einem hohen Defizit an Reizen in der Endorphin-

Bilanz …

http://www.ketarier.de/endorphinbilanzmodell/voraussetzungen1.html

… körpereigene Systeme gezielt an, um die Endorphin-Bilanz wieder aufzubessern.

Als ein wichtiges körpereigenes System, das noch genügend Potential für

Aktivitätssteigerungen hat, ist das Immunsystem anzusehen. Es sucht sich dabei

gezielt Organe als Angriffspunkte aus, die einem hohen Stress unterliegen (Auto-

Aggression bei Lutz beschrieben). Schuld an der ganzen Misere des schlechten

Gesundheits-Zustandes unserer Industrienationen ist der zu hohe Verzehr

von Kohlenhydraten und die Deformation des Reizspektrums durch zu

wenig Bewegung. Die veränderten Lebensverhältnisse (sitzende Lebensweise)

und die Agrar-Revolution bringen das Unheil.

Dr. Siegfried Seifert: Bei der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen

Ernährung und Verhalten ging es uns vor allem darum, zu ergründen, warum

auch Low-Carb Diäten zu Fressattacken führen. Dabei gelang es 1995, ein

vollkommen neues Regelsystem des zentralen Nervensystems zu entdecken

Page 46: Low Carb Diät

45

– das Endorphin-Bilanz-System. Dieses System steht in der Hierarchie an

oberster Stelle noch weit vor den hormonellen Regelsystemen, die wir bisher

kennen. Wegen seiner außerordentlich hohen Priorität hat es auch fast auf jede

Form von Krankheit und verändertem Verhalten einen spürbaren Einfuß. Sehr

häufig ist gerade eine gestörte Endorphin-Bilanz die Ursache für krankhafte

Erscheinungen und bisher nichterklärbare Phänomene im Verhalten (Atkins hat

das noch nicht erkannt!). Durch das Endorphin-Bilanz-Modell (synonym auch

Reizleistungsmodell genannt) wird es möglich, viele Vorgänge in der Medizin in

einem ganz anderem Zusammenhang zu sehen. Seifert: ISBN 3-8311-1267-3

(LowCarb) http://www.ketarier.de

Auf meine Bedenken wegen einer "Übersäuerung durch Fleisch und

unverbrannte Fettsäuren", schrieb mir Dr. Seifert im März 04: "Als erstes einmal:

der pH-Wert ist eine Funktion der Wasserstoff-Ionen und somit von der

Konzentration abhängig. Die wiederum ergibt sich aus der Menge der gebildeten

Säure und der Verdünnung mit dem Urin. Je nachdem, ob man nun gerade viel

oder wenig getrunken hat, kann der pH (Säuregrad) also scheinbar über den Tag

verteilt Kapriolen machen. Wenig trinken würde also den pH sehr nach sauer

verschieben. Insofern ist der pH des Blutes wichtig und der pH im Urin mehr

Glücksache und eher weniger wichtig (siehe die Bücher von Dr. Batmanghelidj).

Der Purinstoffwechsel wird von der Leber geregelt. Wenn die Leber nicht

so intensiv vom Kohlenhydrat-Stoffwechsel gestresst ist, hat sie wieder freie

Kapazitäten, um sich intensiv um die Regelung der Purine zu kümmern. Trotz viel

fetter Fleischkost gibt es keine Übersäuerung des Organismus - ohne die vielen KH

(Brot und Stärke vom Ackerbau) kann die Leber besser arbeiten. Konkret heißt das

(und das lässt sich auch durch eine Studie von Dr. W. LUTZ belegen), dass

während der Umstellungsphase auf Low-Carb oder "ketogen", zwar die

Harnsäure und auch die Blutfette (Cholesterin) vorübergehend hochgehen,

die Werte sich aber nach kurzer Zeit meist sogar weit unter das

Page 47: Low Carb Diät

46

Ausgangsniveau (zu Idealwerten) absenken . Gerade aus diesem Grund sind

Low-Carb-Diäten nicht zu empfehlen wenn ständig gewechselt wird (wie

bei Atkins mit vielen Abbrüchen). KH-arme Diäten müssen über längere

Zeiträume lückenlos als Lebenshaltung durchgehalten werden - und

funktionieren dann wunderbar. mehr auf http://www.ketarier.de

Die noch immer verbreiteten Ernährungs-Weisheiten von der Schuld der

übermäßigen Fettaufnahme müssen über Bord geworfen werden (Seifert,

Seite 116).

Ja, der ph-Wert vom Harn kann einen sehr irreleiten. Ich werde bei Obst

(Apfel, Weintraube... Vitamin C) schnell übersäuert und da schnellte der Urin-pH-

wert in der Früh auf STARK BASISCH !!! Die Lösung fand ich bei Besson und

bei Fischer-Reska. Wichtig ist es, den ph-Wert in den Zellen von dem pH-

Wert im Blut zu unterscheiden und diese Werte noch einmal zu unterscheiden

vom Urin-pH-Wert. Steigt die Übersäuerung in den Zellen, dann wird der Körper

(die Niere) Basenreserven in die Schlacht werfen, und der Harn wird stark

basisch, obwohl man intrazellulär stark übersäuert ist. Deswegen messe ich

schon lange keine Harn-Werte mehr. Lies auf den folgenden Seiten: http://josef-

stocker.de/sauer1.htm

Reinigungskrise nach der Umstellung auf eine Low-Carb-Diät

Es lösen sich Schlacken- und Säuredepots, die sich jahrelang angesammelt haben

(Gelenkschmerzen können auftreten) und treten ins Blut über: Man muss die

Säuren aus dem Blut ausleiten; Wasser und Kräutertee trinken...

Auf jeden Fall keine Mahlzeiten auslassen: Nimm mindestens drei bis fünf (kleine)

Mahlzeiten ein, jede mit etwas Eiweiß (Kwasniewski), sonst tritt durch

Page 48: Low Carb Diät

47

Zuckerschwankung... ein Jo-Jo-Effekt auf und der Körper speichert zur Vorsorge

Fett - Müdigkeit während der Umstellung auf Low-Carb:

Dr. S. Seifert: Das Problem der Müdigkeit bei Ketariern (bzw. Leuten, die Atkins

oder artverwandte ketogene Diäten durchführen) kommt relativ oft vor. Häufig

zeigt sich bei genauerer Analyse des Stoffwechsels mittel unseres Stoffwechseltests

SIRDA nach einem oralen Glukosebelastungstest eine fehlerhafte Anpassung des

Regelsystems. Vereinfacht sorgt diese fehlerhafte Anpassung dafür, dass nach ca.

45 bis 60 Minuten der Proband (Testperson mit KH-reicher Ernährung) bereits

wieder Hunger verspürt und somit bereits während einer Mahlzeit bereits wieder

weiterfuttern könnte. Das ist auch der Grund für das Übergewicht bei diesem Teil

der Bevölkerung - man futtert immer weiter und nimmt dadurch übermäßig

Kalorien auf.

Durch eine ketogene (Low-Carb) Ernährung unterbricht man zwar diesen Zyklus,

so dass der Proband nicht mehr diesem extremen Esszwang unterliegt, muss aber

auch zeitweise mit einigen Nachteilen rechnen. Vorher war der Proband quasi

ständig am essen und hat damit seine Glukosekurve ständig auf einem hohen

Niveau von meist über 100 mg/dl gehalten. Viele KH bedeuten hohe

Leistungsbereitschaft der Organsysteme. Er hat zwar zugenommen, war dafür aber

ständig auf einem hohen Niveau der Leistungsfähigkeit durch die Zufuhr von

hochenergetischem Brennstoff aus Kohlenhydraten. Nach Übergang auf den

ketogenen Zustand stabilisiert sich die Glukosekurve auf Werte weit unter 100

mg/dl und manchmal sogar unter dem Nüchternzucker. Man könnte das

vergleichen mit einem Auto, das man ständig mit hochoktanigem Super-Plus-

Benzin betrieben hat, das der Kfz-Mechaniker dafür auch in der Zündung auf

diesen hochoktanigen Brennstoff eingestellt hat und was nun mit billigem

niederoktanigem Gasolin auskommen muss. Der Fahrer wird feststellen, dass das

Auto mit dem anderen Treibstoff plötzlich "nicht mehr richtig zieht" und

ärgerlich reagieren. Dann sind in der Regel die Werkstatt, das Auto, der Monteur

Page 49: Low Carb Diät

48

schuld. Der Fahrer wird selten in der Fehlersuche bei sich und seinem

Tankverhalten (Essverhalten) beginnen.

Um wieder auf unsere ketogene Diät zurückzukommen: Wenn man wirklich über

längere Zeit die ketogene Diät konsequent durchhält, dann kann sich die

"Zündung" (der Stoffwechsel) darauf einstellen. Wenn man jedoch sich immer

wieder mal einen "Schluck" Super-Plus-Benzin (sprich schnell brennende KH)

dazwischen leistet, dann bleibt man quasi sehr lange in der Übergangsphase

stecken. Um diesen Schaukel-Prozess auszulösen, kann schon die ungleichmäßige

Aufnahme der Kohlenhydrate ausreichen. Wer z.B. die angegebenen 60 bis 80

Gramm KH auf einmal zu sich nimmt, der kann schon zeitweise aus der Ketose

"rausfliegen" und solche Prozesse (Müdigkeit, Mattheit) auslösen. Das ist ein sehr

großer Makel der oben genannten Autoren (auch wenn sie ihre Diät "optimal"

nennen, wie Kwasniewski), dass sie nur die Summe der täglichen KH-

Aufnahme betrachten und die Tages-Verteilung ignorieren. Ebenso erscheint

mir die Menge an Eiweiß relativ hoch. Wir konnten bei einzelnen Probanden eine

sehr hohe und schnelle Eiweiß-Verzuckerung messen, die besonders bei

angerührten "Eiweiß-Pampen" ähnliche Effekte wie bei größeren KH-Mengen

erzeugt.

Ein dritter möglicher Effekt wird noch durch die Nichtbeachtung der Endorphin-

Bilanz wahrscheinlich. Auf lange Sicht kommt es dadurch zu unerwünschten

Effekten, ... (Seifert).

"Leben ohne Brot" ist nur sinnvoll bei totaler Umstellung für längere

Zeit: zwischen "Obstdiät" und "Fettdiät" hin und her zu pendeln geht sich

nicht aus. Alles über das "sooo gesunde Obst" können sie vergessen!

Kwasniewski belegt, dass im Fleisch und Fett der Tiere mehr Mineralien

und mehr Vitamine, ... sind, als im heutigen, weit her gelieferten Obst

(haltbar gemacht mit Herbiziden, Pestiziden, Giften...) und sie sind

organisch (nicht anorganisch).

Page 50: Low Carb Diät

49

Man muss sich entscheiden, die "Heizung" total auf Ölheizung oder auf

"Holz-Heizung" einzustellen und nicht hin und her zu wechseln. Energie

für Muskelleistung, Sport... entweder von Fett oder KH.

Sportler müssen dann für Ihre Leistung die Fettzufuhr erhöhen - nicht mehr

die KH (Lutz).

Der Mensch ist "ein Verbrennungsmotor, der einen Treibstoff mit

niedriger Oktanzahl benötigt" (Fett). Die vielen "schnellen" Kohlenhydrate

sind sein Ruin, sie sind ein zu rasanter Treibstoff, sie locken zu viel Insulin!

Superbenzin ist ein sehr guter Treibstoff für einen Benzinmotor, aber für einen

Dieselmotor zu „rasant“! Das macht den besten Dieselmotor in kurzer Zeit kaputt.

Anders ausgedrückt: Ein Ofen verrußt und wird untauglich, wenn er mit falschem

Brennstoff befeuert wird. Beachte: Unter den Menschen gibt es durch Anpassung

über viele Jahrtausende verschiedene Stoffwechsel-Typen mit verschieden schneller

"Verbrennung". Es gibt Menschen die "mehr auf Kohlenhydrat-Stoffwechsel"

eingestellt sind (eher vegetarisch, oft Blutgruppe A), aber etwa drei Viertel der

Menschen sind solche die "auf Fett-Stoffwechsel" eingestellt sind und mit einer

Ernährung à la Lutz, Worm, Seifert, Schaub, Dr. Felix oder Kwasniewski besser

dran sind.

Der Arzt Dr. Lutz hat schon vielen geholfen durch sein Buch: „Leben ohne

Brot."

Dieses Modell setzt (wie auch Kwasniewski, Siegfried Seifert, Dr. A. Felix)

eine radikale Einschränkung des Kohlenhydratverzehrs voraus: Nur so stellt

sich der Stoffwechsel auf Fett-Verbrennung um, nur so macht Fett nicht

dick (weil das Insulin für den Transport fehlt). Manche Menschen können sich

problemlos auf Fett-Verbrennung umstellen www.ketarier.de . Die

Steinzeitmenschen lebten in Europa als Höhlenbewohner und Jäger (hunter and

gatherer) hundert Tausende Jahre von frischem Fett und Fleisch und Beeren (wie

die Bären). Sie waren dabei viel gesünder, als wir heutigen, was alte Knochenfunde

Page 51: Low Carb Diät

50

und Gebisse zeigen (Dr. Nicolai Worm; Geoff Bond; Dr. Lutz; Dr. Kwasniewski).

Als hunter and gatherer (Nomade und Hirte, wie Abel in der Bibel) ist der

Mensch seit den langen Eiszeiten eine Fett reiche Nahrung gewöhnt,

obwohl er früher ein Früchteesser war. Vor 2 bis 4 Millionen Jahren begann

homo erectus in den Savannen von der Früchtenahrung ("Grasfresserdiät") auf

Jagd umzustellen. Er aß das Knochenmark, das fette Gehirn der Tiere, usw.

Dadurch erhöhte sich das Gehirnvolumen des homo erectus damals vorteilhaft

(Fett hilft auch bei Depressionen. Jopp). Neueste Funde beweisen, dass der

Mensch nicht erst seit 500.000, sondern schon seit 800.000 Jahren Feuer gezielt

benützt hat. Eiweiß und Fett in Energie umwandeln ist für den Menschen wohl

umständlicher, aber viel gesünder (denn unsere Bauchspeicheldrüse wird entlastet!).

Dr. Lutz bezeichnet die Menge der Kohlenhydrate als die Hauptschädlinge

des zivilisierten Menschen: also nicht nur solche mit hohem GLYX oder

glykämischem Load. Durch den Beginn des Ackerbaues (Getreideanbau gibt es

überhaupt erst seit 10.000 Jahren) wurden zwar größere Siedlungen und damals ein

Kulturaufschwung möglich, aber das wurde durch den Nachteil vermehrter

Zivilisationskrankheiten erkauft (Walter Sommer), denn unsere genetische

Ausstattung ist noch gleich wie vor 40.000 (bzw. 100.000) Jahren. Man beachte das

Buch von Dr. Nicolai Worm "Syndrom X" (Kohlenhydrate reduzieren, aber

nicht so stark wie Atkins...). Die offizielle Schulmedizin befürwortet immer noch

viel Vollkorn beziehungsweise "komplexe Kohlenhydrate" mit angeblich

niedrigerem GLYX: die Folgen sind sichtbar - immer mehr Krankenhäuser,

"Dicke", Zuckerkranke, Krebskranke...

Stocker meidet strikt alle erhitzte Stärke aus dem Ackerbau: Seine KH holt

er aus säurearmem Obst! http://josef-stocker.de/starch.pdf

Bei jeder Low-Carb-Diät muss man die Kohlenhydrate z.B. Getreide-

produkte, stärkehaltiges Gemüse, zuckerreiches Obst auf höchstens 6

Page 52: Low Carb Diät

51

Broteinheiten pro Tag beschränken, tagein tagaus, wie ein Zuckerkranker,

darum geht es! Die Insulinproduktion und die inneren Drüsen beruhigen sich:

es gesunden dadurch, besonders die Pankreas, Nebennieren, Schilddrüse, …

(Lutz).

Der zweite wichtige Punkt: Die Kohlenhydrate müssen durch Fett ersetzt

werden! Eine Kost mit zu wenig Fett und viel rotem Fleisch würde zu Todesfällen

führen! Bei den Eskimos muss 70% der Nahrung Fett sein, mit nur magerem

Fleisch würden sie rasch sterben.

Mit dem Rezept einer fettreichen Ernährung und wenig Stärke (nur etwa 50 -

100 Gramm KH pro Tag) haben erfolgreich kuriert: Dr. Wolfgang Lutz; Dr. Jan

Kwasniewski; Dr. Siegfried Seifert; Dr. Ewald Riegler (Migränediät); Dr. A. Felix;

Milly Schaub; Munzel und andere. Bei allen diesen fettreichen Diäten kann

man sich GICHT und RHEUMA holen, wenn man die Kohlenhydrate nicht

eisern einschränkt. Da liegt der Schlüssel zu Erfolg oder Misserfolg. Die KH

müssen (wie beim Wasserfasten) fast ganz weggelassen werden, damit der

Stoffwechsel des Menschen auf Fettverbrennung umstellen muss (!) und

Eiweiß und Fett wirklich verbrennt (Ketonkörper), damit der Stoffwechsel aus

Fett die notwendige Glukose erzeugt, ...

Tierische Fette schaden bei diesen Diäten nachweislich nicht (!).

Besonders günstige Fette seien im Eigelb, in Rahm (=Sahne) und Butter, in Schaf,

Rind usw. Der Jägertyp, der die Eiszeiten überlebte, hatte viel Bewegung und ganz

wenige Kohlenhydrate (kein Getreide, keinen Obstzucker, keinen Milchzucker,

ganz wenig Stärke aus stärkearmem Gemüse). Hauptsächlich lebte er von Fett

(Knochenmark, Gehirn der Tiere, Innereien) und von frischem, rohem Fleisch. Dr.

Klaus Hoffmann versichert in "Revolution in der Küche", dass rohes tierisches

Eiweiß basisch, ja stärker als Salate basisch wirkt (2. Aufl., Seite 7, 19, 54, 176).

Fische konnte der Urmensch auch mit der Hand fangen. Jene, die die vegane

Lebensweise (ohne tierisches Eiweiß) zu einer Ideologie hochstilisieren, wollen das

Page 53: Low Carb Diät

52

nicht wahrhaben und erzählen Märchen, die sie voneinander abschreiben

(http://josef-stocker.de/blut3.htm). Besonders das "Ur-Evangelium der Essener"

ist ein kurioses leibfeindliches Produkt der Gnosis.

Wir Menschen sind Fett-Stoffwechsler! Deshalb können wir Fett so gut

speichern und bekommen von Kohlenhydraten Fettpolster. Die Fettreserven

können durch Lauftraining oder Wandern, gut aktiviert werden (Strunz). Fett ist

eine ausgezeichnete Energie, auch für Marathonlauf, Sport … Das Fett kann

nicht nur, sondern soll die Kohlenhydrate großteils ersetzen.

http://www.evos.de/startseite.htm

Barry Sears betont: Bei jeder Mahlzeit soll etwas Eiweiß sein!

Elefanten bekommen Arthrose in Trockenzeiten, wo es nur dürres Gras,

Stroh (KH) gibt - bei zu wenig Eiweißanteil.

Der Fehler der Schulmedizin ist, sie verteufelt die Fette (Wenig-Fett-

Hysterie und Cholesterin-Lüge) anstatt vor den Kohlenhydraten zu warnen

(Mehl, Zucker, süße Säfte, erhitzte Stärke, Vollkorn). So gibt es immer mehr dicke,

kugelrunde Amerikaner, die möglichst fettarm essen und dabei ihre Hamburgers,

Limonaden, Teig-, Mehl- und Zuckersachen in Fett verwandeln. Wohlgemerkt:

Nicht das Fett, das du verzehrst, lagert sich als Fett an deine Rippen,

sondern die Kohlenhydrate (Mehlprodukte, Nudeln, Reis, Kartoffeln,

Zucker) werden vom Körper zu Fett verwandelt und als Fettpolster

gespeichert (die Wirkungen beim Mastvieh sind dieselben). Die erhitzte

Stärke und der zu häufige hohe Insulinspiegel im Blut führt zu

Arteriosklerose, Herzproblemen usw. Beachte den „Glykämischen Index“, der

anzeigt wie schnell raffinierte Kohlenhydrate ins Blut schießen (und zu Fett

verwandelt werden müssen), denn an die vielen Kohlenhydrate sind wir genetisch

noch nicht angepasst.

Page 54: Low Carb Diät

53

Kwasniewski http://www.wgp.com.pl/?id_j=de

http://www.die-optimalen.de/

http://www.lchf.de/ = LOW-CARB-HIGH-FAT de;

http://www.wilstar.net/lowcarb/

Denke daran:

1.die KH führen zu immer größeren Blutzuckerschwankungen und

damit zu Fressattacken! Heißhunger.

2. Was an KH zu viel gegessen und nicht als Fett gespeichert wird, das

wird in den Zellen ohne Sauerstoff vergärt: es entsteht die sehr schädliche,

schwer abbaubare linksdrehende Milchsäure... Grundursache für Krebs.

Auf die vielen Kohlenhydrate unserer westlichen Zivilisationsnahrung sind die

meisten Menschen genetisch noch nicht angepasst: zu viele KH führen zu

Hyperinsulinismus, Unterzucker, Diabetes, Fettablagerungen, zu erhöhten

Triglycerid-Werten, zu erhöhtem Cholesterin(!), zu Arteriosklerose,

Herzkrankheiten, zu Syndrom X und zu den meisten Zivilisationskrankheiten bis

einschließlich Krebs (Glucose-Stoffwechsel-Krankheit); die übliche

"Nahrungspyramide" mit einer breiten Kohlenhydrat-Basis ist eine falsche Lehre

(deswegen gibt es heute so viele Dicke und Kranke trotz hohem

Ernährungsbewusstsein und wenig Fettkonsum). Erhitzte Getreidestärke

(Backwaren) stört den Hormonhaushalt und die Schilddrüse!!

3. Fett, das ohne KH über den Mund aufgenommen wird, ruft kein

Insulin - und ohne hohen Insulinspiegel im Blut wird Nahrungsfett nicht

als Fett gespeichert! Trotz Genuss von Fett (bis zum satt sein) bleibst du

schlank. Gute Fette sind unbedingt notwendig für Gehirn und Nerven!

4. Eiweiß - es darf nicht beliebig viel gegessen werden! Siehe:

http://josef-stocker.de/blut4.htm

Page 55: Low Carb Diät

54

"Das Optimum"

Der menschliche Organismus funktioniert am besten wenn die aufgenommene

Nahrung sich folgendermaßen zusammensetzt (Gewichtsverhältnis): Jede Mahlzeit

soll alle drei Makro-Nährstoffe enthalten (B. Sears):

Eiweiß Fett Kohlenhydrate

1 Teil 2,5 - 3,5 0,5 Teile

Bei der Diät nach Kwasniewski bezieht der Körper seine Energie fast nur aus

Fetten, die Eiweiße sollten mäßig gegessen werden und vor allem nur aus

wertvollsten Quellen stammen. Je mehr Eiweiß der Körper aufnimmt desto

schneller altert er, also sollte man nur die wertvollsten Aminosäuren-

Kombinationen aufnehmen. Bei jeder Mahlzeit sollen die drei Makronährstoffe im

obigen Verhältnis vorhanden sein.

Die Kohlenhydrate sind notwenig aber nur in kleinen Mengen. In der Regel

nimmt man 0,8g Kohlenhydrate pro Tag und kg Körpergewicht auf; diese

Menge sollte nicht überschritten werden. Wenn der Körper hauptsächlich aus

Kohlenhydraten seine Energie aufnimmt (wie heutzutage üblich), so geht das mit

krankmachenden Anpassungen des menschlichen Körpers an diesen unnatürlichen

Metabolismus einher (Insulin, Pankreas, Nebenniere, Schilddrüse). Diese führen zu

so genannten Zivilisationskrankheiten und zu diversen Fehlfunktionen.

Die Anatomie des Menschen und historische Funde bestätigen die fettreiche

Ernährungsweise als die gesündeste. Eine Million Jahre durch die Eiszeiten

hindurch hat sie sich bei den Jägern und Sammlern bewährt (ohne Südfrüchte!) und

später bei den Hirtenvölkern und Fischfang-Nationen. Das Studium des

menschlichen Metabolismus (s. "Harper's Biochemistry") bestätigt die Schädlichkeit

der Kohlenhydrate und die Metabolismusfreundlichkeit der Fette (siehe auch Ulrike

Gonder "Fett").

Page 56: Low Carb Diät

55

Lebensmittel, die vor allem aus Wasser und Zucker bzw. aus Ballaststoffen

bestehen, sollten gemieden werden oder nur als Geschmacksstoff verwendet

werden. Dazu zählen vor allem Früchte, Gemüse, zuckerhaltige Getränke. Die über

Früchte und Gemüse aufgenommenen Vitamine sind so verschwindend gering,

dass sie keine Rolle spielen. Viele Vitamine sind ohnehin fettlöslich und werden vor

allem aus tierischen Produkten aufgenommen, Früchte und Gemüse können solche

Vitamine gar nicht erhalten (Grasfresserdiäten sind Hungerleiderkost: Grasfresser

müssen den Großteil des Tages fressen und scheiden große Mengen Mist aus: Kuh,

Flusspferd, Elefant, Berggorilla in Ruanda, Panda-Bär).

Noch wichtiger ist es Lebensmittel mit einem hohen Ballaststoffanteil zu meiden, z.

B. Vollkornprodukte. Leider hat sich die Meinung durchgesetzt, Ballaststoffe seien

gesund und gesundheitsfördernd. Dies ist ein Irrtum. Ballaststoffanteile von

Getreide bestehen aus diversen Giftstoffen, die den Darm beim Menschen stark

irritieren können und keinesfalls das Wohlbefinden steigern (Wenn schon

Ballaststoffe für den Darm, dann unbedingt von rohem Gemüse und Obst - nie

Getreidefasern). Monastyrsky, Konstantin "Fiber Menace: The Truth About

Fiber's role in Diet Failure, Constipation, Hemorrhoids, Irritable Bowel

Syndrome, Ulcerative Colitis, Crohn's Disease, and Colon Cancer " Ageless

Press; Ballaststoffe sind nicht gesund! www.westonaprice.org/bookreviews/fiber-

menace www.fibermenace.com

Eine schöne Nebenwirkung dieser fettreichen Low-Carb Diät, ist die Tatsache,

dass man dabei automatisch zum Normalgewicht zurückkehrt, falls man vorher

Über- bzw. Untergewicht hatte. Die große Menge aufgenommener Fette führt

entgegen der üblichen Meinung nicht zum Übergewicht, da der menschliche

Körper wegen dem hohen Sättigungsgrad der Fette kaum zu viel davon isst. Das

Übergewicht entsteht ausschließlich aus den in Unmengen aufgenommenen

Kohlenhydraten, sie werden durch Insulin in Fett verwandelt und abgespeichert,

um den Blutzuckerspiegel auf richtigem Niveau zu halten.

Page 57: Low Carb Diät

56

Über 2 Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben sich bereits zur

optimalen Ernährung bekehrt. Das Buch "Optimal Essen" ist als ein praktischer

Wegweiser zur optimalen Ernährung gedacht. "OPTIMAL ESSEN" von Dr. Jan

Kwaśniewski, 192 Seiten; ISBN 83-87534-14-5 (ist auch auf Englisch erhältlich!)

Es enthält eine leicht verständliche Einführung, Erklärung der Unterschiede zu

"Grasfresserdiäten" und das Warum von Low-Carb, praktische Ratschläge für die

Anfangszeit der Diät und für ihre spätere Anwendung im täglichen Leben, darüber

hinaus auch Speisepläne und Rezepte für sieben Tage.

Der Autor erörtert die außergewöhnlich positive Wirkung dieser

Ernährungsweise sowohl auf gesunde als auch auf kranke Menschen und erklärt,

wie und warum sie verschiedenste Krankheiten heilt - z.B. Arteriosklerose,

Durchblutungsstörungen, Herzleiden, Arthritis, Magen- Darmkrankheiten,

Fettleibigkeit - darunter auch solche, die die offizielle Medizin für unheilbar

erklärte, wie Diabetes. Sehr zu empfehlen ist auch:

Dr. Mauro Di Pasquale "Die Radikaldiät: Die ultimative streng

kalorienreduzierte Diät" 297 Seiten, Novagenics: Okt. 2008; ISBN: 978-

3929002478 (Low-Carb von einem Sportarzt seit 1960 optimiert)

Fettphobie - Angst vor Fett? > Fettarme Diäten machen krank!

Nahrungsfett (ohne insulinabhängige KH) macht Sie NICHT dick. Und was

noch schockierender ist: Sie müssen Fett essen, um Fett zu verlieren. Das mag nach

Ernährungshäresie klingen, ist aber wissenschaftlich bewiesen. In den fünfziger

Jahren veröffentlichten Kekwick und Pawan an der Universität von London eine

Grundsatzstudie... Die Kohlenhydrate werden durch Insulin zu Fettpolstern

und als Fettdepots gespeichert. (Abnehmen funktioniert also nur bei wenig

Insulin im Blut - also nur bei Kohlenhydratarmer Kost. Nahrungsfette gelangen

Page 58: Low Carb Diät

57

nur mit Insulin, nur bei erhöhtem Insulinspiegel durch KH, in die Zellen um dick

zu machen!)

Sie setzten Patienten auf eine kohlenhydratarme, aber fettreiche Diät. Das

Fett stellte in der Tat 90 Prozent der Gesamtkalorienzahl. Was passierte? Diese

Patienten verloren deutlich an Gewicht. Als diese Patienten auf eine

kohlenhydratreiche Diät (90 Prozent der Kalorien werden durch Kohlenhydrate

gedeckt) mit gleicher Kalorienzahl gesetzt wurden, "blieben sie dick" und es

gab so gut wie keinen Gewichtsverlust... Die Lösung heißt also: Essen Sie weniger

Kohlenhydrate und stattdessen gute Fette mit mehr Omega-3, dann werden oder

bleiben Sie schlank.

Umgekehrt: "Viele Kohlenhydrate und ganz wenig Fett", das macht auf

Dauer krank!

Denken Sie daran, dass die Leute bei kohlenhydratreichen Diäten dick bleiben,

obwohl der Fettgehalt dieser Diäten sehr niedrig ist. Man sieht das in Amerika:

High Carb - Low Fat: das führt zu Übergewicht.

Umgekehrt: Low-Carb-High-Fat www.LCHF.de führt zum Normalgewicht und

zur Gesundheit; ohne dabei zu hungern!

Weight-Watchers: sie zählen Kalorien - natürlich hilft hungern, aber es ist kein

guter Weg und er ist auch nicht lange durchhaltbar.

Vorsicht! Sauerstoff liebt Fett und macht es ranzig und gefährlich,

auch in unserem Körper. Am meisten liebt Sauerstoff die mehrfach

ungesättigten Fettsäuren aus verschiedenen Pflanzenölen. Pflanzenöle wurden

lange als gesund gepriesen (Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Leinöl, ...) und jetzt als

Zeitbombe überführt. Denn sie oxidieren schnell (Dr. Kwasniewski). Oxidiertes

Fett verwüstet andere Zellen im Körper, schädigt das Erbgut, begünstigt Krebs,

löst Entzündungen aus, fördert Autoimmunkrankheiten, schlägt Kerben in

Page 59: Low Carb Diät

58

Arterien, lässt Blut klumpen und schwächt das Immunsystem - in drei Worten: es

macht alt. Vitamin E hilft etwas gegen das Ranzigwerden im Körper.

Seit Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler mit den Omega 3-Fettsäuren, als

sie entdeckten, dass Eskimos trotz beträchtlichen Fettkonsums nur selten über

Herzattacken klagten. Es zeigte sich, dass Eskimoblut nur sehr langsam verklumpt.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass Eskimos fast ihr gesamtes Fett aus

Meerestieren beziehen, die eine hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäuren

enthalten. Omega-3 senkt den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und macht das

Blut dünnflüssiger. Omega-3-Fettsäuren finden sich vor allem in Lachs,

Makrele, Hering, Sardine, Schwertfisch.

Erstens: Die menschlichen Gene bevorzugen eine Ernährung mit einem

relativ konstanten Eiweiß-Kohlenhydrat-Verhältnis, arm an Kohlenhydraten. Mit

anderen Worten: die Menschen sind von der Evolution dazu bestimmt, nach

festgelegten Regeln zu essen. In den vergangenen 100.000 Jahren haben sich diese

Gene nicht verändert - zumindest seit 40.000 Jahren nicht: Getreideanbau kam aber

erst vor 10.000 Jahren auf und ist für uns "ungewohnt". Ein kleiner

Bevölkerungsteil ist genetisch zu einer gedämpften Insulinreaktion auf

Kohlenhydrate befähigt. Diese Menschen haben Glück. Aber die meisten

Menschen sind einfach nicht dafür geschaffen so viel Nudeln oder Brot zu essen.

Zweitens: Das Optimum basiert auf Hormonreaktionen, die durch

Nahrung ausgelöst werden, wobei es vor allem hilft, zu verstehen, warum

das Insulin-Glukagon-Verhältnis so wichtig ist.

Drittens: ...Schließlich stützen sich diese Vorschläge auf wissenschaftlichen

Background des Nobelpreises in Medizin von 1982, der Bedeutung der

Eicosanoide bei der Kontrolle der menschlichen Körperfunktion und der

Nobelpreise in Medizin von 1994, 1999 und 2000. Vier verschiedene

Page 60: Low Carb Diät

59

Ausgangspunkte, die alle auf eine mehr als deutliche Tatsache hinauslaufen: Die

Stärke beruht auf ihrem der menschlichen Physiologie innewohnenden Stellenwert.

Ich habe mich bemüht hervorzuheben, dass das Optimum kein

Radikalprogramm ist, sondern eine evolutionär bedingte Ernährungsform, die auf

unserem genetischen Code beruht. ...

Ich sagte bereits, dass Ernährung wie eine Art Religion ist - beide sind

instinktbetont.

Ich unterstreiche den starken Einfluss der Nahrung auf unsere hormonale

Reaktionen. In diesem Sinne handelt es hiermit nicht nur um Ernährung, sondern

um Biotechnologie des 21. Jahrhunderts. Ich glaube, dass sich durch das Begreifen

des Optimum und seiner Auswirkungen das eröffnet, was jeder sich wünscht: eine

Steigerung der Lebensqualität.

Gleichzeitig ist dieses Programm ein Aufruf an alle Diätgeplagten die

schon mehrere Diäten probierten. Die Ernährungsempfehlungen

wohlmeinender Ernährungswissenschaftler und der Gesundheitsämter sind

oftmals falsch, besonders für Leute, die genetisch nicht in der Lage sind,

komprimierte (stark blutzuckersteigernde) Kohlenhydrate wie Nudeln, Brot

und Getreideprodukte zu verarbeiten. Diese Dinge gab es bis vor 10.000

Jahren einfach noch nicht.

Die Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für

Ernährung und vieler Ernährungs-Wissenschaftler und Mediziner sind

vollkommen falsch. Sie empfehlen zu viele Kohlenhydrate (Vollkorn,

Nudeln, Reis, Kartoffeln).

Die Nahrungspyramide, die auf sehr komprimierten Kohlenhydraten

beruht (Teigwaren, Brot, Nudeln), ist für viele Leute regelrecht ein Rezept

für erhöhtes Insulin und Cholesterin - und somit ein Rezept für

Herzkrankheiten usw.

Page 61: Low Carb Diät

60

Unsere Lebensqualität wird vom Optimum bestimmt.

Lassen Sie sich nicht abschrecken von der scheinbaren Einfachheit dieses

Ernährungsprogramms zum Erreichen des Optimums. Das Programm bewirkt,

wenn sie es richtig einhalten, auf hormoneller Ebene elementare Veränderungen,

die jeder erreichen kann. Es ist so ausgelegt, dass es eine weite Spannbreite starker

Hormon-Reaktionen, die sich im Laufe der vergangenen vierzig Millionen Jahre

entwickelt haben, in Zusammenhang bringen kann.

Viele althergebrachte Methoden für mehr Gesundheit (Ernährung, Bewegung,

Stressreduzierung usw.), die bis in die moderne Medizin vorgedrungen sind, lassen

sich heute erklären, weil man ihre Wirkung auf Hormone allgemein und auf

Eicosanoide im besonderen versteht. Essen müssen Sie auf jeden Fall, also können

Sie genauso gut eine hormonal passende Nahrung zu sich nehmen.

Tierische Fette: Ulrike GONDER, 10. Nov. 2004: Eine Auswertung an ...

Frauen mit dem Metabolischen Syndrom und manifester Koronarsklerose, die

gerade im http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/80/5/1175 erschienen ist,

fand folgendes:

Je mehr gesättigte Fettsäuren die Damen verzehrten, desto langsamer (!!) schritt

die Gefäßverengung voran!

Je mehr Kohlenhydrate gegessen wurden, vor allem solche mit hohem

Glykämischen Index, desto stärker die Progression der Arteriosklerose (Zunahme

der Gefäßverengungen)! Auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren verstärkten die

Koronarsklerose. Einfach ungesättigte Fettsäuren dagegen nicht! Ich (Gonder)

habe dazu eine Meldung geschrieben, zu finden unter:

http://www.ernaehrgesund.de/

(Anmerkung: das bewiesen Dr. Lutz, Dr. Kwasniewski, Dr. A. Felix, schon seit

langem!)

Page 62: Low Carb Diät

61

LITERATURLISTE

Page 63: Low Carb Diät

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Cordain, Dr. Loren "Das GETREIDE - zweischneidiges Schwert der Menschheit. Unser

täglich’ Brot macht satt, aber krank; Ernährung mit Getreideprodukten kann die

Gesundheit ruinieren ; Vitamin- & Mineralstoffmängel, Störungen im Fettstoffwechsel,

Hormonhaushalt, Autoimmunkrankheiten & Allergien, Schizophrenie & neurologische Störungen,

Herzerkrankungen & Krebs, Osteoporose & Karies" 2004;

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Schaub, Stefan „Die Krankheitsfalle. Wie Sie sich b efreien und wieder gesund

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Gonder, Ulrike / N. Worm "Mehr Fett! - Warum wir me hr Fett brauchen, um gesund

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angestiegen: Nicht die Fette, sondern die Kohlenhydrate sind unser Feind!

Opoku-Afari, C. "Das Kohlenhydrat-Kartell: Über die Diätkatastrophe, die finsteren

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Schütz, Jutta "Ich war einmal Diabetiker . Meine... Erfahrungen" 2010; 63 Seiten; 978-3-868

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Walle, Dr. Hardy "Leicht abnehmen! Geheimrezept Eiweiß. So werden Sie die Pfunde sicher

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aber fein)

Wernig / Korte "Die Metabole Diät. Low Carb Ernähru ng. Effektiv und schnell

Körperfett verbrennen!" 258 Seiten; Neuauflage 2009: 321 Seiten, ISBN: 978.3-9502301-

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ketogene Diäten!

D'Adamo "Die neue 4-Blutgruppen-Therapie. Gesundhei tsprophylaxe für die 6 Blut-

Untergruppen" 327 Seiten; Erschienen: 2011; ISBN: 978-3-941435-13-1 Individuelle Diät heilt …

vergleiche http://josef-stocker.de/blood.pdf